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Orient- und Fernreisen - networx.at

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StudienErlebnisReisen<br />

<strong>Orient</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fernreisen</strong><br />

Asien ♦ Amerika ♦ Ozeanien<br />

2013


Christian Kneissl<br />

c.kneissl@kneissltouristik.<strong>at</strong><br />

Geschäftsführer<br />

Elisabeth Kneissl-Neumayer<br />

e.kneissl@kneissltouristik.<strong>at</strong><br />

Prokurist<br />

Dipl.Geografin Birte Kraus<br />

b.kraus@kneissltouristik.<strong>at</strong><br />

Judith Luger<br />

j.luger@kneissltouristik.<strong>at</strong><br />

Isolde Spitzbarth<br />

i.spitzbarth@kneissltouristik.<strong>at</strong><br />

Simone Hartl<br />

s.hartl@kneissltouristik.<strong>at</strong><br />

Allgemeine Bedingungen<br />

StudienErlebnisReisen<br />

mit Kneissl Touristik seit 1984<br />

Kneissl Touristik h<strong>at</strong> sich stets bemüht, interessante <strong>und</strong> abwechslungsreiche<br />

StudienErlebnisReisen zu veranstalten. In den letzten Jahren haben<br />

wir dem Trend gehorcht <strong>und</strong> Qualitätsverbesserungen durchgeführt -<br />

bei Flügen, Hotels <strong>und</strong> der Qualität der Reiseleiter. 10000 K<strong>und</strong>en jährlich<br />

konnten wir vom hohen Standard unserer Reisen überzeugen. Wir freuen<br />

uns, dass viele davon zufriedene Stammk<strong>und</strong>en geworden sind.<br />

Mit diesem K<strong>at</strong>alog ‘<strong>Orient</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fernreisen</strong> 2013’ dürfen wir wieder<br />

einige der schönsten Reiseziele der Welt vorstellen - von der Atacama-<br />

Wüste in Chile bis zum ‘schönsten Ende der Welt’ in Neuseeland, von<br />

den heiligen Berggipfeln des Himalaya bis zu den N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>ern im Westen<br />

Amerikas, von den Steinzeitkulturen Indonesiens über die Kunstwerke<br />

der Aborigines bis zu den präkolumbischen Hochkulturen inmitten der<br />

südamerikanischen Anden.<br />

Wir würden uns freuen, wenn wir mit einigen dieser Reisen Ihr Interesse<br />

wecken können, <strong>und</strong> hoffen gleichzeitig, Ihren hohen Ansprüchen gerecht<br />

zu werden. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!<br />

Verlangen Sie bitte - bei Interesse - auch unsere weiteren Reisek<strong>at</strong>aloge:<br />

‘Europa - Musik & Reisen 2013’ - erscheint Anfang Januar 2013<br />

‘Island - Skandinavien - Irland 2013’ - bereits erschienen<br />

‘Afrika - Von Nord bis Süd 2013’ - bereits erschienen<br />

Kleingedrucktes:<br />

Es gelten die österreichischen ‘Allgemeinen Reisebedingungen’<br />

der Kammer der Gewerblichen Wirtschaft, Sektion Fremdenverkehr<br />

(Seite 126).<br />

Neue Reisen auf der Website: www.kneissltouristik.<strong>at</strong>/de/news<br />

Notwendige K<strong>at</strong>alogkorrekturen finden Sie auf unserer Website:<br />

www.kneissltouristik.<strong>at</strong>/de/k<strong>at</strong>alogkorrekturen<br />

Mindest-Teilnehmerzahl: 12 Personen, Tarifstand: 7.12.2012<br />

Veranstalter: Kneissl Touristik GmbH., A-4650 Lambach, Linzer Str. 4 - 6<br />

Stornogebühren:<br />

Bitte beachten Sie die ‘Allgemeinen Reisebedingungen’ auf Seite 126.<br />

Reisedokumente:<br />

Es ist bei allen Reisen wichtig, dass Ihr Reisepass noch mindestens<br />

6 Mon<strong>at</strong>e nach Rückkehr gültig ist. Die vorgeschriebenen<br />

Visa <strong>und</strong> Impfungen werden Ihnen bereits im K<strong>at</strong>alog,<br />

Impf-Empfeh lungen gemeinsam mit der Buchungsbestätigung in einem<br />

Vorinform<strong>at</strong>ionsbl<strong>at</strong>t bekanntgegeben.<br />

Nicht-österreichische Sta<strong>at</strong>sbürger ersuchen wir, sich rechtzeitig<br />

über eventuell verschiedene Pass- <strong>und</strong> Visavorschriften zu informieren.<br />

Eventuelle Visa müssen Sie bitte rechtzeitig vorher in Ihrem Mutterland<br />

besorgen.<br />

Programmablauf:<br />

Selbstverständlich haben wir bei Planung dieses K<strong>at</strong>aloges sorgfältig<br />

alle organis<strong>at</strong>orischen Punkte gemeinsam mit unseren Partneragenturen<br />

überprüft. Da sich aber z.B. die Öffnungszeiten von Sehenswürdigkeiten<br />

manchmal kurzfristig ändern (u.a. aufgr<strong>und</strong> von Restaurierungsarbeiten),<br />

kann es bei unseren umfangreichen Programmen vorkommen, dass eine<br />

Besichtigung nicht möglich ist. Der Reiseleiter wird sich in jedem Fall um<br />

Ers<strong>at</strong>z bemühen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> besonderer Witterungs- oder Straßenverhältnisse kann es<br />

ebenso zu Programmänderungen kommen. Bitte bedenken Sie, dass<br />

die Infrastruktur in vielen Ländern noch nicht ausgereift ist.<br />

Kinderermäßigung:<br />

Kinder unter 12 Jahren erhalten einen Nachlass von bis zu 33% auf den<br />

kalkulierten Flugpreisanteil (abhängig von Flugstrecke <strong>und</strong> Fluglinie).<br />

Reiseleiter:<br />

Der Erfolg unserer Reisen hängt nicht nur von Planung <strong>und</strong> Organis<strong>at</strong>ion<br />

ab, sondern auch vom Engagement <strong>und</strong> Können der Reiseleiter. Wir sind<br />

stolz darauf, zahlreiche erstklassige Reiseleiter einzusetzen, denen - neben<br />

dem herausragenden Wissen - vor allem die Begeisterung für Ihr<br />

Reiseziel gemeinsam ist. Wir bieten in diesem K<strong>at</strong>alog sowohl zahlreiche<br />

StudienErlebnisReisen, als auch ErlebnisReisen <strong>und</strong> StudienReisen an.<br />

Wir empfehlen Ihnen dennoch, sich in jedem Fall schon zu Hause etwas<br />

vorzubereiten, um nicht mit falschen Erwartungen auf die Reise zu gehen.<br />

Bei vielen Reisen begleitet unser Reiseleiter die Gruppe schon während<br />

der Anreise; manchmal aber erwartet unser Reiseleiter die Gruppe erst<br />

im jeweiligen Zielgebiet.<br />

Aus Haftungsgründen sind unsere Reiseleiter nicht berechtigt, im K<strong>at</strong>alog<br />

oder Inform<strong>at</strong>ionsbl<strong>at</strong>t nicht beschriebene Ausflüge anzubieten oder<br />

durchzuführen.<br />

Mehr zu unseren Reiseleitern <strong>und</strong> ihren Zielgebieten finden Sie auf<br />

unserer Website www.kneissltouristik.<strong>at</strong>/de/reiseleiter<br />

Flüge/Reisebusse:<br />

Alle im K<strong>at</strong>alog enthaltenen Flüge werden in der Economy-Klasse gebucht.<br />

Flugzeiten sind Cirkazeiten <strong>und</strong> können sich nach Erscheinen der<br />

neuen Flugpläne noch ändern. Sollte es zu Flugplan-/Flugtagänderungen<br />

kommen, behalten wir uns vor, anstelle der angegebenen Fluglinie eine<br />

andere IATA-Fluglinie zu buchen.<br />

Die Reisebusse können vom Standard her meist bei weitem<br />

nicht mit europäischen Bussen mithalten.<br />

Die Sitzplätze im Autobus werden bei der Anmeldung bekanntgegeben.<br />

Je früher eine Anmeldung erfolgt, desto weiter vorne kann Ihr<br />

Sitzpl<strong>at</strong>z im Reisebus reserviert werden. Die Sitzpl<strong>at</strong>zeinteilung wird deshalb<br />

so festgelegt, damit am Abfahrtstag <strong>und</strong> während der Reise die<br />

Sitzordnung gewährleistet ist.<br />

Bei Reisen mit Geländewägen <strong>und</strong> Kleinbussen können keine<br />

Sitzplätze bekanntgegeben werden - bei diesen Reisen werden die Sitzplätze<br />

nach dem Rot<strong>at</strong>ionsprinzip täglich gewechselt.<br />

Wir empfehlen, beim Verladen des Reisegepäcks auf dieses zu achten,<br />

da für Austausch oder Verlust weder unsere Mitarbeiter, noch das Hotelpersonal<br />

verantwortlich gemacht werden kann. Versäumen Sie nicht, an<br />

Ihrem Gepäck Kofferanhänger anzubringen. Wir möchten Sie darauf aufmerksam<br />

machen, dass weder Kneissl Touristik, noch der jeweilige Busbetrieb<br />

bei Diebstahl für Ihr Gepäck haften. Wir empfehlen Ihnen daher<br />

eine Reisegepäckversicherung.<br />

In den Fahrzeugen herrscht Rauchverbot.<br />

Anzahlung/Restzahlung:<br />

Eine Anzahlung von 20% des Reisepreises ist bei Buchung oder spätestens<br />

8 Tage nach Buchung zu zahlen - frühestens 11 Mon<strong>at</strong>e vor dem<br />

ver einbarten Ende der Reise. Die Restzahlung ist aufgr<strong>und</strong> rechtlicher<br />

Bestimmungen zur K<strong>und</strong>engeldabsicherung frühestens 20 Tage vor<br />

Reiseantritt zu bezahlen - Zug <strong>und</strong> Zug gegen Aushändigung der<br />

Reiseunterlagen an den Reisenden.<br />

Reise-Absage infolge zu geringer Teilnehmerzahl:<br />

Der Veranstalter wird von der Vertragserfüllung befreit, wenn die Reise bis<br />

zum 20. Tag vor Reiseantritt schriftlich dem K<strong>und</strong>en abgesagt wird. Sie<br />

erhalten den eingezahlten Betrag umgehend rücküberwiesen.<br />

Bei Absage einer Reise aus unserem Programm wegen zu<br />

geringer Teilnehmerzahl erhält der betroffene K<strong>und</strong>e 5%<br />

Umbuchungsrab<strong>at</strong>t bei Umbuchung auf eine andere Flugreise<br />

der Kneissl Touristik.<br />

Titelbild: Tempeltänzerin im Angkor W<strong>at</strong>, Kambodscha<br />

© Christian Kneissl<br />

2


Wichtiger Hinweis!<br />

Sollten Sie einen Urlaub suchen, aus dem Sie richtig erholt in den Alltag<br />

zurückkommen, dann lesen Sie diesen K<strong>at</strong>alog besonders genau durch,<br />

denn nicht alle Reisen werden dafür geeignet sein. Wir legen großen<br />

Wert auf Prospektwahrheit <strong>und</strong> nennen einfache Unterkünfte beim<br />

Namen. Stellen Sie sich bitte unter einem ‘einfachen Bungalow’ oder Motel<br />

kein Mittelklassehotel vor <strong>und</strong> erwarten Sie von einer Campingverpflegung<br />

keinen Standard, wie er in einem Restaurant erwartet werden darf.<br />

Aufgr<strong>und</strong> dieser Prospektwahrheit haben wir schon seit Jahren auch alle<br />

erforderlichen Flughafensteuern <strong>und</strong> Treibstoffzuschläge (die zum Zeitpunkt<br />

des Druckes gültig sind) sowie zahlreiche Eintritte <strong>und</strong> Ausflüge in<br />

unsere Reisepreise inkludiert!<br />

Bedenken Sie bitte, dass die Hotelk<strong>at</strong>egorisierung von Land zu<br />

Land verschieden ist - wir geben bei allen Reisen die jeweilige Landes-Klassifizierung<br />

an.<br />

Achtung! Bei Geländewagenfahrten <strong>und</strong>/oder Bootsfahrten können<br />

eventuell Staub <strong>und</strong>/oder Wasser in Ihr Reisegepäck eindringen. Schützen<br />

Sie Ihr Gepäck, indem Sie es zusätzlich in Kunststofftaschen verpacken.<br />

Bedingt durch den Erlebnis-Charakter mancher Reisen können<br />

daraus resultierende Schäden nicht geltend gemacht werden.<br />

Unterbringung bei Hotelreisen:<br />

Sollte es zu Mängeln in Zusammenhang mit den reservierten Zimmern<br />

kommen, melden Sie diese bitte umgehend bei der Rezeption <strong>und</strong><br />

bei Ihrem Reiseleiter, damit die Mängel behoben werden können.<br />

‘Halbe Doppelzimmer’: Eine alleinreisende Person h<strong>at</strong> die Möglichkeit,<br />

sich für ein sog. ‘halbes Doppelzimmer’ anzumelden. Wenn kein<br />

Zimmerpartner gef<strong>und</strong>en werden kann bzw. der Zimmerpartner<br />

storniert, müssen wir uns die Unterbringung im<br />

Einzelzimmer mit Bezahlung des entsprechenden Einzelzimmerzuschlags<br />

vorbehalten. Der EZ-Zuschlag wird nur dann von der<br />

Versicherung übernommen, wenn beide K<strong>und</strong>en einen Stornoschutz der<br />

Europäischen Reiseversicherung abgeschlossen haben.<br />

Einzelzimmer: Es sind oft nur wenige Einzelzimmer <strong>und</strong> nur bei frühzeitiger<br />

Anmeldung erhältlich. In manchen Hotels kann es noch vorkommen,<br />

dass die Einzelzimmer kleiner <strong>und</strong> weniger gut eingerichtet sind als<br />

Doppelzimmer. Wenn trotz vorliegender Hotelbestätigung an einem Ort<br />

kein Einzelzimmer verfügbar ist, h<strong>at</strong> der Teilnehmer Anspruch auf Rückerst<strong>at</strong>tung<br />

des aliquoten Anteils vom bezahlten Einzelzimmer-Zuschlag.<br />

Dreibettzimmer: Wir möchten Sie ausdrücklich darauf aufmerksam<br />

machen, dass die Zimmer in fast allen Hotels nicht groß genug für ein<br />

normales drittes Bett sind, so dass meist nur ein schmales Zus<strong>at</strong>zbett<br />

(Notbett) in das Doppelzimmer gestellt wird. Bei Erwachsenen wird von<br />

den Hotels keine Ermäßigung gewährt. Wir r<strong>at</strong>en bei 3 Erwachsenen<br />

ausdrücklich von einem Dreibettzimmer ab.<br />

Nicht inkludierte Leistungen:<br />

In unseren Preisen sind folgende Leistungen nicht enthalten: Versicherung,<br />

Visa-Gebühren, persönliche Ausgaben (z.B. Getränke, zusätzliche<br />

Ver pflegung, ...), in den Leistungen nicht genannte Eintritte, Übergepäck<br />

beim Flug sowie Trinkgelder (in vielen Teilen der Welt unerlässlich).<br />

Auskünfte über Teilnehmer:<br />

Es ist uns aufgr<strong>und</strong> des österreichischen D<strong>at</strong>enschutzgesetzes nicht<br />

erlaubt, Auskünfte über Mitreisende an Dritte oder eine Teilnehmerliste<br />

weiterzugeben. Bitte hinterlassen Sie zu Hause Ihre Urlaubsanschrift bzw.<br />

Tel.-Nr. aus dem Inform<strong>at</strong>ionsbl<strong>at</strong>t.<br />

Blick auf die Cordillera de Sal in der Atacama-Wüste, Chile<br />

© Wolfgang Axt<br />

Versicherungen:<br />

In unseren Pauschalpreisen ist keine Versicherung inkludiert. Die Versicherung<br />

der Partnerunternehmer deckt keine Gepäckdiebstähle aus<br />

dem Autobus/Kleinbus/Geländewagen. Wir empfehlen Ihnen den<br />

Abschluss einer Reise-Versicherung der Europäischen Versicherung<br />

(Seite 4).<br />

K<strong>und</strong>engeld-Absicherung gemäß Reisebüro-Sicherungsverordnung<br />

(RSV) BGBI. Nr. 10/98: Umsetzung des Art. 7 der Richtlinie<br />

des R<strong>at</strong>es vom 13. Juni 1990 über Pauschalreisen (90/314/EWG) im<br />

österreichischen Recht.<br />

Die Veranstalternummer (Eintragungsnummer im Veranstalterverzeichnis<br />

beim B<strong>und</strong>esministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten)<br />

ist 1998/0261.<br />

Für die bei Kneissl Touristik gebuchten Pauschalreisen sind lt. Paragraf<br />

3/Abs<strong>at</strong>z 3<br />

- bereits entrichtete Zahlungen, soweit diese Reiseleistungen gänzlich<br />

oder teilweise infolge Insolvenz des Reiseveranstalters nicht erbracht<br />

werden <strong>und</strong><br />

- notwendige Aufwendungen für die Rückreise, die infolge der Insolvenz<br />

des Reiseveranstalters entstehen<br />

durch eine Bankgarantie der Raiffeisen Landesbank<br />

Oberösterreich, 4020 Linz - Europapl<strong>at</strong>z 1a, abgesichert.<br />

Kneissl Touristik übernimmt K<strong>und</strong>engelder als Anzahlung früher als 2 Wochen<br />

vor Reiseantritt (max. 11 Mon<strong>at</strong>e vorher) in Höhe von max. 20% des<br />

Reisepreises. Darüber hinausgehende Anzahlungen bzw. Restzahlungen<br />

sind nicht abgesichert <strong>und</strong> dürfen nicht gefordert werden.<br />

Im Insolvenzfall sind sämtliche Ansprüche bei sonstigem Anspruchsverlust<br />

innerhalb von 8 Wochen ab Eintritt einer Insolvenz anzumelden bei:<br />

EUROPÄISCHE Reiseversicherung AG, Kr<strong>at</strong>ochwjle Str. 4, 1220 Wien,<br />

Tel.: 01/3172500, Fax: 3199367.<br />

WanderReisen:<br />

Sie wandern auf eigenes Risiko. Für Unfälle oder körperliche Schäden<br />

haften wir auch dann nicht, wenn Sie in einer Gruppe mit oder ohne<br />

Reiseleiter wandern. Für die Einhaltung der Straßenverkehrsvorschriften<br />

sind Sie selbst verantwortlich.<br />

Grand Canyon des Yellowstone River im Yellowstone N<strong>at</strong>ionalpark, dem ältesten N<strong>at</strong>ionalpark der Welt (USA)<br />

© Christian Kneissl<br />

Allgemeine Bedingungen<br />

3


Sadhu in Jaipur, Indien<br />

© Christian Kneissl<br />

Die österreichischen ‘Allgemeinen Reisebedingungen’<br />

(Seite 6) sowie die Bedingungen des Veranstalters<br />

(Seiten 2 - 5) gelten als vereinbart.<br />

Anmeldeabschnitt - Versicherungen<br />

ANMELDUNG - Reise: .................................................................................................................................................<br />

Termin: ................................................ Preis:......................................................... Flug ab: .............................................<br />

Vor- <strong>und</strong> Zuname (bitte exakt lt. Reisepass): .....................................................................................................................<br />

Adresse: ............................................................................................................................................................................<br />

Tel.Nr. Dienst: ................................................ Priv<strong>at</strong>: ............................................ Beruf: ................................................<br />

N<strong>at</strong>ionalität: .................... Geb. am: ........................ Geburtsort: .................................... Pass-Nr.:..................................<br />

Ausstellungsd<strong>at</strong>um <strong>und</strong> -ort d. Passes: ............................................... Gültigkeit d. Passes: ..........................................<br />

Europäische Reiseversicherung - Komplettschutz: O ja O nein<br />

Halbes Doppelzimmer erwünscht: O ja O nein<br />

Sofern kein Zimmerpartner gef<strong>und</strong>en werden kann bzw. wenn der Zimmerpartner storniert, müssen wir uns die Unterbringung im Einzelzimmer mit Bezahlung des entsprechenden<br />

Einzelzimmerzuschlags vorbehalten. Dies wird mit der Unterschrift akzeptiert. Der EZ-Zuschlag wird nur dann von der Versicherung übernommen, wenn<br />

beide K<strong>und</strong>en einen Stornoschutz der Europäischen Reiseversicherung abgeschlossen haben.<br />

D<strong>at</strong>um: ........................................................ Unterschrift: ............................................................................................<br />

4


Parkpl<strong>at</strong>z-Gutscheine für die Flughäfen<br />

Wien, Linz, Salzburg <strong>und</strong> München:<br />

Flughafen Wien ab 1.4.2013 (Tickets kombinierbar)<br />

4 Tage Parkpl<strong>at</strong>z C € 46,-- Parkhaus 3, 4 € 60,--<br />

8 Tage Parkpl<strong>at</strong>z C € 55,-- Parkhaus 3, 4 € 73,--<br />

15 Tage Parkpl<strong>at</strong>z C € 80,-- Parkhaus 3, 4 € 120,--<br />

Flughafen Linz ab 1.4.2013<br />

Charterparkpl<strong>at</strong>z 1 Woche € 29,--<br />

Charterparkpl<strong>at</strong>z 2 Wochen € 41,--<br />

Charterparkpl<strong>at</strong>z 3 Wochen € 51,--<br />

Flughafen Salzburg ab 30.4.2013<br />

7 Tage Parkpl<strong>at</strong>z € 37,-- Parkhaus € 48,--<br />

14 Tage Parkpl<strong>at</strong>z € 47,-- Parkhaus € 58,--<br />

21 Tage Parkpl<strong>at</strong>z € 57,-- Parkhaus € 68,--<br />

Flughafen München:<br />

Folgende verbilligte Parktarife gelten, wenn Sie im Besitz einer Ermäßigungskarte<br />

sind, die Sie bei uns bis spätestens 2 Wochen vor Reiseantritt<br />

zu einem Preis von € 7,50 kaufen. Dieser Tarif ist in den Parkgaragen<br />

P3 <strong>und</strong> P4 sowie in den Parkhäusern P5, P7 <strong>und</strong> P8 gültig, zahlbar vor<br />

Ort am Kassenautom<strong>at</strong>.<br />

8 Kalendertage € 81,-- (anstelle von € 157,--)<br />

15 Kalendertage € 89,-- (anstelle von € 163,--)<br />

über 16 Kalendertage € 89,-- + € 3,-- pro zusätzlichem Tag<br />

Preisänderungen durch die Flughäfen vorbehalten. Verbilligte<br />

Parkgutscheine erhalten Sie bei Bestellung bis 2 Wochen vor Reiseantritt.<br />

Preisänderungen:<br />

Der Veranstalter behält sich vor, den mit der Buchung bestätigten Reisepreis<br />

aus Gründen, die nicht von seinem Willen abhängig sind, zu erhöhen,<br />

sofern der Reise termin mehr als 2 Mon<strong>at</strong>e nach dem Vertragsabschluss<br />

liegt. Derartige Gründe sind ausschließlich die Änderung der<br />

Beförderungskosten (etwa Treibstoffkosten), der Abgaben/Steuern für<br />

bestimmte Leistungen (Landegebühren, Ein- oder Ausschiffungsgebühren,<br />

Flughafengebühren) oder der Wechselkurse. Bei einer Preissenkung<br />

aus o.a. Gründen ist diese ebenfalls an den Reisenden weiterzugeben. Innerhalb<br />

der Zweimon<strong>at</strong>sfrist können Preiserhöhungen nur vorgenommen<br />

werden, wenn die Gründe bei der Buchung im Einzelnen besprochen <strong>und</strong><br />

am Buchungsschein vermerkt wurden. Ab dem 20. Tag vor der Abreise<br />

gibt es keine Preisänderung.<br />

Der Reisepreis kann sich in dem Verhältnis erhöhen, in dem sich die<br />

je weilige Kos tenposition inkl. allfälliger Nebenkosten erhöht, an die die<br />

Preiserhöhung geknüpft ist. Erhöhen sich die bei Abschluss des Reisevertrages<br />

bestehenden Beförderungskosten für den Reiseveranstalter, etwa<br />

auf Gr<strong>und</strong> gestiegener Treibstoffkosten, so h<strong>at</strong> der Reiseveranstalter das<br />

Recht, diese Zus<strong>at</strong>zkosten nach folgender Regelung den K<strong>und</strong>en zusätz<br />

lich in Rechnung zu stellen: Bei einer Preiserhöhung, die vom Beförderungsunternehmen<br />

pro Sitzpl<strong>at</strong>z in Rechnung gestellt wird, kann der<br />

Veranstalter diese Zus<strong>at</strong>zkosten an den K<strong>und</strong>en weiterverrechnen. Der<br />

K<strong>und</strong>e kann über die erhöhten Kosten eine Bescheinigung verlangen.<br />

Werden die bei Abschluss des Reisevertrages bestehenden Abgaben/<br />

Steuern, wie z.B. Hafen- oder Flughafengebühren oder Taxen gegenüber<br />

dem Veranstalter erhöht, so kann der Reisepreis um den sich - aufgr<strong>und</strong><br />

erhöhter Einstandskosten - ergebenden Betrag erhöht werden.<br />

Verändern sich die der Kalkul<strong>at</strong>ion zugr<strong>und</strong>e liegenden Wechselkurse<br />

nach Abschluss des Reisevertrages, so kann der Reiseveranstalter die<br />

sich daraus ergebenden Mehrkosten an den K<strong>und</strong>en weiter verrechnen.<br />

Bei Änderungen des Reisepreises um mehr als 5% ist ein<br />

Rücktritt des K<strong>und</strong>en vom Vertrag ohne Stornogebühr jedenfalls<br />

möglich.<br />

Berichtigungen von Irrtümern sowie von Druck- <strong>und</strong> Re chen fehlern vorbehalten.<br />

Alle Angaben, Preise <strong>und</strong> Leistungen entsprechen dem Stand<br />

vom 31.10.2012, vorher publizierte Preise verlieren ihre Gültigkeit.<br />

Sondergruppen:<br />

Wenn Sie lieber mit Ihrer eigenen Gruppe (egal ob als Kleingruppe<br />

oder mit einer großen Gruppe) verreisen, organisieren<br />

wir gerne für Sie die maßgeschneiderte Reise - exakt<br />

nach Ihren Vorstellungen, die genau für Ihren Wunschtermin zusam<br />

mengestellt wird. Bitte teilen Sie uns Ihre Wünsche mit, unsere MitarbeiterInnen<br />

sind Ihnen bei der Planung gerne behilflich.<br />

Universitäten, Schulen, Vereine, Firmen <strong>und</strong> viele andere Gruppen zählen<br />

zu unseren zufriedenen Gruppen-K<strong>und</strong>en.<br />

Flughafentransfers:<br />

Gerne bieten wir Ihnen für Ihre Anreise zum Flughafen auch<br />

‘maßgeschneiderte’ Transfers an, die vom Salzburger Mietwagenservice<br />

ab Ihrem Heim<strong>at</strong>ort möglich sind.<br />

Tiger im Ranthambore N<strong>at</strong>ionalpark, Indien<br />

Reklam<strong>at</strong>ionen:<br />

Trotz bester Organis<strong>at</strong>ion kann es bei unseren Reisen auch zu Pannen<br />

kommen. Bitte melden Sie auftretende Probleme sofort<br />

Ihrem Reiseleiter bzw. dem Veranstalter vor Ort bzw. (zu<br />

Büro zeiten) der Kneissl Touristik-Zentrale in Österreich.<br />

Das Gewährleistungsrecht sieht ausdrücklich vor, dass der<br />

Veranstalter eventuell auftretende Mängel vor Ort verbessern<br />

soll, sofern es möglich ist.<br />

Sollte es zu nicht abstellbaren Leistungseinschränkungen kommen, lassen<br />

Sie sich unbedingt eine schriftliche Bestätigung von Ihrem<br />

Reiseleiter geben <strong>und</strong> melden Sie sich bei unserer Zentrale<br />

in Österreich. Unsere Reise leiter sind nicht befugt <strong>und</strong> auch nicht befähigt,<br />

Zusagen über einen eventuellen Schadeners<strong>at</strong>z zu machen.<br />

Reklam<strong>at</strong>ionen, die nicht bereits während der Reise zur Kenntnis gebracht<br />

wurden, können später leider nicht bearbeitet werden. Eventuelle<br />

An sprüche gegen den Reiseveranstalter reichen Sie bitte unverzüglich<br />

schriftlich unter Beilage entsprechender Unterlagen (Reiseleiterbestätigung)<br />

bei Ihrer Buchungsstelle ein.<br />

Inhaltsübersicht:<br />

Allgemeines, Versicherung, Anmeldeformular ................. 2 - 5<br />

Reisebedingungen ....................................................................... 126<br />

Oman, Usbekistan, Iran, Jordanien, Israel ...................... 6 - 17<br />

Indien, Sri Lanka ..................................................................... 19 - 37<br />

Nepal, Bhutan, Sikkim ..................................................... 25, 38 - 42<br />

Mongolei ..................................................................................... 43 - 45<br />

China, Tibet ............................................................................... 46 - 59<br />

Taiwan, Korea .......................................................................... 60 - 62<br />

Burma, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam ........... 63 - 71<br />

Indonesien, Borneo ................................................................ 72 - 77<br />

Australien, Neuseeland, Südsee ........................................ 78 - 85<br />

Nordamerika: USA (inkl. Hawaii), Kanada ..................... 88 - 99<br />

Mittelamerika: Mexiko, Costa Rica, Kuba .................. 100 - 105<br />

Südamerika ........................................................................... 107 - 122<br />

Kreuzfahrten ................................................... 86 - 87, 111, 123 - 125<br />

Tempelwächter im W<strong>at</strong> Phra Keo in Bangkok<br />

© Christian Kneissl<br />

© Christian Kneissl<br />

Allgemeine Bedingungen<br />

5


Oman, Vereinigte Arabische Emir<strong>at</strong>e<br />

Oman -<br />

Ver ein igte Arabische Emir<strong>at</strong>e<br />

Einreisebestimmungen:<br />

Österreichische <strong>und</strong> deutsche Sta<strong>at</strong>sbürger benötigen für die Einreise<br />

in den Oman einen gültigen Reisepass <strong>und</strong> ein Visum. Ihr Reisepass<br />

muss bei der Ausreise mindestens noch 6 Mon<strong>at</strong>e<br />

gültig sein. Kosten derzeit 5,-- Omani Rial (ca. € 10,--).<br />

Für die V.A.E. benötigen Sie kein Visum - die Ausreisesteuer beträgt<br />

35,-- Dirham (ca. € 7,--).<br />

Impfungen:<br />

Bei der Einreise in den Oman <strong>und</strong> die V.A.E. sind keine Impfungen<br />

vorgeschrieben.<br />

Das Zentrum für Reisemedizin in Wien empfiehlt zudem das Basisschutzprogramm<br />

(Diphtherie/Tetanus/Polio, Hep<strong>at</strong>itis A <strong>und</strong> B, Typhus).<br />

Die meisten Krankenhäuser entsprechen in beiden Ländern dem europäischen<br />

Standard, es fehlt allerdings nach wie vor an geschultem Personal.<br />

Bitte kontaktieren Sie Ihren Hausarzt, das Tropenmedizinische<br />

Institut oder das Ges<strong>und</strong>heitsamt.<br />

Währung:<br />

Oman: Landeswährung ist der Omani Rial (R.O.), unterteilt in 1000 Baizas.<br />

1 Rial = ca. € 1,97 1 € = ca. 0,505 Rial (Stand: Dez. 2012)<br />

V.A.E.: Landeswährung ist der Dirham (DH), unterteilt in 100 Fils.<br />

1 Dirham = ca. € 0,207 1 € = ca. 4,82 DH (Stand: Dez. 2012)<br />

Die Mitnahme von € bzw. USD wird empfohlen. Es sollten eher<br />

nur kleinere Geldsummen getauscht werden, da es schwierig ist, die<br />

Landeswährung zurück zu wechseln. Reiseschecks können nur in sehr<br />

wenigen Banken <strong>und</strong> Hotels eingelöst werden.<br />

Kreditkarten sind gut akzeptiert, vor allem in größeren Hotels <strong>und</strong><br />

Ge schäften.<br />

Stromspannung:<br />

240 Volt/50 Hertz Wechselstrom, dreipolige englische Stecker (Zwischen<br />

stecker erforderlich).<br />

Zeitunterschied:<br />

Der Zeitunterschied beträgt im Sommer 2 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> in der Normalzeit<br />

3 St<strong>und</strong>en. MEZ MESZ<br />

Wien/Berlin 12.00 Uhr 12.00 Uhr<br />

V.A.E./Musc<strong>at</strong> 14.00 Uhr 15.00 Uhr<br />

Klima:<br />

Oman: An der Küste in der Region von Musc<strong>at</strong> fallen nur geringe Niederschläge,<br />

jedoch belasten in den Sommermon<strong>at</strong>en Temper<strong>at</strong>uren bis<br />

zu 47 Grad <strong>und</strong> sehr hohe Luftfeuchtigkeit den Reisenden, die Re gion<br />

um Salalah ist subtropisch - im Landesinneren herrscht Wüstenklima.<br />

Vereinigte Arabische Emir<strong>at</strong>e (V.A.E.): Die beste Reisezeit für<br />

Du bai <strong>und</strong> die V.A. Emir<strong>at</strong>e ist von November bis April. Wer gerne Baden<br />

möchte, für den sind die Mon<strong>at</strong>e November <strong>und</strong> April am besten geeignet.<br />

Während der Sommermon<strong>at</strong>e wird es für Mitteleuropäer eigentlich<br />

zu heiß. Ab Mai bis Oktober sind Temper<strong>at</strong>uren über 40 Grad die Regel.<br />

Dubai, Burj al-Arab<br />

FVA VAE<br />

Oman R<strong>und</strong>reise<br />

Mit den Fjorden der Halbinsel Musandam<br />

Mit Stadtr<strong>und</strong>fahrt durch Dubai<br />

23. 3. - 1. 4.2013 Karwoche/Ostern<br />

25.10. - 3.11.2013 N<strong>at</strong>ionalfeiertag<br />

27.12. - 5. 1.2014 Silvester<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

Geländefahrzeugen u. *** <strong>und</strong> ****Hotels,<br />

Berg-Resort <strong>und</strong> Wüsten-Camp/meist HP<br />

Flug ab Wien, Frankfurt € 2.660,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Graz,<br />

Innsbruck, München € 2.735,--<br />

EZ-Zuschlag: € 470,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 370,-- bzw. € 445,--<br />

Reiseleitung:<br />

Gerhard Kolb (1. Termin)<br />

Mag. Bronka Zappe (2. Termin)<br />

Viktoria Schiller (3. Termin)<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Wien/Frankfurt<br />

- Dubai. Zuflüge am Vormittag nach Wien. Flug mit Austrian um ca.<br />

13.00 Uhr nach Dubai - Ankunft ca. 21.50 Uhr. Bzw. Flug von Frankfurt<br />

mit Lufthansa direkt nach Dubai. Transfer ins Hotel.<br />

2. Tag: Dubai - Halbinsel Mu sandam/Oman - Khasab. Am<br />

Morgen Stadtr<strong>und</strong>fahrt durch Dubai, wobei wir zunächst die ultramoderne<br />

Seite der Metropole erleben - Burj al Arab, den Palm Jumeirah<br />

Komplex, die Promenade Dubai<br />

Walk, die Jumeirah Moschee oder<br />

das höch ste Gebäude der Welt,<br />

den Burj Khalifa. Wir überqueren<br />

mit Wassertaxis, den Abras, den<br />

Creek - die Lebensader von Dubai<br />

- <strong>und</strong> durchstreifen den traditionellen<br />

Gewürz- <strong>und</strong> Goldbasar.<br />

Im Bastakiya-Viertel besuchen<br />

wir das Dubai-Museum, das im Al<br />

Fahidi Fort aus dem 18. Jh. untergebracht<br />

ist. Am Nachmittag Busfahrt<br />

ins ca. 4 St<strong>und</strong>en entfernte<br />

Khasab auf der Halbinsel Musandam, eine Exklave des Oman im Norden<br />

der Arabischen Halbinsel. An der Straße von Hormuz gelegen, fallen hier<br />

die Felswände des al-Hadjar-Gebirges steil ins Meer. Seiner wild zerklüfteten<br />

Fjordlandschaft verdankt dieser Landesteil auch die Bezeichnung<br />

‘Norwegen des Mittleren Ostens’.<br />

3. Tag: Dhowfahrt in die Fjordwelt von Musandam - Auffahrt<br />

auf den Djebel Harim. Nach dem Frühstück gehen wir an<br />

Bord einer Dhow, einem typisch arabischen Segelschiff, mit dem wir zum<br />

Fjord von Musandam segeln <strong>und</strong> die einzigartige Szenerie vom Wasser<br />

aus geniessen können. Winzige Dörfer, die nur mit dem Boot erreichbar<br />

sind, klammern sich immer wieder in Buchten. Mit etwas Glück können<br />

wir auch Delfine beobachten. Bademöglichkeit entlang der Strecke <strong>und</strong><br />

traditionelles Mittagessen an Bord der Dhow. Am Nachmittag Auffahrt zur<br />

Wahiba Sands<br />

© Mag. Günter Grüner<br />

6


Beduine<br />

© KUKO Michael Martin<br />

Fort von Nizwa<br />

© FVA Oman<br />

höch sten Erhebung Musandams, zum Jebal Harim (2087 m), von wo aus<br />

wir eine unvergleichliche Aussicht genießen können. Versteinerte Korallen<br />

<strong>und</strong> Seesterne in den Felswänden legen Zeugnis darüber ab, dass dieses<br />

Gebirge vor langer Zeit aus dem Meer heraus aufgefaltet wurde.<br />

4. Tag: Khasab - Sohar - Musc<strong>at</strong>. Fahrt entlang der Küste <strong>und</strong><br />

durch eine Region, die zu den V.A. Emir<strong>at</strong>en gehört, Richtung Sohar <strong>und</strong><br />

schließlich nach Musc<strong>at</strong>, die Hauptstadt des Oman (sofern es der Fährplan<br />

zulässt, buchen wir die Fähre von Khasab nach Musc<strong>at</strong>).<br />

5. Tag: Musc<strong>at</strong> - Nakhl - al-Hadjar-Berge - al-Hamra - Jebal<br />

Shams. Heute geht es zunächst nach Nakhl, das schon in vorislamischer<br />

Zeit erbaut wurde - inmitten eines weiten Palmenhains erhebt sich<br />

die beeindruckende Festungsanlage. Wir besuchen das Fort <strong>und</strong> die<br />

heißen Quellen, bevor es in das pittoreske Wadi Bani Awf geht. Über<br />

die al-Hadjar-Berge erreichen wir das alte Dorf al-Hamra mit zahlreichen<br />

Lehmhäusern - Besuch des traditionellen ‚Bait al-Safah‘, wo wir das traditionelle,<br />

aufwändig restaurierte Lehmhaus besuchen, dessen Zimmer<br />

mit früher alltäglichen Gegenständen geschmückt sind. Von hier windet<br />

sich die Bergstraße auf über 2000 m Höhe Richtung Jebal Shams (3009<br />

m) hinauf, dem ‚Sonnenberg‘, von dem wir einzigartige Ausblicke auf die<br />

wilde Berglandschaft genießen können.<br />

6. Tag: Jebal Shams - Misfah - Birk<strong>at</strong> al-Mauz - Nizwa. Die Gebirgslandschaft<br />

des Nordoman wird beherrscht vom al-Hadjar-Ge birge,<br />

einem Paradies für Geologen. Durch seine Höhe fängt sich im Gegens<strong>at</strong>z<br />

zu anderen Regionen der Arabischen Halbinsel viel Regen, der durch<br />

ein System von Bewässerungs kanälen H<strong>und</strong>erte kleiner Bergoasen mit<br />

Wasser versorgt. Seit 4000 Jahren wird das Wasser konsequent gesammelt<br />

<strong>und</strong> nach sozialen Regeln verteilt. Dieses Aflaaj-Bewässerungssystem<br />

(das zum UNESCO-Welterbe zählt) lernen wir u.a. in Falaj kennen.<br />

Zunächst besuchen wir Misfah - ein herrliches Fotomotiv mit seinen<br />

schönen alten Steinhäusern <strong>und</strong> dem befestigten Turm. Anschließend<br />

erk<strong>und</strong>en wir Nizwa, die frühere Hauptstadt des Oman <strong>und</strong> der religiöse<br />

Mittelpunkt des Landes, mit seinem großen Festungsturm <strong>und</strong> dem<br />

Souk, der für seinen Silberschmuck bekannt ist. Auch die Umgebung<br />

ist beeindruckend: Fahrt zum Birk<strong>at</strong> al-Mauz, wo wir durch die weiten<br />

Palmenpflanzungen spazieren.<br />

7. Tag: Nizwa - Wadi Bani Khalid - Wahiba Sands. Unsere<br />

Route führt uns zunächst in die Stadt Ibra, einst Handels- <strong>und</strong> Reli gions-<br />

Zentrum der Ash-Sharqiya Region <strong>und</strong> eine der ältesten Städte des<br />

Oman. Hier finden wir noch schöne Paläste <strong>und</strong> alte Moscheen aus ihrer<br />

Blütezeit. Weiter in die traumhaft schöne Landschaft des Wadi Bani Khalid:<br />

Während eines Spaziergangs genießen wir hier - inmitten der Wüste<br />

- den steten Strom des Flusses, der durch kleine Teiche <strong>und</strong> Becken<br />

fließt. Nach einem Picknick geht es zu den Sanddünen der Wahiba Sands<br />

(Sharkiya-Sandwüste) am Arabischen Horn. Die Wüstenlandschaft zählt<br />

zu den schönsten unserer Erde - mit bis zu 100 m hohen Sanddünen!<br />

Übernachtung in Zimmern in einem Wüsten-Camp inmitten der Dünenlandschaft.<br />

8. Tag: Wahiba Sands - Sur - Quriy<strong>at</strong> - Musc<strong>at</strong>. Nach dem Sonnenaufgang<br />

inmitten der Wüste fahren wir durch die herrliche Dünenlandschaft<br />

zunächst nach Sur - einst mals der arabische Haupt umschlagshafen<br />

für den Sklaven handel - <strong>und</strong> heute für seinen Schiffs bau bekannt.<br />

Durch das Wadi Tiwi mit seinen Palmenpflanzungen geht es entlang der<br />

eindrucksvollen Küstenstraße über Fins <strong>und</strong> Quriy<strong>at</strong>, ein kleines Fischerdorf<br />

(kurzer Halt), zurück nach Musc<strong>at</strong>.<br />

9. Tag: Musc<strong>at</strong>. Stadtr<strong>und</strong>fahrt durch die Metropole des Oman - Musc<strong>at</strong>,<br />

das als historische Hafenstadt in einer von schroffen Felswänden<br />

eingekesselten Bucht liegt. Zunächst geht es zur Großen Moschee von<br />

Sultan Qaboos, weiter zum Bait al-Zubair-Museum. Im Stadtteil Muttrah<br />

liegt der historische Souk, den wir ebenfalls durchstreifen möchten. Nach<br />

dem Abendessen in einem orientalischen Restaurant Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Rückflug nach Frankfurt.<br />

10. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Ankunft in Deutschland am Morgen - Weiterflug nach Österreich<br />

<strong>und</strong> München.<br />

Leistungen:<br />

P-OAOH<br />

* Linienflug mit Austrian nach Dubai, von Musc<strong>at</strong><br />

mit Lufthansa über Frankfurt retour<br />

* R<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong> Ausflüge mit Bussen/Kleinbussen mit AC, am 3. Tag<br />

sowie vom 5. - 8. Tag mit Geländefahrzeugen (4 Teilnehmer pro Auto)<br />

* 6 Übernachtungen in *** u. ****Hotels (Landes-Klassifizierung),<br />

1 Nacht in einem Berg-Resort am Jebal Shams, 1 Nacht in einem<br />

Wüsten-Camp in den Wahiba Sands, jeweils in Zweibettzimmern mit<br />

Dusche/WC mit Frühstücksbuffet<br />

* einfache Mittagessen vom 2. - 8. Tag, Abendessen am 5., 7. u. 9. Tag<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* Schifffahrt mit einer Dhow im Fjord von Musandam<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 370,-- bzw. € 445,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für den Oman - vor Ort erhältlich (derzeit Omani<br />

Rial 6,-- bzw. ca. € 10,--), Ausreisesteuer V. A. Emir<strong>at</strong>e (derzeit Dirham<br />

35,--/ca. € 10,--)<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> Visum für Oman erforderlich.<br />

Hotelunterbringung:<br />

Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (jeweils Landesklassifizierung),<br />

jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Dubai: ***Ibis Hotel Deira<br />

Khasab: ****Golden Tulip Hotel<br />

Musc<strong>at</strong>: ****Hotel Al Falaj<br />

Jebal Shams: Jebal Shams Resort bzw. Sunrise Resort<br />

Nizwa: ***Falaj Daris Hotel<br />

Wahiba Sands: Desert Palm Camp (Übernachtung in Zimmern)<br />

Dhow in der Fjordwelt von Musandam<br />

FVA Oman<br />

Oman, Vereinigte Arabische Emir<strong>at</strong>e<br />

7


Oman Wüstenexpedition<br />

Eine Abenteuertour für Wüstenliebhaber<br />

in die größte Sandwüste der Erde<br />

Die drei Wüsten - Sharqiya/Wahiba, al-Huqf <strong>und</strong> Rub al-<br />

Khali - haut nah erleben ist der Schwerpunkt dieser Reise.<br />

Sie führt uns an vom Tourismus noch kaum entdeckte<br />

Plätze <strong>und</strong> ist selbst für Wüstenkenner spektakulär.<br />

Der Oman ist ein Land voll faszinierender Gegensätze. Hier entfaltet<br />

sich die märchenhafte Pracht der <strong>Orient</strong>s, wird ein reiches kulturelles<br />

Erbe gepflegt. Die legendäre Heim<strong>at</strong> von Sindbad dem Seefahrer ist<br />

aber auch das Land mit der größten Sandwüste der Welt, der Rub al-<br />

Khali. Nach dem bunten Treiben in Musc<strong>at</strong> zieht uns die Wüste in all<br />

ihren Formen augenblicklich in ihren Bann. An den weiten Stränden<br />

von Salalah lassen wir diese aufregende Reise ausklingen.<br />

9. 2. - 24. 2.2013<br />

2. 3. - 17. 3.2013<br />

19.10. - 3.11.2013 N<strong>at</strong>ionalfeiertag<br />

16.11. - 1.12.2013<br />

22.12. - 6. 1.2014 Weihnachten/Silvester<br />

8. 2. - 23. 2.2014<br />

ExpeditionsReise mit Flug, Bus, Geländefahrzeug,<br />

Hotels <strong>und</strong> Zelt/meist VP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck,<br />

München, Frankfurt (LH) € 3.150,--<br />

Flug ab München*, Frankfurt (Oman Air) € 2.970,--<br />

EZ-Zuschlag: € 252,--<br />

*EZ-Zuschlag für Zus<strong>at</strong>znacht bei Flug Oman Air<br />

ab München: € 40,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert):<br />

€ 430,-- mit Lufthansa, € 250,-- mit Oman Air<br />

Reiseleiter: Jochen Neugebauer<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Musc<strong>at</strong> bzw. München*/Frankfurt - Musc<strong>at</strong>. Am frühen<br />

Morgen Zuflüge nach Frankfurt - um 10.10 Uhr Flug mit Lufthansa nach<br />

Musc<strong>at</strong>, wo man gegen 21.15 Uhr landet - Transfer zum Hotel. Bzw. Flug<br />

mit Oman Air von Frankfurt (Abflug um 14 Uhr) nach Musc<strong>at</strong> (Ankunft um<br />

23.30 Uhr), Transfer zum Hotel. Der Abflug ab München mit Oman Air<br />

erfolgt am Vortag/= Freitag (!) um 21.30 Uhr, Ankunft in Musc<strong>at</strong> um 6.45<br />

Uhr am Samstag. Anschließend Transfer ins Hotel <strong>und</strong> Zimmerbezug.<br />

Bei dieser Flugverbindung steht Ihnen der 1. Tag zur freien Verfügung.<br />

2. Tag: Musc<strong>at</strong>. Stadtr<strong>und</strong>fahrt durch Musc<strong>at</strong>, die Hauptstadt des<br />

Sultan<strong>at</strong>s, die als historische Hafenstadt in einer kleinen, von schroffen<br />

Felswänden eingekesselten Bucht liegt. Wir beginnen mit der Großen<br />

Sultan Qaboos-Moschee, die über einen prunkvollen Innenraum verfügt<br />

- im N<strong>at</strong>urhistorischen Museum bekommen wir einen guten Überblick<br />

über die Fauna <strong>und</strong> Flora des Oman. Danach geht es in den eigentlichen<br />

Stadtteil Musc<strong>at</strong>, wo wir den Al Alam-Palast <strong>und</strong> die portugiesischen<br />

Forts Jalali <strong>und</strong> Mirani von außen sehen. Zum Abschluss besuchen wir<br />

Dünen der Rub al-Khali-Wüste<br />

© Prof. Sepp Friedhuber<br />

noch den farbenfrohen Souk in Muttrah. In dem Gewirr aus verwinkelten<br />

Gassen <strong>und</strong> kleinen Geschäften herrscht quirliges Treiben. Verkauft wird<br />

neben Weihrauch, Gewürzen <strong>und</strong> Silberarbeiten so ziemlich alles, was<br />

man zum täglichen Leben braucht.<br />

3. Tag: Beginn der Wüstentour - Hadjar-Gebirge - Al Jaylah.<br />

Heute beginnt unsere Expedition - in komfortablen Geländewägen starten<br />

wir Richtung Hadjar-Gebirge. Durch malerische Wadis (ausgetrocknete<br />

Flussbette, die jedoch oft noch etwas Wasser führen) geht es auf<br />

aufregenden, teilweise sehr steilen Serpentinen hoch hinauf zu den 5000<br />

Jahre alten Turmgräbern von Al Jaylah, wo wir auf ca. 1700 m Höhe unser<br />

erstes Camp errichten.<br />

4. Tag: Vielfältige Dünenformen in den Wahiba Sands. Auf<br />

spek takulären Pisten geht es wieder steil hinab zum Meer. Immer wieder<br />

eröffnen sich einmalige Ausblicke. Unser Tagesziel ist die erste der drei<br />

Wüsten, die wir im Oman erk<strong>und</strong>en werden. Die Sandwüste Sharqiya,<br />

auch Wahiba Sands genannt, ist Lebensraum traditioneller Beduinen<br />

<strong>und</strong> beherbergt eine vielfältige Fauna <strong>und</strong> Flora. Hier findet man auch<br />

die weltweit größte Fläche versteinerter Sanddünen. Diese liegen zwar<br />

Großteils unter den Sanddünen, hier <strong>und</strong> dort werden wir aber auch freiliegende<br />

finden. Wo das Sandmeer auf den Ozean trifft, errichten wir<br />

heute unser Camp.<br />

5. Tag: Halbinsel Bar al-Hikman. Unsere Karawane verlässt die<br />

goldenen Sanddünen von Wahiba <strong>und</strong> fährt parallel zum Strand weiter<br />

Richtung Süden. Auf verborgenen Pisten in der Salzwüste erk<strong>und</strong>en wir<br />

die Halbinsel Bar al-Hikman. Vorbei an kleinen Fischersiedlungen geht<br />

es in die unwirklich scheinenden schneeweißen Dünen von al-Khaluf,<br />

wo wir am Strand unser Nachtlager aufschlagen. Wer möchte, kann im<br />

Indischen Ozean ein Bad nehmen.<br />

6. Tag: Eigenwillige Felsform<strong>at</strong>ionen in der al-Huqf Wüste.<br />

Heute erk<strong>und</strong>en wir die zweite Wüste, die al-Huqf, etwas näher. Diese<br />

Gegend ist sowohl für Geologen, als auch für Wüstenliebhaber interessant.<br />

Wir treffen auf 730 Millionen Jahre alte Felsen, sehen bei einem<br />

kurzen Spaziergang 550 Millionen Jahre alte versteinerte Schichten von<br />

Algen (Strom<strong>at</strong>olithen) <strong>und</strong> staunen über den ‘Huqf Mushroom‘, eine freistehende<br />

Felsform<strong>at</strong>ion. Wir halten bei den bizarren Felsen am Abbruch<br />

der Huqf, sehen eine große Ansammlung von versteinerten Rudisten, Muscheln,<br />

die hier vor 70 Mio. Jahren im Meer gelebt haben. Schließlich erreichen<br />

wir unseren idyllischen Übernachtungspl<strong>at</strong>z beim ‘Huqf Pinnacle‘,<br />

einer eigenwilligen Felsform<strong>at</strong>ion, die wie eine riesige Badeente aussieht.<br />

7. Tag: Erdölfelder <strong>und</strong> die Salzpfanne Umm as-Samim. Wir<br />

Oman<br />

Salzarbeiter auf der Halbinsel Bar al-Hikman © FVA Oman Fischer in Salalah © FVA Oman<br />

8


© FVA Oman<br />

Zeltnacht in der Wüste - mit Millionen Sternen<br />

© Prof. Mag. Sepp Friedhuber<br />

verlassen langsam die al-Huqf Wüste <strong>und</strong> fahren Richtung Westen. Vorbei<br />

an mehreren bedeutenden Erdöl- <strong>und</strong> Gasvorkommen bekommen<br />

wir einen interessanten Einblick, wie die Rohstoffe inmitten der Wüste<br />

gewonnen werden. Bevor wir in die dritte Wüste des Sultan<strong>at</strong>s, die Rub<br />

al-Khali eintauchen, machen wir einen Abstecher in die berüchtigte<br />

Umm as-Samim (‘Mutter des Giftes’), die größte Sabkha (Salzebene) des<br />

Oman. Eine Beduinenlegende erzählt, dass hier ganze Karawanen im<br />

Treibsand versunken sind - das haben wir jedoch nicht vor, unser Expeditionsleiter<br />

weiß genau, welche Strecken er fahren kann <strong>und</strong> wo Gefahren<br />

lauern! In diesem riesigen Nichts erleben wir F<strong>at</strong>a Morganas, bis am<br />

Horizont endlich die ersten riesigen Dünen auftauchen. Die Rub al-Khali<br />

(das ‘leere Viertel‘), bedeckt etwa ein Viertel der Arabischen Halbinsel<br />

<strong>und</strong> ist die größte zusammenhängende Sandwüste der Welt mit einer<br />

Fläche von Frankreich, Belgien <strong>und</strong> Holland zusammengenommen. Wir<br />

übernachten inmitten der Dünen.<br />

8. Tag: Durch das große Sandmeer nach al-Ghaftayin. Wir<br />

nehmen Kurs Richtung Süden - auf sehr selten befahrenen Pisten geht es<br />

durch das große Sandmeer, das wir bei al-Ghaftayin verlassen, um dort in<br />

einem einfachen Hotel zu übernachten - die Dusche ist sehr willkommen!<br />

Hier nutzen wir auch die Gelegenheit, um uns mit frischen Lebensmitteln<br />

für den zweiten Abschnitt der Expedition zu versorgen.<br />

9. - 12. Tag: Wüstenerlebnis pur in der Rub al-Khali. Nachdem<br />

wir alle Vorräte, insbesondere Wasser <strong>und</strong> Benzin, aufgefüllt haben, nehmen<br />

wir nun den südlichen Teil der Rub al-Khali in Angriff. Hier sind die<br />

Dünen noch gigantischer, es gibt keine Ölfelder mehr <strong>und</strong> wir sind vollkommen<br />

auf uns gestellt. Die nächsten Tage werden wir uns nur langsam<br />

vorwärts bewegen. Per GPS fahren wir quer durch die Dünen in Richtung<br />

Grenzmarkierung, wo Oman, Jemen <strong>und</strong> Saudi Arabien zusammentreffen<br />

- Abenteuer pur! In diesem langsamen Rhythmus können wir die Wüste<br />

mit allen Sinnen ganz bewusst erleben. Wer möchte, kann manche Streckenabschnitte<br />

auch wandern, während unsere Fahrer einen Weg durch<br />

die Sandmassen suchen, was nicht immer beim ersten Versuch glückt.<br />

Trotz aller Erfahrung, die unser Expeditionsleiter im ‘Lesen‘ der Dünen<br />

h<strong>at</strong>, so h<strong>at</strong> er in vielen Jahren vor allem eines gelernt: die Wüste hält immer<br />

wieder Überraschungen bereit <strong>und</strong> ist immer unberechenbar! Unser<br />

tägliches Camp errichten wir am späten Nachmittag. So bleibt noch Zeit,<br />

eine der höchsten Dünen der Umgebung rechtzeitig vor Sonnenuntergang<br />

zu besteigen, um das <strong>at</strong>emberaubende Panorama zu genießen. Bei<br />

der Zubereitung des Abendessens wird zusammengeholfen. Später am<br />

Lagerfeuer lassen wir den Tag Revue passieren. Mittlerweile haben wir<br />

uns dem n<strong>at</strong>ürlichen Rhythmus der Wüste <strong>und</strong> der Sonne angepasst: Wir<br />

stehen früh auf <strong>und</strong> gehen früh zu Bett. Ungefähr auf halber Strecke stossen<br />

wir auf den kleinen See von Burkhana, mitten im Sandmeer, nahe der<br />

Saudi-Arabischen Grenze gelegen. Auf unserer Weiterfahrt entdecken wir<br />

‘Geodenfelder‘ - Salzebenen, auf denen r<strong>und</strong>e Kugeln verstreut liegen,<br />

die sich bei näherer Betrachtung als mit Kristallen gefüllte Geoden erweisen.<br />

Bevor wir das ‘Leere Viertel‘ verlassen, besichtigen wir die Überreste<br />

von Ubar, der ‘verlorenen Stadt‘ der Antike - um 2800 v.Chr. muss es<br />

eine blühende Siedlung gewesen sein. Sie wurde erst 1992 durch die<br />

Auswertung von S<strong>at</strong>ellitenbildern wiederentdeckt.<br />

13. Tag: Durch die Dhofar-Berge <strong>und</strong> vorbei an Weihrauchbäumen<br />

nach Salalah. Durch die Canyons der Dhofar-Berge fahren<br />

wir Richtung Salalah. Vorbei an den berühmten Weihrauchbäumen erreichen<br />

wir nachmittags unser am Strand gelegenes Hotel in Salalah. Wir<br />

verabschieden uns von unseren zuverlässigen Fahrern, der hier die lange<br />

Rückfahrt nach Musc<strong>at</strong> antreten werden.<br />

14. Tag: Salalah. Im Kleinbus erk<strong>und</strong>en wir Salalah <strong>und</strong> die Sehenswürdigkeiten<br />

in der näheren Umgebung. Was für ein Szenenwechsel<br />

nach der Sandwüste!<br />

15. Tag: Salalah - Musc<strong>at</strong> - Frankfurt/München. Am Strand von<br />

Salalah haben wir die Möglichkeit, die vergangenen Tage <strong>und</strong> Erlebnisse<br />

Revue passieren zu lassen, bevor wir am Nachmittag zum Flughafen gebracht<br />

werden. Inlandsflug von Salalah nach Musc<strong>at</strong> <strong>und</strong> anschließend<br />

Rückflug nach Europa.<br />

16. Tag: Frankfurt/München bzw. Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Früh morgens Ankunft in Frankfurt/<br />

München (Oman Air <strong>und</strong> Lufthansa) <strong>und</strong> Weiterflug mit Lufthansa nach<br />

Österreich.<br />

Jochen Neugebauer lebt seit 1997 auf der Arabischen Halbinsel <strong>und</strong><br />

h<strong>at</strong> unzählige Touren, Expeditionen <strong>und</strong> Dünen-Fahrtrainings in der Rub<br />

Al Khali geleitet. Der Diplom-Betriebswirt (FH) Touristik entdeckte schon<br />

früh seine Liebe zur Wüste, lebte mehrere Jahre in Marokko <strong>und</strong> nahm<br />

an intern<strong>at</strong>ionalen Wüstenrallies in den Vereinigten Arabischen Emir<strong>at</strong>en<br />

<strong>und</strong> in Ägypten teil. Im ‚Leeren Viertel‘ zuhause, begeistert er Gäste für<br />

die Rub al-Khali mit ihren faszinierenden Dünenlandschaften.<br />

Leistungen:<br />

P-OAOW<br />

* Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Musc<strong>at</strong><br />

<strong>und</strong> retour bzw. mit Oman Air von Frankfurt oder München<br />

nach Musc<strong>at</strong> <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflug mit Oman Air von Salalah nach Musc<strong>at</strong><br />

* Flughafentransfers sowie Ausflüge am 2. <strong>und</strong> am 14. Tag im<br />

omanischen Bus/Kleinbus mit Aircondition<br />

* Expedition lt. Programm im Geländewagen mit Aircondition,<br />

(max. 4 TeilnehmerInnen plus Fahrer pro Fahrzeug)<br />

* GPS, Bergeausrüstung <strong>und</strong> S<strong>at</strong>ellitentelefon (nur für Notfälle)<br />

* 2 Übernachtungen im ***Hotel Ibis (Landesklassifizierung) in Musc<strong>at</strong>,<br />

1 Übernachtung im al-Ghaftayin Motel, 2 Übernachtungen in den<br />

Salalah Beach Villas, jeweils im Zweibettzimmer mit Dusche/WC<br />

* 9 Übernachtungen im Trekkingzelt inkl. Isom<strong>at</strong>ten<br />

* Halbpension am 2. <strong>und</strong> am 14. Tag (bei Flug mit Oman Air ab/bis<br />

München: Halbpension am 3. <strong>und</strong> am 14. Tag, ohne Verpflegung am<br />

1. Tag in Musc<strong>at</strong>), Frühstück am 15. Tag<br />

* Vollpension vom 3. bis zum 13. Tag (meist aus der Campingküche)<br />

* ausreichend Mineralwasser während des Aufenthalts in der Wüste<br />

* Eintritte: N<strong>at</strong>urhistorisches Museum Musc<strong>at</strong>, Taqa Fort, Samhuram,<br />

al-Baleed, Ubar<br />

* qualifizierter, deutscher Expeditionsreiseleiter, der gleichzeitig auch<br />

Fahrer des ersten Allradfahrzeuges ist<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 430,-- bzw. € 250,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für den Oman (derzeit Omani Rial 20,--/ca. € 39,--,<br />

vor Ort erhältlich), Schlafsack<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> Visum für den Oman erforderlich.<br />

*Bei Flug mit Oman Air ab/bis München erfolgt der Abflug bereits am<br />

Freitag Abend, Ankunft in Musc<strong>at</strong> Samstag früh - anschließend Transfer<br />

ins Hotel <strong>und</strong> Zimmerbezug. Der 1. Tag steht zur freien Verfügung.<br />

Wichtiger Hinweis: Wetterbedingte Änderungen beim Programmablauf<br />

sind vorbehalten. Nach besonders starken Regenfällen kann der Besuch<br />

einzelner Wadis <strong>und</strong> das Befahren von Bergstraßen kurzfristig nicht<br />

möglich sein. In diesem Fall findet der erfahrene Expeditionsleiter eine<br />

altern<strong>at</strong>ive Strecke.<br />

Oman<br />

9


Usbekistan<br />

Iran - Usbekistan<br />

Einreisebestimmungen:<br />

Iran: Alle Reisenden benötigen für die Einreise einen mindestens<br />

noch 6 Mon<strong>at</strong>e nach Ausreise gültigen Reisepass sowie ein<br />

Visum. Mit einem israelischen Einreisestempel bzw. einem<br />

Stempel einer Grenzst<strong>at</strong>ion zu Israel (Ägypten, Jordanien)<br />

ist eine Einreise NICHT möglich!<br />

Zusätzlich ist seit 2012 der Nachweis einer intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Kran kenversicherung erforderlich.<br />

Usbekistan: Alle Reisenden benötigen für die Einreise einen mindestens<br />

noch 3 Mon<strong>at</strong>e nach Ausreise gültigen Reisepass<br />

sowie ein Visum.<br />

Wir benötigen für die Besorgung der Visa einen ausgefüllten Visumsantrag,<br />

dessen D<strong>at</strong>en von uns ins Internet übertragen werden.<br />

Impfungen:<br />

Impfungen sind für den Iran <strong>und</strong> Usbekistan keine vorgeschrieben.<br />

Diphterie/Tetanus, Polio, Hep<strong>at</strong>itis A <strong>und</strong> B sowie Typhus<br />

wird empfohlen.<br />

Bitte kontaktieren Sie Ihren Hausarzt oder das Ges<strong>und</strong>heitsamt.<br />

Währung:<br />

Iran: Die Landeswährung ist der Iranische Rial, gerechnet wird meist in<br />

‘Toman’ - 1 Toman = 10 Rial.<br />

Die Mitnahme von Fremdwährung ist unbegrenzt erlaubt, doch deklar<strong>at</strong>ionspflichtig.<br />

Es empfiehlt sich die Mitnahme von US$ oder EUR in<br />

bar. Travellerschecks werden selten akzeptiert, Kreditkarten so gut wie<br />

gar nicht.<br />

Die Ausfuhr von Fremdwährung ist bis zu dem bei der Einreise deklarierten<br />

Betrag erlaubt.<br />

10.000 Iran. Rial = ca. € 0,6195 (Stand: Dezember 2012)<br />

1 € = ca. 16.140,-- Iran. Rial<br />

Usbekistan: Die Währungseinheit Usbekistans ist der Usbekische Sum.<br />

Unbeschränkte Einfuhr von Landes- <strong>und</strong> Fremdwährung. Bei der Einfuhr<br />

von Bargeld in Fremdwährung im Wert von mehr als US$ 5000.-- wird<br />

eine 2%ige Gebühr eingehoben. Euro werden gr<strong>und</strong>sätzlich akzeptiert,<br />

es empfiehlt sich zudem in kleinen Noten die Mitnahme von US$ in bar,<br />

Travellerschecks oder Kreditkarten.<br />

Die Ausfuhr von Bargeld in Fremdwährung ist in der bei der Einreise<br />

deklarierten Höhe gest<strong>at</strong>tet.<br />

1 € = ca. Usb. Sum 2.600,-- (Stand: Dezember 2012)<br />

Stromspannung:<br />

Iran: 220 Volt/50 Hertz Wechselstrom<br />

Usbekistan: 220 Volt/50 Hertz Wechselstrom, Zwischenstecker erforderlich<br />

(nur in intern<strong>at</strong>ionalen Hotels gibt es Steckdosen, welche den<br />

österreichischen Normen entsprechen)<br />

Zeitunterschied: MEZ MESZ<br />

Wien/Berlin 12.00 Uhr Teheran 14.30 Uhr 13.30 Uhr<br />

Wien/Berlin 12.00 Uhr Taschkent 16.00 Uhr 15.00 Uhr<br />

Klima:<br />

Iran: Der Iran erstreckt sich über mehrere Klimazonen. Im Hochgebirge<br />

herrschen kalte Winter <strong>und</strong> heiße, trockene Sommer; am Persischen<br />

Golf feucht-heißes Klima - im Sommer mit Monsuneinfluss von Juli bis<br />

Oktober, im Winter mild. Am Kaspischen Meer mild <strong>und</strong> niederschlagsreich<br />

im Winter, heiß <strong>und</strong> schwül im Sommer. Im Landeszentrum kontinentales<br />

Wüstenklima.<br />

Beste Zeit von April bis Anfang Juni <strong>und</strong> Ende September bis November.<br />

Usbekistan: Ausgeprägtes Kontinentalklima mit langen, sehr heißen<br />

Sommern. Die Winter sind kurz, streng <strong>und</strong> schneearm. Niederschlag<br />

hauptsächlich im Winter <strong>und</strong> Frühjahr. Die Temper<strong>at</strong>uren in Usbekistan<br />

schwanken sowohl im Jahres-, als auch im Tagesverlauf (bis zu 20 °C<br />

Unterschied zwischen Tag <strong>und</strong> Nacht) stark.<br />

Die beste Zeit für einen Besuch ist im Frühjahr von April bis Ende Juni<br />

<strong>und</strong> im Herbst von September bis November. Das Wetter ist zu diesen<br />

Zeiten mild <strong>und</strong> im April blüht die Wüste für kurze Zeit. Im Herbst ist<br />

Erntezeit, <strong>und</strong> die Märkte sind voll mit frischen Früchten.<br />

obere Zeile: durchschnittliche Tages-Höchsttemper<strong>at</strong>ur<br />

zweite Zeile: durchschnittliche Tages-Tiefsttemper<strong>at</strong>ur<br />

April Oktober November<br />

Teheran: 21 °C 28 °C 18 °C<br />

10 °C 13 °C 6 °C<br />

Taschkent: 21 °C 21 °C 14 °C<br />

10 °C 8 °C 5 °C<br />

Höhepunkte Usbekistans<br />

Legendär reich waren einstmals die Oasenstädte Chiwa, Buchara<br />

<strong>und</strong> Samarkand, wichtige Handelsstädte entlang der antiken Seidenstraße.<br />

In den Karawansereien wurden Güter aus Persien, China, Indien<br />

<strong>und</strong> Arabien umgeschlagen - gleichzeitig kam mit den Waren ein<br />

Stück Kultur des Herkunftslandes mit. So entwickelten sich einzigartige<br />

kulturelle Zentren, deren Altstädte fast vollständig erhalten sind.<br />

23. 3. - 31. 3.2013 Karwoche/Ostern<br />

25. 3. - 2. 4.2013 Karwoche/Ostern<br />

13. 4. - 21. 4.2013<br />

4. 5. - 12. 5.2013 Chr. Himmelfahrt<br />

21. 9. - 29. 9.2013<br />

26.10. - 3.11.2013 N<strong>at</strong>ionalftg./Allerheiligen<br />

ErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus<br />

<strong>und</strong> *** <strong>und</strong> ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien € 1.450,-- € 1.490,--<br />

Flug ab München, Frankfurt € 1.520,-- € 1.560,--<br />

EZ-Zuschlag: € 205,--<br />

Visum (VIS): € 95,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 165,-- bzw. € 268,--<br />

Reiseleitung: Murad Eshpul<strong>at</strong>ov (1., 3. - 6. Termin)<br />

Berta Grischenko (2. Termin)<br />

1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Moskau/Istanbul - Taschkent.<br />

Flug mit Aeroflot am Vormittag über Moskau bzw. bzw. mit Turkish<br />

Airlines über Istanbul nach Taschkent. Ankunft nach Mitternacht - Transfer<br />

zum Hotel.<br />

2. Tag: Taschkent -<br />

Urgentsch - Chiwa.<br />

Am späten Vormittag<br />

unternehmen wir eine<br />

R<strong>und</strong> fahrt durch die<br />

usbekische Hauptstadt<br />

Tasch kent, sehen die<br />

Kukaldasch Medre se<br />

aus dem 16. Jh., die<br />

Ba rak Khan Medrese,<br />

das Kaf fal Schaschi<br />

Mau soleum <strong>und</strong> bummeln<br />

durch den Alai Bazar. Am Nachmit tag Transfer zum Flug hafen: Flug<br />

nach Urgentsch im Westen des Landes sowie Weiterfahrt nach Chiwa.<br />

3. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Chiwa. Seit mehr als 1000 Jahren<br />

schützen mächtige Lehmmauern die Oasenstadt Chiwa, die ehemalige<br />

Hauptstadt von Choresm am Rande der Wüste Kara Kum. Die<br />

Altstadt h<strong>at</strong> ihr Aussehen bis heute einzigartig bewahrt. Den Wüstenkarawanen<br />

musste das märchenhafte Bild von Chiwa, mit den mit Majolika<br />

geschmückten prächtigen Palästen, Med re sen <strong>und</strong> Moscheen (u.a. die<br />

aufwändig verzierte Dschu ma-Moschee) wie eine F<strong>at</strong>a Morgana erschienen<br />

sein. Ein R<strong>und</strong>gang durch die Gassen bringt uns zu den wichtigsten<br />

Sehens würdigkeiten dieser ‘bewohnten Museums stadt’. Es bleibt auch<br />

Zeit, selbst die Stadt zu durchstreifen.<br />

4. Tag: Chiwa - Buch ara. Frühmorgens brechen wir zu einer langen<br />

Fahrt auf dem alten Handelsweg der Seidenstraße durch die Kisil Kum<br />

Wüste nach Buchara auf, dessen Schönheit schon von Reisenden <strong>und</strong><br />

Händlern des Mittelalters gepriesen wurde. Die Oasenstadt, ein wichtiger<br />

Knotenpunkt an der Seidenstraße <strong>und</strong> Zentrum des Islam in Zentralasien,<br />

war einst legendär reich. Im alten, heiligen Buchara standen mehr als 350<br />

Moscheen <strong>und</strong> 100 Medresen (Koran schulen). Noch heute schimmern<br />

die Kuppeln blau <strong>und</strong> glänzen die Fayencen an den Fassaden der Gebetshäuser.<br />

Am späten Nachmittag unternehmen wir einen ersten R<strong>und</strong>gang<br />

durch die Stadt. Auch heute sieht man noch überall die islamische<br />

Vergangenheit von Buchara, die einst die ‘Noble, Edle’ genannt wurde.<br />

5. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Buchara. Bei der ausführlichen<br />

Stadtbesichtigung wandern wir durch die Altstadtgassen zur einstigen<br />

Zitadelle Ark <strong>und</strong> zum 50 m hohen Kalan Minarett, das über Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

Karawanen den Weg in die Stadt wies. Die Miri Arab- <strong>und</strong> Ulughbek-Medrese,<br />

die herrliche Moschee Bala Hauz, das Mausoleum der Samaniden<br />

<strong>und</strong> die Pilgerstätte Chashma Ajub sind nur einige der wichtigsten Attraktionen.<br />

Abschließend sehen wir das Poi Kailon Ensemble mit dem Minarett,<br />

den Labi Hauz Komplex sowie die vier Minarette des Tschar Menar.<br />

6. Tag: Buchara - UNESCO-Weltkulturerbe Shakhrisabz - Samarkand.<br />

Am Morgen verlassen wir Buchara <strong>und</strong> fahren in die Stadt<br />

Shakhrisabz, die vor 2000 Jahren gegründet wurde. Unter dem Namen<br />

10


Usbekistan intensiv<br />

Die reichen Oasenstädte Chiwa, Buchara <strong>und</strong> Samarkand waren<br />

ehemals wichtige Handelsplätze entlang der Seidenstraße. In ihren<br />

Karawansereien wurden Luxusgüter aus Persien, China, Indien <strong>und</strong><br />

Arabien umgeschlagen, wobei gleichzeitig auch kulturelle Einflüsse<br />

aus diesen Regionen nach Usbekistan gelangten. Im Laufe der<br />

Jahrh<strong>und</strong>erte entwickelten sich einzigartige religiöse <strong>und</strong> kulturelle<br />

Zentren, deren Altstädte bis heute fast vollständig erhalten sind.<br />

Landschaftliche Höhepunkte dieser Reise bilden die Rote Wüste, der<br />

Wüstensee Aydarkul, das bis zu 4643 m hohe Hissar-Gebirge bei<br />

Shakhrisabz <strong>und</strong> die schöne Fahrt ins fruchtbare Fergana-Tal.<br />

6.4. - 20.4.2013 RL: Anton Eder<br />

Moschee in Chiwa<br />

© Günter Wronna<br />

Kesch war sie Geburtsort <strong>und</strong> Stammsitz Timurs, der eigentlich Kesch -<br />

<strong>und</strong> nicht Samarkand - als Hauptstadt des Timuridenreiches ausbauen<br />

wollte. Wir besichtigen die Ruinen des Palastes von Ak-Sarai aus dem 14.<br />

Jh., die noch heute einen überwältigenden Eindruck von der einstmals<br />

gewaltigen Anlage vermitteln. Weiters besichtigen wir die Mausoleen<br />

von Jakhangir <strong>und</strong> Gumbazi-Seiidan. Mit PKW‘s geht es anschließend<br />

über die schöne Gebirgsstraße weiter in das 2500 Jahre alte Samarkand:<br />

Schon im 4. Jh. v.Chr. wurde die Oase von Alexander dem Großen erobert.<br />

Die Araber erreichten Samarkand 712 <strong>und</strong> errichteten die ersten<br />

Moscheen <strong>und</strong> Koranschulen. Samarkand entwickelte sich schnell zum<br />

zentralen Um schlag pl<strong>at</strong>z an der Seidenstraße, zur Dreh scheibe zwischen<br />

Persien <strong>und</strong> China. Ihre Blütezeit verdankt sie den Erober ungszügen von<br />

Timur Lenk, der seinen Herrschaftsbereich vom Ganges bis zum Mittelmeer<br />

ausdehnte. Er verschleppte auf seinen Feldzügen die besten<br />

Hand werker <strong>und</strong> Künstler nach Samarkand, die im 14. Jh. diese unwahrscheinliche<br />

Stadt schufen - wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Hier traf<br />

die westliche auf die östliche Welt - ‚Spiegel der Welt‘ wurde sie genannt.<br />

7. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Samarkand. Bei unseren Besichtigungen<br />

lernen wir die einstmals schönste Stadt der Welt kennen.<br />

Wir sehen u.a. den Shah-e-Sende-Komplex mit fayencegeschmückten<br />

Mausoleen, die Bibi Khanim Moschee, Timurs Mausoleum Gur-e-Amir,<br />

das Ulughbek-Observ<strong>at</strong>orium sowie den Basar. Weiters erleben wir einen<br />

der beeindruckendsten Plätze im <strong>Orient</strong>, den Registan - das ehemalige<br />

Handels- <strong>und</strong> Glaubenszentrum mit prachtvollen Moscheen, Karawansereien,<br />

Basaren <strong>und</strong> Koranschulen. Die Kuppel <strong>und</strong> die Turmbögen<br />

der Goldenen Moschee sowie die Medrese begeistern jeden Besucher.<br />

Im Herzen der Altstadt r<strong>und</strong>en aber auch prachtvolle Minarette, Portale<br />

<strong>und</strong> fein gearbeitete Verzierungen den Gesamteindruck aus der Zeit der<br />

Hochblüte im 14. - 16. Jh. als Wirtschaftszentrum Zentralasiens ab.<br />

8. Tag: Samarkand - Taschkent. Vormittags bleibt Zeit, um die Basare<br />

Samarkands zu erk<strong>und</strong>en - es gibt eine große Auswahl von Früchten<br />

<strong>und</strong> anderen Lebensmittel - sowie weitere kunsthistorisch einzigartige<br />

Plätze. Von hier fahren wir zurück nach Taschkent - Zeit für Besichtigungen<br />

in der Altstadt bzw. zu einem Bummel.<br />

9. Tag: Taschkent - Moskau/Istanbul - Wien/München/Frankfurt.<br />

Nach einer kurzen Nachtruhe Transfer um ca. 2.30 Uhr bzw. 1.30<br />

Uhr zum Flughafen. Um ca. 4.50 Uhr Rückflug über Moskau bzw. um ca.<br />

3.00 Uhr Rückflug über Istanbul nach Wien, München <strong>und</strong> Frankfurt, wo<br />

man gegen 11.00 Uhr landet.<br />

Leistungen:<br />

P-OAUH<br />

* Linienflug mit Aeroflot über Moskau bzw. mit<br />

Turkish Airlines über Istanbul nach Taschkent <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflug: Taschkent - Urgentsch<br />

* R<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong> Transfers mit einem usbekischen Reisebus/Kleinbus<br />

* 3 Übernachtungen in ****Hotels, 5 Übernachtungen in guten ***Hotels<br />

(usbekische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Du/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag morgens bis 8. Tag abends (Abendessen aufgr<strong>und</strong><br />

der besseren Qualität meist in Restaurants)<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* qualifizierte deutschsprechende usbekische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 165,-- bzw. € 268,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Usbekistan (derzeit € 95,--)<br />

Gültiger Reisepass mit usbekischem Visum erforderlich.<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(usbekische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Taschkent: ****Hotel ‘Tashkent Palace’ oder ****‘The Park Turon’<br />

Chiwa: ***Hotel ‘Malika’ oder ***Hotel ‘<strong>Orient</strong> Medresse’<br />

Buchara: ***Hotel ‘Zargaron’ oder ***Hotel ‘Omar Khayyam’<br />

Samarkand: ****Hotel ‘Majestic Palace’ oder ****Hotel ‘Asia’<br />

ErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

*** u. ****Hotels <strong>und</strong> 1x Jurtencamp/HP<br />

Flug ab Wien € 2.250,--<br />

Flug ab München, Frankfurt € 2.290,--<br />

EZ-Zuschlag: € 295,--<br />

Visum (VIS): € 95,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 165,--<br />

1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Moskau - Taschkent. Flug<br />

mit Aeroflot am Vormittag über Moskau nach Taschkent. Ankunft nach<br />

Mitternacht - Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Taschkent - Fergana-Tal - Margilan - Kokand. Am<br />

späten Vormittag Flug von Taschkent in das fruchtbare, vom Syr-Darya<br />

durchflossene Fergana-Tal, das bis Ende des 19. Jh. ein eigenständiges<br />

Khan<strong>at</strong> war. Am Nachmittag besichtigen wir Margilan, eine der ältesten<br />

Städte des Fergana-Tals, die für ihre Seide berühmt war <strong>und</strong> ist - Besuch<br />

einer Seidenfabrik. Der Kaftarlik-Komplex, mit Moschee, Minarett, Mausoleum<br />

<strong>und</strong> originalem Tauben-Turm ist bis heute erhalten. Anschließend<br />

Weiterfahrt nach Kokand.<br />

3. Tag: Fergana-Tal - Kokand - Rishton. Vormittags Besichtigungen<br />

in Kokand - im 18. <strong>und</strong> 19. Jh. war Kokand nach Buchara das<br />

wichtigste islamische Zentrum von Zentralasien, mit mind. 35 Medresen<br />

<strong>und</strong> H<strong>und</strong>erten Moscheen. Der Palast Khudoyar-Khan <strong>und</strong> der Friedhof<br />

der Khane sind die besonderen architektonischen Highlights der Stadt.<br />

Am Nachmittag Weiterfahrt nach Rishton, wo wir die Herstellung der berühmten<br />

Keramiken sehen können - die Herstellungsgeheimnisse werden<br />

seit mehr als 1100 Jahren von Gener<strong>at</strong>ion zu Gener<strong>at</strong>ion weitergegeben<br />

(Besichtigung der Töpferei).<br />

4. Tag: Fergana-Tal - Taschkent - Chiwa. Am Morgen geht es<br />

mit PKWs (max. 3 Pers. pro Auto) zunächst über den Kamchik-Pass,<br />

den wir mittels zwei Tunnels überwinden, <strong>und</strong> weiter in das Tal des Ohangaron,<br />

das von bis zu 3789 m hohen, mit Schnee bedeckten Bergen<br />

flankiert ist. Im Frühling sieht man viele Blumen <strong>und</strong> blühende Bäume.<br />

Schließlich erreichen wir Taschkent, wo es zu einer ersten Besichtigung<br />

durch die Hauptstadt von Usbeki stan geht: Wir bestaunen beim lebendigen<br />

Chorsu-Markt die Kukaldasch Medrese (Koranschule) aus dem 16.<br />

Jh., besuchen das Kaffal Schaschi Mausoleum (16. Jh.) <strong>und</strong> die Hasr<strong>at</strong>i<br />

Imam-Moschee sowie die Barak Khan Medrese. Am Abend fliegen wir<br />

über die Wüste Kisil Kum (die ‚Rote Wüste‘ bedeckt 40% von Usbekistan)<br />

in den Westen des Landes nach Urgench - kurze Weiterfahrt nahe Chiwa.<br />

5. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Chiwa. Seit mehr als 1000 Jahren<br />

schützen mächtige Lehmmauern die Oasenstadt Chiwa, die ehemalige<br />

Hauptstadt von Choresm, die am Nordrand der Kara Kum, der<br />

Schwarzen Wüste, liegt. Die einzigartig schöne Altstadt h<strong>at</strong> ihr Aussehen<br />

bis heute bewahrt. Den Wüstenkarawanen musste das märchenhafte Bild<br />

von Chiwa, mit ihren vielen, mit farbig glasierten Keramiken geschmückten,<br />

prächtigen Palästen, Medresen <strong>und</strong> Moscheen wie eine F<strong>at</strong>a Morgana<br />

erschienen sein. Ein R<strong>und</strong>gang durch die Gassen bringt uns zu<br />

den wichtigsten Sehenswürdigkeiten - wir sehen die alten Stadttore, das<br />

Kalta Menar (das Wahrzeichen der Stadt), die Freitagsmoschee, die Karawanserei<br />

Alla-Kuli Khan, die Medresen Schir Ghasi Khan, Kutlug Murad<br />

Inak <strong>und</strong> die Medrese Islam Hoja mit dem 57 m hohen Minarett, das auch<br />

bestiegen werden kann. Das prächtig geschmückte Grab des Pahlawan<br />

Mahmud steht ebenso auf dem Programm wie die Festungsanlage Khone<br />

Ark mit ihren Moscheen <strong>und</strong> der Palast Tasch Hauli mit seinen vielen,<br />

prachtvoll geschmückten Innenhöfen.<br />

6. Tag: Chiwa - Buchara. Frühmorgens geht es auf einer langen<br />

Fahrt (auf einer tw. schlechten Straße) entlang dem alten Handelsweg der<br />

Seidenstraße durch die Wüste Kisil Kum nach Buchara, dessen Schönheit<br />

schon von Reisenden <strong>und</strong> Händlern des Mittelalters gepriesen wurde. Die<br />

einst legendär reiche Oasenstadt Buchara war ein wichtiger Knotenpunkt<br />

an der Seidenstraße <strong>und</strong> Zentrum des Islam in Zentralasien. Im alten, heiligen<br />

Buchara standen mehr als 350 Moscheen <strong>und</strong> 100 Medresen. Auch<br />

Usbekistan<br />

11


Usbekistan<br />

Samarkand, Grab von Timur<br />

© Anton Eder<br />

heute schimmern noch die Kuppeln blau <strong>und</strong> glänzen die Fayencen an<br />

den Fassaden der Gebetshäuser. Am späten Nachmittag unternehmen<br />

wir einen ersten R<strong>und</strong>gang - überall sieht man die islamische Vergangenheit<br />

von Buchara, die einst die ‘Noble, Edle’ genannt wurde.<br />

7. - 8. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Buchara <strong>und</strong> Umgebung.<br />

Bei der ausführlichen Stadtbesichtigung spazieren wir über die<br />

Märkte <strong>und</strong> durch die Altstadtgassen zum 50 m hohen Kalan Minarett,<br />

das über Jahrh<strong>und</strong>erte hinweg den Karawanen den Weg in die Stadt<br />

wies. Wir betrachten die farbigen Keramik-Mosaiks der Kalan-Moschee<br />

<strong>und</strong> der Medrese Miri Arab sowie die Medresen Ulughbek <strong>und</strong> Abdulasis<br />

Khan. Im Westen der Stadt gelangen wir zu den wuchtigen Mauern<br />

der einstigen Zitadelle Ark <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ern die schönen Holzdecken der<br />

Moschee Bala Hauz. Am Weg zum Mausoleum der Samaniden (spätes<br />

9. Jh.) <strong>und</strong> dem Mausoleum Chasma-Ayub (‚Quelle des Hiob‘) halten<br />

wir bei den Medresen Abdullah Khan <strong>und</strong> Madar-e Khan. Am Labi Xauz,<br />

einem schön gestalteten Pl<strong>at</strong>z mit Wasserbecken <strong>und</strong> alten Maulbeerbäumen,<br />

machen wir in einem gemütlichen Restaurant Mittagspause<br />

<strong>und</strong> genießen das Ensemble der umliegenden Medresen Kukaldasch<br />

<strong>und</strong> Chanaka Nadir Diwan Begi. Wahrzeichen der Stadt ist das mit vier<br />

Minaretten dekorierte Tschar Menar, einst Zugang einer Karawanserei.<br />

Außerhalb der Stadt besuchen wir den Sommerpalast des letzten Emirs<br />

von Buchara, gelangen in Kagan zu einem Kloster mit dem Mausoleum<br />

von Bahaeddin Nakschbandi (1318-89), dem Begründer einer wichtigen<br />

Derwisch-Bruderschaft, das von zahlreichen Pilgern besucht wird.<br />

9. Tag: Buchara - Aydarkul-See. Auf dem Weg zum nordöstlich<br />

gelegenen Aydarkul-See bew<strong>und</strong>ern wir das Vabkent Minarett <strong>und</strong> besuchen<br />

in Gijduvoni die Ulughbek-Medrese sowie das prachtvolle Mausoleum<br />

des Abduholik. Kurz vor Navoiy treffen wir auf Reste der alten<br />

Karawanserei Rab<strong>at</strong>i Malik - hier verlassen wir die Ebene <strong>und</strong> gelangen<br />

nun in eine landschaftlich reizvolle Region mit Hügeln <strong>und</strong> Bergen. Schafherden<br />

<strong>und</strong> Hirten auf ihren Pferden durchstreifen die nun immer grüner<br />

werdende Landschaft. Auf manchen Felsen sind steinzeitliche Gravuren<br />

zu erkennen. In Nurota halten wir bei einer (von sieben) vermeintlichen<br />

Grabstätten von Ali, dem vierten Kalifen. In der Nähe des Aydarkul-Sees<br />

nächtigen wir in einem landschaftlich schön gelegenen Jurten-Camp -<br />

die M<strong>at</strong>r<strong>at</strong>zen für 2 Personen (mit sauberem Bettzeug) liegen auf Teppichen<br />

am Boden, Duschanlagen <strong>und</strong> Toiletten sind außerhalb der Jurte.<br />

10. Tag. Aydarkul-See - Samarkand. Am Fuß des Nurota-/Oqtov-<br />

Gebirges (Guralash 3571 m) besuchen wir in den grünen Tälern zwei<br />

idyllisch gelegene Dörfer (Sop <strong>und</strong> Sentob). Über Jizax erreichen wir<br />

am Nachmittag die 2500 Jahre alte Oasen-Stadt Samarkand, die - wie<br />

Buchara - am Fluss Zerafshan liegt. Schon im 4. Jh. v.Chr. wurde die<br />

Oase von Alexander dem Großen erobert. Die Araber errichteten ab<br />

712 die ersten Moscheen wie auch Koranschulen. Die Stadt entwickelte<br />

sich schnell zum zentralen Umschlagpl<strong>at</strong>z an der Seidenstraße, zur<br />

Drehscheibe zwischen Persien <strong>und</strong> China. Ihre Blütezeit verdankt sie<br />

den Eroberungszügen von Timur-i Lang, der seinen Herrschaftsbereich<br />

vom Ganges bis zum Mittelmeer ausdehnte. Er verschleppte auf seinen<br />

Feldzügen die besten Handwerker <strong>und</strong> Künstler nach Samarkand, die<br />

im 14. Jh. diese unwahrscheinliche Stadt schufen. Hier trafen westliche<br />

<strong>und</strong> östliche Welt aufeinander - weshalb die Stadt auch ‚Spiegel der Welt‘<br />

genannt wurde. Am späten Nachmittag bew<strong>und</strong>ern wir bei einem ersten<br />

R<strong>und</strong>gang die Bauten aus der Blütezeit (14. - 16. Jh.) der Stadt, als Samarkand<br />

das wichtigste Wirtschaftszentrum Zentralasiens war.<br />

11. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Samarkand. Bei unseren Besichtigungen<br />

lernen wir die einstmals schönste Stadt der Welt kennen.<br />

Am Morgen besuchen wir einen der beeindruckendsten Plätze im <strong>Orient</strong>,<br />

den Registan - das ehemalige Handels- <strong>und</strong> Glaubenszentrum mit seinen<br />

prachtvollen Moscheen, Karawansereien, Basaren <strong>und</strong> Koranschulen. Die<br />

Kuppel <strong>und</strong> Bögen der Goldenen Moschee sowie die Medrese begeistern<br />

jeden Besucher. Die prachtvollen Minarette, schön beschnitzte Holztore<br />

<strong>und</strong> die fein gearbeiteten Verzierungen an den Gebäuden r<strong>und</strong>en den<br />

Gesamteindruck ab. Ein Spaziergang führt uns zur mächtigen Bibi Hanim<br />

Moschee <strong>und</strong> zum Mausoleum der Bibi Hanim, der Lieblingsfrau von<br />

Timur. Um die Mittagszeit gelangen wir zum Shah-e-Sende-Komplex mit<br />

den vielen, fayencegeschmückten Mausoleen wichtiger Persönlichkeiten<br />

des 14. <strong>und</strong> 15. Jh. Am Nachmittag besuchen wir Timurs Mausoleum<br />

Gur-e-Amir <strong>und</strong> die beiden Grabstätten Ruchabad <strong>und</strong> Ak Sarai.<br />

12. Tag: Samarkand - UNESCO-Weltkulturerbe Shakhrisabz.<br />

Am Vormittag führt ein Ausflug zum islamischen Wallfahrtsort Hodscha<br />

Ismail sowie zum Observ<strong>at</strong>orium des Ulughbek. Mittags verlassen wir Samarkand<br />

<strong>und</strong> fahren mit PKW‘s in das UNESCO-Weltkulturerbe Shakhrisabz.<br />

Bei der Fahrt über den Takhzakaracha-Pass (1670 m) fallen uns<br />

Tausende Granitmonolithe in der schönen Landschaft auf. Die am Fuß<br />

des Hissar-Gebirges gelegene Stadt Shakhrisabz wurde schon vor ca.<br />

2000 Jahren gegründet. Unter dem Namen Kesch war sie Geburtsort<br />

<strong>und</strong> Stammsitz Timurs, der eigentlich Kesch - <strong>und</strong> nicht Samarkand -<br />

als Hauptstadt des Timuridenreiches ausbauen wollte. Wir besuchen<br />

die Ruinen des Palastes von Ak-Sarai aus dem 14. Jh., die noch heute<br />

einen überwältigenden Eindruck von der einstmaligen Anlage vermitteln.<br />

Weiters besichtigen wir die Moschee Gök Gumbas mit dem Mausoleum<br />

von Schamseddin Kulal, dem Lehrer Timurs, sowie die Moschee Hasr<strong>at</strong>i<br />

Imam mit dem Mausoleum von Jakhangir, einem Sohn Timurs.<br />

13. Tag: Shakhrisabz - T<strong>at</strong>ar Schlucht - Shakhrisabz. Zeit für<br />

einen Fotospaziergang im schönen Morgenlicht - anschließend fahren<br />

wir Richtung Südosten zum Fuß des Hissar-Gebirge (4643 m) nach T<strong>at</strong>ar.<br />

Entlang dem Qizil-Darya (Roter Fluss) lernen wir ein wenig das Landleben<br />

kennen - im April blühen normalerweise die Obst- <strong>und</strong> Maulbeer-Bäume.<br />

Bei T<strong>at</strong>ar durchbricht der Qizil-Darya in einer Schlucht das Hissar-Gebirge.<br />

Ein abenteuerlicher Maultierpfad führt durch die wild zerklüftete<br />

Landschaft auf die andere Seite der Schlucht in den 12 km entfernten<br />

Ort Zarmas sowie in die gewaltige Schlucht zu einem Wasserfall hinein<br />

(Wanderung ca. 2 - 3 Std.). Anschließend Rückkehr nach Shakhrisabz.<br />

14. Tag: Shakhrisabz - Taschkent. Am Morgen bleibt Zeit zum<br />

Besuch des lebendigen Marktes. Am späten Vormittag fahren wir nach<br />

Taschkent, wo eventuell noch Zeit für Besichtigungen bleibt.<br />

15. Tag: Taschkent - Moskau - Wien/München/Frankfurt. Nach<br />

einer kurzen Nachtruhe Transfer um ca. 2.30 Uhr zum Flughafen. Um ca.<br />

4.50 Uhr Rückflug über Moskau nach Wien, München <strong>und</strong> Frankfurt, wo<br />

man gegen 11.00 Uhr landet.<br />

Leistungen:<br />

P-OAUH<br />

* Linienflug mit Aeroflot über Moskau nach Taschkent<br />

<strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflüge: Taschkent - Fergana, Taschkent - Urgentsch<br />

* R<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong> Transfers mit einem usbekischen Reisebus/Kleinbus<br />

* 13 Übernachtungen meist in guten ***Hotels (usbekische Klassifizierung/priv<strong>at</strong>e<br />

Hotels), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* 1 Übernachtung in einer Jurte (externes Bad/Dusche/WC)<br />

* Halbpension vom 2. Tag morgens bis zum 14. Tag abends<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* qualifizierte österr. Reiseleitung <strong>und</strong> usbekischer Führer<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 165,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Usbekistan (derzeit € 95,--)<br />

Gültiger Reisepass mit usbekischem Visum erforderlich.<br />

Wichtig: Usbekistan lebt heute einen sehr liberalen Islam, die Menschen<br />

sind aufgeschlossen <strong>und</strong> bemüht. Ausländische Touristen werden<br />

überall herzlich willkommen geheißen <strong>und</strong> in Gespräche verwickelt. Die<br />

meisten der Moscheen <strong>und</strong> Medresen sind als Museen genutzt <strong>und</strong> können<br />

meist mit Schuhen <strong>und</strong> normaler Straßenbekleidung betreten werden.<br />

Alkohol ist überall erhältlich.<br />

Nekropole Shohi Zinda in Samarkand<br />

© Anton Eder<br />

12


Faszin<strong>at</strong>ion Persien<br />

24. 3. - 1. 4.2013 Karwoche/Ostern<br />

25.10. - 2.11.2013 N<strong>at</strong>ionalftg./Allerheiligen<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

*** <strong>und</strong> ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz,<br />

Innsbruck, München € 2.190,-- € 2.250,--<br />

EZ-Zuschlag: € 425,--<br />

Visum (VIS): € 87,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 425,--<br />

Reiseleitung: Karan Jami (Historiker, Archäologe)<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München<br />

- Frankfurt - Teheran. Zuflüge am Nachmittag nach Frankfurt<br />

- Linienflug um ca. 18.00 Uhr mit Lufthansa nach Teheran. Ankunft um<br />

ca. 00.20 Uhr - Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Teheran - Yazd. Am frühen Morgen Flug nach Yazd - die<br />

Hauptstadt der gleichnamigen Provinz gilt als Zentrum der Zar<strong>at</strong>hustra-<br />

Anhänger im Iran. Zahlreiche Türme des Schweigens <strong>und</strong> Feuertempel<br />

belegen die An wesenheit der seit r<strong>und</strong> 1300 Jahren hier ansässigen Zoroastrier.<br />

Wir be sichtigen die Freitags moschee, berühmt für ihr herrliches<br />

Ein gangs portal <strong>und</strong> die schönen Minarette, die angeblich höchsten im<br />

Iran. Weitere Pro gramm punkte sind der Seljuk-Schrein, der den 12 schiitischen<br />

Imamen geweiht ist, <strong>und</strong> die theologische Hochschule Ziaieyeh.<br />

3. Tag: Yazd - Pasargad - Shi raz. Fahrt nach Abarkuh, eine schöne<br />

Wüstenstadt inmitten der riesigen Salzwüste. Nach einer Pause im Sch<strong>at</strong>ten<br />

einer mehr als 1000 Jahre alten Zypresse geht es nach Pasargad, die<br />

erste Residenz der Achämeniden<br />

(UNESCO-Weltkulturerbe): Besichtigung<br />

der Palast ruinen <strong>und</strong> des<br />

monumentalen Kyros-Grabes. Am<br />

Nachmittag erreichen wir schließlich<br />

Shiraz, wo wir das Mausoleum<br />

des berühmten Dichters Hafez<br />

besuchen sowie den Bagh-e Eram<br />

(Paradies-Garten), der mit weiteren<br />

8 Gärten zum UNESCO-Weltkulturerbe<br />

‚Persische Gärten‘ zählt.<br />

4. Tag: Shiraz - Persepolis -<br />

Naqhsh-e-Rostam - Shiraz.<br />

Ausflug nach Persepolis, der<br />

weltberühmten Hauptstadt der<br />

Achämeniden (UNESCO-Weltkulturerbe).<br />

Die Stadt diente für die Neujahrsfeiern der Könige, aber auch<br />

als Festung <strong>und</strong> Sch<strong>at</strong>zkammer des Reiches. Sie h<strong>at</strong> mit ihren Bibliotheken,<br />

die vor der Vernichtung durch Alexander den Großen ins Griechische<br />

übersetzt wurden, die westliche Kultur <strong>und</strong> Zivi lis<strong>at</strong>ion nachhaltig<br />

beeinflusst. Als Darius vor 2500 Jahren die Stadt errichten ließ, waren<br />

geniale Baumeister am Werk - h<strong>und</strong>erte Handwerker bearbeiteten die<br />

Baublöcke millimetergenau. Anschließend Besuch von Naqsh-e-Rostam,<br />

wo wir die Felsengräber der Achämenidenherrscher <strong>und</strong> einige Reliefs<br />

aus der Sassanidenzeit besichtigen, die aus dem gewachsenen Fels herausgemeißelt<br />

wurden.<br />

5. Tag: Shiraz - Firuzabad - Shiraz - Isfahan. Ausflug nach Firuzabad,<br />

das von König Ardaschir als Residenz erbaut wurde. Die ursprünglich<br />

kreisförmig angelegte sassanidische Stadt war von zwei<br />

Lehmmauern <strong>und</strong> einem 35 Meter breiten Graben umgeben. Zwanzig<br />

radial angelegte Straßen führten auf ein turmartiges Gebäude zu, das<br />

vermutlich Teil einer Palastanlage oder eines Regierungsgebäudes war<br />

<strong>und</strong> als Symbol Ardaschirs zentralistischer Weltsicht gedeutet wurde.<br />

Acht Kilometer entfernt, am Ufer des Tangab-Flusses, liegt der Palast<br />

von Ardaschir mit einem teichartigen Becken <strong>und</strong> einem Feuertempel.<br />

Firuzabad ist auch das Zentrum der Kaschgai-Nomaden, die wir in ihren<br />

Dörfern besuchen, um ein wenig über ihr Leben <strong>und</strong> Handwerk zu erfahren.<br />

Anschließend Rückfahrt nach Shiraz <strong>und</strong> Transfer zum Flughafen<br />

- am späten Abend Flug nach Isfahan <strong>und</strong> Transfer zum Hotel.<br />

6. Tag: Isfahan. Anfang des 16. Jh. ließ Shah Abbas das ‘neue’ Isfahan<br />

erbauen - nach den Paradiesvorstellungen des Koran. Die Stadt<br />

wurde zu einem wichtigen Handelszentrum, in dem bis heute Religiosität<br />

<strong>und</strong> Handel die tragenden Säulen sind. Wir besichtigen zunächst drei der<br />

bekanntesten <strong>und</strong> schönsten Brücken in Isfahan: Die Chadschu Brücke<br />

mit ihren Arkaden, die Brücke der 33 Bögen <strong>und</strong> die Scharestan Brücke.<br />

Ein kurzer Abstecher führt uns in das armenische Viertel Dscholfa mit<br />

seinen zahlreichen Kirchen: Die beeindruckendste davon ist die Vank-<br />

K<strong>at</strong>hedrale, die als das Zentrum der Armenier im Iran gilt. Am Nachmittag<br />

besuchen wir den Medan-e-Emam, einen der größten <strong>und</strong> großartigsten<br />

Plätze der Welt, der durch seine unwahrscheinliche Schönheit <strong>und</strong> Harmonie<br />

besticht - <strong>und</strong> auch zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Rings um<br />

den Pl<strong>at</strong>z befinden sich interessante Bauwerke wie der Ali Qapu Palast<br />

sowie die Scheich Lotfollah- <strong>und</strong> die Imam-Moschee. Anschließend Zeit<br />

für einen Bummel durch den lebendigen Qeisarieh Bazar.<br />

7. Tag: Isfahan - Teheran. Wir besuchen die Freitagsmoschee, die<br />

mehr als 900 Jahre persischer Kultur in sich vereint. Nebenan befindet<br />

sich das Minarett der Masdsched-i Ali, ein hervorragendes Beispiel seldschukischer<br />

Baukunst, <strong>und</strong> die Grabmoschee Harun Velay<strong>at</strong>. Weiter geht<br />

es in den Chehel Sotun, den Palast der 40 Säulen, der einst Thron- <strong>und</strong><br />

Audienzsaal von Schah Abbas war, sowie zum Hascht Behescht Palast<br />

aus der Zeit der Safawiden. Am Abend Flug von Isfahan nach Teheran.<br />

8. Tag: Teheran. Bei unserer ausführlichen Stadtbesichtigung erk<strong>und</strong>en<br />

wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten <strong>und</strong> Museen der iranischen<br />

Metropole, so zunächst die Golestan Palastanlage aus dem 18. Jh., die<br />

inmitten einer prächtigen Gartenanlage liegt. Die Außenwände der einzelnen<br />

Paläste sind überreich mit Fliesenmosaiken verkleidet. Nach dem<br />

Sturz der Pahlavi-Dynastie wurde der Palast in ein Museum umgewandelt,<br />

wobei wir das Ethnologische Museum, den Marmorsaal <strong>und</strong> den<br />

Shams-ol-Emareh erk<strong>und</strong>en. Weiters besuchen wir das N<strong>at</strong>ionalmuseum<br />

<strong>und</strong> Teile des Archäologischen Museums. Anschließend geht es in das<br />

sehenswerte Glas- <strong>und</strong> Keramikmuseum. Nach einem Abschiedsessen<br />

Transfer zum Flughafen.<br />

9. Tag: Teheran - Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Rückflug um ca. 03.00 Uhr nach Frankfurt <strong>und</strong> weiter<br />

in die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> nach München.<br />

Leistungen:<br />

P-OAIH<br />

* Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Teheran<br />

<strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflüge mit Iran Air: Teheran - Yazd, Shiraz - Isfahan, Isfahan -<br />

Teheran<br />

* Transfers <strong>und</strong> R<strong>und</strong>fahrt mit einem iranischen Bus/Kleinbus mit AC<br />

* 6 Übernachtungen in guten ****Hotels, 1 Übernachtung im ***Hotel<br />

(iranische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag morgens bis 8. Tag abends<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* qualifizierte deutschsprachige iranische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 426,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum (€ 87,--)<br />

Gültiger Reisepass (ohne israelischem Einreise-Stempel)<br />

<strong>und</strong> iranisches Visum erforderlich!<br />

Hotelunterbringung:<br />

Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (iranische Klassifizierung),<br />

jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Teheran: ****Hotel ‘Ferdowsi’ oder ****Hotel ‘Enghelab’<br />

Yazd: ***Hotel ‘Dad’ oder ***Hotel ‘Laleh Golshan’<br />

Shiraz: ****Hotel ‘Park Sa’adi’ oder ****Hotel ‘Ario-Barzan’<br />

Isfahan: ****Hotel ‘Ali Qapu’ oder ****Hotel ‘Aseman’<br />

Achtung: Um den Iran zu bereisen, muss man ein paar Verhaltensregeln<br />

beherzigen, die die Kleidung betreffen. Frauen müssen ab dem Verlassen<br />

des Flugzeugs in Teheran ein Kopftuch tragen sowie figurverhüllende<br />

Kleidung mit langen Ärmeln sowie lange Röcke <strong>und</strong> Hosen, die nicht eng<br />

anliegen. Sie dürfen keinen Alkohol bei der Einreise mit sich führen - dies<br />

kann zum Landesverweis führen.<br />

Der Standard von Hotels <strong>und</strong> Bussen ist sehr zufriedenstellend <strong>und</strong> man<br />

ist auch sehr bemüht, guten Service zu bieten.<br />

Anmeldeschluss: 3 Wochen vor Reiseantritt (Visum!)<br />

Persepolis, Feststadt der Achämeniden mit prachtvollen Reliefs<br />

© Mag. Peter Brugger<br />

Iran<br />

13


Jordanien - Israel<br />

Einreisebestimmungen:<br />

Alle Reisenden benötigen für die Einreise nach Jordanien <strong>und</strong> Israel<br />

einen mindestens noch 6 Mon<strong>at</strong>e nach Ausreise gültigen<br />

Reisepass. Für Jordanien benötigen Sie ein Visum, das bei<br />

Buchung einer Pauschalgruppenreise direkt an der Grenze<br />

ausgestellt wird <strong>und</strong> bereits im Preis inkludiert ist.<br />

Mit einem israelischen Einreisestempel bzw. einem Ausreisestempel<br />

der ägyptischen bzw. jordanischen Behörden an den Grenzstellen<br />

zu Israel oder einem israelischen Visum im Reisepass ist die Einreise<br />

in zahlreiche islamische Länder nicht möglich! Bitte achten<br />

Sie darauf, dass der Einreisestempel auf ein eingelegtes Bl<strong>at</strong>t Papier<br />

kommt. Einreisestempel aus arabischen Ländern ergeben keine Beschränkungen<br />

bei der Einreise nach Israel.<br />

Impfungen:<br />

Impfungen sind für Jordanien <strong>und</strong> Israel keine vorgeschrieben.<br />

Tetanus, Polio, Hep<strong>at</strong>itis A <strong>und</strong> B sowie Typhus wird empfohlen.<br />

Bitte kontaktieren Sie Ihren Hausarzt, das Tropenmedizinische<br />

Institut oder das Ges<strong>und</strong>heitsamt.<br />

Währung:<br />

Jordanien: Die Landeswährung ist der Jordanische Dinar.<br />

Landes- <strong>und</strong> Fremdwährung darf unbegrenzt ein- u. ausgeführt werden.<br />

1 Jord. Dinar = ca. € 1,06 (Stand Dez. 2012), 1 € = ca. Dinar 0,93<br />

Israel: Die Landeswährung ist der Neue Israelische Shekel.<br />

Landes- <strong>und</strong> Fremdwährung darf unbegrenzt ein- u. ausgeführt werden.<br />

1 Israel. Shekel = ca. € 0,20 (Stand Dez. 2012), 1 € = ca. Shekel 4,98<br />

Wir empfehlen die Mitnahme von Euro!<br />

Kreditkarten werden nur in größeren Hotels <strong>und</strong> Geschäften akzeptiert.<br />

Stromspannung:<br />

220 Volt/50 Hz Wechselstrom, europäische R<strong>und</strong>stecker.<br />

Zeitunterschied:<br />

MEZ + 1 St<strong>und</strong>e<br />

Wien/Berlin - 12.00 Uhr<br />

Amman/Tel Aviv - 13.00 Uhr<br />

Klima:<br />

Jordanien: Kontinentales Wüstenklima mit heißen Sommern <strong>und</strong> geringen<br />

Niederschlägen im Süden <strong>und</strong> Osten. Im Hochland gemäßigt<br />

war me Zone, im Winter tw. Schneefall. Im Jordangraben subtropisches<br />

Klima mit hohen Temper<strong>at</strong>uren.<br />

Israel: In den Küstengebieten sind die Winter allgemein mild <strong>und</strong> regnerisch.<br />

Im Landesinneren <strong>und</strong> den Bergregionen trockener <strong>und</strong> kühler.<br />

In den Wüstengebieten muss mit großen Temper<strong>at</strong>urschwankungen gerechnet<br />

werden.<br />

obere Zeile: durchschnittliche Tages-Höchsttemper<strong>at</strong>ur<br />

zweite Zeile: durchschnittliche Tages-Tiefsttemper<strong>at</strong>ur<br />

Februar April Oktober Dezember<br />

Amman: 15 °C 24 °C 28 °C 13 °C<br />

5 °C 9 °C 13 °C 4 °C<br />

Tel Aviv: 19 °C 23 °C 31 °C 20 °C<br />

9 °C 13 °C 22 °C 11 °C<br />

Jordanien intensiv<br />

Intensive Erk<strong>und</strong>ungen im UNESCO-Welterbe<br />

Petra sowie der N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>er des Wadi Rum<br />

23. 3. - 2. 4.2013 Karwoche/Ostern<br />

25. 4. - 5. 5.2013 Sta<strong>at</strong>sfeiertag<br />

24.10. - 3.11.2013 N<strong>at</strong>ionalftg./Allerheiligen<br />

27.12. - 6. 1.2014 Silvester<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus <strong>und</strong><br />

Geländewagen, ** <strong>und</strong> ****Hotels/HP<br />

<strong>und</strong> 1x Zelt-Camp/HP<br />

Flug ab Wien, Frankfurt € 1.740,-- € 1.830,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Klagenfurt,<br />

Graz, Innsbruck, München € 1.905,-- € 1.975,--<br />

EZ-Zuschlag: € 330,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert):<br />

€ 174,-- bzw. 196,-- ab Wien oder Frankfurt,<br />

€ 340,-- ab den B<strong>und</strong>esländern<br />

Reiseleitung:<br />

Mag. Peter Toplack (1. Termin)<br />

Mahmoud Khalaf (2. - 4. Termin)<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München -<br />

Wien/Frank furt - Amman. Am Morgen Zuflüge nach Wien - Linienflug<br />

um 10.20 Uhr mit Austrian nach Amman, wo man am Nachmittag<br />

ankommt. Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Amman - Jerash<br />

- Ajlun - Qala<strong>at</strong> er-Rabad -<br />

Amman. Am Morgen führt unser<br />

erster Ausflug zu nächst in das<br />

fantastische Jerash, wo wir die<br />

erst klassig erhaltenen Ruinen der<br />

ehemaligen römischen Provinzstadt<br />

Gerasa mit dem eindrucksvollen<br />

Forum <strong>und</strong> dem Südthe<strong>at</strong>er<br />

besuchen. Spaziergang zu den<br />

byzan tinischen Kirchenruinen<br />

- Gerasa war auch in frühchristlicher<br />

Zeit ein bedeutendes Zentrum<br />

im Nahen Osten. Wir sehen<br />

den großartigen Artemis-Tempel,<br />

das Nymphäum <strong>und</strong> gelangen über die Kolonnadenstraße mit dem ehemaligen<br />

Tetrapylon zum Südtor. Am Nachmittag fahren wir durch die<br />

Ajlun-Berge zur mittelalterlichen Festungsanlage Qala<strong>at</strong> er-Rabad, von<br />

der wir eine gute Fernsicht genießen. Rückfahrt nach Amman.<br />

3. Tag: Amman - Wüsten schlös ser - Hauran: Umm el-Jemal<br />

- Irbid. Am Vormittag kurze Stadtr<strong>und</strong>fahrt zu den wichtig sten Sehenswürdigkeiten<br />

der jordanischen Metropole, u.a. zur Zitadelle <strong>und</strong> zum römischen<br />

Thea ter. Anschließend Fahrt in den Nordosten des Landes, wo<br />

wir - ent lang einer alten Karawanenroute - die sog. ‘Wüstenschlösser’ besuchen,<br />

eine Reihe von Festungsbauten zum Schutz antiker Handelsrouten:<br />

Qasr Azraq mit seinen massiven Eingangstoren aus schwarzem Basalt<br />

war u.a. 1917 das Winterquartier für ‘Lawrence von Arabien’. Inmitten<br />

Jordanien, Israel<br />

Schafhirte<br />

© Jordan Tourism<br />

Jerash, Kolonnadenstraße<br />

FVA Jordanien<br />

14


der Wüste wurde im 8. Jh. Qasr Amra als Jagd- <strong>und</strong> Badeschloss von<br />

den Omayjaden errichtet. Es wurde - entgegen islamischer Auffassung<br />

- von byzantinischen Künstlern völlig mit großartigen Fresken, darunter<br />

Tänzerinnen <strong>und</strong> Jagdszenen, ausgest<strong>at</strong>tet <strong>und</strong> zählt heute zu Jordaniens<br />

UNESCO-Weltkulturerbe. Anschließend Fahrt über Umm el-Jemal, eine<br />

Karawanenst<strong>at</strong>ion, die wie viele Orte im Hauran aus schwarzem Basalt<br />

errichtet wurde, nach Irbid, der zweitgrößten Stadt Jordaniens.<br />

4. Tag: Irbid - Umm Qais - Pella - Deir Alla - Madaba. Am Morgen<br />

geht es nach Umm Qais, einst als Gadara bedeutendes Mitglied des<br />

Zehnstädteb<strong>und</strong>es - Besuch der Ausgrabungen mit Basilika <strong>und</strong> The<strong>at</strong>er,<br />

das ebenfalls aus schwarzem Basalt errichtet wurde. Über Pella (Besichtigung),<br />

das im Jordantal ungefähr 125 km nördlich von Amman liegt <strong>und</strong><br />

seit der Jungsteinzeit ununterbrochen besiedelt ist, erreichen wir Deir<br />

Alla, die erste bronzezeitliche Stätte, die in Jordanien freigelegt wurde.<br />

Am Abend erreichen wir schließlich Madaba.<br />

5. Tag: Madaba - Mt. Nebo - Machärus - Wadi Mujib - Kerak<br />

- Petra. Besichtigungen in Madaba, neben dem großartigen Palästina-<br />

Mosaik aus dem 6. Jh. in der St. Georgskirche erk<strong>und</strong>en wir den archäologischen<br />

Park <strong>und</strong> die Apostelkirche mit herrlichen Mosaiken. Weiter<br />

zum Berg Nebo, von dem aus Moses angeblich das ‘Gelobte Land’ gesehen<br />

h<strong>at</strong>. Abstecher nach Machärus - die ‘schwarze Festung’ von Herodes<br />

dem Großen - <strong>und</strong> Fahrt auf der Königsstraße, die mehr als 5000 Jahre<br />

als Handels- <strong>und</strong> Reiseroute diente, zum Wadi Mujib, einem tiefen Seitengraben<br />

des Jordantales. Am Nachmittag besichtigen wir die mächtigen<br />

Ruinen der Kreuzritterburg Kerak <strong>und</strong> erreichen am Abend Petra.<br />

6. <strong>und</strong> 7. Tag: Petra - 2 Tage im UNESCO-Weltkulturerbe.<br />

Vom 3. Jh. v.Chr. an war Petra über 400 Jahre das Zentrum des mächtigen<br />

Stammes der Nab<strong>at</strong>äer. Sie lag am Schnittpunkt wichtiger Handelswege<br />

zwischen Afrika, Asien <strong>und</strong> dem Mittelmeer. Der Reichtum, der vor<br />

allem auf Karawanenhandel (u.a. Weihrauch) zwischen dem südlichen<br />

Arabien <strong>und</strong> dem Mittelmeer basierte, ließ Petra aufblühen, prachtvolle<br />

Häuser <strong>und</strong> vor allem Prunkgräber wurden aus dem einzigartigen, rosafarbenen<br />

Sandstein geschlagen. Die geheimnisvolle Hauptstadt der Nab<strong>at</strong>äer,<br />

geschützt durch einen Ring von Bergen, ist nur durch die kilometerlange<br />

enge Siq-Schlucht zu erreichen. Wir erk<strong>und</strong>en auf Wanderungen<br />

<strong>und</strong> Aufstiegen durch enge Täler (man ist an beiden Tagen immer <strong>und</strong> viel<br />

zu Fuß unterwegs!) diese Felsenstadt, die einen der überwältigendsten<br />

Eindrücke im Mittleren Osten vermittelt: Wir erreichen durch die schmale<br />

Siq-Schlucht das ‘Sch<strong>at</strong>zhaus des Pharao’, steigen über 1000 Stufen auf<br />

zum Prunkgrab Ed-Deir, besichtigen die Königsgräber <strong>und</strong> wandern am<br />

nächsten Tag durch ein interessantes Seitental vorbei am ‚Gartengrab‘<br />

zum Opferpl<strong>at</strong>z (nochmals 1000 Stufen). Der faszinierende Buntsandstein<br />

h<strong>at</strong> Petra den nab<strong>at</strong>äischen Namen gegeben - Raqmu, die ‘Buntgestreifte’.<br />

Zusätzlich werden wir auch die byzantinischen Kirchen besuchen.<br />

8. Tag: Petra - al-Beidha - Siq el-Barid - Wadi Rum (UNESCO-<br />

Welterbe). Fahrt nach al-Beidha - Besichtigung der ca. 9000 Jahre<br />

alten Ruinen eines antiken Dorfes, das neben Jericho das älteste Siedlungsgebiet<br />

im Mittleren O sten darstellt. Weiter nach Siq el-Barid, auch<br />

Klein-Petra genannt, eine ‚Geisterstadt‘ mit einer alten Karawanserei für<br />

den Handel mit Arabien - hier wurden früher die Karawanen der Nab<strong>at</strong>äer<br />

beladen. Anschließend geht es über den Desert Highway, vorbei am<br />

‘Berg der 7 Säulen’, ins Wadi Rum. Am Nachmittag unternehmen wir eine<br />

Fahrt mit Geländewagen zur Quelle des ‘Lawrence von Arabien’, sehen<br />

die Felszeichnungen in der Schlucht Siq Ghasaleh <strong>und</strong> besuchen den<br />

kleinen Steinbogen. Übernachtung in Zelten in einem Camp in der Wüste.<br />

9. Tag: Wadi Rum Wüstentour - Aqaba. Den ganzen Tag fahren<br />

wir mit den Geländewagen inmitten einer schier endlosen Gebirgswüstenlandschaft,<br />

tw. über Pisten, tw. durch ausgetrocknete Wadis in den<br />

äußersten Süden des Landes <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ern dabei die einzigartige Szenerie,<br />

u.a. die gewaltigen Steinbögen wie den von Um Fruth. Seit 2011<br />

gehört das Gebiet zum UNESCO-Welterbe, sowohl aus landschaftlicher<br />

Schwarze Iris im Frühling © Jordan Tourism Qasr Amra, Fresken © Marokko Tourism<br />

Sicht, als auch wegen seiner historischen Bedeutung. Am Nachmittag<br />

erreichen wir die Hafenstadt Aqaba am gleichnamigen Golf, wo wir uns<br />

von den ‘Anstrengungen’ der Wüstentour ein wenig erholen können.<br />

10. Tag: Aqaba - Wadi Arava - Totes Meer. Heute folgen wir dem<br />

eindrucksvollen Wadi Arava mit bizarr erodierten Felshängen nach Norden<br />

zum Toten Meer, einem der salzhaltigsten Meere der Welt. Im nördlichen<br />

Bereich liegt unser Hotel - Möglichkeit für ein Bad im Toten Meer.<br />

11. Tag: Totes Meer - Amman - Frankfurt/Wien - Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck.<br />

Gegen Mittag Transfer zum Flughafen<br />

- Rückflug nach Frankfurt oder Wien <strong>und</strong> anschließend weiter in<br />

die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen:<br />

P-OAJI<br />

* Linienflug mit Austrian nach Amman <strong>und</strong> retour<br />

* Transfers u. R<strong>und</strong>fahrt mit einem jordan. Reisebus/Kleinbus mit AC<br />

* Fahrt mit Geländewagen am 8. u. 9. Tag (max. 4 - 5 Teilnehmer/Auto)<br />

* 7 Übernachtungen in ****Hotels, je 1 Nacht im ***Hotel u. im **Hotel<br />

(jordan. Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* 1 Übernachtung im Wadi Rum in einem mobilen Camp inmitten der<br />

Wüste (nicht im Beduinen-Camp) in Zweimannzelten mit einfachen<br />

Sanitäranlagen <strong>und</strong> Campingverpflegung<br />

* Halbpension, zusätzlich einfaches Mittagessen am 9. Tag<br />

* Eintritte: Jerash, Qala<strong>at</strong> er-Rabad, Amman (Zitadelle), Qasr Azraq,<br />

Qasr Amra, Umm Qais, Pella, Madaba (Georgskirche, Archäologischer<br />

Park), Kerak, Petra, Al Beidha, Wadi Rum<br />

* qualifizierte deutsch-sprechende jordanische Reiseleitung (2. - 4.<br />

Termin), ab 15 Personen zusätzlich österr. Reiseleitung (nur 1. Termin)<br />

* 1 kl. JPM-Guide ‘Jordanien’ je Zimmer<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 174,-- bzw. € 196,-- bzw. € 340,--)<br />

* Visum <strong>und</strong> Ausreisesteuer<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.<br />

Hotels (jordanische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Amman: ****Hotel Cham Palace<br />

Irbid: **Aphamia Hotel (sehr einfaches Hotel, bestes vor Ort)<br />

Madaba: ***Madaba Inn<br />

Petra: ****Moevenpick Nab<strong>at</strong>ean Castle Hotel<br />

Aqaba: ****Doubletree by Hilton<br />

Totes Meer: ****Dead Sea Spa Hotel<br />

Petra, Ed-Deir Prunkgrab © Mag. Erich Paul Wadi Rum - ocker leuchtende Sanddünen © Elisabeth Kneissl-Neumayer<br />

Jordanien<br />

15


Jordanien<br />

Jordanien-R<strong>und</strong>reise<br />

Einzigartiges Kulturerbe entlang einer der<br />

wichtigsten Karawanenrouten der Antike<br />

3. 2. - 10. 2.2013 Semesterferien Wien/NÖ<br />

10. 2. - 17. 2.2013 Semesterferien Sbg./Tirol<br />

17. 2. - 24. 2.2013 Semesterferien OÖ/Stmk.<br />

23. 3. - 30. 3.2013 Karwoche<br />

5. 5. - 12. 5.2013 Christi Himmelfahrt<br />

13.10. - 20.10.2013<br />

26.10. - 2.11.2013 N<strong>at</strong>ionalfeiertag<br />

28.12. - 4. 1.2014 Silvester<br />

StudienErlebnisReise mit Flug,<br />

Bus <strong>und</strong> ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien<br />

€ 1.290,-- € 1.360,-- € 1.480,-- € 1.550,--<br />

Flug ab Salzburg, Linz, Klagenfurt,<br />

Graz, Innsbruck, München<br />

€ 1.430,-- € 1.470,-- € 1.590,-- € 1.660,--<br />

EZ-Zuschlag: € 240,-- € 275,-- € 275,-- € 275,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.):<br />

€ 174,-- bzw. € 196,-- ab Wien,<br />

€ 304,-- ab den B<strong>und</strong>esländern<br />

Reiseleitung:<br />

Mahmoud Khalaf (1. - 3. Termin)<br />

Mag. Detlef Georgsdorf (4. Termin)<br />

Mag. Peter Toplack (5., 6. <strong>und</strong> 7. Termin)<br />

Dr. Hubert Wawra (8. Termin)<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München -<br />

Wien - Amman. Zuflüge am Morgen nach Wien. Flug am Vormittag mit<br />

Austrian nach Amman - Transfer ins Hotel.<br />

2. Tag: Amman - Wüstenschlösser Qasr Azraq u. Qasr Amra<br />

- Amman. Am Vormittag lernen wir bei einer kurzen Stadtr<strong>und</strong>fahrt die<br />

wichtigsten Sehenswürdigkeiten der jordanischen Metropole kennen. Anschließend<br />

Fahrt in die Oase Azraq, in der sich mächtig die Burg (Qasr)<br />

erhebt, in der 1917 ‘Lawrence von Arabien’ sein Winterquartier aufgeschlagen<br />

h<strong>at</strong>te. Weiter zum Qasr Amra, das als Jagd- <strong>und</strong> Badeschloss<br />

der Omayjaden inmitten der Wüste im 8. Jh. errichtet wurde. Entgegen<br />

islamischer Tradition wurde es von byzantinischen Künstlern völlig mit<br />

großartigen Fresken, darunter Tänzer innen <strong>und</strong> Jagdszenen, ausgestaltet<br />

<strong>und</strong> zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe in Jordanien. Nach einem<br />

kurzen Halt beim Qasr al Kharana, das am Kreuzungs punkt mehrerer<br />

Karawanenstraßen erbaut wurde, geht es zurück nach Amman.<br />

3. Tag: Amman - Jerash - Umm Qais - Amman. Am Morgen<br />

Fahrt nach Jerash: Besuch der einzigartigen römischen Ruinenstadt Gerasa,<br />

dem Zentrum des antiken Zehnstädteb<strong>und</strong>es/Dekapolis. Die antike<br />

Stadtanlage zählt zu den best erhaltenen des Nahen Ostens. Besonders<br />

eindrucksvoll sind das Forum, der Artemistempel, die eindrucksvolle<br />

Kolon nadenstraße <strong>und</strong> das Südthe<strong>at</strong>er mit seiner prachtvollen Bühnenwand.<br />

Auch in byzantinischer Zeit blieb die Bedeutung der Stadt<br />

ge wahrt, was zahlreiche Kirchen mit herrlichen Mosaiken belegen. Am<br />

Petra, Kolonnadenstraße <strong>und</strong> Königsgräber<br />

© Elisabeth Kneissl-Neumayer<br />

Nachmittag geht es in den Nordwesten nach Umm Qais, einst als Gadara<br />

Mitglied des Zehnstädteb<strong>und</strong>es - Besuch der Ausgrabungen mit Basilika<br />

<strong>und</strong> The<strong>at</strong>er, die aus schwarzem Basalt errichtet wurden. Es liegt in landschaftlich<br />

reizvoller Lage über dem Yarmouk-Tal <strong>und</strong> bei guter Sicht reicht<br />

der Blick bis zum See Genezareth. Am Abend Rückkehr nach Amman.<br />

4. Tag: Amman - Madaba - Mt. Nebo - Kerak - Petra. Fahrt nach<br />

Madaba mit dem großartigen Palästina-Mosaik aus dem 6. Jh. in der St.<br />

Georgs-Kirche sowie der Apostelkirche. Weiter zum Berg Nebo, von dem<br />

aus Moses das erste Mal das ‘Gelobte Land’ gesehen haben soll. Richtung<br />

Süden geht es durch das Wadi Mujib zur mächtigen Kreuzritterburg<br />

Kerak, die wir am Nachmittag besichtigen. Vorbei an Shobak erreichen<br />

wir schließlich am Abend Petra.<br />

5. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Petra. Vom 3. Jh. v. Chr. an war<br />

Petra über 400 Jahre das Zentrum des mächtigen Stammes der Nab<strong>at</strong>äer.<br />

Sie lag am Schnittpunkt wichtiger Handelswege zwischen Afrika,<br />

Asien <strong>und</strong> dem Mittelmeer. Der Reichtum, der vor allem auf dem Karawanenhandel<br />

entlang der Weihrauchstraße zwischen Arabien <strong>und</strong> dem<br />

Mittelmeer basierte, ließ Petra aufblühen, prachtvolle Prunkgräber wurden<br />

aus dem einzigartigen, rosafarbenen Fels geschlagen. Ganztagesbesichtigung<br />

von Petra, das erst vor 200 Jahren vom Schweizer Burck hardt<br />

wiederentdeckt wurde: Die geheimnisvolle Hauptstadt der Nab<strong>at</strong>äer, geschützt<br />

durch einen Ring von Bergen, war nur durch die kilo meterlange<br />

enge Siq-Schlucht zu erreichen. Wir erk<strong>und</strong>en auf Spaziergängen <strong>und</strong><br />

Aufstiegen (wir sind den ganzen Tag zu Fuß unterwegs) durch enge Täler<br />

diese überwältigende Felsenstadt, die sicherlich einen der intensivsten<br />

Eindrücke im Nahen Osten vermittelt: Wir erreichen durch die enge Siq-<br />

Schlucht das ‘Sch<strong>at</strong>zhaus des Pharao’, steigen (über 1000 Stufen) auf<br />

zum Prunkgrab ed-Deir, das hoch über dem Tal liegt, <strong>und</strong> besichtigen<br />

die Königsgräber. Der faszinierende Buntsandstein h<strong>at</strong> Petra auch den<br />

nab<strong>at</strong>äischen Namen gegeben - Raqmu, die ‘Buntgestreifte’.<br />

6. Tag: Petra - Geländewagenfahrt im Wadi Rum (UNESCO-<br />

Welterbe) - Aqaba. Fahrt nach al-Beidha, wo wir die ca. 9000 Jahre<br />

alten Ruinen eines Dorfes besichtigen, neben Jericho die älteste Siedlung<br />

im Mittleren Osten. Weiter nach Siq el-Barid, wo zur Zeit der Nab<strong>at</strong>äer<br />

die Karawanen Halt machten.<br />

Auf dem Desert Highway geht es<br />

Richtung Süden, bis wir den ‘Berg<br />

der 7 Säulen’ <strong>und</strong> das Wadi Rum<br />

erreichen. Nach mittags unternehmen<br />

wir mit offenen Geländewägen<br />

eine abwechslungsreiche ca.<br />

3-stündige Tour durch die fantastische<br />

Gebirgswüstenlandschaft<br />

des Wadi Rum. Der Wind h<strong>at</strong> seit<br />

Jahrmillio nen die Landschaft mit<br />

Schluchten, Bögen <strong>und</strong> roten Dünen<br />

gestaltet. Am Abend Fahrt<br />

nach Aqaba.<br />

7. Tag: Wadi Arava - Totes Meer - Maghtas. Wir folgen dem eindrucksvollen<br />

Wadi Arava mit bizarr erodierten Felshängen nach Norden<br />

zum Toten Meer, einem der salzhaltigsten Meere der Welt inmitten einer<br />

gewaltigen Depres sion. Kurzer Ausflug nach el-Maghtas, die Taufstelle<br />

Johannes des Täufers. Im nördlichen Bereich, wo wir nächtigen, besteht<br />

die Möglichkeit für ein Bad im Toten Meer.<br />

8. Tag: Totes Meer - Amman - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München.<br />

Am Vormittag Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Rückflug nach Frankfurt bzw. Wien <strong>und</strong> weiter in die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen:<br />

P-OAJR<br />

* Linienflug mit Austrian nach Amman <strong>und</strong> retour<br />

* R<strong>und</strong>fahrt mit einem jordanischen Reisebus/Kleinbus mit Aircondition<br />

* Ausflug mit Geländewägen ins Wadi Rum (4 - 5 Teilnehmer<br />

pro Fahrzeug), ca. 3-stündige Tour<br />

* 7 Übernachtungen in ****Hotels (jordanische Klassifizierung),<br />

jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension, am 6. Tag zusätzlich mit einfachem Mittagessen<br />

* Eintritte: Amman (Zitadelle), Wüstenschlösser, Jerash, Kerak, Petra,<br />

Al Beidha<br />

* qualifizierte deutschsprechende, jordanische Reiseleitung (1. - 3.<br />

Termin), ab 16 Personen zusätzlich qualifizierte österreichische<br />

Reiseleitung (4. - 8. Termin)<br />

* 1 kl. JPM-Guide ‘Jordanien’ je Zimmer<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 174,-- bzw. € 196,-- bzw. € 304,--)<br />

* Gruppenvisum, Ausreisesteuer Jordanien<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.<br />

Hotels (jordanische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Amman: ****Hotel ‘Cham Palace’<br />

Petra: ****‘Mövenpick Nab<strong>at</strong>ean Castle’ Hotel<br />

Aqaba: ****‘Doubletree by Hilton’ Hotel<br />

Totes Meer: ****‘Dead Sea Spa’ Hotel<br />

16


Große Israel R<strong>und</strong>reise<br />

22.3. - 31. 3.2013 Karwoche/Ostern<br />

2.5. - 11. 5.2013<br />

27.9. - 6.10.2013<br />

StudienErlebnisReise mit Flug,<br />

Bus/Kleinbus <strong>und</strong> ***Hotels/HP<br />

Flug ab Wien € 1.720,-- € 1.790,-- € 1.850,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt,<br />

Innsbruck € 1.860,-- € 1.930,-- € 1.950,--<br />

EZ-Zuschlag: € 490,-- € 445,-- € 620,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 164,-- ab Wien,<br />

€ 264,-- bzw. € 307,-- ab den B<strong>und</strong>esländern<br />

Reiseleitung: Nuki Alhassid<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck - Wien - Tel<br />

Aviv - Jerusalem. Zuflüge am Morgen (2./3. Termin) bzw. am Nachmittag<br />

(1. Termin Karwoche) nach Wien. Um 10.25 Uhr (2./3. Termin) bzw.<br />

20.25 Uhr (1. Termin) Flug mit Austrian nach Tel Aviv, wo man am Nachmittag<br />

bzw. um Mitternacht landet - Transfer zum Hotel in Jerusalem.<br />

2. Tag: Jerusalem - Betlehem - Jerusalem. Heute erk<strong>und</strong>en wir<br />

Jerusalem/‘Jeruschaleim’ - die Heilige Stadt, in der die drei monothei s-<br />

tischen Weltreligionen aufeinander treffen, eine der ältesten bekannten<br />

Städte. Wir beginnen den Tag auf dem Ölberg, von dem aus man den<br />

unvergesslichen Blick auf Jerusalem ge nießt, der auch die Be sonderheit<br />

dieser Stadt unterstreicht - das Kidrontal, auf das wir hinunter blicken, ist<br />

gleichermaßen für Juden <strong>und</strong> Moslems Stätte des Jüngsten Gerichts. Wir<br />

steigen über den Palmsonntagsweg hinab ins Tal zur Kirche Dominus Flevit<br />

<strong>und</strong> gelangen zum Garten von Gethsemane mit seinen jahrh<strong>und</strong>ertealten<br />

Olivenbäumen. Der Nachmittag ist der Geburtsstadt Jesu gewidmet<br />

- Betlehem im West jordanland. Nachdem wir bei der israelischen Sperranlage<br />

den Bus gewechselt haben, geht es zum Krippenpl<strong>at</strong>z, wo wir die<br />

Geburtskirche besuchen - anschließend Zeit für einen Bummel durch<br />

die mehrheitlich christliche Stadt. Am Abend Rückkehr nach Jerusalem.<br />

3. Tag: Jerusalem. Fahrt in die Altstadt zum ehe maligen Tempelpl<strong>at</strong>z,<br />

über dem sich das Pl<strong>at</strong>eau des alten Tempelberges erhebt. Die westliche<br />

Stützmauer dieses Pl<strong>at</strong>eaus ist der heiligste Ort der Juden, bekannt als<br />

die West- oder Klagemauer. Auf dem Pl<strong>at</strong>eau selbst erheben sich zwei<br />

Mo scheen - der Felsendom <strong>und</strong> die al-Aqsa Moschee der Omayjaden,<br />

herrliche Gebäude aus dem 7. <strong>und</strong> 8. Jh. Die al-Aqsa Moschee zählt<br />

für die Moslems zu ihren drei wichtigsten Heiligtümern. Steigt man vom<br />

Tempelberg herab, gelangen wir in die Altstadt zur Via Dolorosa <strong>und</strong> zur<br />

Grabeskirche, eine der wichtigsten christlichen Stätten. Einer der schönsten<br />

Plätze inmitten der Altstadt - direkt an der Via Dolorosa - ist das<br />

Österr. Hospiz, von dem aus man einen schönen Überblick über die Altstadt<br />

genießen kann. Am Nachmittag geht es zum Berg Zion mit der<br />

Dormitio-Abtei <strong>und</strong> dem Davidsgrab, ein bedeutungsvoller Pl<strong>at</strong>z für die<br />

Juden. Weiter ins jüdische Viertel <strong>und</strong> zum Cardo - unterwegs begegnen<br />

uns beim 1. Termin Pilger mit schön gefalteten Palmzweigen - wer will,<br />

kann sich beim 1. Termin am Palmsonntag am Nachmittag auch der Prozession<br />

vom Ölberg zum Löwentor anschließen.<br />

4. Tag: Ausflug Oase Ein Gedi - Festung Massada. Am Morgen<br />

besuchen wir die Holocaust-Gedenkstätte Yad Va shem - an schließend<br />

Fahrt in die Oase Ein Gedi, die inmitten einer eindrucksvollen Landschaft<br />

am Rande der Judäischen Wüste liegt, am tiefsten Punkt der Erde. Kurze<br />

Wanderung durch das N<strong>at</strong>urreserv<strong>at</strong> mit Quellen, Wasserfällen <strong>und</strong><br />

Schluchten. Am Nachmittag geht es zur Festung Massada des Königs<br />

Herodes I., die mächtig über dem Südwestende des Toten Meeres thront.<br />

Am Abend Rückkehr nach Jerusalem, wobei wir bei der Rückfahrt einen<br />

schönen Blick über das Wadi Qelt zum St. Georgs-Kloster haben.<br />

5. Tag: Jerusalem - Qumran - Sodomberge - Jenin/Tourism<br />

for Peace bzw. Wadi Ara <strong>und</strong> Shuk Kfar Bartaa - Tiberias.<br />

Ausflug zum Toten Meer, mit 400 Metern unter dem Meeresspiegel der<br />

tiefst gelegene Ort der Erde. Einen ersten Stopp legen wir in Ein Feshka<br />

mit seinen Süßwasserpools ein, dann geht es weiter nach Qumran, F<strong>und</strong>ort<br />

der legendären Schriftrollen vom Toten Meer. Kurzer Aufenthalt am Toten<br />

Meer <strong>und</strong> Gelegenheit zum Bad. Nach der Mittagspause Weiterfahrt<br />

durch das Jordantal in das palästinensische Jenin, das gemeinsam mit<br />

Gilboa <strong>und</strong> Nazareth das interessante ‚Tourism for Peace‘-Projekt gegründet<br />

h<strong>at</strong> (im Moment leider von israelischer Seite nicht möglich) bzw.<br />

als Altern<strong>at</strong>ivprogramm Fahrt ins Wadi Ara, ein Gebiet, in dem jüdische<br />

<strong>und</strong> arabische Israelis, aber auch Palästinenser zusammenleben. Wir<br />

besuchen das Dorf Kfar Bartaa, das durch die grüne Grenzmarkierung<br />

in israelisches <strong>und</strong> palästinensisches Gebiet geteilt wurde. Bei einem<br />

Treffen mit den Einwohnern versuchen wir die Komplexität dieser außergewöhnlichen<br />

Lebenssitu<strong>at</strong>ion zu begreifen. Am Abend erreicht man<br />

Jerusalem, Klagemauer/Westmauer des Tempelbergs<br />

Foto: Archiv<br />

schließlich den See Genezareth in Galiläa.<br />

6. Tag: See Genezareth - Tiberias. Am See Genezareth lernen wir<br />

einige der bedeutendsten christlichen Stätten kennen - u.a. den Berg der<br />

Seligpreisungen, wo Jesus seine berühmte Bergpredigt hielt. Von hier genießen<br />

wir auch einen unvergesslichen Ausblick über den See. Aber auch<br />

Tabgha, die Brotvermehrungskirche mit ihren beeindruckenden Mosaikböden,<br />

<strong>und</strong> Kapernaum mit den Ruinen der Synagogen, in denen bereits<br />

zur Zeit Jesu gelehrt wurde, stehen auf dem Programm. Bei einer Bootsfahrt<br />

über den See können wir das eindrucksvolle Panorama genießen.<br />

7. Tag: Ausflug Golanhöhen - Safed. Unser heutiges Ziel sind<br />

die Jordanquellen am Golan. Eine der drei Quellen, Banias, ist in der<br />

Ge schichte unter dem Namen ‘Cäsarea-Philippi’ bekannt. Hier h<strong>at</strong> Jesus<br />

Petrus die Kirche anvertraut: ‘Du bist der Felsen, auf den ich meine<br />

Gemeinde baue’. Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke über die<br />

Region. Auf dem Rückweg bummeln wir durch die Künstlerstadt Safed,<br />

einst Zentrum der Kabbalisten <strong>und</strong> bedeutendes jüdisches Zentrum.<br />

9. Tag: Ausflug Nazareth - Taubental. Fahrt nach Nazareth, die<br />

größte Stadt im Norden Israels <strong>und</strong> die bedeutendste moslemische Siedlung<br />

in Israel - Besichtigung der Verkündigungskirche <strong>und</strong> Bummel durch<br />

den Basar. Kurze Wanderung auf den Berg des Absturzes am Rande der<br />

Stadt Nazareth. Der Weg zurück zum See Genezareth geht vorbei an<br />

Kana zum Taubental - kurze Wanderung durch die Schlucht. Vom Berg<br />

Arbel bietet sich ein w<strong>und</strong>erschöner Blick auf den See <strong>und</strong> Unter-Galiläa.<br />

8. Tag: Tiberias - Akko - Haifa: Beit HaGefen. Heute geht es<br />

nach Akko, das auf einer Halbinsel im Norden der Bucht von Haifa liegt.<br />

Zur Zeit der Kreuzritter war die Stadt das Tor ins Hl. Land - noch heute<br />

findet man hier die interessantesten Ausgrabungen aus dieser Zeit - die<br />

alte Kreuzfahrerfestung wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.<br />

Den besonderen Charme Akkos macht aber auch sein orientalisches<br />

Flair aus, das wir bei einem Streifzug durch den Basar erleben<br />

können. Anschließend folgen wir der Mittelmeerküste bis Haifa, eine der<br />

wichtigsten Hafenstädte Israels. Entlang der Panoramastraße, der Louis<br />

Promenade, haben wir einen fantastischen Blick auf die Stadt, besonders<br />

auf die Hängenden Gärten des Bahai Tempels. Am späten Nachmittag<br />

treffen wir uns mit Mitarbeitern des Beit HaGefen Hauses, dem jüdischarabischen<br />

Kulturzentrum, <strong>und</strong> erhalten einen Einblick in die Aktivitäten<br />

des Zentrums <strong>und</strong> die Problem<strong>at</strong>ik im Zusammenleben in Haifa.<br />

10. Tag: Haifa - Tel Aviv/Jaffa - Wien - Linz/Salzburg/Graz/<br />

Klagenfurt/Innsbruck. Am Vormittag Fahrt nach Tel Aviv, die lebendige<br />

Metropole des modernen Israels: R<strong>und</strong>fahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt inklusive Altstadt von Jaffa <strong>und</strong> dem Rothschild<br />

Boulevard, wo einige schöne Bauhaus-Bauten zu sehen sind. Am<br />

Nachmittag Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Wien <strong>und</strong> weiter in<br />

die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen:<br />

P-OAIR<br />

* Linienflug mit Austrian nach Tel Aviv <strong>und</strong> retour<br />

* R<strong>und</strong>fahrt mit einem israelischen Reisebus/Kleinbus mit Aircondition<br />

