Schweizer und Südtiroler Bergwelt mit Alpenfahrt im ... - fischer reisen

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SCHWEIZER UND SÜDTIROLER BERGWELT MIT BERNINA EXPRESS Sehr geehrte/r Reiseteilnehmer/in! Die vorliegende Reiseinformation soll Ihnen einen informativen Überblick über die Reise geben. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 01/815 86 87 zur Verfügung. Hochachtungsvoll Ihr FISCHER – Touristik Team ABFAHRT: 07:00 UHR 1130 Wien, Schönbrunner Schlossstr. APCOA Parkplatz WISSENSWERTES SÜDTIROL Südtirol entspricht der italienischen, autonomen Provinz Bolzano oder Bozen innerhalb der autonomen Region Trentino-Alto Adige. Die Landschaft ist gebirgig, besonders im Norden, wo die Alpen vom Brennerpass durchzogen werden und im Osten, wo sich die Bergketten der Dolomiten erheben. Hauptstadt der Provinz ist Bozen, unweit des Zusammenflusses von Eisack und Etsch (Adige) gelegen. Über dem mehrere hundert Meter mächtigen Sockel aus rotem Bozener Quarzporphyr, in den Etsch und Eisack tiefe Täler gegraben haben, erheben sich die gewaltigen, aus Dolomitgestein und Kalk aufgebauten Dolomiten. Die Bergwelt um die Massive von Sella, Langkofel, Schlern, Rosengarten und Latemar bietet durch weite Verebnungen auch in höheren Lagen (Aldeiner-Deutschnofener Plateau, Seiser Alm, Sennesalm) und einliegende Regionen mit Mittelgebirgscharakter (Ritten, Salten, Mendelmassiv, Reggelberg, Überetsch, Sarntaler Alpen, Kronplatz, Plose) beste Voraussetzungen für Bergtouren und Wintersport. Wegen der Deutschsprachigkeit seiner Bewohner ist dieses Gebiet besonders bei deutschen Urlaubern beliebt. Die größten Städte neben Bozen sind Meran, Brixen und Leifers. Etsch und Eisack sind die längsten Flüsse. Das sommermilde Klima eignet sich hervorragend für den Anbau von Wein und Obst, daneben werden Getreide, Kartoffeln und Oliven angebaut. Bedeutende Wirtschaftszweige sind Holzverarbeitung, Tourismus und die Herstellung von Handarbeiten. Von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist der Wein- und Obstanbau. Abgesehen von der kleinen rätoromanischen Restbevölkerung der Ladiner (etwa 35 000), die sich bis heute in den Tälern von Gröden, Fassa, Buchenstein und im Gadertal rund um das Sella-Massiv erhalten hat, sind die ländlichen Regionen Südtirols noch heute vorwiegend deutschsprachig: 1991 sprachen von 440 000 Einwohnern rund 300 000 deutsch. Nur in den wenigen großen städtischen Zentren Bozen, Meran und Brixen überwiegt durch Zuwanderung in Industrie und Verwaltung das Italienische. Die im 6. Jahrhundert von Bayern besiedelte Hochgebirgslandschaft um Vinschgau, Pustertal, Etsch und Eisack zwischen Rötischen, Ötztaler und Zillertaler Alpen im Norden, den Lienzer, Sextener und Trentiner Dolomiten im Osten und Südosten und den Massiven von Ortler, Brenta und Adamello im Westen war bis 1363 Kernland der Grafen von Tirol mit Sitz in Meran, ehe es durch Erbschaft an die Habsburgermonarchie fiel. Südtirol, bis 1919 ein Teil Österreichs mit einer klaren italienisch-deutschen Sprachgrenze nördlich der Salurner Klause, war im Vertrag von Saint-Germain-en-Laye nach dem 1. Weltkrieg an Italien gefallen, das bereits mehrmals (1848, 1866) Ansprüche auf diese Nachbarregion erhoben hatte. Auf dem Hintergrund dessen, dass 1910 noch 97 Prozent der Bevölkerung Südtirols deutsch gesprochen hatten, war in Italien ein Nationalitätenproblem entstanden, die so genannte Südtirolfrage. 1939 votierte die Bevölkerung unter dem Druck der gezielten Italienisierungspolitik Mussolinis für eine Umsiedlung nach Deutschland, die allerdings nur teilweise vollzogen wurde. Ein Abkommen von 1948, in dem der deutschsprachigen Bevölkerung nach dem 2. Weltkrieg kulturelle und administrative Autonomie zugestanden werden sollte, wurde von der italienischen Zentralregierung unterlaufen, indem sie das Abkommen auf die neu geschaffene Region Trentino-Alto Adige (seit 1992 Trentino-Südtirol) anwandte, in der die deutschsprachige Bevölkerung in der Minderheit FISCHER REISEN TEL: 815 86 87 www.fischer-reisen.at Seite 1/6

