Horizonte. - Graubündner Kantonalbank
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<strong>Horizonte</strong>.<br />
März 2013.<br />
Gemeinsam wachsen. www.gkb.ch
Inhaltsverzeichnis<br />
Eine Welt mit zwei Geschwindigkeiten S. 1<br />
GKB Anlagepolitik<br />
Anlagepolitik im Überblick S. 2<br />
Thema des Monats S. 3<br />
Core-Anlagen S. 4<br />
Satelliten-Anlagen S. 6<br />
Anlagestrategien CHF S. 8<br />
Modellportfolio Ausgewogen CHF S. 9<br />
Anlagestrategien EUR S. 10<br />
Modellportfolio Ausgewogen EUR S. 11<br />
GKB Konjunktur- und Marktbeurteilung<br />
Wirtschaft und Finanzmärkte S. 12<br />
USA S. 14<br />
Eurozone S. 15<br />
Schweiz S. 16<br />
Grossbritannien S. 17<br />
Japan S. 18<br />
China S. 19<br />
Neuseeland S. 20<br />
Schweden S. 21<br />
Schwellenländer S. 22<br />
Brasilien S. 23<br />
Auswahllisten<br />
Obligationen S. 24<br />
Swisscanto-Fonds S. 25<br />
Aktienperformance S. 28<br />
Zinssätze und Konditionen S. 29<br />
<strong>Graubündner</strong> <strong>Kantonalbank</strong> Partizipationsschein S. 30<br />
Weitere Informationen zur GKB-Anlagestrategie finden Sie unter: http://www.gkb.ch/anlagestrategien.<br />
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wirtschaftlichen Umfeldes jederzeit verändern können. Ein positiver Verlauf eines Wertpapiers in der<br />
Vergangenheit ist kein Garant für eine ebenso positive Entwicklung in der Zukunft.<br />
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<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Eine Welt mit zwei Geschwindigkeiten<br />
Zwei Lokomotiven. Eine vorn, eine hinten. Dazwischen<br />
154 voll beladene Waggons. Ganz langsam stampft<br />
der Güterzug durch die amerikanische Landschaft.<br />
Langsam. Aber stetig und unaufhaltsam liegt er satt und<br />
solide auf den Schienen. Szenenwechsel: Shanghai.<br />
Der Jinghu PDL rast in knapp fünf Stunden nach Peking.<br />
1‘318 Kilometer misst die längste Hochgeschwindigkeitsstrecke<br />
der Welt. Im Dezember 2010 wurde der<br />
Bahn-Weltrekord mit 486 Kilometer pro Stunde aufgestellt.<br />
Dieses Beispiel zeigt deutlich auf, wie sich die<br />
globale Wirtschaft verändert. Die Schwellenländer,<br />
allen voran die asiatischen Staaten, werden auf absehbare<br />
Zeit zur Wachstumslokomotive der Weltwirtschaft.<br />
Die Wachstumsraten der Industrienationen werden hingegen<br />
zukünftig moderater ausfallen.<br />
Industrieländer: Spardruck hemmt Wachstum<br />
Von den 1960er Jahren bis zur Jahrtausendwende waren<br />
die westlichen Industrienationen, inklusive Japan,<br />
das Zentrum der Wirtschaftsleistung und des Wirtschaftswachstums.<br />
Die Menschen in diesen Regionen<br />
haben heute weltweit den grössten Wohlstand erreicht.<br />
Es ist eine schwierige Aufgabe, von diesem hohen Niveau<br />
aus wirtschaftlich weiter in grossen Schritten zu<br />
wachsen. Hinzu kommt die aktuelle Staatsschuldenkrise<br />
in Europa und den USA, die dazu führt, dass die<br />
Wachstumsraten in den Industriestaaten künftig moderater<br />
ausfallen werden. Obwohl sich das makroökonomische<br />
Gesamtbild in den letzten Wochen leicht verbessert<br />
hat, erwarten wir in den nächsten Jahren lediglich<br />
ein moderates globales Wachstum, das einerseits von<br />
einer expansiven Geldpolitik gestützt wird, andererseits<br />
aber durch die anhaltende Sparpolitik und die private<br />
Entschuldung in vielen Ländern gebremst wird.<br />
Schwellenländer: Auf der Überholspur<br />
Der Schwerpunkt der globalen Wirtschaftsdynamik hat<br />
sich eindeutig verlagert. Prognosen zufolge wachsen<br />
die aufstrebenden Volkswirtschaften mindestens drei bis<br />
vier Prozent pro Jahr – einzelne Länder wie China oder<br />
Indien dürften phasenweise sogar zweistellig wachsen.<br />
Dabei geht es nicht um kurzfristige Trends, sondern um<br />
nachhaltige Veränderungen. Ein Blick auf<br />
Bevölkerungszahl und Bruttoinlandsprodukt in den<br />
Schwellenländern zeigt: Derzeit stellen 80% der<br />
Weltbevölkerung nur rund 40% der Güter und<br />
Dienstleistungen weltweit her – schon in wenigen Jahren<br />
jedoch werden die aufstrebenden Länder mehr zur<br />
globalen Wirtschaftsleistung beitragen als die<br />
Industrienationen. Die grösste Dynamik werden dabei<br />
die asiatischen Staaten einbringen. Wachstumstreiber<br />
in den Schwellenländer sind vor allem folgende<br />
Faktoren:<br />
• Demographie: Rund 80% der Weltbevölkerung<br />
oder 5,2 Milliarden Menschen leben in diesen<br />
Ländern, Tendenz steigend.<br />
• Infrastruktur: Der Ausbau von Strassen, Schienen<br />
und Flughäfen ist von besonderer Wichtigkeit für die<br />
wirtschaftliche Aufholjagd der aufstrebenden Länder<br />
– und wird weiter gestützt durch den dortigen Urbanisierungstrend.<br />
• Rohstoffe: Der zunehmende weltweite Rohstoffbedarf<br />
wird massgeblich aus diesen Ländern gedeckt –<br />
so befinden sich z.B. knapp 80% der weltweiten Ölreserven<br />
in Afrika (inkl. Naher Osten) und Lateinamerika.<br />
• Konsum: Mit wachsender wirtschaftlicher Entwicklung<br />
und höheren Einkommen steigt auch der Konsum<br />
in den Schwellenländern. Auch wenn der Entwicklungsstand<br />
noch weit vom westlichen Niveau<br />
entfernt ist: Der Nachholbedarf ist enorm.<br />
Worauf Anleger bei Ihren Anlagen achten sollten<br />
Anleger sollten die neue Wachstumsdynamik in der<br />
Welt bei ihren Anlageentscheiden berücksichtigen und<br />
Ihr Portfolio auf folgende neuen Regeln hin überprüfen:<br />
• Aktien aus Schwellenländern miteinbeziehen:<br />
Investieren Sie nicht nur in der „Heimat“ und in die<br />
Industrieländer, sondern parallel in die neuen<br />
Wachstumsregionen, allen voran in Asien.<br />
• Aktien aus Industrieländern selektiv kaufen:<br />
Achten Sie auf Qualität und hohe Dividendenrenditen.<br />
Gerade in den Industriestaaten gibt es<br />
hervorragend aufgestellte Unternehmen, die<br />
kontinuierlich solide Erträge liefern.<br />
• Beimischung von Unternehmensanleihen:<br />
Fokus auf gut geführte Unternehmen, statt Staatsanleihen<br />
zweifelhafter Qualität (z.B. Italien).<br />
Galten bis vor kurzem noch die USA<br />
als absoluter Weltmarktführer und<br />
Europa als starke Wirtschaftskraft,<br />
sind heute die Schwellenländer, allen<br />
voran China, auf dem Sprung zur<br />
neuen Lokomotive der Weltwirtschaft.<br />
Herzlich Ihr<br />
David Gartmann<br />
Eidg. dipl. Finanzanalytiker und Vermögensverwalter<br />
1
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
GKB Anlagepolitik<br />
Unsere Empfehlungen im Überblick<br />
Anlageklasse Favorisieren Meiden<br />
Obligationen Einzeltitel Schweizer Pfandbriefanleihen<br />
Gedeckte europäische Anleihen<br />
Anleihen von <strong>Kantonalbank</strong>en<br />
Anleihen von hoch verschuldeten Staaten<br />
Unbesicherte Anleihen von Schuldner aus<br />
dem Finanzsektor (Banken, Versicherungen)<br />
Anleihen von Staaten mit stark negativen Realrenditen<br />
Diversifiziert Firmenanleihen (Investment Grade) Firmenanleihen (Non-Investment Grade)<br />
Convertibles Diversifiziert Wandelanleihen (Investment Grade) Wandelanleihen (Non-Investment Grade)<br />
Regionen<br />
Schweiz, Deutschland, USA, aufstrebende<br />
Regionen Asien<br />
EU-Peripherieländer<br />
Aktien<br />
Sektoren Energie, Nichtzyklischer Konsum Finanzen, Versorger<br />
Stile<br />
Large Caps, hohe Dividenden, tiefe<br />
Verschuldung<br />
<br />
Alternative Immobilien Schweizer Immobilienfonds mit Agios > 15%<br />
Rohstoffe Physisches Gold, Rohstoffe <br />
Weitere Managed Futures- u. flexible Bond-Strategien Fund of Hedge Funds Strategien<br />
Währungen <br />
Unsere aktuelle Positionierung der Strategie „CHF-Ausgewogen“<br />
Core<br />
Satelliten<br />
CHF<br />
Liquidität<br />
6.5%<br />
CHF-<br />
Anleihen<br />
27.5%<br />
Managed<br />
Futures **<br />
5%<br />
Gold **<br />
5%<br />
Rohstoffe **<br />
5%<br />
Aktien<br />
global<br />
30%<br />
CHF-<br />
Wandelanleihen<br />
5%<br />
69.0%<br />
31%<br />
Medizintechnik<br />
*<br />
2%<br />
Energie *<br />
2%<br />
Brand- &<br />
Marketleader *<br />
2%<br />
Dividendenperlen *<br />
2%<br />
Total Return<br />
Bonds**<br />
4%<br />
High Yield*<br />
2%<br />
IT & Engineering *<br />
2%<br />
* Anlagethemen / ** Alternative Anlagen<br />
Entscheide des GKB-Anlageausschusses<br />
Insgesamt ansprechende Konjunkturdaten aus den USA,<br />
den Schwellenländern und vereinzelt auch aus Europa<br />
nährten zuletzt die Hoffnungen auf eine sich verbessernde<br />
Wachstumsdynamik der globalen Wirtschaft.<br />
Die grösstenteils positiv ausgefallenen Unternehmensergebnisse<br />
dies- und jenseits des Atlantiks sorgten zusätzlich<br />
für gute Stimmung an den Finanzmärkten.<br />
Also keine Spur mehr von Euro-Schuldenkrise und Fiscal<br />
Cliff? Mitnichten, im Verlauf des Februars kamen die<br />
politischen Unwägbarkeiten wieder zurück und bestimmten<br />
wieder vermehrt das Geschehen an den Märkten.<br />
Als Konsequenz davon schwenkten die Aktienmärkte<br />
in einen, aus unserer Sicht, längst fälligen Konsolidierungsmodus<br />
welcher derzeit nur noch leichte Kursavancen<br />
zulässt. Die Patt-Situation nach den italienischen<br />
Parlamentswahlen belastet die europäischen Aktienmärkte<br />
zusätzlich. Wünschenswert wäre eine rasche<br />
Regierungsbildung oder die Ansetzung von Neuwahlen<br />
damit es nicht zu einem Stillstand in Italien kommt. Erstaunlicherweise<br />
ist es an den Obligationenmärkten<br />
verhältnismässig ruhig. So sind die Zinsaufschläge italienischer<br />
Staatsanleihen nur leicht angestiegen.<br />
Der Anlageausschuss fühlt sich in seinem Entscheid vom<br />
Januar bestätigt, die aufgelaufenen Aktiengewinne realisiert<br />
und die Aktienquote auf Neutral reduziert zu<br />
haben. Im Bondbereich zahlen sich die Untergewichtung<br />
der Anleihequote sowie der Mix aus erstklassigen<br />
Schuldnern (kurze Laufzeiten) und Corporate Bonds aus.<br />
2
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Thema des Monats<br />
Schwellenländeraktien gehören in jedes Depot!<br />
Aktien aus Schwellenländern sind bei Anlegern längst<br />
eine etablierte Anlageklasse. Ob Papiere aus den BRIC-<br />
Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) oder neuerdings<br />
MIST (Mexiko, Indonesien, Südkorea, Taiwan).<br />
Der steigende Anteil der Schwellenländer an der Weltwirtschaft<br />
und der zunehmende Einfluss auf diese haben<br />
dazu geführt, dass Anleger vermehrt auf Aktien aus<br />
diesen Regionen setzen. Es erstaunt daher nicht, dass<br />
die Kapitalisierung der Schwellenländer gemessen am<br />
globalen Aktienmarkt in den letzten Jahren kontinuierlich<br />
angestiegen ist und bereits rund 15% ausmacht.<br />
Was sind Schwellenländer<br />
Merkmale, die auf ein Schwellenland hinweisen, sind<br />
zum Beispiel überdurchschnittliche Wachstumsraten,<br />
hohe Arbeitsproduktivität bei gleichzeitig niedrigem<br />
Lohnniveau sowie Investitionen in die Infrastruktur und<br />
Bildung. Viele dieser Länder haben hinsichtlich ihrer<br />
Wirtschaftsleistung längst zu den grossen Industrienationen<br />
aufgeschlossen. Allerdings weisen die Schwellenländer<br />
ein deutlich geringeres Pro-Kopf-Ein-kommen aus<br />
als dies in einem Industrieland üblich ist. Ein Schwellenland<br />
steckt mitten im Umbau seiner Wirtschaftsstrukturen<br />
und verfolgt das Ziel der Umgestaltung hin zur vollständigen<br />
Industrialisierung. Eine solche Umstrukturierung<br />
geht meist nicht mit einer ebenso schnellen sozialen<br />
Entwicklung (Alphabetisierung, Lebenserwartung) einher<br />
und ist anfällig für politische Unruhen. Zudem gibt es in<br />
Schwellenländern einen extremen Unterschied zwischen<br />
arm und reich. Die Weltbank und der Internationale<br />
Währungsfonds (IWF) kategorisieren Mexiko, die<br />
Volksrepublik China, Südafrika, Brasilien, Indien, Malaysia,<br />
Russland, die Philippinen, Thailand und die Türkei<br />
als Schwellenländer.<br />
Grafik 1: Marktkapitalisierung der Schwellenländer<br />
Schwellenländer gewinnen an Bedeutung<br />
2001 schrieb Jim O’Neill, Erfinder des Begriffs „BRIC“-<br />
Staaten, dass das Bruttoinlandprodukt (BIP) Chinas und<br />
Indiens bis 2040 die sechs grössten westlichen Industrieländer<br />
übertreffen werde. Und Brasilien könne innerhalb<br />
von zehn Jahren das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von<br />
Italien erreichen. Letztere Vorhersage ist bereits eingetreten.<br />
Brasilien rangiert beim Internationalen Währungsfonds<br />
(IWF) im Ranking der grössten Volkswirtschaften<br />
auf Platz sechs. Italien wurde auf Platz acht<br />
verdrängt. Während rund 2/3 der Weltbevölkerung<br />
aus den Schwellenländern kommt und für rund 50% der<br />
globalen Wirtschaftsleistung verantwortlich ist, haben<br />
die aufstrebenden Länder an den Kapitalmärkten noch<br />
deutliches Aufholpotenzial. Dies zeigt der Blick auf die<br />
relativ geringe Marktkapitalisierung von Aktien und<br />
Obligationen aus den Schwellenländern. Der Grund<br />
dafür, liegt in den besonderen Risiken der Finanzmärkte<br />
der Schwellenländer, die oft nicht auf den ersten Blick<br />
ersichtlich sind. Dazu gehören:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Informationsdefizite und wenig effizient Märkte<br />
Politische Risiken<br />
Kapitalverkehrskontrollen (geschlossene Märkte)<br />
Währungsrisiken<br />
Internationale Geldströme<br />
Umsetzung: global und breit diversifiziert<br />
Für die GKB sind Schwellenländer-Aktien ein fester Bestandteil<br />
der Core-Aktien. In der Umsetzung setzen wir<br />
auf die Expertisen erfolgreicher Vermögensverwalter<br />
und empfehlen global diversifizierte Schwellenländer-<br />
Aktienfonds mit aktivem Management zum Kauf. Damit<br />
nimmt uns der Fondsmanager den Entscheid ab, ob<br />
Lateinamerika oder Asien interessanter ist.<br />
Grafik 2: Je nach Region grosse Unterschiede<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
-10%<br />
-20%<br />
-30%<br />
-40%<br />
Feb 10 Feb 11 Feb 12 Feb 13<br />
MSCI Welt<br />
MSCI EM Lateinamerika<br />
MSCI Emerging Markets<br />
MSCI EM Asien<br />
Quelle: MSCI Index Monitor (eigene Darstellung)<br />
3<br />
Quelle: Bloomberg (eigene Darstellung)
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Core-Anlagen<br />
Core-Obligationen<br />
Die Renditen der als sicher geltenden Staatsanleihen<br />
sind im Februar nach dem kräftigen Anstieg in den zwei<br />
Vormonaten wieder etwas gesunken. (10-jährige Eidgenossen:<br />
-8 Bp auf 0.71%; Bundesanleihen: -23 Bp<br />
auf 1.45%). Dazu hat insbesondere auch der Schock<br />
durch das Wahlergebnis in Italien beigetragen. Entsprechend<br />
stiegen die Zinsen italienischer Staatstitel in<br />
der Folge wieder an (+50 Bp auf 4.80%). Allerdings<br />
scheint bei Investoren die Hoffnung zu bestehen, dass<br />
die politische Pattsituation nicht zu einer ähnlich dramatischen<br />
Eskalation in der Euro-Schuldenkrise führt wie im<br />
Sommer 2012. Darauf deutet zumindest die Renditeentwicklung<br />
in den anderen Krisenstaaten hin. Die Zinsen<br />
stiegen zwar auch in Portugal und Spanien an,<br />
jedoch nur leicht. In Irland gingen sie sogar im Monatsvergleich<br />
relativ deutlich zurück. Diesmal steht zudem<br />
auch nicht der Zusammenhalt der Euro-Zone auf dem<br />