* 9 Übernachtungen im *** bzw. ***+Hotels (israelische Klassifizierung),<br />

jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension vom 1. Tag abends bis 10. Tag morgens<br />

* Eintritte laut Programm<br />

* Besuch des Beit HaGefen in Haifa<br />

* qualifizierte deutschsprechende, israelische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 164,-- bzw. € 264,-- bzw. € 307,--)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(israelische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Jerusalem: ***+Leonardo Inn Hotel<br />

Galiläa: ***+Maagan Holiday Village bzw. Ginosar Village<br />

Haifa: ***Hotel Art Gallery<br />

Israel<br />

17


Indien - Nepal - Bhutan<br />

Einreisebestimmungen:<br />

Indien: Sie benötigen für die Einreise nach Indien ein indisches Visum.<br />

Zur Erlangung dieses Visums benötigen wir bitte von Ihnen folgende<br />

Unterlagen: den gültigen Reisepass (mindestens noch 6 Mon<strong>at</strong>e nach<br />

der Ausreise gültig), ein ausgefülltes, unterschriebenes Visum-Formular<br />

(erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung) <strong>und</strong> zwei Passbilder (nur im<br />

Ausmaß 5x5 cm). Kosten für das Visum inkl. Bearbeitungsgebühr<br />

<strong>und</strong> Porto: € 80,--. Bearbeitungszeit beim Visa Service: ca. 1 - 2<br />

Wochen (inkl. Postweg ca. 3 Wochen)<br />

Zus<strong>at</strong>zkosten für das Sikkim-Permit € 36,--.<br />

Für Westbengalen (betrifft die Reisen Bhutan-Sikkim & Bhutan-R<strong>und</strong>reise,<br />

N<strong>at</strong>urk<strong>und</strong>liche Indien-Reise) benötigen Sie zusätzlich 2 Passbilder.<br />

Nepal: Österreichische <strong>und</strong> deutsche Sta<strong>at</strong>sbürger erhalten das nepalesische<br />

Visum bei der Einreise am Flughafen in K<strong>at</strong>hmandu.<br />

Bei einem Aufenthalt bis zu 15 Tagen erhalten Sie das Visum für derzeit $<br />

25,--, bei einem längeren Aufenthalt sind für das Visum derzeit $ 40,-- zu<br />

bezahlen, die Sie in bar bereit halten müssen (kann auch in EUR entrichtet<br />

werden). Zusätzlich wird eventuell nach 2 Passbildern gefragt - bitte<br />

diese unbedingt mitnehmen.<br />

Bhutan: Österreichische <strong>und</strong> deutsche Sta<strong>at</strong>sbürger erhalten das Visum<br />

für Bhutan bei der Einreise am Flughafen in Paro bzw. an der<br />

Straßengrenze in Phuntsholing (derzeit $ 20,--, meist inkludiert).<br />

Impfungen <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge:<br />

Impfungen sind keine vorgeschrieben, doch empfiehlt man Ihnen<br />

wahrscheinlich folgende Vorbeugungsmaßnahmen:<br />

- Typhus-Prophylaxe<br />

- Hep<strong>at</strong>itis A + B Prophylaxe<br />

- Cholera-Impfung<br />

- Polio- <strong>und</strong> Tetanusschutz<br />

- Japan B Enzephalitis<br />

- ev. Meningokokken-Meningitis-Impfung<br />

- in manchen Gebieten Malaria Prophylaxe (Stand-by Prophylaxe)<br />

Bitte kontaktieren Sie Ihren Hausarzt, das Ges<strong>und</strong>heitsamt<br />

oder ein Tropenmedizinisches Institut.<br />

Unter den Auswirkungen der Höhe haben in Ladakh <strong>und</strong> Spiti die mei sten<br />

Besucher zu leiden. ‘Leichte Höhenkrankheit’ entwickelt sich meist langsam<br />

im Laufe der ersten zwei bis drei Tage. Die Symptome sind Kopfweh,<br />

Übelkeit, Schlaflosigkeit <strong>und</strong> Atembeschwerden. Die meisten werden mit<br />

diesen anfänglichen Beschwerden bald fertig. Am meisten gefährdet sind<br />

Menschen mit Herz- <strong>und</strong> Lungenkrankheiten. Wer davon betroffen ist,<br />

sollte - wie überhaupt ältere Menschen oder auch solche, die an chronischen<br />

Krankheiten leiden - vor der Reise den Arzt konsultieren.<br />

Währung:<br />

Indien: Die indische Landeswährung ist die Rupie, unterteilt in 100 Paise.<br />

Es gibt Noten im Wert von 5, 10, 20, 50, 100, 500 <strong>und</strong> 1000 Rupees.<br />

1 € = ca. 71,75 indische Rupien (Stand: Dezember 2012)<br />

Die Ein- <strong>und</strong> Ausfuhr indischer Rupien ist verboten!<br />

Nepal: Die nepalesische Landeswährung ist die Rupie, unterteilt in 100<br />

Paisa.<br />

1 € = ca. 114,-- nepalesische Rupien (Stand: Dezember 2012)<br />

Die Ein- <strong>und</strong> Ausfuhr nepalesischer Rupien ist verboten!<br />

Bhutan: Die bhutanesische Landeswährung ist der Ngultrum (angepasst<br />

an die indische Rupie), unterteilt in 100 Chhertum. Indische Rupien<br />

werden im ganzen Land akzeptiert.<br />

1 € = ca. 71,75 Ngultrum (Stand: Dezember 2012)<br />

Wir empfehlen Ihnen die Mitnahme von Euro (eventuell auch<br />

US-Dollar in kleinen Noten) in bar sowie Travellerschecks. Bei<br />

Geldwechsel ist die Umtauschbescheinigung sorgfältig aufzubewahren,<br />

da sonst ein Rückwechsel nicht möglich ist. Alle gängigen Kreditkarten<br />

werden in den größeren Hotels <strong>und</strong> Geschäften akzeptiert.<br />

Zeitumstellung:<br />

Indien: Normalzeit: mitteleuropäische Zeit + 4,5 St<strong>und</strong>en, Sommerzeit:<br />

mitteleuropäische Zeit + 3,5 St<strong>und</strong>en<br />

Nepal: Normalzeit: mitteleuropäische Zeit + 4 St<strong>und</strong>en 45 Min., Sommerzeit:<br />

mitteleuropäische Zeit + 3 St<strong>und</strong>en 45 Min.<br />

Bhutan: Normalzeit: mitteleuropäische Zeit + 5 St<strong>und</strong>en, Sommerzeit:<br />

mitteleuropäische Zeit + 4 St<strong>und</strong>en<br />

Elektrizität:<br />

Meist 220 Volt Wechselstrom - die Steckdosenformen variieren, ein S<strong>at</strong>z<br />

Adapterstecker (vorwiegend englisches System) sollte unbedingt mit sein<br />

Klima:<br />

Indien: Im Prinzip gibt es drei Jahreszeiten: den Sommer, die Regenzeit<br />

<strong>und</strong> den Winter. In Nord- <strong>und</strong> Zentralindien herrscht subtropisches Kontinentalklima<br />

mit extremen Temper<strong>at</strong>urschwankungen (eher kalte Winter,<br />

sehr heiße Sommer). Südindien h<strong>at</strong> tropisches Monsunklima mit heftigem<br />

Regen in der Zeit von Juni bis September (Südosten: Oktober bis Dezember).<br />

Im Juni setzt der Monsun an der Westküste im Süden ein. Genau<br />

dies ist allerdings die beste Zeit, um die Region von Ladakh zu besuchen.<br />

Die Mon<strong>at</strong>e Oktober bis März gelten als die besten Reisemon<strong>at</strong>e - blauer<br />

Himmel, angenehme Temper<strong>at</strong>uren.<br />

Nepal: In Nepal gibt es durch die tropischen Temper<strong>at</strong>uren im Tiefland<br />

<strong>und</strong> den ewigen Schnee auf den Berggipfeln extreme Gegensätze. Das<br />

Klima wird wesentlich durch den Sommermonsun geprägt, der zwischen<br />

Juni <strong>und</strong> September den Großteil der Niederschläge mit sich bringt. Vor<br />

allem die Mon<strong>at</strong>e März <strong>und</strong> April sowie Oktober <strong>und</strong> November sind ideal<br />

für Reisen: In dieser Zeit regnet es sehr selten, die Tage sind rel<strong>at</strong>iv<br />

warm, die Nächte kühl bis kalt. Im Frühjahr ist die Sicht nicht ganz so<br />

gut wie im Herbst - ab dem späten Vormittag kann es leicht dunstig oder<br />

bewölkt sein.<br />

Bhutan: Subtropisch im Süden, Richtung Norden <strong>und</strong> mit ansteigender<br />

Höhenlage zunehmend kälter. Monsun zwischen Anfang Juni <strong>und</strong><br />

Oktober.<br />

Klim<strong>at</strong>abelle:<br />

obere Zeile: durchschnittliche Tages-Höchsttemper<strong>at</strong>ur<br />

zweite Zeile: durchschnittliche Tages-Tiefsttemper<strong>at</strong>ur<br />

Februar April August Oktober Dezember<br />

Delhi: 24 °C 36 °C 34 °C 35 °C 23 °C<br />

10 °C 21 °C 26 °C 19 °C 8 °C<br />

Jaipur: 25 °C 37 °C 32 °C 33 °C 24 °C<br />

11 °C 21 °C 24 °C 18 °C 9 °C<br />

Varanasi: 27 °C 39 °C 32 °C 32 °C 25 °C<br />

11 °C 22 °C 26 °C 21 °C 9 °C<br />

Chennai: 31 °C 35 °C 35 °C 32 °C 28 °C<br />

21 °C 26 °C 26 °C 24 °C 21 °C<br />

K<strong>at</strong>hmandu: 20 °C 29 °C 29 °C 27 °C 19 °C<br />

4 °C 11 °C 20 °C 14 °C 3 °C<br />

Indische Elefanten © Christian Kneissl Agra, Taj Mahal © Christian Kneissl<br />

19<br />

Allgemeine Inform<strong>at</strong>ionen: Indien - Nepal - Bhutan


Indien: Rajasthan<br />

Indien: Rajasthan<br />

Märchenhaftes Indien - im Reich der Maharajas<br />

18. 2. - 1. 3.2013 Jaisalmer Desert Festival<br />

22. 3. - 2. 4.2013 Ostern/Elefanten-Fest/Holi<br />

25.12. - 5. 1.2014 Silvester<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

***, **** <strong>und</strong> *****Hotels, 1x Heritage-Hotel/HP<br />

Flug ab Wien € 2.290,-- € 2.350,-- € 2.590,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt,<br />

Innsbruck, München<br />

€ 2.385,-- € 2.420,-- € 2.660,--<br />

Flug ab Frankfurt € 2.440,-- € 2.530,-- € 2.770,--<br />

EZ-Zuschlag: € 630,-- € 630,-- € 695,--<br />

Visum (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.):<br />

€ 295,--/€ 375,-- ab Wien,<br />

€ 385,--/€ 445,-- ab d. B<strong>und</strong>esländern u. Deutschland<br />

Reiseleitung:<br />

Bhopal Singh Jhala (1. Termin)<br />

Devendra Singh (2. Termin)<br />

Subhash Jadhav (3. Termin)<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München/<br />

Frankfurt - Wien - Delhi. Zuflüge am Vormittag nach Wien. Linienflug<br />

mit Austrian um ca. 13.00 Uhr nach Delhi. Ankunft gegen Mitternacht -<br />

Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Delhi - Udaipur. Indiens Hauptstadt ist eine lebendige Metropole,<br />

in der sich Alt (sieben historische Gründungsstädte) <strong>und</strong> Neu (mit<br />

der Stadtneugründung in der englischen Kolonialzeit) recht gut vereinen.<br />

Kurze Stadtr<strong>und</strong>fahrt, wo bei wir die Jama Masjid (Freitagsmoschee) -<br />

die größte Moschee Indiens, den alten Silberbasar Chandni Chowk, das<br />

India G<strong>at</strong>e <strong>und</strong> das Regierungsviertel besuchen. Einen Stopp legen wir<br />

n<strong>at</strong>ürlich auch bei der Verbrennungsstätte von Mah<strong>at</strong>ma Gandhi ein. Am<br />

Nachmittag Transfer zum Flughafen - Flug in den Süden Rajasthans nach<br />

Udaipur, eine der glanzvollsten Städte Indiens. Die Maharanas des Sonnenclans<br />

ließen im 16. Jh. diese einzigartige Stadt errichten. Die schöne<br />

Lage am Pichola-See, die Paläste, Tempel <strong>und</strong> Märkte strahlen ein besonderes<br />

Flair aus.<br />

3. Tag: Udaipur. Ausführliche Stadtbesichtigung, die uns zunächst<br />

zum Stadtpalast führt, der größten Palastanlage von Rajasthan - durch<br />

das mächtige Tripola-Tor gelangen wir zu Marmorpavillons mit Fresken<br />

<strong>und</strong> herrlichen Innenhöfen. Weiters besichtigen wir den Jagdish Tempel,<br />

der über <strong>und</strong> über mit schönen Reliefs bedeckt ist. Am Nachmittag<br />

Bootsausflug am Pichola-See zu den bezaubernden Seepalästen Jag<br />

Niwas <strong>und</strong> Jag Mandir, wobei man einen schönen Blick auf Stadt <strong>und</strong><br />

Festung h<strong>at</strong>. Zudem bleibt Zeit für einen Spaziergang durch die Altstadt.<br />

4. Tag: Udaipur - Ranakpur - Jodhpur. Fahrt zu den Jaintempeln<br />

von Ranakpur, die inmitten der Abgeschiedenheit der Aravalli-Berge liegen:<br />

Hier ist einer der fünf heiligsten Orte des Jainismus, der im 6. Jh. v.<br />

Chr. entstand. Die Architektur des 14. Jh. h<strong>at</strong> hier einzigartige Marmortempel<br />

geschaffen - in den Tempelhallen finden wir mehr als 1440 Säulen,<br />

alle unterschiedlich aus dem weißen Marmor herausgemeißelt. Weiterfahrt<br />

nach Jodhpur, die Hauptstadt des Fürstentums Marwar. Spaziergang<br />

durch die Altstadt mit ihren blauen Häusern <strong>und</strong> schönen Märkten.<br />

5. Tag: Jodhpur - Jaisalmer. Am Morgen Besichtigung des berühmten<br />

Mehrangarh-Forts, das über einem eindrucksvollen Steilhang mehr<br />

als 120 m über der Stadt thront - die einzigartigen Palastbauten entstanden<br />

im 16. - 18. Jh. Nahe dem Fort liegt der Marmorbau Jaswant Thada,<br />

eine Gedenkstätte für den populären Herrscher Jaswant Singh II., die<br />

wir ebenfalls besuchen. Anschließend Fahrt durch die Wüste Thar nach<br />

Jaisalmer, das auf einem steilen Felsgr<strong>at</strong> erbaut wurde. Sie gilt als die<br />

außergewöhnlichste aller Wüstenstädte Rajasthans <strong>und</strong> verdankt ihren<br />

Reichtum der regen Handelstätigkeit entlang einer wichtigen Karawanenroute<br />

nach Pakistan. Die Stadt wirkt wie eine Märchenkulisse aus 1001<br />

Nacht, vor allem bei Sonnenuntergang!<br />

6. Tag: Jaisalmer - Wüstenausflug - Desert Festival (Termin:<br />

18.2. - 1.3.13). Am Morgen Besuch der Gh<strong>at</strong>s, der schönen Badeplätze<br />

außerhalb der Stadt, des Forts mit den Jain-Tempeln sowie der<br />

berühmten Kaufmannsbauten im Stadtzentrum, die überschwänglich mit<br />

Erkern <strong>und</strong> Balkonen aus rotem Sandstein verziert sind. Beim Februar-<br />

Termin erleben wir während des Aufenthalts verschiedene Tanz- <strong>und</strong><br />

Musik-Aufführungen im Rahmen des Desert-Festivals. Am Nachmittag<br />

Ausflug zu den Sanddünen von Khuri, wobei wir entlang der Strecke<br />

in den Dörfern etwas über die Lebensgewohnheiten der Halbnomaden<br />

erfahren können. Bei den Dünen erwartet uns ein kurzer Kamelritt.<br />

7. Tag: Jaisalmer - Bikanir. Wir durchqueren erneut die Wüste Thar<br />

nach Bikanir: Besuch des Forts Junagarh, in dem der kleine ‘Windpalast’<br />

mit einzigartiger Deckenmalerei, aber auch Elfenbein- <strong>und</strong> Holzschnitzereien<br />

begeistert. Übernachtung im schönen Palast Gajner nahe von<br />

Bikanir bzw. im Lallgarh Palast in Bikanir.<br />

8. Tag: Bikanir - bemalte Havelis/Shekav<strong>at</strong>i - Jaipur. Fahrt<br />

durch die Region Shekav<strong>at</strong>i, in der prachtvoll bemalte Paläste der Marwari-Kaufleute<br />

aus dem 18. - 20. Jh. die Besucher beeindrucken. Immer<br />

wieder halten wir an, um in den kleinen Dörfern diese zauberhaften Bauten<br />

zu sehen. Am späten Nachmittag erreichen wir Jaipur: Die Hauptstadt<br />

von Rajasthan ist als ‘rosarote Stadt’ bekannt, da die Gebäude im alten<br />

Stadtteil aus rosafarbenem Sandstein erbaut bzw. rosa gestrichen sind<br />

(Rosa steht für Gastfre<strong>und</strong>schaft). Der Plan der Stadt entspricht den uralten<br />

Hindu-Vorstellungen von perfekter Städtearchitektur.<br />

9. Tag: Jaipur - Fort Amber - Jaipur (Elefanten-Festival, Termin<br />

22.3. - 2.4.2013). Auf dem Weg zum Fort Amber legen wir einen<br />

Fotostopp beim Hawa Mahal ein, dem berühmten ‘Palast der Winde’<br />

- eigentlich kein Palast, sondern eine ungewöhnliche Fassade mit 953<br />

luftigen Fenstern, durch welche die Damen im Palast die Außenwelt beobachten<br />

konnten. Weiter zum Fort Amber, dem ursprünglichen Herrschaftssitz<br />

von Jaipur, der hoch über dem Tal in fast uneinnehmbarer<br />

Lage erbaut wurde - zum Eingang bringt uns ein Elefantenritt, sicherlich<br />

ein unvergessliches Erlebnis. Seine herrlichen Paläste <strong>und</strong> Hallen zählen<br />

zu den schönsten Rajasthans. Anschließend Besuch des prächtigen<br />

Stadtpalastes sowie des berühmten Observ<strong>at</strong>oriums Jantar Mantar von<br />

Jai Singh I aus dem 18. Jh.<br />

(UNESCO-Welterbe). Den<br />

Tag beenden wir mit einer<br />

Rickshaw-Fahrt durch den<br />

Bazar.<br />

10. Tag: Jaipur - F<strong>at</strong>ehpur<br />

Sikri - Agra. Durch<br />

das östliche Rajasthan geht<br />

es nach F<strong>at</strong>ehpur Sikri - die<br />

verlassene Residenzstadt<br />

von Kaiser Akbar vermittelt<br />

mit ihren Palastanlagen einen<br />

fantastischen Eindruck einer Stadt während der Mogulzeit. Die Stadt<br />

wurde im 16. Jh. von den besten Architekten ihrer Zeit angelegt, die Bauwerke<br />

prächtig aus rotem Sandstein gestaltet. Aufgr<strong>und</strong> von Wasserknappheit<br />

wurde F<strong>at</strong>ehpur Sikri nach nur 10 Jahren verlassen - die Gebäude<br />

aber nie zerstört. Zurück blieb eine grandiose Geisterstadt <strong>und</strong> ein<br />

Architekturjuwel! Am Nachmittag erreicht man Agra: Spaziergang durch<br />

das Fort, den Sitz der Mogulkaiser - mit kunsthandwerklich <strong>und</strong> architektonisch<br />

aufwändig gestalteten Palästen <strong>und</strong> Moscheen. Anschließend<br />

Besuch des einzigartigen Taj Mahal, das von Shah Jahan zum Gedenken<br />

an seine Frau Mumtaz erbaut wurde. Der Prunkbau aus weißem Marmor<br />

mit herrlichen Intarsienarbeiten aus Halbedelsteinen ist eine Meisterleistung<br />

indo-islamischer Baukunst <strong>und</strong> eines der 7 neuen Weltw<strong>und</strong>er.<br />

11. Tag: Agra - Delhi. Nur wenige Kilometer nördlich von Agra liegt<br />

Sikandra, das Grabmal des Mogulkaisers Akbar, das islamische <strong>und</strong> hinduistische<br />

Architekturelemente kombiniert. Weiter nach Delhi, wo wir das<br />

Qutb Minar, ein prachtvolles Minarett, einstmals ‘Siegessäule des Islam’,<br />

besuchen. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen.<br />

12. Tag: Delhi - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München/Frankfurt.<br />

Nach Mitternacht Rückflug nach Wien<br />

<strong>und</strong> weiter in die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Fort Amber, Reitelefanten<br />

© Elisabeth Kneissl-Neumayer<br />

20


Indien individuell: Rajasthan<br />

Märchenhaftes Indien -<br />

im Reich der Maharajas<br />

Termine: jeweils DI, DO, FR <strong>und</strong> SA antretbar<br />

Saisonzeiten: 1. 1. - 30. 4.2013<br />

1. 5. - 30. 9.2013<br />

1.10. - 19.12.2013<br />

20.12. - 6. 1.2014<br />

ErlebnisReise mit Flug, PKW/Kleinbus,<br />

meist ***, **** <strong>und</strong> *****Hotels/HP<br />

Palastwächter im Mehrangarh Fort von Jodhpur<br />

© Elisabeth Kneissl-Neumayer<br />

Leistungen:<br />

P-IIRA<br />

* Linienflug mit Austrian nach Delhi <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflug: Delhi - Udaipur<br />

* Transfers <strong>und</strong> R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem indischen Kleinbus/<br />

Bus mit AC<br />

* 6 Übernachtungen in *****Hotels, 1 Übernachtung im ****Hotel,<br />

2 Nächte im ***Hotel <strong>und</strong> 1 Nacht im Heritage-Hotel (jeweils indische<br />

Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag morgens bis 11. Tag abends<br />

* Eintritte: Udaipur (Stadtpalast), Ranakpur Tempel, Jodhpur<br />

(Mehrangarh Fort), Jaisalmer, Bikanir (Fort Junagarh),<br />

Jaipur (Stadtpalast, Observ<strong>at</strong>orium, Fort Amber), F<strong>at</strong>ehpur Sikri,<br />

Agra (Fort, Taj Mahal, Sikandra), Delhi (Qutb Minar)<br />

* Bootsfahrt in Udaipur am Pichola-See<br />

* Ausflug von Jaisalmer zu den Dünen von Khuri mit kurzem Kamelritt<br />

* Elefantenritt in Jaipur zum Fort Amber<br />

* Rickshaw-Fahrt in Jaipur<br />

* 1 kl. JPM-Guide ‘Nordindien’ je Zimmer<br />

* qualifizierte, deutschsprachige indische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 295,--/€ 375,-- ab Wien, € 385,--/<br />

€ 445,-- ab den B<strong>und</strong>esländern)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (derzeit € 85,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> indisches Visum erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung:<br />

Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (indische Klassifizierung),<br />

jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Delhi: *****Hotel ‘Hy<strong>at</strong>t Regency’<br />

Udaipur: *****Hotel ‘Trident’<br />

Jodhpur: ****‘The G<strong>at</strong>eway’ Hotel<br />

Jaisalmer: ***‘Rang Mahal’ Palace-Hotel<br />

Bikanir: ‘Gajner Palace’ oder ‘Lallgarh Palace’ Heritage Hotel<br />

Jaipur: *****Hotel ‘Marriott‘ oder *****‘Shiv Vilas Palace‘<br />

Agra: *****Hotel ‘Wyndham Grand’ od. *****Hotel ‘Jaypee Palace’<br />

*Termin 22.3. - 2.4.13: Aufgr<strong>und</strong> des Elefanten-Festivals in Jai pur<br />

sowie den Holi-Feierlichkeiten ändert sich die Reihenfolge des Programms<br />

- es wird in umgekehrter Programmreihenfolge durchgeführt.<br />

Wir senden Ihnen gerne das genaue Programm zu!<br />

Udaipur, Blick auf den Stadtpalast<br />

© Elisabeth Kneissl-Neumayer<br />

Preise pro Person bei Flug ab Wien<br />

bei 2 P.: € 2.770,-- € 2.990,-- € 3.110,-- € 3.170,--<br />

bei 3 P.: € 2.660,-- € 2.865,-- € 2.980,-- € 3.035,--<br />

bei 4 P.: € 2.620,-- € 2.815,-- € 2.935,-- € 2.995,--<br />

EZ-Zuschlag: € 565,-- € 650,-- € 716,-- € 716,--<br />

Aufpreis Flug ab Salzburg, Linz, Graz,<br />

Klagenfurt <strong>und</strong> Innsbruck: € 50,--<br />

Weihnachts- bzw. Silvester-Aufschlag: € 96,--<br />

Visum Indien (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 370,-- ab Wien,<br />

€ 420,-- ab den B<strong>und</strong>esländern<br />

Aufpreis für durchgehende deutschsprachige<br />

Reiseleitung ab/bis Delhi (total):<br />

€ 710,-- bis 30.9.2013, € 810,-- ab 1.10.2013<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck - Wien<br />

- Delhi. Detaillierter Programmablauf wie beschrieben links, ‘Indien -<br />

Rajasthan’.<br />

2. Tag: Delhi - Udaipur.<br />

3. Tag: Udaipur.<br />

4. Tag: Udaipur - Ranakpur - Jodhpur.<br />

5. Tag: Jodhpur - Jaisalmer.<br />

6. Tag: Jaisalmer: Wüstenausflug.<br />

7. Tag: Jaisalmer - Bikanir.<br />

8. Tag: Bikanir - Havelis von Shekav<strong>at</strong>i - Jaipur.<br />

9. Tag: Jaipur - Fort Amber - Jaipur.<br />

10. Tag: Jaipur - F<strong>at</strong>ehpur Sikri - Agra mit Taj Mahal.<br />

11. Tag: Agra - Delhi.<br />

12. Tag: Delhi - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck.<br />

Leistungen:<br />

* Linienflug mit Austrian (S-Klasse/Economy) nach Delhi <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflug: Delhi - Udaipur<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Progr. mit indischen PKWs bzw. ab 4 Personen im Van<br />

mit Fahrer (englischsprachig)<br />

* 6 Übernachtungen in *****Hotels, 1 Übernachtung im ****Hotel,<br />

2 Übernachtungen im ***Hotel <strong>und</strong> 1 Übernachtung im Heritage-Hotel<br />

(indische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag morgens bis 11. Tag abends<br />

* Eintritte: Udaipur (Stadtpalast), Ranakpur, Jodhpur (Mehrangarh Fort),<br />

Jaisalmer, Bikanir (Fort Junagarh), Jaipur (Stadtpalast, Observ<strong>at</strong>orium,<br />

Fort Amber), F<strong>at</strong>ehpur Sikri, Agra (Fort, Taj Mahal, Sikandra), Delhi<br />

(Qutb Minar)<br />

* Bootsfahrt in Udaipur am Pichola-See<br />

* Ausflug von Jaisalmer zu den Dünen von Khuri mit kurzem Kamelritt<br />

* Elefantenritt in Jaipur zum Fort Amber<br />

* Rickshaw-Fahrt durch die Märkte Jaipurs<br />

* 1 kl. JPM-Guide ‚Nordindien‘ je Zimmer<br />

* qualifizierte deutschsprachige (nicht überall verfügbar) oder englischsprachige<br />

lokale Reiseführer in den Städten<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 370,-- bzw. € 420,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (derzeit € 85,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> indisches Visum erforderlich.<br />

Hotelunterbringung:<br />

wie links, ‘Indien - Rajasthan’, außer in<br />

Jaipur: *****Hotel ‘Shiv Vilas’<br />

Agra: *****Hotel ‘Jaypee Palace’<br />

Indien: Rajasthan<br />

21


Indien: Rajasthan total<br />

Die ausführliche Reise im Reich der Maharajas<br />

Mit Wildbeobachtungsfahrten im Project-Tiger<br />

Park Ranthambore <strong>und</strong> im Keoladeo Ghana NP<br />

Der B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong> Rajasthan ist für die meisten Indien-Reisenden<br />

das ‘Klischee Indien’ schlechthin - mit einzigartigen Festungen <strong>und</strong><br />

Tempelanlagen, Dörfern mit schöner Lehmarchitektur oder bemalten<br />

Havelis am Rande der Wüste Thar. Hier im Norden Indiens finden Sie<br />

aber auch großartige N<strong>at</strong>ionalparks, wie das Vogelparadies Bhar<strong>at</strong>pur<br />

oder Ranthambore, das zum ‘Project Tiger’ gehört. Einige Nächte<br />

sind Sie in malerischen Zimmern in Heritage Hotels untergebracht -<br />

Palästen, die vom Landadel in Hotels umgewandelt wurden.<br />

Indien: Rajasthan<br />

24. 2. - 17. 3.2013 RL: Mag. Brigitte Lenz<br />

27.10. - 17.11.2013 RL: Mag. D. Georgsdorf<br />

9. 2. - 2. 3.2014 RL: Mag. Brigitte Lenz<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, Bahn,<br />

***, **** <strong>und</strong> *****Hotels <strong>und</strong> Lodges/HP,<br />

7 Nächte in Heritage-Hotels/HP<br />

Flug ab Wien € 3.345,-- € 3.420,-- € 3.520,--<br />

Flug ab Salzburg, Innsbruck, Graz, Klagenfurt,<br />

München € 3.440,-- € 3.490,-- € 3.590,--<br />

Flug ab Frankfurt € 3.540,-- € 3.600,-- € 3.700,--<br />

EZ-Zuschlag: € 1.070,-- € 1.100,-- € 1.230,--<br />

Visum (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 295,--/375,-- ab Wien,<br />

€ 385,--/€ 465,-- ab den B<strong>und</strong>esländern<br />

Ranakpur © Mag. Leo Neumayer Bishnoi-Frau © E. Kneissl-Neumayer<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München/<br />

Frankfurt - Wien - Delhi. Zuflüge nach Wien. Linienflug um ca. 13.00<br />

Uhr nach Delhi. Ankunft gegen Mitternacht - Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Delhi - Sikandra - Agra. Indiens Hauptstadt ist eine lebendige<br />

Metropole, in der sich Alt (sieben historische Gründungsstädte) <strong>und</strong><br />

Neu recht gut vereinen. Das heutige Bild ist zumeist eine Mischung aus<br />

Mogul- <strong>und</strong> britischer Kolonialzeit. Bei der Stadtr<strong>und</strong>fahrt besuchen wir<br />

die Jama Masjid (Freitagsmoschee) - die größte Moschee Indiens, den<br />

Sil berbasar Chandni Chowk, das India G<strong>at</strong>e <strong>und</strong> das Regierungsviertel.<br />

Weiter zum Qutb Minar, einem prachtvollen Minarett, einst als ‘Siegessäule<br />

des Islam’ über einem Hindu-Tempel errichtet. Am Nachmittag<br />

Fahrt zum Grabmal des Mogulkaisers Akbar in Sikandra, das Architektureinflüsse<br />

von Islam <strong>und</strong> Hinduismus ideal verbindet. Am Abend erreichen<br />

wir schließlich Agra, eine der Hauptstädte zur Zeit der Mogulherrschaft.<br />

3. Tag: Agra mit Taj Mahal - Bhar<strong>at</strong>pur/Keoladeo Ghana-NP.<br />

Am Morgen geht es zunächst zum einzigartigen Taj Mahal, das von Shah<br />

Jahan zum Gedenken an seine Frau Mumtaz erbaut wurde. Der Prunkbau<br />

aus weißem Marmor mit herrlichen Intarsienarbeiten aus Halbedelsteinen<br />

ist eine Meisterleistung indo-islamischer Baukunst. Anschließend<br />

Spa ziergang durch das Fort von Agra, den Sitz der Mogulkaiser - auch<br />

hier gibt es kunsthandwerklich <strong>und</strong> architektonisch aufwändig gestaltete<br />

Paläste zu bew<strong>und</strong>ern. Nach kurzer Fahrt erreichen wir F<strong>at</strong>ehpur Sikri,<br />

die ‘Stadt des Sieges’ - die Residenzstadt des Mogulkaisers Akbar mit<br />

gewaltigen Palastanlagen, die einen fantastischen Eindruck der Mogulzeit<br />

vermittelt. Die Stadt wurde im 16. Jh. von den besten Architekten<br />

ihrer Zeit angelegt, die Bauwerke prächtig aus rotem Sandstein gestaltet.<br />

Aufgr<strong>und</strong> von Wasserknappheit wurde F<strong>at</strong>ehpur Sikri nach nur 10 Jah ren<br />

verlassen - die Gebäude aber nie zerstört. Das nahe Bhar<strong>at</strong>pur beherbergt<br />

den Keoladeo Ghana-N<strong>at</strong>ionalpark. Das Vogelschutzgebiet bietet<br />

die größte Vielfalt <strong>und</strong> Dichte an Vögeln, die es in Asien gibt. Je nach<br />

Ankunftszeit haben wir Gelegenheit zu einem ersten Besuch des Parks.<br />

4. Tag: Beobachtungsfahrt in Bhar<strong>at</strong>pur - Bahnfahrt nach<br />

Sawai Madhopur - Wildbeobachtungsfahrt im Ranthambore-<br />

N<strong>at</strong>ionalpark. Am Morgen unternehmen wir eine Wildbeobachtungsfahrt<br />

mit Fahrrad-Rikshaws im Bhar<strong>at</strong>pur-Vogelschutzgebiet, einst fürstliches<br />

Enten-Jagdgebiet. Auf 52 qkm Marschland leben Zehntausende<br />

Störche, Reiher, Schlangenhalsvögel, Pelikane, etc. Gegen Mittag Bahnfahrt<br />

nach Sawai Madhopur - weiter mit Kleinbussen zum Ranthambore<br />

Fort, das inmitten des beeindruckenden Ranthambore-N<strong>at</strong>ionalparks<br />

liegt, einst Jagdrevier der Maharajas von Jaipur am Kreuzungspunkt der<br />

Vindhya-Berge mit den Aravalli-Bergen. Der N<strong>at</strong>ionalpark besteht aus<br />

steilem Felsterrain <strong>und</strong> niedrigem Dschungel, der von grünen Lichtungen<br />

unterbrochen wird. Dank einiger Wasserstellen (im Park liegen drei Seen)<br />

können verschiedenste Tiere, mit Glück auch Tiger, beobachtet werden.<br />

5. Tag: Wildbeobachtungsfahrten im Ranthambore-NP. Am<br />

Morgen sowie abends Wildbeobachtungsfahrten, bei denen man mit etwas<br />

Glück Axis- <strong>und</strong> Sambar-Hirsche, Nilgai-Antilopen, Wildschweine<br />

<strong>und</strong> Sumpfkrokodile sehen kann - wenn man Glück h<strong>at</strong> auch Bengalische<br />

Tiger, die hier in dem zum ‘Project Tiger’ gehörenden Schutzgebiet leben.<br />

6. Tag: Ranthambore-N<strong>at</strong>ionalpark - Kota - B<strong>und</strong>i. Fahrt nach<br />

Kota - bekannt für seine Baumwollwebereien sowie seinen herrlichen<br />

Wasserpalast. Am Nachmittag Besuch von B<strong>und</strong>i, das am Rande einer<br />

Schlucht angelegt wurde - malerisch schmiegen sich die terrassenartigen<br />

Bauten des Palastes an den Hang.<br />

7. Tag: B<strong>und</strong>i - Chittorgarh - Udaipur. Heute geht es weiter in den<br />

Süden nach Chittorgarh, Sinnbild des Muts <strong>und</strong> der heldenhaften Aufopferung<br />

der Raja sthani - vom alten Fort der Mewars ist allerdings nur mehr<br />

ein gewaltiger Turm erhalten geblieben. Weiter durch Berglandschaften<br />

nach Udai pur, eine der glanzvollsten Städte Rajasthans. Die Maharanas<br />

des Sonnenclans ließen im 16. Jh. die Stadt er richten. Die herrliche Lage<br />

am Pichola-See, Paläste <strong>und</strong> Basare strahlen ein besonderes Flair aus.<br />

8. Tag: Udaipur.<br />

Ausführliche Besichtigung<br />

von Udaipur:<br />

Besuch des Stadtpalasts,<br />

der größten Palastanlage<br />

von Rajasthan<br />

- durch das<br />

Tri pola-Tor gelangen<br />

wir zu Marmorpavillons<br />

mit Fresken <strong>und</strong><br />

schönen Innnenhöfen.<br />

Wir besichtigen<br />

den Jagdish Tempel,<br />

spazieren durch die Basargassen <strong>und</strong> unternehmen einen Bootsausflug<br />

am Pichola-See zu den schönen Seepalästen Jag Niwas <strong>und</strong> Jag Mandir.<br />

9. Tag: Udaipur - Mount Abu. Am frühen Morgen geht es durch<br />

landwirtschaftlich genutztes Gebiet nach Mt. Abu, einem der vier heiligen<br />

Berge der Jains <strong>und</strong> Rajasthans einzige Hillst<strong>at</strong>ion. Mount Abu ist sowohl<br />

für Jains, als auch für Hindus ein wichtiger Pilgerort inmitten tropischer<br />

Wälder in den Aravalli Bergen. Wir besichtigen die Dilwara-Tempel, die<br />

zum Großartigsten zählen, das Steinmetzkunst je aus Marmor geschaffen<br />

h<strong>at</strong>. Vor allem die drei Haupttempel beeindrucken durch eine Vielfalt<br />

fantastischer Verzierungen im elfenbeinfarbenen Marmor.<br />

10. Tag: Mount Abu - Ranakpur - Luni - Jeepausflug zu Bishnoi-Dörfern.<br />

Am frühen Morgen verlassen wir die Bergwelt von Mt.<br />

Abu <strong>und</strong> fahren nach Ranakpur, das ebenfalls in der Abgeschiedenheit<br />

der Aravalli Berge liegt - einer der heiligsten Orte der Jain, wo ein großartiger<br />

Marmortempel aus dem 14. Jh. jeden Besucher begeistert. Am<br />

frühen Nachmittag erreichen wir Luni: Jeep-Ausflug in die Umgebung des<br />

Fort Chanwa, um mehr vom ländlichen Rajasthan bzw. dem interessanten<br />

Stamm der Bishnoi <strong>und</strong> seiner Lebensweise zu erfahren.<br />

11. Tag: Luni - Jodhpur. Am Morgen Weiterfahrt nach Jodhpur -<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrt durch die Hauptstadt des Fürstentums Marwar: Wir besichtigen<br />

u.a. das mächtige Marmor-Grabmal Jaswant Thada sowie das<br />

berühmte Mehrangarh-Fort, das über einem eindrucksvollen Steilhang<br />

mehr als 120 m über der Stadt thront. Die einzigartigen Palastbauten<br />

entstanden im 16. - 18. Jh. Am Nachmittag bleibt Zeit für einen Bummel<br />

durch die Altstadt mit ihren blauen Häusern <strong>und</strong> schönen Märkten.<br />

12. Tag: Jodhpur - Jaisalmer. Fahrt durch die Wüste Thar nach Jaisalmer,<br />

das auf einem steilen Felsgr<strong>at</strong> liegt. Sie gilt als die außergewöhnlichste<br />

der Wüstenstädte Rajasthans <strong>und</strong> verdankt ihre prachtvollen Bauten<br />

der regen Handelstätigkeit entlang einer wichtigen Karawanenroute<br />

nach Zentralasien. Die Stadt wirkt wie eine Märchenkulisse aus 1001<br />

Nacht - vor allem zum Sonnenuntergang beim Grabmal Vyas Ch<strong>at</strong>tri.<br />

13. Tag: Jaisalmer - Wüstenausflug. Am Morgen Besuch der<br />

schönen Gh<strong>at</strong>s, der alten Badeplätze außerhalb der Stadt, des Forts mit<br />

22


den Jain-Tempeln sowie der berühmten Havelis/Kaufmannsbauten im<br />

Stadtzentrum, die überschwänglich mit Erkern <strong>und</strong> Balkonen aus rotem<br />

Sandstein verziert sind. Am Nachmittag Ausflug zu den Sanddünen von<br />

Khuri, wobei man bei diesem Ausflug auch etwas über die Lebensgewohnheiten<br />

der Halbnomaden in ihren Lehmdörfern erfahren kann. Bei<br />

den Dünen erwartet Sie zum Sonnenuntergang ein kurzer Kamelritt.<br />

14. Tag: Jaisalmer - Bikanir. Wir durchqueren erneut die Wüste<br />

Thar <strong>und</strong> erreichen Bikanir, das vom R<strong>at</strong>hore-Prinzen Bika gegründet<br />

wurde. Besuch des Forts Junagarh, in dem u.a. der kleine ‘Windpalast’<br />

mit schöner Deckenmalerei, Elfenbein- <strong>und</strong> Holzschnitzereien begeistern.<br />

15. Tag: Bikanir - Shekav<strong>at</strong>i-Region - Mandawa. Fahrt durch die<br />

Region Shekav<strong>at</strong>i, in der prachtvoll bemalte Kaufmannspaläste (Havelis)<br />

der Marwari-Kaufleute die Besucher beeindrucken. Immer wieder halten<br />

wir an, um in den kleinen Dörfern diese zauberhaften <strong>und</strong> überaus üppig<br />

bemalten Bauten zu bew<strong>und</strong>ern. Schließlich erreichen wir Mandawa, wo<br />

wir im Desert Resort mit prächtig verzierten Lehmhäusern nächtigen.<br />

16. Tag: Mandawa - Nawalgarh - Kishangarh. Am Morgen sehen<br />

wir während eines Spaziergangs durch Mandawa weitere - außen <strong>und</strong><br />

innen prachtvoll mit Fresken bemalte - Kaufmannspaläste. Nach einem<br />

kurzen Stopp in Nawalgarh geht es nach Kishangarh: Auf einem kleinen<br />

Hügel erhebt sich der Maharaja-Palast, in dem wir heute übernachten.<br />

Am Abend Bummel durch die regen Gassen von Kishangarh, wo Handwerker<br />

Marmorarbeiten bzw. Mini<strong>at</strong>urmalereien anbieten.<br />

17. Tag: Kishangarh - Pushkar. Heute führt uns der Weg in die kleine<br />

Stadt Pushkar: Der malerisch zwischen Hügeln <strong>und</strong> Dünen gelegene<br />

Pushkar-See greift in seiner religiösen Bedeutung auf eine Brahma-Legende<br />

zurück <strong>und</strong> beherbergt einen der wenigen Brahma-Tempel Indiens.<br />

Wir unternehmen einen Spaziergang durch die Stadt zum Pushkar-See,<br />

um den sich zahlreiche Tempel gruppieren <strong>und</strong> wo wir auch den herrlichen<br />

Sonnenuntergang am See erleben. Termin 27.10. - 17.11.2013<br />

mit Pushkarfest: Zur Zeit des Vollmonds im November erwacht der<br />

Ort für einige Tage aus seiner Beschaulichkeit <strong>und</strong> eine geschäftige Fest<strong>at</strong>mosphäre<br />

macht sich breit, wenn hier ein lebhafter Markt, einer der<br />

größten Viehmärkte Indiens, mit Kamelen, Büffeln, Pferden <strong>und</strong> Schafen<br />

abgehalten wird. Tausende Pilger kommen, um sich im Heiligen See von<br />

ihren Sünden zu reinigen oder Vieh auf dem weitläufigen Markt zu erstehen.<br />

Die Rajputen in farbenprächtiger Kleidung sind ein Glanzpunkt des<br />

Marktes. Die Übernachtung erfolgt bei diesem Termin in ‘Luxuszelten’,<br />

ausgest<strong>at</strong>tet mit Betten, Tisch, Sessel <strong>und</strong> Badezimmer mit Dusche/WC<br />

- aufgr<strong>und</strong> des Hindu-Festes gibt es nur vegetarische Kost.<br />

18. Tag: Pushkar - Ajmer - Jaipur. Am Morgen unternehmen wir<br />

einen Spaziergang zu den Gh<strong>at</strong>s, bevor wir über Ajmer mit seiner bedeutenden<br />

Pilgermoschee (eine der wichtigsten für die indischen Moslems)<br />

nach Jaipur weiterfahren. Die Hauptstadt von Rajasthan ist als ‚rosarote<br />

Stadt‘ bekannt, da die Gebäude im alten Stadtteil aus rosafarbenem<br />

Sandstein erbaut wurden bzw. rosa gestrichen sind. Der Plan der Stadt<br />

entspricht den uralten Vorstellungen der Hindu-Architektur, die im 18. Jh.<br />

in die T<strong>at</strong> umgesetzt wurden. Eine Auffahrt zum Nahargarh Fort bietet uns<br />

am späten Nachmittag einen schönen ersten Überblick über die Stadt.<br />

19. Tag: Jaipur. Am Morgen halten wir beim Hawa Mahal für einen<br />

Fotostopp: Der berühmte ‘Palast der Winde’ ist einzigartig - aber eigentlich<br />

kein Palast, sondern eine ungewöhnliche Fassade mit mehr als 950<br />

luftigen Fenstern, durch welche die Damen im Palast die Außenwelt beobachten<br />

konnten. Anschließend besuchen wir den imposanten Stadtpalast<br />

sowie das berühmte Observ<strong>at</strong>orium Jantar Mantar von Jai Singh<br />

I aus dem 18. Jh., das 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde.<br />

Während einer Rickshaw-Fahrt erk<strong>und</strong>en wir die Märkte Jaipurs - danach<br />

bleibt am Nachmittag Zeit für individuelle Einkäufe.<br />

20. Tag: Jaipur - Fort Amber - Samode. Kurze Fahrt zum Fort<br />

Amber, dem alten Herrschaftssitz von Jaipur. Die herrlichen Paläste <strong>und</strong><br />

Hallen zählen zu den schönsten Rajasthans <strong>und</strong> wurden hoch über dem<br />

Jaipur, Palast der Winde<br />

© Elisabeth Kneissl-Neumayer<br />

Sambar-Hirsche im Ranthambore-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

© Christian Kneissl<br />

Tal auf einem steilen Bergkamm errichtet - ein Elefantenritt bringt Sie zum<br />

Eingang des Forts. Mittags Weiterfahrt ins nahe Samode zu einem der<br />

schönsten Heritage-Hotels Indiens, das inmitten rauer Berge liegt. Der<br />

Audienzsaal weist die feinsten Fresken Rajasthans auf - aber auch die<br />

anderen Teile des Palastes sind mehr als sehenswert. Am Nachmittag<br />

Ausflug mit Geländewagen in die Umgebung von Samode.<br />

21. Tag: Samode - Delhi. Rückfahrt nach Delhi, wo noch Zeit für<br />

einen Besuch des großen Sikh-Tempels bleibt. Nach dem Abendessen<br />

Transfer zum Flughafen.<br />

22. Tag: Delhi - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München/Frankfurt.<br />

Kurz nach Mitternacht Rückflug nach<br />

Wien - anschließend weiter in die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> nach Deutschland.<br />

Leistungen:<br />

P-IIRT<br />

* Linienflug mit Austrian nach Delhi <strong>und</strong> retour<br />

* Bahnfahrt Bhar<strong>at</strong>pur - Sawai Madhopur (Sh<strong>at</strong>abdi-Express, 2. Klasse)<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem indischen Bus/Kleinbus mit AC<br />

* 6 Übernachtungen in *****Hotels, 1 Nacht im ****Hotel, 4 Nächte in<br />

***Hotels, 2 Nächte in einer Lodge <strong>und</strong> 7 Nächte in Heritage-Hotels<br />

(indische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag morgens bis 21. Tag abends<br />

* Eintritte: Delhi (Qutb Minar), Sikandra, Agra (Taj Mahal, Fort), F<strong>at</strong>ehpur<br />

Sikri, Kota, B<strong>und</strong>i, Chittorgarh, Udaipur (Stadtpalast), Mount Abu,<br />

Ranakpur, Jodhpur (Mehrangarh Fort), Jaisalmer, Bikanir (Fort), Jaipur<br />

(Stadtpalast, Observ<strong>at</strong>orium, Fort Amber), N<strong>at</strong>ionalparkgebühren<br />

* 1 Wildbeobachtungsfahrt (Fahrrad-Rickshaws) im Keoladeo Ghana-NP<br />

<strong>und</strong> 2 Wildbeobachtungsfahrten (Jeep/Kleinbus) im Ranthambore-NP<br />

* Geländewagenfahrten vom Fort Chanwa zu Bishnoi <strong>und</strong> bei Samode<br />

* Ausflug von Jaisalmer zu den Dünen von Khuri inkl. kurzem Kamelritt<br />

* Elefantenritt in Jaipur zum Fort Amber, Rickshaw-Fahrt in Jaipur<br />

* 1 JPM Guide ‚Nordindien‘ je Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 295,--/€ 375,-- ab Wien bzw. € 385,--/<br />

€ 465,-- ab den B<strong>und</strong>esländern <strong>und</strong> Deutschland)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (derzeit € 85,--).<br />

Wichtig: Für die Zugfahrt benötigen wir bitte bereits bei Anmeldung<br />

Ihr Geburtsd<strong>at</strong>um.<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> indisches Visum erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä Hotels<br />

u. Lodges (indische Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Delhi: *****Hotel ‘Hy<strong>at</strong>t Regency’<br />

Agra: *****Hotel ‘Jaypee Palace’ oder<br />

*****Hotel ‘Wyndham Grand’<br />

Bhar<strong>at</strong>pur: ‘Laxmi Vilas’ Heritage-Hotel<br />

Ranthambore: ‘Tiger Den’ Lodge oder ‚The Pugmark Lodge‘<br />

B<strong>und</strong>i: ‘The Hadoti Palace’ Heritage-Hotel oder<br />

****‘Umed Bhawan’ Hotel<br />

Udaipur: *****Hotel ‘Trident’<br />

Mount Abu: ***Hotel ‘Hillock’<br />

Luni: ‘Fort Chanwa’ Heritage-Hotel<br />

Jodhpur: ****‘The G<strong>at</strong>eway‘ Hotel oder<br />

‘Balsamand Garden Retre<strong>at</strong>’ Heritage-Hotel<br />

Jaisalmer: ***‘Rang Mahal’ Palace-Hotel<br />

Bikanir: ‘Lallgarh Palace’ oder ‘Gajner Palace’ Heritage-Hotel<br />

Mandawa: ‘Desert Resort’ Heritage-Hotel<br />

Kishangarh: ‘Phool Mahal’ oder ‘Roopangarh Fort’ Heritage-Hotel<br />

Pushkar: ***‘Jag<strong>at</strong> Singh Palace’ Hotel bzw.<br />

während dem Pushkarfest in ‘Luxuszelten’ mit DU/WC<br />

Jaipur: *****Hotel ‚Marriott‘<br />

Samode: ‘Samode Palace’ Heritage-Hotel<br />

Indien: Rajasthan<br />

23


Höhepunkte Nordindiens<br />

Von den Maharaja-Palästen Rajasthans zum<br />

Taj Mahal, zu den Tempeln von Khajuraho<br />

<strong>und</strong> in die heilige Stadt Varanasi am Ganges<br />

Die Weltreligionen Hinduismus, Buddhismus <strong>und</strong> Islam schufen in<br />

Nordindien eine Fülle fantastischer Baudenkmäler, wie sie in dieser<br />

Perfektion nur in wenigen Ländern der Welt zu bestaunen sind.<br />

Das Taj Mahal - das zu den neuen sieben Weltw<strong>und</strong>ern zählt, die figurenreiche<br />

Bildersprache der Tempel von Khajuraho, die prachtvollen<br />

Paläste Jaipurs sowie die religiöse Bedeutung der Stadt Varanasi<br />

begeistern jeden Besucher.<br />

10. 2. - 20. 2.2013 RL: Mag. Brigitte Lenz<br />

23. 3. - 2. 4.2013 RL: Dr. Gerhard Oberzill<br />

13.10. - 23.10.2013 RL: Silvia Suhner-Konrad<br />

27.10. - 6.11.2013 RL: Mag. Brigitte Lenz<br />

22.12. - 1. 1.2014 RL: Dr. Gerhard Oberzill<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, Bahn,<br />

meist *****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien € 2.450,-- € 2.580,-- € 2.680,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Innsbruck, Graz, Klagenfurt,<br />

München € 2.540,-- € 2.690,-- € 2.790,--<br />

Flug ab Frankfurt € 2.645,-- € 2.795,-- € 2.895,--<br />

EZ-Zuschlag: € 550,-- € 570,-- € 570,--<br />

Visum (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 295,--/375,-- ab Wien,<br />

€ 385,--/€ 485,-- ab den B<strong>und</strong>esländern, Deutschland<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München/<br />

Frankfurt - Wien - Delhi. Zuflüge nach Wien. Linienflug gegen 13.00<br />

Uhr mit Austrian nach Delhi. Ankunft um Mitternacht - Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Delhi - Jaipur. Delhi ist eine lebendige Metropole, in der noch<br />

viele Spuren ihrer sieben historischen Gründungsstädte zu finden sind.<br />

Das heutige Bild ist vor allem eine Mischung aus der Mogulzeit <strong>und</strong> der<br />

britischen Kolonialzeit. Stadtr<strong>und</strong>fahrt durch Alt- <strong>und</strong> Neu-Delhi, mit der<br />

Jama Masjid (Freitagsmoschee - die größte Moschee Indiens wurde von<br />

Mogul Shah Jahan errichtet), dem alten Silberbasar Chandni Chowk, India<br />

G<strong>at</strong>e <strong>und</strong> Regierungsviertel sowie Raj Gh<strong>at</strong>, der Verbrennungsstätte<br />

Mah<strong>at</strong>ma Gandhis. Weiter zum Qutb Minar, einem prachtvollen Minarett<br />

im Süden der Stadt - zu seinen Füßen steht Indiens erste Moschee,<br />

die nach der Eroberung Nordindiens Ende des 12. Jh. erbaut wurde<br />

(UNESCO-Weltkulturerbe). Am Nachmittag rasche Fahrt nach Jaipur, die<br />

Hauptstadt Rajasthans - auch als ‘rosarote Stadt‘ bekannt, da die Gebäude<br />

aus rosafarbenem Sandstein erbaut wurden bzw. rosa gestrichen<br />

sind (Rosa gilt als Farbe der Gastfre<strong>und</strong>schaft). Nach uralten Vorstellungen<br />

von perfekter Hindu-Architektur wurde die Stadt im 18. Jh. errichtet.<br />

3. Tag: Jaipur - Fort Amber - Jaipur. Nach einem Fotostopp beim<br />

berühmten Hawa Mahal, dem ‘Palast der Winde‘ (einer Kulissenwand mit<br />

Balkonen <strong>und</strong> Treppenaufgängen), geht es zum Fort Amber, zu dem wir<br />

auf Elefanten hin aufgetragen werden. Bis 1728 war es Sitz der Herrscher<br />

von Jaipur - mit herrlichen Palästen <strong>und</strong> Sälen, die noch immer den Glanz<br />

vergangener Jahrh<strong>und</strong>erte ausstrahlen. Besonders reizvoll ist der Sheesh<br />

Mahal, dessen Wände aus einem bezaubernden Mosaik tausender kleiner<br />

Spiegel bestehen. Am Nachmittag Besuch der Altstadt von Jaipur<br />

mit dem prachtvollen Stadtpalast sowie dem berühmten Observ<strong>at</strong>orium<br />

Jantar Mantar von Jai Singh I - seit 2010 UNESCO-Welterbe. Den Tag<br />

beenden wir mit einer Rickshaw-Fahrt durch den farbenprächtigen Markt.<br />

4. Tag: Jaipur - F<strong>at</strong>ehpur Sikri - Agra. Fahrt nach F<strong>at</strong>ehpur Sikri,<br />

die ‘Stadt des Sieges’ - die verlassene Residenzstadt Kaiser Akbars vermittelt<br />

mit ihren gewaltigen Palastanlagen einen fantastischen Eindruck<br />

einer Kaiserstadt der Mogulzeit. Die Stadt wurde im 16. Jh. von den besten<br />

Architekten entworfen, die Bauwerke prachtvoll aus rotem Sandstein,<br />

teils in Kombin<strong>at</strong>ion mit weißem Marmor gestaltet. Aufgr<strong>und</strong> von<br />

Wasserknappheit wurde F<strong>at</strong>ehpur Sikri nach nur zehn Jahren verlassen -<br />

die Gebäude aber nie zerstört. Zurück blieb eine grandiose Geisterstadt,<br />

ein Architekturjuwel (UNESCO-Weltkulturerbe), deren Moschee mit dem<br />

Grabmal des Salim Chishti noch immer Pilgerziel zahlreicher Moslems<br />

aus ganz Indien ist. Am späten Nachmittag erreicht man schließlich Agra.<br />

5. Tag: Agra - Sikandra - Agra. Besuch des einzigartigen Taj Mahal,<br />

das von Shah Jahan zum Gedenken an seine Frau Mumtaz erbaut wurde.<br />

Der Prunkbau aus weißem Marmor mit herrlichen Intarsienarbeiten<br />

aus Halbedelsteinen ist eine Meisterleistung indo-islamischer Baukunst<br />

(UNESCO-Weltkulturerbe). Spaziergang durch das Fort, den Sitz der<br />

Mogulkaiser, mit architektonisch aufwändig gestalteten Palästen. Kurze<br />

Fahrt zum Grabmal von Kaiser Akbar in Sikandra, das Architektureinflüsse<br />

von Islam <strong>und</strong> Hinduismus herrlich vereint. Den Tag beenden wir mit<br />

einem Besuch des zauberhaften Marmorgrabmals Itimad ud-Daulah, aufgr<strong>und</strong><br />

seiner Pietra-Dura-Arbeiten ein wichtiger Vorläufer des Taj Mahal.<br />

6. Tag: Agra - Bahnfahrt nach Jhansi - Orchha. Bahnfahrt nach<br />

Jhansi <strong>und</strong> Weiterfahrt mit dem Bus nach Orchha, die einst blühende<br />

Hauptstadt der B<strong>und</strong>ela-Rajputen: Stadtr<strong>und</strong>gang durch den interessanten<br />

Ort, der überreich mit Palästen, Tempeln <strong>und</strong> Mausoleen am Ufer<br />

der Betwa geschmückt ist, die während der B<strong>und</strong>ela-Dynastie (16. Jh.)<br />

entstanden <strong>und</strong> größtenteils sehr gut erhalten sind.<br />

7. Tag: Orchha - Khajuraho. Wir verlassen Orchha <strong>und</strong> fahren durch<br />

fruchtbares Agrarland nach Khajuraho. Die unvergleichlichen Tempelanlagen<br />

dieser Stadt<br />

stellen einen Höhepunkt<br />

jeder<br />

Indien-Reise dar.<br />

Im 11. Jh. unter<br />

den Chandela-<br />

Königen erbaut,<br />

sind die Tempel<br />

ausgezeichnete<br />

Beispiele<br />

indischer Architektur<br />

in Verbindung<br />

mit vollendeter<br />

Steinmetzkunst. Die Bildhauer erschufen aus dem Sandstein eine<br />

überschwängliche Verherrlichung der göttlichen <strong>und</strong> profanen Welt - mit<br />

mehr als 2000 Skulpturen, die ein opulentes <strong>und</strong> auch sinnliches Bild der<br />

Weltschöpfung bieten <strong>und</strong> zu den künstlerischen Weltw<strong>und</strong>ern zählen<br />

(UNESCO-Weltkulturerbe). Am Abend erleben wir in der Khandaria Dance<br />

Show Tänze aus vielen Regionen Indiens.<br />

8. Tag: Khajuraho - Varanasi. Am Morgen Fortsetzung der Besichtigungen<br />

in Khajuraho. Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Weiterflug nach Varanasi, das auch unter dem Namen Benares bekannt<br />

ist. Die ‘Stadt der Ewigkeit‘ ist der heiligste Ort der Hindus <strong>und</strong> das<br />

berühmteste Wallfahrtsziel Indiens. Am Abend geht es erstmals zu den<br />

Gh<strong>at</strong>s am Ganges, wo wir eventuell einer Ganga-Aarti (einer Feuerzeremonie)<br />

beiwohnen können.<br />

9. Tag: Varanasi - Sarn<strong>at</strong>h. Bei Morgendämmerung sind bereits<br />

Nordindien<br />

Jaipur, Observ<strong>at</strong>orium (UNESCO-Weltkulturerbe) © Elisabeth Kneissl-Neumayer Tempelrelief von Khajuraho (UNESCO-Weltkulturerbe) © Prof. Sepp Friedhuber<br />

24


K<strong>at</strong>hmandu-Tal<br />

Verlängerung bzw. Vorprogramm<br />

19. 2. - 24. 2.2013<br />

31. 3. - 6. 4.2013** zusätzl. Tag in Nagarkot<br />

22.10. - 27.10.2013<br />

5.11. - 10.11.2013<br />

22.12. - 25.12.2013* als Vorprogramm<br />

Flug, Bus/Kleinbus, ****Hotel/HP<br />

Preis ab Varanasi: € 600,-- € 740,-- € 780,--<br />

EZ-Zuschlag: € 160,-- € 160,-- € 190,--<br />

Hauptpl<strong>at</strong>z von P<strong>at</strong>an, K<strong>at</strong>hmandu-Tal (UNESCO-Weltkulturerbe)<br />

© Mag. Erich Paul<br />

Pil ger bei ihrem Bad im heiligen Fluss Ganges zu sehen - langsam erwacht<br />

die Stadt mit ihrem brodelnden Tagesrhythmus. Noch vor dem<br />

Früh stück beginnen wir unser Programm: Mit dem Boot gleiten wir entlang<br />

des Ufers, bestaunen das in ein magisches Morgenlicht getauchte<br />

<strong>und</strong> von religiös-rituellen Handlungen geprägte Treiben <strong>und</strong> durchstreifen<br />

die Altstadt mit ihren zahlreichen Tempeln. Am Nachmittag Fahrt ins nahe<br />

Sarn<strong>at</strong>h, den ‘Gazellenhain‘, wo Buddha seine erste Predigt hielt <strong>und</strong> das<br />

‘Rad der Lehre’ damit in Bewegung setzte.<br />

10. Tag: Varanasi - Delhi. Der Vormittag steht zur freien Verfügung -<br />

Möglichkeit zu einem weiteren Spaziergang durch die Altstadt. Am frühen<br />

Nachmittag Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug nach Delhi. Nach dem<br />

Abendessen Transfer zum Flughafen.<br />

11. Tag: Delhi - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München.<br />

Kurz nach Mitternacht Rückflug nach Wien <strong>und</strong> weiter<br />

in die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> nach Deutschland.<br />

Leistungen:<br />

P-IIHN<br />

* Linienflug mit Austrian nach Delhi <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflüge: Khajuraho - Varanasi, Varanasi - Delhi<br />

* Bahnfahrt Agra - Jhansi (Sh<strong>at</strong>abdi-Express, 2. Klasse)<br />

* Transfers <strong>und</strong> R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem indischen Bus/Kleinbus<br />

mit AC<br />

* 8 Übernachtungen in *****Hotels, 1 Nacht im ***Hotel (indische<br />

Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag morgens bis 10. Tag abends (inkl. Silvester-<br />

Dinner beim Dezember-Termin)<br />

* Eintritte: Delhi (Qutb Minar), Jaipur (Stadtpalast, Observ<strong>at</strong>orium, Fort<br />

Amber), F<strong>at</strong>ehpur Sikri, Agra (Taj Mahal, Fort, Itimad ud-Daulah),<br />

Sikandra, Orchha, Khajuraho, Sarn<strong>at</strong>h<br />

* Elefantenritt in Jaipur<br />

* Rickshaw-Fahrten in Jaipur <strong>und</strong> Varanasi<br />

* Khandaria Dance Show in Khajuraho<br />

* Bootsfahrt am Ganges in Varanasi<br />

* 1 kl. JPM-Guide ‘Nordindien’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 295,-- bzw. € 375,-- ab Wien bzw.<br />

€ 385,-- bzw. € 485,-- ab den B<strong>und</strong>esländern)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (derzeit € 85,--).<br />

Wichtig: Für die Zugfahrt benötigen wir bitte bereits bei Anmeldung<br />

Ihr Geburtsd<strong>at</strong>um.<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> indisches Visum erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(indische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Delhi: *****Hotel ‘Hy<strong>at</strong>t Regency’<br />

Jaipur: *****Hotel ‘Marriott’<br />

Agra: *****Hotel ‘Wyndham Grand’ oder *****‘Jaypee Palace‘<br />

Orchha: ***Hotel ‘Amar Mahal’ oder ***‘Orchha Resort’<br />

Khajuraho: *****Hotel ‘Taj Chandela’<br />

Varanasi: *****Hotel ‘Ramada Plaza’<br />

9. Tag (nur Termin 31.3. - 6.4.2013): Varanasi - K<strong>at</strong>hmandu<br />

- Nagakot. Programm wie links - der Besuch von Sarn<strong>at</strong>h entfällt.<br />

Gegen Mittag Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Weiterflug nach K<strong>at</strong>hmandu.<br />

Anschließend Fahrt nach Nagarkot, das bereits auf 2175 m Meereshöhe<br />

liegt - <strong>und</strong> eines der schönsten Bergpanoramen Nepals bietet - mit den<br />

majestätischen 8000-ern Ostnepals bis hin zum Mt. Everest. Am Abend<br />

erleben wir mit Glück den w<strong>und</strong>erbaren Sonnenuntergang.<br />

10. Tag (nur Termin 31.3. - 6.4.2013): Nagarkot - K<strong>at</strong>hmandu<br />

- Swayambhun<strong>at</strong>h. Am frühen Morgen beobachten wir den <strong>at</strong>emberaubenden<br />

Sonnenaufgang. Am Vormittag unternehmen wir einen<br />

R<strong>und</strong>gang durch das schöne Newari-Dorf, wo wir u.a. auch den Markt<br />

besuchen. Anschließend Rückfahrt nach K<strong>at</strong>hmandu. Am Nachmittag<br />

Besuch von Swayambhun<strong>at</strong>h, dem schönsten Tempel des K<strong>at</strong>hmandu-<br />

Tales, hoch auf einer Bergkuppe über dem Tal gelegen.<br />

10. Tag: Varanasi - K<strong>at</strong>hmandu - Swayambhun<strong>at</strong>h. Mittags<br />

Trans fer zum Flughafen - Flug in die nepalesische Hauptstadt K<strong>at</strong>hmandu.<br />

Kurze Fahrt nach Swayambhun<strong>at</strong>h, zum schönsten Tempel des<br />

K<strong>at</strong>hmandu-Tales, hoch auf einer Bergkuppe über dem Tal gelegen - mit<br />

prachtvoller Aussicht auf die Bergwelt. Anschließend Transfer zum Hotel.<br />

11. Tag: Ausflug Bodn<strong>at</strong>h - Pashup<strong>at</strong>in<strong>at</strong>h - K<strong>at</strong>hmandu. Das<br />

Tal von K<strong>at</strong>hmandu - das ‚Tal der Götter <strong>und</strong> Legenden‘ im Herzen Nepals<br />

- zählt mit seinen drei Königsstädten zu den interessantesten Kulturregionen<br />

Asiens (UNESCO-Weltkulturerbe). Hinduismus <strong>und</strong> Buddhismus<br />

sind hier eine einzigartige Symbiose eingegangen. Unsere Besichtigung<br />

beginnt am Durbar Square von K<strong>at</strong>hmandu, wo zahlreiche Pagoden <strong>und</strong><br />

Tempel, der alte Königspalast <strong>und</strong> die Residenz der ‘lebenden Göttin’<br />

Kumari zu finden sind. Am Nachmittag Besuch von Pashup<strong>at</strong>in<strong>at</strong>h, dem<br />

wichtigsten Hindu-Heiligtum Nepals, <strong>und</strong> der großen Stupa von Bodn<strong>at</strong>h.<br />

12. Tag: Ausflug P<strong>at</strong>an - Bhaktapur. Kurze Fahrt nach P<strong>at</strong>an, der<br />

ältesten Königsstadt Nepals, die auch als ‘Schöne Stadt’ (= Lalitpur) bezeichnet<br />

wird - Stadtr<strong>und</strong>gang mit Besuch des Museums im Königspalast.<br />

Weiter nach Bhaktapur, die besterhaltene <strong>und</strong> faszinierendste der<br />

Königsstädte: Bei einem R<strong>und</strong>gang vermeint man, durch mittelalterliche<br />

Gassen <strong>und</strong> Handwerksviertel zu spazieren - als ob die Zeit stillgestanden<br />

wäre. Zeit zur freien Verfügung, bevor es nach K<strong>at</strong>hmandu zurückgeht.<br />

13. Tag: Ausflug Dhulikhel - Panauti. Fahrt durch weite Felder<br />

nach Dhulikhel, eine schön gelegene alte Stadt im Osten des K<strong>at</strong>hmandu-Tals,<br />

von der sich ein prachtvoller Blick auf die Eisriesen des Himalaya<br />

bietet. Wir besuchen weiters Panauti, einen lebhaften kleinen Marktort<br />

mit zahlreichen alten Häusern <strong>und</strong> Tempeln, <strong>und</strong> unternehmen eine kurze<br />

Wanderung in der Hügellandschaft des östlichen K<strong>at</strong>hmandu-Tales.<br />

14. Tag: K<strong>at</strong>hmandu - Delhi. Der Tag steht zur freien Verfügung -<br />

Möglichkeit zum Himalaya-R<strong>und</strong>flug (Dauer: ca. 50 Min., wetterabhängig,<br />

Preis: ca. € 160,-- p.P. inkl. Transfers, Taxen <strong>und</strong> garantiertem Fensterpl<strong>at</strong>z)<br />

oder zum Bummel über die Märkte oder Besuch eines der Museen.<br />

Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Delhi.<br />

15. Tag: Wien - Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/<br />

München/Frankfurt. Kurz nach Mitternacht Rückflug nach Wien -<br />

weiter in die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> nach München.<br />

Leistungen:<br />

* Flüge: Varanasi - K<strong>at</strong>hmandu - Delhi<br />

* 4 Nächte im ****Hotel (5 Nächte beim 2. T. bzw. 3 Nächte beim 5. T.) -<br />

Landesklassifizierung, in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension<br />

* Tageszimmer im E<strong>at</strong>on Smart Hotel am Flughafen Delhi beim Rückflug<br />

* Eintritte: Swayambhun<strong>at</strong>h, Bodn<strong>at</strong>h, Pashup<strong>at</strong>in<strong>at</strong>h, P<strong>at</strong>an, Bhaktapur<br />

* qualifizierte deutschsprachige, nepalesische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen inkl. Nepal-Ausreisesteuer<br />

Nicht inkludiert: Visum Nepal (ca. USD 25,--, am Flughafen erhältlich).<br />

Gültiger Reisepass, indisches u. nepal. Visum erforderlich.<br />

*Dezember-Termin: Reise um 1 Tag verkürzt - 3 Tage K<strong>at</strong>hmandu-Tal<br />

als Vorprogramm - den genauen Reiseverlauf senden wir Ihnen gerne.<br />

Nordindien, Nepal<br />

25


Indiens Westen: Gujar<strong>at</strong><br />

N<strong>at</strong>ionalparks, Stammesgebiete <strong>und</strong><br />

UNESCO-Welterbe im Westen Indiens<br />

Die Halbinsel Gujar<strong>at</strong> ist Indiens westlichster B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong> <strong>und</strong> Geburtsort<br />

Mah<strong>at</strong>ma Gandhis. Gujar<strong>at</strong> beeindruckt nicht nur mit seinen<br />

heiligen Stätten wie dem Jain-Heiligtum Palitana oder dem 5000<br />

Jahre alte Sonnentempel in Modhera. In Gujar<strong>at</strong> leben zahlreiche<br />

interessante Stämme, deren Traditionen wir zum Teil kennen lernen<br />

wollen. Hier finden wir einzigartige N<strong>at</strong>urschutzgebiete, u.a. den Zufluchtsort<br />

der letzten Asi<strong>at</strong>ischen Löwen im Gir N<strong>at</strong>ionalpark oder die<br />

riesigen Salzwüsten des Rann of Kutch. Einzigartiger Reichtum des<br />

alten indischen Adels wie beim Palast von Baroda steht neben den<br />

vom Tourismus noch kaum berührten beschaulichen Dörfern.<br />

16.11. - 30.11.2013<br />

23.12. - 6. 1.2014 Weihnachten/Silvester<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

****Hotels, Heritage-Hotels <strong>und</strong> Lodges/HP, tw. VP<br />

Flug ab Wien, München, Frankfurt<br />

€ 2.890,-- € 2.990,--<br />

EZ-Zuschlag: € 620,-- € 650,--<br />

Visum (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 130,--<br />

Reiseleitung: Mag. Brigitte Lenz (1. Termin)<br />

1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Dubai - Ahmedabad. Am<br />

Nachmittag Linienflug mit Emir<strong>at</strong>es nach Dubai, wo man um 23.00 Uhr<br />

landet - nach Mitternacht geht es weiter nach Ahmedabad, der einstigen<br />

Hauptstadt Gujar<strong>at</strong>s sowie dem Wirtschaftszentrum des B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong>es.<br />

2. Tag: Ahmedabad. Ankunft am Morgen um 8.20 Uhr - Ahmedabad<br />

war <strong>und</strong> ist ein wichtiges Zentrum der Textilindustrie, gewissermaßen ein<br />

‚Manchester Indiens‘. Besuch des Shreyas-Museums mit Kunsthandwerk<br />

aus Gujar<strong>at</strong>. Anschließend Transfer zum Hotel. Am Nachmittag lernen wir<br />

die einzige Stadt Indiens im indo-sarazenischen Stil kennen: Wir sehen<br />

in der Altstadt prachtvolle Paläste, die an den Reichtum der Handelsfamilien<br />

erinnern, besichtigen die Jama Masjid (Freitagsmoschee) <strong>und</strong> die<br />

Siddi Saiyad Moschee sowie den Stufenbrunnen Dada Hari-ni Vav, der<br />

als einer der schönsten seiner Art gilt. Vavs, auch Baori genannt, sind<br />

Stufenbrunnen, die Mensch <strong>und</strong> Tier mit Sch<strong>at</strong>ten <strong>und</strong> Wasser versorgten,<br />

typisch für die wasserarmen Sta<strong>at</strong>en Gujar<strong>at</strong> <strong>und</strong> Rajasthan. Nach<br />

dem Besuch des Jaintempels H<strong>at</strong>e Singh erinnern wir uns der Zeit, als<br />

Mah<strong>at</strong>ma Ghandi hier im Sabarm<strong>at</strong>i Ashram lebte (1917 bis 1939).<br />

3. Tag: Ahmedabad - Ambaji - Poshina/Balaram. Heute geht<br />

es in den Norden Gujar<strong>at</strong>s zunächst nach Ambaji, eine bedeutende Pilgerstadt<br />

unweit von Danta. Jährlich kommen mehrere Millionen Pilger<br />

zum Ambaji Tempel auf der Grenze zu Rajasthan, wo Shree Visa Yantra<br />

verehrt wird. Zurück fahren wir tw. durch das Balaram Ambaji Wild Life<br />

Sanc tuary, das die artenreichen Wälder der Aravalli-Berge schützt. Zudem<br />

besuchen wir einige Dörfer, um Dörfer der Bhil <strong>und</strong> Rabari mit ihren<br />

farbenprächtigen Trachten etwas kennen zu lernen.<br />

4. Tag: Poshina/Balaram - Sidhpur - P<strong>at</strong>an - Modhera - Dasada.<br />

Weiter nach Sidhpur <strong>und</strong> kurzer Aufenthalt bei den Havelis der muslimischen<br />

Bhora-Gemeinschaft. In P<strong>at</strong>an besuchen wir den fantastischen<br />

Rani-ki-Vav, einen der eindruckvollsten Stufenbrunnen Gujar<strong>at</strong>s, der jeden<br />

Besucher beeindruckt. Den Höhepunkt des Tages bildet in Modhera<br />

der spektakuläre Sonnentempel aus dem 11. Jh., der als einziger Tempel<br />

im Westen Indiens dem Sonnengott Surya geweiht ist. Übernachtung in<br />

Dasada, idealer Ausgangspunkt für die Erk<strong>und</strong>ung des N<strong>at</strong>urschutzgebietes<br />

Little Rann of Kutch.<br />

5. Tag: Little Rann of Kutch. Sowohl am Vormittag, als auch am<br />

Nachmittag unternehmen wir Wildbeobachtungsfahrten durch den Little<br />

Rann of Kutch, eine Salzpfannenwüste <strong>und</strong> letztes Rückzugsgebiet für<br />

den Asi<strong>at</strong>ischen Wildesel. Im Winter kann man zusätzlich zahlreiche Zugvögel<br />

beobachten, die in großen Scharen hier anzutreffen sind, wie Flamingos,<br />

Pelikane, Kraniche u.v.m. Zwischen den Wildbeobachtungsfahrten<br />

bleibt Zeit für den Besuch einiger Dörfer, in denen wir auf interessante<br />

Hirtenvölker wie die Mirs, Rabaris oder J<strong>at</strong>s treffen <strong>und</strong> etwas Einblick in<br />

ihre Jahrh<strong>und</strong>erte alten Nomadentraditionen erhalten.<br />

6. Tag: Dasada - Bhuj. Vom Kleinen Rann geht es durch dünn besiedelte<br />

Gebiete zu den Salzmarschen des Großen Rann of Kutch. Hier liegt<br />

Bhuj, das in seinem Museum einen der besten Bestände zur Stammeskunst<br />

in Indien aufweist. Trotz der großen Schäden beim Erdbeben 2001<br />

erleben wir eine malerische, wieder restaurierte Stadt mit zahlreichen Palästen<br />

<strong>und</strong> Handelshäusern: Besuch des Palastes der königlichen Familie<br />

- Aina Mahal oder ‚Palast der Spiegel‘, der im 18. Jh. erbaut wurde, sowie<br />

des Prag Mahal, das im Stil der italienischen Gotik im 19. Jh. errichtet<br />

wurde. Am Abend Zeit für einen Spaziergang durch die Märkte.<br />

7. - 8. Tag: Bhuj - Rann of Kutch - Hodka - Bhuj. Auf unserer<br />

Weiterfahrt nach Hodka begegnen wir einem unglaublich farbenfrohen<br />

<strong>und</strong> überaus ursprünglichen Indien, in das es nur wenige Touristen verschlägt.<br />

Das Herzstück der großen Salzmarschen des Rann of Kutch <strong>und</strong><br />

des Banni Graslands, das wir an diesen beiden Tagen erk<strong>und</strong>en, sind<br />

die Menschen, die hier leben <strong>und</strong> sich ihre Traditionen <strong>und</strong> vor allem ihre<br />

Handwerkskunst erhalten haben. Nachhaltigkeitsprojekte wie der Kala<br />

Raksha Trust unterstützen sie dabei - einige der Handwerkskünstler wollen<br />

wir auch besuchen. Z.B. Nirona, wo Kuhglocken hergestellt werden,<br />

oder ein Vadha-Dorf, wo Textilkünstler mit fantastischen Stickereiarbeiten<br />

zu finden sind. In anderen Dörfern beschäftigt man sich mit Textiltechniken<br />

wie ‚Tie and dye‘, um Wolle <strong>und</strong> Seide zu färben. Wir durchfahren die<br />

Salzpfannen des Großen Rann of Kutch <strong>und</strong> erleben am Abend Volkstänze<br />

der Region. Sofern Dhows gebaut werden, machen wir einen Abstecher<br />

zur Küste nach Mandvi mit seinen Dhow-Werften <strong>und</strong> Jain-Tempeln.<br />

9. Tag: Bhuj - Gondal. Heute erwartet uns nach den kurzweiligen<br />

Dorfbesuchen der letzten Tage wieder eine längere Fahrtroute, die uns<br />

über Morbi mit dem Dabargarh Palast am Macchu River schließlich nach<br />

Gondal führt. Überwältigend ist die Pracht des Naulakha Palastes, den<br />

die Maharaja-Familie errichten ließ. Auch wir sind Gast der Maharaja-<br />

Familie im Orchard Palace, der als Heritage Hotel geführt wird <strong>und</strong> in<br />

dessen nostalgischem Ambiente wir heute nächtigen.<br />

10. Tag: Gondal - Junagadh - Gir N<strong>at</strong>ionalpark/Sasangir. Auf<br />

der Fahrt in den Gir N<strong>at</strong>ionalpark legen wir einen kurzen Stopp in Junagadh<br />

ein, einstmals moslemischer Herrschaftssitz, der vom mächtigen<br />

Uparkot-Fort bewacht wird. Wir besuchen die Maqbara-Mausoleen, wo<br />

die Nawabs begraben wurden. Am Nachmittag erreichen wir schließlich<br />

den Gir-N<strong>at</strong>ionalpark, das letzte Refugium des Asi<strong>at</strong>ischen Löwen - man<br />

nimmt an, dass noch etwa 300 Löwen hier leben. In den Trockenwäldern<br />

von Gir leben auch zahlreiche Axis-Hirsche, Nilgai-Antilopen, Sambar-<br />

Hirsche <strong>und</strong> Wildschweine. Am späten Nachmittag unternehmen wir die<br />

erste Wildbeobachtungsfahrt in das N<strong>at</strong>urschutzgebiet.<br />

11. Tag: Gir-NP - Bhavnagar. Am frühen Morgen unternehmen wir<br />

eine weitere Wildbeobachtungsfahrt im N<strong>at</strong>urschutzgebiet <strong>und</strong> hoffen,<br />

dabei Asi<strong>at</strong>ische Löwen beobachten zu können. Am späten Vormittag<br />

geht es schließlich weiter nach Bhavnagar, eine lebhafte Handelsstadt,<br />

die einstmals von der Gohil-Dynastie regiert wurde.<br />

12. Tag: Bhavnagar - Palitana - Baroda. Die sicherlich bekannte-<br />

Indien: Gujar<strong>at</strong><br />

Mann vom Rabari-Stamm © India Tourism Wildesel im Little Rann of Kutch © Rann Riders<br />

26


Palitana, Jain-Heiligtum am Shetrunji Berg<br />

© India Tourism<br />

ste Sehenswürdigkeit von Gujar<strong>at</strong> steht heute am Programm - die einzigartige<br />

Tempelstadt der Jain, die am Gipfel des Sh<strong>at</strong>runjaya Berges<br />

in Palitana thront. 3300 Stufen führen zu den Tempeln empor (Aufstieg<br />

ca. 1,5 Std., man kann sich gegen Gebühr in einer Sänfte hinauftragen<br />

lassen) - die Anstrengung lohnt sich aber allemal, die Tempelanlage ist<br />

einmalig schön. Neben 100 größeren Tempeln finden sich über 800 kleinere<br />

Tempel, die von Jain-Familien gestiftet <strong>und</strong> w<strong>und</strong>erschön aus dem<br />

heimischen Marmor geschnitten wurden. Weiterfahrt nach Lothal, eine<br />

riesige Siedlung während der Harappa-Zeit vor gut 4500 Jahren, deren<br />

Siedlungsreste noch heute zu sehen sind - inkl. Hafen, Akropolis, Lagerhäusern<br />

u.v.m. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich das einstmals<br />

unsagbar reiche Baroda mit seinen gewaltigen Palästen.<br />

13. Tag: Baroda - Champaner - Jambughoda. Am Morgen besuchen<br />

wir den spektakulären Laxmi Vilas Palast in Baroda, der im indosarazenischen<br />

Stil errichtet wurde - vier Mal so groß wie der Buckingham<br />

Palace in London! Gegen Mittag Weiterfahrt zur UNESCO-Welterbestätte<br />

Champaner, wo u.a. die Jama Masjid begeistert, die um 1513 erbaut wurde.<br />

Durch tief-grüne Wälder erreichen wir Jambu ghoda, eines der interessantesten<br />

Stammesgebiete von Gujar<strong>at</strong>, wo wir auch farbenprächtig<br />

bemalte Häuser der Bhil bew<strong>und</strong>ern können.<br />

14. Tag: Jambughoda - Ahmedabad. Heute besuchen wir einen<br />

Markt - ein Ha<strong>at</strong>, der in der Umgebung von Jambughoda abgehalten wird<br />

<strong>und</strong> zu dem zahlreiche Mitglieder der hier lebenden Stämme kommen.<br />

Nach dem Besuch des Adivasi-/Stammeskunst-Museums ‚Museum of<br />

Voice‘ in Tejgadh kehren wir nach Ahmedabad zurück.<br />

15. Tag: Ahmedabad - Dubai - Wien/München. Gegen 02.00 Uhr<br />

Transfer zum Flughafen - um 04.25 Uhr Rückflug mit Emir<strong>at</strong>es über Dubai<br />

nach Wien <strong>und</strong> München.<br />

Leistungen:<br />

P-IIGR<br />

* Linienflug mit Emir<strong>at</strong>es über Dubai nach Ahmedabad<br />

<strong>und</strong> retour<br />

* R<strong>und</strong>fahrt mit einem indischen Bus/Kleinbus mit Aircondition<br />

* 3 Übernachtungen in ****Hotels, 4 Nächte in ***Hotels (indische Klassifizierung),<br />

3 Übernachtungen in guten Heritage-Hotels, 2 Nächte in<br />

Lodges <strong>und</strong> Camps sowie 1 Übernachtung im Rural Resort in Hodka,<br />

jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Vollpension vom 3. Tag morgens bis 14. Tag abends, in Ahmedabad,<br />

Danta/Poshina, Gondal <strong>und</strong> Baroda nur mit Halbpension<br />

* 2 Wildbeobachtungsfahrten in Dasada, 2 Wildbeobachtungsfahrten<br />

im Gir N<strong>at</strong>ionalpark<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* Volkstanz-Vorführungen in Dasada <strong>und</strong> Bhuj<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 130,--)<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> Visum für Indien erforderlich.<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (derzeit € 85,--)<br />

Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Indien: Tiger - Tempel - Paläste<br />

Im Reich der Maharajas<br />

Mit Wildbeobachtungsfahrten im Project-Tiger<br />

Park Ranthambore, im Bandhavgarh-NP,<br />

im Kanha-NP <strong>und</strong> im S<strong>at</strong>pura-NP<br />

Verlängerung im Kaziranga-NP in Assam<br />

Rajasthan <strong>und</strong> Madhya Pradesh sind für die meisten Indien-Reisenden<br />

das ‘Klischee Indien’ schlechthin - mit einzigartigen Festungen<br />

<strong>und</strong> Tempelanlagen, aber auch unberührten Dörfern. Hier im Norden<br />

Indiens finden Sie aber auch großartige N<strong>at</strong>ionalparks, wie Ranthambore,<br />

das zum ‘Project Tiger’ gehört. Madhya Pradesh ist schlechthin<br />

als der ‚Tiger-Sta<strong>at</strong>‘ bekannt, aber auch die Tempel von Khajuraho<br />

<strong>und</strong> die Festung von Gwalior werden Sie begeistern.<br />

Zusätzlich bieten wir eine Verlängerung im einzigartigen Kaziranga-<br />

NP in Assam an, der zum UNESCO-Welterbe zählt. Ein weites Land<br />

im Vorfeld des Himalaya, durchzogen von den Flusstälern des Barak<br />

<strong>und</strong> Brahmaputra, bekannt für seine Panzernashörner.<br />

20.10. - 3.11.2013 RL: Dr. Wolfram Rietschel<br />

(Zoologe, Tierarzt)<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

Hotels, gute Lodges <strong>und</strong> Heritage-Hotels/meist VP<br />

Flug ab Wien € 3.750,--<br />

Flug ab Salzburg, Graz, Klagenfurt, Innsbruck,<br />

München € 3.860,--<br />

Flug ab Frankfurt, Stuttgart € 3.890,--<br />

EZ-Zuschlag: € 950,--<br />

Visum (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 375,-- ab Wien,<br />

€ 485,-- ab den B<strong>und</strong>esländ. u. Deutschland<br />

Verlängerungsprogramm bis 8.11.13 € 1.050,--<br />

EZ-Zuschlag (Verlängerung): € 250,--<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München/Stuttgart/<br />

Frankfurt - Wien - Delhi. Zuflüge nach Wien. Linienflug um ca. 13.15<br />

Uhr nach Delhi. Ankunft gegen Mitternacht - Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Delhi - Sikandra - Agra. Indiens Hauptstadt ist eine lebendige<br />

Metropole, in der sich Alt (sieben historische Gründungsstädte) <strong>und</strong><br />

Neu recht gut vereinen. Das heutige Bild ist meist eine Mischung aus<br />

Mogul- <strong>und</strong> britischer Kolonialzeit. Bei der Stadtr<strong>und</strong>fahrt besuchen wir<br />

die Jama Masjid (Freitagsmoschee) - die größte Moschee Indiens, den<br />

Sil berbasar Chandni Chowk, das India G<strong>at</strong>e <strong>und</strong> das Regierungsviertel.<br />

Weiter zum Qutb Minar, einem prachtvollen Minarett, einst als ‘Siegessäule<br />

des Islam’ über einem Hindu-Tempel errichtet. Am Nachmittag<br />

Fahrt zum Grabmal des Mogulkaisers Akbar in Sikandra, das Architektureinflüsse<br />

von Islam <strong>und</strong> Hinduismus ideal verbindet. Am Abend erreichen<br />

wir schließlich Agra, eine der Hauptstädte zur Zeit der Mogulherrschaft.<br />

3. Tag: Agra mit Taj Mahal - Ranthambore-NP. Am Morgen geht<br />

es zunächst zum einzigartigen Taj Mahal, das von Shah Jahan zum Gedenken<br />

an seine Frau Mumtaz erbaut wurde. Der Prunkbau aus weißem<br />

Marmor mit herrlichen Intarsienarbeiten aus Halbedelsteinen ist eine<br />

Meisterleistung indo-islamischer Baukunst. Anschließend Spa ziergang<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o. ä. Hotels<br />

(Landes-Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Ahmedabad: ****Hotel ‘Courtyard by Marriott’<br />

Danta/Poshina: Heritage-Hotel ‘Bhavani Villa’ bzw. ‚Dabargarh Palace‘<br />

Dasada: ***‘Rann Riders‘ Resort<br />

Bhuj:<br />

***Hotel ‘Kutch Safari Lodge’<br />

Hodka: ‚Shaam-E-Sarhad‘ Lodge<br />

Gondal: Heritage-Hotel Orchard Palace<br />

Sasangir: ‚Lion Safari Camp‘ oder ****‘The G<strong>at</strong>eway‘ Hotel<br />

Bhavnagar: Heritage-Hotel ‚Nilambagh od. Riverside Palace‘<br />

Baroda: ****‘The G<strong>at</strong>eway‘ Hotel<br />

Jambughoda: ‚Home for N<strong>at</strong>ure Lovers‘ Gästehaus<br />

Indian Roller/Gabelracke im Kanha-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

© Christian Kneissl<br />

Indien<br />

27


Indien<br />

Tiger im Ranthambore-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

© Christian Kneissl<br />

durch das Fort von Agra, den Sitz der Mogulkaiser. Gegen Mittag Bahnfahrt<br />

nach Sawai Madhopur - weiter mit Kleinbussen zum Ranthambore<br />

Fort, das inmitten des beeindruckenden Ranthambore-N<strong>at</strong>ionalparks<br />

liegt, einst Jagdrevier der Maharajas von Jaipur am Kreuzungspunkt der<br />

Vindhya-Berge mit den Aravalli-Bergen. Der N<strong>at</strong>ionalpark besteht aus<br />

steilem Felsterrain <strong>und</strong> niedrigem Dschungel, der von grünen Lichtungen<br />

unterbrochen wird. Dank einiger Wasserstellen (im Park liegen drei Seen)<br />

können verschiedenste Tiere, mit Glück auch Tiger, beobachtet werden.<br />

4. Tag: Wildbeobachtungsfahrten im Ranthambore-NP. Am<br />

Morgen sowie abends Wildbeobachtungsfahrten, bei denen man mit etwas<br />

Glück Axis- <strong>und</strong> Sambar-Hirsche, Nilgai-Antilopen, Wildschweine<br />

<strong>und</strong> Sumpfkrokodile sehen kann - wenn man Glück h<strong>at</strong> auch Bengalische<br />

Tiger, die hier in dem zum ‘Project Tiger’ gehörenden Schutzgebiet leben.<br />

5. Tag: Sawai Madhopur - Bhar<strong>at</strong>pur - Gwalior. Am frühen Morgen<br />

Transfer zum Bahnhof <strong>und</strong> Bahnfahrt nach Bhar<strong>at</strong>pur. Weiterfahrt<br />

mit dem Bus nach Gwalior, wo wir die einzigartigen Festung, eine der<br />

mächtigsten des Subkontinents besuchen - durch mehrere Torbauten<br />

<strong>und</strong> vorbei an riesigen St<strong>at</strong>uen von Jain-Heiligen gelangt man auf das Festungspl<strong>at</strong>eau<br />

zum Manmandir-Palast, dessen Fassade mit türkis-blauen<br />

Fayencen (in Form von Pfauen, Enten oder Elefanten) verkleidet ist.<br />

6. Tag: Gwalior - Orchha. Weiterfahrt nach Orchha: Besichtigung der<br />

mittelalterlichen Stadt, in der die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.<br />

R<strong>und</strong>gang durch die einst blühende Hauptstadt der B<strong>und</strong>ela-Rajputen,<br />

die reich mit Palästen, Tempeln <strong>und</strong> Mausoleen am Ufer der Betwa ausgest<strong>at</strong>tet<br />

ist, die während der B<strong>und</strong>ela-Dynastie (16. Jh.) entstanden sind.<br />

7. Tag: Orchha - Khajuraho. Durch fruchtbares Agrarland erreichen<br />

wir Khajuraho: Besichtigung der unvergleichlichen Tempelanlagen von<br />

Khajuraho (UNESCO-Weltkulturerbe), die einen Höhepunkt jeder Indienreise<br />

darstellen. Im 11. Jh. unter den Chandela-Königen erbaut, bieten<br />

die Tempel ausgezeichnete Beispiele vollendeter Steinmetzkunst. Die<br />

Bildhauer erschufen aus dem Sandstein eine überschwängliche Verherrlichung<br />

des Lebens - sowohl der göttlichen, als auch der profanen Welt.<br />

8. - 9. Tag: Khajuraho - Bandhavgarh-N<strong>at</strong>ionalpark. Fahrt<br />

durch eine sehr ursprüngliche Region nach Bandhavgarh, einen der bekanntesten<br />

Tiger-N<strong>at</strong>ionalparks Indiens. Aufgr<strong>und</strong> der geringen Größe<br />

(448 qkm) findet man hier die angeblich größte ‘Tiger-Dichte‘ Indiens. Der<br />

Park bietet eine schöne Hügellandschaft mit Salwald, die von einer 2000<br />

Jahre alten Festung beherrscht wird. Bei zwei Wildbeobachtungsfahrten<br />

am 9. Tag werden wir versuchen, Tiger, aber auch viele andere Tiere des<br />

Schutzgebietes zu Gesicht zu bekommen.<br />

10. - 11. Tag: Bandhavgarh-NP - Kanha-NP. Bei Morgendämmerung<br />

brechen wir zu einer letzten Wildbeobachtungsfahrt in Bandhavgarh<br />

auf. Anschließend Weiterfahrt in den Kanha-N<strong>at</strong>ionalpark, der dank seiner<br />

unterschiedlichen Landschaften noch eindrucksvoller ist - seit 1974 gehört<br />

er zum Project Tiger. Diese Landschaft inspirierte Rudyard Kipling<br />

zu seinem bekannten ‚Dschungelbuch‘. Der Park gilt als das großartigste<br />

Tierreserv<strong>at</strong> des Landes - was aber keine Garantie bedeutet. Zwischen<br />

Sal- <strong>und</strong> Bambuswäldern, Savannengrasland, Hügeln <strong>und</strong> Flüssen werden<br />

wir aber viele weitere Tiere beobachten können. Eine Besonderheit<br />

des Parks sind die weiten Grasflächen zwischen den Wäldern, wo zahlreiche<br />

Hirscharten, u.a. Axis- oder Sambarhirsche, aber auch die endemischen<br />

Barasingas zu sehen sind. Neben einer faszinierenden Vogelwelt<br />

können wir auch Wildschweine, Ghaurs, Mangusten u.v.m. erleben. Am<br />

Programm stehen zwei Wildbeobachtungsfahrten am 11. Tag.<br />

12. Tag: Kanha-NP - Jabalpur. Eine letzte Wildbeobachtungsfahrt<br />

steht am frühen Morgen am Programm. Nach einem ausgiebigen Frühstück<br />

lassen wir den Kanha-NP hinter uns <strong>und</strong> fahren zum heiligen Fluss<br />

Narmada - die Marmorschluchten von Bhedagh<strong>at</strong> erleben wir bei einer<br />

Bootsfahrt. Weiter nach Jabalpur - kurzer Spaziergang.<br />

13. Tag: Jabalpur - S<strong>at</strong>pura-N<strong>at</strong>ionalpark. Heute erwartet uns<br />

eine längere Fahrt Richtung Südwesten zum S<strong>at</strong>pura-NP, der noch zu<br />

den Geheimtipps in Indien zählt. Am frühen Nachmittag unternehmen wir<br />

eine erste Pirschfahrt mit Jeeps, um die Landschaft, Fauna <strong>und</strong> Flora des<br />

Schutzgebietes in den Mahadeo-Bergen kennen zu lernen. Inmitten des<br />

dichten Trockenwalds finden wir mit etwas Glück u.a. Bären, Wildh<strong>und</strong>e,<br />

Ghaur (indischer Bison), Sambar-Hirsche u.v.m.<br />

14. Tag: S<strong>at</strong>pura-NP - Höhlenmalereien von Bhimbetka -<br />

Bhopal. Am frühen Morgen unternehmen wir erneut eine Wildbeobachtungsfahrt<br />

durch den N<strong>at</strong>ionalpark. Nach dem Frühstück geht es zu den<br />

prähistorischen Felsmalereien von Bhimbetka (UNESCO-Weltkulturerbe)<br />

- Spaziergang durch die bizarre Felslandschaft mit ihren bis zu 12.000<br />

Jahre alten Malereien, die in sehr lebendiger Art das Leben der damaligen<br />

Menschen, Jagdszenen <strong>und</strong> Tiere darstellen. Am späten Nachmittag<br />

erreichen wird Bhopal, die Hauptstadt von Madhya Pradesh.<br />

15. Tag: Ausflug nach Sanchi - Bhopal - Delhi. Unweit nordöstlich<br />

von Bhopal besuchen wir Sanchi mit dem ältesten <strong>und</strong> schön sten<br />

buddhisti schen Stupa Indiens - unter Kaiser Ashoka im 3. Jh. v. Chr.<br />

errichtet, zeigen die Marmortore (Toranas) lebendig <strong>und</strong> detailreich verzierte<br />

Reliefs (UNESCO-Weltkulturerbe). Rückkehr nach Bhopal - abends<br />

Rückflug nach Delhi. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen.<br />

16. Tag: Delhi - Wien - Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/<br />

München/Stuttgart/Frankfurt. Um 02.00 Rückflug nach Wien - anschließend<br />

weiter in die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> nach Deutschland.<br />

Verlängerung Kaziranga-N<strong>at</strong>ionalpark/Assam<br />

16. Tag: Delhi - Guwah<strong>at</strong>i - Kaziranga-N<strong>at</strong>ionalpark. Früh<br />

morgens Flug nach Guwah<strong>at</strong>i - anschließend Weiterfahrt in den fantastischen<br />

Kaziranga- N<strong>at</strong>ionalpark, den wir nach ca. 5-stündiger Fahrt erreichen.<br />

Der N<strong>at</strong>ionalpark zählt zum UNESCO-Welterbe <strong>und</strong> gilt als letztes<br />

Rückzugsgebiet des indischen Panzernashorns. Hier - im Überschwemmungsgebiet<br />

des Brahmaputra - leben aber auch indische Elefanten,<br />

Wasserbüffel, Wildschweine, Hirsche, asi<strong>at</strong>ische Wildh<strong>und</strong>e, Kragenbären,<br />

Fischotter, Süßwasserdelfine <strong>und</strong> viele andere Tierarten.<br />

17. - 18. Tag: Kaziranga-N<strong>at</strong>ionalpark. Die Vielfalt der Biotope<br />

ist beeindruckend - wir finden kleine Seen (‘bheels’), Sumpfland, weite<br />

Savanne <strong>und</strong> an den Hängen trockene bis tropische Wälder. Die Wildbeobachtungen<br />

im Herz des N<strong>at</strong>ionalparks erfolgen auf Elefanten oder<br />

in Geländewagen. Bei 4 Wildbeobachtungsfahrten mit dem Jeep <strong>und</strong> 2<br />

Elefantenritten lernen wir die verschiedenen Regionen des Parks kennen.<br />

19. Tag: Kaziranga-NP - Guwah<strong>at</strong>i - Delhi. Frühmorgens erleben<br />

wir ein letztes Mal vom Elefantenrücken aus die Panzernashörner - anschließend<br />

Fahrt nach Guwah<strong>at</strong>i - Rückflug nach Delhi.<br />

20. Tag: Delhi - Wien - Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/<br />

München/Stuttgart/Frankfurt. Um 02.00 Rückflug nach Wien - anschließend<br />

weiter in die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> nach Deutschland.<br />

Leistungen:<br />

P-IITT<br />

* Linienflug mit Austrian nach Delhi <strong>und</strong> retour<br />

* Bahnfahrten Bhar<strong>at</strong>pur - Sawai Madhopur - Bhar<strong>at</strong>pur (Sh<strong>at</strong>abdi-<br />

Express, 2. Klasse) sowie bei Verlängerung Flüge nach Guwah<strong>at</strong>i u.r.<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem indischen Bus/Kleinbus mit AC<br />

* 2 Übernachtungen in *****Hotels (bei Verlängerung 3 Nächte), 1 Nacht<br />

im ****Hotel, 2 Nächte in ***Hotels, 7 Nächte in guten Lodges (bei<br />

Verlängerung 10 Nächte) <strong>und</strong> 2 Nächte in Heritage-Hotels (indische<br />

Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag morgens - 15. Tag abends, in den Lodges VP<br />

* Eintritte: Delhi (Qutb Minar), Sikandra, Agra (Taj Mahal, Fort), Gwalior,<br />

Orchha, Khajuraho, Bhimbetka, Sanchi, N<strong>at</strong>ionalparkgebühren<br />

* je 3 Wildbeobachtungsfahrten (Jeep/Kleinbus) im Ranthambore-NP,<br />

im Bandhavgarh-NP <strong>und</strong> im Kanha-NP, 2 Gamedrives im S<strong>at</strong>pura-NP<br />

* Bootsausflug am Narmada<br />

* 1 Polyglott on tour ‚Nordindien‘ je Zimmer<br />

* qualifizierte deutsche Reiseleitung (Zoologe, Tierarzt der Wilhelma<br />

Stuttgart) <strong>und</strong> qualifizierte deutsch-sprechende indische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 375,-- bzw. € 485,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (derzeit € 85,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> indisches Visum erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o. ä. Hotels<br />

(Landes-Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Delhi: *****Hotel ‘Hy<strong>at</strong>t Regency’<br />

Agra:<br />

*****Hotel ‚Wyndham Grand‘<br />

Ranthambore: Dev Vilas Lodge<br />

Gwalior: Taj Usha Kiran Palace Heritage Hotel<br />

Orchha: ***Hotel ‚Amar Mahal‘<br />

Khajuraho: ****Hotel ‚Ramada‘<br />

Bandhavgarh: Bandhav Vilas Lodge<br />

Kanha: Tuli Tiger Corridor Lodge<br />

S<strong>at</strong>pura: Reni Pani Lodge<br />

Bhopal: Jehan Numa Palace<br />

Kaziranga: Wild Grass Resort (nur bei Verlängerung)<br />

28


Indien individuell:<br />

Nordindiens Höhepunkte<br />

Termine: jeweils DI, DO, SA <strong>und</strong> SO antretbar<br />

Saisonzeiten: 1. 1. - 30. 4.2013<br />

1. 5. - 30. 9.2013<br />

1.10. - 19.12.2013<br />

19.12. - 6. 1.2014<br />

ErlebnisReise mit Flug, PKW/Kleinbus,<br />

meist **** <strong>und</strong> *****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien<br />

bei 2 Pers.: € 2.680,-- € 2.915,-- € 3.020,-- € 3.110,--<br />

bei 3 Pers.: € 2.650,-- € 2.850,-- € 2.950,-- € 3.040,--<br />

bei 4 Pers.: € 2.590,-- € 2.835,-- € 2.930,-- € 3.025,--<br />

EZ-Zuschlag: € 485,-- € 695,-- € 713,-- € 713,--<br />

Aufpreis Flug ab Salzburg, Graz,<br />

Klagenfurt <strong>und</strong> Innsbruck: € 50,--<br />

Silvester-Aufschlag: € 77,--<br />

Visum Indien (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 366,-- ab Wien,<br />

€ 416,-- ab den B<strong>und</strong>esländern<br />

Aufpreis für durchgehende deutschsprachige<br />

Reiseleitung ab Delhi/bis Varanasi (total):<br />

€ 915,-- bis 30.9.2013, € 965,-- ab 1.10.2013<br />

1. Tag: Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck - Wien - Delhi.<br />

Detaillierter Programmablauf wie beschrieben auf Seite 24-25, ‘Höhepunkte<br />

Nordindiens’.<br />

2. Tag: Delhi - Jaipur.<br />

3. Tag: Jaipur - Fort Amber - Jaipur.<br />

4. Tag: Jaipur - F<strong>at</strong>ehpur Sikri - Agra.<br />

5. Tag: Agra - Sikandra - Agra.<br />

6. Tag: Agra - Bahnfahrt nach Jhansi - Orchha.<br />

7. Tag: Orchha - Khajuraho.<br />

8. Tag: Khajuraho - Varanasi.<br />

9. Tag: Varanasi - Sarn<strong>at</strong>h.<br />

10. Tag: Varanasi - Delhi.<br />

11. Tag: Delhi - Wien - Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck.<br />

Leistungen:<br />

* Linienflug mit Austrian (T/S-Klasse/Economy) nach Delhi <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflüge: Khajuraho - Varanasi, Varanasi - Delhi<br />

* Bahnfahrt Agra - Jhansi (Sh<strong>at</strong>abdi-Express, 2. Klasse)<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Progr. mit indischen PKWs mit Fahrer (englischsprachig)<br />

* 6 Nächte in *****Hotels, 2 Nächte in ****Hotels u. 1 Nacht im ***Resort/<br />

Hotel (indische Klassifizierung), jeweils im Zweibettzimmer mit DU/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag morgens bis 10. Tag abends<br />

* Eintritte: Delhi (Qutb Minar), Jaipur (Stadtpalast, Fort Amber),<br />

F<strong>at</strong>ehpur Sikri, Agra (Taj Mahal, Fort, Itimad ud-Daulah), Sikandra,<br />

Orchha, Khajuraho, Sarn<strong>at</strong>h<br />

* Elefantenritt in Jaipur, Rickshaw-Fahrten in Jaipur <strong>und</strong> Varanasi,<br />

Khandaria Dance Show in Khajuraho, Bootsfahrt am Ganges<br />

* 1 kleiner JPM-Guide ‚Nordindien‘ pro Zimmer<br />

* qualifizierte deutsch- (wo verfügbar) bzw. englisch-sprachige lokale<br />

Reiseführer in den Städten<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 366,-- bzw. € 416,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (derzeit € 85,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> indisches Visum erforderlich.<br />

Hotelunterbringung: wie Seite 25, ‘Höhepunkte Nordindiens’, außer<br />

Jaipur: *****Hotel ‘Shiv Vilas’<br />

Agra: *****Hotel ‘Jaypee Palace’<br />

Indien individuell:<br />

Faszin<strong>at</strong>ion Südindien<br />

Termine: täglich antretbar<br />

Saisonzeiten: 1. 1. - 30. 4.2013<br />

1. 5. - 30. 9.2013<br />

1.10. - 19.12.2013<br />

20.12. - 6. 1.2014<br />

ErlebnisReise mit Flug, Bus, Bahn, ***, **** <strong>und</strong><br />

*****Hotels/HP <strong>und</strong> 1 Nacht am Hausboot/VP<br />

Flug ab Wien, Linz, Graz, Salzburg, Innsbruck<br />

bei 2 Pers.: € 3.190,-- € 3.480,-- € 3.480,-- € 3.810,--<br />

bei 3 Pers.: € 3.040,-- € 3.330,-- € 3.330,-- € 3.690,--<br />

bei 4 Pers.: € 2.930,-- € 3.100,-- € 3.100,-- € 3.550,--<br />

EZ-Zuschlag: € 975,-- € 1.023,-- € 1.023,-- € 1.380,--<br />

Visum Indien (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 361,--<br />

Silvester-Aufschlag: € 110,--<br />

Aufpreis für durchgehende deutschsprachige<br />

Reiseleitung ab Bangalore/bis Chennai (total):<br />

€ 1.115,-- bis 30.9.2013, € 1.195,-- ab 1.5.2013<br />

1. Tag: Wien/Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Bangalore. Programm wie ‘Faszin<strong>at</strong>ion Südindien’, Seite 30-31.<br />

2. Tag: Bangalore - Srirangap<strong>at</strong>nam - Mysore.<br />

3. Tag: Mysore - Belur - Halebid - Chickmagalur.<br />

4. Tag: Chickmagalur - Coorg.<br />

5. Tag: Coorg - Kabini - Nagarhole/Bandipur N<strong>at</strong>ionalpark.<br />

6. Tag: Kabini - Calicut.<br />

7. Tag: Calicut - Cochin.<br />

8. Tag: Cochin - Alleppey - Hausbootfahrt in d. Backw<strong>at</strong>ers.<br />

9. Tag: Hausbootfahrt - Kumarakom - Periyar.<br />

10. - 11. Tag: Periyar - Madurai - Chettinad.<br />

12. Tag: Chettinad - Trichy - Tanjore - Swami Malai.<br />

13. Tag: Swami Malai - Chidambaram - Pondicherry.<br />

14. Tag: Pondicherry - Mahabalipuram - Chennai/Madras.<br />

15. Tag: Chennai/Madras - Frankfurt - Wien/Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München.<br />

Leistungen:<br />

* Linienflug mit Lufthansa (S-Klasse/Economy) über Frankfurt nach<br />

Bangalore <strong>und</strong> von Chennai/Madras retour<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Progr. mit indischen PKWs mit Fahrer (englischsprachig)<br />

* 3 Nächte in *****Hotels, 3 Nächte in ****Hotels, 6 Nächte in ***Hotels<br />

(indische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* 1 Nacht am Hausboot in Doppelzimmern (mit Waschbecken <strong>und</strong> WC)<br />

* Halbpension: 2. Tag morgens bis 14. Tag abends<br />

* Bootsfahrt am Kabini-River, K<strong>at</strong>hakali-Tanzthe<strong>at</strong>er in Cochin<br />

* englischspr. lokale Führer in den Städten u. Besichtigungsstätten<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 361,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (derzeit € 85,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> indisches Visum erforderlich.<br />

Hotelunterbringung: wie Seite 31, ‘Faszin<strong>at</strong>ion Südindien’<br />

Fort Amber bei Jaipur<br />

© Elisabeth Kneissl-Neumayer<br />

Indien: individuell<br />

29


Südindien<br />

Faszin<strong>at</strong>ion Südindien<br />

Mit Hausbootfahrt durch die Backw<strong>at</strong>ers<br />

Mit Wildbeobachtungen im Nagarhole-NP<br />

Mit der Chettinad-Region in Tamil Nadu<br />

Karn<strong>at</strong>aka: Inmitten von Kaffeeplantagen liegen die einzigartigen<br />

Hoysala-Tempel von Belur <strong>und</strong> Halebid aus dem 11./12. Jh. Neben<br />

der Palaststadt Mysore begeistert u.a. der Nagarhole N<strong>at</strong>ionalpark.<br />

Kerala: Cochin, die ‘Königin der Arabischen See’, ist seit dem 6.<br />

Jh. v. Chr. wichtige Hafenstadt - ein Mosaik indischer, jüdischer,<br />

holländischer, chinesischer <strong>und</strong> islamischer Kultureinflüsse. Südlich<br />

erstreckt sich eine schier endlose Welt von Lagunen <strong>und</strong> Kanälen,<br />

be sch<strong>at</strong>tet von Kokospalmen - die legendären Backw<strong>at</strong>ers, die wir<br />

mit dem Hausboot erk<strong>und</strong>en.<br />

Tamil Nadu: Das Land der Tamilen ist eine Welt für sich - farbenprächtig,<br />

überschwänglich, fre<strong>und</strong>lich - <strong>und</strong> extrem grün. Kein Besuch<br />

ist vollkommen ohne den alten Seehafen Mahabalipuram aus<br />

dem 7. Jh. Staunend blickt der Besucher auch auf die bunten Tempeltürme<br />

von Tamil Nadu, die schönen Kaufmannspaläste in Chettinad<br />

oder die schier endlosen Gewürzgärten der Kardamom Berge.<br />

2. 2. - 16. 2.2013 RL: Rosa Hackl<br />

23.11. - 7.12.2013 RL: Rosa Hackl<br />

25.12. - 6. 1.2014 RL: Mag. Brigitte Lenz<br />

8. 2. - 22. 2.2014 RL: N.N.<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

***, **** <strong>und</strong> *****Hotels/HP<br />

<strong>und</strong> 1 Nacht auf einem Hausboot/VP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz,<br />

Innsbruck, München, Frankfurt<br />

€ 3.190,-- € 3.290,-- € 3.590,--<br />

EZ-Zuschlag: € 995,-- € 995,-- € 1.250,--<br />

Visum (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 447,--<br />

1. Tag: Wien/Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Bangalore. Am Morgen Zuflüge nach Frankfurt - Flug mit Lufthansa<br />

um 12.20 Uhr nach Bangalore. Ankunft kurz nach Mitternacht.<br />

2. Tag: Bangalore - Srirangap<strong>at</strong>nam - Mysore. Am Vormittag<br />

geht es nach Srirangap<strong>at</strong>nam, die alte Hauptstadt Mysores aus dem 18.<br />

Jh. - die Ruinen mit dem historischen Fort inmitten des Flusses Cauvery<br />

waren im 18. Jh. heiß umkämpft. Nach Einnahme der Stadt durch die<br />

Briten blieb nicht viel erhalten, allerdings geben die weitläufige Festungsruine<br />

<strong>und</strong> eine Moschee noch einen guten Eindruck vom alten Glanz des<br />

Mysore-Reiches. Am frühen Nachmittag erreichen wir Mysore, die zweitgrößte<br />

Stadt Karn<strong>at</strong>akas. Besichtigung der ‚Stadt der Paläste‘ mit dem<br />

prachtvollen Palast der Maharajas von Mysore - dieser wurde Anfang des<br />

20. Jh. vom englischen Architekten Irwin errichtet (<strong>und</strong> wird jeweils am<br />

Sonntag Abend prachtvoll illuminiert). Den Tag beschließen wir mit einem<br />

Besuch des farbenfrohen Marktes in der Stadt.<br />

3. Tag: Mysore - Srivanabelagola - Belur - Halebid - Chickmagalur.<br />

Zunächst besuchen wir Srivanabelagola, eines der bedeutendsten<br />

Jain-Heiligtümer in Indien. Im 10. Jh. wurde auf dem Indragiri-Hügel, der<br />

die weite Ebene überblickt, eine 17 m hohe St<strong>at</strong>ue des Jainheiligen Gom<strong>at</strong>eshvara<br />

errichtet. Weiter nach Belur <strong>und</strong> Halebid, wo sich einige der<br />

Höhepunkte der Hoysala-Architektur finden, die im 11. - 14. Jh. im Süden<br />

des jetzigen B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong>es Karn<strong>at</strong>aka ihre Blütezeit erlebte. Wir besichtigen<br />

den großartigen Channakeshava-Tempel von Belur aus dem 12. Jh.<br />

- ein Meisterwerk der Hoysala-Kultur, in dem 650 beeindruckende Tempelelefanten,<br />

aber auch Szenen aus dem Ramayana-Epos begeistern. In<br />

Halebid, der alten Hauptstadt des Hoysala-Reiches, bestaunen wir den<br />

Hoysaleswara Tempel, dessen Wände überreich mit Reliefs geschmückt<br />

sind. Am Abend erreichen wir schließlich Chickmagalur.<br />

4. Tag: Chickmagalur - Coorg. Durch Bauernland erreichen wir<br />

Coorg in den Ausläufern der Western Gh<strong>at</strong>s auf 800 m Seehöhe - eine<br />

Region mit sanften Hügeln, durchsetzt von kleinen Dörfern sowie Kaffee-<br />

<strong>und</strong> Teeplantagen am Ufer des Cauvery. Am Nachmittag besuchen<br />

wir Kaffeeplantagen sowie ein Haus einer traditionellen Kodava-Familie.<br />

5. Tag: Coorg - Kabini - Nagarhole/Bandipur N<strong>at</strong>ionalpark.<br />

Am Morgen Fahrt nach Kabini, das im Westen von Karn<strong>at</strong>aka zwischen<br />

dem Cauvery River <strong>und</strong> dem Nagarhole/Bandipur N<strong>at</strong>ionalpark liegt. Hier<br />

finden wir die größten zusammenhängenden Wälder Indiens, die zum<br />

Nil giri UNESCO-Biosphären-Reserv<strong>at</strong> gehören - im Nagarhole N<strong>at</strong>ionalpark<br />

lebt auch die größte Popul<strong>at</strong>ion indischer Elefanten. Am Nachmittag<br />

unternehmen wir eine Wildbeobachtungsfahrt mit dem Boot am Kabini<br />

River durch den N<strong>at</strong>ionalpark.<br />

6. Tag: Kabini - Calicut. Am Morgen Möglichkeit zu einer Wildbeobachtungsfahrt<br />

mit Geländewagen in den Nagarhole NP (fak. - ca. USD<br />

45,-- p.P.). Anschließend geht es durch die Western Gh<strong>at</strong>s in den südwestlichsten<br />

B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong> Indiens nach Kerala - am Nachmittag erreichen<br />

wir Calicut. Hier landete einst Vasco da Gama auf seinem Weg nach<br />

Indien <strong>und</strong> nahm die Stadt 1498 für die Portugiesen in Besitz. Heute ist<br />

es ein interessanter Fischerei- <strong>und</strong> Hafenort an der Malabar-Küste.<br />

7. Tag: Calicut - Cochin. Vor dem Frühstück geht es heute bereits zu<br />

einem Ausflug in ein nahegelegenes Fischerdorf, wo am Morgen dutzende<br />

Fischerboote ihren Fang anlanden. Kerala ist auch bekannt für seinen<br />

Kampfsport Kalari, die Urform von Kar<strong>at</strong>e - wir besuchen eine Kalari-<br />

Schule, wo wir das harte Training miterleben. Am Vormittag Fahrt über die<br />

Tempelstadt Guruvayoor nach Cochin, die ‚Königin der Arabischen See‘<br />

- ein pittoresker Hafenort an der Küste von Malabar. Am Abend erleben<br />

wir traditionelle K<strong>at</strong>hakali-Tänze aus Kerala.<br />

8. Tag: Cochin - Alleppey - Hausbootfahrt durch die Backw<strong>at</strong>ers.<br />

Am Vor mittag besuchen wir die Altstadt von Cochin, die Synagoge<br />

aus dem 16. Jh. - eine der älte sten Synagogen Indiens (nur von<br />

außen), den M<strong>at</strong>tancherry-Palast der Portugiesen, die Franziskus-Kirche<br />

- die älteste Kirche Indiens mit dem Grabmal Vasco da Gamas - sowie die<br />

chinesischen Fischernetze im Hafen. Gegen Mittag Weiterfahrt nach Alleppey.<br />

Hinter der Küste Keralas erstreckt sich eine der faszinierendsten<br />

Landschaften Indiens - halb Wasser, halb Land. Ein Labyrinth aus Lagunen,<br />

Flüssen <strong>und</strong> Kanälen durchzieht das von Palmen besch<strong>at</strong>tete Land.<br />

In Alleppey erwarten uns die Hausboote (im Stil der alten Reisboote), mit<br />

denen wir durch die Backw<strong>at</strong>ers gleiten. Das Hausboot verfügt über 2 - 3<br />

Doppelzimmer, die jeweils mit WC <strong>und</strong> Waschbecken ausgest<strong>at</strong>tet sind.<br />

9. Tag: Backw<strong>at</strong>ers - Kumarakom - Periyar. Am Vormittag verlassen<br />

wir das Hausboot <strong>und</strong> fahren über kurvige Straßen in die Kardamom<br />

Hills der Western Gh<strong>at</strong>s: Durch Tee- <strong>und</strong> Kaffeeplantagen sowie<br />

Gewürzgärten, die wir auch besuchen, gelangen wir nach Periyar, eines<br />

der ältesten N<strong>at</strong>urschutzgebiete<br />

Indiens.<br />

10. Tag: Periyar - Madurai.<br />

Das Periyar-Reserv<strong>at</strong><br />

liegt an einem Stausee,<br />

wo wir am Vormittag<br />

die Möglichkeit zu einer<br />

Bootsfahrt haben. Am Seeufer<br />

kann man mit Glück<br />

Wildschweine, Hirsche,<br />

ver schiedene Vogelarten,<br />

eventuell auch wilde Elefanten<br />

beobachten. Weiter<br />

in die fruchtbaren Ebenen<br />

Tamil Nadus nach Madurai,<br />

eine Oase traditioneller Tamilenkultur: Besuch des Meenakshi-Tempels,<br />

der Gemahlin Shivas geweiht - ein Musterbeispiel drawidischer Architektur.<br />

Über den Hallen erheben sich zahlreiche Gopurams, vielgeschoßige<br />

Tempeltürme, die mit einer <strong>at</strong>emberaubenden Fülle farbenprächtigster<br />

Götterst<strong>at</strong>uen geschmückt sind. Besichtigung des Tirumalai Nayak Palasts,<br />

der im 17. Jh. im indo-sarazenischen Stil errichtet wurde.<br />

11. Tag: Madurai - Chettinad. Fahrt Richtung Norden in die Chettinad-Region<br />

- 78 Dörfer, die durch eine eigenständige Kultur <strong>und</strong> Architektur<br />

beeindrucken. Hier lag das kleinste Maharaja-Reich Indiens, das<br />

seinen Reichtum der Handels- <strong>und</strong> Bankentätigkeit der Chettiar-Kaufleute<br />

verdankte. Viele der Kaufmannspaläste sind erhalten geblieben <strong>und</strong><br />

strahlen eine eigene Atmosphäre aus - in einem der Häuser nächtigen wir.<br />

12. Tag: Chettinad - Trichy - Tanjore - Swami Malai. Fahrt<br />

Nagarhole/Bandipur-N<strong>at</strong>ionalpark, wilde Elefanten<br />

© Orange County<br />

30


Faszin<strong>at</strong>ion Südindien<br />

2. 2. - 11. 2.2013 RL: Rosa Hackl<br />

23.11. - 2.12.2013 RL: Rosa Hackl<br />

8. 2. - 17. 2.2014 RL: N.N.<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

***, **** <strong>und</strong> *****Hotels/HP <strong>und</strong><br />

1 Nacht auf einem Hausboot/VP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck,<br />

München, Frankfurt € 2.860,-- € 2.990,--<br />

EZ-Zuschlag: € 665,-- € 675,--<br />

Visum (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 454,--<br />

Srirangam-Tempel mit einigen Gopurams/Tempeltürmen<br />

© India Tourism<br />

Rich tung Norden nach Trichy mit seinem Felsentempel <strong>und</strong> dem überwältigenden<br />

Srirangam-Tempel - dem größten Tempelkomplex Indiens <strong>und</strong><br />

Zentrum des Vishnuismus. Überaus eindrucksvoll sind die 21 mächtigen<br />

Gopurams <strong>und</strong> der herrliche St<strong>at</strong>uenschmuck. Rasche Fahrt nach Tanjore:<br />

Die Chola-Könige ließen in ihrer Hauptstadt am Cauvery Delta viele<br />

Tempel errichten (UNESCO-Weltkulturerbe) - Besichtigung des einzigartigen<br />

Brihadeshwara Tempels mit den gewaltigen Gopurams aus dem<br />

10. Jh. Über die heilige Stadt Kumbakonam erreichen wir Swami Malai.<br />

13. Tag: Swami Malai - Gangaikondacholapuram - Chidambaram<br />

- Pondicherry. Entlang der Strecke Richtung Norden gibt es<br />

weitere großartige Tempel zu sehen - Gangaikondacholapuram wurde<br />

von einem Chola-König nach siegreicher Schlacht in Auftrag gegeben<br />

<strong>und</strong> prachtvoll ausgest<strong>at</strong>tet. Chidambaram ist dank seiner Lage einer<br />

der schönsten Tempel im Süden. Am späten Nachmittag erreichen wir<br />

Pondicherry, das bis 1954 eine französische Kolonialstadt war.<br />

14. Tag: Pondicherry - Mahabalipuram - Chennai/Madras.<br />

Fahrt nach Mahabalipuram, wo im 7. Jh. die Hafenstadt der Pallava-<br />

Dynastie lag. Besichtigung der berühmten Felsentempel an der Küste<br />

- u.a. die 5 R<strong>at</strong>has - sowie des größten Reliefs der Welt (UNESCO-Weltkulturerbe).<br />

Das Tempelviertel im nahen Chennai/Madras zeugt von der<br />

langen Geschichte als Hafenort: Stadtr<strong>und</strong>fahrt u.a. zum Fort, zur San<br />

Tome K<strong>at</strong>hedrale u.v.m. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen.<br />

15. Tag: Chennai/Madras - Frankfurt - Wien/Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München.<br />

Nach Mitternacht Rückflug über Frankfurt<br />

nach Österreich <strong>und</strong> Deutschland.<br />

Leistungen:<br />

P-IISI<br />

* Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Bangalore<br />

<strong>und</strong> von Chennai/Madras retour<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem indischen Bus/Kleinbus mit AC<br />

* 3 Übernachtungen in *****Hotels, 3 Nächte in ****Hotels <strong>und</strong><br />

6 Nächte in ***Hotels (jeweils indische Klassifizierung), jeweils in<br />

Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* 1 Nacht am Hausboot in Doppelzimmern (mit Waschbecken u. WC)<br />

* Halbpension: 2. Tag morgens - 14. Tag abends, auf dem Hausboot VP<br />

* Wildbeobachtungs-Bootsfahrt am Kabini-River<br />

* Besuch des K<strong>at</strong>hakali-Tanzthe<strong>at</strong>ers in Cochin<br />

* Eintritte: Srirangap<strong>at</strong>nam, Mysore, Belur, Halebid, Cochin (M<strong>at</strong>tancherry-Palast),<br />

Madurai, Trichy (Srirangam), Tanjore, Chidambaram,<br />

Gangaikondacholapuram, Mahabalipuram<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* 1 kleiner JPM-Guide ‘Südindien’ je Zimmer<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 447,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (derzeit € 85,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> indisches Visum erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

1. Tag: Wien/Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Bangalore. Am Morgen Zuflüge nach Frankfurt - Flug mit Lufthansa<br />

um 12.20 Uhr nach Bangalore, wo man gegen Mitternacht landet.<br />

2. Tag: Bangalore - Srirangap<strong>at</strong>nam - Mysore. Programm ‚Faszin<strong>at</strong>ion<br />

Südindien‘ links, 2. Tag<br />

3. Tag: Mysore - Srivanabelagola - Belur - Halebid - Chickmagalur.<br />

Programm wie links, 3. Tag<br />

4. Tag: Chickmagalur - Coorg. Programm wie links, 4. Tag<br />

5. Tag: Coorg - Kabini/Nagarhole-N<strong>at</strong>ionalpark. Programm wie<br />

links, 5. Tag<br />

6. Tag: Kabini - Calicut. Programm wie links, 6. Tag<br />

7. Tag: Calicut - Cochin. Programm wie links, 7. Tag<br />

8. Tag: Cochin - Alleppey - Hausbootfahrt durch die Backw<strong>at</strong>ers.<br />

Programm wie links, 8. Tag<br />

9. Tag: Hausbootfahrt - Kumarakom - Cochin - Bangalore.<br />

Am Vormittag verlassen wir nach einem gemütlichen Frühstück das<br />

Hausboot <strong>und</strong> fahren zurück nach Cochin. Am Nachmittag Rückflug nach<br />

Bangalore - nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen.<br />

10. Tag: Bangalore - Frankfurt - Wien/Linz/Graz/Salzburg/<br />

Innsbruck/München. Nach Mitternacht Rückflug über Frankfurt nach<br />

Österreich <strong>und</strong> Deutschland.<br />

Leistungen:<br />

P-IISK<br />

* Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach<br />

Bangalore <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflug: Cochin - Bangalore<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem indischen Bus/Kleinbus mit AC<br />

* 2 Übernachtungen in *****Hotels, 3 Nächte in ****Hotels <strong>und</strong><br />

2 Nächte in ***Hotels (indische Klassifizierung), jeweils in<br />

Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* 1 Nacht am Hausboot in Doppelzimmern (mit Waschbecken u. WC)<br />

* Halbpension: 2. Tag morgens - 9. Tag abends, auf dem Hausboot<br />

Vollpension<br />

* Bootsfahrt am Kabini-River<br />

* Besuch des K<strong>at</strong>hakali-Tanzthe<strong>at</strong>ers in Cochin<br />

* Eintritte: Mysore (Stadtpalast, Cham<strong>und</strong>eshvari-Tempel),<br />

Srirangap<strong>at</strong>nam, Belur, Halebid, Cochin (M<strong>at</strong>tancherry-Palast)<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung bis zum 9. Tag morgens<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 454,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (derzeit € 85,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> indisches Visum erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(indische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Bangalore: ****Hotel ‘Royal Orchid Central’<br />

Mysore: ****Hotel ‘Regaalis’<br />

Chickmagalur: ****Hotel ‘Taj Garden Retre<strong>at</strong>’<br />

Coorg:<br />

***Hotel ‘Orange County’<br />

Kabini:<br />

***Lodge ‘Orange County’<br />

Calicut:<br />

*****Hotel ‘Taj - The G<strong>at</strong>eway’<br />

Cochin:<br />

*****Hotel ‘Le Meridien’<br />

Periyar:<br />

***Hotel ‘Spice Village’<br />

Madurai: *****Hotel ‘Taj - The G<strong>at</strong>eway’<br />

Chettinad-Region: ***Hotel ’Visalam’<br />

Swami Malai: ***Hotel ’Sterling Resort’<br />

Pondicherry: ***Boutique-Eco-Hotel ‘The Dune’<br />

Hausboot in den Backw<strong>at</strong>ers<br />

© Kerala Tourism<br />

31<br />

Südindien


Indien: Ladakh/Kleintibet<br />

Zum Klosterfest in Phyang<br />

Mit Himalaya-Überquerung nach Manali,<br />

dem Exilsitz des Dalai Lama in Dharamsala u.<br />

dem Goldenen Tempel der Sikhs in Amritsar<br />

4.7. - 20.7.2013 RL: Dr. Gerhard Oberzill<br />

Indien: Nordindien, Ladakh<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus <strong>und</strong><br />

Geländewagen, Hotels u. 6x Zeltcamps/meist VP<br />

Flug ab Wien € 3.250,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Graz,<br />

Klagenfurt, Innsbruck, München € 3.360,--<br />

Flug ab Frankfurt € 3.365,--<br />

EZ-Zuschlag: € 495,--<br />

Visum (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 375,-- ab Wien,<br />

€ 485,-- ab den B<strong>und</strong>esländern <strong>und</strong> Deutschland<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München/<br />

Frankfurt - Wien - Delhi. Zuflüge nach Wien. Linienflug um ca. 13.00<br />

Uhr nach Delhi - Ankunft gegen Mitternacht.<br />

2. Tag: Delhi - Leh. Am frühen Morgen (ca. 5.40 Uhr) Weiterflug nach<br />

Leh (3500 m), die Hauptstadt Ladakhs. Die Stadt schmiegt sich an den<br />

imposanten Festungsberg, der von Burg <strong>und</strong> Kloster gekrönt wird. Der<br />

Nachmittag steht zur Akklim<strong>at</strong>isierung zur freien Verfügung - Möglichkeit<br />

zu einem ersten Stadtspaziergang mit unserem Reiseleiter.<br />

3. Tag: Leh - Klosterfest in Phyang. In einem kleinen Seitental<br />

westlich von Leh liegt das Kloster Phyang, das dem Kagyupa-Orden angehört.<br />

Das Kloster, das im 16. Jh. gegründet wurde, beheim<strong>at</strong>et zahlreiche<br />

herrliche Bronzest<strong>at</strong>uen, eine Reihe von prachtvollen Tschörten<br />

<strong>und</strong> einen besonders eindrucksvollen Raum der Schutzgottheiten. Wie in<br />

vielen anderen Klöstern werden beim Fest eindrucksvolle Maskentänze<br />

<strong>und</strong> Mysterienspiele zum Gedenken an Padma Sambhava gezeigt, der<br />

die tibetische Form des Buddhismus geprägt h<strong>at</strong>. Mit etwas Glück erleben<br />

wir auch die Enthüllung der gewaltigen Thangka von Phyang.<br />

4. Tag: Leh - Stok - Shey - Tiksey - Hemis - Leh. Heute erwartet<br />

uns ein Ausflug in die Umgebung von Leh. Zunächst fahren wir nach<br />

Stok - hier lag nach Shey der Königspalast des Landes, in dem heute ein<br />

interessantes Museum mit wertvollen Thangkas (Rollbildern auf Seide)<br />

untergebracht ist. Anschließend weiter zum ehemaligen Königspalast von<br />

Shey, der die größte vergoldete Buddhast<strong>at</strong>ue Ladakhs beherbergt. Danach<br />

geht es nach Tiksey, das größte Kloster Ladakhs, dessen zahlreiche<br />

Mönche in den Häusern am Berghang unterhalb des Klosters wohnen.<br />

Nach dem Mittagessen <strong>und</strong> der Besichtigung von Tiksey Weiterfahrt in<br />

ein kleines Seitental nach Hemis, das reichste Kloster in Ladakh. Am<br />

Abend Rückkehr nach Leh.<br />

5. Tag: Leh - Spitok - Likir - Uleytokpo - Lamayuru - Uleytokpo.<br />

Am frühen Morgen fahren wir nach Spitok, das Hauptkloster des<br />

Gelugpa-Ordens, das sich mächtig auf einem Hügel über dem Indus tal<br />

nahe Leh erhebt. Im Kloster finden wir neben schönen Tempelhallen vor<br />

allem einen interessanten Raum der Schutzgottheiten. Anschließend Besuch<br />

des Klosters Likir, wo der Bruder des jetzigen Dalai Lama Abt ist.<br />

Westwärts geht es durch die grüne Flussoase des Industales - umrahmt<br />

von gewaltigen Bergmassiven - zum Uleytokpo Camp. Am Nachmittag<br />

erwartet uns eine eindrucksvolle Fahrt über die schier endlosen Serpentinen<br />

des F<strong>at</strong>u La zum Kloster Lamayuru, das in prachtvoller Lage auf einem<br />

Felsrücken in 3800 m Höhe inmitten der bizarren Erosionslandschaft<br />

eines ausgetrockneten Sees liegt. Besichtigung des Klosters mit seiner<br />

wertvollen Bibliothek, anschließend Rückfahrt nach Uleytokpo.<br />

6. Tag: Uleytokpo - Rizong - Alchi - Basgo - Leh. Zunächst geht<br />

es zum Kloster Rizong, wobei die Straße spektakulär über einen Felshang<br />

hinaufführt. Rückfahrt zum Camp <strong>und</strong> Mittagessen. Anschließend besuchen<br />

wir das Kloster Alchi, das wertvolle Malereien <strong>und</strong> Schnitzarbeiten<br />

aufweist. Weiterfahrt Richtung Leh - etwa 40 km westlich von Leh liegt<br />

die Burg Basgo: Inmitten eines Ruinenfeldes erhebt sich scheinbar unbezwingbar<br />

die Zitadelle der ehemaligen Hauptstadt (15. Jh.). Das ganze<br />

Gelände wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt <strong>und</strong> wird seit Jahren<br />

restauriert. Die im Inneren der Anlage befindlichen Tempel werden auch<br />

heute noch von einem Mönch aus dem Kloster Likir betreut. Am Abend<br />

erreichen wir wieder Leh.<br />

7. - 9. Tag: Ausflug ins Nubra-Tal. Ca. 100 km nördlich von Leh<br />

liegt eines der entlegensten <strong>und</strong> ursprünglichsten Gebiete des Himalaya -<br />

das Nubra-Tal. Durch die n<strong>at</strong>ürliche Barriere des 5600 m hohen Khardong<br />

La (angeblich der höchste befahrbare Straßenpass der Welt) h<strong>at</strong> es seine<br />

Ladakhi © E.Kneissl-Neumayer Kloster Shey © E. Kneissl-Neumayer<br />

Traditionen gut bewahren können. Wir erleben bei dem 3-tägigen Ausflug<br />

nicht nur einzigartige Hochgebirgsregionen, sondern auch interessante<br />

Dörfer wie Deskit <strong>und</strong> H<strong>und</strong>ur, die wie Oasen in der kahlen Landschaft<br />

wirken - trotz der rauen Gebirgsregion <strong>und</strong> den nahen Gletschern wachsen<br />

am Shyok-Fluss Getreide, Äpfel <strong>und</strong> Aprikosen. Aber auch buddhistische<br />

Klöster mit ihren Wandmalereien werden wir besuchen.<br />

10. Tag: Leh - Changthang Hochebene - Tso Moriri - Korzok.<br />

Am frühen Morgen geht es zunächst auf der Manali-Route Richtung Süden<br />

durch das Indus-Tal nach Upshi - von hier aus führen uns tw. holprige<br />

Straßen durch die Changthang-Hochebene zu den heißen Quellen<br />

von Chum<strong>at</strong>hang <strong>und</strong> vorbei an Nomadenzelten der Changpas, die hier<br />

Schafe, Ziegen <strong>und</strong> Yaks halten, zum Tso Moriri (4500 m). Rings um den<br />

See liegt eine Wetland Conserv<strong>at</strong>ion Reserve, die vom WWF unterstützt<br />

wird. Der Salzsee ist von unwahrscheinlicher Schönheit <strong>und</strong> Heim<strong>at</strong> für<br />

einige Zugvögel, an den Ufern sehen<br />

wir u.a. Kiangs, tibetische Wildesel.<br />

Die Übernachtung erfolgt in Korzok,<br />

einer kleinen Siedlung mit Kloster am<br />

See, in einem einfachen Camp.<br />

11. Tag: Tso Moriri - Tso Kar -<br />

Sarchu. Am Morgen verlassen wir<br />

den Tso Moriri <strong>und</strong> gelangen über<br />

Passstraßen in die Moray Ebene <strong>und</strong><br />

das Rupshu-Tal, in dem - umgeben<br />

von 6000-ern - der Salzsee Tso Kar<br />

(4530 m) <strong>und</strong> einige kleinere Seen<br />

inmitten einer Steppenlandschaft liegen.<br />

Hier wurde bis vor wenigen Jahren von den Changpa-Nomaden Salz<br />

abgebaut, das sich in größeren Mengen am Salz-verkrusteten Ufer des<br />

Sees findet. Über den Moray Lachal Pass (5065 m) gelangen wir schließlich<br />

nach Sarchu, eine kleine Siedlung, die am Kreuzungspunkt wichtiger<br />

Straßen nach Lahaul, Zanskar, Spiti <strong>und</strong> Ladakh liegt.<br />

12. Tag: Sarchu - Baralacha La - Keylong - Rohtang Pass -<br />

Manali. Über den Baralacha Pass (4860 m) <strong>und</strong> durch eine großartige<br />

Landschaftsszenerie - geprägt von fruchtbaren Taloasen <strong>und</strong> reißenden<br />

Flüssen - fahren wir in das Lahaul-Hochtal mit seinem Hauptort Keylong,<br />

der umgeben von Gerstenfeldern auf 3350 m liegt. Weiter über den<br />

spektakulären Rohtang Pass (4000 m), umgeben von schneebedeckten<br />

Bergen <strong>und</strong> blühenden Almwiesen, nach Manali, das in einem Talkessel<br />

zu Füßen des Roh tang-Massivs liegt.<br />

13. Tag: Manali. Besichtigung von Manali - wir besuchen das urige<br />

Klosterfest<br />

© Christian Kneissl<br />

32


Indien: Ladakh/Kleintibet<br />

Zum Klosterfest in Taktok<br />

Mit Himalaya-Überquerung nach Manali,<br />

dem Exilsitz des Dalai Lama in Dharamsala u.<br />

dem Goldenen Tempel der Sikhs in Amritsar<br />

13.7. - 29.7.2013 RL: Dr. Harald Teubenbacher<br />

See im Nubra-Tal<br />

© Dr. Harald Teubenbacher<br />

Alt-Manali, sehen den in einem Zedernwald liegenden Hadimba Devi-<br />

Holztempel aus dem 16. Jh. mit Pagodendach <strong>und</strong> bemerkenswerten<br />

Schnitzereien, fahren zum Dorf Vashist, bekannt für seine heißen Schwefelquellen,<br />

<strong>und</strong> besuchen Naggar, die alte Hauptstadt der Kulu-Herrscher.<br />

Vom Schloss aus h<strong>at</strong> man einen herrlichen Blick über das Kulutal.<br />

14. Tag: Manali - Dharamsala. Heute erwartet uns eine interessante<br />

Fahrt durch das fruchtbare Kulu-Tal mit Obstkulturen, Reis- <strong>und</strong> Getreidefeldern.<br />

Via Mandi erreichen wir am Nachmittag Dharamsala.<br />

15. Tag: Dharamsala - Amritsar. Besichtigung von Dharamsala<br />

<strong>und</strong> des 600 m höher gelegenen McLeod Ganj - eine Enklave, die dem<br />

aus Tibet geflohenen Dalai Lama seit 1960 als Exilresidenz dient <strong>und</strong> zur<br />

Keimzelle für eine ausgedehnte tibetische Siedlung wurde. Anschließend<br />

geht es zur letzten größeren Fahretappe über P<strong>at</strong>hankot nach Amritsar,<br />

die heilige Stadt der Sikhs, die 1577 vom 4. Sikh-Guru Ram Das als<br />

zentraler Wallfahrtsort für die Anhänger der ständig wachsenden Bruderschaft<br />

gegründet wurde. Abends haben wir die Möglichkeit, die Prozession,<br />

bei der das heilige Buch Granth Sahib zur Nachtruhe gebettet<br />

wird, mit zu erleben.<br />

16. Tag: Amritsar - Delhi. Vormittags ausführliche Besichtigung des<br />

einzigartigen Goldenen Tempel der Sikhs in Amritsar. Am Nachmittag<br />

Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Flug nach Delhi. Nach einem Abschiedsessen<br />

in Delhi Transfer zum Flughafen.<br />

17. Tag: Delhi - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München/Frankfurt.<br />

Kurz nach Mitternacht Rückflug nach<br />

Wien - weiter in die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> nach Deutschland.<br />

Leistungen:<br />

P-IILP<br />

* Linienflug mit Austrian nach Delhi <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflüge: Delhi - Leh, Amritsar - Delhi<br />

* R<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong> Besichtigungen meist mit indischen Geländewagen<br />

(3 - 4 Teilnehmer pro Fahrzeug)<br />

* 5 Übernachtungen in Leh (K<strong>at</strong>. A), 2 Übernachtungen in Manali <strong>und</strong><br />

Dharamsala in ***Hotels, 1 Übernachtung im Heritage-Hotel od.<br />

*****Hotel in Amritsar (indische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern<br />

mit Dusche/WC<br />

* 2 Übernachtungen in Uleytokpo, 2 Nächte im Nubra-Tal <strong>und</strong> 2 Nächte<br />

(Tso Moriri <strong>und</strong> Sarchu) in einfachen (fertig aufgestellten) Zeltcamps<br />

* Verpflegung: Vollpension (tw. Campingverpflegung) 2. Tag mittags -<br />

12. Tag morgens, Halbpension 12. Tag abends - 16. Tag abends<br />

* Eintritte laut Programm<br />

* 1 Polyglott on tour ‘Indien’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 375,-- bzw. € 485,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (derzeit € 85,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> indisches Visum erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels/Camps<br />

(Landes-Klassifizierung), in d. Hotels in Zimmern mit DU/WC:<br />

Leh:<br />

Hotel ‘City Palace’ oder Hotel ‚Namgyal Palace‘<br />

Uleytokpo: Uley Ethnic Resort/Camp<br />

Nubra:<br />

Tirith Camps<br />

Tso Moriri/Korzok: Tsomoriri Camps & Resorts<br />

Sarchu:<br />

Gold Drop Camps<br />

Manali:<br />

***Hotel ‘Snow Crest Manor’<br />

Dharamsala: ***Hotel ‘Grace’ oder ***Hotel ‚Surya‘<br />

Amritsar: ****ISTA Hotel Amritsar<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Kleinbus <strong>und</strong><br />

Geländewagen, Hotels u. 6x Zeltcamps/meist VP<br />

Flug ab Wien € 3.250,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Graz,<br />

Klagenfurt, Innsbruck, München € 3.360,--<br />

Flug ab Frankfurt € 3.365,--<br />

EZ-Zuschlag: € 495,--<br />

Visum (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 375,-- ab Wien,<br />