SCHWEIZER UND SÜDTIROLER<br />

BERGWELT MIT<br />

BERNINA EXPRESS<br />

Sehr geehrte/r Reiseteilnehmer/in!<br />

Die vorliegende Reiseinformation soll Ihnen einen informativen<br />

Überblick über die Reise geben.<br />

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 01/815 86 87 zur Verfügung.<br />

Hochachtungsvoll<br />

Ihr FISCHER – Touristik Team<br />

ABFAHRT: 07:00 UHR 1130 Wien, Schönbrunner Schlossstr. APCOA Parkplatz<br />

WISSENSWERTES<br />

SÜDTIROL<br />

Südtirol entspricht der italienischen, autonomen Provinz Bolzano oder Bozen innerhalb der autonomen Region<br />

Trentino-Alto Adige. Die Landschaft ist gebirgig, besonders <strong>im</strong> Norden, wo die Alpen vom Brennerpass<br />

durchzogen werden <strong>und</strong> <strong>im</strong> Osten, wo sich die Bergketten der Dolo<strong>mit</strong>en erheben. Hauptstadt der Provinz ist<br />

Bozen, unweit des Zusammenflusses von Eisack <strong>und</strong> Etsch (Adige) gelegen. Über dem mehrere h<strong>und</strong>ert<br />

Meter mächtigen Sockel aus rotem Bozener Quarzporphyr, in den Etsch <strong>und</strong> Eisack tiefe Täler gegraben<br />

haben, erheben sich die gewaltigen, aus Dolo<strong>mit</strong>gestein <strong>und</strong> Kalk aufgebauten Dolo<strong>mit</strong>en. Die <strong>Bergwelt</strong> um<br />

die Massive von Sella, Langkofel, Schlern, Rosengarten <strong>und</strong> Latemar bietet durch weite Verebnungen auch<br />

in höheren Lagen (Aldeiner-Deutschnofener Plateau, Seiser Alm, Sennesalm) <strong>und</strong> einliegende Regionen <strong>mit</strong><br />

Mittelgebirgscharakter (Ritten, Salten, Mendelmassiv, Reggelberg, Überetsch, Sarntaler Alpen, Kronplatz,<br />

Plose) beste Voraussetzungen für Bergtouren <strong>und</strong> Wintersport.<br />

Wegen der Deutschsprachigkeit seiner Bewohner ist dieses Gebiet besonders bei deutschen Urlaubern beliebt.<br />

Die größten Städte neben Bozen sind Meran, Brixen <strong>und</strong> Leifers. Etsch <strong>und</strong> Eisack sind die längsten<br />

Flüsse. Das sommermilde Kl<strong>im</strong>a eignet sich hervorragend für den Anbau von Wein <strong>und</strong> Obst, daneben werden<br />

Getreide, Kartoffeln <strong>und</strong> Oliven angebaut. Bedeutende Wirtschaftszweige sind Holzverarbeitung, Tourismus<br />

<strong>und</strong> die Herstellung von Handarbeiten.<br />

Von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist der Wein- <strong>und</strong> Obstanbau. Abgesehen von der kleinen rätoromanischen<br />

Restbevölkerung der Ladiner (etwa 35 000), die sich bis heute in den Tälern von Gröden, Fassa,<br />

Buchenstein <strong>und</strong> <strong>im</strong> Gadertal r<strong>und</strong> um das Sella-Massiv erhalten hat, sind die ländlichen Regionen Südtirols<br />

noch heute vorwiegend deutschsprachig: 1991 sprachen von 440 000 Einwohnern r<strong>und</strong> 300 000 deutsch.<br />

Nur in den wenigen großen städtischen Zentren Bozen, Meran <strong>und</strong> Brixen überwiegt durch Zuwanderung in<br />

Industrie <strong>und</strong> Verwaltung das Italienische. Die <strong>im</strong> 6. Jahrh<strong>und</strong>ert von Bayern besiedelte Hochgebirgslandschaft<br />

um Vinschgau, Pustertal, Etsch <strong>und</strong> Eisack zwischen Rötischen, Ötztaler <strong>und</strong> Zillertaler Alpen <strong>im</strong> Norden,<br />

den Lienzer, Sextener <strong>und</strong> Trentiner Dolo<strong>mit</strong>en <strong>im</strong> Osten <strong>und</strong> Südosten <strong>und</strong> den Massiven von Ortler,<br />

Brenta <strong>und</strong> Adamello <strong>im</strong> Westen war bis 1363 Kernland der Grafen von Tirol <strong>mit</strong> Sitz in Meran, ehe es durch<br />

Erbschaft an die Habsburgermonarchie fiel.<br />

Südtirol, bis 1919 ein Teil Österreichs <strong>mit</strong> einer klaren italienisch-deutschen Sprachgrenze nördlich der Salurner<br />

Klause, war <strong>im</strong> Vertrag von Saint-Germain-en-Laye nach dem 1. Weltkrieg an Italien gefallen, das<br />

bereits mehrmals (1848, 1866) Ansprüche auf diese Nachbarregion erhoben hatte. Auf dem Hintergr<strong>und</strong><br />

dessen, dass 1910 noch 97 Prozent der Bevölkerung Südtirols deutsch gesprochen hatten, war in Italien ein<br />

