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Diss Nikki final - TiHo Bibliothek elib - Tierärztliche Hochschule ...

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Ergebnisse 61<br />

toplasmatisch dar, wobei die Zellmembran sich immer positiv darstellte und in einigen<br />

Fällen einen etwas kräftigeren Braunton aufwies als der restliche Zellkörper.<br />

Dasselbe Färbemuster liess sich für die mittels Immunfluoreszenz sichtbar gemachten<br />

Zellen feststellen.<br />

Die CD117 positiven Zellen wiesen vorwiegend 20-30 µm große, rundovale Zellkörper<br />

mit runden, leicht dezentral gelegenen Kernen auf. Bis zu einem Drittel der positiven<br />

Zellen zeigten eine elongierte Morphologie des Zellkörpers mit einem längsovalen<br />

Kern. Das Erscheinungsbild der CD117 positiven Zellen entsprach der für Mastzellen<br />

typischen Morphologie. Eine weitere CD117 exprimierende Zellpopulation im<br />

kaninen Gastrointestinaltrakt sind Cajalzellen. Letztere Zellen spielen eine Rolle bei<br />

der Darmmotilität und sind ausschließlich in der Tunica muscularis der Darmwand<br />

lokalisiert, welche im Rahmen dieser Arbeit nicht untersucht wurde.<br />

Ein weiterer Bestandteil dieser Arbeit war die immunhistochemische Darstellung von<br />

Immunglobulin E (IgE) positiven Zellen. Hierzu kam, wie bereits in Kapitel 3.5.1 beschrieben,<br />

ein polyklonaler Antikörper gegen IgE zum Einsatz. Die mit der ABC-<br />

Methode und DAB kräftig braun angefärbten Zellen waren größtenteils rund bis ellipsoid<br />

und 20 µm im Durchmesser. Etwa 20-30% der positiven Zellen wiesen einen<br />

langgestreckten Zellkörper mit einem elongierten, ovalen Kern auf. Auch hier stellte<br />

sich das immunhistochemische Färbemuster vorwiegend zytoplasmatisch dar, wobei<br />

wie für die CD117 positiven Zellen beschrieben, die mittels Immunfluoreszenz dargestellten<br />

Zellen ein überwiegend membrangebundenes Färbemuster zeigten. Die IgE<br />

positiven Zellen wiesen charakteristische, morphologische Eigenschaften von Mastzellen<br />

auf.<br />

In den nachfolgenden Grafiken ist die Expression von c-kit und IgE am kaninen<br />

Gastrointestinaltrakt abgebildet. Zum einen wird das horizontale Verteilungsmuster<br />

der c-kit bzw. IgE positiven Zellen in den untersuchten Magen-Darmabschnitten betrachtet,<br />

zum anderen die vertikale Verteilung im Bereich von Zotten und Krypten. Als<br />

erstes sind die Befunde der Kontrolltiere dargestellt. Darauf folgt die Darstellung der<br />

an EGEK erkrankten Tiere. Anschließend wird eine vergleichende Darstellung zwischen<br />

Kontrolltieren und an eosinophiler Gastroenterokolitis erkrankten Hunden vorgenommen.

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