€ 485,-- ab den B<strong>und</strong>esländern <strong>und</strong> Deutschland<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München/<br />

Frankfurt - Wien - Delhi. Programm wie Seite 32 ‚Ladakh/Kleintibet‘,<br />

1. Tag<br />

2. Tag: Delhi - Leh. Programm wie Seite 32 ‚Ladakh/Kleintibet‘, 2. Tag<br />

3. Tag: Leh - Stok - Shey - Tiksey - Hemis - Leh. Programm wie<br />

Seite 32 ‚Ladakh/Kleintibet‘, 4. Tag<br />

4. Tag: Leh - Spitok - Phyang - Uleytokpo - Lamayuru - Uleytokpo.<br />

Am frühen Morgen fahren wir nach Spitok, das Hauptkloster des<br />

Gelugpa-Ordens, das sich mächtig auf einem Hügel über dem Indus tal<br />

nahe Leh erhebt. Im Kloster finden wir neben schönen Tempelhallen vor<br />

allem einen interessanten Raum der Schutzgottheiten. In einem kleinen<br />

Seitental liegt das Kloster Phyang aus dem 16. Jh., das dem Kagyupa-<br />

Orden angehört. Das Kloster beheim<strong>at</strong>et zahlreiche herrliche Bronzest<strong>at</strong>uen<br />

<strong>und</strong> eine Reihe von prachtvollen Tschörten. Westwärts geht es durch<br />

die grüne Flussoase des Industales - umrahmt von gewaltigen Bergmassiven<br />

- zum Uleytokpo Camp. Am Nachmittag erwartet uns eine eindrucksvolle<br />

Fahrt über die schier endlosen Serpentinen des F<strong>at</strong>u La zum<br />

Kloster Lamayuru, das in prachtvoller Lage auf einem Felsrücken in 3800<br />

m Höhe inmitten der bizarren Erosionslandschaft eines ausgetrockneten<br />

Sees liegt. Besichtigung des Klosters mit seiner wertvollen Bibliothek,<br />

anschließend Rückfahrt nach Uleytokpo.<br />

5. Tag: Uleytokpo - Rizong - Alchi - Basgo - Leh. Programm wie<br />

Seite 32 ‚Ladakh/Kleintibet‘, 6. Tag<br />

6. Tag: Leh - Klosterfest in Taktok/Trakthok. Am frühen Morgen<br />

Fahrt zum Kloster Taktok/Trak thok in der Nähe von Sakti, einem ehemaligen<br />

Stützpunkt an einer alten Karawanenroute, das zur ältesten lamaistischen<br />

Sekte (Nyingmapa) gehört, die im 8. Jh. vom Mystiker <strong>und</strong> Lehrer<br />

Padmasambhava gegründet wurde. Seine ehemalige Medit<strong>at</strong>ionshöhle<br />

ist heute noch eine verehrte Pilgerstätte <strong>und</strong> ein viel besuchtes Heiligtum.<br />

Wie in vielen anderen Klöstern werden beim Fest eindrucksvolle<br />

Maskentänze <strong>und</strong> Mysterienspiele zum Gedenken an Padmasambhava<br />

gezeigt, der die tibetische Form des Buddhismus geprägt h<strong>at</strong>. Am Abend<br />

Rückkehr nach Leh.<br />

7. - 17. Tag: Programm wie links ‚Ladakh/Kleintibet‘.<br />

Leistungen: wie links<br />

Achtung: Aufgr<strong>und</strong> von Witterungsbedingungen kann es zur Absage/<br />

Verschiebung der Flüge von Delhi nach Leh kommen. Da Wetterfragen<br />

‘höhere Gewalt’ sind, behalten wir uns eine mögliche Programmänderung<br />

vor. Aus hygienischen Gründen ist ein Schlafsack erforderlich! Amritsar, Goldener Tempel der Sikh © Prof. Sepp Friedhuber<br />

Indien: Nordindien, Ladakh<br />

33


Nordindien: Spiti-Tal<br />

Buddhistische Kultur im Sch<strong>at</strong>ten d. Himalaya<br />

Erst seit wenigen Jahren ist die Region Spiti, ein Teil des indischen<br />

Sta<strong>at</strong>es Himachal Pradesh, für Touristen geöffnet. Seine Nähe zu<br />

Tibet ist nicht nur rein geografischer N<strong>at</strong>ur - hier ist noch immer eine<br />

tibetisch-buddhistische Kultur lebendig, mit zahlreichen Klöstern wie<br />

Dhankar, Kye/Ki oder Tabo.<br />

10.8. - 24.8.2013 RL: Dr. Gerhard Oberzill<br />

Indien: Spiti-Tal<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bahn, Kleinbus,<br />

Hotels <strong>und</strong> einfachen Gästehäusern/meist VP<br />

Flug ab Wien € 2.480,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt,<br />

Innsbruck, München € 2.590,--<br />

EZ-Zuschlag: € 490,--<br />

Visum (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 375,-- ab Wien,<br />

€ 485,-- ab den B<strong>und</strong>esländern u. München<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München -<br />

Wien - Delhi. Zuflüge nach Wien. Linienflug um ca. 13.00 Uhr nach<br />

Delhi - Ankunft gegen Mitternacht, Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Delhi - Chandigarh - Manali. Eisenbahnfahrt mit dem Sh<strong>at</strong>abdi<br />

Express nach Chandigarh, der Hauptstadt von Haryana <strong>und</strong> Punjab,<br />

von wo wir ins grüne <strong>und</strong> lebhafte Manali weiterfahren.<br />

3. Tag: Manali. Während wir uns an die Höhe akklim<strong>at</strong>isieren - Manali<br />

liegt auf 1900 m, lernen wir die nähere Umgebung mit Alt-Manali <strong>und</strong><br />

dem in einem Zedernwald liegenden Hadimba Devi-Holztempel aus dem<br />

16. Jh. mit Pagodendach <strong>und</strong> bemerkenswerten Schnitzereien kennen.<br />

4. Tag: Manali - Losar. Früh am Morgen fahren wir über den knapp<br />

4000 m hohen Rohtang-Pass, wo die höchsten Gipfel in der Umgebung<br />

bis auf 6800 m hinaufragen. Zunächst folgen wir dem Lauf des Chandra<br />

- das unbewohnte Tal ist in den Sommermon<strong>at</strong>en ein beliebtes Weidegebiet<br />

für die Schaf- <strong>und</strong> Ziegenherden der Wanderhirten. Vom engen<br />

Chandra-Tal geht es dann hinauf zum Kunzum-Pass (4551 m) <strong>und</strong> in<br />

vielen Kurven wieder hinunter nach Losar, das erste Dorf im Spiti-Tal, welches<br />

auf 4100 m gelegen ist. Ein kurzer Spaziergang am spektakulären<br />

Chandertal See wirkt entspannend nach der langen Tagesfahrt.<br />

5. Tag: Losar - Kaza. Besuch der kleinen Dorfgompa in Losar, anschließend<br />

Weiterfahrt in die Dörfer Ki<strong>at</strong>o <strong>und</strong> Hanse, wo wir uns die<br />

kleinen Dorftempel ansehen. Unterwegs besuchen wir das neu erbaute<br />

kleine Nonnenkloster Yangchen Chöling beim Dorf Pangmo. In Kaza, der<br />

Hauptstadt von Spiti, sind wir die nächsten fünf Tage untergebracht.<br />

6. Tag: Kaza - Kye/Ki Gompa - Kibber - Kaza. Fahrt zum Kloster<br />

Kye/Ki, das heute das größte Kloster des Spiti-Tales ist <strong>und</strong> einen<br />

gran dio sen Anblick bietet. Das Kloster soll im 11. Jh. von Domtön, dem<br />

Atisha-Schüler <strong>und</strong> Begründer der Kadampa-Schule, gegründet worden<br />

sein, stammt aber in seiner heutigen Substanz aus dem frühen 18. Jh. Im<br />

17. Jh. zogen die ‚Gelbmützen‘ in Kye ein, als die von der Lhasa-Theo -<br />

kr<strong>at</strong>ie unterstützten Mongolenheere in Spiti <strong>und</strong> Ladakh einfielen. Das<br />

Kloster verfügt noch heute über einige sehr alte <strong>und</strong> interessante Ausst<strong>at</strong>tungsstücke.<br />

Die größten Schätze des Klosters sind aber die Thangkas<br />

- auf Seide gemalte Rollbilder, die bis in das 16. Jh. zurückreichen. Diese<br />

Thangkas wurden bei den zahlreichen Kriegszügen, die das Spiti-Tal<br />

berührten, von den Mönchen in den Bergen in Sicherheit gebracht. Von<br />

Kye fahren wir 8 km talaufwärts in das malerische Dorf Kibber auf 3900<br />

m Seehöhe. Am Rande des Dorfes finden wir eine bescheidene, zweigeschoßige<br />

Dorfgompa, die einen Tempelraum mit schönen Wandmalereien<br />

des 19. Jh. beherbergt. Im Dorf selbst steht eine mindestens 300 Jahre<br />

alte, stimmungsvolle kleine Dorfkapelle. Je nach Zeit bietet sich die Möglichkeit,<br />

über einen 4500 m hohen Pass zu dem kleinen Dorf Tashigang zu<br />

fahren, das hoch über einer Schlucht malerisch in der Landschaft liegt.<br />

7. Tag Kaza - Langja - Hikkim - Komik - Kaza. Auf steiler, serpentinenreicher<br />

Straße fahren wir heute zum Dorf Langja, wo wir einen<br />

schönen Dorftempel besuchen. Wanderung (ca. 4 St<strong>und</strong>en) über ein hügeliges<br />

Hochpl<strong>at</strong>eau nach Hikkim <strong>und</strong> Komik. Von Hikkim aus sehen wir<br />

in einiger Entfernung die Ruinen des alten Sakyapa-Klosters Tangyud<br />

aus dem 14. Jh., das durch ein Erdbeben in den siebziger Jahren zerstört<br />

wurde. Nahe dem Nachbardorf Komik wurde das neue Tangyud<br />

neben der älteren Komik-Gompa errichtet, die beide besucht werden.<br />

Über einen steilen Fußpfad steigen wir wieder hinab Richtung Kaza. Beim<br />

Abstieg bietet sich vom Rand des Pl<strong>at</strong>eaus ein herrlicher Ausblick über<br />

das Spiti-Tal <strong>und</strong> auf Kaza, das 700 m unter uns liegt.<br />

8. Tag: Kaza - Demul - Balangre - Dokasa - Kaza. Ca. 3-stündige<br />

Fahrt über zwei bis drei kleine Weiler nach Demul - zu Fuß geht<br />

es zum Balangre Top, wo wir die herrliche R<strong>und</strong>umsicht genießen. 18<br />

Kye Gompa, Spiti-Tal<br />

© Dr. Gerhard Oberzill<br />

kleine Dörfer - die maximale Anzahl in diesem Tal - erspähen wir von<br />

hier. Das Mittagessen als Gast bei den Einheimischen stärkt uns für die<br />

zweite Tageshälfte. Eine kurze Fahrt bringt uns nach Dokasa, wobei wir<br />

unterwegs zahlreiche Yaks passieren, aber auch die Vogelwelt ist reich in<br />

dieser Gegend. Auf der Rückfahrt nach Kaza wird nach Möglichkeit eine<br />

traditionelle Sing- <strong>und</strong> Tanzveranstaltung in Demul für uns organisiert.<br />

9. Tag: Kaza - Dhankar - Lhalung - Kaza. Eine eindrucksvolle<br />

Fahrt bringt uns nach Dhankar, das auf einem Felssporn hoch über dem<br />

Spiti-Tal (3890 m) liegt. Auf der obersten Spitze steht ein festungsartiger,<br />

heute nicht mehr benutzter Palast, etwas darunter auf dem äußer sten<br />

Sporn zum Spiti hin das Kloster. Das jetzige Gelugpa-Kloster wurde im<br />

12. Jh. gegründet, die Gebäude infolge Zerstörung mehrfach erneuert.<br />

Das Kloster birgt mehrere kleine Tempelräume, die mittels Steintreppen<br />

<strong>und</strong> Leitern erschlossen sind. Vom Dach bietet sich ein beeindruckender<br />

Ausblick ins Spiti-Tal. Anschließend besuchen wir in einem Seitental das<br />

kleine Kloster Lhalung, das der Überlieferung nach vor r<strong>und</strong> 1000 Jahren<br />

von Lotsawa Rinchen Zangpo gegründet worden ist. Das Kloster liegt<br />

oberhalb des malerischen Dorfes auf einem kleinen Pl<strong>at</strong>eau. Von der ursprünglich<br />

weit größeren Anlage aus dem 11. Jh. ist der Ser-Khang mit<br />

wertvollen Skulpturen des 11. <strong>und</strong> 12. Jh. noch hervorragend erhalten<br />

- es ist einer der bedeutendsten Tempel des gesamten tibetischen Kulturkreises,<br />

da zusätzlich auch die originale Innenausst<strong>at</strong>tung erhalten ist.<br />

10. Tag: Kaza - Tabo. Fahrt nach Tabo <strong>und</strong> ausgiebige Besichtigung<br />

des Klosters <strong>und</strong> des Dorfes. In Bezug auf seine alte Ausst<strong>at</strong>tung ist<br />

Tabo das bedeutendste Kloster überhaupt. Es wurde wahrscheinlich 996<br />

gegründet <strong>und</strong> ist in seiner Anlage dem Kloster Alchi in Ladakh verwandt.<br />

Es birgt zahlreiche Skulpturen <strong>und</strong> Wandmalereien aus dem 11. Jh. - die<br />

ältesten im West-Himalaya sowie im gesamten tibetischen Kulturkreis.<br />

Sie sind jenen von Alchi ähnlich, aber fast 200 Jahre früher entstanden.<br />

Künstlerisch herausragend ist der Ser-Khang mit gut erhaltenen Wandbildern<br />

des 15. - 16. Jh. <strong>und</strong> der Tsug-Lhakhang mit Stuckfiguren des<br />

Sarvavid-Vairocana-Systems <strong>und</strong> der 16 Bodhis<strong>at</strong>tvas. (Hinweis: Obwohl<br />

Tabo das bedeutendste Kloster in Spiti ist, sind die Mönche nicht immer<br />

sehr gastfre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> geben sich kaum Mühe, die w<strong>und</strong>erschöne alte<br />

Ausst<strong>at</strong>tung zu zeigen.)<br />

11. - 12. Tag: Tabo - Manali. Die Rückfahrt über West-Spiti bietet<br />

nochmals ein spektakuläres Panorama inkl. einem Reservetag in Manali<br />

mit einem Ausflug nach Naggar, der alten Hauptstadt der Kulu-Herrscher.<br />

13. Tag: Manali - Chandigarh. Eine ca. 8-stündige Fahrt bringt uns<br />

nach Chandigarh, die von Le Corbusier konzipierte, moderne Gemeinschaftshauptstadt<br />

der indischen B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong>en Punjab <strong>und</strong> Haryana.<br />

14. Tag: Chandigarh - Delhi. Frühmorgens Eisenbahnfahrt nach Delhi<br />

- Zeit zur Verfügung. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen.<br />

15. Tag: Delhi - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München.<br />

Kurz nach Mitternacht Rückflug nach Wien - weiter<br />

in die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> nach München.<br />

Leistungen:<br />

P-IIRA<br />

* Linienflug mit Austrian nach Delhi <strong>und</strong> retour<br />

* Bahnfahrten mit dem Sh<strong>at</strong>abdi-Express: Delhi - Chandigarh - Delhi<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem indischen Kleinbus<br />

* 1 Übernachtung im *****Hotel, 1 Nacht im ****Hotel, 4 Nächte im<br />

***Hotel <strong>und</strong> 7 Nächte in einfachen Hotels/Gästehäusern in Spiti (indische<br />

Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension in Delhi, Manali <strong>und</strong> Chandigarh, Vollpension in Spiti<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 375,-- bzw. € 485,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (derzeit € 85,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> indisches Visum erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

34


Sri Lanka R<strong>und</strong>reise<br />

Juwel im Indischen Ozean<br />

23. 3. - 2.4.2013 Karwoche/Ostern<br />

26.12. - 5.1.2014 Silvester<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

meist *** <strong>und</strong> ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien, München € 2.090,-- € 2.420,--<br />

EZ-Zuschlag: € 385,-- € 495,--<br />

Visum (VIS): € 25,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert):<br />

€ 305,-- (1. Termin) bzw. € 128,-- (2. Termin)<br />

Reiseleitung:<br />

Dr. Harald Teubenbacher (1. Termin)<br />

Gerhard Kolb (2. Termin)<br />

1. Tag: Wien/München - Doha/Dubai - Colombo. Am Nachmittag<br />

Linienflug mit Q<strong>at</strong>ar Airways (1. Termin) bzw. Emir<strong>at</strong>es (2. Termin) nach<br />

Doha/Dubai, wo man am späten Abend landet - nach Mitternacht geht<br />

es weiter nach Colombo.<br />

2. Tag: Colombo. Gegen 8.00 Uhr Ankunft in Colombo - Transfer zum<br />

Hotel. Am Nachmittag Besichtigung der interessanten ceylonesischen<br />

Hauptstadt - neben alten kolonialen Bauten findet man zahlreiche Tempel<br />

der Buddhisten <strong>und</strong> Hindus: Wir sehen u.a. das Fort-Viertel, den orientalischen<br />

Pettah- Bazar, das R<strong>at</strong>haus, das schöne Universitäts- <strong>und</strong> Botschaftsviertel<br />

Cinnamon Gardens <strong>und</strong> das Parlament.<br />

3. Tag: Colombo - Pinnawella - Dambulla - Giritale. Auf der<br />

Fahrt Richtung Norden besuchen wir das Elefanten-Waisenhaus von<br />

Pinnawella, wo wir das Baden <strong>und</strong> Füttern der Elefanten miterleben. Verwaiste<br />

Elefanten werden hier zu Arbeitselefanten ausgebildet. Weiter zu<br />

den Höhlentempeln von Dambulla, die im 1. Jh. v. Chr. angelegt wurden<br />

- neben herrlichen Decken- <strong>und</strong> Wandmalereien beeindrucken u.a. im<br />

‘Goldenen Tempel’ (UNESCO-Weltkulturerbe) zahlreiche schöne Buddha-<br />

Figuren. Am Abend erreichen wir Giritale.<br />

4. Tag: Giritale - Sigiriya - Minneriya-NP - Giritale. Am Vormittag<br />

besuchen wir die einzigartige, historische Stätte von Sigiriya, die ihre<br />

Blütezeit im 5. Jh. h<strong>at</strong>te: Aus der flachen zentralen Ebene im Nordosten<br />

erhebt sich ein gewaltiger 200 m hoher Granitfelsen, der ‚Löwen felsen‘<br />

von Sigiriya - auf halber Höhe können wir die weltberühmten Fresken der<br />

‘Wolkenmädchen’ bew<strong>und</strong>ern, anschließend Besuch des mächtigen Palastes.<br />

Am Nachmittag Fahrt in den Minneriya-N<strong>at</strong>ionalpark, Heim<strong>at</strong> vieler<br />

Wasservögel, Sambarhirsche <strong>und</strong> Wildelefanten. Bei einer Wildbeobachtungsfahrt<br />

können wir mit etwas Glück wilde Elefanten beobachten.<br />

5. Tag: Giritale - Polonnaruwa - Medirigiriya - Anuradhapura.<br />

Fahrt nach Polonnaruwa, historischer Sitz der Singhalesen-Könige vom<br />

8. - 14. Jh. (UNESCO-Weltkulturerbe). Hier erk<strong>und</strong>en wir die Überreste<br />

großer Stupas (‘Dagobas’) <strong>und</strong> Tempel mit zahlreichen Buddhafiguren<br />

sowie die Palastanlagen einer ausgedehnten Stadt, die unter Parakrama<br />

Bahu I. angelegt wurde. Im nahen Medirigiriya sehen wir die buddhistischen<br />

Klosterruinen, anschließend Weiterfahrt nach Anuradhapura.<br />

6. Tag: Anuradhapura - Mihintale - Anuradhapura. Heute geht<br />

es nach Mihintale, wo wir die Wiege des Theravada-Buddhismus in Sri<br />

Lanka besuchen. Mehr als 2000 Stufen führen auf den ‘heiligen Berg’,<br />

wo den Besucher zahlreiche Pagoden <strong>und</strong> Tempel erwarten. Rückfahrt<br />

nach Anuradhapura, die erste Hauptstadt der Insel (4. Jh. vor Chr.) <strong>und</strong><br />

über mehr als 1000 Jahre Königsresidenz. Wir sehen den Sri-Mahabodhi-<br />

Baum, die Säulen des Kupferpalastes, die Ruvanveli Dagoba - zahlreiche<br />

weitere erheben sich auf dem Gelände, den Samadhi-Buddha <strong>und</strong> den<br />

Felsentempel Isurumuniya mit dem Relief der Liebenden. Anuradhapuras<br />

system<strong>at</strong>ischer Stadtplan wurde Vorlage für viele weitere Städte Asiens.<br />

7. Tag: Anuradhapura - Aukana - Kandy. Zunächst Besuch von<br />

Aukana mit der mächtigen St<strong>at</strong>ue eines segnenden Buddhas aus dem<br />

5. Jh., eines der schönsten Kunstwerke dieser Art <strong>und</strong> sicherlich die<br />

schönste auf Sri Lanka. Bei der Weiterfahrt nach Kandy halten wir in<br />

M<strong>at</strong>ale, um einen Garten zu besuchen, wo Kräuter für Ayurveda-Behandlungen<br />

angebaut werden. Am Abend erreichen wir Kandy, die schönste<br />

Stadt Sri Lankas - im Herzen der Insel - inmitten des Hochlands gelegen,<br />

wurde es im 16. Jh. zur Hauptstadt der singhalesischen Könige.<br />

8. Tag: Kandy. Am Morgen Besuch des Zahntempels, der die meistverehrte<br />

Reliquie der Insel birgt. Während der Morgenandacht um 10.00<br />

Uhr h<strong>at</strong> man Gelegenheit, auch das Allerheiligste zu besuchen. Anschließend<br />

R<strong>und</strong>gang durch die Stadt zum Markt, der mit exotischen Früchten<br />

lockt. Der Nachmittag steht für eigene Erk<strong>und</strong>ungen zur freien Verfügung.<br />

Am Abend erleben wir eine Vorführung der Kandy-Tänzer.<br />

9. Tag: Kandy - Nuwara Eliya. Am Vormittag erk<strong>und</strong>en wir den<br />

Botanischen Garten von Peradeniya mit Gewürzbäumen, Orchideen,<br />

Palmen etc., der zu den schönsten Asiens zählt. Dann führt uns eine<br />

abwechslungsreiche Fahrt in das Bergland mit seinen weitläufigen Teeplantagen<br />

- Stopp beim Ramboda Wasserfall <strong>und</strong> Besuch einer Teefabrik,<br />

wo man viele Details über Anbau <strong>und</strong> Herstellung von Tee erfährt. Am<br />

Nachmittag erreichen wir Nuwara Eliya, die ‘Stadt über den Wolken’, mit<br />

der Atmosphäre einer britischen ‘Hill St<strong>at</strong>ion’, die zu Beginn des 19. Jh.<br />

in diesem klim<strong>at</strong>isch begünstigten Teil der Insel angelegt wurde.<br />

10. Tag: Nuwara Eliya - Colombo. Auf dem Weg nach Colombo<br />

Halt in Kithulgala <strong>und</strong> Besichtigung der weltberühmten Filmkulisse des<br />

Klassikers ‘Die Brücke am River Kwai‘ <strong>und</strong> Besuch der pittoresken Wasserfälle<br />

von Devons <strong>und</strong> St. Clairs. Kithulgala ist ebenfalls berühmt für<br />

seine Wildwasserfahrten auf dem Kelani River. Transfer zum Hotel.<br />

11. Tag: Colombo - Doha/Dubai - Wien/München. Transfer zum<br />

Flughafen - Rückflug gegen 04.25 Uhr über Doha/Dubai nach Wien <strong>und</strong><br />

München, wo man am Nachmittag landet.<br />

Leistungen:<br />

P-ISRI<br />

* Linienflug mit Q<strong>at</strong>ar (1. Term.) bzw. mit Emir<strong>at</strong>es (2. Term.)<br />

über Doha/Dubai nach Colombo <strong>und</strong> retour<br />

* R<strong>und</strong>fahrt mit einem ceylonesischen Bus/Kleinbus mit Aircondition<br />

* 9 Nächte in *** <strong>und</strong> ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in<br />

Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag abends - 10. Tag abends<br />

* Eintritte: Dambulla, Sigiriya, Polonnaruwa, Madirigiriya, Ankana,<br />

Anuradhapura, Kandy (Botanischer Garten), N<strong>at</strong>ionalparkgebühren<br />

* 1 Wildbeobachtungsfahrt im Minneriya-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

* Tanz-Vorführung in Kandy<br />

* 1 kl. JPM Guide ‘Sri Lanka’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 305,-- bzw. € 128,--)<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> Visum erforderlich.<br />

Nicht inkludiert: Visum für Sri Lanka (derzeit € 25,--)<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o. ä. Hotels<br />

(Landes-Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Colombo: ****Hotel ‘Pegasus Reef’<br />

Giritale: ****Hotel ‘Deer Park’ bzw. ***Hotel ‘Giritale’<br />

Anuradhapura: ***Hotel ‘Palm Garden Village’<br />

Kandy: ***Hotel ‘Swiss’ bzw. ***Hotel ‘Queence’<br />

Nuwara Eliya: ****Hotel ‘Grand‘<br />

Polonnaruwa, Gal Vihara Tempel Foto: Archiv Sigiriya, ‚Wolkenmädchen‘ Foto: Archiv<br />

Sri Lanka<br />

35


Sri Lanka intensiv<br />

Juwel im Indischen Ozean<br />

Mit Esala Perahera Festival in Kandy<br />

Sri Lanka, übersetzt w<strong>und</strong>erschönes Land, heißt nicht um sonst so.<br />

Eine Studienreise nach Sri Lanka bringt kulturell interessierte Besucher<br />

in direkten Kontakt mit der tropischen Fauna <strong>und</strong> Flora <strong>und</strong> der<br />

mehrere tausend Jahre umfassenden Geschichte des ehemaligen<br />

Ceylon. Sri Lanka bietet den Zugang zu einer kulturell vielschichtigen<br />

Welt im Indischen Ozean. Neben uralten Tempeln, die man bei den<br />

Besichtigungen erk<strong>und</strong>en kann, lassen sich an vielen Orten noch die<br />

Auswirkungen der Kolonialzeit <strong>und</strong> des Bürgerkriegs ablesen.<br />

7.8. - 22.8.2013 RL: Gerhard Kolb<br />

Sri Lanka<br />

StudienErlebnisReise mit Flug,<br />

Bus/Kleinbus, ***, ****Hotels <strong>und</strong><br />

5x in einfachen Unterkünften/HP teilw. VP<br />

Flug ab Wien € 2.690,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Graz,<br />

Klagenfurt, Innsbruck € 2.890,--<br />

EZ-Zuschlag: € 470,--<br />

Visum (VIS): € 25,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 335,-- ab Wien,<br />

€ 385,-- ab den B<strong>und</strong>esländern<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München -<br />

Wien - Amman - Colombo. Am Vormittag Zuflüge nach Wien. Am<br />

Nachmittag Linienflug mit Royal Jordanian nach Amman, wo man gegen<br />

18.35 Uhr landet - anschließend Weiterflug nach Colombo.<br />

2. Tag: Colombo - Habarana. Gegen 04.20 Uhr Ankunft in Colombo<br />

- Transfer nach Habarana (früher Check-in je nach Verfügbarkeit). Das<br />

im nördlich-zentralen Teil der Insel gelegene Habarana gehört zu den<br />

trockenen Regionen von Sri Lanka. Zahlreiche frühere Könige haben allerdings<br />

H<strong>und</strong>erte von Seen <strong>und</strong> Staudämmen anlegen lassen, die durch<br />

ein ausgeklügeltes Netzwerk an Kanälen verb<strong>und</strong>en sind <strong>und</strong> damit ein<br />

großartiges Bewässerungssystem bilden. Neben den Vorteilen für die<br />

Landwirtschaft - hier sind jetzt die fruchtbarsten Böden auf der Insel zu<br />

finden - <strong>und</strong> das Handwirk, bieten die Kanäle <strong>und</strong> Seen eine <strong>at</strong>emberaubend<br />

schöne Szenerie. Am Nachmittag bleibt Zeit, um mit dem Reiseleiter<br />

die Umgebung zu erk<strong>und</strong>en. Es bietet sich u.a. ein Spaziergang<br />

entlang eines N<strong>at</strong>urpfads an, der vom Hotel bis hinunter zum See führt.<br />

Optional sind auch Aktivitäten wie radfahren, wandern oder eine Safari<br />

auf dem Rücken eines Elefanten durch den Dschungel <strong>und</strong> die Dörfer<br />

von Habarana.<br />

3. Tag: Habarana - Anuradhapura - Mihintale - Habarana. Am<br />

Morgen Fahrt nach Anuradhapura, wo wir Sri Lankas erste Hauptstadt<br />

entdecken wollen. Anuradhapura (UNESCO Weltkulturerbe) war das Zentrum<br />

der buddhistischen Einwohner <strong>und</strong> zweifelsohne die größte Stadt<br />

des ehemaligen Sri Lanka. Hier finden wir den ältesten, historisch dokumentierten<br />

Baum der Welt (über 2200 Jahre alt) - den Sri Maha Bodhi,<br />

der aus einem Ast jenes Baumes gesprossen ist, unter dem Siddhartha<br />

Gautama, der Buddha, die Erleuchtung erlangt haben soll. Daneben<br />

befinden sich in der Stadt <strong>und</strong> der umliegenden Region mehrere große<br />

Dagobas (Stupas). Anschließend besuchen wir Mihintale, die Wiege des<br />

Theravada-Buddhismus in Sri Lanka. Der Marsch zum Gipfel ist auch aus<br />

landschaftlicher Sicht interessant <strong>und</strong> bietet erstaunliche Ausblicke auf<br />

die umliegende Landschaft.<br />

4. Tag: Habarana - Sigiriya - Habarana. Nach einem frühen Frühstück<br />

geht es in ein nahegelegenes Dorf. Das morgendliche Dorfleben,<br />

der Stausee mit dem dahinter liegenden Dschungel <strong>und</strong> nicht zu vergessen<br />

die fantastische Vogelwelt machen den Charme dieses idyllischen<br />

Ortes aus. Bei einer ca. 3-stündigen Wanderung haben wir nicht nur die<br />

Möglichkeit, zahlreiche Vögel zu beobachten, sondern auch Schmetterlinge<br />

zu sehen <strong>und</strong> mit etwas Glück sogar Krokodile. Anschließend zeigt<br />

uns ein einheimischer Bauer seine Chena-Kultur mit diversen Früchte<strong>und</strong><br />

Gemüsesorten. Ein Ochsenkarren bringt uns durch dichten Buschwald,<br />

Heim<strong>at</strong> vieler Waldvögel <strong>und</strong> anderer wildlebender Tiere wie Affen,<br />

Bären <strong>und</strong> sogar Elefanten. Wir können uns zurücklehnen <strong>und</strong> genießen<br />

den blauen Himmel, der immer wieder durch die dichten Baumwipfel<br />

durchblitzt. Am Nachmittag besuchen wir die einzigartige, historische<br />

Stätte von Sigiriya, die ihre Blütezeit im 5. Jh. h<strong>at</strong>te: Aus der flachen<br />

zentralen Ebene im Nordosten erhebt sich ein gewaltiger, 200 m hoher<br />

Granitfelsen, der ‚Löwenfelsen‘ von Sigiriya - auf halber Höhe können wir<br />

die weltberühmten Fresken der ‘Wolkenmädchen’ bew<strong>und</strong>ern, anschliessend<br />

besuchen wir den mächtigen Palast.<br />

Polonnaruwa<br />

5. Tag: Habarana - Polonnaruwa-N<strong>at</strong>urschutzgebiet. Bereits<br />

um 6.00 Uhr verlassen wir das Hotel <strong>und</strong> machen uns auf den Weg in<br />

Richtung Polonnaruwa. Die Fahrt über nebelbedeckte Felder zum Minneriya-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

bei Morgendämmerung wirkt mystisch. Noch großartiger<br />

wird es, wenn wir mit Glück wilde Elefanten sehen, die die Straße entlang<br />

trotten. Bei einem Aussichtspunkt in Polonnaruwa stärken wir uns<br />

bei einem Picknick-Frühstück. Anschließend wandern wir zum Prim<strong>at</strong>e<br />

Research Camp von Dr. Wolfgang Dittus, einem deutschen Forscher, der<br />

detaillierte Studien über das Leben <strong>und</strong> die Popul<strong>at</strong>ion der Prim<strong>at</strong>en in<br />

dieser Region veröffentlichte. Wir bleiben für 2 Nächte im Camp (in einfachen<br />

Zimmern), da sich das Polonnaruwa-N<strong>at</strong>urschutzgebiet unweit<br />

der antiken Stadt befindet. Nach dem Mittagessen gibt es eine kurze<br />

Teambesprechung <strong>und</strong> eine Einführung, da wir später den Wald bei unserer<br />

ersten Prim<strong>at</strong>en-Expedition erk<strong>und</strong>en wollen. Wir versuchen dabei,<br />

verschiedenen Familiengruppen von Hanuman- <strong>und</strong> Weißbartlanguren<br />

zu folgen, aber auch Ceylon-Hutaffen. Interessanterweise leben beiden<br />

Arten in Harmonie miteinander, in <strong>und</strong> um die antike Ruinenstadt von<br />

Polonnaruwa.<br />

6. Tag: Polonnaruwa-N<strong>at</strong>urschutzgebiet - Heilige Stätte von<br />

Polonnaruwa. Nach einem frühen Frühstück begeben wir uns auf eine<br />

zweite Beobachtungstour zu den Affen. Nach einem anstrengenden, aber<br />

lohnenden Vormittag kehren wir zurück zum Mittagessen ins Camp zurück.<br />

Am Nachmittag geht es nach Polonnaruwa, historischer Sitz der<br />

Singhalesen-Könige vom 8. - 14. Jh. (UNESCO-Weltkulturerbe). Hier<br />

erk<strong>und</strong>en wir die Überreste großer Stupas (‘Dagobas’) <strong>und</strong> Tempel mit<br />

zahlreichen Buddhafiguren sowie die Palastanlagen einer ausgedehnten<br />

Stadt, die unter Parakrama Bahu I. angelegt wurde.<br />

7. Tag: Polonnaruwa-N<strong>at</strong>urschutzgebiet - Kandy: Esala Perahera<br />

Festival. Eine Wildbeobachtungswanderung zu den Prim<strong>at</strong>en<br />

von Polonnaruwa steht am frühen Morgen am Programm. Am dritten Tag<br />

betrachtet man diese einzigartigen Tiere bereits durch andere Augen,<br />

aufgr<strong>und</strong> der Einblicke, die wir in den letzten Tagen erhalten haben. Am<br />

Weg nach Kandy halten wir an einem traditionellen Gewürzgarten, wo typische<br />

ceylonische Gewürze gedeihen - zudem erfahren wir einiges über<br />

die Verwendung in der lokalen Küche. Am Abend erreichen wir Kandy, die<br />

schönste Stadt Sri Lankas - im Herzen der Insel inmitten des Hochlands<br />

gelegen, wurde sie im 16. Jh. zur Hauptstadt der singhalesischen Könige.<br />

Im August findet jedes Jahr in Kandy das Festival Esala Perahera st<strong>at</strong>t,<br />

eines der großartigsten Spektakel in Asien <strong>und</strong> weit über die Grenzen<br />

von Sri Lanka hinaus bekannt. Seit Jahrh<strong>und</strong>erten wird hier mit einer<br />

aufwändigen Prozession der heilige Zahn von Buddha geehrt. Er wurde<br />

Hanuman-Langur<br />

© Sri Lanka Tourism<br />

© Sri Lanka Tourism<br />

36


ereits 301 n.Chr. nach Sri Lanka geschmuggelt. Seit Jahren wird er nun<br />

im Zahntempel aufbewahrt <strong>und</strong> befindet sich dort in einem Schrein. Bei<br />

dem 10-tägigen Festival mit fünf großen Prozessionen befindet sich die<br />

Reliquie in einem goldenen Kasten, der auf dem Rücken eines Tempelelefanten<br />

getragen wird. Das Tier ist farbenprächtig geschmückt, um so<br />

dem Glanz dieses besonderen Anlasses gerecht zu werden. Vor dem Tier<br />

wird während der Prozession eine weiße Leinendecke ausgebreitet, damit<br />

er mit seinen Füßen nicht den Boden bzw. Schmutz berührt. Vor dem<br />

Tier schreitet eine Parade weiterer Elefanten, die von einer begeisterten<br />

Menge lokaler Tänzer begleitet wird. Auch Trommler sind Teil der alljährlichen<br />

Prozession. Der Tempelelefant wurde speziell für diese Aufgabe<br />

ausgebildet - für Sri Lanka haben Elefanten eine große Bedeutung. Bei<br />

einem abendlichen Besuch des Zahntempels, der diese meist-verehrte<br />

Reliquie der Insel birgt, bekommen wir weitere Eindrücke vom Festival.<br />

8. Tag: Kandy - Esala Perahera Festival. R<strong>und</strong>gang durch die<br />

Stadt zum Markt, der mit exotischen Früchten lockt. Am Nachmittag besuchen<br />

wir einige weniger bekannte, aber sehr interessante Tempel in<br />

der Nähe von Kandy. Abends erleben wir ein weiteres Mal das Festival.<br />

9. Tag: Kandy - Nuwara Eliya. Eine abwechslungsreiche Fahrt führt<br />

uns in das Bergland mit seinen weitläufigen Teeplantagen - ein Stopp<br />

wird beim Ramboda Wasserfall eingelegt, außerdem besuchen wir eine<br />

Teefabrik, wo man viele Details über Anbau <strong>und</strong> Herstellung von Tee erfährt.<br />

Am Nachmittag erreichen wir Nuwara Eliya, die ‘Stadt über den<br />

Wolken’, mit der Atmosphäre einer britischen ‘Hill St<strong>at</strong>ion’, die zu Beginn<br />

des 19. Jh. in dem klim<strong>at</strong>isch begünstigten Teil der Insel angelegt wurde.<br />

10. Tag: Nuwara Eliya - Horton Plains-N<strong>at</strong>ionalpark - Bandarawela.<br />

Fahrt in den Horton Plains N<strong>at</strong>ionalpark, wo wir an das ‚Ende<br />

der Welt‘ zu den Bakers Falls wandern. Dieser N<strong>at</strong>ionalpark, am höchsten<br />

Pl<strong>at</strong>eau von Sri Lanka auf 2100 m Höhe gelegen, verfügt über eine außergewöhnliche<br />

Vielfalt an Landschaften - von Nebel-umhüllten Bergen<br />

bis zu Weideland, von Sümpfen bis hin zu eiskalten Quellen, Seen <strong>und</strong><br />

Wasserfällen. Anschließend Weiterfahrt nach Bandarawela, wo wir heute<br />

in einem Hotel nächtigen.<br />

11. Tag: Bandarawela: Teeplantage. Am Vormittag schlendern<br />

wir gemütlich durch Bandarawela, eine gemächliche Stadt, die den umliegenden<br />

Teeplantagenarbeitern <strong>und</strong> Bauern das Nötigste bietet. Wir<br />

fahren zu unserem Campingpl<strong>at</strong>z inmitten einer Teeplantage, der uns<br />

unglaubliche Ausblicke auf das Tal unter uns öffnet. Am Nachmittag erk<strong>und</strong>en<br />

wir mit unserem Reiseleiter die Teeplantage oder unternehmen<br />

eine kurze Wanderung - auf keinen Fall dürfen wir den spektakulären<br />

Sonnenuntergang versäumen.<br />

12. Tag: Bandarawela - Elefantenwaisenhaus - Weerawila.<br />

Auf dem Weg nach Weerawila halten wir kurz im ‚Elephant Transit Home‘,<br />

um das Elefantenwaisenhaus in der Nähe des Udawalawe-N<strong>at</strong>ionalparks<br />

zu besuchen. In dieser Einrichtung werden verletzte oder verwaiste Babyelefanten<br />

aufgenommen <strong>und</strong> in n<strong>at</strong>ürlicher Umgebung rehabilitiert. Sind<br />

die Elefanten alt <strong>und</strong> stark genug, werden sie mit Sendern ausgest<strong>at</strong>tet<br />

<strong>und</strong> in kleinen Gruppen im N<strong>at</strong>ionalpark ausgewildert. Am Abend begleiten<br />

wir einheimische Fischer zum Fischen am Weerawila Lake. Unsere<br />

selbst gefangenen Fische werden wir abends grillen.<br />

13. Tag: Weerawila - Yala N<strong>at</strong>ionalpark. Im Yala N<strong>at</strong>ionalpark<br />

gehen wir heute bei einer Wildbeobachtungsfahrt auf Spurensuche nach<br />

dem Sri Lanka-Leoparden <strong>und</strong> vielen weiteren Tieren wie etwa Büffel <strong>und</strong><br />

Krokodile. Der Yala-N<strong>at</strong>ionalpark ist bekannt für seine Elefanten, Krokodile<br />

<strong>und</strong> Wildschweine, mit sehr viel Glück kann man auch Leoparden<br />

<strong>und</strong> Bären beobachten. Hier wurde ein Leoparden-Forschungsprojekt<br />

von N<strong>at</strong>ional Geographics <strong>und</strong> den Discovery-TV-Channels durchgeführt,<br />

da der Park die weltweit höchste Dichte wildlebender Leoparden pro<br />

Quadr<strong>at</strong>kilometer aufweist. Die Veget<strong>at</strong>ion besteht hauptsächlich aus<br />

Gras- <strong>und</strong> Buschland, während zahlreiche Salz- <strong>und</strong> Süßwasserquellen<br />

Zufluchtsorte für verschiedenste Vögel <strong>und</strong> Tiere bieten. Optional können<br />

Elefant im Yala-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

© Sri Lanka Tourism<br />

Sie eine zweite Wildbeobachtungstour buchen.<br />

14. Tag: Yala N<strong>at</strong>ionalpark - K<strong>at</strong>aragama - Tangalle. In der<br />

Nähe des Parks liegt K<strong>at</strong>aragama, einer der bedeutendsten Pilgerorte Sri<br />

Lankas. Der örtliche Tempel zieht jeden Tag mehrere tausend Pilger an.<br />

Wir fahren weiter nach Tangalle, einem ruhigen Strandort auf der Südseite<br />

der Insel. Nach einem frühen Abendessen fahren wir in das nahe Rekawa,<br />

wo hauptsächlich zwischen Jänner <strong>und</strong> Mai hier unzählige Schildkröten<br />

ihre Nester bauen, aber auch im Juli <strong>und</strong> August gibt es etwas zu sehen.<br />

Rekawa ist eine 2 km lange, geschützte Küstenlinie <strong>und</strong> ein Paradies<br />

für 5 verschiedene nesterbauende Schildkröten. Bei Taschenlampenlicht<br />

setzen wir uns an den Strand <strong>und</strong> warten auf die Schildkröten.<br />

15. Tag: Tangalle - Galle - Colombo. Auf unserem Weg nach Colombo<br />

kurzer Aufenthalt in Galle, das noch deutlich das Bild einer holländischen<br />

Kolonial stadt trägt - Besuch des Forts, von den Portugiesen<br />

<strong>und</strong> Holländern erbaut <strong>und</strong> heute UNESCO-Weltkulturerbe. Anschließend<br />

unternehmen wir eine interessante Zugfahrt - gemeinsam mit Einheimischen<br />

sitzen oder stehen wir in einem engen Abteil - das ist hier der ganz<br />

normale Weg zu reisen. Am Abend bleibt uns noch etwas Zeit, um mit unserem<br />

Reiseleiter Colombo, die Hauptstadt von Sri Lanka, zu erk<strong>und</strong>en.<br />

16. Tag: Amman - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck.<br />

Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen. Abflug um 05.40 Uhr<br />

nach Amman <strong>und</strong> weiter nach Wien <strong>und</strong> mit Austrian in die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen:<br />

P-ISRI<br />

* Linienflug mit Royal Jordanian über Amman<br />

nach Colombo <strong>und</strong> retour (ggf. Zuflüge mit Austrian)<br />

* R<strong>und</strong>fahrt mit einem ceylonesischen Bus/Kleinbus mit AC<br />

* 5 Übernachtungen in einfachen Camps/Gästehaus <strong>und</strong> 10 Nächte<br />

in *** <strong>und</strong> ****Hotels/Lodge (Landes-Klassifizierung), jeweils in<br />

Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag morgens bis 16. Tag morgens, im Prim<strong>at</strong>e Center<br />

inkl. Vollpension <strong>und</strong> in Colombo nur mit Frühstück<br />

* Eintritte <strong>und</strong> N<strong>at</strong>ionalparkgebühren laut Programm<br />

* 1 Wildbeobachtungsfahrt im Yala-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

* Tanz-Vorführung in Kandy<br />

* 1 JPM-Guide ‚Sri Lanka‘ pro Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 335,-- bzw. € 385,--)<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> Visum erforderlich.<br />

Nicht inkludiert: Visum für Sri Lanka (derzeit € 25,--)<br />

Höchstteilnehmerzahl: 17 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o. ä. Hotels<br />

(Landes-Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Habarana: ****Hotel ‘Chaaya Village’<br />

Polonnaruwa: ‘Prim<strong>at</strong>e Research Camp’<br />

Kandy: ***Hotel ‘Thilanka’<br />

Nuwara Eliya: ***‘Galway Forest’ Lodge<br />

Bandarawela: ***Hotel ‘<strong>Orient</strong>’ <strong>und</strong> Campsite ‘Tea Plant<strong>at</strong>ion’<br />

Weerawila: Gästehaus ‘Wila Safari’<br />

Tangalle: ****Strandresort ‘Ranna 212’<br />

Colombo: ***Hotel ‘Grand <strong>Orient</strong>’<br />

Esala Perahera in Kandy<br />

© Sri Lanka Tourism<br />

Sri Lanka<br />

37


Bhutan<br />

Bhutan mit Paro-Klosterfest<br />

Druk Yul - im Königreich des Donnerdrachen<br />

Mit Besuch von Darjeeling<br />

Verborgen in den tiefen Tälern des östlichen Himalaya <strong>und</strong> weitgehend<br />

abgeschirmt vor fremden Einflüssen aus den Nachbarländern<br />

h<strong>at</strong> sich hier ein lebendiger Buddhismus, eine reiche <strong>und</strong> unverfälschte<br />

Kultur <strong>und</strong> eine ökologisch intakte Umwelt erhalten. Besonders<br />

eindrucksvoll sind die Tscham-Klosterfeste, die Tsechus, mit<br />

den sakralen Tänzen der Mönche. Für die Menschen in Bhutan bilden<br />

sie den Höhepunkt im Jahresablauf. Das Paro-Klosterfest vermittelt<br />

Vorstellungen aus der Glaubenswelt des Lamaismus, ist lebendiger<br />

Kult <strong>und</strong> Schlüssel zur Religion <strong>und</strong> Geschichte des Landes.<br />

23.3. - 2.4.2013 Karwoche/Ostern<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

***Hotels/meist VP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck,<br />

Graz, München, Frankfurt € 3.495,--<br />

EZ-Zuschlag: € 405,--<br />

Visum Indien (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 500,--<br />

Reiseleitung: Mag. Friedrich Lehner<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Delhi. Zuflüge am Morgen nach Frankfurt. Flug mit Lufthansa um<br />

13.30 Uhr nach Delhi.<br />

2. Tag: Delhi - Paro/Bhutan. Ankunft gegen 01.15 Uhr. Um ca. 06.35<br />

Uhr Weiterflug mit Druk Air nach Paro, das inmitten des weitläufigen<br />

Paro-Tals mit der fruchtbarsten Region des Landes liegt. Am Nachmittag<br />

erster Besuch<br />

des Paro<br />

Tsechus, dem<br />

größten bhutanesischen<br />

Klosterfest.<br />

Tänzer<br />

in kostbaren,<br />

farbenprächtigen<br />

Kostümen<br />

mit dä mo nischen Masken führen religiöse Tänze auf - u.a. zur Erinnerung<br />

an den großen indischen Lehrer, den ‘Lotos-Geborenen’ Padmasambhava.<br />

Ursprung der Klo sterfeste, die im gesamten Himalaya-Raum verbreitet<br />

sind, finden wir u.a. in vorbuddhistischer Zeit in einer ‘Siegesfeier’ des<br />

Frühlings mit seiner Fruchtbarkeit über die dunklen Mächte des Winters.<br />

3. Tag: Paro - Taktsang Kloster/‘Tigernest’. Am Vormittag Ausflug<br />

zum Kloster Taktsang, einem besonderen Heiligtum der Bhutanesen:<br />

Die Legende erzählt, dass Guru Rinpoche, der Gründer des bhutanesischen<br />

Zweigs des Mahayana-Buddhismus, vor mehr als 1000 Jahren auf<br />

dem Rücken einer fliegenden Tigerin ins Tal von Paro kam. Drei Mon<strong>at</strong>e<br />

lang soll er in einer Höhle meditiert haben, um die später ein Kloster<br />

ge baut wurde. Das Kloster Taktsang (‘Tigernest’) gehört zu den heiligsten<br />

Pilgerstätten Bhutans, wurde aber 1998 durch ein Feuer weitgehend<br />

zerstört. Die Medit<strong>at</strong>ionshöhle blieb allerdings unversehrt; seitdem wurde<br />

das Kloster nach altem Vorbild rekonstruiert. Eine schweißtreibende, ca.<br />

1-stündige anstrengende Wanderung führt uns zum Aussichtspunkt auf<br />

das Kloster, eine weitere St<strong>und</strong>e zum Kloster. Anschließend besuchen wir<br />

noch die Überreste des Drukgyel Dzong, eine ehemalige Klosterfestung<br />

auf einem Felspl<strong>at</strong>eau im oberen Paro-Tal, <strong>und</strong> den Kyichu Lhakhang,<br />

eines der ältesten Klöster Bhutans, das vermutlich im 7. Jh. gegründet<br />

wurde <strong>und</strong> mit seinen reich-verzierten Hallen <strong>und</strong> Sälen beeindruckt.<br />

4. Tag: Paro Tsechu - Paro. Erneuter Besuch des Paro-Festes mit<br />

seinen Mysterien-Spielen. Zusätzlich besichtigen wir den Paro Dzong mit<br />

dem Sitz der lokalen Verwaltung von Paro. Die mächtige <strong>und</strong> besonders<br />

schöne Klosteranlage wurde im 16. Jh. auf den F<strong>und</strong>amenten einer Klostergründung<br />

von Guru Rinpoche errichtet.<br />

5. Tag: Paro Tsechu - Thimpu. Am frühen Morgen brechen wir ein<br />

letzes Mal zum Paro-Fest auf, um der Enthüllung der besonders verehrten<br />

Thangka - einem ca. 13 x 18 m großen religiösen Seidenbild -<br />

beizuwohnen, der nur einmal im Jahr für wenige St<strong>und</strong>en enthüllt wird.<br />

Anschließend Fahrt nach Thimpu, die geschäftige Hauptstadt Bhutans<br />

am Fluss Wangchu. Bei einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt lernen wir die wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten kennen, u.a. den Memorial Chorten. Außerdem besuchen<br />

wir den Simtokha Dzong, das älteste Kloster Thimphus, <strong>und</strong> den<br />

Tashichho Dzong.<br />

6. Tag: Thimpu - Cheri-Kloster - Thimpu. Kurze Fahrt in ein schönes<br />

Seitental, wo wir eine ca. 40-minütige Wanderung zum Cheri-Kloster<br />

unternehmen. Anschließend Rückfahrt nach Thimpu <strong>und</strong> Besuch des<br />

Insti tuts für traditionelle Medizin <strong>und</strong> des n<strong>at</strong>ionalen Instituts für Kunst<br />

<strong>und</strong> Kunsthandwerk/Zorig Chusum (bhutanesisch für die 13 G<strong>at</strong>tungen<br />

von Kunst <strong>und</strong> Kunsthandwerk), in der u.a. traditionelle Malerei oder die<br />

Herstellung von Thangkas ge lehrt werden. In einem nahen Freigehege<br />

wollen wir Bhutans N<strong>at</strong>ionaltier, den ziegenartigen Takin, aufspüren.<br />

7. Tag: Thimpu - Phuntsholing. Eine längere Fahrt (ca. 6 - 7 St<strong>und</strong>en)<br />

durch abwechslungsreiche Landschaften führt uns in die lebhafte<br />

Grenzstadt Phuntsholing, die als ‘Tor zu Bhutan’ bezeichnet wird <strong>und</strong><br />

bereits in der indischen Tiefebene liegt.<br />

8. Tag: Phuntsholing - Darjeeling. Ca. 6-stündige Fahrt nach Darjeeling,<br />

eine der beliebtesten Hill-St<strong>at</strong>ions Indiens in fast 2000 m Höhe<br />

- inmitten eindrucksvoller Teeterrassen, über denen bei klarem Wetter die<br />

Eisriesen des Himalaya zu sehen sind. Am späten Nachmittag unternehmen<br />

wir einen ersten Spaziergang durch die hübsche Stadt.<br />

9. Tag: Darjeeling. Frühmorgens brechen wir auf, um den Sonnenaufgang<br />

am Tiger Hill (2508 m), mit Blick auf die Gebirgskette des Himalaya<br />

(bei klarem Wetter), vor allem auf den Kanchendzonga (8586 m),<br />

zu erleben. Nach dem Frühstück im Hotel besuchen wir das Himalayan<br />

Mountaineering Institute, u.a. mit einer Sammlung historischer Bergausrüstungen,<br />

aber auch zum Thema Himalaya-Flora <strong>und</strong> den Zoo. Nachmittags<br />

lernen wir das UNESCO-Welterbe von Darjeeling - die Darjeeling<br />

Himalayan Railway - bei einer kurzen Fahrt mit der Schmalspurbahn kennen,<br />

die bereits 1879 errichtet wurde. Bis heute wird der Zug von Dampflokomotiven<br />

gezogen. An unserer Endst<strong>at</strong>ion besuchen wir das tibetische<br />

Kloster Ghoom, eines der ältesten Klöster der Region, mit einer schönen<br />

St<strong>at</strong>ue des Maitreya-Buddha sowie wertvollen tibetischen Handschriften.<br />

10. Tag: Darjeeling - Bagdogra - Delhi. Am frühen Morgen Fahrt<br />

zum Flughafen Bagdogra - Rückflug nach Delhi. Bei rechtzeitiger Ankunft<br />

Möglichkeit zum Besuch des Qutb Minar (fak. ca. $ 7,--), ein prachtvolles<br />

Minarett. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen.<br />

11. Tag: Delhi - Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Kurz nach Mitternacht Rückflug nach Frankfurt -<br />

weiter in die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> nach München.<br />

Leistungen:<br />

P-IIBH<br />

* Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach<br />

Delhi <strong>und</strong> retour<br />

* Flüge Delhi - Paro (Druk-Air), Bagdogra - Delhi<br />

* Transfers <strong>und</strong> Besichtigungen in Westbengalen <strong>und</strong> Bhutan mit<br />

örtlichen Bussen/Kleinbussen oder (sofern notwendig) in<br />

Geländewagen (max. 4 - 5 Teilnehmer pro Fahrzeug)<br />

* 8 Übernachtungen in ***Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in<br />

Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Vollpension: 2. Tag bis 10. Tag (kein Mittagessen am 10. Tag)<br />

* Eintritte lt. Programm inkl. Fahrt mit der Darjeeling Himalayan Railway<br />

* Visum für Bhutan (derzeit USD 40,--)<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 500,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (€ 85,--)<br />

Gültiger Reisepass mit Visum für Indien <strong>und</strong> Bhutan<br />

erforderlich.<br />

Wichtig: Digitale Passkopien werden bitte ca. 2 Mon<strong>at</strong>e vorher benötigt.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(landesübliche Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Paro: ***Hotel ‘Kyichu Resort’<br />

Thimpu: ***Hotel ‘River View’<br />

Phuntsholing: ***Hotel ‘Lakhi’<br />

Darjeeling: ***‘Mayfair Hill Resort’ oder ***Hotel ‘Elgin’<br />

Paro, Klosterfest<br />

Bhutan Tourism<br />

38


Bhutan - Sikkim<br />

Mit Thimpu Fest <strong>und</strong> Tangbi Mani Fest<br />

Alte Königreiche im Sch<strong>at</strong>ten des Himalaya<br />

Bhutan liegt im Herzen der Bergwelt des Himalaya, eingeklemmt zwischen<br />

Indien <strong>und</strong> Tibet, wodurch das Land lange Zeit ein Hort großer<br />

Abgeschiedenheit <strong>und</strong> auch geheimnisvoller Mythen war. Es ist ein<br />

Land der schneebedeckten Berge, weiter Täler mit fruchtbaren Reisfeldern<br />

<strong>und</strong> Obstgärten, kleinen Dörfern <strong>und</strong> lebhaften Marktstädten,<br />

im Süden aber auch ein Land des Dschungels - in nichts an einen<br />

Himalaya-Sta<strong>at</strong> erinnernd.<br />

Wenn die Bewohner von Städten <strong>und</strong> Tälern zu den Klosterfesten/<br />

Mysterienspielen oder zu den Erntefeiern zum Dzong ziehen, dann<br />

erwachen die Täler zu neuem Leben. Selten zu sehende Masken<strong>und</strong><br />

Schwerttänze werden in den Innenhöfen der Dzong aufgeführt.<br />

Bhutan ist ein Reiseland, das wirklich alle Sinne anspricht.<br />

12.9. - 27.9.2012 RL: Mag. Bronka Zappe<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

*** <strong>und</strong> ****Hotels, 2x Heritage-Hotel <strong>und</strong><br />

3x Lodge/meist VP<br />

Flug ab Wien € 4.385,--<br />

Flug ab Salzburg, Graz, Klagenfurt,<br />

Innsbruck, München € 4.495,--<br />

EZ-Zuschlag: € 740,--<br />

Visum Indien (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 375,-- ab Wien,<br />

€ 485,-- ab den B<strong>und</strong>esländern <strong>und</strong> Deutschland<br />

1. Tag: Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München - Wien/<br />

Frankfurt - Delhi. Zuflüge nach Wien. Linienflug gegen 13.00 Uhr mit<br />

Austrian nach Delhi. Ankunft gegen Mitternacht - Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Delhi - Paro. Transfer zum Flughafen. Weiterflug um ca. 11.30<br />

Uhr (kurzer Zwischenstopp in K<strong>at</strong>hmandu) nach Paro (Ankunft 15.35<br />

Uhr), das inmitten des Paro-Tals (2400 m Seehöhe) mit den fruchtbarsten<br />

Feldern des Landes liegt. Am Nachmittag besuchen wir die Ruinen des<br />

Drukyel Dzong <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>en den Tempelkomplex Kyichu Lhakhang (7.<br />

Jh.), gegründet vom tibetischen König Srongsen Gampo, wahrscheinlich<br />

das älteste Klo ster Bhutans mit außergewöhnlich schönen Skulpturen.<br />

3. Tag: Paro - Taktsang/‘Tigernest’ - Thimpu. Am Morgen<br />

Besuch des Rinpung Dzong Nach Möglichkeit, einer der schönsten<br />

Festungsanlagen des Paro-Tals, das im 15. Jh. errichtet wurde. Nach<br />

Möglichkeit besuchen wir den eindrucksvollen Dukhang mit seinen<br />

bemerkenswerten Thangkas. Nach Ende der Renovierungsarbeiten ist<br />

auch ein Besuch des N<strong>at</strong>ionalmuseums Ta Dzong, einem festungsartigen<br />

R<strong>und</strong>bau oberhalb des Rinpung Dzong, wieder möglich. Durch das Paro-<br />

Tal geht es weiter zum Kloster Taktsang, einem besonderen Heiligtum<br />

von Bhutan: Die Legende erzählt, dass Guru Rinpoche, der Gründer des<br />

tibetischen Zweigs des Mahayana-Buddhismus, vor mehr als 1000 Jahren<br />

auf dem Rücken einer fliegenden Tigerin ins Paro-Tal kam. Drei Mon<strong>at</strong>e<br />

lang soll er in einer Höhle meditiert haben, um die später ein Kloster<br />

gebaut wurde. Eine ca. 1-stündige, anstrengende Wanderung führt uns<br />

zum Aussichtspunkt, wo wir einen großartigen Blick auf das Kloster haben,<br />

eine weitere St<strong>und</strong>e führt direkt zum Kloster. Am Abend erreichen<br />

wir die Hauptstadt Thimpu, eine geschäftige Stadt am Fluss Wangchu.<br />

Ausblick vom Dochu La (Pass) auf die 7000-er der Umgebung<br />

© Bhutan Tourism<br />

Zeremonie beim Thimpu Tsechu<br />

© Bhutan Tourism<br />

4. Tag: Thimpu Tsechu. Den Vormittag widmen wir dem Thimpu-<br />

Klosterfest, dem zweitgrößten Fest Bhutans, bei dem Mysterienspiele<br />

mit farbenprächtigen Maskentänzen aufgeführt werden. Am Nachmittag<br />

besuchen wir das Semtokha Dzong aus dem 17. Jh., der älteste Dzong<br />

(Klosterfestung) des Landes, mit der Schule für buddhistische Lehren.<br />

Im Tashichho Dzong befindet sich der Sitz des Königs, der Regierung<br />

<strong>und</strong> des bhutanesischen Großabtes (Je Khenpo). Bei der Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen, u.a. den Memorial<br />

Chorten <strong>und</strong> die N<strong>at</strong>ionalbibliothek. Eventuell bleibt auch Zeit, die Malschule,<br />

in der die Herstellung von Thangkas gelehrt wird, zu besuchen.<br />

5. Tag: Thimpu - Punakha - Wangdiphodrang. Fahrt über den<br />

spektakulären Dochula Pass (3050 m) nach Punakha, die alte Haupt stadt<br />

von Bhutan <strong>und</strong> Winterresidenz des Je Khenpo. An einem klaren Tag erleben<br />

wir einen großartigen Panoramablick über den östlichen Himalaya<br />

mit einigen 7000ern, die das Tal beherrschen. Am Nachmittag besuchen<br />

wir die eindrucksvolle Klosteranlage von Punakha.<br />

6. Tag: Wangdiphodrang - Gangtey-Tal - Bhumtang-Tal (Jakar).<br />

Weiter in das schöne Gangtey-Tal - Besichtigung des Klosters<br />

Gangtey, der einzige Nyingmapa (‘Rotmützen’) Tempel in West-Bhutan.<br />

Bhumtang wurde vom indischen Mystiker Guru Rinpoche im 8. Jh. zum<br />

Buddhismus bekehrt <strong>und</strong> war die Heim<strong>at</strong> bedeutender Heiliger, deren<br />

Nachkommen die Verbreitung der Lehren förderten. Ihm gelang die Verschmelzung<br />

des Buddhismus mit vorbuddhistischen Vorstellungen.<br />

7. Tag: Tangbi Mani Fest. Am Morgen Besichtigung des Jakar<br />

Dzong mit seinen goldenen Dächern <strong>und</strong> des Wangdichholing Dzong.<br />

Anschließend geht es zum bedeutenden Kurjey Tempelkomplex: Er ist<br />

einer der heiligsten Orte Bhutans, da Guru Rinpoche hier lange meditierte<br />

<strong>und</strong> durch die Medit<strong>at</strong>ion an einem Felsen seinen Körperabdruck hinterließ<br />

(Ku=Körper, Jey=Abdruck). Weiters sehen wir das Kloster Thamshing<br />

mit herrlichen Fresken aus dem 16. Jh. Am Nachmittag besuchen wir das<br />

Tangbi Mani Fest, das zur Erinnerung an den ‘Lotus-Geborenen’ Padmasambhava<br />

mit religiösen Tänzen <strong>und</strong> Gesängen aufgeführt wird.<br />

8. Tag: Bhumtang-Tal - Trongsa. Am Morgen besuchen wir nochmals<br />

das Tangbi Mani Fest. Am Nachmittag Fahrt nach Trongsa, das in<br />

einer der schönsten Landschaften Bhutans am Fluss Mande liegt.<br />

9. Tag: Trongsa - Thimpu. Am Morgen Besichtigung des Trongsa<br />

Dzong, die größte <strong>und</strong> bedeutendste der zahlreichen Klosterburgen Bhutans.<br />

Es ist u.a. der Stammsitz der königlichen Familie. Heute besuchen<br />

wir auch das Trongsa Ta Dzong, einen früheren Wachturm, der ein modernes<br />

Museum beherbergt. Dieses wurde von einem österreichischen<br />

Team gestaltet, das bereits mit dem P<strong>at</strong>an-Museum in K<strong>at</strong>hmandu große<br />

Anerkennung gef<strong>und</strong>en h<strong>at</strong>. Anschließend Fahrt Rückfahrt nach Thimpu.<br />

10. Tag: Thimpu - Phuntsholing. Eine längere Fahrt (ca. 6 - 7 St<strong>und</strong>en)<br />

durch abwechslungsreiche Landschaften führt uns in die lebhafte<br />

Grenzstadt Phuntsholing, die als ‘Tor zu Bhutan’ bezeichnet wird <strong>und</strong><br />

bereits in der indischen Tiefebene liegt. Zum Handel treffen sich auf den<br />

regen Märkten die indischen <strong>und</strong> bhutanesischen Kaufleute in ihrer typischen<br />

Kleidung.<br />

11. Tag: Phuntsholing - Kalimpong/Indien. Von Phuntsholing<br />

geht es über die Grenze nach Indien/Westbengalen - wir besuchen die<br />

buddhistischen Klöster Zang Dog Palri Fo-Brang <strong>und</strong> Thongsa, bevor wir<br />

Kalimpong erreichen, das in den sanften Vorbergen des Himalaya liegt.<br />

12. Tag: Kalimpong - Gangtok/Sikkim. Auf unserer Fahrt nach<br />

Gangtok sammeln wir erste schöne Eindrücke von Sikkims herrlicher<br />

N<strong>at</strong>ur. Sikkim war bis 1975 unabhängiges Königreich <strong>und</strong> ist heute der<br />

22. B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong> der Indischen Union, der als eines der letzten Traumziele<br />

im Himalaya gilt. Auf einer Fläche von 7200 qkm findet man eine<br />

unglaubliche Flora, aber auch alte buddhistische Klöster, eindrucksvolle<br />

Zeugen des tibetischen Einflusses, der im 15. Jh. begann. Gangtok, die<br />

Hauptstadt Sikkims, liegt reizvoll auf einem Bergkamm oberhalb des Ranipool<br />

River. Wir erk<strong>und</strong>en das Kloster Rumtek, Sitz des Ober hauptes<br />

Sikkim - Bhutan<br />

39


der Kagyupa-Sekte (‘Rotmützen’): Das Gebäude wurde erst vor wenigen<br />

Jahren im Stil der traditionellen Klöster erbaut, gegründet wurde es von<br />

tibetischen Mönchen nach der Flucht aus Tibet.<br />

13. Tag: Gangtok. Der ganze Tag steht für Besichtigungen in <strong>und</strong><br />

um Gangtok zur Verfügung: Am Morgen Besuch des Namgyal Research<br />

Insti tute of Tibetology, das einzigartig auf der Welt ist - es dient zur Erfor<br />

schung der tibetischen Sprache <strong>und</strong> Sitten <strong>und</strong> verfügt über eine<br />

großartige Sammlung von Thangkas (auf Seide gemalte Rollbilder). Am<br />

Nachmittag Ausflug zum schönen Kloster Enchey.<br />

14. Tag: Gangtok/Sikkim - Darjeeling. Fahrt Richtung Südwesten<br />

durch die Vorberge des Himalaya zurück nach Westbengalen, wo uns<br />

mit Darjeeling der letzte Höhepunkt der Reise erwartet. Es ist eines der<br />

beliebtesten Hill Resorts Indiens in fast 2000 m Höhe - inmitten einer<br />

eindrucksvollen Landschaft mit Teeterrassen, die bei klarem Wetter den<br />

Blick auf die Eisriesen des Himalaya frei gibt. Kurzen Stadtr<strong>und</strong>gang sowie<br />

Besuch des tibetischen Klosters Ghoom, eines der ältesten Klöster<br />

der Region, mit einer vergoldeten St<strong>at</strong>ue des Maitreya-Buddhas sowie<br />

wertvollen tibetischen Handschriften.<br />

15. Tag: Darjeeling - Tiger Hill - Bagdogra - Delhi. Um 4 Uhr<br />

morgens bereits brechen wir auf, um den schönen Sonnenaufgang am<br />

Tiger Hill (2508 m) zu erleben. Der Ausblick auf die Gebirgskette des Himalaya,<br />

vor allem auf den Kanchendzonga (8586 m), zählt zu den vielen<br />

schönen Momenten der Reise. Anschließend Fahrt zum Flughafen Bagdogra<br />

<strong>und</strong> Rückflug um 12.20 Uhr nach Delhi. Bei rechtzeitiger Ankunft<br />

Möglichkeit zum Besuch des Qutb Minar (fak. ca. $ 7,--), ein prachtvolles<br />

Minarett. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen.<br />

16. Tag: Delhi - Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Kurz nach Mitternacht Rückflug nach Frankfurt -<br />

weiter in die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> nach München.<br />

Leistungen:<br />

P-INBS<br />

* Linienflug mit Austrian nach Delhi <strong>und</strong> retour<br />

* Flüge: Delhi - Paro, Bagdogra - Delhi<br />

* Transfers <strong>und</strong> Besichtigungen in Bhutan mit örtlichen Bussen/Kleinbussen<br />

oder Geländewagen, in Sikkim mit Geländewagen (mit jeweils<br />

4 - 5 Teilnehmern pro Fahrzeug)<br />

* 1 Übernachtung im *****Hotel, 13 Übernachtungen in ***Hotels (jeweils<br />

Lande sklassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Vollpension vom 2. Tag abends bis 15. Tag morgens, zusätzlich<br />

Abendessen in Delhi am 15. Tag<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Visum für Bhutan (derzeit $ 40,--)<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 375,-- bzw. € 485,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (derzeit € 85,--)<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> Visum für Indien erforderlich.<br />

Zusätzlich bitte 2 Passfotos für Hotels in Westbengalen mitnehmen!<br />

Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(Landes-Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Delhi:<br />

*****Hotel ‘Hy<strong>at</strong>t Regency’<br />

Paro:<br />

***Hotel ‘Hotel Ol<strong>at</strong>hang’ oder ‘Janka Resort’<br />

Thimpu:<br />

***Hotel ‘Kisa’ od. ‘Migmar’ od. ‚Khang Residency‘<br />

Wangdiphodrang: ***Hotel ‘Pun<strong>at</strong>sangchu’ oder ‘Dragon Nest’<br />

Bhumtang Tal: ***Hotel ‘Wangdicholing’ oder ‘Yu-Gharling Resort’<br />

Tongsa:<br />

***Hotel ‘Yankhil Resort’ oder ‘Puenzi Lodge’<br />

Phuntsholing: ***Hotel ‘Lakhi’ oder ‘Druk’<br />

Kalimpong: ***Hotel ‘Silver Oaks’<br />

Gangtok: ***Hotel ‘Norkhill’<br />

Darjeeling: ***Hotel ‘Mayfair Hill Resort’<br />

Große Bhutan R<strong>und</strong>reise<br />

Mit dem Klosterfest von Jambay Lhakang<br />

im Bumthang-Tal<br />

Das Königreich Bhutan liegt im östlichen Himalaya zwischen Indien<br />

<strong>und</strong> China auf einer Höhe von 180 bis 7500 m. Seine Landfläche ist<br />

mit 38 395 qkm ungefähr halb groß wie Österreich. Es h<strong>at</strong> sich erst<br />

sehr spät für eine moderne Entwicklung geöffnet, um Umwelt <strong>und</strong><br />

Kultur zu erhalten - so wurde erst 1962 die erste Straße gebaut <strong>und</strong><br />

20 Jahre später der erste <strong>und</strong> einzige Flughafen geöffnet. Im Gegens<strong>at</strong>z<br />

zu anderen Regionen im Himalaya ist Bhutan noch zu 70% bewaldet<br />

- die Artenvielfalt ist weitgehend erhalten. Mehr als 30% der<br />

Landesfläche sind N<strong>at</strong>urschutzgebiete. Nur in wenigen anderen Ländern<br />

ist die buddhistische Kultur so unverfälscht bewahrt, werden<br />

traditionelle Architektur, Kleidung <strong>und</strong> Handwerkskünste vom Sta<strong>at</strong><br />

geschützt <strong>und</strong> gefördert. Sta<strong>at</strong>sziel in Bhutan ist in erster Linie nicht<br />

das Wachstum des Bruttosozialprodukts, sondern die Vermehrung<br />

der ‚Gross N<strong>at</strong>ional Happiness‘, der Lebensqualität seiner Bewohner.<br />

12.10. - 27.10.2013 RL: Mag. Brigitte Lenz<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus<br />

<strong>und</strong> ***Hotels/meist VP<br />

Flug ab Wien, München, Frankfurt € 4.750,--<br />

EZ-Zuschlag: € 635,--<br />

Visum Indien (VISIND): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 124,--<br />

1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Dubai. Am Nachmittag gegen<br />

15.30 Uhr Linienflug mit Emir<strong>at</strong>es nach Dubai, Ankunft um 23.00 Uhr.<br />

2. Tag: Dubai - Kolk<strong>at</strong>a/Calcutta. Um 02.00 Uhr Weiterflug nach<br />

Kolk<strong>at</strong>a, wo wir um 08.15 Uhr landen. Während einer ausführlichen Besichtigung<br />

erk<strong>und</strong>en wir die größte Stadt Indiens <strong>und</strong> eine der größten<br />

Städte Asiens. Neben dem kolonialen Einfluss, der Calcutta zu einer der<br />

schönsten Städte Indiens macht, spürt man heute vor allem die unzähligen<br />

Einwanderer aus allen Teilen Indiens. Wir lernen das prachtvolle Victorial<br />

Memorial inmitten des Maidan, die Howrah Bridge <strong>und</strong> die schönen<br />

Kolonial-Bauwerke an der Chowrin ghee kennen, wie das Indische Museum,<br />

aber auch den Dalhousie Square, Marble Palace <strong>und</strong> Fort Williams.<br />

N<strong>at</strong>ürlich besuchen wir auch den farbenprächtigen Blumenmarkt bei der<br />

Howrah Bridge.<br />

3. Tag: Kolk<strong>at</strong>a - Paro. Transfer zum Flughafen. Weiterflug um 9.00<br />

Uhr mit Druk Air nach Paro, das inmitten des Paro-Tals mit den fruchtbarsten<br />

Feldern des Landes liegt. Am Nachmittag sehen wir die Ruinen<br />

des Drukyel Dzong <strong>und</strong> den Tempelkomplex Kyichu Lhakhang aus dem 7.<br />

Jh., gegründet vom tibetischen König Srongsen Gampo, wahrscheinlich<br />

das älteste Klo ster Bhutans mit außergewöhnlich schönen Skulpturen.<br />

4. Tag: Paro - Punakha. Zunächst geht es durch das Paro-Tal, vorbei<br />

an malerischen Dörfern <strong>und</strong> Berghängen, schließlich steigt die Straße<br />

zum 3050 m hohen spektakulären Dochula Pass an - an klaren Tagen genießt<br />

man einen großartigen Panoramablick über den östlichen Himalaya<br />

mit einigen 7000ern, die das Tal beherrschen. Eine kurze Wanderung vorbei<br />

an Reisfeldern, führt uns zum Chhimi Lhakhang, ein im 15. Jh. erbauter<br />

Fruchtbarkeitstempel. Am frühen Nachmittag erreichen wir Punakha,<br />

die alte Hauptstadt Bhutans <strong>und</strong> Winterresidenz des Je Khenpo. Punakha<br />

war str<strong>at</strong>egisch günstig am Zusammenfluss zweier Flüsse erbaut worden<br />

<strong>und</strong> gilt als der Obstgarten West-Bhutans (inkl. Bananenstauden <strong>und</strong><br />

Sikkim - Bhutan<br />

Kloster Punakha<br />

© Bhutan Tourism<br />

Gebetsmühlen im Kyichu Lhakhang in Paro<br />

© Bhutan Tourism<br />

40


Rinpung Dzong bei Paro<br />

© Bhutan Tourism<br />

Orangenbäumen). Wir besuchen die eindrucksvolle Klosteranlage von<br />

Punakha, ein herausragendes Beispiel der Klosterarchitektur des Landes<br />

<strong>und</strong> erk<strong>und</strong>en den Ort sowie den Nachbarort Kuruthang.<br />

5. Tag: Wangdiphodrang - Trongsa Dzong. Fahrt über den Pele<br />

La (Pass mit ca. 3150 m) nach Trongsa. Am Nachmittag besuchen wir<br />

das Trongsa Dzong, die größte <strong>und</strong> bedeutendste der zahlreichen Klosterburgen<br />

Bhutans. Schon von weitem ist der Dzong mit seinen goldfarbenen<br />

Dächern zu sehen, welcher als traditioneller Wohnsitz der Königsfamilie<br />

schon seit 4 Gener<strong>at</strong>ionen dient. Weiters Besuch des Trongsa Ta<br />

Dzong, ein früherer Wachturm, der heute ein modernes Museum beherbergt,<br />

das von einem österr. Team gestaltet wurde, das bereits mit dem<br />

P<strong>at</strong>an-Museum in Nepal große Anerkennung bekam.<br />

6. Tag: Trongsa - Bhumtang-Tal. Auf der Weiterfahrt ins Bumthang-<br />

Tal besuchen wir eine Weberei, in der Y<strong>at</strong>hra-Texitilien aus Wolle (Schals,<br />

Decken, Jacken etc.) hergestellt werden. Die dunklen intensiven Farben<br />

<strong>und</strong> die schönen Muster haben eine lange Tradition in Zentral-Bhutan.<br />

Wir besuchen aber auch bei Chamkhar einen Milchvieh-Bauernhof, der<br />

mit Schweizer Unterstützung gestartet wurde. Am Abend erreichen wir<br />

schließlich Bhumtang, das vom indischen Mystiker Guru Rinpoche im<br />

8. Jh. zum Buddhismus bekehrt wurde. Guru Rinpoche gelang die Verschmelzung<br />

des Buddhismus mit vorbuddhistischen Vorstellungen. Bis<br />

heute spielen Götter, die sich in N<strong>at</strong>urerscheinungen verkörpern, eine<br />

große Rolle im Leben der Bhutanesen.<br />

7. Tag: Bhumtang-Tal. Den ganzen Tag verbringen wir im Bumthang-<br />

Tal <strong>und</strong> besichtigen die verschiedenen Klöster, u.a. den Jakar Dzong <strong>und</strong><br />

den Wangdichholing Dzong. Anschließend geht es zum bedeutenden<br />

Kurjey Tempelkomplex: Er ist einer der heiligsten Orte Bhutans, da Guru<br />

Rinpoche hier lange meditierte <strong>und</strong> durch die Medit<strong>at</strong>ion an einem Felsen<br />

seinen Körperabdruck hinterließ (Ku=Körper, Jey=Abdruck). Weiters<br />

sehen wir das Kloster Thamshing mit herrlichen Fresken aus dem 16. Jh.<br />

sowie den Jambay Lhakhang, in dem wir am nächsten Tag das Klosterfest<br />

besuchen. Er gehört zu den ältesten Klöstern Bhutans <strong>und</strong> wurde<br />

angeblich schon im 7. Jh. errichtet.<br />

8. Tag: Bhumtang-Tal - Klosterfest im Jambay Lhakhang -<br />

Mebar Tsho. Den Vormittag verbringen wir beim Jambay Lhakhang<br />

Drup/Fest, bei dem wir Mysterienspiele <strong>und</strong> Maskentänze erleben werden.<br />

Wie überall bei den Klosterfesten will man die Moral verbessern,<br />

böse Geister vertreiben <strong>und</strong> den Sieg des Buddhismus über seine Widersacher<br />

feiern. Wir erleben den ‚Tanz des Todes <strong>und</strong> seiner Begleiter‘, den<br />

Tanz des Nyulema (ein böser Geist), der von drei Gings mit Schwertern<br />

vertrieben wird, sowie den ‚Tanz des Jachung Bochung‘, zweier mythologischer<br />

Vögel. Den Nachmittag verbringen wir beim Mebar Tsho - dem<br />

brennenden See, einem hochverehrten Pilgerziel der Bhutanesen, ein<br />

kleiner See in einem Seitental.<br />

9. Tag: Bhumtang-Tal - Gangtey-Tal - Thimpu. Fahrt nach Phobjikha,<br />

einer schüsselförmigen Senke, <strong>und</strong> weiter in das schöne Gangtey-<br />

Tal - Besichtigung des Klosters Gangtey, der einzige Nyingmapa (‘Rotmützen’)<br />

Tempel in West-Bhutan. Das Tal ist auch ein Rückzugsgebiet<br />

der Schwarzhalskraniche, die hier überwintern. Am Abend erreichen wir<br />

schließlich die Hauptstadt Thimpu am Fluss Wangchu.<br />

10. <strong>und</strong> 11. Tag: Thimpu. Am Morgen führt ein kurzer Ausflug mit<br />

Wanderung zum Tango Kloster, das im 12. Jh. gegründet wurde. Heute<br />

sind in dem schönen Bau mit den goldenen Dächern eine Mönchsschule<br />

sowie der Sitz des Tri Rinpochhe untergebracht. Weiters besuchen wir<br />

den Memorial Chorten, N<strong>at</strong>ionalbibliothek <strong>und</strong> das Folk Heritage Museum,<br />

wo wir einen guten Einblick in die Geschichte <strong>und</strong> das Leben der<br />

Bhutanesen bekommen. Wir erk<strong>und</strong>en den Tashichho Dzong, wo sich<br />

der Sitz des Königs, der Regierung <strong>und</strong> des Großabtes (Je Khenpo) befindet.<br />

Mit einer Fläche von mehr als 10.000 qm wird der Dzong häufig<br />

als das größte Holzbauwerk Asiens bezeichnet. An einem der Nachmittage<br />

besuchen wir das Semtokha Dzong aus dem 17. Jh., der älteste<br />

Dzong (Klosterfestung) des Landes, mit der Schule für buddhistische<br />

Lehren. Eventuell bleibt auch Zeit, die Malschule, in der die Herstellung<br />

von Thangkas gelehrt wird, zu besuchen.<br />

12. Tag: Thimpu - Haa-Tal. Am frühen Morgen geht es in das Tal<br />

von Haa. Erst seit 2002 ist es ausländischen Besuchern zugänglich. Es<br />

gibt zahlreiche interessante Bauten zu bestaunen, zudem sind hier viele<br />

kulturelle Einflüsse erhalten geblieben, die im Paro-Tal kaum mehr zu<br />

spüren sind. Besonders eindrucksvoll ist der Lhakhang Karpo (Weißer<br />

Tempel) aus dem 7. Jh. <strong>und</strong> der Lhakhang Nagpo (Schwarzer Tempel) am<br />

Fuße des gewaltigen Gebirgszugs Meri Puensum. Das Haa Wangchuklo<br />

Dzong wurde 1915 errichtet, nachdem das Dumchog Dzong durch ein<br />

Feuer komplett zerstört wurde. Auch was die ethnische Vielfalt betrifft,<br />

ist das Haa-Tal herausragend in Bhutan, das Tal ist reich an Legenden,<br />

aber auch schamanistischen Zeremonien, die noch in fast allen Dörfern<br />

praktiziert werden, vor allem zu Ehren von Ap Ch<strong>und</strong>u, der Schutzgöttin<br />

des Tales. Eingebettet in eine fantastische N<strong>at</strong>ur macht es das Tal zu<br />

einem einzigartigen Erlebnis.<br />

13. Tag: Haa - Paro. Über den Cheli La=Pass (3810 m) erfolgt die<br />

Rückfahrt nach Paro, wobei wir bei einem Nonnenkloster entlang der<br />

Strecke halten, vo dem sich ein herrlicher Blick auf dem Mt. Jhomolhari<br />

(7134 m) bietet. Am Nachmittag besuchen wir den Paro Dzong.<br />

14. Tag: Paro - Taktsang/’Tiger nest’ - Paro. Ausflug zum Kloster<br />

Taktsang, ein besonderes Heiligtum der Bhutanesen: Die Legende<br />

erzählt, dass Guru Rinpoche, der Gründer des bhutanesischen Zweigs<br />

des Mahayana-Buddhismus, vor mehr als 1000 Jahren auf dem Rücken<br />

einer fliegenden Tigerin ins Tal von Paro kam. Drei Mon<strong>at</strong>e lang soll er<br />

in einer Höhle meditiert haben, um die später ein Kloster gebaut wurde.<br />

Das Kloster Taktsang (‘Tigernest’) gehört zu den heiligsten Pilgerstätten<br />

Bhutans, doch wurde es 1998 durch Feuer weitgehend zerstört. Die<br />

Medit<strong>at</strong>ionshöhle blieb allerdings unversehrt; auch das Kloster wurde<br />

nach altem Vorbild rekonstruiert. Eine schweißtreibende, ca. 1-stündige<br />

anstrengende Wanderung führt<br />

uns zum Aussichtspunkt auf das<br />

Kloster, eine weitere St<strong>und</strong>e zum<br />

Kloster. Am Nachmittag besuchen<br />

wir den Rinpung Dzong <strong>und</strong> das<br />

N<strong>at</strong>ionalmuseum, das sich in einem<br />

alten Wachturm über der Stadt im<br />

Ta Dzong befindet (sofern die Renovierung<br />

beendet ist).<br />

15. Tag: Paro - Kolk<strong>at</strong>a. Am<br />

Morgen Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Rückflug nach Kolk<strong>at</strong>a. Hier<br />

besuchen wir das Töpferviertel <strong>und</strong><br />

das Wohnhaus des Liter<strong>at</strong>urnobelpreisträgers<br />

Rabindran<strong>at</strong>h Tagore.<br />

16. Tag: Kolk<strong>at</strong>a - Dubai -<br />

Wien/München/Frankfurt.<br />

Am frühen Morgen Transfer zum<br />

Flughafen - Rückflug mit Emir<strong>at</strong>es<br />

Taktsang-Kloster © Bhutan Tourism<br />

über Dubai (4 Std. Aufenthalt) nach<br />

Wien, München oder Frankfurt, wo man gegen 20.30 Uhr landet.<br />

Leistungen:<br />

P-INBA<br />

* Linienflug mit Emir<strong>at</strong>es über Dubai nach Kolk<strong>at</strong>a u. ret.<br />

* Flüge lt. Programm: Kolk<strong>at</strong>a - Paro - Kolk<strong>at</strong>a<br />

* Transfers <strong>und</strong> Besichtigungen in Bhutan <strong>und</strong> Indien mit örtlichen<br />

Bussen/Kleinbussen oder (sofern notwendig) in Geländewagen<br />

(max. 4 - 5 Teilnehmer pro Fahrzeug)<br />

* 2 Übernachtungen in *****Hotels <strong>und</strong> 12 Übernachtungen in ***Hotels<br />

(Landes-Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Verpflegung auf Basis Vollpension, außer in Kolk<strong>at</strong>a mit Abendesse<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* Visum für Bhutan (derzeit $ 40,--)<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 124,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indien (derzeit € 85,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> Visum für Indien erforderlich.<br />

Zusätzlich wird bitte 1 Passfoto in Calcutta benötigt.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

Hotelunterbringung:<br />

Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung),<br />

jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Kolk<strong>at</strong>a/Calcutta: *****Hotel ‘Hy<strong>at</strong>t Regency’<br />

Paro:<br />

***Hotel ‘Hotel Ol<strong>at</strong>hang’ oder ‘Janka Resort’<br />

Punakha: ***Hotel ‘Uma Como’ oder ‘Meri Puensum Resort’<br />

Trongsa: ***Hotel ‘Yankhil Resort’ oder ‘Puenzi Lodge’<br />

Bhumtang Tal: ***Hotel ‘Wangdicholing’ oder ‘Yu-Gharling Resort’<br />

Thimpu: ***Hotel ‘Kisa’ od. ‘Migmar’ od. ‚Khang Residency‘<br />

Haa-Tal: ***Hotel ‘Lhayul’ oder ‘Risum Lodge’<br />

Bhutan<br />

41


Nepal R<strong>und</strong>reise<br />

Vom Kulturerbe des K<strong>at</strong>hmandu-Tals<br />

zu den 8000ern bei Pokhara <strong>und</strong> zu den<br />

Panzernashörnern im Chitwan-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

23. 3. - 1. 4.2013 Karwoche/Ostern<br />

24.10. - 2.11.2013 N<strong>at</strong>ionalftg./Allerheiligen<br />

ErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus <strong>und</strong><br />

*** u. ****Hotels/Lodge <strong>und</strong> 2x Heritage Hotel/HP<br />

Flug ab Wien, München € 2.050,-- € 2.570,--<br />

EZ-Zuschlag: € 310,-- € 330,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 310,--<br />

Reiseleiter: Chetan Limbu<br />

Stupa von Swayambhun<strong>at</strong>h im K<strong>at</strong>hmandu-Tal<br />

© Helfried Weyer<br />

Nepal<br />

1. Tag: Wien/München - Doha. Am Nachmittag Zuflüge von Wien<br />

oder München nach Doha.<br />

2. Tag: Doha - K<strong>at</strong>hmandu. Nach Mitternacht (2. T.) bzw. am frühen<br />

Morgen (1. T.) Weiterflug nach K<strong>at</strong>h mandu. Ankunft am Vormittag - Transfer<br />

zum Hotel, etwas Zeit zur Erholung. Die Stadt K<strong>at</strong>h mandu (1400 m),<br />

die im 10. Jh. gegründet wurde, h<strong>at</strong> in manchen Stadtteilen noch ihre<br />

altertümliche Atmosphäre bewahrt. Die buddhistische <strong>und</strong> hinduistische<br />

Tradition sind eine recht interessante Symbiose eingegangen, die Altstadt<br />

ist berühmt für ihre vielen buddhistischen <strong>und</strong> hinduistischen Tempel <strong>und</strong><br />

Paläste. Bei unserer ersten Stadtbesichtigung am Nachmittag wird uns<br />

vor allem die eindrucksvolle Kunst der Newaris begeistern. Wir besuchen<br />

das Herz der Stadt, den Durbar Square, das Zentrum der Altstadt mit<br />

dem Tempel der ‘lebenden Göttin’ Kumari <strong>und</strong> dem alten Königspalast.<br />

Anschließend Spaziergang durch die Altstadt zur K<strong>at</strong>hesimbu Stupa, zum<br />

Haku Bahal sowie zu den Geschäften an der Asan Tole.<br />

3. Tag: K<strong>at</strong>hmandu - Chitwan-N<strong>at</strong>ionalpark. Uns erwartet eine<br />

längere Fahrt in den Süden des Landes zum Chitwan NP. Hier im Tiefland<br />

des Terai - dem subtropischen Dschungel an der indischen Grenze - ist<br />

das letzte Refugium in Nepal für Panzernashörner, Bengal-Tiger, Leoparden<br />

<strong>und</strong> viele andere Tiere. Beeindruckend ist auch die Vielfalt der Vogelwelt,<br />

der wir in den Salwäldern am Fuß der Siwalik-Berge begegnen.<br />

4. Tag: Chitwan-N<strong>at</strong>ionalpark. Den ganzen Tag verbringen wir im<br />

N<strong>at</strong>ionalpark: Am frühen Morgen erwartet uns ein Ausritt auf Elefanten,<br />

um Panzernashörner beobachten zu können, gefolgt von einer Kanufahrt<br />

nach dem Frühstück mit Besuch einer Elefantenaufzuchtst<strong>at</strong>ion.<br />

Am Nachmittag erk<strong>und</strong>en wir bei einer Wildbeobachtungsfahrt mit dem<br />

Geländewagen die verschiedenen Teile des Parks <strong>und</strong> hoffen, Nashörner<br />

<strong>und</strong> mit Glück auch Bären oder Raubk<strong>at</strong>zen zu sehen.<br />

5. Tag: Chitwan-N<strong>at</strong>ionalpark - Bandipur. Fahrt durch die wilden<br />

Gebirgstäler Zentral-Nepals nach Bandipur - am Nach mittag erster Spaziergang<br />

durch den schönen Ort, wobei wir bei klarem Wetter die Gipfel<br />

des westlichen Hima laya sowie die tief unter uns gelegenen Flusstäler<br />

überblicken können. Das ursprüngliche Magar-Dorf er lebte seine Blüte<br />

im 19. Jh., als sich Newari aus dem K<strong>at</strong>hmandu-Tal hier am Kreuzungspunkt<br />

der alten Handelswege von Indien nach Tibet ansiedelten. Noch<br />

fast unberührt von der ‘modernen Welt’ h<strong>at</strong> der Ort seinen altertümlichen<br />

Charakter recht gut bewahren können. Schöne alte Kaufmannshäuser<br />

<strong>und</strong> beeindruckende Tempelanlagen sind erhalten geblieben. Die Übernachtung<br />

erfolgt in einem der alten Kaufmannshäuser, einem Heritage-<br />

Hotel, das liebevoll restauriert wurde <strong>und</strong> jetzt für 15 Zimmer Pl<strong>at</strong>z bietet.<br />

Das Hotel ist eines der Nachhaltigkeits-Projekte unseres nepalesischen<br />

Partners, für die Einrichtung wurden nur lokale Pro dukte oder Produkte<br />

aus fairem Handel verwendet <strong>und</strong> es wird darauf geachtet, Plastik großteils<br />

zu vermeiden, da es in Nepal nicht recycelt werden kann.<br />

6. Tag: Bandipur - Pokhara. Spaziergang zu einem Aussichtspunkt<br />

für den Sonnenaufgang über dem Himalaya. Anschließend Fahrt nach<br />

Pokhara, dem ‘Tor zum Himalaya’ auf 900 m Seehöhe. Dank seiner pittoresken<br />

Lage im Sch<strong>at</strong> ten der 8000er des Annapurna-Massivs, am Fuß<br />

des heiligen Berges Machhapuchare <strong>und</strong> am idyllischen Phewa-See, ist<br />

es idealer Ausgangspunkt für die einzigartige Gebirgswelt. Am Nachmittag<br />

kurze Wanderung <strong>und</strong> Bootsfahrt am Phewa-See.<br />

7. Tag: Pokhara - Begnas See - Pokhara. Am frühen Morgen<br />

Aus flug zu einem Aussichtsberg nördlich von Pokhara - sobald die ersten<br />

Sonnenstrahlen die Himalayariesen berühren, wird der heilige Berg<br />

Machhapuchare <strong>und</strong> das Annapurna-Massiv in ein einzigartiges goldenes<br />

Licht getaucht. Anschließend Rückfahrt nach Pokhara - Frühstück im<br />

Hotel. Am Vormittag Fahrt zum Begnas-See östlich von Pokhara, den wir<br />

mit dem Boot überqueren. Wanderung auf einem schönen Höhenpfad mit<br />

Ausblick auf die Bergwelt (die uns mehr als 7000 m überragt!) <strong>und</strong> durch<br />

einige Bh<strong>at</strong>ti-Dörfer - am Abend Rückkehr nach Pokhara.<br />

8. Tag: Pokhara - K<strong>at</strong>hmandu - Swayambhun<strong>at</strong>h - P<strong>at</strong>an - Ka-<br />

thmandu. Am Morgen Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Flug nach K<strong>at</strong>hmandu.<br />

Zunächst Fahrt nach Swayambhun<strong>at</strong>h - oberhalb von K<strong>at</strong>hmandu<br />

erhebt sich majestätisch dieser Tempel, der mehr als 2000 Jahre alt ist.<br />

Von hier bietet sich ein herrlicher Blick über das fruchtbare K<strong>at</strong>hmandu-<br />

Tal bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln der östlichen Himalaya-Kette.<br />

Anschließend besichtigen wir die Königsstadt P<strong>at</strong>an - ihr alter Name<br />

Lalitpur bedeutet ‘schöne Stadt’, was sich in der Architektur eindrucksvoll<br />

zeigt. Bei einem Stadtr<strong>und</strong>gang lernen wir den Durbar Square, den<br />

Mahaboudha sowie den Hirayana Mahabihar Tempel (Goldenen Tempel)<br />

kennen. Besuch des interessanten Museums, das von Österreichern im<br />

Königspalast eingerichtet wurde - hier werden vor allem religiöse Kultobjekte<br />

gezeigt. Am Abend lernen wir im ‘Bhojan Griha’, einem schönen<br />

Restaurant in einem alten Palast, traditionelles nepalesisches Essen sowie<br />

Volkstänze aus dem K<strong>at</strong>hmandu-Tal kennen.<br />

9. Tag: K<strong>at</strong>hmandu - Bhaktapur - Pashup<strong>at</strong>in<strong>at</strong>h - Bodn<strong>at</strong>h<br />

- K<strong>at</strong>hmandu - Doha. Am frühen Morgen besteht die Möglichkeit zu<br />

einem Himalaya-R<strong>und</strong>flug (Dauer: ca. 50 Min., wetterabhängig, Preis:<br />

ca. € 160,-- p.P. inkl. Transfers, Taxen <strong>und</strong> garantiertem Fen sterpl<strong>at</strong>z).<br />

Anschließend Ausflug nach Bhaktapur, die schönste der Königsstädte<br />

des K<strong>at</strong>hmandu-Tals, die am besten die mittelalterliche Atmosphäre in<br />

ihren Gassen <strong>und</strong> Plätzen vermitteln kann. Neben K<strong>at</strong>hmandu <strong>und</strong> P<strong>at</strong>an<br />

war hier das dritte Zentrum der Malla-Königreiche Nepals. Bei unserem<br />

Stadtr<strong>und</strong>gang lernen wir das Löwentor, die Gemäldegalerie, das Goldene<br />

Tor <strong>und</strong> den einzigartigen Tempel der 55 Fenster kennen - die fantastisch<br />

geschnitzten Fensterrahmen sind von herausragender Schönheit.<br />

Am Nachmittag besuchen wir am Stadtrand von K<strong>at</strong>hmandu den wichtigsten<br />

Hindu-Tempel Nepals - Pashup<strong>at</strong>in<strong>at</strong>h, der dem Gott Shiva geweiht<br />

ist. Tausende Pilger <strong>und</strong> Sadhus/Asketen strömen hierher. Auch wenn wir<br />

nur den Randbereich besuchen dürfen, ergeben sich doch interessante<br />

Einblicke in den Tempelbezirk. Anschließend Besuch der Stupa von Bodn<strong>at</strong>h,<br />

die von zahlreichen buddhistischen Tempeln umringt ist. Hier ist das<br />

Zentrum der tibetischen Flüchtlinge in Nepal. Das Zimmer steht Ihnen bis<br />

zur Abreise zur Verfügung, damit Sie sich vor dem Transfer noch frisch<br />

machen können. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen <strong>und</strong><br />

kurz vor Mitternacht Rückflug nach Doha.<br />

10. Tag: Doha - Wien/München. Ankunft in Doha gegen 2.00 Uhr<br />

morgens. Weiterflug nach Wien oder München um ca. 8.50 Uhr.<br />

Leistungen:<br />

P-INER<br />

* Linienflug mit Q<strong>at</strong>ar Airways über Doha nach<br />

K<strong>at</strong>hmandu <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflug: Pokhara - K<strong>at</strong>hmandu<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit nepalesischen Bus/Kleinbus mit AC<br />

* 7 Übernachtungen in *** u. ****Hotels/Lodges bzw. Heritage-Hotels<br />

(nepal. Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag abends - 9. Tag abends, Mittagessen am 4. Tag<br />

* Wildbeobachtungsfahrten <strong>und</strong> Ausritt auf Elefanten im Chitwan-NP<br />

* Bootsfahrten am Phewa-See <strong>und</strong> am Begnas-See<br />

* 1 Marco Polo Reiseführer ‘Nepal’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte deutschsprechende, nepalesische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 310,-- bzw. € 330,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Nepal (derzeit USD 25,-- vor Ort erhältlich).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> nepalesisches Visum erforderlich.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen, Höchstteilnehmerzahl: 15 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(Landes-Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

K<strong>at</strong>hmandu: ****Hotel ‘Himalaya’ oder ‘Kantipur Temple House Hotel’<br />

Chitwan-NP: ***‘Gaida Wildlife Camp’ oder ‘Parkland Hotel’<br />

Bandipur: Heritage-Hotel ‘Gaun Ghar’<br />

Pokhara: ****Hotel ‘Shangri La Village Resort’<br />

42


Mongolei - China - Tibet:<br />

Einreisebestimmungen:<br />

Für die Einreise in die Mongolei benötigen Sie einen Reisepass, der<br />

noch mindestens 6 Mon<strong>at</strong>e gültig ist, sowie ein Visum. Die<br />

Kosten für das Visum betragen derzeit € 80,--.<br />

Für die Einreise nach China <strong>und</strong> Tibet benötigen Sie einen Reisepass,<br />

der noch mindestens 6 Mon<strong>at</strong>e nach der Ausreise<br />

gül tig ist, sowie ein Visum für China. Wir besorgen für alle Reiseteilnehmer<br />

(Österreicher, Deutsche, Schweizer) das Visum für China,<br />

das inkl. Besorgungsgebühren € 55,-- für die einmalige Einreise kostet.<br />

Impfungen:<br />

Es sind keine Impfungen vorgeschrieben, doch Ihr Arzt empfiehlt<br />

Ihnen eventuell/wahrscheinlich folgende Vorbeugungsmaßnahmen:<br />

Hep<strong>at</strong>itis A Impfschutz, eventuell Typhus-Prophylaxe, Diphterie-Impfung<br />

sowie Polio- <strong>und</strong> Tetanusauffrischung<br />

Generell ist davon auszugehen, dass die medizinische Versorgung <strong>und</strong><br />

Ausst<strong>at</strong>tung der Krankenhäuser bei weitem nicht mitteleuropäischem<br />

Standard entspricht.<br />

Bitte kontaktieren Sie Ihren Hausarzt, das Ges<strong>und</strong>heitsamt<br />

oder ein Tropenmedizinisches Institut.<br />

Unter den Auswirkungen der Höhe haben in Tibet die meisten Besucher<br />

zu leiden (Lhasa liegt knapp unter 4000 m Höhe, bei manchen Pässen<br />

kommen Sie auf über 5000 m Seehöhe). ‘Leichte Höhenkrankheit’ entwickelt<br />

sich meist langsam im Laufe der ersten Tage. Die Symptome sind<br />

Kopfweh, Übelkeit, Schlaflosigkeit <strong>und</strong> Atembeschwerden. Am meisten<br />

gefährdet sind Menschen mit Herz- <strong>und</strong> Lungenkrankheiten. Wer davon<br />

betroffen ist, sollte vor einer Reise nach Tibet den Arzt konsultieren.<br />

Währung:<br />

Die mongolische Landeswährung ist der Tugrug.<br />

1 € = ca. 1.828 Tugrik 1.000 Tugrik = ca. 0,55 € (Stand: Dez. 2012)<br />

Die Ein- <strong>und</strong> Ausfuhr mongolischer Währung ist verboten!<br />

Kreditkarten werden überaus selten akzeptiert. Wir empfehlen die<br />

Mitnahme von Euro, die in Ulan B<strong>at</strong>or umgetauscht werden können,<br />

oder auch USD, mit denen fast überall bezahlt werden kann.<br />

Die chinesische Landeswährung ist der Yuan Renminbi.<br />

1 € = ca. 8,15 Yuan Renminbi 1 CNY = ca. 0,12 € (Stand: Dez. 2012)<br />

Die Ein- <strong>und</strong> Ausfuhr chinesischer Währung ist bis zu 20.000 Yuan erlaubt.<br />

Sie können bei der Bank of China, dh. in allen großen Hotels, Geld<br />

wechseln. Die Renminbi können bei Ausreise wieder zurückgetauscht<br />

werden, jedoch max. die Hälfte des ursprünglich gewechselten Betrages.<br />

Wir empfehlen die Mitnahme von Euro - Sie können in China nur<br />

mit der Landeswährung bezahlen.<br />

Stromspannung:<br />

Mongolei: 220/230 Volt. I.d.R. kein Adapter erforderlich. In den Gercamps<br />

ist die Stromversorgung nur st<strong>und</strong>enweise gewährleistet.<br />

China / Tibet: 220 Volt. Die Steckdosenformen variieren, sodass Sie<br />

besser einen S<strong>at</strong>z von Adaptersteckern mitnehmen.<br />

Zeitunterschied:<br />

MEZ + 7 St<strong>und</strong>en, während der Sommerzeit + 6 St<strong>und</strong>en<br />

Klima:<br />

Die Mongolei h<strong>at</strong> ein extrem kontinentales Klima mit sehr kalten <strong>und</strong><br />

trockenen Wintern sowie heißen <strong>und</strong> trockenen Sommern.<br />

Der größte Teil Chinas liegt in der gemäßigten Zone, aufgr<strong>und</strong> der grossen<br />

Ausdehnung gibt es aber regional starke Differenzen. In Südost- <strong>und</strong><br />

Zentralchina ist es warm <strong>und</strong> feucht, der Norden ist vor allem im Winter<br />

rel<strong>at</strong>iv trocken.<br />

Typisch für Tibet ist nicht die Kälte, sondern vielmehr die Trockenheit<br />

<strong>und</strong> sehr hohe, direkte Sonneneinstrahlung. Im kurzen Sommer fällt der<br />

wenige Regen.<br />

obere Zeile: durchschnittliche Tages-Höchsttemper<strong>at</strong>ur<br />

zweite Zeile: durchschnittliche Tages-Tiefsttemper<strong>at</strong>ur<br />

April Juli Oktober Dezember<br />

Ulan B<strong>at</strong>or: 7 °C 25 °C 6 °C - 14 °C<br />

- 5 °C 14 °C - 5 °C - 23 °C<br />

Peking: 21 °C 30 °C 20 °C 3 °C<br />

7 °C 20 °C 6 °C - 8 °C<br />

Shanghai: 19 °C 32 °C 23 °C 10 °C<br />

9 °C 23 °C 13 °C 2 °C<br />

Lhasa: 16 °C 21 °C 16 °C 8 °C<br />

8 °C 15 °C 8 °C - 2 °C<br />

N<strong>at</strong>urerlebnis Mongolei<br />

Mit dem Naadam-N<strong>at</strong>ionalfest der Mongolen,<br />

der Ruinenstätte Karakorum, Ausflügen zu<br />

Przewalski Pferden <strong>und</strong> in die Wüste Gobi<br />

In der Mongolei erwartet den Besucher die Welt der Nomaden, die<br />

bis zum heutigen Tag mit ihren Jurten durch eine weitgehend unberührte<br />

N<strong>at</strong>ur ziehen - ihr Lebensrhythmus h<strong>at</strong> sich seit den Zeiten legendärer<br />

Herrscher wie Dschingis Khan kaum verändert. In den alten<br />

<strong>und</strong> teilweise prachtvoll ausgest<strong>at</strong>teten buddhistisch-lamaistischen<br />

Tempelanlagen herrscht reges Mönchsleben. Unsere Reise führt uns<br />

aber auch in die Wüste Gobi mit einzigartigen N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>ern <strong>und</strong><br />

n<strong>at</strong>ürlich zum Naadam in Ulan B<strong>at</strong>or, dem N<strong>at</strong>ionalfest der Mongolen<br />

mit Wettbewerben im Reiten, Bogenschießen, Ringen u.v.m.<br />

Ein intern<strong>at</strong>ionales Zucht-Projekt bildet einen weiteren Höhepunkt<br />

der Reise: 1992 wurden die ersten Przewalski-Pferde zurück in ihre<br />

ursprüngliche Heim<strong>at</strong> gebracht. Im Hustain Nuruu-N<strong>at</strong>ionalpark kann<br />

man heute diese letzten ‘Urpferde’ in freier Wildbahn beobachten.<br />

7.7. - 21.7.2013 RL: Mag. Detlef Georgsdorf<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

Hotels <strong>und</strong> Jurtencamps/meist VP<br />

Flug ab Wien, München € 3.450,--<br />

Flug ab Berlin € 3.130,--<br />

EZ-Zuschlag: € 325,--<br />

Visum (VIS): € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 343,--<br />

1. Tag: Wien/München - Berlin - Ulan B<strong>at</strong>or. Zuflüge von Wien<br />

oder München mit Air<br />

Berlin nach Ber lin - Flug<br />

mit MIAT, der mongolischen<br />

Fluggesellschaft,<br />

mit kurzer Zwischenlandung<br />

in Moskau nach<br />

Ulan B<strong>at</strong>or.<br />

2. Tag: Ulan B<strong>at</strong>or.<br />

Ankunft am frühen<br />

Morgen. Heute erk<strong>und</strong>en<br />

wir die Stadt Ulan<br />

B<strong>at</strong>or: Wir sehen das<br />

Lamakloster Gandan,<br />

den bedeutendsten<br />

bud dhi stischen Tempel<br />

des Lan des mit einer der größten Buddhast<strong>at</strong>uen Asiens, <strong>und</strong> besuchen<br />

das Bogd Khan Palast-Museum: Der 1905 errichtete Winterpalast des<br />

mongolischen Herrschers umfasst mehrere Tempel - zusätzlich wird<br />

eine interessante Sammlung persönlichen Besitztümer ausgestellt. Ein<br />

Spaziergang im Zentrum von Ulan B<strong>at</strong>or rings um den Süchba<strong>at</strong>ar-Pl<strong>at</strong>z<br />

(Sta<strong>at</strong>spalast, Mausoleum, usw.) r<strong>und</strong>et das Besich tigungsprogramm ab.<br />

3. Tag: Ulan B<strong>at</strong>or - Terelj-N<strong>at</strong>ionalpark. Am Vormittag fahren wir<br />

in den Terelj-NP, den bekanntesten Teil des größeren Khan Khentii-N<strong>at</strong>urschutz<br />

gebietes. Die Region ist nicht nur die Heim<strong>at</strong> von Dschingis Khan,<br />

sondern vieler bedeutender historischer Stätten. Im Terelj-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

findet man zahlreiche Pflanzen am Übergang der Taiga zur Steppe, sowie<br />

Kharakhorum<br />

© Mag. Peter Brugger<br />

Mongolei<br />

43


über 50 Säugetierarten <strong>und</strong> 253 Vogelarten. Wir unternehmen Wanderungen<br />

durch üppige Blumenwiesen <strong>und</strong> Edelweißfelder sowie zu bizarr<br />

erodierten Felsform<strong>at</strong>ionen, u.a. dem ‚Schildkröten felsen‘. Möglichkeit<br />

zum Ausritt auf kleinen Mongolpferden (fak.) - erste Nacht im Ger/Jurte.<br />

4. Tag: Terelj-N<strong>at</strong>ionalpark - Manzhir-Kloster - Bogd Khaan<br />

N<strong>at</strong>urschutzgebiet - Ulan B<strong>at</strong>or. Heute steht ein Ausflug zum<br />

Manzhir-Kloster auf dem Programm, einst das größte <strong>und</strong> bedeutendste<br />

der Mongolei. Mächtige Ruinen zeugen von der einstigen Pracht. Weiter<br />

geht es in das schöne Bogd Khaan-Gebirge, den ‘Hausberg’ von Ulan<br />

B<strong>at</strong>or <strong>und</strong> ältestes Schutzgebiet der Mongolei. Am späten Nachmittag<br />

kehren wir zurück nach Ulan B<strong>at</strong>or.<br />

5. Tag: Ulan B<strong>at</strong>or - Naadam-Fest. Der ganze Tag steht im Zeichen<br />

des Naadam, dem N<strong>at</strong>ionalfest der Mongolen. Die Ursprünge des Festes<br />

reichen bis in die Zeit vor Dschingis Khan zurück. War es zunächst eine<br />

Übung für die Krieger in friedvollen Zeiten, wurde es unter Dschingis<br />

Khan zur standesgemäßen Feier der Eroberung neuer Länder begangen.<br />

Man veranstaltet Ringwett kämpfe, Bogenschießbewerbe <strong>und</strong> Festkonzerte.<br />

Den Nachmittag verbringen wir bei einem Pferderennen.<br />

6. Tag: Ulan B<strong>at</strong>or - Gobi: Geierschlucht. Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Flug in die Südliche Gobi. Wir befinden uns am Rand einer der größten<br />

Wüsten der Welt - die Wüste Gobi mit ihrer beeindruckenden Vielfalt.<br />

Die Mongolen unterscheiden in ihrer Sprache 33 verschiedene Arten<br />

von Wüste - aufgr<strong>und</strong> ihrer Höhenlage (ca. 1000 m) lässt sich die Gobi<br />

kaum mit anderen Wüsten vergleichen. Der heutige Ausflug führt uns in<br />

die Geier schlucht im Gurvan Saikhan (‚Die drei Schönheiten‘) N<strong>at</strong>ionalpark<br />

am Rande des Gobi-Altai-Gebirges. Je weiter man in die Schlucht<br />

eindringt, um so enger wird sie, die Felswände ragen bis zu 200 m steil<br />

empor. Picknick in der Schlucht. Übernachtung im Ger.<br />

7. Tag: Wüste Gobi - Sanddünenkette Khongorin Els. Heute<br />

fahren wir entlang des Altai Gebirges, bis wir die sowohl längste, als auch<br />

schön ste Sanddünenkette der Mongolei, Khongorin Els, am Nachmittag<br />

erreichen. Möglichkeit zur Wanderung auf den Sanddünen, danach besuchen<br />

wir Nomaden, die hier Kamele züchten. Möglichkeit zum Reiten auf<br />

den geduldigen ‚Wüstenschiffen‘ (fak.). Übernachtung im Ger.<br />

8. Tag: Dinosaurier-Ausgrabungen ‚Flaming Cliffs’ - Bayanzag.<br />

In nördlicher Richtung geht es durch einen für Mittel asien typi schen<br />

Saksaul-Baumbestand nach Bayanzag, wo Skelettreste von urzeitlichen<br />

Dinosauriern liegen. Der Entdecker Roy Chapman Andrews h<strong>at</strong> hier bei<br />

den ‚Flaming Cliffs’ nicht nur Saurierknochen <strong>und</strong> Eier, sondern auch<br />

Überreste eines hornlosen Rhinozeros gef<strong>und</strong>en - das größte Landsäugetier,<br />

das bislang entdeckt wurde. Am Abend erreichen wir die Mittelgobi<br />

- in dieser Hochebene lösen sich in beeindruckender Weise Steppe,<br />

Wüstensteppe <strong>und</strong> Wüstenlandschaft ab. Übernachtung im Ger.<br />

9. Tag: Ongiin Khiid. Durch die Gobi erreichen wir zunächst Ongiin<br />

Khiid, wo wir die Ruinen der Tempelanlage besuchen. Die buddhistische<br />

Klosteranlage, welche 1760 gegründet wurde, war nur einer der 760<br />

Tempel, die 1937 im Zu ge der antibuddhisti schen Ausschreitungen der<br />

Kommunisten völlig zerstört wurde. In den 90er Jahren des 20. Jh. beschloss<br />

man, die Anlage wieder aufzubauen <strong>und</strong> seit 2004 leben wieder<br />

13 Mönche im Kloster Ongiin Khiid. Übernachtung im Ger.<br />

10. Tag: Ongiin Khiid - Kharakhorum. Weiter fahren wir nach Kharakhorum/Charchorin<br />

(‚schwarze Berge‘) - einstmals die Hauptstadt des<br />

mon golischen Weltreiches unter Dschingis Khan am Fuß des Changai-<br />

Gebirges. Der Herrscher ließ die Stadt 1220 errichten, die 32 Jahre lang<br />

die Hauptstadt des mongolischen Großreiches blieb - gleichzeitig ein<br />

Zentrum des Handels <strong>und</strong> des Kunsthandwerks.<br />

11. Tag: Kharakhorum. Wir besichtigen das 1586 gegründete Kloster<br />

Erdene Zuu: Innerhalb der riesigen Umfassungsmauer sind 108 gewaltige<br />

Stupas, Tempel <strong>und</strong> Klöster mit teilweise prachtvoller Ausst<strong>at</strong>tung<br />

zu finden. Am Nachmittag nehmen wir uns Zeit für einen Ausflug zum<br />

Orchon-Fluss <strong>und</strong> st<strong>at</strong>ten den dortigen Nomaden einen Besuch ab.<br />

Wüste Gobi<br />

© Mag. Peter Brugger<br />

12. Tag: Kharakhorum - Bayangobi. Weiterfahrt nach Elsen Tasarhai/Bayan<br />

gobi, dem geografischen Zentrum der Mongolei. Die Steppe<br />

stellt den Übergang von der bewaldeten Taiga im Norden zur Wüste Gobi<br />

im Süden dar <strong>und</strong> bietet eine artenreiche Fauna mit Hirschen, Füchsen<br />

<strong>und</strong> Wölfen. Aber auch kunsthistorisch ist Bayangobi interessant - wir<br />

besuchen u.a. das Kloster Khogno.<br />

13. Tag: Bayangobi - Hustain Nuruu N<strong>at</strong>ionalpark/Przewalski-Pferde.<br />

Wie machen uns auf den Weg in den 1992 gegründeten Hustain<br />

Nuruu-N<strong>at</strong>io nal park. Damals liefen intern<strong>at</strong>ionale Bemühungen zur<br />

Rückkehr der Przewalski-Pferde an, die als die einzigen noch lebenden<br />

Urwildpferde gelten. Die Tiere wurden lange Zeit stark bejagt <strong>und</strong> waren<br />

deshalb in ihrem Bestand gefährdet. 1960 begann man in Europa mit<br />

der planmäßigen Zucht der Tiere, so dass die Pferde schließlich wieder<br />

in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet, den mittelasi<strong>at</strong>ischen Steppen,<br />

ausgesiedelt werden konnten. Besuch des Inform<strong>at</strong>ionszentrums<br />

<strong>und</strong> Gelegenheit, die Wildpferde zu beobachten. Jurtencamp.<br />

14. Tag: Hustain Nuruu N<strong>at</strong>ionalpark - Ulan B<strong>at</strong>or. Am Vormittag<br />

fahren wir zurück durch Grasstep pen nach Ulan B<strong>at</strong>or. Hier besuchen<br />

wir eine Kasch mir- Fabrik <strong>und</strong> machen ein en R<strong>und</strong>gang durch das N<strong>at</strong>ur<br />

wissenschaftliche Mu se um mit seinen großartigen Saurierskeletten.<br />

Da nach Zeit für eigene Ent dec k un gen in der Haupt stadt.<br />

15. Tag: Ulan B<strong>at</strong>or - Berlin - Wien/München. Am frühen Morgen<br />

Transfer zum Flughafen - Rückflug mit kurzer Zwischenlandung in Moskau<br />

nach Berlin <strong>und</strong> weiter nach Wien bzw. München.<br />

Leistungen:<br />

P-FAMO<br />

* Linienflug mit MIAT von Berlin nach Ulan B<strong>at</strong>or <strong>und</strong><br />

retour, Zuflüge ab Wien bzw. München mit Air Berlin<br />

* Inlandsflug: Ulan B<strong>at</strong>or - Süd-Gobi<br />

* Transfers <strong>und</strong> Ausflüge lt. Programm mit einem mongolischen Bus/<br />

Kleinbus bzw. russischen Geländebussen/4x4-Geländewagen<br />

* 4 Übernachtungen im guten ***Hotel in Ulan B<strong>at</strong>or in Zweibett zimmern<br />

mit Dusche/WC, 9 Übernachtungen in Ger/Jurtencamps<br />

* Verpflegung: 2. Tag abends - 14. Tag abends, einfaches Frühstück am<br />

15. Tag<br />

* Eintritte: Naadam-Fest, N<strong>at</strong>urschutzgebiete <strong>und</strong> N<strong>at</strong>ionalparks sowie<br />

alle weiteren Besichtigungen lt. Programm<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 343,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für die Mongolei (€ 85,--)<br />

Gültiger Reisepass mit mongolischem Visum erforderlich.<br />

Mongolei<br />

Pferderennen beim Naadam<br />

Foto: Archiv<br />

Kloster Erdene Zuu, Karakorum<br />

© Mag. Günter Grüner<br />

44


Adlerfest in der Mongolei<br />

Zu Gast beim Adlerfest im Altai-Gebirge,<br />

Landschaftswechsel von Wüste bis hochalpin,<br />

Ausflug zu Przewalski Pferden<br />

Die Minderheit der kasachischen Nomaden im äußersten Westen der<br />

Mongolei h<strong>at</strong> zu Füßen der schneebedeckten Gipfel des Altai-Gebirges<br />

ihre Jahrtausende alte, traditionelle Jagd mit Hilfe von Steinadlern<br />

bewahrt. Jedes Jahr wird die Jagdsaison im Herbst mit einem<br />

prächtigen Festival eröffnet: Sowohl die Adler, als auch die Jäger<br />

messen sich bei verschiedenen Wettkämpfen.<br />

Das intern<strong>at</strong>ionale Zucht-Projekt der Przewalski-Pferde bildet einen<br />

weiteren Höhepunkt der Reise im Hustain Nuruu-N<strong>at</strong>ionalpark.<br />

29.9. - 10.10.2013 RL: Dr. Gerhard Oberzill<br />

ErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

Hotels <strong>und</strong> Jurten-/Zeltcamps/meist VP<br />

Flug ab Wien, München € 4.130,--<br />

Flug ab Berlin € 3.810,--<br />

EZ-Zuschlag: € 195,--<br />

Visum (VISMON) Mongolei: € 85,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 355,--<br />

1. Tag: Wien/München - Berlin - Ulan B<strong>at</strong>or. Zuflüge von Wien<br />

oder München nach Berlin - Linienflug mit MIAT, der mongolischen Fluggesellschaft,<br />

mit kurzem Zwischenstopp in Moskau nach Ulan B<strong>at</strong>or.<br />

2. Tag: Ulan B<strong>at</strong>or. Morgens Ankunft in Ulaanba<strong>at</strong>ar - Transfer zum<br />

Hotel. Bei einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt lernen wir die Hauptstadt der Mongolei<br />

kennen <strong>und</strong> besuchen das bedeutende Kloster Gandan, zentrales<br />

Heiligtum der Mongolei. Im N<strong>at</strong>ionalen Historischen Museum mit seiner<br />

völkerk<strong>und</strong>lich-historischen Ausstellung erfahren wir viel Wissenswertes<br />

über das Nomadentum <strong>und</strong> die Geschichte der Mongolei.<br />

3. Tag: Ulan B<strong>at</strong>or - Hustain Nuruu N<strong>at</strong>ionalpark/Przewalski-Pferde.<br />

Am Vormittag machen wir ein en R<strong>und</strong>gang durch das N<strong>at</strong>ur<br />

wissenschaftliche Mu se um mit seinen großartigen Saurierskeletten.<br />

Anschließend Besuch des Bogd Khan Palast-Museums, den ehemaligen<br />

Winterpalast der mongolischen Herrscher. Am Nachmittag machen wir<br />

uns auf den Weg in den 1992 gegründeten Hustain Nuruu-N<strong>at</strong>io nal park.<br />

Damals liefen intern<strong>at</strong>ionale Bemühungen zur Rückkehr der Przewalski-<br />

Pferde (mongolisch: Takhi) an, die als die einzigen noch lebenden Urwildpferde<br />

gelten. 1960 begann man in Europa mit der planmäßigen Zucht<br />

der Tiere, um sie in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet, den mittelasi<strong>at</strong>ischen<br />

Steppen, wieder aussiedeln zu können. Besuch des Inform<strong>at</strong>ionszentrums<br />

- Gelegenheit, die Wildpferde zu beobachten. Gercamp.<br />

4. Tag: Hustain Nuruu NP - Ulan B<strong>at</strong>or - Khovd. Rückfahrt nach<br />

Ulan B<strong>at</strong>or <strong>und</strong> ca. 2-stündiger Flug nach Khovd, Hauptstadt der gleichnamigen<br />

Provinz im Westen der Mongolei, mit hochalpinen Landschaften<br />

<strong>und</strong> mächtigen Gletschern. In der Stadt zu Füßen des Altai-Gebirges<br />

leben Angehörige von mehr als 10 verschiedenen Nomadenvölkern. Im<br />

Museum bekommen wir einen Überblick über die Geschichte der Region<br />

<strong>und</strong> die typishe Flora <strong>und</strong> Fauna. Übernachtung im Hotel.<br />

5. Tag: Khovd - Ulgii. Bei unserer Fahrt nach Nordwesten in die kleine<br />

Provinzstadt Ulgii erleben wir die wüstenhafte Landschaft, mit kurzen<br />

heißen Sommern <strong>und</strong> langen kalten Wintern. Wir fahren über bis zu 2500<br />

m hohe Pässe, vorbei am malerischen Tolbo-See <strong>und</strong> haben mit etwas<br />

Wetterglück eine faszinierende Aussicht auf das 4193 m hohe Bergmassiv<br />

des majestätischen Zambagaraw. Wir übernachten im Gercamp am<br />

Rande der Stadt Ulgii, die überwiegend von Kasachen bevölkert ist.<br />

6. Tag: Ulgii - N<strong>at</strong>urpark Altai Tavan Bogd - Ulgii. Ausflug nach<br />

Westen zu einzigartigen Felsritzzeichnungen, die vor mehr als 12000<br />

Jahren entstanden sind (UNESCO-Weltkulturerbe). In der Ferne können<br />

wir den höchsten Berg des mongolischen Altai im N<strong>at</strong>urpark Altai Tavan<br />

Bogd bew<strong>und</strong>ern, den 4374 m hohen Chüiten. Nachmittags kehren wir<br />

zum Gercamp zurück <strong>und</strong> besuchen (wenn möglich) den Bazar der Stadt.<br />

7. - 8. Tag: Adlerfest. Seit dem Jahr 2000 wird jährlich das Adlerfest<br />

veranstaltet. Zur Eröffnung werden die mächtigen Tiere stolz von ihren<br />

Besitzern auf dem Pferderücken getragen. Jede Volksgruppe präsentiert<br />

ihre aufwändige Tracht, die kunstvollste wird prämiert. Bei den Wettkämpfen<br />

werden Geschwindigkeit <strong>und</strong> Wendigkeit der Adler bewertet,<br />

die von ihren Besitzern nur mittels Zurufen auf von Pferden gezogene<br />

Fuchsfelle angesetzt werden. Daneben finden verschiedene traditionelle<br />

kasachische Wettkämpfe st<strong>at</strong>t, von Duellen in der Dichtkunst bis zu wilden<br />

Spielen auf dem Pferderücken. Abends wird gesungen <strong>und</strong> getanzt,<br />

genächtigt wird in Trekkingzelten. Der zweite Tag des Festivals umfasst<br />

weitere Wettbewerbe der einzigartigen Beziehung zwischen den Nomaden<br />

<strong>und</strong> ihren wertvollen Greifvögeln, die von ihnen als Familienmitglied<br />

Adlerfest in der West-Mongolei<br />

behandelt werden. Wir erleben kasachische Traditionen aus erster Hand<br />

<strong>und</strong> haben die Chance, mitten untern den Jägern die faszinierenden Vögel<br />

zu bew<strong>und</strong>ern. Am Nachmittag Rückfahrt nach Ulgii zum Gercamp.<br />

9. Tag: Besuch bei Nomaden. Ausflug zu einer kasachischen Familie,<br />

wo wir alles über die alten Traditionen der Ausbildung <strong>und</strong> Jagd mit<br />

Steinadlern erfahren <strong>und</strong> die traditionelle Lebensweise erleben - zudem<br />

genießen wir die Gastfre<strong>und</strong>schaft der Nomaden. Gercamp.<br />

10. Tag: Ulgii - Ulan B<strong>at</strong>or - Terelj N<strong>at</strong>ionalpark. Flug von Ulgii<br />

zurück nach Ulan B<strong>at</strong>or - anschließend Fahrt in den Terelj-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

(bekannt als Mongolische Schweiz). Die Region ist nicht nur die Heim<strong>at</strong><br />

von Dschingis Khan, sondern vieler bedeutender historischer Stätten.<br />

Im Terelj-N<strong>at</strong>ionalpark findet man zahlreiche Pflanzen am Übergang der<br />

Taiga zur Steppe, sowie über 50 Säugetierarten <strong>und</strong> 253 Vogelarten. Wir<br />

unternehmen kleine Wanderungen zu bizarr erodierten Felsform<strong>at</strong>ionen,<br />

u.a. dem ‚Schildkröten felsen‘. Möglichkeit zum Ausritt auf kleinen Mongolpferden<br />

(fak.). Übernachtung im Gercamp.<br />

11. Tag: Terelj N<strong>at</strong>ionalpark - Ulan B<strong>at</strong>or. Vormittags Rückfahrt<br />

in die Hauptstadt - Möglichkeit zum Bummeln oder Einkaufen. Abends<br />

lassen wir bei einem Abschiedsessen die vielfältigen Eindrücke dieser<br />

fantastischen Reise nochmals Revue passieren. Hotelübernachtung.<br />

12. Tag: Ulan B<strong>at</strong>or - Berlin - Wien/München. Am frühen Morgen<br />

Transfer zum Flughafen - Rückflug mit kurzer Zwischenlandung in Moskau<br />

nach Berlin <strong>und</strong> weiter nach Wien bzw. München.<br />

Leistungen:<br />

P-FAMA<br />

* Linienflug mit MIAT von Berlin nach Ulan B<strong>at</strong>or <strong>und</strong><br />

retour, Zuflüge ab Wien bzw. München mit Air Berlin<br />

* Inlandsflüge: Ulan B<strong>at</strong>or - Khovd, Ulgii - Ulan B<strong>at</strong>or<br />

* Transfers <strong>und</strong> Ausflüge lt. Programm mit einem mongolischen Bus/<br />

Kleinbus bzw. russischen Geländebussen/4x4-Geländewagen<br />

* 2 Übernachtungen im ***Hotel in Ulan B<strong>at</strong>or, 1 Übernachtung in einem<br />

einfachen Hotel in Khovd, jeweils in Zweibettzimmern mit DU/WC,<br />

6 Übernachtungen in Ger-/Jurtencamps, 1 Übernachtung in einfachen<br />

Trekkingzelten beim Adlerfest<br />

* Verpflegung: 2. Tag mittags - 11. Tag abends (z.T. durch die Campingküche),<br />

einfaches Frühstück am 12. Tag<br />

* Eintritte: N<strong>at</strong>urschutzgebiete, N<strong>at</strong>ionalparks, weitere Besichtigungen<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 355,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Mongolei (€ 85,--)<br />

Gültiger Reisepass mit mongolischem Visum erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 15 Personen<br />

Seelandschaft im Altai-Gebirge<br />

© Prof. Sepp Friedhuber<br />

© Prof. Sepp Friedhuber<br />

Mongolei<br />

45


Kaiserstädte Chinas<br />

Mit Shanghai, der alten Handelsstadt Suzhou,<br />

Nanjing, Xi’an mit der Terrakotta-Armee,<br />

der historischen Altstadt von Pingyao,<br />

Peking <strong>und</strong> der Großen Mauer<br />

23.3. - 2.4.2013 Karwoche/Ostern<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Zug, Bus,<br />

*** <strong>und</strong> ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien € 2.290,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg,<br />

Innsbruck, Graz, München € 2.360,--<br />

EZ-Zuschlag: € 220,--<br />

Visum (VIS): € 55,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 420,-- bzw. € 490,--<br />

Reiseleitung: Mag. Jürgen Flick<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Frankfurt<br />

- Shanghai. Zuflüge am frühen Nachmittag nach Frankfurt. Um<br />

17.40 Uhr Linienflug mit Lufthansa nach Shanghai.<br />

2. Tag: Shanghai. Am späten Vormittag Ankunft in Shanghai. Wir<br />

starten direkt zu einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt durch die pulsierende Metropole.<br />

Den ersten Überblick bekommen wir von der 474 m hoch gelegenen<br />

Aus sichtsterrasse des Shanghai World Finance Centres, des höchsten<br />

Wolkenkr<strong>at</strong>zers der Stadt. Anschließend besuchen wir die schönste kaiserliche<br />

Gartenanlage der Stadt, den Yu-Garten (16. Jh.) mit der berühmten<br />

Zickzack-Brücke. Später bummeln wir über die koloniale Prachtmeile<br />

Shanghais, den legendären B<strong>und</strong>. Möglichkeit zu einer fakult<strong>at</strong>iven Hafenr<strong>und</strong>fahrt<br />

bzw. Freizeit auf der Nanjing-Straße, der Haupteinkaufsstraße<br />

Shanghais. Transfer ins Hotel <strong>und</strong> Abendessen. Danach besteht die<br />

Möglichkeit, mit dem Reiseleiter zum nächtlichen B<strong>und</strong> mit der spektakulär<br />

beleuchteten Skyline zu spazieren.<br />

3. Tag: Shanghai - Suzhou/‘Venedig des Ostens‘. Am Morgen<br />

Fahrt in die alte Handelsmetropole Suzhou, das Zentrum der chinesischen<br />

Gartenkultur. Besuch des Canglang-Gartens, eine der ältesten<br />

<strong>und</strong> weniger überlaufenen der berühmten Anlagen der Stadt. Danach<br />

besuchen wir die Doppelpagoden aus der Song-Zeit <strong>und</strong> den legendären<br />

‚Tigerhügel‘, einst Grabanlage eines Prinzen, heute ein Ensemble aus<br />

Garten, Pavillons <strong>und</strong> der berühmten Pagode. Zum Abschluss lernen wir<br />

auf einer Kanalr<strong>und</strong>fahrt das ‚Venedig des Ostens‘ kennen.<br />

4. Tag: Suzhou - Nanjing - Xi´an. Bahnfahrt nach Nanjing, Chinas<br />

Hauptstadt während der frühen Ming-Dynastie <strong>und</strong> während der Republik<br />

China. Wir lassen uns von den Sehenswürdigkeiten dieser Stadt am Purpurberg<br />

faszinieren - u.a. Besuch der imposanten Grabanlage des ersten<br />

Ming-Kaisers Hongwu <strong>und</strong> der gewaltigen Jangtse-Brücke, die einst als<br />

Stolz des kommunistischen Chinas galt. Abends Weiterflug nach Xi’an.<br />

5. Tag: Xi´an - Pingyao. Besichtigung der gewaltigen Stadtmauer<br />

Xi’ans aus der frühen Ming-Zeit <strong>und</strong> Halt bei der Großen Wildgans-Pagode.<br />

Anschließend fahren wir mit unserem Bus nach Lintong, wo Bauern<br />

1974 auf die tönerne Armee stießen, die Kaiser Qin Shi Huang im 3.<br />

Jh. v. Chr. schaffen ließ, um ihn im Jenseits zu beschützen. Ein R<strong>und</strong>gang<br />

durch die gewaltigen Ausgrabungshallen der Terrakotta-Armee<br />

(UNESCO-Weltkulturerbe) vermittelt einen Einblick von der Größe dieses<br />

Plans. Weiter zum Han-Grab Yangling: Hier liegt der Han-Kaiser Jing (2.<br />

Jh. v. Chr.) begraben. Archäologen fanden bei seinem Grab eine kleinere<br />

Terrakotta-Armee, die verblüffende Unterschiede zu jener des ersten<br />

Kaisers aufweist. Nach dem Abendessen (Maultaschen-Bankett) nehmen<br />

wir den Nachtzug (1. Klasse) nach Pingyao.<br />

6. Tag: Pingyao. Morgens Ankunft in Pingyao - Fahrt ins Hotel <strong>und</strong><br />

Frühstück. Anschließend Besuch des Shuanglin-Tempels - der buddhistische<br />

Tempel aus der Zeit der Ming-Dynastie ist für seine Skulpturen aus<br />

bemaltem Ton berühmt. In Pingyao lassen wir uns von dem komplett<br />

erhaltenen mingzeitlichen Stadtbild mit seinen schön verzierten Häusern<br />

faszinieren. Die nostalgische Altstadt wartet mit vielen traditionellen, einstöckigen<br />

Hofhäusern <strong>und</strong> der längsten mingzeitlichen Stadtmauer des<br />

Landes auf <strong>und</strong> wurde deshalb 1997 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen.<br />

Am späten Nachmittag besuchen wir den nahe gelegenen<br />

Zhenguo-Tempel, seine Haupthalle aus dem 10. Jh. ist eine der ältesten<br />

Chinas <strong>und</strong> ebenfalls UNESCO-Welterbe. Die Übernachtung erfolgt in<br />

einem traditionellen Gästehaus inmitten der Altstadt.<br />

7. Tag: Pingyao - Taiyuan. Fahrt Richtung Taiyuan mit Besuch des<br />

herrlichen Jin-Ahnentempels. Die über 100 Hallen, Pavillons, Terrassen<br />

<strong>und</strong> Brücken sind malerisch in eine perfekte Gebirgs- <strong>und</strong> Wasserlandschaft<br />

eingeb<strong>und</strong>en. In Kombin<strong>at</strong>ion mit der historischen Bedeutung des<br />

uralten Tempels ist dies einer der vielen Höhepunkte unserer Chinareise,<br />

gefolgt von den buddhistischen Felsentempeln am Tianlong-Berg, die ein<br />

Skulpturenpanorama des 6.-10. Jh. bieten. Über die Residenz der Familie<br />

Chang, eine der eindrucksvollsten Kaufmanns-Residenzen Chinas, erreichen<br />

wir Taiyuan, die Hauptstadt der Provinz Shanxi. Besuch des Wahrzeichens<br />

der Stadt, der Doppelpagoden, anschließend geht es ins Hotel.<br />

8. Tag: Taiyuan - Peking mit Himmelstempel. Fahrt mit dem<br />

Schnellzug nach Peking/Beijing. Nach der Ankunft besichtigen wir die<br />

prachtvolle Halle des Erntegebets des Himmelstempels (UNESCO-Weltkulturerbe),<br />

die die Kaiser alljährlich aufsuchten, um für gute Ernten zu<br />

beten.<br />

9. Tag: Peking<br />

- Große Mauer<br />

- Lama-Tempel.<br />

Fahrt zur Großen<br />

Mauer bei Mutianyu,<br />

dem schönst gelegenen<br />

Abschnitt<br />

der Mauer nahe<br />

Peking (UNESCO-<br />

Weltkulturerbe) -<br />

mit fast 5000 km<br />

Länge übertrifft sie<br />

alle anderen von<br />

Menschen errichteten<br />

Bauwerke. Ursprünglich<br />

war sie<br />

nicht als geschlossenes<br />

Bauwerk geplant - Herrscher konkurrierender Königreiche h<strong>at</strong>ten<br />

zunächst einzelne Schutzwälle errichtet, die barbarische Horden aus den<br />

nördlich gelegenen Steppen abhalten sollten. Diese Teilstücke wurden<br />

ab dem 3. Jh. v. Chr. zu einer gewaltigen Mauer verb<strong>und</strong>en. Zurück im<br />

Stadtzentrum sehen wir noch den Lama-Tempel, eine ehemalige Prinzenresidenz,<br />

die zu einem der prachtvollsten Tempel Pekings umfunktioniert<br />

wurde.<br />

10. Tag: Peking mit der Verbotenen Stadt, dem Sommerpalast<br />

<strong>und</strong> dem Tempel der Blauen Wolke. Fahrt zum Pl<strong>at</strong>z des<br />

Himmlischen Friedens <strong>und</strong> Besuch der Verbotenen Stadt (UNESCO-<br />

Weltkulturerbe), die eindrucksvollste Sehenswürdigkeit Pekings <strong>und</strong><br />

das historisch bedeutendste Bauwerk Chinas. Im Herzen der Stadt liegt<br />

versteckt hinter hohen Mauern dieser geheimnisvol le Palast, einfachen<br />

China<br />

Kaiserpalast, Peking<br />

© FVA China<br />

46


Chinas Südwesten:<br />

Farbenprächtiges Yunnan<br />

Erleben Sie die N<strong>at</strong>urschönheiten im<br />

Südwesten Chinas, die Städte <strong>und</strong> Märkte<br />

der verschiedenen Volksgruppen in<br />

ihren farbenprächtigen Trachten<br />

22.3. - 2.4.2013 Karwoche/Ostern<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Zug, Bus,<br />

*** <strong>und</strong> ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien, München € 2.390,--<br />

Xi‘an, Terrakotta Armee<br />

© FVA China<br />

Leu ten war hier über Jahrh<strong>und</strong>erte der Zutritt verwehrt. Von hier aus regierte<br />

der chinesische Kaiser, umgeben von einem Hofsta<strong>at</strong> mit mehr als<br />

4000 Angehörigen. Am Nachmittag Fahrt zum Sommerpalast (UNESCO-<br />

Weltkulturerbe) in den Westbergen bei Peking. Der einzige erhaltene<br />

kaiser liche Garten ist der vollkommene Traum der chinesischen Gartenarchitektur:<br />

Paläste <strong>und</strong> Tempel, Pavillons <strong>und</strong> Pagoden können heute<br />

noch ein perfektes Gefühl davon vermitteln. Unweit des Sommerpalasts<br />

liegt der ‚Tempel der Azurblauen Wolke‘, dessen beeindruckende Diamantthronstupa<br />

einen w<strong>und</strong>erbaren Ausblick auf Peking <strong>und</strong> die Westberge<br />

bietet. Abends genießen wir in einem Restaurant das kulinarische<br />

Highlight Pekings - Peking-Ente.<br />

11. Tag: Peking - Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München.<br />

Transfer zum Flughafen - Abflug um 11.25 Uhr. Ankunft in Wien<br />

um 15.50 Uhr, ggfs. Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer bzw. nach München.<br />

Leistungen:<br />

P-FACK<br />

* Linienflüge mit Lufthansa <strong>und</strong> Austrian über Frankfurt<br />

nach Shanghai <strong>und</strong> retour von Peking nach Wien<br />

* Inlandsflug Nanjing - Xi’an<br />

* Nachtzugfahrt Xi´an - Pingyao (im Vierbettabteil 1. Klasse)<br />

* Zugfahrten 1. Klasse Suzhou - Nanjing, Taiyuan - Peking im<br />

Hochgeschwindigkeitszug<br />

* Transfers <strong>und</strong> Ausflüge mit landesüblichen Bussen/Kleinbussen mit<br />

Aircondition<br />

* 6 Übernachtungen in guten ***Hotels, 2 Übernachtungen in ****Hotels<br />

(chinesische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit DU/WC<br />

* Halbpension von 2. Tag abends bis 11. Tag morgens<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* 1 Marco-Polo-Reiseführer ‘China’ je Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 420,-- bzw. € 490,--)<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> chinesisches Visum erforderlich.<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(chinesische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Shanghai: ***Hotel New Asia<br />

Suzhou: ***Hotel Holiday Inn Express<br />

Xi‘an: ****Hotel Juncheng<br />

Pingyao: ***Dejuyuan Gästehaus<br />

Taiyuan: ****Yunshui Intern<strong>at</strong>ional Hotel<br />

Peking: ***Hotel Holiday Inn Express by Temple of Heaven<br />

EZ-Zuschlag: € 200,--<br />

Visum (VIS): € 55,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 480,--<br />

Reiseleitung: Anton Eder<br />

1. Tag: Wien/München - Chengdu. Am Nachmittag Abflug von<br />

Wien bzw. München nach Amsterdam, wo es um 20.45 Uhr mit KLM<br />

weiter nach Chengdu geht.<br />

2. Tag: Chengdu - Lijiang. Um 13.30 Uhr Ankunft in Chengdu, das<br />

wir bei einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt kennenlernen. Am Abend Flug in die Stadt<br />

Lijiang (2600 m), deren Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.<br />

3. Tag: Lijiang <strong>und</strong> Umgebung. Am Morgen spazieren wir durch<br />

die Altstadt von Lijiang <strong>und</strong> besuchen die Parkanlage des ‚Schwarzen<br />

Drachen Teichs‘, wo sich eine schöne Marmorbrücke <strong>und</strong> Pavillons im<br />

Teich spiegeln - bei schönem Wetter vor der Kulisse des 5596 m hohen<br />

Jade-Drachen-Schneebergs. Am Nachmittag besuchen wir den Ort Baisha,<br />

der vor der Eroberung durch die Mongolen (1271 - 1368) Hauptstadt<br />

des Naxi-Volkes war. Schöne Holzhäuser, Rosensträucher <strong>und</strong> das<br />

traditionelle Dorfleben werden sicherlich jeden begeistern. In einer alten<br />

Tempelhalle findet man schöne Fresken, während in der näheren <strong>und</strong><br />

weiteren Umgebung alte (leider meist verschlossene) Tempelanlagen zu<br />

finden sind.<br />

4. Tag: Lijiang - Tigersprungschlucht des Yangzi - Lijiang.<br />

Entlang des Yangzi-Flusses fahren wir in die Stadt Qiaotou, wo die berühmte<br />

Tigersprungschlucht beginnt, durch die sich der Yangzi - mit 6380<br />

km der längste Fluss Chinas - hindurch wälzt. Nur wenige Dutzend Kilometer<br />

voneinander entfernt fließen der Salween (Nu Jiang), der Mekong<br />

(Lancang) <strong>und</strong> der Yangzi (Chang Jiang) aus der tibetanischen Hochebene<br />

kommend hier im nördlichen Yunnan Richtung Süden. Die mächtige<br />

Tigersprungschlucht wird überragt vom 4625 m hohe Haba-Schneeberg<br />

sowie dem 5596 m hohe Yulong Xue Shan (Jade-Drachen-Schneeberg).<br />

Der Höhenunterschied zwischen dem Fluss <strong>und</strong> den Bergspitzen beträgt<br />

