Felix Mendelssohn Bartholdy 3. November 2013, 17 Uhr - des MGV ...

Felix Mendelssohn Bartholdy 3. November 2013, 17 Uhr - des MGV ... Felix Mendelssohn Bartholdy 3. November 2013, 17 Uhr - des MGV ...

25.12.2013 Aufrufe

Johannes Püschel ist seit 2007 Dirigent des MGV 1883 Wiesbaden-Bierstadt. Er trat 1979 den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben bei. Von 1991 bis 1993 hatte er Gesangsunterricht bei Angelika Luz und auch Unterricht an der Opernschule in Stuttgart. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Augsburg und Tübingen studierte er Gesang bei Brenda Roberts-Fehlinger, Chor- und Orchesterleitung und Schauspiel am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz. In den Jahren 2000 bis 2002 sang er u. a. die Hauptrolle beim Rheingau-Musical „Karl – Der Spätlesereiter“. Er ist und war Mitglied in verschiedenen professionellen Ensembles wie dem Gewandhaus Kammerchor in Leipzig, dem Festivalchor des Schleswig-Holstein-Musikfestivals und dem ChorWerk Ruhr in Essen und arbeitet als Chorleiter im gesamten Rhein-Main-Gebiet. Frank Segner Künstlerischer Leiter des Wiesbadener Orchestervereins seit 1999, wurde in Koblenz geboren und fand neben seiner privaten Musikausbildung Zugang zum Ensemblemusizieren im Chor. Während des Musikwissenschaft- und Schulmusikstudiums in Mainz und im privaten Gesangsunterricht bei Prof. Karl Liebl, Prof. Eduard Wollitz, Frau Fellner-Köberle und Prof. Katharina Dau wurde auch der Grundstein für seine gesangssolistische Tätigkeit gelegt, die ihn neben einem kurzen Opernintermezzo als Konzert- und Liedsänger zu Konzerten im In- und Ausland führte. Frank Segner ist Lehrer an der Leibnizschule in Wiesbaden. MGV 1883 Wiesbaden-Bierstadt e.V. In diesem Jahr feiert der MGV 1883 Wiesbaden-Bierstadt sein 130-jähriges Bestehen. Der MGV verfügt derzeit über rd. 70 Aktive. Dem Verein wurde im Auftrag des Bundespräsidenten die Zelterplakette verliehen. Außerdem ist der MGV Inhaber der Goldenen Plakette der Landeshauptstadt Wiesbaden. Große Chor-, Orchester- und Solisten-Konzerte fanden im Kurhaus Wiesbaden statt. Bei verschiedenen Veranstaltungen sang der Chor mit großen Interpreten, u. a. mit Eike Wilm Schulte und Siegfried Jerusalem. Mit der Gründung des Vokal-Ensembles hat der Verein seine gesanglichen Möglichkeiten deutlich verbreitert. Das Ensemble hat in den 15 Jahren seines Bestehens auch beachtenswerte Erfolge erzielt, z. B. Silberpokal beim Chorwettbewerb „Musica Sacra“ in Oberndorf. Regelmäßig veranstalten beide Chöre Konzerte. Musikalischer Leiter ist Johannes Michael Püschel. (www.mgv-bierstadt.de) Wiesbadener Orchesterverein e.V. Der Wiesbadener Orchesterverein ist ein leistungsstarkes Liebhaberorchester, das auf eine lange Tradition zurückblicken kann. 1903 gegründet, hat es die Höhen und Tiefen des letzten Jahrhunderts durchlebt, hat sich aber immer wieder zu gemeinsamem Musizieren zusammengefunden. Derzeit besteht der Orchesterverein aus knapp 50 Mitgliedern, denen sich weitere Musikenthusiasten zu einzelnen Anlässen anschließen. Das Repertoire des Wiesbadener Orchestervereins umfasst Werke von der Klassik bis zur Moderne, von Beethoven und Haydn über Dvorak und Brahms bis zu Prokofjew und Schostakowitsch. Dafür konnte es immer wieder renommierte Musiker, aber auch aufstrebende junge Talente als Solisten gewinnen. Seit 1999 steht es unter der künstlerischen Leitung von Frank Segner, einem ausgebildeten Sänger und Lehrer am Leibniz-Gymnasium Wiesbaden. (www.wiesbadener-orchesterverein.de) Felix Mendelssohn Bartholdy Oratorium nach Worten des Alten Testaments op. 70 Elias 3. November 2013, 17 Uhr Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal Marina Russmann, Sopran Ute von Genat, Alt Andreas Karasiak, Tenor Stefan Keylwerth, Bass Projektchor des MGV 1883 Wiesbaden-Bierstadt Wiesbadener Orchesterverein Leitung: Johannes M. Püschel Kartenvorverkauf: Tourist-Information, Marktplatz 1, 65183 Wiesbaden, Zigarren Seib, Limesstr. 18, 65191 Wiesbaden oder online auf www.wiesbaden.de Eintritt: 28,- € / 20,- € / 12,- € / 8,- € * * Preis + ggf. Vorverkaufsgebühr

