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Verbesserung des Sicherheitsniveaus der Binnen-Fahrgastschiffe in ...

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183<br />

D die Wasserverdrängung <strong>in</strong> t,<br />

µMF die vertikale Auswan<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Formschwerpunktes <strong>in</strong> m,<br />

MG die metazentrische Höhe, verr<strong>in</strong>gert um den Abzug für freie<br />

Oberflächen entsprechend Absatz 3.8 <strong>in</strong> m,<br />

ϕ <strong>der</strong> Krängungsw<strong>in</strong>kel <strong>der</strong> Gierseilfähre und<br />

∆h q die direkte Verm<strong>in</strong><strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Stabilitätshebelarme durch<br />

Queranströmung <strong>in</strong> m.<br />

3.3 Der Nachweis ausreichen<strong>der</strong> Stabilität bei Neigungen nach unterstrom<br />

ist erbracht, wenn die Krängung <strong>der</strong> Gierseilfähre unter Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> Beladungszustände und <strong>der</strong> krängenden E<strong>in</strong>flüsse nach Absatz 3.2 Satz<br />

1 e<strong>in</strong>en W<strong>in</strong>kel<br />

ϕ zul = arctg (F – T) / B<br />

nicht überschreitet.<br />

In dieser Formel bedeuten:<br />

ϕ zul <strong>der</strong> Grenzw<strong>in</strong>kel, dieser darf 10° nicht überschreiten,<br />

F <strong>der</strong> Abstand <strong>des</strong> tiefsten Punkts <strong>des</strong> Fährdecks bis zur Wasserl<strong>in</strong>ie<br />

<strong>in</strong> ungekrängtem Zustand, <strong>der</strong> bei Krängung <strong>der</strong> Fähre<br />

nach unterstrom zuerst zu Wasser kommt <strong>in</strong> m,<br />

T <strong>der</strong> Tiefgang bei dem zu untersuchenden Beladungsfall <strong>in</strong> m,<br />

B die Breite <strong>der</strong> Gierseilfähre <strong>in</strong> Höhe <strong>des</strong> Decks an <strong>der</strong> Stelle,<br />

wo das Maß H angenommen wurde, <strong>in</strong> m.<br />

Der Nachweis ist <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es graphischen Vergleichs <strong>der</strong> sich e<strong>in</strong>stellenden<br />

Endneigungsw<strong>in</strong>kel mit dem Grenzw<strong>in</strong>kel für m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens drei Beladungszustände<br />

nach Absatz 3.4 und m<strong>in</strong><strong>des</strong>tens drei Fließgeschw<strong>in</strong>digkeiten<br />

nach Absatz 3.6 zu erbr<strong>in</strong>gen. Dabei s<strong>in</strong>d die Endneigungsw<strong>in</strong>kel nach<br />

<strong>der</strong> Formel<br />

zu errechnen.<br />

ϕ end = h kr / h a ⋅ ϕ zul<br />

In dieser Formel bedeuten:<br />

h kr die Summe <strong>der</strong> krängenden Hebelarme <strong>in</strong> m,<br />

h a <strong>der</strong> aufrichtende Hebelarm <strong>in</strong> m.<br />

Die krängenden Hebelarme <strong>in</strong> Metern s<strong>in</strong>d dabei nach <strong>der</strong> Formel<br />

h kr = [(W q +W G +W W ) (B T ⋅tg α - H T ) +M W +M Z ] / g D

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