3900 m, weswegen die Schlucht von den Chinesen oft als die tiefste der<br />

Welt bezeichnet wird. Mit unserem Bus fahren wir auf der neu errichteten<br />

Straße durch die ca. 20 km lange Tigersprungschlucht. Unterwegs werden<br />

wir immer wieder anhalten <strong>und</strong> Spaziergänge unternehmen, um das<br />

grandiose N<strong>at</strong>urschauspiel zu bew<strong>und</strong>ern. Leider kommt es auf dieser<br />

Straße immer wieder zu Erdrutschen, so dass Behinderungen möglich<br />

sind. Am späten Nachmittag halten wir in Shigu <strong>und</strong> fahren dann nach<br />

Lijiang zurück.<br />

5. Tag: Lijiang - Shibao-Shan - Dali. Auf der Fahrt Richtung Süden<br />

passieren wir schöne Landschaften <strong>und</strong> traditionelle Naxi- <strong>und</strong> Bai-Dör-<br />

Chinesische Mauer<br />

© FVA China<br />

Jianshui, Doppel-Drachen-Brücke<br />

© FVA China<br />

China<br />

47


Mädchen vom Stamm der Miao<br />

© FVA China<br />

fer. Bei Shaxi (einem einstmals wichtigen Stopp an der ‚Tee <strong>und</strong> Pferde‘-<br />

Karawanenroute) gelangen wir zu den Shibao-Shan- (Stein-Sch<strong>at</strong>z-<br />

Berg-) Grotten mit ihren mehr als 1300 Jahre alten Felsfiguren aus der<br />

späten Nanzhao- <strong>und</strong> frühen Dali-Periode. Wir besichtigen den in eine<br />

Felsgrotte gebauten Baoxiang- (Weißer Elefant-) Tempel <strong>und</strong> spazieren<br />

zum Shizong-Si (Steintrommel-Tempel), wo alte Felsreliefs vom Leben<br />

der Nan zhao-Herrscher berichten <strong>und</strong> Buddha- sowie Wächter-Figuren<br />

aus dem Sandstein heraus gearbeitet wurden. Beim Löwen-Pass (Shizi<br />

Guan) kann man neben einigen Buddhafiguren auch eigenartige Steinform<strong>at</strong>ionen<br />

bew<strong>und</strong>ern. Am späten Nachmittag erreichen wir die am<br />

Er-Hai (Ohren-See) auf etwa 2000 m Höhe gelegene Stadt Dali, die alte<br />

Hauptstadt des bedeutenden Nanzhao-Reiches. Unterkunft für 2 Nächte<br />

inmitten der Altstadt von Dali.<br />

6. Tag: Dali. Die vom mächtigen Cangshan-Gebirge (4122 m) geprägte<br />

Altstadt von Dali war <strong>und</strong> ist das kulturelle Zentrum <strong>und</strong> die ehemalige<br />

Hauptstadt des Bai-Volkes, dessen Könige vom 8. Jh. bis zur Mitte des<br />

13. Jh. (729 - 1253) über das mächtige Nazhao- <strong>und</strong> Dali-Reich herrschten.<br />

Viele der Bai-Frauen tragen noch ihre traditionelle Tracht <strong>und</strong> geben<br />

der in der traditionellen Architektur erhalten gebliebenen Altstadt<br />

einen ganz besonderen Reiz. Dali wird noch heute von Mauern <strong>und</strong> zwei<br />

schönen Stadttoren geschützt. Am Vormittag besuchen wir die drei aus<br />

dem 9. Jh. stammenden Pagoden San Ta Si, die inmitten einer schönen<br />

Parkanlage liegen. Anschließend spazieren wir durch die Altstadt von<br />

Dali, besuchen die Stadttore <strong>und</strong> genießen die einzigartige Architektur.<br />

Nachmittags Ausflug zum Er-See.<br />

7. Tag: Dali - Kunming - Steinwald. Von Dali geht es über Kunming,<br />

der Hauptstadt von Yunnan, zum Steinwald (UNESCO-Welterbe),<br />

der zu den großartigsten N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>ern dieser Welt zählt. Im Laufe von<br />

Jahrmillionen wurde durch Erosion ein Labyrinth von bizarren, steil aufragenden<br />

Felstürmen geschaffen - eine einmalige Schöpfung der N<strong>at</strong>ur.<br />

Verwinkelte Wege führen uns zu verschiedensten Felsform<strong>at</strong>ionen,<br />

Höhlen <strong>und</strong> grünen Oasen, welche inmitten dieser bis zu 30 m hohen<br />

Felsnadellandschaft liegen. Von Aussichtspunkten überblicken wir die<br />

einzigartige Landschaft <strong>und</strong> genießen die vielfältigen Gestaltungsformen<br />

der N<strong>at</strong>ur. Nächtigung beim Steinwald.<br />

8. Tag: Steinwald - Yuanyang. Vom Steinwald fahren wir Richtung<br />

Süden zum Fluss Yuan Jiang (später ‚Roter Fluss‘), wo wir auf Angehörige<br />

der Wasser-Dai treffen. Weiterfahrt über den Fluss in die Ailao-Berge<br />

nach Yuanyang, dessen Umgebung von Angehörigen der Yi- <strong>und</strong> der<br />

Hani-Volksgruppe besiedelt ist. Die Region ist vor allem für die grandiosen<br />

Reisterrassen <strong>und</strong> die schönen Hani- <strong>und</strong> Yi-Dörfer bekannt, welche<br />

sich harmonisch in die Landschaft einfügen. Zwei Nächte bleiben wir in<br />

Yuanyang.<br />

9. Tag: Ausflug Markt Huangmaoling - Reisterrassen von<br />

Yuanyang. Am Vormittag geht es nach Huangmaoling, wo jeden Samstag<br />

ein bunter Wochenmarkt abgehalten wird. Neben den verschiedenen<br />

ethnischen Gruppen wie Hani, Yi <strong>und</strong> Miao (die jeweils ihre eigenen<br />

Trachten tragen) h<strong>at</strong> man auf diesem Markt auch die Gelegenheit, Indigo-<br />

Yao <strong>und</strong> Angehörigen anderer Yao-Gruppen zu begegnen. Mittags fahren<br />

wir nach Yuanyang zurück, wo wir bei einer ausgedehnten R<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong><br />

bei Spaziergängen die gigantische, fast bizarr aussehende Reisterrassenlandschaft<br />

der Umgebung erk<strong>und</strong>en, die vom Volk der Hani angelegt<br />

wurde. Die mit Gras eingedeckten Wohnhäuser der Hani-Volksgruppe<br />

verschönern die Gesamtkomposition dieser harmonischen Landschaft.<br />

10. Tag: Yuanyang - Jianshui. In Yuanyang wird normalerweise<br />

(nach dem chinesischen Bauernkalender) an Affentagen (also am<br />

31.3.2013) ein großer Markt abgehalten, zu dem viele der lokalen Volksgruppen<br />

(Hani, Yi, Yao, Miao) in ihren schönen, traditionellen Trachten<br />

kommen <strong>und</strong> uns eine gute Gelegenheit bieten, die verschiedenen Minderheiten<br />

der Re gion kennen zu lernen. Am späten Vormittag Rückfahrt<br />

durch die schöne Landschaft der Ailao-Berge zum ‚Roten Fluss‘ <strong>und</strong><br />

schließlich in die Stadt Jianshui, wo wir einige der Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt besuchen. Die Stadt gilt als die schönste Stadt des südlichen<br />

Yunnan. Ein altes Stadttor, der Konfuzius-Tempel, schöne Gartenanlagen,<br />

das aus der Qing-Dynastie stammende Haus der Zhu-Familie, die alte<br />

Wenbi-Pagode, das Zhilin-Kloster <strong>und</strong> schöne Bogenbrücken (Doppel-<br />

Drachen-Brücke) zeugen von der ehemaligen wirtschaftlichen Bedeutung<br />

von Jianshui.<br />

11. Tag Jianshui - Tonghai - Kunming - Peking. Auf der Strecke<br />

von Jianshui nach Tonghai treffen wir auf die muslimischen Hui <strong>und</strong> bei<br />

Tonghai auf eine kleine Gemeinschaft von Mongolen, die seit den Eroberungszügen<br />

von Kublai Khan in Yunnan angesiedelt sind. Am Nachmittag<br />

erreichen wir die Stadt Kunming, von wo wir am Abend nach Peking<br />

weiter fliegen. Transfer zum Hotel in Peking.<br />

12. Tag: Peking - Amsterdam - Wien/München. Am Morgen<br />

Transfer zum Flughafen - um 11.05 Uhr Flug nach Amsterdam. Ankunft<br />

am Nachmittag, Weiterflug nach Wien bzw. München.<br />

Leistungen:<br />

P-FACY<br />

* Linienflüge mit KLM von Wien bzw. München über<br />

Amsterdam nach Chengdu <strong>und</strong> retour von Peking<br />

* Inlandsflüge Chengdu - Lijiang, Kunming - Peking<br />

* Transfers <strong>und</strong> R<strong>und</strong>fahrt mit landesüblichen Bussen/Kleinbussen mit<br />

Aircondition<br />

* 7 Übernachtungen in guten ***Hotels, 3 Übernachtungen in ****Hotels<br />

(chinesische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit DU/WC<br />

* Halbpension von 2. Tag abends bis 12. Tag morgens<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* 1 Broschüre ‘Yunnan’ von Anton Eder je Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 480,--)<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> chinesisches Visum erforderlich.<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(chinesische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Lijiang: ***Hotel Jing Hong<br />

Dali: ****Landscape Hotel<br />

Shilin: ***Steinwald Hotel<br />

Yuanyang: ***Hotel Yun Ti<br />

Jianshui: ***Hotel Jianshui<br />

Peking: ****Yong´An Hotel<br />

China<br />

Reiseverlauf Wassergefüllte Reisterrassen bei Yuanyang © FVA China<br />

48


China: Kham/Ost-Tibet<br />

Das touristisch weitgehend unberührte Kham bildet den wohl abwechslungsreichsten<br />

<strong>und</strong> kulturell interessantesten Teil von Tibet.<br />

Besucher erleben in den Klöstern das alltägliche Leben <strong>und</strong> haben<br />

am Land auch die Möglichkeit, die in ihren Trachten gekleideten Tibeter<br />

in ihren tradi tionellen Häusern <strong>und</strong> Nomadenzelten zu besuchen.<br />

Wir erleben weite Hochebenen, tief eingeschnittene Flusstäler <strong>und</strong><br />

sehen die drei heiligen Berge bei Yading. Zur Höhenanpassung besuchen<br />

wir den Steinwald bei Kunming, die schönen Städte Dali <strong>und</strong><br />

Lijiang, die berühmte Tigersprungschlucht des Yangzi-Flusses <strong>und</strong><br />

die bezaubernden Kalksinterbecken in Baishuitai.<br />

4.5. - 25.5.2013 RL: Anton Eder<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus, meist<br />

*** u. ****Hotels u. 6x einfachen Gästehäusern/HP<br />

Flug ab Wien € 4.250,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Graz,<br />

Innsbruck, München € 4.350,--<br />

Flug ab Frankfurt, Berlin € 4.460,--<br />

EZ-Zuschlag: € 430,--<br />

Visum (VIS): € 55,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 366,-- ab Wien,<br />

€ 463,-- ab den B<strong>und</strong>esländern <strong>und</strong> Deutschland<br />

1.Tag: Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/Klagenfurt/München -<br />

Wien - Peking. Gegen Mittag Zuflüge nach Wien. Am frühen Nachmittag<br />

Linienflug mit Austrian nach Peking.<br />

2. Tag: Peking - Kunming - Steinwald. Am Morgen Ankunft in<br />

Peking - nach Erledigung der Passformalitäten Weiterflug nach Kunming.<br />

Kurze Fahrt zum nahe gelegenen Steinwald (UNESCO-Welterbe), einem<br />

der großartigsten N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>er Asiens. Im Laufe von Jahrmillionen h<strong>at</strong><br />

die Erosion ein einzigartiges Labyrinth von bizarren, steil aufragenden<br />

Felstürmen geschaffen.<br />

3. Tag: Steinwald - Kunming - Dali. Am Morgen geht es über verwinkelte<br />

Wege zu verschiedenen Felsform<strong>at</strong>ionen, Höhlen <strong>und</strong> kleinen<br />

grünen Oasen, die inmitten des Steinwalds liegen. Anschließend Fahrt<br />

in das von mächtigen Bergen umgebene Dali (2040 m), das kulturelle<br />

Zentrum <strong>und</strong> die ehemalige Hauptstadt des Bai-Volkes. Viele der Bai-<br />

Frauen tragen noch ihre Tracht <strong>und</strong> geben der schönen Altstadt mit ihren<br />

traditionellen Häusern einen besonderen Reiz.<br />

4.Tag: Dali - Er-See. Dali wird noch heute von mächtigen Mauern <strong>und</strong><br />

zwei schönen Stadttoren geschützt. Am Vormittag besuchen wir die in einer<br />

schönen Parkanlage gelegenen Pagoden San Ta Si, spazieren durch<br />

die Altstadt <strong>und</strong> genießen die einzigartige Architektur. Am Nachmittag<br />

führt ein Ausflug zum Er-See <strong>und</strong> zu den Dörfern der Bai-Volksgruppe.<br />

5. Tag: Dali - Shibao Shan - Lijiang. Richtung Norden geht es<br />

zu den Shibao-Shan-Grotten mit ihren gut 1300 Jahre alten Felsreliefs<br />

aus der späten Nanzhao- <strong>und</strong> frühen Dali-Periode. Wir besuchen den<br />

Baoxiang-Tempel, der in eine Grotte gebaut wurde, sowie den Shizong-Si<br />

(Steintrommel-Tempel), wo Felsreliefs vom Leben der Nan zhao-Herrscher<br />

berichten. Am Nachmittag erreichen wir schließlich Lijiang.<br />

6. Tag: Lijiang <strong>und</strong> Umgebung. Heute besichtigen wir die 2600 m<br />

hoch gelegene Altstadt von Lijiang (UNESCO Weltkulturerbe) <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>en<br />

die ‚Schwarzer Drachen Teich-Parkanlage‘ mit ihren Pavillons - im<br />

Hintergr<strong>und</strong> sieht man bei schönem Wetter den Jade-Drachen-Schneeberg<br />

(5596 m). Am Nachmittag besuchen wir Baisha - schöne Holzhäuser,<br />

Rosensträucher <strong>und</strong> das traditionelle Dorfleben werden jeden faszinieren.<br />

7. Tag: Lijiang - Tigersprung-Schlucht - Baishuitai. Entlang<br />

des Yangzi-Flusses gelangen wir nach Qiaotou, wo die berühmte Tigersprungschlucht<br />

beginnt, durch die sich der Yangzi - mit 6380 km der<br />

längste Fluss Chinas - hindurchwälzt. Mit unserem Bus fahren wir durch<br />

Lijiang, Schwarzer-Drachen-Teich-Park<br />

© Anton Eder<br />

die ca. 20 km lange Schlucht, die von den Chinesen als die tiefste der<br />

Welt bezeichnet wird. Bei verschiedenen Stopps <strong>und</strong> Spaziergängen entdecken<br />

wir das grandiose N<strong>at</strong>urschauspiel. Leider kommt es auf dieser<br />

Straße immer wieder zu Erdrutschen, so dass Behinderungen möglich<br />

sind. Am späten Nachmittag erreichen wir Baishuitai (einfaches Hotel).<br />

8. Tag: Baishuitai - Zhongdian (Shangrila). Am Morgen besichtigen<br />

wir die Kalksinterbecken, die sich wie weiße Treppen in das Tal<br />

hinunter erstrecken. Im Hintergr<strong>und</strong> erheben sich einige hohe Berge, welche<br />

die Schönheit der Landschaft noch unterstreichen. Bei einem Spaziergang<br />

können wir eines der umliegenden Dörfer besuchen. Am späten<br />

Vormittag erreichen wir mit Zhongdian (3300 m) oder Shangrila das<br />

Wohngebiet der Tibeter, deren Holzhäuser schön geschnitzt <strong>und</strong> bemalt<br />

sind. Im Frühling sind die Weiden von verschiedensten Blumen bedeckt.<br />

(gutes, traditionelles Gästehaus/Hotel inmitten der Altstadt).<br />

9. Tag: Zhongdian <strong>und</strong> Umgebung. Wir besuchen das nahe gelegene<br />

Songzanlin-Kloster <strong>und</strong> spazieren wir durch eines der traditionellen<br />

Dörfer der Tibeter. Am Nachmittag erk<strong>und</strong>en wir die vor kurzem revitalisierte<br />

Altstadt von Zhongdian, besuchen die Zanggong-Halle <strong>und</strong> steigen<br />

zur großen Gebetsmühle auf den Zhongdian-Hügel hinauf.<br />

10. Tag: Zhongdian - Xiangcheng. Die nächsten Tage bewegen wir<br />

uns - inmitten einer herrlichen Berglandschaft - auf einer Höhe von ca.<br />

3000 m, manche Pässe erreichen über 4000 m. Einige Dörfer weisen mit<br />

ihren Bauernhäusern aus Stampflehm einen festungsartigen Charakter<br />

auf. In Xiangcheng (2900 m), das vom Ba-Mu-Shan überragt wird, besuchen<br />

wir - wenn möglich - ein Gelugpa Kloster (einfaches Hotel).<br />

11. Tag: Xiangcheng - Riwa. Über einen Pass (4730 m) mit schwarzen,<br />

aus Yakhaar gefertigten Nomadenzelten erreichen wir Sumdo, wo<br />

wir das Kloster Bönpo besuchen. Weiter nach Daocheng, wo die stolzen<br />

Khampa leben, <strong>und</strong> durch eine schöne Landschaft zum Gelugpa-Kloster<br />

Gonga Long Ji Ming. Am Abend erreichen wir Riwa (2950 m).<br />

12. Tag: Riwa - Yading - Drei Heilige Berge/Ringsum Gompo.<br />

Nahe Yading liegen die ca. 6.000 m hohen ‚Drei Buddha-Berge‘. Wir wandern<br />

(fakult<strong>at</strong>iv reiten) ca. 60 Min. - vorbei an bis zu 10 m hohe Pyramiden<br />

aus Mani-Steinen - zum Chong-Gu-Kloster. Mit Elektrobussen kann<br />

man durch das Luorong-Tal weiter zum dritten der heiligen Berge (Chana<br />

Dorje, 6000 m) fahren. Wir haben Zeit, um entlang des Baches zurück zu<br />

wandern (ca. 8,5 km) oder zu fahren. Am Abend Rückfahrt nach Riwa.<br />

13. Tag: Riwa - Litang. Heute gelangen wir auf das Seeland-Pl<strong>at</strong>eau<br />

mit mehr als tausend Seen - in einer vom Gletscher geformten Landschaft<br />

mit unzähligen Granit-Monolithen - <strong>und</strong> vorbei an den Zelten wettergegerbter<br />

Nomaden schließlich nach Litang (3950 m, einfaches Hotel).<br />

14. Tag: Litang <strong>und</strong> Umgebung. Am frühen Morgen wandern wir<br />

auf der Hochebene zu den Nomadenzelten, um die Khampas bei ihrem<br />

täglichen Leben beobachten zu können. Am Nachmittag entdecken wir<br />

die Altstadt von Litang mit ihren großen, alten Steinhäusern <strong>und</strong> schön<br />

verzierten Fenstern <strong>und</strong> Türen. Beim Kloster Ganden Tubchen Chokhorling<br />

begegnen wir alten Tibetern, die mit den medit<strong>at</strong>iven Worten ‚Om<br />

mani padme hum‘ <strong>und</strong> ihren Gebetsmühlen das Kloster umschreiten.<br />

15. Tag: Litang - Xinlong - Kandze. Auf einer tw. schlechten Straße<br />

geht es durch Nomadengebiete <strong>und</strong> über Hochweiden Richtung Norden<br />

in das Tal des Yalong nach Xinlong, im 19. Jh. Sitz eines mächtigen Herrschers,<br />

der für kurze Zeit fast gesamt Osttibet für sich erobern konnte.<br />

Entlang dem tief eingeschnittenen Yalong-Tal gelangen wir nach Kandze.<br />

16. Tag: Kandze - Maniganggo. Südlich von Kandze erhebt sich die<br />

Chola-Gebirgskette (6000er), der wir auf teils schlechten Straßen nach<br />

Beri folgen, wo die eindrucksvollen Reste der Festungsanlage des Beri-<br />

Reichs liegen. Innerhalb der Ruinen sehen wir das Nyingmapa (Rotmützen)<br />

Kloster Kablung. Sollte noch Zeit bleiben, fahren wir auf den Muri-La<br />

(4571 m), um den Blick auf die Gipfel des Chola-Gebirges zu genießen.<br />

Nächtigung in einem sehr einfachen Gästehaus in Maniganggo.<br />

17. Tag: Xin Lu Hai - Kandze. Westlich von Maniganggo liegt der<br />

China, Tibet<br />

49


China: Amdo/Ost-Tibet -<br />

Seidenstraße<br />

Mit Klosterfest im Kumbum-Kloster <strong>und</strong><br />

Sonntagsmarkt in Kashgar<br />

20.5. - 9.6.2013 RL: Dr. Gerhard Oberzill<br />

Yak-Nomaden in Kham<br />

© Anton Eder<br />

Yilhun Lh<strong>at</strong>so (Seelen-See), der vielleicht schönste See Tibets. Die Granit-Monolithe<br />

am Ufer sind mit tibetischen Mantras verziert. Wir unternehmen<br />

eine mehrstündige Wanderung, anschließend Fahrt nach Kandze.<br />

18. Tag: Kandze - Luhuo. Heute erk<strong>und</strong>en wir die schöne Altstadt<br />

von Kandze mit dem Kandze-Kloster (17. Jh.) sowie dem kleinen Den<br />

Gompa, der die Wirren der Kulturrevolution als Kornspeicher überstand.<br />

Nachmittags Fahrt vorbei am Joro-See nach Luhuo, das uns mit traditionellen,<br />

rot eingefärbten Blockhäusern erwartet.<br />

19. Tag: Luhuo - Tagong - Kangding. Oberhalb von Luhuo erhebt<br />

sich das Drango Kloster aus dem 17. Jh., in dem einst 1000 Mönche lebten.<br />

Über mehrere Pässe gelangen wir nach Tagong - bei schönem Wetter<br />

sieht man den Zhara Lh<strong>at</strong>se (5820 m), der als einer der heiligen ‚Kraftplätze‘<br />

gilt. Im Sakyapa-Kloster von Tagong bestaunen wir eine wertvolle<br />

St<strong>at</strong>ue des Jowo Shakyamuni. Über Xinduqiao <strong>und</strong> den Zheduo-Pass<br />

(4298 m) gelangen wir schließlich nach Kangding (2560 m).<br />

20. Tag: Kangding - Mugecuo - Yaan. Fahrt zum Mugecuo See,<br />

der von hohen Bergen <strong>und</strong> Wäldern mit Rhododendron umgeben ist - mit<br />

etwas Wetterglück sehen wir den Gongga Shan (7556 m). Das Wasser<br />

des Sees fließt durch das romantische Yala-Tal, stürzt über Wasserfälle<br />

hinunter <strong>und</strong> bildet kleine Seen. Über Luding mit seiner berühmten Kettenbrücke<br />

fahren wir nach Yaan (580 m) hinunter.<br />

21. Tag: Yaan/Bifengxia Panda-Park - Chengdu - Peking. Wir<br />

besuchen den Bifengxia Panda-Park, wo man sich um die Aufzucht der<br />

Panda-Bären bemüht. Gegenwärtig sind ca. 65 Pandabären mit vielen<br />

Jungbären zu beobachten, auch der in Schönbrunn geborene Fu Long.<br />

Nachmittags gelangen wir nach Chengdu - am Abend Flug nach Peking.<br />

22. Tag: Peking - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/Klagenfurt/München.<br />

Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen - Rückflug<br />

nach Wien <strong>und</strong> ggfs. Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen:<br />

P-FATO<br />

* Linienflug mit Austrian nach Peking <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflüge: Peking - Kunming, Chengdu - Peking<br />

* Transfers u. R<strong>und</strong>fahrt mit chinesischen Bussen/Kleinbussen<br />

* 7 Übernachtungen in einfachen Gästehäusern/Hotels, 8 Nächte in<br />

***Hotels, 5 Nächte in ****Hotels (jeweils chines. Klassifizierung),<br />

jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag abends - 22. Tag morgens, tw. mit einfachem<br />

chinesischem Frühstück<br />

* Eintritte <strong>und</strong> Ausflüge lt. Programm<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 366,-- bzw. € 463,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für China (derzeit € 55,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> chinesisches Visum erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 16 Personen<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

meist *** <strong>und</strong> ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien, München, Frankfurt € 4.250,--<br />

EZ-Zuschlag: € 585,--<br />

Visum (VIS): € 55,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 91,--<br />

1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Helsinki - Chongqing. Am<br />

späten Vormittag Zuflüge nach Helsinki. Um 17.30 Uhr Linienflug mit<br />

Finn air nach Chongqing.<br />

2. Tag: Helsinki - Chongqing. Gegen 07.00 Uhr Ankunft in Chongqing<br />

- nach Erledigung der Passformalitäten starten wir zu einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

<strong>und</strong> lernen die Altstadt am Jialing Fluss mit ihren ursprünglichen<br />

Teehäusern <strong>und</strong> lebhaften Geschäften kennen. Vom Aussichtspunkt im<br />

Ganspark genießen wir einen Panoramablick auf die 30-Mio.-Metropole.<br />

3. Tag: Chongqing - Xining. Vormittags Weiterflug nach Xining, die<br />

Hauptstadt der Provinz Qinghai (2260 m). Die Stadtgründung geht auf<br />

eine chinesische Garnison im 2. Jh. v. Chr. zurück. Seither gehörte sie im<br />

Wechselbad der Geschichte zu verschiedenen nomadischen <strong>und</strong> chinesischen<br />

Reichen. Wir besuchen die Große Moschee aus der Ming-Dynastie,<br />

deren Architektur durch eine Mischung islamischer <strong>und</strong> chinesischer<br />

Stile beeindruckt. Der daoistische Tempelkomplex Beichan beeindruckt<br />

mit seinen zahlreichen Grotten, in denen Wandmalereien <strong>und</strong> mythische<br />

Figuren erhalten sind.<br />

4. Tag: Xining - Klosterstadt Kumbum mit Klosterfest. Heute<br />

besuchen wir die Klosterstadt Kumbum, eine der sechs größten von Tibet<br />

- das Kloster ist vorallem als Geburtsstätte von Tsongkhapa bekannt,<br />

dem Begründer der Gelugpa-Schule (Gelbmützen-Schule). Zahllose Tempelgebäude,<br />

Tschörten, Versammlungshallen <strong>und</strong> vor allem der ‘Kleine<br />

Golddach-Tempel’ überstanden die Kulturrevolution <strong>und</strong> faszinieren die<br />

Besucher. Nachmittags beobachten wir beim Klosterfest die Mönche bei<br />

ihren Maskentänzen im Rahmen von buddhistischen Mysterienspielen<br />

sowie die Gebetszeremonien in den verschiedenen Klosterhallen (Übernachtung<br />

in einem einfachen Hotel gleich gegenüber des Kloster).<br />

5. Tag: Klosterfest in Kumbum - Tongren. Am Vormittag wird<br />

die schönste <strong>und</strong> interessanteste Zeremonie des ganzen Klosterjahres<br />

abgehalten - ein riesiges Rollbild aus Seide (Thangka) wird an einem nahen<br />

Berghang ausgerollt. Pilger aus allen Landesteilen kommen in ihren<br />

Trachten nur zu diesem Ereignis herbei, um zu beten. Nach der Zeremonie<br />

Weiterfahrt nach Tongren, wo wir einen Teil des Wutong Klosters <strong>und</strong><br />

eine der wichtigsten Malschulen Tibets besuchen.<br />

6. Tag: Tongren - Labrang Kloster/Xiahe. In Tongren liegt mit<br />

dem im 14. Jh. gegründeten ‘Rongpo Gonchen’ eines der wichtigsten<br />

Gelugpa-Klöster von Ost-Tibet. Ein R<strong>und</strong>gang führt uns in die große Versammlungshalle<br />

<strong>und</strong> zu den verschiedenen Kapellen. Wir besuchen auch<br />

das Kloster Gomar (begehbare Stupa), wo Mönche aus der Volksgruppe<br />

der Tu anzutreffen sind. Nachmittags Fahrt über die Ganja-Hochebene<br />

in den auf 2800 m gelegenen Ort Xiahe mit der Klosterstadt Labrang.<br />

7. Tag: Klosterstadt Labrang/Xiahe - Liujiaxia. Labrang ist mit<br />

China, Tibet<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(chinesische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Steinwald: ***Hotel ‘Steinwald’ Dali: ****Hotel ‘Landscape’<br />

Lijiang: ***Hotel ‘Jinghong’ Baishuitai: Hotel ‘Bai Yu Yuan’<br />

Zhongdian: ***Hotel ‘Lefu’ Xiangcheng: ***Hotel ‘Ba Mu Shan’<br />

Riwa: ***Hotel ‘Yading’<br />

Litang: Hotel ‘Gaocheng’<br />

Kandze: Hotel ‘Golden Yak’ Maniganggo: einfaches Gästehaus<br />

Luhuo: **Hotel ‘Zhe Er’<br />

Kangding: ****Hotel ‘Qing Ge’<br />

Yaan: ****Hotel ‘Hong Zhu’ Peking: ****Hotel ‘Yong‘an’<br />

Wichtig: Im Norden von Yunnan <strong>und</strong> in Sichuan kann es wegen Steinschlägen,<br />

Erdrutschen, Baustellen <strong>und</strong> schlechten Straßen zu Behinderungen<br />

<strong>und</strong> Unannehmlichkeiten kommen. Kham ist in vielen Bereichen<br />

noch touristisch unerschlossen, weshalb es vom 10. - 18. Tag nur selten<br />

gute Hotels gibt. Dafür erleben sie eine faszinierende Ursprünglichkeit,<br />

eindrucksvolle Landschaften <strong>und</strong> eine authentische, tibetische Kultur.<br />

50<br />

Frauen in der Amdo-Tracht<br />

© Mag. Enrico Gabriel


1200 Mönchen eines der größten Gelugpa-Klöster Tibets <strong>und</strong> eines der<br />

wenigen, das fast unbeschadet überlebte. In den verschiedenen Räumlichkeiten<br />

bekommen wir einen Eindruck vom tibetischen Buddhismus<br />

<strong>und</strong> vom Klosteralltag. Die mächtigen, mit glänzendem Kupfer eingedeckten<br />

Versammlungshallen bieten eine fantastische Kulisse. Anschliessend<br />

Fahrt nach Liujiaxia, dem Ausgangspunkt für die Bingling Grotten.<br />

8. Tag: Bingling-Grotten - Lanzhou - Nachtzug nach Dunhuang.<br />

Besuch der beeindruckenden Bingling-Grotten, die oberhalb des<br />

Liujiaxia-Stausees am Gelben Fluss zu bew<strong>und</strong>ern sind. Die Höhlentempel<br />

mit ihren Monumentalfiguren stammen in ihren ältesten Teilen aus<br />

dem 5. Jh. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Lanzhou, die Hauptstadt<br />

der Provinz Gansu, die auf 1550 m am ‘Gelben Fluss’ (Huang He)<br />

liegt. Hier besteigen wir den Nachtzug nach Dunhuang.<br />

9. Tag: Dunhuang mit Mogao Grotten <strong>und</strong> Mondsichelsee.<br />

Morgens Ankunft in Dunhuang. Im Osten der Taklamakan gelegen, war<br />

Dunhuang die letzte St<strong>at</strong>ion vor der ‘Wüste des Todes’. Nach einem stärkenden<br />

Frühstück besichtigen wir einige der 1899 wieder entdeckten<br />

Mogao Grotten (UNESCO-Weltkulturerbe), in denen sich die schönsten<br />

buddhistischen Fresken Chinas befinden. Sie sind innerhalb von 1000<br />

Jahren entstanden <strong>und</strong> bieten daher einen guten Einblick in die Malstile<br />

der verschiedenen Epochen. Tausende Darstellungen vom Leben Buddhas,<br />

seinen früheren Existenzen, Bodhis<strong>at</strong>tvas, Alltagsszenen <strong>und</strong> vor<br />

allem Apsaras - engelhafte Wesen - faszinieren uns. Beim nahen Mondsichelsee<br />

besteigen wir die ‘Dünen des singenden Sands’, um den Blick<br />

über den See <strong>und</strong> die Sanddünen beim Sonnenuntergang zu erleben.<br />

10. Tag: Dunhuang - Urumqi. Flug von Dunhuang in die Provinzhauptstadt<br />

Urumqi, wo wir den ‘Roten Berg’ mit der Zhenglong-Pagode<br />

besuchen. Ein Bummel über den Bazar beendet unseren Tag.<br />

11. Tag: Urumqi - Kashgar. Weiter geht es nach Kashgar, der größten<br />

Oase Chinas. Die im Westen der Wüste Taklamakan gelegene Stadt<br />

war für über 2000 Jahre einer der wichtigsten Handelsknotenpunkte an<br />

der sich hier wieder vereinenden südlichen <strong>und</strong> nördlichen Seidenstrasse.<br />

Wir besuchen die Sehenswürdigkeiten von Kashgar <strong>und</strong> schlendern<br />

durch die Altstadt. Die im 9. Jh. gegründete <strong>und</strong> 1442 im persischen Stil<br />

Mondsichelsee bei Dunhuang<br />

© FVA China<br />

tischer Kunst mehrfach beraubt <strong>und</strong> beschädigt worden ist, kann man<br />

noch die einstige Pracht nachvollziehen.<br />

17. Tag: Kuqa - Korla. Das moderne Kuqa wird größtenteils von<br />

Uiguren bewohnt: Wir sehen die Große Moschee <strong>und</strong> besuchen den Bazar.<br />

Einst Zentrum eines Königreiches <strong>und</strong> eine weithin bekannte kosmopolitische<br />

Stadt, zeugen die Ruinen der im 12. Jh. aufgegebenen Stadt<br />

Subashi vom einstigen Glanz des Buddhismus in der Region. Anschliessend<br />

Weiterfahrt nach Korla.<br />

18. Tag: Korla - Turfan. Fahrt über den Tianshan Pass - unterwegs<br />

Besichtigung der Ruinenstadt Jiao He - nach Turfan, die wahrscheinlich<br />

bekannteste Oase Chinas <strong>und</strong> einer der heißesten Orte des Landes. Bereits<br />

vor mehr als 2000 Jahren wurde vom 40 km entfernten Bogda-Shan<br />

lebensspendendes Wasser in unterirdischen Kanälen in die Turfan-Senke<br />

geleitet <strong>und</strong> somit die Wirtschaftsgr<strong>und</strong>lage für die Stadt geschaffen. Je<br />

nach Ankunftszeit beginnen wir heute mit den Besichtigungen in Turfan.<br />

19. Tag: Turfan. Im Osten der Oase liegt die vor 2000 Jahren von den<br />

Han gegründete Stadt Gaochang mit Resten von mächtigen buddhistischen<br />

Stupas, Tempeln, Stadthäusern <strong>und</strong> bunt bemalten Grabkammern.<br />

Ein Höhepunkt Turfans sind die Höhlengrotten von Bezeklik mit ihren<br />

gut erhaltenen buddhistischen Wandmalereien. Erdhügel verweisen auf<br />

‘Karez’, unterirdische Kanäle - wir besuchen auch das Karez-Museum.<br />

20. Tag: Turfan - Urumqi - Chongqing. Fahrt zum Flughafen<br />

Urumqi - am Nachmittag Flug nach Chongqing.<br />

21. Tag: Chongqing - Helsinki - Wien/München/Frankfurt. Am<br />

Morgen Transfer zum Flughafen - Rück flug am Vormittag nach Helsinki<br />

<strong>und</strong> Weiterflug nach Wien bzw. Deutschland, Ankunft abends.<br />

neu errichtete Id-Kah Moschee ist die größte von China. Das mit vier<br />

Minaretten ausgest<strong>at</strong>tete - aus dem 17. Jh. stammende - Grabmal von<br />

Abakh-Hoja gilt als eines der schönsten.<br />

12. Tag: Kashgar - Karakul-See - Tashgorkhan. Ausflug zu einer<br />

der größten N<strong>at</strong>ursehenswürdigkeiten der Region: Der ‘Schwarze See’<br />

oder Karakul-See ist berühmt für seine grüne Färbung, in der sich die umgebenden<br />

7000-er spiegeln - Wanderung am See. Weiterfahrt nach Tashgorkhan,<br />

Grenzstadt auf dem Pamir-Pl<strong>at</strong>eau auf 3500 m Höhe. Die Fahrt<br />

geht auf dem ‚Karakorum Highway‘ durch eine spektakuläre Landschaft<br />

<strong>und</strong> weite Ebenen, die von schneebedeckten Gipfeln überragt werden.<br />

13. Tag: Tashgorkhan - Kashgar. Wir besuchen die Ruinen des<br />

alten Forts - Tashgorkhan war ein wichtiger Versorgungspunkt auf der<br />

Seidenstraße. Vom Fort mit seinem Ausblick erkennen wir leicht die str<strong>at</strong>egische<br />

Lage - bis zu den gewaltigen Bergen am Horizont erstreckt sich<br />

fruchtbares Grasland, das den Kamel- <strong>und</strong> Pferdekarawanen als Stärkung<br />

diente. In einem Dorf, das von der Minderheit der Ta Ji Ke bewohnt<br />

wird, erkennen wir die charakteristische Kleidung als Unterscheidungsmerkmal<br />

der Volksgruppen. Anschließend Rückfahrt nach Kashgar.<br />

14. Tag: Kashgar/Kashi mit Sonntagsmarkt - Hotan. Auf dem<br />

orientalischen Sonntagsmarkt - durch den wir uns am Vormittag treiben<br />

lassen - begegnen wir Uiguren, aber auch Kasachen, Kirgisen <strong>und</strong> anderen<br />

Volksgruppen, die hier ihre Geschäfte abwickeln. Esel- <strong>und</strong> Pferdekarren<br />

prägen die Szenerie. Von Kashgar aus folgen wir dann dem Lauf<br />

der ehemaligen südlichen Seidenstraße <strong>und</strong> erreichen abends Hotan.<br />

15. Tag: Hotan - Taklamakan - Kuqa. Auf dem ‘Wüsten-Highway’<br />

durchqueren wir heute die Taklamakan. Die zweitgrößte Sandwüste der<br />

Erde besteht zum Großteil aus bis zu 100 m hohen Wanderdünen, die<br />

durch die starken Winde erstaunlich schnell ihren Standort wechseln<br />

können. Wir wandern ein Stück in diese faszinierende Landschaft hinein,<br />

altern<strong>at</strong>iv besteht die Möglichkeit, auf einem Kamel zu reiten (fak.).<br />

16. Tag: Kuqa mit Kizil-Grotten. Kuqa war eine der bedeutendsten<br />

Siedlungen an der chinesischen Seidenstraße. Wir unternehmen einen<br />

Ausflug zu den Kizil-Grotten, die als älteste buddhistische Höhlengrotten<br />

in Ostturkestan gelten. Obwohl diese ehemalige Sch<strong>at</strong>zkammer buddhis-<br />

Leistungen:<br />

P-FACA<br />

* Linienflug mit Finnair über Helsinki nach Chongqing<br />

<strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflüge: Chongqing - Xining, Dunhuang - Urumqi - Chongqing<br />

* Nachtzug Lanzhou - Dunhuang im 4-Bett Abteil (chines. 1. Klasse)<br />

* Transfers u. R<strong>und</strong>fahrt mit chinesischen Bussen/Kleinbussen<br />

* 1 Übernachtung im einfachen (aber bestmöglichen) Hotel, 2 Übernachtungen<br />

in ***Hotels, 15 Übernachtungen in ****Hotels (chines.<br />

Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag abends - 20. Tag abends, einfaches Frühstück<br />

am 21. Tag<br />

* Eintritte <strong>und</strong> Ausflüge lt. Programm<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 91,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für China (derzeit € 55,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> chinesisches Visum erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.<br />

Hotels (chinesische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Chongqing: ****Hotel ‘Gans Park 88’<br />

Xining:<br />

****Hotel ‘Zhong Fa Yuan’<br />

Kumbum: einfaches Hotel ‘Tsong Kha’<br />

Tongren: ***Hotel ‘Regong’<br />

Xiahe/Labrang: ****Hotel ‘Civil’<br />

Liujiaxia: ****Hotel ‘Hong Rui Holiday’<br />

Dunhuang: ****Hotel ‘Dunhuang’<br />

Urumqi: ****Hotel ‘Int. Trade’<br />

Kashgar: ****Hotel ‘Tian Yuan Intern<strong>at</strong>ional’<br />

Tashgorkhan: ***Hotel ‘Ben Lei Xin’<br />

Hotan:<br />

****Hotel ‘Westlake’<br />

Kuqa:<br />

****Hotel ‘Lodo’<br />

Korla:<br />

****Hotel ‘Silber Star’<br />

Turfan:<br />

****Hotel ‘Huo Zhou’<br />

China<br />

51


China<br />

Höhepunkte Chinas<br />

Erleben Sie China mit unserem China-Experten<br />

Nordchina, vor allem die Region am Gelben Fluss, ist das historische<br />

<strong>und</strong> kulturelle Kernland der Han-Chinesen. Nordchinas abwechslungsreiche<br />

Landschaften <strong>und</strong> heiligen Berge,<br />

Lösszonen <strong>und</strong> fruchtbaren Ebenen beherbergen die<br />

äl te sten <strong>und</strong> bedeutendsten Kulturdenkmäler des Landes,<br />

die die Gr<strong>und</strong>lagen der Zivilis<strong>at</strong>ion Ostasiens darstellen. Seine<br />

Schätze, die wenigen erhaltenen Altstädte <strong>und</strong> die mit Tempeln übersäten<br />

heiligen Berge geben einen Einblick in das alte, das kaiserliche<br />

China, eine der faszinierendsten Kulturen der Menschheit.<br />

Die ‚Höhepunkte Nordchinas‘ erschließen im Rahmen einer intensiven<br />

Kulturreise ein Dutzend UNESCO-Welterbestätten - unglaubliche<br />

Kulturschätze aus 2500 Jahren, vielfach abseits der Touristenströme<br />

<strong>und</strong> in eindrucksvollen Landschaften.<br />

6.9. - 22.9.2013 RL: Mag. Jürgen Flick<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

Zug <strong>und</strong> *** u. ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien € 3.050,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Graz,<br />

Klagenfurt, Innsbruck, München € 3.150,--<br />

EZ-Zuschlag: € 410,--<br />

Visum (VIS): € 55,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 366,-- bzw. € 470,--<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/Klagenfurt/München -<br />

Wien - Peking. Am Vormittag Zuflüge nach Wien. Am frühen Nachmittag<br />

Linienflug mit Austrian nach Peking.<br />

2. Tag: Peking mit Verbotener Stadt <strong>und</strong> Himmelstempel.<br />

Ankunft in Peking am Morgen - anschließend Besuch der Verbotenen<br />

Stadt (UNESCO-Weltkulturerbe), die eindrucksvollste Sehenswürdigkeit<br />

Pekings <strong>und</strong> das historisch bedeutendste Bauwerk Chinas. Im Herzen<br />

der Stadt liegt versteckt hinter hohen Mauern dieser geheimnisvolle Palast,<br />

einfachen Leuten war über Jahrh<strong>und</strong>erte der Zutritt verwehrt. Von<br />

hier aus regierte der chinesische Kaiser, umgeben von einem Hofsta<strong>at</strong> mit<br />

mehr als 4000 Angehörigen. Anschließend besichtigen wir die prachtvolle<br />

Halle des Erntegebets des Himmelstempels (UNESCO-Weltkulturerbe),<br />

die die Kaiser alljährlich aufsuchten, um für gute Ernten zu beten.<br />

3. Tag: Peking mit der Großen Mauer <strong>und</strong> dem Sommerpalast<br />

- D<strong>at</strong>ong. Ausflug zu einem überaus bedeutsamen <strong>und</strong> touristisch<br />

wenig überlaufenen Teil der Großen Mauer beim Juyong-Pass (UNESCO-<br />

Weltkulturerbe) - mit fast 5000 km Länge übertrifft sie alle anderen von<br />

Menschen errichteten Bauwerke. Ursprünglich war sie nicht als geschlossenes<br />

Bauwerk geplant - Herrscher konkurrierender Königreiche h<strong>at</strong>ten<br />

zunächst einzelne Schutzwälle errichtet, die barbarische Horden aus den<br />

nördlich gelegenen Steppen abhalten sollten. Diese Teilstücke wurden<br />

ab dem 3. Jh. v. Chr. miteinander zu einer gewaltigen Mauer verb<strong>und</strong>en.<br />

Anschließend Fahrt zum Sommerpalast (UNESCO-Weltkulturerbe) in den<br />

Westbergen bei Peking: Der einzige erhaltene kaiserliche Garten ist der<br />

vollkommene Traum der chinesischen Gartenarchitektur: Paläste <strong>und</strong><br />

Tempel, Pavillons <strong>und</strong> Pagoden können heute noch ein perfektes Gefühl<br />

davon vermitteln. Abends Flug nach D<strong>at</strong>ong.<br />

4. Tag: D<strong>at</strong>ong mit Yungang-Grotten <strong>und</strong> dem ‚Hängenden<br />

Kloster‘. Die bedeutendste Stadt im Norden Shanxis war im 5. Jh. die<br />

Himmelstempel, Peking<br />

© Elisabeth Kneissl-Neumayer<br />

Hauptstadt der Nördlichen Wei, Herrscher aus einem stark buddhistisch<br />

geprägten Turkvolk, das D<strong>at</strong>ong <strong>und</strong> Umgebung mit einer Fülle religiöser<br />

Bauten schmückte. Heute zeugen nur noch die fantastischen Yungang-<br />

Grotten (UNESCO-Welterbe) von dieser Blütezeit. Dutzende, teils 1500<br />

Jahre alte Höhlen, die über <strong>und</strong> über mit hochwertigen St<strong>at</strong>uen, Reliefs<br />

<strong>und</strong> Inschriften im indischen, indo-griechischen <strong>und</strong> chinesischen Stil<br />

überzogen sind <strong>und</strong> ein wahrhaft <strong>at</strong>emberaubendes Panorama bilden.<br />

Etwas abseits des heiligen daoistischen Berges Hengshan schmiegt sich<br />

Dutzende Meter über dem Tal das ‚Hängende Kloster‘ an eine vertikale<br />

Felswand. Die einzelnen Hallen der Tempelanlage sind meist nur durch<br />

Stege miteinander verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> bieten <strong>at</strong>emberaubende Ausblicke.<br />

5. Tag: D<strong>at</strong>ong - Wutaishan. Auf der Weiterfahrt besuchen wir die<br />

faszinierende Holzpagode von Yingxian, die älteste <strong>und</strong> größte erhaltene<br />

Holzpagode Chinas, die 1056 erbaut wurde <strong>und</strong> 67 m hoch ist - ein<br />

unvergleichliches Meisterwerk der Holzbaukunst. Anschließend Weiterfahrt<br />

durch eine schöne, teils terrassierte Berglandschaft zum Wutaishan,<br />

dem heiligsten Berg des chinesischen Buddhismus mit intern<strong>at</strong>ionaler<br />

Ausstrahlung (UNESCO Welterbe). Besuch von zwei der berühmtesten<br />

Anlagen dieser mit über 60 erhaltenen Tempeln geschmückten Berglandschaft:<br />

den Xiantong Tempel mit der berühmten ‚balkenlosen Halle‘ <strong>und</strong><br />

den Tayuan-Tempel, dessen Dagoba das Wahrzeichen der Region ist.<br />

6. Tag: Wutaishan - Taiyuan. Auf der Fahrt nach Taiyuan besuchen<br />

wir weitere bedeutende Anlagen dieser Bergregion, die auch den Mongolen<br />

als heilig gilt: Nach einem kurzen Fotostopp beim Jinge-Tempel kommen<br />

wir zu zwei absoluten Höhepunkten: dem schön gelegenen Foguang-Tempel<br />

mit dem einzigen erhaltenen Tang-zeitlichen Groß-Holzbau<br />

Chinas, der östlichen Haupthalle (857) <strong>und</strong> weiteren Schätzen, <strong>und</strong> dem<br />

kleinen Nanchan-Tempel, den ältesten erhaltenen Tempel Chinas (782).<br />

Beide Tempel haben ihren originalen Skulpturenschmuck erhalten. Anschließend<br />

Weiterfahrt nach Taiyuan, der Hauptstadt der Provinz Shanxi.<br />

7. Tag: Taiyuan - Jinci Tempel - Pingyao. Wir besuchen heute<br />

die w<strong>und</strong>erschöne Tempelanlage Jinci - die über 100 Hallen, Pavillons,<br />

Terrassen <strong>und</strong> Brücken sind malerisch in eine perfekte Gebirgs- <strong>und</strong> Wasserlandschaft<br />

eingeb<strong>und</strong>en. In Kombin<strong>at</strong>ion mit der historischen Bedeutung<br />

des uralten (12. Jh.) Tempels ist dies einer der vielen Höhepunkte<br />

unserer Chinareise. In Pingyao schließlich lassen wir uns von dem komplett<br />

erhaltenen mingzeitlichen Stadtbild mit schön verzierten Häusern<br />

faszinieren. Die Übernachtung erfolgt in einem traditionellen Gästehaus<br />

inmitten der Altstadt.<br />

8. Tag: Pingyao - Nachtzug nach Xian. Die nostalgische Altstadt<br />

von Pingyao wartet mit vielen traditionellen, einstöckigen Hofhäusern<br />

<strong>und</strong> der längsten mingzeitlichen Stadtmauer des Landes auf <strong>und</strong> wurde<br />

deshalb 1997 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Ein weiteres<br />

UNESCO-Weltkulturerbe ist der Shuanglin-Tempel: Der buddhistische<br />

Tempel aus der Zeit der Ming-Dynastie ist für seine Skulpturen aus bemaltem<br />

Ton berühmt. Südlich von Pingyao liegt die Bezirksstadt Jiexiu<br />

mit mehreren einmaligen Sehenswürdigkeiten: das Festungsdorf Zhangbi,<br />

einen im 18. Jh. erneuerten zoroastrischen Tempel <strong>und</strong> die Residenz<br />

der Familie Wang, eine der größten <strong>und</strong> authentischsten der großen Familienresidenzen<br />

der Kaufleute der Provinz Shanxi, bei der es sich eigentlich<br />

um ein befestigtes Klandorf handelt. Abends besteigen wir den<br />

Nachtzug von Pingyao nach Xi’an (4-Bettabteil).<br />

9. Tag: Xian mit Terrakotta-Armee. Nach Ankunft in Xi’an erwartet<br />

uns ein stärkendes Frühstück, bevor wir unser Besichtigungsprogramm<br />

in Xi’an starten, der alten Hauptstadt Chinas, die als Chang’an schon<br />

vor 2000 Jahren eine blühende Millionenmetropole war. Im größten Stelenwald<br />

Chinas bekommen wir einen Eindruck von der Gelehrsamkeit<br />

konfuzianisch geschulter Beamter. Fahrt nach Lintong, wo Bauern 1974<br />

auf die tönerne Armee stießen, die Kaiser Qin Shi Huang im 3. Jh. v. Chr.<br />

schaffen ließ, um ihn im Jenseits zu beschützen. Ein R<strong>und</strong>gang durch<br />

die gewaltigen Ausgrabungshallen der Terrakotta-Armee (UNESCO-<br />

Weltkulturerbe) vermittelt einen Einblick von der Größe dieses Plans.<br />

Zum Abendessen verkosten wir heute die Spezialität Xi’ans - ein Jiaozi<br />

(Maultaschen)-Bankett.<br />

10. Tag: Xian - Luoyang mit Longmen-Grotten. Wir st<strong>at</strong>ten der<br />

Großen Wildganspagode, eines der wenigen erhalten Bauwerke aus<br />

52


Yungang-Höhlen mit prachtvollster Ausst<strong>at</strong>tung FVA China Pingyao FVA China<br />

der frühen Tang-Zeit, einen Fotostopp ab (von außen). Nördlich der Innenstadt<br />

von Xi’an fanden Bauarbeiter 1990 das Grab des Han-Kaisers<br />

Jing (2. Jh. v. Chr.), das ebenfalls von einer Terrakotta-Armee beschützt<br />

werden sollte. Die Armee (die Figuren sind durchschnittlich nur 60 cm<br />

hoch) ist nur ein Teil der umfangreichen F<strong>und</strong>e, die wir im faszinierenden,<br />

direkt über die Ausgrabungen gebauten Museum sehen. Mit dem<br />

Schnellzug erreichen wir unser nächstes Ziel: Luoyangs Blütezeit begann<br />

in der Tang-Zeit, als der Buddhismus in China blühte - aus dieser Epoche<br />

<strong>und</strong> der Wei-Zeit (6. Jh.) stammt ein wahres W<strong>und</strong>er Chinas, die von der<br />

UNESCO geschützten Longmen-Grotten mit vielen Tausenden Buddha-<br />

Figuren, die sich in Höhlentempeln am Yi-Fluss entlang ziehen <strong>und</strong> bis<br />

zu 17 Meter hoch sind.<br />

11. Tag: Luoyang - Song-Berge mit Shaolin-Kloster - Luoyang.<br />

Heute fahren wir in die daoistischen Song-Berge, seit jeher kultureller<br />

Mittelpunkt Chinas. Neben einem Besuch des Shaolin-Klosters<br />

stehen die Besichtigung der berühmten Songyue-Pagode (frühes 6. Jh.)<br />

<strong>und</strong> des Haupttempels des Song-Gebirges, der gewaltige kaiserliche<br />

Zhongyue-Tempel, auf dem Programm (UNESCO-Welterbe).<br />

12. Tag: Luoyang - Gongyi - Kaifeng. Zunächst erreichen wir den<br />

Bezirk Gongyi, wo wir drei Punkte ansteuern werden: Das Grab des 1.<br />

Song-Kaisers Taizu (11. Jh.), die im Vergleich zu Longmen kleinen, aber<br />

ungemein vielseitigen Höhlengrotten von Gong (5. Jh.) <strong>und</strong> den Landsitz<br />

von Kang Baiwan, einer feudalen Residenz aus dem 17. Jh. Anschliessend<br />

Fahrt nach Kaifeng, das heute eine bescheidene Provinzstadt ist,<br />

doch im 11. Jh. die wohl faszinierendste Metropole der chinesischen<br />

Geschichte war, ein pulsierendes Kunst- <strong>und</strong> Handelszentrum, von dem<br />

noch einige Reste zu sehen sind. Besichtigung der 13-stöckigen ‚Eisernen<br />

Pagode‘ des Youguo Tempels, der noch aus der Blütezeit Kaifengs<br />

erhalten geblieben ist.<br />

13. Tag: Kaifeng - Qufu. In Kaifeng sehen wir die Gildenhalle der Provinzen<br />

Shanxi, Shaanxi <strong>und</strong> Gansu, ein Bau der späten Kaiserzeit, der für<br />

seine exquisiten Holz- <strong>und</strong> glasierten Ziegelarbeiten bekannt ist, zudem<br />

den Yanqing-Tempel, Kaifengs bedeutendste daoistische Anlage. Bevor<br />

wir zum Bahnhof kommen, machen wir noch Halt beim ältesten erhaltenen<br />

Bauwerk Kaifengs, der über <strong>und</strong> über mit buddhistischen Figuren<br />

verzierten Bo-Pagode aus dem 10. Jahrh<strong>und</strong>ert. Am frühen Nachmittag<br />

gut 3-stündige Zugfahrt von Kaifeng nach Qufu, der Stadt des Konfuzius.<br />

14. Tag: Qufu - Tai´an. Qufu ist heute eine kleine Landstadt, die aber<br />

als Geburtsort des Konfuzius in China höchste Berühmtheit genießt. Hier<br />

wurde vor 2500 Jahren der Mann geboren, dessen Gr<strong>und</strong>sätze das Kaiserreich<br />

bis ins 20. Jh. prägten. Besuch des bedeutendsten <strong>und</strong> größten<br />

Konfuziustempels Chinas, des Tempels von Konfuzius‘ Lieblingsschüler<br />

Yan Hui (teils 13. Jh.) <strong>und</strong> des Kong-Waldes, des 2500 Jahre alten<br />

Familien-Friedhofs mit dem Grab des Meisters (UNESCO-Welterbe). Anschließend<br />

Fahrt nach Tai’an am Fuße des heiligen Taishan.<br />

15. Tag: Tai´an. Im Bergland unmittelbar südlich der Stadt haben sich<br />

einige der bedeutendsten Kulturschätze Chinas erhalten: Wir besuchen<br />

einige der ältesten Pagoden Chinas wie die Simen-Pagode (611) <strong>und</strong><br />

die Tang-zeitliche Longhu-Pagode, ehe wir zu einer der bedeutendsten<br />

Tempelanlagen Chinas kommen: der Lingyan-Tempel ist ein Baukomplex,<br />

dessen Teile bis ins 8. Jh. zurück reichen. Besonders eindrucksvoll sind<br />

der w<strong>und</strong>erbar <strong>at</strong>mosphärische Pagodenwald <strong>und</strong> die 1000-Buddha-<br />

Halle mit einer der berühmtesten Skulpturenreihen Chinas (11. Jh.).<br />

16. Tag: Tai´an - Heiliger Berg Taishan - Peking. Der Taishan<br />

ist der zentralste der 5 heiligen Berge des Daoismus <strong>und</strong> war somit im<br />

kaiserlichen China von enormer Bedeutung - zahllose Kaiser machten<br />

hier den Berggöttern ihre Aufwartung (UNESCO-Welterbe). Nach Besuch<br />

des gewaltigen Dai-Tempels, des Haupttempels des Massivs, nehmen<br />

wir die Seilbahn zum Gipfel. Eine kurze Wanderung über Stufen führt uns<br />

zu einigen Klöstern am Berg. Mit der Hochgeschwindigkeitsbahn geht<br />

es zurück nach Peking.<br />

17. Tag: Peking - Wien - Salzburg/Linz/Innsbruck/Graz/Klagenfurt/München.<br />

Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen - Abflug<br />

nach Wien. Ankunft gegen Mittag, ggfs. Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen:<br />

P-FACH<br />

* Linienflüge mit Austrian nach Peking <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflug: Peking - D<strong>at</strong>ong<br />

* Nachtzugfahrt Jiexiu - Xian (im 4-Bett-Abteil Liegewagen)<br />

* Zugfahrten 1. Klasse: Xian - Luoyang <strong>und</strong> Kaifeng - Qufu<br />

* Zugfahrt 2. Klasse: Tai´an - Peking<br />

* Transfers u. R<strong>und</strong>fahrt mit landesüblichen Bussen/Kleinbussen mit AC<br />

* 8 Übernachtungen in ***Hotels, 6 Übernachtungen in ****Hotels (chinesische<br />

Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 3. Tag morgens - 16. Tag abends, am 2. Tag Mittagessen,<br />

am 17. Tag einfaches Frühstück<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* 1 Marco-Polo-Reiseführer ‘China’ je Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 366,-- bzw. € 470,--)<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> chinesisches Visum erforderlich.<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.<br />

Hotels (chinesische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Peking: ***Holiday Inn Express Temple of Heaven<br />

D<strong>at</strong>ong: ****Hong An Hotel<br />

Taiyuan: ****Grand Shanxi Hotel<br />

Pingyao: ***De Ju Yuan Guesthouse<br />

Xian: ***Days Inn City Center<br />

Luoyang: ****New Friendship Hotel<br />

Kaifeng: ****Jinyuan Hotel<br />

Qufu: ***Queli Hotel<br />

Tai´an: ***Huaqiao Hotel<br />

Peking: ***Holiday Inn Express Airport Zone<br />

Kaifeng<br />

FVA China<br />

China<br />

53


N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>er Chinas<br />

Mit 3-tägiger Yangtse-Schifffahrt am *****Schiff<br />

Mit Verlängerungsmöglichkeit Guilin - Kunming<br />

Einzigartige N<strong>at</strong>urlandschaften wie das Wasserfall- <strong>und</strong> Seengebiet<br />

von Huanglong <strong>und</strong> Jiuzhaigou, die Kegelkarstberge bei Guilin sowie<br />

die mächtigen Yangtse-Schluchten <strong>und</strong> bei der Verlängerung u.a. der<br />

Steinwald von Kunming sind nur einige der Attraktionen dieser Reise.<br />

Neben den N<strong>at</strong>urschönheiten bekommt man bei dieser Reise einen<br />

guten Einblick in die Völkervielfalt Chinas: Wir besuchen die Volksgruppen<br />

der Tibetaner, Hui, Qiang, Tujia, Bouyi, Miao, Yi <strong>und</strong> Sani.<br />

6.10. - 20.10.2013 RL: Anton Eder<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

Zug, *****Schiff <strong>und</strong> meist ***Hotels/HP<br />

Flug ab Wien € 3.490,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Graz,<br />

Klagenfurt, Innsbruck, München € 3.590,--<br />

EZ-Zuschlag (inkl. Einzelkabine): € 600,--<br />

Visum (VIS): € 55,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 366,-- bzw. € 478,--<br />

Verlängerungsprogramm bis 26.10.13 € 950,--<br />

EZ-Zuschlag (Verlängerung): € 160,--<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/Klagenfurt/München -<br />

Wien - Peking. Am Vormittag Zuflüge nach Wien. Am frühen Nachmittag<br />

Linienflug mit Austrian nach Peking.<br />

2. Tag: Peking - Huanglong. Gegen 5.00 Uhr Ankunft in Peking.<br />

An schließend Weiterflug nach Chuan Zhu Si in der Provinz Sichuan <strong>und</strong><br />

Transfer zum Hotel beim Huanglong N<strong>at</strong>ionalpark.<br />

3. Tag: Huanglong-N<strong>at</strong>ionalpark - Jiuzhaigou. Der Höhepunkt<br />

des heutigen Tages ist der Huanglong-NP (3100 - 3500 m): In einem<br />

bewaldeten, 3 km langen Tal treffen wir auf H<strong>und</strong>erte Kalksinterbecken,<br />

die terrassenförmig übereinander liegen. Türkisblaues Wasser durchfließt<br />

die flachen, wie Drachenschuppen geformten Becken. Bei der mehrstündigen<br />

Wanderung über gut ausgebaute Wege <strong>und</strong> Stege lernen wir diese<br />

fanta stische Landschaft kennen (fak. kann auch die Seilbahn benützt<br />

werden). Aufgr<strong>und</strong> seiner Schönheit zählt Huanglong zum UNESCO-<br />

Welterbe. Am späten Nachmittag gelangen wir nach Jiuzhaigou.<br />

4. Tag: Jiuzhaigou-N<strong>at</strong>ionalpark - Songpan. Besuch des Jiuzhaigou-NP<br />

mit seiner einmaligen Wasserfall- <strong>und</strong> Seenlandschaft: Von<br />

den Gletschern der umliegenden Berge fließt glasklares Wasser über<br />

Kalksinterform<strong>at</strong>ionen, stürzt über mächtige Wasserfälle <strong>und</strong> sammelt<br />

sich in dutzenden, terrassenförmig übereinander liegenden Seen. Im<br />

türkisblauen Wasser spiegeln sich Berge <strong>und</strong> Wälder, verschiedenartige<br />

Algen erzeugen ein faszinierendes Farbenspiel. Bei einer ausgedehnten<br />

Wanderung über gut ausgebaute Wege haben wir den ganzen Tag Zeit,<br />

diese einzigartige Landschaft (UNESCO-Welterbe) zu genießen. Am späten<br />

Nachmittag fahren wir über Chuan Zhu Si weiter nach Songpan.<br />

5. Tag: Songpan - Zhaga-Wasserfall - Maoxian. Am Morgen<br />

be sichtigen wir in Songpan die alten Stadttore, eine Holzmoschee, die<br />

überdachten Holzbrücken <strong>und</strong> die traditionellen Häuser der Altstadt.<br />

Weiter geht es in ein Seitental zum Zhaga-Wasserfall, der über wulstige<br />

Kalksteinbarrieren 80 m in die Tiefe stürzt. Der türkisblaue Fluss bildet<br />

spektakuläre Kalksinterbecken. Dem Min Fluss folgend gelangen wir am<br />

Nachmittag in das Wohngebiet der Qiang, einem ehemaligen Hirtenvolk,<br />

das schon seit über 3000 Jahren den äußersten Osten von Tibet besiedelt.<br />

Diese Region wird als die Urheim<strong>at</strong> der Tibetaner angesehen.<br />

6. Tag: Maoxian - Qiang-Dorf Tao Ping - Chengdu. Am Morgen<br />

fahren wir über Wenchuan zum traditionellen Qiang-Dorf Tao Ping - inmitten<br />

der mehrgeschoßigen Steinhäuser findet man mächtige Wachtürme.<br />

Überdachte Gassen <strong>und</strong> zahlreiche Kanäle verleihen dem Ort einen besonderen<br />

Charakter. Weiter entlang dem Minjiang erreichen wir Chengdu,<br />

die Hauptstadt der Provinz Sichuan. Sollte noch Zeit bleiben, können wir<br />

eine der schönen Tempelanlagen der Stadt besuchen.<br />

7. Tag: Chengdu - Höhlentempel Dazu - Chongqing - Beginn<br />

der Yangtse-Schifffahrt. Am frühen Morgen geht es auf der Autobahn<br />

nach Dazu. In der Umgebung der Stadt besichtigen wir die best-erhaltenen<br />

<strong>und</strong> vielleicht schönsten buddhistischen Höhlentempel Chinas:<br />

W<strong>und</strong>erschöne Figuren wurden zwischen dem 9. Jh. <strong>und</strong> dem 12. Jh. aus<br />

dem Sandstein herausgearbeitet <strong>und</strong> detailreich verziert. Aufgr<strong>und</strong> seiner<br />

Einzigartigkeit wurden die Tempelhöhlen von Dazu zum UNESCO-Weltkulturerbe<br />

erklärt. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich die<br />

Stadt Chongqing <strong>und</strong> gehen an Bord eines Kreuzfahrtschiffes, das uns<br />

in den nächsten Tagen durch die berühmten Yangtse-Schluchten bringt.<br />

8. <strong>und</strong> 9. Tag: Schifffahrt durch die Yangtse-Schluchten. Am<br />

Morgen hält das Schiff bei der Dämonenstadt Fengdu, wo man einen<br />

fak. Ausflug machen kann. Bei der Weiterfahrt lassen wir die Landschaft<br />

an uns vorbeiziehen <strong>und</strong> halten beim imposanten, auf einer Klippe stehenden<br />

Shibaozhai-Tempel. Bei Fengjie fahren wir durch die Blasebalg-<br />

Schlucht, die erste der berühmten drei Yangtse-Schluchten. Bei Wushan<br />

folgt die eindrucksvolle, 40 km lange Hexen-Schlucht, deren Gipfel den<br />

Fluss um gut 1000 m überragen. In Badong besteigen wir ein Ausflugsboot,<br />

welches uns in die spektakuläre Schlucht des Shennong-Flusses,<br />

ein Seitenarm des Yangtse, bringt. Durch die Xiling-Schlucht erreichen<br />

wir in der Nacht das im Jahr 2007 fertig gestellte Yangtse-Kraftwerk, wo<br />

das Schiff mithilfe von vier Schleusen um ca. 80 m abgesenkt wird.<br />

10. Tag: Yichang - Zhangjiajie - Zhangjiajie-N<strong>at</strong>ionalpark.<br />

Am frühen Morgen verlassen wir das Schiff <strong>und</strong> fahren in die am Yangtse<br />

gelegene Stadt Yichang, wo wir den Markt besuchen <strong>und</strong> einen kurzen<br />

R<strong>und</strong>gang machen. Eine ca. 5-stündige Zugfahrt bringt uns nach<br />

Zhangjiajie, von wo es zum N<strong>at</strong>ionalpark weitergeht. Die Region gehört<br />

zu den großartigsten N<strong>at</strong>urlandschaften Chinas (UNESCO-Welterbe): Der<br />

Zhangjiajie-N<strong>at</strong>ionalpark ist von Tausenden, durchschnittlich 10 - 20 m<br />

breiten <strong>und</strong> bis zu 400 m hoch aufragenden Felstürmen aus Sandstein<br />

überzogen. Grasbüschel, Blütensträucher <strong>und</strong> knorrige Föhren klammern<br />

sich an die senkrecht abfallenden Felswände, während die Gipfel von<br />

China<br />

Huanglong N<strong>at</strong>ionalpark © Anton Eder Zhangjiajie N<strong>at</strong>ionalpark © Anton Eder<br />

54


kleinen Wäldern bedeckt sind. Idyllische Bäche durchfließen die von tropischen<br />

Pflanzen überwucherten Täler.<br />

11. Tag: Zhangjiajie-N<strong>at</strong>ionalpark - Wuling Yuan Gebirge. Mit<br />

der Seilbahn fahren wir am Morgen zum Helong-Park hinauf <strong>und</strong> wandern<br />

auf gepflasterten Wegen durch die traumhafte Landschaft zu den<br />

verschiedenen Aussichtspunkten. Wir blicken auf die schroff aufragenden<br />

Felstürme hinunter <strong>und</strong> genießen die fantastische Szenerie. Am späten<br />

Nachmittag steigen wir über Stufen wieder hinunter ins Tal (fakult<strong>at</strong>iv ist<br />

auch die Talfahrt mit der Seilbahn möglich).<br />

12. Tag: Zhangjiajie-N<strong>at</strong>ionalpark - Nachtzugfahrt nach Liuzhou.<br />

Heute unternehmen wir weitere Wanderungen im Zhangjiajie-<br />

N<strong>at</strong>ionalpark <strong>und</strong> fahren mit der Seilbahn zum kleinen Dorf Huangshizai<br />

hinauf. Nachmittags besteigen wir den Zug (Liegewagen), der uns über<br />

Nacht nach Liuzhou bringt.<br />

13. Tag: Liuzhou - Longji-Reisterrassen - Guilin. Am frühen<br />

Mor gen erreichen wir Liuzhou <strong>und</strong> fahren mit dem Bus über Guilin zu<br />

den grandiosen Reisterrassen von Longji, die sich vom Talboden bis auf<br />

800 m Höhe erstrecken. Ca. 2-stündige Wanderung durch die grandiose<br />

Reisterrassenlandschaft. Am Fluss <strong>und</strong> zwischen den Feldern liegen die<br />

aus Holz gebauten Dörfer der Zhuang- <strong>und</strong> Yao-Volksgruppe, die wir<br />

besuchen. Am späten Nachmittag kommen wir in die Stadt Guilin, die<br />

für ihre fantastischen Kegelkarstberge bekannt ist.<br />

14. Tag: Guilin - Li-Flussfahrt - Yangshuo - Flug nach Peking.<br />

Schifffahrt am Li-Fluss zur kleinen Stadt Yangshuo. Wie die Felstürme<br />

des Wuling Yuan haben auch die Berge Guilins die chinesischen Maler<br />

<strong>und</strong> Dichter in ihrem künstlerischen Schaffen beeinflusst. Zwischen Tausenden<br />

zuckerhutförmigen Kalkbergen erstrecken sich leuchtend grüne<br />

Reisfelder <strong>und</strong> Flüsse, die von Bambushainen gesäumt sind. Traditionelle<br />

Dörfer, Fischer bei der Arbeit sowie die im Hintergr<strong>und</strong> aufragenden Bergform<strong>at</strong>ionen<br />

ziehen während der Flussfahrt wie ein grandioser N<strong>at</strong>urfilm<br />

an uns vorbei. Nach der Ankunft in Yangshuo fahren die Teilnehmer der<br />

15-tägigen Variante nach Guilin <strong>und</strong> fliegen am Nachmittag nach Peking.<br />

15. Tag: Peking - Wien - Salzburg/Linz/Innsbruck/Graz/Klagenfurt/München.<br />

Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen von<br />

Peking <strong>und</strong> Abflug gegen 7.30 Uhr mit Austrian nach Wien. Ankunft kurz<br />

vor Mittag <strong>und</strong> ggfs. Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> München.<br />

Longji Terrassen<br />

Verlängerung Guilin - Kunming<br />

14. Tag: Guilin - Li-Flussfahrt - Yangshuo. Programm wie oben,<br />

aber am Nachmittag Fahrt zum Mondberg <strong>und</strong> Besuch des ca. 1.300<br />

Jahre alten Banyan-Baums. Nächtigung in Yangshuo.<br />

15. Tag: Yang shuo - Guilin - Kunming. Am Vormittag besteht die<br />

Möglichkeit, eine Fahrrad-Tour zu unternehmen, um die grandiose Landschaft<br />

noch besser erleben zu können. Altern<strong>at</strong>iv bringt uns der Bus zur<br />

Ming-Brücke Yulong-Qiao, die den romantischen Yulong überspannt.<br />

Nachmittags Fahrt nach Guilin <strong>und</strong> Weiterflug nach Kunming, Hauptstadt<br />

der Provinz Yunnan. Wenn Zeit bleibt, können wir noch die berühmte<br />

Schilfrohrflöten-Höhle besichtigen.<br />

16. <strong>und</strong> 17. Tag: Kunming - Lehmwald - Kunming. Heute fahren<br />

wir zum ‘Lehmwald’ Tu-Lin. Unterwegs gelangen wir in die Wohngebiete<br />

verschiedener Volksstämme, wie Miao <strong>und</strong> Yi. Am Nachmittag <strong>und</strong> ein<br />

zweites Mal am nächsten Morgen durchwandern wir die spektakuläre<br />

Landschaft des Lehmwaldes, dessen Farbenspektrum von Ocker über<br />

Gelb bis ins tiefe Ziegelrot reicht. Vom Regen geformte schroffe Taleinschnitte<br />

<strong>und</strong> schöne Lehmform<strong>at</strong>ionen mit einzeln stehenden Türmen<br />

prägen den ‚Wald‘. Am Abend des 17. Tages Rückfahrt nach Kunming.<br />

18. Tag: Kunming - Steinwald - Kunming. Am Morgen unternehmen<br />

wir einen Ausflug zum Steinwald, der zu den großartigsten N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>ern<br />

dieser Welt zählt (UNESCO-Welterbe). Im Laufe von Jahrmillionen<br />

wurde durch Erosion ein Labyrinth von Tausenden bizarren, steil<br />

aufragenden Felstürmen geschaffen - eine einmalige Schöpfung der<br />

N<strong>at</strong>ur. Verwinkelte Wege führen uns zu verschiedensten Felsform<strong>at</strong>ionen,<br />

Höhlen <strong>und</strong> grünen Oasen, die inmitten dieser bis zu 30 m hohen<br />

Felsnadellandschaft liegen. Von Aussichtspunkten überblicken wir zudem<br />

diese einzigartige Landschaft. Am Nachmittag Rückfahrt nach Kunming.<br />

19. Tag: Kunming. Heute erk<strong>und</strong>en wir die Stadt Kunming <strong>und</strong> ihre<br />

Umgebung. Mit der Seilbahn fahren wir auf den West-Berg (Xishan) <strong>und</strong><br />

besuchen den Drachentorfelsen mit seinem fantastischen Blick über den<br />

Dian-See. Anschließend besuchen wir den buddhistischen Bambus-Tempel<br />

mit seinen interessanten Luohan-Figuren <strong>und</strong> fahren zum Yuan-Tong-<br />

Tempel. Am Abend besteigen wir den Nachtzug <strong>und</strong> fahren im Erste-<br />

Klasse-Waggon (4-Bett-Kabine) nach Anshun in der Provinz Guizhou.<br />

20. Tag: Anshun - Huangguoshu-Wasserfall - Guiyang - Peking.<br />

Am frühen Morgen gelangen wir nach Anshun <strong>und</strong> fahren nach<br />

dem Frühstück zum beeindruckenden Huangguoshu-Wasserfall, dem<br />

schönsten <strong>und</strong> mächtigsten Wasserfall Chinas. Die Region wird von der<br />

Volksgruppe der Tunpu <strong>und</strong> den Buyi besiedelt, deren aus Stein gebaute<br />

Dörfer wir besuchen. Am Nachmittag spazieren wir durch eine w<strong>und</strong>erschöne<br />

Flusslandschaft, die von Karstform<strong>at</strong>ionen <strong>und</strong> tropischem Pflanzenwuchs<br />

geprägt ist. Abends erreichen wir Guiyang, Flug nach Peking.<br />

21. Tag: Peking - Wien - Salzburg/Linz/Innsbruck/Graz/Klagenfurt/München.<br />

Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen von<br />

Peking <strong>und</strong> Abflug gegen 7.30 Uhr mit Austrian nach Wien. Ankunft kurz<br />

vor Mittag <strong>und</strong> ggfs. Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> München.<br />

Leistungen:<br />

P-FACN<br />

* Linienflug mit Austrian nach Peking <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflüge: Peking - Chuan Zhu Si, Guilin - Peking<br />

bzw. mit Verlängerung: Peking - Chuan Zhu Si, Guilin - Kunming <strong>und</strong><br />

Guiyang - Peking<br />

* Transfers <strong>und</strong> R<strong>und</strong>fahrt mit landesüblichen Bussen/Kleinbussen<br />

* Nachtzugfahrten Zhangjiajie - Liuzhou<br />

bzw. mit Verlängerung: Kunming - Anshun (im Vierbettabteil)<br />

* Zugfahrt Yichang - Zhangjiajie (im Sitzabteil)<br />

* 2 (5 mit Verlängerung) Übernachtungen im ****Hotel, 6 (8 mit Verläng.)<br />

Übernachtungen in ***Hotels, 1 Übernachtung im **Hotel (chinesische<br />

Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* 3 Nächte *****Yangtse-Schifffahrt in 2-Bettkabinen mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag abends - 14. Tag (bzw. bei Verlängerung 20. Tag)<br />

abends (meist in einheimischen Restaurants), Vollpension am Schiff<br />

* Schifffahrt am Li-Fluss<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* Inform<strong>at</strong>ionsbroschüre ‘N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>er Chinas’ von Anton Eder<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung, örtliche Führer<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 366,-- bzw. € 478,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für China (derzeit € 55,--)<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> chinesisches Visum erforderlich.<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(chinesische Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Dusche/WC:<br />

Huanglong: ***Hotel ‘Huanglong’<br />

Jiuzhaigou: ****Hotel ‘Qian He N<strong>at</strong>ional’<br />

Songpan: **Hotel ‘Sunriver’<br />

Maoxian: ***Hotel ‘Intern<strong>at</strong>ional’<br />

Chengdu: ***Hotel ‘Babao’<br />

Kreuzfahrt: *****Schiff ‘M/S President Nr. 1’<br />

Zhangjiajie: ***Hotel ‘Kaitian Intern<strong>at</strong>ional’<br />

Guilin: ***Hotel ‘Fubo’<br />

Yangshuo: ***Hotel ‘Li River’<br />

Kunming: ****Hotel ‘Jinjiang’<br />

Lehmwald: ***Hotel ‘Grotten’<br />

Peking: ****Hotel ‘Yong´an’<br />

Steinwald, Kunming<br />

© FVA China<br />

© FVA China<br />

China<br />

55


China: Tibet<br />

Tibet - das Dach der Welt<br />

Mit den Klöstern Labrang u. Kumbum/Ost-Tibet<br />

Mit der höchstgelegenen Bahn der Welt<br />

von Xining nach Lhasa<br />

Entlang des Himalaya nach K<strong>at</strong>hmandu -<br />

mit Kloster Rongbuk am Fuße des Mt. Everest<br />

Das ferne, geheimnisvolle Land Tibet - auf einem Hochpl<strong>at</strong>eau inmitten<br />

des Himalaya gelegen - übt seit Jahrh<strong>und</strong>erten eine magische<br />

Anziehungskraft auf Reisende aus. Der legendäre Weg nach Lhasa<br />

ist erst seit wenigen Jahren für alle Reisende in greifbare Nähe gerückt<br />

- <strong>und</strong> das nicht jedes Jahr. Der Potala-Palast, die Zitadelle von<br />

Gyantse, das sagenumwobene Kloster Tashilhunpo in Shig<strong>at</strong>se, die<br />

Bahnfahrt auf der höchstgelegenen Bahnstrecke der Welt <strong>und</strong> die<br />

<strong>at</strong>emberaubende Fahrt entlang des Himalaya - ein Besuch dieser<br />

w<strong>und</strong>erbaren Re gion ist reich an Höhepunkten: Einmalige kulturhistorische<br />

Schätze <strong>und</strong> Denkmäler, ein faszinierendes Landschaftspanorama<br />

<strong>und</strong> die Tibeter selbst begeistern jeden Tibet-Reisenden.<br />

9.8. - 31.8.2013 RL: Anton Eder<br />

14.9. - 6.10.2013 RL: Mag. Enrico Gabriel<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bahnfahrt, Bus<br />

<strong>und</strong> Hotels/HP<br />

Flug ab Wien € 4.090,-- € 4.230,--<br />

Flug ab Salzburg, Graz, Klagenfurt,<br />

Innsbruck, München € 4.190,-- € 4.330,--<br />

Flug ab Frankfurt, Berlin € 4.300,-- € 4.440,--<br />

EZ-Zuschlag: € 605,-- € 625,--<br />

Visum für China <strong>und</strong> Tibet-Permit (VIS): € 55,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 387,-- ab Wien,<br />

€ 490,-- ab den B<strong>und</strong>esländern u. Deutschland<br />

1. Tag: Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München/Frankfurt/Berlin<br />

- Wien - Peking. Am Vormittag Zuflüge nach Wien. Am<br />

frühen Nachmittag Linienflug mit Austrian nach Peking.<br />

2. Tag: Peking - Lanzhou. Am frühen Morgen Ankunft in Peking.<br />

Nach Erledigung der Passformalitäten Weiterflug nach Lanzhou, die<br />

Haupt stadt der Provinz Gansu, die auf 1554 m Höhe am ‘Gelben Fluss’<br />

(Huang He) liegt. Transfer zum Hotel - am Nachmittag Spaziergang mit<br />

dem Reiseleiter durch das Zentrum.<br />

3. Tag: Lanzhou - Klosterstadt Labrang/Xiahe in Amdo/Ost-<br />

Tibet. Am Morgen geht es Richtung Südwesten durch das Grasland<br />

der Nomaden an den Rand des tibetischen Hochpl<strong>at</strong>eaus nach Xiahe<br />

(2800 m) mit der berühmten Klosterstadt Labrang. Unterwegs sehen wir<br />

fruchtbare Lössberge mit terrassierten Feldern, die vom Volk der Hui bestellt<br />

werden. Vom islamischen Lebensraum gelangen wir somit in die<br />

tibetische Kultur von Amdo. Buddhistische Gebetsfahnen <strong>und</strong> Chörten<br />

bestimmen das Landschaftsbild. Labrang ist mit 1200 Mönchen eines<br />

der größten Gelugpa-Klöster (Gelbmützen) Tibets <strong>und</strong> eines der wenigen,<br />

das die Zerstörungswut der Rotgardisten fast unbeschadet überstand.<br />

4. Tag: Klosterstadt Labrang - Tongren. Am Vormittag besichtigen<br />

wir die Klosterstadt Labrang - in den verschiedenen Räumlichkeiten<br />

bekommen wir einen ersten Ein druck vom tibetischen Buddhismus <strong>und</strong><br />

vom Klo sterleben. Die mächtigen, mit glänzendem Kupfer eingedeckten<br />

Versammlungshallen bieten eine fantastische Kul is se. Am frühen Nachmittag<br />

verlassen wir Xiahe <strong>und</strong> fahren weiter nach Tongren. Die Fahrt<br />

geht über die Ganja-Hochebene, wir überqueren zwei Pässe (3300 m <strong>und</strong><br />

3500 m). Unterwegs besuchen wir das schöne Kloster Wutong <strong>und</strong> eine<br />

der wichtigsten Malschulen Tibets, wo wir die Künstler bei ihrer Arbeit<br />

beobachten können.<br />

5. Tag: Tongren - Rongpo Gonchen - Xining. In Tongren befindet<br />

sich mit dem im 14. Jh. gegründeten ‘Rongpo Gonchen’ eines der<br />

wichtigsten Gelugpa-Klöster von Ost-Tibet. Ein R<strong>und</strong>gang bringt uns in<br />

die große Versammlungshalle <strong>und</strong> zu den verschiedenen Kapellen. Wenn<br />

möglich, besuchen wir auch die Klöster Nyentok (mit wertvollen alten Malereien)<br />

<strong>und</strong> Gomar (bekannt für seine begehbare Stupa), wo wir Mönche<br />

aus der Volksgruppe der Tu treffen. Am Nachmittag geht es schließlich<br />

nach Xining, die auf 2261 m gelegene Hauptstadt der Provinz Qinghai.<br />

6. Tag: Xining - Klosterstadt Kumbum - Bahnfahrt nach<br />

Lhasa. Am Vor mittag besuchen wir die Klosterstadt Kumbum, eine der<br />

sechs größten von Tibet - bekannt als Geburtsstätte von Tsongkhapa,<br />

dem Begründer der Gelugpa-Schule. Zahllose Tempelgebäude, Chörten,<br />

Versammlungshallen <strong>und</strong> vor allem der ‘Kleine Golddach-Tempel’ überstanden<br />

die Kulturrevolution <strong>und</strong> faszinieren die Besucher. Am späten<br />

Nachmittag Transfer zum Bahnhof - Fahrt mit der Lhasa-Bahn, die auch<br />

Gebetsmühlen im Kloster Labrang<br />

Qinghai-Tibet-Bahn genannt wird, nach Lhasa (Abfahrt ca. 20.30 Uhr).<br />

7. Tag: Bahnfahrt nach Lhasa mit der Qinghai-Tibet-Bahn.<br />

Die Lhasa-Bahn verbindet die Provinz Qinghai mit der Hauptstadt Lhasa.<br />

Mit einem Scheitelpunkt von 5072 m ist sie die höchstgelegene Bahnstrecke<br />

der Welt; entlang der Strecke liegt auch der höchstgelegene Bahnhof<br />

der Welt - Tanggula auf 5068 m - sowie der höchstgelegene Tunnel der<br />

Welt (4905 m). R<strong>und</strong> 960 Kilometer der insgesamt 1956 km langen Strecke<br />

verlaufen auf mehr als 4000 Höhenmeter. Die Bahnfahrt von Xining<br />

nach Lhasa dauert in etwa 27 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ist zweifellos ein grandioses<br />

Erlebnis. Nach der Ankunft am späten Abend Transfer zum Hotel.<br />

8., 9. <strong>und</strong> 10. Tag: Lhasa <strong>und</strong> Umgebung. Lhasa, der ‘Ort der<br />

Götter’, ist heute keine rein tibetische Stadt mehr - typisch tibetisch ist<br />

es hauptsächlich nur mehr um den Haupttempel Jokhang geblieben. Er<br />

ist mit seinen vergoldeten Kupferdächern nicht nur das religiöse Zentrum<br />

von Lhasa, sondern der höchstverehrte Tempel im tibetischen Kulturraum.<br />

Bereits im 7. Jh. wurde das ‘Haus der Götter’ angelegt, erhielt<br />

aber erst im 17. Jh. sein heutiges Aussehen. Im Inneren erwarten uns im<br />

Schein der Butterlampen die unschätzbaren religiösen Kultobjekte aus<br />

vergoldeter Bronze, prachtvolle Holzschnitzereien <strong>und</strong> ein Fülle von Pilgern<br />

aus allen Landesteilen. Nirgendwo sonst in Tibet kann man eine derartige<br />

Frömmigkeit erleben. Der Parkhor <strong>und</strong> Lingkhor wurden einstmals<br />

von den Pilgern mit ihrer Körperlänge ausgemessen: Auch heute noch<br />

sehen wir sie mit ihrer Gebetsschnur <strong>und</strong> dem Gebetszylinder - Nomaden<br />

in ihren Pelzen, Frauen mit ihren 108 Haarzöpfchen oder Mönche. Ausführliche<br />

Besichtigung des Potala-Palastes, die Winterresidenz der Dalai<br />

Lamas - für Tibet schlechthin Symbol ihrer Kultur. Ebenso besuchen wir<br />

den Sommerpalast Norbulingka (sofern die Renovierung abgeschlossen<br />

ist) <strong>und</strong> das Kloster Ganden, hoch an einem steilen Berghang gelegen,<br />

das nach der Zerstörung wieder aufgebaut wird. Die mächtige Klosterstadt<br />

Sera <strong>und</strong> Drepung r<strong>und</strong>en unser Programm ab.<br />

11. Tag: Lhasa - Ausflug Nam Tso - Lhasa. Am frühen Morgen<br />

brechen wir zu unserem Tagesausflug (zur besseren Akklim<strong>at</strong>isierung)<br />

durch eine faszinierende Landschaft zum Nam Tso (4718 m) auf. Begeisternd<br />

sind die einzigartige Uferlinie des Sees mit bizarren Felsen sowie<br />

die intensiven Farben in der kristallklaren Höhenluft.<br />

12. Tag: Lhasa - Samye - Tsetang. Mit einem einfachen Kahn überqueren<br />

wir den Tsangpo, um zum Kloster Samye zu gelangen, das im 8.<br />

Jh. vom indischen Tantriker Padma Sambhava (dem ‘Lotusgeborenen’),<br />

der den Buddhismus in Tibet lehrte, gegründet wurde. Der architektonische<br />

Aufbau soll ein Abbild des Universums sein. Weiterfahrt nach Tsetang,<br />

Ausgangspunkt für unsere Besichtigungen im Yarlungtal.<br />

Reiseverlauf ‘Tibet - das Dach der Welt’<br />

© Mag. Enrico Gabriel<br />

56


13. Tag: Tsetang - Yarlungtal - Tsetang. Der Besuch des Yarlungtals<br />

führt uns zu den frühesten Stätten der tibetischen Geschichte.<br />

Als große Erdhügel sind die Gräber der ersten tibetischen Könige aus der<br />

Yarlung-Dynastie erhalten, die vom Grab des Königs Srongtsen Gampo<br />

zu überblicken sind. Wir erk<strong>und</strong>en den Trandruk-Tempel, einen der ältesten<br />

Tempel Tibets, sowie die festungsartige Tempelanlage Yumbulakhang,<br />

angeblich das älteste Bauwerk der Yarlung-Zeit.<br />

14. Tag: Tsetang - Gyantse. Heute erwartet uns eine längere Busfahrt<br />

voller landschaftlicher Reize (wobei die Straße mittlerweile gut ausgebaut<br />

sein sollte): Über Gongkar <strong>und</strong> Richtung Südwesten geht es über<br />

den Kampa La (= Pass) zum türkisblauen Yamdrok See <strong>und</strong> über den<br />

Karo La (5044 m) nach Gyantse, der drittgrößten Stadt Tibets am Knotenpunkt<br />

alter Handels- <strong>und</strong> Pilgerrouten, die ihren traditionellen Charakter<br />

noch weitgehend bewahrt h<strong>at</strong>.<br />

15. Tag: Gyantse - Shig<strong>at</strong>se. Besichtigung des interessanten Palkhor<br />

Klosters, das einst Pl<strong>at</strong>z für verschiedenste tibetische Sekten bot.<br />

Besonders beeindruckend ist der riesige Kumbum Chorten, die Stupa der<br />

100.000 Buddhas, wo den Gläubigen der gesamte Pantheon Tibets sichtbar<br />

wird. Auffahrt auf den Burgberg, von dem wir einen schönen Blick auf<br />

die Stadt genießen. Entlang des Tsangpo-Tales, einem der fruchtbarsten<br />

Gebiete Tibets, fahren wir zum Zhalu-Kloster aus dem 11. Jh., bevor wir<br />

schließlich am Abend Shig<strong>at</strong>se erreichen.<br />

16. Tag: Shig<strong>at</strong>se. Besuch des berühmten Klosters Tashilhunpo, einst<br />

Stammkloster der mächtigen Panchen Lama. Um 1900 beherbergte es<br />

4000 Mönche <strong>und</strong> 500 Klöster gehörten zu seinem Einflussbereich. Bis<br />

heute ist es eines der eindrucksvollsten <strong>und</strong> reichsten Großklöster Tibets<br />

geblieben. Am Nachmittag folgen wir dem um das Kloster führenden<br />

Prozessionsweg mit schönen Ausblicken auf die Stadt.<br />

17. Tag: Shig<strong>at</strong>se - Shekar/Tingri. Fahrt auf dem Arniko-Highway<br />

weiter nach Shekar/Tingri, dem Ausgangspunkt für Mt. Everest-Expeditionen<br />

bzw. für unseren Ausflug zum Kloster Rongbuk. Unterwegs besuchen<br />

wir das berühmte Sakya-Kloster, den Hauptsitz der Sakya-Schule.<br />

18. Tag: Ausflug zum Kloster Rongbuk/Mt. Everest-Nordwand.<br />

Einer der letzten großen Höhepunkte in Tibet erwartet uns heute<br />

- ein Tagesausflug, der zum Kloster Rongbuk nahe dem Basislager des<br />

Mt. Everest führt. Die spektakuläre Fahrt über den Phang La (5200 m)<br />

ge währt großartige Ausblicke (bei gutem Wetter!) auf vier 8000er. Das<br />

teilweise wiederaufgebaute Kloster liegt eindrucksvoll vor der Nordwand<br />

des Mt. Everest, der sich majestätisch am Ende des Rongbuk-Tals erhebt.<br />

Bei guten Wetterverhältnissen h<strong>at</strong> man einen klaren Blick auf den<br />

8848 m hohen Berg. Das Basislager (ca. 5000 m) liegt nur ca. 7,5 km<br />

entfernt. Am Abend Rückkehr nach Shekar.<br />

19. Tag: Shekar/Tingri - Zhangmu. Fahrt durch kleine Dörfer, Gerstenfelder,<br />

aber auch gewaltige Schluchten - mit Ausblick auf die <strong>at</strong>emberaubende<br />

Kulisse der Himalayariesen <strong>und</strong> des tibetischen Hochlands<br />

- zum Grenzort Zhangmu.<br />

20. Tag: Zhangmu - K<strong>at</strong>hmandu. Nach Erledigung der Grenzformalitäten<br />

geht es entlang kunstvoll angelegter Reisterrassen nach K<strong>at</strong>hmandu.<br />

Der Name der Stadt h<strong>at</strong> bei vielen Reisenden einen magischen Klang.<br />

Die Stadt wurde im 10. Jh. gegründet <strong>und</strong> h<strong>at</strong> in manchen Stadtteilen<br />

noch ihre mittelalterliche Atmosphäre bewahrt. Bei unserer Besichtigung<br />

wird uns vor allem die eindrucksvolle Kunst der Newaris begeistern. Wir<br />

besuchen den Durbar Square, das Zentrum der Altstadt mit dem Tempel<br />

der ‘lebenden Göttin’ Kumari <strong>und</strong> dem alten Königspalast.<br />

21. Tag: K<strong>at</strong>hmandu - Swayambhun<strong>at</strong>h - Pashup<strong>at</strong>in<strong>at</strong>h -<br />

Bodn<strong>at</strong>h - K<strong>at</strong>hmandu. Oberhalb von K<strong>at</strong>hmandu erhebt sich majestätisch<br />

der Tempel von Swayambhun<strong>at</strong>h, der mehr als 2000 Jahre<br />

alt ist - von hier bietet sich ein herrlicher Blick auf das K<strong>at</strong>hmandu-Tal.<br />

Weiters besuchen wir am Stadtrand von K<strong>at</strong>hmandu den wichtigsten<br />

Hindu-Tempel Nepals in Pashup<strong>at</strong>in<strong>at</strong>h, der dem Gott Shiva geweiht ist.<br />

Tausende Pilger <strong>und</strong> Sadhus/Asketen strömen hierher. Auch wenn wir nur<br />

Mädchen aus Tibet<br />

© Helfried Weyer<br />

den Randbereich besuchen dürfen, ergeben sich interessante Einblicke in<br />

den Tempelalltag. Anschließend Besuch der Stupa von Bodn<strong>at</strong>h, die von<br />

zahlreichen buddhistischen Tempeln umringt ist. Hier ist das Zentrum der<br />

tibetischen Flüchtlinge in Nepal.<br />

22. Tag: K<strong>at</strong>hmandu - P<strong>at</strong>an - K<strong>at</strong>hmandu - Delhi. Am Vormittag<br />

erk<strong>und</strong>en wir die älteste Königsstadt P<strong>at</strong>an - ihr alter Name Lalitpur<br />

bedeutet ‘schöne Stadt’, was in der Architektur sehr gut zum Ausdruck<br />

kommt. Am Nachmittag Trans fer zum Flughafen - Weiterflug nach Delhi.<br />

23. Tag: Delhi - Wien - Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/<br />

München/Frankfurt/Berlin. Kurz nach Mitternacht Rückflug nach<br />

Wien - Weiterflüge in die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> nach Deutschland.<br />

Leistungen:<br />

P-FATD<br />

* Linienflug mit Austrian nach Peking u. von Delhi retour<br />

* Linienflug mit Air China: Peking - Lanzhou<br />

* Linienflug mit Indian oder Nepal Airlines: K<strong>at</strong>hmandu - Delhi<br />

* Bahnfahrt von Xining nach Lhasa (2. Klasse): 1 Übernachtung in<br />

6-Bett-Abteilen (ohne Verpflegung)<br />

* Ausflüge <strong>und</strong> R<strong>und</strong>fahrt in China <strong>und</strong> Tibet mit einem chinesischen<br />

Bus/Kleinbus, von der tibetischen Grenze erfolgt der Transfer nach<br />

K<strong>at</strong>hmandu mit Kleinbussen <strong>und</strong> die Besichtigungen bzw. Ausflüge<br />

von K<strong>at</strong>hmandu aus mit einem nepalesischen Bus (wenn es der<br />

Straßenzustand erfordert: Transport mit Geländewagen - mit max.<br />

3 - 4 Teilnehmern besetzt)<br />

* 7 Übernachtungen in ****Hotels/Heritage-Hotel, 9 Übernachtungen<br />

in ***Hotels, 3 Übernachtungen in einfachen, bestmöglichen Hotels<br />

(jeweils landesübliche Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit<br />

Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag abends bis 22. Tag morgens (kein Abend essen<br />

am 6. <strong>und</strong> 7. Tag, kein Frühstück am 7. Tag) - Abendessen großteils in<br />

einheimischen Lokalen<br />

* Eintritte: Kloster Labrang, Kloster Wutong, Tongren, Kloster Kumbum,<br />

Lhasa (Potala-Palast, Sommerpalast Norbulingka), Kloster Ganden,<br />

Kloster Sera, Kloster Drepung, Kloster Samye, Trandruk-Tempel,<br />

Gyantse, Zhalu, Shig<strong>at</strong>se (Tashilhunpo), Sakya, Swayambhun<strong>at</strong>h,<br />

Pashup<strong>at</strong>in<strong>at</strong>h, Bodn<strong>at</strong>h, P<strong>at</strong>an (Palast)<br />

* 1 Broschüre ‘Tibet - Dach der Welt’ von Anton Eder je Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 387,-- bzw. € 490,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Nepal (derzeit USD 25,--/wird an der Grenze<br />

erteilt), chinesisches Visum <strong>und</strong> Tibet-Permit (€ 55,--).<br />

Gültiger Reisepass mit chinesischem Visum <strong>und</strong> Tibet-Permit<br />

erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 22 Personen<br />

Lhasa, Potala<br />

© Anton Eder<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.<br />

Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Lanzhou: ****Hotel ‘Jinjiang Sunshine’<br />

Xiahe: ****Hotel ‘Civil Avi<strong>at</strong>ion’<br />

Tongren: ***Hotel ‘Re Gong’<br />

Xining: ****Hotel ‘Zhong Fa Yuan’<br />

Lhasa: ***Hotel ‘Gorkha’<br />

Tsetang: ***Hotel ‘Yu Long Holiday’<br />

Gyantse: ***Hotel ‘Gyantse’<br />

Shig<strong>at</strong>se: ****Hotel ‘Zang Long’<br />

Tingri: **Hotel ‘Bai Ba’<br />

Zhangmu: ***Hotel ‘Cai Yuan’<br />

K<strong>at</strong>hmandu: Heritage-‘Kantipur Temple House‘ oder ****Hotel ‘Himalaya‘<br />

Wichtig: Für die Beantragung des Tibet-Permits benötigen wir die fertig<br />

ausgestellten Einzel-Visa für China, die wir spätestens 3 Wochen vorher<br />

in China einreichen müssen. Danke für die rechtzeitige Übersendung.<br />

57<br />

China: Tibet


China: West-Tibet<br />

West-Tibet<br />

Expeditionsreise auf der Nord- <strong>und</strong> Südroute<br />

durch die grandiose Landschaft West-Tibets -<br />

mit herrlichen Landschaftsszenarien,<br />

Nomaden, den Klöstern des Guge-Reichs <strong>und</strong><br />

der Hauptstadt des Changchun-Reichs<br />

Mit Möglichkeit zur Umr<strong>und</strong>ung des Kailash<br />

Vorbei am 8013 m hohen Shishapangma gelangen wir am Dach der<br />

Welt zu azurblau leuchtenden Seen <strong>und</strong> in das nördlich des Transhimalaya<br />

gelegene Changtang mit seinen vielen Wildtieren. In Tholing<br />

<strong>und</strong> Tsaparang besuchen wir die teils noch gut erhaltenen Tempel<br />

aus der Zeit des Guge-Königreichs <strong>und</strong> erleben eine bizarre Löss-<br />

Landschaft. Im Tal des Sutlej stoßen wir bei Tirthapuri auf Tempel,<br />

die Medit<strong>at</strong>ionshöhle des Padmasambhava <strong>und</strong> auf heiße Quellen mit<br />

Kalksinterbecken. Westlich davon erforschen wir die Hauptstadt des<br />

vorbuddhistischen Changchun-Reichs, das berühmte ‚Silberschloss<br />

im Garud<strong>at</strong>al‘. Der majestätische Kailash - der vielen Religionen heilig<br />

ist - zählt wie der Manasarovar-See <strong>und</strong> die Gurla Mand<strong>at</strong>a zu den<br />

großartigsten N<strong>at</strong>urerlebnissen dieser Region.<br />

Es besteht die Möglichkeit, in drei Tagen - gemeinsam mit tibetanischen<br />

Pilgern - auf dem legendären Pilgerweg (Parikrama) den Kailash<br />

als heiligsten Berg der Welt zu umr<strong>und</strong>en, oder ein Altern<strong>at</strong>iv-<br />

Programm rings um den Manasarovar-See mitzumachen.<br />

Wir treffen in West-Tibet auf die Flüsse Indus, Sutlej, Karnali <strong>und</strong><br />

reisen entlang des Brahmaputra zurück nach Nepal.<br />

13.9. - 5.10.2013 RL: Anton Eder<br />

ExpeditionsStudienErlebnisReise mit Flug,<br />

Kleinbus, Geländewägen, Hotels <strong>und</strong> Gästehäuser<br />

sowie 10x Zeltcamp/meist VP<br />

Flug ab Wien, München, Frankfurt € 4.720,--<br />

EZ-Zuschlag: € 255,--<br />

Visum für China <strong>und</strong> Tibet-Permit (VIS): € 60,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 310,--<br />

1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Doha - K<strong>at</strong>hmandu. Linienflug<br />

mit Q<strong>at</strong>ar Airways am Nachmittag nach Doha. Nach Mitternacht<br />

Weiterflug nach K<strong>at</strong>hmandu.<br />

2. Tag: K<strong>at</strong>hmandu. Nach Erledigung der Zollformalitäten Transfer<br />

zum Hotel <strong>und</strong> etwas Zeit zum Ausspannen. Am Nachmittag unternehmen<br />

wir den ersten Stadtr<strong>und</strong>gang durch K<strong>at</strong>hmandu: Die im 10. Jh.<br />

gegründete Stadt h<strong>at</strong> in manchen Stadtteilen noch ihre mittelalterliche<br />

Atmosphäre bewahrt. Wir besuchen u.a. den Durbar Square mit seinen<br />

Pagoden <strong>und</strong> Tempelanlagen, dem alten Königspalast <strong>und</strong> der Residenz<br />

der ‚lebenden Göttin‘ Kumari. Oberhalb von K<strong>at</strong>hmandu erhebt sich der<br />

mehr als 2000 Jahre alte Tempel von Swayambhun<strong>at</strong>h, der als das eindrucksvollste<br />

buddhistische Bauwerk des Tales gilt.<br />

3. Tag: K<strong>at</strong>hmandu - Zhangmu. Am Vormittag besuchen wir die alte<br />

Königsstadt P<strong>at</strong>an - deren alter Name Lalitpur die ‚Schöne‘ bedeutet. Sie<br />

beeindruckt mit schönen Plätzen, Palästen <strong>und</strong> dem Goldenen Tempel.<br />

Mittags fahren wir zur Grenze nach Tibet <strong>und</strong> nächtigen, nach Erledigung<br />

der Grenzformalitäten, im tibetischen Grenzort Zhangmu (2350 m) in einem<br />

einfachen Hotel.<br />

Pilgerweg zum Kailash<br />

© Wolfgang Axt<br />

Blick auf den Kailash von Darchen<br />

4. Tag: Zhangmu - Nyalam - Thong La - Nyalam. Um eine möglichst<br />

gute Höhenanpassung zu bekommen, nächtigen wir heute im nur<br />

36 km entfernten Ort Nyalam (3740 m). Von Zhangmu fahren wir auf dem<br />

berühmten Arniko Highway durch die spektakuläre Schlucht des Pö-Chu,<br />

wo uns eindrucksvolle Spaziergänge erwarten. Am Nachmittag unternehmen<br />

wir (zur Höhenanpassung) einen Ausflug auf den Thong La (La<br />

= Pass, 5145 m). Wenn man aus dem grünen Tal des Pö-Chu kommt, ist<br />

man überwältigt von der kargen Hochebene Tibets. Im Westen erhebt<br />

sich der gewaltige, 8013 m hohe Shishapangma, während im Osten (bei<br />

schönem Wetter) die vielen Gipfel der bis zu 7367 m hohen Pamari/Lapchi<br />

Kang-Gebirgskette zu sehen sind.<br />

5. Tag: Nyalam - Pelku-Tso<br />

- Saga. Erneut fahren wir zum<br />

Thong La <strong>und</strong> queren anschließend<br />

den Lalung La (5050 m). In der<br />

Hochebene auf r<strong>und</strong> 4500 m Höhe<br />

folgen wir dem Nien-Chu Richtung<br />

Westen. Wir haben das ‚Dach der<br />

Welt‘ erreicht <strong>und</strong> durchfahren<br />

ein Gebiet von <strong>at</strong>emberaubender<br />

Schönheit. Wir folgen dem Nordrand<br />

des Himalaya <strong>und</strong> sehen die<br />

tw. über 7000 m hohen Gipfel. Nomaden<br />

mit ihren Schafherden <strong>und</strong><br />

Yaks durchstreifen die Ebene. Blau<br />

leuchtet der See Pelku Tso (4585<br />

m) <strong>und</strong> bietet fantastische Fotomotive.<br />

Durch Salzsenken, vorbei<br />

an weiteren Hochgebirgs-Seen <strong>und</strong><br />

über Pässe erreichen wir am späten<br />

Nomade<br />

© Anton Eder<br />

© Doris Plener<br />

Nachmittag Saga/Kyakyaru, wo wir<br />

im einfachen Hotel nächtigen.<br />

6. - 9. Tag: Nordroute über Coqen/Mendong, Gertse <strong>und</strong><br />

Shongba/Zhungta nach Ali/Senge Tsangpo (ca. 1000 km).<br />

Wir verlassen das ca. 2900 km lange Tal des Tsangpo (Brahmaputra) <strong>und</strong><br />

fahren auf der unasphaltierten Straße von Saga über Raga zu den Tagejia-Geysiren,<br />

mit von Mineralien rot <strong>und</strong> gelb gefärbten Sinterbecken <strong>und</strong><br />

tiefblauen, brodelnden <strong>und</strong> blubbernden Wasserbecken. Auf der Fahrt<br />

zum dunkelblauen Takyel-Tso (5180 m) sehen wir auf den Ebenen Wildesel,<br />

Tibet-Gazellen, Hasen <strong>und</strong> eventuell sogar Füchse, während auf den<br />

Seen Enten, Gänsen <strong>und</strong> Kraniche zu beobachten sind. Wir queren den<br />

Sangmu-La, mit 5565 m der höchste unserer Reise. Von hier gelangen<br />

wir in das Tal des Soma/Yutra-Tsangpos, wo wir auf ca. 4680 m unser<br />

erstes Zeltlager aufschlagen. Auf der Weiterfahrt erleben wir mit dem<br />

Sheri Kangjan (6718 m) eine prachtvolle Landschaftskulisse. Fahrt zum<br />

Tong-See (4400 m), dessen Ufer von einer dicken Salzkruste bedeckt<br />

ist. In der Region Gertse schlagen wir unser zweites Nachtlager auf. Bei<br />

Oma treffen wir auf ein kleines Kloster <strong>und</strong> dutzende, mit Gebetsfahnen<br />

dekorierte Grab-Tschörten (Stupas). Das aus dem Tsaka-See gewonnene<br />

Salz wird am Straßenrand zum Verkauf angeboten. Aus den Bergen des<br />

Nganglung Kangri kommen Bäche <strong>und</strong> kleine Flüsse, die die Uferregion<br />

ergrünen lassen, Yak- <strong>und</strong> Schafherden Nahrung <strong>und</strong> somit den Nomaden<br />

(Drokpa) eine Lebensgr<strong>und</strong>lage bieten. Nach dem dritten Zeltlager<br />

bei Shongba/Zhungta gelangen wir bei Dongba zum Senge Tsangpo,<br />

zum Oberlauf des 3180 km langen Indus. Am späten Nachmittag erreichen<br />

wir schließlich Ali/Senge Tsangpo/Shiquan-He (4.255 m), wo wir<br />

wieder ein Hotel mit Duschen haben.<br />

10. Tag: Ali - Tholing. Wir verlassen wieder das Indus-Tal <strong>und</strong> folgen<br />

dem Gar-Tsangpo auf einer guten Straße. Nach Namru geht es über mehrere<br />

Pässe in das faszinierende ‚Mondtal‘ - eine w<strong>und</strong>erschöne, bizarre,<br />

von der Erosion geformte Löss-Landschaft, die das Sutlej-Tal zu einer der<br />

58


Entlang der Südroute zum Kailash<br />

© Anton Eder<br />

schönsten Regionen von West-Tibet machen. Von den Pässen blicken<br />

wir auf die Berge des Himalaya. Am späten Nachmittag erreichen wir<br />

Tholing/Tsada, das Zentrum des ehemaligen Guge-Königreichs. Nachdem<br />

die in Zentral-Tibet herrschende Pugyel-Dynastie im 10. Jh. zerfiel,<br />

übernahmen Anhänger der Bön-Religion Zentraltibet <strong>und</strong> viele Buddhisten<br />

wurden ermordet oder vertrieben. Lediglich in West-Tibet konnte<br />

sich der Buddhismus erhalten <strong>und</strong> Guge war vor allem im 11. Jh. eines<br />

der wichtigsten (Glaubens-) Zentren Tibets. 2 Übernachtungen im Gästehaus<br />

in Tholing oder in einem tibetischen Dorf bei Tsaparang.<br />

11. Tag: Tsaparang <strong>und</strong> Tholing - ehemaliges Königreich<br />

Guge. Fahrt zu den Resten der ehemaligen Klosterstadt Tsaparang, die<br />

auf 3800 m Höhe auf einem Berggr<strong>at</strong> über dem spektakulären Tal des<br />

Sutlej liegt. Die Mauern vieler Häuser, einige Stupas sowie fünf Tempel<br />

haben die Kulturrevolution tw. unbeschadet überlebt. An manchen Innenwänden<br />

finden wir noch schöne Malereien. In Tholing faszinieren die<br />

Malereien des weißen Tempels sowie bizarr aussehende Lehm-Stupas.<br />

Die Klosterstadt Tsaparang wurde vermutlich im 17. Jh. verlassen, während<br />

Tholing bis in die 60er Jahre des 20. Jh. ein religiöses Zentrum blieb.<br />

12. Tag: Tholing/Tsada - Garud<strong>at</strong>al/Khyunglung - Tirthapuri.<br />

Nach weiteren Besichtigungen in Tholing geht es auf einer kurvigen Piste<br />

im Tal des Sutlej Richtung Südosten. Die Landschaft ist auch hier von<br />

bizarren Lössform<strong>at</strong>ionen geprägt. Nur entlang der Flussoasen sind einzelne<br />

Dörfer anzutreffen. Am Nachmittag gelangen wir in das Garuda-Tal,<br />

wo wir auf eine der ältesten Siedlungen Tibets treffen. Eine fast senkrecht<br />

abfallende Sandsteinwand ist von vielen Höhlen durchzogen, die als ‚Silberschloss<br />

im Garuda-Tal‘ (die Residenz vorbuddhistischer Bön-Könige)<br />

identifiziert wurde. Wir haben ausreichend Zeit, die Höhlen <strong>und</strong> Ruinen zu<br />

erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> die grandiose Landschaft zu genießen. Außerdem besteht<br />

die Möglichkeit zu einem Bad in den schönen Kalksinterbecken. Weiter<br />

zum Bön-Kloster Gurugyam. Während das neue Kloster rel<strong>at</strong>iv leicht zu<br />

erreichen ist, muss man sich schon etwas anstrengen, um die alten Medit<strong>at</strong>ions-<br />

<strong>und</strong> Klosterhöhlen der durchlöcherten Bergwand zu erreichen.<br />

Beim Kloster oder im nahen Tirthapuri schlagen wir unser Zeltlager auf.<br />

13. Tag: Tirthapuri - Darchen/Kailash. Heute besuchen wir die<br />

heißen Quellen von Tirthapuri (4350 m) sowie die Medit<strong>at</strong>ionshöhle von<br />

Padmasambhava - dem Begründer des tibetischen Buddhismus. Anschließend<br />

fahren wir zum Fuß des Kailash, der vielen Religionen heilig<br />

ist. In der Umgebung des Kailash entspringen vier der größten Flüsse<br />

Asiens: der Indus im Norden, der Brahmaputra im Osten, der Karnali im<br />

Süden <strong>und</strong> der Sutlej im Westen. Am Nachmittag haben wir die Möglichkeit,<br />

zum Gyandrak <strong>und</strong> Selung Kloster der Kagyüpa-Schule zu fahren,<br />

um von dort über einen niedrigen Pass zum Tarboche abzusteigen. Vorbei<br />

an einem Himmelbest<strong>at</strong>tungspl<strong>at</strong>z gelangen wir zum Tarboche, einem<br />

mit vielen Gebetsfahnen geschmückten Fahnenmast, der die Weltachse<br />

symbolisiert. Von hier bietet sich einer der schönsten Blicke auf den Kailash.<br />

Nächtigung in einem einfachen Gästehaus in Darchen.<br />

14. - 16. Tag: Kailash-Parikrama bzw. Altern<strong>at</strong>iv-Programm.<br />

In den nächsten drei Tagen besteht die Möglichkeit, den heiligen Kailash<br />

zu umwandern ODER am Altern<strong>at</strong>iv-Programm teilzunehmen. Kailash-<br />

Umr<strong>und</strong>ung: Wir beginnen unsere Wanderung (ca. 41 km) auf ca. 4750<br />

m. Das Gepäck wird von Yaks getragen. 1. Etappe: langsam ansteigender<br />

Weg bis zum 12 km entfernten Lagerpl<strong>at</strong>z auf ca. 5050 m unterhalb des<br />

Driarphuk-Klosters (Gehzeit ca. 5 - 6 Std.). 2. Etappe: ‚Tag der Offenbahrung‘,<br />

d.h. extrem anstrengend. Steiler, ca. 600 m hoher Anstieg zur<br />

Passhöhe des Drolma La (5653 m), dann gleichfalls beschwerlicher Abstieg<br />

zum 600 m tiefer gelegenen Zeltlager (Gehzeit ca. 7 - 9 St<strong>und</strong>en). 3.<br />

Etappe: flach verlaufende Wanderetappe zum Talende, wobei man bereits<br />

3 km vor Darchen in den Jeep einsteigen kann. Am Nachmittag fahren<br />

wir zum Kloster Chiu-Gompa. Extrem einfaches Gästehaus (oder, wenn<br />

dieses voll ist, Zeltlager) direkt am Manasarovar-See beim Chiu-Kloster.<br />

Altern<strong>at</strong>iv-Programm: Wer sich nicht stark genug fühlt, den Kailash<br />

zu umr<strong>und</strong>en, kann am ersten Tag mit einem Führer (Anton Eder oder<br />

der nepalesische/tibetische Guide) eine kurze Wanderung machen, um<br />

einen Eindruck vom Kailash zu erhalten, <strong>und</strong>/oder zum Chuku Gompa<br />

aufsteigen. Die Nächtigung erfolgt im Zelt oder optional (gegen Aufpreis)<br />

im Gästehaus von Darchen. 2. Tag: Fahrt mit dem Jeep zum Manasarovar-See<br />

(4558 m) <strong>und</strong> R<strong>und</strong>fahrt um den See, mit den Klöstern Seralung,<br />

Demgo/Tashi, Nyego (Ruinen), Yerngo <strong>und</strong> Trugo, dort Zeltnächtigung.<br />

3. Tag: Fortsetzung der See-Umr<strong>und</strong>ung mit dem Jeep, wobei man beim<br />

Chiu-Kloster wieder auf die Teilnehmer der Trekkingtour stößt.<br />

17. Tag: Manasarovar-See - Rakshas-Tal - Purang. Am Morgen<br />

besuchen wir die Klöster Chiu Gompa <strong>und</strong> Gossul Gompa, die uns eine<br />

grandiose Aussicht bieten. Vorbei am Rakshas-See geht es nach Purang,<br />

das vom 9. - 17. Jh. ein eigenständiges Königreich war. In der größten<br />

Stadt der Region besuchen wir das direkt in eine Felswand gebaute Kloster<br />

Tsegu Gompa <strong>und</strong> die bemalten Medit<strong>at</strong>ionshöhlen. In Purang treffen<br />

tibetische Nomaden, Nepali <strong>und</strong> Chinesen aufeinander, um Butter, Wolle,<br />

Yaks, Schafe, sowie nepalesische, indische <strong>und</strong> chinesische Waren zu<br />

handeln. Salz wird auf dem Rücken von Ziegen über die Berge nach<br />

Nepal transportiert. Nächtigung im Hotel in Purang.<br />

18. <strong>und</strong> 19. Tag: Süd-Route über Paryang <strong>und</strong> Zhongba nach<br />

Saga. Auf der Süd-Route fahren wir von Purang innerhalb von 2 Tagen<br />

über Paryang <strong>und</strong> Zhongba (1. Nacht) nach Saga (2. Nacht). Über den<br />

Maryum La (5280 m) gelangen wir in das Tal des Tsangpo (Brahmaputra),<br />

dem wir ab hier folgen. Immer wieder sieht man weitflächige Sanddünen<br />

sowie (bei gutem Wetter) die mächtigen Berge des Himalaya. Am 2. Tag<br />

passieren wir die Nordseite des Königreichs Mustang, den Dhaulagiri <strong>und</strong><br />

den Annapurna. Unterwegs Besuch verschiedener Klöster. Nächtigung in<br />

den Gästehäusern in Paryang (oder Zhongba) <strong>und</strong> Saga.<br />

20. Tag: Saga - Nyalam - Zhangmu. In einer langen Fahrt geht es<br />

heute vorbei an mehreren Salzseen <strong>und</strong> der Kulisse des Shishapangma<br />

zum Arniko-Highway <strong>und</strong> zurück zur Grenze nach Zhangmu.<br />

21. Tag: Zhangmu - K<strong>at</strong>hmandu. Fahrt über die Fre<strong>und</strong>schaftsbrücke<br />

zurück nach Nepal <strong>und</strong> vorbei an Terrassenfeldern nach K<strong>at</strong>hmandu.<br />

22. Tag: K<strong>at</strong>hmandu - Doha. Sicherheitstag bzw. Tag zur freien Verfügung.<br />

Möglichkeit zu einem Himalaya-R<strong>und</strong>flug (Dauer: ca. 50 Minuten,<br />

wetterabhängig, Preis: ca. € 160,-- pro Person) oder zu einem Bummel<br />

über die bunten Märkte der Hauptstadt oder zum Besuch des Hindu-<br />

Tempel von Pashup<strong>at</strong>in<strong>at</strong>h oder der Stupa von Bodn<strong>at</strong>h. Am Abend<br />

Transfer zum Flughafen - Rückflug gegen 23.35 Uhr nach Doha.<br />

23. Tag: Doha - Wien/München/Frankfurt. Ankunft um ca. 2 Uhr<br />

in Doha - Weiterflug gegen 8.40 Uhr nach Wien oder Deutschland.<br />

Leistungen:<br />

P-FATW<br />

* Linienflug mit Q<strong>at</strong>ar Airways über Doha nach<br />

K<strong>at</strong>hmandu <strong>und</strong> retour<br />

* Ausflüge u. R<strong>und</strong>fahrten lt. Programm in Tibet mit chinesischen<br />

Geländewägen (max. 3 - 4 Teilnehmer pro Fahrzeug), in Nepal mit<br />

einem nepalesesischen Kleinbus/Bus<br />

* 2 Übernachtungen in K<strong>at</strong>hmandu im ****Hotel ‘Shangri La’ (Landes-<br />

Klassifizierung) <strong>und</strong> 2 Übernachtungen in Zhangmu im einfachen,<br />

bestmöglichen ***Hotel - jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/<br />

WC, 6 Übernachtungen (Ali, Manasarovar, Tsada, Purang, Nyalam) in<br />

sehr einfachen Gästehäusern - eventuell in Mehrbettzimmern <strong>und</strong> mit<br />

Gemeinschaftswaschräumen - sowie 10 Übernachtungen in<br />

Zweimann-Zelten (sehr guter Daunenschlafsack erforderlich!)<br />

* Vollpension in Tibet (Verpflegung durch die Campingküche - auch bei<br />

Nächtigungen im Hotel/Gästehaus), in K<strong>at</strong>hmandu nur mit Frühstück<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 310,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Nepal (2 x USD 25,-- - wird an der Grenze<br />

erteilt) sowie chinesisches Visum <strong>und</strong> Tibet-Permit.<br />

Gültiger Reisepass mit chinesischem Visum/Tibet-Permit<br />

<strong>und</strong> nepalesischem Visum erforderlich<br />

Eine Reiseversicherung (inkl. medizinischer Leistungen<br />

usw.) ist bei dieser Reise zwingend notwendig.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 16 Personen<br />

Programmänderungen aufgr<strong>und</strong> von Wetterbedingungen,<br />

N<strong>at</strong>urereignissen <strong>und</strong> medizinischen Notfällen vorbehalten!<br />

ACHTUNG: Diese Reise stellt hohe Ansprüche an Ihre physische <strong>und</strong><br />

psychische Belastbarkeit. Medizinische Versorgung ist über weite Strecken<br />

nicht vorhanden. Schwierige Pisten <strong>und</strong> widrige Witterungsverhältnisse<br />

können sich auf den geplanten Routenverlauf auswirken. In den<br />

höheren Lagen (ab 3000 m) besteht das Risiko der Höhenkrankheit, gegen<br />

die selbst vorzusorgen ist. Ein schneller Rücktransport ist aufgr<strong>und</strong><br />

der langen Anfahrtswege problem<strong>at</strong>isch. Alle Zus<strong>at</strong>zkosten, die während<br />

der Reise aufgr<strong>und</strong> von medizinischen Notfällen anfallen, sind von den<br />

Teilnehmern vor Ort zu bezahlen (Versicherung!). Aus verschiedensten<br />

Gründen können nicht alle Nächtigungen in den geplanten Gästehäusern<br />

100% zugesichert werden. Im ‚Notfall‘ haben wir immer das Zelt dabei.<br />

China: West-Tibet<br />

59


Taiwan - Korea<br />

Einreisebestimmungen:<br />

Taiwan: Für die Einreise nach Taiwan benötigen Sie einen zum Zeitpunkt<br />

der Einreise noch mindestens 6 Mon<strong>at</strong>e gültigen Reisepass.<br />

Südkorea: Für die Einreise nach Südkorea benötigen Sie einen gültigen<br />

Reisepass.<br />

Impfungen:<br />

Für Taiwan <strong>und</strong> Korea sind keine Impfungen vorgeschrieben. Es<br />

empfiehlt sich jedoch ein Schutz gegen folgende Krankheiten: Tetanus,<br />

Diphtherie, Polio, Hep<strong>at</strong>itis A+B.<br />

Bitte kontaktieren Sie Ihren Hausarzt, das Ges<strong>und</strong>heitsamt<br />

oder ein Tropenmedizinisches Institut.<br />

Der Standard der medizinischen Versorgung in den südkoreanischen<br />

Großstädten kann mit jenem in Mitteleuropa verglichen werden, kann<br />

im ländlichen Korea jedoch, vor allem was die Hygiene anbelangt, zu<br />

wünschen übrig lassen.<br />

In Taiwan ist die medizinische Versorgung allgemein als gut zu bezeichnen,<br />

liegt jedoch unter dem Niveau Südkoreas. Zudem sind auf Taiwan<br />

folgende Hygienegebote zu beachten:<br />

- Nur abgekochtes Wasser trinken <strong>und</strong> möglichst keine lau aufgewärmten<br />

Speisen konsumieren.<br />

- Konsequenter Schutz vor Mücken (Insektenschutzmittel wie z.B. Autan)<br />

minimiert die Gefahr der Infektion mit Denguefieber, das zuletzt im Süden<br />

Taiwans aufgetreten ist.<br />

Währung:<br />

Taiwan: Die taiwanes. Landeswährung ist der Taiwan New Dollar (TWD).<br />

1 € = ca. 38,-- TWD 100 TWD = ca. 2,6 € (Stand: Dez. 2012)<br />

Südkorea: Die koreanische Landeswährung ist der Won (KRW).<br />

1 € = ca. 1.417,-- KRW 1.000 KRW = ca. € 0,7 (Stand: Dez. 2012)<br />

In den größeren Städten der beiden Länder werden Kreditkarten in der<br />

Regel akzeptiert.<br />

Stromspannung:<br />

Taiwan: 110 Volt, ein S<strong>at</strong>z von Adaptern ist notwendig.<br />

Korea: 110/220 Volt, ein S<strong>at</strong>z von Adaptern ist empfehlenswert.<br />

Zeitunterschied:<br />

Taiwan: MEZ + 7 St<strong>und</strong>en, während der Sommerzeit + 6 St<strong>und</strong>en.<br />

Korea: MEZ + 8 St<strong>und</strong>en, während der Sommerzeit + 7 St<strong>und</strong>en.<br />

Klima:<br />

In beiden Ländern sind Frühling <strong>und</strong> Herbst die angenehmsten Reiseperioden.<br />

Taiwan: Das Klima der Insel ist stark subtropisch geprägt, wobei im<br />

Zentrum der Insel aufgr<strong>und</strong> der Höhenlage (bis 4000 m) von einem gemäßigten<br />

Klima zu sprechen ist. Der Sommermonsun bringt hohe Niederschläge,<br />

von Mai bis Oktober treten Taifune auf.<br />

Korea: Die koreanische Halbinsel weist ein gemäßigtes Klima mit stark<br />

ausgeprägten Jahreszeiten auf. Im heißen Sommer bringt der Monsun<br />

feuchte Luft von den Philippinen, die für starke Niederschläge sorgt. Der<br />

Winter ist aufgr<strong>und</strong> sibirischer Luftmassen trocken <strong>und</strong> sehr kalt.<br />

Taiwan:<br />

‘Formosa’ - die Schöne<br />

N<strong>at</strong>ionalparks, Traumküsten <strong>und</strong><br />

die Kulturmetropole Taipei<br />

Als portugiesische Entdecker zum ersten Mal auf eine große Insel vor<br />

der Südostküste Chinas stießen, waren sie von der Schönheit des<br />

Eilands so überwältigt, dass sie es ‘Formosa’, die Schöne, nannten.<br />

Sie haben nicht übertrieben. Zwar h<strong>at</strong> Taiwan, wie die Insel heute<br />

heißt, in den vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erten eine äußerst turbulente<br />

Geschichte erlebt, doch die Schönheit der Insel wurde davon nicht<br />

beeinträchtigt. Taiwan bietet viele Superl<strong>at</strong>ive: Bis 2007 war ‘Taipei<br />

101’ der höchste Wolkenkr<strong>at</strong>zer weltweit. Im Süden der Insel liegt<br />

der größte buddhistische Tempel Südostasiens, <strong>und</strong> die Steilküste<br />

im Nordosten der Insel gilt als die höchste der Welt. Es gäbe noch<br />

wei tere Rekordwerte, viel aussagekräftiger ist aber eine Beschreibung<br />

des Reliefs des Landes: Taiwan ist kleiner als die Niederlande<br />

<strong>und</strong> dennoch ragen im Zentrum der Insel bis zu 4000 m hohe Berge<br />

aus dem Meer. Diese Berge <strong>und</strong> die <strong>at</strong>emberaubend schöne Küste<br />

beheim<strong>at</strong>en einige außergewöhnliche N<strong>at</strong>ionalparks.<br />

Doch auch kulturell h<strong>at</strong> Taiwan Erstaunliches zu bieten. Zahlreiche<br />

Völker haben ihre Spuren hinterlassen, so etwa die austronesische<br />

Urbevölkerung, die Holländer, die Japaner <strong>und</strong> die erst rel<strong>at</strong>iv spät<br />

eingewanderten Chinesen. Seit 1949 ist die Insel zudem als offiziell<br />

letzter Rest der ‘Republik China’ der Zufluchtsort der n<strong>at</strong>ionalistischen<br />

Chinesen, die vor Mao Zedong <strong>und</strong> den chinesischen Kommunisten<br />

flüchteten. In dieser Rolle versteht sich Taiwan als Hüter<br />

der klassischen chinesischen Kultur, die hier, anders als auf dem<br />

Festland, ungebrochen weiterlebt.<br />

1.11. - 13.11.2013 RL: Dr. Gerhard Oberzill<br />

StudienErlebnisReise mit Flug,<br />

Bus/Kleinbus <strong>und</strong> *** u. ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien € 2.550,--<br />

(ÖBB <strong>und</strong> Flughafenbus kostenlos zubuchbar)<br />

Flug ab Salzburg, Linz, Innsbruck,<br />

Graz, Klagenfurt € 2.755,--<br />

EZ-Zuschlag: € 390,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 348,-- bzw. € 494,--<br />

1. Tag: Salzburg/Linz/Innsbruck/Graz/Klagenfurt - Wien -<br />

Bang kok - Taipei. Gegen Mittag bzw. am Nachmittag Zuflüge nach<br />

Wien. Linienflug mit Eva Air mit kurzer Zwischenlandung in Bangkok nach<br />

Taipei, der Hauptstadt Taiwans.<br />

2. Tag: Taipei. Abends Ankunft in Taipei - Transfer ins Hotel. Gemeinsames<br />

Abendessen zum Kennenlernen von Teilnehmern <strong>und</strong> Reiseleiter.<br />

3. Tag: Taipei - Puli - Sonne-Mond-See. Wir gelangen zum geografischen<br />

Mittelpunkt Taiwans nach Puli, wo wir das Chong Tai Chan Kloster<br />

besuchen. Weiterfahrt zum Sonne-Mond-See, ein beliebtes Flitterwochenziel,<br />

dessen Form den chinesischen Schriftzeichen von Sonne <strong>und</strong><br />

Mond ähnelt. Wir sehen in w<strong>und</strong>erschöner Landschaft den eindrucksvollen<br />

Wenwu-Tempel, der Konfuzius <strong>und</strong> dem Kriegsgott Guandi geweiht<br />

ist, sowie einen Schrein mit Reliquien eines hochverehrten Mönches <strong>und</strong><br />

Obere Zeile: durchschnittliche Tageshöchsttemper<strong>at</strong>ur<br />

Zweite Zeile: durchschnittliche Tagestiefsttemper<strong>at</strong>ur<br />

April Juli Oktober Dezember<br />

Taipei 24 °C 32 °C 27 °C 19 °C<br />

18 °C 25 °C 21 °C 14 °C<br />

Seoul 17 °C 28 °C 20 °C 4 °C<br />

6 °C 21 °C 10 °C - 5 °C<br />

Taiwan<br />

Taipei, Konzerthalle <strong>und</strong> Wolkenkr<strong>at</strong>zer Taipei 101<br />

FVA Taiwan<br />

60


Konfuzius-Tempel in Kaohsiung FVA Taiwan Steilküste im Osten Taiwans FVA Taiwan<br />

unternehmen eine kurze Bootsfahrt auf dem See.<br />

4. Tag: Sonne-Mond-See - Lukang - Alishan. Fahrt in den verlandeten<br />

Hafen von Lukang, wo die Zeit stehengeblieben scheint. Besichtigung<br />

der stimmungsvollen Altstadt mit dem Lungshan-Tempel <strong>und</strong> einem<br />

weiteren Heiligtum, das der Meeresgöttin Mazu geweiht ist. Anschließend<br />

geht es durch Teeanbaugebiet auf gut 2200 m in die Gebirgsregion Alishan,<br />

einer der beliebtesten Ferienregionen Taiwans.<br />

5. Tag: Alishan - Tainan. Am frühen Morgen nehmen wir den Zug<br />

zum Aussichtspunkt Jhu Shan (2500 m), um mit etwas Glück in dieser<br />

prachtvollen Bergwelt den Sonnenaufgang zu erleben. Rückkehr zum<br />

Hotel, Frühstück <strong>und</strong> Fahrt an die Küste. Durch Obstbaum- <strong>und</strong> Betelnussplantagen<br />

geht es nach Tainan, die am stärksten kolonial geprägte<br />

Stadt der Insel. Wir sehen die Überreste von Fort Zeelandia <strong>und</strong> den<br />

Chihkan-Turm, der am Ort<br />

des Forts Provintia errichtet<br />

wurde - beides Reminiszenzen<br />

an die holländische Kolonialzeit<br />

im 17. Jh. Ferner wollen<br />

wir hier Taiwans größten<br />

Konfuzius-Tempel besuchen.<br />

6. Tag: Tainan - Kaohsiung.<br />

Am Weg nach<br />

Kaoh siung halten wir beim<br />

Fo kuangshan-Kloster, eine<br />

ge waltige Anlage, die erst<br />

jüngst erweitert wurde. In<br />

Kaoh siung besuchen wir die ehemalige Britische Botschaft, von der sich<br />

ein prächtiger Blick auf Stadt <strong>und</strong> Hafen bietet. Anschließend spazieren<br />

wir entlang des Lotos-Sees, den die Drachen- <strong>und</strong> die Tiger-Pagode, der<br />

Frühlings- <strong>und</strong> Herbst-Pavillon <strong>und</strong> ein Konfuziustempel säumen. Nach<br />

dem Abendessen Besuch des Lioho Nachtmarkts.<br />

7. Tag: Kaohsiung - Kenting-N<strong>at</strong>ionalpark. Am Morgen geht es<br />

in den äußersten Süden Taiwans. Unterwegs besuchen wir den Hafen<br />

<strong>und</strong> Fischmarkt von Dong gang, bevor wir den Kenting-N<strong>at</strong>io nalpark erreichen,<br />

der für seine w<strong>und</strong>erschöne Küste <strong>und</strong> tropischen Wälder berühmt<br />

ist. Wir bestaunen den Leucht turm Oluanpi <strong>und</strong> den bizarren K<strong>at</strong>zennasen-Felsen.<br />

Übernachtung im Raum Kenting-Hengchun.<br />

8. Tag: Kenting - Peinan - Chihpen. Fahrt nach Taitung, wo wir im<br />

Kulturpark Peinan neolithische Artefakte bew<strong>und</strong>ern. Danach besuchen<br />

wir ein Dorf der Bunun, eine der 14 anerkannten Minderheiten Taiwans,<br />

wo wir traditionelle Tänze sehen. Zuletzt erk<strong>und</strong>en wir das N<strong>at</strong>ionale Prähistorische<br />

Museum von Taitung. Kurze Fahrt nach Chihpen, wo wir in<br />

den heißen Quellen entspannen können.<br />

9. Tag: Chihpen - Hualien. Heute erk<strong>und</strong>en wir die Ostküste Taiwans<br />

- sie zählt zum landschaftlich Spektakulärsten, das Asien zu bieten<br />

h<strong>at</strong>. Wir passieren zahlreiche außergewöhnliche Küsten form<strong>at</strong>ionen wie<br />

die Felsen von Hsiaoyeliou, die ‚Pl<strong>at</strong>tform der Drei Unsterblichen‘ <strong>und</strong><br />

die ‘Höhlen der Acht Unsterblichen’, die teilweise buddhistische Tempel<br />

beherbergen. Vorbei am Wendekreis-Denkmal geht es nach Hualien.<br />

10. Tag: Ausflug Taroko-N<strong>at</strong>ionalpark. Unweit der Stadt Hualien<br />

liegt Taiwans berühmtester N<strong>at</strong>ionalpark, in dessen Zentrum die gleichnamige<br />

eindrucksvolle Marmor-Schlucht liegt, die der Liwu-Fluss in Jahrmillionen<br />

geschaffen h<strong>at</strong>. Der ganze N<strong>at</strong>ionalpark gilt als Kleinod der Insel<br />

<strong>und</strong> absoluter landschaftlicher Höhe punkt unserer Reise. Kurze Spaziergänge<br />

führen uns zu spektakulären Aussichtspunkten <strong>und</strong> Pavillons.<br />

11. Tag: Hualien - Pingling - Yehliu Park - Taipei. Zunächst geht<br />

es auf einer äußerst kurvigen Straße mit <strong>at</strong>emberaubenden Ausblicken<br />

auf eine der höchsten Steilküsten der Welt nordwärts, ehe wir die Autobahn<br />

vor Yilan erreichen. In Pingling, das in einem Teeanbaugebiet liegt,<br />

besuchen wir das Tee-Museum. Rückfahrt über den Yehliu-Park an der<br />

Nordküste in die Hauptstadt Taipei.<br />

12. Tag: Taipei: N<strong>at</strong>ionales Palastmuseum - Wien. Zum Abschluss<br />

dieser erlebnisreichen R<strong>und</strong>reise besichtigen wir die dynamische<br />

Metropole Taiwans: Wir unternehmen eine ausführliche Stadtr<strong>und</strong>fahrt,<br />

u.a. zum Longshan-Tempel, dem be deutendsten buddhistisch-taoistischen<br />

Tempel der Stadt <strong>und</strong> zum Mausoleum von Sta<strong>at</strong>s gründer Chiang<br />

Kaishek. Wir st<strong>at</strong>ten dem sehenswerten Grand Hotel sowie dem N<strong>at</strong>ionalen<br />

Palastmuseum einen Besuch ab: Hier lagern die unglaublichen<br />

Schätze, die man 1949 aus der Verbotenen Stadt in Peking ‘evakuierte’<br />

<strong>und</strong> die das in einen Berg hinein gebaute Gebäude zum bedeutendsten<br />

Museum für chinesische Kunst weltweit machen. Abschließend fahren wir<br />

auf den Taipei 101 (zweithöchster Wolkenkr<strong>at</strong>zer der Welt), von dessen<br />

Aus sichts pl<strong>at</strong>tform aus wir ein einzigartiges Panorama erleben werden.<br />

Nach einem Abschieds-Abend essen Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Abflug<br />

kurz vor Mitternacht.<br />

13. Tag: Taipei - Wien - Salzburg/Linz/Innsbruck/Graz/Klagenfurt.<br />

Rückflug nach Wien, ggfs. Anschlussflüge in die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen:<br />

P-FATA<br />

* Linienflug mit Eva Air über Bangkok nach Taipei<br />

<strong>und</strong> retour (Zug/Bus zum Flughafen kostenlos zubuchbar)<br />

* Transfers u. R<strong>und</strong>fahrt mit einem landesüblichen Kleinbus/Bus mit AC<br />

* Fahrt mit dem Ausflugszug nach Alishan<br />

* 7 Übernachtungen in ***Hotels, 3 Nächte in ****Hotels (landesübliche<br />

Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag abends bis 12. Tag abends<br />

* Eintritte <strong>und</strong> Besichtigungen laut Programm<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* 1 Polyglott on tour ‘Taiwan’ je Zimmer<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 348,-- bzw. € 494,--)<br />

Gültiger Reisepass (mind. noch 6 Mon<strong>at</strong>e) erforderlich.<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(landesübliche Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Taipei:<br />

***Hotel ‘Golden China’<br />

Sonne-Mond-See: ****Resort ‘Einhan’<br />

Alishan: ***Hotel ‘Kao Feng’<br />

Tainan:<br />

***Hotel ‘Dynasty’<br />

Kaohsiung: ****Hotel ‘Garden Villa’<br />

Kenting: ****Hotel ‘Uni Resort’<br />

Chihpen: ***Hotel ‘Toong Mao’<br />

Hualien: ***Hotel ‘Marshal’<br />

Taroko-Schlucht<br />

FVA Taiwan<br />

Taiwan<br />

61


Höhepunkte Koreas<br />

Mit Seoul, dem Seoraksan-N<strong>at</strong>ionalpark,<br />

der Königsstadt Gyeongju, <strong>und</strong> der Insel Jeju<br />

Zwischen Japan <strong>und</strong> China gelegen, vereint Südkorea den Reiz der<br />

beiden großen Nachbarkulturen auf ganz besondere Weise. Altehrwürdige<br />

konfuzianische Akademien <strong>und</strong> großartige buddhistische<br />

Klö ster zeigen ostasi<strong>at</strong>ische Kultur mit koreanischem Gepräge, eingebettet<br />

in die w<strong>und</strong>erbaren Landschaften der Halbinsel Korea.<br />

Die Geschichte einer Jahrtausende alten Hochkultur, eine Fülle zauberhafter<br />

N<strong>at</strong>ionalparks, herrliche Kü stenlandschaften <strong>und</strong> die pulsierende<br />

Metropole Seoul - Südkorea bietet ein enormes Angebot an<br />

kulturellen <strong>und</strong> landschaftlichen Sehenswürdigkeiten.<br />

16.10. - 26.10.2013 RL: Dr. Gerhard Oberzill<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

**** <strong>und</strong> *****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien, München, Frankfurt € 3.150,--<br />

EZ-Zuschlag: € 530,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 168,--<br />

1.Tag: Wien/München/Frankfurt - Dubai. Am frühen Nachmittag<br />

Flug nach Dubai. Ankunft kurz vor Mitternacht, anschließend Weiterflug.<br />

2. Tag: Dubai - Seoul. Ankunft in Seoul mittags. Am Nachmittag besichtigen<br />

wir den Changdeok-Palast (UNESCO-Welt kulturerbe), der lange<br />

Zeit die Hauptresidenz der koreanischen Herrscher war. Vorbei an der<br />

Thronhalle spazieren wir zum ‘Geheimen Garten’ Huwon, der einst nur<br />

den Königen zugänglich war. Anschließend Transfer zum Hotel.<br />

3. Tag: Seoul - Seoraksan-N<strong>at</strong>ionalpark. Fahrt in den Nordosten<br />

Südkoreas zum Seoraksan-N<strong>at</strong>ionalpark, eines der schönsten Gebirge<br />

der koreanischen Halbinsel, eine W<strong>und</strong>erwelt aus bizarren Fel sen <strong>und</strong><br />

herrlichen Wäldern. Eine Seilbahn bringt uns zu einem Aussichtspunkt,<br />

von dem wir den weiten Ausblick genießen können. Im Tal besuchen wir<br />

den Sinheung-Tempel aus dem 7. Jh., der sich mit seiner reich verzierten<br />

Dachkonstruktion harmonisch in die Berglandschaft schmiegt.<br />

4. Tag: Seoraksan - Jumunjin Fischmarkt - Teezeremonie -<br />

konfuzianische Akademie Dosanseowon - Andong. Bei Gangneung<br />

besuchen wir die herrlich an der Felsküste gelegene Tempel anlage<br />

Naksansa. Entlang der Küste erreichen wir den Hafen Jumunjin, wo wir<br />

dem größten Fisch- <strong>und</strong> Meeresfrüchtemarkt der koreanischen Ostküste<br />

einen Besuch abst<strong>at</strong>ten. Weiter zur Wohnanlage Seongyojang, einer<br />

Priv<strong>at</strong>residenz der Adelsfamilie Naebeon-Lee aus dem 18. Jh., wo wir<br />

einer traditionellen Teezeremonie beiwohnen. Schließlich besuchen wir<br />

noch die versteckt in einem kleinen Tal liegende konfuzianische Schule<br />

Dosanseowon <strong>und</strong> werfen einen Blick in die Studierzimmer <strong>und</strong> das Museum<br />

der Akademie aus dem späten 16. Jh. Übernachtung in Andong.<br />

5. Tag: Andong - Gyeongju mit N<strong>at</strong>ionalmuseum/optional:<br />

Tempelunterkunft. Unweit von Andong liegt in einer Flussschleife des<br />

Naktong das unter Denkmalschutz stehende ‚Bilderbuch‘-Dorf Hahoe -<br />

mit typischen strohgedeckten Bauernhäusern <strong>und</strong> den noblen Yangban-<br />

