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Ergebnisse 84 4.6 Vergleichende Darstellung der Expressionsmuster von c-kit bzw. Immunglobulin E zwischen an eosinophiler Gastroenterokolitis erkrankten Hunden und Kontrollhunden Beim Vergleich zwischen den Kontrollhunden einerseits und den an eosinophiler Gastroenterkolitis erkrankten Hunde andererseits zeigten sich sowohl bei Betrachtung des gesamten Magendarmtraktes als auch für die einzelnen Magen- Darmabschnitte hochsignifikante Differenzen in der Expression von c-kit und IgE. Nachfolgende Grafiken demonstrieren die unterschiedlichen Verteilungsmuster. 4.6.1 Vergleich des horizontalen Expressionsmusters von c-kit- Rezeptor positiven Zellen zwischen Kontrollhunden und an eosinophiler Gastroenterokolitis erkrankten Hunden Im direkten Vergleich der Kontrolltiere mit den an EGEK erkrankten Tieren ergaben sich hochsignifikante Unterschiede bei Betrachtung des Gastrointestinaltrakts als ganzes. Im Magendarmtrakt der erkrankten Hunde waren doppelt soviele c-kit positive Zellen vorhanden als im Gastrointestinaltrakt der darmgesunden Tiere (ohne Abbildung). Auch in allen drei Dünndarmabschnitten sowie im Kolon wurden statistisch hochsignifikante Unterschiede festgestellt (siehe Abbildung 4.26). Des Weiteren lag im Magen eine statistisch auffällige Inkongruenz der c-kit Expression (p ≤0,1) zwischen Kontrollhunden und an EGEK erkrankten Hunden vor. In einem weiteren statistischen Test wurde die c-kit Expression der apikalen bzw. tiefen Lamina propria (im Dünndarm Zotten- und Kryptenregion) für die jeweiligen Magen-Darmabschnitte unabhängig voneinander berechnet. Hier ergaben sich gleichwertige Verteilungsmuster wie sie zuvor für die Gesamtheit der Magen- Darmwand errechnet wurden (ohne Abbildung).

Ergebnisse 85 Abbildung 4.26: Vergleichende Darstellung c-kit positiver Zellen/mm 2 der verschiedenen Magendarmabschnitte von Kontrollhunden und Hunden mit EGEK c-kit tragende Zellen / mm 2 * ° Ausreißerwerte p ≤ 0,05 4.6.2 Vergleich des horizontalen Expressionsmusters von Immunglobulin E positiven Zellen zwischen Kontrollhunden und an eosinophiler Gastroenterokolitis erkrankten Hunden Die an EGEK erkrankten Hunde wiesen eine statistisch signifikant erhöhte Expression an IgE im Gastrointestinaltrakt auf. Aus Abbildung 4.27 geht hervor, dass die Zahl der IgE tragenden Zellen bei diesen Tieren bis zu 4-mal höher war als bei den Kontrollhunden in den gleichen Abschnitten. Zwischen den Kontrollhunden und den an EGEK erkrankten Hunden lagen in allen Darmabschnitten zum Teil hochsignifikante Unterschiede vor. Ausserdem ähnelten die Ergebnisse der „krank-gesund“ Vergleiche der Immunglobulin E Expression für die einzelnen Magen-Darmabschnitte denen der c-kit Rezeptor Verteilung (vergleiche Abbildung 4.26). Wie schon zuvor bei der c- kit Rezeptor Expression beschrieben, spielte es keine Rolle, ob die Darmwand als ganzes oder jeweils unterteilt in Zotten und Krypten betrachtet wurde: In jedem Fall war die Zahl der IgE positiven Zellen bei den darmkranken Tieren signifikant erhöht (vergleiche Kapitel 4.6.1).

Ergebnisse 84<br />

4.6 Vergleichende Darstellung der Expressionsmuster<br />

von c-kit bzw. Immunglobulin E zwischen an<br />

eosinophiler Gastroenterokolitis erkrankten Hunden<br />

und Kontrollhunden<br />

Beim Vergleich zwischen den Kontrollhunden einerseits und den an eosinophiler<br />

Gastroenterkolitis erkrankten Hunde andererseits zeigten sich sowohl bei Betrachtung<br />

des gesamten Magendarmtraktes als auch für die einzelnen Magen-<br />

Darmabschnitte hochsignifikante Differenzen in der Expression von c-kit und IgE.<br />

Nachfolgende Grafiken demonstrieren die unterschiedlichen Verteilungsmuster.<br />

4.6.1 Vergleich des horizontalen Expressionsmusters von c-kit-<br />

Rezeptor positiven Zellen zwischen Kontrollhunden und an<br />

eosinophiler Gastroenterokolitis erkrankten Hunden<br />

Im direkten Vergleich der Kontrolltiere mit den an EGEK erkrankten Tieren ergaben<br />

sich hochsignifikante Unterschiede bei Betrachtung des Gastrointestinaltrakts als<br />

ganzes. Im Magendarmtrakt der erkrankten Hunde waren doppelt soviele c-kit positive<br />

Zellen vorhanden als im Gastrointestinaltrakt der darmgesunden Tiere (ohne Abbildung).<br />

Auch in allen drei Dünndarmabschnitten sowie im Kolon wurden statistisch<br />

hochsignifikante Unterschiede festgestellt (siehe Abbildung 4.26). Des Weiteren lag<br />

im Magen eine statistisch auffällige Inkongruenz der c-kit Expression (p ≤0,1) zwischen<br />

Kontrollhunden und an EGEK erkrankten Hunden vor.<br />

In einem weiteren statistischen Test wurde die c-kit Expression der apikalen bzw.<br />

tiefen Lamina propria (im Dünndarm Zotten- und Kryptenregion) für die jeweiligen<br />

Magen-Darmabschnitte unabhängig voneinander berechnet. Hier ergaben sich<br />

gleichwertige Verteilungsmuster wie sie zuvor für die Gesamtheit der Magen-<br />

Darmwand errechnet wurden (ohne Abbildung).

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