Nationalitätenproblem entstanden, die so genannte Südtirolfrage. 1939 votierte die Bevölkerung unter dem<br />

Druck der gezielten Italienisierungspolitik Mussolinis für eine Umsiedlung nach Deutschland, die allerdings<br />

nur teilweise vollzogen wurde. Ein Abkommen von 1948, in dem der deutschsprachigen Bevölkerung nach<br />

dem 2. Weltkrieg kulturelle <strong>und</strong> administrative Autonomie zugestanden werden sollte, wurde von der italienischen<br />

Zentralregierung unterlaufen, indem sie das Abkommen auf die neu geschaffene Region Trentino-Alto<br />

Adige (seit 1992 Trentino-Südtirol) anwandte, in der die deutschsprachige Bevölkerung in der Minderheit<br />

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war. Die <strong>Südtiroler</strong> Volkspartei, die 1945 gegründete Sammelbewegung der christlich-konservativ orientierten<br />

deutsch- <strong>und</strong> ladinischsprechenden Bevölkerung, forderte daraufhin das Selbstbest<strong>im</strong>mungsrecht für<br />

Südtirol bzw. eine Volksabst<strong>im</strong>mung über die Rückgliederung an das österreichische Tirol, worauf die italienische<br />

Regierung nicht einging. Ständige Spannungen <strong>mit</strong> Österreich <strong>und</strong> gewalttätige Proteste <strong>Südtiroler</strong><br />

Extremisten waren die Folge.<br />

Erst 1969 konnten die bilateralen Spannungen durch Annahme des so genannten Südtirolpaketes durch<br />

Österreich <strong>und</strong> die <strong>Südtiroler</strong> Volkspartei unter Silvio Magnago abgebaut werden. 1972 wurde ein Autonomiestatut<br />

in die italienische Verfassung aufgenommen, dessen Umsetzung aber weiterhin umstritten blieb.<br />

Erst 1992 erklärte die österreichische Regierung nach Absprache <strong>mit</strong> der <strong>Südtiroler</strong> Volkspartei den Konflikt<br />

für völkerrechtlich beendet.<br />

STUIBENFALL<br />

Das Wasser aus einem ca. 50km² großen Einzugsgebiet wird von sieben Ferner der Stubaier Alpen gespeist.<br />

An Spitzentagen stürzen 2000 Liter pro Sek<strong>und</strong>e in die Tiefe. Das einmalige Naturschauspiel des<br />

"Stuibens" Wasserlaufes von seinem Ursprung dem hochalpinen Zwieselbach- Grastal- <strong>und</strong> Larstigferner bis<br />

zur Einmündung in die Ötztaler Ache kann man hautnah <strong>mit</strong>erleben. Die hier vor Augen geführten Kräfte der<br />

Natur wie die in Jahrtausenden entstanden Steinbrücke - das Tosen der Wassermassen sowie eine bezaubernd<br />

anmutende Alpenflora <strong>und</strong> Fauna bis hin zum ewigen Eis lassen den Menschen Schöpfung <strong>und</strong> Natur<br />

besser verstehen.<br />

IMST<br />

Imst liegt <strong>im</strong> Oberinntal <strong>im</strong> österreichischen B<strong>und</strong>esland Tirol auf 828 m Seehöhe, ist die Bezirkshauptstadt<br />

des Bezirks Imst <strong>und</strong> hat r<strong>und</strong> 9.000 Einwohner. Die Imster unterscheiden Oberstadt <strong>und</strong> Unterstadt. Weitere<br />

Imster Ortsteile sind Auf Arzill, Brennbichl, Gunglgrün, Am Grettert, Sonnberg, Weinberg, Hoch-Imst <strong>und</strong><br />

Teilwiesen.<br />

Das Gebiet um Imst ist schon seit der Bronzezeit besiedelt. 763 wurde Imst erstmals urk<strong>und</strong>lich als „opido<br />

humiste“, was soviel wie „hervorsprudelnde Quelle“ bedeutet, bezeichnet. 1266 erwarb Meinhard II. von Tirol<br />

das Gebiet aus bayrischem Besitz <strong>und</strong> verlieh Imst 1282 das Marktrecht. 1822 gab es eine große Brandkatastrophe.<br />

Imst wurde 1898 das Stadtrecht verliehen.<br />

SCHWEIZ<br />

Die Schweiz birgt als klassisches Reiseland auf engem Raum eine erstaunliche Fülle an Naturschönheiten<br />

<strong>und</strong> interessanten Sehenswürdigkeiten. Gleichzeitig offenbart das Land trotz mannigfaltiger Unterschiede<br />

<strong>und</strong> Gegensätze in der Landschaft sowie in der Sprache, Religion <strong>und</strong> Lebensart seiner Bewohner eine bew<strong>und</strong>erungswürdige<br />

Einheit in der Vielfalt. Die Viertausender der Hochalpen <strong>und</strong> die Aussichtsberge des<br />

Voralpenlandes hatten <strong>im</strong> 19. Jh. vor allem Engländer als erste Touristen angelockt. Inzwischen ist die<br />