Residenzen der lokalen Oberschicht. Weiter nach Gyeongju: Koreas alte<br />

Hauptstadt ist sicherlich ein kultureller Höhepunkt der Reise. Die Hauptstadt<br />

des Silla-Reiches war schon im 7. Jh. eine blühende Metropole mit<br />

angeblich 1 Mio. Einwohnern. Wir besuchen das N<strong>at</strong>ionalmuseum mit<br />

seiner interessanten Sammlung, sehen die Königsgrabhügel im Tumuli-<br />

Park sowie das Observ<strong>at</strong>orium Cheongsongdae aus dem 7. Jh. Nach<br />

dem Abendessen geht es in den ehemaligen Lustgarten Anapji: Im 7. Jh.<br />

als königlicher Garten angelegt, wurde zuletzt der Teich rekonstruiert,<br />

damit sich die prachtvollen Pavillons wieder im Wasser spiegeln. Bzw.<br />

Möglichkeit zu einer traditionellen Tempelübernachtung, wo nach dem<br />

vegetarischen Abendessen in Gemeinschaftsräumen auf M<strong>at</strong>ten übernachtet<br />

wird - westliche Betten gibt es nicht (bitte bei Buchung angeben,<br />

wenn gewünscht). Wer das nicht möchte, nächtigt im Hotel.<br />

6. Tag: Gyeongju: Bulguksa-Tempel <strong>und</strong> Seongdong-Markt.<br />

Gyeongju gilt dank der Fülle der kunsthistorischen Monumente als ‘Museum<br />

ohne Mauern’: Wir besuchen die Seokguram-Grotte mit dem weltentrückten<br />

Buddha sowie den Bul guksa-Tempel - Musterbeispiel für den<br />

koreanischen Buddhismus <strong>und</strong> bekannteste Tempelanlage des Landes<br />

(UNESCO-Welterbe). Gegründet im 6. Jh. erfuhr die Anlage verschiedene<br />

Umbauten <strong>und</strong> ist u.a. für seine prachtvollen Schnitzereien bekannt. Auch<br />

ein Besuch des tradi tionellen Seongdong-Marktes darf nicht fehlen.<br />

7. Tag: Gyeongju - Busan. Auf dem Weg nach Busan erk<strong>und</strong>en wir<br />

den Tongdosa-Tempel, einen der größten des Landes. Wir erreichen die<br />

lebhafte Hafenstadt Busan <strong>und</strong> genießen vom Busan-Tower aus den<br />

Blick über die Küstenstadt mit ihrer markanten Hafenbrücke, ehe wir den<br />

quirligen Jagalchi-Fischmarkt sowie den UN-Gedenkfriedhof aufsuchen,<br />

ein trauriges Denkmal der Geschichte des geteilten Landes.<br />

8. Tag: Busan - Sucheonman Bay - Insel Jeju/N<strong>at</strong>ur-Weltw<strong>und</strong>er.<br />

Wir besuchen die W<strong>at</strong>tflächen <strong>und</strong> Schilffelder der Sucheonman<br />

Bay, die neben einer w<strong>und</strong>erschönen Landschaft eine unglaubliche Biodiversität<br />

zu bieten haben. Bei einem Spaziergang durch die Schilfflächen<br />

können wir mit etwas Glück eine Vielzahl von Vogelarten beobachten.<br />

Weiterfahrt nach Wando - knapp 3-stündige Fährüberfahrt nach Jeju.<br />

Die subtropische Insel ist kürzlich zu einem der ‚neuen 7 N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>er‘<br />

gewählt worden <strong>und</strong> reiht sich damit (neben den Iguacu-Wasserfällen <strong>und</strong><br />

dem Tafelberg) unter die spektakulärsten N<strong>at</strong>urphänomene der Welt ein.<br />

9. Tag: Insel Jeju: Hallim Park, Tee-Museum <strong>und</strong> Cheonjeyeon<br />

Wasserfall. Die vulkanische Insel beheim<strong>at</strong>et den mit fast<br />

2000 m höchsten Berg des Landes, zu dessen Füßen sich üppige suptropische<br />

Veget<strong>at</strong>ion erstreckt. Einen<br />

kleinen Einblick in die Fülle der N<strong>at</strong>ur<br />

erhalten wir im Botanischen Garten<br />

des weitläufigen Hallim Parks, der im<br />

Herbst für seine überbordende Vielfalt<br />

an Chrysanthemen bekannt ist. Im<br />

O´sulloc Tee-Museum, eingebettet in<br />

die umgebenden Teefelder, erfahren<br />

wir alles über den grünen Tee <strong>und</strong> die<br />

traditionelle koreanische Teekultur.<br />

Schließlich besuchen wir mit dem<br />

Cheonjeyeon einen der spektakulärsten<br />

Wasserfälle der Insel. Er stürzt in<br />

mehreren Kaskaden inmitten der üppigen<br />

Veget<strong>at</strong>ion in den ‚Teich Gottes‘<br />

<strong>und</strong> in schließlich ins Meer.<br />

10. Tag: Insel Jeju - Seoul. Flug von Jeju nach Seoul - hier sehen<br />

wir u.a. den Gyeongbok-Palast, der zentrale Königspalast der Joseon-<br />

Dynastie - heute beherbergt er das sehenswerte N<strong>at</strong>ional Folk Museum.<br />

Wir schlendern durch die bekannte Insadong Straße mit ihren interessanten<br />

Antiquitätengeschäften. Abschließend fahren wir auf den Südberg<br />

<strong>und</strong> genießen vom Seoul-Tower aus den Blick über den gigantischen<br />

Ballungsraum, der mit 23 Mio. Einwohnern der nach Tokyo offiziell zweitgrößte<br />

der Welt ist. Nach dem Abschiedsabendessen Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Abflug kurz vor Mitternacht.<br />

11. Tag: Seoul - Dubai - Wien/München/Frankfurt. Frühmorgens<br />

Ankunft in Dubai, vormittags Weiterflug nach Wien bzw. Deutschland.<br />

Leistungen:<br />

P-FAKO<br />

* Flug mit Emir<strong>at</strong>es über Dubai nach Seoul <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflug Jeju - Seoul<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem koreanischen Kleinbus/Bus mit AC<br />

* 3 Übernachtungen in ***Hotels, 4 Übernachtungen in ****Hotels <strong>und</strong> 1<br />

Übernachtung in einem *****Hotel (koreanische Klassifizierung), jeweils<br />

in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension (meist mit Abendessen): 2. Tag abends - 10. Tag abends<br />

* Eintritte <strong>und</strong> Besichtigungen laut Programm<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* 1 Reiseführer ‘Korea’ der Korean. Zentrale für Tourismus je Zimmer<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 168,--)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Korea<br />

Sucheonman Bucht<br />

FVA Korea<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(koreanische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC<br />

Seoul: ****Hotel ‘Vabien II’<br />

Seorak: ****Hotel ‘Maremons Beach’<br />

Andong: ***Hotel ‘Andong Park’<br />

Gyeongju: ****Hotel ‘Commodore’ - optional: Tempelunterkunft<br />

Busan: *****Hotel ‘Commodore’<br />

Jeju: ***Hotel ‘Seogwipo KAL’<br />

62


Burma - Thailand - Laos -<br />

Kambodscha - Vietnam<br />

Einreisebestimmungen:<br />

Sie benötigen für die Einreise nach Burma, Laos, Vietnam,<br />

Kambodscha <strong>und</strong> Thailand einen gültigen Reisepass, der<br />

noch 6 Mon<strong>at</strong>e über das Ausreised<strong>at</strong>um hinaus gültig sein<br />

muss.<br />

Für Burma ist ein Visum erforderlich, das beim Innenministerium in<br />

Yangon beantragt wird (Kosten derzeit € 50,-- inkl. Besorgung). Für die<br />

Visabesorgung benötigen wir den Antrag von Ihnen genau ausgefüllt sowie<br />

einen färbigen Pass-Scan bis späte stens 5 Wochen vor Reiseantritt<br />

- das Visum vor Ort an der Grenze ausgestellt.<br />

In Thailand ist für Touristen bis zu 30 Tagen Aufenthalt kein Visum erforderlich.<br />

Für die Einreise nach Vietnam <strong>und</strong> Kambodscha benötigen Sie<br />

ein Visum, das wir für Sie beantragen - Sie erhalten ein Einladungsschreiben<br />

für Vietnam. Die Visa werden an der Grenze ausgestellt (Kosten für<br />

Vietnam derzeit USD 45,--, bei Kambodscha USD 25,--). Sie benötigen<br />

jeweils ein Passfoto, das Sie bitte mitnehmen müssen.<br />

Für die Einreise nach Laos wird das Visum ebenfalls direkt an der<br />

Grenze aus gestellt - Kosten USD 35,--. Sie benötigen ein Passfoto, das<br />

Sie bitte mitnehmen müssen.<br />

Impfungen:<br />

Für diese Reiseländer sind keine Impfungen vorgeschrieben.<br />

Ihr Arzt empfiehlt Ihnen wahrscheinlich:<br />

* Malaria-Vorbeugung<br />

* Typhus-Par<strong>at</strong>yphus-Prophylaxe<br />

* Cholera-Impfung<br />

* Hep<strong>at</strong>itis A + B Impfung<br />

* Polio- <strong>und</strong> Tetanusschutz bzw. Auffrischung<br />

Die Mitnahme von wirksamen Tabletten gegen Durchfall <strong>und</strong> eventuell<br />

auch Einwegspritzen wird anger<strong>at</strong>en.<br />

Bitte kontaktieren Sie Ihren Hausarzt, ein Tropenmedizinisches<br />

Institut oder das Ges<strong>und</strong>heitsamt!<br />

Währung:<br />

Burma: Burmas Währung ist der Ky<strong>at</strong> (ausgesprochen ‘Dschad’).<br />

1.000 Ky<strong>at</strong> = ca. € 0,88 1 € = ca. 1.130,-- Ky<strong>at</strong> (Stand: Dez. 2012)<br />

Es empfiehlt sich die Mitnahme von US-Dollar oder Euro in<br />

bar, da weder Kreditkarten noch Travellercheques landesweit akzeptiert<br />

werden. Allerdings gibt es in Yangon mittlerweile die ersten Bankom<strong>at</strong>en!<br />

Die Ein- <strong>und</strong> Ausfuhr von Landeswährung ist verboten, die Mitnahme von<br />

Fremdwährungen ist erlaubt, jedoch deklara tionspflichtig.<br />

Thailand: Die Landeswährung ist der thailändische Baht.<br />

1 Baht = ca. € 0,024 1 € = 40,60 Baht (Stand: Dez. 2012)<br />

Die Mitnahme von US-Dollar oder Euro in bar wird empfohlen, Travellercheques<br />

sind nur beschränkt verwendbar, Kreditkarten werden nicht<br />

nur in den großen Städten akzeptiert. Die Einfuhr der Landeswährung ist<br />

unbeschränkt möglich <strong>und</strong> die Ausfuhr mit 50.000,-- Baht beschränkt.<br />

Laos: Die Landeswährung ist der laotische Kip.<br />

1.000 Kip = ca. € 0,094 1 € = ca. 10.550,-- Kip (Stand: Dez. 2012)<br />

Die Mitnahme von US-Dollar oder Euro in bar wird empfohlen, Travellercheques<br />

kaum verwendbar, Kreditkarten nur in großen Städten. Die<br />

Ein- <strong>und</strong> Ausfuhr von Landeswährung ist verboten.<br />

Kambodscha: Die Landeswährung ist der Kambodschanische Riel.<br />

1.000 Riel = ca. € 0,188 1 € = ca. 5.300,-- Riels (Stand: Dez. 2012)<br />

Die Mitnahme von US-Dollar oder Euro in bar wird empfohlen, Travellercheques<br />

<strong>und</strong> Kreditkarten werden nicht überall akzeptiert. Die Ein<strong>und</strong><br />

Ausfuhr von Landes- <strong>und</strong> Fremdwährung ist unbegrenzt möglich.<br />

Vietnam: Die Landeswährung ist der Vietnam Dong.<br />

1.000 Dong = ca. € 0,036 1 € = ca. 27.590,-- Dong (Stand: Dez. 2012)<br />

Die Mitnahme von US-Dollar oder Euro in bar wird empfohlen, Travellercheques<br />

sind nur beschränkt verwendbar, Kreditkarten werden nur<br />

in den großen Städten akzeptiert. Die Ein- <strong>und</strong> Ausfuhr von Landeswährung<br />

ist verboten.<br />

Stromspannung:<br />

Burma: 220/230 Volt Wechselstrom, 50 Hz. Adapter empfohlen.<br />

Thailand: 220 V Wechselstrom, 50 Hz. Adapter empfohlen.<br />

Kambodscha: 220 V, 50 Hz, es gibt oft Stromausfälle. Außerhalb der<br />

Hauptstadt <strong>und</strong> von Siem Reap ist Elektrizität nur bedingt verfügbar,<br />

meist nur abends.<br />

Vietnam, Laos: 220 V, 50 Hz. Adapter empfohlen.<br />

Lotusblüte<br />

Zeitunterschied:<br />

Burma: Der Zeitunterschied zwischen Österreich/Deutschland <strong>und</strong> Burma<br />

beträgt + 5,5 St<strong>und</strong>en, während der Sommerzeit + 4,5 St<strong>und</strong>en.<br />

Laos, Kambodscha, Vietnam, Thailand: Der Zeitunterschied zu<br />

Österreich/Deutschland beträgt + 6 St<strong>und</strong>en, während der Sommerzeit<br />

+ 5 Std.<br />

MESZ MEZ<br />

Wien/Berlin 12.00 Uhr 12.00 Uhr<br />

Burma 16.30 Uhr 17.30 Uhr<br />

Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam 17.00 Uhr 18.00 Uhr<br />

Klima:<br />

Burma: Burma h<strong>at</strong> ein tropisches Monsunklima mit 3 Jahreszeiten - die<br />

kühle Jahreszeit von November bis Februar: Es ist trocken mit geringer<br />

Regen-Wahrscheinlichkeit, die Durchschnittstemper<strong>at</strong>uren in Yangon liegen<br />

bei ca 23° C. Im Bergland (Kyaik Tiyo, Pindaya) kann es abends recht<br />

kühl werden. Die heiße Jahreszeit folgt März bis Mitte Mai - mit Spitzentemper<strong>at</strong>uren<br />

um 45° C. Die Regenzeit dauert von Mitte Mai bis Ende<br />

Oktober: Kurze heftige Regenschauer (max. 1 Std. pro Tag) kennzeichnen<br />

diese Mon<strong>at</strong>e. Die Temper<strong>at</strong>uren steigen selten über 32° C. Etwa 4/5 der<br />

jährlichen Regenschauer fallen in der Regenzeit.<br />

Thailand: In Thailand herrscht tropisches Klima, das von der Regenzeit<br />

in den Mon<strong>at</strong>en Mai bis Oktober <strong>und</strong> der dazwischen liegenden niederschlagsarmen<br />

Zeit geprägt ist. Die Temper<strong>at</strong>uren bewegen sich zwischen<br />

30 <strong>und</strong> 35 ° C.<br />

Laos <strong>und</strong> Kambodscha: Die beiden Länder haben tropisches Monsunklima<br />

- der Monsunregen dauert von Mai bis Anfang November, Dezember<br />

- Februar sind mäßig heiß, März/April sehr heiß. Im Norden gibt<br />

es kühle Winter, sonst kaum Temper<strong>at</strong>urunterschiede.<br />

Vietnam: Aufgr<strong>und</strong> der großen Nord-Süd-Ausdehnung kann nicht von<br />

einem einheitlichen Klima gesprochen werden. Im Süden gibt es keine<br />

Jahreszeiten im üblichen Sinn, sondern nur Wechsel von Regen- <strong>und</strong><br />

Trockenzeit, während im Norden jahreszeitlich bedingte klim<strong>at</strong>ische Änderungen<br />

feststellbar sind: Von April bis September sehr heiße Temper<strong>at</strong>uren<br />

<strong>und</strong> hohe Luftfeuchtigkeit, von Dezember bis Februar sinken die<br />

Temper<strong>at</strong>uren auf unter 10°C ab. Oktober/November (Herbst) <strong>und</strong> März/<br />

April (Frühling) sind von einem angenehmen <strong>und</strong> milden Wetter geprägt.<br />

Mönchsschüler in Angkor<br />

© Christian Kneissl<br />

© Christian Kneissl<br />

Burma, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam<br />

63


Faszin<strong>at</strong>ion Burma<br />

Mit Goldenem Felsen <strong>und</strong> Kloster Pakhangyi<br />

Der Faszin<strong>at</strong>ion des buddhistischen Landes mit seinen unzähligen<br />

Tempeln <strong>und</strong> Goldpagoden werden Sie auf Schritt <strong>und</strong> Tritt begegnen:<br />

Büffelgespanne, die reich verzierte Karren über staubige Pisten<br />

ziehen, strohgedeckte Häuser, die sich in die verdorrte Ebene des<br />

Elefantenflusses ducken, <strong>und</strong> Mönche in safranfarbenen Roben, die<br />

von Haus zu Haus pilgern. Geprägt vom Buddhismus kennt der Alltag<br />

keinen schnellen Rhythmus. Das einzigartige Land im Südosten<br />

Asiens mit 135 verschiedenen Völkern, Sprachen <strong>und</strong> unterschiedlichsten<br />

Kulturen, wird für Sie zu einem besonderen Reiseerlebnis.<br />

Burma<br />

24. 2. - 10. 3.2013 RL: Dr. Rudolf Federmair<br />

3.11. - 17.11.2013 RL: Dr. H. Teubenbacher<br />

17.11. - 1.12.2013 RL: Mag. Enrico Gabriel<br />

22.12. - 5. 1.2014 RL: Dr. Hubert Wawra<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

Boot, meist *** <strong>und</strong> ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt,<br />

Innsbruck € 3.550,--<br />

Flug ab Wien € 3.650,-- € 3.750,--<br />

(ÖBB <strong>und</strong> Flughafenbus kostenlos zubuchbar)<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Graz,<br />

Klagenfurt, Innsbruck € 3.890,-- € 3.990,--<br />

EZ-Zuschlag: € 660,-- € 990,-- € 990,--<br />

Visum (VIS): € 50,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 371,--<br />

1. Tag: Linz/Graz/Klagenfurt/Salzburg/Innsbruck - Wien -<br />

Bangkok. Zuflüge am frühen Nachmittag nach Wien bzw. Anreise mit<br />

ÖBB. Am 19.25 Uhr Linienflug mit Eva Air nach Bangkok.<br />

2. Tag: Bangkok - Yangon. Ankunft am späten Vormittag in Bangkok<br />

- um 17.00 Uhr Weiterflug mit Bangkok Airways nach Yangon, der<br />

Hauptstadt Burmas, wo man um 17.45 Uhr landet. Fahrt zum Inya Lake<br />

mit Blick auf die prachtvoll beleuchtete Shwedagon Pagode, anschliessend<br />

Transfer zum Hotel.<br />

3. Tag: Yangon - Kyaik-Tiyo-Pagode/‘Goldener Felsen’. Auf<br />

einer landschaftlich reizvollen Fahrt geht es zunächst durch weite Anbaugebiete<br />

im Irrawaddy- Delta - Erdnuss- <strong>und</strong> Reisfelder - zum ‘Goldenen<br />

Felsen’ mit der Kyaik-Tiyo-Pago de. Die letzte kurze, aber abenteuerliche<br />

Fahretappe zum Aufstiegsort legen wir auf der Ladefläche von LKW‘s<br />

zurück - eine andere Möglichkeit gibt es leider nicht. Auf dem Pilgerpfad<br />

gelangen wir nach einer ca. 1-stündigen Wanderung zur Goldenen<br />

Fels pagode in 1200 m Höhe, einem der heiligsten buddhistischen Plätze<br />

Burmas - ein faszinierendes Erlebnis für jeden Besucher. Wer will, kann<br />

sich auch gegen geringe Kosten mit einer Sänfte hinauftragen lassen.<br />

4. Tag: Kyaik-Tiyo - Bago - Yangon - Bagan. Am Morgen Abstieg<br />

<strong>und</strong> Fahrt nach Bago, die alte Hauptstadt des wichtigsten Mon-Reiches,<br />

deren Über reste auch heute noch eindrucksvoll sind. Wir besuchen einige<br />

Pagoden, darunter die goldene Shwemawdaw-Pagode <strong>und</strong> den<br />

berühmten liegenden Buddha von Shwethalyaung, aber auch den lebhaften<br />

Markt, der uns zahlreiche Fotomotive bietet. Anschließend rasche<br />

Rückfahrt nach Yangon - kurzer Weiterflug nach Bagan, das malerisch<br />

am Ufer des Irrawaddy-Flusses liegt. Transfer zum Hotel.<br />

5. Tag: Bagan. Bagan war die Hauptstadt des ersten Reiches in Myanmar<br />

<strong>und</strong> ist eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Asiens - mit<br />

mehr als 2000 unterschiedlich erhaltenen Pagoden im Umkreis der Kleinstadt,<br />

die über einen Zeitraum von mehreren h<strong>und</strong>ert Jahren entstanden<br />

sind. Wir besuchen den pittoresken Markt von Nyaung Oo sowie die<br />

faszinierende Shwezigon-Pagode, die zu den wichtigsten Pilgerzielen<br />

Burmas zählt. Anschließend geht es zum Gu Byauk Gyi-Tempel mit seinen<br />

großartig erhaltenen Malereien sowie Werkstätten mit Lackar beiten.<br />

Von der Bupaya Pagode aus erleben wir schließlich den <strong>at</strong>emberaubend<br />

schö nen Sonnenuntergang über dem Irrawaddy River <strong>und</strong> den Pagoden.<br />

6. Tag: Bagan - Sale - Mount Popa - Bagan. Ein Ausflug führt uns<br />

heute von Bagan zu einem der wichtigsten Pilgerplätze des Landes, dem<br />

Mt. Popa - zunächst erreichen wir auf landschaftlich reizvoller Strecke<br />

den Mount Popa, der den N<strong>at</strong>s, den 37 Schutzgeistern der Burmesen,<br />

geweiht ist. Über steile Treppen besteigen wir den Berg <strong>und</strong> genießen die<br />

Aussicht über Klöster <strong>und</strong> Schreine. Am späten Nachmittag Rückkehr<br />

nach Bagan.<br />

7. Tag: Bagan - Flussfahrt am Irrawaddy nach Pakokku -<br />

Kloster Pakhangyi - Monywa. Fahrt flussaufwärts auf einem lokalen<br />

Flussschiff nach Pakokku - bei dieser Fahrt erleben wir viele schöne<br />

Ausblicke auf die Dörfer <strong>und</strong> Men schen entlang des mächtigen Stroms.<br />

Weiter nach Pakhangyi zum größten <strong>und</strong> wichtigsten Klo ster Oberburmas,<br />

wo auch noch heute Ere miten leben. Das Tagesziel ist Monywa am<br />

Chindwin-Fluss, wo wir in einem Resort am See übernachten.<br />

8. Tag: Monywa - Höhlen von Powindaung - Sagaing - Amarapura<br />

- Mandalay. Mit der Fähre überqueren wir den Chindwin in Monywa<br />

<strong>und</strong> erreichen nach etwa 1-stündiger Fahrt die großartigen buddhistischen<br />

Höh len von Powin daung, die mit unzähligen Buddhadarstellungen<br />

beeindrucken <strong>und</strong> vor allem wegen der aufwändigen Höhlenmalereien<br />

als ein Höhepunkt burmesischen Kunstschaffens des Mittelalters gelten.<br />

Anschließend erwartet uns eine ca. 3-stündige Überlandfahrt nach<br />

Mandalay, wobei wir bei der Thanboddy Pagode, die an Borobodur auf<br />

Java erinnert, <strong>und</strong> n<strong>at</strong>ürlich im reli giösen Zentrum des Landes, in Sagaing,<br />

einen Stopp einlegen, wo tausende Mönche in Klöstern leben <strong>und</strong><br />

weiß getünchte Hügelpagoden ein einzigartiges Panorama bilden <strong>und</strong><br />

eine fantastische Aussicht bieten. Sagaing war ehemals Hauptstadt eines<br />

Shan-Reiches. Weiterfahrt über die Ava-Brücke nach Mandalay, wo einst<br />

die Könige der Konbaung-Dynastie residierten.<br />

9. Tag: Mandalay - Mingun - Amarapura - Mandalay. Mandalay<br />

ist für den Reisenden sicherlich die ‘burmesischste’ Stadt Myanmars, mit<br />

großer religiöser Bedeutung, die sich in zahlreichen Pagoden zeigt. Vom<br />

Flusshafen aus geht es 1 Std. flussaufwärts nach Mingun, wo die größte<br />

Pagode der Welt entstehen sollte - aber auch die Reste sind noch immer<br />

interessant zu sehen. Anschließend Rückfahrt nach Mandalay: Auf einer<br />

großen Stadtr<strong>und</strong>fahrt besuchen wir die Maha Muni-Pagode, deren riesiger<br />

Buddha aus dem Rakhine-Sta<strong>at</strong> mit dicken Schichten von Bl<strong>at</strong>tgold<br />

bedeckt ist - gleichzeitig erleben wir die zahlreichen Gläubigen, die mehr<br />

<strong>und</strong> mehr Bl<strong>at</strong>tgold auf den Buddha heften. Wir erk<strong>und</strong>en die Werkstätten<br />

verschiedener Handwerker, u.a. Steinmetze <strong>und</strong> Bl<strong>at</strong>tgolderzeuger. Anschließend<br />

kurze Fahrt in die 11 km entfernte frühere Königsstadt Amarapura,<br />

wo wir die längste Teakholzbrücke der Welt U Bein bestaunen.<br />

Am Abend genießen wir den Sonnenuntergang vom Mandalay-Hügel aus<br />

<strong>und</strong> kehren zurück zum Hotel.<br />

10. Tag: Mandalay - Heho - Pindaya. Am Morgen Transfer zum<br />

Flughafen <strong>und</strong> kurzer Flug nach Heho. Fahrt nach Pindaya, wo wir die<br />

eindrucksvollen Pindaya-Höhlen besichtigen: Ein ganzes Labyrinth von<br />

Höhlen durchzieht den Kalkberg, in dem mehrere tausend Buddha-St<strong>at</strong>uen<br />

aufbewahrt werden. Wir unternehmen einen Spaziergang am Pindaya<br />

See <strong>und</strong> besuchen Schirm-Werkstätten.<br />

11. Tag: Pindaya - Nyaung Shwe - Bootsfahrt am Inle-See.<br />

Durch herrliche Landschaften geht es zum Inle See, wo wir im Hotel<br />

ein checken - am Nachmittag erster Bootsausflug auf dem fantastischen<br />

Dorf am Inle-See<br />

© Mag. Erich Paul<br />

64


Höhepunkte Burmas<br />

22. 3. - 31. 3.2013 RL: Yi Yi Thant<br />

25.10. - 3.11.2013 RL: Yi Yi Thant<br />

Nonnen<br />

© Susanne Kracke<br />

See: Sie werden begeistert sein von den Pfahlbaudörfern, den schwimmenden<br />

Märkten <strong>und</strong> Gärten. Wir beobachten die Einbeinruderer mit<br />

ihren Fischreusen <strong>und</strong> das dörfliche Leben.<br />

12. Tag: Inle-See. Heute steht ein weiterer Bootsausflug auf dem Inle-<br />

See nach In Dein auf dem Programm, wo ein kleiner Fluss in den Inle-See<br />

mündet. Hier finden wir h<strong>und</strong>erte Pagoden im Shan-Stil, die wir auf einer<br />

kurzen Wanderung erk<strong>und</strong>en können. Am Nachmittag weiterer Bootsausflug<br />

am See, wobei man auch Padaung-Frauen mit ihren zahlreichen<br />

Halsreifen sehen kann.<br />

13. Tag: Inle See - Heho - Yangon. Gegen Mittag Transfer zum<br />

Flughafen nach Heho <strong>und</strong> Rückflug nach Yangon. Hier erwartet Sie noch<br />

der Besuch der mehr als 2000 Jahre alten, vergoldeten Sule-Pagode<br />

<strong>und</strong> des kolonialen Stadtzentrums aus der britischen Zeit. Anschließend<br />

Transfer zum Hotel.<br />

14. Tag: Yangon - Bangkok. Heute besuchen wir als letzten Höhepunkt<br />

die einzigartige Shwedagon-Pagode, das Wahrzeichen Yangons,<br />

deren Stupa sich mehr als 100 m hoch in glänzendem Gold über die<br />

Stadt erhebt. Sie zählt zu den faszinierendsten religiösen Bauten Südostasiens<br />

<strong>und</strong> gilt als eines der Wahrzeichen von Burma - dem ‘Land<br />

der goldenen Pagoden’. Mög lichkeit zum Besuch des N<strong>at</strong>ionalmuseums<br />

oder zu einem Besuch des Scott-Kunsthandwerks-Markts. Möglichkeit<br />

zu einer Badeverlängerung (auf Anfrage) bzw. am Nachmittag Transfer<br />

zum Flughafen - Rückflug über Bangkok nach Wien.<br />

15. Tag: Wien - Linz/Graz/Salzburg/Klagenfurt/Innsbruck. Ankunft<br />

in Wien um 8.45 Uhr - ggf. Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen:<br />

P-FABF<br />

* Linienflug mit Eva Air <strong>und</strong> Bangkok Airways über<br />

Bangkok nach Yangon <strong>und</strong> retour (ggf. Zuflüge nach Wien)<br />

* Inlandsflüge mit Air Mandalay oder Bagan Airways: Yangon - Bagan,<br />

Mandalay - Heho - Yangon<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem burmesischen Bus/Kleinbus mit AC<br />

* 5 Übernachtungen in ****Hotels, 6 Nächte in ***Hotels <strong>und</strong> 1 Nacht im<br />

**Hotel (Landes-Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern m. DU/WC<br />

* Halbpension vom 2. Tag abends bis 14. Tag morgens<br />

* Bootsfahrten am Irrawaddy nach Pakhangyi u. Mingun u. am Inle-See<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 371,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Burma (derzeit € 50,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> burmesisches Visum erforderlich.<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(burmesische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Yangon: ****‘Ch<strong>at</strong>rium’ Hotel bzw. ****Inya Lake Hotel<br />

Kyaik Tiyo: **‘Mountain Top’ Hotel<br />

Bagan: ***+‘Treasure’ Resort<br />

Monywa: ***‘Win Unity Resort’<br />

Mandalay: ****Hotel ‘Mandalay Hill’ od. ***+‘Ayeyarwaddy River View‘<br />

Pindaya: ***‘Conqueror’ Hotel<br />

Inle-See: ***+‘Myanmar Treasure’ Hotel<br />

Fotoreise Burma<br />

Mit Susanne Kracke, selbständige Fotografin<br />

<strong>und</strong> Buchautorin<br />

1.11. - 17.11.2013<br />

Bitte verlangen Sie das Detailprogramm (ähnlich<br />

der Reise ‚Faszin<strong>at</strong>ion Burma‘) mit Preis.<br />

ErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

Boot <strong>und</strong> meist ***Hotels/HP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt,<br />

Innsbruck € 2.710,--<br />

Flug ab Wien € 2.590,--<br />

(ÖBB <strong>und</strong> Flughafenbus kostenlos zubuchbar)<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Graz,<br />

Klagenfurt, Innsbruck € 2.830,--<br />

EZ-Zuschlag: € 340,-- € 450,--<br />

Visum (VIS): € 50,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 371,--<br />

1. <strong>und</strong> 2. Tag: Linz/Graz/Klagenfurt/Salzburg/Innsbruck -<br />

Wien - Bangkok - Yangon. Programm wie S. 64 ‚Faszin<strong>at</strong>ion Burma‘<br />

3. Tag: Yangon - Bagan. Am frühen Morgen Flug nach Bagan - Tagesprogramm<br />

wie Seite 64 ‚Faszin<strong>at</strong>ion Burma‘, 5. Tag<br />

4. Tag: Bagan - Sale - Mount Popa - Bagan. Programm wie Seite<br />

64 ‚Faszin<strong>at</strong>ion Burma‘, 6. Tag<br />

5. Tag: Bagan - Mandalay. Am frühen Morgen Flug nach Mandalay,<br />

wo einst die Könige der Konbaung-Dynastie residierten. Die Stadt ist<br />

sicherlich die ‘burmesischste’ Stadt Myanmars, mit großer religiöser Bedeutung<br />

<strong>und</strong> zahlreichen Pagoden. Bei unserer Stadtr<strong>und</strong>fahrt besuchen<br />

wir die Maha Muni-Pagode, deren riesiger Buddha aus dem Rakhine-<br />

Sta<strong>at</strong> mit dicken Schichten von Bl<strong>at</strong>tgold bedeckt ist - <strong>und</strong> erleben die<br />

zahlreichen Gläubigen, die mehr <strong>und</strong> mehr Bl<strong>at</strong>tgold auf den Buddha<br />

heften. Wir erk<strong>und</strong>en die Werkstätten verschiedener Handwerker, u.a.<br />

Steinmetze <strong>und</strong> Bl<strong>at</strong>tgolderzeuger. Anschließend kurze Fahrt in die 11 km<br />

entfernte frühere Königsstadt Amarapura, wo wir die längste Teakholzbrücke<br />

der Welt U Bein bestaunen. Am Abend genießen wir den Sonnenuntergang<br />

vom Mandalay-Hügel aus <strong>und</strong> fahren zum Hotel.<br />

6. Tag: Mandalay - Mingun - Sagaing - Mandalay. Vom Flusshafen<br />

aus geht es 1 Std. flussaufwärts nach Mingun, wo die größte Pagode<br />

der Welt entstehen sollte - aber auch die Reste sind noch immer interessant<br />

zu sehen. Wir besuchen das reli giöse Zentrum des Landes, Sagaing,<br />

wo tausende Mönche in Klöstern leben <strong>und</strong> weiß getünchte Hügelpagoden<br />

ein einzigartiges Panorama bilden. Sagaing war ehemals Hauptstadt<br />

eines Shan-Reiches. Rückfahrt über die Ava-Brücke nach Mandalay.<br />

7. Tag: Mandalay - Heho - Bootsfahrt am Inle-See. Am Morgen<br />

kurzer Flug nach Heho. Fahrt zum Inle See, wo wir im Hotel ein checken<br />

- am Nachmittag erster Bootsausflug auf dem fantastischen See: Wir sehen<br />

Pfahlbaudörfer, schwimmende Märkte <strong>und</strong> Gärten <strong>und</strong> beobachten<br />

die Einbeinruderer mit ihren Fischreusen.<br />

8. Tag: Inle-See. Bootsausflug auf dem Inle-See nach In Dein, wo ein<br />

kleiner Fluss in den Inle-See mündet. Hier finden wir h<strong>und</strong>erte Pagoden<br />

im Shan-Stil, die wir auf einer kurzen Wanderung erk<strong>und</strong>en können. Am<br />

Nachmittag weiterer Bootsausflug am See, wobei man auch Padaung-<br />

Frauen mit ihren zahlreichen Halsreifen sehen kann.<br />

9. Tag: Inle See - Heho - Yangon - Bangkok. Transfer nach Heho<br />

- am Morgen Rückflug nach Yangon. Hier besuchen wir als letzten Höhepunkt<br />

die einzigartige Shwedagon-Pagode, das Wahrzeichen Yangons,<br />

deren Stupa sich mehr als 100 m hoch in glänzendem Gold über die<br />

Stadt erhebt. Sie zählt zu den faszinierendsten religiösen Bauten Südostasiens<br />

<strong>und</strong> gilt als Wahrzeichen von Burma. Weiters Besuch der mehr<br />

als 2000 Jahre alten, vergoldeten Sule-Pagode <strong>und</strong> des kolonialen Stadtzentrums<br />

aus der britischen Zeit. Anschließend Transfer zum Flughafen<br />

- Rückflug über Bangkok nach Wien.<br />

10. Tag: Wien - Linz/Graz/Salzburg/Klagenfurt/Innsbruck. Ankunft<br />

in Wien um 8.45 Uhr - Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer oder Rückfahrt<br />

mit ÖBB.<br />

Leistungen: wie links, jedoch<br />

P-FABH<br />

* Inlandsflüge mit Air Mandalay oder Bagan Airways:<br />

Yangon - Bagan - Mandalay - Heho - Yangon<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem burmesischen Bus/Kleinbus mit AC<br />

* 1 Übernachtung im ****Hotels, 6 Übernachtungen in ***Hotels (burmesische<br />

Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension vom 2. Tag abends bis 9. Tag morgens<br />

* Bootsfahrten am Inle-See<br />

* qualifizierte deutsch-sprechende burmesische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 371,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Burma (derzeit € 50,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> burmesisches Visum erforderlich.<br />

Burma<br />

65


Thailand<br />

Mit Loy Kr<strong>at</strong>hong-Lichterfest in Sukothai <strong>und</strong><br />

dem Lichter-Ballon-Fest in Chiang Mai<br />

Neben der einzigartigen Kunst in den fantastischen Tempelanlagen<br />

<strong>und</strong> dem Tigertempel am River Kwai erleben wir das stimmungsvolle<br />

Loy Kr<strong>at</strong>hong Lichterfest im w<strong>und</strong>erschönen Rahmen des Archäologischen<br />

Parks von Sukhothai. In der Vollmondnacht des 12. Mondmon<strong>at</strong>s<br />

verwandeln sich die Flüsse, Teiche <strong>und</strong> Kanäle im ganzen<br />

Königreich in wahre Lichtergärten.<br />

12.11. - 22.11.2013 RL: Khun Pong bzw.<br />

Dr. Rudolf Federmair<br />

Thailand<br />

StudienErlebnisReise mit Flug,<br />

Bus/Kleinbus, *** <strong>und</strong> ****Hotels/meist HP<br />

Flug ab Wien € 2.420,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Klagenfurt<br />

Graz, Innsbruck, München € 2.565,--<br />

EZ-Zuschlag: € 245,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 373,-- ab Wien,<br />

€ 518,-- ab den B<strong>und</strong>esländern <strong>und</strong> München<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München -<br />

Wien - Bangkok. Zuflüge nach Wien am Abend - am späten Abend<br />

Linienflug mit Austrian nach Bangkok.<br />

2. Tag: Bangkok. Ankunft in Bangkok am frühen Nachmittag - die<br />

Stadt ist eine einmalige <strong>und</strong> faszinierende<br />

Mischung aus traditioneller<br />

Kultur <strong>und</strong> Hochhäusern des 21.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert. Transfer zum Hotel.<br />

3. Tag: Bangkok: Paläste<br />

<strong>und</strong> Tempel. Heute erk<strong>und</strong>en wir<br />

Bangkok - die ‘Stadt der Engel’, die<br />

uns mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />

erwartet: Tempel <strong>und</strong> Paläste,<br />

Märkte, der Chao Praya-Fluss<br />

<strong>und</strong> malerische Kanäle, denen<br />

Bang kok den Namen ‘Venedig des<br />

Ostens’ verdankt. Am Vormittag<br />

stehen der Große Königspalast mit<br />

der Krönungshalle <strong>und</strong> der <strong>at</strong>emberaubend<br />

schöne W<strong>at</strong> Phra Keo,<br />

das Kloster des Smaragd-Buddhas,<br />

auf dem Programm. Wir erk<strong>und</strong>en<br />

Tiger Temple, River Kwai © Christian Kneissl<br />

den W<strong>at</strong> Po, den Tempel des Liegenden<br />

Buddha, dessen Ausmaße<br />

jeden Besucher in Erstaunen versetzen, u.a. auch die die zahlreichen<br />

Chedis in der Anlage, die aufwändig mit pastellfarbenen Porzellanblüten<br />

geschmückt sind. Weitere sehenswerte Tempel sind der W<strong>at</strong> Tremitr mit<br />

dem Goldenen Buddha sowie der ‘Marmortempel’ W<strong>at</strong> Benchamabophit.<br />

4. Tag: Bangkok - Damnoen Saduak - Kanchanaburi - Tiger<br />

Temple - River Kwai. Am frühen Morgen geht es bereits nach Damnoen<br />

Saduak, wo wir das emsige Treiben der Marktfrauen <strong>und</strong> Garküchen<br />

beim Schwimmenden Markt beobachten können. Trotz einiger Touristen<br />

lassen sich viele gute Fotomotive finden. Anschließend Fahrt nach Kanchanaburi<br />

zur berühmten ‚Brücke über den River Kwai‘ - hier wurde von<br />

den alliierten Gefangenen während des 2. Weltkriegs unter unsagbaren<br />

Strapazen eine Thailand-Burma-Bahn gebaut. Nach einer kurzen Bahnfahrt<br />

auf der berühmt-berüchtigten Strecke geht es weiter in den Tiger<br />

Temple - das Kloster ist uns aus vielen Dokumentarfilmen bekannt <strong>und</strong><br />

betreut zahlreiche Tiger, die wir am Nachmittag aufsuchen. Die Übernachtung<br />

erfolgt idyllisch in einem Hausboot auf dem River Kwai.<br />

5. Tag: River Kwai - Sukhothai. Durch die Zentralebene Thailands<br />

geht es zunächst Richtung Suphanburi, das inmitten weiter Ebenen mit<br />

Reisfeldern liegt, <strong>und</strong> in den alten Marktort Sam Chuk. Am späten Nachmittag<br />

erreichen wir Sukhothai, Höhepunkt jeder Thailand-Reise. Die<br />

Stadtanlage mit den Ruinen prachtvoller Tempelbauten inmitten von Teichen<br />

mit Seerosen gilt als eine der größten Tempelanlagen Asiens - <strong>und</strong><br />

vermittelt einen Eindruck vom Glanz der ersten Hauptstadt Thailands.<br />

6. Tag: Sukhothai - Loy Kr<strong>at</strong>hong Fest. Der historische Park, den<br />

wir heute besuchen, ist für die Thai der Inbegriff n<strong>at</strong>ionaler Identität -<br />

hier h<strong>at</strong> die thailändische N<strong>at</strong>ion ihren Ursprung, hier h<strong>at</strong> sich Kunst <strong>und</strong><br />

Handwerk entwickelt. Den ganzen Tag haben wir Zeit für den Besuch<br />

von Sukhothai, das zahlreiche schöne Tempel aufzuweisen h<strong>at</strong>. Nach<br />

einem ruhigen Nachmittag kehren wir am Abend zu den Loy Kr<strong>at</strong>hong<br />

Festlichkeiten nach Sukothai zurück. Überall werden kleine ‚Kr<strong>at</strong>hongs‘ -<br />

Buddhast<strong>at</strong>uen in Sukhothai<br />

© Christian Kneissl<br />

geflochtene Bananenblätter, die mit Kerzen, Weihrauchstäbchen <strong>und</strong> Blumen<br />

geschmückt sind - in die Teiche <strong>und</strong> Flüsse gesetzt. Man dankt für<br />

lebensspendenden Regen, legt gleichzeitig aber auch seine Sünden ab.<br />

7. Tag: Sukhothai - Si S<strong>at</strong>chanalai - Lampang - Chiang Mai:<br />

Yi Peng/Lichterballon Fest. Am Morgen besuchen wir das archäologische<br />

Gelände von Si S<strong>at</strong>chanalai, die Schwesterstadt von Sukhothai.<br />

Durch sanfte Hügellandschaft erreichen wir Lampang, wo wir einen der<br />

schönsten Lanna-Tempel besuchen. Als Abschluss des Tages geht es<br />

über eine gut ausgebaute Bergstraße nach Chiang Mai, die Hauptstadt<br />

des Nordens, wo uns heute ausgelassene Stimmung erwartet - Loy<br />

Kr<strong>at</strong>hong wird in Chiang Mai weitergefeiert mit dem lokalen Yi Peng Fest,<br />

bei dem kleine Heißluftballons in den Himmel aufsteigen.<br />

8. Tag: Chiang Mai. Heute erleben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

von Chiang Mai: Wir besuchen verschiedenste Handwerksbetriebe,<br />

in denen Keramik-Produkte, Schnitzereien <strong>und</strong> Papierschirme<br />

hergestellt werden. Danach geht es zum berühmtesten Tempel - dem<br />

W<strong>at</strong> Phr<strong>at</strong><strong>at</strong> Doi Suthep, der auf ca. 1070 m hoch über der Stadt im 14.<br />

Jh. errichtet wurde. Sein goldener Chedi enthält hochverehrte Buddha-<br />

Reliquien. Von hier genießt man einen herrlichen Blick über die Stadt.<br />

9. Tag: Chiang Mai - Elefanten-Camp - Bootsfahrt am Mae<br />

Kok River nach Chiang Rai. Ein Ausflug führt uns ins Mae Saa-Tal,<br />

wo wir ein Arbeitselefantenlager besuchen <strong>und</strong> den Unterricht der Tiere<br />

beobachten können. Zu Thailand gehört n<strong>at</strong>ürlich auch eine Orchideenfarm,<br />

die in der Nähe liegt. Durch Reisfelder, Gemüsegärten <strong>und</strong> Obstplantagen<br />

geht es Richtung Norden zum Mae Kok River nahe der burmesischen<br />

Grenze - am Nachmittag erwartet uns eine abwechslungsreiche<br />

Bootsfahrt durch das Tal des Mae Kok zu einigen Bergstämmen, die entlang<br />

des Flusses leben. Am Abend erreichen wir schließlich Chiang Rai.<br />

10. Tag: Chiang Rai - Bangkok. Am Vormittag besuchen wir Chiang<br />

Saen, die ehemalige Hauptstadt des ersten thailändischen Königreichs<br />

am Mekong. Eine kurze Bootsfahrt bringt uns von Chiang Rai am Mekong<br />

ins sog. ‚Goldene Dreieck‘, das früher für den Opiumanbau <strong>und</strong> -handel<br />

berühmt-berüchtigt war. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen <strong>und</strong><br />

Rückflug nach Bangkok. Knapp vor Mitternacht Weiterflug nach Wien.<br />

11. Tag: Wien - Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/<br />

München. Ankunft in Wien am frühen Morgen - Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer<br />

<strong>und</strong> nach München.<br />

Leistungen:<br />

P-FATR<br />

* Linienflug mit Austrian nach Bangkok <strong>und</strong> retour<br />

* Linienflug von Chiang Rai nach Bangkok<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem thailänd. Bus/Kleinbus mit AC<br />

* 6 Übernachtungen in ****Hotels <strong>und</strong> 2 Übernachtungen in ***Hotels<br />

(thailänd. Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension vom 2. Tag abends bis 10. Tag mittags (Frühstücks buffet<br />

<strong>und</strong> tw. Mittag-, tw. Abendessen)<br />

* Eintritte lt. Programm inkl. Bahnfahrt am River Kwai<br />

* Bootsfahrten am River Kwai, am Mae Kok River <strong>und</strong> am Mekong<br />

* 1 kl. JPM Guide ‘Thailand’ je Zimmer<br />

* qualifizierte Deutsch sprechende thailändische Reiseleitung,<br />

ab 12 Personen zusätzlich qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 373,-- bzw. € 518,--)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(thailändische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Bangkok: ****Rembrandt Hotel (Sukhumvit Road)<br />

Kanchanaburi: ***Flo<strong>at</strong>el Jungle Rafts<br />

Sukhothai: ****Sukhothai Treasure Resort<br />

Chiang Mai: ****Empress Hotel<br />

Chiang Rai: ***+Rimkok Resort<br />

66


Laos - Kambodscha<br />

Entlang des Mekong vom Goldenen Dreieck<br />

nach Luang Prabang, nach Vientiane <strong>und</strong><br />

zu den Tempeln von Angkor W<strong>at</strong><br />

22.3. - 2.4.2013 Karwoche/Ostern<br />

RL: Mag. Enrico Gabriel<br />

StudienErlebnisReise mit Flug,<br />

Bus/Kleinbus, Boot, *** <strong>und</strong> ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz,<br />

Innsbruck, München € 2.990,--<br />

Flug ab Frankfurt € 2.900,--<br />

EZ-Zuschlag: € 310,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 510,--<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Bangkok. Zuflüge am späten Nachmittag nach Frankfurt. Linienflug<br />

mit Thai Airways um 20.55 Uhr von Frankfurt nach Bangkok.<br />

2. Tag: Bangkok - Chiang Rai. Am Nachmittag Ankunft in Bangkok<br />

- Weiterflug nach Chiang Rai (Ankunft abends). Transfer zum Hotel.<br />

3. Tag: Chiang Rai - Houei Say - Pakbeng. Am frühen Morgen<br />

bringt uns ein Transferbus nach Chiang Khong inmitten des Goldenen<br />

Dreiecks. Wir überqueren den Mekong Richtung Houei Say in Laos, wo<br />

die Passkontrolle st<strong>at</strong>tfindet. Von hier aus bringt uns ein traditionelles<br />

Boot in zwei Tagen auf dem Mekong über Pakbeng bis Luang Prabang.<br />

Flussabwärts bleiben wir öfters bei Dörfern der verschiedenen Volksstämme<br />

stehen, u.a. Hmong, Yao <strong>und</strong> Khmu.<br />

4. Tag: Pakbeng - Pak Ou Höhlen - Luang Pra bang. In Pakbeng<br />

besuchen wir den Markt <strong>und</strong> passieren entlang des Mekong recht unberührte<br />

Dschungelgebiete mit kleinen Siedlungen. Wir begegnen hochbeladenen<br />

Booten auf dem Weg zu den Märkten <strong>und</strong> sehen Bauern, die ihre<br />

Gemüsefelder bestellen. Ein Höhepunkt sind die Pak-Ou Höhlen Tham<br />

Thing <strong>und</strong> Tham Phum, in denen über H<strong>und</strong>erte Jahre hinweg an die<br />

5000 Buddha-St<strong>at</strong>uen aufgestellt wurden. Am späten Nachmittag erreichen<br />

wir Luang Prabang - beim Tempel am Hügel Phousi, unter dem sich<br />

idyllisch Stadt <strong>und</strong> Mekong ausbreiten, erleben wir den Sonnenuntergang.<br />

Das malerisch inmitten einer faszinierenden Bergszenerie gelegene<br />

Luang Prabang (UNESCO-Weltkulturerbe) war von 1353 - 1545 Hauptstadt<br />

von Lane Xang, dem Land der ‘eine Million Elefanten’ <strong>und</strong> bis 1975<br />

Zentrum eines kleinen Königreiches.<br />

5. <strong>und</strong> 6. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Luang Prabang -<br />

Khouangsi Falls. Programm wie ‚Faszin<strong>at</strong>ion Laos‘, Seite 72<br />

7. Tag: Luang Prabang - Vientiane. Am Morgen Transfer zum Flughafen<br />

- Flug nach Vientiane, die Hauptstadt von Laos. In der Stadt am<br />

Ufer des Mekong besuchen wir die Stupa Th<strong>at</strong> Luang, das Wahrzeichen<br />

der Stadt (<strong>und</strong> von Laos), den bedeutenden W<strong>at</strong> Si Muang mit seinen<br />

schönen Schnitz arbeiten <strong>und</strong> Buddhafiguren sowie den altehrwürdigen<br />

W<strong>at</strong> Si Saket mit Tausenden Mini<strong>at</strong>ur-Buddhas. Im ehemals königlichen<br />

Tempel W<strong>at</strong> Prakeo erk<strong>und</strong>en wir das N<strong>at</strong>ionalmuseum mit einigen<br />

der schönsten Kunstschätze des Lan des. Vom P<strong>at</strong>uxay Monument -<br />

Vientiane’s Triumphbogen - genießen wir den Blick über die Hauptstadt<br />

<strong>und</strong> besuchen am Nachmittag den Buddha Park mit H<strong>und</strong>erten mythologischen<br />

Figuren <strong>und</strong> genießen den Sonnenuntergang am Mekong.<br />

8. Tag: Vientiane - Siem Reap - Bootsfahrt am Tonle Sap. Am<br />

Morgen Transfer zum Flughafen - Flug nach Siem Reap, Ausgangspunkt<br />

für die Besichtigung der einzigartigen Tempelanlagen von Angkor. Vorbei<br />

Luang Prabang, W<strong>at</strong> Sen Luang<br />

© Anton Eder<br />

Angkor, Bayon Tempel © Christian Kneissl Tänzerin aus Angkor © Christian Kneissl<br />

an einer alten Naga-Steinbrücke gelangen wir zum riesigen See Tonle<br />

Sap, wo wir eine Schifffahrt in Khmer-Pfahlbaudörfer sowie in das von<br />

Vietnamesen bewohnte schwimmende Dorf Chong Kneas unternehmen.<br />

Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Siem Reap, wo wir beim Abendessen<br />

traditionelle kambodschanische Tänze erleben.<br />

9. Tag: Angkor. Zwei Tage stehen uns für Erk<strong>und</strong>ungen im riesigen<br />

Stadtareal von Angkor zur Verfügung. Die weite Ruinenstätte voll hinduistischer<br />

<strong>und</strong> buddhistischer Khmer-Tempel ist der Touristenmagnet<br />

Kambodschas <strong>und</strong> eine der schönsten Tempelanlagen, die weltweit zu<br />

finden sind. Zur Blütezeit der Khmer-Kultur (9. - 12. Jh.), der nach der<br />

Tempelstadt Angkor benannten Angkor-Periode, entstand der Tempelkomplex<br />

Angkor W<strong>at</strong> in der Ebene zwischen den Großen Seen (Tonle<br />

Sap) <strong>und</strong> dem Phnom (= Berg) Kulen. Die Hochkultur der Khmer zeigte im<br />

sandsteinernen Sakralbau ihre ganze technische Versiertheit <strong>und</strong> künstlerische<br />

Perfektion. Am frühen Morgen fahren wir zum Angkor Thom, um<br />

den buddhistischen Bayon-Tempel zu besuchen. Mit den Flachreliefs <strong>und</strong><br />

Dutzenden Avalokiteshvara-Gesichtern gehört er zu den prächtig sten <strong>und</strong><br />

eindrucksvollsten Tempeln von Angkor. Das Palastgelände wurde erst im<br />

12. Jh. unter dem letzten großen Herrscher errichtet. Beeindruckend sind<br />

die Stadttore <strong>und</strong> Stadtmauer, die Elefantenterrasse sowie viele andere<br />

Bauwerke, die wir besuchen. Am Nachmittag besichtigen wir den Angkor<br />

W<strong>at</strong> - den größten Tempel der Welt. Die mehr als 700 m Flachreliefs der<br />

Außengalerie <strong>und</strong> die Tempeltürme perfektionieren den Eindruck.<br />

10. Tag: Angkor - Phnom Penh. Am Morgen besuchen wir Banteay<br />

Srei sowie das hinduistische Wasserheiligtum Kobal Spean, das wir nach<br />

einer ca. 40-minütigen Wanderung erreichen. Der Tempel Pre Rup <strong>und</strong><br />

die Kloster Banteay Kdey <strong>und</strong> Ta Prohm mit seinen von Ficus-Bäumen<br />

überwachsenen Mauern beenden unser Besichtigungsprogramm in<br />

Angkor. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Flug nach<br />

Phnom Penh, die Hauptstadt Kambodschas.<br />

11. Tag: Phnom Penh - Bangkok - Frankfurt. Heute lernen wir bei<br />

einer R<strong>und</strong>fahrt die kambodschanische Hauptstadt kennen: Wir besichtigen<br />

den Königspalast mit der Silberpagode, bestaunen die Kulturschätze<br />

des N<strong>at</strong>ionalmuseums <strong>und</strong> besuchen auf dem Hügel Phnom Penh das<br />

gleichnamige W<strong>at</strong>. Am Abend Rückflug über Bangkok nach Frankfurt.<br />

12. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Ankunft am Morgen in Frankfurt <strong>und</strong> Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer<br />

bzw. München.<br />

Leistungen:<br />

P-FALA<br />

* Flüge mit Thai Airways über Frankfurt <strong>und</strong> Bangkok<br />

nach Chiang Rai <strong>und</strong> von Phnom Penh über Bangkok retour<br />

* Inlandsflüge: Luang Prabang - Vientiane - Siem Reap - Phnom Penh<br />

* Transfers <strong>und</strong> R<strong>und</strong>reise lt. Programm in Bussen/Kleinbussen mit AC<br />

* 2 Übernachtungen im ****Hotel, 7 Übernachtungen in ***Hotels<br />

(jeweils Landesklassifizierung), jeweils im Zweibettzimmer mit DU/WC<br />

* Halbpension (Frühstück u. Abendessen), Mittagessen am 3. u. 4. Tag<br />

* Bootsfahrten <strong>und</strong> Eintritte lt. Programm<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 510,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Laos (derzeit USD 35,--) sowie Visum für Kambodscha<br />

(derzeit USD 25,--) - jeweils an der Grenze erhältlich<br />

Gültiger Reisepass u. Visa Laos/Kambodscha erforderlich.<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(landesübliche Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Chiang Rai: ***+-Hotel ‘Rimkok’<br />

Pakbeng: **+-Hotel ‘Phetxokxay’<br />

Luang Prabang: ***+-Hotel ‘Vangthong’<br />

Vientiane: ****Hotel ‘Novotel’<br />

Siem Reap: ***Hotel ‘Angkor Holiday’<br />

Phnom Penh: ****Hotel ‘Juliana’<br />

Laos, Kambodscha<br />

67


Laos<br />

Faszin<strong>at</strong>ion Laos<br />

Entlang des Mekong vom Goldenen Dreieck<br />

nach Luang Prabang, zur Ebene der Tonkrüge,<br />

nach Vientiane <strong>und</strong> zu den ‘4000 Inseln’<br />

2. 2. - 16. 2.2013 RL: Anton Eder<br />

9.11. - 23.11.2013 RL: Anton Eder<br />

23.12. - 6. 1.2014 RL: Mag. Enrico Gabriel<br />

StudienErlebnisReise mit Flug,<br />

Bus/Kleinbus <strong>und</strong> meist ***Hotels/HP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck,<br />

München € 3.340,-- € 3.520,-- € 3.750,--<br />

Flug ab Frankfurt € 3.240,-- € 3.420,-- € 3.650,--<br />

EZ-Zuschlag: € 440,-- € 510,-- € 510,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 504,--<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Bangkok. Zuflüge am Vormittag nach Frankfurt. Linienflug mit<br />

Thai Airways gegen 14.30 Uhr von Frankfurt nach Bangkok.<br />

2. Tag: Bangkok - Chiang Rai. Morgens Ankunft in Bangkok - Weiterflug<br />

nach Chiang Rai, das man mittags erreicht. Transfer zum Hotel.<br />

3. Tag: Chiang Rai - Houei Say - Pakbeng. Am frühen Morgen<br />

bringt uns ein Transferbus nach Chiang Khong inmitten des Goldenen<br />

Dreiecks. Wir überqueren den Mekong Richtung Houei Say in Laos, wo<br />

die Passkontrolle st<strong>at</strong>tfindet. Von hier aus bringt uns ein traditionelles<br />

Boot in zwei Tagen auf dem Mekong über Pakbeng bis Luang Prabang.<br />

Flussabwärts bleiben wir<br />

öfters bei Dörfern der verschiedenen<br />

Volksstämme<br />

stehen. Die Landesteile<br />

Bo keo <strong>und</strong> Oudamsay sind<br />

Heim<strong>at</strong> zahlreicher Volksstämme<br />

wie Hmong, Yao<br />

<strong>und</strong> Khmu.<br />

4. Tag: Pakbeng - Pak<br />

Ou Höhlen - Luang<br />

Pra bang. In Pakbeng besuchen<br />

wir den Markt <strong>und</strong><br />

passieren bei der Weiterfahrt<br />

auf dem Mekong recht<br />

unberührte Dschungelgebiete<br />

mit kleinen Siedlungen<br />

am Flussufer. Wir begegnen<br />

hochbeladenen Booten auf dem Weg zu den Märkten <strong>und</strong> sehen Bauern,<br />

die ihre Gemüsefelder bearbeiten, <strong>und</strong> besuchen das Dorf Ban Sang Hay,<br />

wo Reiswein hergestellt wird. Ein Höhepunkt sind die Pak-Ou Höhlen<br />

Tham Thing <strong>und</strong> Tham Phum, in denen über H<strong>und</strong>erte Jahre hinweg an<br />

die 5000 Buddha-St<strong>at</strong>uen aufgestellt wurden. Am späten Nachmittag erreichen<br />

wir schließlich Luang Prabang - vom Tempel am Hügel Phousi,<br />

unter dem sich idyllisch die Stadt <strong>und</strong> der Mekong ausbreiten, erleben wir<br />

den Sonnenuntergang. Das malerisch inmitten der faszinierenden Bergszenerie<br />

gelegene Luang Prabang (UNESCO-Weltkulturerbe) war von<br />

1353 bis 1545 die Hauptstadt von Lane Xang, dem Land der ‘eine Million<br />

Elefanten’ <strong>und</strong> bis 1975 Zentrum eines kleinen Königreiches, weshalb wir<br />

eine Vielzahl kultureller Denkmäler vorfinden.<br />

5. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Luang Prabang - Khouangsi<br />

Falls. Man sollte früh auf stehen, um das alltägliche Morgenritual der in<br />

safranfarbene Gewänder gehüllten Mönche zu erleben, die von den gläubigen<br />

Stadtbewohnern ihre Spenden erhalten. Am Vormittag spazieren<br />

wir durch den Ort <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>en entlang der Straße der W<strong>at</strong>s einige der<br />

30 Tempel <strong>und</strong> Klöster der Stadt, u.a. den W<strong>at</strong> Sene, den mit schönen<br />

Skulpturen ausgest<strong>at</strong>teten W<strong>at</strong> Xieng Mouan, den prachtvollen W<strong>at</strong> May,<br />

den W<strong>at</strong> Th<strong>at</strong> Luang, die vielen Buddha-Figuren des W<strong>at</strong> Visoun sowie<br />

den W<strong>at</strong> Xieng Thong, der schönste <strong>und</strong> wichtigste von allen. Zu den<br />

bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehört auch der königliche Palast,<br />

in dem das N<strong>at</strong>ionalmuseum untergebracht ist. Er beeindruckt mit aufwändig<br />

dekorierten Hallen, die reich mit Brok<strong>at</strong> ausgeschlagen sind. Am<br />

Nachmittag fahren wir Richtung Süden zu den Khouangsi-Wasserfällen<br />

<strong>und</strong> werden ein wenig das traditionelle Leben in den Dörfern kennenlernen.<br />

Wir halten im Hmong-Dorf Ban Na Ouane <strong>und</strong> im Dorf Ban Thapene<br />

des Khmou-Volkes. Bei den inmitten des Waldes gelegenen Wasserfällen<br />

von Khouangsi kann man in den türkisblauen Wasserbecken baden <strong>und</strong>/<br />

oder einen Spaziergang auf Forst pfaden unternehmen. Am späten Nachmittag<br />

Rückkehr nach Luang Prabang - vor dem Abendessen erleben<br />

wir eine Baci Zeremonie (buddhistisch-animistische Ge bets zeremonie).<br />

6. Tag: Luang Prabang - Bootsfahrt <strong>und</strong> Elefantenritt. Das<br />

‘Elephant Camp’ liegt in einer schönen Umgebung am Nam Khan Fluss.<br />

Nach kurzem Kennenlernen reiten wir (auf einer gemütlichen Sitzbank)<br />

auf Elefanten ca. 1 - 1,5 St<strong>und</strong>en durch den Dschungel. Anschließend<br />

Fahrt zum Wasserfall von Tad Sae - dem heutigen landschaftlichen Höhepunkt.<br />

Die Kaskaden stürzen inmitten einer märchenhaften Urwaldszenerie<br />

von einer Kalk sinter terrasse zur nächsten. Nach einem erholsamen<br />

Bad (Mittagspause) bringt uns eine entspannende 30-minütige Bootsfahrt<br />

zurück zum Ausgangspunkt. Rückfahrt nach Luang Prabang - am Nachmittag<br />

kann man noch den Phosi Markt erk<strong>und</strong>en, wo Händler u.a. Büffelhäute,<br />

Tee <strong>und</strong> Salpeter inmitten von Hühnern <strong>und</strong> Gemüse anbieten.<br />

Möglichkeit zum Besuch des Nachtmarkts mit vielen schönen Souvenirs.<br />

7. Tag: Luang Prabang - Xieng Khouang/Ebene der Steinkrüge.<br />

Am frühen Morgen Fahrt auf schmalen Straßen durch die Bergwelt<br />

- unterwegs treffen wir nur selten andere Reisende, dafür staunende<br />

Bewohner der Hmong-Dörfer. Die schöne Landschaft animiert zu zahlreichen<br />

Foto stopps. Am Nachmittag er reichen wir Phonsavan, die alte<br />

Hauptstadt der Muang Khoun Provinz. Auf drei Plätzen sind H<strong>und</strong>erte,<br />

um die 1000 kg schwere (das größte h<strong>at</strong> 6 Tonnen) <strong>und</strong> zwischen 1 - 2,5<br />

m hohe mysteriöse Steingefäße zu bew<strong>und</strong>ern, wobei man weder Bedeutung<br />

noch Ursprung kennt. Sie entstanden in der Eisenzeit um 500<br />

v.Chr. - 500 n.Chr. <strong>und</strong> zählen zu den bedeutendsten F<strong>und</strong>en der Frühgeschichte<br />

in Indochina. Die scheinbar wahllos über das Pl<strong>at</strong>eau verstreuten<br />

Gefäße dienten eventuell als Begräbnisurnen oder als Vorr<strong>at</strong>sbehälter.<br />

8. Tag: Xieng Khouang - Ebene der Steinkrüge - Vientiane.<br />

Am frühen Morgen fahren wir nach Muang Khwang, der alten Hauptstadt<br />

der Provinz, <strong>und</strong> zu einem weiteren F<strong>und</strong>pl<strong>at</strong>z in der berühmten Ebene<br />

der Steinkrüge, die den Wissenschaftern nach wie vor viele Rätsel aufgeben.<br />

Mittags geht es zum Flughafen - Flug nach Vientiane, die Hauptstadt<br />

von Laos. Es bleibt noch Zeit, durch die ‘Altstadt’ zu schlendern.<br />

9. Tag: Vientiane (2. Termin Vollmondfest). Vientiane am Ufer<br />

des Mekong bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten. So besuchen wir die<br />

Stupa Th<strong>at</strong> Luang, das Wahrzeichen der Stadt (<strong>und</strong> von Laos), den bedeutenden<br />

W<strong>at</strong> Si Muang mit seinen schönen Schnitz arbeiten <strong>und</strong> Buddhafiguren<br />

<strong>und</strong> den altehrwürdigen W<strong>at</strong> Si Saket mit Tausenden Mini<strong>at</strong>ur-<br />

Buddhas. Im ehemals königlichen Tempel W<strong>at</strong> Prakeo be suchen wir das<br />

N<strong>at</strong>ionalmuseum mit einigen der schönsten Kunstschätzen des Lan des.<br />

Vom P<strong>at</strong>uxay Monument - Vientiane’s Triumphbogen - genießen wir den<br />

Blick über die Hauptstadt. Am Nachmittag besuchen wir den Buddha<br />

Park mit H<strong>und</strong>erten buddhistischen, hinduistischen <strong>und</strong> mythologischen<br />

Figuren aus Beton <strong>und</strong> genießen am Ufer des Mekong den Sonnenuntergang.<br />

Beim zweiten Termin erleben Sie eine stimmungsvolle Lichterprozession<br />

bei der Th<strong>at</strong> Luang Stupa, die den Höhepunkt des Festes bildet.<br />

10. Tag: Vientiane - Pakse - Bolaven-Pl<strong>at</strong>eau - Tad Lo. Am<br />

Morgen Flug in den Süden des Landes nach Pakse. Durch Trockenwälder<br />

fahren wir Richtung Norden nach Napong Tansoun. Durch Wälder,<br />

Reisfelder <strong>und</strong> Plantagen folgen wir einem schönen Flusstal Richtung<br />

Osten nach Saravane, wobei wir unterwegs dem Volksstamm der Suay<br />

begegnen. Am westlichen Rand des Bolaven-Pl<strong>at</strong>eaus gelangen wir zu<br />

den Wasserfällen Tad Hang <strong>und</strong> zum Tad Lo, wo wir direkt am Wasserfall<br />

in den Bungalows der Tad Lo Lodge unser Quartier beziehen.<br />

11. Tag: Tad Lo - Pakse. Über Hügel <strong>und</strong> durch Wälder führt uns die<br />

Straße auf das fruchtbare, auf über 1000 m gelegene Bolaven-Pl<strong>at</strong>eau.<br />

Mehrmals halten wir bei kleinen, traditionellen Dörfern, wo Angehörige<br />

der K<strong>at</strong>u sowie Alak leben. Das kühle Pl<strong>at</strong>eau ist vor allem für seine schöne<br />

Landschaft, die ertragreichen Kaffee-, Tee- <strong>und</strong> Gewürz-Plantagen<br />

sowie die zahlreichen Wasserfälle bekannt, u.a. den Wasserfall Tad Yuang<br />

<strong>und</strong> den Zwillingswasserfall Tad Tane, der - von üppiger Veget<strong>at</strong>ion umgeben<br />

- in eine tiefe Schlucht stürzt. Am Nach mittag Fahrt nach Pakse.<br />

12. Tag: Pakse - Champasak - UNESCO-Weltkulturerbe W<strong>at</strong><br />

Phou - Insel Don Khong. Weiter Richtung Süden nach Champasak,<br />

Vientiane, Stupa Th<strong>at</strong> Luang<br />

© Anton Eder<br />

68


Laos - Kambodscha<br />

Mit Angkor W<strong>at</strong>, Tonle Sap <strong>und</strong> Phnom Penh<br />

2. 2. - 23. 2.2013 RL: Anton Eder<br />

9.11. - 30.11.2013 RL: Anton Eder<br />

23.12. - 13. 1.2014 RL: Mag. Enrico Gabriel<br />

Angkor W<strong>at</strong><br />

© Anton Eder<br />

wo im 18. Jh. die Hauptstadt eines bis 1946 eigenständigen Reiches<br />

lag - jetzt sind vor allem tw. verwahrloste französische Kolonialgebäude<br />

zu sehen. Am Vormittag besuchen wir den W<strong>at</strong> Phou Khmer-Tempel, der<br />

zum Welt kulturerbe der UNESCO zählt. Am späten Vormittag geht es mit<br />

einem priv<strong>at</strong>en Boot den Mekong abwärts in die Region ‘Si Phan Done’,<br />

wo sich der Mekong in der Regenzeit auf bis zu 16 km verbreitert. Am<br />

Nachmittag erreichen wir die Insel Khong, wo wir nächtigen.<br />

13. Tag: Ausflug nach Don Khon. In der Trockenzeit, wenn sich die<br />

Wasser massen des Mekong zurückziehen, treten Tausende kleine Inseln<br />

hervor, die diesem Flussabschnitt den Namen ‘Si Phan Done’ (‘4000 Inseln’)<br />

gegeben haben. Mit einem Langschwanzboot fahren wir zu den<br />

schönen, inmitten der Mekong-Fälle gelegenen, von Palmen gesäumten<br />

Inseln Don Khon <strong>und</strong> Don Det - die Landschaft gehört zu den spektakulärsten<br />

von Südostasien. Wir spazieren durch das Dorf Ban Khone mit<br />

zahlreichen französischen Kolonialbauten sowie der ersten laotischen Eisenbahnstrecke.<br />

Direkt an der Grenze zu Kambodscha stürzen die Liphi-<br />

Fälle in die Tiefe - je nach Wasserstand auf einer Breite bis zu 1000m.<br />

Grüne Inseln, schroffe Felsen <strong>und</strong> das Tosen des Wassers faszinieren<br />

jeden Besucher. Beim Wasserfall Khon Pasoi sehen wir aus Holz gebaute<br />

Fischfallen. Am späten Nachmittag Rückkehr zur Insel Khong.<br />

14. Tag: Don Khong - Chong Mek - Ubon R<strong>at</strong>ch<strong>at</strong>hani - Bangkok.<br />

Mit einem Boot queren wir den Mekong nach Ban Nakasung <strong>und</strong><br />

fahren zur kambodschanischen Grenze - siehe Anschlussprogramm<br />

Kambodscha, rechts. Anschließend Busfahrt Richtung Norden nach<br />

Pak se <strong>und</strong> weiter zur Grenze nach Chong Mek, wo die Teilnehmer der<br />

Laos-Reise nach Thailand einreisen <strong>und</strong> nach Ubon R<strong>at</strong>ch<strong>at</strong>hani fahren.<br />

Am Abend Flug nach Bangkok <strong>und</strong> weiter nach Frankfurt.<br />

15. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Ankunft am Morgen in Frankfurt <strong>und</strong> Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer<br />

bzw. München.<br />

Leistungen:<br />

P-FALA<br />

* Flüge mit Thai Airways über Frankfurt <strong>und</strong> Bangkok<br />

nach Chiang Rai <strong>und</strong> von Ubon R<strong>at</strong>ch<strong>at</strong>hani über Bangkok retour<br />

* Inlandsflüge: Xieng Khouang - Vientiane - Pakse<br />

* Transfers <strong>und</strong> R<strong>und</strong>reise lt. Programm in Bussen/Kleinbussen mit AC<br />

* 2 Übernachtungen im ****Hotel, 8 Übernachtungen in ***Hotels <strong>und</strong><br />

2 Nächte in **Hotels, jeweils im Zweibettzimmer mit Dusche/WC<br />

* Halbpension (Frühstück u. Abendessen), Mittagessen am 3. u. 4. Tag<br />

* Bootsfahrten <strong>und</strong> Eintritte lt. Programm<br />

* 1 Reiseführer ‘Laos’ je Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung bis zum 14. Tag morgens<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 504,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Laos (derzeit USD 35,-- - vor Ort erhältlich)<br />

Gültiger Reisepass u. Visum für Laos (vor Ort) erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(landesübliche Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Chiang Rai: ***+-Hotel ‘Rimkok’<br />

Pakbeng: **+-Hotel ‘Phetxokxay’<br />

Luang Prabang: ***+-Hotel ‘Vangthong’<br />

Xieng Khouang: ***‘Vansana Hotel Plain of Jars’<br />

Vientiane: ****Hotel ‘Mercure’<br />

Tad Lo: **+’Tad Lo’ Lodge<br />

Pakse:<br />

***Hotel ‘Champasak Palace’<br />

Don Khong: ***Hotel ‘Villa Muong Khong’<br />

Kr<strong>at</strong>ie:<br />

**Hotel ‘Udom Samb<strong>at</strong>h’<br />

Kampong Cham: ***Hotel ‘Monorom 2 VIP’<br />

Kampong Tom: **Hotel ‘Kampong Thom Village’<br />

Siem Reap: ***Hotel ‘Angkor Holiday’<br />

Phnom Penh: ****Hotel ‘Juliana’<br />

StudienErlebnisReise mit Flug,<br />

Bus <strong>und</strong> meist ***Hotels/HP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck,<br />

München € 4.010,-- € 4.290,-- € 4.590,--<br />

Flug ab Frankfurt € 3.910,-- € 4.190,-- € 4.490,--<br />

EZ-Zuschlag: € 590,-- € 690,-- € 690,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 536,--<br />

1. - 13. Tag: Programm wie ‘Faszin<strong>at</strong>ion Laos‘, 1. - 13. Tag.<br />

14. Tag: Don Khong - Stung Treng - Kr<strong>at</strong>ie. Von Don Khong<br />

fahren wir Richtung Süden zum Khon Phapeng Wasserfall, der als der<br />

schönste der Mekong- Fälle gilt. Weiter zur kambodschanischen Grenze,<br />

wo uns ein Bus erwartet <strong>und</strong> uns über Stung Treng Richtung Süden in die<br />

liebliche, am Mekong gelegene Stadt Kr<strong>at</strong>ie bringt.<br />

15. Tag: Kr<strong>at</strong>ie - Irrawaddy Delfine - Kampong Cham. Heute<br />

unternehmen wir eine ca. 1-stündige Bootsfahrt am Mekong, bei der wir<br />

mit Glück Irrawaddy Delfine sehen können. Auf Nebenstraßen geht es<br />

durch eine idyllische Landschaft Richtung Süden, vorbei an traditionellen<br />

Häusern sowie einigen aus Holz gebauten Tempeln. Reisfelder, Lontar-<br />

Palmen <strong>und</strong> Lotusteiche prägen das Landschaftsbild. Durch Kautschuk<strong>und</strong><br />

Maniokplantagen gelangen wir am späten Nachmittag nach Kampong<br />

Cham, wo wir den W<strong>at</strong> Nokor Bachey (11. Jh.) besuchen.<br />

16. Tag: Kampong Cham - Kampong Tom. Am Weg nach Kampong<br />

Tom sehen wir am Hügel Santuk einige buddhistische Schreine <strong>und</strong><br />

Buddha-St<strong>at</strong>uen aus dem 17. Jh. Am Nachmittag erk<strong>und</strong>en wir die große<br />

Tempelanlage Sambor Prey Kuk, wo vom 6. Jh. bis 8. Jh. die Hauptstadt<br />

des Chenla-Reiches lag. Am Abend Rückkehr nach Kampong Tom.<br />

17. Tag: Kampong Tom - Siem Reap - Bootsfahrt am Tonle<br />

Sap. Vorbei an einer alten Naga-Steinbrücke gelangen wir zum Tonle<br />

Sap, wo wir eine mehrstündige Schifffahrt in Khmer-Pfahlbaudörfer sowie<br />

in das von Vietnamesen bewohnte schwimmende Dorf Chong Kneas<br />

unternehmen. Am späten Nachmittag Fahrt nach Siem Reap.<br />

18. - 19. Tag: Angkor. Am frühen Morgen fahren wir zum Angkor<br />

Thom, um den buddhistischen Bayon-Tempel zu besuchen. Mit den<br />

Flachreliefs <strong>und</strong> Dutzenden Avalokiteshvara-Gesichtern gehört er zu den<br />

prächtigsten <strong>und</strong> eindrucksvollsten Tempeln von Angkor. Das Palastgelände<br />

wurde erst im 12. Jh. unter dem letzten großen Herrscher errichtet.<br />

Beeindruckend sind die Stadttore <strong>und</strong> Stadtmauer, die Elefantenterrasse<br />

sowie viele andere Bauwerke, die wir besuchen. Am Nachmittag besichtigen<br />

wir den Angkor W<strong>at</strong> - den größten Tempel der Welt. Die mehr als<br />

700 m Flachreliefs der Außengalerie <strong>und</strong> die Tempeltürme perfektionieren<br />

den Eindruck. Ein weiterer Punkt sind die Tempel der Roluos-Gruppe, die<br />

inmitten der Hauptstadt lagen. Der Mebon-Tempel fasziniert ebenso wie<br />

der Ta Som-Tempel, der von einem Banyanbaum überwuchert wird. Neak<br />

Pean <strong>und</strong> Preah Khan r<strong>und</strong>en das Programm ab.<br />

20. Tag: Angkor - Phnom Penh. Am Morgen besuchen wir Banteay<br />

Srei sowie das hinduistische Wasserheiligtum Kobal Spean, das wir nach<br />

einer ca. 40-minütigen Wanderung erreichen. Der Tempel Pre Rup <strong>und</strong><br />

die Kloster Banteay Kdey <strong>und</strong> Ta Prohm beenden unsere Besichtigungen.<br />

Am Nachmittag Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Flug nach Phnom Penh.<br />

21. Tag: Phnom Penh - Bangkok - Frankfurt. Heute lernen wir<br />

die kambodschanische Hauptstadt kennen. Wir besichtigen den Königspalast<br />

mit der Silberpagode, bestaunen die Kulturschätze des N<strong>at</strong>ionalmuseums<br />

<strong>und</strong> besuchen auf dem Hügel Phnom Penh das gleichnamige<br />

W<strong>at</strong>. Am Abend Rückflug über Bangkok nach Frankfurt.<br />

22. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Ankunft am Morgen in Frankfurt - Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer<br />

bzw. München.<br />

Leistungen wie links, jedoch:<br />

P-FALK<br />

* Flüge mit Thai Airways über Frankfurt <strong>und</strong> Bangkok<br />

nach Chiang Rai <strong>und</strong> von Phnom Penh über Bangkok retour<br />

* Flüge: Xieng Khouang - Vientiane - Pakse, Siem Reap - Phnom Penh<br />

* 3 Übernachtungen in ****Hotels, 12 Nächte in ***Hotels <strong>und</strong> 4 Nächte<br />

in **Hotels, jeweils im Zweibettzimmer mit Du/WC<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 536,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Laos (derzeit USD 35,--) sowie Visum für Kambodscha<br />

(derzeit USD 25,--), jeweils an der Grenze erhältlich<br />

Gültiger Reisepass u. Visa Laos/Kambodscha erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Laos, Kambodscha<br />

69


Vietnam<br />

Höhepunkte von Vietnam<br />

Mit Übernachtung in der Halong Bucht<br />

22.11. - 4.12.2013 RL: Mag.Detlef Georgsdorf<br />

20.12. - 1. 1.2014 RL: Mag.Detlef Georgsdorf<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

Dschunke, *** <strong>und</strong> ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien € 2.590,-- € 3.220,--<br />

(ÖBB <strong>und</strong> Flughafenbus kostenlos zubuchbar)<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Klagenfurt,<br />

Innsbruck, Graz € 2.790,-- € 3.420,--<br />

EZ-Zuschlag: € 360,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 370,-- ab Wien,<br />

€ 463,-- ab den B<strong>und</strong>esländern<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck - Wien -<br />

Bangkok. Zuflüge am Nachmittag nach Wien - bzw. kostenlose ÖBB-<br />

Tickets ab ganz Österreich. Um 19.35 Uhr Flug mit Eva Air nach Bangkok.<br />

2. Tag: Bangkok - Hanoi. Ankunft am Vormittag in Bangkok - mittags<br />

Weiterflug nach Hanoi, die Hauptstadt Vietnams, die wir um 14.10 Uhr<br />

erreichen. Bereits im Jahr 1010 verlegte König Ly Thai To seinen Regierungssitz<br />

in die heute etwa 3 Mio. Einwohner zählende Metropole. Auf<br />

den ersten Blick wirkt Hanoi eher wie eine konserv<strong>at</strong>iv kommunistische<br />

Stadt - allerdings mit sehr viel alter Bausubstanz, schönen Tempeln <strong>und</strong><br />

Parks. Das Ganze ist durchsetzt von quirligem Leben mit vielen fre<strong>und</strong>lichen<br />

Menschen, Suppenküchen, Straßenverkäufern <strong>und</strong> Reisbauern, die<br />

sich emsig in ihre Arbeit stürzen <strong>und</strong> der Stadt einen besonderen Charme<br />

geben. Bei der Stadtr<strong>und</strong>fahrt besuchen wir u.a. die Quan-Than- <strong>und</strong> die<br />

Einsäulige Pagode sowie das Ho Chi Minh-Mausoleum.<br />

3. Tag: Hanoi - Schifffahrt in der Halong-Bucht. Am Morgen<br />

Fahrt - mit Stopp bei der But Thap Pagode - nach Halong, UNESCO-<br />

Weltn<strong>at</strong>urerbe mit über 3200 kleinen<br />

Inseln. Um 12.30 Uhr beginnen<br />

wir unsere Bootsfahrt an Bord der<br />

‘Bai Tho’-Dschunke - wir besuchen<br />

verschiedene Inseln <strong>und</strong> Grotten in<br />

der Halong Bucht, z.B. Thien Cung<br />

(‘Himmelspalast’), Dau Go <strong>und</strong> die<br />

Ga Choi Insel, die auch als Filmkulisse<br />

dienten. Den Inselreichtum<br />

verdanken wir Muschelkalkbänken,<br />

die vor 300 Mio. Jahren heranwuchsen.<br />

In der Bucht leben ca.<br />

300 Familien auf Hausbooten - da<br />

die Inseln unbesiedelt sind, kann<br />

sich Flora <strong>und</strong> Fauna ungestört<br />

entwickeln. Übernachtung an Bord.<br />

4. Tag: Halong - Hanoi. Nach dem Frühstück besuchen wir die Dau<br />

Nguoi (‘Menschenkopf’) Insel, die ‘Schildkröten’ Insel, die Luon Grotte,<br />

die Bai Tu Long Bucht <strong>und</strong> den Bai Tho Berg. Nach einem frühen Mittagessen<br />

Ausschiffung <strong>und</strong> Rückfahrt nach Hanoi, wo uns ein Spaziergang<br />

am Hoan Kiem See, zum Ngoc Son Tempel sowie durch die malerische<br />

Altstadt führt. Die Stadtr<strong>und</strong>fahrt wird mit einer Rikscha-Tour in der Altstadt<br />

abgeschlossen. Am Abend Vorstellung des Wasserpuppenthe<strong>at</strong>ers.<br />

5. Tag: Hanoi - Hue. Am Vormittag steht noch der Besuch des Tempels<br />

der Liter<strong>at</strong>ur am Programm - anschließend Transfer zum Flughafen<br />

Hanoi <strong>und</strong> Flug nach Hue (UNESCO Weltkulturerbe), die ehemalige<br />

Hauptstadt der Nguyen-Dynastie, die bis zum Ende des 2. Weltkriegs an<br />

der Macht war. Am Nachmittag besuchen wir die Stadt, die von einem<br />

mehr als 11 km langen Mauerwall umgeben ist. Eine weitere Mauer <strong>und</strong><br />

die Zitadelle schützten die Kaiserstadt, innerhalb der die Verbotene Purpurstadt<br />

lag, die trotz Zerstörungen noch viele Kostbarkeiten aufweisen<br />

kann, wie die schöne Kaiserliche Bibliothek. Die Stadt ist aber auch ein<br />

spiritueller Ort - hier schlägt das ‘buddhistische Herz’ des Landes.<br />

6. Tag: Hue: Perfume River Bootsfahrt - Lang Co - Hai Van-<br />

Pass - My Son - Hoi An. Die Stadt Hue liegt reizvoll zwischen Hügeln<br />

<strong>und</strong> Reisfeldern an einer Biegung des Parfum-Flusses. Bei einer Bootsfahrt<br />

auf diesem Perfume River, dem ‘Fluss der Wohlgerüche’, passieren<br />

wir zahlreiche Hausboote <strong>und</strong> die interessante Thien Mu Pagode, die sich<br />

in prachtvoller Lage auf einem Felsvorsprung erhebt. Weiters sehen wir<br />

das Grab des Minh Mang mit seinem Stelenpavillon. Gegen Mittag geht<br />

es in südlicher Richtung zum Lang Co Strand (Fotostopp). Wir queren<br />

die Truong-Son-Berge über den Hai Van oder ‘Wolkenpass’, jene Klimascheide,<br />

die den subtropischen Norden vom tropischen Süden Vietnams<br />

trennt. Von hier genießt man - bei gutem Wetter - eine grandiose Aussicht.<br />

Anschließend Besuch von My Son (UNESCO-Weltkulturerbe), die<br />

Hauptstadt der Cham-Dynastie vom 4. bis 12. Jh. - hier können wir die<br />

fantastischen Überreste von mehr als 70 Tempeln bew<strong>und</strong>ern, die aus<br />

rotem Ziegelstein errichtet wurden. Am Abend erreichen wir schließlich<br />

Hoi An, das einen guten Eindruck einer alten Handelsstadt in Indochina<br />

vermittelt <strong>und</strong> ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.<br />

7. Tag: Hoi An. Im 16. Jh. war Hoi An unter dem alten Namen Faifo<br />

der Hauptumschlaghafen des Landes. Viele gut erhaltene Wohn- <strong>und</strong><br />

Geschäftshäuser, Lagerhallen <strong>und</strong> Tempel aus dem 19. Jh. zeugen von<br />

dieser reichen Epoche - der Ort wirkt daher wie ein faszinierendes, lebendiges<br />

Museum. Auffallend ist der chinesische Einfluss in der Architektur<br />

<strong>und</strong> Lackverarbeitung. Ein Boot bringt uns am Nachmittag auf die andere<br />

Seite des Do River, wo die Schiffswerften <strong>und</strong> Holzschnitzer, die Töpfer<br />

<strong>und</strong> Lehmziegelhersteller zu Hause sind - kurzer Spaziergang.<br />

8. Tag: Hoi An - Marmorberge - Da Nang - Nha Trang. Am<br />

Morgen Fahrt durch die Marmorberge nach Da Nang, wo wir das Cham-<br />

Museum besuchen, das Einblicke in die faszinierende Kulturgeschichte<br />

dieses Volkes ermöglicht. Transfer zum Flughafen von Da Nang <strong>und</strong> kurzer<br />

Flug am Nachmittag nach Nha Trang, einen beliebten Urlaubsort an<br />

der Mündung des Song Cai in das Südchinesische Meer.<br />

9. Tag: Nha Trang - Da L<strong>at</strong>. Heute unternehmen wir am Morgen<br />

einen Bootsausflug zum N<strong>at</strong>ional Oceanographic Museum and Aquarium<br />

of Vietnam vor der Küste des Ortes sowie zu einem traditionellen Fischerdorf.<br />

Am Nachmittag besuchen wir die Cham-Türme Thap Ba Ponagar<br />

im Norden der Stadt, eine der bedeutendsten Cham-Stätten des Landes.<br />

Die Bauwerke wurden während der letzten Jahre aufwändig renoviert.<br />

Anschließend Fahrt nach Da L<strong>at</strong>, einem ehemaligen Höhenkurort aus der<br />

französischen Kolonialzeit inmitten des zentralen Berglands auf 1475 m<br />

Höhe am Ufer des Xuan Huong Stausees.<br />

10. Tag: Da L<strong>at</strong> - Saigon. Am Vormittag erk<strong>und</strong>en wir den schönen,<br />

aber auch ein wenig kitschigen Ort (‘Disneyland Vietnams’) - wir<br />

besuchen die Markthalle, den Sommerpalast des letzten Kaisers Bao Dai<br />

<strong>und</strong> den Tuyen Lam See. Anschließend geht es durch die Kaffee-, Tee-,<br />

Tabak- <strong>und</strong> Pfefferplantagen nach Saigon.<br />

11. Tag: Saigon - My Tho: Bootsfahrt im Mekong Delta - Saigon.<br />

Fahrt Richtung Süden in das Mekong-Delta bei My Tho, wo wir<br />

das buddhistische Kloster Vinh Thrang besichtigen. My Tho verdankt<br />

seinen Reichtum den weitläufigen Obstplantagen <strong>und</strong> Reisfeldern in dem<br />

weitverzweigten Inselsystem des Deltas. Eine Bootsfahrt führt uns durch<br />

das grandiose Flusssystem im Delta des Mekong, einem der wichtigsten<br />

Flüsse Asiens, der alle Sta<strong>at</strong>en Indochinas stark beeinflusst. Anschliessend<br />

Rückfahrt nach Saigon <strong>und</strong> Besuch von Cholon, der großen Chin<strong>at</strong>own,<br />

sowie der reichverzierten Thien Hau Pagode.<br />

12. Tag: Saigon - Bangkok. Saigon, das heutige Ho Chi Minh City,<br />

erhebt sich über einer alten Khmer-Stadt, von der noch die Gia-Lam-<br />

Pagode erhalten ist. Am Vormittag unternehmen wir eine Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

<strong>und</strong> besuchen den Zentralmarkt Ben Thanh, den alten Präsidentenpalast<br />

sowie die K<strong>at</strong>hedrale ‘Notre Dame’ <strong>und</strong> das Hauptpostamt, ein Relikt der<br />

französischen Kolonialzeit. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen<br />

- Rückflug über Bangkok nach Wien.<br />

13. Tag: Bangkok - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/<br />

Innsbruck. Ankunft am Morgen - ggfs. Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen:<br />

P-FAVI<br />

* Linienflug mit Eva Air über Bangkok nach Hanoi <strong>und</strong><br />

von Saigon/Ho Chi Minh City über Bangkok retour<br />

* Inlandsflüge: Hanoi - Hue, Da Nang - Nha Trang<br />

* Transfers <strong>und</strong> R<strong>und</strong>fahrt mit vietnam. Bussen/Kleinbussen mit AC<br />

* 5 Übernachtungen in ****Hotels, 4 Übernachtungen in ***Hotels<br />

(vietnamesische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit<br />

Dusche/WC, <strong>und</strong> 1 Nacht auf einer Dschunke in der Halong Bucht<br />

* Halbpension vom 2. Tag abends bis 12. Tag morgens (meist Frühstück<br />

<strong>und</strong> Abendessen), zusätzlich Mittagessen am 3. <strong>und</strong> 4. Tag<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* Bootsfahrten: Halong Bucht, Perfume River <strong>und</strong> Mekong-Delta<br />

* 1 Polyglott on tour ‘Vietnam’ je Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 370,-- bzw. € 463,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Vietnam (derzeit USD 45,-- - an der Grenze mit<br />

unserem Einladungsschreiben erhältlich) - vor Ort zu bezahlen.<br />

Gültiger Reisepass u. vietnamesisches Visum erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(vietnamesische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Hanoi: ***Hotel ‘Thang Long Opera’<br />

Halong: Dschunke ‘Bai Tho’<br />

Hue: ****‘Romance’ Hotel<br />

Hoi An: ****Hotel ‘Pacific Hoi An’<br />

Nha Trang: ****Hotel ‘Yasaka’ oder ****Hotel ‘Michelia’<br />

Dal<strong>at</strong>: ****‘Ngoc Lan’ Hotel<br />

Saigon: ***Hotel ‘Kingston’<br />

70


Höhepunkte von Vietnam<br />

<strong>und</strong> Kambodscha<br />

Mit Übernachtung in der Halong Bucht<br />

22.11. - 8.12.2013 RL: Mag.Detlef Georgsdorf<br />

20.12. - 5. 1.2014 RL: Mag.Detlef Georgsdorf<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

Dschunke, *** <strong>und</strong> ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien € 3.250,-- € 3.790,--<br />

(ÖBB <strong>und</strong> Flughafenbus kostenlos zubuchbar)<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Klagenfurt,<br />

Innsbruck, Graz € 3.450,-- € 3.990,--<br />

EZ-Zuschlag: € 470,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 376,-- ab Wien,<br />

€ 469,-- ab den B<strong>und</strong>esländern<br />

1. - 11. Tag: wie Programm ‚Höhepunkte Vietnams‘, S. 70<br />

12. Tag: Saigon - Siem Reap. Saigon, das heutige Ho Chi Minh City,<br />

erhebt sich über einer alten Khmer-Stadt, von der noch die Gia-Lam-<br />

Pagode erhalten ist. Am Vormittag unternehmen wir eine Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

<strong>und</strong> besuchen den Zentralmarkt Ben Thanh, den alten Präsidentenpalast<br />

sowie die K<strong>at</strong>hedrale ‘Notre Dame’ <strong>und</strong> das Hauptpostamt, ein Relikt der<br />

französischen Kolonialzeit. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Flug mit Vietnam Airlines nach Siem Reap.<br />

13. - 15. Tag: Siem Reap -<br />

Angkor W<strong>at</strong>. Drei ganze Tage<br />

stehen uns für die Erk<strong>und</strong>ungen<br />

von Angkor zur Verfügung - die<br />

weite Ruinenstätte mit hinduistischen<br />

<strong>und</strong> buddhistischen Khmer-<br />

Tempeln (9. - 15. Jh.)ist eine der<br />

schönsten Tempelanlagen, die<br />

weltweit zu finden sind. Zudem<br />

ist Angkor W<strong>at</strong> das größte religiöse<br />

Bauwerk der Erde: ein riesiger<br />

Tempelkomplex als Teil der Stadt<br />

Angkor Thom, in der man sehen<br />

kann, wie in der Khmer-Kultur religiöse<br />

<strong>und</strong> m<strong>at</strong>erielle Prinzipien<br />

verschmolzen. Gebaut wurde die<br />

Anlage im 12. Jh. von König Suryavarman<br />

II, dem ‚Schützling des<br />

Sonnengottes‘ als genaues Abbild<br />

des himmlischen Kosmos in irdischen Maßstäben. Wir besuchen die<br />

Hauptstadt Angkor Thom aus dem 12. Jh., dessen Südtor besonders<br />

prachtvolle Buddha-Reliefs trägt. Unsere Besichtigung beschließen wir<br />

mit dem Bayon-Tempel, dessen 54 Türme jeweils vier lächelnde Gesichter<br />

des Bodhis<strong>at</strong>tva Avalokiteshvara zeigen. Einen Nachmittag nutzen wir,<br />

um den nach Westen ausgerichteten Angkor W<strong>at</strong>, den größten Tempel<br />

der Welt, zu besichtigen. Die mehr als 700 m Flachreliefs der Außengalerie<br />

<strong>und</strong> die Tempeltürme perfektionieren den Eindruck. Ein weiterer<br />

Punkt sind die Tempel der Roluos-Gruppe, die inmitten der Hauptstadt<br />

lagen. Der Mebon-Tempel fasziniert ebenso wie der Ta Som-Tempel, der<br />

von einem Banyanbaum überwuchert wird. Vom Phnom Bakheng Hügel<br />

Vietnamesin aus Hanoi<br />

© Bernd Mitterbauer<br />

aus erleben wir einen Sonnenuntergang über Angkor. Zahlreiche Tempelanlangen<br />

beherrschen die Umgebung von Angkor <strong>und</strong> Siem Reap - der<br />

schönste von ihnen, ein Juwel der Khmer-Architektur, ist der Banteay Srei<br />

Tempel. Außerdem Besuch des besonders schönen Tempels Ta Phrom<br />

sowie der Tempelanlagen von Pras<strong>at</strong> Kravan, Pre Rup <strong>und</strong> Preah Khan.<br />

16. Tag: Angkor - Bootsfahrt am Tonle Sap - Bangkok. Am<br />

Morgen besuchen wir das hinduistische Wasserheiligtum Kobal Spean,<br />

das wir nach einer ca. 40-minütigen Wanderung erreichen. Anschließend<br />

Bootsfahrt zum schwimmenden Markt von Chong Khneas <strong>und</strong> am Tonle<br />

Sap-See, dem größten See Kambodschas, auf dem zahlreiche vietnamesische<br />

<strong>und</strong> Khmer-Familien in Hausbooten leben. Am späten Nachmittag<br />

Transfer zum Flughafen - Rückflug über Bangkok nach Wien.<br />

17. Tag: Bangkok - Wien - Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/<br />

Innsbruck. Ankunft am Morgen - ggfs. Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen:<br />

P-FAVK<br />

* Linienflug mit Eva Air über Bangkok nach Hanoi<br />

<strong>und</strong> von Phnom Penh über Bangkok retour<br />

* Inlandsflüge: Hanoi - Hue, Da Nang - Nha Trang, Saigon - Siem Reap<br />

* Transfers <strong>und</strong> R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit vietnamesischen bzw. kambodschanischen<br />

Bussen/Kleinbussen mit Aircondition<br />

* 5 Übernachtungen in ****Hotels, 8 Übernachtungen in guten ***Hotels<br />

(landesübliche Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit<br />

Dusche/WC, sowie 1 Nacht auf einer Dschunke in der Halong Bucht<br />

* Halbpension vom 2. Tag abends bis 16. Tag mittags (meist Frühstück<br />

<strong>und</strong> Abendessen), zusätzlich Mittagessen am 3. <strong>und</strong> 4. Tag<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* Bootsfahrten lt. Programm: in der Halong-Bucht, am Perfume River in<br />

Hue, im Mekong Delta <strong>und</strong> am Tonle Sap<br />

* 1 Polyglott on line ‘Vietnam’ je Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 376,-- bzw. € 469,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Vietnam (derzeit USD 45,-- - an der Grenze mit<br />

unserem Einladungsschreiben erhältlich) <strong>und</strong> Kambodscha (derzeit USD<br />

25,--) sowie Abflugsteuern in Siem Reap (derzeit ca. USD 5,--).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> vietnamesisches/kambodschanisches<br />

Visum (an der Grenze erhältlich) erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung wie Seite 70, zusätzlich u.a. Hotel:<br />

Siem Reap: ***Hotel ‘Angkor Holiday’<br />

Dschunke in der Halong-Bucht © Bai Tho Junks Angkor W<strong>at</strong> © Mag. Peter Brugger<br />

Vietnam - Kambodscha<br />

71


Indonesien<br />

Dorf auf Sumba<br />

Indonesien<br />

© Anton Eder<br />

Einreisebestimmungen:<br />

Für Indonesien ist neben einem mindestens noch 6 Mon<strong>at</strong>e nach<br />

Ausreise gültigen Reisepass ein Visum notwendig - Sie erhalten<br />

dieses direkt bei der Einreise nach Indonesien.<br />

Preis derzeit: US$ 25,-- (direkt an der Grenze zu entrichten)<br />

Impfungen:<br />

Impfungen sind keine vorgeschrieben, doch empfiehlt man Ihnen<br />

wahrscheinlich folgendes Basis-Schutzprogramm:<br />

* Typhus<br />

* Diphtherie<br />

* Hep<strong>at</strong>itis A + B<br />

* Cholera-Impfung<br />

* Polio- <strong>und</strong> Tetanusschutz<br />

Jakarta <strong>und</strong> Süd-Bali gelten als rel<strong>at</strong>iv frei von Malaria, aber in anderen<br />

Regionen Indonesiens ist Malaria verbreitet. Inform<strong>at</strong>ionen zum<br />

aktuellen Stand gibt Ihr Hausarzt oder das Tropeninstitut.<br />

Währung:<br />

Die Landeswährung ist die Indonesische Rupiah (IDR).<br />

Die Mitnahme von USD <strong>und</strong> EURO wird empfohlen.<br />

1.000 IDR = ca. € 0,078 1€ = ca. 12.770,-- IDR (Stand Dez. 2012)<br />

Stromspannung:<br />

in den Städten meist 220/240 V, 50 Hz, in abgelegenen Gegenden meist<br />

110 V.<br />

Zeitunterschied:<br />

Es gibt drei Zeitzonen in Indonesien, zwei sind für unsere Programme<br />

relevant.<br />

Bali, Sulawesi, Nusa Tenggara: MEZ + 7 St<strong>und</strong>en, MESZ + 6 St<strong>und</strong>en<br />

Sum<strong>at</strong>ra, Java:<br />

MEZ + 6 St<strong>und</strong>en, MESZ + 5 St<strong>und</strong>en<br />

Klima:<br />

Der größte Teil von Indonesien (außer Sum<strong>at</strong>ra <strong>und</strong> Borneo) h<strong>at</strong> eine ausgeprägte<br />

Trockenzeit von März bis Oktober. Die Luftfeuchtigkeit liegt im<br />

Sommerhalbjahr bei ca. 65 - 85 % <strong>und</strong> verringert sich in höheren Lagen.<br />

Die Temper<strong>at</strong>uren liegen an der Küste - wo immer ein angenehmes Lüftchen<br />

bläst - zw. 30 - 35 °C. In vielen Regionen, die wir bereisen, herrschen<br />

daher - je nach Höhenlage - angenehme 25 - 28 °C bei geringer<br />

Luftfeuchtigkeit.<br />

obere Zeile: durchschnittliche Tages-Höchsttemper<strong>at</strong>ur<br />

zweite Zeile: durchschnittliche Tages-Tiefsttemper<strong>at</strong>ur<br />

April Juli/August Oktober<br />

Jakarta: 31 °C 31 °C 31 °C<br />

24 °C 24 °C 24 °C<br />

Denpasar: 31 °C 29 °C 31 °C<br />

25 °C 24 °C 25 °C<br />

Indonesien: Nusa Tenggara -<br />

Kleine S<strong>und</strong>ainseln<br />

ExpeditionsReise nach Bali, Sumba, Flores,<br />

Komodo, Sumbawa <strong>und</strong> Lombok<br />

Die ‘Kleinen S<strong>und</strong>ainseln’ - südöstlich von Bali gelegen - bieten eine<br />

Vielfalt unterschiedlichster Kulturen, Religionen <strong>und</strong> Landschaften.<br />

Tausende kleine Inseln mit weißen Sandstränden <strong>und</strong> w<strong>und</strong>erschönen<br />

Korallenriffs; Volksstämme, die neben Islam <strong>und</strong> Chri stentum<br />

noch ihre alten animistischen Riten <strong>und</strong> Feste pflegen; eine fast<br />

unberührte N<strong>at</strong>ur mit Riesenwaranen, tropischem Dschungel, trockenen<br />

Savannen <strong>und</strong> mächtigen Vulkanen. Auf den Inseln Lombok,<br />

Sumbawa, Komodo, Flores <strong>und</strong> Sumba - sowie unzähligen weiteren<br />

kleinen Inseln - findet man eine große Vielfalt unterschiedlichster<br />

Landschaftsformen, u.a. auf Flores die verschiedenfarbigen Kr<strong>at</strong>erseen<br />

des Kelimutu-Vulkans. Aufgr<strong>und</strong> der Abgeschiedenheit der Region<br />

wurde Nusa Tenggara (wie es in der Landessprache heißt) von<br />

anderen in Indonesien existierenden Hochkulturen nur geringfügig<br />

beeinflusst, so dass sich eigene Völkergemeinschaften mit einzigartigen<br />

Kulturen, Religionen <strong>und</strong> Sprachen entwickeln konnten. Diese<br />

Reise führt Sie ein wenig zurück in die Urzeit - in den einzigartigen<br />

Dörfern auf Sumba ist die megalithische Kultur noch intakt.<br />

29.6. - 20.7.2013 RL: Anton Eder<br />

ExpeditionsReise mit Flug, Kleinbus,<br />

Schiff <strong>und</strong> Hotels<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg,<br />

Innsbruck, Graz, München € 3.530,--<br />

Flug ab Frankfurt € 3.430,--<br />

EZ-Zuschlag (nur Hotels): € 395,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 606,-- bzw. € 506,--<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Bangkok. Am Vormittag Zuflüge nach Frankfurt. Linienflug mit<br />

Thai Airways am frühen Nachmittag nach Bangkok.<br />

2. Tag: Bangkok - Bali. Ankunft in Bangkok um 06.25 Uhr - Flug<br />

nach Bali, das wir um 14.30 Uhr erreichen. Transfer zum Hotel in Sanur.<br />

3. - 5. Tag: Denpasar - Insel Sumba. Transfer zum Flughafen - Flug<br />

nach Tambolaka/Sumba im Nordwesten des Archipels <strong>und</strong> Transfer zum<br />

Hotel in Waikabubak. In West-Sumba besuchen wir einige der traditionellen<br />

Dörfer, genießen die grandiose Landschaft <strong>und</strong> bekommen einen<br />

Einblick in die archaische Lebensweise der lokalen Bevölkerung. Auf<br />

Sumba scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die meist aus Holz erbauten<br />

Häuser haben hoch aufragende, spitze, nach unten flach auslaufende<br />

Grasdächer. Inmitten des Dorfpl<strong>at</strong>zes stehen überall alte <strong>und</strong> neue<br />

Steinsarkophage, die von bester Steinmetzkunst <strong>und</strong> dem immer noch<br />

lebendigen Ahnenkult zeugen. Die traditionell gekleideten Männer tragen<br />

ein Buschmesser am Gürtel <strong>und</strong> gehen mit dem Speer auf Wildschweinjagd.<br />

Mit etwas Glück können wir an einem der vielen Feste teilnehmen.<br />

In den Dörfern sehen wir auch die Herstellung der berühmten Ik<strong>at</strong>-Stoffe.<br />

6. Tag: Sumba - Kupang/Timor. Am Vormittag weitere Besichtigungen<br />

in der Umgebung von Waikabubak. Nachmittags Flug von Sumba<br />

(Tambolaka) auf die Insel Timor nach Kupang. Transfer zum Hotel.<br />

7. Tag: Kupang - Maumere/Flores - Moni. Am frühen Morgen kurzer<br />

Flug nach Maumere im Nordosten der Insel Flores. Flores ist bekannt<br />

für ihre üppige Veget<strong>at</strong>ion <strong>und</strong> besonders schöne Vulkanlandschaft. Fahrt<br />

nach Moni, das am Fuß des Kelimutu Vulkans liegt. Unterwegs besuchen<br />

wir die alte Kirche von Sikka, halten bei einem schönen Strand (Möglichkeit<br />

zum Baden) <strong>und</strong> besuchen traditionelle Dörfer der Region, in denen<br />

wir auf mächtige Holzhäuser <strong>und</strong> interessante Bewohner treffen. Viele<br />

Frauen beschäftigen sich mit der Herstellung von kunstvollen, handgewebten<br />

Ik<strong>at</strong>-Stoffen, die sie als Wickelröcke tragen. Sie sind Christen,<br />

pflegen aber immer noch ihre animistischen Riten <strong>und</strong> Feste.<br />

8. Tag: Moni/Flores - Exkursion zum Kelimutu Vulkan - Ende.<br />

In Flo res sind es die drei verschieden gefärbten Kr<strong>at</strong>erseen des Kelimutu-Vulkans,<br />

die Tausende Besucher in ihren Bann ziehen. Auffahrt zum<br />

mächtigen Vulkan <strong>und</strong> zu seinen Kr<strong>at</strong>erseen - vor allem frühmorgens ist<br />

das spektakuläre Farbenspiel der Seen vom Kr<strong>at</strong>errand aus gut zu sehen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> von Mineralien verändern sich die Farben von Türkisgrün <strong>und</strong><br />

Blau bis hin zu Rotbraun. Unsere Route führt durch ein spektakuläres<br />

Flusstal aus den Bergen heraus zur Südküste nach Ende. Unterwegs<br />

sehen wir Gewürznelken-, Kakao- <strong>und</strong> Kaffeeplantagen.<br />

9. Tag: Ende - Bajawa. Entlang der Südküste geht es Richtung Westen<br />

nach Bajawa. Schöne Buchten, fruchtbare Gärten <strong>und</strong> dichte Wälder<br />

prägen das Landschaftsbild. Bei Boawae treffen wir auf den mächtigen<br />

72


Vulkan Ebulobo, wo der Lebensraum des Ngada-Volkes liegt. Wir besuchen<br />

das große Dorf Wogo <strong>und</strong> die in der Nähe stehenden Steinaltäre,<br />

die zum Gedenken an angesehene Dorfangehörige aufgestellt wurden.<br />

Nächtigung im Ort Bajawa.<br />

10. Tag: Bajawa - Ngada Dörfer - Bajawa. Am Morgen unternehmen<br />

wir eine kurze Wanderung, um den Ausblick über Bajawa <strong>und</strong><br />

die umgebenden Vulkane zu genießen. Am Abhang des Inerie-Vulkans<br />

besuchen wir anschließend die urtümlichen Dörfer der Ngada, in denen<br />

schöne Holzhäuser, Ahnenschreine sowie Steinaltäre zu bestaunen sind.<br />

Von Bena, dem schönsten Dorf der Region, unternehmen wir eine Wanderung<br />

zu weiteren, sehr abgelegenen Dörfern, die von Touristen nur sehr<br />

selten besucht werden. Am Abend Rückkehr nach Bajawa.<br />

11. Tag: Bajawa - Ruteng. Die Fahrt nach Ruteng führt uns zur Küste<br />

nach Aimere (Möglichkeit zum Baden) <strong>und</strong> durch fantastische Landschaften.<br />

Beim Kr<strong>at</strong>ersee Ranamese haben wir Zeit, eine Dschungelwanderung<br />

zu unternehmen.<br />

12. - 14. Tag: Ruteng - Labuhan Bajo - Schifffahrt durch den<br />

Komodo-N<strong>at</strong>ionalpark - Wanderung zu Komodo-Waranen auf<br />

Rinja <strong>und</strong> Komodo - Sumbawa. Früher Aufbruch zur Westküste,<br />

wo ein gechartertes Schiff auf uns wartet <strong>und</strong> uns durch die Inselwelt<br />

des Komodo-N<strong>at</strong>ionalparks bringt (Nächtigung am Schiff im Schlafsack).<br />

Der von der UNESCO zum Weltn<strong>at</strong>urerbe erklärte Komodo-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

ist die Heim<strong>at</strong> der letzten 3000 Komodo-Warane, fleisch-/aasfressenden<br />

Riesenechsen, die seit Millionen von Jahren den unterschiedlichen Umwelteinflüssen<br />

standgehalten haben. Die Inseln Komodo wie auch Rinja<br />

sind extrem trocken <strong>und</strong> karg. Doch findet man entlang der Küsten w<strong>und</strong>erschöne<br />

Sandstrände, bei denen man die grandiose Unterwasserwelt<br />

genießen kann. Wir erk<strong>und</strong>en ein Korallenriff <strong>und</strong> erleben dabei die fantastische<br />

Unterwasserwelt beim Schnorcheln. Später ankern wir bei der<br />

Mangroveninsel Pulau Kalong, wo am frühen Abend Tausende Flug h<strong>und</strong>e<br />

die Schlafbäume der Insel verlassen, um im Umkreis von bis zu 70 km<br />

nach frischen Früchten <strong>und</strong> Blüten Ausschau zu halten - ein Ereignis, das<br />

man nicht so schnell vergisst. Am nächsten Tag wandern wir auf der Insel<br />

Rinja mit einem einheimischen Führer zu den faszinierenden, bis zu 3 m<br />

langen urzeitlichen Komodo-Waranen, die wir in freier N<strong>at</strong>ur beobachten.<br />

Sofern sie kein Aas finden, jagen sie auch Hirsche, Wildpferde <strong>und</strong> Wasserbüffel,<br />

die wir hier ebenfalls sehen. Den Nachmittag verbringen wir bei<br />

einem Korallenriff. Anschließend Schifffahrt zum Dorf Komodo auf der<br />

gleichnamigen Insel. Bei einer leichten Wanderung haben wir abermals<br />

die Möglichkeit, Warane, aber auch Kakadus, Großfußhühner, Riesentauben<br />

usw. zu beobachten. Am Nachmittag bringt uns das Schiff schließlich<br />

auf die Insel Sumbawa, wo wir in Bima nächtigen.<br />

15. Tag: Sumbawa - Lombok. Nach einer kurzen Besichtigung in<br />

Bima (Markt <strong>und</strong> Palast) fahren wir zum Flughafen <strong>und</strong> fliegen am späten<br />

Vormittag von Sumbawa auf die Insel Lombok, wo wir bei Senggigi an<br />

der Westküste unser Hotel beziehen.<br />

16. - 18. Tag: Rinjani Vulkan-Besteigung oder Stranderholung.<br />

Vormittags fahren wir in den Norden von Lombok, wo der 3726 m<br />

hohe Vulkan Rinjani unser Ziel ist. In den nächsten 2,5 Tagen liegt eine<br />

einzigartig schöne, aber auch sehr anstrengende Wanderung vor uns:<br />

Von etwa 550 m Seehöhe geht es in zwei halben Tagen durch tropischen<br />

Wald zum Kr<strong>at</strong>errand des Rinjani, den wir in ca. 2500 m erreichen. Wir<br />

genießen von dort die grandiose Aussicht auf den 3726 m hohen Gipfel,<br />

den Kr<strong>at</strong>ersee, den darin befindlichen kleinen Kr<strong>at</strong>er, zur Küste Lomboks,<br />

<strong>und</strong> bei gutem Wetter sogar bis Bali. Wir wandern zum Kr<strong>at</strong>ersee hinunter,<br />

wo wir unsere Zelte aufschlagen <strong>und</strong> in den heißen Quellen baden<br />

können. Am dritten Tag Abstieg <strong>und</strong> Rückfahrt zum Hotel. Wer die<br />

Vulkanbesteigung nicht mitmachen will/kann, kann am Meer beim Hotel<br />

bleiben <strong>und</strong> von dort aus - auf eigene Kosten - die Tempel in M<strong>at</strong>aram<br />

oder die für Lombok typischen Sasak-Dörfer besuchen.<br />

19. Tag: Lombok - Bali. Der Vormittag steht zur freien Verfügung -<br />

Wanderung auf Komodo<br />

© Anton Eder<br />

gegen Mittag Rückflug von M<strong>at</strong>aram/Lombok nach Bali. Transfer nach<br />

Ubud, wo wir unser Hotel für 2 Nächte beziehen.<br />

20. Tag: Bali-R<strong>und</strong>fahrt. In den nächsten zwei Tagen werden wir die<br />

wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Bali kennenlernen <strong>und</strong> uns von der<br />

landschaftliche Vielfalt dieser Insel bezaubern lassen. Bali wird von vielen<br />

als Insel der Götter sowie der 30.000 (hinduistischen) Tempel bezeichnet,<br />

von denen wir ein paar besuchen werden - mit Glück erleben wir dabei<br />

auch einige Tempelzeremonien. U.a. besuchen wir den schön am Meer<br />

gelegenen Tempel Tanah Lot, den Tempel Taman Ayun <strong>und</strong> die auf einer<br />

kleinen Insel im Br<strong>at</strong>an-See gelegene Tempelanlage Pura Ulan Br<strong>at</strong>an.<br />

W<strong>und</strong>erschöne Reisterrassen <strong>und</strong> Gewürzplantagen sind entlang unseres<br />

Weges zu sehen.<br />

21. Tag: Bali - Denpasar - Bangkok. Am zweiten Tag besuchen wir<br />

die Reisterrassen bei Tegallalang, den Quelltempel Gunung Kawi Seb<strong>at</strong>u<br />

<strong>und</strong> bei Penelokan den B<strong>at</strong>ur-Vulkan, dessen Kr<strong>at</strong>erboden zur Hälfte von<br />

einem See bedeckt ist. Am Rückweg halten wir bei der Elefantenhöhle<br />

Goa Gaja. Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen Denpasar <strong>und</strong><br />

Rückflug über Bangkok nach Europa.<br />

22. Tag: Bangkok - Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Ankunft in Frankfurt am Morgen <strong>und</strong> Weiterflug nach<br />

Österreich <strong>und</strong> nach München.<br />

Leistungen:<br />

P-FAIN<br />

* Linienflug mit Thai Airways über Frankfurt <strong>und</strong><br />

Bangkok nach Denpasar <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflüge lt. Programm: Denpasar - Sumba - Kupang - Flores,<br />

Bima - M<strong>at</strong>aram/Lombok - Denpasar<br />

* Schifffahrt durch den Komodo-N<strong>at</strong>ionalpark mit Nächtigung in den<br />

eigenen Schlafsäcken an Bord des gecharterten Schiffes<br />

* R<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong> Ausflüge lt. Programm mit einheimischen Bussen/<br />

Kleinbussen<br />

* 3 Übernachtungen auf Bali (Sanur <strong>und</strong> Ubud) in guten ***Hotels,<br />

während der Inseltour in tw. einfachen Hotels, jeweils in Zweibettzimmern<br />

mit Dusche/WC<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Inform<strong>at</strong>ionsbroschüre ‘Nusa Tenggara’ von Anton Eder<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 606,-- bzw. € 506,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum für Indonesien (derzeit US$ 25,--, an der Grenze<br />

erhältlich), indonesische Abflugsteuern (derzeit ca. € 18,--) sowie die<br />

Verpflegung (man isst in einfachen <strong>und</strong> guten Restaurants - die Kosten<br />

für die Verpflegung betragen in 3 Wochen ca. € 200,-- bis € 250,-- p.P.)<br />

Gültiger Reisepass mit Indonesien-Visum erforderlich!<br />

Höchstteilnehmerzahl: 16 Personen<br />

Kr<strong>at</strong>erseen des Kelimutu Vulkans, Flores<br />

© Anton Eder<br />

Wichtig: Nusa Tenggara ist nicht nur eines der schönsten <strong>und</strong> ursprünglichsten,<br />

sondern auch eines der touristisch unerschlossensten Gebiete<br />

in Indonesien. Schlechte Straßen, langsame Verkehrsmittel <strong>und</strong> unpünktliche<br />

Flugverbindungen erschweren die Einhaltung des Programmes.<br />

Eine gute körperliche Kondition <strong>und</strong> Ausdauer sind Voraussetzung für<br />

diese Reise. Unser Reiseleiter ist bemüht, das Programm zu erfüllen,<br />

jedoch können die örtlichen Gegebenheiten Änderungen zwingend notwendig<br />

machen. Da Inlandsflüge öfters vom Flugplan abweichen, kann<br />

es notwendig sein, eventuell ein Fährschiff zu nehmen. Teilnehmer dieser<br />

Reise sollten sich auf diese Möglichkeiten einstellen, dafür erleben sie<br />

eine tw. touristisch noch völlig unberührte einzigartige Inselwelt.<br />

Achtung: Wir sind verpflichtet, Ihnen mitzuteilen, dass mit 4. Juli 2007<br />

alle indonesischen Fluglinien auf die Liste der Luftfahrtunternehmen, gegen<br />

die in der EU eine Betriebsuntersagung ergangen ist, gesetzt worden<br />

sind. Wir führen seit Jahren diese Reise durch ohne Probleme/Zwischenfälle<br />

bei Flügen (außer Unpünktlichkeit bzw. Streckenänderungen).<br />

Näheres finden Sie: http://ec.europa.eu/transport/air-ban/list_de.htm<br />

Indonesien<br />

73


Höhepunkte Indonesiens:<br />

Java - Sulawesi - Bali<br />

Mit Besuch des Prambanan- <strong>und</strong> Borobudur-<br />

Tempels <strong>und</strong> der mächtigen Vulkane auf Java<br />

sowie des Toraja-Landes auf Sulawesi<br />

20.7. - 4.8.2013 RL: Anton Eder<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

meist *** <strong>und</strong> ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz,<br />

Innsbruck, München € 3.850,--<br />

EZ-Zuschlag: € 480,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 598,--<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Bangkok. Zuflüge am Vormittag nach Frankfurt. Linienflug am<br />

frühen Nachmittag mit Thai Airways nach Bangkok.<br />

2. Tag: Bangkok - Jakarta - Yogyakarta. Am Morgen Ankunft in<br />

Bangkok - am Vormittag Weiterflug über Jakarta nach Yogyakarta, das<br />

kulturelle Zentrum der Insel Java. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung<br />

- man kann erste Erk<strong>und</strong>ungen machen, die Souvenirmärkte von<br />

Yogyakarta durchstöbern oder nach dem Flug entspannen.<br />

3. Tag: Yogyakarta - Prambanan. Am Vormittag werden wir von<br />

Fahr radrikshaws durch die Stadt gefahren <strong>und</strong> besuchen dabei den Sultanspalast<br />

(Ker<strong>at</strong>on), das Wasserschloss Taman Sari, den Vogelmarkt<br />

sowie eine B<strong>at</strong>ikfabrik. Am Nachmittag geht es mit dem Bus nach Prambanan<br />

- drei große, überreich mit Steinmetzarbeiten geschmückte, den<br />

hinduistischen Hauptgottheiten geweihte Tempel <strong>und</strong> viele kleine Schreine<br />

faszinieren uns beim Besuch der Tempelanlage (UNESCO-Weltkulturerbe),<br />

welche als die größte <strong>und</strong> schönste von Java bekannt ist. Die<br />

Steinreliefs auf den Tempelwänden erzählen alte indische Epen (eventuell<br />

sind Teile des Tempels aufgr<strong>und</strong> von Restaurierungsarbeiten nicht zugänglich).<br />

Am Abend fakult<strong>at</strong>ive Möglichkeit zum Besuch einer ‘Ramayana<br />

Tanzthe<strong>at</strong>er’ Aufführung, anschließend Rückfahrt nach Yogyakarta.<br />

4. Tag: Yogyakarta - Borobudur - Wonosobo. Einer der Höhepunkte<br />

von Zentraljava ist der von der UNESCO zum ‘Erbe der Menschheit’<br />

erklärte Borobudur, der größte buddhistische Stupa der Welt. Borobudur<br />

ist wie ein mehrstufiges Mandala geformt <strong>und</strong> mit 1300 fast<br />

voll plastischen Steinreliefs - die u.a. vom Leben Buddhas erzählen - <strong>und</strong><br />

h<strong>und</strong>erten Buddhafiguren dekoriert. Kurz nach der Fertigstellung wurde<br />

dieses prachtvolle Bauwerk von einem der schwersten Ausbrüche des<br />

Vulkans Merapi verschüttet <strong>und</strong> verfiel im Laufe der Jahrh<strong>und</strong>erte. Inzwischen<br />

h<strong>at</strong> man den Stupa wieder restauriert, den wir bei einem R<strong>und</strong>gang<br />

bew<strong>und</strong>ern können. Am Nachmittag fahren wir in die auf ca. 900 m Höhe<br />

im kühlen Bergklima gelegene Stadt Wonosobo, die von drei mächtigen<br />

Vulkanen umgeben ist.<br />

5. Tag: Wonosobo - Dieng Pl<strong>at</strong>eau - Yogyakarta. Heute besuchen<br />

wir das über 2000 m hoch gelegene Dieng Pl<strong>at</strong>eau, das als ‘Zuflucht<br />

der Götter’ bezeichnet wird. Inmitten einer ungewöhnlichen Landschaft<br />

mit blubbernden Schlammlöcher, heißen Quellen <strong>und</strong> mehreren farbenprächtigen<br />

Seen treffen wir auf die ältesten hinduistischen Tempel Javas<br />

<strong>und</strong> wandern durch eine grandiose Landschaft. Die gegen Mittag hereinfallenden<br />

Wolken vermitteln den Eindruck, den Göttern an diesem<br />

Ort sehr nahe zu sein. Zwischen den Vulkanen S<strong>und</strong>oro <strong>und</strong> Sumbing<br />

hindurch gelangen wir am Nachmittag wieder zurück nach Yogyakarta.<br />

6. Tag: Yogyakarta - Surabaya - Malang. Am Vormittag fliegen wir<br />

in den Osten von Java nach Surabaya - auf unserer Fahrt nach Malang<br />

umr<strong>und</strong>en wir den mächtigen Tengger-Bromo-Vulkan. Wir besuchen den<br />

Hindu-Tempel Candi Jawi, den schönsten <strong>und</strong> größten von Ost-Java,<br />

erk<strong>und</strong>en den 85 ha großen, auf 300 m Seehöhe gelegenen Botanischen<br />

Garten bei Purwodadi <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ern einen hinduistischen Tempel,<br />

mächtige Wächterfiguren <strong>und</strong> einen buddhistischen Stupa (Candi Sumberawa)<br />

in Singosari. Die Nächtigung erfolgt heute in der klim<strong>at</strong>isch angenehmen,<br />

auf 475 m gelegenen Stadt Malang.<br />

7. Tag: Malang - Vulkan Bromo - Tengger. Über eine <strong>at</strong>emberaubende<br />

Strecke fahren wir mit offenen Geländewagen auf den westlichen<br />

Kr<strong>at</strong>errand des Tengger-Vulkans (2000 m) hinauf. Der im Süden vom 3676<br />

m hohen Vulkan Semeru (der höchste von Java) überragte Tenggerkr<strong>at</strong>er<br />

h<strong>at</strong> einen Durchmesser von mehr als 8 km. In seinem Inneren erheben<br />

sich drei kleinere Calderas mit dem noch aktiven Bromo-Vulkan aus der<br />

unwirklich scheinenden Landschaft. Es besteht die Möglichkeit, die Grassteppe<br />

<strong>und</strong> das Sandmeer des Tenggers zu durchwandern oder diese mit<br />

dem Jeep zu durchqueren. Von seinem - über 249 Stufen zu erreichenden<br />

- Kr<strong>at</strong>errand blicken wir in den dampfenden ‚Höllenschl<strong>und</strong>’ des 2011<br />

letztmalig aktiven Vulkans. Nächtigung in einem einfachen Hotel am Kr<strong>at</strong>errand<br />

des Tengger in Cemoro Lawang, von wo aus wir den Blick über<br />

diese grandiose Landschaft genießen können.<br />

8. Tag: Bromo - Surabaya - Ujung Pandang/Makassar (Sulawesi).<br />

Wer früh aufsteht, kann mit dem Jeep zu einem auf 2770 m gelegenen<br />

Aussichtspunkt fahren, um dort den Sonnenaufgang <strong>und</strong> die<br />

Kulisse des mächtigen Tenggerkr<strong>at</strong>ers mit dem rauchenden Bromo <strong>und</strong><br />

dem majestätischen Semeru-Vulkan zu genießen. Am späten Vormittag<br />

geht es über Sukapura <strong>und</strong> Pasuruan <strong>und</strong> entlang der Nordküste von<br />

Java wieder zurück nach Surabaya. Am späten Nachmittag Weiterflug<br />

auf die Insel Sulawesi nach Ujung Pandang/Makassar.<br />

9. Tag: Ujung-Pandang - Toraja-Hochland. Am Morgen unternehmen<br />

wir eine kurze R<strong>und</strong>fahrt durch Ujung Pandang <strong>und</strong> besuchen<br />

den Segelschiffhafen. Durch das Wohngebiet der Buginesen - die als tollkühne<br />

Seefahrer <strong>und</strong> für ihre interessanten Pfahlbauhäuser bekannt sind<br />

- geht es entlang<br />

der Westküste nach<br />

Pare-Pare, wo wir<br />

eine Mittagspause<br />

einlegen. Anschliessend<br />

Weiterfahrt in<br />

das Hochland des<br />

Toraja-Volkes, das<br />

dank seiner schönen<br />

Landschaft, der fantastischen<br />

Häuser,<br />

eines außergewöhnlichen<br />

Begräbniskultes<br />

<strong>und</strong> der aufwändigen Grabanlagen bekannt ist.<br />

10. - 12. Tag: Ausflüge im Toraja-Hochland. Drei Tage stehen<br />

uns zur Verfügung, um die harmonisch in die schöne Landschaft eingebetteten<br />

Toraja-Dörfer mit ihren traditionellen, reich geschnitzten Holzhäusern<br />

<strong>und</strong> den Reisspeichern zu besuchen. Den Hänge-, Fels- <strong>und</strong><br />

Höhlengräbern gilt ebenfalls unsere Aufmerksamkeit. Wir sehen alte, geschnitzte<br />

Holzsärge, die in Tropfsteinhöhlen abgestellt sind, von Steingalerien<br />

herabblickende Tau-Tau-Figuren, in Baumstämme eingelassene<br />

Babygräber (Kambira) <strong>und</strong> geheimnisvolle megalithische Steinsetzungen.<br />

Wir besuchen die Grabanlagen von Lemo, Londa <strong>und</strong> Suaya sowie die<br />

Dörfer Kete Kesu, Palawa, B<strong>at</strong>utumonga <strong>und</strong> Lokom<strong>at</strong>a. Bei einer Wanderung<br />

von B<strong>at</strong>utumonga in das Tal nach Rantepao kommen wir an mühsam<br />

angelegten Reisterrassen vorbei <strong>und</strong> erleben die Torajas bei ihrer<br />

Indonesien<br />

Prambanan Tempel © Anton Eder Tengger-Kr<strong>at</strong>er © Anton Eder<br />

74


Java - Sulawesi - Bali mit<br />

Verlängerung Komodo-NP<br />

20.7. - 10.8.2013 RL: Anton Eder<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

meist *** <strong>und</strong> ****Hotels/HP,<br />

Übernachtung am Schiff im Komodo-Archipel<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz,<br />

Innsbruck, München € 4.710,--<br />

EZ-Zuschlag: € 550,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 598,--<br />

Toraja-Land auf Sulawesi<br />

© Anton Eder<br />

täglichen Arbeit. Mit etwas Glück sehen wir auch eine der aufwändigen<br />

Begräbniszeremonien, die um diese Jahreszeit abgehalten werden.<br />

13. Tag: Toraja-Hochland - Palopo - Tempe-See. Wir verlassen<br />

das Toraja-Hochland, fahren durch Gewürzgärten zur Küste nach Palopo<br />

<strong>und</strong> entlang der Ostküste Richtung Süden nach Sengkang zum seichten<br />

Tempe-See. Motorisierte, mit dämonischen Augen bemalte Einbäume<br />

bringen uns - vorbei an Wasservögeln <strong>und</strong> schwimmenden Gärten - zum<br />

schwimmenden Dorf Wajo. Die Region von Sengkang ist auch für ihre<br />

Seidenwebereien bekannt, die von Frauen in Familienbetrieben auf einfachen<br />

Webstühlen unter den Pfahlbauhäusern hergestellt werden.<br />

14. Tag: Tempe-See - Schmetterlingstal Bantimurung - Bali.<br />

Vorbei an Reisfeldern <strong>und</strong> Kokospalmen kommen wir mittags in die tropische<br />

Karstlandschaft von Süd-Sulawesi <strong>und</strong> in das Schmetterlingstal<br />

Bantimurung. Bei einer Wanderung durch das landschaftlich reizvolle Tal<br />

können wir eine Vielzahl an Schmetterlingen, einige Kleintiere (Affen, Kuskus<br />

usw.) <strong>und</strong> Wasserfälle sehen. Am späten Nachmittag fliegen wir von<br />

Ujung Pandang nach Bali. Nächtigung in Sanur.<br />

15. Tag: Sanur/Bali-R<strong>und</strong>fahrt - Bangkok - Frankfurt. An allen<br />

Ecken <strong>und</strong> Enden h<strong>at</strong> die Götter-Insel Bali Sehenswürdigkeiten <strong>und</strong><br />

N<strong>at</strong>ur schönheiten zu bieten. Auf unserer Fahrt werden wir kleine Dorftempel,<br />

Reisterrassen <strong>und</strong> das Dorfleben beobachten können. Unsere<br />

Ziele sind der Quelltempel Gunung Kawih Seb<strong>at</strong>u, die Königsgräber<br />

Gunung Kawi, der Tempel Samuan Tiga sowie die Eremitenhöhle Goa<br />

Gaja. Oder aber Sie genießen den Tag am Strand von Sanur. Am frühen<br />

Nachmittag Transfer zum Flughafen oder geführte Verlängerungswoche<br />

mit Schifffahrt im Komodo-N<strong>at</strong>ionalpark (siehe rechts), bzw. individuelle<br />

Verlängerung (auf Anfrage) auf Bali. Um 16.30 Uhr Rückflug über Bangkok<br />

nach Europa.<br />

16. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Ankunft in Frankfurt am Morgen - anschließend Weiterflug nach<br />

Österreich <strong>und</strong> nach München.<br />

Leistungen:<br />

P-FAIH<br />

* Linienflug mit Thai Airways über Frankfurt <strong>und</strong><br />

Bangkok nach Jakarta <strong>und</strong> zurück von Denpasar<br />

* Inlandsflüge: Jakarta - Yogyakarta, Yogyakarta - Surabaya, Surabaya<br />

- Makassar, Makassar - Denpasar<br />

* R<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong> Ausflüge lt. Programm mit einheimischen Bussen/<br />

Kleinbussen mit AC sowie Geländewagen am Tengger Vulkan<br />

* 5 Übernachtungen in guten ***Hotels, 6 Übernachtungen in<br />

****Hotels, 2 Übernachtungen in einfachen Hotels (indonesische<br />

Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension vom 2. Tag abends bis zum 15. Tag morgens<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 598,--)<br />

Nicht inkludiert: Visum Indonesien (derzeit USD 25,--, vor Ort erhältlich),<br />

Ausreisesteuer ca. Rs 150.000,-- (ca. € 12,--)<br />

Gültiger Reisepass mit Indonesien-Visum erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

16. - 18. Tag: Denpasar - Labuhan Bajo - Komodo-N<strong>at</strong>ionalpark.<br />

Am Vormittag Flug zur Westküste der Insel Flores nach Labuhan<br />

Bajo, wo wir unser gechartertes Schiff besteigen, das uns in den näch sten<br />

drei Tagen durch das Archipel des Komodo-N<strong>at</strong>ionalparks bringt. Der von<br />

der UNESCO zum Weltn<strong>at</strong>urerbe erklärte N<strong>at</strong>ionalpark ist die Heim<strong>at</strong> der<br />

letzten 3000 Komodo-Warane, fleisch-/aasfressenden Riesenechsen, die<br />

seit Millionen von Jahren den unterschiedlichen Umwelteinflüssen standgehalten<br />

haben. Die Inseln Komodo <strong>und</strong> Rinja sind extrem trocken <strong>und</strong><br />

karg - entlang der Küsten kann man die grandiose Unterwasserwelt genießen.<br />

Wir ankern bei der Mangroveninsel Pulau Ka long, wo am frühen<br />

Abend Tausende Flugh<strong>und</strong>e die Schlafbäume der Insel verlassen, um im<br />

Umkreis von bis zu 70 km nach frischen Früchten <strong>und</strong> Blüten Ausschau<br />

zu halten - ein Ereignis, das man nicht so schnell vergisst. Am nächsten<br />

Tag wandern wir auf der Insel Rinja mit einem einheimischen Führer zu<br />

den faszinierenden, bis zu 3 m langen urzeitlichen Komodo-Waranen,<br />

die wir in freier N<strong>at</strong>ur beobachten. Sofern sie kein Aas finden, jagen sie<br />

auch Hirsche, Wildpferde <strong>und</strong> Wasserbüffel, die wir ebenfalls sehen. Den<br />

Nachmittag verbringen wir bei einem Korallenriff. Anschließend Schifffahrt<br />

zum Dorf Komodo - bei einer leichten Wanderung haben wir die<br />

Möglichkeit, Warane, aber auch Kakadus, Großfußhühner, Riesentauben<br />

usw. zu beobachten. Am Nachmittag des 18. Tages erreichen wir die<br />

Sape/Sumbawa, von wo wir nach Bima fahren.<br />

19. Tag: Bima - Denpasar - Sanur. Transfer zum Flughafen - Flug<br />

nach Denpasar, wo wir mittags landen. Transfer zum Hotel in Sanur.<br />

20. Tag: Bali-R<strong>und</strong>fahrt. Heute besuchen wir auf Bali den Meeres<br />

tempel Tanah Lot, die auf einer kleinen Insel im Br<strong>at</strong>an See gelegene<br />

Tempelanlage Pura Ulun Bra tan <strong>und</strong> den Tempel Taman Ayun. Schöne<br />

Reisterrassen <strong>und</strong> Gewürzplantagen sind entlang des Weges zu sehen.<br />

21. Tag: Sanur/Bali - Bangkok - Frankfurt. Der Tag steht zur freien<br />

Verfügung. Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen - um 16.30<br />

Uhr Rückflug über Bangkok nach Europa.<br />

22. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Ankunft in Frankfurt am Morgen - anschließend Weiterflug nach<br />

Österreich <strong>und</strong> nach München.<br />

Leistungen wie links, jedoch zusätzlich: P-FAIK<br />

* Flüge: Denpasar - Labuhan Bajo, Bima - Denpasar<br />

* R<strong>und</strong>fahrt im Komodo-Archipel mit einem gecharterten Schiff - die<br />

Übernachtungen erfolgen im Gemeinschaftsraum in Stockbetten oder<br />

im eigenen Schlafsack am Deck des Schiffes<br />

* 3 Übernachtungen in ****Hotels, 1 Nacht im einfachen Hotel in Bima,<br />

jeweils in Zweibettzimmern mit Du/WC<br />

* tägliches Frühstück, an Bord des Schiffes einfache Verpflegung<br />

Höchstteilnehmerzahl für die Verlängerung: 15 Personen<br />

Hotelunterbringung:<br />

Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.<br />

Hotels (indonesische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Yogyakarta: ****Hotel ‘Royal Ambarrukmo’<br />

Wonosobo: ****Hotel ‘Kresna’<br />

Malang: ****Hotel ‘Graha Cakra’<br />

Bromo:<br />

‘Bromo Permai 1’ Lodge<br />

Makassar: ***Hotel ‘Mercure’<br />

Toraja:<br />

***Hotel ‘Misiliana Toraja’<br />

Sengkang: einfaches Hotel ‘Pondok Eka’<br />

Sanur:<br />

****Hotel ‘Sanur Beach’<br />

Komodo-Waran<br />

© Anton Eder<br />

75<br />

Indonesien


Borneo -<br />

das tropische Paradies<br />

Mit Orang Utans in Sepilok, Lankayan,<br />

dem Kinabalu- <strong>und</strong> Mulu-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

<strong>und</strong> dem Sultan<strong>at</strong> Brunei<br />

Borneo präsentiert sich vielfältig: Mit 4101 m ist der Kinabalu auf<br />

Borneo der höchste Berg zwischen Neuguinea <strong>und</strong> dem Himalaya. In<br />

den Urwäldern rings um den Berg herrscht ein unglaublicher Artenreichtum<br />

- 1600 Orchideenarten, fleischfressende Kannenpflanzen<br />

<strong>und</strong> unzählige farbenprächtige Schmetterlinge. In Verbindung mit<br />

Touren zu den Meeresschildkröten von Lankayan, zu den Orang<br />

Utans von Sepilok <strong>und</strong> der einzigartigen Höhlenwelt von Mulu wird<br />

diese Reise zu einem einzigartigen Erlebnis.<br />

Malaysia: Borneo, Brunei<br />

Brunei, Sultan Omar Ali Saifuddin Moschee<br />

Malaysia - Brunei<br />

FVA Brunei<br />

Einreisebestimmungen:<br />

Bei Einreise nach Malaysia bzw. Brunei benötigen Sie einen bei der Einreise<br />

noch mindestens 6 Mon<strong>at</strong>e gültigen Reisepass.<br />

Impfungen:<br />

Bei Einreise aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben.<br />

Abgesehen von einem Basisschutzprogramm für alle Reisenden (Diphtherie/Tetanus/Polio,<br />

Hep<strong>at</strong>itis A <strong>und</strong> B, Typhus), empfiehlt das Zentrum<br />

für Reisemedizin zusätzlich eine vorbeugende Impfung gegen Cholera<br />

(für die Provinzen Sabah <strong>und</strong> Sarawak) <strong>und</strong> Tollwut sowie gegen Japan-<br />

B-Enzephalitis. Ebenso wird eine Malaria-Prophylaxe anger<strong>at</strong>en. Inform<strong>at</strong>ionen<br />

zum aktuellen Stand gibt Ihr Hausarzt oder das<br />

Tropeninstitut.<br />

Währung:<br />

Malaysia: Die Landeswährung ist der Ringgit (MYR), unterteilt in 100<br />

Sen. Sie dürfen bis zu 1.000,-- Ringgit ins Land ein- <strong>und</strong> ausführen.<br />

1 MYR = ca. € 0,247 1 € = ca. 4,04 MYR (Stand Dez. 12)<br />

Euro können in Malaysia problemlos getauscht werden, eventuell sollten<br />

Sie für entlegenere Regionen ein paar USD mit dabei haben.<br />

Brunei: Die Landeswährung ist der Brunei-Dollar, der mit dem Singapore-Dollar<br />

gleich gestellt ist.<br />

1 SGD = ca. € 0,618 1 € = ca. 1,617 SGD (Stand Dez. 12)<br />

Euro können in Brunei problemlos getauscht werden.<br />

Stromspannung:<br />

240 Volt/50 Hertz Wechselstrom, eigene Stecker (Zwischenstecker erforderlich)<br />

Zeitunterschied:<br />

Malaysia <strong>und</strong> Brunei haben im Vergleich zu Österreich/Deutschland<br />

+ 7 St<strong>und</strong>en Zeitunterschied (MEZ), während der MESZ + 6 St<strong>und</strong>en.<br />

Klima:<br />

Tropisches Klima ohne Jahreszeiten im eigentlichen Sinn, sondern nur<br />

mit einem Wechsel von Regen- <strong>und</strong> Trockenzeit. Die Luftfeuchtigkeit beträgt<br />

zwischen 80 <strong>und</strong> 100%. Heftige Tropengewitter kommen das ganze<br />

Jahr hindurch vor; Kuala Lumpur zählt zu den Gegenden mit der weltweit<br />

größten Jahresblitzfrequenz.<br />

obere Zeile: durchschnittliche Tages-Höchsttemper<strong>at</strong>ur im August<br />

zweite Zeile: durchschnittliche Tages-Tiefsttemper<strong>at</strong>ur im August<br />

Kuala Lumpur: 32 °C<br />

22 °C<br />

Sandakan: 32 °C<br />

26 °C<br />

Brunei: 32 °C<br />

22 °C<br />

18.8. - 31.8.2013<br />

N<strong>at</strong>urk<strong>und</strong>liche StudienErlebnisReise mit Flug,<br />

Bus, Boot, Hotels <strong>und</strong> Lodges/HP, tw. VP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz,<br />

Innsbruck, München € 3.970,--<br />

Flug ab Frankfurt € 3.870,--<br />

EZ-Zuschlag: € 710,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 542,-- ab Wien<br />

<strong>und</strong> den B<strong>und</strong>esländern, € 440,-- ab Frankfurt<br />

Reiseleitung: Dr. Wolfram Rietschel (Tierarzt <strong>und</strong><br />

Menschenaffen-Experte der Wilhelma Stuttgart)<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Singapur. Am Vormittag Zuflüge nach Frankfurt. Gegen Mittag<br />

Linienflug mit Singapore Airlines von Frankfurt nach Singapur.<br />

2. Tag: Singapur - Kota Kinabalu. Am Vormittag Weiterflug nach<br />

Kota Kinabalu, der Hauptstadt der malaiischen Provinz Sabah auf Borneo,<br />

wo man gegen Mittag landet. Transfer ins Hotel. Der restliche Tag<br />

steht für erste Erk<strong>und</strong>ungen bzw. zum Entspannen zur Verfügung.<br />

3. Tag: Kota Kinabalu - Sandakan - Sepilok Orang Utan<br />

Forst reserv<strong>at</strong> - Sandakan. Am Morgen Transfer zum Flughafen -<br />

Flug nach Sandakan, der drittgrößten Stadt an der Ostküste Sabahs,<br />

<strong>und</strong> Fahrt in das ausgedehnte Kabili-Sepilok Forstreserv<strong>at</strong> in einem fast<br />

4300 Hektar großen Gebiet mit unberührtem, äqu<strong>at</strong>orialen Regenwald.<br />

1964 h<strong>at</strong>te man bereits mit dem Aufbau der Anlage begonnen. Hier findet<br />

sich eine Vielzahl einzigartiger <strong>und</strong> seltener Pflanzen, aber auch Tiere <strong>und</strong><br />

Vögel in unglaublicher Vielfalt. Nur noch auf Borneo <strong>und</strong> Sum<strong>at</strong>ra leben<br />

die ‘Waldmenschen’ (= malaiisch Orang Utan). Hier kann man Tiere, die<br />

aus dem Schutzprogramm ausgewildert wurden (z.B. verwaiste Orang<br />

Utan-Babys), in ihrer n<strong>at</strong>ürlichen Umgebung beobachten, u.a. bei der<br />

Fütterung, aber auch Makaken lassen sich hier recht gut beobachten.<br />

Anschließend Rückkehr nach Sandakan. Wir genießen die Aussicht über<br />

die Stadt, besuchen den zentralen Markt, ein Wasserdorf <strong>und</strong> den Puu<br />

Gih Jih Tempel, den größten in der Region.<br />

4. <strong>und</strong> 5. Tag: Sandakan - Bootsfahrt zu den Meeresschildkröten<br />

