Verbrauchsorientierte Materialbedarfsplanung
Verbrauchsorientierte Materialbedarfsplanung
Verbrauchsorientierte Materialbedarfsplanung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
1 Einführung<br />
Soll der Bedarf eines Materials für ein Unternehmen ermittelt werden, so stehen drei<br />
Verfahren zur Auswahl:<br />
• Programmorientierte <strong>Materialbedarfsplanung</strong><br />
• <strong>Verbrauchsorientierte</strong> <strong>Materialbedarfsplanung</strong><br />
• Subjektive <strong>Materialbedarfsplanung</strong><br />
In diesem Lernobjekt wird die verbrauchsorientierte <strong>Materialbedarfsplanung</strong><br />
(verbrauchsgebundenes Verfahren) genauer erläutert. Dieses Verfahren, das wiederum in<br />
drei Methoden unterteilt werden kann, ist in der nachfolgenden Abbildung gelb hinterlegt.<br />
Abb. 1: Verfahren der Bedarfsermittlung [1]<br />
Die verbrauchsorientierte (oder stochastische) Materialdisposition hat das Ziel, Zeitpunkt<br />
und Höhe einer Bestellung bestmöglich festzulegen. Jedoch ist es sehr schwer die<br />
Bestellzeitpunkte und Bestellmengen abzuschätzen. Daher ist es für viele Unternehmen<br />
sinnvoller, so auch für deBITE, den zukünftigen Bedarf aus den Verbräuchen der<br />
Vergangenheit zu ermitteln.<br />
Natascha Gasser | M6_LO006 <strong>Verbrauchsorientierte</strong> <strong>Materialbedarfsplanung</strong> | 06.08.2004 | Seite 2