Schweiz längst zum beliebten Reiseziel ferienhungriger Menschen jeden Standes <strong>und</strong> Alters geworden, die<br />

in allen Landesteilen einfache <strong>und</strong> vornehme Unterkunft, moderne touristische Einrichtungen sowie gastfre<strong>und</strong>liche<br />

Aufnahme finden.<br />

“Confoederatio Helvetica” ist die offizielle Bezeichnung für ‘<strong>Schweizer</strong>ische Eidgenossenschaft’. Die beiden<br />

Anfangs-buchstaben CH begegnen uns auf einer Reise durch die Schweiz als offizielles Kennzeichen an<br />

den Fahrzeugen. Die historische Entwicklung der Schweiz, in der sich Einflüsse aus dem deutschen, französischen<br />

<strong>und</strong> italienischen Kulturraum <strong>mit</strong> Relikten aus römischer <strong>und</strong> vorrömischer Zeit verbanden, spiegelt<br />

sich auch in Zusammensetzung <strong>und</strong> Eigenarten der Bevölkerung wider. R<strong>und</strong> drei Viertel der <strong>Schweizer</strong><br />

sprechen deutsch, ein Fünftel französisch, 4% italienisch <strong>und</strong> 1% rätoromanissch. Alle vier Sprachen sind <strong>im</strong><br />

ganzen Land für den Amtgebrauch anerkannt.<br />

ST. MORITZ<br />

St. Moritz ist einer der bekanntesten Wintersportorte der Welt. Der Name hat magischen Klang, man verbindet<br />

ihn <strong>mit</strong> Sonne <strong>und</strong> Wintersportfreuden, <strong>mit</strong> Prominenz, die in mondänen Hotels logieren; man weiß vielleicht,<br />

daß hier zwei mal die Olympischen Winterspiele (1928/ 1948) ausgetragen worden sind, hat von Pferderennen<br />

auf den gefrorenen St. Moritzer See oder Cresta Run, der legendenumrankten Skeletonbahn,<br />

gehört. Der weltbekannte Nobelferienort ist aber auch Heilbad <strong>mit</strong> einem modernen Kurzentrum <strong>im</strong> Ortsteil<br />

„Bad“. Das „Dorf“ – der alte Siedlungskern über dem See – hat längst städtischen Charakter; etwas verloren<br />

steht der „Schiefe Turm“, Überrest der <strong>im</strong> 19. Jahrh<strong>und</strong>ert abgebrochenen Mauritiuskirche, zwischen Betonburgen<br />

<strong>und</strong> Hotelkästen. Es braucht kaum besonders hervorgehoben zu werden, daß St. Moritz vielfältigste<br />

Sportmöglichkeiten anzubieten hat.<br />

PONTRESINA<br />

Der Berninapass (italienisch: Passo del Bernina) liegt zwischen der Berninagruppe <strong>im</strong> Südwesten <strong>und</strong> den<br />

Livignoalpen <strong>im</strong> Nordosten. Die Passstraße <strong>und</strong> eine Eisenbahnlinie (Berninabahn) verbinden Pontresina <strong>im</strong><br />

Oberengadin <strong>und</strong> das Val Bernina <strong>mit</strong> dem Val Poschiavo, das bei Tirano ins Addatal (Veltlin) mündet. Der<br />

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Malojapass liegt zwischen der Plattagruppe (Rätische Alpen) <strong>im</strong> Nordwesten <strong>und</strong> der Berninagruppe <strong>im</strong><br />

Südosten. Die 1839 angelegte Passstraße verbindet das <strong>im</strong> Engadin liegende St. Moritz <strong>mit</strong> dem Val Bregaglia<br />

(Bergell) <strong>und</strong> Chiavenna.<br />

BERNINA EXPRESS<br />

Es wurde schon viel über die Rhätische Bahn (RhB) geschrieben <strong>und</strong> berichtet, <strong>und</strong> nicht umsonst hat die<br />

Bahngesellschaft <strong>mit</strong> dem größten Bahnnetz auf schmaler Spur viele Fans weit über die Schweiz hinaus.<br />

Aus aller Welt <strong>reisen</strong> die Besucher an, um einmal <strong>mit</strong> dem berühmten Glacier-Express vom hektischen Zermatt<br />

bis ins mondäne St. Moritz zu <strong>reisen</strong>. Im "langsamsten Schnellzug der Welt" überqueren die Reisenden<br />

in den modernen Panoramawagen der RhB während der r<strong>und</strong> achtstündigen Fahrt mehrere Alpenpässe,<br />

passieren Gletscher, Tunnel <strong>und</strong> abenteuerliche Viadukte.<br />

Doch wo der "Glacier" endet, da geht das eigentliche Bahnerlebnis erst los. Der Bernina-Express stand stets<br />