<strong>und</strong> Traumstränden von Lankayan. Am Morgen ca.<br />

90-minütige Bootsfahrt zur Insel Lankayan - einer winzigen Insel in der<br />

Sulu See (ca. 80 km von der Küste Borneos entfernt) <strong>und</strong> Teil des riesigen<br />

Meeresschutzgebiets Sugud Islands Marine Conserv<strong>at</strong>ion Area. Die<br />

unbewohnte Insel ist mit dichter tropischer Veget<strong>at</strong>ion bedeckt - dieses<br />

unberührte kleine Stück vom Paradies wird von einem endlosen weißen<br />

Sandstrand umsäumt, der von verschiedenen Meeresschildkröten<br />

als Nistpl<strong>at</strong>z genutzt wird. Nach dem Bezug der Zimmer (maximal 60<br />

Touristen dürfen sich auf der Insel aufhalten) stehen die beiden Tage für<br />

Beobachtungen auf der Insel sowie zum Schnorcheln <strong>und</strong> Baden zur<br />

Verfügung. Am frü hen Morgen herrscht jeweils Ebbe, da haben wir vielleicht<br />

Glück, kleine Grüne Meerschildkröten oder Karettschildkröten zu<br />

beobachten, wenn sie am Strand freigelassen werden.<br />

6. Tag: Lankayan - Sandakan - Sukau - Bootsfahrt am Kinab<strong>at</strong>angan.<br />

Am Vormittag Rückkehr nach Sandakan - weiter geht es<br />

nach Sukau, von wo der Bootstransfer zur Bilit Rainforest Lodge durchgeführt<br />

wird. Von der Lodge aus unternehmen wir am Nachmittag eine<br />

Flussfahrt auf dem Kinab<strong>at</strong>angan, der ein Gebiet von mehr als 560 km<br />

Länge - von der Crocker Range bis zur Sulu-See - mit unwahrscheinlich<br />

reicher Biodiversität durchfließt. Mit etwas Glück können wir bei unserer<br />

Bootsfahrt auch Nasenaffen (Proboscis), verschiedenste Vogelarten wie<br />

den Nashornvogel <strong>und</strong> andere heimische Tierarten erspähen.<br />

7. Tag: Gomantong-Höhle - Kinabalu-N<strong>at</strong>ionalpark. Zunächst<br />

76


Proboscis-Affe, Borneo<br />

FVA Malaysia<br />

geht es am Morgen zur Gomantong Höhle - seit über 400 Jahren ernten<br />

hier die Angehörigen des Orang Sungai-Stammes die essbaren<br />

Schwalbennester. Wir erk<strong>und</strong>en auf Holzstegen die Semut Hitam-Höhle<br />

<strong>und</strong> fahren anschließend weiter zum Kinabalu-N<strong>at</strong>ionalpark. Unterwegs<br />

halten wir bei einer Teeplantage <strong>und</strong> bei den heißen Quellen von Poring<br />

(Gelegenheit für ein Bad in den heißen Schwefelquellen). Auf einem<br />

Baumwipfelweg/Canopy Walk spazieren wir in 41 m Höhe durch die<br />

Baumkronen des Regenwalds rings um den N<strong>at</strong>ionalpark. Dabei bieten<br />

sich spektakuläre Einblicke in Flora <strong>und</strong> Fauna des ursprünglichen<br />

Regenwalds. Schließlich erreichen wir den Kinabalu-N<strong>at</strong>ionalpark, der<br />

zum UNESCO-Welterbe gehört - dank seiner unwahrscheinlichen Fülle<br />

an Fauna <strong>und</strong> Flora.<br />

8. Tag: Kinabalu-N<strong>at</strong>ionalpark - Kota Kinabalu. Heute steht<br />

eine Wanderung zur Erk<strong>und</strong>ung der einzigartigen Flora am Fuß des Mt.<br />

Kinabalu (mit 4095 m der höchste Berg Südostasiens) auf dem Programm<br />

- die Flora des Parks ist die reichhaltigste im gesamten südostasi<strong>at</strong>ischen<br />

Raum. Unter den hier vorkommenden gut 5000 Pflanzenarten finden sich<br />

allein 1000 Orchideenarten, gut 600 Farnarten <strong>und</strong> 2 verschiedene Sorten<br />

der Rafflesia, die einen Blütendurchmesser von bis zu 1 m erreichen. Wir<br />

wandern durch Regenwald mit Riesenfarn <strong>und</strong> vielen anderen Pflanzen.<br />

Am späten Nachmittag Fahrt zum Hotel in Kinabalu.<br />

9. Tag: Kota Kinabalu - Mulu - Mulu-N<strong>at</strong>ionalpark. Am späten<br />

Vormittag Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Flug nach Mulu. Der 554 qkm<br />

große N<strong>at</strong>ionalpark mit dem zweithöchsten Berg von Sarawak (Gunung<br />

Mulu) ist eine der größten Attraktionen Borneos, vor allem dank<br />

der einzigartigen Karstlandschaft <strong>und</strong> einzigartigen Biodiversität. In seinem<br />

Massiv befindet sich eines der längsten Höhlensysteme der Welt<br />

mit mehr als 26 großen Höhlen (über 300 km weit ist das Höhlensystem<br />

vermessen) sowie die wohl größte Höhle der Welt. Seit 2000 gehört der<br />

Mulu-N<strong>at</strong>ionalpark auch zum UNESCO-Welterbe.<br />

10. <strong>und</strong> 11. Tag: Mulu-N<strong>at</strong>ionalpark. Mit dem Langboot geht es<br />

am ersten Tag ein Stück auf dem Fluss Melinau, wobei wir unterwegs<br />

das Penan-Dorf B<strong>at</strong>u Bungan besuchen. Ziel der Fahrt ist die Windhöhle,<br />

die mit Jahrmillionen alten Säulen <strong>und</strong> Stalagmiten begeistert, während<br />

in der nahe gelegenen Clearw<strong>at</strong>er-Höhle der Fluss nach über 100 km<br />

unterirdischem Verlauf wieder ans Tageslicht tritt. Es bietet sich die Gelegenheit<br />

für ein Bad im kristallklaren Wasser des Clear w<strong>at</strong>er Pools <strong>und</strong><br />

zum Picknick unter dem Blätterdach des Regenwalds. Weiters erk<strong>und</strong>en<br />

wir - meist auf bequemen Plankenwegen - die faszinierende Hirsch- <strong>und</strong><br />

Langhöhle in dieser Welterberegion. In der Hirsch-/Deer-Cave finden wir<br />

mit einer Länge von 2,1 Kilometer die längste Höhlenpassage der Welt.<br />

Gegen Abend beobachten wir das überwältigende Schauspiel, wenn die<br />

Fledermäuse aus der Hirschhöhle zu ihrem nächtlichen Beutezug aufbrechen<br />

- in der Höhle leben 12 Arten <strong>und</strong> geschätzte 3 Millionen Tiere!<br />

12. Tag: Mulu - Miri - Bandar Seri Bagawan: Bootsfahrt am<br />

Brunei River. Kurzer Flug nach Miri, dem Zentrum der Erdölindustrie<br />

Malaysias: Die erste Ölquelle (die ‘große alte Dame’) wurde bereits<br />

1910 gebohrt. Hier werden wir schon von einem Kleinbus erwartet <strong>und</strong><br />

nach Bandar Seri Bagawan (‘Hafen des verehrten Herrschers’) gebracht,<br />

Hauptstadt des Sultan<strong>at</strong>s Brunei. Mit Wassertaxis unternehmen wir einen<br />

Ausflug am Brunei River - vorbei am Pfahlbaudorf Kampong Ayer, Asiens<br />

größte Siedlung am Wasser, die seit mehr als 1300 Jahren besteht - zu<br />

einigen Familien der Proboscis-Affen, die hier nahe der Großstadt leben.<br />

13. Tag: Bandar Seri Bagawan/Sultan<strong>at</strong> Brunei - Singapur.<br />

Am Vormittag erk<strong>und</strong>en wir bei einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt Bandar Seri Bagawan,<br />

die Hauptstadt von Brunei, die uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>und</strong> Moscheen der Stadt führt: Lapau, die Königliche Zeremonien-Halle,<br />

<strong>und</strong> das Parlamentsgebäude Dewan Majlis, die Sultan<br />

Omar Ali Saiffuddien Moschee (eine der <strong>at</strong>emberaubendsten Moscheen<br />

Südostasiens <strong>und</strong> ein Symbol für das Land) <strong>und</strong> das Brunei-Museum. Wir<br />

sehen die Jame Asr Hassanil Bolkiah Moschee <strong>und</strong> legen einen letzten<br />

Fotostopp beim Sultanspalast ein. Am frühen Nachmittag Transfer zum<br />

Flughafen - Flug nach Singapur. Um 23.50 Uhr Weiterflug nach Frankfurt.<br />

14. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Am frühen Morgen Ankunft in Frankfurt - Weiterflug nach Österreich<br />

<strong>und</strong> München.<br />

Leistungen:<br />

P-FAMB<br />

* Linienflug mit Sinagpore Airlines über Frankfurt<br />

<strong>und</strong> Singapur nach Kota Kinabalu <strong>und</strong> von Brunei/Bandar<br />

Seri Bagawan retour<br />

* Inlandsflüge mit Malaysia Airlines: Kota Kinabalu - Sandakan,<br />

Kota Kinabalu - Mulu - Miri<br />

* Transfers, R<strong>und</strong>fahrten <strong>und</strong> Ausflüge mit einem malaiischen Bus oder<br />

Kleinbus mit AC<br />

* Bootsfahrten in Sukau am Kinab<strong>at</strong>angan River, zur Insel Lankayan, im<br />

Mulu-N<strong>at</strong>ionalpark sowie zum Pfahldorf <strong>und</strong> den Proboscis-Affen am<br />

Brunei River<br />

* 4 Übernachtungen in ****Hotels, 2 Nächte im ****Resort auf Lankayan,<br />

(Landes-Klassifizierung), 1 Nacht in einer guten Lodge bei Sukau,<br />

4 Nächte in einfachen N<strong>at</strong>ionalpark-Chalets im Kinabalu- <strong>und</strong> Mulu-<br />

N<strong>at</strong>ionalpark, jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension (Frühstück, Mittag- oder Abendessen) vom 3. Tag<br />

morgens bis 13. Tag morgens (Vollpension auf Lankayan, in der Bilit<br />

Rainforest Lodge <strong>und</strong> im Kinabalu-N<strong>at</strong>ionalpark vom 4. - 8. Tag sowie<br />

im Mulu-N<strong>at</strong>ionalpark am 10. <strong>und</strong> 11. Tag)<br />

* qualifizierte Reiseleitung durch Dr. Wolfram Rietschel (bis 2011 Mitarbeiter<br />

der Wilhelma Stuttgart, Tierarzt <strong>und</strong> Menschenaffen-Experte)<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 542,-- bzw. € 440,--)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen, Höchstteilnehmerzahl: 18 Personen<br />

Hotels: Die Unterbringung erfolgt in folgenden oder ähnlichen Hotels,<br />

Chalets oder Lodges:<br />

Kota Kinabalu: ****Ming Garden Hotel<br />

Sandakan:<br />

****Four Point by Sher<strong>at</strong>on Hotel<br />

Sukau:<br />

Bilit Rainforest Lodge<br />

Lankayan:<br />

****Island Dive Resort<br />

Kinabalu Park: Hill-Lodge<br />

Mulu-NP:<br />

N<strong>at</strong>ionalpark-Chalet<br />

Bandar Seri Bagawan: ****Orchid Garden Hotel<br />

Rafflesia, Kinabalu-N<strong>at</strong>ionalpark FVA Malaysia Orang Utan im Sepilok Forstreserv<strong>at</strong> FVA Malaysia<br />

Malaysia: Borneo<br />

77


Australien - Neuseeland<br />

Allgemeine Inform<strong>at</strong>ionen<br />

Australien & Neuseeland - Allgemeine Inform<strong>at</strong>ionen<br />

Einreisebestimmungen:<br />

Für die Einreise nach Australien <strong>und</strong> Neuseeland benötigen österreichische<br />

<strong>und</strong> deutsche Sta<strong>at</strong>sbürger einen mindestens noch 6 Mon<strong>at</strong>e<br />

nach Ausreise gültigen Reisepass.<br />

Zusätzlich ist für Australien ein Visum erforderlich - dieses<br />

wird mittels Computer bei uns im Haus durchgeführt, sofern gewünscht<br />

(bitte schicken Sie uns dafür eine Kopie Ihres Reisepasses zu).<br />

Währung:<br />

Australischer Dollar: 1 A$ = 100 Cents. Banknoten gibt es im Wert<br />

von 100, 50, 20, 10 <strong>und</strong> 5 A$, Münzen in den Nennwerten 2 <strong>und</strong> 1 A$<br />

sowie 50, 20, 10 <strong>und</strong> 5 Cents.<br />

1 A$ = ca. 0,80 € (Stand: Dezember 2012)<br />

1 € = ca. 1,25 A$<br />

Neuseeländischer Dollar: 1 NZ$ = 100 Cents. Banknoten gibt es<br />

im Wert von 100, 50, 20, 10 <strong>und</strong> 5 NZ$, Münzen in den Nennwerten<br />

2 <strong>und</strong> 1 NZ$ sowie 50, 20, 10 <strong>und</strong> 5 Cents.<br />

1 NZ$ = ca. 0,63 € (Stand: Dezember 2012)<br />

1 € = ca. 1,59 NZ$<br />

Für Australien empfehlen wir die Mitnahme von Euro- <strong>und</strong>/<br />

oder A$-Reiseschecks sowie für Neuseeland Euro- <strong>und</strong>/oder<br />

NZ$-Reiseschecks. Sie sollten auch etwas Bargeld (A$, NZ-Dollar<br />

<strong>und</strong>/oder EUR) bei sich haben. Nicht benutzte Reiseschecks können Sie<br />

nach der Reise bei Ihrer Bank zurückgeben.<br />

Kreditkarten werden fast überall akzeptiert. Ebenso können Sie an<br />

vielen Bankom<strong>at</strong>en Bargeld mit einer Maestro-/EC-Karte (nur möglich<br />

mit Magnetstreifen) abheben.<br />

Zeitunterschied:<br />

Australien h<strong>at</strong> drei Zeitzonen:<br />

Nordosten/Südosten: MEZ + 9 Std. (Okt.-März: MEZ + 10 Std., außer<br />

Queensland)<br />

Mittelaustralien: MEZ + 8,5 Std. (Okt.-März: MEZ + 9,5 Std.)<br />

Westen: MEZ + 7 Std. (Okt.-März: MEZ + 8 Std.)<br />

Neuseeland: MEZ + 11 St<strong>und</strong>en<br />

Oktober bis März: MEZ + 12 St<strong>und</strong>en<br />

Stromspannung:<br />

Die Stromspannung in Australien beträgt 220/240 Volt, Wechselstrom<br />

50 Hz. Die Steckdosen haben drei Einsteckstellen, Sie benötigen daher<br />

einen speziellen Australien-Adapter, den Sie sich in Australien kaufen<br />

können. Wenn Ihre elektrischen Geräte 110 V brauchen, sehen Sie nach,<br />

ob es einen 110/240V-Wahlschalter gibt. Andernfalls benötigen Sie einen<br />

Volt-Konverter. In den guten Hotels gibt es gewöhnlich Universalstecker<br />

für 110 <strong>und</strong> 240V-Rasierappar<strong>at</strong>e.<br />

In Neuseeland beträgt die Stromspannung 230 Volt/50 Hz <strong>und</strong> ist damit<br />

etwas höher als in Europa, was jedoch ohne Bedeutung ist. Sie benötigen<br />

aber einen Adapter für die Steckdose oder einen ‘Weltstecker’,<br />

da die Steckdosen-Norm (flache Stifte) völlig anders ist.<br />

78<br />

Sprache:<br />

Amtssprache in Australien <strong>und</strong> Neuseeland ist Englisch. Unter den Einwanderern<br />

gibt es Minderheiten, die ihre Muttersprache beibehalten haben;<br />

verschiedene Sprachen werden von den australischen Ureinwohnern<br />

gesprochen.<br />

Maori ist die zweite offizielle Landessprache in Neuseeland.<br />

Klima:<br />

Aufgr<strong>und</strong> der riesigen Ausdehnung Australiens findet man die unterschiedlichsten<br />

klim<strong>at</strong>ischen Verhältnisse. Von Norden nach Süden folgt<br />

auf die Tropen die subtropische Klimazone, die den größten Teil des<br />

Kon ti nents einnehmen. Das Gebiet um Perth zählt zum mediterranen<br />

Klima, der äußerste Südosten des Landes <strong>und</strong> Tasmanien liegen in der<br />

kühl-gemäßigten Zone. Aufgr<strong>und</strong> der Lage Australiens auf der südlichen<br />

Halbkugel sind die Jahreszeiten den unseren entgegengesetzt.<br />

Neuseeland h<strong>at</strong> allgemein ein gemäßigtes Klima, das von der Lage<br />

inmitten des Ozeans geprägt ist. Deshalb sind die jahreszeitlichen Temper<strong>at</strong>urunterschiede<br />

rel<strong>at</strong>iv gering <strong>und</strong> schwanken nur etwa um 10 Grad.<br />

Im Norden ist es subtropisch, im Süden dagegen kühl-gemäßigt. Gebiete<br />

im Westen der Gebirge haben ein deutlich feuchteres Klima als jene im<br />

Osten, wo eher trockene Bedingungen vorherrschen. Da die Jahreszeiten<br />

denen der nördlichen Hemisphäre genau entgegengesetzt sind, werden<br />

die höchsten Temper<strong>at</strong>uren in den Mon<strong>at</strong>en Dezember, Januar <strong>und</strong> Februar<br />

erreicht, vergleichbar mit den Sommer-Mon<strong>at</strong>en bei uns.<br />

Klima-Tabelle:<br />

© Tourism Australia<br />

obere Zeile: durchschnittliche Höchsttemper<strong>at</strong>ur<br />

zweite Zeile: durchschnittliche Mindesttemper<strong>at</strong>ur<br />

Feb. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

Auckland: 23° C 16° C 17° C 19° C 21° C<br />

16° C 10° C 11° C 12° C 14° C<br />

Christchurch: 21° C 14° C 17° C 19° C 21° C<br />

12° C 4° C 7° C 8° C 11° C<br />

Darwin: 32° C 33° C 34° C 34° C 33° C<br />

25° C 23° C 25° C 26° C 26° C<br />

Melbourne: 26° C 17° C 19° C 22° C 24° C<br />

14° C 8° C 9° C 11° C 12° C<br />

Sydney: 26° C 19° C 22° C 23° C 25° C<br />

18° C 11° C 13° C 16° C 17° C<br />

Küste von Queensland © Tourism Australia Frühling auf der Südinsel Neuseelands © Karl Hausjell


Höhepunkte Australiens &<br />

Höhepunkte Neuseelands<br />

Melbourne - Gre<strong>at</strong> Ocean Road - Ayers Rock -<br />

Darwin - Barriere Riff - Cairns - Sydney -<br />

Neuseeland, das ‘schönste Ende der Welt’:<br />

Vom Milford So<strong>und</strong> bis zum Cape Reinga<br />

5.10. - 15.11.2013<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

*** <strong>und</strong> ****Hotels <strong>und</strong> Lodges/NF, tw. HP<br />

Flug ab Wien, München, Frankfurt<br />

bzw. Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck / retour nach<br />

Wien, München, Frankfurt € 11.100,--<br />

EZ-Zuschlag: € 2.750,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 808,--<br />

Reiseleitung:<br />

Viktoria Schiller (1. Teil - Australien) <strong>und</strong><br />

Joachim Penneckendorf (2. Teil - Neuseeland)<br />

1. <strong>und</strong> 2. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München<br />

- Frankfurt - Singapur - Melbourne. Programm wie ‘Höhepunkte<br />

Australiens’, Seite 80, 1. <strong>und</strong> 2. Tag.<br />

3. Tag: Melbourne - Ausflug Phillip Island. Programm wie ‘Höhepunkte<br />

Australiens’, Seite 80, 3. Tag.<br />

4. Tag: Melbourne - Gre<strong>at</strong> Ocean Road - Port Campbell. Programm<br />

wie ‘Höhepunkte Australiens’, Seite 80, 4. Tag.<br />

5. Tag: Port Campbell N<strong>at</strong>ionalpark - Tower Hill Reserve -<br />

Mt. Gambier. Programm wie ‘Höhepunkte Australiens’, Seite 80, 5.<br />

Tag.<br />

6. Tag: Mt. Gambier - Tantanoola Caves - Murray Bridge -<br />

Adelaide. Programm wie ‘Höhepunkte Australiens’, Seite 80, 6. Tag.<br />

7. Tag: Adelaide. wie ‘Höhepunkte Australiens’, Seite 80, 7. Tag.<br />

8. Tag: Adelaide - Weinverkostung im Barossa Valley - Port<br />

Augusta. Programm wie ‘Höhepunkte Australiens’, Seite 80, 8. Tag.<br />

9. Tag: Port Augusta - Lake Hart - Coober Pedy. Programm wie<br />

‘Höhepunkte Australiens’, Seite 80, 9. Tag.<br />

10. Tag: Coober Pedy - Uluru-N<strong>at</strong>ionalpark/Ayers Rock. Programm<br />

wie ‘Höhepunkte Australiens’, Seite 80, 10. Tag.<br />

11. Tag: Uluru-N<strong>at</strong>ionalpark - Ausflug zu den Olgas. Programm<br />

wie ‘Höhepunkte Australiens’, Seite 80, 11. Tag.<br />

12. Tag: Uluru-N<strong>at</strong>ionalpark - Kings Canyon. Programm wie<br />

‘Höhepunkte Australiens’, Seite 80 - 81, 12. Tag.<br />

13. Tag: Kings Canyon - Alice Springs. Programm wie ‘Höhepunkte<br />

Australiens’, Seite 81, 13. Tag.<br />

14. Tag: Alice Springs - Devils Marbles - Tennant Creek. Programm<br />

wie ‘Höhepunkte Australiens’, Seite 81, 14. Tag.<br />

15. Tag: Tennant Creek - M<strong>at</strong>aranka - K<strong>at</strong>herine. Programm<br />

wie ‘Höhepunkte Australiens’, Seite 81, 15. Tag.<br />

16. Tag: K<strong>at</strong>herine Gorge Bootsfahrt - Kakadu-N<strong>at</strong>ionalpark.<br />

Programm wie ‘Höhepunkte Australiens’, Seite 81, 16. Tag.<br />

17. Tag: Kakadu NP - Yellow W<strong>at</strong>ers Billabong Bootsfahrt -<br />

Darwin - Cairns. wie ‘Höhepunkte Australiens’, S. 81, 17. Tag.<br />

18. Tag: Cairns. wie ‘Höhepunkte Australiens’, Seite 81, 18. Tag.<br />

19. Tag: Cairns - Kuranda Railway - Skyrail - Cairns - Sydney.<br />

Programm wie ‘Höhepunkte Australiens’, S. 81, 19. Tag.<br />

20. Tag: Sydney. wie ‘Höhepunkte Australiens’, S. 81, 20. Tag.<br />

21. Tag: Sydney. wie ‘Höhepunkte Australiens’, S. 81, 21. Tag.<br />

22. Tag: Sydney. Bevor Sie die Reise nach Neuseeland fortsetzen,<br />

steht Ihnen ein Tag in Sydney zur Verfügung. Spannen Sie aus <strong>und</strong> lassen<br />

Sie die vielfältigen Eindrücke der faszinierenden Reise durch Australien<br />

Revue passieren oder genießen Sie weitere Unternehmungen - Sie haben<br />

die Qual der Wahl.<br />

23. Tag: Sydney - Christchurch. Am Morgen Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Weiterflug nach Christchurch, die ‘englischste Stadt’ Neuseelands.<br />

Ankunft am frühen Nachmittag - Transfer zum Hotel.<br />

24. Tag: Christchurch - Geraldine - Mt. Cook - Twizel. Programm<br />

wie ‘Höhepunkte Neuseelands’, Seite 82, 4. Tag.<br />

25. Tag: Twizel - Oamaru - Moeraki Boulders - Dunedin. Programm<br />

wie ‘Höhepunkte Neuseelands’, Seite 82, 5. Tag.<br />

26. Tag: Dunedin: Bootsfahrt zur Otago Halbinsel - Te Anau.<br />

Programm wie ‘Höhepunkte Neuseelands’, Seite 82, 6. Tag.<br />

27. Tag: Te Anau - Bootsfahrt im Milford So<strong>und</strong> - Queenstown.<br />

Programm wie ‘Höhepunkte Neuseelands’, Seite 82, 7. Tag.<br />

28. Tag: Queenstown. Programm wie ‘Höhepunkte Neuseelands’,<br />

Seite 82, 8. Tag.<br />

29. Tag: Queenstown - Arrowtown - Fox Glacier. Programm wie<br />

‘Höhepunkte Neuseelands’, Seite 82, 9. Tag.<br />

30. Tag: Fox Glacier - Westland-N<strong>at</strong>ionalpark - Shantytown<br />

- Hokitika - Greymouth. Programm wie ‘Höhepunkte Neuseelands’,<br />

Seite 82, 10. Tag.<br />

31. Tag: Greymouth - Paparoa-N<strong>at</strong>ionalpark: Punakaiki -<br />

Nelson. Programm wie ‘Höhepunkte Neuseelands’, Seite 82, 11. Tag.<br />

32. Tag: Nelson - Abel-Tasman-N<strong>at</strong>ionalpark - Nelson. Programm<br />

wie ‘Höhepunkte Neuseelands’, Seite 82, 12. Tag.<br />

33. Tag: Nelson - Picton - Fährüberfahrt auf die Nordinsel<br />

- Wellington. Programm wie ‘Höhepunkte Neuseelands’, Seite 82,<br />

13. Tag.<br />

34. Tag: Wellington - Tongariro-N<strong>at</strong>ionalpark. Programm wie<br />

‘Höhepunkte Neuseelands’, Seite 82, 14. Tag.<br />

35. Tag: Tongariro-N<strong>at</strong>ionalpark - Lake Taupo - Waiotapu<br />

- Rotorua. Programm wie ‘Höhepunkte Neuseelands’, Seite 82,<br />

15. Tag.<br />

36. Tag: Rotorua. wie ‘Höhepunkte Neuseelands’, Seite 82, 16. Tag.<br />

37. Tag: Rotorua - Waitomo - Auckland. Programm wie ‘Höhepunkte<br />

Neuseelands’, Seite 82, 17. Tag.<br />

38. Tag: Auckland - M<strong>at</strong>akohe - Waipoua Kauriwald - Opononi<br />

- Paihia/Bay of Islands. Programm wie ‘Höhepunkte Neuseelands’,<br />

S. 82, 18. Tag.<br />

39. Tag: Paihia - Cape Reinga - Busfahrt über die Ninety Mile<br />

Beach - Paihia. Programm wie ‘Höhepunkte Neuseelands’, Seite 83,<br />

19. Tag.<br />

40. Tag: Paihia - Bay of Islands Schifffahrt - Russell - Waitangi<br />

- Auckland. Programm wie ‘Höhepunkte Neuseelands’, Seite<br />

83, 20. Tag.<br />

41. Tag: Auckland - Sydney - Singapur - London. Am späten<br />

Vormittag Transfer zum Flughafen - Rückflug über Sydney nach London.<br />

42. Tag: London - Wien/München/Frankfurt. Ankunft in London<br />

- Weiterflug nach Wien bzw. München bzw. Frankfurt.<br />

Leistungen <strong>und</strong> Hotelunterbringung:<br />

wie ‘Höhepunkte Australiens’ - Seite 81<br />

wie ‘Höhepunkte Neuseelands’ - Seite 83<br />

eine zusätzliche Übernachtung inkl. Frühstück in Sydney<br />

Mt. Cook<br />

© Wolfgang Axt<br />

Olgas, Red Center<br />

© Christian Kneissl<br />

Australien - Neuseeland<br />

79


Australiens Höhepunkte<br />

Melbourne - Gre<strong>at</strong> Ocean Road - Outback -<br />

Rotes Zentrum: Ayers Rock & Olgas - Darwin -<br />

Kakadu N<strong>at</strong>ionalpark - Cairns - Sydney<br />

5.10. - 27.10.2013 RL: Viktoria Schiller<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

***Hotels/NF <strong>und</strong> 6x HP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck,<br />

München, Frankfurt € 6.290,--<br />

EZ-Zuschlag: € 1.690,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 728,--<br />

1. <strong>und</strong> 2. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München<br />

- Frankfurt - Singapur - Melbourne. Am Nachmittag Zuflüge nach<br />

Frankfurt. Linienflug mit Qantas Airways über Singapur nach Melbourne.<br />

3. Tag: Melbourne - Ausflug Phillip Island. Ankunft am frühen<br />

Morgen <strong>und</strong> Transfer zum Hotel - die Zimmer stehen sofort zur Verfügung,<br />

am Vormittag bleibt Zeit zum Ausrasten. Am Nachmittag unternehmen<br />

wir einen Ausflug über die malerische Mornington Halbinsel, eines<br />

der beliebtesten Ausflugsziele von Victoria, nach Phillip Island, wo wir die<br />

allabendliche ‘Penguin’s Parade’ erleben, wenn die vom Ozean heimkehrenden<br />

Zwergpinguine ihre Jungtiere füttern.<br />

4. Tag: Melbourne - Gre<strong>at</strong> Ocean Road - Port Campbell. Am<br />

Vormittag Stadt r<strong>und</strong>fahrt durch Melbourne, u.a. zum Queen Victoria Market,<br />

St. P<strong>at</strong>ricks K<strong>at</strong>hedrale, Captain Cooks Cottage, zum Botanischen<br />

Garten <strong>und</strong> zum Opernhaus. Am Nachmittag verlassen wir Melbourne<br />

<strong>und</strong> fahren über die Gre<strong>at</strong> Ocean Road, eine der schönsten Küstenstraßen<br />

Australiens, <strong>und</strong> durch bekannte Küstenorte wie Lorne <strong>und</strong> Apollo<br />

Bay nach Port Campbell.<br />

5. Tag: Port Campbell N<strong>at</strong>ionalpark - Tower Hill Reserve -<br />

Mt. Gambier. Fahrt in den Port Campbell N<strong>at</strong>ionalpark mit den ‘Zwölf<br />

Aposteln’, einzigartigen Sandsteinform<strong>at</strong>ionen, die der Küste vorgelagert<br />

sind. Kurz hinter Warrnambool machen wir einen Abstecher zum Tower<br />

Hill St<strong>at</strong>e Game Reserve mit seiner vielfältigen Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt -<br />

mit etwas Glück können wir Koalas <strong>und</strong> Emus beobachten. Am späten<br />

Nachmittag gelangen wir schließlich zum Blue Lake inmitten eines tiefen<br />

Kr<strong>at</strong>erkessels <strong>und</strong> nach Mt. Gambier.<br />

6. Tag: Mt. Gambier - Tantanoola Caves - Murray Bridge -<br />

Adelaide. Am Morgen geht es zunächst zu den eindrucksvollen Tantanoola-Höhlen,<br />

die wir bei einer Führung erk<strong>und</strong>en. Durch die Küstenwälder<br />

Südaustraliens gelangen wir am Princess Highway durch einige der<br />

schönsten Landstriche Australiens mit herrlichen Sandstränden, bizarren<br />

Felsform<strong>at</strong>ionen <strong>und</strong> malerischen Fischerdörfern. In Murray Bridge überqueren<br />

wir den Murray, den längsten Fluss Australiens, <strong>und</strong> erreichen<br />

Adelaide, die Hauptstadt von South Australia - kurze Stadtr<strong>und</strong>fahrt.<br />

7. Tag: Adelaide - Ausflug Kangaroo Island (fak.) - Adelaide.<br />

Möglichkeit zu einem Tagesausflug nach Kangaroo Island: Busfahrt nach<br />

Cape Jervis, von dort ca. 45-minütige Fährüberfahrt nach Kangaroo Island.<br />

Auf der Insel erk<strong>und</strong>en Sie auf einer Bustour u.a. die Felsform<strong>at</strong>ion<br />

des ‘Remarkable Rock’, die Seelöwenkolonie in Seal Bay <strong>und</strong> den Flinders<br />

Chase N<strong>at</strong>ionalpark. Mit ein wenig Glück können Sie Emus <strong>und</strong><br />

Koalas ganz aus der Nähe beobachten. Kurzer Flug zurück nach Adelaide<br />

(fakult<strong>at</strong>iv). Oder verbringen Sie den Tag in Glenelg, dem Strand von Adelaide,<br />

schwimmen Sie mit Delfinen oder bummeln Sie durch die Stadt.<br />

Besonders lohnenswert ist ein Besuch des Botanischen Gartens <strong>und</strong> des<br />

Museum of South Australia.<br />

8. Tag: Adelaide - Gorge Wildlife Park - Weinverkostung im<br />

Barossa Valley - Port Augusta. Durch eine hügelige Landschaft<br />

geht es zum Gorge Wildlife Park, wo wir die bekannten ‘Wappentiere’<br />

Austra liens, Kängurus, Koalas <strong>und</strong> vieles mehr näher kennenlernen. Weiter<br />

vorbei an Weinbergen <strong>und</strong> saftigen, tiefgrünen Weiden ins Barossa<br />

Valley, dem bekanntesten Weinanbaugebiet Australiens, das die Kultur<br />

<strong>und</strong> Lebensweise der zahlreichen deutschen Einwanderer widerspiegelt.<br />

N<strong>at</strong>ürlich verkosten wir in einem der Weingüter den ausgezeichneten<br />

austra lischen Wein. Durch das Clare Valley - entlang der malerischen<br />

Flin ders Ranges - kommen wir schließlich nach Port Augusta.<br />

9. Tag: Port Augusta - Lake Hart - Coober Pedy. Weiterfahrt<br />

Richtung Norden nach Woomera <strong>und</strong> vorbei am Lake Hart, einem der vielen<br />

riesigen Salzseen dieser Wüstenregion, nach Coober Pedy: Führung<br />

durch die Stadt, die durch den intensiven Abbau von Opalen weltbekannt<br />

wurde. Besuch einer Mine, wo wir sehen können, wie Opale geschnitten<br />

<strong>und</strong> geschliffen werden. Infolge der immensen Hitze wurden hier viele<br />

Häuser <strong>und</strong> öffentliche Einrichtungen unter die Erde verlegt.<br />

10. Tag: Coober Pedy - Uluru N<strong>at</strong>ionalpark/Ayers Rock. Sehr<br />

früh am Morgen fahren wir Richtung Norden über die Grenze zum Northern<br />

Territory <strong>und</strong> schließlich zum Uluru N<strong>at</strong>ionalpark, wo wir mit etwas<br />

Glück noch den spektakulären Sonnenuntergang über dem berühmten<br />

Ayers Rock erleben können.<br />

11. Tag: Uluru N<strong>at</strong>ionalpark - Ausflug zu den Olgas. Wir verbringen<br />

den Morgen damit, den Uluru (die deutsche Übersetzung bedeutet<br />

‘Sch<strong>at</strong>tenpl<strong>at</strong>z’) zu umr<strong>und</strong>en <strong>und</strong> besuchen dabei die markantesten<br />

Punkte <strong>und</strong> Felszeichnungen am Fuße dieses riesigen Monolithen. Aus<br />

Rücksicht auf die Glaubensvorstellungen der Ureinwohner verzichten wir<br />

darauf, den Berg - für die Aborigines von jeher ein Heiligtum - zu besteigen.<br />

Am Nachmittag<br />

fahren wir zu den<br />

nahegelegenen Olgas:<br />

Wanderung durch die<br />

Felsengruppe, die von<br />

den Eingeborenen<br />

tref fend als K<strong>at</strong>a Tjuta<br />

(=viele Köpfe) bezeichnet<br />

wird (mittelschwere<br />

Wanderung, ca. 3<br />

St<strong>und</strong>en). Vor Jahrmillionen<br />

waren die Olgas<br />

ein zusammenhängender<br />

Felsen, der durch<br />

Erosion in die heutigen,<br />

sanft ger<strong>und</strong>eten<br />

Formen zerbrochen ist.<br />

Wir erleben den Sonnenuntergang<br />

bei den<br />

Olgas <strong>und</strong> fahren anschließend<br />

zurück zum<br />

Resort.<br />

12. Tag: Uluru N<strong>at</strong>ionalpark - Kings Canyon. Auf dem Lasseter<br />

Highway geht es Richtung Kings Canyon, wobei wir im Osten den Mt.<br />

Connor aus einer Wüstenlandschaft aus Spinifex <strong>und</strong> Kasuarinen aufragen<br />

sehen. Mittagspause in der Kings Creek St<strong>at</strong>ion, einer Rinderfarm<br />

inmitten dieser einsamen Gegend (Mittagessen inkl.). Am Nachmittag<br />

erreichen wir den Kings Canyon, wo wir eine schweißtreibende, aber<br />

w<strong>und</strong>erschöne Wanderung zur oberen Kante des Canyons unternehmen<br />

(Wanderzeit ca. 3,5 Std., mittelschwer). Wir durchwandern in der<br />

gewaltigen Felsenschlucht u.a. den ‘Garten Eden’ mit seiner üppigen<br />

Australien<br />

Gre<strong>at</strong> Ocean Road - ‚12 Apostel‘ © Christian Kneissl Koala im Tower Hill Reserve © Christian Kneissl<br />

80


Palmenveget<strong>at</strong>ion sowie die Felsform<strong>at</strong>ionen der ‘Verlorenen Stadt’. Wer<br />

es bequemer haben will, kann auch den Boden der Schlucht erk<strong>und</strong>en.<br />

Das Abendessen ist heute inkludiert.<br />

13. Tag: Kings Canyon - Alice Springs. Rasche Fahrt in die bekannte<br />

Outback-Stadt Alice Springs, die größte Stadt im Landesinneren<br />

Australiens. Ein Abstecher führt uns in die landschaftlich äußerst reizvollen<br />

MacDonnell Ranges westlich von ‘The Alice’ - die Standley Chasm<br />

ist die beeindruckendste Schlucht dieses Gebirges. Hier kann man mit<br />

etwas Glück das seltene Schwarzfuß-Felsenkänguru beobachten.<br />

14. Tag: Alice Springs - Devils Marbles - Tennant Creek. Bei<br />

einer kurzen Stadtr<strong>und</strong>fahrt besuchen wir die Telegrafenst<strong>at</strong>ion, die erst<br />

die Basis für die Gründung einer Siedlung in dieser entlegenen Region<br />

lieferte. Anschließend genießen wir den Panoramablick vom Anzac Hill<br />

über die Stadt <strong>und</strong> das Outback. Weiterfahrt in nördlicher Richtung nach<br />

Barrow Creek, eine kleine historische Stadt, <strong>und</strong> zu den riesigen Devils<br />

Marbles, eine geheimnisvolle Ansammlung r<strong>und</strong>er Granitfelsen, die wie<br />

Riesenmurmeln aussehen <strong>und</strong> weit verstreut in der Ebene liegen. Durch<br />

Buschlandschaft erreichen wir schließlich das Bergwerkszentrum Tennant<br />

Creek. Das Abendessen ist heute inkludiert.<br />

15. Tag: Tennant Creek - M<strong>at</strong>aranka - K<strong>at</strong>herine. Fährt man<br />

den Stuart Highway weiter nach Norden, so erreicht man das geografische<br />

<strong>und</strong> klim<strong>at</strong>ische Ende der langen, trockenen Reise durch das Outback.<br />

Mittagsrast legen wir in Daly W<strong>at</strong>ers ein, einem der urig sten Orte<br />

entlang unserer Route (Mittagessen inkl.). Bis zu 3 m hohe Termitenbauten<br />

sind faszinierende Kennzeichen der nun beginnenden tropischen<br />

Savanne. Über die Oase M<strong>at</strong>aranka mit entspannenden warmen Quellen<br />

erreichen wir K<strong>at</strong>herine, die drittgrößte Stadt des Northern Territory.<br />

16. Tag: K<strong>at</strong>herine - K<strong>at</strong>herine Gorge Bootsfahrt - Kakadu<br />

N<strong>at</strong>ionalpark. Heute erleben wir den dram<strong>at</strong>ischen Kontrast zum bisher<br />

flachen Land im Pl<strong>at</strong>eau des Arnhem Landes. Der K<strong>at</strong>herine River h<strong>at</strong><br />

hier einen 12 km langen Canyon mit 13 einzelnen Schluchtabschnitten<br />

herausgewaschen. Eine 2-stündige Flussfahrt führt uns zwischen 70 -<br />

100 m hohen Sandsteinklippen durch den K<strong>at</strong>herine Gorge- oder Nitmiluk-N<strong>at</strong>ionalpark.<br />

Wir haben Zeit, die vielfältige Veget<strong>at</strong>ion <strong>und</strong> Fauna<br />

im Gebiet des Canyons zu genießen. Anschließend Fahrt in den Kakadu<br />

N<strong>at</strong>ionalpark, der durch seine landschaftliche Schönheit, die Kultur <strong>und</strong><br />

Malerei der Ureinwohner <strong>und</strong> die Vielfalt von Fauna <strong>und</strong> Flora jeden Besucher<br />

begeistert.<br />

17. Tag: Kakadu N<strong>at</strong>ionalpark - Yellow W<strong>at</strong>ers Billabong<br />

Bootsfahrt - Darwin - Cairns. Am frühen Morgen unternehmen wir<br />

eine fan tastische Bootsfahrt auf dem Yellow W<strong>at</strong>ers Billabong inmitten<br />

der Wildnis des Kakadu N<strong>at</strong>ionalparks. Die einzigartige Flora reicht von<br />

Man groven über offenes Grasland bis zu unberührten Eukalyptus- <strong>und</strong><br />

Regenwäldern. Wir können die verschiedensten australischen Vogelarten<br />

beobachten. Auf den Sandbänken des Allig<strong>at</strong>or River dösen Krokodile in<br />

der Sonne. Über 1000 verschiedene Pflanzen wachsen hier im Gebiet des<br />

N<strong>at</strong>ionalparks. Wir bew<strong>und</strong>ern auch die weltberühmten Darstellungen der<br />

Kunst der Ureinwohner beim Ubirr Rock sowie beim Nourlangie Rock,<br />

der die wohl faszinierendsten <strong>und</strong> beeindruckendsten mythologischen<br />

Malereien der Aborigines aufweist. Nach Ankunft in Darwin abends Flug<br />

nach Cairns sowie Transfer zum Hotel.<br />

18. Tag: Cairns - Bootsausflug zum Gre<strong>at</strong> Barrier Reef (fak.)<br />

bzw. Ausflug Wooroonooran Regenwald (fak.) - Cairns. Heute<br />

haben Sie die Wahl: Möglichkeit zu einem K<strong>at</strong>amaran-Ausflug in die<br />

W<strong>und</strong>erwelt des Großen Barriere Riffs, wobei man zunächst der tropischen<br />

Küste folgt <strong>und</strong> von dort zum Äußeren Teil des Riffs hinausfährt.<br />

Man kann hier nicht nur die farbenprächtigen Korallen, sondern unzählige<br />

Fische bei einer Fahrt im Glasbodenboot oder beim Schwimmen<br />

<strong>und</strong> Schnorcheln erleben. Mittagsbüffet an Bord - Preis für den Tagesausflug<br />

p.P. AUD 153,--. Weitere Bootsausflüge (fak.) führen z.B. nach<br />

Green Island. Oder nehmen Sie an einem Tagesausflug in die fantastische<br />

UNESCO-Welterbe-Region südlich von Cairns teil. Der Wooroonooran<br />

N<strong>at</strong>ionalpark fasziniert mit <strong>at</strong>emberaubendem Regenwald <strong>und</strong> faszinierenden<br />

Attraktionen: Auf einem Canopy Walk können Sie 30 m über dem<br />

Waldboden durch die Baumwipfel spazieren <strong>und</strong> Wasserfälle (mit Bademöglichkeit)<br />

in einem der üppigsten <strong>und</strong> ältesten Regenwälder der Erde<br />

erk<strong>und</strong>en. Das Mittagessen in Innisfail ist inkludiert - Preis für den Tagesausflug<br />

p.P. AUD 149,--. Sie können den Tag auch in Cairns verbringen<br />

<strong>und</strong> die Stadt genauer kennenlernen.<br />

19. Tag: Cairns - Kuranda Railway - Skyrail - Cairns - Sydney.<br />

Ausflug nach Kuranda: Eine nostalgische <strong>und</strong> zugleich spektakuläre<br />

Bahnfahrt, vorbei an zahlreichen Wasserfällen, durch mehrere Tunnels<br />

<strong>und</strong> mit herrlichen Ausblicken auf den Regenwald <strong>und</strong> die Küstenebene<br />

führt uns hinauf in das tropische Kuranda. Nach dem Besuch des bunten<br />

Marktes mit unzähligen Kunstläden <strong>und</strong> Galerien genießen wir bei einer<br />

Fahrt über den Regenwald mit der Gondelbahn, der Skyrail, die Ausblicke<br />

zur Küste. Anschließend Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Flug nach Sydney.<br />

20. Tag: Sydney. Heute Vormittag unternehmen wir eine Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

durch eine der schönsten Metropolen der Welt. Wir stoppen am<br />

Bondi Beach, weltbekannt seit den olympischen Spielen. Entlang des<br />

Hafens mit seinen verträumten Buchten geht es durch die vornehmsten<br />

Viertel Sydneys zurück Richtung Innenstadt. Beim ‘Mrs. Macquarie’s<br />

Chair’, nahe dem Botanischen Garten, bietet sich der schönste Blick auf<br />

Opernhaus <strong>und</strong> Harbour Bridge. Der Nachmittag steht für eigene Erk<strong>und</strong>ungen<br />

zur Verfügung.<br />

21. Tag: Sydney. Der ganze Tag steht zur freien Verfügung: Möglichkeit<br />

zum Besuch des Opernhauses, zur Fahrt auf den Sydney Tower,<br />

das höchste Bauwerk der südlichen Hemisphäre, oder zum Besuch des<br />

Aquariums im beliebten Gebiet von Darling Harbour. Eine weitere Möglichkeit<br />

ist ein Ganztagesausflug in die Blue Mountains.<br />

22. Tag: Sydney - Singapur - Frankfurt. Am Nachmittag Transfer<br />

zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug über Singapur nach Frankfurt.<br />

23. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München.<br />

Ankunft in Frankfurt am frühen Morgen. Anschließend Weiterflug<br />

nach Österreich <strong>und</strong> München.<br />

Leistungen:<br />

P-FOAH<br />

* Linienflug mit Qantas Airways über Frankfurt <strong>und</strong><br />

Singapur nach Melbourne <strong>und</strong> von Sydney über Singapur retour<br />

* Inlandsflüge: Darwin - Cairns <strong>und</strong> Cairns - Sydney<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem australischen Bus/Kleinbus mit AC<br />

* 19 Übernachtungen in ***Hotels/Motels/Lodges (australische Klassifizierung),<br />

jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Verpflegung auf Basis Nächtigung/Frühstück, zusätzlich 2 x Mittagessen<br />

<strong>und</strong> 4 x Abendessen<br />

* Bootsfahrten: K<strong>at</strong>herine Gorge, Yellow W<strong>at</strong>ers Billabong<br />

* Weinverkostung im Barossa Valley<br />

* Eintritte: Phillip Island Penguin Parade, Captain Cooks Cottage,<br />

Tantanoola Caves, Gorge Wildlife Park, Coober Pedy Mine, Standley<br />

Chasm, Telegrafenst<strong>at</strong>ion Alice Springs, Kuranda Rail, Skyrail,<br />

N<strong>at</strong>ionalparkgebühren<br />

* 1 Polyglott on tour ‘Australien’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 728,--)<br />

Gültiger Reisepass mit australischem Visum erforderlich.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen, Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.<br />

Hotels (australische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Melbourne:<br />

***Travelodge Southbank<br />

Port Campbell: ***Gre<strong>at</strong> Ocean Road Motor Inn<br />

Mt. Gambier: ***Country Comfort Hotel<br />

Adelaide:<br />

***Grand Chancellor Hotel<br />

Port Augusta: ***Majestic Oasis Hotel<br />

Coober Pedy: ***Mud Hut Motel<br />

Ayers Rock (Yulara): ***Outback Pioneer Hotel<br />

Kings Canyon: ***Kings Canyon Resort<br />

Alice Springs: ***Aurora Hotel<br />

Tennant Creek: ***El Dorado Motor Inn<br />

K<strong>at</strong>herine:<br />

***Ibis Styles Hotel<br />

Kakadu N<strong>at</strong>ionalpark: ***Gagudju Lodge Cooinda<br />

Cairns:<br />

***Mercure Harbourside Hotel<br />

Sydney:<br />

***Travelodge Wynyard<br />

King‘s Canyon<br />

© Karl Hausjell<br />

Australien<br />

81


Höhepunkte Neuseelands<br />

Zum ‘schönsten Ende der Welt’<br />

25.10. - 15.11.2013<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, Schiff<br />

<strong>und</strong> *** u. ****Hotels/NF<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz,<br />

Innsbruck, Frankfurt, München, retour<br />

nach Wien, München bzw. Frankfurt € 5.090,--<br />

EZ-Zuschlag: € 1.075,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 684,--<br />

Reiseleitung: Joachim Penneckendorf<br />

Neuseeland<br />

1. <strong>und</strong> 2. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München<br />

- Frankfurt - Singapur - Sydney - Christchurch. Am Nachmittag<br />

Zuflüge nach Frankfurt. Linienflug mit Qantas um 22.15 Uhr über Singapur<br />

<strong>und</strong> Sydney nach Neuseeland.<br />

3. Tag: Sydney - Christchurch. Am frühen Nachmittag Ankunft in<br />

Christchurch, die ‘englischste Stadt’ Neuseelands - Transfer zum Hotel.<br />

Am Nachmittag kurze Stadtr<strong>und</strong>fahrt mit Besuch des Hagley Parks <strong>und</strong><br />

Spaziergang durch den interessanten Botanischen Garten.<br />

4. Tag: Christchurch - Fairlie - Mt. Cook - Twizel. Durch die<br />

Canterbury Ebene <strong>und</strong> durch grünes Weideland fahren wir zum Pukaki-<br />

See, an dessen Ende sich der herrliche Blick auf den Mt. Cook öffnet<br />

- mit 3764 m der höchste Berg Neuseelands, dem die Maori den Namen<br />

Aorangi (= Wolkenstürmer) gaben. Unterwegs erleben wir auf einer Farm<br />

die faszinierende Arbeit der Hüteh<strong>und</strong>e <strong>und</strong> sehen, wie schnell ein Schaf<br />

geschoren wird. Weiterfahrt<br />

nach Twizel.<br />

5. Tag: Twizel - Oamaru<br />

- Moeraki Boulders - Dunedin.<br />

Über eine landschaftlich<br />

sehr reizvolle Strecke<br />

fahren wir nach Oamaru <strong>und</strong><br />

schließlich zu den seltsam<br />

ge formten Steinkugeln der<br />

Moeraki Boulders, die wie<br />

riesige Murmeln die Küste<br />

schmücken. Anschließend<br />

Fahrt in die Küstenstadt<br />

Dunedin - von Schotten gegründet<br />

wird sie gerne als<br />

‘Edinburgh des Südens’ bezeichnet.<br />

Viele Ge bäude im<br />

viktorianischen Stil stammen<br />

aus der Goldrausch-Zeit. Besuch des berühmten Olveston-House mit<br />

seiner Antiquitätensammlung.<br />

6. Tag: Dunedin - Bootsfahrt Otago Halbinsel - Te Anau. Ausflug<br />

auf die Otago Halbinsel - am Taiaroa-Head befindet sich die einzige<br />

Festland-Brutkolonie von Alba trossen. Bei einer Bootsfahrt erleben wir<br />

den faszinierenden Tierreichtum der Halbinsel. Danach geht es in den<br />

Fiordland N<strong>at</strong>ionalpark, Neuseelands größten <strong>und</strong> zugleich unerschlossensten<br />

N<strong>at</strong>ionalpark. Im Westen dringen 14 Fjorde tief in die Urwälder<br />

einer zerklüfteten Alpenwelt vor. Nicht weit davon steigen schneebedeckte<br />

Berggipfel über alpinen Grasm<strong>at</strong>ten bis auf 2700 Meter an.<br />

7. Tag: Te Anau - Fiordland N<strong>at</strong>ionalpark: Bootsfahrt im<br />

Milford So<strong>und</strong> - Queenstown. Heute passieren wir auf der wohl<br />

schönsten Bergstraße Neuseelands die Mirror Lakes - vielleicht begegnen<br />

wir auch Kea-Papageien. Schließlich erreichen wir das ‘Wahrzeichen’<br />

Neuseelands, den spektakulären Milford So<strong>und</strong>. Wir unternehmen eine<br />

Bootsfahrt, sehen den Mitre Peak <strong>und</strong> die großartigen Bowen-Wasserfälle<br />

<strong>und</strong> begegnen mit etwas Glück auch Robben, Pinguinen <strong>und</strong> Delfinen.<br />

Am Nachmittag Weiterfahrt durch die Regenwälder des Fiordland N<strong>at</strong>ionalparks<br />

an den Wak<strong>at</strong>ipu See, wo der Urlaubsort Queenstown liegt.<br />

8. Tag: Queenstown. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Unternehmen<br />

Sie eine Fahrt auf dem Dampfschiff oder eine Seilbahnfahrt.<br />

Wagemutige können eine Bootsfahrt in rasanter Geschwindigkeit entlang<br />

des Shotover Rivers unternehmen oder selbst im Schlauchboot durchs<br />

Wildwasser paddeln - Queenstown bietet unendlich viele Möglichkeiten!<br />

9. Tag: Queenstown - Arrowtown - Fox Glacier. Fahrt nach<br />

Arrowtown, eine verlassene Goldgräbersiedlung, <strong>und</strong> weiter über den<br />

Haast-Pass, die Wasser- <strong>und</strong> Klimascheide der Südalpen, nach Fox Glacier.<br />

Am Lake M<strong>at</strong>heson unternehmen wir eine ca. 1 ½ bis 2-stündige<br />

Wanderung entlang des Sees, in dem sich an windstillen Tagen die Bergkette<br />

der Südalpen spiegelt.<br />

10. Tag: Fox Glacier - Westland N<strong>at</strong>ionalpark - Hokitika -<br />

Milford So<strong>und</strong> mit Mitre Peak<br />

© Wolfgang Axt<br />

Shantytown - Greymouth. Vorbei am Fox Gletscher, der in nur 200<br />

Meter Meereshöhe in <strong>und</strong>urchdringlichem Regenwald endet, fahren wir<br />

zum Franz Josef Gletscher im Westland N<strong>at</strong>ionalpark. Möglichkeit für einen<br />

Helikopter-R<strong>und</strong>flug über die Südalpen (wetterabhängig, fak.). Vorbei<br />

an eindrucksvollen Seen geht es nach Hokitika, wo wir eine ‘Jade’-Manufaktur<br />

besuchen. Die neuseeländische Jade spielt in der Welt der Maori<br />

eine besondere mythologische Rolle. Außerdem Besuch der restau rierten<br />

Goldgräberstadt Shantytown, wo wir uns beim Goldwaschen versuchen.<br />

11. Tag: Greymouth - Paparoa N<strong>at</strong>ionalpark: Punakaiki - Nelson.<br />

Am Morgen fahren wir in den Paparoa N<strong>at</strong>ionalpark, einen rel<strong>at</strong>iv<br />

kleinen Park, der aber eine erstaunliche Vielfalt an Landschaften bietet.<br />

Er wurde vor allem wegen der faszinierenden ‘Pfannkuchen’-Felsform<strong>at</strong>ionen<br />

von Punakaiki bekannt. Durch die beeindruckende Buller-Schlucht<br />

gelangen wir nach Nelson, der Künstlerstadt an der Tasman Bay. Unterwegs<br />

erwartet uns noch eine Weinprobe.<br />

12. Tag: Nelson - Ausflug Abel Tasman N<strong>at</strong>ionalpark. Ganztagesausflug<br />

in den Abel Tasman N<strong>at</strong>ionalpark, der mit ca. 22,5 ha zwar der<br />

kleinste, wohl aber einer der schönsten N<strong>at</strong>ionalparks Neuseelands ist.<br />

Mit dem Schiff geht es entlang der Küste zum Ausgangspunkt einer Wanderung<br />

(ohne Reiseleitung; wahlweise 2 1/2 oder 3-4 St<strong>und</strong>en), entlang<br />

unberührter Sandstrände, gesäumt von Urwäldern - ein eindrucksvoller<br />

Einblick in die Veget<strong>at</strong>ion der Südinsel.<br />

13. Tag: Nelson - Picton - Fährüberfahrt auf die Nordinsel<br />

- Wellington. Am Morgen w<strong>und</strong>erschöne Fahrt entlang waldiger Täler<br />

mit Riesenfarnen nach Picton. Überfahrt über die Cook-Straße zur Nordinsel:<br />

Nach r<strong>und</strong> 3-stündiger Schifffahrt erreichen wir Wellington, die beeindruckende<br />

Hauptstadt des Inselreichs. Wir besuchen den Botanischen<br />

Garten <strong>und</strong> fahren auf den Mt. Victoria, von dem man einen grandiosen<br />

Blick über die Stadt <strong>und</strong> die Cook Straße bis hin zur Südinsel h<strong>at</strong>.<br />

14. Tag: Wellington - Tongariro N<strong>at</strong>ionalpark. Bei einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

halten wir u.a. beim ‘Beehive’, dem originellen Parlamentsgebäude<br />

von Neuseeland in Form eines Bienenkorbs, der St. Paul‘s K<strong>at</strong>hedrale<br />

<strong>und</strong> st<strong>at</strong>ten dem Te Papa N<strong>at</strong>ionalmuseum mit seiner interessanten<br />

kulturhistorischen Sammlung einen Besuch ab. Weiter geht es in den<br />

Tongariro N<strong>at</strong>ionalpark, den ältesten des Landes, mit den drei teilweise<br />

noch aktiven Vulkanen Ruapehu, Ngauruhoe <strong>und</strong> Mt. Tongariro.<br />

15. Tag: Tongariro N<strong>at</strong>ionalpark - Lake Taupo - Wai-O-tapu<br />

- Rotorua. Bei einer Wanderung in der einzigartigen Landschaft des<br />

Tongariro-N<strong>at</strong>ionalparks bekommen wir einen Eindruck der grandiosen<br />

Berglandschaft. Fahrt an den Lake Taupo, den größten See Neuseelands,<br />

der malerisch in einem Vulkankr<strong>at</strong>er liegt. Vorbei an den spektakulären<br />

Huka-Wasserfällen <strong>und</strong> über Wai-O-tapu, wo der Champagne Pool nur<br />

eines der vielen N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>er darstellt, gelangen wir nach Rotorua, das<br />

für seine geothermale Aktivität bekannt ist.<br />

16. Tag: Rotorua: Te Puia <strong>und</strong> Hangi. Wir besuchen das Thermalgebiet<br />

von Te Puia, wo uns kochende Schlammpfuhle, Geysire <strong>und</strong><br />

Solf<strong>at</strong>aren erwarten. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, z.B. für<br />

einen Besuch der Polynesian Pools. Ein besonderes Erlebnis ist die Begegnung<br />

mit den Maoris, den polynesischen Bewohnern Neuseelands<br />

bei einem traditionellen Hangi-Abendessen.<br />

17. Tag: Rotorua - Waitomo - Auckland. Fahrt zu den Waitomo-<br />

Höhlen, wo wir bei einer Bootsfahrt auf einem unterirdischen Fluss die<br />

bekannte ‘Glühwürmchen-Grotte’ besuchen. Anschließend durchqueren<br />

wir das fruchtbare Herz der Nordinsel <strong>und</strong> erreichen Auckland am Hauraki<br />

Golf. Wir unternehmen eine kurze Stadtr<strong>und</strong>fahrt zu den wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten von Auckland, der ‘Stadt der Segel’.<br />

18. Tag: Auckland - Waipoua Kauriwald - Waitangi - Paihia/<br />

Bay of Islands. Fahrt über die Hafenbrücke Richtung Norden nach<br />

M<strong>at</strong>akohe, wo wir das Otem<strong>at</strong>ea Kauri- <strong>und</strong> Pioniermuseum besichtigen.<br />

Weiter durch den Waipoua-Kauriwald, in dem neben den typischen Farnen<br />

auch die gigantischen Kauribäume zu finden sind, nach Opononi <strong>und</strong><br />

82


entlang der Bucht von Hokianga nach Waitangi: Besuch dieses historisch<br />

wohl bedeutendsten Ortes von Neuseeland, in dem 1840 ein f<strong>und</strong>amentaler<br />

Vertrag zwischen Maoris <strong>und</strong> Engländern unterzeichnet wurde.<br />

19. Tag: Paihia - Cape Reinga - Busfahrt über die Ninety<br />

Mile Beach - Paihia. Tagesausflug an die Nordspitze Neuseelands<br />

zum Cape Reinga - von hier aus verlassen laut Mythologie der Maori die<br />

Seelen das Land, um in ihre Urheim<strong>at</strong> Hawaiki zurückzukehren. Auf dem<br />

Hin- oder Rückweg (abhängig von den Gezeiten) Fahrt mit einem Spezialbus<br />

direkt über die Ninety Mile Beach, einen traumhaften Sandstrand, der<br />

von hohen Wanderdünen gesäumt wird.<br />

20. Tag: Paihia - Bay of Islands Schifffahrt - Auckland. Die<br />

Bay of Islands, Neuseelands subtropisches Paradies, ist eine der schönsten<br />

Regionen auf der Nordinsel <strong>und</strong> fasziniert mit ca. 144 Inseln <strong>und</strong><br />

ihrer reichhaltigen Flora <strong>und</strong> Fauna. Am Vormittag unternehmen wir eine<br />

eindrucksvolle Schifffahrt <strong>und</strong> sehen u.a. das Cape Brett mit dem ‘Hole<br />

in the Rock’, ein gewaltiger Felsen im Meer mit einer derart großen N<strong>at</strong>urbrücke,<br />

dass bei ruhiger See sogar die Fähren hindurchfahren können.<br />

Anschließend Rückfahrt nach Auckland.<br />

21. Tag: Auckland - Sydney - Singapur - London. Am späten<br />

Vormittag Transfer zum Flughafen - Rückflug über Sydney nach London.<br />

22. Tag: London - Wien/Frankfurt/München. Ankunft in London<br />

- Weiterflug nach Wien bzw. München bzw. Frankfurt.<br />

Leistungen:<br />

P-FONH<br />

* Linienflug mit Qantas über Frankfurt, Singapur <strong>und</strong><br />

Sydney nach Christchurch <strong>und</strong> von Auckland über Sydney, Singapur<br />

<strong>und</strong> London retour<br />

* R<strong>und</strong>fahrt mit einem neuseeländischen Kleinbus/Bus mit Aircondition<br />

* 11 Übernachtungen in ***Hotels <strong>und</strong> 7 Übernachtungen in ****Hotels/<br />

Motels/Lodges (neuseeländische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern<br />

mit Dusche/WC<br />

* Verpflegung auf Basis Nächtigung/Frühstück (meist als Buffet)<br />

* Bootsfahrten: Monarch Wildlife Cruise/Otago-Halbinsel, Milford<br />

So<strong>und</strong> Scenic Cruise, Abel-Tasman N<strong>at</strong>ionalpark, Bay of Islands<br />

* Farmtour in Fairlie, Weinverkostung in Nelson<br />

* Hangi-Abendessen in Rotorua<br />

* Ausflug in einem Spezialbus zum Cape Reinga <strong>und</strong> Ninety Mile Beach<br />

* Eintritte: Olveston House, Shantytown, Wai-O-Tapu, Te Puia, Waitomo<br />

Höhle, Otem<strong>at</strong>ea Kaurimuseum, Waitangi, N<strong>at</strong>ionalparkgebühren<br />

* 1 Polyglott/on tour ‘Neuseeland’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte deutschsprechende Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 684,--)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(neuseeländische Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Christchurch: ***City Central Motel Apartments<br />

Twizel: ***MacKenzie Country Hotel<br />

Dunedin: ***Mercure Leisure Lodge<br />

Te Anau: ****Distinctin Luxmore Hotel<br />

Queenstown: ***Mercure Resort<br />

Fox Glacier: ****The Westhaven<br />

Greymouth: ***Ashley Hotel<br />

Nelson: ***Harbourside Motor Lodge<br />

Wellington: ***Mercure Hotel<br />

Tongariro NP: ****Powderhorn Ch<strong>at</strong>eau<br />

Rotorua: ***Ibis Hotel<br />

Auckland: ****Grand Chancellor Hotel<br />

Paihia: ****Kingsg<strong>at</strong>e Hotel Autolodge<br />

Abel Tasman N<strong>at</strong>ionalpark<br />

© Wolfgang Axt<br />

Inselparadies Fidschi<br />

Badeverlängerung in der Südsee<br />

Anschlussprogramm zu unseren R<strong>und</strong>reisen<br />

26.10. - 2.11.2013 Anschlussprogramm zu<br />

‘Australiens Höhepunkte’<br />

14.11. - 21.11.2013 Anschlussprogramm zu<br />

‘Höhepunkte Neuseelands’<br />

Flug <strong>und</strong> *** bzw. ****Hotels/NF<br />

Standard Zimmer/Mercure Hotel <strong>und</strong> Traditional<br />

Bure Nanuya Island Resort € 1.330,--<br />

EZ-Zuschlag: € 445,--<br />

Deluxe Zimmer/Mercure Hotel <strong>und</strong><br />

Deluxe Villa Nanuya Island Resort € 1.540,--<br />

EZ-Zuschlag: € 615,--<br />

Standard Zimmer/Mercure Hotel <strong>und</strong><br />

Island Bure Mana Island Resort € 1.350,--<br />

EZ-Zuschlag: € 530,--<br />

Deluxe Zimmer/Mercure Hotel <strong>und</strong> Deluxe<br />

Oceanview Bure Mana Island Resort € 1.595,--<br />

EZ-Zuschlag: € 780,--<br />

Nanuya Island: Das kleine Resort liegt auf der Insel Nanuya Lai Lai<br />

inmitten der Insel gruppe der Yasawas. Umgeben von Kokospalmen,<br />

weißen Sand stränden <strong>und</strong> azurblauem Wasser ist die Anlage mit<br />

größt möglicher Rücksicht auf die Umwelt konzipiert. Alle 12 Unterkünfte<br />

(Bure sind traditionelle strohgedeckte Cottages der Fid schi-<br />

Inseln) verfügen über Dusche/WC, Tee- <strong>und</strong> Kaffeeberei ter, kleinen<br />

Kühlschrank, Minisafe, Ventil<strong>at</strong>or <strong>und</strong> Moski to netze.<br />

Mana Island: Mana Island gehört zur Inselgruppe der Mamanuca<br />

Inseln <strong>und</strong> ist umringt von weißen Sandstränden <strong>und</strong> glasklarem<br />

Wasser. Ideal zum Schwimmen <strong>und</strong> Schnorcheln. Das weitläufige<br />

Resort liegt in einem üppigen tropischen Garten. Ein Wander weg<br />

führt zu einem Aussichtspunkt mit Blick über die Inselwelt der Mamanucas.<br />

Große Auswahl an Aktivitäten zu Wasser <strong>und</strong> zu Land. Alle<br />

Unterkünfte verfügen über Dusche/WC, Tee- <strong>und</strong> Kaffeebereiter, kleinen<br />

Kühlschrank, Minisafe u. Klima anlage.<br />

1. Tag: Sydney bzw. Auckland - Nadi/Fidschi. Individueller<br />

Transfer zum Flughafen Sydney bzw. Auck land. Flug mit Air Pacific von<br />

Sydney bzw. Auckland nach Nadi auf Fidschi. Bei der Ankunft werden<br />

Sie bereits von Ihrem deutschsprechenden Reiseleiter erwartet <strong>und</strong> zum<br />

Hotel gebracht. Übernachtung im Mercure Hotel Nadi, im Stand ard Zimmer<br />

bzw. (je nach Buchung) im Deluxe Zimmer.<br />

2. - 6. Tag: Nadi - Mana Island bzw. Nanuya Island. Am zweiten<br />

Tag werden Sie nach dem Frühstück abgeholt <strong>und</strong> zur Denarau Marina<br />

gebracht. Von dort legt das K<strong>at</strong>amaran nach Nanuya bzw. (je nach Buchung)<br />

Mana Island ab (Captains Lounge inkludiert: reservierter Sitzpl<strong>at</strong>z<br />

in klim<strong>at</strong>isierter Kabine, Getränke). Sie verbringen 5 Tage in einem tropischen<br />

Inselparadies. Am 6. Tag K<strong>at</strong>amarantransfer zurück zur Denarau<br />

Marina <strong>und</strong> Transfer ins Mercure Hotel Nadi.<br />

7. Tag: Nadi - Sydney bzw. Brisbane - Singapur - Frankfurt<br />

bzw. London. Nach dem Frühstück werden Sie abgeholt <strong>und</strong> zum<br />

Flughafen gebracht. Abflug mit Air Pacific von Nadi am Vormittag nach<br />

Sydney bzw. Brisbane, von dort Weiter flug über Singapur nach Frankfurt.<br />

8. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Inns bruck/Graz/München<br />

bzw. London - Wien/München. Ankunft in Frankfurt/London<br />

am frühen Morgen. Weiterflug nach Österreich bzw. München.<br />

Leistungen:<br />

* Flug mit Air Pacific ab Sydney bzw. Auckland nach Fidschi, retour<br />

nach Sydney oder Brisbane (von dort Weiterflug mit Qantas über<br />

Singapur nach Frankfurt bzw. London)<br />

* 2 Übernachtungen im ***Mercure Hotel Nadi, 4 Übernachtungen<br />

im ***Nanuya Island Resort bzw. ****Mana Island Resort (je nach Buchung),<br />

jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC, inkl. Frühstück<br />

* Flughafentransfers ab/bis Nadi <strong>und</strong> Transfers zur Denarau Marina<br />

mit deutschsprechender Reiseleitung<br />

* K<strong>at</strong>amaran-Transfer in der Captain’s Lounge, ab/bis Denarau Marina<br />

nach Nanuya bzw. Mana Island<br />

* Flug bezogene Taxen (€ 110,-- ab Auckland, bzw. € 156,-- ab Sydney)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Neuseeland, Badeverlängerung Fidschi<br />

83


Samoa - Wiege Polynesiens<br />

Eine Reise für Globetrotter in der Kleingruppe<br />

Ein n<strong>at</strong>urbelassenes Inselparadies in der Südsee, fernab vom Massentourismus<br />

inmitten des Südpazifiks - das ist Samoa. Traditionelles<br />

Familien- <strong>und</strong> Dorfleben sind weit verbreitet, die meisten Samoaner<br />

leben vom Fischfang <strong>und</strong> dem Anbau von Bananen, Taro, Papaya<br />

<strong>und</strong> anderen tropischen Früchten.<br />

Samoa h<strong>at</strong> seinen Besuchern viel zu bieten: Kilometerlange<br />

Sandstrände mit zahlreichen Riffen, tropischer Urwald im<br />

Lan desinneren mit Flussläufen, die aus dem bis zu 1850 m hohen<br />

Inlandsgebirge kommen, sowie äußerst gastfre<strong>und</strong>liche Bewohner.<br />

Wir übernachten meist in einfachen Strandhütten (‘Fale’) <strong>und</strong> lernen<br />

die traditionelle Lebensweise in der Dorf- <strong>und</strong> Familiengemeinschaft<br />

kennen. Eine Reise in eine andere Welt...<br />

6.7. - 25. 7.2013 RL: Mark Schreckenberg<br />

14.9. - 3.10.2013 RL: Mark Schreckenberg<br />

ErlebnisReise mit Flug, Kleinbus,<br />

Gästehäusern <strong>und</strong> Hütten/meist VP<br />

Flug ab Wien, Zürich € 4.180,--<br />

Kleingruppen-Aufpreis bei<br />

nur 6 - 7 Teilnehmern € 350,--<br />

EZ-Zuschlag (nicht in Fales möglich): € 136,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 252,--<br />

1. <strong>und</strong> 2. Tag: Wien - Zürich - Seoul - Nadi/Fidschi. Abflug<br />

abends von Wien nach Zürich <strong>und</strong> Weiterflug mit Korean Airlines nach<br />

Seoul. Ankunft am Nachmittag <strong>und</strong> Weiterflug nach Fidschi.<br />

3. Tag: Nadi/Fidschi. Morgens Ankunft auf Fidschi. Wir haben Gelegenheit<br />

Nadi, eine überwiegend von Indern bewohnte Stadt auf der<br />

Hauptinsel Fidschis, kennenzulernen oder den Tag am Strand zu verbringen.<br />

Übernachtung in Nadi auf Fidschi.<br />

4. Tag: Nadi/Fidschi - Apia/Samoa. Der Tag steht zur freien Verfügung<br />

- gegen Abend Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Abflug mit Air Pacific<br />

nach Samoa. Ankunft am Faleolo Intern<strong>at</strong>ional Airport kurz vor Mitternacht<br />

<strong>und</strong> Transfer ins Gästehaus Ecolodge Cloud 9.<br />

5. Tag: Apia. Am Morgen erwachen wir in der 450 Meter über Apia<br />

gelegene Ecolodge Cloud 9, wo wir beim Frühstück von der Terrasse eine<br />

w<strong>und</strong>erschöne Aussicht über den umgebenden Urwald <strong>und</strong> den Südpazifik<br />

genießen können. Auch die größten Flugh<strong>und</strong>e der Welt sowie<br />

zahlreiche Vogelarten lassen sich hier sehr gut beobachten. Am Vormittag<br />

fahren wir ins nahe Apia, wo wir uns auf eine Stadtr<strong>und</strong>fahrt begeben. Wir<br />

besuchen die Halbinsel Mulinu’u mit dem deutschen Kriegerdenkmal <strong>und</strong><br />

das Parlament, bevor wir uns auf dem Foodmarket die landwirtschaftlichen<br />

Erzeugnisse Samoas anschauen. Nach dem Abendessen besuchen<br />

wir die Fia-Fia-Night im legendären Aggie Grey Hotel, wo wir eine spektakuläre<br />

Tanz- <strong>und</strong> Musikvorführung mit den berühmten Feuertänzern zu<br />

sehen bekommen.<br />

6. Tag: Apia. Nach dem Frühstück fahren wir ins Zentrum von Apia,<br />

wo wir die tägliche Polizeiparade vor dem Government-Building sowie<br />

den Fisch- <strong>und</strong> den Flohmarkt anschauen. Es besteht auch die Möglichkeit,<br />

verschiedene Besorgungen <strong>und</strong> Einkäufe zu machen oder einfach<br />

nur durch die quirlige Hauptstadt Samoas zu bummeln. Gleich nach<br />

dem Mittagessen fahren wir zum Robert-Louis-Stevenson Museum, der<br />

Vila Vailima, wo der schottische Autor zahlreicher Bücher seine letzten<br />

Lebensjahre verbrachte. Die Führung durch sein ehemaliges Anwesen<br />

zeigt uns viele Einblicke in das Leben auf Samoa im späten 19. Jh. Anschließend<br />

wandern wir auf den Mt. Vaea, wo der berühmte Schriftsteller<br />

gemeinsam mit seiner Frau beigesetzt ist <strong>und</strong> von wo aus wir eine w<strong>und</strong>erschöne<br />

Aussicht über die Insel Upolu haben. Nach dem Mittagessen<br />

am Hafen fahren wir zu den Papaseea Sliding Rocks, einer Schlucht im<br />

Urwald mit zahlreichen Wasserrutschen <strong>und</strong> n<strong>at</strong>ürlichen Wasserpools, wo<br />

wir uns beim Baden entspannen können. Am späteren Nachmittag geht<br />

es zurück zur Unterkunft, wo wir auf dem weitläufigen Gelände auch eine<br />

kleine Kaffee- <strong>und</strong> Kakao-Plantage besichtigen können.<br />

7. Tag: Apia - Insel Namua. Am Vormittag verlassen wir Apia <strong>und</strong><br />

fahren entlang der Nordostküste Upolus durch malerische kleine Dörfer<br />

<strong>und</strong> besuchen eine alte Missionsst<strong>at</strong>ion der Methodisten, Piula College.<br />

Unterhalb der alten Kirche befinden sich zwei Grotten, durch die wir<br />

schwimmen <strong>und</strong> beim Schnorcheln allerlei Fische sehen können. Auf der<br />

Weiterfahrt machen wir Fotostopps an den Falefa-Wasserfällen, sowie<br />

am Le Mafa Pass, wo wir einen w<strong>und</strong>erschönen Blick über das Inland<br />

der Insel sowie die Fagaloa Bay genießen. Mittags setzen wir von dem<br />

Ort Muti<strong>at</strong>ele mit einem kleinen Boot auf die Insel Namua über. Diese ist<br />

die einzige der vier Aleip<strong>at</strong>a Inseln, die bewohnt ist. Die Hälfte der Insel<br />

liegt außerhalb, die andere Hälfte innerhalb des schützenden Riffs, so<br />

dass sich hier beste Möglichkeiten zum Baden <strong>und</strong> Schnorcheln durch<br />

die ausgedehnten Korallenbänke mit ihrer Vielzahl tropischer Fischarten<br />

bieten. Wir übernachten in einem kleinen Resort am traumhaften Sandstrand<br />

in einfachen Beach-Fales (Strandhütten) ohne Strom <strong>und</strong> Telefon,<br />

dafür aber inmitten eines paradiesischen Südsee-Idylls!<br />

8. Tag: Insel Namua. Heute erholen <strong>und</strong> entspannen wir uns auf<br />

Namua Island. Unter Führung eines einheimischen Guides können wir<br />

die Insel umwandern. Neben w<strong>und</strong>erschönen Stränden sind auch einige<br />

leichte Kletterpassagen zu meistern, die jedoch nur bei Ebbe <strong>und</strong> guten<br />

Witterungsverhältnissen durchführbar sind. Gutes Schuhwerk (Wasserschuhe<br />

mit rutschfester Sohle) sowie Trittsicherheit sind Voraussetzung<br />

für dieses Abenteuer! Vom ca. 150 Meter hohen Berg der Insel haben<br />

wir eine w<strong>und</strong>erschöne Aussicht auf die umliegenden Inseln Fanu<strong>at</strong>upu,<br />

Nuulua, Nuutele sowie bei gutem Wetter bis ins 80 Kilometer entfernte<br />

Tutuila (Amerikanisch Samoa). Auch viele Seevögel haben hier ihre<br />

Nistplätze. Beim Schnorcheln haben wir die Möglichkeit neben vielen<br />

tropischen Fischen auch Seeschildkröten <strong>und</strong> Stachelrochen zu sehen.<br />

Die Verpflegung erfolgt durch eine hier ansässige Familie, die uns mit<br />

samoanischen Köstlichkeiten verwöhnt.<br />

9. Tag: Insel Namua - Saanapu-Tai. Nach dem Frühstück setzen<br />

wir wieder auf die Insel Upolu über, wo wir unsere Fahrt entlang der Küste<br />

von Aleip<strong>at</strong>a fortsetzen. Neben mehreren Fotostopps fahren wir zum<br />

Tosua Ocean Trench, einem wild-romantischen Küstenabschnitt mit unterirdischen<br />

Wasserläufen, die im Laufe der Zeit aus dem Fels gewaschen<br />

wurden. Weitere Stopps sind die Sopoaga- <strong>und</strong> die Fuipisia-Wasserfälle<br />

im Landesinneren Upolus. Am späten Nachmittag erreichen wir unser<br />

Tagesziel in Saanapu-Tai, wo wir für die nächsten drei Tage bei einer<br />

samoanischen Familie Faa Samoa, die traditionelle samoanische Lebensweise,<br />

hautnah miterleben können. Das Resort Virgin Cove liegt an einem<br />

der schönsten Sandstrände Samoas.<br />

10. Tag: Saanapu-Tai. Früh morgens können wir bei der Zubereitung<br />

des Umu, dem traditionellen samoanischen Steinofen, zuschauen. Taro,<br />

Brotfrucht, Palusami <strong>und</strong> andere Spezialitäten werden zwischen glühendheiße<br />

Steine gelegt, mit Bananenblättern abgedeckt <strong>und</strong> so für einige<br />

St<strong>und</strong>en gegart. Danach wandern wir ca. eine St<strong>und</strong>e auf einem Pfad<br />

durch die Mangrovenwälder, wo wir unter einheimischer Führung die verschiedenen<br />

Pflanzen <strong>und</strong> deren Gebrauch erklärt bekommen. Nach dem<br />

Mittagessen aus dem Umu besteht die Möglichkeit, mit einem Ausleger-<br />

Boot durch die Mangroven zu fahren oder einfach nur am Strand unter<br />

Samoa<br />

Taga Blowhole auf Manase Foto: Archiv Küste der Insel Upolu Foto: Archiv<br />

84


Virgin Cove, Saanapu-Tai<br />

Foto: Archiv<br />

Palmen zu entspannen. Die Frauen der Familie zeigen die Kunst des M<strong>at</strong>tenflechtens,<br />

die in Samoa eine große kulturelle Bedeutung haben.<br />

11. Tag: Saanapu-Tai - Manono Island - Saanapu-Tai. Heute<br />

geht es an die Westküste Upolus, wo wir mit einem Fischerboot auf die<br />

Insel Manono übersetzen. Hier gibt es weder Straßen noch Fahrzeuge<br />

sondern nur einen kleinen Fußweg, der knapp 2,5 Kilometer r<strong>und</strong> um die<br />

Insel führt. Wir wandern durch einige malerische Dörfer, in denen die Zeit<br />

stehen geblieben zu sein scheint, <strong>und</strong> sehen unverfälschte, samoanische<br />

Lebensweise, die sich hier seit Jahrh<strong>und</strong>erten nahezu unverändert erhalten<br />

h<strong>at</strong>. Wir essen bei einer Fischerfamilie zu Mittag <strong>und</strong> umr<strong>und</strong>en dann<br />

mit dem Fischerboot, günstiges Wetter vorausgesetzt, die Insel Apolima<br />

außerhalb des Riffs, wo zahlreiche Seevögel wie Tölpel, Seemöwen <strong>und</strong><br />

Freg<strong>at</strong>tvögel nisten. Auf dem Rückweg ankern wir an einer Korallenbank,<br />

wo wir uns die faszinierende Unterwasserwelt dieses tropischen<br />

Insel-Idylls beim Schnorcheln anschauen. Nach unserer Rückkehr in die<br />

Taumai Beach-Fales in Saanapu Tai, wird uns unsere Gastfamilie mit samoanischen<br />

Tänzen <strong>und</strong> Gesängen nach dem Abendessen unterhalten.<br />

12. Tag: Saanapu-Tai - Manase/Insel Savaii. Wir fahren an die<br />

Westküste Upolus nach Mulifanua, von wo aus wir mit der Fähre in ca.<br />

70 Minuten nach Salelologa, dem Hauptort der Insel Savaii, übersetzen.<br />

Savaii ist die größte samoanische Insel, auf der aber nur ca. 35.000 Menschen<br />

leben. Auf dem Weg nach Manase besuchen wir die Lavafelder<br />

des letzten Vulkanausbruchs auf Samoa, der sich in den Jahren 1905<br />

bis 1911 ereignete, <strong>und</strong> eine Schildkrötenfarm, wo wir mit zahmen Meeresschildkröten<br />

in einem eingezäunten Refugium schwimmen bzw. diese<br />

von Hand füttern können. Danach beziehen wir unser Quartier in Beach<br />

Fales im Ort Manase, einem der besten Strände von Savaii.<br />

13. Tag: Manase. Gleich nach dem Frühstück fahren wir durch ausgedehnte<br />

Taro- <strong>und</strong> Jamsplantagen zum Mt. M<strong>at</strong>avanu, wo wir unter einheimischer<br />

Führung zu diesem ca. 200 Meter tiefen Kr<strong>at</strong>er wandern, der zuletzt<br />

im Jahre 1905 ausgebrochen ist. Zahlreiche Orchideen säumen den<br />

Wegesrand, der auch für wenig geübte Wanderer leicht zu begehen ist.<br />

Im Anschluss daran besuchen wir die Dwarfts-Cave, einen ca. 800 Meter<br />

langen Lav<strong>at</strong>unnel, in dem es einige mit Wasser gefüllte Teiche gibt, die<br />

zum Teil durchschwommen werden müssen. Gute körperliche Verfassung<br />

<strong>und</strong> Trittsicherheit werden hier vorausgesetzt, da auch einige kleinere<br />

Klettereinlagen bei dieser Unternehmung auf dem Programm stehen. Mit<br />

etwas Glück lassen sich hier die Pea-Pea, eine den Schwalben ähnliche<br />

Vogelart beobachten, die hier ganz im Dunkeln lebt.<br />

14. Tag: Manase. Heute umr<strong>und</strong>en wir die Insel Savaii <strong>und</strong> besuchen<br />

zunächst die Falealupo Rainforest Preserve mit einer Hängebrücke, die<br />

in einen ca. 70 Meter hohen Banjo-Baum führt, von wo aus wir eine gute<br />

Aussicht in das Landesinnere von Savaii haben. Danach fahren wir zum<br />

westlichsten Punkt Savaiis, der sich nur noch knapp 30 km von der D<strong>at</strong>umsgrenze<br />

entfernt befindet. Bei ‚Lovers Leap‘ nehmen wir unser Mittagspicknick<br />

ein <strong>und</strong> fahren dann zu den Taga Blowholes. Hier wird die<br />

Brandung unter Lavapl<strong>at</strong>ten gepresst, durch die, je nach Wetterlage <strong>und</strong><br />

Wellengang, bis zu 50 Meter hohe Gischtfontänen empor schnellen. Anschließend<br />

begeben wir uns zu den Olemoe-Wasserfällen. Diese in eine<br />

Schlucht eingebetteten Wasserläufe bilden bis zu 6 Meter tiefe, glasklare<br />

Wasserpools, in denen viele Flusskrebse, Aale <strong>und</strong> andere Süßwasserfische<br />

anzutreffen sind - ein idealer Pl<strong>at</strong>z zum Schwimmen <strong>und</strong> Schnorcheln<br />

mitten im tropischen Urwald!<br />

15. Tag: Manase - Insel Upolu. Vormittag zur freien Verfügung am<br />

Strand von Manase. Wir erholen uns am Strand, wo wir auf Wunsch mit<br />

dem Seekajak am Riff entlang fahren, geführte Schnorchel-Touren oder<br />

einen Tauchgang bei einer PADI Tauchschule machen, Mountain-Bikes<br />

mieten (fak., jeweils mit Aufpreis) oder einfach nur am Strand relaxen<br />

können. Am Nachmittag setzen wir wieder mit der Fähre auf die Insel<br />

Upolu über <strong>und</strong> begeben uns in unsere Unterkunft, wo wir den Tag bei<br />

einem guten Abendessen ausklingen lassen.<br />

16. Tag: Insel Upolu. Der Sonntag ist den Samoanern heilig. Schon<br />

früh am Morgen finden in den zahlreichen Kirchen unterschiedlichster<br />

Konfessionen Gottesdienste st<strong>at</strong>t, die schon allein wegen der w<strong>und</strong>erschönen<br />

Kirchenchöre einen Besuch wert sind. Am späten Vormittag brechen<br />

wir dann zum Lake Lanotoo auf, einem mit Regenwasser gefüllten<br />

Kr<strong>at</strong>ersee mitten im Urwald auf ca. 700 Meter Seehöhe. Nach dem Picknick<br />

können wir ein Bad im See nehmen, bevor wir uns auf den Rückweg<br />

begeben. Diese ca. 3-stündige Wanderung ist aufgr<strong>und</strong> der schwierigen,<br />

da rutschigen Wegverhältnisse nur an regenfreien Tagen möglich. Als<br />

Altern<strong>at</strong>ive bietet sich ein Tag zur Entspannung am Swimmingpool des<br />

Hotels bzw. am Strand an.<br />

17. Tag: Apia/Upolu. Nach dem Frühstück fahren wir in ein kleines<br />

Fischerdorf an der Nordostküste Upolus, das für seine Holzschnitzer<br />

bekannt ist. Wir nehmen an einer Kavazeremonie teil <strong>und</strong> können den<br />

Holzschnitzern bei der Arbeit über die Schulter schauen. Die Frauen weben<br />

M<strong>at</strong>ten aus den Blättern der Yuka-Palme, die früher als Kleidung<br />

benutzt wurden <strong>und</strong> auch als Zahlungsmittel galten. Auch heute haben<br />

diese Feinm<strong>at</strong>ten noch eine große Bedeutung im samoanischen Alltagsleben.<br />

Danach wandern wir entlang der Küste in die Fagaloa-Bay, eine<br />

der abgelegensten Gegenden Samoas. Steile Felswände mit zahlreichen,<br />

mehrere h<strong>und</strong>ert Meter hohen Wasserfällen bilden eine imposante N<strong>at</strong>urkulisse.<br />

Nach dieser ca. 2-stündigen Wanderung erholen wir uns an<br />

einem der Flussläufe bei einem erfrischenden Bad.<br />

18. Tag: Apia. Der Tag steht zur freien Verfügung. Ihr Reiseleiter ist<br />

Ihnen gerne bei Einkäufen in Apia behilflich <strong>und</strong> gibt Ihnen Tipps zur Gestaltung<br />

des letzten Tages im tropischen Paradies. Nach dem Abschieds-<br />

Abendessen erfolgt der Transfer zum Flughafen.<br />

19. Tag: Apia - Nadi/Fidschi - Seoul. Kurz nach Mitternacht Abflug<br />

von Apia nach Nadi - Transfer ins Hotel. Frühmorgens werden Sie wieder<br />

zum Flughafen gebracht, Abflug mit Korean Airlines nach Seoul. Ankunft<br />

abends, Transfer ins Hotel.<br />

20. Tag: Seoul - Wien. Am späten Vormittag Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Abflug von Seoul nach Wien, wo man am Abend landet.<br />

Leistungen:<br />

P-FOSA<br />

* Linienflug mit Korean Airlines von Wien über Zürich<br />

<strong>und</strong> Seoul nach Nadi/Fidschi, retour über Seoul nach Wien<br />

* Linienflug mit Air Pacific von Nadi nach Apia <strong>und</strong> retour<br />

* R<strong>und</strong>reise <strong>und</strong> Transfers in einem Kleinbus<br />

* jeweils 1 Zwischenübernachtung in Nadi/Fidschi im ***Hotel bei Hin<strong>und</strong><br />

Rückweg, inkl. Frühstück <strong>und</strong> Flughafentransfers<br />

* 1 Zwischenübernachtung in Seoul im ****Hotel auf dem Rückweg,<br />

inkl. Frühstück <strong>und</strong> Flughafentransfers<br />

* Unterbringung in Samoa in einfachen Gästehäusern <strong>und</strong> traditionellen<br />

samoanischen Fales/Open Fales, teilweise mit gemeinsamen sanitären<br />

Einrichtungen<br />

* Vollpension in Samoa vom 5. Tag morgens bis zum 18. Tag abends<br />

* Eintrittsgebühren <strong>und</strong> N<strong>at</strong>ionalparkgebühren<br />

* qualifizierte deutschsprechende Reiseleitung ab/bis Apia<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 252,--)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 6, Höchstteilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.<br />

Hotels in Fidschi im Doppelzimmer mit Dusche/WC bzw. in Samoa in<br />

Gästehäusern / Hütten, teils mit gemeinsamen sanitären Einrichtungen:<br />

Nadi / Fidschi: ***Hotel ‘Mercure’<br />

Apia: Ecolodge ‘Cloud 9’<br />

Namua Island: Beach Fales<br />

Saanapu-Tai: ‘Virgin Cove’ Resort<br />

Manase:<br />

Beach Fales<br />

Apia:<br />

Hotel ‘Outrigger’<br />

Seoul / Incheon: ****Hotel ‘Hy<strong>at</strong>t Regency’ o.ä.<br />

Wichtig: Witterungsbedingte Programmänderungen bleiben vorbehalten.<br />

Einzelzimmer sind nur auf Anfrage, in einigen Unterkünften gar<br />

nicht möglich (dort teilen sich Einzelreisende die Unterkunft mit gleichgeschlechtlichen<br />

Mitreisenden). Wer die Wanderungen nicht mitmachen<br />

will, kann entweder am Strand bleiben oder meist mit dem Auto näher an<br />

die Attraktionen heranfahren.<br />

Gerne arrangieren wir für Sie ein individuelles Anschlussprogramm<br />

auf Fidschi!<br />

Samoa<br />

85


Von Hamburg auf den Spuren<br />

der Wikinger in die Neue Welt<br />

Bergen - Färöer Inseln - Island - Grönland -<br />

Neuf<strong>und</strong>land - Nova Scotia - New York<br />

16-tägige AIDAluna-Trans<strong>at</strong>lantik-Kreuzfahrt<br />

inklusive 4 Tage New York<br />

Auf dem Weg in die Neue Welt warten <strong>at</strong>emberaubende Kontraste<br />

auf Sie. Durch die malerischen Fjorde Norwegens <strong>und</strong> die ursprüngliche<br />

Schönheit Islands, vorbei an den grönländischen Eisbergen<br />

führt Sie diese Reise bis nach Neuf<strong>und</strong>land (das die Wikinger im<br />

Jahr 1000 entdeckten) <strong>und</strong> weiter an die Küste Nordamerikas. Das<br />

Ziel: die Stadt, die niemals schläft - New York!<br />

Kreuzfahrt Hamburg - New York<br />

29.8. - 18.9.2013<br />

Kreuzfahrt/VP mit Flug ab Wien, Transfers, Bus,<br />

***Hotel/NF <strong>und</strong> örtl. deutschsprachiger<br />

Reiseleitung während der R<strong>und</strong>reise<br />

Zweibettkabine Innen K<strong>at</strong>. IC € 3.980,--<br />

Zweibettkabine Meerblick K<strong>at</strong>. AB, AC € 4.870,--<br />

Balkonkabine K<strong>at</strong>. BD € 5.490,--<br />

Aufpreis Flug ab Linz, Salzburg, Graz,<br />

Klagenfurt, München € 115,--<br />

Einzelkabinen <strong>und</strong> Mehrbettkabinen auf Anfrage<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 302,-- ab Wien,<br />

€ 365,-- ab österr. B<strong>und</strong>esländern <strong>und</strong> München<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/München - Hamburg.<br />

Am frühen Morgen Zuflüge nach Wien oder Flug von München<br />

direkt nach Hamburg - Abflug um 7.20 Uhr in Wien mit Austrian nach<br />

Hamburg - Ankunft um 9.00 Uhr. Treffpunkt mit dem Reiseleiter. Eine ca.<br />

3-stündige Stadtr<strong>und</strong>fahrt führt Sie zu den schönsten Sehenswürdigkeiten<br />

der Hafenstadt. Die Fahrt r<strong>und</strong> um die Alster bringt Sie zunächst<br />

ins Diplom<strong>at</strong>en- <strong>und</strong> Villenviertel, eine der schönsten Wohngegenden<br />

der Stadt. Anschließend sehen Sie u.a. die Speicherstadt mit dem größten<br />

Lagerkomplex der Welt. Bei einem Spaziergang besuchen Sie die<br />

Deichstraße mit ihren historischen Speicher- <strong>und</strong> Kontorhäusern <strong>und</strong> das<br />

Mahnmal St. Nikolai. Nach einem kurzen Aufenthalt beim R<strong>at</strong>haus <strong>und</strong><br />

den Alsterarkaden geht es zum Hafen. Am Nachmittag Einschiffung auf<br />

die AIDAluna.<br />

2. Tag: Erholung auf See. Genießen Sie einen ruhigen Tag auf See<br />

<strong>und</strong> lernen Sie bei einem Schiffsr<strong>und</strong>gang das Angebot an Bord, wie<br />

den Wellnessbereich, das The<strong>at</strong>er, das Casino, die Bibliothek,... kennen.<br />

3. Tag: Bergen/Norwegen (Ankunft 10.00 Uhr/Abfahrt 20.00<br />

Uhr). Norwegens schönste Hafenstadt am Byfjord empfängt Sie mit<br />

Eindrücken wie aus einem nordischen Bilderbuch. Seit dem Mittelalter<br />

drängen sich die bunten Holzhäuser des Hanseviertels Bryggen mit ihren<br />

spitzen Giebeln dicht um den Hafen. Die Handelshäuser waren zum<br />

Be- <strong>und</strong> Entladen der Schiffe direkt ans Hafenbecken gebaut worden.<br />

Heute befinden sich in den hohen <strong>und</strong> schmalen Gebäuden Boutiquen,<br />

Antiquitäten- <strong>und</strong> Souvenirgeschäfte sowie Restaurants. Auf dem nahe<br />

gelegenen Fischmarkt gibt es neben Blumen <strong>und</strong> Obst vor allem die<br />

Fischdelik<strong>at</strong>essen des Landes zu kaufen.<br />

Reiseroute<br />

© AIDA<br />

AIDAluna<br />

© AIDA<br />

4. Tag: Erholung auf See.<br />

5. Tag: Klaksvik/Färöer-Inseln (Ankunft 08.00 Uhr/Abfahrt<br />

18.00 Uhr). Heute erreichen Sie die malerischen Färöer-Inseln. Schon<br />

der Name klingt nach Wikingern, dabei bedeutet ‘Färöer’ eigentlich vollkommen<br />

harmlos ‘Schafsinseln’. Möglichkeit zu einem Bootsausflug zu<br />

den einmaligen Vogelfelsen <strong>und</strong> Höhlen der Vestmannabjørgini auf der<br />

Insel Streymoy oder Ausflug zum nördlichsten Punkt der Färöer auf der<br />

Insel Vidoy, wo Sie von der höchsten Klippe der Welt am Kap Enniberg<br />

einen <strong>at</strong>emberaubenden Blick genießen. Aus über 754 Metern stürzt das<br />

Land hier senkrecht in die Wellen. N<strong>at</strong>ur pur für alle, die es wild mögen.<br />

6. Tag: Erholung auf See.<br />

7. Tag: Reykjavik/Island (Ankunft 08.00 Uhr/Abfahrt 18.00<br />

Uhr). Als der Wikinger Ingólfur Arnarson die Südwestküste der Insel erreichte,<br />

sah er dampfende Quellen. Er nannte den Ort Reykjavík, ‘Rauchbucht’,<br />

<strong>und</strong> ließ dort Hütten errichten. R<strong>und</strong> 1100 Jahre sind seitdem vergangen<br />

<strong>und</strong> noch immer dampfen die heißen Quellen. Bei einem Ausflug<br />

ins Tal Reykjadalur können Sie sich davon überzeugen. Ingólfurs Siedlung<br />

am Fuße des 900 Meter hohen Esja-Massivs ist mit über 120.000 Einwohnern<br />

die nördlichste Hauptstadt der Welt <strong>und</strong> eine lebendige Großstadt,<br />

die Besucher aus aller Welt anzieht.<br />

8. Tag: Erholung auf See.<br />

9. Tag: Prinz-Christian-S<strong>und</strong>-Passage/Grönland (Ankunft<br />

12.00 Uhr/Abfahrt 18.00 Uhr). Die Passage durch den Prinz-Christian-S<strong>und</strong>,<br />

von der Irmingersee in die Labradorsee, gehört zu den Höhepunkten<br />

Ihrer Trans<strong>at</strong>lantik-Reise. Über 54 Seemeilen führt die Route<br />

durch einen n<strong>at</strong>ürlich entstandenen Kanal zwischen den Klippen von Kap<br />

Farvel <strong>und</strong> den vorgelagerten Inseln. Auf dem Weg durch Eisschollen<br />

<strong>und</strong> Eisberge, vorbei an schroffen Felsen <strong>und</strong> Gletschern, entfaltet die<br />

einmalige Landschaft der Arktis eine Schönheit, die sich nur schwer in<br />

ein paar Sätze fassen lässt. Wenn Sie dort sind, halten Sie unbedingt<br />

die Augen offen - mit etwas Glück kann man hier auch die interessante<br />

Tierwelt beobachten.<br />

10. Tag: Qaqortoq/Grönland (Ankunft 08.00 Uhr/Abfahrt<br />

13.00 Uhr). Übersetzt aus der Sprache der Inuit bedeutet Qaqortoq<br />

‘die Weiße’ - ziemlich passend, wenn man sich vor Augen führt, dass<br />

81 Prozent der Landmasse Grönlands unter dickem Eis liegen. Der kleine<br />

Ort mit seinen dänischen Kolonialhäusern <strong>und</strong> einem interessanten<br />

Museum lädt dazu ein, die ursprüngliche arktische Fjordlandschaft mit<br />

ihrer einzigartigen Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt kennenzulernen. Ein Besuch<br />

in der Siedlung Qassiarsuk versetzt Sie zurück in die Zeit der Wikinger.<br />

Der Ort wurde 985 von Erik dem Roten gegründet - <strong>und</strong> ist seitdem nicht<br />

nennenswert größer geworden. Ein Muss in Grönland: warme Kleidung.<br />

Denn Grönland ist zu jeder Jahreszeit eine kühle Schönheit.<br />

11. Tag: Erholung auf See.<br />

12. Tag: St. John’s/Kanada (Ankunft 14.00 Uhr/Abfahrt 20.00<br />

Uhr). An der Ostküste von Kanada erwartet Sie nicht nur die älteste<br />

Stadt Nordamerikas. In St. John’s liegt der Punkt, an dem Amerika Europa<br />

so nahe ist wie nirgendwo sonst. Schon die Wikinger betr<strong>at</strong>en an dieser<br />

Stelle vor über 1.000 Jahren den Kontinent, <strong>und</strong> bereits im Jahr 1508<br />

taucht der Hafen unter dem Namen São João erstmals auf den Karten<br />

portugiesischer Seefahrer auf. Der Cabot Tower auf dem Signal Hill über<br />

dem Hafen erinnert heute an die Gründer <strong>und</strong> bietet jedem, der den Weg<br />

nach oben auf sich nimmt, einen w<strong>und</strong>ervollen Ausblick über die Stadt.<br />

Bei einem Bummel durch die W<strong>at</strong>er Street <strong>und</strong> die Duckworth Street, mit<br />

einem kulinarischen Zwischenstopp in einem der vielen ausgezeichneten<br />

Restaurants, können Sie anschließend St. John’s von seiner gemütlichen<br />

Seite kennenlernen.<br />

13. Tag: Erholung auf See.<br />

14. Tag: Halifax/Kanada (Ankunft 08.00 Uhr/Abfahrt 18.00<br />

Uhr). Die Hauptstadt Neuschottlands mit ihrem liebevoll restaurierten<br />

Hafenviertel <strong>und</strong> der wehrhaften Festung auf dem Citadel Hill verströmt<br />

86


noch immer echten Pioniergeist. R<strong>und</strong> um die Stadt können Sie Kanadas<br />

N<strong>at</strong>ur in all ihrer rauen Schönheit erleben. Lernen Sie die zerklüftete<br />

Atlantikküste mit ihren idyllischen Fischerdörfern kennen, besuchen Sie<br />

den berühmten Leuchtturm von Peggy’s Cove oder kreuzen Sie an Bord<br />

des Dreimasters ‘Silva’ durch die Halifax Bay. Wer ursprüngliche N<strong>at</strong>ur<br />

sucht, wird hier fündig werden.<br />

15. Tag: Erholung auf See.<br />

16. Tag: New York/USA (Ankunft 08.00 Uhr). Willkommen in<br />

New York - der Stadt, die niemals schläft! Es gibt wohl kaum eine andere<br />

Stadt auf der Welt, die einem auf Anhieb so vertraut vorkommt - selbst<br />

dann, wenn man nie zuvor dort war. Lernen Sie das Empire St<strong>at</strong>e Building<br />

oder die Brooklyn Bridge kennen, bestaunen Sie die Auslagen von<br />

Tiffany’s in der eleganten 5th Avenue oder st<strong>at</strong>ten Sie der Freiheitsst<strong>at</strong>ue<br />

einen persönlichen Besuch ab. Wählen Sie aus einem der zahlreichen<br />

Ausflüge den für Sie passenden aus, oder erk<strong>und</strong>en Sie die Stadt auf<br />

eigene Faust. Übernachtung am Schiff.<br />

17. Tag: New York. Ausschiffung gegen 10.00 Uhr. Ca. 4-stündige<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrt gemeinsam mit einem deutschsprachigen Reiseleiter,<br />

auf der Sie fantastische Eindrücke der lebendigsten Stadt der Welt<br />

erleben werden. Highlights wie Lincoln Center of Performing Art mit der<br />

weltberühmten Metropolitan Oper <strong>und</strong> der Avery Fisher Hall, in der die<br />

New Yorker Philharmoniker auftreten, werden Sie ebenso begeistern wie<br />

der Times Square, das Grand Central Terminal, das UNO-Gebäude sowie<br />

Manh<strong>at</strong>tans teuerste Einkaufsmeile, die Fifth Avenue. Bei mehreren Stops<br />

haben Sie Gelegenheit, die Weltstadt hautnah zu erleben oder bei einem<br />

kurzen Spaziergang durch den Central Park das grüne Herz New Yorks<br />

zu entdecken. Einen weiteren Höhepunkt bietet der Besuch des 1939<br />

gegründeten Museums für Moderne Kunst, das Guggenheim Museum.<br />

Die Besichtigungstour endet um ca. 15.00 Uhr bei Ihrem Hotel.<br />

18. Tag: New York. Heute stehen weitere Besichtigungen auf dem<br />

Programm: Erfahren Sie mehr über die Verwandlung von Harlem, der<br />

ursprünglich ländlichen, holländischen Gemeinde, bis hin zur heutigen<br />

Sommerresidenz für prominente New Yorker Familien. Die Tour führt Sie<br />

zu bezaubernden Alleen <strong>und</strong> historischen Bezirken. Weitere Highlights:<br />

Columbia University, City College, Morningside Heights, Morris Jumel<br />

Mansion, Sylvan Terrace, Abyssinia Baptist Kirche, Cotton Club, Apollo<br />

The<strong>at</strong>er, Duke Ellingston´s Apartment sowie die berühmte 125th Strasse.<br />

Am Nachmittag Besichtigung des Rockefeller Center mit seinen 19<br />

Gebäuden, darunter den berühmten NBC Studios im Erdgeschoss <strong>und</strong><br />

der Aussichtspl<strong>at</strong>tform ‘Top of the Rocks’ auf dem Dach. Erklimmen Sie<br />

die 70 Stockwerke dieses imposanten Gebäudes <strong>und</strong> genießen Sie den<br />

<strong>at</strong>emberaubenden Blick aus 259 Metern Höhe vom Observ<strong>at</strong>ion Deck<br />

‘Top of the Rock’. Rückkunft im Hotel um ca. 17.00 Uhr.<br />

19. Tag: New York. Nach dem Frühstück geht es heute in Richtung<br />

Lower Manh<strong>at</strong>tan/Downtown. Fahrt zunächst zur Brooklyn Bridge, der<br />

ältesten <strong>und</strong> schönsten Brücke der Stadt. Weiter von der City Hall in<br />

das Börsenviertel um die Wall Street <strong>und</strong> zum Gro<strong>und</strong> Zero, wo Sie das<br />

9/11 Memorial besuchen werden. Mit der Metro geht es weiter in den<br />

alten Meetpacking District, wo Sie die Highline erklimmen - eine alte<br />

Bahntrasse, die mit vielen Pflanzen <strong>und</strong> viel Liebe zu einer Flanier- bzw.<br />

Jogging-Meile wiederbelebt wurde. Weiter nach Chin<strong>at</strong>own mit seinen<br />

exotischen Märkten <strong>und</strong> Geschäften; an seiner Grenze beginnt Little Italy<br />

mit zahlreichen italienischen Restaurants, durch das Sie in die Künstlerviertel<br />

SoHo <strong>und</strong> Greenwich Village mit interessanter Architektur aus dem<br />

19. Jh. spazieren. Rückfahrt ins Hotel gegen 17.00 Uhr.<br />

20. Tag: New York - Wien. Der Vormittag steht für weitere Besichtigungen<br />

zur Verfügung. Nachmittags Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug<br />

um 17.40 Uhr mit Austrian nach Wien.<br />

21. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/München. Ankunft<br />

in Wien um ca. 8.30 Uhr. Anschließend Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer<br />

bzw. nach München.<br />

New York<br />

Foto: Archiv<br />

Leistungen:<br />

P-FKNU<br />

* Linienflug mit Austrian nach Hamburg <strong>und</strong><br />

von New York retour<br />

* Transfer in Hamburg inkl. 3-stündiger Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

* Transfers in New York<br />

* Kreuzfahrt lt. Programm in der gebuchten Kabinenk<strong>at</strong>egorie<br />

(Bordsprache Deutsch)<br />

* Vollverpflegung an Bord vom 1. Tag ab Einschiffung<br />

bis zum 17. Tag morgens<br />

* Tischgetränke wie Wein, Bier <strong>und</strong> Softdrinks in den Buffetrestaurants<br />

zu den Hauptmahlzeiten<br />

* freie Nutzung des AIDA Body & Soul Spa <strong>und</strong> Sportbereiches<br />

* unterhaltsames Entertainmentangebot an Bord<br />

* deutschsprachige AIDA Reiseleitung<br />

* Trinkgelder an Bord<br />

* Besichtigung von New York vom 17. - 19. Tag mit einem<br />

örtlichen Bus/Kleinbus <strong>und</strong> deutschsprachiger Reiseleitung<br />

* 3 Übernachtungen im guten ***Hotel ‘Novotel’ - am Times Square,<br />

mitten im The<strong>at</strong>erviertel, Ecke 52nd Street <strong>und</strong> Broadway (oder in<br />

einem ähnlichen, gleichwertigen Hotel) im Doppelzimmer mit Dusche/<br />

WC <strong>und</strong> amerikanischem Frühstück inkl. Taxen, Trinkgeld <strong>und</strong><br />

Gepäcktransport- Gebühr für 1 Gepäckstück<br />

* Eintritte: Guggenheim Museum, Rockefeller Center<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 302,-- bzw. € 365,--)<br />

Gültiger EU-Reisepass sowie zusätzlich eine elektronische<br />

Reisegenehmigung (ESTA) erforderlich!<br />

Bei österreichischen EU-Reisepässen, die zwischen dem<br />

26.10.05 <strong>und</strong> 15.6.06 ausgestellt wurden, sowie bei Reisepässen<br />

ohne Chip ist ein Visum für die USA erforderlich!<br />

*AIDA PREMIUM Preis bei 2er Belegung, inkl. € 200,-- Frühbucher-<br />

Ermäßigung bei Buchung bis 29.3.2013, limitiertes Kontingent<br />

Mindestteilnehmerzahl: 14 Personen<br />

Ausflüge:<br />

Die im Text beschriebenen Besichtigungen stellen nur eine Auswahl dar.<br />

AIDA Kreuzfahrten bietet an allen Tagen unterschiedliche fakult<strong>at</strong>ive Ausflüge<br />

an. Details zu den Ausflügen finden Sie unter<br />

www.aida-cruises.<strong>at</strong>/transamerika.<br />

Kabinenk<strong>at</strong>egorien:<br />

Nähere Inform<strong>at</strong>ionen zu den unterschiedlichen Kabinenk<strong>at</strong>egorien finden<br />

Sie unter www.aida-cruises.<strong>at</strong>.<br />

Wir können Ihnen auf Anfrage auch gerne einen Deckplan zusenden, dem<br />

Sie die Lage der verschiedenen Kabinenk<strong>at</strong>egorien entnehmen können.<br />

Inform<strong>at</strong>ionen zum Schiff AIDAluna<br />

Das in der Meyer Werft im deutschen Papenburg gebaute Schiff nimmt<br />

Sie mit auf eine erlebnisreiche Fahrt. Erleben Sie an Bord den unverwechselbaren<br />

Charme der ‘Mondgöttin’ <strong>und</strong> tauchen Sie ein in die w<strong>und</strong>erbare<br />

Welt von AIDA. AIDAluna heißt einfach nur wohlfühlen: Und wo<br />

kann man dies besser als im neuartigen indischen Spa-Bereich oder auf<br />

kulinarische Weise im exotischen Sushi-Restaurant. Die Innengestaltung<br />

interpretiert maritime Elemente im modernen Stil: Edle Blautöne kontrastieren<br />

mit warmem Teakholz <strong>und</strong> kräftigem Orange. Ornamente aus<br />

Chrom erinnern an den silbernen Schein des Mondes auf dem Meer. Und<br />

am Abend warten die fantastischen Showensembles <strong>und</strong> tollen Choreografien<br />

im gläsernen The<strong>at</strong>rium auf Ihren Applaus.<br />

Geänderte Stornobedingungen:<br />

bis zum 60. Tag vor Reiseantritt 20 %<br />

bis zum 30. Tag vor Reiseantritt 25 %<br />

bis zum 22. Tag vor Reiseantritt 35 %<br />

bis zum 15. Tag vor Reiseantritt 60 %<br />

ab dem 14. Tag vor Reiseantritt 80 %<br />

bei Nichterscheinen, Stornierung am Tag des Reisebeginns<br />

<strong>und</strong> bei nachträglicher Stornierung 95%<br />

Kreuzfahrt Hamburg - New York<br />

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Kanada Ost<br />

USA & Kanada<br />

Einreisebestimmungen:<br />

USA: Gültiger EU-Reisepass - zusätzlich ist eine elektronische<br />

Reisegenehmigung über ESTA erforderlich!<br />

Bei österreichischen EU-Reisepässen, die zwischen dem<br />

26.10.05 <strong>und</strong> dem 15.6.06 ausgestellt wurden, sowie bei<br />

Reisepässen ohne Chip ist ein Visum für die USA erforderlich!<br />

(Anmerkung: Die Ausstellung eines neuen Reisepasses ist kostengünstiger<br />

<strong>und</strong> schneller als die Beantragung eines Visums!).<br />

Die elektronische Anmeldung über ESTA mind. 72 St<strong>und</strong>en vor<br />

Abflug in die USA ist verpflichtend (Kosten derzeit USD 14,--)!<br />

Wir bitten Sie, uns eine unterschriebene Passkopie (um die Richtigkeit<br />

zu gewährleisten) zu übersenden, um diese Anmeldung durchzuführen.<br />

Kanada: Österreichische <strong>und</strong> deutsche Sta<strong>at</strong>sbürger benötigen für die<br />

Einreise nach Kanada einen gültigen Reisepass, der nach Ausreise<br />

noch mindestens 6 Mon<strong>at</strong>e gültig sein muss!<br />

Bürger anderer Sta<strong>at</strong>sangehörigkeit ersuchen wir, sich bei ihrem Außenministerium<br />

über die aktuellen Einreisebestimmungen zu informieren!<br />

Währung:<br />

US-Dollar: 1 USD = 100 Cents. Banknoten gibt es im Wert von 100, 50,<br />

20, 10, 5 <strong>und</strong> 1 USD - alle Scheine haben dasselbe Form<strong>at</strong>.<br />

Münzen: 1 USD sowie 50, 25 (Quarter), 10 (Dime), 5 <strong>und</strong> 1 (Nickel) Cent.<br />

1 € = ca. 1,31 USD 1 USD = ca. € 0,76 (Stand Dez. 2012)<br />

Kanadischer Dollar: 1 CAD = 100 Cents. Banknoten gibt es im Wert<br />

von 1000, 500, 100, 50, 20, 10 <strong>und</strong> 5 CAD. Münzen gibt es in den Nennbeträgen<br />

2 <strong>und</strong> 1 CAD sowie 50, 25, 10, 5 <strong>und</strong> 1 Cent.<br />

1 € = ca. 1,30 CAD 1 CAD = ca. € 0,77 (Stand Dez. 2012)<br />

Wir empfehlen Ihnen Mitnahme von USD- bzw. CAD-Travellerschecks<br />

<strong>und</strong> USD- bzw. CAD-Dollarnoten. Sehr zu empfehlen<br />

ist die Mitnahme einer Kreditkarte (Mastercard, Visa).<br />

Stromspannung:<br />

USA: 110/120 V, 60 Hz. Adapter oder duale Stromschalter erforderlich.<br />

Kanada: 110 V, 60 Hz. Zweipolige Flachstecker, Adapter erforderlich.<br />

Zeitunterschied:<br />

Zeitzonen in Kanada<br />

Zeitzonen in den USA<br />

Pacific Std. Time: MEZ - 9 Std. Yukon T./Alaska: MEZ - 10 Std.<br />

Mountain Std.Time: MEZ - 8 Std. Pacific Std.Time: MEZ - 9 Std.<br />

Central Std. Time: MEZ - 7 Std. Mountain Std.T.: MEZ - 8 Std.<br />

Eastern Std. Time: MEZ - 6 Std. Central Std.Time: MEZ - 7 Std.<br />

Atlantic Std. Time: MEZ - 5 Std. Eastern Std.Time: MEZ - 6 Std.<br />

Sprache:<br />

USA: Englisch. Weitere Sprachen werden in bestimmten Landesteilen<br />

gesprochen. An der mexikanischen Grenze sowie tw. in Florida h<strong>at</strong> Spanisch<br />

die englische Sprache als wichtigste Umgangssprache abgelöst.<br />

Kanada: Landessprachen sind Englisch <strong>und</strong> Französisch (nur in den<br />

östlichen B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong>en Quebec <strong>und</strong> New Brunswick in Verwendung)<br />

Klima:<br />

USA: Entsprechend den Dimensionen herrschen ähnlich ausgeprägte<br />

Klimaunterschiede wie zwischen Nordafrika <strong>und</strong> Schweden. Generell ist<br />

die beste Reisezeit für die nördlichen Sta<strong>at</strong>en der Sommer. Der wüstenhafte<br />

Südwesten, Kalifornien <strong>und</strong> die Südsta<strong>at</strong>en können im Hochsommer<br />

schwül sein. Da eine Klimabarriere wie die Alpen in den USA fehlt,<br />

sind die Winter in den nördlichen Sta<strong>at</strong>en meist weitaus kälter als bei uns.<br />

Kanada: Die gewaltige Landmasse, der Einfluss von zwei Meeren <strong>und</strong><br />

zwei wichtigen Meeresströmungen sowie die Kordilleren bewirken eine<br />

große klim<strong>at</strong>ische Vielfalt. Das Innere von British Columbia <strong>und</strong> Alberta<br />

h<strong>at</strong> vorwiegend Kontinentalklima. Das Klima an der Pazifikküste ist mild<br />

mit hoher Luftfeuchtigkeit, kennzeichnend sind ein schöner Frühling <strong>und</strong><br />

Sommer, Herbst <strong>und</strong> Winter werden oft von Dauer regen begleitet.<br />

Klim<strong>at</strong>abelle: obere Zeile: durchschnittliche Tages-Höchsttemper<strong>at</strong>ur<br />

zweite Zeile: durchschnittliche Tages-Tiefsttemper<strong>at</strong>ur<br />

Mai Juni Juli September<br />

Los Angeles: 23 °C 25 °C 28 °C 28 °C<br />

13 °C 15 °C 16 °C 16 °C<br />

Las Vegas: 31 °C 37 °C 41 °C 36 °C<br />

16 °C 20 °C 24 °C 18 °C<br />

New York: 21 °C 25 °C 28 °C 24 °C<br />

11 °C 17 °C 19 °C 16 °C<br />

Vancouver: 18 °C 21 °C 23 °C 19 °C<br />

8 °C 11 °C 13 °C 10 °C<br />

Toronto: 18 °C 24 °C 27 °C 21 °C<br />

8 °C 13 °C 16 °C 12 °C<br />

Ostkanada - Indian Summer<br />

Mit Toronto <strong>und</strong> Montreal, den Niagarafällen<br />

<strong>und</strong> den N<strong>at</strong>ionalparks Mauricie u. Cape Breton<br />

Die ostkanadischen Provinzen Ontario <strong>und</strong> Quebec sowie die <strong>at</strong>lantischen<br />

Inselprovinzen sind das kulturell-historische Herz Kanadas.<br />

Hier, wo die ersten europäischen Siedler Nordamerikas eintrafen,<br />

haben sich alte europäische Traditionen am stärksten erhalten <strong>und</strong><br />

dieser Region ein unvergleichliches Gepräge gegeben. Doch neben<br />

der enormen kulturellen Vielfalt <strong>und</strong> dem allgegenwärtigen französischen<br />

Einfluss begeistert vor allem auch die Schönheit der N<strong>at</strong>ur: Sei<br />

es der mächtige St. Lorenz-Strom, die Niagara-Fälle, die herrliche<br />

Atlantikküste oder die großartige Schönheit des N<strong>at</strong>ionalparks Cape<br />

Breton - Ostkanada zählt zweifelsohne zu den reizvollsten Gebieten<br />

Nordamerikas.<br />

Noch schöner wird die Gegend, wenn im Frühherbst der Wald in<br />

flam menden Farben erstrahlt. Kaum sonst wo auf unserem Planeten<br />

gestaltet sich die Verfärbung der Wälder so eindrucksvoll wie an der<br />

Ostküste Nordamerikas - eine Symphonie in Rot, Braun <strong>und</strong> Gelb.<br />

28.9. - 12.10.2013 Indian Summer<br />

RL: Dr. Rudolf Federmair<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

*** <strong>und</strong> ****Hotels/NF<br />

Flug ab Wien € 3.790,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Innsbruck,<br />

Graz, Klagenfurt, München € 3.910,--<br />

EZ-Zuschlag: € 845,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 464,-- bzw. € 590,--<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/Klagenfurt/München -<br />

Wien - Toronto. Am Morgen Zuflüge nach Wien - am Vormittag Linienflug<br />

mit Austrian nonstop nach Toronto, der größten englischsprachigen<br />

Stadt Kanadas. Ankunft gegen 14 Uhr, anschließend Transfer ins Hotel.<br />

Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung - Möglichkeit zur Auffahrt<br />

auf die Aussichtspl<strong>at</strong>tform des CN Tower (fak., ca. CAD 32,--).<br />

2. Tag: Toronto - Niagara Falls - Niagara on the Lake. Fahrt<br />

zu einem der bekanntesten N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>er Nordamerikas - mit knapp 1<br />

km Breite (kanadische <strong>und</strong> amerikanische Fälle, getrennt durch die Go<strong>at</strong><br />

Island) zählen die Niagara Fälle zu den beeindruckendsten <strong>und</strong> größten<br />

Wasserfällen der Welt. Bei einer Bootsfahrt mit der ‘Maid of the Mist’<br />

kommen wir nahe an die kanadischen Horseshoe Falls heran. Anschliessend<br />

Besuch des historischen Städtchens Niagara on the Lake mit seinem<br />

reizenden Stadtkern, durch den wir bummeln können.<br />

3. Tag: Niagara on the Lake - Toronto - Kingston. Rückfahrt<br />

nach Toronto - bei einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt sehen wir u.a. das Skydome Stadium,<br />

den CN Tower - bis vor wenigen Jahren das höchste Gebäude<br />

der Welt, den N<strong>at</strong>han Philips Square mit den beiden R<strong>at</strong>häusern, die<br />

Harbourfront, die Universitäts- <strong>und</strong> Parlamentsgebäude <strong>und</strong> das elegante<br />

Yorkville. Entlang dem Ontario-See erreichen wir Kingston, das für einige<br />

Jahre Hauptstadt Kanadas war. Stadtr<strong>und</strong>gang durch die kleine Altstadt.<br />

4. Tag: Kingston - Rockport: Bootsfahrt im N<strong>at</strong>ionalpark<br />

Thousand Is lands/St. Lorenz Strom - Upper Canada Village<br />

- Ottawa. Bei Rockport führt uns eine Bootsr<strong>und</strong>fahrt (ca. 1 Std.) durch<br />

das bezaubernde N<strong>at</strong>ionalpark-Gebiet der 1000 Inseln im St. Lorenz<br />

Quebec City mit dem Ch<strong>at</strong>eau Frontenac<br />

© Oliver Bolch<br />

88


Strom. Weiterfahrt entlang dem Thousand Islands Parkway in die Nähe<br />

von Morrisburg, wo das riesige Freilicht museum ‘Upper Canada Village’<br />

den Alltag der Be völkerung im 19. Jh. anschaulich demonstriert. Am<br />

Abend erreichen wir schließlich Ottawa, Kanadas schöne Hauptstadt.<br />

5. Tag: Ottawa - Montreal. Bei der Stadtr<strong>und</strong>fahrt sehen wir u.a. das<br />

Parla ment, die ultramoderne N<strong>at</strong>ionalgalerie, den Rideau-Kanal <strong>und</strong> den<br />

Byward Market, wo wir durch die historischen Marktgebäude bummeln<br />

können. Am Nachmittag Fahrt nach Montreal, die größte Französisch<br />

sprechende Gemeinde Nordamerikas.<br />

6. Tag: Montreal - Parc N<strong>at</strong>ional de la Mauricie. Die Stadt h<strong>at</strong><br />

viele Gesichter, u.a. das historische Montreal mit dem alten Hafen, der<br />

McGill Uni versität, Rue Sainte C<strong>at</strong>herine <strong>und</strong> der Basilika Notre Dame.<br />

Vom Mont Royal genießt man einen herrlichen Blick auf die Stadt <strong>und</strong><br />

den St. Lorenz-Strom. Zudem zeigt Montreal aber auch überaus moderne<br />

Züge, wie beim Olympischen Stadion mit seinem schrägen Turm.<br />

Am Nachmittag Fahrt in den N<strong>at</strong>ionalpark La Mauricie, nordöstlich von<br />

Montreal gelegen. Abendessen im Hotel.<br />

7. Tag: Parc N<strong>at</strong>ional de la Mauricie - Quebec-City. Der N<strong>at</strong>ionalpark<br />

mit seinen schönen Wanderwegen eignet sich hervorragend<br />

zum Erk<strong>und</strong>en der w<strong>und</strong>erschönen Landschaft. Kanada wird im ‘Indian<br />

Summer’ in ein herbstlich gefärbtes Farben meer getaucht, von hellgelb<br />

bis tiefrot reicht die Palette der bunten Wälder. Anschließend Fahrt nach<br />

Quebec-City - von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Übernachtung<br />

am St- Lorenz Strom außerhalb der Stadt.<br />

8. Tag: Quebec - Montreal. Nur wenige Städte Nord amerikas können<br />

sich in historischer Sicht mit Quebec messen: Sie ist die am europäischsten<br />

anmutende Stadt in Kanada <strong>und</strong> wurde bereits 1608 gegründet<br />

<strong>und</strong> damals - nach europäischem Vorbild - von Stadtmauern geschützt.<br />

Die Altstadt fasziniert mit der mächtigen Zitadelle, prächtigen historischen<br />

Häusern, engen Gassen, kleinen Plätzen <strong>und</strong> dem Hotel Ch<strong>at</strong>eau<br />

Frontenac, dem Wahrzeichen der Stadt. Am Nachmittag Rückfahrt nach<br />

Montreal.<br />

9. Tag: Montreal - Moncton - Hopewell Rocks - Charlottetown.<br />

Am Morgen Flug von Montreal nach Moncton, der zweitgrößten<br />

Stadt der Provinz New Brunswick. Fahrt an die ca. 50 km südlich von<br />

Moncton gelegene Küste, wo der gewaltige Tidenhub an der Bay of F<strong>und</strong>y<br />

sog. ‘Flower Pots’, an der Basis ausgehöhlte Felstürme geschaffen<br />

h<strong>at</strong>. Bei Ebbe Spaziergang auf dem Meeresboden mit Gelegenheit zu<br />

eindrucksvollen Fotos. Fahrt über die knapp 13 km lange Confeder<strong>at</strong>ion<br />

Bridge nach Prince Edward Island, Kanadas kleinste Provinz. In der<br />

Provinzhauptstadt Charlottetown unternehmen wir einen Stadtr<strong>und</strong>gang<br />

durch die Altstadt, deren Gründung auf das Jahr 1764 zurückgeht.<br />

10. Tag: Charlottetown - Baddeck. Heute nehmen wir die Fähre<br />

von Prince Edward Island nach Caribou in der Provinz Neuschottland.<br />

Malerische Fahrt über die Ortschaften New Glasgow and Antigonish in<br />

das nördliche Nova Scotia. Durch die reizvollen Landschaften der kanadischen<br />

Küstenprovinzen erreichen wir den schönen Ferienort Baddeck.<br />

11. Tag: Baddeck - Chéticamp - Cape Breton Highland N<strong>at</strong>ionalpark<br />

- Sydney. Fahrt über die französischsprachige Akadier-<br />

Indian Summer im La Mauricie N<strong>at</strong>ionalpark<br />

© Oliver Bolch<br />

Siedlung Chéticamp <strong>und</strong> auf einer Panoramastraße mit einzigartigen<br />

Ausblicken auf die raue Küste <strong>und</strong> die endlosen Wälder Nova Scotias<br />

zu den beeindruckenden Hochebenen des Cape Breton Highland-Parks.<br />

Benannt nach dem italienisch-englischen Entdecker John Cabot, windet<br />

sich die Straße um das von bizarren Felsform<strong>at</strong>ionen gekennzeichnete<br />

Cape Breton.<br />

12. Tag: Sydney - Louisbourg - Halifax. Die Fahrt auf Cape-Breton-Island,<br />

dem nördlichsten Teil Nova Scotias, führt uns nach Louisbourg<br />

zu einem Besuch des weitläufigen, 1719 gegründeten Forts, dem<br />

ehemaligen Stolz Französisch-Kanadas. Die Festungsstadt war in der<br />

Vergangenheit Schaupl<strong>at</strong>z vieler Kämpfe zwischen Briten <strong>und</strong> Franzosen<br />

<strong>und</strong> vermittelt heute noch einen Eindruck vom Leben in den jungen Kolonien.<br />

Anschließend weiter nach Halifax, der Hauptstadt von Nova Scotia.<br />

13. Tag: Halifax - Lunenburg - Peggy’s Cove - Halifax. Entlang<br />

der wild-romantischen Atlantikküste fahren wir zum berühmten Leuchtturm<br />

von Peggy’s Cove <strong>und</strong> nach Lunenburg. Heute ist das Städtchen,<br />

von deutschen Einwanderern gegründet, mit seinen farbenprächtigen<br />

Häusern ein UNESCO-Weltkulturerbe: Zeit für einen Spaziergang durch<br />

die schönen Gassen. Am Abend Rückkehr nach Halifax.<br />

14. Tag: Halifax - Toronto - Wien. Heute steht noch ein Stadtr<strong>und</strong>gang<br />

in der Hauptstadt Nova Scotias auf dem Programm, bevor wir am<br />

frühen Nachmittag über Toronto zurück nach Wien fliegen.<br />

15. Tag: Wien - Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/Klagenfurt/<br />

München. Am Morgen Ankunft in Wien. Ggfs. Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer<br />

bzw. nach München.<br />

Leistungen:<br />

P-FNKO<br />

* Linienflug mit Austrian nach Toronto <strong>und</strong> retour von<br />

Halifax (mit Air Canada) über Toronto<br />

* Inlandsflug: Montreal - Moncton mit Air Canada<br />

* R<strong>und</strong>fahrt mit landesüblichen kanadischen Kleinbussen mit AC<br />

* 11 Übernachtungen in ***Hotels, 2 Übernachtungen im ****Hotel<br />

(kanadische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/<br />

WC, mit kanadischem bzw. amerikanischem Frühstück (manche<br />

Hotels verwenden Einweggeschirr), 1 x Abendessen in La Mauricie<br />

* Eintritte: Upper Canada Village, N<strong>at</strong>ionalpark La Mauricie,<br />

Cape Breton Highland-N<strong>at</strong>ionalpark, Louisbourg-Fort<br />

* Schifffahrten: Maid of the Mist (Niagara Falls), Thousand Islands<br />

* 1 Polyglott on tour ‘Kanada - Der Osten’ je Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 464,-- bzw. € 590,--)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

‚Maid of the Mist‘ vor den kanadadischen Wasserfällen<br />

© Mag. Peter Brugger<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.<br />

Hotels (kanadische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Toronto: ***Hotel ‘Holiday Inn Express Downtown’<br />

Niagara Falls: ***Hotel ‘Hampton Inn’<br />

Kingston: ***Hotel ‘Ambassador’<br />

Ottawa: ***Hotel ‘Days Inn’<br />

Montreal: ***Hotel ‘Espresso’<br />

NP La Mauricie: ***Hotel ‘Le Baluchon’<br />

Quebec: ***Hotel ‘Econo Lodge Montmorency Falls’<br />

Montreal: ***Hotel ‘Holiday Inn Express & Suites’<br />

Charlottetown: ***Hotel ‘Best Western’<br />

Baddeck: ***‘Inverary Resort Ceilidh Country’ Lodge<br />

Sydney: ***Hotel ‘Holiday Inn’<br />

Halifax: ****Hotel ‘Lord Nelson’<br />

Bitte beachten Sie, dass kanadische Kleinbusse (Bezeichnung auch<br />

für 20- bis 33-Sitzer) nicht mitteleuropäischem Standard entsprechen,<br />

sondern meist über geringere Sitzabstände u. schmalere Sitze verfügen.<br />

89<br />

Kanada Ost


USA: New York<br />

24. 3. - 29. 3.2013 Karwoche<br />

28. 4. - 3. 5.2013 Sta<strong>at</strong>sfeiertag<br />

20.10. - 25.10.2013 N<strong>at</strong>ionalfeiertag<br />

26.11. - 1.12.2013 Christmas Tree Lighting<br />

im Rockefeller Center<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Transfers,<br />

Stadtbesichtigungen <strong>und</strong> gutes ***Hotel<br />

im Herzen von Manh<strong>at</strong>tan<br />

Flug ab Wien € 1.670,-- € 1.790,-- € 1.840,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt,<br />

Graz, München € 1.755,-- € 1.875,-- € 1.895,--<br />

EZ-Zuschlag: € 550,-- € 650,-- € 690,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 346,-- bzw. € 431,--<br />

Eintritt Metropolitan Opera New York: ab € 30,--<br />

Reiseleitung:<br />

DI Peter Schintlmeister (1. <strong>und</strong> 2. Termin)<br />

Mag. Harald Mortenthaler (3. Termin)<br />

Dr. Rudolf Federmair (4. Termin)<br />

New York, Freiheitsst<strong>at</strong>ue<br />

© NYC & Comp.<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Innsbruck/München -<br />

Wien - New York. Zuflüge nach Wien <strong>und</strong> Linienflug mit Austrian um<br />

10.30 Uhr nach New York. Ankunft gegen 15.00 Uhr - Transfer zum Hotel.<br />

Das Hotel liegt mitten in Manh<strong>at</strong>tan nahe dem Times Square - nutzen Sie<br />

die Zeit zu einem ersten Spaziergang entlang des Broadway.<br />

2. Tag: New York: Central Park - Harlem - 5th Avenue -<br />

South street Seaport - UNO - Rockefeller Center. Mit dem Bus<br />

geht es heute zu einer großen Stadtr<strong>und</strong>fahrt: Zunächst zum Lincoln Center<br />

of Performing Art mit der weltberühmten Metropolitan Opera <strong>und</strong> der<br />

Avery Fisher Hall, in der die New Yorker Philharmoniker auftreten. Weiter<br />

entlang des Central Parks - ein Spaziergang führt uns zum Bethesda-<br />

Brunnen <strong>und</strong> zum Lake - zum eindrucksvollen Kirchenbau von St. John<br />

Divine (Eintritt inkl.) <strong>und</strong> vorbei an der Columbia University zur Grant<br />

Tomb am Hudson River. Nach einem kurzen Aufenthalt in Harlem, wo das<br />

be rühmte Apollo The<strong>at</strong>re steht, geht es entlang der ‘Museums-Meile’,<br />

mit eindrucksvollen Bauten wie dem Guggenheim-Museum, Metropolitan<br />

Museum oder der Frick Collection, in die geschäftige Einkaufswelt - die<br />

‘Millionaires Mile’, der wir - vorbei am Empire St<strong>at</strong>e Building - ins Börsen<br />

viertel folgen. Nach der Mittagspause im Southstreet Seaport Fahrt<br />

entlang des East River zum UNO-Gebäude. Von hier spazieren wir am<br />

Nachmittag zum Art Deco-Wolkenkr<strong>at</strong>zer des Chrysler Buildings, zur<br />

Grand Central St<strong>at</strong>ion mit ihrer beeindruckenden Halle <strong>und</strong> zum riesigen<br />

Gebäudekomplex des Rockefeller Centers mit dem goldenen Prometheus.<br />

Am Abend Möglichkeit zum Besuch einer Oper oder eines Musicals<br />

- beim 4. Termin findet von 19 - 21 Uhr das berühmte Christmas<br />

Tree Lighting des prachtvollen Christbaums im Rockefeller Center st<strong>at</strong>t.<br />

3. Tag: New York: Brooklyn Bridge - Financial District - 911<br />

Memorial WTC - St<strong>at</strong>en Island Ferry. Fortsetzung der New York-<br />

Besichtigung mit der Metro <strong>und</strong> zu Fuß: Zunächst geht es zur Brooklyn-<br />

Bridge, der ältesten <strong>und</strong> schönsten Brücke der Stadt. Weiter von der City<br />

Hall in das Börsenviertel um die Wall Street, zur Trinity Church <strong>und</strong> zum<br />

Gro<strong>und</strong> Zero, wo wir das 911 Memorial besuchen werden. Vom World Financial<br />

Center spazieren wir zum B<strong>at</strong>tery Park <strong>und</strong> fahren mit der St<strong>at</strong>en<br />

Island Ferry nach St<strong>at</strong>en Island, wobei man von der Fähre einen schönen<br />

Blick auf die Freiheitsst<strong>at</strong>ue <strong>und</strong> die Skyline im Süden Manh<strong>at</strong>tans genießt.<br />

Rest des Nachmittags zur freien Verfügung. Am Abend Möglichkeit<br />

zum Besuch einer Oper oder eines Musicals.<br />

4. Tag: New York: Me<strong>at</strong> Packing District/Highline - Chin<strong>at</strong>own<br />

- Little Italy - SoHo - Empire St<strong>at</strong>e Building. Fortsetzung<br />

der Stadtbesichtigung mit Ihrem Reiseleiter: Mit der Metro geht es in<br />

den alten Me<strong>at</strong>packing District, wo wir die Highline erklimmen - eine alte<br />

Bahntrasse, die mit vielen Pflanzen <strong>und</strong> viel Liebe herrlich zu einer Flanier-<br />

bzw. Jogging-Meile wieder belebt wurde. Weiter nach Chin<strong>at</strong>own<br />

mit seinen exotischen Märkten <strong>und</strong> Geschäften; an seiner Grenze beginnt<br />

Little Italy mit zahlreichen italienischen Restaurants, durch das wir in die<br />

Künstlerviertel SoHo <strong>und</strong> Greenwich Village mit interessanter Architektur<br />

aus dem 19. Jh. spazieren. Auffahrt auf das Empire St<strong>at</strong>e Building, von<br />

dem man einen grandiosen R<strong>und</strong>blick auf den ‘Big Apple’ genießt.<br />

5. Tag: New York - Wien. Der Vormittag steht zur freien Verfügung,<br />

um die Stadt auf eigene Faust weiter zu erk<strong>und</strong>en bzw. eines der zahlreichen<br />

berühmten Museen von New York zu besuchen. Am Nachmittag<br />

Transfer zum Flughafen JFK <strong>und</strong> Rückflug nach Wien.<br />

6. Tag: Wien - Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München. Am<br />

Morgen Ankunft in Wien - Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen:<br />

P-FNUN<br />

* Linienflug mit Austrian nach New York-JFK <strong>und</strong> retour<br />

* Flughafentransfers mit Bus oder Kleinbus<br />

* Stadtr<strong>und</strong>fahrt am 2. Tag mit einem Bus<br />

* Metro-Card (für Metro <strong>und</strong> Bus) für New York für 4 Tage<br />

* 4 Übernachtungen im guten ***Hotel ‘Novotel’ - nahe Times Square,<br />

mitten im The<strong>at</strong>erviertel, Ecke 52nd Street <strong>und</strong> Broadway (oder in<br />

einem ähnlichen, gleichwertigen Hotel) im Doppelzimmer mit Du/WC<br />

* Eintritte: St. John Divine, Empire St<strong>at</strong>e Building<br />

* 1 Polyglott on tour ‘New York’ je Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 346,-- bzw. € 431,--)<br />

Gültiger EU-Reisepass sowie zusätzlich eine elektronische<br />

Reisegenehmigung (ESTA) erforderlich!<br />

Bei österreichischen EU-Reisepässen, die zwischen dem<br />

26.10.05 <strong>und</strong> 15.6.06 ausgestellt wurden, sowie bei Reisepässen<br />

ohne Chip ist ein Visum für die USA erforderlich!<br />

Höchstteilnehmerzahl: 30 Personen<br />

USA: New York<br />

New York, Brooklyn Bridge<br />

© NYC & Comp.<br />

90


New York - Metropolitan Opera<br />

‘Faust‘<br />

Metropolitan Opera<br />

Mit Piotr Beczala, Marina Poplavskaya,...<br />

‘La Travi<strong>at</strong>a’ Metropolitan Opera<br />

Mit Diana Damrau, Placido Domingo,...<br />

‘Othello’<br />

Metropolitan Opera<br />

Mit Krassimira Stoyanova, José Cura,...<br />

24.3. - 29.3./31.3.2013 Karwoche<br />

Eintritt Metropolitan Opera: ab € 30,--<br />

Preise, Programm <strong>und</strong> Leistungen wie links.<br />

2. Tag: New York: Central Park - Harlem - 5th Avenue - Southstreet<br />

Seaport - UNO - Rockefeller Center - ‘Faust’. Am<br />

Abend Möglichkeit zum Besuch der (französisch gesungenen) Oper<br />

‘Faust’ von Charles Gounod in der Metropolitan Opera - Beginn 20.00<br />

Uhr. ML: Alain Altinoglu - mit Marina Poplavskaya, Piotr Beczala,...<br />

3. Tag: New York: Brooklyn Bridge - Financial District - 911<br />

Memorial WTC - St<strong>at</strong>en Island Ferry - ‘La Travi<strong>at</strong>a’. Am Abend<br />

Möglichkeit zum Besuch der (italienisch gesungenen) Oper ‘La Travi<strong>at</strong>a’<br />

von Giuseppe Verdi in der Metropolitan Opera - Beginn 20.00 Uhr. ML:<br />

Yannick Nézet-Séguin - mit Diana Damrau, Samir Pirgu, Placido Domingo<br />

(erstmals als Germont),...<br />

4. Tag: New York: Me<strong>at</strong> Packing District/Highline - Chin<strong>at</strong>own<br />

- Little Italy - SoHo - Empire St<strong>at</strong>e Building - ‘Othello’.<br />

Am Abend Möglichkeit zum Besuch der (italienisch gesungenen) Oper<br />

‘Othello’ von Giuseppe Verdi in der Metropolitan Opera - Beginn 19.30<br />

Uhr. ML: Alain Altinoglu - mit Krassimira Stoyanova, José Cura,...<br />

‘Siegfried’<br />

Metropolitan Opera<br />

Mit N<strong>at</strong>alie Dalayman, Jay Hunter Morris,...<br />

‘Julius Cäsar’ Metropolitan Opera<br />

Mit N<strong>at</strong>alie Dessay, David Daniels,...<br />

‘Rigoletto’<br />

Metropolitan Opera<br />

Mit Lisette Oropesa, Vittorio Grigolo,...<br />

28.4. - 3.5.2013 Sta<strong>at</strong>sfeiertag<br />

Eintritt Metropolitan Opera: ab € 30,--<br />

Eintritt MET ‚Siegfried‘: ab € 75,--<br />

Preise, Programm <strong>und</strong> Leistungen wie links.<br />

2. Tag: New York: Central Park - Harlem - 5th Avenue - Southstreet<br />

Seaport - UNO - Rockefeller Center - ‘Siegfried’. Am<br />

Abend Möglichkeit zum Besuch der (deutsch gesungenen) Oper ‘Siegfried’<br />

von Richard Wagner in der Metropolitan Opera - Beginn 18.00 Uhr.<br />

ML: Fabio Luisi - mit K<strong>at</strong>arina Dalayman, Jay Hunter Morris,... Geänderte<br />

Preis-Staffel ab € 75,-- (Family Circle)!!!!<br />

3. Tag: New York: Brooklyn Bridge - Financial District - 911<br />

Memorial WTC - St<strong>at</strong>en Island Ferry - ‘Julius Cäsar’. Am<br />

Abend Möglichkeit zum Besuch der (italienisch gesungenen) Oper ‘Julius<br />

Cäsar’ von Georg Friedrich Händel in der Metropolitan Opera - Beginn<br />

19.00 Uhr. ML: Harry Bicket - mit N<strong>at</strong>alie Dessay, David Daniels,...<br />

4. Tag: New York: Me<strong>at</strong> Packing District/Highline - Chin<strong>at</strong>own<br />

- Little Italy - SoHo - Empire St<strong>at</strong>e Building - ‘Rigoletto’.<br />

Am Abend Möglichkeit zum Besuch der (italienisch gesungenen)<br />

Oper ‘Rigoletto’ von Giuseppe Verdi in der Metropolitan Opera - Beginn<br />

19.30 Uhr. ML: Marco Armili<strong>at</strong>o - mit Lisette Oropesa, Vittorio Grigolo,<br />

George Gagnidze,...<br />

New York - Washington D.C.<br />

24. 3. - 31. 3.2013 Karwoche<br />

20.10. - 27.10.2013 N<strong>at</strong>ionalfeiertag<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Transfers,<br />

Stadtbesichtigungen <strong>und</strong> guten ***Hotels<br />

Flug ab Wien € 2.120,-- € 2.215,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck,<br />

München, Frankfurt € 2.120,-- € 2.265,--<br />

EZ-Zuschlag: € 680,-- € 840,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 466,--<br />