Spiel. Wir gehen davon aus, dass die Flucht in sichere<br />
Häfen nur von vorübergehender Natur sein sollte.<br />
Im Februar entwickelten sich in Schweizer Franken gemessen<br />
alle Anleihensegmente positiv. Dabei verzeichneten<br />
Anleihen der Schweizer Eidgenossenschaft und<br />
Firmenanleihen die grössten Kursgewinne. Damit konnten<br />
Obligationen einen Teil der Januar-Verluste wieder<br />
aufholen. Bei auf Euro lautenden Anleihen zeigte sich<br />
ein ähnliches Bild. Staatsanleihen mit bester Bonität<br />
(Deutschland) und besicherte Anleihen wiesen die beste<br />
Performance aus. Dagegen mussten einzelne Staaten<br />
mit tiefer Bonität (z.B. Italien mit ca. -2%) Kursverluste<br />
hinnehmen. Insgesamt hat sich unser Fokus auf besicherte<br />
Anleihen und Unternehmensanleihen auch im Februar<br />
ausbezahlt. Unternehmensanleihen profitierten dabei<br />
von leicht sinkenden Zinsen und vor allem von ihrerer<br />
höheren laufenden Verzinsung. Diese Kursentwicklung<br />
bestätigt unsere Annahme, Firmenanleihen im aktuellen<br />
Umfeld zu bevorzugen. Aus Risikoüberlegungen meiden<br />
wir weiterhin Anleihen der europäischen Krisenländer<br />
(wie Spanien, Italien). Die Entwicklungen der letzten<br />
Wochen haben gezeigt, dass dieses Segment auch<br />
weiterhin von hoher Unsicherheit geprägt sein dürfte.<br />
Core-Wandelanleihen<br />
Mit einer Rendtie von 0,3% haben Wandelanleihen<br />
gemessen am UBS Convertible Fokus Index unsere Erwartungen<br />
auch im Februar erfüllen können. Die Währungsabsicherung<br />
zahlte sich jedoch für einmal nicht<br />
aus, da der Franken zum US-Dollar verloren hat.<br />
ZKB Prognosen: Zinsen und Währungen<br />
28. Feb. 13 Jun. 13 Mrz. 14<br />
Leitzins<br />
CHF 0.10 0.10 0.10<br />
EUR 0.75 0.75 0.75<br />
USD 0.25 0.25 0.25<br />
GBP 0.50 0.50 0.50<br />
Rendite Staatsanleihen 10 Jahre<br />
CHF 0.61 0.70 1.10<br />
EUR 2.79 2.80 3.20<br />
USD 1.90 2.00 2.40<br />
GBP 1.95 2.00 2.30<br />
JPY 0.67 0.90 1.20<br />
Wechselkurse …/CHF<br />
EUR 1.22 1.23 1.25<br />
USD 0.93 0.93 0.98<br />
GBP 1.42 1.43 1.45<br />
JPY 1.01 0.98 0.98<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
Grafik 1: Renditeverlauf erstklassiger Staatsanleihen<br />
6.0%<br />
5.0%<br />
Eidgenossen Bundesanleihen US-Treasuries<br />
4.0%<br />
3.0%<br />
2.0%<br />
1.0%<br />
0.0%<br />
Feb 08 Feb 09 Feb 10 Feb 11 Feb 12 Feb 13<br />
Quelle: Bloomberg<br />
Grafik 2: Verlauf 5-Jahres Kreditausfall-Swaps (CDS)<br />
650<br />
550<br />
450<br />
CDS Frankreich CDS Italien CDS Spanien<br />
350<br />
250<br />
150<br />
50<br />
-50<br />
Feb 08 Feb 09 Feb 10 Feb 11 Feb 12 Feb 13<br />
Grafik 3: Performance von CHF und EUR-Anleihen<br />
2%<br />
1%<br />
0%<br />
-1%<br />
-2%<br />
Total<br />
AAA- AA<br />
A- BBB<br />
Eidgenossen<br />
Schweizer<br />
Pfandbriefe<br />
Firmen<br />
(hdgd. CHF)<br />
Total<br />
Staaten<br />
AAA<br />
Staaten<br />
AA<br />
Staaten<br />
BBB<br />
Quelle: Bloomberg<br />
Besicherte<br />
Bonds<br />
Firmen<br />
(hdgd. EUR)<br />
Quelle: Bloomberg<br />
Grafik 4: Wandelanleihen versus Anleihen und Aktien<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
CHF-Anleihen<br />
CHF-Anleihen<br />
Aktie n Welt (umg. in CHF)<br />
EUR-Anleihen<br />
Convertibles (hdgd. CHF)<br />
40<br />
Feb 08 Feb 09 Feb 10 Feb 11 Feb 12 Feb 13<br />
Quelle: Bloomberg<br />
4
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Core-Aktien<br />
Leichtes Plus an den Aktienmärkten im Februar<br />
Der MSCI Welt konnte im Februar trotz der Unsicherheit<br />
durch das Wahlergebnis in Italien in Lokalwährung ein<br />
Plus von 1,5% retten. Im regionalen Vergleich lag die<br />
Euro-Zone deutlich hinten (–0.8%). Der MSCI Italien<br />
verlor mehr als 9%. Bei den Sektoren schlossen die<br />
Zykliker schlechter ab als die Defensiven. Die Finanzdienstleister<br />
waren global betrachtet zwar leicht im Plus,<br />
in der Euro-Zone verloren sie allerdings rund 5%. Für<br />
ein solches Umfeld überraschend schwach war der<br />
Telekommunikationssektor in der Euro-Zone (–7.5%).<br />
Der Sektor kämpft bereits seit Jahren mit strukturellen<br />
Problemen. Die jüngste Kapitalerhöhung eines Unternehmens<br />
(KPN) lässt befürchten, dass deren Lösung<br />
noch lange Zeit in Anspruch nehmen könnte.<br />
Zinsstrukturkurve spricht für Aktien<br />
Die Zinsstrukturkurve, also die Differenz zwischen langund<br />
kurzfristigen Zinsen, gilt gemeinhin als wichtiger<br />
Gradmesser für die konjunkturelle Lage einer Volkswirtschaft.<br />
Ist die Kurve relativ flach, das heisst, sind die<br />
kurzfristigen Zinsen ähnlich hoch wie die langfristigen,<br />
ist damit oftmals ein bevorstehender Abschwung oder<br />
eine Rezession verbunden, weil entweder die Geldpolitik<br />
äusserst restriktiv ist (Vorbote des Abschwungs) oder<br />
die Erwartung auf schwaches Wirtschaftswachstum die<br />
langfristigen Zinsen niedrig hält (Rezession). Dagegen<br />
ist eine steile Zinsstrukturkurve Zeichen einer akkommodierenden<br />
Geldpolitik (moderat hohe Leitzinsen) und<br />
positiver Konjunkturaussichten der Wirtschaftssubjekte,<br />
also vergleichsweise hoher Langfristzinsen. Dieses Szenario<br />
bildet einen fruchtbaren Boden für die Aktienmärkte,<br />
wie Grafik 1 für den amerikanischen S&P 500<br />
zeigt. Die Differenz zwischen lang- und kurzfristigen<br />
Zinsen hat zwar in den vergangenen Monaten bereits<br />
deutlich zugenommen, doch besteht weiteres Potenzial,<br />
insbesondere dann, wenn sich die US-Konjunktur in der<br />
von uns erwarteten Richtung entwickelt und die Geldpolitik<br />
des Fed äusserst expansiv bleibt.<br />
Preisentwicklung entscheidend für Japans Aktien<br />
Wir halten ein Übergewicht in japanischen Aktien,<br />
haben aber das Währungsrisiko abgesichert. Sollte es<br />
der Zentralbank gelingen, den abwärts gerichteten<br />
Preistrend zu brechen, dürfte auch die lange Schwächephase<br />
am japanischen Aktienmarkt zu Ende gehen.<br />
MSCI Regionen – Performance 2013<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
Schweiz<br />
Europa<br />
ex Schweiz<br />
Eurozone<br />
Pazifik<br />
CHF<br />
Lokalwährung<br />
Grossbritannien<br />
Nordamerika<br />
Schwellenländer<br />
Welt<br />
Quelle: Bloomberg<br />
MSCI Regionen – Bewertungsindikatoren<br />
Gewinn- Dividenden-<br />
KGV* wachstum** rendite***<br />
31. Jan 13 31. Jan 13 31. Jan 13<br />
Welt 12.9 11.1 3.0<br />
Schweiz 14.2 9.4 3.0<br />
Europa 11.6 8.6 4.0<br />
Nordamerika 13.3 10.5 2.6<br />
Asien/Pazifik 13.8 9.9 2.8<br />
Emerging Markets 10.8 13.2 2.7<br />
Asien 10.7 13.1 2.4<br />
Lateinamerika 12.6 12.5 3.2<br />
Europa 6.9 10.5 3.7<br />
* Berechnet mit 12-Monats-Forward-Gewinnen (IBES-Konsensus)<br />
** Prognostiziertes 5-Jahres-Wachstum (IBES-Konsensus)<br />
*** Auf Basis der zuletzt gezahlten annualisierten Dividende (IBES)<br />
MSCI Sektorenindizes – Performance 2013<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
Energie<br />
CHF<br />
Grundstoffe<br />
Lokalwährung<br />
Industrie<br />
Zyklischer<br />
Konsum<br />
nicht-zykl.<br />
Konsum<br />
Gesundheit<br />
Finanzen<br />
Grafik 1: S&P 500 und Zinsstrukturkurve<br />
1550<br />
1500<br />
1450<br />
1400<br />
1350<br />
1300<br />
06/12 07/12 08/12 09/12 10/12 11/12 12/12 01/13<br />
S&P 500<br />
Technologie<br />
Zinsdifferenz US-Treasuries (10-jährige ./.<br />
2-jährige, in Basispunkten, re. Sk.)<br />
Telekom<br />
Quelle: MSCI<br />
Versorger<br />
Quelle: Bloomberg<br />
180<br />
170<br />
160<br />
150<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
5
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Satelliten-Anlagen<br />
Anlagethemen<br />
Nach einem guten Monatsverlauf sorgte der Ausgang<br />
der Wahlen in Italien, Spekulationen um ein baldiges<br />
Ende der expansiven Geldpolitik in den USA sowie<br />
global durchzogene Konjunkturdaten Ende Februar für<br />
kurzfristige Korrekturen an den Aktienmärkten. In diesem<br />
von Unsicherheit geprägten Umfeld konnten sich<br />
unsere Anlagethemen mehrheitlich gut behaupten. So<br />
konnte das Thema Brand- & Marketleader um 3,6%<br />
(in CHF gemessen) zulegen und somit seine Benchmark<br />
(MSCI Welt netto in CHF: 2,7%) um knapp 1% outperformen.<br />
Das Thema profitiert derzeit von der Suche der<br />
Investoren nach Qualitätsfirmen mit einem bekannten<br />
Namen. Diesen wurde lange Zeit wenig Beachtung<br />
geschenkt, sie profitieren deshalb auch von einer verhältnismässig<br />
tiefen Bewertung. Dagegen hat das Thema<br />
Dividendenperlen ein wenig an Glanz verloren:<br />
Eli Lilly, AT&T, Zürich Versicherungen usw. sind in einem<br />
Umfeld leicht steigender Zinsen weniger gesucht.<br />
Das Thema legte daher im Februar nur um 2,0% zu.<br />
Allerdings ist es für uns noch zu früh, an einen markanten<br />
Zinsanstieg zu glauben, weshalb wir weiterhin an<br />
dem Thema Dividendenperlen festhalten werden. Weiterhin<br />
zu überzeugen vermag Medizintechnik, das im<br />
Februar weitere 3,8% zulegen konnte und mittlerweile<br />
seit Lancierung im März 2010 eine Performance von<br />
22,4% aufweist und damit auch relativ zu seiner<br />
Benchmark deutlich besser dasteht. Der Medizintechnik<br />
kommt derzeit sicherlich die Unabhängigkeit vom konjunkturverlauf<br />
zugute. Aber nicht nur das, die zuständigen<br />
Portfolio-Manager bestechen im Rahmen ihres Anlageprozesses<br />
mit einer ausgezeichneten Titel-Selektion.<br />
Dies zeigen Vergleiche mit anderen Anlagefonds aus<br />
diesem Sektor. Ebenfalls gut entwickelt hat sich IT &<br />
Engineering mit einer Avance von 3,8%. Das Thema<br />
profitiert weiterhin von Investitionen die sich wegen der<br />
Sorgen um den US-Haushaltsstreit aufgestaut haben und<br />
jetzt nachgeholt werden. Das zyklische Thema Energie<br />
spürte die gestiegene Unsicherheit an den Märkten am<br />
stärksten und erzielte als einziges Thema im Februar ein<br />
minus von 2,1%. Seit Jahresbeginn erzielte unser Basket<br />
ein Plus von 2,3% und lag damit deutlich hinter dem<br />
MSCI World Energy Index (+6,4%) und dem MSCI<br />
World Index (+7,3%) liegt. High Yields erzielten ein<br />
Plus von 0,4% und haben einmal mehr unsere Erwartungen<br />
erfüllt. Wir halten nicht zuletzt aufgrund des<br />
positiven Diversifikationseffekts an unserem Engagement<br />
in High Yields fest. Die Rendite innerhalb der festverzinslichen<br />
Papiere erscheint uns nach wie vor attraktiv.<br />
Performanceentwicklung*<br />
Startdatum: seit Start 2012 2013 Feb 13<br />
IT & Engineering 8.05.12 10,9% 10,4% 3,8%<br />
Brand- & Marketleader 01.06.11 19,5% 10,6% 9,5% 3,6%<br />
Energie 22.02.11 -7,2% 7,7% 2,3% -2,1%<br />
Globale Dividendenperlen 18.05.10 17,9% 8,4% 6,3% 2,0%<br />
Medizintechnik 18.03.10 22,4% 23,2% 11,1% 3,8%<br />
High Yield Anleihen 25.09.12 3,6% 1,5% 0,4%<br />
* Performance per 28. Februar 2013 in CHF Quelle: Bloomberg<br />
MSCI Sektoren - Bewertungsindikatoren<br />
Gewinn- Dividenden-<br />
KGV* wachstum** rendite***<br />
28. Feb. 13 28. Feb. 13 28. Feb. 13<br />
MSCI Welt 12.9 10.2 3.0<br />
Energie 11.1 4.4 3.2<br />
Grundstoffe 12.4 20.5 2.5<br />
Industrie 13.5 12.4 2.6<br />
Zykl. Konsum 14.2 16.3 2.2<br />
Nichtzykl. Konsum 16.0 8.9 2.9<br />
Gesundheit 13.8 2.6 3.1<br />
Finanzwerte 11.6 11.2 3.2<br />
Inform. Technologie 12.8 10.8 2.2<br />
Telekom 12.5 8.0 5.5<br />
*** Auf Basis der zuletzt gezahlten annualisierten Dividende (IBES)<br />
Grafik 1: Thema Energie (in CHF)<br />
115<br />
100<br />
85<br />
Quelle: MSCI<br />
70<br />
55<br />
Energie MSCI Welt<br />
22.02.11 19.07.11 13.12.11 08.05.12 02.10.12 26.02.13<br />
Grafik 2: Thema Brand- & Marketleader (in CHF)<br />
128<br />
114<br />
100<br />
86<br />
Brand- & Marketleader<br />
MSCI Welt<br />
Quelle: Bloomberg<br />
72<br />
01.06.11 31.08.11 30.11.11 29.02.12 30.05.12 29.08.12 28.11.12 27.02.13<br />
Grafik 3: Thema Dividendenperlen (in CHF)<br />
124<br />
112<br />
100<br />
88<br />
76<br />
GKB Aktienbasket Dividendenperlen<br />
MSCI Welt<br />
Quelle: Bloomberg<br />
64<br />
18.05.10 10.10.10 04.03.11 27.07.11 19.12.11 12.05.12 04.10.12 26.02.13<br />
Grafik 4: Thema Medizintechnik (in CHF)<br />
136<br />
118<br />
100<br />
82<br />
MIV Global Medtech Fund<br />
MSCI Welt<br />
Quelle: Bloomberg<br />
64<br />
18.03.10 19.08.10 20.01.11 23.06.11 24.11.11 26.04.12 27.09.12 28.02.13<br />
Quelle: Bloomberg<br />
6
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Alternative Anlagen<br />
Alternative Anlagen bieten in einem Anlageportfolio als<br />
Gesamtheit viele nützliche Eigenschaften, wie z.B. Diversifikation,<br />
neue Renditequellen oder Schutz vor Extremrisiken.<br />
Da die gewünschten Eigenschaften nur<br />
durch Kombination mehrerer unterschiedlicher Anlagen<br />
erreicht werden, ist eine integrierte Betrachtung aller<br />
alternativen Anlagen notwendig.<br />
Nach einem erfreulichen Start ins neue Jahr büssten die<br />
Rohstoffpreise im Februar deutlich an Wert ein. Diese<br />
Bewegungen wurden vor allem von schwächer werdenden<br />
Wirtschaftsindikatoren für China und dem Protokoll<br />
der US Notenbank, welches ein baldiges Ende der<br />
expansiven Geldpolitik erahnen liess, ausgelöst. In diesem<br />
Umfeld gehörten vor allem die konjunktursensitiven<br />
Rohstoffe wie Rohöl oder Metalle zu den Verlierern.<br />
Wir gehen aber nicht davon aus, dass die US Notenbank<br />
ihre geldpolitischen Zügel anziehen wird, bevor<br />
sie sicher ist, dass sich die Wirtschaft auf einem nachhaltigen<br />
Wachstumspfad befindet. Auch die Edelmetalle<br />
mussten im Februar deutliche Kursrückschläge<br />
hinnehmen. Dabei gehörten Silber (-8,8%) und Platin<br />
(-5,1%) zu den grössten Verlierern überhaupt. Negativen<br />
Realzinsen, die anhaltend expansive Geldpolitik<br />
der Notenbanken, sowie die anziehenden Nachfrage<br />
nach physischem Gold bieten weiterhin ein gutes Umfeld<br />
für den Goldpreis. Aufgrund des heftigen Kursrückgangs<br />
hat jedoch Gold bei Anlegern an Beliebtheit<br />
verloren. Flexible Bond Strategien bewegten sich in<br />
diesem schwierigen Zinsumfeld in engen Bandbreiten<br />
und schlossen den Monat mit einer Performance von<br />
0,1% leicht positiv ab. Managed-Futures-Strategien<br />
entwickeln sich in diesem Jahr positiv (+2,1%). Der<br />
Normalisierungsprozess an den Märkten mit stabileren<br />
Marktbewegungen begünstigt aktive Trendfolgestrategien.<br />
Schweizer Immobilien zeigten im Februar eine<br />
negative Entwicklung. Dabei verloren Immobilienfonds (-<br />
3,1%) mehr als Immobilienaktien (-1,7%). Im Zuge dieser<br />
Marktentwicklung reduzierten sich auch die Agios<br />
der Immobilienfonds auf jetzt leicht unter 20%. Aufgrund<br />
der Entwicklungen der letzten Wochen warten<br />
wir mit einer Investition noch zu.<br />
Wir sind aktuell in Rohstoffpreisen, Gold, Managed<br />
Futures und flexiblen Bond Strategien investiert. Performancemässig<br />
konnten die von uns eingesetzten Alternativen<br />
Anlagen (Grafik 1) im 2013 noch keinen positiven<br />
Beitrag zur Gesamtperformance leisten<br />
Performanceentwicklung<br />
Immobilien (Performance in CHF)<br />
2009 2010 2011 2012 2013*<br />
EPRA/NAREIT Global Index 33,9% 8,7% -5,3% 25,4% 6,9%<br />
SXI Real Estate Share Index 16,9% 24,7% 6,1% 12,3% -1,6%<br />