Johannes Püschel<br />

ist seit 2007 Dirigent <strong>des</strong><br />

<strong>MGV</strong> 1883 Wiesbaden-Bierstadt.<br />

Er trat 1979 den Stuttgarter<br />

Hymnus-Chorknaben<br />

bei. Von 1991 bis 1993 hatte<br />

er Gesangsunterricht bei<br />

Angelika Luz und auch Unterricht<br />

an der Opernschule in<br />

Stuttgart. Nach dem Studium<br />

der Rechtswissenschaften<br />

in Augsburg und Tübingen studierte er Gesang bei<br />

Brenda Roberts-Fehlinger, Chor- und Orchesterleitung<br />

und Schauspiel am Peter-Cornelius-Konservatorium<br />

in Mainz. In den Jahren 2000 bis 2002 sang<br />

er u. a. die Hauptrolle beim Rheingau-Musical „Karl<br />

– Der Spätlesereiter“. Er ist und war Mitglied in<br />

verschiedenen professionellen Ensembles wie dem<br />

Gewandhaus Kammerchor in Leipzig, dem Festivalchor<br />

<strong>des</strong> Schleswig-Holstein-Musikfestivals und dem<br />

ChorWerk Ruhr in Essen und arbeitet als Chorleiter<br />

im gesamten Rhein-Main-Gebiet.<br />

Frank Segner<br />

Künstlerischer Leiter <strong>des</strong><br />

Wiesbadener Orchestervereins<br />

seit 1999, wurde in<br />

Koblenz geboren und fand<br />

neben seiner privaten Musikausbildung<br />

Zugang zum<br />

Ensemblemusizieren im Chor.<br />

Während <strong>des</strong> Musikwissenschaft-<br />

und Schulmusikstudiums<br />

in Mainz und im privaten<br />

Gesangsunterricht bei Prof. Karl Liebl, Prof. Eduard<br />

Wollitz, Frau Fellner-Köberle und Prof. Katharina Dau<br />

wurde auch der Grundstein für seine gesangssolistische<br />

Tätigkeit gelegt, die ihn neben einem kurzen<br />

Opernintermezzo als Konzert- und Liedsänger zu<br />

Konzerten im In- und Ausland führte. Frank Segner<br />

ist Lehrer an der Leibnizschule in Wiesbaden.<br />

<strong>MGV</strong> 1883<br />

Wiesbaden-Bierstadt e.V.<br />

In diesem Jahr feiert der <strong>MGV</strong> 1883 Wiesbaden-Bierstadt<br />

sein 130-jähriges Bestehen. Der <strong>MGV</strong> verfügt<br />

derzeit über rd. 70 Aktive. Dem Verein wurde im Auftrag<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>präsidenten die Zelterplakette verliehen.<br />