Reiseleitung:<br />

DI Peter Schintlmeister (1. Termin)<br />

Mag. Harald Mortenthaler (2. Termin)<br />

1. - 4. Tag: Programm wie links - ‘New York’ Seite 96.<br />

5. Tag: New York - Washington D.C. Am Morgen Transfer zum<br />

Flughafen - Flug nach Washington, Trans fer zum Hotel. Spaziergang mit<br />

dem Reiseleiter zum Weißen Haus sowie Besuch des Ford‘s The<strong>at</strong>re.<br />

6. Tag: Washington D.C. Bei der großen Stadtr<strong>und</strong>fahrt mit unserem<br />

Reiseleiter besuchen wir das Kapitol, sehen das FBI-Gebäude, den<br />

Obersten Gerichtshof <strong>und</strong> die Library of Congress, aber auch die N<strong>at</strong>ional<br />

Mall mit den Smithsonian Museen (Air & Space Museum - das meistbesuchte<br />

Museum der Welt, N<strong>at</strong>ional Art Gallery, ...) <strong>und</strong> den Botanischen<br />

Garten. Der Nachmittag steht zum Besuch eines der Museen der Smithsonian<br />

Stiftung (freier Eintritt) zur Verfügung. Am Abend Möglichkeit zu<br />

einem Bummel in Georgetown, dem alten Stadtviertel von Washington,<br />

das dank der historischen Architektur, der berühmten Universität <strong>und</strong> den<br />

zahlreichen netten Lokalen nicht nur bei den Besuchern sehr beliebt ist.<br />

7. Tag: Washington D.C. - Frankfurt/Wien. Fortsetzung der Stadtbesichtigung<br />

mit unserem Reiseleiter - Fahrt mit der Metro zum Arlington<br />

Friedhof, dem Ehrenfriedhof der Stadt u.a. mit den Gräbern der Kennedy-<br />

Brüder. Spaziergang vom Lincoln Memorial - mit der gewaltigen St<strong>at</strong>ue<br />

des Präsidenten - zum Jefferson Memorial, Vietnam Memorial sowie zum<br />

Washington Monument, das die ‚Skyline‘ von Washington beherrscht.<br />

Oder Zeit zum Besuch des berühmten Zoos oder eines der Museen. Am<br />

Nachmittag Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Frankfurt bzw. Wien.<br />

8. Tag: Frankfurt/Wien - Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Am Vormittag Ankunft in Frankfurt bzw. Wien - Weiterflug in die<br />

B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> nach München.<br />

Leistungen wie ‘New York’, jedoch zusätzlich: P-FNUO<br />

* Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt (1. Termin) bzw.<br />

mit Austrian (2. Termin) nach New York, retour von Washington D.C.<br />

* Inlandsflug: New York - Washington D.C. (mit United Airlines)<br />

* Stadtr<strong>und</strong>fahrten am 2. <strong>und</strong> 6. Tag mit einem Bus<br />

* Besichtigungsprogramm an allen Tagen zu Fuß <strong>und</strong> mit der Metro<br />

* 4 Übernachtungen im guten ***Hotel ‘Novotel’ (einen Block vom<br />

Times Square entfernt) <strong>und</strong> 2 Übernachtungen in Washington im<br />

****Hotel ‚Hy<strong>at</strong>t‘ (1. T.) bzw. im ***Hotel ‘Washington Plaza’ (2. Termin)<br />

- US-Klassifizierung, jeweils in Doppelzimmern mit Dusche/WC<br />

* Eintritte: St. John Divine, Empire St<strong>at</strong>e Building, Ford‘s The<strong>at</strong>re<br />

Gültiger EU-Reisepass sowie zusätzlich eine elektronische<br />

Reisegenehmigung (ESTA) erforderlich!<br />

Höchstteilnehmerzahl: 30 Personen<br />

Eintritt für Aufführungen in der Metropolitan-Opera:<br />

K<strong>at</strong>eg. ‘Family Circle’ inkl. 12% VVG u. Bearbeitungsgebühr total € 30,--<br />

Aufpreis ‘Family Circle Front’ € 14,--<br />

Aufpreis ‘Balcony’ € 57,--<br />

Aufpreis ‘Dress Circle’ € 92,--<br />

Aufpreis ‘Orchestra’ ab € 119,--<br />

Aufpreis ‘Grand Tier Prime’ bzw. ‘Orchestra Premium’ ab € 189,--<br />

Washington D.C., Jefferson Memorial<br />

Foto: Archiv<br />

USA: Ostküste<br />

91


USA West<br />

N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>er von USA West<br />

Vom Colorado Pl<strong>at</strong>eau bis nach San Francisco<br />

Mit Kurzwanderungen in den N<strong>at</strong>ionalparks<br />

<strong>und</strong> Antelope Canyon<br />

4.8. - 18.8.2013 RL: Mag. Rudolf Zauner<br />

StudienErlebnisReise mit<br />

Flug, Bus/Kleinbus <strong>und</strong> ***Hotels/NF<br />

Flug ab Wien, Linz, Graz, Salzburg,<br />

Innsbruck, München, Frankfurt € 4.290,--<br />

EZ-Zuschlag: € 1055,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 506,--<br />

17.8. - 31.8.2013 RL: Dr. Rudolf Federmair<br />

Reise mit umgekehrter Programmreihenfolge<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

Übernachtung in einfachen Motels/Lodges/Hotels<br />

Flug ab Wien, Linz, Graz, Salzburg,<br />

Innsbruck, München, Frankfurt € 3.490,--<br />

EZ-Zuschlag: € 645,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 510,--<br />

1. Tag: Wien/Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Denver - Salt Lake City. Zuflüge aus Österreich nach Frankfurt<br />

- Linien flug mit Lufthansa über Denver nach Salt Lake City, die Hauptstadt<br />

des B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong>es Utah <strong>und</strong> Zentrum der Religionsgemeinschaft<br />

der Mormonen. Ankunft um ca. 20.30<br />

Uhr - Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Salt Lake City - Dead<br />

Horse Point St<strong>at</strong>e Park - Arches<br />

N<strong>at</strong>ionalpark: Delic<strong>at</strong>e Arch -<br />

Moab. Nach einer kurzen Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

durch Salt Lake City geht es in<br />

rascher Fahrt in den Südosten des B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong>es<br />

Utah Richtung Moab - ein<br />

kurzer Abstecher führt uns in den Randbereich<br />

des Canyonlands N<strong>at</strong>ionalparks<br />

zum Dead Horse Point St<strong>at</strong>e Park, der<br />

ein unglaubliches Panorama auf den Zusammenfluss<br />

von Colorado <strong>und</strong> Green<br />

River bietet. Anschließend Besuch des Arches N<strong>at</strong>ionalparks, wo man<br />

u.a. durch Wind- <strong>und</strong> Wassererosion geformte N<strong>at</strong>urbrücken bestaunen<br />

kann: R<strong>und</strong> 1400 Arches sollen hier zu finden sein. Wir unternehmen am<br />

späten Nachmittag eine Wanderung zum fantastischen Delic<strong>at</strong>e Arch.<br />

3. Tag: Moab - Arches N<strong>at</strong>ionalpark: Landscape Arch -<br />

Kayenta. Am Morgen fahren wir nochmals in den Arches N<strong>at</strong>io nal park<br />

<strong>und</strong> unternehmen eine Wander ung im nördlich gelegenen Devils Garden.<br />

Neben dem dank seiner ungewöhnlichen Größe eindrucksvollen Landscape<br />

Arch (ein 92 m langer Bogen) kommen wir auch zum Double O<br />

Arch - ein R<strong>und</strong> bogen mit 20 m Durchmesser ‘schwebt’ über einem kleineren<br />

Bogen. Anschließend geht es an die Grenze zwischen Utah <strong>und</strong><br />

Arizona nach Kayenta - mit etwas Glück werden wir den Sonnenuntergang<br />

am Rande des Monument Valley er leben.<br />

4. Tag: Kayenta - Geländewagenfahrt im Monument Valley -<br />

Grand Canyon. Heute geht es hinein in die eindrucksvolle Landschaft<br />

des Monument Valley mit seinen gewaltigen Felsform<strong>at</strong>ionen: Wir unternehmen<br />

am Morgen eine R<strong>und</strong>fahrt mit Navajos durch das Monument<br />

Valley im Geländewagen, wobei wir prachtvolle Ausblicke auf die Mittens,<br />

auf herrliche N<strong>at</strong>urbögen <strong>und</strong> n<strong>at</strong>ürlich den Totem Pole bei Fotostopps<br />

genießen können. Gegen Mittag Weiterfahrt durch den nördlichen Teil der<br />

Painted Desert zum Grand Canyon N<strong>at</strong>ionalpark, wo wir am Südrand des<br />

Canyons den Sonnenuntergang erleben können.<br />

5. Tag: Grand Canyon N<strong>at</strong>ionalpark - Page/Lake Powell. Der<br />

Grand Canyon zählt zu den größten N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>ern unserer Erde - eine<br />

1600 m tiefe, 16 km breite <strong>und</strong> 450 km lange Schlucht des Colorado River.<br />

Bei klarer Sicht reicht der Blick vom Südrand, der auf 2100 m Seehöhe<br />

liegt, etwa 150 km weit. Vor etwa 5 Mio. Jahren begann der Colorado,<br />

sich in das Kaibab Pl<strong>at</strong>eau zu fräsen <strong>und</strong> legte dabei Gesteinsschichten<br />

verschiedenster Zeitalter frei: Den Boden der Schlucht bilden einige der<br />

ältesten offenliegenden Gesteine der Welt. Mit dem Shuttlebus fahren wir<br />

am Morgen Richtung Westen, stoppen an mehreren Aussichtspunkten<br />

<strong>und</strong> unternehmen kurze Wanderungen entlang der Schlucht. Am Nachmittag<br />

Fahrt nach Page am Lake Powell.<br />

6. Tag: Page - Horseshoe Bend - Antelope Canyon - Lake Powell<br />

- Page. Am Vormittag kurzer Spaziergang zum Horseshoe Bend,<br />

einer gewaltigen Schlinge im Flusslauf des Colorado River. Anschließend<br />

Fahrt mit Geländewägen zum faszinierenden Antelope Canyon, einer sehr<br />

schmalen Sandsteinklamm - einer sog. ‘Korkenzieherschlucht’ - die nur<br />

von der hochstehenden Sonne ausgeleuchtet wird <strong>und</strong> außergewöhnliche<br />

Fotomotive bietet. Am Nachmittag Ausflug an den Lake Powell, der<br />

durch den am Glen Canyon Damm aufgestauten Colorado, den großen<br />

‘Baumeister’ des amerikanischen Südwestens, entstanden ist. Der See<br />

ist eines der beliebtesten Urlaubsgebiete in Arizona.<br />

7. Tag: Page - fak. White Pocket/Vermillion Cliffs N<strong>at</strong>ional<br />

Monument bzw. fak. Bootsfahrt zur Rainbow Bridge<br />

- Page. Heute haben Sie die Auswahl zwischen zwei einzigartigen fakult<strong>at</strong>iven<br />

Ausflugsmöglichkeiten: Möglichkeit zum Ausflug in die White<br />

Pocket an der Grenze zwischen Arizona <strong>und</strong> Utah, das man durchaus<br />

noch zu den Geheimtipps rechnen darf. Mit Ge lände wagen geht es früh<br />

am Morgen die extrem sandige Piste hinein in das Gebiet der südlichen<br />

Paria Wilderness im Vermillion Cliffs N<strong>at</strong>ional Monument. Was uns im<br />

Gebiet der White Pocket erwartet, ist ein faszinierendes Sandstein-Areal,<br />

das in den bizarrsten Farb tönen leuchtet <strong>und</strong> über unwahrscheinliche<br />

Sandsteinform<strong>at</strong>ionen verfügt - kurze Wander ungen in dieser zauberhaften<br />

Landschaft (fak. - Preis USD 170,-- p.P.). Bzw. Möglichkeit zu einem<br />

ca. 6-stündigen Bootsausflug über den Lake Powell zur Rainbow Bridge,<br />

die größte n<strong>at</strong>ürliche Steinbrücke der Welt, die wir nach einem kurzen<br />

Spaziergang erreichen (fak. - Preis USD 125,-- p.P.).<br />

8. Tag: Page - Bryce Canyon N<strong>at</strong>ionalpark. Am frühen Morgen<br />

geht es in rascher Fahrt zum Bryce Canyon N<strong>at</strong>ionalpark - eine Landschaft,<br />

die ihresgleichen sucht. Erosion ist vielleicht nirgendwo greifbarer<br />

als hier: Wasser h<strong>at</strong> das Gewirr unwirklicher Türme <strong>und</strong> Spitzen geformt<br />

<strong>und</strong> formt es noch immer. Es gefriert in Spalten, dehnt sich aus <strong>und</strong> spaltet<br />

die Felsen. Auf uns warten außergewöhnliche Steinskulpturen, die ihre<br />

prachtvolle rötliche Färbung Mangan <strong>und</strong> Eisen verdanken. Speziell im<br />

Abendlicht kann man im Bryce Amphithe<strong>at</strong>er ein w<strong>und</strong>erbares Farbenspiel<br />

genießen. Übernachtung im N<strong>at</strong>ionalparks-Bereich.<br />

9. Tag: Bryce Canyon - Zion N<strong>at</strong>ionalpark - Las Vegas. Fahrt<br />

durch den Red Canyon <strong>und</strong> weiter südwärts<br />

vorbei an der beeindruckenden<br />

Checkerboard Mesa in den engen Zion<br />

Canyon. Spaziergang in die nur wenige<br />

Meter breite Schlucht ‘The Narrows’<br />

inmitten des Zion N<strong>at</strong>ionalparks - zeitweise<br />

muss man hier durch seichtes<br />

Wasser w<strong>at</strong>en. Wir verlassen schließlich<br />

Utah <strong>und</strong> kommen nach Nevada in das<br />

Spielerparadies Las Vegas - mit seinen<br />

Spielcasinos <strong>und</strong> grellen Leuchtre klamefassaden<br />

begeistert es jährlich Millionen<br />

Besucher <strong>und</strong> ist für uns ein perfektes<br />

Kontrastprogramm zu der N<strong>at</strong>ur der letzten Tage. Spaziergang am<br />

legendären Strip zu Casinos wie Mirage, Caesar’s Palace oder Venetian.<br />

10. Tag: Las Vegas - De<strong>at</strong>h Valley - Bishop. Heute erwartet uns<br />

wieder ein <strong>at</strong>emberaubendes N<strong>at</strong>urschauspiel: Von der Mojave Wüste<br />

geht es ins De<strong>at</strong>h Valley, den tiefsten Punkt der westlichen Hemisphäre<br />

(82 m unter Normalnull), das im Sommer Temper<strong>at</strong>uren von über 50°C<br />

aufweisen kann <strong>und</strong> damit zu den unwirtlichsten Gebieten der Erde zählt<br />

- nichts desto trotz grandiose Landschaften bereit hält. Wir stoppen am<br />

Zabriskie Point <strong>und</strong> fahren entlang der Sierra Nevada weiter nach Bishop.<br />

11. Tag: Bishop - Yosemite N<strong>at</strong>ionalpark. Fahrt über den Tioga<br />

Pass in den Yosemite N<strong>at</strong>ionalpark, den beliebtesten N<strong>at</strong>ionalpark Kaliforniens<br />

mit zahlreichen N<strong>at</strong>urschönheiten, wie den Yosemite- <strong>und</strong> Bridalveil-Wasserfällen<br />

<strong>und</strong> den beeindruckenden Felsform<strong>at</strong>ionen El Capi-<br />

Horseshoe Bend des Colorado River bei Page<br />

© Mag. Erich Paul<br />

92


Vorprogramm Yellowstone NP<br />

Mit Grand Teton N<strong>at</strong>ionalpark<br />

31.7. - 4.8.2013<br />

Preis p.P. ab Jackson/bis Salt Lake City: € 1.190,--<br />

EZ-Zuschlag: € 550,--<br />

‚Amphithe<strong>at</strong>er‘ im Bryce Canyon N<strong>at</strong>ionalpark<br />

© Christian Kneissl<br />

tan <strong>und</strong> Halfdome (weltbekannt bei Freeclimbern), die wir bei mehreren<br />

Kurzwanderungen erk<strong>und</strong>en. Übernachtung in El Portal.<br />

12. Tag: Yosemite N<strong>at</strong>ionalpark - San Francisco. Am Morgen<br />

unternehmen wir eine Wanderung im Yosemite Tal. Anschließend geht<br />

es durch das landwirtschaftlich intensiv genutzte San Joaquin Valley <strong>und</strong><br />

über die Oakland Bay Bridge nach San Francisco, eine der schönsten<br />

Städte der Welt. Die Region um die große Bucht von San Francisco gehört<br />

zu den wichtigsten urbanen Ballungszentren der USA <strong>und</strong> beherbergt<br />

viele Firmen des Technologiesektors.<br />

13. Tag: San Francisco. Heute erleben wir bei einer ausführlichen<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrt eine der schönsten Städte der Welt mit Civic Center, Finanzviertel,<br />

Union Square, Missionskirche San Francisco de Asis, Aussichtsberg<br />

Twin Peaks, Golden G<strong>at</strong>e Park mit dem prachtvollen Conserv<strong>at</strong>ory,<br />

Golden G<strong>at</strong>e Brücke, Sausalito (Mittagspause), Chin<strong>at</strong>own <strong>und</strong><br />

Fishermans Wharf. Anschließend Zeit zur Verfüg ung für einen Stadtbummel<br />

oder eine Fahrt mit der berühmten Cable Car.<br />

14. Tag: San Francisco - Frankfurt/München. Am späten Vormittag<br />

Transfer zum Flughafen - Rückflug nach München bzw. Frankfurt<br />

gegen 14.15 Uhr.<br />

15. Tag: Frankfurt/München - Wien/Graz/Klagenfurt. Ankunft<br />

mit Lufthansa um ca. 10.00 Uhr. Anschließend Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer<br />

bzw. Transfer mit SMS retour nach Salzburg, Innsbruck oder Linz.<br />

Leistungen:<br />

P-FNUW<br />

* Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt <strong>und</strong> Denver<br />

nach Salt Lake City <strong>und</strong> von San Francisco über München retour<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem amerikanischen Reisebus<br />

(bzw. bei kleiner Gruppengröße mit Kleinbus) mit Aircondition<br />

* 13 Übernachtungen in ***Hotels beim 1. Termin (US-Klassifizierung)<br />

bzw. in einfachen Motels/Hotels/Lodges beim 2. Termin, jeweils in<br />

Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Verpflegung auf Basis Nächtigung/Frühstück (tw. nur kontinentales<br />

Frühstück), allerdings nur beim 1. Termin<br />

* Eintritte <strong>und</strong> Gebühren für alle N<strong>at</strong>ionalparks u. N<strong>at</strong>ional Monuments<br />

* Geländewagenfahrt im Monument Valley <strong>und</strong> zum Antelope Canyon<br />

* 1 Polyglott on tour ‘USA - Der Westen’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 506,-- bzw. € 510,--)<br />

Gültiger EU-Reisepass sowie zusätzlich eine elektronische<br />

Reisegenehmigung erforderlich! Bei österreichischen EU-Reisepässen,<br />

die zwischen dem 26.10.05 <strong>und</strong> dem 15.6.06 ausgestellt wurden,<br />

sowie bei Reisepässen ohne Chip ist ein Visum für die USA erforderlich!<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(US-3*Klassifizierung) bzw. in folgenden Motels/einfachen Hotels (2.<br />

Termin), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Salt Lake City: ***Hotel ‘Comfort Inn’<br />

Moab:<br />

***Hotel ‘Aarchway Inn’ bzw. ‚Moab Valley Inn‘<br />

Kayenta: ***Hotel ‘Monument Valley Inn’ bzw.<br />

in Bluff ‚Recapture Lodge‘<br />

Grand Canyon NP: ***Hotel ‚Canyon Plaza’ bzw.<br />

in Williams ‚Howard Johnson Williams‘<br />

Page:<br />

***Hotel ‘Courtyard Marriott’ bzw. 1 Nacht ‚Quality<br />

Inn Tuba City‘ <strong>und</strong> 2 Nächte im ‚Quality Inn Page‘<br />

Bryce Canyon: ***Hotel ‘Best Western Ruby’s Inn’ bzw.<br />

‚Bryce View Lodge‘<br />

Las Vegas: ***Hotel ‘Circus Circus’ bzw. ‚Golden Nugget Hotel‘<br />

Bishop:<br />

***Hotel ‘La Quinta Inn’<br />

Yosemite NP: ***Hotel ‘Miners Inn Mariposa’ bzw.<br />

‚Madery Valley Inn‘ bei Fresno<br />

San Francisco: ***Hotel ‘Whitcomb’ bzw. ‚Renoir Hotel‘<br />

1. Tag: Wien/Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Denver - Jackson. Zuflüge aus Österreich nach Frankfurt -<br />

Linien flug mit Lufthansa über Denver nach Jackson. Ankunft um ca.<br />

20.30 Uhr - Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Jackson - Yellowstone-N<strong>at</strong>ionalpark. Am Morgen rasche<br />

Weiterfahrt in den Yellowstone-N<strong>at</strong>ionalpark, der als erster N<strong>at</strong>ionalpark<br />

weltweit 1872 gegründet wurde. Damals standen seine Geysire <strong>und</strong><br />

heißen Quellen im Mittelpunkt des Interesses. Yellowstone bietet aber<br />

bei weitem mehr als das: Raue Bergwelt, Gebirgsseen, tiefe Canyons<br />

<strong>und</strong> großflächige Wälder bestimmen die abwechslungsreiche Szen erie<br />

dieses einzigartigen N<strong>at</strong>ionalparks, der in einer mächtigen Caldera liegt.<br />

Zusätzlich fasziniert eine artenreiche Pflanzen- <strong>und</strong> Tierwelt mit Wapitihirschen<br />

<strong>und</strong> Bisonherden. Eventuell kann man auch Elche, Schwarzbären,<br />

Trompeterschwäne <strong>und</strong> Nashornpelikane beobachten. Vom Südeingang<br />

machen wir einen ersten Halt beim Canyon Village <strong>und</strong> wandern vom<br />

Lookout Point hinunter zum Red Rock, von dem sich ein herrlicher Blick<br />

zu den Lower Falls bietet. Die gelben Wände des Grand Canyon of the<br />

Yellowstone waren namensgebend für den gesamten Park. Nächtigung<br />

in West Yellow stone, am Rand des N<strong>at</strong>ionalparks in Montana.<br />

3. Tag: Yellowstone-N<strong>at</strong>ionalpark. Wir fahren heute entlang des<br />

Firehole River zur farbenfrohen Grand Prism<strong>at</strong>ic Spring <strong>und</strong> ins Upper<br />

Geysir Basin, wo der berühmteste<br />

Geysir Old Faithful ca. alle 70 min<br />

seine bis zu 40 m hohen Fontänen<br />

empor schleudert. Wir wandern in<br />

diesem Gebiet mit mehr als der<br />

Hälfte aller weltweit vorhandenen<br />

Geysire bis zum Morning Glory<br />

Pool. Weiterfahrt zum Yellowstone<br />

See <strong>und</strong> durch das Hayden Valley<br />

zum Norris Geysir Basin, dem heissesten<br />

Punkt des Parks.<br />

4. Tag: West Yellowstone -<br />

Yellowstone N<strong>at</strong>ionalpark<br />

- Grand Teton N<strong>at</strong>ionalpark<br />

- Jackson. Eine letzte Fahrt führt<br />

uns durch den N<strong>at</strong>ionalpark zum<br />

West Thumb im Südwesten des<br />

Yellowstone Sees. In der Bucht des<br />

Grand Canyon of Yellowstone<br />

© C. Kneissl<br />

West Thumb, einer mit Wasser gefüllten<br />

Caldera, kann man die thermischen<br />

Sehenswürdigkeiten des West Thumb Geysir Basin auf einem<br />

kurzen Spaziergang erk<strong>und</strong>en. Südlich der Lewis-Fälle (Halt) verlassen<br />

wir schließlich den Yellowstone N<strong>at</strong>ionalpark. Entlang des mächtigen<br />

Gebirgszugs der Grand Teton Range fahren wir auf der Teton Park Road<br />

südwärts; vom Ufer des Jenny Lake bietet sich der beste Blick auf den<br />

Gebirgszug der Grand Tetons, der sich bei Glück majestätisch im Wasser<br />

des Sees spiegelt. Vielleicht sehen wir hier auch Trompeterschwäne. Am<br />

späten Nachmittag Ankunft in Jackson.<br />

5. Tag: Jackson - Salt Lake City. Am Morgen Fahrt Richtung Süden<br />

durch Wyoming nach Salt Lake City, Hauptstadt des B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong>s Utah<br />

<strong>und</strong> Zentrum der Religionsgemeinschaft der Mormonen. Zentrum ist der<br />

Tempelbezirk, wobei der Tempel selbst für Nicht-Mormonen verschlossen<br />

ist; Besucher werden im Tabernakel, einer der weltgrößten Kuppelbauten<br />

mit freitragendem Dach, willkommen geheißen. Mit etwas Glück kann<br />

man die fantastische Akustik der Halle erleben, wenn ein Orgelkonzert<br />

gegeben wird oder der weltberühmte Mormon Tabernacle Choir probt.<br />

Neben dem Tempelbezirk lohnt sich ein Besuch des St<strong>at</strong>e Capitol, nach<br />

dem Weißen Haus in Washington D.C. das zweitgrößte Kapitol der USA.<br />

Leistungen:<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem Kleinbus/Van mit Aircondition<br />

* 4 Nächtigungen in ***Hotels in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Verpflegung auf Basis Nächtigung/Frühstück<br />

(tw. kontinentales Frühstück)<br />

* Eintritte: Yellowstone N<strong>at</strong>ionalpark, Grand Teton N<strong>at</strong>ionalpark<br />

* qualifizierte deutschsprachige amerikanische Reiseleitung<br />

Gültiger EU-Reisepass sowie zusätzlich eine elektronische<br />

Reisegenehmigung erforderlich! Bei österreichischen EU-Reisepässen,<br />

die zwischen dem 26.10.05 <strong>und</strong> dem 15.6.06 ausgestellt wurden,<br />

sowie bei Reisepässen ohne Chip ist ein Visum für die USA erforderlich!<br />

Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen<br />

USA West<br />

93


USA: Südsta<strong>at</strong>en<br />

Mit Atlanta, Nashville, Memphis,<br />

New Orleans <strong>und</strong> Houston<br />

... <strong>und</strong> Jazz, Blues <strong>und</strong> Rock ’n‘ Roll<br />

23.3. - 2.4.2013 Karwoche/Ostern<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

***Hotels/NF<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz,<br />

Innsbruck, München € 2.650,--<br />

EZ-Zuschlag: € 550,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 469,--<br />

Reiseleitung: Harald Maikisch<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Atlanta. Am Morgen Zuflüge nach Frankfurt - Linienflug mit Lufthansa<br />

nach Atlanta, der Hauptstadt Georgias, wo man um 17.45 Uhr<br />

landet. Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Atlanta - Nashville. Am Morgen erk<strong>und</strong>en wir Atlanta, wo<br />

im Centen nial Olympic Park 1996 die Olympischen Sommerspiele ausgetragen<br />

wurden - die ‚Tanzenden Wasser’ erinnern noch daran. Wir sehen<br />

aber auch die ‚New World of Coca Cola’, das CNN-Center, die Martin<br />

Luther King N<strong>at</strong>ional Historic Site <strong>und</strong> das Georgia-Aquarium, das größte<br />

Aquarium der Welt. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Nashville, der ‚Music<br />

City USA’ - die Hauptstadt der Country Music in Amerika. Ein Abendessen<br />

in einer der Country Bars sollte man sich nicht entgehen lassen.<br />

3. Tag: Nashville. Bei unserer Stadtr<strong>und</strong>fahrt sehen wir das Nashville<br />

Parthenon, eine exakte Kopie des Athener Originals, sowie das Ryman<br />

Auditorium, wo ursprünglich der Grand Ole Opry beheim<strong>at</strong>et war. Anschließend<br />

besuchen wir die neue Country Music Hall of Fame, das weltweit<br />

größte Musik-Museum - die ‚Ruhmeshalle der Country Music‘ zieht<br />

sich über einen ganzen Block! Es wurde 1961 gegründet <strong>und</strong> enthält u.a.<br />

zahlreiche persönliche Erinnerungen an die großen Stars der Country-<br />

Szene. Rest des Tages zur freien Verfügung - Möglichkeit zum Besuch<br />

einer Show im Grand Ole Opry, der amerikanischen Country-Institution.<br />

4. Tag: Nashville - Memphis. Heute geht es nach Memphis, eine der<br />

alten Südsta<strong>at</strong>en-Metropolen - Heim<strong>at</strong>stadt des Blues, aber auch einiger<br />

Rock‘n Roll-Größen. Hier haben B.B. King <strong>und</strong> Elvis Presley ihre ersten<br />

Pl<strong>at</strong>ten aufgenommen <strong>und</strong> Hits gelandet. Besuch des Memphis Cotton<br />

Museum in der alten Baumwoll-Börse, das die Geschichte der Baumwollindustrie<br />

im Mississippi Delta zeigt - den Alltag der Plantagenarbeiter<br />

ebenso wie die Macht der Großgr<strong>und</strong>besitzer. Am Abend Möglichkeit<br />

zum Besuch eines der vielen Clubs in der berühmten Beale Street.<br />

5. Tag: Memphis: Graceland - Jackson - Vicksburg. Am Morgen<br />

erk<strong>und</strong>en wir das legendäre Graceland, Wohnhaus von Elvis Presley.<br />

Nach seinem Tod wurde das Anwesen in ein Museum umgewandelt, das<br />

sich voll <strong>und</strong> ganz dem ‚King of Rock’n’Roll’ widmet. In den berühmten<br />

‚Sun Studios‘ (Besichtigung) haben ab den 1950er Jahren Sänger wie<br />

Elvis Presley, Johnny Cash, Roy Orbison <strong>und</strong> Jerry Lee Lewis ihre Songs<br />

aufgenommen. Weiterfahrt durch das Mississippi-Delta nach Jackson,<br />

der größten Stadt Mississippis. Besuch des ‚Smith Robertson Museum<br />

and Cultural Center’, wo der Geist der Menschenrechtsbewegung noch<br />

allgegenwärtig ist. Das Museum befindet sich in der ersten Schule, die<br />

für Afro-Amerikaner gebaut wurde - Smith Robertson, nach dem das<br />

Mu seum benannt ist, war der erste afro-amerikanische Stadtr<strong>at</strong> von<br />

New Orleans, French Quarter<br />

© Harald Maikisch<br />

Jackson. Im nahen Vicksburg sehen wir einen der Schauplätze der grossen<br />

Schlachten während des Amerikanischen Bürgerkrieges. Einige der<br />

schönen alten historischen Gebäude wie das Anchucha Mansion <strong>und</strong> das<br />

Duff Green Mansion sind noch erhalten geblieben, die u.a. als Lazarette<br />

für verw<strong>und</strong>ete Sold<strong>at</strong>en verwendet wurden.<br />

6. Tag: Vicksburg - New Orleans. Am Morgen erk<strong>und</strong>en wir den<br />

Vicks burg N<strong>at</strong>ional Military Park - Vicksburg schien fast unbesiegbar aufgr<strong>und</strong><br />

seiner str<strong>at</strong>egisch günstigen Lage, den Mississippi überblickend.<br />

Vicksburg war der ‚Schlüssel‘ für die Eroberung des Südens. Im Park<br />

sehen wir mehr als 1300 Monumente, einen der größten Militär-Friedhöfe<br />

der USA, restaurierte Forts <strong>und</strong> Gräben, authentische Waffen u.v.m. Anschließend<br />

Weiterfahrt in die ‚Perle des Südens‘ nach New Orleans, die<br />

größte Stadt von Louisiana <strong>und</strong> eine der faszinierendsten Städte der USA<br />

- Zeit für einen Bummel durch die Bourbon Street im French Quarter oder<br />

entlang des Mississippi oder zum Besuch eines Jazz-Clubs.<br />

7. Tag: New Orleans. Europäische, karibische <strong>und</strong> afrikanische Einflüsse<br />

haben diese Stadt geschaffen <strong>und</strong> ihr dieses einzigartige Flair gegeben.<br />

Bei einem Stadtr<strong>und</strong>gang mit dem Reiseleiter spazieren wir durch<br />

das French Quarter <strong>und</strong> sehen den Französischen Markt mit dem Café du<br />

Monde, die Canal <strong>und</strong> Bourbon Street, die K<strong>at</strong>hedrale Saint Louis sowie<br />

das prachtvolle Cabildo aus dem 18. Jh., ehemals Sitz der Kolonialregierung.<br />

Am Nachmittag geht es zunächst mit der Straßenbahn in den<br />

Garden-District, wo herrliche Antebellum-Häuser zu bew<strong>und</strong>ern sind, wir<br />

sehen aber auch in einigen Teilen der Stadt noch die Spuren von K<strong>at</strong>rina.<br />

Am Abend erleben wir ein besonderes Highlight - an Bord des Schaufelraddampfers<br />

‚N<strong>at</strong>chez’ erwartet uns eine Dinner-Cruise mit Jazz-Musik.<br />

8. Tag: New Orleans - B<strong>at</strong>on Rouge. Zunächst geht es zur Oak Alley<br />

Plant<strong>at</strong>ion nahe dem Mississippi, einem der schönsten Herrenhäuser<br />

des Südens mit Jahrh<strong>und</strong>erte alten Eichenalleen, die die Zufahrt säumen.<br />

Im nahen White Castle besuchen wir die Nottoway Plant<strong>at</strong>ion: Das 64<br />

Zimmer umfassende Herrenhaus zeigt den Reichtum der Südsta<strong>at</strong>en-<br />

Großgr<strong>und</strong>besitzer vor dem Bürgerkrieg. Anschließend Fahrt nach B<strong>at</strong>on<br />

Rouge, die Hauptstadt von Louisiana - bei einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt sehen<br />

wir das Kapitolsgebäude <strong>und</strong> besuchen das Bluebonnet Swamp N<strong>at</strong>ure<br />

Center. Wir spazieren durch ein riesiges Sumpfgebiet inmitten der Stadt<br />

<strong>und</strong> sehen Schlangen, Schildkröten, Allig<strong>at</strong>oren <strong>und</strong> andere Tiere, die hier<br />

ihren n<strong>at</strong>ürlichen Lebensraum gef<strong>und</strong>en haben.<br />

9. Tag: B<strong>at</strong>on Rouge - Lafayette - Houston. Heute erwartet uns<br />

ein längerer Fahrtag Richtung Westen - kurzer Halt in der Stadt Lafayette,<br />

wo wir die schöne K<strong>at</strong>hedrale besuchen. Hier inmitten des Cajun-Country<br />

der französischstämmigen Bevölkerung von Louisiana, besuchen wir<br />

auch das schöne Acadian Village, das älteste Cajun-Dorf im Südwesten<br />

Louisianas. Anschließend Fahrt nach Houston, die größte Stadt in Texas.<br />

10. Tag: Houston - Frankfurt. Houston ist das Zentrum für das<br />

be mannte Weltraumprogramm der USA - Besuch des Johnson Space<br />

Center: Bei einer geführten Tour durch das Gelände sehen wir Space<br />

Shuttles, berühren echtes Mondgestein <strong>und</strong> sehen den historischen<br />

Kontrollraum für das Apollo-Weltraumprogramm. Nach der Mittagspause<br />

Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug um 16.20 Uhr nach Frankfurt.<br />

11. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Ankunft in Frankfurt am Morgen - Weiterflug nach Österreich oder<br />

München.<br />

Leistungen:<br />

P-FACO<br />

* Flug mit Lufthansa über Frankfurt nach Atlanta <strong>und</strong><br />

von Houston retour<br />

* Transfers u. R<strong>und</strong>fahrt mit einem amerikanischen Bus/Kleinbus mit AC<br />

* 9 Übernachtungen in ***Hotels (amerikanische Klassifizierung), jeweils<br />

in Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit Frühstück<br />

* ‚Jazz and Dinner Cruise’ am 7. Tag<br />

* Eintritte: Country Music Hall of Fame (Nashville), Cotton Exchange<br />

Museum, Graceland (Memphis), Smith Robertson Museum (Jackson),<br />

Oak Alley u. Nottoway Plant<strong>at</strong>ion, Bluebonnet Swamp Center (B<strong>at</strong>on<br />

Rouge), Acadian Village (Lafayette), Johnson Space Center (Houston)<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 469,--)<br />

Gültiger EU-Reisepass sowie zusätzlich eine elektronische<br />

Reisegenehmigung (ESTA) erforderlich!<br />

Bei österreichischen EU-Reisepässen, die zwischen dem<br />

26.10.05 <strong>und</strong> 15.6.06 ausgestellt wurden, sowie bei Reisepässen<br />

ohne Chip ist ein Visum für die USA erforderlich!<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(amerikanische Klassifizierung) in Doppelzimmern mit Dusche/WC:<br />

Atlanta: ***Comfort Suites Downtown<br />

Nashville: ***Best Western Plus Music Row<br />

Memphis: ***+Crowne Plaza Hotel<br />

Vicksburg: ***Quality Inn & Suites<br />

New Orleans: ***Bienville House<br />

B<strong>at</strong>on Rouge: ***Best Western Ch<strong>at</strong>eau Louisianne<br />

Houston: ***Comfort Suites Near the Galleria<br />

USA: Südsta<strong>at</strong>en<br />

95


Kanada West<br />

Höhepunkte Westkanadas<br />

Grizzly, Wale, Küsten-Indianer<br />

Kleingruppenreise entlang der<br />

Rocky Mountains mit Grizzly-Beobachtung<br />

in Hyder/Alaska <strong>und</strong> Schwertwal-<br />

Beobachtungstour vor Vancouver Island<br />

Mit den großartigen N<strong>at</strong>ionalparks Banff,<br />

Jasper <strong>und</strong> Yoho sowie dem Icefields-Parkway<br />

Kanadas Westen bietet fantastische N<strong>at</strong>ionalparks, großartige Landschaften<br />

<strong>und</strong> <strong>at</strong>emberaubende Kontraste. Jeder kennt die berühmten<br />

N<strong>at</strong>ionalparks am Hauptkamm der Rocky Mountains, Banff <strong>und</strong><br />

Jasper, doch abseits dieser Parks <strong>und</strong> der Großstädte Vancouver<br />

<strong>und</strong> Calgary warten zahlreiche Überraschungen auf den Besucher.<br />

Östlich von Calgary können Sie (bei Buchung des Vorprogramms) die<br />

Alberta Badlands besuchen, eine wilde, von Erosion geprägte Landschaft,<br />

die zugleich einige der bedeutendsten paläontologischen<br />

F<strong>und</strong>stellen weltweit beherbergt. Auf dem Weg nach Norden, nahe<br />

der Grenze zu Alaska, treffen wir auf Spuren der indigenen Bevölkerung<br />

<strong>und</strong> Reste früher europäischer Besiedlung.<br />

Einige der schönsten Gletscher Nordamerikas stehen ebenso auf<br />

dem Programm wie ein besonderer Höhepunkt: Unweit des alaskanischen<br />

Dorfes Hyder kann man jedes Jahr mit etwas Glück aus<br />

sicherer Nähe Grizzlys beim Lachsfang beobachten!<br />

27.7. - 10.8.2013 RL: Dr. Robert Kraus<br />

StudienErlebnisReise mit Flug,<br />

Kleinbus, Schiff <strong>und</strong> ***Hotels/NF<br />

Flug ab Wien € 4.790,--<br />

Flug ab Linz, Salzburg, Graz,<br />

Innsbruck, Klagenfurt, München € 4.890,--<br />

Vorprogramm Alberta Badlands<br />

(ab 6 Teilnehmern, Abflug 26.7.2013): € 430,--<br />

EZ-Zuschlag: € 880,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 370,-- bzw. € 465,--<br />

Start Vorprogramm am 26.7.2013 (ab 6 Teilnehmern): Flug<br />

ab Wien über Toronto nach Calgary. Nach Ankunft abends Fahrt mit dem<br />

deutschsprechenden Fahrer/Reiseleiter nach Drumheller.<br />

Vorprogramm, 27.7.2013: Drumheller - Calgary. Am Vormittag<br />

erk<strong>und</strong>en Sie das Royal Tyrrell Museum, das sich ganz der Paläontologie<br />

widmet <strong>und</strong> etliche Dinosaurier-Skelette <strong>und</strong> viele weitere Fossilien zeigt.<br />

Nach diesem faszinierenden Blick in die Urzeit geht es in den Dinosaurier-<br />

Provinzpark, weltweit einer der größten F<strong>und</strong>orte für Dinosaurier-Skelette.<br />

Sie unternehmen einige kurze Wanderungen in dieser bizarren, rot-braunen<br />

Badland-Landschaft, aus der auch ein Großteil der in Drumheller<br />

ausgestellten F<strong>und</strong>e stammt. Abends Rückfahrt nach Calgary, wo Sie<br />

auf die Teilnehmer des Hauptprogramms <strong>und</strong> Ihren Reiseleiter treffen.<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/Klagenfurt/München -<br />

Wien - Toronto - Calgary. Am Vormittag Zuflüge nach Wien. Linienflug<br />

mit Austrian <strong>und</strong> Air Canada über Toronto nach Calgary. Abends<br />

genießen wir die Aussicht auf die Stadt vom Calgary Tower.<br />

2. Tag: Calgary - Kootenay-N<strong>at</strong>ionalpark - Banff. Fahrt von<br />

Calgary nach Banff - der Banff-N<strong>at</strong>ionalpark ist der wohl berühmteste<br />

Park Kanadas, zugleich w<strong>und</strong>erschön, wild <strong>und</strong> doch leicht zugänglich.<br />

Im Süden des N<strong>at</strong>ionalparks, r<strong>und</strong> um die Stadt Banff, wandern wir u.a.<br />

durch den spektakulären Johnston Canyon, erk<strong>und</strong>en den Marble Canyon<br />

im Kootenay N<strong>at</strong>ionalpark <strong>und</strong> die farbenfrohen ‘paint pots’.<br />

3. Tag: Banff-N<strong>at</strong>ionalpark mit Moraine Lake <strong>und</strong> Lake<br />

Louise - Yoho-N<strong>at</strong>ionalpark - Banff. Zunächst erk<strong>und</strong>en wir die<br />

ab wechslungsreiche Landschaft des Banff N<strong>at</strong>ionalparks <strong>und</strong> machen<br />

einen Abstecher zu zwei wahren Perlen dieser Region: Wir besuchen<br />

den Moraine Lake <strong>und</strong> den smaragdfarbenen Lake Louise, einen der<br />

meistfotografierten Seen der Welt. Wes entlich weniger bekannt als der<br />

Banff-N<strong>at</strong>ional park ist sein kleiner Bruder, der unmittelbar angrenzende<br />

Yoho-N<strong>at</strong>ionalpark. Höhepunkt eines Besuchs im Yoho sind die Takkakaw<br />

Falls, die mit 254 m Höhe zu den imposantesten Fällen der Rocky<br />

Mountains zählen. Abends Rückkehr nach Banff.<br />

4. Tag: Banff - Icefields Parkway - Jasper. Am Vormittag Fahrt<br />

auf dem landschaftlich einmaligen Icefields Parkway zum Athabasca-<br />

Gletscher, einer der 6 Hauptzungen des Columbia Icefields. Dieser liegt<br />

direkt neben der Hauptstraße <strong>und</strong> bietet ‘Gletscher hautnah’: die Chance,<br />

eine glazial geformte Landschaft <strong>und</strong> einen seit Jahrzehnten im Rückschreiten<br />

begriffenen Glet scher unter optimalen Bedingungen zu sehen.<br />

Auf der Weiterfahrt nach Jasper machen wir weitere Besichtigungsstopps,<br />

u.a. bei den mächtigen Athabasca Falls, <strong>und</strong> sehen mit etwas<br />

Glück Bergziegen, Hirsche, Elche oder vielleicht sogar Schwarz- oder<br />

Grizzlybären.<br />

5. Tag: Jasper-N<strong>at</strong>ionalpark - Prince George. Im Norden des<br />

Jasper-N<strong>at</strong>ionalparks liegen einige der schönsten Seen der kanadischen<br />

Rockies: der für seine starken Wasserspiegelschwankungen bekannte<br />

Medicine Lake <strong>und</strong> der malerische Maligne Lake, auf dem wir eine Bootsfahrt<br />

zur foto genen Spirit Island machen. Auf einer kurzen Wan de rung erkun<br />

den wir den Maligne Cany on, eine der spek takulärsten Schlu chten in<br />

dieser Ge birgs land schaft. Nach mittags geht es weiter Richtung Norden,<br />

vorbei am Mount Robson, mit 3954 m zweit höchster Punkt der kanadischen<br />

Rocky Mountains, nach Prin ce George, dem Ver waltungs- <strong>und</strong><br />

Versorgungs zentrum des nördlichen British Columbia.<br />

6. Tag: Prince George - Fort St. James - Smithers. Seit vielen<br />

Tausend Jahren leben Ureinwohner in der Umgebung von Prince George:<br />

für das Volk der Lheidli Tenneh ist der Zusammenfluss des Nechako <strong>und</strong><br />

des Fraser River seit jeher Umschlagpl<strong>at</strong>z für Handelswaren, die auf Booten<br />

transportiert wurden. Weiterfahrt nach Fort St. James: Das Fort galt<br />

als wichtigster Pelz handelsposten der Hudson Bay Company in Westkanada<br />

<strong>und</strong> vermittelt einen authentischen Einblick ins 19. Jh. Anschließend<br />

Fahrt nach Smithers, einem Städtchen im Sch<strong>at</strong>ten des 2560 m hohen<br />

Hudson Bay Mountain.<br />

7. Tag: Smithers - Ksan Indian Village - Kitwancool - Salmon<br />

Gla cier - Stewart. Das Ksan Indian Village, ein in den 1950er<br />

Jahren sehr gelungen rekonstruiertes Dorf der amerikanischen Ureinwohner,<br />

stellt die Lebensweise der Urbevölkerung (der Gitxsan) um 1870 dar.<br />

Ebenfalls von indigener Bevölkerung bewohnt ist das Dorf Kitwancool<br />

mit der höchsten Dichte von sich am Ursprungsort befindlichen Totempfählen,<br />

die bis zu 140 Jahre alt sind. Weiter führt die Fahrt zum Salmon<br />

Glacier, einem der<br />

schönsten Glet scher der<br />

kanadischen Rockies.<br />

Am späten Nachmittag<br />

Ankunft in Stewart.<br />

8. Tag: Stewart - Hyder<br />

- Stewart. Direkt<br />

an der kanadisch-alaskanischen<br />

Grenze liegt<br />

der winzige Ort Hyder,<br />

für den man kein USamerikanisches<br />

Visum<br />

benötigt. Kurzer Aufenthalt<br />

in dem stimmungsvollen<br />

Dorf. Einige Kilometer<br />

außerhalb des<br />

Ortes, im Fish Creek,<br />

spielt sich jedes Jahr im<br />

August ein faszinierendes Schauspiel ab: Wenn die Lachse zum Laichen<br />

in diesen Ab schnitt des Flusses kommen, werden sie von Grizzly-Bären<br />

erwartet, denen man hier mit etwas Glück von einer Holzpl<strong>at</strong>tform aus<br />

ungefährdet <strong>und</strong> aus großer Nähe beim ‘Fischen’ zusehen kann. Übernachtung<br />

in Stewart.<br />

9. Tag: Stewart - Bear Glacier - Prince Rupert. Von Stewart aus<br />

geht es heute nach Süden, vorbei am Bear Glacier <strong>und</strong> der malerischen<br />

Szenerie des Seven Sisters Provincial Park nach Prince Rupert, einer<br />

bedeutenden Hafenstadt, von wo aus am nächsten Tag die Fähre nach<br />

Vancouver Island ablegen wird.<br />

10. Tag: Prince Rupert - Port Hardy. Wir nehmen die Fähre durch<br />

Peyto Lake<br />

© Dr. Robert Kraus<br />

96


die ‘Inside Passage’ nach Port Hardy, an der Nordspitze von Vancouver<br />

Island gelegen, wo wir am späten Abend ankommen. Bei klarem Wetter<br />

ist die Fahrt durch die von zahlreichen Inseln geprägte Meeresstraße ein<br />

eindrucksvolles Erlebnis. Die Route führt vorbei am traditionellen Lebensraum<br />

der Küsten-Indianer, die hier schon lange vor Ankunft der Europäer<br />

feste Siedlungen ihr Eigen nannten. Mit etwas Glück kann man einen Wal<br />

oder Delfin sichten, die im Queen Charlotte Fjord zahlreich vorkommen.<br />

11. Tag: Port Hardy - Telegraph Cove: Schwertwal-Beobachtungsfahrt<br />

- Campbell River. Am Morgen Fahrt ins idyllische Dorf<br />

Telegraph Cove, von wo aus wir auf eine aufregende Schwertwal-Beobachtungsfahrt<br />

gehen. Die Region vor dem Ort gilt allgemein als bester<br />

Pl<strong>at</strong>z zum Beobachten dieser Meeressäuger, aber auch andere Walarten,<br />

Seeh<strong>und</strong>e <strong>und</strong> eine Viel zahl an Vogelarten sind hier heimisch. Am Nachmittag<br />

fahren wir entlang der schönen Küste von Vancouver Island, der<br />

größten Insel vor der Westküste Amerikas, in den bekannten Hafenort<br />

Campbell River.<br />

12. Tag: Campbell River - Victoria. Am Morgen Weiterfahrt in die<br />

größte Stadt der Insel <strong>und</strong> gleichzeitig Hauptstadt British Columbias: Victoria<br />

gilt als britischste Stadt Kanadas <strong>und</strong> ist aufgr<strong>und</strong> ihres milden, trockenen<br />

Klimas als Wohnsitz sehr beliebt. Auf einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt sehen<br />

wir u. a. die berühmten Butchart Gardens <strong>und</strong> das altehrwürdige Empress<br />

Hotel, ehe noch etwas Zeit für priv<strong>at</strong>e Entdeckungen bleibt.<br />

13. Tag: Victoria - Vancouver. Am Vormittag Fahrt mit der Fähre<br />

durch die reizvolle Inselwelt der Strait of Georgia nach Vancouver, umgeben<br />

von mächtigen Bergen <strong>und</strong> schimmerndem Wasser. Wir unternehmen<br />

eine Stadt r<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong> sehen die W<strong>at</strong>erfront, den alten Stadtteil<br />

Gastown mit der markanten Dampfuhr, die zweitgrößte Chin<strong>at</strong>own Nordamerikas<br />

<strong>und</strong> den berühmten Stanley Park.<br />

14. Tag: Vancouver - Toronto - Wien. Möglichkeit zu einer Verlängerung<br />

in Vancouver bzw. am Vormittag Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Flug<br />

von Vancouver über Toronto nach Wien.<br />

15. Tag: Wien - Linz/Salzburg/Graz/Klagenfurt/Inns bruck/<br />

München. Am Vormittag Ankunft in Wien. Ggfs. Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer<br />

bzw. nach München.<br />

Leistungen:<br />

P-FNKW<br />

* Linienflug mit Austrian <strong>und</strong> Air Canada über Toronto<br />

nach Calgary <strong>und</strong> retour von Vancouver über Toronto<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem kanadischen Kleinbus mit AC<br />

* Fährüberfahrten: Prince Rupert - Port Hardy durch d. ‘Inside Passage’<br />

<strong>und</strong> Sidney - White Rock durch die Strait of Georgia<br />

* 13 bzw. 14 (mit Vorprogramm) Übernachtungen in ***Hotels<br />

(kanadische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/<br />

WC, mit kanadischem bzw. amerikanischem Frühstück<br />

* Eintritte: N<strong>at</strong>ional- <strong>und</strong> Provinzparks, Royal Tyrrell Museum (nur bei<br />

Vorprogramm), Calgary Tower, Ksan Indian Village, Butchart Gardens<br />

* Bootsausflüge: Maligne Lake, Schwertwalbeobachtungstour<br />

Telegraph Cove<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung bzw. beim Vorprogramm<br />

deutschsprechender Fahrer/Reiseleiter<br />

* 1 Polyglott on tour ‘Kanada - Der Westen’ je Zimmer<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 370,-- bzw. € 465,--)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 15 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.<br />

Hotels (kanadische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Drumheller: ***Hotel ‘Travelodge’ (nur bei Vorprogramm)<br />

Calgary: ***Hotel ‘Sandman Downtown’<br />

Banff:<br />

***Hotel ‘Irwins Mountain Inn’<br />

Jasper: ***Hotel ‘Marmot Lodge’<br />

Prince George: ***Hotel ‘Ramada’<br />

Smithers: ***Hotel ‘The Aspen Inn’<br />

Stewart: ***Hotel ‘King Edward’<br />

Prince Rupert: ***Hotel ‘Crest’<br />

Port Hardy: ***Hotel ‘Quarterdeck Inn’ oder ‘Glen Lyon Inn’<br />

Campbell River: ***Hotel ‘Painter´s Lodge’<br />

Victoria: ***Hotel ‘Huntingdon’<br />

Vancouver: ***Hotel ‘Quality’<br />

Bitte beachten Sie, dass kanadische Kleinbusse (Bezeichnung auch<br />

für 20 - 33-Sitzer) nicht dem mitteleuropäischen Standard entsprechen u.<br />

in der Regel über geringere Sitzabstände <strong>und</strong> schmalere Sitze verfügen.<br />

Grizzly am Fish Creek/Hyder, Alaska<br />

Moraine Lake<br />

Ksan Indian Village<br />

© Christian Kneissl<br />

© FVA Kanada<br />

© Christian Kneissl<br />

97<br />

Kanada West


USA: Hawaii<br />

Hawai‘i - Kauai - Maui<br />

Vulkane, Canyons <strong>und</strong> Steilküsten auf Hawai‘i<br />

Wander-Trails im Südpazifik<br />

Südlich des Wendekreises des Krebses, inmitten des gewaltigen Pazifischen<br />

Ozeans, liegen die einzigartigen Südsee-Inseln von Hawai‘i.<br />

Die Inselgruppe erhebt sich bis zu 4025 m aus den Tiefen des Pazifiks<br />

<strong>und</strong> gehört mit ihrer Vielfalt <strong>und</strong> Schönheit zu den <strong>at</strong>traktivsten<br />

Zielen der Südsee. Die Hawai‘i-Inseln sind vulkanischen Ursprungs:<br />

Weit entfernt von anderen Landmassen entstand aufgr<strong>und</strong> heftiger<br />

Vulkanausbrüche <strong>und</strong> der Bewegung der pazifischen Pl<strong>at</strong>te über<br />

einem sog. Hot Spot im Erdmantel die Inselkette von Hawai‘i. Die<br />

‚jüngeren‘ Inseln sind aus gigantischen, aktiven, über 4000 m hohen<br />

Vulkanen aufgebaut, während die ‚älteren‘ Inseln mit bizarren Bergkämmen<br />

<strong>und</strong> gewaltigen Canyons ein ganz anderes Landschaftsbild<br />

bieten. Die geologische Vielfalt ist eines der großen W<strong>und</strong>er dieser<br />

Inseln. Trotz der isolierten Lage erreichten Pflanzen <strong>und</strong> Tiere durch<br />

Winde <strong>und</strong> Strömungen die Inseln, auf denen sich eine einzigartige<br />

Flora <strong>und</strong> Fauna entwickeln konnte. Die Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt<br />

Hawaiis kennt über 6000 endemische Arten. Die Inseln von Hawai‘i<br />

sind die nördlichsten Inseln des Polynesischen Dreiecks. Um ca. 300<br />

n.Chr. erreichten die ersten Menschen - von den 1600 km entfernten<br />

Marquesas-Inseln - die Inselkette.<br />

Wanderungen <strong>und</strong> Exkursionen werden uns zu den berühmten <strong>und</strong><br />

verborgenen W<strong>und</strong>ern von Hawai‘i führen - wir werden Pfaden zu<br />

weißen, grünen <strong>und</strong> schwarzen Sandstränden folgen, zu gigantischen<br />

Kr<strong>at</strong>ern, erkalteten Lavaseen, Lava speienden Vulkanen, überwältigenden<br />

Wasserfällen <strong>und</strong> uralten Felsmalereien. Unsere Touren<br />

bringen uns zu w<strong>und</strong>erbaren Aussichtspunkten über die berühmte<br />

Nordküste, durch tropische Sümpfe, hawaiianische Wolkenwälder<br />

<strong>und</strong> in die Wüste von Haleakela. Es wird aber auch ausreichend Zeit<br />

geben, die herrlichen Strände von Hawaii zu genießen - viele davon<br />

Geheimtipps. Mit etwas Glück werden wir die Möglichkeit haben, mit<br />

Seeschildkröten <strong>und</strong> Schwärmen von farbenfrohen, tropischen Fischen<br />

zu schnorcheln <strong>und</strong> Buckelwale <strong>und</strong> Delfine zu sehen. Abhängig<br />

von den jeweiligen Bedingungen wird uns Pele, die hawaiianische<br />

Göttin der Vulkane, den unvergesslichen Anblick ausbrechender<br />

Lava schenken. Kommen Sie mit uns auf eine ungewöhnliche, ausführliche<br />

Reise zu den einzigartigen Schätzen des Hawai‘i-Archipels!<br />

13. 4. - 30. 4.2013<br />

4. 5. - 21. 5.2013<br />

18. 5. - 4. 6.2013<br />

28. 9. - 15.10.2013<br />

13.10. - 30.10.2013<br />

26.10. - 12.11.2013<br />

21.12. - 6. 1.2014 Preis in Ausarbeitung<br />

ErlebnisReise mit Flug, Kleinbus,<br />

Hotels <strong>und</strong> Studios/NF <strong>und</strong> Mittagessen<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt,<br />

Innsbruck, München € 4.630,--<br />

Preis ab Big Island/bis Maui (2. - 15. Tag) € 2.599,--<br />

EZ-Zuschlag: € 804,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 512,--<br />

Reiseleitung: K<strong>at</strong>hrin Traxler <strong>und</strong> Fred Reim<br />

1. Tag: Wien/Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- San Francisco - Honolulu. Zuflüge am Morgen nach Frankfurt<br />

- Linienflug mit Lufthansa nach San Francisco <strong>und</strong> mit United Airlines<br />

weiter nach Honolulu, wo man gegen 18.30 Uhr landet. Transfer zum<br />

Hotel zum Ramada Plaza Hotel in Waikiki.<br />

2. Tag: Honolulu - Kona. Erk<strong>und</strong>en Sie am Vormittag die Hauptstadt<br />

des Archipels bei einer Bustour zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten,<br />

wie dem Iolani Palast, Chin<strong>at</strong>own, Aloha Tower, Kapitolsgebäude u.v.m.<br />

Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen - Weiterflug nach Kona,<br />

das an der Westküste von Big Island/Hawai‘i liegt. Individueller Transfer<br />

zum am Meer gelegenen ***Royal Kona Hotel (Transfer ca. $ 30 p.P.).<br />

3. Tag: Süd-Hawai‘i: City of Refuge - Captain Cook. Am Morgen<br />

erwartet Sie Ihr Reiseleiter in Ihrem Hotel - Hawaii, auch Big Island<br />

genannt, gilt als die Insel mit besonders authentischer Atmosphäre. Die<br />

Insel h<strong>at</strong> sich viel von ihrem ursprünglichen Charakter <strong>und</strong> der hawaiianischen<br />

Kultur bewahrt. Big Island ist nicht nur bei weitem die größte der<br />

Napali Coast, Kauai<br />

© Go Hawai‘i<br />

hawaiianischen Inseln, sie ist auch die facettenreichste, mit aktiven Vulkanen,<br />

überwältigenden Stränden, Regenwäldern, gigantischen Wasserfällen,<br />

Lavawüsten <strong>und</strong> ozeanischen heißen Quellen. Dank der Ortskenntnisse<br />

Ihres Reiseleiters erk<strong>und</strong>en Sie viele ‚versteckte‘ Orte, wandern<br />

zu entlegenen Stränden mit Seeschildkröten, w<strong>at</strong>en zu beeindruckenden<br />

Wasserfällen <strong>und</strong> steigen in das Herz eines aktiven Vulkans. Unser erster<br />

Ausflug führt uns zur Südküste. Wir wandern zu einem schönen grünen<br />

Strand <strong>und</strong> anschließend zu einem der <strong>at</strong>emberaubendsten schwarzen<br />

Strände - Punalu’u, wo wir die Gelegenheit haben werden, mit Schildkröten<br />

zu schnorcheln (wenn die Meeresbedingungen es zulassen). Am<br />

Nachmittag erforschen wir die fantastische ‚City of Refuge‘ (‚Stadt der<br />

Zuflucht‘ im Pu’uhona O Honaunau Historical Park), der ein malerisches<br />

polynesisches Dorf beherbergt, das auf einer Lavaklippe zu schweben<br />

scheint. Wir haben Zeit für kurze Spaziergänge, klettern durch einen<br />

Lav<strong>at</strong>unnel, erk<strong>und</strong>en das Dorf oder schnorcheln an einem der besten<br />

Riffs der Insel. Hier liegt auch die Bucht mit dem Captain Cook Denkmal,<br />

wo er von Einheimischen getötet wurde. Am Abend empfehlen wir eine<br />

Schnorchel-Tour mit Manta- Rochen, Hawai‘i ist einer der wenigen Orte<br />

weltweit, an denen man mit den friedlichen Giganten tauchen kann (fak.:<br />

ca. $ 100,-- p.P.). Wegstrecke: ca. 6,5 km total, ca. 2-3 St<strong>und</strong>en Gehzeit<br />

4. Tag: Nordküste von Hawai‘i. Heute erk<strong>und</strong>en wir eines der entlegensten<br />

Täler der Insel, das wilde Polulu Valley. Wir wandern zur Talsohle<br />

<strong>und</strong> erk<strong>und</strong>en den Strand - Möglichkeit zu einer Kohala Ditch Kayak-<br />

Tour, eine erlebnisreiche Kayak-Tour durch alte Bewässerungskanäle <strong>und</strong><br />

Tunnel, eines der besten ‚Adventures‘ auf Hawai‘i (fak.: ca. $ 140,-- p.P.).<br />

Am Nachmittag erforschen wir die trockene Kohala-Küste <strong>und</strong> besuchen<br />

in Puukohola <strong>und</strong> Lapakahi beachtenswerte Anlagen antiker hawaiianischer<br />

Tempel, in denen auch Menschen geopfert wurden. Möglichkeit<br />

zum Abendessen im beliebten ‚Blue Dragon Restaurant‘ in Kawaihae.<br />

5. Tag: Hawai‘i: Waipio Valley - Akaka Falls. Heute geht es zu<br />

einem weiteren wilden <strong>und</strong> entlegenen Tal - einst befand sich im Waipio<br />

Valley die bedeutendste Ansiedlung der Insel. Wir steigen 300 m in das<br />

Tal hinab, in dem Hawaiianer in traditioneller Art die Wasserbrotwurzel<br />

anbauen. Wenn das Wetter es zulässt, wandern wir zu den Hi’ilawe Falls<br />

- der Wasserfall stürzt knapp 500 m von steilen Klippen herunter. Auf dem<br />

Weg nach Hilo wandern wir auf einem von Orchideen überwucherten<br />

Dschungelpfad zu den Akaka Falls, eines der bekannte sten Bilder von<br />

Hawai‘i. Wir übernachten im ***Hilo Hawaiian Hotel an der Küste bei Hilo.<br />

6. <strong>und</strong> 7. Tag: Hawai‘i: Volcanoes N<strong>at</strong>ionalpark. In den kommenden<br />

zwei Tagen erk<strong>und</strong>en wir den Volcano N<strong>at</strong>ionalpark zu Füßen<br />

des Mauna Loa, des größten Schildvulkans der Welt. Der N<strong>at</strong>ionalpark<br />

ist so außergewöhnlich, weil er sich auf einem vulkanischen Hot Spot<br />

befindet, wo mit permanenter vulkanischer Aktivität <strong>und</strong> Eruptionen zu<br />

rechnen ist. Pfade führen durch riesige, erkaltete Kr<strong>at</strong>er, entlang steiler<br />

Ufer <strong>und</strong> vorbei an farnbedeckten Lavaröhren. Dies ist eine wahrlich<br />

urzeitliche Landschaft, rau, wild <strong>und</strong> noch in Entstehung begriffen. Unsere<br />

Tageswanderungen führen entlang des Kr<strong>at</strong>errandes des Kilauea,<br />

überzogen mit Wolkenwäldern von Farnen <strong>und</strong> heimischen Ohia - die<br />

Ausblicke sind spektakulär. Wir steigen hinab ins Herz des Pele-Gebietes,<br />

den Kilauea Iki Kr<strong>at</strong>er, <strong>und</strong> wandern über einen erkalteten Lavasee. Abschließend<br />

steigen wir hinab in die Erde, in den Thurston Lava Tunnel<br />

- eine beeindruckende Sammlung altertümlicher Felsmalereien erinnert<br />

an die Ureinwohner Hawaiis. Jedes Jahr wählt der aktivste Ausbruchskanal,<br />

der Pu’u ‘O’o, einen anderen Weg, um die heiße Lava in den Ozean<br />

auszuwerfen. Dunkelheit erwartet uns, wenn wir zu der ausbrechenden<br />

Lava wandern (wenn die Verhältnisse es zulassen). Ihr Reiseleiter wird<br />

das Wanderprogramm entsprechend der vulkanischen Aktivität festlegen.<br />

Wir werden aber auch Zeit haben, die großteils unbekannte Ostküste zu<br />

erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> in eine ozeanische heiße Quelle einzutauchen (gegen eine<br />

kleine Eintrittsgebühr). Nicht versäumen dürfen wir einen Besuch des<br />

Onizuka-Zentrums am Mauna Kea: Ranger zeigen mit Hilfe von Telesko-<br />

98


pen den beeindruckenden Nachthimmel (wenn die Wetterverhältnisse es<br />

zulassen). Verschiedene Wanderungen mit 4 - 6 St<strong>und</strong>en Gehzeit pro Tag.<br />

8. Tag: Hawai‘i - weiße Strände von Kohala. Am Morgen besuchen<br />

wir einen lokalen Fischmarkt. Möglichkeit zu einem Hubschrauber-<br />

R<strong>und</strong>flug über einen ausbrechenden Vulkan (fak.: ca. $ 180,--). Eventuell<br />

erk<strong>und</strong>en wir noch weitere Wasserfälle, bevor wir uns auf den Weg nach<br />

Westen über die Saddle Road machen. Am Nachmittag treffen wir wieder<br />

an der Kohala-Küste ein <strong>und</strong> schlendern entlang einem der schönsten<br />

weißen Sandstrände der Welt. Übernachtung im ***Royal Kona Hotel.<br />

2 - 3 St<strong>und</strong>en Gehzeit über Lavaklippen <strong>und</strong> entlang von Lavastränden<br />

9. Tag: Hawai‘i - Flug nach Kauai. Flug nach Lihue auf Kauai -<br />

Transfer zum Hotel. Kauai, die Garteninsel, wird von vielen Besuchern<br />

als die schönste der Inseln betrachtet. Sie ist auch die älteste Insel des<br />

Archipels, vulkanische Aktivitäten ruhen hier seit über 1 Mio. Jahren. Erosionskräfte<br />

haben eine <strong>at</strong>emberaubende Landschaft aus vulkanischen<br />

Klippen <strong>und</strong> Lav<strong>at</strong>ürmen geformt. Am Nachmittag haben Sie Zeit, die<br />

lokalen Strände zu genießen. Übernachtung im **+Kauai Kailano Condo<br />

Resort Oceanfront (2 Zimmer teilen sich ein Badezimmer).<br />

10. Tag: Kauai: Napali Küste. Kauai’s Nordküste ist bekannt als<br />

einzigartige Landschaft. Eine enge, kurvenreiche Straße führt an das andere<br />

Ende der Insel, wo wir auf dem berühmten Kalalau Trail, hoch über<br />

den Pazifikklippen, wandern. Die Aussichten sind großartig! Am Nachmittag<br />

können wir zwischen einem Spaziergang durch den w<strong>und</strong>erschönen<br />

Limahuli Botanical Garden (kleine Eintrittsgebühr), herrlichen weißen<br />

Sandstränden oder einer Vogelbeobachtung im nahegelegenen N<strong>at</strong>urschutzgebiet<br />

wählen. Wegstrecke: 6,5 km, +/- 200 Höhenmeter, 2-3 Std.<br />

11. Tag: Kauai: Waimea Canyon. Als Mark Twain die Inseln besuchte,<br />

bezeichnete er den Waimea Canyon als ‚Grand Canyon des Pazifiks‘.<br />

Sowohl die tiefrote Farbe, als auch die Größe des Canyons sind<br />

außerordentlich. Ein früher Start am Morgen bringt uns zu einigen fantastischen<br />

Aussichtspunkten oberhalb der wilden Nordküste, die gut 1200<br />

m unter uns liegt. Auf einem Pfad gelangen wir zu einem der nassesten<br />

Orte der Erde, dem Alakai Sumpf/Alakai Wilderness Preserve, bringt, der<br />

für seine üppige, endemische Veget<strong>at</strong>ion bekannt ist. Die Höhe von 1000<br />

- 1200 m sorgt für frische Luft. Mit etwas Glück können wir die gefährdete,<br />

hawaiianische Nene Gans beobachten (je nach Wetterverhältnissen<br />

wird der Reiseleiter möglicherweise eine andere Strecke wählen). Wegstrecke:<br />

14,5 km insgesamt, +/- 500 Höhenmeter, 5 St<strong>und</strong>en<br />

12. Tag: Kauai - Flug nach Maui: Whaling Village Lahaina.<br />

Wenn es die Zeit zulässt, besteht die Möglichkeit zu einem Hubschrauber-R<strong>und</strong>flug<br />

über die Klippen von Kauai (fak.: ca. $ 210,-- p.P. für einen<br />

1-stündigen Flug). Anschließend Weiterflug zum nächsten Highlight<br />

unserer Tour, nach Maui. Maui ist eine große Insel, bestehend aus zwei<br />

gewaltigen, ruhenden Schildvulkanen. Von den drei besuchten Inseln ist<br />

Maui die touristischste - neben mehreren N<strong>at</strong>ionalparks finden wir auch<br />

viele schöne Sandstrände. Während der Wintermon<strong>at</strong>e bringen viele<br />

Alaska-Buckelwale an Mauis Westküste ihre Jungen zur Welt. Auf einer<br />

Bootstour kann man die Tiere sehr gut beobachten. Molokini Kr<strong>at</strong>er, ein<br />

untergetauchter Aschekegel, ist auch ein weltbekanntes Schnorchel<strong>und</strong><br />

Tauchrevier. Am Nachmittag <strong>und</strong> Abend werden wir die historische<br />

Walfänger-Stadt Lahaina erk<strong>und</strong>en. Übernachtung im ***Kamaole Sands<br />

Condo Resort Kihei (2 Zimmer teilen sich ein Badezimmer).<br />

13. Tag: Maui: Haleakela N<strong>at</strong>ionalpark. Heute erleben wir eines<br />

der magischen W<strong>und</strong>er der Inseln - den Sonnenaufgang über dem Haleakela<br />

Vulkan - wenn die Sonne die Wolken golden färbt. Es überrascht<br />

nicht, dass der Name des Vulkans ‚Haus der Sonne‘ bedeutet! Der Vulkan<br />

steht im starken Kontrast zu der üppig bewachsenen Landschaft<br />

zu seinen Füßen. Hier auf einer Höhe von über 3000 m finden wir eine<br />

trockene, kalte Wüste. Vorbei an bizarren Pflanzen, wie z.B. der Silberschwertpflanze,<br />

wandern wir entlang des Sliding Sands Trail ins Herz<br />

des schlummernden Vulkans. Sie können entscheiden, ob Sie eine Tour<br />

Waimea Canyon, Kauai<br />

© Go Hawai‘i<br />

Haleakala Kr<strong>at</strong>er, Maui<br />

© Go Hawai‘i<br />

von 17 km machen möchten (von 3000 m auf 2400 m) oder ob Sie mit<br />

dem Reiseleiter zurück zum Parkpl<strong>at</strong>z auf 3000 m Höhe gehen möchten.<br />

Mehrere Wanderungen verschiedener Schwierigkeitsgrade stehen zur<br />

Auswahl, einige Strecken sind eventuell in Eigenregie zu machen. Wegstrecke:<br />

6,5 km, +/- 430 Höhenmeter oder 18 km, +/- 600 Höhenmeter<br />

14. Tag: Maui: Straße nach Hana. Der abschließende Höhepunkt<br />

unserer Inseltour ist die ‚Road to Hana‘ - eine <strong>at</strong>emraubende Straße,<br />

die entlang der entlegenen, südöstlichen Ecke des gigantischen Vulkans<br />

führt. Wir passieren beeindruckende Wasserfälle <strong>und</strong> alte polynesische<br />

Dörfer, die auf schwarzen Lavaklippen liegen. Im Wai’anapanapa St<strong>at</strong>e<br />

Park legen wir die Mittagspause ein <strong>und</strong> wandern anschließend auf dem<br />

Königsweg durch den urwüchsigen Hala-Wald zu einer alten Tempelanlage.<br />

Wir erreichen die bekannten Oheo Gulch, auch ‚Sieben heilige Becken‘<br />

genannt. Entlang zahlloser Wasserfälle <strong>und</strong> unter einem Dach aus<br />

Bambus, Guaven, afrikanischen Tulpen- <strong>und</strong> Mangobäumen wandern wir<br />

in das Kipahulu Valley zum Fuß des gewaltigen Waimoku Wasserfalls<br />

(55 Meter hoch). Wegstrecke: 8 km, +/- 280 Höhenmeter, 3-4 St<strong>und</strong>en<br />

Gehzeit<br />

15. Tag: Maui. Der Tag steht in Maui zur freien Verfügung - Möglichkeit<br />

zu einer Wal-Beobachtungstour oder für eine Schnorchel-Tour nach<br />

Molokini oder zur Erholung am Strand.<br />

16 - 18. Tag: Maui - San Francisco - Frankfurt - Wien/Linz/<br />

Graz/Salzburg/Innsbruck/München. Tag zur freien Verfügung - am<br />

späten Nachmittag individueller Transfer zum Flughafen (z.B. Speedishuttle<br />

ca. $ 35,-- p.P.). Am Abend Rückflug mit United nach San Francisco,<br />

wo man am Morgen des 17. Tages landet. Um 14.45 Uhr Flug mit Lufthansa<br />

nach Frankfurt, wo man am späten Vormittag des 18. Tages landet<br />

- Weiterflug in die B<strong>und</strong>esländer <strong>und</strong> nach München.<br />

Leistungen:<br />

P-IIRA<br />

* Linienflug mit mit Lufthansa <strong>und</strong> United Airlines über<br />

Frankfurt <strong>und</strong> San Francisco nach Honolulu sowie von Maui retour<br />

* Inlandsflüge: Honolulu - Hawai‘i - Kauai - Maui<br />

* Transfers in Honolulu sowie Sightseeing-Bustour Honolulu<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit einem Kleinbus (15-Sitzer) mit AC (je<br />

nach Teilnehmerzahl mit/ohne Gepäckanhänger) - gelenkt durch den<br />

deutsch-sprachigen Driver-Guide<br />

* 8 Übernachtungen in ***Hotels in Zweibettzimmern mit Dusche/WC,<br />

7 Nächte in **/***Studios (2 Zimmer teilen sich ein Badezimmer)<br />

* tägliches Frühstück (meist amerikanisches Frühstück, in den Studios<br />

wird es gemeinsam zubereitet), tägliches gemeinsam zubereitetes<br />

Lunch-Picknick vom 3. - 14. Tag (mit Brot, Aufschnitt, Käse, Snacks<br />

<strong>und</strong> Früchten<br />

* Eintritte: N<strong>at</strong>ionalparkgebühren<br />

* 1 Marco Polo Reiseführer ‘Hawai‘i’ je Zimmer<br />

* qualifizierte, deutschsprachige Reiseleitung durch den Driver-Guide<br />

(maximal 2 Sprachen möglich - meist deutsch/englisch)<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 512,--)<br />

Gültiger EU-Reisepass sowie zusätzlich eine elektronische<br />

Reisegenehmigung (ESTA) erforderlich!<br />

Bei österreichischen EU-Reisepässen, die zwischen dem<br />

26.10.05 <strong>und</strong> 15.6.06 ausgestellt wurden, sowie bei Reisepässen<br />

ohne Chip ist ein Visum für die USA erforderlich!<br />

Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen, Höchstteilnehmerzahl: 13 Personen<br />

Wichtig: Folgende Ausrüstung ist empfehlenswert: Wanderstöcke;<br />

gute, eingegangene Wanderschuhe, die für das Wandern auf sehr scharfem<br />

Lavagestein, Felsen, Sand <strong>und</strong> auch im Schlamm geeignet sind;<br />

Trekking-Sandalen; Kopflampe mit Ers<strong>at</strong>zb<strong>at</strong>terien; Badekleidung; leichte<br />

Regenbekleidung; Sonnenhut; Taucherbrille, Schnorchel, Flossen<br />

Trinkgeldempfehlung: ca. $ 50,-- bis 80,-- p.P.<br />

USA: Hawaii<br />

99


Costa Rica<br />

Costa Rica - Mexiko - Kuba<br />

Einreisebestimmungen:<br />

Österreichische <strong>und</strong> deutsche Sta<strong>at</strong>sbürger benötigen für Costa Rica,<br />

Kuba <strong>und</strong> Mexiko einen bei Ausreise noch mind. 6 Mon<strong>at</strong>e<br />

gültigen Reisepass.<br />

Österreichische <strong>und</strong> deutsche Sta<strong>at</strong>sbürger benötigen für Kuba zusätzlich<br />

eine Touristenkarte, die für eine Reisedauer von max. 30<br />

Tagen nur mit einer Hotelbuchung gültig ist (Kosten derzeit € 40,--). Für<br />

die Beantragung benötigen wir bitte bis spätestens 4 Wochen vor Abreise<br />

eine Kopie des Reisepasses! Kuba verlangt bei der Einreise die<br />

Vorlage einer gültigen Reisekrankenversicherung.<br />

Bürger anderer Sta<strong>at</strong>sangehörigkeit ersuchen wir, sich bei ihrem Außenministerium<br />

über die aktuellen Einreisebestimmungen zu informieren!<br />

Währung:<br />

Costa Rica: 1 Costa Rican Colón (CRC) = 100 Céntimos. Banknoten<br />

gibt es im Wert von 10.000, 5000, 2000, 1000, 500, 100 <strong>und</strong> 50 Colónes;<br />

Münzen im Wert von 100, 50, 25, 20, 10 <strong>und</strong> 5 CRC. Die Leitwährung ist<br />

der US-Dollar, bezahlt wird aber in Colónes. Andere Währungen als der<br />

USD (z.B. Euro) sind schwer bis gar nicht zu wechseln.<br />

100 Colónes = ca. 0,15 € 1 € = ca. 665,-- Colónes (Stand: Dez. 12)<br />

Mexiko: Die mexikanische Währung heißt Peso. Banknoten gibt es im<br />

Wert von 20, 50, 100, 200, 500 <strong>und</strong> 1000 Pesos, Münzen im Wert von<br />

10, 20 <strong>und</strong> 50 Centavos sowie 1, 2, 5 <strong>und</strong> 10 Pesos. In den Badeorten<br />

können Sie mit USD zahlen, oft auch mit Kreditkarten, sonst wird am besten<br />

mit Pesos bezahlt. Nur in wenigen Städten werden Euro gewechselt.<br />

1 Peso = ca. 0,058 € 1 € = ca. 17,20 Pesos (Stand: Dez. 12)<br />

Kuba: zwei verschiedene Währungen - konvertibler Pe so (Touristenwährung<br />

im Verhältnis 1:1 zum US-Dollar) <strong>und</strong> kubanischer Peso (subventionierte<br />

Währung für die Kubaner). 1 Peso Convertible (Cub$) = 100 Centavos.<br />

Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10, 5 Cub$; Münzen<br />

im Wert von 1 Cub$ sowie 20, 5, 2 <strong>und</strong> 1 Centavo. Es empfiehlt sich Euro<br />

mitzunehmen, bei USD wird ein 10%iger Wechselaufschlag verrechnet.<br />

1 Peso (Cub$) = ca. € 0,75 1 € = ca. 1,32 Pesos (Stand: Dez. 12)<br />

Stromspannung:<br />

Netzspannung: 110 - 125 Volt - Mitnahme eines Adapters empfohlen<br />

In Kuba kann es zu Stromabschaltungen kommen, in Touristenhotels<br />

manchmal auch 220 V.<br />

Zeitunterschied:<br />

Costa Rica: MEZ - 7 St<strong>und</strong>en MESZ - 8 Std.<br />

Mexiko: 3 Zeitzonen: Süd-, Mittel- <strong>und</strong> Ostmexiko,<br />

Mexiko Stadt = Central Standard Time: MEZ - 7 Std., MESZ - 6 Std.<br />

Kuba: MEZ - 6 St<strong>und</strong>en MESZ - 5 Std.<br />

Klima:<br />

Costa Rica: Es gibt keine Jahreszeiten im eigentlichen Sinn, sondern<br />

nur einen Wechsel von Regen- <strong>und</strong> Trockenzeit. Tropisches feucht-heißes<br />

Klima mit einer Trockenzeit von Dezember bis Mai, ab 700 m subtropisches<br />

Höhenklima.<br />

Mexiko: Die gewaltige Ausdehnung des Landes, die Lage an zwei<br />

Ozea nen <strong>und</strong> die unterschiedlichen Höhenlagen schaffen verschiedene<br />

Klimazonen. Im Norden des Landes ist es überwiegend trocken <strong>und</strong> heiß,<br />

im Sommer steigen die Temper<strong>at</strong>uren auf mehr als 40° C an; hier gibt es<br />

auch die stärksten Temper<strong>at</strong>urschwankungen. Im Süden ist das Klima<br />

tropisch-warm <strong>und</strong> feucht. Auch an den Küsten herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit<br />

mit beträchtlichen Hitzegraden.<br />

Kuba: Keine Jahreszeiten im eigentlichen Sinn, nur einen Wechsel von<br />

Regen- <strong>und</strong> Trockenzeit. Das Klima ist tropisch-feucht mit hoher Luftfeuchtigkeit<br />

<strong>und</strong> geringen Temper<strong>at</strong>urschwankungen. In der feuchten<br />

Jahreszeit (Mai bis November) können in der Karibik häufig Hurrikans<br />

entstehen, die Regen <strong>und</strong> hohe Windgeschwindigkeit mit sich bringen.<br />

Der Flugverkehr kann dabei erforder lichenfalls vorübergehend eingestellt<br />

werden.<br />

Klima-Tabelle: obere Zeile: Durchschnitts-Höchsttemper<strong>at</strong>ur<br />

zweite Zeile: Durchschnitts-Mindesttemper<strong>at</strong>ur<br />

März Juli Okt. Nov. Dez.<br />

Mexiko Stadt: 24° C 23° C 21° C 20° C 19° C<br />

8° C 12° C 10° C 8° C 6° C<br />

San José: 26° C 26° C 26° C 25° C 24° C<br />

15° C 16° C 15° C 15° C 15° C<br />

Havanna: 28° C 31° C 29° C 27° C 26° C<br />

19° C 24° C 23° C 21° C 19° C<br />

N<strong>at</strong>urerlebnis Costa Rica<br />

Wanderungen in den schönsten N<strong>at</strong>ionalparks<br />

22.11. - 9.12.2013<br />

20.12. - 6. 1.2014 Weihnachten/Silvester<br />

ErlebnisReise mit Flug, Kleinbus/Bus,<br />

Mittelklassehotels <strong>und</strong> Lodges/HP u. 2x VP<br />

Flug ab Wien, München € 3.190,-- € 3.600,--<br />

EZ-Zuschlag: € 555,-- € 650,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 465,--<br />

Reiseleitung:<br />

Sabine Thönnes, Zarah Andrade oder Peter Käser<br />

1. Tag: Wien/München - Madrid - San José - Alajuela. Flug von<br />

Wien oder München nach Madrid <strong>und</strong> mittags weiter nach San Jose, wo<br />

wir um ca. 15.00 Uhr landen <strong>und</strong> uns der Reiseleiter empfängt. Kurzer<br />

Transfer zum Hotel, das etwas außerhalb von San José in Alajuela liegt.<br />

2. Tag: Alajuela - Sarchí - Nebelwaldreserv<strong>at</strong> Monteverde.<br />

Fahrt nach Sarchí, die Heim<strong>at</strong> des Kunsthandwerks, wo wir kurz Rast machen,<br />

um den weltgrößten, handbemalten Ochsenkarren zu be staunen.<br />

Die Ochsenkarren sind Costa Ricas berühmtestes Kunsthandwerk <strong>und</strong><br />

spielten in der Geschichte des Landes eine wichtige Rolle. Es geht weiter<br />

hinauf in die Berge, wo wir auf r<strong>und</strong> 1400 m das Nebelwaldparadies Monteverde<br />

erreichen. Das Reserv<strong>at</strong> weist wegen seines besonderen Klimas<br />

eine außergewöhnliche Artenvielfalt auf. Nach Ankunft im Hotel können<br />

wir noch einen Spaziergang mit dem Reiseleiter unternehmen.<br />

3. Tag: Monteverde/Sta. Elena Reserv<strong>at</strong> - Hängebrücken<br />

Sel v<strong>at</strong>ura. Während einer ausgedehnten Wanderung durch das Santa<br />

Elena Reserv<strong>at</strong> lernen wir eine überwältigende Vielfalt an Flora <strong>und</strong><br />

Fauna kennen. Nach dieser<br />

Entdeckungstour besuchen<br />

wir die berühmten Hängebrücken/Canopy<br />

Walk in<br />

den Baumkronen des Nebelwaldes.<br />

Hautnah sind<br />

wir nun dort, wo sich das<br />

Leben in den Regen- <strong>und</strong><br />

Nebelwäldern wirklich abspielt.<br />

Trotz der Höhe können<br />

wir uns absolut sicher<br />

fühlen, denn die Hängebrücken<br />

sind so stark gespannt, dass sie kaum schwanken. Wir genießen<br />

einen guten Blick auf die N<strong>at</strong>ur aus der Vogelperspektive. Möglichkeit zu<br />

einer abenteuerlichen Zus<strong>at</strong>z-Tour, bei der Sie gut 15 m über dem Boden<br />

an einem Drahtseil durch die Luft schweben (nicht inkludiert).<br />

4. Tag: Monteverde - Kaffee-Plantage - La Fortuna/Vulkan<br />

Arenal. Besuch der Finca der Familie Bello nahe Monteverde: Beim<br />

R<strong>und</strong>gang erfahren wir viel Interessantes über den ökologischen Kaffeeanbau<br />

<strong>und</strong> die Geschichte des Kaffees. Ein Spaziergang bringt uns<br />

zu dem vom Urgroßv<strong>at</strong>er erbauten Haupthaus, wo wir gemeinsam auf<br />

der Veranda hausgemachte traditionelle Spezialitäten kosten. Nach dem<br />

Mittagessen geht es nach Tilarán <strong>und</strong> entlang des Arenal-Stausees zum<br />

aktiven Vulkan Arenal. Die damit verb<strong>und</strong>enen Erscheinungen, wie zum<br />

Beispiel Thermalquellen, zählen zu den Attraktionen der Region. Der Rest<br />

des Nachmittags steht zur freien Verfügung. Bei klarem Wetter genießen<br />

wir den direkten Blick auf den Arenal. Am Abend Wanderung am Fuße<br />

des Vulkans durch den Wald <strong>und</strong> zu erkalteten Lavafeldern.<br />

5. Tag: La Fortuna/Arenal-N<strong>at</strong>ionalpark - Thermalquellen.<br />

Heute unternehmen wir eine Wanderung im Arenal-N<strong>at</strong>ionalpark - im Mittelpunkt<br />

des Parks steht der 1633 m hohe Vulkan Arenal. Wir wandern<br />

auf gut angelegten Wegen bis zu einem erkalteten Lavafeld aus dem Jahr<br />

1992. Von hier aus können wir bei klarem Wetter den Vulkan beobachten.<br />

Am späten Nachmittag entspannen wir in einem Thermalbad <strong>und</strong><br />

genießen das heiße Quellwasser <strong>und</strong> das Abendessen. Anschließend<br />

Rückkehr zum Hotel.<br />

6. Tag: La Fortuna/Arenal - Cahuita-N<strong>at</strong>ionalpark - Limón<br />

- Puerto Viejo de Limón. Am Morgen Fahrt in den Cahuita N<strong>at</strong>ionalpark,<br />

wo wir eine Wanderung durch Wälder <strong>und</strong> entlang weiter Strände<br />

unternehmen. Der Cahuita-Park wurde vor mehr als 30 Jahren zur Erhaltung<br />

der maritimen Flora <strong>und</strong> Fauna sowie der zahlreichen Korallenriffe<br />

gegründet. Wir genießen die Sandstrände <strong>und</strong> das meist sehr ruhige<br />

<strong>und</strong> klare Wasser (Anmerkung: Der N<strong>at</strong>ionalpark verlangt eine freiwillige<br />

Spende von jedem Besucher.). Anschließend Weiterfahrt über den grossen<br />

Umschlaghafen von Limón zum Hotel in Puerto Viejo de Limón - ein<br />

kleines, idyllisches Dorf an der costaricanischen Karibikküste, dessen<br />

100


Bevölkerung noch sehr traditionell von Landwirtschaft <strong>und</strong> Fischerei lebt.<br />

7. Tag: Puerto Viejo de Limón. Der heutige Tag steht zur freien<br />

Verfügung. Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Ausflüge zu unternehmen,<br />

z.B. eine Kakaotour (ca. $ 25,--) oder ein Besuch einer Faultierst<strong>at</strong>ion<br />

(ca. $ 45,--). Oder Sie genießen den Tag am Pool.<br />

8. Tag: Puerto Viejo - Tortuguero-N<strong>at</strong>ionalpark. Am frühen<br />

Morgen Fahrt nach Caño Blanco, wo wir zusammen mit weiteren Gästen<br />

ein Boot der Lodge besteigen <strong>und</strong> durch die Kanäle zum Hotel fahren.<br />

Am Nachmittag wandern wir mit dem Reiseleiter ins Dorf Tortuguero, wo<br />

wir das Caribbean Conserv<strong>at</strong>ion Center besuchen, ein kleines Museum,<br />

das sich dem Schutz der Meeresschildkröten widmet, die in Tortuguero<br />

von Juli bis September ihre Eier legen. Wer Lust h<strong>at</strong>, kann den Strand<br />

entlang zu rückwandern. Nach dem Abendessen sollten wir uns etwas<br />

Zeit nehmen, den Urwaldgeräuschen zu lauschen.<br />

9. Tag: Tortuguero-N<strong>at</strong>ionalpark. Heute begeben wir uns mit dem<br />

Reiseleiter auf die Suche nach den hier in den Kanälen des N<strong>at</strong>ionalparks<br />

lebenden Tieren. Auf zwei Bootsfahrten sehen wir mit etwas Glück<br />

u.a. Kai mane, Krokodile, Süßwasserschildkröten, Faultiere, Affen <strong>und</strong><br />

eine Vielzahl an Vögeln. Anschließend erleben wir bei einer Dschungelwanderung<br />

riesige Urwaldpflanzen - dieser Tag ist sicherlich ein Höhepunkt<br />

der Costa Rica-Reise.<br />

10. Tag: Tortuguero - Caño Blanco - San Gerardo de Dota.<br />

Nach dem Frühstück Rückfahrt im Boot bis nach Caño Blanco. Hier<br />

beginnt unsere Busfahrt über Cartago hinauf in die Berge, wo wir in ein<br />

kleines Seitental nach San Gerardo de Dota abbiegen. Am Nachmittag<br />

Möglichkeit zu einer Wanderung. Das Abendessen genießen wir in der<br />

Berglodge, wo wir eine bunte Vielfalt an Kolibris beobachten können.<br />

11. Tag: San Gerardo de Dota - Quetzalwanderung - Regenwald<br />

der Österreicher. Früh am Morgen gehen wir auf die Suche<br />

nach dem sagenumwobenen Göttervogel der Mayas, dem Quetzal (den<br />

wir mit viel Glück auch sehen). Nach einem herzhaften Frühstück fahren<br />

wir Richtung Süden zu einem weiteren Höhepunkt unserer Reise - 5<br />

schöne Fahrst<strong>und</strong>en trennen uns vom berühmten ‘Regenwald der Österreicher’.<br />

Hier im Piedras Blancas-N<strong>at</strong>ionalpark wurden seit mehr als 20<br />

Jahren 4000 Hektar Regenwald von Öster reichern von jeder Nutzung<br />

freigekauft <strong>und</strong> der N<strong>at</strong>ur zurückgegeben. Nach einem landestypischen<br />

Abendessen können wir noch mit einem örtlichen Führer das ‘Nachtleben’<br />

des Regenwaldes erk<strong>und</strong>en (fak., ca. € 10,-- pro Person).<br />

12. Tag: Piedras Blancas-N<strong>at</strong>ionalpark/Regenwald der<br />

Öster reicher. Heute unternehmen wir eine Wanderung durch Sek<strong>und</strong>ärwald<br />

<strong>und</strong> unberührten Primärwald mit einer Baumdichte von 140<br />

Arten pro Hektar <strong>und</strong> über 2.500 (!) verschiedenen Pflanzenarten. Wir<br />

kommen vorbei an Wasserfällen, wandernden Palmen, mit Orchideen<br />

<strong>und</strong> Bromelien be wachsenen Bäumen, Passionsblumen <strong>und</strong> Lianen. Es<br />

bestehen gute Chancen, bunte Vögel wie Trogone <strong>und</strong> Tukane, leuchtende<br />

Schmetterlinge oder sogar Affen, Agutis oder Nasenbären zu sehen.<br />

13. Tag: Regenwald der Österreicher - Manuel Antonio-N<strong>at</strong>ionalpark.<br />

Morgens besuchen wir noch die biologische Tropenst<strong>at</strong>ion<br />

La Gamba, eine österreichische Forschungs-, Lehr- <strong>und</strong> Weiterbildungsinstitution.<br />

Anschließend Fahrt über Palma Sur <strong>und</strong> Dominical<br />

nach Manuel Antonio, das wir nachmittags erreichen. Durch die rel<strong>at</strong>iv<br />

geringe Größe des N<strong>at</strong>ionalparks kann man mit Glück eine große Vielfalt<br />

an Tieren beobachten, wie z.B. Leguane, Kapuzineraffen, Faultiere <strong>und</strong><br />

mehr als 350 Vogelarten. Der Park kann durch seine guten Wanderwege<br />

problemlos <strong>und</strong> leicht erk<strong>und</strong>et werden. Durch die unmittelbare Lage am<br />

Meer stellt der Besuch eine schöne Verbindung aus N<strong>at</strong>urerlebnis <strong>und</strong><br />

Erholung dar.<br />

14. Tag: Manuel Antonio-N<strong>at</strong>ionalpark. Heute unternehmen wir<br />

eine Wanderung im N<strong>at</strong>ionalpark zusammen mit dem Reiseleiter. Anschließend<br />

bieten sich die schönen Strände für ein letztes erfrischendes<br />

Bad im Pazifik an.<br />

Foto: Archiv<br />

15. Tag: Manuel Antonio-N<strong>at</strong>ionalpark - Mangroventour am<br />

Rio Tarcoles - San José. Am Morgen Fahrt zum Rio Tarcoles, wo wir<br />

mit dem Boot durch die einmaligen Mangrovenwälder fahren. Mit etwas<br />

Glück lassen sich Kaimane, Spitzkrokodile oder große Leguane beobachten.<br />

Anschließend Rückfahrt nach San José zum Hotel.<br />

16. Tag: San José - Poás N<strong>at</strong>ionalpark - La Paz W<strong>at</strong>erfall<br />

Gardens - San José. Heute führt uns ein Ausflug vorbei an Kaffee-,<br />

Zierpflanzen- <strong>und</strong> Obstplantagen in r<strong>und</strong> 1,5 St<strong>und</strong>en Fahrzeit zum 2700<br />

m hohen Vulkan Poás. Der Vulkan h<strong>at</strong>te seine letzte längere aktive Periode<br />

in den Jahren 1952-54 <strong>und</strong> ist seitdem ruhig. Der Hauptkr<strong>at</strong>er des<br />

Vulkans ist mit ca. 1,5 km Durchmesser <strong>und</strong> 300 Metern Tiefe einer der<br />

größten Vulkankr<strong>at</strong>er der Welt. Um den Kr<strong>at</strong>errand sind seltene Vogelarten<br />

zu sehen, eine Wanderung führt zu einem wassergefüllten Nebenkr<strong>at</strong>er,<br />

der Laguna Botos. Nach diesem ersten beeindruckenden Erlebnis<br />

fahren wir in die ‘La Paz W<strong>at</strong>erfall Gardens’, wo wir in herrlicher Kulisse<br />

das Mittagessen genießen. Anschließend Wanderung entlang der großen<br />

Wasserfälle, darunter am reizvollen Wasserfallpfad des Schmetterlings-,<br />

Kolibri- <strong>und</strong> Orchideengartens, einem der größten Costa Ricas. Am Ende<br />

des Tages verabschieden wir uns vom Reiseleiter.<br />

17. Tag: San José - Madrid. Der Urlaub geht zu Ende - ein kleines<br />

Land h<strong>at</strong> uns seine aufregenden N<strong>at</strong>urschönheiten, N<strong>at</strong>ionalparks, Vulkane,<br />

seine Pazifik- <strong>und</strong> Atlantikküste, seine außergewöhnliche Artenvielfalt<br />

<strong>und</strong> seine fre<strong>und</strong>lichen Menschen gezeigt. Den Vormittag können<br />

wir noch für einen kurzen Stadtr<strong>und</strong>gang nutzen, bis wir für den Transfer<br />

zum intern<strong>at</strong>ionalen Flughafen abgeholt werden. Am Nachmittag Rückflug<br />

nach Madrid.<br />

18. Tag: Madrid - Wien/München. Gegen Mittag Ankunft in Madrid<br />

- anschließend Weiterflug nach Wien oder München, wo man um ca.<br />

18.30 Uhr landet.<br />

Leistungen:<br />

P-FMCN<br />

* Flug mit Iberia über Madrid nach San José <strong>und</strong> retour<br />

* R<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong> Transfers lt. Programm mit einem Kleinbus mit AC<br />

* 16 Nächte in Mittelklasse-Hotels <strong>und</strong> -Lodges (Landes-Klassifizierung),<br />

jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension (Mittag- oder Abendessen) vom 2. Tag morgens bis zum<br />

17. Tag morgens, Vollpension in Tortuguero<br />

* Eintritte: Santa Elena Reserv<strong>at</strong>, Hängebrücken Selv<strong>at</strong>ura, Kaffee-Tour,<br />

N<strong>at</strong>ionalpark Arenal, Thermalbad/Arenal-Region, Tortuguero-<br />

N<strong>at</strong>ionalpark, Quetzalwanderung, Manuel Antonio-N<strong>at</strong>ionalpark,<br />

Poás-N<strong>at</strong>ionalpark, La Paz W<strong>at</strong>erfall Gardens<br />

* Bootsfahrten im Tortuguero-N<strong>at</strong>ionalpark <strong>und</strong> auf dem Rio Tarcoles<br />

* qualifizierte deutschsprachige, costaricanische Reiseleitung<br />

vom 2. - 16. Tag<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 465,--)<br />

Nicht inkludiert: Ausreisesteuer Costa Rica (derzeit ca. $ 28,--)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Manuel Antonio-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

Foto: Archiv<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(Landes-Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Alajuela:<br />

Hotel ‘El Rodeo’<br />

Monteverde:<br />

Hotel ‘Finca Valverde’<br />

La Fortuna/Arenal: Hotel ‘Lavas Tacotal’<br />

Puerto Viejo de Limón: Hotel ‘Cariblue’<br />

Tortuguero NP: ‘Mawamba’ Lodge oder ‘Laguna’ Lodge<br />

San Gerardo de Dota: ‘Trogón’ Lodge oder ‘Río Perlas’<br />

Golfito:<br />

‘Esquinas Rainforest’ Lodge oder<br />

‘La Gamba’ Tropenst<strong>at</strong>ion<br />

Manuel Antonio NP: Hotel ‘Casitas Eclipse’ oder ‘Villas Lirio’<br />

San José:<br />

Hotel ‘Rincon del Valle’<br />

Costa Rica<br />

101


Höhepunkte Mexikos<br />

zur Semana Santa<br />

Altindianische Kulturen <strong>und</strong> christliche<br />

Semana Santa - mit dem farbenprächtigen<br />

Osterfest in San Cristóbal de las Casas<br />

Einer der Höhepunkte der Reise ist die Semana Santa in San Cristóbal<br />

de las Casas, eine der schönsten Kolonial- <strong>und</strong> Indiostädte Mexi<br />

kos. Die Indios der umliegenden Dörfer bieten auf den lebhaften<br />

Märkten Textilien, Keramik, Früchte <strong>und</strong> Gemüse an <strong>und</strong> feiern hier<br />

die großen Feste. Die wichtigsten religiösen Feste finden in der Karwoche<br />

st<strong>at</strong>t, die wir mit ihrem speziellen Ambiente erleben können.<br />

23.3. - 2.4.2013 Karwoche/Ostern<br />

RL: Lionel Hernandez<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus <strong>und</strong><br />

meist ****Hotels/NF<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz,<br />

Innsbruck, München, Frankfurt € 2.490,--<br />

EZ-Zuschlag: € 286,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 540,--<br />

1. - 9. Tag: Programm wie rechts ‘Höhepunkte Mexikos’,<br />

1. - 9. Tag<br />

10. Tag: Palenque - Villahermosa - Mexiko Stadt - Frankfurt.<br />

Am Morgen ausführlicher R<strong>und</strong>gang durch die Tempelanlagen von<br />

Palenque mit der Pyramide der Inschriften <strong>und</strong> dem Gouverneurspalast.<br />

Fahrt nach Villahermosa - am frühen Nachmittag Flug nach Mexiko Stadt.<br />

Abends Rückflug nach Frankfurt.<br />

11. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München/Berlin.<br />

Am Nachmittag Ankunft in Frankfurt - anschließend Weiterflug<br />

nach Österreich bzw. München <strong>und</strong> Berlin.<br />

Leistungen:<br />

P-FMMH<br />

* Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Mexiko<br />

Stadt <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflug mit Aeromexico: Villahermosa - Mexiko Stadt<br />

* R<strong>und</strong>fahrt u. Transfers mit einem mexikanischen Kleinbus/Bus mit AC<br />

* 1 Übernachtung im ***Hotel <strong>und</strong> 8 Übernachtungen in ****Hotels<br />

(mexikanische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Du/WC<br />

* Verpflegung auf Basis Nächtigung/Frühstück (meist amerikanisches<br />

Frühstück), zusätzlich Mittagessen am 2. Tag<br />

* Eintritte: Mexiko Stadt (Anthropologisches Museum), Teotihuacan,<br />

Cholula, Oaxaca (Monte Alban), Mitla, Agua Azul, Palenque<br />

* Bootsfahrten in Xochimilco <strong>und</strong> im Sumidero Canyon<br />

* 1 kl. JPM-Guide ‘Mexiko’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte deutschsprachige, mexikanische Reiseleitung<br />

vom 2. Tag morgens - 10. Tag vormittags<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 540,--)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: wie rechts ‘Höhepunkte Mexikos’<br />

Höhepunkte Mexikos<br />

23. 3. - 5. 4.2013 RL: Lionel Hernandez<br />

22.10. - 4.11.2013 RL: Verena Sironi-Specht<br />

22.12. - 4. 1.2014 RL: Verena Sironi-Specht<br />

25.12. - 6. 1.2014* RL: Oliver Staeffler-Vela<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus<br />

<strong>und</strong> meist ****Hotels/NF<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck,<br />

München, Frankfurt € 2.740,-- € 2.890,--<br />

Flug ab Wien*, München* € 2.620,--<br />

EZ-Zuschlag: € 350,--* € 400,-- € 400,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 540,-- bzw. € 512,--*<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Mexiko Stadt. Zuflüge am Vormittag nach Frankfurt. Linienflug<br />

am frühen Nachmittag mit Lufthansa bzw. zum Termin 25.12.13 mit Air<br />

France über Paris nach Mexiko Stadt. Ankunft gegen 19.00 Uhr - Transfer<br />

zum Hotel im Stadtzentrum von Mexiko Stadt.<br />

2. Tag: Mexiko Stadt. Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

der 2200 m hoch gelegenen Hauptstadt Mexikos: Wir sehen u.a.<br />

den Hauptpl<strong>at</strong>z Zocalo, die K<strong>at</strong>hedrale, den Torre L<strong>at</strong>inamericano <strong>und</strong><br />

be suchen das Anthropologische Museum im Chapultepec-Park. Am<br />

Nachmittag geht es zu den Schwimmenden Gärten von Xochimilco:<br />

Bootsfahrt mit mexikanischem Essen <strong>und</strong> Mariachi-Musik. Am Abend<br />

Mög lichkeit zum Besuch des berühmten ‘Ballet Folklórico de Mexico’ im<br />

Palacio de Bellas Artes (fak.: ca. € 35,-- p.P., Voranmeldung erforderlich).<br />

3. Tag: Mexiko Stadt - Teotihuacan. Am Morgen Besichtigung der<br />

Basilika von Guadalupe, der bedeutendste Wallfahrtsort L<strong>at</strong>einamerikas<br />

mit der gewaltigen alten <strong>und</strong> neuen Basilika. Anschließend Ausflug nach<br />

Teotihuacan, der größten altindianischen Stadt Mittelamerikas mit den<br />

eindrucksvollsten Bauwerken des alten Amerika - ausführliche Besichtigung<br />

mit Sonnen- <strong>und</strong> Mondpyramide, die jeden Besucher begeistert.<br />

4. Tag: Mexiko Stadt - Cholula - Puebla. Fahrt vorbei an den<br />

Vulkankegeln des Izztaccihu<strong>at</strong>l <strong>und</strong> Popoc<strong>at</strong>epetl nach Puebla - kurz vor<br />

der Stadt besuchen wir die große Pyramide von Cholula, eine der größten<br />

Pyramiden der Welt, auf deren oberer Pl<strong>at</strong>tform sich markant eine Kirche<br />

erhebt. Nach der Besichtigung der Kirche San Andres Tonantzintla mit<br />

ihrem farbenprächtigen indianischen Barock geht es ins Zentrum von<br />

Puebla - die Architektur der Stadt wird durch farbenprächtige Talavera-<br />

Kacheln be stimmt, die in der Region Verwendung fanden <strong>und</strong> mit neuen<br />

Designs auch heute noch verwendet werden.<br />

5. Tag: Puebla - Oaxaca. Über die Höhen der Sierra erreichen wir<br />

gege Mittag Oaxaca (UNESCO-Weltkulturerbe). Die gleichnamige Haupt-<br />

Mexiko<br />

Tzotzil-Kinder in Zinacantan © FVA Mexiko Kirche von Cholula über der Pyramide von Cholula vor dem Popoc<strong>at</strong>epetl © FVA Mexiko<br />

102


Agua Azul im B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong> Chiapas © FVA Mexiko Uxmal, ‚Pyramide des Zauberers‘ © FVA Mexiko<br />

stadt des B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong>es Oaxaca liegt in einem Hochtal mit subtropischer<br />

Veget<strong>at</strong>ion, umgeben von den Bergen der Sierra Madre. Über viele Jahrtausende<br />

war das Tal von Oaxaca der Knotenpunkt zahlreicher Handelsstraßen.<br />

Um 500 v. Chr. entstand hier ein Zeremonialzentrum, das sich<br />

zu einem der größten Warenumschlagplätze Mesoamerikas entwickeln<br />

sollte. Am Nachmittag Stadtr<strong>und</strong>gang mit Besuch der schönen Kirche<br />

Santo Domingo de Guzmán, die mit prachtvoller barocker Ausst<strong>at</strong>tung<br />

beeindruckt, des Regionalmuseums mit dem Goldsch<strong>at</strong>z der Mixteken<br />

sowie Spaziergang durch die malerischen Gassen zum Mercado Juarez.<br />

6. Tag: Oaxaca - Monte Alban - Mitla - Oaxaca. Am Morgen<br />

Ausflug zum Tempelberg Monte Alban, eine der eindrucksvoll sten präkolumbischen<br />

Anlagen Mesoamerikas. Anschließend besuchen wir das<br />

Kunsthandwerksdorf Teotitlán del Valle sowie Tule, wo wir den ‘größten<br />

Baum’ der Welt, eine Sumpfzypresse mit 52 m Umfang, sehen. Die<br />

archäo logische Stätte von Mitla war einst Sitz des ‘großen Sehers’ <strong>und</strong><br />

das religiöse Zentrum der Zapoteken, aber auch eine beeindruckende<br />

Begräbnisstätte. Sehenswert sind auch die schönen Innenhöfe mit geometrischen<br />

Steinornamentik. Am Abend Rückkehr nach Oaxaca.<br />

7. Tag: Oaxaca - Chiapa de Corzo. Weiterfahrt durch die Sierra<br />

Madre nach Chiapas, einen der abwechslungsreichsten B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong>en<br />

Mexikos. Langsam ändert sich das Klima <strong>und</strong> Landschaft <strong>und</strong> Veget<strong>at</strong>ion<br />

werden subtropisch. Schließlich erreichen wir Chiapa de Corzo, eine der<br />

ältesten spanischen Niederlassungen in Chia pas - Spaziergang über die<br />

Plaza.<br />

8. Tag: Chiapa de Corzo - Bootsfahrt im Sumidero Canyon<br />

- San Cristóbal. Heute geht es zum Sumidero Canyon, wo wir eine<br />

ca. 2-stündige Bootsfahrt durch die tief eingeschnittene Schlucht des<br />

Rio Grijalva unternehmen - die Felsen ragen beiderseits tw. über 1000 m<br />

hoch empor. Man sieht Wasserfälle, Vögel <strong>und</strong> mit Glück auch ein Krokodil.<br />

Auf dem Weg nach San Cristóbal de las Casas machen wir einen Abstecher<br />

zu den Tzotzil-Dörfern San Juan Chamula <strong>und</strong> Zinacantan - in der<br />

Kirche von San Juan Chamula werden noch heute Maya-Riten zelebriert.<br />

9. Tag: San Cristóbal - Agua Azul - Palenque. Tzotzil- <strong>und</strong><br />

Tzeltal-Indianer mit farbenprächtigen Trachten, die Gässchen mit buntbemalten<br />

Häusern machen San Cristóbal zur buntesten mexikanischen<br />

Stadt. Wir besuchen das schönste Bauwerk, die Dominikaner-Kirche,<br />

<strong>und</strong> beobachten die Menschen, die zum großen Markt <strong>und</strong> zum Besuch<br />

der Messe strömen. Anschließend Fahrt auf kurviger Bergstraße zu den<br />

bezaubernden Wasserfällen von Agua Azul, die über zahlreiche weiße<br />

Sinterbecken stürzen (Bademöglichkeit) - kleine Dörfer säumen den Weg<br />

entlang der schönen Panoramaroute. Am Abend erreichen wir Palenque,<br />

das berühmte Tempelzentrum der Maya.<br />

10. Tag: Palenque - Campeche. Im Südosten Mexikos lag das<br />

mächtige Reich der Maya, deren Geschichte bis ins 4. Jahrtausend v.<br />

Chr. zurück reicht. Am Morgen Besichtigung der Ruinenstadt Palenque,<br />

einer im Urwald versunkenen Stadt, die als eine der prächtigsten Kultstätten<br />

der Maya gilt. Um 300 v. Chr. gegründet, stand Palenque im 7. - 8. Jh.<br />

n. Chr. in voller Blüte. R<strong>und</strong>gang durch die faszinierenden Tempel anlagen<br />

- beeindruckend ist vor allem die ‘Pyramide der Inschriften’ mit mehr als<br />

620 Hieroglyphen <strong>und</strong> der Geschichte von Pacal, dem bedeutendsten<br />

Herrscher von Palenque. Ebenso eindrucksvoll sind der Sonnen- wie der<br />

Nordtempel mit Stucküberresten. Anschließend geht es in rascher Fahrt<br />

durch Trockenbuschlandschaften nach Campeche am Golf von Mexiko.<br />

11. Tag: Campeche - Kabah - Uxmal - Merida. Am Morgen Besichtigung<br />

von Campeche, u.a. der K<strong>at</strong>hedrale La Concepcíon. Weiter<br />

nach Kabah, die nach Uxmal zweitwichtigste Ruinenstadt der Maya in<br />

der Puuc-Region - Besuch des ‚Palasts der Masken‘, eine der prachtvollsten<br />

erhaltenen Maya-Stätten. Anschließend Fahrt zur Ruinenstätte<br />

Uxmal: Besichtigung der ‘Mönchshäuser’, des ‘Gou verneurspalastes’,<br />

der ‚Pyramide des Zauberers‘ <strong>und</strong> vieler weiterer eindrucksvoller Maya-<br />

Bauten. Am Abend erreichen wir Merida, die Hauptstadt des B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong>es<br />

Yuc<strong>at</strong>án: 1542 von Spaniern gegründet, ist es heute das wirtschaftliche<br />

<strong>und</strong> kulturelle Zentrum Yuc<strong>at</strong>ans. In der Stadt spürt man noch<br />

den ehemaligen wirtschaftlichen Einfluss Spaniens <strong>und</strong> Frankreichs.<br />

12. Tag: Merida - Chichen Itza - Tulum - Cancun. Während<br />

der Blütezeit um 500 n. Chr. errichten die Maya die Stadt Chichen Itza<br />

- die besterhaltene <strong>und</strong> berühmteste Ruinenanlage von Yuc<strong>at</strong>an - <strong>und</strong><br />

schmückten sie mit gewaltigen Tempeln <strong>und</strong> Pyramiden. Von den vielen<br />

vom Urwald überwucherten Bauwerken sind erst knapp 30 freigelegt<br />

worden. Ausführliche Besichtigung der Kultstätte, anschließend Fahrt<br />

über Tulum mit seinem Maya-Tempel an der Karibikküste nach Cancun.<br />

13. Tag: Cancun - Mexiko Stadt - Frankfurt/Paris*. Am frühen<br />

Nachmittag Transfer zum Flughafen Cancun - Rückflug mit Aeromexico<br />

nach Mexiko Stadt <strong>und</strong> weiter nach Frankfurt. Beim *Termin 25.12.2013<br />

Rückflug von Cancun nach Paris. Möglichkeit zur Verlängerung in Cancun<br />

(Preis auf Anfrage).<br />

14. Tag: Frankfurt/Paris* - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Am Nachmittag Ankunft in Frankfurt bzw. Paris - anschließend<br />

Weiterflug nach Österreich bzw. München.<br />

Leistungen:<br />

P-FMMH<br />

* Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Mexiko<br />

Stadt <strong>und</strong> retour bzw. beim Termin 25.12.13 mit Air France über Paris<br />

nach Mexiko Stadt <strong>und</strong> von Cancun über Paris retour<br />

* Inlandsflug mit Aeromexico: Cancun - Mexiko Stadt (1. - 3. Termin)<br />

* R<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong> Transfers mit mexikanischem Kleinbus/Bus mit AC<br />

* 1 Nacht im ***Hotel, 11 (bzw. 10, 4. Termin) Übernachtungen in ****Hotels<br />

(mexik. Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit DU/WC<br />

* Verpflegung auf Basis Nächtigung/meist amerikanisches Frühstück,<br />

zusätzlich Mittagessen am 2. Tag<br />

* Eintritte: Teotihuacan, Mexiko Stadt (Anthropologisches Museum),<br />

Cholula, Oaxaca (Monte Alban, Regionalmuseum), Tule, Mitla, San<br />

Juan Chamula, Agua Azul, Palenque, Kabah, Uxmal, Chichen Itza<br />

* Bootsfahrten in Xochimilco <strong>und</strong> im Sumidero Canyon<br />

* 1 kl. JPM-Guide ‘Mexiko’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte deutschsprachige, mexikanische Reiseleitung in Mexiko<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 540,-- bzw. € 512,--*)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(mexikanische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Mexiko Stadt: ****Hotel ‘Holiday Inn Zocalo’<br />

Puebla: ****Hotel ‘San Leonardo’<br />

Oaxaca: ****Hotel ‘Aitana’ oder ****Hotel ‘Casa Conz<strong>at</strong>ti’<br />

Chiapa de Corzo: ***Hotel ‘La Ceiba’<br />

San Cristobal: ****Hotel ‘Casa Mexicana’<br />

Palenque: ****Hotel ‘Ciudad Real’<br />

Campeche: ****Hotel ‘Francis Drake’<br />

Merida: ****Hotel ‘El Castellano’ od. ****Hotel ‚Casa del Balam‘<br />

Cancun: ****Hotel ‘Bel Air’<br />

Termin 25.12.13: Die Reise ist um 1 Tag kürzer = 13 Tage. Es entfällt<br />

die Übernachtung in Puebla, die Flüge erfolgen mit Air France.<br />

Mexiko<br />

103


Höhepunkte Kubas<br />

Auf den Spuren Hemingways<br />

zu spanischen Kolonialstädten<br />

Kuba, die größte Antilleninsel, ist der Inbegriff karibischer Lebensfreude.<br />

Auf der Insel im Golf von Mexiko erwarten Sie neben einer<br />

fantastischen Landschaftsvielfalt die großartigen Kolonialstädte Havanna<br />

<strong>und</strong> Santiago de Cuba, weiße Sandstrände, heiße Rumba-<br />

Rhythmen <strong>und</strong> die nicht zu übertreffende Herzlichkeit der Inselbewohner,<br />

die die wahre ‘Königin der Antillen’ ausmachen.<br />

23.11. - 6.12.2013 RL: Mag. Götz Wagemann<br />

22.12. - 4. 1.2014 RL: Rosa Hackl<br />

Kuba<br />

StudienErlebnisReise mit Flug,<br />

Bus, meist *** <strong>und</strong> ****Hotels/HP<br />

Flug ab Wien, München € 3.150,-- € 3.490,--<br />

EZ-Zuschlag: € 285,-- € 335,--<br />

Touristenkarte/Visum (VIS): € 40,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 493,--<br />

1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Paris - Havanna. Am Vormittag<br />

Zuflüge nach Paris. Am Nachmittag Linienflug mit Air France nach<br />

Havanna, der Hauptstadt Kubas. Ankunft am späten Nachmittag - Transfer<br />

zum Hotel.<br />

2. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Havanna. Besichtigung der<br />

Hauptstadt Kubas: Havanna, im 16. Jh. die Perle der spanischen Krone,<br />

gilt heute als eine der schönsten Hafenstädte der Karibik. Sie wird oft mit<br />

dem Schriftsteller Ernest Hemingway in Verbindung gebracht, der sich<br />

gern in der Bar La Bodeguita del Medio aufhielt. An der nahegelegenen<br />

Plaza de Armas besuchen wir das Museo de la Ciudad. Weiters sehen<br />

wir beim R<strong>und</strong>gang durch die Altstadt das Castillo de la Real Fuerza, die<br />

älteste der drei Festungen Havannas, das prunkvoll eingerichtete Capitolio,<br />

das nach dem Vorbild des Kapitols in Washington erbaut wurde<br />

<strong>und</strong> einst Sitz der kubanischen Regierung war (sofern die Renovierungsarbeiten<br />

abgeschlossen sind). Mit dem Bus geht es weiter zum Pl<strong>at</strong>z der<br />

Revolution <strong>und</strong> zum größten Friedhof L<strong>at</strong>einamerikas, dem Cementerio<br />

Colón. Abschließend besuchen wir noch die Festung El Morro, der größte<br />

Verteidigungskomplex, den die Spanier in der neuen Welt errichteten.<br />

3. Tag: Havanna - Vinales Tal: Bootsausflug durch die Indio-Höhle<br />

- Havanna. Heute führt uns ein Ausflug in die westlichste<br />

Provinz Kubas: Es ist die landschaftlich schönste Region, deren größte<br />

Attraktion die eigenartigen, bizarren Karsthügel sind - die Mogotes. Wir<br />

besuchen das Casa del Veguero (Haus des Tabakbauern), da hier eines<br />

der besten <strong>und</strong> berühmtesten Tabakanbaugebiete der Welt ist. Mittagessen<br />

im Restaurant ‘El Palenque’ - anschließend Bootsfahrt auf einem<br />

unterirdischen Fluss durch die Indio-Höhle, bevor es wieder zurück nach<br />

Festung von Santiago de Cuba<br />

Foto: Archiv<br />

Vinales Tal<br />

© FVA Kuba<br />

Havanna geht. Am Abend Möglichkeit zum Besuch des Tropicana (fak.<br />

Preis derzeit CUC 110,-- p.P., inklusive Transfers, Eintritt, Snack - Voranmeldung<br />

in Österreich notwendig). Das Tropicana ist seit den 30er Jahren<br />

eine Institution - ein Muss für Nostalgiker <strong>und</strong> Liebhaber kubanischer<br />

Rhythmen.<br />

4. Tag: Havanna - Halbinsel Zap<strong>at</strong>a: Bootsfahrt zur Laguna<br />

del Tesoro - Cienfuegos. Längere Fahrt nach Zentral-Kuba auf<br />

die Halbinsel Zap<strong>at</strong>a, dem größten Feuchtgebiet des Landes. Mit dem<br />

Boot gelangen wir durch die Mangroven zur Laguna del Tesoro, wo sich<br />

auf einer Insel ein nachgebautes Dorf der Tainos (Ureinwohner) befindet.<br />

Weiter entlang der Küste zum Invasions-Museum in Playa Girón, das an<br />

die Landung der von den USA unterstützten Exil-Kubaner in der ‘Schweinebucht’<br />

(1961) erinnert. Schließlich erreichen wir Cienfuegos, die ‘Perle<br />

des Südens’. Die rel<strong>at</strong>iv wohlhabende <strong>und</strong> moderne Hafenstadt liegt am<br />

Fuße der Escambray Berge an einer weitgeschwungenen Bucht. Das<br />

Stadt zentrum wurde im 19. Jh. mit Hilfe französischer Siedler aus Louisiana<br />

erbaut, weshalb Teile der Stadt, insbesondere die Halbinsel Punta<br />

Gorda mit ihren Holzvillen, eine Ähnlichkeit mit New Orleans aufweisen.<br />

Die Hauptsehenswürdigkeiten um den Parque José Martí sind die K<strong>at</strong>hedrale<br />

<strong>und</strong> das Te<strong>at</strong>ro Tomás Terry, das für sein prunkvolles Interieur<br />

bekannt ist. Näher am Hafen liegen das Castillo de Jagua <strong>und</strong> der Palacio<br />

de Valle. Abends Dinner im Palacio de Valle oder im nahegelegenen Club<br />

Cienfuegos.<br />

5. Tag: Cienfuegos - Trinidad. Am Morgen besuchen wir den Botanischen<br />

Garten in der Nähe von Cienfuegos, der mit über 2000 Pflanzenarten<br />

<strong>und</strong> ca. 50 Palmenarten zu den bedeutendsten L<strong>at</strong>einamerikas<br />

zählt. Weiterfahrt entlang der Küstenstraße nach Trinidad, wo am Nachmittag<br />

ein Stadtr<strong>und</strong>gang durch das historische UNESCO-Weltkulturerbe<br />

mit einzigartiger Kolonialarchitektur am Programm steht. Gegründet im<br />

Jahr 1514 war Trinidad eine der ersten Städte Kubas - die zahlreichen<br />

Prachtbauten stammen vor allem aus der Zeit des 17. - 19. Jh., wie wir<br />

beim R<strong>und</strong>gang r<strong>und</strong> um die Plaza Mayor sehen. Weiters besuchen wir<br />

die berühmte Bar Canchanchara sowie das Romantische Museum im<br />

Palacio Brunet.<br />

6. Tag: Trinidad - Valle de los Ingenios - Sancti Spiritus -<br />

Cayo Guillermo. Am Fuße der Sierra del Escambray liegt das Tal der<br />

Zuckerrohrmühlen, wo wir den legendären Sklaventurm ‘Torre de Iznaga’<br />

besichtigen, der als Mahnmal der Sklavenwirtschaft gilt. Über Sancti<br />

Spíritus erreichen wir die zauberhafte Strandlandschaft Cayo Guillermo.<br />

7. Tag: Cayo Guillermo. Dieser Tag steht uns im All Inclusive Club zur<br />

freien Verfügung - genießen Sie die Traumstrände an der Nordküste Kubas.<br />

8. Tag: Cayo Guillermo - Camagüey. Der Vormittag steht zur freien<br />

Verfügung. Gegen Mittag Fahrt zur Hauptstadt der Zentralprovinz Camagüey,<br />

wo wir einen Spaziergang durch die farbenprächtigen Gassen<br />

unternehmen. Abendessen im Restaurant Campana de Toledo.<br />

9. Tag: Camagüey - Bayamo - Santiago de Cuba. Über sanfte<br />

Hügellandschaften <strong>und</strong> grüne Zuckerrohrebenen erreichen wir die ‘Kutschenstadt’<br />

Bayamo in der Ostprovinz Granma. Bei der Besichtigung der<br />

zweitältesten Stadt Kubas begegnet uns die Geschichte des hier begonnenen<br />

Unabhängigkeitskrieges. Weiterfahrt nach Santiago de Cuba, der<br />

‘karibischsten’ Stadt Kubas am Fuß der Bergkette Sierra Maestra. Am<br />

Abend tauchen wir in das musikalische Leben ein - vor allem beim Besuch<br />

im legendären Casa de la Trova, der Wiege des kubanischen Son,<br />

wo viele bekannte Musiker ihre Karriere begannen (u.a. Compay Seg<strong>und</strong>o<br />

vom Buena Vista Social Club).<br />

10. Tag: Santiago de Cuba. Obwohl Santiago seine politische Bedeutung<br />

sehr bald verlor, konnte es doch seine wirtschaftliche Stellung<br />

ausbauen, was hauptsächlich den französischen Plantagenbesitzern zu<br />

verdanken war, die sich im 18. Jh. hier niederließen <strong>und</strong> die Region für<br />

die Kaffee- <strong>und</strong> Zuckerproduktion nutzten. Am Morgen besuchen wir<br />

104


Höhepunkte Kubas<br />

22.3. - 1.4.2013 Karwoche/Ostern<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

**, ***, **** u. *****Hotels/meist HP<br />

Flug ab Wien, München € 2.530,--<br />

EZ-Zuschlag: € 225,--<br />

Touristenkarte/Visum (VIS): € 40,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 445,--<br />

Reiseleitung: Mag. Götz Wagemann<br />

Trinidad (UNESCO-Weltkulturerbe)<br />

© FVA Kuba<br />

die etwas außerhalb gelegene Basilica del Cobre, deren Schutzp<strong>at</strong>ronin<br />

Hemingway seinen Nobelpreis stiftete. Anschließend Fahrt zur Festung<br />

El Morro, eine von den Spaniern im 16. Jh. mit mächtigen Mauern <strong>und</strong><br />

Türmen angelegte Burg, die stolz über der Hafeneinfahrt thront. Mittagessen<br />

im Restaurant innerhalb der Festung El Morro. Am Nachmittag<br />

erk<strong>und</strong>en wir die Hauptsehenswürdigkeiten der Altstadt um den Parque<br />

Cespedes: die K<strong>at</strong>hedrale, die Casa Diego Velazquez - eine der ältesten<br />

Kolonialbauten Kubas - <strong>und</strong> die Plaza Dolores. Abschließend Besuch des<br />

Friedhofs Santa Ifigenia mit den Gräbern der Bacardi Dynastie <strong>und</strong> des<br />

N<strong>at</strong>ionalhelden José Marti.<br />

11. Tag: Santiago de Cuba - Guantánamo - Baracoa. Über das<br />

‘afrikanische’ Guantánamo - eine Hochburg von Santería <strong>und</strong> Voodoo in<br />

der Nähe der berühmtberüchtigten US-Marinebasis - führt unser Weg in<br />

Richtung Osten. Die abwechslungsreiche Route verläuft durch eine der<br />

trockensten Gegenden der Insel mit üppigem Kakteenbewuchs <strong>und</strong> weiter<br />

durch eine tropische Bergwelt über die <strong>at</strong>emberaubende Passstraße<br />

La Farola hinunter in die ‘vergessene Stadt’ Baracoa, wo einst Kolumbus<br />

landete. Die älteste Siedlung der Insel bietet Karibik pur - umgeben von<br />

Kakao-, Kaffee- <strong>und</strong> Bananenplantagen. Bei einem Stadtr<strong>und</strong>gang besichtigen<br />

wir das Museum M<strong>at</strong>achín sowie die Kirche Nuestra Señora<br />

de Asunción mit dem Kolumbuskreuz. Abendessen auf der Festung La<br />

Punta.<br />

12. Tag: Baracoa - Holguín - Havanna. Möglichkeit zu einer Badeverlängerung<br />

in der Region Holguín oder Transfer zu Mittag zum Flughafen<br />

Holguín <strong>und</strong> Flug nach Havanna. Transfer zum Hotel in der Stadt.<br />

13. Tag: Havanna - Paris. Der Tag steht zur freien Verfügung - nützen<br />

Sie die Zeit zum Flanieren durch die Altstadt oder für letzte Einkäufe.<br />

Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug nach Paris.<br />

14. Tag: Paris - Wien/München/Frankfurt. Ankunft in Paris am<br />

Vormittag - Weiterflug nach Wien, München oder Frankfurt.<br />

Leistungen:<br />

P-FMKH<br />

* Linienflug mit Air France über Paris nach Havanna<br />

<strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflug: Holguin - Havanna<br />

* R<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong> Transfers lt. Progr. mit einem kubanischen Reisebus<br />

* 2 Nächte im *****Hotel, 6 Nächte in ****Hotels, 3 Nächte in ***Hotels<br />

<strong>und</strong> 1 Nacht im **Hotel (kubananische Klassifizierung), jeweils<br />

in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension (2x davon als Mittagessen) vom 2. Tag morgens bis<br />

12. Tag morgens, in Trinidad <strong>und</strong> Cayo Guillermo All Inclusive<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* 1 Polyglott on tour ‘Kuba’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung ab 15 Personen, bis 14<br />

Personen qualifizierte deutschsprechende kubanische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 493,--)<br />

Nicht inkludiert: Touristenkarte (derzeit € 40,--), kuban. Ausreisesteuer<br />

(derzeit CUC 25,--, vor Ort zu bezahlen).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> Auslandskrankenversicherung (oblig<strong>at</strong>orisch)<br />

für die Dauer des Aufenthalts erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.<br />

Hotels (kubanische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Havanna: ****Hotel ‘Telegrafo’ oder ****Hotel ‘Sevilla’<br />

Cienfuegos: ***Hotel ‘Jagua’ oder Hotel ‘La Union’<br />

Trinidad: ***All Inclusive Hotel ‘Brisas Trinidad del Mar’<br />

Cayo Coco: ****All Inclusive Hotel ‘Sol Cayo Guillermo’<br />

Camagüey: **‘Gran Hotel’ oder Hotel ‘Plaza’<br />

Santiago de Cuba: *****Hotel ‘Melia Santiago’<br />

Baracoa: ***Hotel ‘Castillo’<br />

1. Tag: Wien/München - Madrid - Havanna. Zu Mittag Zuflüge<br />

nach Madrid. Am Nachmittag Linienflug mit Iberia nach Havanna, der<br />

Hauptstadt Kubas. Ankunft am Abend - Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Havanna. Programm wie Seite<br />

104 ‚Höhepunkte Kubas‘, 2. Tag<br />

3. Tag: Havanna. Der Tag steht zur freien Verfügung - nützen Sie die<br />

Zeit zum Flanieren durch die Altstadt oder für weitere Besichtigungen.<br />

4. Tag: Havanna - Vinales Tal: Bootsausflug durch die Indio-<br />

Höhle - Havanna. Programm wie S. 104 ‚Höhepunkte Kubas‘, 3. Tag<br />

5. Tag: Havanna - Halbinsel Zap<strong>at</strong>a: Bootsfahrt zur Laguna<br />

del Tesoro - Cienfuegos. Programm wie Seite 104 ‚Höhepunkte Kubas‘,<br />

4. Tag<br />

6. Tag: Cienfuegos - Trinidad. Programm wie Seite 104, 5. Tag<br />

7. Tag: Trinidad - Valle de los Ingenios - Sancti Spíritus - Camagüey.<br />

Tagesprogramm wie links 6. Tag. Über Sancti Spíritus kommen<br />

wir zur Hauptstadt der Zentralprovinz<br />

Camagüey, wo wir einen Spaziergang<br />

durch die farbenprächtigen<br />

Gassen unternehmen.<br />

8. Tag: Camagüey - Bayamo<br />

- Santiago de Cuba. Programm<br />

wie Seite 104 ‚Höhepunkte Kubas‘,<br />

9. Tag<br />

9. Tag: Santiago de Cuba.<br />

Programm wie Seite 104 - 105 ‚Höhepunkte<br />

Kubas‘, 10. Tag<br />

10. Tag: Santiago de Cuba<br />

- Havanna. Vormittags Besuch<br />

der Moncada Kaserne, die ein n<strong>at</strong>ionales<br />

Denkmal der kubanischen<br />

Revolution darstellt. Anschließend<br />

besuchen wir noch das Revolutions-Museum<br />

La Granjita Siboney,<br />

Kubaner<br />

© Mag. Günter Grüner<br />

das sich in einem kleinen Bauernhaus<br />

nahe von Sant iago de Cuba<br />

befindet. Mittags Transfer zum Flughafen - Flug nach Havanna. Transfer<br />

zum Abschieds-Abendessen, anschließend zum Flughafen.<br />

11. Tag: Havanna - Madrid. Rückflug um 01.25 Uhr nach Madrid -<br />

am Abend Weiterflug nach Wien oder München.<br />

Leistungen:<br />

P-FMKH<br />

* Linienflug mit Iberia über Madrid nach Havanna u. ret.<br />

* Inlandsflug: Santiago de Cuba - Havanna<br />

* R<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong> Transfers lt. Progr. mit einem kubanischen Reisebus<br />

* 2 Nächte im *****Hotel, 5 Nächte in ****Hotels, 1 Nacht im ***Hotel<br />

<strong>und</strong> 1 Nacht im **Hotel (kubananische Klassifizierung),<br />

jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Halbpension: 2. Tag - 10. Tag morgens, kein Abendessen am 3. Tag<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* 1 kl. JPM-Guide ‘Kuba’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung ab 15 Personen, bis 14<br />

Personen qualifizierte deutschsprechende kubanische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 445,--)<br />

Nicht inkludiert: Touristenkarte (derzeit € 40,--), kuban. Ausreisesteuer<br />

(derzeit CUC 25,--, vor Ort zu bezahlen).<br />

Gültiger Reisepass <strong>und</strong> Auslandskrankenversicherung<br />

(oblig<strong>at</strong>orisch) für die Dauer des Aufenthalts erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä.<br />

Hotels (kubanische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Havanna: ****Hotel ‘Armadores de Santander’ (histor. Zentrum)<br />

Cienfuegos: ****Hotel ‘Jagua’<br />

Trinidad: ***Hotel ‘La Costasur’<br />

Camagüey: **‘Camagüey Hotel’<br />

Santiago de Cuba: *****Hotel ‘Melia Santiago’<br />

Kuba<br />

105


Kolumbien - Brasilien -<br />

Ecuador - Peru - Bolivien -<br />

Argentinien - Chile -<br />

Einreisebestimmungen:<br />

Österreichische <strong>und</strong> deutsche Sta<strong>at</strong>sbürger benötigen für die Einreise<br />

einen gültigen Reisepass, der noch mindestens 6 Mon<strong>at</strong>e über<br />

den Aufenthalt hinaus gültig sein muss.<br />

Impfungen/Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge:<br />

Bei den Reisen ‘Peru - Argentinien - Brasilien’ benötigen Sie (lt. Außenministerium)<br />

für die Einreise nach Brasilien den Nachweis einer Gelbfieberimpfung<br />

- dies wird allerdings an der Grenze nicht mehr überprüft! Für alle<br />

weiteren Reisen sind keine Impfungen vorgeschrieben. Abgesehen<br />

von einem Basisschutzprogramm (Diphtherie/Tetanus/Polio, Hep<strong>at</strong>itis A<br />

<strong>und</strong> B, Typhus) ist eine vorbeugende Impfung gegen Cholera empfehlenswert<br />

- <strong>und</strong> bei Aufenthalten im Amazonasgebiet Malariaprophylaxe.<br />

Da viele Gebiete in Ecuador, Peru, Bolivien <strong>und</strong> die Atacama-Wüste sehr<br />

hoch liegen, können gelegentlich Symptome der Höhenkrankheit (Soroche)<br />

auftreten. Ein paar Tipps: Essen Sie bei Ankunft keine schweren<br />

Speisen <strong>und</strong> vermeiden Sie Alkohol. Falls Sie Krankheitssymptome verspüren<br />

(Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, allgemeine Schwäche...), sollten<br />

Sie viel Zucker essen oder Bonbons bzw. Glucosetabletten lutschen.<br />

Setzen Sie sich mit Ihrem Hausarzt, dem Tropenmedizinischen<br />

Insti tut oder dem Ges<strong>und</strong>heitsamt in Verbindung.<br />

Währung:<br />

Kolumbien: 1 Kolumb. Peso = 100 Centavos. Banknoten sind im Wert<br />

von 50.000, 20.000, 10.000, 5.000, 2.000, 1.000 Pesos im Umlauf; Münzen<br />

in den Nennwerten 1.000, 500, 200 <strong>und</strong> 100 Pesos.<br />

1 € = ca. 2,37 COP 1.000 COP = ca. 0,42 € (Stand: Dez. 2012)<br />

Brasilien: 1 Real = 100 Centavos. Banknoten gibt es im Wert von 100,<br />

50, 20, 10, 5 <strong>und</strong> 1 BRL; Münzen im Wert von 1 BRL <strong>und</strong> 50, 25, 10, 5<br />

<strong>und</strong> 1 Centavos.<br />

1 € = ca. 2,73 Real 1 Real = ca. € 0,37 (Stand: Dez. 2012)<br />

Ecuador: Seit September 2000 gilt die ‘Dollarisierung’, d.h. dass die<br />

Landeswährung Sucres durch den US-Dollar ersetzt worden ist.<br />

1 € = ca. 1,31 USD 1 USD = ca. € 0,77 (Stand: Dez. 2012)<br />

Peru: 1 Nuevo Sol = 100 Centimos. Banknoten gibt es im Wert von 200,<br />

100, 50, 20 <strong>und</strong> 10 Sol, Münzen sind im Wert von 5, 2 <strong>und</strong> 1 Sol, sowie<br />

50, 20 <strong>und</strong> 10 Centimos im Umlauf.<br />

1 € = ca. 3,37 N. Soles 1 Nuevo Sol = ca. € 0,30 (Stand: Dez. 2012)<br />

Bolivien: 1 Boliviano = 100 Centavos. Der Boliviano ist an den US-<br />

Dollar geb<strong>und</strong>en. Banknoten sind im Wert von 200, 100, 50, 20, 10 <strong>und</strong><br />

5 Bs im Umlauf; Münzen in den Nennwerten 5, 2 <strong>und</strong> 1 Bs sowie 50, 20<br />

<strong>und</strong> 10 Centavos.<br />

1 € = ca. 9,03 Bolivianos 1 Boliviano = ca. € 0,11 (Stand: Dez. 2012)<br />

Argentinien: 1 Arg. Peso = 100 Centavos. Banknoten sind im Wert von<br />

100, 50, 20, 10 <strong>und</strong> 5 <strong>und</strong> 2 ARS im Umlauf, Münzen in den Nennbeträgen<br />

1 ARS sowie 50, 25, 10, 5 <strong>und</strong> 1 Centavos.<br />

1 € = ca. 6,34 Arg. Pesos 1 Arg. Peso = ca. € 0,16 (Stand: Dez. 2012)<br />

Chile: 1 Chilen. Peso = 100 Cents. Banknoten gibt es im Wert von<br />

20.000, 10.000, 5.000, 2.000, 1.000 <strong>und</strong> 500 CLP, Münzen im Wert von<br />

500, 100, 50, 10, 5 <strong>und</strong> 1 CLP.<br />

1 € = ca. 625 CLP 100 CLP = ca. € 0,16 (Stand: Dez. 2012)<br />

Reiseschecks werden tw. nur schwer akzeptiert. Wenn, werden US-Dollar<br />

Reiseschecks empfohlen - es gelten jedoch meist wesentlich schlechtere<br />

Umrechnungskurse als bei Bargeld. Wir empfehlen Ihnen die<br />

Mitnahme von US-Dollar oder EUR - in den großen Städten sowie<br />

an den Flughäfen kann man auch Euro problemlos wechseln.<br />

Auch die Mitnahme einer Kreditkarte ist empfehlenswert - die Bezahlung<br />

per Kreditkarte kann allerdings außerhalb der großen Städte mit<br />

Schwierigkeiten verb<strong>und</strong>en sein.<br />

Immer verbreiteter (oft aber nur am Flughafen oder in größeren Städten)<br />

kann Bargeld am Autom<strong>at</strong>en mit der Maestro-Card behoben werden.<br />

Stromspannung:<br />

Kolumbien: 110 V, 10 Hz. 2-, z.T. 3-polige Flachstecker.<br />

Brasilien: Salvador (Bahia) 127 V, Brasília 220 V, 60 Hz; Rio de Janeiro<br />

<strong>und</strong> São Paulo 110 V oder 220 V, 60 Hz. Zweipolige Stecker.<br />

Ecuador: 110 V, 60 Hz. US-amerikanische Flachstecker.<br />

Peru: 220 V, 60 Hz; in Arequipa 220 V, 50 Hz <strong>und</strong> Iquitos 110 V, 50 Hz;<br />

amerikanische Stecker.<br />

Bolivien: 220 V, 50 Hz; La Paz: 110/220 V, 50 Hz; Potosí: 110 V. Die<br />

meisten Hotels haben zweipolige Steckdosen für beide Stromstärken.<br />

Argentinien: 220 V, 50 Hz. Steckdosen tw. zweipolige R<strong>und</strong>stecker<br />

<strong>und</strong> tw. dreipolige Flachstecker.<br />

Chile: 220 V, 50 Hz. Weit verbreitet Eurostecker, aber auch 3-polige<br />

Flachstecker.<br />

Die Mitnahme eines Adaptersets ist empfehlenswert.<br />

Zeitumstellung:<br />

Kolumbien: MEZ - 6 Std; MESZ - 7 Std.<br />

Brasilien: h<strong>at</strong> mehrere Zeitzonen:<br />

Osten, Nordosten: MEZ - 4 Std.; MESZ - 5 Std.; Okt. - März - 3 Std.<br />

Bolivien: MEZ - 5 Std.; MESZ - 6 Std.<br />

Ecuador <strong>und</strong> Peru: MEZ - 6 Std.; MESZ - 7 Std.;<br />

Galápagos-Inseln: MEZ - 7 Std.; MESZ - 8 Std.<br />

Argentinien: MEZ - 3 Std.; MESZ - 4 Std.<br />

Chile: Festland, Juan-Fernández-Inseln: MESZ - 5 Std. (MEZ - 4 Std.)<br />

Osterinsel: MESZ - 7 Std. (MESZ - 6 Std.)<br />

Klima:<br />

Kolumbien: Größtenteils in der tropischen Zone gelegen ändert sich<br />

das Klima im Jahresverlauf sehr wenig. Durch die räumliche Gliederung<br />

wird das Klima aber besonders durch die Höhenlage beeinflusst, vom<br />

tropisch-feuchten Tiefland bis zu den hochalpinen Anden.<br />

Brasilien: Brasilien liegt zwischen dem Äqu<strong>at</strong>or <strong>und</strong> dem Wendekreis<br />

des Steinbocks. Innerhalb dieser tropischen Zone variieren Temper<strong>at</strong>uren<br />

<strong>und</strong> Niederschläge von Norden nach Süden, vom Küstenland <strong>und</strong> Tieflandgebieten<br />

zu höhergelegenen Gebieten. Die Jahreszeiten sind denen<br />

in Europa entgegengesetzt, allerdings bedeutend weniger ausgeprägt.<br />

Ecuador: Tropisch bis subtropisch; aufgr<strong>und</strong> der äqu<strong>at</strong>orialen Lage ist<br />

es weniger ein Jahreszeiten-, als ein Tageszeitenklima. Die Temper<strong>at</strong>uren<br />

sind ganzjährig nahezu gleichbleibend.<br />

Peru: Während des europäischen Sommers herrscht in Südamerika<br />

Winter mit z.T. sehr kühlen Temper<strong>at</strong>uren, aber kaum Niederschlägen.<br />

Peru kann im Prinzip ganzjährig bereist werden, die eindeutig beste Reisezeit<br />

für das Hoch land ist von Juni bis Oktober.<br />

Bolivien: Keine Jahreszeiten im eigentlichen Sinn, nur ein Wechsel von<br />

Regen- <strong>und</strong> Trockenzeit; das Klima variiert zudem je nach Höhenlage.<br />

Im Hochland Trockenzeit von Mai bis November mit besonders großen<br />

Temper<strong>at</strong>urschwankungen zwischen Tag <strong>und</strong> Nacht.<br />

Argentinien: Im Nordosten subtropisches Klima mit ganzjährigen Regenfällen.<br />

Im Nordwesten heiß <strong>und</strong> trocken, Regenzeit ist in den Sommermon<strong>at</strong>en.<br />