SXI Real Estate Funds Index 19,6% 5,7% 6,8% 6,3% -3,0%<br />
Rohstoff-Indizes (Performance in USD)<br />
S&P-GSCI Commodity Index 13,5% 9.0% -1,2% 0,1% -0,2%<br />
DJ-UBS Commodity Index 18,9% 16,8% -13,3% -1,1% -1,8%<br />
RICI Enhanced Index 20,8% 18,6% -3,4% 1,8% -1,5%<br />
Edelmetalle (Performance in USD)<br />
Gold 24,4% 29,5% 10,6% 6,3% -5,7%<br />
Silber 48,2% 83,2% -9,9% 7,3% -5,6%<br />
Platin 56,8% 20,8% -20,9% 9, 3,4%<br />
Währungen (Performance ggü. CHF)<br />
EUR/CHF 0,2% -15,7% -2,9% -0,6% 1,1%<br />
USD/CHF -2,9% -9,8% 0,3% -2,1% 1,9%<br />
GBP/CHF 9,1% -12,6% -0,4% 2,4% -4,8%<br />
Alternative Betas (Performance in Fondswährung)<br />
Managed Futures (CHF) 1 -5,3% 2,1%<br />
Managed Futures (EUR) 1 -4,8% 2,1%<br />
1<br />
dbx Systematic Alpha Index Fund (= Managed-Futures Strategie von Winton Capital, währungsbesichert)<br />
* Zahlen per 28.02.2013 (ausser Alternative Betas: 20.02.2013) Quelle: Bloomberg<br />
Grafik 1: Performancebeiträge 2013 (in CHF)<br />
1.00%<br />
0.50%<br />
0.00%<br />
-0.50%<br />
-1.00%<br />
0.53%<br />
Managed<br />
Futures*<br />
-0.62%<br />
Gold in CHF<br />
-0.30%<br />
Rohstoffe<br />
Beta<br />
-0.07%<br />
Rohstoffe<br />
Alpha<br />
0.02%<br />
Total Return<br />
Bonds<br />
Grafik 2. Performancebeiträge 2013 (in EUR)<br />
1.20%<br />
0.60%<br />
0.00%<br />
-0.60%<br />
-1.20%<br />
0.51%<br />
Managed<br />
Futures*<br />
-0.91%<br />
Gold in EUR<br />
-0.29%<br />
Rohstoffe<br />
Beta<br />
-0.06%<br />
Rohstoffe<br />
Alpha<br />
0.02%<br />
-0.01%<br />
Geldmarkt 1M<br />
-0.44%<br />
AA gesamt<br />
Quelle: Bloomberg<br />
0.00%<br />
Total Return Geldmarkt 1M<br />
-0.72%<br />
Strategie<br />
Quelle: Bloomberg<br />
7
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Anlagestrategien CHF<br />
Strategie Zinsertrag CHF<br />
Schweiz Europa<br />
Pazifik<br />
Global<br />
amerika<br />
länder<br />
Liquidität<br />
Obligationen<br />
Wandelanleihen<br />
Aktien<br />
8.5<br />
91.5<br />
(2.5)<br />
(97.5)<br />
8.5<br />
91.5<br />
0.0<br />
0.0<br />
Satelliten<br />
0.0<br />
Total 100 (100) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 100 (100)<br />
(2.5)<br />
(97.5)<br />
(0.0)<br />
(0.0)<br />
(0.0)<br />
Liquidität<br />
8.5%<br />
Obligationen<br />
91.5%<br />
Einkommen CHF<br />
Schweiz Europa Nord- Pazifik Schwellen- Global<br />
Total<br />
amerika<br />
länder<br />
Liquidität<br />
10.0 (2.5)<br />
10.0 (2.5)<br />
Obligationen 57.0 (65.0)<br />
57.0 (65.0)<br />
Wandelanleihen 2.5 (2.5)<br />
2.5 (2.5)<br />
Aktien<br />
5.0 (5.0) 2.5 (3.5) 3.5 (2.5) 1.5 (1.5) 2.5 (2.5)<br />
15.0 (15.0)<br />
Satelliten<br />
15.5 (15.0) 15.5 (15.0)<br />
Total 74.5 (75.0) 2.5 (3.5) 3.5 (2.5) 1.5 (1.5) 2.5 (2.5) 15.5 (15.0) 100 (100)<br />
Satelliten<br />
15.5%<br />
Aktien<br />
15.0%<br />
Wandelanleihen<br />
2.5%<br />
Liquidität<br />
10.0%<br />
Obligationen<br />
57.0%<br />
Einkommen plus CHF<br />
Schweiz Europa Nord- Pazifik Schwellen- Global<br />
Total<br />
amerika<br />
länder<br />
Liquidität<br />
7.3 (2.5)<br />
7.3 (2.5)<br />
Obligationen 43.3 (48.8)<br />
43.3 (48.8)<br />
Wandelanleihen 3.8 (3.8)<br />
3.8 (3.8)<br />
Aktien<br />
7.5 (7.5) 3.8 (5.3) 5.3 (3.8) 2.3 (2.3) 3.8 (3.8)<br />
22.5 (22.5)<br />
Satelliten<br />
23.3 (22.5) 23.3 (22.5)<br />
Total 61.8 (62.5) 3.8 (5.3) 5.3 (3.8) 2.3 (2.3) 3.8 (3.8) 23.3 (22.5) 100 (100)<br />
Satelliten<br />
23.3%<br />
Aktien<br />
22.5%<br />
Wandelanleihen<br />
3.8%<br />
Liquidität<br />
7.3%<br />
Obligationen<br />
43.3%<br />
Ausgewogen CHF<br />
Schweiz Europa Nord- Pazifik Schwellen- Global<br />
Total<br />
amerika<br />
länder<br />
Liquidität<br />
6.5 (2.5)<br />
6.5 (2.5)<br />
Obligationen 27.5 (32.5)<br />
27.5 (32.5)<br />
Wandelanleihen 5.0 (5.0)<br />
5.0 (5.0)<br />
Aktien<br />
10.0 (10.0) 5.0 (7.0) 7.0 (5.0) 3.0 (3.0) 5.0 (5.0)<br />
30.0 (30.0)<br />
Satelliten<br />
31.0 (30.0) 31.0 (30.0)<br />
Total 49.0 (50.0) 5.0 (7.0) 7.0 (5.0) 3.0 (3.0) 5.0 (5.0) 31.0 (30.0) 100 (100)<br />
Satelliten<br />
31.0%<br />
Aktien<br />
30.0%<br />
Liquidität<br />
6.5%<br />
Wandelanleihen<br />
5.0%<br />
Obligationen<br />
27.5%<br />
Wachstum CHF<br />
Schweiz Europa Nord- Pazifik Schwellen- Global<br />
Total<br />
amerika<br />
länder<br />
Liquidität<br />
4.4 (2.5)<br />
4.4 (2.5)<br />
Obligationen 13.1 (16.3)<br />
13.1 (16.3)<br />
Wandelanleihen 6.3 (6.3)<br />
6.3 (6.3)<br />
Aktien<br />
12.5 (12.5) 6.3 (8.8) 8.8 (6.3) 3.8 (3.8) 6.3 (6.3)<br />
37.5 (37.5)<br />
Satelliten<br />
38.8 (37.5) 38.8 (37.5)<br />
Total 36.3 (37.5) 6.3 (8.8) 8.8 (6.3) 3.8 (3.8) 6.3 (6.3) 38.8 (37.5) 100 (100)<br />
Aktien<br />
37.5%<br />
Wandelanleihen<br />
6.3%<br />
Satelliten<br />
38.8%<br />
Obligationen<br />
13.1%<br />
Liquidität<br />
4.4%<br />
Kapitalgewinn CHF<br />
Liquidität<br />
Obligationen<br />
Wandelanleihen<br />
Aktien<br />
Satelliten<br />
Schweiz<br />
2.5 (2.5)<br />
24.0 (24.0)<br />
Europa<br />
12.0<br />
(17.0)<br />
Nordamerika<br />
17.0 (12.0)<br />
Pazifik<br />
7.5<br />
(7.5)<br />
Schwellenländer<br />
12.0 (12.0)<br />
25.0<br />
Global<br />
(25.0)<br />
Total<br />
2.5 (2.5)<br />
0.0 (0.0)<br />
0.0 (0.0)<br />
72.5 (72.5)<br />
25.0 (25.0)<br />
Satelliten<br />
25.0%<br />
Liquidität<br />
2.5%<br />
Aktien<br />
72.5%<br />
Total 26.5 (26.5) 12.0 (17.0) 17.0 (12.0) 7.5 (7.5) 12.0 (12.0) 25.0 (25.0) 100 (100)<br />
Empfohlene Positionierung (GKB Anlagestrategie)<br />
8
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Modellportfolio Ausgewogen CHF - Schweiz<br />
Anlageziel und Merkmale Mindestvolumen: CHF 250'000<br />
Ziel ist der langfristige Vermögenszuwachs.<br />
• Das Portfolio besteht zu gut einem Drittel aus Anleihen(fonds) der Referenzwährung. Weitere Komponenten<br />
stellen zwecks Verbesserung der Diversifikation Aktien, alternative Anlagen und ausgewählte Themen dar.<br />
• Die Rendite wird hauptsächlich aus laufenden Zins- und Dividendenerträgen sowie aus Kapitalerträgen erzielt.<br />
Core-Teil<br />
Daten per 28.02.2013 (Performance in CHF)<br />
Quote Valor Bezeichnung Wrg. Kurs Δ '13 Δ Feb<br />
6.5% Liquidität Kontoguthaben CHF<br />
15.3% Obligationen (oder mindestens zehn diversifizierte Einzeltitel gemäss Musterauswahl Obligationen)<br />
12.3%<br />
Swisscanto (LU) Sicav II Bond Absolute Return CHF CHF 116.31 0.0% 0.4%<br />
6.5% 11 046 520 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Corporate H CHF B * CHF 117.92 -0.2% 0.4%<br />
5.0% Wandelanleihen<br />
5.0% 11 963 008 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Convertible H CHF CHF 100.43 2.1% 0.9%<br />
30.0% Aktien<br />
8.0% 277 964 Swisscanto (CH) Equity Fund Switzerland CHF 309.40 11.5% 3.4%<br />
2.0% 277 960 Swisscanto (CH) Equity Fund Small & Mid Caps Switzerland A CHF 395.87 9.6% 4.5%<br />
2.0% 42 257 Swisscanto (CH) Equity Fund Euroland EUR 100.08 3.6% -1.6%<br />
2.0% 618 487 BlackRock Global Funds - United Kingdom GBP 71.89 3.2% 0.7%<br />
1.0% 10 716 759 ZKB Tracker-Zertifikat auf Aktienbasket GKB Deutschland EUR 102.20 1.7%<br />
7.0% 2 278 990 Swisscanto (LU) Equity Fund Selection North America B USD 140.37 8.4% 3.9%<br />
3.0% 11 135 837 Aberdeen Global - Japanese Fund A CHF CHF 184.77 10.2% 2.8%<br />
5.0% 1 291 920 Aberdeen Global Emerging Markets Equity A2 Cap USD 69.65 3.0% 2.2%<br />
Satelliten<br />
Daten per 28.02.2013 (Performance in CHF)<br />
Quote Valor Bezeichnung Wrg. Kurs Δ '13 Δ Feb<br />
19.0% Alternative Anlagen<br />
5.0% 4 753 354 ZKB Gold ETF USD 1'555.95 -2.5% -2.3%<br />
5.0% 13 047 810 DB Platinum IV dbX Systematic Alpha Index Fund CHF 9'852.8 2.1% 0.0%<br />
2.5% 2 639 525 Julius Bär Commodity Fund CHF CHF 77.5 -2.4% -4.0%<br />
2.5% 10 797 063 DB Platinum V Hermes AR Commodity Fund CHF 9'557.2 -0.5% 1.4%<br />
4.0% 12 411 268 Julius Bär Multibond Total Return Bond Fund CHF CHF 105.7 -0.3% 0.1%<br />
12.0% Anlagethemen<br />
2.0% 10 716 619 ZKB Tracker-Zertifikat auf GKB Aktienbasket Dividendenperlen CHF 109.80 6.4% 2.0%<br />
2.0% 10 716 426 ZKB Tracker-Zertifikat auf Aktienbasket GKB Brand- & Marketleader USD 108.30 9.8% 3.8%<br />
2.0% 12 195 306 DB Tracker-Zertifikat auf GKB Aktienbasket Energie USD 99.75 2.3% -2.1%<br />
2.0% 3 535 010 MIV Global Medtech Fund CHF 795.68 11.1% 3.8%<br />
2.0% 14 188 292 DB Tracker-Zertifikat auf GKB Aktienbasket IT & Engineering USD 109.80 10.8% 4.1%<br />
2.0% 11 963 041 Swisscanto (LU) Bond Invest Global High Yield H CHF B CHF 114.80 1.5% 0.4%<br />
88%<br />
* Thesaurierungstranche (Swisscanto offeriert auch ausschüttende Tranchen)<br />
9
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Anlagestrategien EUR<br />
Strategie Zinsertrag EUR<br />
Europa Schweiz Nord- Pazifik Schwellen- Global<br />
Total<br />
amerika<br />
länder<br />
Liquidität<br />
8.5 (2.5)<br />
8.5 (2.5)<br />
Obligationen 91.5 (97.5)<br />
91.5 (97.5)<br />
Wandelanleihen<br />
0.0 (0.0)<br />
Aktien<br />
0.0 (0.0)<br />
Satelliten<br />
0.0 (0.0)<br />
Total 100 (100) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 100 (100)<br />
Liquidität<br />
2.5%<br />
Obligationen<br />
97.5%<br />
Einkommen EUR<br />
Europa Schweiz Nord- Pazifik Schwellen- Global<br />
Total<br />
amerika<br />
länder<br />
Liquidität<br />
10.0 (2.5)<br />
10.0<br />
Obligationen 57.0 (65.0)<br />
57.0<br />
Wandelanleihen 2.5 (2.5)<br />
2.5<br />
Aktien<br />
5.0 (5.0) 2.5 (2.5) 3.5 (3.5) 1.5 (1.5) 2.5 (2.5)<br />
15.0<br />
(2.5)<br />
(65.0)<br />
(2.5)<br />
(15.0)<br />
Satelliten<br />
15.5 (15.0) 15.5 (15.0)<br />
Total 74.5 (75.0) 2.5 (2.5) 3.5 (3.5) 1.5 (1.5) 2.5 (2.5) 15.5 (15.0) 100 (100)<br />
Satelliten<br />
15.5%<br />
Aktien<br />
15.0%<br />
Wandelanleihen<br />
2.5%<br />
Liquidität<br />
10.0%<br />
Obligationen<br />
57.0%<br />
Einkommen plus EUR<br />
Europa Schweiz Nord- Pazifik Schwellen- Global<br />
Total<br />
amerika<br />
länder<br />
Liquidität<br />
7.3 (2.5)<br />
7.3<br />
Obligationen 43.3 (48.8)<br />
43.3<br />
Wandelanleihen 3.8 (3.8)<br />
3.8<br />
Aktien<br />
7.5 (7.5) 3.8 (3.8) 5.3 (5.3) 2.3 (2.3) 3.8 (3.8)<br />
22.5<br />
Satelliten<br />
(22.5)<br />
Total 61.8 (62.5) 3.8 (3.8) 5.3 (5.3) 2.3 (2.3) 3.8 (3.8) 23.3 (22.5) 100 (100)<br />
(2.5)<br />
(3.8)<br />
(22.5)<br />
(22.5)<br />
Satelliten<br />
23.3%<br />
Liquidität<br />
7.3%<br />
Aktien<br />
22.5%<br />
Obligationen<br />
43.3%<br />
Wandelanleihen<br />
3.8%<br />
Ausgewogen EUR<br />
Europa Schweiz Nord- Pazifik Schwellen- Global<br />
Total<br />
amerika<br />
länder<br />
Liquidität<br />
6.5 (2.5)<br />
6.5 (2.5)<br />
Obligationen 27.5 (32.5)<br />
27.5 (32.5)<br />
Wandelanleihen 5.0 (5.0)<br />
5.0 (5.0)<br />
Aktien<br />
10.0 (10.0) 5.0 (5.0) 7.0 (7.0) 3.0 (3.0) 5.0 (5.0)<br />
30.0 (30.0)<br />
Satelliten<br />
31.0 (30.0) 31.0 (30.0)<br />
Total 49.0 (50.0) 5.0 (5.0) 7.0 (7.0) 3.0 (3.0) 5.0 (5.0) 31.0 (30.0) 100 (100)<br />
Satelliten<br />
31.0%<br />
Liquidität<br />
6.5%<br />
Aktien<br />
30.0%<br />
Obligationen<br />
27.5%<br />
Wandelanleihen<br />
5.0%<br />
Wachstum EUR<br />
Liquidität<br />
Obligationen<br />
Wandelanleihen<br />
Aktien<br />
Satelliten<br />
Europa Schweiz Nord- Pazifik Schwellen- Global<br />
Total<br />
amerika<br />
länder<br />
4.4<br />
13.1<br />
(2.5)<br />
(16.3)<br />
6.3 (6.3)<br />
12.5 (12.5) 6.3 (6.3) 8.8<br />
4.4 (2.5)<br />
13.1 (16.3)<br />
6.3 (6.3)<br />
(8.8) 3.8 (3.8) 6.3 (6.3)<br />
37.5 (37.5)<br />
38.8 (37.5) 38.8 (37.5)<br />
Satelliten<br />
38.8%<br />
Liquidität<br />
4.4%<br />
Obligationen<br />
13.1%<br />
Wandelanleihen<br />
6.3%<br />
Aktien<br />
37.5%<br />
Total 36.3 (37.5) 6.3 (6.3) 8.8 (8.8) 3.8 (3.8) 6.3 (6.3) 38.8 (37.5) 100 (100)<br />
Kapitalgewinn EUR<br />
Liquidität<br />
Obligationen<br />
Wandelanleihen<br />
Aktien<br />
Satelliten<br />
Europa Schweiz Nord- Pazifik Schwellen- Global<br />
Total<br />
amerika<br />
länder<br />
2.5 (2.5)<br />
2.5 (2.5)<br />
0.0 (0.0)<br />
0.0 (0.0)<br />
24.0 (24.0) 12.0 (12.0) 17.0 (17.0) 7.5 (7.5) 12.0 (12.0)<br />
72.5 (72.5)<br />
25.0 (25.0) 25.0 (25.0)<br />
Satelliten<br />
25.0%<br />
Liquidität<br />
2.5%<br />
Aktien<br />
72.5%<br />
Total 26.5 (26.5) 12.0 (12.0) 17.0 (17.0) 7.5 (7.5) 12.0 (12.0) 25.0 (25.0) 100 (100)<br />
Empfohlene Positionierung (GKB-Anlagestrategie)<br />
10
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Modellportfolio Ausgewogen EUR - Schweiz<br />
Anlageziel und Merkmale Mindestvolumen: EUR 200'000<br />
Ziel ist der langfristige Vermögenszuwachs.<br />
• Das Portfolio besteht zu gut einem Drittel aus Anleihen(fonds) der Referenzwährung. Weitere Komponenten<br />
stellen zwecks Verbesserung der Diversifikation Aktien, alternative Anlagen und ausgewählte Themen dar.<br />
• Die Rendite wird hauptsächlich aus laufenden Zins- und Dividendenerträgen sowie aus Kapitalerträgen erzielt.<br />
Core-Teil<br />
Daten per 28.02.2013 (Performance in EUR)<br />
Quote Valor Bezeichnung Wrg. Kurs ∆ '13 ∆ Feb<br />
6.5% Liquidität Kontoguthaben EUR<br />
27.5% Obligationen (oder mindestens zehn diversifizierte Einzeltitel gemäss Musterauswahl Obligationen)<br />
4.3% 2 342 157 Swisscanto (LU) SICAV II Bond EUR B * EUR 126.71 -0.8% 1.1%<br />
7.8% 330 663 DWS Covered Bond Fund EUR 50.80 0.7% 1.0%<br />
9.0% 2 673 666 Swisscanto (LU) Sicav II Bond Absolute Return EUR EUR 121.33 0.5% 0.5%<br />
6.5% 11 114 484 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Corporate H EUR B * EUR 119.88 -0.2% 0.4%<br />
5.0% Wandelanleihen<br />
5.0% 11 963 017 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Convertible H EUR EUR 101.88 2.1% 0.9%<br />
30.0% Aktien<br />
5.0% 277 964 Swisscanto (CH) Equity Fund Switzerland CHF 309.40 10.2% 4.5%<br />
4.0% 42 257 Swisscanto (CH) Equity Fund Euroland EUR 100.08 2.3% -0.6%<br />
3.5% 618 487 BlackRock Global Funds - United Kingdom GBP 71.89 2.0% 1.8%<br />
2.5% 10 716 759 ZKB Tracker-Zertifikat auf Aktienbasket GKB Deutschland EUR 102.20 2.2%<br />
7.0% 2 278 990 Swisscanto (LU) Equity Fund Selection North America B USD 140.37 7.1% 4.9%<br />
3.0% 11 136 014 Aberdeen Global - Japanese Fund A EUR EUR 7.93 10.3% 2.8%<br />
5.0% 1 291 920 Aberdeen Global Emerging Markets Equity A2 Cap USD 69.65 1.7% 3.3%<br />
Satelliten<br />
Daten per 28.02.2013 (Performance in EUR)<br />
Quote Valor Bezeichnung Wrg. Kurs ∆ '13 ∆ Feb<br />
19.0% Alternative Anlagen<br />
5.0% 4 753 354 ZKB Gold ETF USD 1'555.95 -3.6% -1.3%<br />
5.0% 11 437 421 DB Platinum IV dbX Systematic Alpha Index Fund EUR 10'933.7 2.1% 0.0%<br />
2.5% 2 356 777 Julius Bär Commodity Fund EUR EUR 82.6 -2.4% -4.1%<br />
2.5% 10 797 058 DB Platinum V Hermes AR Commodity Fund EUR 9'579.3 -0.5% 1.4%<br />
4.0% 596 410 Julius Bär Multibond Total Return Bond Fund EUR EUR 97.7 -0.3% 0.1%<br />
12.0% Anlagethemen<br />
2.0% 10 716 619 PROPER ZKB Aktienbasket Dividendenperlen CHF 109.80 9.2% 3.1%<br />
2.0% 10 716 426 ZKB Tracker-Zertifikat auf Aktienbasket GKB Brand- & Marketleader USD 108.30 8.5% 4.9%<br />
2.0% 12 195 306 DB Tracker-Zertifikat auf GKB Aktienbasket Energie USD 95.90 2.0% -0.1%<br />
2.0% 3 535 023 MIV Global Medtech Fund EUR 652.23 9.9% 5.1%<br />
2.0% 14 188 292 DB Tracker-Zertifikat auf GKB Aktienbasket IT & Engineering USD 109.80 9.4% 5.2%<br />
2.0% 11 963 062 Swisscanto (LU) Bond Invest Global High Yield H EUR EUR 116.48 1.6% 0.5%<br />
100%<br />
* Thesaurierungstranche (Swisscanto offeriert auch ausschüttende Tranchen)<br />