Außerdem ist der <strong>MGV</strong> Inhaber der Goldenen<br />

Plakette der Lan<strong>des</strong>hauptstadt Wiesbaden. Große<br />

Chor-, Orchester- und Solisten-Konzerte fanden im<br />

Kurhaus Wiesbaden statt. Bei verschiedenen Veranstaltungen<br />

sang der Chor mit großen Interpreten, u.<br />

a. mit Eike Wilm Schulte und Siegfried Jerusalem. Mit<br />

der Gründung <strong>des</strong> Vokal-Ensembles hat der Verein<br />

seine gesanglichen Möglichkeiten deutlich verbreitert.<br />

Das Ensemble hat in den 15 Jahren seines Bestehens<br />

auch beachtenswerte Erfolge erzielt, z. B. Silberpokal<br />

beim Chorwettbewerb „Musica Sacra“ in Oberndorf.<br />

Regelmäßig veranstalten beide Chöre Konzerte. Musikalischer<br />

Leiter ist Johannes Michael Püschel.<br />

(www.mgv-bierstadt.de)<br />

Wiesbadener<br />

Orchesterverein e.V.<br />

Der Wiesbadener Orchesterverein ist ein leistungsstarkes<br />

Liebhaberorchester, das auf eine lange Tradition<br />

zurückblicken kann. 1903 gegründet, hat es die<br />

Höhen und Tiefen <strong>des</strong> letzten Jahrhunderts durchlebt,<br />

hat sich aber immer wieder zu gemeinsamem<br />

Musizieren zusammengefunden. Derzeit besteht der<br />

Orchesterverein aus knapp 50 Mitgliedern, denen<br />

sich weitere Musikenthusiasten zu einzelnen Anlässen<br />

anschließen. Das Repertoire <strong>des</strong> Wiesbadener<br />

Orchestervereins umfasst Werke von der Klassik bis<br />

zur Moderne, von Beethoven und Haydn über Dvorak<br />

und Brahms bis zu Prokofjew und Schostakowitsch.<br />

Dafür konnte es immer wieder renommierte Musiker,<br />

aber auch aufstrebende junge Talente als Solisten gewinnen.<br />

Seit 1999 steht es unter der künstlerischen<br />

Leitung von Frank Segner, einem ausgebildeten Sänger<br />

und Lehrer am Leibniz-Gymnasium Wiesbaden.<br />

(www.wiesbadener-orchesterverein.de)<br />

<strong>Felix</strong> <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Bartholdy</strong><br />

Oratorium nach Worten <strong>des</strong><br />

Alten Testaments op. 70<br />

Elias<br />

<strong>3.</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, <strong>17</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Kurhaus Wiesbaden,<br />

Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />

Marina Russmann, Sopran<br />

Ute von Genat, Alt<br />

Andreas Karasiak, Tenor<br />

Stefan Keylwerth, Bass<br />

Projektchor <strong>des</strong> <strong>MGV</strong> 1883<br />

Wiesbaden-Bierstadt<br />

Wiesbadener Orchesterverein<br />

Leitung: Johannes M. Püschel<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Information, Marktplatz<br />

1, 65183 Wiesbaden, Zigarren Seib,<br />

Limesstr. 18, 65191 Wiesbaden oder online<br />

auf www.wiesbaden.de<br />

Eintritt: 28,- € / 20,- € / 12,- € / 8,- € *<br />

* Preis + ggf. Vorverkaufsgebühr


Elias op. 70<br />

<strong>Felix</strong> <strong>Mendelssohn</strong> <strong>Bartholdy</strong><br />

<strong>Felix</strong> <strong>Mendelssohn</strong> wurde am <strong>3.</strong> Februar 1809 geboren<br />