<strong>im</strong> Schatten des "Glacier", obwohl die Reise über den Bernina-Pass ihre ganz eigenen Reize <strong>und</strong> Höhepunkte<br />

hat. Und wer einmal die Strecke von St. Moritz oder Pontresina bis ins italienische Tirano abgefahren ist,<br />

der kehrt <strong>im</strong>mer wieder begeistert in den südlichen Teil von Graubünden zurück. Die Bernina-Linie ist die<br />

einzige <strong>Schweizer</strong> Bahn, die offen über die Alpen führt. Es gibt keinen Scheiteltunnel am Berninapass, stattdessen<br />

hat man bei der Station "Ospizio Bernina" auf einer Höhe von 2.253 Metern einen herrlichen Blick<br />

auf die Seen Lago Nero <strong>und</strong> Lago Bianco.<br />

Wenn wenig später die auf einer Felsplatte thronende Station "Alp Grüm" erreicht ist, geht es von dort in<br />

geradezu abenteuerlichen Kurven hinab bis in das auf 429 Meter gelegene Tirano <strong>im</strong> italienischen Veltlin.<br />

Das schier Unglaubliche an der gesamten Streckenführung: der Höhenunterschied von 1.824 Metern wird<br />

ohne Zahnradabschnitte überw<strong>und</strong>en. Die horizontale Entfernung bis nach Tirano beträgt nur 22 Kilometer,<br />

so dass die Bahn Steigungen von bis zu 70 Promille überwinden muss.<br />

Wo dies nicht mehr ausreichte, mussten die Ingenieure be<strong>im</strong> Bau der Strecke zu allerlei Tricks greifen, um<br />

Höhe zu gewinnen. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wurde bei Brusio auch das berühmte Kreisviadukt angelegt, auf dem<br />

der Zug wie eine Modellbahn seine Schleifen zieht. Wer auf seiner Reise nach Italien ein wenig Zeit <strong>mit</strong>bringt<br />

<strong>und</strong> schon <strong>im</strong>mer der Fahrt durch den Gotthardtunnel nichts abgewinnen konnte, dem sei die Bernina-Route<br />

empfohlen. Nach der rasanten Gebirgstour begrüßt einen in Tirano der Süden <strong>mit</strong> Weinbergen, mildem Kl<strong>im</strong>a<br />

<strong>und</strong> Cappuccino. Vom Nachbargleis <strong>im</strong> Bahnhof Tirano bringt einen dann die italienische Eisenbahn<br />

zügig zu den Ufern des Comer Sees <strong>und</strong> weiter nach Mailand.<br />

BERNINA<br />

Von St. Moritz über den Bernina-Pass <strong>und</strong> durch das Puschlav nach Oberitalien führt eine der lohnendsten<br />

<strong>Schweizer</strong> Alpenüberquerungen, die gewöhnlich ganzjährig für den Verkehr auf Straße <strong>und</strong> Schiene geöffnet<br />

bleibt. Die Passhöhe ist nicht nur Wasserscheide zwischen Engadin <strong>und</strong> Veltlin, sondern auch Übergang<br />

vom rätoromanischen zum italienischen Kulturgebiet. Der schon <strong>im</strong> 13.Jhdt. benutzte Bernina-Pass – die<br />

Straße wurde 1842-1865 ausgebaut – erschließt eine großartige Hochgebirgs- <strong>und</strong> Gletscherwelt.<br />

BERNINA-PASS<br />

Die Fortsetzung der Bernina-Straße trennt sich nun von der über die Alp Grün in die Val di Pila hinabführenden<br />

Eisenbahn <strong>und</strong> steigt am Lago della Crocetta vorbei noch etwas bergan zum Bernina-Pass, <strong>mit</strong> der auf<br />

den Hochpässen <strong>im</strong>mer wieder erscheinenden gletscherger<strong>und</strong>eten Felseneinöde. Von hier geht die Fahrt in<br />

kurzen Windungen am Hang ziemlich stark bergab, um dann <strong>mit</strong> prächtigen Tiefblicken in vier Kehren in die<br />

Val Agoné, den obersten Teil des Puschlav, zu gelangen.<br />

STILFSER JOCH NATIONALPARK<br />

Der Nationalpark Stilfser Joch zählt zu den größten <strong>und</strong> interessantesten Schutzgebieten Europas. Im Herzen<br />

der Zentralalpen gelegen umfasst er eine Fläche von ca. 135.000 ha. Er schließt das gesamte Gebirgsmassiv<br />

Ortler-Cevedale <strong>mit</strong> seinen Nebentälern ein, berührt <strong>im</strong> Norden den <strong>Schweizer</strong> Nationalpark Engadin<br />

<strong>und</strong> grenzt <strong>im</strong> Süden an den Regionalpark Adamello in der Lombardei.<br />