11
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Wirtschaft und Finanzmärkte<br />
Italiens Wahlausgang verunsichert Finanzmärkte<br />
Nach einem guten Jahresstart der globalen Aktienmärkte<br />
hat der unerwartete Wahlausgang in Italien Kurskorrekturen<br />
ausgelöst (Grafik 1). Gleichzeitig haben sich<br />
die Renditespreads zwischen deutschen und südeuropäischen<br />
Staatsanleihen wieder ausgeweitet (Grafik 2).<br />
Das Wahlergebnis lässt sich so interpretieren, dass Italiens<br />
Bürger dem Austeritätskurs, der europafreundlichen<br />
Haltung Mario Montis sowie generell der politischen<br />
Klasse eine Abfuhr erteilt haben. Deshalb erwarten<br />
wir in den nächsten Wochen grosse Unsicherheit mit<br />
entsprechend nervösen Finanzmärkten. Die Situation ist<br />
jedoch nicht mit jener in der ersten Hälfte 2012 vergleichbar.<br />
Damals stand Griechenland vor der Staatspleite,<br />
und die Befürchtungen nahmen zu, dass der Zusammenhalt<br />
der Euro-Zone auf dem Spiel stehe. Die Europäische<br />
Zentralbank hat mit ihrem Eingreifen je-doch<br />
dafür gesorgt, dass dieses Szenario vorerst nicht eintreten<br />
kann. Darüber hinaus sind Italiens Probleme zwar<br />
enorm, aber weniger akut als in den übrigen Krisenstaaten<br />
und eher längerfristiger Natur.<br />
Grafik 1: Aktienmärkte<br />
Grafik 2: Renditespreads in der Euro-Zone<br />
Quelle: Datastream<br />
Starke Regierung für Reformen nötig<br />
Italien leidet seit Jahren unter seiner schwachen internationalen<br />
Wettbewerbsfähigkeit, was sich in einem nur<br />
geringen Wirtschaftswachstum widerspiegelt. Um hier<br />
eine Trendwende herbeizuführen, bedarf es struktureller<br />
Reformen v.a. am Arbeitsmarkt, an den Produktmärkten,<br />
in der öffentlichen Verwaltung und im Steuerrecht. Diese<br />
Reformen können nur bei einem breiten gesamtgesellschaftlichen<br />
Konsens, der sich dann auch in einer starken<br />
Regierung zeigen würde, in Angriff genommen<br />
werden. Danach sieht es derzeit noch nicht aus, doch<br />
deutet die staatliche Schuldensituation nicht auf einen<br />
bevorstehenden Staatsbankrott hin. Der öffentliche<br />
Haushalt weist einen primären Überschuss aus, die Leistungsbilanz<br />
hat sich verbessert und ist nahezu ausgeglichen<br />
(Grafik 3). Insbesondere deshalb rechnen wir<br />
zwar mit einer Korrektur an den Finanzmärkten. Sie sollte<br />
aber nur so lange anhalten, bis sich eine stabile europafreundliche<br />
Lösung in Italien abzeichnet. Trotzdem<br />
dürften vorerst die sicheren Häfen profitieren. Wie lange<br />
die Korrektur dauert, lässt sich aktuell nur schwer<br />
prognostizieren. Wir haben deshalb die Aktienquote<br />
reduziert und sind neu neutral positioniert. Wir werden<br />
die Entwicklung sehr genau beobachten und gegebenenfalls<br />
zeitnah erneut Änderungen in unserer Anlagepolitik<br />
vornehmen.<br />
Zypern leidet unter finanzieller Belastung<br />
Zypern wird in den nächsten Monaten die Hilfe des europäischen<br />
Rettungsfonds beanspruchen müssen; andernfalls<br />
besteht die unmittelbare Gefahr einer ungeordneten<br />
Insolvenz der zweitkleinsten Volkswirtschaft<br />
der Euro-Zone. Der Inselstaat leidet unter der Nähe ihres<br />
Bankensektors zu Griechenland. Als Folge des griechischen<br />
Schuldenschnitts mussten die wichtigsten zypriotischen<br />
Banken grosse Abschreibungen vornehmen.<br />
Grafik 3: Leistungsbilanz Italiens verbessert sich<br />
Quelle: Datastream<br />
Quelle: Datastream<br />
12
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Grafik 4: Häuser zum Verkauf in den USA<br />
Grafik 6: Wirtschaftsstruktur Chinas<br />
Darüber hinaus haben diese Banken grosse ausstehende<br />
Kreditpositionen gegenüber griechischen Haushalten<br />
und Unternehmen. Die tiefe Rezession in Griechenland<br />
führt dazu, dass ein bedeutender Teil dieser Kredite<br />
nicht mehr bedient werden kann. Der aus diesen Entwicklungen<br />
abgeleitete Rekapitalisierungsbedarf der<br />
zypriotischen Banken wird gemäss verschiedenen Quellen<br />
auf einen hohen ein-stelligen Milliardenbetrag geschätzt.<br />
Das stellt für den kleinen zypriotischen Staat eine<br />
enorme finanzielle Belastung dar, zumal das Bruttoinlandsprodukt<br />
(BIP) Zyperns nur etwa EUR 18 Mrd. beträgt.<br />
Für den europäischen Rettungsmechanismus sind<br />
solche Beträge sehr bescheiden.<br />
Grafik 5: US-Häuserpreise<br />
Quelle: Datastream<br />
Quelle: Datastream<br />
US-Immobilienmarkt im Aufwind<br />
Aus den USA haben uns in den letzten Wochen erfreuliche<br />
Konjunkturdaten erreicht. Insbesondere der Immobiliensektor<br />
scheint sich von seiner schweren Krise zu<br />
erholen. So ist die Zahl der zum Verkauf ausgeschriebenen<br />
Häuser auf 1.5 Millionen gefallen. Ende des letzten<br />
Jahrzehnts lag das An-gebot an bestehenden Häusern,<br />
für die ein Käufer gesucht wurde, bei 3.5 Millionen<br />
Einheiten (Grafik 4). Ein Durchschnittshaus lässt sich<br />
heute in etwa vier Monaten verkaufen, und dies zu einem<br />
deutlich höheren Preis als vor einem Jahr (Grafik<br />
5). 2011 musste der Hausverkäufer länger als ein Jahr<br />
auf den Vertragsabschluss warten. Die Verbesserung<br />
der Lage auf dem Immobilienmarkt spielt eine entscheidende<br />
Rolle bei der Weiterentwicklung der US-<br />
Konjunktur. Immobilien sind der wichtigste Vermögenswert<br />
des Durchschnittsamerikaners. Dank des Preisanstiegs<br />
bei den Immobilien fühlt sich der US-Haushalt<br />
wohlhabender und ist bereit, mehr auszugeben.<br />
Dadurch wird der Konsum stimuliert, was eine Voraussetzung<br />
für eine Verbesserung der Investitionstätigkeit<br />
ist. Ökonomen bezeichnen diesen Prozess als vermögensorientierten<br />
Transmissionsprozess.<br />
China: Neue Regierung muss Reformen liefern<br />
Am Nationalen Volkskongress, der am 5. März beginnt,<br />
wird offiziell die neue Regierung eingesetzt. Die<br />
Bestätigung des am letzten Parteitag ernannten Xi Jinping<br />
als neuer Staatschef und von Li Keqiang als neuer<br />
Ministerpräsident ist allerdings nur noch Formsache.<br />
Entscheidend für die längerfristige Wirtschaftsentwicklung<br />
wird die Fähigkeit der neuen Regierung sein, das<br />
Land von der «globalen Werkstatt» für arbeitsintensive<br />
Güter in eine Volkswirtschaft mit hoher Wertschöpfung<br />
und solidem Dienstleistungsbereich zu transformieren<br />
(Grafik 6). Dies beinhaltet die Reduzierung der Ungleichgewichte,<br />
Ineffizienzen und Ungleichheiten. Auch<br />
geht es um die Förderung von technologischer Innovation.<br />
Um all dies zu erreichen, sind in di-versen Bereichen<br />
strukturelle Reformen notwendig. Auch wenn wir<br />
grundsätzlich zuversichtlich sind, dürfen die in den<br />
nächsten Jahren bevorstehenden Herausforderungen<br />
nicht unterschätzt werden.<br />
Quelle: Datastream<br />
13
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
USA<br />
Erholung geht trotz fiskalischem Dämpfer weiter<br />
Das BIP-Resultat des Schlussquartals dürfte nach oben in<br />
den Plusbereich revidiert werden und ist aufgrund von<br />
Lagereffekten im Zusammenhang mit Hurrikan Sandy<br />
ohnehin zu relativieren. Erfreulich ist aber insbesondere<br />
auch seine Zusammensetzung: Die Investitionstätigkeit<br />
hat wieder an Fahrt gewonnen, und die Auftragseingangszahlen,<br />
die in den letzten Monaten 2012 ebenfalls<br />
wieder beachtlich zulegen konnten, suggerieren<br />
den Fortgang dieser Erholung bei den Investitionen. In<br />
dieselbe Richtung deutet die Fed-Umfrage bei den Banken,<br />
die für das 1. Quartal eine deutlich anziehende<br />
Kreditnachfrage der US-Unternehmen aufzeigt. Erfreulich<br />
entwickelte sich im Schlussquartal auch der private<br />
Konsum. Die Einzelhandelsumsätze, die vom Inkrafttreten<br />
beträchtlicher Abgabenerhöhungen zu Jahresbeginn<br />
nur wenig gedrückt wurden, legen den –<br />
wenngleich in den ersten Monaten 2013 fiskalpolitisch<br />
gedämpften – Fortgang der Konsumerholung nahe. Eine<br />
wichtige Voraussetzung dafür ist ein US-Arbeitsmarkt,<br />
der weiterhin beachtliche Beschäftigungsgewinne aufweist.<br />
Überdurchschnittlich viele neue Stellen konnten in<br />
den vergangenen Monaten im Baugewerbe geschaffen<br />
werden. Neben steigenden Verkaufszahlen bei Neubauten<br />
und bestehenden Häusern sowie Hauspreiserhöhungen<br />
ist dies ein weiterer Hinweis auf eine fortschreitende<br />
Erholung am US-Häusermarkt.<br />
Fed-Protokolle irritieren erneut<br />
Bereits zum zweiten Mal geht aus den Protokollen hervor,<br />
dass sich am letzten Offenmarktausschuss mehrere<br />
Fed-Mitglieder für eine genauere Kosten-Nutzen-Analyse<br />
weiterer quantitativer Lockerungsmassnahmen ausgesprochen<br />
haben. Da die Preisentwicklung sehr verhalten<br />
und zu Jahresbeginn ein strenger Sparkurs angelaufen<br />
ist, der wohl ab März von automatischen Ausgabenkürzungen<br />
ergänzt wird (mit einem voraussichtlichen Restvolumen<br />
von USD 42 Mrd. oder 0.25 Prozentpunkten<br />
des BIP, je hälftig im Verteidigungshaushalt und im<br />
Nicht-Verteidigungshaushalt anfallend), sollte das dritte<br />
monetäre Lockerungsprogramm im Gesamtjahr 2013<br />
fortgeführt werden. Dies legen auch die jüngsten Reden<br />
von Fed-Chef Bernanke vor dem Banken-ausschuss des<br />
Senats und des Repräsentantenhauses nahe. Mehr noch<br />
als Bernanke gelten zwei weitere wichtige Fed-<br />
Mitglieder als ausgesprochene «Tauben»: Janet Yellen<br />
als seine Vizepräsidentin und der Fed-Gouverneur von<br />
New York, William Dudley.<br />
Wirtschaftszahlen USA<br />
2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1<br />
BIP 1.8 1.8 2.2 2.1 2.7<br />
Staatshaushalt 2 4.5 9.5 7.1 5.3 3.7<br />
Leistungsbilanz 2 4.5 2.8 2.9 2.7 2.8<br />
Inflation 3 2.5 3.1 2.1 1.7 2.4<br />
Arbeitslosenrate 3 5.9 8.9 8.2 7.7 7.2<br />
1 ZKB-Prognose<br />
2 in % BIP<br />
3 Jahresdurchschnitt Quelle: ZKB<br />
Grafik 1: ISM-Index und BIP-Wachstum<br />
65<br />
60<br />
55<br />
50<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
9091929394959697989900010203040506070809101112<br />
ISM-Einkaufsmanagerindex<br />
Reales BIP (in % vs. Vj., rechte Skala)<br />
Grafik 2: Zinsen USA<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
-2<br />
-4<br />
-6<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
0<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
Libor 3 Monate<br />
Rendite 10-jährige Staatsanleihen<br />
Grafik 3: USD-Wechselkurs<br />
1.60<br />
1.40<br />
1.20<br />
1.00<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
0.80<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
EUR/USD<br />
1.40<br />
1.20<br />
1.00<br />
0.80<br />
0.60<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
USD/JPY<br />
1.60<br />
1.40<br />
1.20<br />
1.00<br />
0.80<br />
1.40<br />
1.20<br />
1.00<br />
0.80<br />
0.60<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
14
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Eurozone<br />
Wahlausgang in Italien könnte Erholung gefährden<br />
Gemäss der ersten offiziellen Schätzung sank das Bruttoinlandsprodukt<br />
der Euro-Zone im 4. Quartal um 0.6%.<br />
Dabei nahm das BIP in allen Mitgliedstaaten, von denen<br />
Zahlen vorliegen, ausser der Slowakei ab. Der unerwartet<br />
kräftige Rückgang ist erstens auf die weiterhin<br />
schwache Binnen-wirtschaft in den Krisenstaaten zurückzuführen.<br />
Unter anderem dämpften die Immobiliensteuererhöhung<br />
in Italien und die Mehrwertsteueranhebung<br />
in Spanien den dortigen Konsum. Aufgrund der<br />
globalen Wachstumsschwäche (BIP USA: –0.1%; BIP<br />
Japan: –0.4%; annualisierte Quartalsveränderungsraten)<br />
brachten zweitens auch die Exporte kaum positive<br />
Impulse. Gemäss unserer Einschätzung hätte das 4.<br />
Quartal das Wachstumstief für die Euro-Zone sein sollen.<br />
Auch die konjunkturellen Frühindikatoren deuten<br />
darauf hin. Allerdings könnte die politische Unsicherheit<br />
in Italien das seit Mitte letzten Jahres langsam zurückgekehrte<br />
Vertrauen in die Euro-Zone beeinträchtigen<br />
und Unternehmen dazu veranlassen, Investitionsvorhaben<br />
weiter in die Zukunft zu verlagern. Obwohl die politische<br />
Krise in Italien noch keine Gefahr für den Fortbestand<br />
der Euro-Zone dar-stellt, ist sie sehr wohl in der<br />
Lage, deren Rezession zu verlängern<br />
EZB besorgt über Euro-Stärke<br />
Die Europäische Zentralbank reagierte auf den Aufwärtstrend<br />
des Euro, indem Mario Draghi in seiner<br />
jüngsten Pressekonferenz die inflationsdämpfende Wirkung<br />
einer schnellen Aufwertung und die entsprechenden<br />
Implikationen für die konjunkturelle Entwicklung betonte.<br />
Der Wechselkurs reagierte sofort auf diese verbale<br />
Intervention: Der Euro wurde schwächer. Das Wahlergebnis<br />
in Italien verstärkte diesen Trend anschliessend.<br />
Der EZB bleiben jedoch nicht viele weitere<br />
Instrumente, um den Euro zu schwächen. Sie könnte<br />
noch Leitzinssenkungen vornehmen. Da das Fed jedoch<br />
aktiv seine Bilanz durch weitere Ankäufe von festverzinslichen<br />
Wertpapieren ausdehnt, dürfte der Erfolg<br />
dieser Massnahme bescheiden sein. Die EZB könnte<br />
ebenfalls Staatsanleihen ankaufen. Allerdings hat sie<br />
sich selbst verpflichtet, dies künftig nur dann zu tun,<br />
wenn das begünstigte Land unter den Europäischen Rettungsmechanismus<br />
geht und ein Anpassungsprogramm<br />
durchführt. Das jedoch würde eine Eskalation der<br />
Schuldenkrise voraussetzen, in deren Verlauf der Euro<br />
ohnehin zur Schwäche neigen dürfte. Insofern gehen<br />
wir davon aus, dass neben verbalen Interventionen keine<br />
zusätzlichen Massnahmen erfolgen werden.<br />
Wirtschaftszahlen Eurozone<br />
2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1<br />
BIP 1.7 1.6 0.4 0.2 1.7<br />
Staatshaushalt 2 2.7 4.2 4.0 3.5 3.0<br />
Leistungsbilanz 2 0.2 0.3 1.0 1.7 2.5<br />
Inflation 3 2.1 2.7 2.5 1.7 2.4<br />
Arbeitslosenrate 3 8.5 9.7 11.2 11.8 12.3<br />
1 ZKB-Prognose<br />
2 in % BIP<br />
3 Jahresdurchschnitt Quelle: ZKB<br />
Grafik 1: Geschäftsklima und BIP-Wachstum<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
-15<br />
-20<br />
-25<br />
-30<br />
-35<br />
-40<br />
9596979899000102030405060708 09101112<br />
Geschäftsklimaindex<br />
Reales BIP (in % vs. Vj., rechte Skala)<br />
Grafik 2: Zinsen EUR<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
-2<br />
-4<br />
-6<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
0<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
Libor 3 Monate<br />
Rendite 10-jähriger Staatsanleihen<br />
Grafik 3: EUR-Wechselkurs<br />
1.60<br />
1.40<br />
1.20<br />
1.00<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
0.80<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
EUR/USD<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
EUR/JPY<br />
1.60<br />
1.40<br />
1.20<br />
1.00<br />
0.80<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
15
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Schweiz<br />
Erfreuliches BIP-Wachstum zum Jahresende<br />
Die Schweizer Wirtschaft wuchs im 4. Quartal 2012 –<br />
entgegen den pessimistischeren Erwartungen – leicht.<br />
Aus-schlaggebend für das positive Ergebnis war massgeblich<br />
