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Gecko3 - CCC Event Weblog

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7. Hostsoftware<br />

Der aus Sicht des Anwenders wichtigste Teil unserer Arbeit ist die Host PC Software, da<br />

er mit ihr das Gecko Board in Betrieb nehmen kann und sie ihm einen möglichst einfachen<br />

Weg bereitstellt mit dem Gecko Board Daten auszutauschen.<br />

Für den Anwender gibt es die folgenden Aufgaben, die unsere Hostsoftware erfüllen muss:<br />

• Direkte Konfiguration des FPGAs<br />

• Download einer FPGA Konfigurationsdatei für den stand-alone Betrieb<br />

• Möglichkeit um mit dem FPGA Daten auszutauschen<br />

Der Datenaustausch wird von den anderen Aufgaben getrennt betrachtet. Dies ist sinnvoll,<br />

weil der Datenaustausch in den meisten Fällen auf die Applikation abgestimmt ist und die<br />

Daten vielfach zuerst weiterverarbeitet werden sollen.<br />

Dies haben wir schon im Konzept der USB Kommunikation einfliessen lassen und die<br />

beiden unterschiedlichen Fälle Administration und Kommunikation logisch voneinander getrennt.<br />

Wie im Kapitel 6 und in der Abbildung 6.1 beschrieben wird, sind für diese Fälle<br />

getrennte Interfaces vorhanden. Aus Sicht des Host verhält sich ein USB Gerät mit mehreren<br />

Interfaces wie einzelne getrennte Geräte. So ist es in unserem Fall möglich, für die<br />

Kommunikation und die Administration separate Software einzusetzen, ohne dass sich diese<br />

gegenseitig blockieren.<br />

Für die Hostsoftware weitere wichtige Anforderungen:<br />

• Plattformübergreiffend einsetzbar, mindestens unter Linux und Windows<br />

• Möglichst einfach in der Benutzung<br />

• Kommunikation mit dem FPGA möglichst transparent<br />

• Anwender soll sich nicht um die USB Schnittstelle kümmern müssen<br />

• Beispielprogramme sollen dem Anwender den Einstieg vereinfachen<br />

• Aktualisieren der Firmware des EZ-USB FX2 mit der Hostsoftware möglich<br />

7.1. Planung<br />

Um diese Anforderungen unter einen Hut zu bringen war etwas mehr Planung nötig um<br />

zu entscheiden welche Entwicklungswerkzeuge, Programmiersprache und Bibliotheken genutzt<br />

werden sollen. Da es sich um eine plattformübergreiffende Entwicklung mit graphischer<br />

Oberfläche handelt, musste zuerst ein GUI Framework gesucht werden, dass auf mehreren<br />

Plattformen verfügbar ist. Dabei fiel die Wahl schnell auf Qt von der Firma Trolltech<br />

Project Report 37

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