Dieses Gebiet wurde <strong>im</strong> Jahre 1935 zum Nationalpark erklärt, um die Landschaft, die Pflanzen <strong>und</strong> die Tierwelt<br />

zu schützen. Vom vergletscherten Hochgebirge (Ortler - 3905 m) über Almen <strong>und</strong> Hangterrassen bis<br />

hinab zu den Talböden (Latsch - 650 m) weist der Nationalpark Stilfser Joch alle alpinen Formenelemente<br />

auf. Das Ortler-Cevedale Massiv ragt <strong>mit</strong> unzähligen Gipfeln fast 4000 m in den H<strong>im</strong>mel <strong>und</strong> beeindruckt <strong>mit</strong><br />

riesigen Gletschern <strong>und</strong> gewaltigen Steilwänden.<br />

In den tiefer gelegenen Regionen best<strong>im</strong>men ausgedehnte Wälder, landwirtschaftlich genutzte Flächen sowie<br />

ganzjährig bewohnte Berghöfe, Weiler <strong>und</strong> Dörfer, das Landschaftsbild. In unseren geführten Wanderungen<br />

bringen wir Sie dieser <strong>Bergwelt</strong> näher <strong>und</strong> lassen Sie an einzigartigen Naturschauspielen teilnehmen.<br />

Wir führen Sie zu klaren Gletscherseen <strong>und</strong> sprudelnden Bergbächen, auf den Weg dorthin erklären<br />

Ihnen fachk<strong>und</strong>ige Nationalparkführer die artenreiche Pflanzen <strong>und</strong> Tierwelt.<br />

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VINSCHGAU<br />

Die Almen gehören seit jeher zur bäuerlichen Kultur <strong>im</strong> Vinschgau <strong>und</strong> sie haben ihren ursprünglichen Charakter<br />

bis heute erhalten. Seit Jahrh<strong>und</strong>erten weidet <strong>im</strong> Sommer dort das Vieh, während die Senner die<br />

Milch zu Butter <strong>und</strong> Käse verarbeiten.<br />

Der Vischgau ist ein ganz besonderer Teil Südtirols. Er füllt den Westen bzw. Nordwesten des Landes aus<br />

<strong>und</strong> besteht aus folgenden Ortschaften: Tschars, Kastelbell, Latsch, Martell, Schlanders, Laas, Prad, Sulden,<br />

Stilfs, Schluderns, Glurns, Taufers, Mals, St. Valentin an der Haide, Graun, Langtaufers, Reschen. Eine<br />

ganz eigenartig schöne Atmosphäre fühlt man, wenn man die Landschaft <strong>im</strong> oberen Vinschgau betrachtet.<br />

Der raue Vinschgerwind sorgt für schiefe Bäume, w<strong>und</strong>erbare grüne Hügel <strong>und</strong> Berge säumen die Straße<br />

zum Reschenpass. Und trotz des Windes sind bereits <strong>im</strong> Vinschgau mediterrane Einschläge zu erkennen.<br />

MERAN<br />

Meran oder Merano liegt in der Region Trentino-Südtirol. Das seit Mitte des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts als Kurort bekannte<br />

Meran ist ein internationales Fremdenverkehrszentrum, das vor allem wegen seiner günstigen kl<strong>im</strong>atischen<br />

Verhältnisse geschätzt wird. 857 als Mairanium erstmals erwähnt, erhielt Meran 1317 Stadtrecht <strong>und</strong><br />

war bis 1420 Hauptstadt Tirols. 1363 fiel es an Habsburg <strong>und</strong> kam nach wechselnden Zugehörigkeiten 1919<br />

zu Italien.<br />

Das Bild der Altstadt wird von engen Gassen <strong>und</strong> Laubengängen geprägt. Beherrschendes Bauwerk ist die<br />

gotische Pfarrkirche Sankt Nikolaus (1302-1480) <strong>mit</strong> ihrem markanten Glockenturm. Zu den weiteren Baudenkmälern<br />

gehören die Spitalkirche aus dem 15. Jahrh<strong>und</strong>ert <strong>und</strong> die um 1480 erbaute landesfürstliche<br />

Burg. Meran ist von etlichen Burgen <strong>und</strong> Schlössern umgeben, darunter die romanische Zenoburg (12.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert), von der Burgfried <strong>und</strong> Burgkapelle erhalten sind, sowie die Schlösser Tirol (12. Jahrh<strong>und</strong>ert)<br />

<strong>und</strong> Schenna, welches um 1700 erneuert wurde.<br />

SCHLOSS TIROL<br />

Dorf Tirol ist geprägt von seiner Geschichte, gab doch Schloss Tirol dem ganzen Land den Namen. Um das<br />

Jahr 1140 nennen sich die Grafen von Vinschgau erstmals Grafen von Tirol. Zwischen 1140 <strong>und</strong> 1160 wird<br />

die Stammburg der Grafen von Tirol erbaut, das bedeutendste Schloss in ganz Tirol. Aus dem Jahre 1149<br />

datiert die erste urk<strong>und</strong>liche Erwähnung von Dorf Tirol. 1248 gilt als Geburtsjahr des Landes Tirol. Es heißt<br />

fortan nicht mehr Land <strong>im</strong> Gebirge sondern "dominium co<strong>mit</strong>is tyrolis". Im Jahre 1347 wird Schloss Tirol von<br />