der robuste private Konsum, während der Aussenhandel<br />
mit Waren und Dienstleistungen negativ zu<br />
Buche schlug. Für das Gesamtjahr 2012 resultierte ein<br />
reales BIP-Wachstum von 1.0% – ein angesichts der<br />
Schwierigkeiten im europäischen Umfeld durchaus erfreuliches<br />
Ergebnis. Wir revidieren aufgrund der jüngsten<br />
Zahlen unsere Prognosen leicht und erwarten für die<br />
Schweiz eine etwas stärkere Wachstumsdynamik für<br />
das laufende Jahr 2013 (+1.2%; bisher +1.0%).<br />
Hartnäckige Disinflation<br />
Die Konsumentenpreisentwicklung überraschte im Januar<br />
auf der negativen Seite. Besonders die Preise der<br />
Ausland-güter korrigierten weiterhin deutlich, gleichzeitig<br />
blieb die inländische Preisentwicklung konstant. Zur<br />
Illustration: Innerhalb der vergangenen 2 Jahre stagnierte<br />
die Inlandteuerung, während die Preisentwicklung<br />
der Auslandgüter –6.5% betrug. Bei den Warengruppen<br />
schlugen im selben Zeitraum besonders die markant<br />
tieferen Preise für Bekleidung und Schuhe zu Buche<br />
(–20%!). Auch bei den Elektronikartikeln kannte die<br />
Preisentwicklung in den letzten Quartalen nur eine Richtung:<br />
nach unten. Den starken Franken sehen wir hierfür<br />
nur teilweise verantwortlich, d.h. die hartnäckige Disinflationsentwicklung<br />
ist (auch) einigen strukturellen Entwicklungen<br />
zuzuschreiben, die noch eine Zeit lang anhalten<br />
können.<br />
Bundesrat aktiviert den antizyklischen Kapitalpuffer<br />
Am 13. Februar informierte der Bundesrat über seinen<br />
Entscheid, auf die Forderung der SNB einzutreten und<br />
den antizyklischen Kapitalpuffer (AKP) zu aktivieren.<br />
Der AKP ist auf die Hypothekarkredite zur Finanzierung<br />
von Wohnliegenschaften in der Schweiz beschränkt<br />
und ist auf 1% der entsprechenden Risikopositionen<br />
festgelegt. Die Banken müssen das zusätzliche Eigenkapital<br />
ab dem 30. September 2013 halten. Mit 1%<br />
bleibt der Puffer deutlich unterhalb der maximal möglichen<br />
Grösse von 2.5% der risikogewichteten Vermögenswerte.<br />
Mit dieser (vorläufig) moderaten zusätzlichen<br />
Kapitalerfordernis zeigt der Bundesrat Augenmass;<br />
gleichzeitig wird die Gefahr einer Überhitzung<br />
des Immobilienmarktes ernst genommen und damit der<br />
SNB der Rücken gestärkt: Sie steht nicht nur als ewige<br />
Warnerin da.<br />
Wirtschaftszahlen Schweiz<br />
2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1<br />
BIP 1.9 1.9 1.0 1.2 1.5<br />
Staatshaushalt 2 0.4 0.4 0.7 0.4 0.7<br />
Leistungsbilanz 2 7.5 10.5 9.2 9.9 10.3<br />
Inflation 3 0.9 0.2 0.7 0.0 1.0<br />
Arbeitslosenrate 3 3.4 3.1 2.9 3.2 3.3<br />
1 ZKB-Prognose<br />
2 in % BIP<br />
3 Jahresdurchschnitt Quelle: ZKB<br />
Grafik 1: Konjunkturbarometer und BIP-Wachstum<br />
3.0<br />
2.5<br />
2.0<br />
1.5<br />
1.0<br />
0.5<br />
0<br />
-0.5<br />
-1.0<br />
-1.5<br />
-2.0<br />
9091929394959697989900010203040506070809101112<br />
KOF Konjunkturbarometer<br />
Reales BIP (in % vs. Vj., rechte Skala)<br />
Grafik 2: Zinsen Schweiz<br />
4.5<br />
4.0<br />
3.5<br />
3.0<br />
2.5<br />
2.0<br />
1.5<br />
1.0<br />
0.5<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
-1<br />
-2<br />
-3<br />
-4<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
0<br />
0<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
Libor 3 Monate<br />
Rendite 10-jährige Staatsanleihen<br />
Grafik 3: CHF-Wechselkurs<br />
2.0<br />
1.5<br />
1.0<br />
4.5<br />
4.0<br />
3.5<br />
3.0<br />
2.5<br />
2.0<br />
1.5<br />
1.0<br />
0.5<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
0.5<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
USD/CHF<br />
1.8<br />
1.6<br />
1.4<br />
1.2<br />
1.0<br />
1.0<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
EUR/CHF<br />
2.0<br />
1.5<br />
1.0<br />
0.5<br />
1.8<br />
1.6<br />
1.4<br />
1.2<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
16
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Grossbritannien<br />
Geschwächtes GBP<br />
Nachdem das GBP ohnehin schon einen schlechten<br />
Jahres-start hingelegt hatte, verlor es im Anschluss an<br />
die Herab-stufung des AAA-Ratings von Gilts durch<br />
Moody′s weiter an Wert gegenüber dem USD, womit<br />
sich der Verlust seit Jahresbeginn auf rund 7% beläuft.<br />
Neben dem Schritt der internationalen Rating-Agentur<br />
sind als weitere GBP-Belastungen die ausbleibenden<br />
Fortschritte beim Abbau der internen und externen Defizite<br />
sowie das fehlende Produktivitäts- und Wirtschaftswachstum<br />
zu nennen. Zusätzlich wird das GBP belastet<br />
durch die Erwartung des Marktes, dass es zu einer weiteren<br />
monetären Lockerungsrunde kommen wird. Auch<br />
die neuerliche «Relativierung» des Inflationsziels in<br />
Grossbritannien sowie die anziehenden Inflationserwartungen<br />
und eine bis auf Weiteres recht hohe Inflation<br />
wirken belastend.<br />
Kritisch: Schwache Produktivitätsentwicklung<br />
So wird die Inflation – gemäss jüngsten Minutes der<br />
BoE – auch die nächsten zwei Jahre über dem 2%igen<br />
Inflationsziel bleiben, das weniger auf ein wieder<br />
schwächeres Pfund Sterling und administrative Preiserhöhungen<br />
(im Bereich Energie und Studiengebühren)<br />
zurückzuführen ist als vielmehr auf eine sehr schwache<br />
Produktivitätsentwicklung. Denn trotz sehr moderater<br />
Lohnabschlüsse steigen die Lohnstückkosten deutlich,<br />
womit ein Kosten- und Preisauftrieb einhergeht. Den<br />
Hintergrund bilden steigende Beschäftigungszahlen bei<br />
unverändertem Output der britischen Volkswirtschaft.<br />
Solange Produktivitätsfortschritte ausbleiben, dürfte ein<br />
nachhaltiges Erstarken des GBP schwerlich gelingen –<br />
zumal die Früchte der Anstrengungen hinsichtlich seiner<br />
Konsolidierung wohl leider erst längerfristig zum Vorschein<br />
kommen werden.<br />
Licht am Ende des Tunnels?<br />
Die BoE zeigt sich weiterhin optimistisch, dass 2013 eine<br />
graduelle und nachhaltige Wirtschaftsbelebung gelingt,<br />
u.a. mithilfe weniger restriktiver Kreditvergabekonditionen<br />
(wozu wesentlich ihr aufgelegtes Programm<br />
«Funding for Lending» beitragen soll) sowie des leicht<br />
aufgehellten globalen Umfelds. Nach dem schwachen<br />
Schlussquartal fielen die Einkaufsmanagerindizes denn<br />
auch mehrheitlich zu Jahresbeginn wieder besser aus.<br />
Da die Erholung – gemäss BoE – aber bis 2015 unterdurchschnittlich<br />
bleibt, steht sehr wahrscheinlich eine<br />
erneute Ausweitung des quantitativen Lockerungsprogramms<br />
an<br />
Wirtschaftszahlen Grossbritannien<br />
2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1<br />
BIP 2.0 0.9 0.0 0.9 2.5<br />
Staatshaushalt 2 3.6 8.5 7.5 6.5 5.8<br />
Leistungsbilanz 2 2.2 1.9 3.3 2.7 2.2<br />
Inflation 3 2.0 4.5 2.8 1.9 2.0<br />
Arbeitslosenrate 3 5.7 8.2 8.3 8.1 7.7<br />
1 ZKB-Prognose<br />
2 in % BIP<br />
3 Jahresdurchschnitt Quelle: ZKB<br />
Grafik 1: Geschäftsklima und BIP-Wachstum<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
-10<br />
-20<br />
-30<br />
-40<br />
-50<br />
-60<br />
-70<br />
9091929394959697989900010203040506070809101112<br />
CBI Geschäftsklimaindex<br />
Reales BIP (in % vs. Vj., rechte Skala)<br />
Grafik 2: Zinsen Grossbritannien<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
-2<br />
-4<br />
-6<br />
-8<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
0<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
Libor 3 Monate<br />
Rendite 10-jährige Staatsanleihen<br />
Grafik 3: GBP-Wechselkurs<br />
3.00<br />
2.50<br />
2.00<br />
1.50<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
1.00<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
GBP/CHF<br />
1.00<br />
0.90<br />
0.80<br />
0.70<br />
0.60<br />
0.50<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
EUR/GBP<br />
3.00<br />
2.50<br />
2.00<br />
1.50<br />
1.00<br />
1.00<br />
0.90<br />
0.80<br />
0.70<br />
0.60<br />
0.50<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
17
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Japan<br />
Zarte Knospen der Erholung<br />
Die japanische Wirtschaft befindet sich seit dem zweiten<br />
Quartal 2012 in der Rezession. In den letzten Wochen<br />
haben die Frühindikatoren wie die Geschäftserwartungen<br />
aber wieder nach oben gedreht. Damit sollte<br />
die japanische Wirtschaft schon im ersten Quartal<br />
2013 die Schwächephase hinter sich lassen. Im Jahresverlauf<br />
dürfte sie dann stärker Fahrt aufnehmen. Denn<br />
bereits die Wahlkampfversprechen Shinzō Abes haben<br />
den Yen deutlich abwerten lassen. Seit Mitte November<br />
hat dieser handelsgewichtet real rund 15% seines<br />
Werts verloren. Das dürfte die japanischen Ausfuhren<br />
anschieben und Gewinne in die Kassen der Exportunternehmen<br />
spülen. Zudem profitieren die japanischen<br />
Exporte von einer lebhafteren globalen Nachfrage, insbesondere<br />
aus China und den USA. Gleichzeitig sollte<br />
das rund 10 Billionen Yen schwere Konjunkturpaket der<br />
Abe-Regierung die Binnennachfrage anregen. Dessen<br />
Wirkung ist allerdings ungewiss. Ein Grossteil der Mittel<br />
ist für öffentliche Bauinvestitionen vorgesehen. Ob auch<br />
die Privaten wieder mehr investieren, ist nicht sicher,<br />
denn sie befürchten eine Wiederholung der erfolglosen<br />
Betonpolitik der 1990er Jahre. Insgesamt ist unser Ausblick<br />
für die japanische Wirtschaft positiv. Für das Jahr<br />
2013 erwarten wir ein Wirtschaftswachstum von 1,2%.<br />
Wirtschaftszahlen Japan<br />
2000 - 10 2011 2012 2013 1 2014 1<br />
BIP 0.9 0.5 1.9 1.2 1.6<br />
Staatshaushalt 2 5.8 9.8 10.0 10.3 9.0<br />
Leistungsbilanz 2 3.3 2.0 1.0 1.1 1.3<br />
Inflation 3 3.2 0.3 0.0 0.3 1.8<br />
Arbeitslosenrate 3 4.7 4.6 4.3 4.1 3.9<br />
1 ZKB-Prognose<br />
2 in % BIP<br />
3 Jahresdurchschnitt Quelle: ZKB<br />
Grafik 1: Vorlaufindikator und BIP-Wachstum<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
9091929394959697989900010203040506070809101112<br />
Vorlaufindikator (geglättet)<br />
Reales BIP (in % vs. Vj., rechte Skala)<br />
Grafik 2: Zinsen Japan<br />
2.00<br />
1.80<br />
1.60<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
-2<br />
-4<br />
-6<br />
-8<br />
-10<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
2.00<br />
1.80<br />
1.60<br />
Japan lässt Deflation hinter sich<br />
Die Teuerungsrate dürfte in diesem Jahr leicht in den<br />
positiven Bereich steigen. Die sich belebende Konjunktur<br />
und die Verteuerung der Importe durch den schwachen<br />
Yen sollten den Preisen in der Breite einen leichten<br />
Auftrieb geben. Entsprechend dürfte ebenfalls die Kerninflationsrate<br />
im späteren Jahresverlauf ein positives<br />
Vorzeichen aufweisen. Damit dürften auch die Inflationserwartungen<br />
leicht zunehmen. Einen wichtigen Beitrag<br />
dazu wird die Geldpolitik der Bank von Japan leisten,<br />
die unserer Ansicht nach deutlich expansiver werden<br />
wird.<br />
Kuroda soll neuer Notenbankchef werden<br />
Die japanische Regierung hat wie erwartet Haruhiko<br />
Kuroda als Chef der Notenbank nominiert. Kuroda ist<br />
Anhänger einer ultra-laxen Geldpolitik und liegt damit<br />
mit Regierungschef Shinzo Abe auf einer Linie. Beide<br />
wollen die Notenpresse noch schneller rotieren lassen,<br />
um das asiatische Land aus der Wirtschaftskrise zu führen.<br />
Die Nachfolge an der Spitze der Notenbank wird<br />
nötig, da der geldpolitisch relativ gemässigt agierende<br />
Zentralbankchef Masaaki Shirakawa am 19. März abtritt.<br />
18<br />
1.40<br />
1.20<br />
1.00<br />
0.80<br />
0.60<br />
0.40<br />
0.20<br />
0<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
Libor 3-Monate<br />
Rendite 10-jährige Staatsanleihen<br />
Grafik 3: JPY-Wechselkurs<br />
1.80<br />
1.60<br />
1.40<br />
1.20<br />
1.00<br />
1.40<br />
1.20<br />
1.00<br />
0.80<br />
0.60<br />
0.40<br />
0.20<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
0.80<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
JPY/CHF<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
USD/JPY<br />
0<br />
1.80<br />
1.60<br />
1.40<br />
1.20<br />
1.00<br />
0.80<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
Quelle: Thomson Datastream
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
China<br />
«Blindflug» der Ökonomen zu Jahresbeginn<br />
Wegen des chinesischen Neujahrs, das nicht jedes Jahr<br />
in den gleichen Monat fällt, werden im Januar und Februar<br />
manche Konjunkturdaten gar nicht veröffentlicht,<br />
respektive die publizierten Daten sind verzerrt und mit<br />
Vorsicht zu geniessen. Es ist somit für die Ökonomen zu<br />
Jahresbeginn immer eine Art Blindflug, die Konjunkturentwicklung<br />
im Reich der Mitte einzuschätzen. Aufgrund<br />
des vorhandenen Datenmaterials kann jedoch<br />
davon ausgegangen werden, dass sich die Konjunkturerholung<br />
– wenn auch eher moderat – fortsetzt und<br />
das BIP-Wachstum marginal über 8% liegt.<br />
Leistungsbilanzüberschuss weiter gesunken<br />
Der Leistungsbilanzüberschuss ist 2012 in Relation zum<br />
BIP weiter leicht gesunken auf 2.6%, nachdem er 2007<br />
noch gut 10% ausgemacht hatte. Dies zeigt, dass in<br />
den letzten Jahren eine Verminderung der Ungleichgewichte<br />
stattgefunden hat. Dass der Leistungsbilanzüberschuss<br />
nun etwas geringer ist als der Handelsbilanzüberschuss,<br />
ist auf die Defizite in der Dienstleistungsund<br />
der Einkommensbilanz zu-rückzuführen. Letzteres<br />
Defizit ist aufgrund des hohen Nettoauslandvermögens<br />
Chinas von über 20% des BIP auf den ersten Blick erstaunlich.<br />
Der Grund dafür ist, dass die Erträge der<br />
Währungsreserven, des mit Abstand grössten Postens<br />
auf der Vermögensseite, deutlich tiefer sind als diejenigen<br />
der Verbindlichkeiten, bei denen die ausländischen<br />
Direktinvestitionen den grössten Anteil ausmachen. Wir<br />
rechnen damit, dass sich der Leistungsbilanzüberschuss<br />
vorerst bei 2 bis 3% des BIP einpendeln wird.<br />
Plan zur gerechteren Einkommensverteilung<br />
Jüngst hat die Regierung einen Bericht zur gerechteren<br />
Verteilung der Einkommen publiziert. Die Verringerung<br />
des zunehmenden Wohlstandsgefälles ist bekanntlich<br />
eines der Hauptziele der Regierung. Wichtige Punkte in<br />
diesem Plan sind: Anhebung der (Minimal-)Löhne, grössere<br />
Erträge der privaten Haushalte aus ihrem Finanzvermögen<br />
durch eine weitere Zinsliberalisierung und<br />
höhere Dividendenzahlungen, Anpassung der Verteilungspolitik<br />
durch Steueränderungen sowie Ausbau der<br />
Sozialwerke, Anpassung der exzessiven und oft intransparenten<br />
Vergütungen des Managements von<br />
Staatsunternehmen. Viele dieser Schritte sind notwendig<br />
und weisen in die richtige Richtung. Die Frage ist wie<br />
immer, wie viele der Reformen die Regierung effektiv<br />
umsetzen kann<br />
Wirtschaftszahlen China<br />
2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1<br />
BIP 10.3 9.3 7.8 8.0 7.6<br />
Staatshaushalt 2 1.5 1.8 1.5 1.5 1.0<br />
Leistungsbilanz 2 5.1 2.8 2.6 2.4 2.2<br />
Inflation 3 2.0 5.4 2.7 3.3 3.6<br />
Arbeitslosenrate 3 5.6 6.5 6.4 6.6 7.0<br />
1 ZKB-Prognose<br />
2 in % BIP<br />