und wuchs in einer angesehenen jüdischen Familie<br />

auf. Den Beinamen „<strong>Bartholdy</strong>“ erhielt er bei seiner<br />

Taufe (evangelisch) am 21. März 1816 (zufällig der<br />

131. Geburtstag von Johann Sebastian Bach, einem<br />

seiner großen Vorbilder). Schon früh in Kontakt mit<br />

literarischen und musikalischen Größen seiner Zeit,<br />

reifte der begabte Junge bald zu einem Musiker und<br />

Komponisten heran, <strong>des</strong>sen Karriere beispiellos war,<br />

die aber nach einem Schlaganfall im Alter von nur 38<br />

Jahren viel zu früh endete. Erst 20 Jahre alt entriss<br />

der junge Musiker die Bachsche Matthäuspassion in<br />

einer monumentalen Wiederaufführung - der ersten,<br />

100 Jahre nach deren Entstehung und knapp 80<br />

Jahre nach Bachs Tod! - der Vergessenheit und leitete<br />

damit eine Bach-Renaissance ein. <strong>Mendelssohn</strong>s<br />

Schaffen während der Hochblüte der deutschen<br />

Romantik ist geprägt von wunderbaren melodischen<br />

Einfällen, gepaart mit hoher Kompositionskunst, die<br />

im „Elias“, der wenige Jahre vor seinem Tod entstand,<br />

ihren Höhepunkt erreicht.<br />

Das Oratorium Elias, <strong>des</strong>sen Uraufführung am 26. August<br />

1846 mit über 300 Mitwirkenden in Birmingham<br />

statt fand, beleuchtet schlaglichtartig die wichtigsten<br />

Szenen aus dem Leben <strong>des</strong> Propheten, der vor knapp<br />

3000 Jahren in Israel lebte und sich in die politisch-religiösen<br />

Konflikte seines Lan<strong>des</strong> einmischte. Eine der<br />

eindrucksvollsten Szenen ist das berühmte Gottesurteil<br />

auf dem Karmel: Während einer Dürreperiode<br />

gipfelt der Konflikt zwischen den jüdischen Anhängern<br />

von König Ahab und den Anhängern <strong>des</strong> Baalskultes<br />

seiner phönizischen Gattin Isebel in einer Art „Wette“:<br />

Wessen Gott ist der wahre Gott - wessen Altar wird<br />

also Feuer fangen? Eine zündende Idee <strong>des</strong> ebenso<br />

schlauen wie von seinem Sieg überzeugten Elias, der<br />

mit seinen Gebeten - einer gegen 450 - gewinnt.<br />

Ute von Genat,<br />

Alt<br />

Ute von Genat ist in den letzten<br />

Jahren als viel gefragte Konzert-<br />

und Liedersängerin in Erscheinung<br />

getreten. Ihr Repertoire<br />

im Oratorienfach reicht<br />

von der Renaissance über die<br />

Oratorien aus Barock, Klassik<br />

und Romantik bis hin zu zeitgenössischen<br />

Kompositionen.<br />

Regelmäßig ist die Altistin in den Passionen Johann<br />

Sebastian Bachs, in Händels „Messias“ sowie in Mozarts<br />

„Requiem“ und der „Krönungsmesse“, aber auch<br />

in Rossinis „Petite messe solennelle“ zu erleben. Beim<br />

Kultursommer Rheinland-Pfalz wirkte Ute von Genat<br />

in Werken von Mozart und Haydn mit. Beim Bodenseefestival<br />

in der Schweiz sang sie die Altpartie in<br />

<strong>Mendelssohn</strong>s „Paulus“, Bachs „Magnificat“ und der<br />

„Missa solemnis“ von Beethoven.<br />

Marina Russmann,<br />

Sopran<br />

Marina Russmann begann Ihre<br />

musikalische Ausbildung in Jekaterinburg<br />

zunächst mit Klavier<br />

und Chorleitung. Nach dem<br />

Abitur folgte ein Gesangsstudium<br />

bei Prof. Claudia Eder an<br />

der Musikhochschule in Mainz,<br />

sowie künstlerische Studien<br />

in der Hochschule für Musik<br />

Köln, Conservatorio di musica in Bologna (Italien) und<br />

ein Privatstudium bei Neumar de Canel Starling. Im<br />

Sommer 2011 debütierte die Sopranistin als Pamina<br />

und Papagena in der „Zauberflöte“ von Mozart. Als<br />

diplomierte Gesangspädagogin widmet sich Marina<br />

Russmann neben Ihrer künstlerischen Laufbahn auch<br />

der Lehrtätigkeit. Seit 2003 bildet die Sängerin Knaben-<br />

und Männerstimmen <strong>des</strong> Wiesbadener Knabenchores<br />

aus.<br />

Andreas Karasiak,<br />

Tenor<br />

Andreas Karasiak studierte<br />

zunächst Klavier, dann Gesang<br />

(Prof. C. Eder) an der Johannes<br />

Gutenberg-Universität Mainz.<br />

Parallel dazu Studium der<br />

Barockmusik an der Schola<br />

Cantorum Basiliensis bei<br />

René Jacobs. Internationale<br />

Konzert- und Operntätigkeit in<br />

Europa, Amerika, Japan und Australien. Als Ensemblemitglied<br />

<strong>des</strong> Nationaltheaters Mannheim sang<br />

er die wichtigsten Partien im lyrischen Mozartfach.<br />

Er arbeitete u.a. mit Regisseuren wie Katharina<br />

Thalbach, George Tabori, Götz Friedrich. Konzerte in<br />

den bedeutenden Konzerthäusern Europas wie Concertgebouw<br />

Amsterdam, RTVE Madrid, Musikverein<br />

Wien, Alte Oper Frankfurt, Philharmonie Berlin, Salle<br />

Pleyel Paris, De Singel Antwerpen, Konzerthaus<br />

Bruxelles und bei den wichtigsten Festivals.<br />

Stefan Keylwerth,<br />

Bariton<br />

Stefan Keylwerth begann ein<br />

Musikwissenschafts- und Germanistikstudium<br />

an der Mainzer<br />

Johannes Gutenberg-Universität<br />

und nahm im Jahr<br />

2010 seine künstlerische Ausbildung<br />

im Studium Gesang/<br />

Konzertklasse am Peter-<br />

Cornelius-Konservatorium bei<br />

Joachim Keuper auf und singt seitdem regelmäßig<br />

Opernpartien <strong>des</strong> lyrischen Baritonfachs. Außerdem<br />

ist Stefan Keylwerth festes Ensemblemitglied <strong>des</strong><br />

Kammerchors Rheinland-Pfalz und tritt bei <strong>des</strong>sen<br />

Konzerten immer wieder solistisch in Erscheinung.<br />

Regelmäßige Auftritte im Konzertfach und bei Liederabenden<br />

runden die Tätigkeit <strong>des</strong> Baritons ab.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!