König Karl von Böhmen belagert. Gräfin Margarethe Maultasch leistete energischen Widerstand, der Böhmenkönig<br />

muss erfolglos abziehen.1363 dankt Margarethe Maultasch ab <strong>und</strong> da<strong>mit</strong> endet die goldene Zeit<br />

von Schloss Tirol. Die Grafen von Tirol beziehen andere Schlösser, <strong>und</strong> schließlich wird die Residenz endgültig<br />

von Meran nach Innsbruck verlegt.<br />

Mit dem Ende des 16. Jahrh<strong>und</strong>erts beginnt der Verfall von Schloss Tirol. Nur ein Burgwart, ein Burgkaplan<br />

<strong>und</strong> ein Förster lebten hier noch als Schlossherren. In der ersten Hälfte des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts wurde die ganze<br />

Nordoststrecke, wo sich die Fürstenz<strong>im</strong>mer befanden, aus Furcht vor der Brüchigkeit des Moränenhügels,<br />

auf dem das Schloss steht, abgetragen. Wahrscheinlich wurde damals auch der Bergfrit zur Hälfte abgetragen<br />

<strong>und</strong> sein Material anderswo verwendet. Unter keinem glücklichen Stern standen auch die Restaurierungen<br />

1882 bis 1898 <strong>und</strong> 1904 bis 1912, bei denen Bergfrit, Palas, der ganze Südtrakt <strong>und</strong> die Kapelle willkürlich<br />

umgeformt wurden. Bei der Annexion Südtirols durch Bayern 1807 wurde Burg Tirol, wohl um die Gefühle<br />

der Tiroler zu kränken, für den Betrag von 2000 Florins versteigert.<br />

Schließlich erwarb 1816 die Stadt Meran das Schloss <strong>und</strong> schenkte es später Kaiser Franz I. als gefürstetem<br />

Grafen von Tirol. Nach 1919 nahm der italienische Staat Burg Tirol als einstigen habsburgischen Besitz<br />

in Verwahrung <strong>und</strong> übergab sie der Obhut des staatlichen Denkmalamtes, welches um die Erhaltung <strong>und</strong> die<br />

Aufsicht bemüht war <strong>und</strong> bis 1973 sehr umsichtige Restaurierungen vorgenommen hat um den Gebäudekomplex<br />

nach Möglichkeit wieder zu seiner früheren Gestalt zurück zu führen. Dann wurde das Schloss dem<br />

Land Südtirol übertragen, welches es als Landesmuseum <strong>und</strong> für kulturelle Veranstaltungen bis heute nutzt.<br />

BOZEN<br />

Bozen liegt in den südlichen Alpen in der Nähe der Dolo<strong>mit</strong>en. Die Stadt ist ein wichtiges Fremdenverkehrs<strong>und</strong><br />

Industriezentrum in Südtirol. Bedeutende Industriezweige sind Stahl- <strong>und</strong> Aluminiumindustrie, Fahrzeugbau,<br />

Holzverarbeitung, Elektroartikelherstellung, Instrumentenbau (Klaviere) <strong>und</strong> Textilien. In der Stadt,<br />

die auch Hauptstadt der Provinz Bozen in der autonomen Region Trentino-Südtirol ist, befinden sich eine<br />

romanisch-gotische Kathedrale (13.-15. Jahrh<strong>und</strong>ert) <strong>und</strong> eine dominikanische Kirche, die zum Teil auf das<br />

14. Jahrh<strong>und</strong>ert zurückgeht. Viele der Einwohner sprechen Deutsch.<br />

Bozen war vom 11. bis 16. Jahrh<strong>und</strong>ert <strong>im</strong> Besitz des Bistums von Terenten <strong>und</strong> kam <strong>im</strong> Jahr 1531 zum<br />

Herrschaftsbereich der Grafen von Tirol. 1805 kam die Stadt <strong>mit</strong> Tirol zu Bayern, 1810 nach Italien, 1815<br />

nach Österreich <strong>und</strong> 1919 <strong>mit</strong> Südtirol an Italien.<br />

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ÖTZI<br />

Zufällig fanden am 19. Sept. 1991 deutsche Touristen <strong>im</strong> Eis des S<strong>im</strong>ilaungletschers am Hauslabjoch in den<br />

Ötztaler Alpen eine mumifizierte Leiche. „Ötzi“, wie der Mann später genannt wurde, sorgte für Aufregung<br />

<strong>und</strong> Vent <strong>mit</strong> seiner gigantischen <strong>Bergwelt</strong> war vermehrt in den Medien zu sehen. Der Mann <strong>im</strong> Eis, lag in<br />

3.200 m Höhe <strong>und</strong> gilt seitdem als der bisher älteste F<strong>und</strong> eines europäischen Jägers. Mit der Radiokarbon-<br />

Datierung konnte nachgewiesen werden, dass der Mann vor etwa 5.000 Jahren aus dem Vinschgau in Südtirol<br />

in die Berge zog. Nach den Untersuchungen von Dr. Leitner (Universität Innsbruck) sind weitere steinzeitliche<br />

Jägerstationen <strong>im</strong> Ötztal z.B. am „Hohlen Stein“ nachgewiesen.<br />