3 Jahresdurchschnitt Quelle: ZKB<br />
Grafik 1: Vorlaufindikator und Industrieproduktion<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
9091929394959697989900010203040506070809101112<br />
OECD-Vorlaufindikator (in % vs. Vj.)<br />
Industrieproduktion (in % vs. Vj., rechte Skala)<br />
Grafik 2: Zinsen China<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
1<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
Kreditzins 1 Jahr<br />
Depositensatz 1 Jahr<br />
Grafik 3: CNY-Wechselkurs<br />
0.25<br />
0.20<br />
0.15<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
0.10<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
CNY/CHF<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
USD/CNY<br />
0.25<br />
0.20<br />
0.15<br />
0.10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
19
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Neuseeland<br />
Wiederaufbauarbeiten stimulieren Wachstum<br />
Die jüngsten Konjunkturindikatoren deuten darauf hin,<br />
dass Neuseelands Wirtschaft Ende 2012 an Schwung<br />
gewonnen hat. Die Detailhandelsumsätze sind im 4.<br />
Quartal um 2.1% gegenüber dem Vorquartal gestiegen,<br />
und das Konsumenten- und Geschäftsvertrauen hat sich<br />
verbessert. Einen beträchtlichen Beitrag zum BIP-<br />
Wachstum 2013 werden die nun in Gang kommenden<br />
Wiederaufbauarbeiten nach dem Erdbeben in Canterbury<br />
liefern. Dies wird sich besonders in stark expandierenden<br />
Bauinvestitionen niederschlagen, aber auch<br />
positive Effekte für andere Bereiche haben. Hin-gegen<br />
ist aufgrund der tieferen Terms of Trade (Realaustauschverhältnis)<br />
sowie der überbewerteten Währung mit einem<br />
merklich negativen Wachstumsbeitrag der Nettoexporte<br />
zu rechnen.<br />
Wirtschaftszahlen Neuseeland<br />
2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1<br />
BIP 2.7 1.4 2.4 2.9 2.9<br />
Staatshaushalt 2 2.2 7.5 4.4 3.5 2.5<br />
Leistungsbilanz 2 5.4 3.8 5.1 5.8 6.0<br />
Inflation 3 2.6 4.0 1.1 1.4 2.3<br />
Arbeitslosenrate 3 4.9 6.4 6.9 6.7 6.3<br />
1 ZKB-Prognose<br />
2 in % BIP<br />
3 Jahresdurchschnitt Quelle: ZKB<br />
Grafik 1: Vorlaufindikator und BIP-Wachstum<br />
10<br />
8<br />
8<br />
6<br />
6<br />
4<br />
4<br />
2<br />
2<br />
0<br />
0<br />
Tiefe Sparquote und hohes Leistungsbilanzdefizit<br />
Die Konjunkturerholung kann jedoch nicht über die bestehenden<br />
strukturellen Schwächen der neuseeländischen<br />
Wirtschaft hinwegtäuschen. So liegt das reale BIP<br />
pro Kopf rund 25% unter dem OECD-Durchschnitt, obwohl<br />
Neusee-land hinsichtlich vieler Kriterien wie Qualität<br />
der Institutionen, Offenheit der Märkte oder Rohstoffreichtum<br />
sehr gut dasteht. Es wird geschätzt, dass rund<br />
drei Viertel des Einkommensunterschiedes mit der geografischen<br />
Abgelegenheit und der geringen Grösse der<br />
Volkswirtschaft Neuseelands zu erklären sind. Allerdings<br />
sind auch einige hausgemachte Faktoren dafür<br />
verantwortlich, primär die tiefe Sparquote und das geringe<br />
Produktivitätswachstum. Die tiefe Sparquote hat<br />
u.a. zur Folge, dass die Ausrüstungsinvestitionen relativ<br />
gering sind und dass Neuseeland zur Finanzierung dieser<br />
Investitionen auf ausländisches Kapital angewiesen<br />
ist. Dies zeigt sich im chronisch hohen Leistungsbilanzdefizit,<br />
das wiederum ein höheres Zinsniveau nach sich<br />
zieht<br />
Zentralbank: NZD ist überbewertet<br />
Jüngst hat der Zentralbankgouverneur Graeme Wheeler<br />
geäussert, dass der NZD signifikant überbewertet sei.<br />
Hauptgrund ist die Suche der internationalen Anleger<br />
nach Ländern mit höheren Zinsen bei gleichzeitig hoher<br />
Stabilität und solidem Wachstum. Weiter sagte Graeme<br />
Wheeler, dass die Zentralbank bereit sei, am Devisenmarkt<br />
zu intervenieren, wobei es aber nur um das Glätten<br />
von stärkeren Ausschlägen gehen könne. Der NZD<br />
dürfte vorderhand weiterhin stabil sein, doch ist aufgrund<br />
der hohen Bewertung eine gewisse Vorsicht angebracht.<br />
20<br />
-2<br />
-4<br />
9091929394959697989900010203040506070809101112<br />
OECD-Vorlaufindikator (in % vs. Vj.)<br />
Reales BIP (in % vs. Vj., rechte Skala)<br />
Grafik 2: Zinsen Neuseeland<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
-2<br />
-4<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
2<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
Libor 3 Monate<br />
Rendite 10-jähriger Staatsanleihen<br />
Grafik 3: NZD-Wechselkurs<br />
1.00<br />
0.90<br />
0.80<br />
0.70<br />
0.60<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
0.50<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
NZD/CHF<br />
1.00<br />
0.80<br />
0.60<br />
0.40<br />
0.20<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
NZD/USD<br />
1.00<br />
0.90<br />
0.80<br />
0.70<br />
0.60<br />
0.50<br />
0.8<br />
0.60<br />
0.40<br />
0.20<br />
Quelle: Thomson Datastream
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Schweden<br />
Repo-Satz im Jahr 2013 bis auf Weiteres bei 1%<br />
Angesichts noch einmal zurückgenommener BIP- und Inflationsprognosen<br />
Ende 2012 senkte die Riksbank im<br />
Dezember ihren Repo-Satz erneut auf nun 1% (1.25%).<br />
Mit einer weiteren Leitzinssenkung ist nicht mehr zu<br />
rechnen. So geht aus den vor wenigen Tagen veröffentlichten<br />
Statements der Riksbank hervor, dass sich die<br />
Wirtschaftsaus-sichten allmählich wieder aufhellen –<br />
weltweit und auch bei den schwedischen (Export-<br />
)Unternehmen und Haushalten, die wieder zuversichtlicher<br />
in die Zukunft schauen. Jedoch geht die Riksbank<br />
nur von einem sehr bescheidenen BIP-Wachstum um 1%<br />
für 2013 aus, bevor die Konjunktur Schwedens<br />
2014/15 wieder Fahrt aufnimmt in Richtung 3%iger<br />
Wachstumsraten.<br />
Solide Eckdaten<br />
Eine recht rasche Erholung dürfte bei den Exporten<br />
Schwedens gelingen, die aktuell schon zu über 40% in<br />
Regionen ausserhalb der EU gehen. Eine Stütze des BIP-<br />
Wachstums und vor allem des Konsums stellt der Häusermarkt<br />
dar, der sich auf Erholungskurs befindet. Steigende<br />
Häuserpreise und wachsende (Immobilien-)<br />
Vermögen der Privathaushalte haben dabei eine sukzessive<br />
zurückkommende Nettoverschuldung der<br />
schwedischen Haushalte zur Folge. Die Inflationsrate in<br />
Schweden bleibt zunächst bei tiefen 1%, was eine Folge<br />
der starken SEK, der niedrigen Importpreisteuerung<br />
und der geringen in- und ausländischen Kapazitätsauslastung<br />
ist. Ab 2014 ist mit einer allmählichen Beschleunigung<br />
in Richtung des 2%igen Inflationsziels und<br />
– gemäss Riksbank – leicht darüber zu rechnen<br />
Starke SEK 2013<br />
Neben den soliden Eckdaten sprechen die im OECD-<br />
Vergleich hohen Produktivitätszuwächse und BIP-Raten<br />
der schwedischen Volkswirtschaft für eine starke SEK<br />
2013. Zum positiven Währungsausblick trägt aber<br />
auch die im internationalen Vergleich mit rund 30% des<br />
BIP sehr geringe Staatsverschuldung bei. Angesichts<br />
laufend erzielter Budgetüberschüsse kann diese sogar<br />
sukzessive weiter zu-rückgeführt werden. Aber nicht nur<br />
die internen, auch die externen Bilanzen Schwedens<br />
erhellen den SEK-Währungsausblick: Leistungsbilanzüberschüsse<br />
von rund 6% des BIP stützen die Nachfrage<br />
nach SEK am Devisenmarkt und verringern gleichzeitig<br />
Schwedens ohnehin tiefe Nettoauslandsschulden.<br />
Wirtschaftszahlen Schweden<br />
2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1<br />
BIP 2.4 3.8 1.3 2.9 3.8<br />
Staatshaushalt 2 1.1 0.1 0.3 0.8 1.3<br />
Leistungsbilanz 2 6.6 7.2 6.5 6.3 6.5<br />
Inflation 3 1.9 1.4 0.9 1.6 2.4<br />
Arbeitslosenrate 3 7.0 7.5 7.1 6.7 6.3<br />
1 ZKB-Prognose<br />
2 in % BIP<br />
3 Jahresdurchschnitt Quelle: ZKB<br />
Grafik1: Vorlaufindikator und BIP-Wachstum<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
-10<br />
-20<br />
-30<br />
959697 989900010203040506070809 1011 12<br />
Einkaufsmanagerindex<br />
Reales BIP (in % vs. Vj., rechte Skala)<br />
Grafik 2: Zinsen Schweden<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
-2<br />
-4<br />
-6<br />
-8<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
0<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
Libor 3-Monate<br />
Rendite 10-jährige Staatsanleihen<br />
Grafik 3: SEK-Wechselkurs<br />
0.20<br />
0.18<br />
0.16<br />
0.14<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
0.12<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
SEK/CHF<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
EUR/SEK<br />
0.20<br />
0.18<br />
0.16<br />
0.14<br />
0.12<br />
12<br />
11<br />
10<br />
9<br />
8<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
21
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Schwellenländer<br />
Globales Umfeld bremst Konjunkturerholung<br />
Viele monatliche Konjunkturindikatoren zeigen bereits<br />
seit einiger Zeit die Wirtschaftserholung in den Schwellenländern<br />
an. Nun ist die Verbesserung auch beim BIP-<br />
Wachstum ersichtlich, das – ausser in Osteuropa, das<br />
unter der Rezession in der Euro-Zone leidet – im 4.<br />
Quartal wieder gestiegen ist (Grafik 1). Wir rechnen<br />
mit einer Fortsetzung des Aufschwungs, der aber im<br />
Vergleich zu früheren Zyklen relativ moderat ausfallen<br />
wird. Grund dafür ist insbesondere bei den exportorientierten<br />
Volkswirtschaften die globale Konjunkturschwäche.<br />
Für die rohstoffexportierenden Länder sind die<br />
ziemlich tiefen Rohstoffpreise eine Beeinträchtigung.<br />
Trendwachstum in den Schwellenländern<br />
Auch gewisse hausgemachte Defizite wirken wachstums-dämpfend.<br />
In einigen Staaten hat in den letzten<br />
Jahren der Reformwille (vorübergehend?) nachgelassen.<br />
Grafik 2 zeigt, dass der Wachstums-Gap zwischen den<br />
BRIC-Ländern und den übrigen Schwellenländern signifikant<br />
geringer ist als vor der globalen Finanzkrise. Auf<br />
die Tatsache, dass das zweistellige BIP-Wachstum Chinas<br />
der Vergangenheit an-gehört, haben wir bereits<br />
mehrmals hingewiesen. Unter mangelnden Reformen<br />
hat das Potenzialwachstum in Indien, Brasilien und Russland<br />
gelitten. In den zwei letztgenannten Ländern wird<br />
es auch durch die recht tiefen Rohstoffpreise beeinträchtigt.<br />
Zwar kann eine Renaissance der Reformtätigkeit<br />
das Potenzialwachstum der BRIC-Länder wieder positiv<br />
beeinflussen, doch wird es nicht mehr das Niveau von<br />
Mitte des letzten Jahrzehnts erreichen. Vielversprechend<br />
ist die Lage in einigen anderen wichtigen Schwellenländern.<br />
So dürften Länder wie Mexiko, Indonesien, die<br />
Philippinen und die Türkei in den nächsten Jahren ein<br />
tendenziell höheres Wachstum erzielen, u.a. dank einer<br />
starken Binnennachfrage, Reformfortschritten und einer<br />
günstigen demografischen Entwicklung.<br />
Wirtschaftszahlen Schwellenländer<br />
2000 - 10 2011 2012 2013 1 2014 1<br />
BIP Schwellenländer 5.6 6.2 4.8 5.2 5.5<br />
BIP Asien 7.5 7.5 6.2 6.5 6.6<br />
BIP Lateinamerika 2.9 4.2 2.5 3.2 3.5<br />
BIP Osteuropa 3.6 4.8 2.6 3.1 3.6<br />
Inflation Schwellenländer 6.3 6.4 4.9 5.2 5.3<br />
1 ZKB-Prognose<br />
2 in % BIP<br />
3 Jahresdurchschnitt Quelle: ZKB<br />
Grafik 1: BIP-Wachstum nach Regionen<br />
BIP (in % vs. Vj)<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />
Osteuropa Lateinamerika Emerging Asien<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
Grafik 2: Wachstumsvorsprung der BRIC‘s schmilzt<br />
BIP (in % vs. Vj.)<br />
12<br />
8<br />
4<br />
0<br />
-4<br />
Q1 2004 Q1 2006 Q1 2008 Q1 2010 Q1 2012<br />
BRIC<br />
Schwellenländer (ex BRIC)<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
Grafik 3: Ausländische Direktinvestitionen (FDI)<br />
in % der weltweiten FDI<br />
10<br />
Mehr Direktinvestitionen in die ASEAN-Länder<br />
Grafik 3 zeigt die steigende Attraktivität der ASEAN-<br />
Staaten (Association of Southeast Asian Nations). Der<br />
Anteil der globalen ausländischen Direktinvestitionen<br />
(FDI) in die ASEAN-Staaten ist in den letzten Jahren<br />
eindrücklich angestiegen. Dies ist zum Teil auf Produktionsverlagerungen<br />
bei arbeitsintensiven Massengütern<br />
von China in die mit deutlich tieferen (Lohn-)Kosten aufwartenden<br />
Volkswirtschaften zurückzuführen.<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
2001 2003 2005 2007 2009 2011<br />
ASEAN ex Singapur<br />
China<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
22
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Brasilien<br />
Nur langsame Konjunkturerholung<br />
Trotz der massiven Stimulierungsmassnahmen kommt<br />
die Konjunkturerholung nur langsam voran. Während<br />
der private Konsum stetig wächst, sind die Investitionen<br />
seit fünf Quartalen rückläufig. Ausschlaggebend für die<br />
nur moderate Konjunkturerholung ist neben dem globalen<br />
Umfeld die Wirtschaftspolitik Brasiliens, deren Fokus<br />
auf umfangreichen kurzfristigen Konjunkturstimulierungen<br />
liegt. Dabei greift die Regierung immer häufiger<br />
auf von den Investoren wenig goutierte interventionistische<br />
Massnahmen zurück und vernachlässigt die für<br />
das langfristige Wachstum wichtigen strukturellen Reformen.<br />
Dadurch hat das Vertrauen in die Wirtschaftspolitik<br />
gelitten, was die Investitionstätigkeit beeinträchtigt.<br />
Hartnäckig hohe Inflation<br />
Trotz des schwachen Wirtschaftswachstums 2012 sind<br />
die Inflationserwartungen gestiegen. Ausschlaggebend<br />
sind primär die grossen Lohnzuwächse, die mit dem<br />
angespannten Arbeitsmarkt und dem Mangel an qualifizierten<br />
Arbeitskräften zu erklären sind. Zusammen mit<br />
dem fehlen-den Produktivitätswachstum hat dies massiv<br />
steigende und inflationär wirkende Lohnstückkosten zur<br />
Folge. Die Inflationsrate ist im Januar auf 6.15% geklettert,<br />
was nahe an der oberen Grenze des zulässigen<br />
Toleranzkorridors (Inflationsziel von 4.5% mit<br />
plus/minus 2% Toleranzbreite) liegt. Die Regierung versucht<br />
u.a. mit der Senkung öffentlicher Preise, die Teuerung<br />
zu dämpfen.<br />
Wachstums- versus Inflationsrisiken<br />
Der brasilianische Real hat sich – unterstützt durch die<br />
Wirtschaftspolitik – von Juli 2011 bis Ende 2012 um<br />
gut 25% gegenüber dem US-Dollar abgeschwächt. Mit<br />
den gestiegenen Inflationserwartungen liess die Regierung<br />
in den letzten Wochen den Real gegenüber dem<br />
Dollar jedoch wieder auf 1.95 ansteigen. Momentan ist<br />
eine Diskussion im Gange, ob das Wachstums- oder<br />
das Inflationsrisiko grösser sei und ob der Inflationsanstieg<br />
mit einer weiteren Aufwertung des Real oder mit<br />
Zinserhöhungen zu bekämpfen sei. Wir gehen davon<br />
aus, dass die Verantwortlichen vorerst den Real sich<br />
leicht weiter festigen lassen. Um den Industriesektor<br />
nicht noch stärker zu belasten, wird die tolerierte Aufwertung<br />
aber bescheiden ausfallen. Angesichts der unbefriedigenden<br />
Konjunkturerholung sind vorläufig keine<br />
Zinserhöhungen zu erwarten, doch dürften die Währungshüter<br />
verbal auf einen restriktiveren geldpolitischen<br />
Kurs abzielen.<br />
23<br />
Wirtschaftszahlen Brasilien<br />
2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1<br />