Zur Ausrüstung des Toten gehörte ein nichtgespannter Bogen aus Eibenholz, ein <strong>mit</strong> 14 Pfeilen gefüllte Fellköcher,<br />

in dem sich auch Knochengeräte, <strong>mit</strong> Bast umwickelte Spitzen aus Rothirschgeweih befanden, ein<br />

Flintmesser <strong>mit</strong> Feuersteinklingen, sowie Kupferpfeile, eine Rückentrage, sowie verschiedene Nahrungsreste<br />

tierischer Herkunft.<br />

DIE GROSSE DOLOMITENSTRASSE<br />

Hierbei handelt es sich um eine der schönsten <strong>und</strong> interessantesten Panoramastraßen Europas. Der Begriff<br />

"Grosse Dolo<strong>mit</strong>enstrasse" wurde erst nach Ende des 1.Weltkrieges geprägt, als der alpine Sport einer Blütezeit<br />

entgegenging <strong>und</strong> Orte wie Cortina d`Ampezzo, Val d`Isère <strong>und</strong> St.Moritz weltberühmt wurden. Heute<br />

versteht man darunter die 109km lange hochalpine Straßenverbindung von Bozen nach Cortina d`Ampezzo.<br />

Der Entschluss zum Ausbau bestehender Einzelstücke entstand 1898 zum 50-jährigen Regierungsjubiläum<br />

von Kaiser Franz Josef I.<br />

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ALLGEMEINE INFORMATION<br />

Bitte beachten Sie nochmals die genauen Reisebedingungen <strong>im</strong> Katalog auf Seite 2.<br />

DOKUMENTE:<br />

Reisepass oder gültiger Personalausweis<br />

NEBENKOSTEN: Für Zusatzausgaben wie z.B. Getränke, Mittagessen, Eintritte, lokale Führer etc. ohne<br />

Berücksichtigung besonderer Ausgaben empfehlen wir pro Person die Mitnahme von ca.<br />

100,- Euro.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Gemeinden Italiens unterschiedliche Kurtaxen<br />

zwischen 1 – 3 € pro Person/pro Tag einheben, die vor Ort bezahlt werden müssen.<br />

WÄHRUNG:<br />

Schweiz: 1 <strong>Schweizer</strong> Franken (CHF) = 100 Rappen (Cent<strong>im</strong>es)<br />

10 EUR = 12,3970 CHF<br />

10 CHF = 8,0665 EUR (Stand Jänner 2013)<br />

EUR können in der Schweiz problemlos gewechselt werden. Kreditkarten werden <strong>im</strong><br />

Allgemeinen akzeptiert. Weiters besteht auch die Möglichkeit der Bargeldabhebung bei<br />

Bankomaten.<br />

KLIMA:<br />

KLEIDUNG:<br />

STROM:<br />

IMPFUNGEN:<br />

SONSTIGES:<br />

Das Kl<strong>im</strong>a in der Schweiz ist je nach Region <strong>und</strong> Höhenlage unterschiedlich. Nördlich<br />

der Alpen herrscht gemäßigtes <strong>mit</strong>teleuropäisches Kl<strong>im</strong>a, südlich der Alpen ist es eher<br />

mediterran.<br />

Während der Reise empfiehlt sich die Mitnahme normaler Straßenkleidung für sommerliche<br />

Temperaturen, bequemer Schuhe, eines Pullovers – falls es am Abend kühler werden<br />

sollte – <strong>und</strong> auch eines Regenschutzes.<br />

Schweiz: 230 Volt/50 Hertz Wechselstrom, meist dreipolige Stecker (Zwischenstecker<br />

erforderlich)<br />

Es wird empfohlen, ca. 8 Wochen vor Reisebeginn Ihren Hausarzt oder eine andere<br />

geeignete Einrichtung zu kontaktieren, um sich über die empfohlenen Impfungen zu erk<strong>und</strong>igen.<br />

Informationen über Reise<strong>im</strong>pfungen erhalten Sie auch bei der Stadt Wien,<br />

Tel. 01/ 4000-87621, <strong>und</strong> auf den Homepages des B<strong>und</strong>esministeriums für Ges<strong>und</strong>heit<br />

oder der WHO.<br />

Bitte vergessen Sie nicht auf die Mitnahme eines Reiseweckers <strong>und</strong> einer Kamera.<br />

Die Mitnahme einer Reiseapotheke, die nicht nur regelmäßig benötigte Arznei<strong>mit</strong>tel,<br />

sondern auch Medikamente für gängige Reiseerkrankungen beinhaltet, wird empfohlen.<br />

BITTE INFORMIEREN SIE SICH ÜBER DEN ABSCHLUSS EINER STORNOVERSICHERUNG!<br />

Wir wünschen Ihnen eine eindrucksvolle <strong>und</strong> vergnügliche Reise!<br />

HOTEL-, PROGRAMM- UND ROUTENÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!<br />

FISCHER REISEN TEL: 815 86 87 www.<strong>fischer</strong>-<strong>reisen</strong>.at Seite 6/6

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