BIP 3.7 2.7 0.9 3.4 3.7<br />
Staatshaushalt 2 3.5 2.6 2.5 2.3 2.1<br />
Leistungsbilanz 2 0.9 2.1 2.4 3.0 3.3<br />
Inflation 3 6.7 6.6 5.4 6.0 5.7<br />
Arbeitslosenrate 3 10.2 6.0 5.5 5.5 5.4<br />
1 ZKB-Prognose<br />
2 in % BIP<br />
3 Jahresdurchschnitt Quelle: ZKB<br />
Grafik 1: Vorlaufindikator und BIP-Wachstum<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
-2<br />
-4<br />
-6<br />
97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12<br />
OECD-Vorlaufindikator (in % vs. Vj.)<br />
Industrieproduktion (in % vs. Vj., rechte Skala)<br />
Grafik 2: Zinsen Brasilien<br />
28<br />
26<br />
24<br />
22<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
-15<br />
-20<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
6<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13<br />
LeitzinsFed-Funds-Satz<br />
JPM EMBI Renditespread (rechte Skala)<br />
Grafik 3: BRL-Wechselkurs<br />
1.00<br />
0.80<br />
0.60<br />
0.40<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
Quelle: Thomson Datastream<br />
0.20<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12<br />
BRL/CHF<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12<br />
USD/BRL<br />
1.00<br />
0.80<br />
0.60<br />
0.40<br />
0.20<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Quelle: Thomson Datastream
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Musterauswahl Obligationen<br />
Wir empfehlen Schuldner mit einem Rating von AAA mit maximal 10% in ein Portfolio aufzunehmen. Schuldner mit einem Rating<br />
von AA werden mit maximal 5% berücksichtigt und Schuldner mit einem Rating von A sollten mit maximal 3% des<br />
Kundenportfolios vertreten sein. Aus Diversifikations- sowie Liquiditätsgründen empfehlen wir zudem folgende Gewichtung der<br />
einzelnen Segmente:<br />
Segmente CHF-Anleihen<br />
Empfohlene Gewichtung<br />
Schuldner aus der Schweiz max. 100%<br />
Schuldner aus Ländern mit AAA Rating (exkl. Schweiz)<br />
max. 30% pro Land<br />
Schuldner aus Ländern mit AA Rating<br />
max. 20% pro Land<br />
50% / 50%<br />
0% - 80% (Ausland)<br />
Besicherte Anleihen (Pfandbriefe, ABS) 40%<br />
max. 80%<br />
Unbesicherte Anleihen mit einem Rating von mindestens A 20%<br />
max. 50%<br />
Segmente EUR-Anleihen<br />
Empfohlene Gewichtung<br />
Bandbreite<br />
Bandbreite<br />
Schuldner aus Ländern mit AAA Rating<br />
max. 30% pro Land<br />
Schuldner aus Ländern mit AA Rating<br />
max. 20% pro Land<br />
Staatsanleihen (inkl. staatsnahe Organisationen, Supras und Agencies) 40%<br />
0% - 80%<br />
Besicherte Anleihen (Pfandbriefe, ABS) 40%<br />
max. 80%<br />
Unbesicherte Anleihen mit einem Rating von mindestens A 20%<br />
max. 50%<br />
Obligationen CHF Daten per 28.02.2013<br />
Valor Zins Schuldner Rating Verfall Duration Kurs Δ Swap Rendite<br />
2268127 2 CIF Euromortgage SA (Covered) Aa2 06.10.15 2.51 103.50 46 Bp 0.63%<br />
13694025 1 3/8 Alpiq Holding AG A- 20.09.16 3.42 100.35 99 Bp 1.27%<br />
18829553 1 Baloise Holding AG A- 12.10.17 4.47 101.00 38 Bp 0.78%<br />
14679606 1 5/8 General Electric Capital Corp AA+ 19.10.17 4.44 104.35 26 Bp 0.67%<br />
11463449 2 Cie de Financement Foncier SA (Covered) AAA 20.12.17 4.58 106.50 21 Bp 0.62%<br />
18051306 1 Roche Kapitalmarkt AG AA 21.09.18 5.37 102.25 5 Bp 0.59%<br />
18893193 1 1/8 National Australia Bank Ltd AA- 07.11.18 5.47 101.95 21 Bp 0.77%<br />
18478618 1 1/2 BNZ International Funding Ltd AA- 22.01.18 4.71 104.00 24 Bp 0.66%<br />
18769555 2 LGT Bank in Liechtenstein AG A+ 02.07.19 5.86 104.50 60 Bp 1.26%<br />
14917612 7/8 Pfandbrief schweiz. Hypothekarinstitute (Covered) Aaa 13.08.19 6.22 101.53 -5 Bp 0.63%<br />
14383803 1 1/2 Australia & New Zealand Banking (Covered) Aaa 13.02.19 5.69 104.85 6 Bp 0.66%<br />
19012504 1 1/8 Nordea Bank AB AA- 02.10.20 7.19 100.30 23 Bp 1.08%<br />
19440533 1 1/4 Rabobank Nederland AA- 15.10.20 7.20 101.50 19 Bp 1.04%<br />
14427906 1 3/8 Pfandbrief schweiz. <strong>Kantonalbank</strong>en (Covered) Aaa 15.12.21 8.24 103.56 -4 Bp 0.95%<br />
19832348 1 Thurgauer <strong>Kantonalbank</strong> (Staatsgarantie) AA+ 30.11.22 9.19 98.80 3 Bp 1.13%<br />
Obligationen EUR Daten per 28.02.2013<br />
Valor Zins Schuldner Rating Verfall Duration Kurs Δ Swap Rendite<br />
11736058 2 7/8 GE Capital European Funding AA+ 17.09.15 2.43 104.86 39 Bp 0.93%<br />
10715683 2 2/3 Rabobank Nederland AA- 30.10.15 2.56 105.20 14 Bp 0.69%<br />
20548915 5/8 NRW Bank (Staatsgarantie) AA- 01.08.16 3.36 100.21 -11 Bp 0.56%<br />
19819153 3/4 Nestle Finance International Ltd Aa2 17.10.16 3.56 100.79 -17 Bp 0.53%<br />
19421350 3/4 Muenchener Hypothekenbank eG (Covered) Aaa 11.09.17 4.41 100.01 -11 Bp 0.75%<br />
19995097 1 Sanofi AA- 14.11.17 4.56 100.59 -2 Bp 0.87%<br />
18960518 1 1/4 Niederlande Aaa 15.01.18 4.71 102.25 -14 Bp 0.78%<br />
18193102 2 Roche Finance Europe BV AA 25.06.18 4.97 104.51 12 Bp 1.12%<br />
19496007 1 5/8 HYPO NOE Gruppe Bank AG (Covered) Aaa 17.09.19 6.14 102.19 4 Bp 1.27%<br />
19734310 1 3/8 Gemeinsame Deutsche Bundeslaender AAA 11.10.19 6.26 101.46 -10 Bp 1.14%<br />
19074566 1 1/2 Norddeutsche Landesbank Girozentrale (Covered) Aaa 05.12.19 6.37 101.69 -3 Bp 1.24%<br />
20423342 1 1/8 KFW (Staatsgarantie) AAA 15.01.20 6.55 99.32 -6 Bp 1.23%<br />
13802718 2 3/4 European Investment Bank AAA 15.09.21 7.54 108.21 18 Bp 1.71%<br />
20018576 2 3/8 Cie de Financement Foncier SA (Covered) AAA 21.11.22 8.55 101.19 52 Bp 2.24%<br />
24<br />
40%
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Auswahlliste - Swisscanto-Fonds<br />
Valor Fonds-Typ Anlage- Wäh- Fonds- Kurs Aus- Anlage- Anlagerichtlinien<br />
rung domizil 28.02.13 schüt- Rendite Rendite<br />
tung 2012 2013<br />
seit 01.01.13<br />
Aktienfonds % %<br />
70 091 Swisscanto (CH) Equity Fund International International CHF CH 137.25 1.20 9.34 7.49<br />
2 278 995 Swisscanto (LU) Equity Fund Selection International B International CHF LUX 109.97 0.00 10.66 8.58<br />
42 247 Swisscanto (CH) Equity Fund Continental Asia Asien USD CH 86.67 1.15 15.47 5.21<br />
277 965 Swisscanto (CH) Equity Fund Continental Europe Europa EUR CH 120.94 1.95 19.98 3.97<br />
42 257 Swisscanto (CH) Equity Fund Euroland Euroland EUR CH 100.08 1.75 19.07 2.34<br />
2 278 997 Swisscanto (LU) Equity Fund Top Dividend Europe A Europa EUR LUX 90.65 2.45 12.13 2.26<br />
2 279 000 Swisscanto (LU) Equity Fund Top Dividend Europe B Europa EUR LUX 104.61 0.00 12.13 2.26<br />
42 243 Swisscanto (CH) Equity Fund Continental North America USA, Kanada USD CH 278.52 0.40 13.69 5.52<br />
2 278 990 Swisscanto (LU) Equity Fund Selection North America B USA, Kanada USD LUX 140.37 0.00 10.47 6.14<br />
466 126 Swisscanto (CH) Equity Fund Emerging Markets Entwicklungsländer USD CH 190.58 2.55 13.74 -0.14<br />
591 069 Swisscanto (CH) Equity Fund Tiger Südostasien USD CH 97.31 1.25 22.79 2.28<br />
1 174 377 Swisscanto (LU) Equity Fund Small & Mid Caps Japan B Japan/Nebenwerte JPY LUX 18 164.00 0.00 21.84 14.91<br />
277 964 Swisscanto (CH) Equity Fund Switzerland CH / StandardwerteCHF CH 309.40 2.85 16.91 11.52<br />
562 076 Swisscanto (CH) Equity Fund Value Switzerland CH / StandardwerteCHF CH 146.48 1.20 16.74 12.14<br />
277 960 Swisscanto (CH) Equity Fund Small & Mid Caps CH A CH / Nebenwerte CHF CH 395.87 0.00 14.70 9.56<br />
1 002 621 Swisscanto(LU) Equity Fund Selection - Energy B Energie EUR LUX 772.29 0.00 -1.92 4.41<br />
122 382 Swisscanto (CH) Equity Fund Gold Goldminen USD CH 849.17 0.00 -15.72 -16.68<br />
907 430 Swisscanto (CH) Equity Fund Green Invest Ökoanlagen CHF CH 86.02 0.55 7.81 8.09<br />
1 002 629 Swisscanto (LU) Equity Fund Innovation Leaders Technologie EUR LUX 174.83 0.00 11.27 6.15<br />
2 785 829 Swisscanto (LU) Equity Fund Climate Invest B Klimawandel EUR LUX 59.05 0.00 6.82 5.88<br />
3 118 716 Swisscanto (LU) Equity Fund Water Invest B Wasser EUR LUX 114.64 0.00 20.72 8.15<br />
2 541 749 Swisscanto (CH) SPI® Index Fund A Schweiz (passiv) CHF CH 101.51 1.55 17.20 11.57<br />
2 541 753 Swisscanto (CH) MSCI® USA Index Fund A USA (passiv) USD CH 118.53 1.15 14.69 6.37<br />
2 541 755 Swisscanto (CH) MSCI® Japan Index Fund A Japan (passiv) JPY CH 6 166.00 85.00 20.62 13.58<br />
2 541 751 Swisscanto (CH) MSCI® Europe Index Fund A Europa (passiv) EUR CH 87.39 2.35 16.98 3.49<br />
11 551 464 Swisscanto (CH) MSCI® World ex Switzerland Index Fund A Welt (passiv) USD CH 118.80 1.95 15.27 5.07<br />
Wandelanleihefonds 2)<br />
1 771 321 Swisscanto (CH) Bond Fund Convertible International A Convertible, unhedg.CHF CH 93.03 1.45 5.57 1.84<br />
11 963 008 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Convertible H CHF B Convertible, hedged CHF CH 100.43 0.00 9.11 2.11<br />
11 963 017 Swisscanto (CH) Bond Fund Convertible International A Convertible hedged EUR CH 101.88 0.00 9.56 2.06<br />
Obligationenfonds 1)<br />
848 035 Swisscanto (LU) Bond Invest Medium Term CHF A CHF / Ausland CHF LUX 101.83 1.76 0.94 -0.07<br />
1 544 318 Swisscanto (LU) Bond Invest Medium Term CHF B CHF / Ausland CHF LUX 117.70 0.00 0.94 -0.08<br />
2 342 104 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Medium Term CHF A CHF / Ausland CHF LUX 101.31 1.65 0.72 0.21<br />
2 342 119 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Medium Term CHF B CHF / Ausland CHF LUX 111.36 0.00 0.72 0.21<br />
1 363 575 Swisscanto (LU) Bond Invest CHF A CHF / Ausland CHF LUX 109.81 1.88 2.72 -0.06<br />
1 544 302 Swisscanto (LU) Bond Invest CHF B CHF / Ausland CHF LUX 129.83 0.00 2.72 -0.05<br />
2 342 152 Swisscanto (LU) SICAV II Bond CHF A CHF / Ausland CHF LUX 104.83 1.35 2.52 -0.05<br />
2 342 156 Swisscanto (LU) SICAV II Bond CHF B CHF / Ausland CHF LUX 115.78 0.00 2.52 -0.05<br />
277 966 Swisscanto (CH) Bond Fund CHF CHF / Ausland CHF CH 96.10 1.55 7.05 0.10<br />
70 090 Swisscanto (CH) Bond Fund Corporate H CHF CHF / Corporates CHF CH 107.60 3.95 11.62 -0.16<br />
11 046 520 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Corporate H CHF B CHF / Corporates CHF LUX 117.92 0.00 12.35 -0.19<br />
11 963 041 Swisscanto (LU) Bond Invest Global High Yield H CHF B CHF / High Yield CHF LUX 114.80 0.00 15.97 1.55<br />
2 706 463 Swisscanto (CH) Bond Market Tracker CHF A CHF / passiv CHF CH 107.50 2.10 4.49 -0.28<br />
Anmerkung: Die vorstehende Auswahlliste ist nicht als Empfehlung einzelner Fonds zu verstehen und ersetzt keinesfalls die persönliche Beratung.<br />
25
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Auswahlliste - Swisscanto-Fonds<br />
Valor Fonds-Typ Anlage- Wäh- Fonds- Kurs Aus- Anlage- Anlagerichtlinien<br />
rung domizil 28.02.13 schüt- Rendite Rendite<br />
tung 2012 2013<br />
seit 01.01.13<br />
Obligationenfonds 1) % %<br />
971 076 Swisscanto (LU) Bond Invest Medium Term EUR A EUR EUR LUX 101.84 1.55 2.63 -0.38<br />
1 544 319 Swisscanto (LU) Bond Invest Medium Term EUR B EUR EUR LUX 134.78 0.00 2.63 -0.38<br />
2 342 139 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Medium Term EUR A EUR EUR LUX 101.30 2.20 2.56 -0.28<br />
2 342 142 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Medium Term EUR B EUR EUR LUX 121.67 0.00 2.55 -0.28<br />
1 363 644 Swisscanto (LU) Bond Invest EUR A EUR EUR LUX 67.91 1.55 6.67 -0.89<br />
1 544 301 Swisscanto (LU) Bond Invest EUR B EUR EUR LUX 90.15 0.00 6.68 -0.89<br />
2 342 153 Swisscanto (LU) SICAV II Bond EUR A EUR EUR LUX 105.63 2.15 6.51 -0.83<br />
2 342 157 Swisscanto (LU) SICAV II Bond EUR B EUR EUR LUX 126.71 0.00 6.51 -0.83<br />
1 748 683 Swisscanto (CH) Bond Fund Corporate EUR EUR / Ausland EUR CH 114.17 4.15 15.66 -0.17<br />
11 114 484 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Corporate H EUR B EUR / Corporate EUR LUX 119.88 0.00 12.88 -0.16<br />
11 963 062 Swisscanto (LU) Bond Invest Global High Yield H EUR B EUR / High Yield EUR LUX 116.48 0.00 16.51 1.62<br />
1 862 049 Swisscanto (CH) Bond Fund Opportunities (EUR) Grandfathered EUR CH 103.29 3.20 8.51 -0.64<br />
848 037 Swisscanto (LU) Bond Invest Medium Term USD A USD USD LUX 112.61 1.71 1.19 0.02<br />
1 544 308 Swisscanto (LU) Bond Invest Medium Term USD B USD USD LUX 145.50 0.00 1.19 0.02<br />
1 363 590 Swisscanto (LU) Bond Invest USD A USD USD LUX 122.38 2.10 2.54 -0.34<br />
1 544 297 Swisscanto (LU) Bond Invest USD B USD USD LUX 165.90 0.00 2.54 -0.34<br />
2 342 158 Swisscanto (LU) SICAV II Bond USD A USD USD LUX 116.11 1.75 2.46 -0.45<br />
2 342 159 Swisscanto (LU) SICAV II Bond USD B USD USD LUX 139.00 0.00 2.46 -0.45<br />
11 437 451 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Corporate H USD B USD / Corporate USD LUX 118.96 0.00 13.06 -0.13<br />
12 353 464 Swisscanto (LU) Bond Invest Global High Yield H USD B USD / High Yield USD LUX 116.36 0.00 16.78 1.59<br />
1 363 622 Swisscanto (LU) Bond Invest GBP A GBP GBP LUX 70.96 2.00 2.03 -1.27<br />
1 544 300 Swisscanto (LU) Bond Invest GBP B GBP GBP LUX 102.59 0.00 2.03 -1.27<br />
1 363 633 Swisscanto (LU) Bond Invest CAD A CAD CAD LUX 137.11 4.06 1.74 -0.40<br />
1 544 299 Swisscanto (LU) Bond Invest CAD B CAD CAD LUX 189.26 0.00 1.74 -0.40<br />
1 363 630 Swisscanto (LU) Bond Invest AUD A AUD AUD LUX 124.17 6.06 5.25 0.03<br />
1 544 305 Swisscanto (LU) Bond Invest AUD B AUD AUD LUX 198.82 0.00 5.25 0.03<br />
277 967 Swisscanto (CH) Bond Fund International Fremdwährungen CHF CH 79.45 2.45 4.37 -0.58<br />
644 521 Swisscanto (LU) Bond Invest International A Fremdwährungen CHF LUX 82.62 1.82 -2.01 -1.18<br />
1 544 323 Swisscanto (LU) Bond Invest International B Fremdwährungen CHF LUX 107.41 0.00 -2.01 -1.18<br />
2 673 655 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Absolute Return (CHF) A CHF / International CHF LUX 92.74 3.65 8.46 -0.02<br />
2 673 661 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Absolute Return (CHF) B CHF / International CHF LUX 116.31 0.00 8.46 -0.02<br />
2 673 663 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Absolute Return (EUR) A EUR / International EUR LUX 95.07 3.70 9.35 0.52<br />
2 673 666 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Absolute Return (EUR) B EUR / International EUR LUX 121.33 0.00 9.35 0.52<br />
Geldmarktfonds<br />
1 363 887 Swisscanto (LU) Money Market Fund CHF CHF CHF LUX 148.57 -0.16 -0.03<br />
2 342 090 Swisscanto (LU) SICAV II Money Market CHF B CHF CHF LUX 104.61 -0.15 -0.03<br />
1 363 891 Swisscanto (LU) Money Market Fund EUR EUR EUR LUX 105.54 -0.11 0.05<br />
2 342 100 Swisscanto (LU) SICAV II Money Market EUR B EUR EUR LUX 111.13 -0.13 0.07<br />
1 363 886 Swisscanto (LU) Money Market Fund GBP GBP GBP LUX 130.60 0.07 0.06<br />
1 363 885 Swisscanto (LU) Money Market Fund USD USD USD LUX 194.74 0.11 -0.01<br />
2 342 102 Swisscanto (LU) SICAV II Money Market USD B USD USD LUX 111.93 0.12 -0.03<br />
1 363 888 Swisscanto (LU) Money Market Fund CAD CAD CAD LUX 190.66 0.47 0.08<br />
1 363 884 Swisscanto (LU) Money Market Fund AUD AUD AUD LUX 239.28 3.47 0.41<br />
Anlagestrategiefonds 1)<br />
1 092 976 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Income A International CHF LUX 110.85 2.35 4.58 0.02<br />
1 544 205 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Income B International CHF LUX 137.24 0.00 4.58 0.02<br />
Erträge werden reinvestiert<br />
1)<br />
Bei gewissen Fonds werden jeweils ausschüttende Anteile (A-Tranchen) und thesaurierende Anteile (B-Tranchen) ausgegeben.<br />
26
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Auswahlliste - Swisscanto-Fonds<br />
Valor Fonds-Typ Anlage- Wäh- Fonds- Kurs Aus- Anlage- Anlagerichtlinien<br />
rung domizil 28.02.13 schüt- Rendite Rendite<br />
tung 2012 2013<br />
seit 01.01.13<br />
% %<br />
3 711 254 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Income A International CHF LUX 104.16 1.75 3.58 0.05<br />
3 711 294 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Income B International CHF LUX 111.65 0.00 3.58 0.04<br />
1 092 980 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Yield A International CHF LUX 136.96 2.00 6.45 1.48<br />
1 544 231 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Yield B International CHF LUX 162.22 0.00 6.46 1.49<br />
3 711 263 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Yield A International CHF LUX 97.88 0.95 4.42 2.17<br />
3 711 299 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Yield B International CHF LUX 102.56 0.00 4.42 2.17<br />
12 041 875 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Dynamic Yield 0-50 B International CHF LUX 106.77 0.00 5.93 3.56<br />
562 146 Swisscanto (CH) Portfolio Fund World 30 International CHF CH 104.25 1.55 6.46 2.69<br />
1 092 981 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Balanced A International CHF LUX 161.88 2.10 8.21 2.78<br />
1 544 234 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Balanced B International CHF LUX 185.97 0.00 8.21 2.79<br />
1 289 514 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Balanced A International CHF LUX 151.51 0.80 6.28 4.46<br />
1 544 238 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Balanced B International CHF LUX 160.51 0.00 6.28 4.45<br />
1 559 097 Swisscanto (CH) Portfolio Fund World 45 International CHF CH 84.59 1.00 8.37 4.29<br />
1 544 235 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Growth A International CHF LUX 207.15 1.90 10.61 4.25<br />
1 092 984 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Growth B International CHF LUX 228.90 0.00 10.61 4.25<br />
277 963 Swisscanto (CH) Portfolio Fund Valca International CHF CH 290.41 2.60 15.36 7.04<br />
1 544 237 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Equity A International CHF LUX 230.45 1.35 12.89 6.13<br />
1 092 986 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Equity B International CHF LUX 245.13 0.00 12.89 6.14<br />
2 932 399 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Income (EUR) A International EUR LUX 115.68 2.80 5.97 -1.22<br />
2 932 427 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Income (EUR) B International EUR LUX 131.77 0.00 5.97 -1.22<br />
1 092 928 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Yield (EUR) A International EUR LUX 108.00 2.35 8.64 0.00<br />
1 544 242 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Yield (EUR) B International EUR LUX 139.39 0.00 8.64 0.00<br />
2 342 164 Swisscanto (LU) SICAV II Portfolio Yield (EUR) A International EUR LUX 108.33 2.10 8.73 -0.11<br />
2 342 166 Swisscanto (LU) SICAV II Portfolio Yield (EUR) B International EUR LUX 123.32 0.00 8.73 -0.10<br />
2 932 589 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Yield (EUR) A International EUR LUX 108.07 1.65 6.34 0.90<br />
2 932 604 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Yield (EUR) B International EUR LUX 118.62 0.00 6.34 0.90<br />
1 092 988 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Balanced (EUR) A International EUR LUX 110.66 1.95 9.82 1.17<br />
1 544 240 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Balanced (EUR) B International EUR LUX 134.19 0.00 9.82 1.16<br />
2 342 167 Swisscanto (LU) SICAV II Portfolio Balanced (EUR) A International EUR LUX 107.89 1.80 9.20 1.16<br />
2 342 168 Swisscanto (LU) SICAV II Portfolio Balanced (EUR) B International EUR LUX 120.83 0.00 9.20 1.16<br />
2 021 554 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Bal (EUR) A International EUR LUX 89.54 0.80 8.88 3.55<br />
2 021 557 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Bal (EUR) B International EUR LUX 97.21 0.00 8.88 3.55<br />
1 544 243 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Growth A International EUR LUX 105.49 1.40 11.18 2.93<br />
1 092 929 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Growth B International EUR LUX 122.47 0.00 11.18 2.93<br />
1 544 239 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Equity A International EUR LUX 94.21 0.00 7.94 6.96<br />
1 289 516 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Equity B International EUR LUX 94.48 0.00 7.94 6.95<br />
Weitere Fonds<br />
3 743 094 Swisscanto (CH) Real Estate Fund IFCA Immobilien CH CHF CH 118.40 3.58 12.41 -3.35<br />
14 478 213 Swisscanto (CH) Selection Swiss Real Estate Sec. B Immobilien CH CHF CH 97.57 0.00 n.a. -2.66<br />
2 889 653 Swisscanto (CH) Commodity Selection Fund A Rohstoffe CHF CH 81.30 0.90 -2.31 -1.22<br />
Anlagestiftungen<br />
1 131 588 Swisscanto BVG 3 Portfolio 10 BVG CHF 170.00 0.00 5.22 1.10<br />
1 131 589 Swisscanto BVG 3 Portfolio 25 BVG CHF 158.10 0.00 7.13 2.86<br />
1 131 590 Swisscanto BVG 3 Portfolio 45 BVG CHF 178.35 0.00 8.76 4.70<br />
1 131 591 Swisscanto BVG 3 Oeko 45 BVG CHF 128.65 0.00 5.20 4.47<br />
11 750 798 Swisscanto BVG 3 Index 45 BVG CHF 110.55 0.00 8.69 4.10<br />
14 777 772 Swisscanto BVG 3 Dynamic 0-50 BVG CHF 106.60 0.00 n.a. 4.51<br />
Anmerkung: Die vorstehende Auswahlliste ist nicht als Empfehlung einzelner Fonds zu verstehen und ersetzt keinesfalls die persönliche Beratung.<br />
27
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Performance ausgewählter Indizes<br />
Aktien<br />
31.01.13 bis 28.02.13 31.12.12 bis 28.02.13<br />
Lokal in CHF in EUR Lokal in CHF in EUR<br />
Schweiz SPI Index 3.5% 3.5% 4.5% 11.7% 11.7% 10.3%<br />
Schweiz SMI Index 3.5% 3.5% 4.5% 12.1% 12.1% 10.7%<br />
Schweiz SPI EXTRA Index 4.3% 4.3% 5.4% 9.2% 9.2% 7.9%<br />
Eurozone Euro Stoxx 50 Index -2.5% -3.5% -2.5% 0.3% 1.5% 0.3%<br />
Deutschland DAX Index -0.4% -1.5% -0.4% 1.7% 2.9% 1.7%<br />
Frankreich CAC 40 Index -0.3% -1.3% -0.3% 2.3% 3.5% 2.3%<br />
Holland AEX Index -3.6% -4.6% -3.6% -0.3% 0.9% -0.3%<br />
Italien FTSE MIB Index -8.7% -9.6% -8.7% -2.1% -1.0% -2.1%<br />
Spanien IBEX 35 Index -1.6% -2.6% -1.6% 1.8% 3.0% 1.8%<br />
Grossbritannien FTSE 100 Index 1.8% 0.1% 1.1% 8.5% 3.5% 2.3%<br />
Schweden OMX 30 Index 2.7% 3.8% 4.9% 8.7% 12.1% 10.8%<br />
Norwegen OBX Index 1.3% -0.5% 0.6% 6.2% 6.0% 4.7%<br />
Finnland HEX Index 2.8% 1.8% 2.8% 7.5% 8.8% 7.5%<br />
USA Dow Jones Industrial 1.8% 4.6% 5.7% 7.8% 10.0% 8.7%<br />
USA S&P 500 Index 1.4% 4.2% 5.2% 6.6% 8.8% 7.5%<br />
USA Nasdaq Composite Index 0.7% 3.5% 4.6% 4.9% 7.1% 5.8%<br />
Kanada TSX Composite Index 1.3% 0.8% 1.8% 3.5% 2.2% 0.9%<br />
Australien All Ordinaries Index 5.4% 6.3% 7.4% 10.8% 11.5% 10.2%<br />
Japan Nikkei 225 Index 3.9% 5.5% 6.6% 11.3% 6.1% 4.8%<br />
Singapur Straits Times Index -0.3% 2.5% 3.5% 3.3% 4.2% 2.9%<br />
Hong Kong Hang Seng Index -3.0% -0.3% 0.8% 1.6% 3.7% 2.5%<br />
Shanghai Shanghai SE Comnposite -0.8% 1.9% 2.9% 4.3% 6.7% 5.4%<br />
Industrieländer MSCI Welt 1.5% 3.0% 4.1% 7.0% 7.6% 6.3%<br />
Schwellenländer MSCI Emerging Markets -1.0% 1.5% 2.5% 0.4% 2.2% 1.0%<br />
Schwellenländer MSCI EM Asien 0.1% 2.7% 3.8% 1.6% 3.2% 1.9%<br />
Schwellenländer MSCI EM Südamerika -2.8% -0.1% 1.0% -1.5% 3.0% 1.8%<br />
Schwellenländer MSCI EM Europa -3.4% -2.6% -1.6% -0.5% 0.8% -0.4%<br />
Obligationen<br />
31.01.13 bis 28.02.13 31.12.12 bis 28.02.13<br />
Lokal in CHF in EUR Lokal in CHF in EUR<br />
CHF Gesamtmarkt 0.7% 0.7% 1.7% -0.3% -0.3% -1.5%<br />
CHF Eidgenossen 0.8% 0.8% 1.9% -1.1% -1.1% -2.2%<br />
CHF Schweizer Pfandbriefe 0.7% 0.7% 1.7% -0.5% -0.5% -1.7%<br />
CHF Corporate global hedged 0.8% 0.8% 1.9% 0.0% 0.0% -1.2%<br />
EUR Staatsanleihen Eurozone 0.2% -0.8% 0.2% -0.2% 1.0% -0.2%<br />
EUR Staatsanleihen Deutschland 1.3% 0.2% 1.3% -0.6% 0.6% -0.6%<br />
EUR Staatsanleihen Frankreich 0.5% -0.5% 0.5% -1.0% 0.2% -1.0%<br />
EUR Staatsanleihen Italien -1.9% -2.9% -1.9% -0.4% 0.8% -0.4%<br />
EUR Staatsanleihen Spanien 0.7% -0.3% 0.7% 2.5% 3.8% 2.5%<br />
EUR Covered Bonds 1.1% 0.1% 1.1% 0.9% 2.2% 0.9%<br />
EUR Corporate global hedged 0.9% -0.2% 0.9% 0.1% 1.3% 0.1%<br />
GBP Staatsanleihen Grossbritannien 0.9% -0.8% 0.2% -1.1% -5.6% -6.7%<br />
SEK Staatsanleihen Schweden 0.3% 1.5% 2.5% -2.0% 0.9% -0.4%<br />
NOK Staatsanleihen Norwegen 1.4% -0.4% 0.6% 0.0% -0.9% -2.1%<br />
DKK Staatsanleihen Dänemark 1.1% 0.1% 1.2% -1.5% -0.2% -1.4%<br />
USD Staatsanleihen USA 0.6% 3.4% 4.5% -0.3% 1.7% 0.5%<br />
CAD Staatsanleihen Kanada 0.8% 0.4% 1.4% -0.2% -1.5% -2.7%<br />
AUD Staatsanleihen Australien 0.7% 1.5% 2.5% 0.1% 0.8% -0.4%<br />
NZD Staatsanleihen Neuseeland 0.0% 0.0% 0.0% -0.5% -0.5% -0.5%<br />
JPY Staatsanleihen Japan 0.9% 2.6% 3.6% 1.2% -3.1% -4.3%<br />
Diverse Staatsanleihen Schwellenländer 2.7% 4.0% 2.7% 1.6%<br />
Bloombergdaten per 28.02.2013<br />
28
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
Zinssätze und Konditionen<br />
Konti<br />
Kassenobligationen 1 und<br />
Termingeldanlagen<br />
Kontoart Zinssatz Laufzeit Zinssatz<br />
Kontokorrent 0.050 % CHF-Anlagen (ab CHF 1'000)<br />
Privatkonto bis 60 0.050 % 2 Jahre fest 0.125 %<br />
Privatkonto ab 60 0.050 % 3 Jahre fest 0.250 %<br />
Jugendkonto 25 2 0.750 % 4 Jahre fest 0.375 %<br />
Bildung Plus 2 0.750 % 5 Jahre fest 0.500 %<br />
Mieterdepot 0.250 % 6 Jahre fest 0.750 %<br />
Mietzinsenkonto 0.050 % 7 Jahre fest 0.875 %<br />
Mandatskonto 5 0.250 % 8 Jahre fest 1.000 %<br />
Pensionskonto 0.875 % 9 Jahre fest 1.125 %<br />
Sparkonto bis 60 0.250 %<br />
Sparkonto ab 60 0.250 %<br />
10 Jahre fest 1.125 %<br />
Jugendsparkonto 25 3 1.000 % EUR-Anlagen (ab EUR 1'000)<br />
Sparpyramide Stufe 1 4 0.250 % 2 Jahre fest 0.050 %<br />
Sparpyramide Stufe 2 4 0.375 % 3 Jahre fest 0.125 %<br />
Sparpyramide Stufe 3 4 0.500 % 4 Jahre fest 0.375 %<br />
Sparpyramide Stufe 4 4 0.625 % 5 Jahre fest 0.625 %<br />
Freizügigkeitskonto 1.000 % 6 Jahre fest 0.875 %<br />
Vorsorgekonto Sparen 3 1.750 % 7 Jahre fest 1.125 %<br />
8 Jahre fest 1.250 %<br />
Kontokorrent EUR 0.050 % 9 Jahre fest 1.375 %<br />
Privatkonto EUR 0.050 % 10 Jahre fest 1.500 %<br />
Sparkonto EUR 0.250 %<br />
Anmerkungen:<br />
1<br />
Kassenobligationen werden nur in CHF für Laufzeiten zwischen 2 und 8 Jahren angeboten<br />
2<br />
Beträge über CHF 50'000 werden zu 0.05% verzinst<br />
3<br />
Beträge über CHF 50'000 werden zu 0.25% verzinst<br />
4<br />
Sätze gültig ab 01.01.2013 bis 31.03.2013<br />
5<br />
Indikativer Satz gültig für das 1. Quartal 2013<br />
Änderungen bleiben jederzeit vorbehalten.<br />
29
<strong>Horizonte</strong> März 2013<br />
PS GKB<br />
<strong>Graubündner</strong> <strong>Kantonalbank</strong> Partizipationsschein Valor 134 020<br />
Kotiert an der SIX Swiss Exchange Kurs per 28.02.2013: CHF 1‘173.00<br />
Die <strong>Graubündner</strong> <strong>Kantonalbank</strong> (GKB) ist eine mittelgrosse <strong>Kantonalbank</strong>. Neben<br />
dem auf den Kanton Graubünden fokussierten Privat- und Firmenkundengeschäft<br />
hat das Private Banking Tradition. Mit einer umfassenden Dienstleistungspalette,<br />
attraktiven Arbeitsplätzen, einem fortschrittlichen Weiterbildungsangebot<br />
und einem ausgewogenen Value Management trägt sie den Bedürfnissen von<br />
Kunden, Mitarbeitenden, Investoren und Öffentlichkeit Rechnung.<br />
Kunden<br />
Mitarbeitende<br />
Investoren<br />
Öffentlichkeit<br />
Die Bank verfügt über strategische Beteiligungen an der Privatbank Bellerive AG<br />
in Zürich und an der Private Client Bank AG in Zürich. Das Eigenkapital der<br />
Bank teilt sich in das Dotations- und das Partizipationskapital sowie die Reserven<br />
auf. Weitere Informationen zur GKB finden Sie auf unserer Homepage unter:<br />
www.gkb.ch/investoren.<br />
Kennzahlen pro Partizipationsschein (PS)<br />
je PS (adjustiert in CHF) 2010 2011 2012(S) 2013(S) 2014(S)<br />
Eigenkapital 1 776 814 852 871 2 912 2<br />
Adjustierter Reingewinn 77.6 77.5 79.0 74.6 2 76.5 2<br />
Dividende 38.0 38.0 38.0 3 40.0 2 42.0 2<br />
Ausschüttungsquote 49.6% 49.7% 48.7% 54.1% 2 55.3% 2<br />
Dividendenrendite 3.2% 3.4% 3.6%<br />
1 ohne Goodwill/Immaterielle<br />
Vision<br />
Führend in<br />
Graubünden<br />
Motto<br />
Gemeinsam<br />
wachsen<br />
Werte<br />
Kompetenz &<br />
Verbundenheit<br />
2 Schätzung ZKB-Research<br />
Marktbearbeitung<br />
Massnahmen<br />
Markenführung<br />
Massnahmen<br />
Beteiligungen<br />
Massnahmen<br />
Prozessmanagement<br />
Massnahmen<br />
Risikomanagement<br />
Massnahmen<br />
Change Management<br />
Massnahmen<br />
3 Ex-Dividende per 13.3.13<br />
Kapitalstruktur<br />
Dotations- und<br />
PS-Kapital:<br />
Aktionariat<br />
CHF 250 Mio.<br />
750'000 PS à CHF 100 nom.<br />
1'750'000 Ant. Dotationskapital<br />
à CHF 100 nom.<br />
Kanton Graubünden: 86,2% des Kapitals (per 31.12.12)<br />
VR/Management<br />
Präsident Bankrat: Hans Hatz (seit 1998)<br />
Vorsitz Geschäftsleitung: Alois Vinzens (seit 2003)<br />
Anzahl BR- und GL-Mitglieder 2013: 7/4<br />
Rating Standard & Poor’s<br />
Kurzfristige Verbindlichkeiten:<br />
Langfristige Verbindlichkeiten:<br />
Ausblick:<br />
Termine<br />
A-1+<br />
AA+<br />
negativ<br />
Ex-Dividende 8. März 2013<br />
PS-Versammlung 23. März 2013<br />
Publikation Geschäftsbericht 25. März 2013<br />
Publikation Halbjahreszahlen 2013 26. Juli 2013<br />
Die Bank berichtete 08.02.2013 über das Geschäftsjahr<br />
2012. Die Analysten der ZKB veröffentlichten anschliessend<br />
ein Update zum PS GKB.<br />
je PS (in CHF) 2010 2011 2012 2013<br />
Kurse Hoch 1’255 1’247 1'206 1‘175<br />
Tief 1‘190 1‘140 1'144 1’150<br />
Performance 4 4.7% -0.8% 1.6% 1.8%<br />
KGV 15.1 14.9x 15.7x 2<br />
Cost-/Income Ratio 49.4% 49.1% 47.7% 48.2% 2<br />
4 inkl. Dividende<br />
5 Kurse und Performanceentwicklung per 28.02.2013<br />
Total Return<br />
in %<br />
50%<br />
5-Jahres Performanceentwicklung (inkl. Dividendenausschüttungen)<br />
25%<br />
0%<br />
-25%<br />
-50%<br />
-75%<br />
Feb 08 Feb 09 Feb 10 Feb 11 Feb 12 Feb 13<br />
<strong>Graubündner</strong> <strong>Kantonalbank</strong> PS Swiss Performance Index Swiss Performance Index Banken<br />
Nebst dem PS GKB offerieren folgende wandelbaren Anleihen die Möglichkeit, an der Geschäftsentwicklung der Bank zu partizipieren:<br />
Wandelanleihe Verfall Valor wandelbar bis Wandelpreis Kurs 4<br />
1% <strong>Graubündner</strong> <strong>Kantonalbank</strong> 03.07.2013 10 261 620 19.06.2013 CHF 1'160 100.50%<br />
2% <strong>Graubündner</strong> <strong>Kantonalbank</strong> 08.05.2014 2 514 817 24.04.2014 CHF 1'200 102.40%<br />
Die in dieser Publikation ausgewiesenen historischen Performances stellen keinen Indikator für die laufende oder zukünftige Performance dar. Trotz sorgfältiger Bearbeitung<br />
übernimmt die GKB keine Garantie und Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Veröffentlichung und der dargestellten Informationen. Die Publikation hat<br />
ausschliesslich informativen Charakter und stellt keine Offerte dar. Sie ersetzt keinesfalls die persönliche Beratung durch unsere Kundenberater vor einem allfälligen<br />
Anlage- oder anderen Entscheid. Die dargestellten Informationen können sich jederzeit und ohne vorherige Ankündigung ändern.<br />
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