Subarktisches Klima im Süden. Die Zentralregion h<strong>at</strong> ein<br />

überwiegend gemäßigtes Klima.<br />

Chile: Heiß <strong>und</strong> trocken im Norden, im äußersten Süden dagegen sehr<br />

kalt. Die mittleren Regionen haben ein angenehmes, fast mediterranes<br />

Klima mit einer Regenzeit von Mai bis August.<br />

Klima-Tabelle: obere Zeile: Durchschnitts-Höchsttemper<strong>at</strong>ur<br />

zweite Zeile: Durchschnitts-Mindesttemper<strong>at</strong>ur<br />

März April Juli Aug. Okt. Dez.<br />

Rio de Janeiro: 29° C 27° C 25° C 25° C 26° C 28° C<br />

23° C 21° C 18° C 18° C 20° C 22° C<br />

Quito: 20° C 21° C 21° C 22° C 21° C 21° C<br />

8° C 8° C 7° C 7° C 8° C 8° C<br />

Lima: 26° C 24° C 17° C 17° C 19° C 23° C<br />

19° C 18° C 14° C 13° C 14° C 17° C<br />

La Paz: 18° C 19° C 17° C 17° C 19° C 19° C<br />

6° C 5° C 1° C 2° C 5° C 6° C<br />

Bogotá: 19° C 20° C 18° C 19° C 19° C 19° C<br />

10° C 10° C 10° C 10° C 10° C 10° C<br />

Jänner Feb. Aug. Nov. Dez.<br />

Buenos Aires: 30° C 29° C 16° C 25° C 29° C<br />

18° C 17° C 8° C 13° C 16° C<br />

Santiago de Chile: 29° C 29° C 17° C 26° C 28° C<br />

12° C 11° C 4° C 9° C 11° C<br />

Südamerika: Allgemeine Inform<strong>at</strong>ionen<br />

107


Große Kolumbien R<strong>und</strong>reise<br />

Mit Goldmuseum in Bogotá, Kaffee-Dreieck,<br />

UNESCO-Welterbe San Agustin u. Cartagena<br />

sowie den karibischen Islas del Rosario<br />

Kolumbien, im äußersten Nordwesten Südamerikas gelegen, ist ein<br />

tropisches Land von unvorstellbarer Abwechselung - seine unterschiedliche<br />

Topografie, seine geheimnisvolle <strong>und</strong> abenteuerliche Geschichte,<br />

seine Menschen <strong>und</strong> Kulturen haben die Welt über Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

hinweg begeistert. Bekannt durch seinen ausgezeichneten<br />

Kaffee ist Kolumbien aber auch das Land der berühmten Legende<br />

des versunkenen El Dorado <strong>und</strong> der zauberhaften Welt von Macondo,<br />

der verborgenen Fantasiewelt im kolumbianischen Urwald,<br />

die Gabriel García Marquez in seinem Roman ‚H<strong>und</strong>ert Jahre Einsamkeit‘<br />

beschrieben h<strong>at</strong>. Nach Kolumbien zu kommen ist wie die<br />

Entdeckung einer neuen Welt!<br />

28.7. - 12.8.2013 Blumenfest in Medellin<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

*** u. ****Hotels <strong>und</strong> Fincas/NF<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck,<br />

München, Frankfurt € 4.940,--<br />

EZ-Zuschlag: € 635,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 515,--<br />

Reiseleitung: Dr. Josef Gappmaier<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt -<br />

Bogotá. Am Morgen Flug nach Frankfurt - Weiterflug um 13.40 Uhr<br />

nach Bogotá, wo man gegen 19.30 Uhr landet. Transfer zum Hotel. Die<br />

Hauptstadt Kolumbiens ist nicht nur die größte Stadt des Landes, sondern<br />

auch das wirtschaftliche <strong>und</strong> kulturelle Zentrum, mit großer kultureller<br />

Bedeutung für den gesamten südamerikanischen Kontinent. Das<br />

Stadtbild Bogotás wird von zahlreichen Kirchen <strong>und</strong> Klosterbauten aus<br />

der Kolonialzeit geprägt.<br />

2. Tag: Bogotá. Bei einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt besichtigen wir die historische<br />

Altstadt ‚La Candelaria‘ mit ihren beeindruckenden Kirchen <strong>und</strong><br />

Palästen sowie die Plaza Bolivar. Im Goldmuseum dokumentiert eine<br />

großartige Sammlung von Ausstellungstücken der präkolumbia nischen<br />

Völker die vollendete Handwerkskunst. Anschließend besuchen wir noch<br />

das Smaragdmuseum (aus Kolumbien kommen die reinsten Smaragde<br />

der Welt) <strong>und</strong> das Museum des bekannten kolumbianischen Künstlers<br />

Botero. Einen schönen Abschluss bildet eine Fahrt mit der Seilbahn auf<br />

den Berg Monserr<strong>at</strong>e, wo wir bei gutem Wetter einen herrlichen Blick<br />

über die Millionen-Metropole genießen.<br />

3. Tag: Bogotá - Zipaquirá - Laguna Gu<strong>at</strong>avita/El Dorado -<br />

Villa de Leyva. Fahrt nach Zipaquirá, dem ehemaligen Zentrum der<br />

Salzgewinnung zur Zeit der Muisca (8. - 17. Jh.). Zipaquirá ist vor allem<br />

für seine beeindruckende Salzk<strong>at</strong>hedrale bekannt, die wir tief unter der<br />

Erde in einem Bergwerk besuchen. Weiterfahrt zum 3000 m hoch gelegenen<br />

Kr<strong>at</strong>ersee Laguna de Gu<strong>at</strong>avita, wo die Legende des ‚El Dorado‘<br />

seinen Ursprung h<strong>at</strong>. Auf einem steilen Pfad wandern wir bis zum Kr<strong>at</strong>errand<br />

<strong>und</strong> sehen tief unter uns die den schönen Kr<strong>at</strong>ersee. Während wir<br />

entlang des Kr<strong>at</strong>errandes wandern, werden wir in die Geschichte dieses<br />

besonderen Ortes einweiht. Anschließend Fahrt nach Villa de Leyva, das<br />

mit seinen weißgekalkten Häusern, den Kopfsteinpflaster-Gassen <strong>und</strong><br />

den Ziegeldächern zu den besterhaltenen Kolonialstädten L<strong>at</strong>einamerikas<br />

zählt.<br />

4. Tag: Villa de Leyva <strong>und</strong> Umgebung. Heute erk<strong>und</strong>en wir das<br />

kleine Städtchen mit seinen Kirchen <strong>und</strong> spanisch geprägten kolonialen<br />

Bauwerken sowie verschiedenste Sehenswürdigkeiten in der Umgebung.<br />

Der Plaza Mayor versetzt uns mit ihren Bauten <strong>und</strong> dem Kopfsteinpflaster<br />

in das 16. Jh. zurück. Wir erk<strong>und</strong>en das Kloster Santo Ecce Homo, das<br />

hoch auf dem Berg 1620 von Dominikanern als Missionszentrum errichtet<br />

wurde. Die Umgebung bietet aber auch faszinierende Fossilien-F<strong>und</strong>e,<br />

die wir bei einem Besuch des Museums ‚El Fosil‘ näher betrachten.<br />

5. Tag: Villa de Leyva - Raquira - Bogotá - Neiva - San Agustín.<br />

Fahrt nach Raquir, das in der Sprache der Chibcha ‚Stadt der Töpfe‘<br />

bedeutet - sie ist als Hauptstadt des kolumbianischen Kunsthandwerkes<br />

bekannt. Wir schlendern durch den Kunsthandwerksmarkt <strong>und</strong><br />

sehen dabei den Künstlern über die Schulter. Anschließend Rückfahrt<br />

nach Bogotá - Weiterflug über Neiva nach San Agustín, die wichtigste archäologische<br />

Ausgrabung des Landes in der Nähe der Paramos-Region,<br />

wo der Ursprung der wasserreichsten Flüsse des Landes - Rio Magdalena,<br />

Rio Cauca <strong>und</strong> Caqueta - liegt.<br />

6. Tag: San Agustín <strong>und</strong> Umgebung. In der präkolumbischen Zeit<br />

(ca. 10. Jh.) hinterließ eine - uns bis heute unbekannte - weitentwickelte<br />

Kultur der Nachwelt monumentale Grabstätten <strong>und</strong> h<strong>und</strong>erte von Steinskulpturen.<br />

Die Leistungen der San Agustin-Kultur im handwerklichen<br />

<strong>und</strong> künstlerischen Bereich sowie in der Steinbearbeitung stellen eine<br />

absolute Spitzenleistung dar - seit 1995 zählt San Agustín zum UNESCO-<br />

Weltkulturerbe. Den ganzen Tag nutzen wir für die Besichtigung der einzelnen<br />

Areale von San Agustín hier inmitten der grünen Vorberge der<br />

kolumbianischen Anden.<br />

7. Tag: San Agustín - Popayan. Weitere Erk<strong>und</strong>ungen im archäologischen<br />

Park von San Agustín - wir sehen u.a. künstlich errichtete Grabhügel<br />

sowie mächtige Steinskulpturen beiderseits des Rio Magdalena.<br />

Am Nachmittag geht es weiter nach Popayan (Fahrzeit ca. 5 St<strong>und</strong>en),<br />

eine der Sch<strong>at</strong>zkammern des Landes, wenn es um (religiöses) Kunsthandwerk<br />

geht.<br />

8. Tag: Popayan - Cali. Popayan, auch die ‚weiße Stadt‘ genannt -<br />

Heim<strong>at</strong> zahlreicher kolumbianischer Schriftsteller - ist das religiöse Zentrum<br />

auf dem Weg von Cartagena nach Quito (Ecuador). Im Centro Cultural<br />

können wir Bilder <strong>und</strong> Reliquien bestaunen, die bei den jährlichen<br />

Oster-Prozessionen durch die Stadt getragen werden. Weiters sehen wir<br />

die schöne K<strong>at</strong>hedrale, den Uhrturm sowie den Caldas Park. Gegen Mittag<br />

Weiterfahrt nach Cali, die Hauptstadt des Salsa. Cali gehört zu den<br />

bedeutendsten Wirtschafts- <strong>und</strong> Industriezentren des Landes, ist aber<br />

auch für seine Straßen- <strong>und</strong> Tanzfeste in Kolumbien bekannt. Am Abend<br />

Möglichkeit zum Besuch einer Salsa-Show (nicht im Preis inkludiert).<br />

9. Tag: Cali - Kaffee-Dreieck: Kaffeeplantage <strong>und</strong> Botanischer<br />

Garten. Früh am Morgen brechen wir heute ins Kaffee-Dreieck<br />

auf: Bei dem Besuch einer Kaffeeplantage erfahren wir alles Wissenswerte<br />

über die Welt des Kaffees. Den gesamten Prozess - vom Strauch bis<br />

in die Tasse - können wir so hautnah miterleben. Bei einer Tasse Kaffee<br />

bestaunen wir auch traditionelle Tänze der Region. Anschließend schlendern<br />

wir durch den Botanischen Garten ‚del Quindío‘, der r<strong>und</strong> 600 Arten<br />

von Bäumen <strong>und</strong> Pflanzen beherbergt, die teils um die 200 Jahre alt sind.<br />

10. Tag: Kaffee-Dreieck - Valle de Cocora - Medellín. Heute<br />

erreichen wir zunächst Salento, das uns mit seiner einzigartigen Landschaft<br />

beeindruckt - vor allem dem herrlichen Cocora-Tal. Eine kurze<br />

Wanderung führt uns in das Tal, wo wir auch Cera-/Wachs-Palmen, die<br />

kolumbianischen N<strong>at</strong>ionalbäume, bestaunen können, die bis zu 60 m<br />

hoch werden. In der kleinen Kolonialstadt Salento lässt sich aber auch<br />

interessante Architektur entdecken. Anschließend Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Weiterflug nach Medellín, die zweitgrößte Stadt des Landes, die<br />

am Aburrá-Fluss in gut 1500 m Seehöhe liegt.<br />

Südamerika, Kolumbien<br />

Valle de Cocora mit Cera-Palmen, dem N<strong>at</strong>ionalbaum Kolumbiens<br />

© FVA Kolumbien<br />

UNESCO-Weltkulturerbe San Agustin<br />

© FVA Kolumbien<br />

108


Große Kolumbien R<strong>und</strong>reise<br />

Mit Goldmuseum in Bogotá, Kaffee-Dreieck,<br />

UNESCO-Welterbe San Agustin u. Cartagena<br />

sowie den karibischen Islas del Rosario<br />

21.12.13 - 5.1.2014 Weihnachten/Silvester<br />

<strong>und</strong> Feria in Cali<br />

Altstadt von Cartagena<br />

© FVA Kolumbien<br />

11. Tag: Medellín: Blumenfest mit Silleteros-Umzug. Medellín<br />

ist bedeutende Handels- <strong>und</strong> Industriestadt mit großen kulturellen Ambitionen,<br />

die ihre zahlreiche Parks mit Botero-St<strong>at</strong>uen geschmückt h<strong>at</strong>.<br />

Bei einem Stadtr<strong>und</strong>gang am Vormittag besuchen wir zunächst den bekannten<br />

Arví Park, den wir mit der Seilbahn erreichen <strong>und</strong> eine <strong>at</strong>emberaubende<br />

Aussicht auf Medellín <strong>und</strong> die Umgebung haben. Anschließend<br />

erk<strong>und</strong>en wir teils zu Fuß, teils mit der Metro die Geschichte Medellíns,<br />

die u.a. in den 80-er Jahren vom Drogenhandel geprägt war. Besuch des<br />

Botanischen Garten, wo wir bei der Blumenmesse eine Ausstellung der<br />

schönsten Orchideen <strong>und</strong> Blumen bew<strong>und</strong>ern. Am Nachmittag erleben<br />

wir den berühmten Festumzug mit h<strong>und</strong>erten Blumenträgern - sog. Silleteros,<br />

die mit den schönsten Blumengestecken auf ihrem Rücken durch<br />

die Straßen der Stadt marschieren: Diese von Bauern zusammengestellte<br />

<strong>und</strong> auf ihren Rücken getragenen Arrangements wurden sogar zum Kulturerbe<br />

Kolumbiens erklärt.<br />

12. Tag: Medellín - Gu<strong>at</strong>apé - La Piedra del Peñol - Cartagena.<br />

Ausflug nach Gu<strong>at</strong>apé, ein bezauberndes kleines Dorf mit überaus<br />

bunten Häusern. Ganz in der Nähe erhebt sich mächtig ‚La Piedra del<br />

Peñol‘, ein massiver Monolith, den wir auch besteigen können (750 Stufen),<br />

um die Aussicht zu genießen. Rückfahrt nach Medellin <strong>und</strong> Flug<br />

nach Cartagena, einer der bedeutendsten Handelsplätze der Neuen Welt<br />

während der spanischen Kolonialzeit. Hier wurden die Bodenschätze des<br />

Landes, wie Gold <strong>und</strong> Silber, auf die Schiffe Richtung Europa verfrachtet.<br />

13. Tag: Cartagena. Cartagena wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe<br />

erklärt <strong>und</strong> zählt zu den Haupttouristen<strong>at</strong>traktionen in Kolumbien.<br />

Am Vormittag sehen wir u.a. die Festung Felipe de Barajas sowie<br />

das Kloster <strong>und</strong> die Kirche La Candelaria, die auf dem La Popa-Berg<br />

liegen - mit schöner Aussicht auf die Stadt. Am Nachmittag unternehmen<br />

wir einen Stadtr<strong>und</strong>gang durch die historischen Straßen <strong>und</strong> Plätze der<br />

prachtvollen kolonialen Stadt: Wir besichtigen die Kirche <strong>und</strong> das Kloster<br />

von San Pedro Claver, den Palast der Inquisition, das Goldmuseum von<br />

Zenú, die K<strong>at</strong>hedrale sowie die Kirche Santo Domingo.<br />

14. Tag: Cartagena - Islas del Rosario - Cartagena. Tagesausflug<br />

in das N<strong>at</strong>urschutzgebiet der Rosario Inseln, die sich ca. 40 km mit<br />

dem Boot südwestlich von Cartagena befinden <strong>und</strong> aus 27 Inselchen <strong>und</strong><br />

20 Hektar Koralleninseln <strong>und</strong> -riffen bestehen. Vom San Pedro Majagua<br />

Beach Resort haben wir Zugang zu priv<strong>at</strong>en Stränden, wo wir ein wenig<br />

das karibische Inselflair erleben können. Möglichkeit zum Tauchen.<br />

15. Tag: Cartagena - Bogotá - Frankfurt. Der Vormittag steht<br />

noch für einen letzten Bummel durch die schöne Altstadt zur Verfügung.<br />

Am Nachmittag Transfer zum Flughafen - Flug nach Bogotá <strong>und</strong> von dort<br />

aus weiter nach Frankfurt.<br />

16. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Am Nachmittag Ankunft in Frankfurt - Weiterflüge nach Österreich<br />

<strong>und</strong> Deutschland.<br />

Leistungen:<br />

P-FSKO<br />

* Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach<br />

Bogotá <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflüge mit Avianca: Bogotá - Neiva, Armenia - Bogotá -<br />

Medellín, Medellín - Cartagena, Cartagena - Bogotá<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit landesübl. Bussen/Kleinbussen mit AC<br />

* 14 Übernachtungen in *** <strong>und</strong> ****Hotels, Fincas, Haciendas, Posadas<br />

(Landes-Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Verpflegung auf Basis Nächtigung/Frühstück<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* Kaffee-Plantagen-Tour im Kaffee-Dreieck<br />

* Bootsfahrt zu den Islas del Rosario<br />

* qualifizierte österreichische oder deutsche Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 515,--), Ausreisesteuer<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

*** u. ****Hotels <strong>und</strong> Fincas/NF<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck,<br />

München, Frankfurt € 4.940,--<br />

EZ-Zuschlag: € 635,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 515,--<br />

Reiseleitung: Dr. Robert Kraus<br />

1. Tag: Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt -<br />

Bogotá. Programm wie Seite 108, ‚Kolumbien R<strong>und</strong>reise‘<br />

2. Tag: Bogotá. Programm wie Seite 108, ‚Kolumbien R<strong>und</strong>reise‘<br />

3. Tag: Bogotá - Zipaquirá - Laguna Gu<strong>at</strong>avita - Villa de Leyva.<br />

Programm wie Seite 108, ‚Kolumbien R<strong>und</strong>reise‘<br />

4. Tag: Villa de Leyva <strong>und</strong> Umgebung. Programm wie Seite 108,<br />

‚Kolumbien R<strong>und</strong>reise‘<br />

5. Tag: Villa de Leyva - Raquira - Bogotá - Neiva - San Agustín.<br />

Programm wie Seite 108, ‚Kolumbien R<strong>und</strong>reise‘<br />

6. Tag: San Agustín <strong>und</strong> Umgebung. Programm wie Seite 108,<br />

‚Kolumbien R<strong>und</strong>reise‘<br />

7. Tag: San Agustín - Popayan. Programm wie Seite 108, ‚Kolumbien<br />

R<strong>und</strong>reise‘<br />

8. Tag: Popayan - Cali. Programm wie S. 108, ‚Kolumbien R<strong>und</strong>reise‘<br />

9. Tag: Feria in Cali. Am Vormittag erhalten wir bei einer Stadtführung<br />

einen Einblick in die Stadt <strong>und</strong> erfahren viel Interessantes über die<br />

bekannte traditionelle Küche - eine Verschmelzung von spanischem, indianischem<br />

<strong>und</strong> afrikanischem Erbe. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen<br />

der alljährlichen st<strong>at</strong>tfindenden Feria von Cali. Das Volksfest ist berühmt<br />

für seine Reiterumzüge, Stierkämpfe, die besten Salsa-Orchester, Tänze<br />

<strong>und</strong> eine vorzügliche Küche. Jedes Jahr lassen sich sechs Tage lang<br />

ohne Unterbrechung Caleños wie Ausländer von Fröhlichkeit, Musik <strong>und</strong><br />

Rumba mitreißen. Währenddessen zeigen die besten Stierkämpfer Spaniens<br />

<strong>und</strong> Südamerikas in der Stierkampfarena ihre Kunst. Möglichkeit zum<br />

Besuch eines der vielen Konzerte (fak., z.T. Eintrittsgebühr).<br />

10. Tag: Cali - Kaffee-Dreieck: Kaffeeplantage <strong>und</strong> Botanischer<br />

Garten. Programm wie Seite 108, ‚Kolumbien R<strong>und</strong>reise‘, 9. Tag<br />

11. Tag: Kaffee-Dreieck - Valle de Cocora - Salento. Heute<br />

erreichen wir zunächst Salento, das uns mit seiner einzigartigen Landschaft<br />

beeindruckt - vor allem dem herrlichen Cocora-Tal. Eine kurze<br />

Wanderung führt uns in das Tal, wo wir auch Cera-/Wachs-Palmen, die<br />

kolumbianischen N<strong>at</strong>ionalbäume, bestaunen können, die bis zu 60 m<br />

hoch werden. In der kleinen Kolonialstadt Salento lässt sich aber auch<br />

interessante Architektur entdecken. Heute feiern wir den Jahreswechsel.<br />

12. Tag: Kaffee-Dreieck - Armenia - Cartagena. Nach einem<br />

späten Frühstück Fahrt nach Armenia zum Flughafen. Flug nach Cartagena,<br />

einer der bedeutendsten Handelsplätze der Neuen Welt während der<br />

spanischen Kolonialzeit. Hier wurden die Bodenschätze des Landes, wie<br />

Gold <strong>und</strong> Silber, auf die Schiffe Richtung Europa verfrachtet.<br />

13. Tag: Cartagena. Programm wie links ‚Kolumbien R<strong>und</strong>reise‘<br />

14. Tag: Cartagena - Islas del Rosario - Cartagena. Programm<br />

wie links ‚Kolumbien R<strong>und</strong>reise‘<br />

15. Tag: Cartagena - Bogotá - Frankfurt. Programm wie links<br />

‚Kolumbien R<strong>und</strong>reise‘<br />

16. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/München. Programm<br />

wie links ‚Kolumbien R<strong>und</strong>reise‘<br />

Leistungen: wie links<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(kolumbianische Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Bogotá: Hotel ‘Casona del P<strong>at</strong>io’ bzw. ‘Casa Pl<strong>at</strong>ypus’<br />

Villa de Leyva: Hotel ‘Posada los Angeles’ bzw.<br />

‘Mesón de los Virreyes’<br />

San Agustín: Finca ‘El Maco’ oder ‘Hotel Anacaonda’<br />

Popayan: Hotel ‘Achalay’ oder ‘Plazuela’<br />

Cali:<br />

Hotel ‘Jardin El Lago’ od. Hotel ‘San Antonio Boutique’<br />

Kaffee-Dreieck: Hacienda ‘La Combia’<br />

Medellín: Hotel ‘Lincoln’ oder Hotel ‘San Fernando Plaza’<br />

Cartagena: Hotel ‘Costa del Sol’ oder Hotel ‘Casa India C<strong>at</strong>alina’<br />

Kolumbien<br />

109


Ecuador: Galapagos Inseln<br />

Eines der letzten Paradiese unserer Erde<br />

Mit Hotel-Übernachtungen auf den einzelnen<br />

Inseln <strong>und</strong> Tagesausflügen mit dem Schiff<br />

22. 3. - 2. 4.2013 Karwoche/Ostern<br />

5.11. - 16.11.2013<br />

Ecuador: Galapagos Inseln<br />

N<strong>at</strong>urk<strong>und</strong>liche ErlebnisReise mit Flug,<br />

Transfers, Schifffahrten, 3 Nächte in ****Hotels/NF<br />

<strong>und</strong> 7 Nächte in ***Hotels/VP<br />

Flug ab Wien, München € 3.870,--<br />

EZ-Zuschlag: € 580,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 545,--<br />

1. Tag: Wien/München - Madrid - Guayaquil - Quito. Am frühen<br />

Morgen Zuflüge nach Madrid. Am Nachmittag Linienflug mit Iberia über<br />

Guayaquil nach Quito, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Nach der<br />

Ankunft Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Quito mit Äqu<strong>at</strong>or Denkmal. Quito ist die älteste unter<br />

den heutigen Hauptstädten Südamerikas. Mit über 100 Kirchen <strong>und</strong> 55<br />

Klöstern, Bürgerhäusern, Straßen <strong>und</strong> Plätzen h<strong>at</strong> sie wie keine andere<br />

Aussehen <strong>und</strong> Ambiente einer Kolonialstadt bewahrt. Die UNESCO h<strong>at</strong><br />

Quitos Alt stadt zum Weltkulturerbe erklärt. Während der Stadtbesichtigung<br />

sehen wir u.a. die Plaza de la Independencia mit der K<strong>at</strong>hedrale<br />

<strong>und</strong> die ‘La Companía’ (die ehemalige Jesuitenkirche). Zum Abschluss<br />

besuchen wir das Äqu<strong>at</strong>or-Denkmal <strong>und</strong> das Ethnologische Museum.<br />

3. Tag: Quito - Guayaquil - San Cristobal/Galapagos Inseln:<br />

Puerto Baquerizo Moreno - Cerro de las Tijeretas. Am Morgen<br />

Transfer zum Flughafen - Flug über Guayaquil auf die Galapagos-Insel<br />

San Cristobal im Osten des Archipels. Die 558 qkm große Insel besteht<br />

aus einem lange erloschenen, stark erodierten Vulkan, der sich im Südwesten<br />

bis auf 730 m Höhe erhebt. Am Nachmittag Fahrt in das kleine<br />

Pro vinzstädtchen Puerto Baque rizo Moreno - Besuch des N<strong>at</strong>ionalparks-<br />

Zentrums <strong>und</strong> Wanderung (ca. 2 Std.) zum Cerro de las Tijeretas, dem<br />

Freg<strong>at</strong>tvogelfelsen, von dem man einen <strong>at</strong>emberaubenden Ausblick genießen<br />

kann. Den Tag beenden wir am Strand von Punta Carol mit der<br />

Möglichkeit zum Schwimmen <strong>und</strong> Schnorcheln.<br />

4. Tag: San Cristobal: La Galapaguera - Laguna El Junco -<br />

Fels des Schlafenden Löwen - Wolfsinsel. Am Vormittag geht<br />

es zum Schildkrötenreserv<strong>at</strong> ‘La Galapaguera’, wo Riesenschildkröten<br />

in ihrer n<strong>at</strong>ürlichen Umgebung beobachtet werden können. Weiter zum<br />

Kr<strong>at</strong>ersee ‘El Junco’ - nach einer Wanderung um den Kr<strong>at</strong>er genießen<br />

wir das Mittagessen in einer Hacienda. Am Nachmittag Bootsfahrt zum<br />

berühmten ‘Fels des Schlafenden Löwen’, der als einer der besten Orte<br />

zum Schnorcheln <strong>und</strong> Tauchen gilt. Abschließend fahren wir zur Wolfsinsel,<br />

wo wir zusammen mit Seelöwen schwimmen können.<br />

5. Tag: San Cristobal - Santa Cruz: Hochland - Tortuga Bay<br />

(1. Termin) / Charles Darwin Forschungsst<strong>at</strong>ion (2. Termin).<br />

Am frühen Morgen Fahrt mit dem Schnellboot (ca. 2,5 Std.) zur Insel Santa<br />

Cruz - Puerto Ayora ist der größte Ort der Insel <strong>und</strong> das touristische<br />

Zentrum des Archipels. Besuch des Hochlands der Insel, wo wir ebenfalls<br />

Riesenschildkröten in ihrer n<strong>at</strong>ürlichen Umgebung sehen können. Eine<br />

weitere Attraktion ist der Lav<strong>at</strong>unnel von Santa Cruz, der entstand, als<br />

dünnflüssige Lava an der Oberfläche abkühlte <strong>und</strong> in einer unterirdischen<br />

Röhre weiterfließen konnte. Am Nachmittag wandern wir zur Tortuga Bay,<br />

wo wir mit Glück Seeleguane beobachten <strong>und</strong> an einem etwas ruhigeren<br />

Strand auch schwimmen können. Bzw. Besuch der Charles Darwin<br />

Sta tion, wo einige seltene Schildkrötenarten gezüchtet werden, um sie<br />

später in ihrem n<strong>at</strong>ürlichen Lebensraum wieder auszusetzen.<br />

6. Tag: Santa Cruz: Bootsausflug zur Insel Bartolomé. Fahrt<br />

nach Baltra, wo wir unseren Ausflug zur Insel Bartolomé starten. Die Insel<br />

ist nur 1,2 qkm groß <strong>und</strong> erreicht eine Maximalhöhe von 114 m. Eine<br />

der Haupt<strong>at</strong>traktionen ist der berühmte ‘Pinnacle-Rock’. Auf dem Rückweg<br />

besteht die Möglichkeit, an einem der Korallenstrände der Insel zu<br />

schnorcheln <strong>und</strong> Galapagos-Pinguine, Meeresschildkröten, Seeh<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Fische hautnah zu erleben. Am Nachmittag Rückkehr zum Hotel.<br />

7. Tag: Santa Cruz: Bootsausflug zur Insel Nord Seymour (1.<br />

Termin) bzw. Santa Cruz - Isabela (2. Termin). Tagesausflug zur<br />

Insel Nord Seymour. Eine besondere Attraktion der Insel sind die großen<br />

Brutkolonien von Prachtfreg<strong>at</strong>tvögeln <strong>und</strong> Blaufußtölpeln. Weiters werden<br />

wir mit großer Wahrscheinlichkeit auch Landleguane <strong>und</strong> Seeh<strong>und</strong>e<br />

sehen. Bzw. beim 2. Termin Besuch einer Kaffeefarm <strong>und</strong> Zuckermühle,<br />

anschließend Schnellboot-Transfer nach Isabela.<br />

8. Tag: Santa Cruz: Darwin Forschungsst<strong>at</strong>ion - Insel Isabela:<br />

Muro de Lagrimas (Tränenmauer) - Schildkrötenaufzuchtzentrum<br />

(1. Termin) bzw. Insel Tintoreras (2. Termin).<br />

Prachtfreg<strong>at</strong>tvogel<br />

© Mag. Peter Brugger<br />

Am Vormittag Besuch der Charles Darwin Forschungsst<strong>at</strong>ion. Nach dem<br />

Mittagessen Fahrt zum Hafen: Bootsfahrt zur Insel Isabela, die größte<br />

Insel des Archipels (4588 qkm) - sie setzt sich aus fünf riesigen Schildvulkanen<br />

zusammen. Zunächst Besuch der ‘Muro de Lagrimas’ (Tränenmauer),<br />

8 m hoch <strong>und</strong> 200 m lang, aus Basaltbrocken gemacht <strong>und</strong> der<br />

Legende nach von Gefangenen errichtet. Anschließend besuchen wir das<br />

Schildkrötenaufzuchtzentrum von Isabela. Bzw. 2. Termin: Ausflug zur<br />

Schildkrötenaufzuchtst<strong>at</strong>ion <strong>und</strong> zur Flamingo-Lagune. Ausflug zur Insel<br />

Tintoreras, deren Buchten viele endemische Tierarten beheim<strong>at</strong>en.<br />

9. Tag: Insel Isabela: Vulkane Sierra Negra <strong>und</strong> Chico - Tintoreras.<br />

Wir werden mit unserem Fahrzeug bis zu den Hängen des<br />

Vulkans Sierra Negra gebracht, einer der ältesten Vulkane der Insel. Vom<br />

Dorf Santo Tomas aus geht es zu Fuß <strong>und</strong> zu Pferd an den Kr<strong>at</strong>errand des<br />

1490 m hohen Sierra Negra Vulkans mit <strong>at</strong>emberaubender Aussicht. Der<br />

Kr<strong>at</strong>er bildet mit einem Durchmesser von über 10 km die zweitgrößte Caldera<br />

der Welt. Vom Kr<strong>at</strong>errand geht es weiter zum aktiven Nebenvulkan<br />

Chico, der zuletzt 1979 ausgebrochen ist. Beim 1. Termin: Bootsauflug zu<br />

den ‘Tintoreras’ Felsen, wo wir mit etwas Glück Weißspitzhaie beobachten<br />

können. Hier haben sich auch viele Galapagos-Pinguine angesiedelt.<br />

Auch Leguane <strong>und</strong> Seeh<strong>und</strong>e werden wir mit Glück beobachten können.<br />

Der größte Teil des Geländes ist durch zähflüssige Brockenlava geformt,<br />

ein großer Unterschied zu den anderen Inseln. Anschließend Bootsfahrt<br />

zurück zum Hotel.<br />

10. Tag: Insel Isabela - Baltra - Guayaquil. Am Morgen Bootsfahrt<br />

zum Flughafen auf der Insel Baltra. Weiterflug gegen Mittag nach<br />

Guayaquil. Ankunft am Nachmittag <strong>und</strong> Transfer zum Hotel. Der Rest des<br />

Tages steht für einen ersten Spaziergang zur freien Verfügung.<br />

11. Tag: Guayaquil - Madrid. Am Vormittag Stadtbesichtigung der<br />

lebendigen Hafenstadt, dem wirtschaftlichen Zentrum Ecuadors, wo wir<br />

u.a. das alte Stadtviertel Las Penas besuchen, über die Uferpromenade<br />

Malecon 2000 <strong>und</strong> durch das Viertel Santa Ana, das älteste Viertel der<br />

Stadt, spazieren. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug<br />

mit Iberia nach Madrid.<br />

12. Tag: Madrid - Wien/München. Am frühen Nachmittag Ankunft<br />

in Madrid - anschließend Weiterflug nach Wien <strong>und</strong> München.<br />

Leistungen:<br />

P-FSEG<br />

* Linienflug mit Iberia über Madrid nach Quito<br />

(über Guayaquil) <strong>und</strong> von Guayaquil retour<br />

* Inlandsflüge: Quito (- Guayaquil) - San Cristobal, Baltra - Guayaquil<br />

* Transfers, Exkursionen, Wanderungen <strong>und</strong> Ausflüge lt. Programm<br />

* Schifffahrten zwischen den Inseln in kleinen Booten (meist 16 Plätze)<br />

* 3 Nächte in ****Hotels, 7 Nächte in einfachen bis guten ***Hotels<br />

(Landes-Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Vollpension auf Galapagos, Frühstücksbuffet in Quito <strong>und</strong> Guayaquil<br />

* Galapagos-N<strong>at</strong>ionalparkgebühr (derzeit ca. $ 110,--)<br />

* qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung auf Galapagos durch<br />

einen N<strong>at</strong>ionalpark-Ranger, lokale Reiseleiter in Quito & Guayaquil<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 545,--), Ausreisesteuer Ecuador<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(ecuadorianische Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Quito: ****Hotel ‘Mercure’<br />

San Cristobal: ***Hotel ‘Casa Opuntia’<br />

Santa Cruz: ***+Hotel ‘Sol y Mar’<br />

Isabela: ***Hotel ‘The Wooden House‘ oder ‘Albemarle’<br />

Guayaquil: ****Hotel ‘Hamton Inn by Hilton’<br />

Wichtig: Änderungen der Besichtigungspunkte sind aufgr<strong>und</strong> der Bestimmungen<br />

der N<strong>at</strong>ionalparkbehörde vorbehalten.<br />

110


Ecuador: Galapagos Inseln<br />

Eines der letzten Paradiese unserer Erde<br />

8 Tage/7 Nächte Kreuzfahrt mit M/V Legend<br />

22. 3. - 2. 4.2013 Karwoche/Ostern<br />

5.11. - 16.11.2013<br />

N<strong>at</strong>urk<strong>und</strong>liche ErlebnisReise mit Flug,<br />

Transfers, Luxusschiff/VP <strong>und</strong> 3x ****Hotels/NF<br />

Unterbringung in der Standard-Plus Kabine<br />

Flug ab Wien, München € 4.855,--<br />

EZ-/Einzelkabinen-Zuschlag: € 2.040,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 545,--<br />

1. Tag: Wien/München - Madrid - Guayaquil - Quito. Am frühen<br />

Morgen Zuflüge nach Madrid. Am Nachmittag Linienflug mit Iberia über<br />

Guayaquil nach Quito (UNESCO-Weltkulturerbe). Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Quito mit Äqu<strong>at</strong>or Denkmal. Die kolonialen Viertel Quitos<br />

erstrahlen auch heute noch in dem selben Glanz wie zu Ende des 18. Jh.<br />

Bei der Stadtbesichtigung sehen wir u.a. die Plaza de la Independencia<br />

mit der K<strong>at</strong>hedrale <strong>und</strong> die ‘La Companía’ (die ehemalige Jesuitenkirche),<br />

aber auch das Äqu<strong>at</strong>or-Denkmal <strong>und</strong> das Ethnologische Museum.<br />

3. Tag: Quito - Otavalo - Cotacachi - Quito (nur beim 1. Termin).<br />

Die Route führt uns Richtung Norden über kurvenreiche Straßen<br />

durch das fruchtbare Guyallabamba-Tal, über dem bei schönem Wetter<br />

der schneebedeckte Vulkan Cayambe (5796 m) zu sehen ist. In Otavalo<br />

besuchen wir den berühmten Indiomarkt. Auf der Rückfahrt machen wir<br />

einen Abstecher nach Cotacachi mit dem Kr<strong>at</strong>ersee Laguna Cuicocha.<br />

4. Tag: Quito - Guayaquil - Baltra/Galapagos - Santa Cruz<br />

(Hochland).<br />

Transfer zum<br />

Flughafen -<br />

Flug auf die<br />

Galapagos Inseln.<br />

Transfer<br />

zur Anlegestelle<br />

<strong>und</strong> Besuch<br />

der Insel<br />

Santa Cruz:<br />

Bei der Primicias<br />

Ranch<br />

im Hochland<br />

können wir<br />

M/V Legend<br />

© Kleintours<br />

Riesenschildkröten<br />

in ihrer n<strong>at</strong>ürlichen Umgebung beobachten. Eine weitere Attraktion<br />

ist eine Wanderung in die dunklen Lav<strong>at</strong>unnel, die entstanden, als<br />

dünnflüssige Lava in einer unterirdischen Röhre weiterfließen konnte.<br />

5. Tag: Insel Santiago (Egas Port) - Insel Bartolomé. Die Insel<br />

Santiago, auch San Salvador genannt, ist von Tuffgestein <strong>und</strong> erstarrten<br />

Lavaströmen geprägt. Die einzigartige Küste aus Lava <strong>und</strong> schwarzem<br />

Sand ist Heim<strong>at</strong> zahlreicher Vogelarten, u.a. des Krabbenreihers. Mit<br />

Glück sehen wir endemische Pelzrobben. Anschließend weiter zur Insel<br />

Bartolomé mit ihrer <strong>at</strong>emberaubenden Szenerie: schwarze Lavafelder<br />

kontrastieren mit grünen Veget<strong>at</strong>ionsinseln <strong>und</strong> weißen Sandstränden.<br />

6. Tag: Santa Cruz (Cerro Dragon) - Insel North Seymour.<br />

Ausflug zum Cerro Dragon auf der Insel Santa Cruz, wo wir wahrscheinlich<br />

Landleguane sehen. Am Nachmittag geht es zur 1,9 qkm kleinen<br />

Insel North Seymour - eine besondere Attraktion der Insel sind die großen<br />

Brutkolonien von Prachtfreg<strong>at</strong>tvögeln <strong>und</strong> Blaufußtölpeln.<br />

7. Tag: Baltra - Santa Cruz (Ballena Bay <strong>und</strong> Eden Islet). Vormittags<br />

legen wir auf Baltra an, wo neue Passagiere zusteigen können.<br />

Nachmittags Ausflug zur Insel Santa Cruz, wo man im dunklen Lavasand<br />

der Ballena Bay grüne Olivinkristalle vulkanischen Ursprungs finden kann.<br />

8. Tag: Insel Isabela (Punta Moreno <strong>und</strong> Elizabeth Bay). Isabela<br />

ist die größte Insel des Archipels (4588 qkm) - sie setzt sich aus<br />

fünf Schildvulkanen zusammen, die durch ausströmende Laven zu einer<br />

Insel zusammenwuchsen. Die Haupt<strong>at</strong>traktion sind die in schwarzen<br />

Lavaströmen gelegenen Küstenlagunen mit ihren unterschiedlichen Vogelarten.<br />

Nachmittags Fahrt mit dem Beiboot entlang der Küste durch<br />

den Man grovenwald, wo wir mit etwas Glück flugunfähige Kormorane,<br />

Galapagos-Pin guine <strong>und</strong> Meeresschildkröten beobachten können.<br />

9. Tag: Insel Isabela (Urbina Bay <strong>und</strong> Tagus Cove). Nach einer<br />

kurzen Wanderung ins Inselinnere zur Urbina Bay bleibt Zeit zum<br />

Schnorcheln <strong>und</strong> zum Schwimmen mit Meeresschildkröten, Seelöwen<br />

<strong>und</strong> unzähligen tropischen Fischen. Nachmittags sehen wir während der<br />

Fahrt mit den Beibooten das reichhaltige Meeresleben mit Seevögeln wie<br />

Blaufußtölpeln, Noddis usw.<br />

Landleguan<br />

10. Tag: Insel Fernandina (Espinosa Point) - Insel Isabela<br />

(Punta Vicente Roca). Fernandina besteht aus einem riesigen aktiven<br />

Schildvulkan mit 1494 m Höhe <strong>und</strong> einer 24 qkm großen Caldera. Der<br />

Espinosa Point im Nordwesten der Insel bietet Mangroven <strong>und</strong> verschiedene<br />

Lavaarten, mit etwas Glück kann man auch Lavaechsen <strong>und</strong> Galapagos-Bussarde<br />

beobachten. Am Nachmittag haben wir die Möglichkeit<br />

zum Tiefsee-Schnorcheln an einem der artenreichsten Plätze der Welt.<br />

11. Tag: Baltra - Guayaquil - Madrid. Nach dem Besuch eines<br />

N<strong>at</strong>urreserv<strong>at</strong>s mit Riesenschildkröten geht es mit der M/V Legend nach<br />

einer erlebnisreichen Woche zurück nach Baltra - Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Flug nach Guayaquil, der größten Stadt <strong>und</strong> dem Wirtschaftszentrum<br />

Ecuadors an der Pazifikkü ste. Abends Weiterflug mit Iberia nach Madrid.<br />

12. Tag: Madrid - Wien/München. Am frühen Nachmittag Ankunft<br />

in Madrid - anschließend Weiterflug nach Wien <strong>und</strong> München.<br />

Geänderter Reiseverlauf beim 2. Termin:<br />

3. Tag: Quito - Guayaquil - Baltra/Galapagos - Santa Cruz:<br />

Black Turtle Cove. Transfer zum Flughafen - Flug auf die Galapagos<br />

Inseln nach Baltra. Transfer zur Anlegestelle <strong>und</strong> Beginn der Kreuzfahrt.<br />

4. Tag: Santiago: Sullivan Bay - Rabida.<br />

5. Tag: Isabela: Urbina Bay - Tagus Cove.<br />

6. Tag: Fernandina: Espinosa Point - Isabela: Vicente Roca.<br />

7. Tag: Santa Cruz: Hochland - Baltra - Mosquera Islet.<br />

8. Tag: Insel South Plaza - Insel Santa Fe.<br />

9. Tag: San Cristóbal: Pitt Point - Cerro Brujo.<br />

10. Tag: San Cristóbal: Cerro Colorado Schildkrötenaufzuchtst<strong>at</strong>ion<br />

- Guayaquil. Heute endet die erlebnisreiche Kreuzfahrt<br />

mit dem Transfer zum Flughafen. Flug nach Guayaquil <strong>und</strong> Transfer zum<br />

Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.<br />

Leistungen:<br />

P-FSKE<br />

* Linienflug mit Iberia über Madrid <strong>und</strong> Guayaquil<br />

nach Quito <strong>und</strong> von Guayaquil retour<br />

* Inlandsflüge: Quito (- Guayaquil) - Baltra/Galapagos - Guayaquil<br />

* Transfers <strong>und</strong> Ausflüge lt. Programm<br />

* 3 Übernachtungen in ****Hotels (1. Termin in Quito, 2. Termin 2 Nächte<br />

in Quito u. 1 Nacht in Guayaquil) in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* 7 Übernachtungen auf einem Luxusschiff (‘M/V Legend’) in der<br />

K<strong>at</strong>egorie ‘Standard-Plus’-Kabine/Zweibett-Kabine mit Dusche/WC<br />

* Fuel-Surcharge der Reederei (derzeit $ 180,--)<br />

* Vollpension auf Galapagos, Frühstücksbuffet in Quito<br />

* Exkursionen, Bootsfahrten mit den Beibooten <strong>und</strong> Landgänge auf<br />

Galapagos mit einem mehrsprachigen (auch deutschsprachigen)<br />

n<strong>at</strong>urwissenschaftlichen Galapagos-Ranger<br />

* Galapagos-N<strong>at</strong>ionalparkgebühr (derzeit ca. $ 110,--)<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 545,--), Ausreisesteuer Ecuador<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Wichtig: Die Schiffseigner behalten sich das Recht vor, ohne Vorankündigung<br />

jeglichen Abschnitt der Reiseroute zu ändern sowie die Reihenfolge<br />

der zu besuchenden Orte umzustellen, wenn die Maßnahmen des<br />

N<strong>at</strong>ionalparks, Klimaänderungen, Sicherheitsgründe, Wetterbedingungen<br />

oder höhere Gewalt dies erforderlich machen. Die Änderungen erfolgen<br />

zur Sicherheit der Passagiere <strong>und</strong> im Interesse des Erhalts der Inseln.<br />

Falls das vorgesehene Schiff nicht eingesetzt werden kann, behalten wir<br />

uns vor, ein Schiff der gleichen oder höheren K<strong>at</strong>egorie einzusetzen.<br />

Geänderte Stornobedingungen/-beträge:<br />

bis 51. Tag vor Reiseantritt 10 %<br />

ab den 50. Tag vor Reiseantritt 65 %<br />

ab dem 3. Tag (72 St<strong>und</strong>en) vor Reiseantritt 85 %<br />

© Mag. Peter Brugger<br />

Ecuador: Galapagos Inseln<br />

111


Faszin<strong>at</strong>ion Peru -<br />

Land der Inka<br />

Paracas-N<strong>at</strong>ionalpark - Vulkanregion Arequipa<br />

- Colca-Canyon - Altiplano - Titicaca-See -<br />

Machu Picchu - Cuzco - Amazonas-Tiefland<br />

12.6. - 29. 6.2013 Inti Raymi Fest<br />

RL: Erich Hochhäuser<br />

7.7. - 24. 7.2013 RL: Ilse Trupp<br />

28.7. - 14. 8.2013 RL: Mag. Friedrich Lehner<br />

6.10. - 23.10.2013 RL: Erich Hochhäuser<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus, meist<br />

***Hotels/NF, tw. HP, 2x Lodge/VP<br />

Flug ab Wien, München, Frankfurt<br />

€ 3.950,-- € 4.090,-- € 4.150,--<br />

Flug ab Linz, Graz, Innsbruck, Salzburg<br />

€ 3.970,-- € 4.110,-- € 4.170,--<br />

EZ-Zuschlag: € 540,-- € 580,-- € 580,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 545,-- bzw. € 565,--<br />

1. Tag: Wien/Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck - Frankfurt/München<br />

- Madrid - Lima. Am Nachmittag Zuflüge über Frankfurt nach<br />

Madrid. Nach Mitternacht Linienflug mit Lan nach Lima.<br />

2. Tag: Lima - Chincha. Ankunft am Morgen. Nach einem ausgiebigen<br />

Frühstück Besichtigung des eindrucksvollen Larco-Herrera-Museums,<br />

das einen guten ersten Überblick der Prä-Inkazeit <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

Einstieg zu unserer Reise gibt. Später Fahrt auf der Panamericana Richtung<br />

Süden nach Chincha. Rest des Nachmittags zur freien Verfügung.<br />

3. Tag: Chincha - Paracas - Bootsfahrt zu den Ballestas-<br />

Inseln - Ica - Nazca. Bootsfahrt vom nahen Paracas zu den einzigartigen<br />

Ballestas-Inseln, wo wir neben Seelöwen Tausende Vögel (u.a. Pelikane,<br />

Tölpel, vielleicht auch Alb<strong>at</strong>rosse) beobachten können. Wir sehen<br />

im Pa ra cas-N<strong>at</strong>ionalpark den ‘Kandelaber’, ein in Form eines riesigen<br />

Kerzenhalters in die Küstenfelsen gearbeitetes Scharrbild. Gegen Mittag<br />

geht es in die kleine Oasenstadt Ica, wo wir das Regionalmuseum <strong>und</strong> die<br />

Oase Huacachina besuchen, bevor es nach Nazca geht. Am Nachmittag<br />

Fahrt zu den weltberühmten Scharrbildern von Nazca: Möglichkeit für<br />

einen R<strong>und</strong>flug (wetterabhängig, Preis: ca. $ 150,-- - verbindliche Vormerkung<br />

bis 2 Wochen vor Abreise möglich). Speziell vom Flugzeug aus<br />

kann man die rätselhaften Figuren <strong>und</strong> Linien gut erkennen.<br />

4. Tag: Nazca - Panamericana - Arequipa. Am Morgen fahren wir<br />

auf der Panamericana durch die Küstenwüste (ca. 590 km - Fahrtdauer<br />

ca. 12 Std. inkl. Pausen), vorbei an steilen Sandhängen <strong>und</strong> felsigen<br />

Buchten nach Süden. Am späten Nachmittag geht es schließlich durch<br />

das Küstengebirge in die ‚Weiße Stadt‘ Arequipa.<br />

5. Tag: ‘Weiße Stadt’ Arequipa. Arequipa, am Fuße der mehr als<br />

5800 m hohen Vulkane El Misti, Chachani <strong>und</strong> Picchu Picchu gelegen,<br />

wurde großteils aus weißem Tuff erbaut <strong>und</strong> wird deswegen auch ‘Weisse<br />

Stadt’ genannt. Am Vormittag unternehmen wir eine Stadtr<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong><br />

besichtigen u.a. die Plaza de Armas <strong>und</strong> die Klosterstadt St. C<strong>at</strong>alina, die<br />

zu den schönsten <strong>und</strong> größten Klosteranlagen Südamerikas zählt <strong>und</strong><br />

eine kleine Welt für sich bildet. Am Nachmittag Besuch des Universitätsmuseums,<br />

dessen Haupt<strong>at</strong>traktion die Mumie ‘Juanita’ darstellt. Es ist<br />

die Mumie eines jungen Mädchens, das vor mehr als 500 Jahren gelebt<br />

h<strong>at</strong> <strong>und</strong> erst 1995 auf dem Gipfel des Amp<strong>at</strong>o-Berges entdeckt wurde.<br />

6. Tag: Arequipa - Colca Canyon - Chivay. Heute geht es zum<br />

großartigen Colca Canyon, dem tiefsten Canyon Amerikas - bis zu 3000<br />

m tief h<strong>at</strong> sich hier der Rio Majes in das Gestein eingeschnitten. Bei der<br />

Fahrt durch die grandiose Land schaft nach Chivay erleben wir Vulkane,<br />

kleine idyllische Dörfer sowie weidende Lamas <strong>und</strong> Alpacas. Mit etwas<br />

Glück sieht man auch die seltenen Vicunas.<br />

7. Tag: Chivay - Cruz del Condor - Puno/Titicaca-See. Zeitiger<br />

Aufbruch zum Cruz del Condor, wo wir mit etwas Glück <strong>und</strong> bei guter<br />

Thermik aus nächster Nähe die in den Aufwinden kreisenden riesigen<br />

Kondore beobachten können. Wir halten an den eindrucksvollen Aussichtspunkten<br />

dieser von Terrassenfeldern geprägten Landschaft. Durch<br />

wildromantische, äußerst dünn besiedelte Bergregionen erreichen wir das<br />

4000 m hoch gelegene Altiplano <strong>und</strong> den Titicaca-See.<br />

8. Tag: Bootsfahrt zu den Uro-Inseln - Ausflug Sillustani.<br />

Heute unternehmen wir einen Ausflug mit dem Boot auf dem Titicaca-<br />

See, dem höchstgelegenen schiffbaren See der Welt (3800 m). Wir besuchen<br />

die Uro-Inseln im Norden der Bucht von Puno - schwimmende<br />

Schilfinseln, die nach den einst hier lebenden Uro-Indianern benannt<br />

sind. Am Nachmittag erk<strong>und</strong>en wir die nördlich von Puno gelegene Halbinsel<br />

Sillustani am Umayo See <strong>und</strong> besichtigen die aus der Prä-Inkazeit<br />

stammenden eindrucksvollen Chullpas (Grabtürme), die aus feinbearbeitetem<br />

Basalt <strong>und</strong> Trachytsteinen fast fugenlos errichtet wurden.<br />

9. Tag: Puno - Juliaca - Flug nach Cuzco - Heiliges Tal. Am<br />

frühen Morgen Transfer zum Flughafen Juliaca - Flug über das Altiplano<br />

nach Cuzco. Cuzco ist eine der faszinierendsten Städte Südamerikas -<br />

als die Spanier es vor knapp 500 Jahren erreichten, war es der ‘Nabel<br />

der Welt’, das Zentrum der Inka-Macht. Mit dem Reichtum der Inka errichteten<br />

die Spanier eine der schönsten Kolonialstädte, die ‘spanisch ste’<br />

Stadt Südamerikas. Bei unserer ausführlichen Stadtr<strong>und</strong>fahrt sehen wir<br />

u.a. die Plaza de Armas mit der K<strong>at</strong>hedrale, die Inkamauern, den Sonnentempel<br />

<strong>und</strong> einige Kolonialkirchen. Am Nachmittag besuchen wir die faszinierend<br />

schöne Festungsanlage von Sacsayhuaman mit ihren prachtvoll<br />

gearbeiteten Steinmauern<br />

sowie die<br />

Kult stätten von Kenko,<br />

Pucapu cara <strong>und</strong><br />

Tambomachay, bevor<br />

wir ins Heilige Tal des<br />

Urubamba fahren.<br />

10. Tag: Heiliges<br />

Tal - Bahnfahrt<br />

nach Aguas Calientes<br />

- Ma chu<br />

Picchu. Am Morgen<br />

Transfer zur<br />

Bahnst<strong>at</strong>ion Ollanta -<br />

Fahrt mit der Anden-<br />

Schmalspurbahn durch das heilige Urubamba-Tal nach Aguas Calientes.<br />

Weiter geht es mit dem Bus nach Machu Picchu (2280 m), dem nächsten<br />

Höhepunkt unserer Reise. Die am Fuße des Huayna Picchu gelegene<br />

‘verschollene’ Inkastadt wurde erst 1911 von Hiram Bingham entdeckt.<br />

Intensive Besichtigung der großartigen Ruinen mit unserem Reiseleiter<br />

- anschließend Möglichkeit, weitere Erk<strong>und</strong>ungen auf eigene Faust zu<br />

unternehmen. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Aguas Calientes.<br />

11. Tag: Aguas Calientes - Machu Picchu - Heiliges Tal. Am<br />

Vormittag neuerliche Fahrt mit dem Bus zu den Ausgrabungen von Machu<br />

Picchu (Eintritt inkl.): Weitere Besichtigungen im Ruinengelände oder<br />

schöne Wanderung zur Inkabrücke oder zum Sonnentor oder Besteigung<br />

des Huayna Picchu (ca. 3 Std. inkl. Abstieg; nur für trittsichere <strong>und</strong><br />

Peru<br />

Machu Picchu © Dr. Robert Kraus Ho<strong>at</strong>zin/Schopfhuhn am Lago Sandoval © Dr. Robert Kraus<br />

112


schwindelfreie Personen geeignet. Die Besucherzahl am Huayna Picchu<br />

ist beschränkt - ca. 1 Mon<strong>at</strong> vor Abreise muss reserviert werden. Die<br />

Bezahlung erfolgt vor Ort, ca. $ 15,-- p.P. - nicht rückerst<strong>at</strong>tbar). Oder<br />

Zeit zum Ausrasten in Aguas Calientes. Am Nachmittag Bahnfahrt zurück<br />

nach Ollanta <strong>und</strong> Transfer zu unserem Hotel im Heiligen Tal.<br />

12. Tag: Heiliges Tal - Ollantaytambo - Maras-Minen - Pisaq<br />

- Cuzco. Unser Ausflug führt uns zunächst zu den gewaltigen Inka-Festungsanlagen<br />

von Ollantaytambo <strong>und</strong> den eindrucksvollen Salzminen<br />

von Maras, wo seit der Inka-Zeit das Salz händisch aus H<strong>und</strong>erten kleinen,<br />

recht farbenprächtigen Verdunstungsbecken abgebaut wird. Nach<br />

einem kurzen Halt im schönen Andendorf Pisaq - mit Besuch des Marktes<br />

- geht es zurück nach Cuzco.<br />

13. Tag: Cuzco - Inti Raymi-Fest (1. Termin). Beim 1. Termin<br />

Be such des Inti Raymi-Festes - das Fest der Wintersonnenwende, eines<br />

der größten Schauspiele Perus. Spektakulär wird die einstige Feier des<br />

Sonnengottes in prächtigen Kostümen nachgestellt. Bei den anderen<br />

Terminen steht der Tag für weitere Besichtigungen <strong>und</strong> Spaziergänge in<br />

Cuzco zur Verfügung - Ihre Reiseleitung h<strong>at</strong> sicherlich viele Tipps oder<br />

einige Touren vorbereitet.<br />

14. Tag: Cuzco - Puerto Maldonado/Amazonas-Gebiet. Am<br />

Vormittag Flug nach Puerto Maldonado, das zum peruanischen Amazonas-Gebiet<br />

gehört. Bootstransfer zur Lodge, wo wir die nächsten zwei<br />

Tage verbringen. Am Nachmittag führt uns ein erster Erk<strong>und</strong>ungsausflug<br />

in das Dschungelgebiet rings um die Lodge.<br />

15. Tag: Puerto Maldonado/Amazonas-Gebiet. Heute sind wir<br />

den ganzen Tag mit Booten, Kanus <strong>und</strong> zu Fuß im Amazonas-Gebiet<br />

unter wegs <strong>und</strong> lernen so die vielfältige Flora <strong>und</strong> Vogelwelt kennen.<br />

16. Tag: Puerto Maldonado - Cuzco - Lima. Am späten Vormittag<br />

Transfer zum Flughafen in Puerto Maldonado - Flug über Cuzco nach<br />

Lima, wo wir am Nachmittag landen. Transfer zum Hotel - der Rest des<br />

Nachmittags steht zur freien Verfügung.<br />

17. Tag: Lima - Madrid. Bei unserer ausführlichen Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

sehen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Limas, u.a. die Plaza de<br />

Armas mit dem Bischofspalast <strong>und</strong> der K<strong>at</strong>hedrale, das San Francisco<br />

Kloster mit seinen schönen Kreuzgängen sowie die Plaza San Martin.<br />

Wenn es die Zeit zulässt (auch abhängig vom Flugplan der Lan), besteht<br />

die Möglichkeit zum Besuch des berühmten Goldmuseums in Lima (nicht<br />

inkludiert - ca. $ 15,-- p.P.). Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Rückflug nach Madrid.<br />

18. Tag: Madrid - Wien/München/Frankfurt - Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck.<br />

Am frühen Nachmittag Ankunft in Madrid - Weiterflug<br />

nach München <strong>und</strong> Frankfurt sowie in die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen:<br />

P-FSPF<br />

* Linienflug über Frankfurt <strong>und</strong> Madrid mit Lan/Iberia<br />

nach Lima <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflüge: Juliaca - Cuzco - Puerto Maldonado - Cuzco - Lima<br />

* Bahnfahrt: Ollanta - Aguas Calientes - Ollanta<br />

* Transfers <strong>und</strong> R<strong>und</strong>fahrt mit peruanischen Kleinbussen/Bussen<br />

* 2 Übernachtungen im ****Hotel (nicht beim 1. Termin), 11 (bzw. 13)<br />

Nächte in guten ***Hotels, 2 Nächte in einer einfachen Dschungellodge<br />

(peruan. Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Du/WC<br />

* Verpflegung mit täglichem amerik. Frühstück/Frühstücksbuffet,<br />

Vollpension am 14. <strong>und</strong> 15. Tag (tw. Lunchbox), zusätzlich<br />

Mittagessen am 6. Tag sowie Abendessen am 10. Tag<br />

* Bootsfahrten: Ballestas Inseln, Titicaca-See, Amazonas-Gebiet<br />

* Eintritte: Ica (Regionalmuseum), Arequipa (St. C<strong>at</strong>alina, Universitätsmuseum),<br />

Sillustani (Grabtürme), Cuzco (K<strong>at</strong>hedrale, Sacsayhuaman,<br />

Kenko, Pucapucara, Tambomachay), Ollantaytambo, Machu Picchu,<br />

Maras, Lima (Larco-Herrera-Museum, San Francisco, K<strong>at</strong>hedrale),<br />

N<strong>at</strong>ionalparkgebühren<br />

* 1 Marco Polo Reiseführer ‘Peru - Bolivien’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 545,-- bzw. € 565,--), intern<strong>at</strong>ionale<br />

Abflugsteuer <strong>und</strong> Flughafengebühren bei den Inlandsflügen<br />

Nicht inkludiert: Nazca R<strong>und</strong>flug, Huayna Picchu Besteigung<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(peruanische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Chincha:<br />

***Hotel ‘Casa Andina Chincha’<br />

Nazca:<br />

***Hotel ‘Casa Andina’ oder Hotel ‘Majoro’<br />

Arequipa: ***Hotel ‘Casa Andina Arequipa’<br />

Chivay/Colca: ***Hotel ‘Casa Andina Colca’ oder ‘Eco Inn’<br />

Puno:<br />

***Hotel ‘Casa Andina Puno’ oder<br />

***Hotel ‘La Hacienda’<br />

Heiliges Tal: ***Hotel ‘Hacienda del Valle’<br />

Aguas Calientes: ***Hotel ‘El Mapi’<br />

Cuzco:<br />

****Hotel ‘Novotel’ oder ***Hotel ‘Samay’ (im Juni)<br />

Puerto Maldonado: Posada Amazonas oder Sandoval Lake Lodge<br />

Lima:<br />

***Hotel ‘Los Girasoles’<br />

Höhepunkte Perus<br />

© Prof. Sepp Friedhuber<br />

Paracas-N<strong>at</strong>ionalpark - Vulkanregion Arequipa<br />

- Colca-Canyon - Altiplano - Titicaca-See -<br />

Heiliges Tal - Machu Picchu - Cuzco<br />

12.6. - 26. 6.2013 Inti Raymi Fest<br />

RL: Erich Hochhäuser<br />

7.7. - 21. 7.2013 RL: Ilse Trupp<br />

28.7. - 11. 8.2013 RL: Mag. Friedrich Lehner<br />

6.10. - 20.10.2013 RL: Erich Hochhäuser<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

meist ***Hotels/NF, tw. HP<br />

Flug ab Wien, München, Frankfurt<br />

€ 3.550,-- € 3.690,-- € 3.790,--<br />

Flug ab Linz, Graz, Innsbruck, Salzburg<br />

€ 3.570,-- € 3.710,-- € 3.810,--<br />

EZ-Zuschlag: € 395,-- € 395,-- € 435,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 545,-- bzw. € 565,--<br />

1. - 13. Tag: Programm wie links, ‘Faszin<strong>at</strong>ion Peru’<br />

14. Tag: Cuzco - Lima - Madrid. Am frühen Morgen Transfer zum<br />

Flughafen <strong>und</strong> Rückflug nach Lima. Bei unserer ausführlichen Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

sehen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Limas, u.a. die Plaza<br />

de Armas mit dem Bischofspalast <strong>und</strong> der K<strong>at</strong>hedrale, das San Francisco<br />

Kloster mit seinen schönen Kreuzgängen sowie die Plaza San Martin.<br />

Wenn es die Zeit zulässt (abhängig vom Flugplan der Lan), besteht die<br />

Möglichkeit zum Besuch des berühmten Gold-Museums in Lima (nicht<br />

inkludiert - ca. $ 15,-- p.P.). Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Rückflug nach Madrid.<br />

15. Tag: Madrid - Wien/München/Frankfurt - Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck.<br />

Am frühen Nachmittag Ankunft in Madrid - Weiterflug<br />

nach München <strong>und</strong> Frankfurt sowie in die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen wie links, jedoch:<br />

P-FSPH<br />

* Inlandsflüge mit Lan Peru: Juliaca - Cuzco <strong>und</strong><br />

Cuzco - Lima<br />

* 2 Übernachtungen im ****Hotel (nicht beim 1. Termin) <strong>und</strong> 10 (bzw.<br />

12) Nächte in guten ***Hotels (peruanische Klassifizierung), jeweils in<br />

Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Verpflegung mit täglichem amerikan. Frühstück/Frühstücksbuffet,<br />

zusätzlich Mittagessen am 6. Tag sowie Abendessen am 10. Tag<br />

* Bootsfahrten: Ballestas Inseln, Titicaca-See<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Peru<br />

113


Chile, Bolivien<br />

Höhepunkte von<br />

Chile <strong>und</strong> Bolivien<br />

Atacama-Wüste - Salar Uyuni - Potosi - Sucre -<br />

La Paz - Königskordillere - Titicaca-See<br />

Einzigartige Vulkane, vielfärbige Seen<br />

<strong>und</strong> bizarre Altiplano-Landschaften<br />

Diese Anden-Region bietet eine Vielzahl fantastischer Höhepunkte -<br />

die Atacama-Wüste, das größte zusammenhängende Wüstengebiet<br />

Südamerikas, die schönen Kolonialstädte Sucre <strong>und</strong> Potosi, La Paz<br />

- die höchstgelegene Metropole der Welt - <strong>und</strong> die beeindruckende<br />

Landschaft des Titicaca-Sees, über welchem die Cordillera Real mit<br />

überwältigenden 6000ern thront.<br />

Ihr Reiseleiter ist halb Österreicher, halb Bolivianer <strong>und</strong> wird Ihnen<br />

mit seinem Wissen <strong>und</strong> seiner Begeisterung für diese Region ein<br />

erstklassiger Führer sein.<br />

24.7. - 5.8.2013 RL: Erich Hochhäuser<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

Geländewagen, meist *** u. ****Hotels/NF, tw. HP<br />

Flug ab Wien, München, Frankfurt € 4.220,--<br />

Flug ab Linz, Graz, Innsbruck, Salzburg € 4.250,--<br />

EZ-Zuschlag: € 415,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 514,-- bzw. € 544,--<br />

1. Tag: Wien/Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Madrid - Santiago de Chile. Am Nachmittag Zuflüge nach<br />

Frank furt <strong>und</strong> weiter nach Madrid. Linienflug mit Lan nach Santiago.<br />

2. Tag: Santiago de Chile - Calama. Am Morgen Ankunft in<br />

Sant iago - nach dem Frühstück lernen wir bei einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt die<br />

interessante sten Sehenswürdigkeiten der Metropole kennen: den Präsidentenpalast,<br />

einst die n<strong>at</strong>ionale Münzanstalt <strong>und</strong> daher ‘La Moneda’ genannt,<br />

den historischen Hauptpl<strong>at</strong>z Plaza de Armas, die K<strong>at</strong>hedrale, den<br />

‘Palacio de la Real Audiencia’ <strong>und</strong> die ‘Casa Colonia’, die Residenz des<br />

Gouverneurs während der Kolonialzeit. Vorbei an der Parkanlage Santa<br />

Lucia, wo Santiago 1541 von den Spaniern gegründet wurde, führt uns<br />

unsere Route auf den Cerro San Cristobal mit schönem Ausblick über<br />

Santiago <strong>und</strong> die umgebenden schneebedeckten Anden. Weiter durch<br />

Providencia, eines der nobleren Stadtviertel Santiagos, <strong>und</strong> schließlich<br />

zum Flughafen. Flug am Abend nach Calama <strong>und</strong> Transfer zum Hotel.<br />

3. Tag: Calama - San Pedro de Atacama. Bei der Fahrt nach San<br />

Pedro de Atacama erleben wir spektakuläre Ausblicke auf die einzigartige<br />

‘Cordillera de la Sal’, das Salzgebirge. Wir besuchen das Archäologische<br />

Museum Padre le Paige, das die Entwicklung der Atacameño-Gesellschaft<br />

zeigt, <strong>und</strong> besichtigen die Kirche von San Pedro aus dem 17. Jh.<br />

Am Nachmittag Ausflug ins Valle de la Muerte, das ‘Tal des Todes’ mit<br />

einer kargen, faszinierenden Landschaft, <strong>und</strong> in das Mondtal, das Valle<br />

de la Luna, wo wir den Sonnenuntergang über einer bizarren, mondähnlichen<br />

Landschaft genießen. Seltsame Felsform<strong>at</strong>ionen <strong>und</strong> der Licancabur<br />

Vulkan im Hintergr<strong>und</strong> steigern noch den Eindruck.<br />

4. Tag: Ausflug El T<strong>at</strong>io Geysire - Salar de Atacama - San<br />

Pedro de Atacama. Heute brechen wir sehr früh zu den Geysiren<br />

von El T<strong>at</strong>io auf, die auf einer Höhe von 4500 m auf dem Altiplano liegen.<br />

Speziell am Morgen bieten sie ein spektakuläres Schauspiel mit Geysiren<br />

<strong>und</strong> Thermalquellen, die brodeln <strong>und</strong> meterhoch in die Luft zischen. Das<br />

frühe Sonnenlicht, das die Geysire streift <strong>und</strong> in vielen Farben leuchten<br />

lässt, bleibt jedem in Erinnerung. Nach unserem ersten Ausflug auf über<br />

4000 m geht es zum Salar de Atacama: Wir besuchen das Dorf Toconao,<br />

dessen Häuser <strong>und</strong> Kirche aus weißem Tuffgestein erbaut wurden. Weiter<br />

zum Salar de Atacama - der 3000 qkm große Salzsee, reich an Mineralien<br />

wie Borax <strong>und</strong> Lithium, ist der Lebensraum für verschiedene Flamingoarten.<br />

Die Laguna Chaxa, Teil der ‘Reserva Nacional de los Flamingos’,<br />

bietet eine sehr gute Möglichkeit, Flamingos zu beobachten.<br />

5. Tag: San Pedro de Atacama - Hito Cajón - Laguna Verde<br />

- Laguna Colorado - Villamar. Heute geht es hinauf in die Berge<br />

nach Hito Cajón, wo uns an der Grenze zu Bolivien die Geländewagen<br />

erwarten. Wir besuchen die Laguna Verde am Fuß des Licancabur sowie<br />

die farbenprächtige Laguna Colorado mit ihren Flamingos. Die Salzseen<br />

des südlichen Altiplano auf einer Höhe von ca. 4500 - 4800 m zählen zu<br />

den schönsten Regionen Boliviens. Die hochgelegenen Seen erscheinen<br />

- je nach chemischer Zusammensetzung - in den verschiedensten Farben.<br />

Nach einem kurzen Halt bei der Laguna Colorado fahren wir nach<br />

Villamar, wo wir auf einer Höhe von ca. 4200 m nächtigen.<br />

6. Tag: Villamar - Salar Uyuni - Isla Pescado - Uyuni. Heute<br />

erfolgt die Andenüberquerung bis zum Dorf San Juan - von hier gelangen<br />

wir zum Salar de Uyuni, der sich über 11.500 qkm erstreckt. Die riesige<br />

Salzpfanne liegt auf einer Höhe von 3700 m <strong>und</strong> ist etwa 160 km lang,<br />

die Salzschicht 7 m dick - das ‘Weiße Meer’ ist damit der größte Salzsee<br />

<strong>und</strong> eines der schönsten <strong>und</strong> eindrucksvollsten Gebiete der Welt. Besuch<br />

der Isla Pescado - die wie eine Oase 50 m über den See herausragt. Auf<br />

der Insel gedeihen zahlreiche bis zu 10 m hohe Kakteen. Möglichkeit für<br />

eine kleine Wanderung auf der Isla Pescado - anschließend geht es nach<br />

Uyuni, das wir am Abend erreichen.<br />

7. Tag: Uyuni - Potosí. Weiterfahrt nach Potosí, einst eine der bedeutendsten<br />

Städte Südamerikas. Am Fuße des Cerro Rico, des ‘Reichen<br />

Berges’, entstand über die Jahrh<strong>und</strong>erte nicht nur eine der schönsten<br />

Kolonialstädte des Kontinents, sondern auch der finanzielle ‘Motor’ Spaniens,<br />

in dem unendlich viel Silber abgebaut wurde. Der Berg forderte<br />

damit aber auch mehr als 8 Mio. Todesopfer, die im Laufe der Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

bei den Arbeiten im Bergwerk ums Leben kamen. Die Stadt mit der<br />

einzigartigen Kulisse birgt herrliche Kolonialkirchen, u.a. San Francisco<br />

<strong>und</strong> Santa Teresa.<br />

8. Tag: Potosí - Sucre. Aus dem Hochland geht es langsam auf angenehme<br />

Höhe (2300 m) nach Sucre, der nominellen Hauptstadt Boli viens.<br />

Die Stadt ist Sitz des Obersten Gerichtshofs sowie der bedeutendsten<br />

Universität des Landes <strong>und</strong> fasziniert mit ihren großartigen Kolonialbauten,<br />

die wir am Nachmittag bei einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt kennen lernen.<br />

9. Tag: Sucre - La Paz. Am Morgen Transfer zum Flughafen - kurzer<br />

Flug nach La Paz, das sich über mehr als 1000 Höhenmeter am Fuße der<br />

Cordillera Real mit dem Illimani, dem ‚Hausberg‘ von La Paz, erstreckt.<br />

Einzigartig wurde sie in einen Canyon hineingebaut. Transfer zum Hotel -<br />

Zeit für einen ersten Bummel mit dem Reiseleiter über den ‘Hexenmarkt’.<br />

10. Tag: La Paz - Tiahuanaco - La Paz. Ausflug über das Altiplano<br />

zu den einzigartigen Ruinen von Tiahuanaco, vor ca. 1500 Jahren das<br />

geistige Zentrum einer der bedeutendsten<br />

Kulturen Südamerikas. Auf<br />

dem riesigen Gelände finden sich<br />

einzigartige Überreste von Tempeln<br />

<strong>und</strong> Palästen, wobei das Sonnentor<br />

<strong>und</strong> der Kalasasaya-Komplex<br />

Meister werke des Tiahuanaco-Stils<br />

mit großartigen Reliefs sind. Am<br />

Nachmittag besuchen wir das alte<br />

Stadtzentrum von La Paz rings um<br />

die Kirche San Francisco mit lebhaften<br />

Märkten, die mondänen Hauptstraßen<br />

aus dem 19. Jh. sowie die<br />

Villenviertel im tiefsten Teil der Stadt.<br />

Einen abschließenden Höhepunkt bildet<br />

das ‘Tal des Mondes’, eine bizarre<br />

Erosionslandschaft, die zu Recht<br />

diesen Namen verdient.<br />

11. Tag: La Paz - Bootsfahrt<br />

am Titicaca-See zur Sonneninsel - Copacabana - La Paz. Mit<br />

dem Bus geht es entlang der einzigartigen Gebirgswelt der Königskordillere<br />

zur Anlegestelle in Copacabana - Bootsfahrt zu der Sonneninsel:<br />

Der Legende nach erschuf hier auf der Isla del Sol der weiße bärtige Gott<br />

die er sten Inkas, Manco Cápac <strong>und</strong> seine Schwesterfrau Mama Oclla.<br />

Be such der Pilkokaina Ruinen, anschließend Rückfahrt mit dem Boot in<br />

den berühmten Wallfahrtsort, wo wir die Basilika der ‘Jungfrau von Copacabana’<br />

besichtigen. Am späten Nachmittag Rückkehr nach La Paz.<br />

12. Tag: La Paz - Lima - Madrid. Vormittag zur freien Ver fügung.<br />

Gegen Mittag Transfer zum Flughafen - um ca. 14.25 Uhr Flug von La<br />

Paz (über Santa Cruz) nach Lima <strong>und</strong> um 20.10 Uhr weiter nach Madrid.<br />

Atacama-Wüste<br />

© Günter Wronna<br />

114


13. Tag: Madrid - Wien/München/Frankfurt - Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck.<br />

Am frühen Nachmittag Ankunft in Madrid - anschliessend<br />

Flug nach Wien <strong>und</strong> München sowie über Frankfurt weiter in die<br />

B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen:<br />

P-FSCB<br />

* Linienflug mit Lan über Frankfurt <strong>und</strong> Madrid nach<br />

Santiago de Chile <strong>und</strong> von La Paz über Lima <strong>und</strong> Madrid retour<br />

* Inneramerik. Flüge: Santiago de Chile - Calama, Sucre - La Paz<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit landesübl. Bussen/Kleinbussen,<br />

in Bolivien bis Potosi mit Geländewagen (4 Teilnehmer pro Fahrzeug)<br />

* 1 Übernachtung im sehr einfachen **Hotel, 3 Übernachtungen in<br />

***Hotels, 6 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung),<br />

jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Verpflegung mit täglichem Frühstück (tw. kontinentales Frühstück),<br />

zusätzlich Mittagessen am 5., 6. <strong>und</strong> 11. Tag (tw. Lunchpakete) <strong>und</strong><br />

Abendessen am 5. Tag<br />

* Bootsfahrt am Titicaca-See zur Sonneninsel<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* 1 Polyglott on tour ‘Chile’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte Reiseleitung ab dem 3. Tag bis zum 11. Tag, am 2. <strong>und</strong><br />

12. Tag zusätzlich lokale, deutschsprachige Reiseleiter<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 514,-- bzw. € 544,--)<br />

Nicht inkludiert: Ausreisesteuer La Paz (derzeit ca. USD 25,--)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(landesübliche Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Calama:<br />

****Hotel ‘Agua del Desierto’<br />

San Pedro de Atacama: ***Hotel ‘Casa Don Tomas’<br />

Villamar:<br />

**Hotel ‘Hostal Mallcu Cueva’<br />

Uyuni:<br />

***Hotel ‘Los Jardines de Uyuni’<br />

Potosí:<br />

****Hotel ‘Cima Argentum’<br />

Sucre:<br />

****Hotel ‘De Su Merced’<br />

La Paz:<br />

****Hotel ‘Rey Palace’<br />

Peru-Verlängerung<br />

Anschlussprogramm zur Reise<br />

‘Höhepunkte von Chile <strong>und</strong> Bolivien’<br />

Titicaca-See - Cuzco - Machu Picchu - Lima<br />

3.8. - 11.8.2013 RL: Mag. Friedrich Lehner<br />

Preis ab La Paz/bis Lima € 1.190,--<br />

EZ-Zuschlag: € 290,--<br />

1. Tag: La Paz - Bootsfahrt am Titicaca-See zur Sonneninsel<br />

- Copacabana - Puno (= 11. Tag der Reise ‘Höhepunkte<br />

von Chile <strong>und</strong> Bolivien‘). Mit dem Bus geht es entlang der einzigartigen<br />

Gebirgswelt der Königskordillere zur Anlegestelle in Copacabana<br />

- Bootsfahrt zur Sonneninsel: Der Legende nach erschuf hier der weiße<br />

bärtige Gott die ersten Inkas, Manco Cápac <strong>und</strong> seine Schwesterfrau<br />

Mama Oclla. Besuch der Pilkokaina Ruinen, anschließend Rückfahrt mit<br />

dem Boot in den berühmten Wallfahrtsort, wo wir die Basilika der ‘Jungfrau<br />

von Copacabana’ besuchen, bevor wir die bolivianisch-peruanische<br />

Grenze überqueren <strong>und</strong> Puno erreichen.<br />

2. Tag: Bootsfahrt zu den Uro-Inseln - Ausflug Sillustani.<br />

Heute unternehmen wir einen Ausflug mit dem Boot auf dem Titicaca-<br />

See, dem höchstgelegenen schiffbaren See der Welt (3800 m). Wir besuchen<br />

die Uro-Inseln im Norden der Bucht von Puno - schwimmende<br />

Schilfinseln, die nach den einst hier lebenden Uro-Indianern benannt<br />

sind. Am Nachmittag erk<strong>und</strong>en wir die nördlich von Puno gelegene Halbinsel<br />

Sillustani am Umayo See <strong>und</strong> besichtigen die aus der Prä-Inkazeit<br />

stammenden eindrucksvollen Chullpas (Grabtürme), die aus feinbearbeitetem<br />

Basalt <strong>und</strong> Trachytsteinen fast fugenlos errichtet wurden.<br />

3. Tag: Puno - Juliaca - Flug nach Cuzco - Heiliges Tal. Am<br />

frühen Morgen Transfer zum Flughafen Juliaca <strong>und</strong> Flug über das Altiplano<br />

nach Cuzco. Cuzco ist eine der faszinierendsten Städte Südamerikas<br />

- als die Spanier es vor knapp 500 Jahren erreichten, war es der ‘Nabel<br />

der Welt’, das Zentrum der Inka-Macht. Mit dem Reichtum der Inka errichteten<br />

die Spanier eine der schönsten Kolonialstädte, die ‘spanischste’<br />

Stadt Südamerikas. Bei unserer ausführlichen Stadtr<strong>und</strong>fahrt sehen wir<br />

u.a. die Plaza de Armas mit der K<strong>at</strong>hedrale, die Inkamauern, den Sonnentempel<br />

<strong>und</strong> einige Kolonialkirchen. Am Nachmittag besuchen wir die<br />

überwältigende Festungsanlage von Sacsayhuaman <strong>und</strong> die Kult stätten<br />

von Kenko, Pucapucara <strong>und</strong> Tambomachay, bevor wir ins Heilige Tal des<br />

Urubamba Flusses fahren.<br />

4. Tag: Heiliges Tal - Bahnfahrt nach Machu Picchu - Aguas<br />

Calientes. Am Morgen Transfer zur Bahnst<strong>at</strong>ion Ollanta - Fahrt mit der<br />

Anden-Schmalspurbahn durch das heilige Uru bamba-Tal nach Aguas<br />

Calientes - weiter geht es mit dem Bus nach Machu Picchu (2280 m),<br />

dem letzten großen Höhepunkt unserer Reise. Diese am Fuße des Hu ayna<br />

Picchu gelegene ‘verschollene’ Inkastadt wurde erst 1911 entdeckt.<br />

Intensive Besichtigung der großartigen Ruinen. Anschließend bleibt Zeit,<br />

weitere Erk<strong>und</strong>ungen im grandiosen Ruinengelände zu machen.<br />

5. Tag: Aguas Calientes - Machu Picchu - Heiliges Tal. Am<br />

Vormittag neuerliche Fahrt mit dem Bus zu den Ausgrabungen von Machu<br />

Picchu (Eintritt inkl.): Weitere Besichtigungen im Ruinengelände oder<br />

schöne Wanderung zur Inkabrücke oder zum Sonnentor oder Besteigung<br />

des Huayna Picchu (ca. 3 Std. inkl. Abstieg; nur für trittsichere <strong>und</strong><br />

schwindelfreie Personen geeignet. Die Besucherzahl am Huayna Picchu<br />

ist beschränkt - ca. 1 Mon<strong>at</strong> vor Abreise muss reserviert werden. Bezahlung<br />

vor Ort, ca. $ 15,-- p.P. - nicht rückerst<strong>at</strong>tbar). Am Nachmittag<br />

Bahnfahrt zurück nach Ollanta <strong>und</strong> Transfer zum Hotel im Heiligen Tal.<br />

6. Tag: Ollantaytambo - Heiliges Tal - Maras-Minen - Pisaq<br />

- Cuzco. Unser Ausflug führt uns zunächst zu den gewaltigen Inka-Festungsanlagen<br />

von Ollantaytambo <strong>und</strong> zu den eindrucksvollen Salzminen<br />

von Maras, wo seit der Inka-Zeit das Salz händisch aus H<strong>und</strong>erten kleinen,<br />

farbenprächtigen Verdunstungsbecken abgebaut wird. Nach einem<br />

kurzen Halt im schönen Marktort Pisaq geht es weiter nach Cuzco.<br />

7. Tag: Cuzco. Der Tag steht für weitere Besichtigungen <strong>und</strong> Spaziergänge<br />

in Cuzco mit Ihrer Reiseleitung zur Verfügung - lernen Sie die<br />

eindrucksvollen Inka-Gassen, Kolonialkirchen <strong>und</strong> Märkte kennen.<br />

8. Tag: Cuzco - Lima - Madrid. Am frühen Morgen Transfer zum<br />

Flughafen <strong>und</strong> Rückflug nach Lima: Bei unserer ausführlichen Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

sehen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Limas, u.a. die Plaza<br />

de Armas mit dem Bischofspalast <strong>und</strong> der K<strong>at</strong>hedrale, die San Francisco<br />

Kirche mit ihren schönen Kreuzgängen sowie die Plaza San Martin. Wenn<br />

es die Zeit zulässt (auch abhängig vom Flugplan der Lan), besteht die<br />

Möglichkeit zum Besuch des berühmten Goldmuseums in Lima (nicht inkludiert<br />

- ca. $ 15,-- p.P.). Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Rückflug nach Madrid.<br />

9. Tag: Madrid - Wien/München/Frankfurt - Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck.<br />

Am frühen Nachmittag Ankunft in Madrid - Weiterflug<br />

nach Wien, München <strong>und</strong> Frankfurt sowie weiter in die B<strong>und</strong>esländer.<br />

Leistungen:<br />

P-FSCP<br />

* Inlandsflüge: Juliaca - Cuzco - Lima<br />

* Bahnfahrt: Ollanta - Aguas Calientes/Machu Picchu - Ollanta<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit landesüblichen Bussen/Kleinbussen<br />

* 6 Übernachtungen in ***Hotels, 2 Übernachtungen im ****Hotel<br />

(Landes-Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Verpflegung mit täglichem Frühstücksbuffet (tw. nur kontinentales<br />

Frühstück), zusätzlich Mittagessen am 2. <strong>und</strong> 4. Tag (tw. Lunchpakete)<br />

* Bootsfahrt am Titicaca-See (Uro-Inseln)<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* 1 Polyglott on tour ‘Peru’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

Nicht inkludiert: Huayna Picchu Besteigung (Vorab-Anmeldung wichtig)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl der Verlängerung: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(landesübliche Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit DU/WC:<br />

Puno:<br />

***Hotel ‘La Hacienda’ oder ***Hotel ‘Casa Andina’<br />

Heiliges Tal: ***Hotel ‘La Hacienda del Valle’<br />

Aguas Calientes: ***Hotel ‘El Mapi’<br />

Cuzco: ****Hotel ‘Novotel’<br />

Felsterrassen von Machu Picchu<br />

© Prof. Sepp Friedhuber<br />

Chile, Bolivien, Peru<br />

115


Chile - Land der Kontraste<br />

Atacama-Wüste, Seengebiet <strong>und</strong> Insel Chiloe,<br />

P<strong>at</strong>agonien mit Torres del Paine-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

2.11. - 16.11.2013 RL: Rosa Hackl<br />

22.12. - 5. 1.2014 RL: Mag.Dr. Gerfried Mandl<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

*** u. ****Hotels <strong>und</strong> Hosterias/NF<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck,<br />

München, Frankfurt € 4.290,-- € 4.490,--<br />

EZ-Zuschlag: € 710,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 580,--<br />

Chile<br />

1. Tag: Wien/Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München - Frankfurt/Madrid<br />

- Santiago de Chile. Zuflüge am Nachmittag von Österreich<br />

nach Frankfurt bzw. von München nach Madrid. Am Abend Linienflug<br />

mit Lan nach Santiago de Chile.<br />

2. Tag: Santiago de Chile - Calama. Am Vormittag Ankunft in<br />

Sant iago - nach dem Frühstück sehen wir die interessantesten Sehenswürdigkeiten<br />

der Metropole: den Präsidentenpalast, den historischen<br />

Hauptpl<strong>at</strong>z Plaza de Armas, die K<strong>at</strong>hedrale, den ‘Palacio de la Real Audiencia’<br />

<strong>und</strong> die ‘Casa Colonia’, die Residenz des Gouverneurs während<br />

der Kolonialzeit. Vorbei an der Parkanlage Santa Lucia, wo Santiago 1541<br />

von den Spaniern gegründet wurde, führt uns die Route auf den Cerro<br />

San Cristobal mit herrlichem Blick über Santiago <strong>und</strong> die umgebenden<br />

schneebedeckten Anden. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen - Flug<br />

nach Calama <strong>und</strong> Transfer zum Hotel.<br />

3. Tag: Calama - San Pedro de Atacama. Fahrt nach San Pedro<br />

de Atacama mit spektakulären Ausblicken auf die Cordillera de la Sal, das<br />

Salzgebirge. Am Nachmittag Fahrt in das Mondtal, das Valle de la Luna,<br />

wo wir den Sonnenuntergang in dieser bizarren, mondähnlichen Landschaft<br />

mit ihren leuchtenden Farben genießen. Seltsame Felsform<strong>at</strong>ionen<br />

<strong>und</strong> der Licancabur Vulkan verstärken den gewaltigen Eindruck.<br />

4. Tag: San Pedro de Atacama - El T<strong>at</strong>io - San Pedro de<br />

Atacama. Heute brechen wir noch in der Nacht zu den Geysiren von<br />

El T<strong>at</strong>io auf, die auf einer Höhe von 4500 m auf dem Altiplano liegen.<br />

Zum Sonnenaufgang bietet sch die beste Möglichkeit, das spektakuläre<br />

Schauspiel mit ca. 40 Geysiren <strong>und</strong> Thermalquellen zu beobachten, die<br />

brodeln <strong>und</strong> meterhoch in die Luft zischen. Möglichkeit zu einem entspannenden<br />

Bad in den heißen Thermalquellen (abhängig von der Aktivität<br />

der Geysire). Auf dem Rückweg nach San Pedro de Atacama machen<br />

wir einen Abstecher zum Indio-Dorf Machuca. Zurück in San Pedro besuchen<br />

wir das Archäologische Museum Padre le Paige zur Entwicklung<br />

der Atacameño-Gesellschaft <strong>und</strong> besichtigen die Kirche des Dorfes aus<br />

dem 17. Jh. Am Nachmittag Ausflug zum Dorf Toconao <strong>und</strong> weiter zum<br />

Salar de Atacama - der 3000 qkm große Salzsee, reich an Mineralien wie<br />

Borax <strong>und</strong> Lithium, ist der Lebensraum für verschiedene Flamingoarten.<br />

Die Laguna Chaxa, Teil der ‘Reserva Nacional de los Flamingos’, bietet<br />

uns die Möglichkeit, die Vögel aus der Nähe zu beobachten. Nach Sonnenuntergang<br />

Rückkehr nach San Pedro.<br />

5. Tag: San Pedro de Atacama - Calama - Santiago - Te muco<br />

- Pucón. Am Morgen Transfer zum Flughafen Calama <strong>und</strong> Weiterflug<br />

über Santiago de Chile nach Temuco. Die Fahrt führt landschaftlich reizvoll<br />

entlang des Ufers des Lago Villarrica nach Pucón, das inmitten einer<br />

einzigartigen Seenlandschaft am Fuße des Villarrica Vulkans liegt.<br />

6. Tag: Pucón - Curarrehue - Mamuil Malal Pass - Pucón.<br />

Am Vormittag Ausflug Richtung Osten nach Curarrehue, eine kleine Mapuche-Siedlung<br />

in der Nähe der argentinischen Grenze, wo wir das interessante<br />

Museum besuchen. Weiter auf den Mamuil Malal Pass mit herrlichem<br />

Blick auf die Anden. Auf dem Rückweg Besuch der bezaubernden<br />

Wasserfälle La China <strong>und</strong> El León - am Nachmittag besteht auch die<br />

Möglichkeit, Thermalquellen zu besuchen (nicht inkl.).<br />

7. Tag: Pucón - Valdivia - Puerto Varas. Fahrt nach Valdivia <strong>und</strong><br />

Besuch der schönen Plaza de la Libertad. Anschließend Bummel über<br />

den lebhaften Markt am Flussufer, den ‘Mercado Fluvial’. Vom Stadtzentrum<br />

erreichen wir die kleine Insel Teja mit der Universität Austral <strong>und</strong><br />

dem Botanischen Garten. Am Nachmittag geht es nach Puerto Varas, das<br />

am Llanquihue-See liegt - mit herrlichem Blick auf den Vulkan Osorno.<br />

8. Tag: Puerto Varas - Ausflug zur Insel Chiloé - Puerto Varas.<br />

Sehr früh geht es heute Richtung Süden zum Pazifik, wo wir mit<br />

der Fähre die Straße von Pargua zur Insel Chiloé überqueren. Erstes Ziel<br />

ist die die Stadt Ancud, die nördlichste Stadt <strong>und</strong> frühere Hauptstadt<br />

der Insel. In der Stadt mit den typisch bunten Schindelhäuschen <strong>und</strong><br />

Fischerbooten <strong>und</strong> dem lebhaften Markt bekommen wir einen Einblick in<br />

die Lebensweise der Inselbewohner, die auch ‘Chilotes’ genannt werden.<br />

Weiterfahrt in den Osten der Insel nach Castro mit seinen berühmten<br />

Torres del Paine N<strong>at</strong>ionalpark, Lake Pehoe<br />

bunten Stelzenhäusern, den Palafitos. Am Abend Rückfahrt nach Puerto<br />

Varas - späte Rückkehr.<br />

9. Tag: Puerto Varas - Todos Los Santos See - Vulkan Osorno<br />

- Puerto Varas. Ausflug in das Seengebiet: Die Fahrt geht entlang<br />

der Uferstraße des Llanquihue Sees mit <strong>at</strong>emberaubenden Ausblicken<br />

auf die Vulkane Osorno <strong>und</strong> Calbuco. Unser erster Halt sind die beeindruckenden<br />

Saltos de Petrohue - die Stromschnellen <strong>und</strong> Wasserfälle<br />

wurden von der ab fließenden Lava des Vulkans Osorno geschaffen. Die<br />

tosenden Wassermassen des Petrohue Flusses haben in Tausenden von<br />

Jahren beeindruckende Form<strong>at</strong>ionen aus dem erkalteten Lavagestein geformt.<br />

Bei einer kurzen Bootsfahrt auf dem See Todos los Santos haben<br />

wir mit etwas Wetterglück einen <strong>at</strong>emberaubenden<br />

Ausblick auf den perfekt<br />

geformten Vulkan Osorno. Anschliessend<br />

Auffahrt auf den Vulkan, bis die<br />

Straße auf 1300 m endet. Von hier genießen<br />

wir einen einzigartigen Ausblick<br />

auf die umliegenden Vulcane Calbuco,<br />

Antillanca <strong>und</strong> Tronador. Bevor wir unsere<br />

Rückfahrt antreten, unternehmen<br />

wir eine kurze Wanderung auf den immensen<br />

Lavafeldern des Vulkans.<br />

10. Tag: Puerto Varas - Puerto<br />

Montt - Punta Arenas - Puer to<br />

N<strong>at</strong>ales. Transfer zum Flughafen in<br />

Puerto Montt - Flug nach Punta Arenas.<br />

Unsere Stadtr<strong>und</strong>fahrt beginnt beim<br />

Cerro La Cruz, wo sich ein schöner<br />

Blick auf die Stadt <strong>und</strong> die Magellanstraße<br />

bietet. Anschließend besuchen<br />

wir das sehenswerte Museum Salesiano<br />

Maggio rino Borg<strong>at</strong>ello, wo wir in die<br />

Kultur der p<strong>at</strong>agonischen Ureinwohner,<br />

die seit ca. 11000 v. Chr. im Süden P<strong>at</strong>agoniens<br />

lebten, eingeführt werden. Der Friedhof von Punta Arenas mit<br />

seinen eindrucksvollen Grabmälern ist wohl der schönste von Chile. Die<br />

Stadtführung endet auf der ‘Plaza de Armas’, die von Herrenhäusern<br />

der reichen Schafzüchterfamilien aus dem 19. Jh. gesäumt wird. Im Anschluss<br />

bleibt Zeit für einen kurzen Bummel über den Handwerkermarkt.<br />

Am Nachmittag Weiterfahrt nordwärts durch die p<strong>at</strong>agonische Steppe,<br />

die Pampa, Richtung Puerto N<strong>at</strong>ales, wobei wir großartige Ausblicke auf<br />

Geysirfeld von T<strong>at</strong>io<br />

© Mag. Peter Brugger<br />

© Wolfgang Axt<br />

116


die Magellanstraße genießen können. Unterwegs besuchen wir die Pinguinkolonie<br />

am Otway So<strong>und</strong> (Oktober - März für Besucher geöffnet).<br />

Markierte Wege führen durch die Kolonie, von denen man die Pinguine<br />

aus großer Nähe beobachten kann, ohne sie in ihrer n<strong>at</strong>ürlichen Umgebung<br />

zu stören. Abends Ankunft in Puerto N<strong>at</strong>ales.<br />

11. Tag: Puerto N<strong>at</strong>ales - Torres del Paine-N<strong>at</strong>ionalpark.<br />

Fahrt in den Torres del Paine-NP, wo uns eine ausführliche R<strong>und</strong>fahrt<br />

durch den Park zu herrlichen Ausblicken auf die Torres (= Felstürme), den<br />

Lago Grey mit seinen treibenden Eisbergen <strong>und</strong> den Grey Gletscher führt.<br />

Bei kürzeren Wanderungen gelangen wir zu den schönsten Aussichtspunkten<br />

des Parks <strong>und</strong> lernen die artenreiche Flora <strong>und</strong> Fauna kennen.<br />

12. Tag: Torres del Paine-N<strong>at</strong>ionalpark - Puerto N<strong>at</strong>ales.<br />

Heute machen wir einen weiteren Ausflug im Torres del Paine-N<strong>at</strong>ionalpark,<br />

wo wir u.a. die Seen Nordenskjöld, Sarmiento <strong>und</strong> den Salto<br />

Grande, mit herrlichem Blick auf die Paine Bergkette, besuchen <strong>und</strong> die<br />

Möglichkeit zu einer optionalen Bootsfahrt zum Grey Gletscher (nicht<br />

inkludiert, ca. $ 110,-- p.P. - Voranmeldung in Österreich unbedingt notwendig)<br />

haben. Am Nachmittag Rückfahrt nach Puerto N<strong>at</strong>ales.<br />

13. Tag: Puerto N<strong>at</strong>ales - Punta Arenas - Santiago de Chile.<br />

Am späten Vormittag Fahrt nach Punta Arenas zum Flughafen. Rückflug<br />

nach Santiago de Chile <strong>und</strong> Transfer zum Hotel.<br />

14. Tag: Santiago de Chile - Valparaiso - Santiago de Chile -<br />

Madrid/Frankfurt. Wir unternehmen einen letzten Ausflug nach Valparaíso,<br />

den ältesten Hafen von Chile, wo noch heute Kongress <strong>und</strong> Sen<strong>at</strong><br />

residieren. Als 1989 die Demokr<strong>at</strong>ie <strong>und</strong> somit auch der N<strong>at</strong>ionalkongress<br />

wieder hergestellt wurden, verlegte man ihn von Santiago hierher. Wir sehen<br />

das Regierungsgebäude, die Plaza Sotomayor <strong>und</strong> das Hafengebiet.<br />

Manche Stadtteile bestehen aus kunterbunt gestrichenen Häusern. Am<br />

Nachmittag Rückfahrt nach Santiago de Chile zum Flughafen - am Abend<br />

Rückflug nach Madrid bzw. Frankfurt.<br />

15. Tag: Madrid - Frankfurt - Wien/Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München.<br />

Am Nachmittag Ankunft in Madrid bzw. Frankfurt -<br />

Weiterflug nach Österreich <strong>und</strong> München.<br />

Leistungen:<br />

P-FSCL<br />

* Linienflug mit Lan nach Santiago de Chile u. retour<br />

* Inlandsflüge mit Lan: Santiago - Calama - Santiago - Temuco,<br />

Puerto Montt - Punta Arenas - Santiago<br />

* R<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong> Transfers lt. Programm mit chilenischem Bus/Kleinbus<br />

* 2 Übernachtungen in ***Hotels, 8 Übernachtungen in ****Hotels <strong>und</strong><br />

2 Übernachtungen in einer guten Hosteria (chilen. Klassifizierung),<br />

jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit Frühstück (tw. kontin.<br />

Frühstück - vor 7.00 Uhr werden keine Frühstücksbuffets serviert)<br />

* Eintritte: Valle de la Luna, Museum Padre La Paige, Salar de Atacama,<br />

El T<strong>at</strong>io Geysire, Petrohue Wasserfälle, N<strong>at</strong>ionalparkgebühren<br />

* Bootsfahrt am Todos los Santos See<br />

* 1 Polyglott on tour ‘Chile’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 580,--)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(landesübliche Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Calama:<br />

****Hotel ‘Park Calama’<br />

San Pedro de Atacama: Hosteria ‘La Casa de Don Tomás’<br />

Pucón:<br />

***Hotel ‘Vientos del Sur’<br />

Puerto Varas:<br />

****Hotel ‘Canañas del Lago’<br />

Puerto N<strong>at</strong>ales: ****Hotel ‘Cost’Australis’<br />

Torres del Paine NP: ****Hotel ‘Rio Serrano’<br />

Santiago de Chile: ****Hotel ‘F<strong>und</strong>ador’<br />

Osterinsel<br />

Anschlussprogramm zur Chile-Reise<br />

15.11. - 20.11.2013<br />

4. 1. - 9. 1.2014<br />

Preis ab Santiago mit Flug, Kleinbus, ***Hotel/NF<br />

bei 2 Personen € 1.485,-- € 1.520,--<br />

bei 3 - 4 Personen € 1.365,-- € 1.400,--<br />

bei 5 - 7 Personen € 1.285,-- € 1.320,--<br />

EZ-Zuschlag jeweils: € 185,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 82,--<br />

1. Tag: Santiago - Osterinsel (= 14. Tag der Reise ‘Chile -<br />

Land der Kontraste’). Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen<br />

- Flug auf die Osterinsel, wo man mittags landet (der Ausflug nach Valparaiso<br />

wird am 5. Tag des Anschlussprogramms mit einem deutschsprachigen<br />

Reiseleiter nachgeholt). Nachmittags durchqueren wir die Insel,<br />

um den Ahu (= Zeremonialstätte) Akivi <strong>und</strong> die sieben wiederaufgestellten<br />

Moais zu sehen. Anschließend Besuch der Ana Te Pahu Höhle, Fahrt zum<br />

Ahu Te Peu <strong>und</strong> dem Steinbruch von Puna Pau. Rücktransfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Osterinsel. Ganztages ausflug mit Besuch der Ahu Vaihu <strong>und</strong><br />

von Akahanga an der Süd küste. Wir erk<strong>und</strong>en anschließend den Rano<br />

Raraku Kr<strong>at</strong>er, den Steinbruch, wo die Moais einst geschaffen wurden,<br />

der am Hang eines einzigartigen Vulkans liegt. Man fühlt sich unvermittelt<br />

in die mysteriöse Vergangenheit der Insel zurückversetzt, derartig viele<br />

fertige <strong>und</strong> halbfertige Moais sind hier über das ganze Areal verstreut.<br />

Beim Ahu Tongariki bew<strong>und</strong>ern wir die 15 wiederaufgestellten Moais -<br />

anschließend geht es zum Ahu Te Pito Kura <strong>und</strong> dem ‘Nabel der Welt’.<br />

Entlang der Nordküste gelangen wir zum Strand von Anakena - nur wenige<br />

Schritte entfernt findet sich einer der schönsten Ahu der Insel, der Ahu<br />

Nau Nau mit eindrucksvollen Reliefs <strong>und</strong> sieben Moais. Vor der Rückkehr<br />

zum Hotel besichtigen wir noch den Ahu Ature Huki - am Fuß einer kleinen<br />

Anhöhe steht der einzelne Moai, der in der Neuzeit als erste St<strong>at</strong>ue<br />

wieder aufgerichtet wurde.<br />

3. Tag: Osterinsel. Am Vormittag besuchen wir den Vulkan Rano Kao<br />

mit seinem schönen Kr<strong>at</strong>ersee sowie den heiligen Ort Orongo, wo die<br />

‘Vogelmenschen’-Kultur einst ihren König wählte. Der Rest des Tages<br />

steht zur freien Verfügung.<br />

4. Tag: Osterinsel - Santiago de Chile. Am Vormittag Transfer<br />

zum Flughafen - Rückflug nach Santiago de Chile. Transfer zum Hotel.<br />

5. Tag: Santiago de Chile - Valparaiso - Santiago de Chile<br />

- Madrid/Frankfurt. Tagesprogramm wie ‘Höhepunkte Chiles‘ links,<br />

15. Tag. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Santiago zum Flughafen<br />

- Rückflug nach Madrid bzw. Frankfurt.<br />

6. Tag: Madrid - Frankfurt - Wien/Linz/Graz/Salzburg/Innsbruck/München.<br />

Am Nachmittag Ankunft in Madrid bzw. Frankfurt -<br />

Weiterflug nach Österreich <strong>und</strong> München.<br />

Leistungen:<br />

* Linienflug mit Lan von Santiago de Chile auf die Osterinsel u. retour<br />

* Flughafentransfers in Santiago de Chile <strong>und</strong> auf der Osterinsel sowie<br />

Ausflüge auf der Osterinsel <strong>und</strong> nach Valparaiso im Kleinbus<br />

* 3 Übernachtungen auf der Osterinsel im ***Hotel ‘O´tai’, 1 Übernachtung<br />

in Santiago im ****Hotel F<strong>und</strong>ador (chilenische Klassifizierung),<br />

jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC <strong>und</strong> Frühstücksbuffet<br />

* lokale deutschsprachige Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 82,--)<br />

Villarrica Vulkan mit Frühlingsblüte<br />

© Wolfgang Axt<br />

Osterinsel, Rano Raraku Kr<strong>at</strong>er<br />

© Wolfgang Axt<br />

Chile<br />

117


Argentinien, Chile<br />

Argentinien - Chile:<br />

Höhepunkte P<strong>at</strong>agoniens<br />

Auf Teilabschnitten der legendären Ruta 40<br />

in den Süden Argentiniens<br />

P<strong>at</strong>agonien erstreckt sich vom Río Colorado über fast 2000 km Richtung<br />

Süden bis zur Magellanstraße. Hier liegen die höchsten Gipfel<br />

der westlichen Hemisphäre, fossilienreiche Küstenklippen <strong>und</strong> einige<br />

der beachtlichsten Gletscher der Welt. P<strong>at</strong>agoniens Küste beherbergt<br />

eine faszinierende Tierwelt: Hier treffen Steppenbewohner wie<br />

Guanacos, Gürteltiere <strong>und</strong> Maras (Pampahasen) auf riesige See-Elefanten<br />

<strong>und</strong> Pinguine. Als Relikt aus der Eiszeit weisen die Anden zwei<br />

ausgedehnte Eisflächen auf, die sich auf 17.900 qkm erstrecken. Im<br />

Osten ragen Gletscherzungen weit in die großen Seen Argentiniens.<br />

13.11. - 30.11.2013 RL: Mag.Dr. Gerfried Mandl<br />

30. 1. - 16. 2.2014 RL: Mag.Dr. Gerfried Mandl<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

*** u. ****Hotels <strong>und</strong> Hosterias/NF sowie 3 x HP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz,<br />

München, Frankfurt € 5.260,--<br />

EZ-Zuschlag: € 930,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 586,--<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/München - Frankfurt - Buenos<br />

Aires. Am späten Nachmittag Zuflüge nach Frankfurt. Linien flug<br />

mit Lufthansa am Abend nach Buenos Aires.<br />

2. Tag: Buenos Aires. Morgens Ankunft in Buenos Aires - ausführliche<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrt durch Buenos Aires, bei der wir u.a. den historischen<br />

Komplex an der Plaza de Mayo mit dem N<strong>at</strong>ionalpalast Casa Rosada<br />

<strong>und</strong> die eindrucksvolle K<strong>at</strong>hedrale mit dem Mausoleum von San Martin,<br />

einem der Helden der südamerikanischen Befreiungskriege, sehen. Am<br />

Nachmittag erk<strong>und</strong>en wir die Viertel La Boca mit seinen farbenprächtigen<br />

Häusern, San Telmo sowie den großen Friedhof La Recoleta.<br />

3. Tag: Buenos Aires - Trelew - Puerto Madryn. Sehr früh am<br />

Morgen Transfer zum Flughafen - Flug zur mittelp<strong>at</strong>agonischen Stadt Trelew.<br />

Wir besuchen das Paläontologische Museum ‘Egidio Feruglio’ mit<br />

seiner einzigartigen Sammlung von Dinosaurier-Skeletten <strong>und</strong> Versteinerungen<br />

- das Museum zeigt damit r<strong>und</strong> 300 Mio. Jahre p<strong>at</strong>agonische<br />

Erdgeschichte. Anschließend Fahrt nach Puerto Madryn.<br />

4. Tag: Ausflug Punta Norte (Halbinsel Valdés). Fahrt auf die<br />

Halb insel Valdés, eines der wichtigsten N<strong>at</strong>urschutzgebiete Argentiniens<br />

mit Südwalen, See-Elefanten <strong>und</strong> Seelöwen. Zunächst geht es nach Punta<br />

Norte mit der größten Kolonie der See-Elefanten. Entlang der 90 km<br />

langen Ostküste der Halbinsel fahren wir weiter zum Beobachtungsposten<br />

Punta Caleta: Hier lassen sich die Tiere von den Abgrenzungen aus<br />

beobachten, wobei man sich den bis zu 6 m großen See-Elefanten sogar<br />

bis auf wenige Meter nähern kann.<br />

5. Tag: Puerto Madryn - Cabo Dos Bahías - Comodoro Rivadavia.<br />

Fahrt zur Cabo Dos Bahías, wo wir eine große Pinguinkolonie besuchen<br />

- fernab vom Massentourismus können wir die Tiere beobachten.<br />

Weiter entlang der Atlantikküste nach Comodoro Rivadavia, der größten<br />

Hafenstadt im Süden Argentiniens - mit dem größten Windenergiepark<br />

Südamerikas, gleichzeitig aber auch eine wichtige Erdölstadt.<br />

6. Tag: Comodoro Rivadavia - Versteinerter Wald - Los Antiguos.<br />

Fahrt zum versteinerten Wald José Ormachea nahe Sarmiento -<br />

die versteinerten Stämme, Blätter <strong>und</strong> Früchte stammen aus der Zeit der<br />

Entstehung der Anden, als P<strong>at</strong>agonien mit riesigen, bis zu 100 m hohen<br />

Araukarien bewachsen war. Durch die starke Erosion sind die mächtigen<br />

Stämme heute wieder zu sehen. Weiter nach Los Antiguos zum Grenzsee<br />

Lago Buenos Aires - dem zweitgrößten See in den Anden.<br />

7. Tag: Los Antiguos - Cueva de los Manos - Lago Posadas.<br />

Zunächst Fahrt zur ‘Cueva de los Manos’ (Höhle der Hände), die für ihre<br />

Höhlenmalereien bekannt ist (UNESCO-Weltkulturerbe). Weiter zum Lago<br />

Posadas - die beiden Seen Lago Posadas <strong>und</strong> Lago Pueyrredón sind nur<br />

durch eine sehr schmale Landbrücke voneinander getrennt. Hinter dem<br />

Canyon des Rio d´Oro erhebt sich das mächtige Cerro San Lorenzo-<br />

Massiv mit dem zweithöchsten Berg P<strong>at</strong>agoniens (3706 m).<br />

8. Tag: Lago Posadas. Heute unternehmen wir eine Wanderung in<br />

der Umgebung des Lago Posadas, dessen blaues Wasser herrliche Kontraste<br />

mit der Steppe <strong>und</strong> den leuchtenden Farben der Felsform<strong>at</strong>ionen<br />

bildet. Der Rio d‘Oro Canyon mit herrlichen Ausblicken auf den Gipfel des<br />

San Lorenzo <strong>und</strong> auf die Südbuchenwälder gehört zu den unberührtesten<br />

Regionen der Erde - kein W<strong>und</strong>er, dass der Kondor hier zu Hause ist.<br />

9. Tag: Lago Posadas - El Chaltén. Fahrt nach Chaltén, einem kleinen<br />

Ort im Norden des Los Glaciares N<strong>at</strong>ionalparks. Der mächtige Turm<br />

des Fitz Roy (3406 m) aus Stein <strong>und</strong> Eis beherrscht die Andengipfel im<br />

Norden des N<strong>at</strong>ionalparks <strong>und</strong> ist einer der imposantesten, schwierigsten<br />

<strong>und</strong> schönsten Berge der Welt.<br />

10. Tag: Wanderung zur Laguna de los Tres. Der nächste Höhepunkt<br />

der Reise liegt vor uns - eine lange <strong>und</strong> mühevolle, aber großartige<br />

Wanderung führt uns hinauf zu einem zauberhaften Aussichtspunkt an<br />

der Laguna de los Tres (Gehzeit: ca. 7 - 8 St<strong>und</strong>en), wo man einen unvergleichlichen<br />

Panoramablick auf die imposanten Granittürme des Fitz<br />

Roy-Massivs genießen kann. Am Nachmittag Rückkehr nach El Chaltén.<br />

11. Tag: El Chaltén - El Cala f<strong>at</strong>e. Durch die p<strong>at</strong>agonische Steppe<br />

<strong>und</strong> entlang der Ufer des Lago Argen tino, dem größten See Argenti niens,<br />

geht es nach El Calaf<strong>at</strong>e, das ‘Tor zur Gletscherwelt Südp<strong>at</strong>agoniens’ -<br />

eine kleine Siedlung, benannt nach einem Strauchge wächs, die unmittelbar<br />

an den Ufern des Lago Argentino zwischen Bergen <strong>und</strong> Steppe liegt.<br />

12. Tag: Ausflug Perito Moreno Gletscher. Ausflug entlang dem<br />

türkisblauen Lago Argentino in den Los Glaciares-N<strong>at</strong>ionalpark, der sich<br />

westlich von Calaf<strong>at</strong>e entlang der Anden über mehr als 200 Kilometer<br />

Länge erstreckt. Insgesamt 14 vom P<strong>at</strong>agonischen Eisfeld genährte<br />

Hauptgletscher kalben in die argentinischen Seen Lago Viedma <strong>und</strong> La go<br />

Argentino. Die gesamte Eiskappe bedeckt eine Fläche von 22.000 qkm.<br />

Hier am Südarm des Lago Argentino, dem Rico Arm, bieten sich mehrere<br />

Möglichkeiten, den Perito Moreno Gletscher von unterschiedlichen<br />

Standpunkten aus zu betrachten. Der bekannteste Gletscher P<strong>at</strong>agoniens<br />

bietet mit seinem Kalben ein tief beeindruckendes Schauspiel.<br />

Seine 4 - 5 km breite, lamellenförmig ge ränderte Zunge schiebt der Gletscher<br />

mit nicht weniger als 40 cm pro Tag in See vor.<br />

13. Tag: Calaf<strong>at</strong>e - Boots ausflug Upsala Gletscher (fak.).<br />

Tag zur freien Verfügung - Möglichkeit für einen Bootsausflug zu den<br />

Gletschern Upsala <strong>und</strong> Onelli (fak.: Preis ca. $ 150,--, Voranmeldung in<br />

Österreich notwendig): Über die Wasser arme Brazo Norte <strong>und</strong> Brazo Upsala<br />

geht es zur Abbruchkante der Gletscher. Mit 6 - 7 km Frontbreite<br />

am Gletschertor, mit einer 60 km langen Zunge <strong>und</strong> 600 qkm Fläche ist<br />

der Upsala-Gletscher<br />

Südamerikas ‘weißer<br />

Rie se’. Besonders eindrucksvoll<br />

sind die treibenden<br />

Eisberge, die<br />

als 70 m hohe Türme<br />

vom Gletscher abbrechen<br />

<strong>und</strong> von Wasser<br />

<strong>und</strong> Wind zu monumentalen<br />

Kunstwerken<br />

modelliert werden.<br />

14. Tag: El Calaf<strong>at</strong>e<br />

- Torres del Paine-N<strong>at</strong>ionalpark.<br />

Busfahrt über die<br />

Gren ze nach Chile <strong>und</strong><br />

weiter in den Torres del<br />

Paine-N<strong>at</strong>ionalpark. Mit<br />

seinen vom Eis gemeißelten Bergmassiven, den smaragdgrünen Seen<br />

<strong>und</strong> einer interessanten Fauna mit Guanacos, Graufüchsen <strong>und</strong> 40 Vogelarten<br />

gehört der N<strong>at</strong>ionalpark zu den imposantesten N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>ern<br />

Südamerikas. In der glasklaren Luft umkreisen Kondore die 15 bizarren<br />

Zweitausender, unter denen drei Granittürme (Torres) die unübersehbaren<br />

Wahrzeichen der Bergszenerie bilden. Die einzigartige Ausformung<br />

der Landschaft bietet mehr als 200 Pflanzenarten Pl<strong>at</strong>z. 1978 wurde der<br />

N<strong>at</strong>ionalpark von der UNESCO zum Biosphären-Reserv<strong>at</strong> erklärt. Paine<br />

heißt in der Sprache der Mapuche-Indianer ‘blau’, also ‘Blaue Türme’.<br />

15. Tag: Torres del Paine-N<strong>at</strong>ionalpark. Heute unternehmen wir<br />

Torres del Paine-N<strong>at</strong>ionalpark<br />

© Wolfgang Axt<br />

118


Argentinien: Feuerland<br />

Anschlussprogramm zur P<strong>at</strong>agonien-Reise<br />

28.11. - 2.12.2013 14.2. - 18.2.2014<br />

Preis pro Person ab El Calaf<strong>at</strong>e:<br />

bei 2 Pers.: € 1.140,-- bei 3 - 4 Pers.: € 950,--<br />

bei 5 - 6 Pers.: € 785,-- EZ-Zuschlag: € 142,--<br />

Blick auf Perito Moreno Gletscher<br />

© Wolfgang Axt<br />

einen Ganztagesausflug im N<strong>at</strong>ionalpark mit Spaziergängen <strong>und</strong> kleinen<br />

Wanderungen. Die Landschaft des N<strong>at</strong>ionalparks ist sehr vielfältig:<br />

Es gibt große vergletscherte Bereiche, T<strong>und</strong>ra <strong>und</strong> große Wälder aus<br />

Zypres sen, Lenga- <strong>und</strong> Olivillo-Bäumen, außerdem viele Blumenarten,<br />

u.a. auch Orchideen. Wie Riesenfinger ragen in der Mitte des Parks die<br />

Torres Monzino, Central <strong>und</strong> De Agostini in den eisblauen Himmel, blaugrüne<br />

Seen mit treibenden Eisbergen, Flüsse <strong>und</strong> Wasserfälle umgeben<br />

das N<strong>at</strong>urspektakel. Unterwegs sehen wir mit Glück auch Adler <strong>und</strong> Kondore.<br />

Möglichkeit für eine Bootsfahrt am Lago Grey, wo der Grey-Gletscher<br />

langsam in den See hinein kalbt <strong>und</strong> fantastische Eisberge in allen<br />

Grün- <strong>und</strong> Blautönen produziert (fak.: Preis ca. $ 120,--, Voranmeldung<br />

in Öster reich notwendig).<br />

16. Tag: Torres del Paine-N<strong>at</strong>ionalpark - El Calaf<strong>at</strong>e - Buenos<br />

Aires. Am Morgen Beginn der Rückfahrt mit dem Bus über die<br />

Grenze nach Argentinien <strong>und</strong> weiter in rascher Fahrt zum Flughafen El<br />

Cala f<strong>at</strong>e. Am Nachmittag Flug nach Buenos Aires - Transfer zum Hotel.<br />

17. Tag: Buenos Aires - Frankfurt. Der Tag steht zur freien Verfügung<br />

- Zeit für einen Bummel durch La Boca oder San Telmo. Am Nachmittag<br />

Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug nach Frankfurt.<br />

18. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/München. Am<br />

frühen Nachmittag Ankunft in Frankfurt - Weiterflüge in die B<strong>und</strong>esländer<br />

oder nach München.<br />

Leistungen:<br />

P-FSAR<br />

* Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach Buenos<br />

Aires <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflüge: Buenos Aires - Trelew, El Calaf<strong>at</strong>e - Buenos Aires<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit landesüblichen Bussen/Kleinbussen<br />

* 8 Übernachtungen in ***Hotels, 2 Übernachtungen in ****Hotels <strong>und</strong><br />

5 Übernachtungen in Hosterias/Posadas (Landesklassifizierung),<br />

jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* tägliches Frühstück (tw. kontinental, tw. amerikanisch), 2 Abendessen<br />

am 7. <strong>und</strong> 8. Tag, zusätzlich Mittagessen (Lunchpaket) am 15. Tag<br />

* Eintritte: Paläontologisches Museum in Trelew, Cabo Dos Bahias,<br />

Valdés N<strong>at</strong>ionalpark, alle weiteren N<strong>at</strong>ionalpark-Gebühren<br />

* 1 Polyglott on tour ‘Argentinien’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische oder deutsche Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 586,--), argentinische Ausreisesteuer<br />

Nicht inkludiert: Abflugsteuer bei Inlandsflügen (total ca. Pesos 38,--)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 19 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels/Hosterias<br />

(landesübli. Klassifiz.), jeweils in Zimmern mit DU/WC:<br />

Buenos Aires: ***Hotel ‘De las Americas’<br />

Puerto Madryn: ***Hotel ‘La Posada’<br />

Comodoro Rivadavia: ***Hotel ‘Austral Plaza’<br />

Los Antiguos: Hosteria ‘Antigua P<strong>at</strong>agonia’<br />

Lago Posadas: Posada del Posadas<br />

Chalten:<br />

***Hotel ‘Posada Lunajuim’<br />

El Calaf<strong>at</strong>e:<br />

***Hotel ‘Sierra Nevada’ oder ***Hotel ‚El Quijote‘<br />

Torres del Paine NP: ****Hotel ‘Rio Serrano’<br />

1. Tag: El Calaf<strong>at</strong>e - Ushuaia (= 16. Tag der P<strong>at</strong>agonien-Reise).<br />

Nachmittags Flug nach Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, die<br />

von bewaldeten Bergen umgeben am Beagle-Kanal liegt. Auf dem Weg<br />

zu Ihrem Hotel sehen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Ushuaias.<br />

2. Tag: Ushuaia - Beagle-Kanal Bootsfahrt <strong>und</strong> Feuerland-<br />

N<strong>at</strong>ionalpark. Bootsfahrt auf dem Beagle-Kanal (ca. 2,5 Std.), eine<br />

n<strong>at</strong>ürliche Was serstraße im Süden Feuerlands, die einen Teil des Grenzverlaufs<br />

zwischen Argentinien <strong>und</strong> Chile bildet. Am Nachmittag Ausflug<br />

in den Tierra del Fuego-N<strong>at</strong>ionalpark: Auf Wanderwegen kann man das<br />

Wald- <strong>und</strong> Lagunengebiet bei der Laguna Negra erk<strong>und</strong>en. Sie besuchen<br />

auch die Lap<strong>at</strong>aia Bucht, die für ihren Vogelreichtum bekannt ist.<br />

3. Tag: Ushuaia - Ausflug zum Lago Escondido - Buenos<br />

Aires. Am Vormittag Ausflug zum Lago Escondido - der Weg führt durch<br />

die Berge <strong>und</strong> Hochmoore des Landesinneren, in der - einst aus Kanada<br />

eingeführte - Biber ihre Spuren hinterlassen haben. Anschließend Rückfahrt<br />

nach Ushuaia <strong>und</strong> Rückflug nach Buenos Aires.<br />

4. Tag: Buenos Aires - Frankfurt. Der Tag steht zur freien Verfügung.<br />

Am Nachmittag Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Frankfurt.<br />

5. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/München. Am frühen<br />

Nachmittag Ankunft in Frankfurt - Weiterflüge in die B<strong>und</strong>esländer<br />

<strong>und</strong> nach München.<br />

Leistungen:<br />

* Inlandsflüge: El Calaf<strong>at</strong>e - Ushuaia - Buenos Aires<br />

* Ausflüge <strong>und</strong> Transfers mit einem argentinischen PKW/Kleinbus<br />

* 2 Nächte im ***Hotel ‚Altos Ushuaia‘ im Zweibettzimmer mit DU/WC<br />

mit Frühstück<br />

* Eintritte lt. Programm, Bootsfahrt am Beagle-Kanal<br />

* lokale deutsch- bzw. bei der Schifffahrt englisch-sprachige Führer<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 20,--)<br />

Nicht inkludiert: Abflugsteuer bei Inlandsflügen (ca. Pesos 63,-- total)<br />

Iguacu-Wasserfälle<br />

Anschlussprogramm zur P<strong>at</strong>agonien-Reise<br />

29.11. - 3.12.2013 15.2. - 19.2.2014<br />

Preis pro Person ab Buenos Aires:<br />

bei 2 Pers.: € 1.340,-- bei 3 - 4 Pers.: € 1.175,--<br />

bei 5 - 6 Pers.: € 1.145,-- EZ-Zuschlag: € 250,--<br />

1. Tag: Buenos Aires - Puerto Iguazu (= 17. Tag der P<strong>at</strong>agonien-Reise).<br />

Am Nachmittag Flug nach argentinischen Puerto Iguazu<br />

<strong>und</strong> Transfer zum Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.<br />

2. Tag: Argentinische Iguazu-Fälle. Ganztagesausflug zur argentinischen<br />

Seite der Fälle. Schon von weitem hört man das Tosen der ungeheuren<br />

Wassermassen, die über H<strong>und</strong>erte von Felsstufen <strong>und</strong> Steilwände<br />

in das bis zu 90 Meter tiefer gelegene Flussbett stürzen. Auf sicheren<br />

Stegen, Brücken <strong>und</strong> Aussichtspl<strong>at</strong>tformen wandernd erleben wir dieses<br />

eindrucksvolle N<strong>at</strong>urschauspiel aus immer neuen Perspektiven<br />

3. Tag: Brasilianische Iguacu-Fälle. Ausflug zu der brasilianischen<br />

Seite der Iguazu Wasserfälle. Hier erleben wir die Wasserfälle von der<br />

anderen Seite - nicht minder einzigartig. Nachmittag zur freien Verfügung.<br />

4. Tag: Puerto Iguazu - Buenos Aires - Frankfurt. Am Morgen<br />

Transfer zum Flughafen - Rückflug nach Buenos Aires <strong>und</strong> Transfer zum<br />

intern<strong>at</strong>ionalen Flughafen. Am Abend Rückflug nach Frankfurt.<br />

5. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/München. Am frühen<br />

Nachmittag Ankunft in Frankfurt - Weiterflüge in die B<strong>und</strong>esländer<br />

<strong>und</strong> nach München.<br />

Leistungen:<br />

* Inlandsflüge: Buenos Aires - Puerto Iguazu - Buenos Aires<br />

* Ausflüge <strong>und</strong> Transfers mit einem argentinischen PKW/Kleinbus<br />

* 3 Nächte im argentinischen ****Hotel C<strong>at</strong>ar<strong>at</strong>as im Zweibettzimmer mit<br />

DU/WC mit Frühstück<br />

* Eintritte <strong>und</strong> N<strong>at</strong>ionalparkgebühr lt. Programm<br />

* lokale deutschsprachige Reiseleiter<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 60,--)<br />

Nicht inkludiert: Abflugsteuer bei Inlandsflügen (ca. Pesos 63,-- total)<br />

Argentinien, Chile<br />

119


Peru - Argentinien - Brasilien<br />

Von den Anden (Machu Picchu, Cusco,<br />

Titicaca-See) zu den Wasserfällen von Iguacu,<br />

nach Buenos Aires <strong>und</strong> Rio de Janeiro<br />

10. 5. - 25. 5.2013 RL: Marcia Chávez<br />

11.10. - 26.10.2013 RL: Marcia Chávez<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus,<br />

meist ***Hotels/NF, tw. HP<br />

Flug ab Wien, München, Frankfurt € 4.670,--<br />

EZ-Zuschlag: € 780,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 838,--<br />

1. Tag: Wien/München/Frankfurt - Madrid - Lima. Zuflüge am<br />

frühen Morgen mit Iberia nach Madrid. Linienflug mit Lan/Iberia nach<br />

Lima, wo man abends gegen 19.15 Uhr landet. Transfer zum Hotel.<br />

2. Tag: Lima - Anden-Hochland: Cuzco - Heiliges Tal. Am Vormittag<br />

kurzer Weiterflug nach Cuzco, das im Anden-Hochland auf ca.<br />

3300 m liegt. Cuzco ist eine der faszinierendsten Städte Südamerikas<br />

- als die Spanier es vor knapp 500 Jahren erreichten, war es der ‘Nabel<br />

der Welt’, das Zentrum der Inka-Macht. Mit dem Reichtum der Inka errichteten<br />

die Spanier eine der schönsten Kolonialstädte, die ‘spanischste’<br />

Stadt Südamerikas. Beim ersten Teil unserer Stadtr<strong>und</strong>fahrt lernen wir die<br />

einzigartigen Festungsanlagen der Inka rings um ihre Hauptstadt kennen,<br />

u.a. die faszinierende Festung von Sacsayhua man <strong>und</strong> die Kultstätten<br />

von Kenko, Pucapucara <strong>und</strong> Tambomachay. Anschließend Fahrt ins Heilige<br />

Tal des Urubamba Flusses, das auf ca. 2800 m Höhe liegt.<br />

3. Tag: Heiliges Tal - Chincheros - Maras-Minen - Ollantaytambo<br />

- Heiliges Tal. Unser Ausflug führt uns zunächst ins schöne<br />

Andendorf Chinchero - nach dem Besuch des Tupac Yupanqui Palastes<br />

<strong>und</strong> der Ruinen fahren wir weiter zu den eindrucksvollen Salzminen von<br />

Maras, wo seit der Zeit der Inka das Salz händisch aus den Tausenden<br />

kleinen, recht farbenprächtigen Verdunstungsbecken abgebaut wird.<br />

Anschließend Besichtigung der gewaltigen Inka-Festungsanlagen von<br />

Ollantaytambo.<br />

4. Tag: Heiliges Tal - Bahnfahrt nach Machu Picchu - Aguas<br />

Calientes. Am Morgen Transfer zur Bahnst<strong>at</strong>ion Ollanta - Fahrt mit der<br />

Anden-Schmalspurbahn durch das Urubamba-Tal nach Aguas Calientes.<br />

Von hier geht es mit dem Bus weiter über zahlreiche Serpentinen nach<br />

Machu Picchu (2280 m), einem der großen Höhepunkte unserer Reise.<br />

Diese am Fuße des Huayna Picchu gelegene ‘verschollene’ Inkastadt<br />

wurde erst 1911 vom Amerikaner Hiram Bingham entdeckt. Ab Mittag<br />

eingehende Besichtigung der großartigen Ruinen mit dem Reiseleiter.<br />

5. Tag: Aguas Calientes - Machu Picchu - Heiliges Tal - Cuzco.<br />

Am Vormittag neuerliche Fahrt mit dem Bus zu den Ausgrabungen<br />

von Machu Picchu: Weitere Besichtigungen im Ruinengelände oder<br />

Möglichkeit für eine schöne Wanderung zur Inkabrücke oder zum Sonnentor<br />

bzw. Möglichkeit zur Besteigung des Huayna Picchu (durch die<br />

Beschränkung der Besucheranzahl ist eine Vorreservierung bis 1 Mon<strong>at</strong><br />

vor Abreise unbedingt erforderlich - Kosten ca. $ 13,-- p.P.). Bzw. Zeit<br />

zum Ausrasten in Aguas Calientes. Am Nachmittag fahren wir mit der<br />

Bahn zurück nach Ollanta - anschließend Transfer nach Cuzco.<br />

6. Tag: Cuzco. Am Vormittag erk<strong>und</strong>en wir beim zweiten Teil der Stadtbesichtigung<br />

die einzigartige Altstadt u.a. mit der Plaza de Armas, der<br />

K<strong>at</strong>hedrale, den exakt behauenen Inkamauern, dem Sonnentempel <strong>und</strong><br />

einigen prächtigen Kolonialkirchen. Der Nachmittag steht für eigene Erk<strong>und</strong>ungen<br />

zur freien Verfügung.<br />

7. Tag: Cuzco - Juliaca - Puno/Titicaca-See. Am Vormittag erk<strong>und</strong>en<br />

wir die farbenfrohen Märkte von Cuzco gemeinsam mit unserem<br />

Reiseleiter. Zu Mittag Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Flug in den Süden des<br />

Landes nach Juliaca. Transfer nach Puno, der größten Stadt am gut 3800<br />

m über dem Meeresspiegel gelegenen Titicaca-See.<br />

8. Tag: Puno - Bootsfahrt zu den Uro-Inseln - Sillustani. Heute<br />

unternehmen wir einen Ausflug mit dem Boot auf dem Titicaca-See,<br />

dem höchstgelegenen schiffbaren See der Welt. Zunächst geht es zu den<br />

Uro-Inseln im Norden der Bucht von Puno - schwimmende Schilfinseln,<br />

die nach den einst hier lebenden Uro-Indianern benannt sind. Am Nachmittag<br />

Ausflug zur Halbinsel Sillustani am nahen Umayo See, wo wir die<br />

aus der Prä-Inkazeit stammenden eindrucksvollen Chullpas (Grabtürme)<br />

besichtigen, die aus fein bearbeitetem Basalt <strong>und</strong> Trachytsteinen fast<br />

fugenlos von den Collas errichtet worden waren.<br />

9. Tag: Puno - Lima. Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen <strong>und</strong><br />

Flug nach Lima. Bei unserer Stadtr<strong>und</strong>fahrt durch die Metropole Perus<br />

sehen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Limas, u.a. die Plaza de<br />

Armas mit dem Bischofspalast <strong>und</strong> der K<strong>at</strong>hedrale, die San Francisco<br />

Kirche mit ihren schönen Kreuzgängen sowie die Plaza San Martin. Am<br />

Nachmittag besuchen wir das überaus interessante Larco-Herrera-Museum,<br />

das einen guten Überblick der Prä-Inka-Zeit in Peru gibt.<br />

10. Tag: Lima - Iguacú. Am Vormittag Transfer zum Flughafen - Flug<br />

gegen 13.30 Uhr nach Iguacú im Dreiländereck Brasilien-Argentinien-<br />

Paraguay. Ankunft am Abend - Transfer zum Hotel, das auf der argentinischen<br />

Seite der Fälle liegt.<br />

11. Tag: Iguacú: Besichtigung der argentinischen <strong>und</strong> brasilianischen<br />

Fälle. Die Iguacú-Wasserfälle zählen zu den größten N<strong>at</strong>urw<strong>und</strong>ern<br />

dieser Erde, stehen unter dem Schutz der UNESCO <strong>und</strong> gelten<br />

allgemein als die schönsten Wasserfälle weltweit. Sie bestehen aus<br />

20 größeren sowie 255 kleineren<br />

K<strong>at</strong>arakten auf einer Ausdehnung<br />

von r<strong>und</strong> 2,7 Kilometern, wobei die<br />

meisten Wasserfälle in Argentinien<br />

liegen. Der sog. Teufelsschl<strong>und</strong> ist<br />

eine U-förmige, 150 Meter breite<br />

<strong>und</strong> 700 Meter lange Schlucht,<br />

in welche die Wassermassen des<br />

Iguacu-Flusses stürzen. Die Fälle<br />

sind durch mehrere größere <strong>und</strong><br />

kleinere Inseln vonein ander getrennt.<br />

Am Vormittag Ausflug zur<br />

argentinischen Seite der Fälle - eine<br />

Wanderung führt uns durch den tropischen<br />

Wald von einem imposanten<br />

Wasserfall zum nächsten - bis<br />

zum Teufelsschl<strong>und</strong>. An schließend<br />

Ausflug zu der brasilianischen Seite<br />

Iguacu-Fälle<br />

© E. Kneissl-Neumayer<br />

der Iguacu-Wasserfälle, wo wir die<br />

stürzenden Wasser von der anderen<br />

Seite - nicht minder einzigartig - erleben. Schon von weitem hört<br />

man das Tosen der ungeheuren Wassermassen, die über H<strong>und</strong>erte von<br />

Felsstufen <strong>und</strong> Steilwände in das bis zu 90 Meter tiefer gelegene Flussbett<br />

stürzen. Auf sicheren Stegen, Brücken <strong>und</strong> Aussichtspl<strong>at</strong>tformen<br />

wandernd erleben wir dieses eindrucksvolle N<strong>at</strong>urschauspiel aus immer<br />

neuen Perspektiven - bis hin zur <strong>at</strong>emberaubenden Boca do Inferno.<br />

12. Tag: Iguacú - Buenos Aires. Am Morgen Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Flug nach Buenos Aires. Ankunft gegen Mittag - am Nachmittag<br />

erk<strong>und</strong>en wir beim ersten Teil unserer ausführlichen Stadtr<strong>und</strong>fahrt die<br />

argentinische Metropole. Wir sehen u.a. den historischen Komplex an<br />

Peru, Argentinien, Brasilien<br />

Schilfinseln am Titicaca-See<br />

© Elisabeth Kneissl-Neumayer<br />

Buenos Aires, Kapitol<br />

© Mag. Peter Brugger<br />

120


Brasiliens Höhepunkte<br />

Brasilia - Manaus <strong>und</strong> Amazonas - Iguacu -<br />

Rio de Janeiro - Minas Gerais: Congonhas,<br />

Ouro Preto, Mariana - Salvador de Bahia<br />

Verlängerungsmöglichkeit Jacobina -<br />

Kloster Jequitibá bei Salvador de Bahia<br />

13.8. - 26.8.2013 RL: Dr. Josef Gappmaier<br />

Rio de Janeiro<br />

FVA Brasilien<br />

der Plaza de Mayo mit dem N<strong>at</strong>ionalpalast Casa Rosada <strong>und</strong> die eindrucksvolle<br />

K<strong>at</strong>hedrale mit dem Mausoleum von San Martin, einem der<br />

großen Helden der südamerikanischen Befreiungskriege. Der Rest des<br />

Tages steht zur freien Verfügung. Am Abend haben wir die Möglichkeit,<br />

ein Abendessen (nicht inkl., ca. $ 80,-- p.P. ab 2 Personen) mit Tango<br />

Show zu genießen.<br />

13. Tag: Buenos Aires - Rio de Janeiro. Beim zweiten Teil unserer<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrt besuchen wir heute La Boca - ein ehemaliges Fischerdorf<br />

mit farbenprächtigen Häusern, San Telmo - das älteste Viertel der<br />

Stadt, <strong>und</strong> den Friedhof La Recoleta, auf dem u.a. Evita Peron beigesetzt<br />

wurde. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Flug nach Rio de<br />

Janeiro, eine der schönsten Städte der Welt, die wir am Abend erreichen.<br />

Transfer zum Hotel.<br />

14. Tag: Rio de Janeiro. Am Vormittag führt uns der erste Ausflug<br />

auf die Spitze des Zuckerhuts, von wo aus wir den herrlichen Ausblick<br />

auf die wohl exotischste aller Weltstädte <strong>und</strong> ihre zahlreichen Strände<br />

wie Copacabana oder Ipanema genießen können. Am Nachmittag geht<br />

es mit der Zahnradbahn auf den Corcovado, der mit seiner riesigen Christusst<strong>at</strong>ue<br />

eines der Wahrzeichen von Rio ist. Der Corcovado erhebt sich<br />

inmitten eines N<strong>at</strong>ionalparks, der für seine Pflanzenvielfalt, aber auch<br />

seine Kolibris bekannt ist.<br />

15. Tag: Rio de Janeiro - Madrid. Am Vormittag erk<strong>und</strong>en wir teilweise<br />

mit der Metro <strong>und</strong> auch zu Fuß das koloniale Zentrum von Rio de<br />

Janeiro. Unter anderem besuchen wir den 15. November-Pl<strong>at</strong>z - die Gebäude<br />

aus der Kolonialzeit stammen aus dem Jahr 1743 <strong>und</strong> sind heute<br />

ein beliebter Treffpunkt. Nach einem freien Nachmittag an der Copacabana<br />

Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug nach Madrid.<br />

16. Tag: Madrid - Wien/München/Frankfurt. Am frühen Nachmittag<br />

Ankunft in Madrid - anschließend Weiterflug nach Wien, München<br />

<strong>und</strong> Frankfurt.<br />

Leistungen:<br />

P-FSPA<br />

* Linienflug mit Iberia über Madrid nach Lima <strong>und</strong> retour<br />

von Rio de Janeiro<br />

* Flüge innerhalb Südamerikas: Lima - Cuzco, Cuzco - Juliaca,<br />

Juliaca - Lima, Lima - Iguacú, Puerto Iguazú - Buenos Aires,<br />

Buenos Aires - Rio de Janeiro<br />

* R<strong>und</strong>fahrten <strong>und</strong> Transfers lt. Programm mit landesüblichen Bussen/<br />

Kleinbussen<br />

* 14 Übernachtungen in *** <strong>und</strong> ****Hotels (jeweils Landes-Klassifizierung),<br />

jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* täglich Frühstück, zusätzlich Mittagessen am 3., 6. <strong>und</strong> 8. Tag,<br />

zusätzlich Abendessen am 4. <strong>und</strong> 7. Tag<br />

* Eintritte <strong>und</strong> N<strong>at</strong>ionalparkgebühren lt. Programm<br />

* 1 Polyglott on tour ‘Peru’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte deutschsprechende Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 838,--), intern<strong>at</strong>ionale Ausreisesteuern<br />

in Argentinien u. Brasilien, Flughafengebühren bei den Inlandsflügen<br />

Gültiger Reisepass sowie Impfnachweis einer Gelbfieber-<br />

Impfung (aufgr<strong>und</strong> der Einreise in Brasilien aus Peru) erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels<br />

(peruanische Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Lima:<br />

***Hotel ‘Girasoles’<br />

Heiliges Tal: ***Hotel ‘Hacienda del Valle’<br />

Aguas Calientes: ***Hotel ‘El Mapi’<br />

Cuzco:<br />

****Hotel ‘Novotel’ oder ***Hotel ‘Samay’<br />

Puno:<br />

***Hotel ‘La Hacienda’<br />

Iguazú:<br />

***Hotel ‘Saint George’<br />

Buenos Aires: ****Hotel ‘Americas Towers’<br />

Rio de Janeiro: ***Hotel ‘Copacabana-Mar’<br />

StudienErlebnisReise mit Flug, Bus/Kleinbus,<br />

*** <strong>und</strong> ****Hotels <strong>und</strong> 2x Lodge/NF, tw. HP<br />

Flug ab Wien (Abflug 12.8.2013) € 4.950,--<br />

Flug ab München (ohne ÜN in Lissabon) € 4.890,--<br />

EZ-Zuschlag: € 610,-- bzw. € 575,-- ab München<br />

Flug bezogene Taxen (inkl.): € 466,--<br />

Verlängerungsprogramm bis 30.8.13 € 770,--<br />

EZ-Zuschlag (Verlängerung): € 165,--<br />

1. Tag: Wien - Lissabon. Am Nachmittag Flug von Wien nach Lissabon,<br />

wo man am frühen Abend landet. Transfer ins Hotel.<br />

2. Tag: München - Lissabon - Brasilia. Früher Abflug ab München<br />

nach Lissabon. Gemeinsam mit den K<strong>und</strong>en aus Wien Nonstop-<br />

Flug nach Brasilia, der Hauptstadt Brasiliens. Ankunft am Nachmittag<br />

- Transfer ins Hotel, der Abend steht für einen ersten Fotospaziergang<br />

zur freien Verfügung.<br />

3. Tag: Brasilia - Manaus. Bei einer ausführlichen Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

sehen wir die großartigen modernen Gebäude der Stadt, u.a. den ‘Pl<strong>at</strong>z<br />

der drei Gewalten’ mit dem Kubitschek-Museum, den Justizpalast <strong>und</strong><br />

die eindrucksvolle K<strong>at</strong>hedrale. Das<br />

Mittagessen in einem typischen Grillrestaurant<br />

ist inkludiert. Am Abend<br />

Weiterflug nach Manaus - nach später<br />

Ankunft Transfer zum Hotel.<br />

4. Tag: Manaus - Amazonas-<br />

Dschungellodge. Am Morgen<br />

kurze R<strong>und</strong>fahrt durch die während<br />

des Kautschuk-Booms im 19. Jh. berühmt<br />

gewordene Stadt, wobei ganz<br />

besonders das herrliche Amazonas-<br />

Thea ter mit seiner kostbaren Ausst<strong>at</strong>tung<br />

auffällt. Manaus ist heute<br />

eine moderne Großstadt mit intern<strong>at</strong>ionalem<br />

Flair. Am Nachmittag bringt uns eine ca. 2,5-stündige Bootsfahrt<br />

zur Dschungellodge. Am Abend unternehmen wir einen ersten Ausflug im<br />

Kanu, auf dem wir mit etwas Glück Kaimane beobachten können.<br />

5. Tag: Amazonas/Dschungellodge. Heute geht es sowohl vormittags,<br />

als auch nachmittags zu einem Ausflug rings um die Lodge, wo wir<br />

die artenreiche Flora <strong>und</strong> Fauna erleben. Es besteht auch die Mög lichkeit,<br />

Piranhas zu fischen oder Dschungelureinwohner zu besuchen.<br />

6. Tag: Amazonas/Dschungellodge - Manaus - Iguacu. Am<br />

Vormittag Rückfahrt mit dem Boot nach Manaus. Transfer zum Flughafen<br />

- am Nachmittag Flug über Brasilia nach Iguacu, wo wir am späten<br />

Abend landen. Transfer ins Hotel.<br />

7. Tag: Brasilianische <strong>und</strong> Argentinische Iguacu-Fälle. Am<br />

Vormittag unternehmen wir einen Ausflug zur argentinischen Seite der<br />

Kolibri im N<strong>at</strong>ionalpark Corcovado<br />

© Prof. Sepp Friedhuber<br />

Peru, Argentinien, Brasilien<br />

121


Teufelsschl<strong>und</strong> der Iguacu-Wasserfälle<br />

© Mag. Peter Brugger<br />

Fälle. Schon von weitem hört man das Tosen der ungeheuren Wassermassen,<br />

die über H<strong>und</strong>erte von Felsstufen bis zu 90 Meter tiefer stürzen.<br />

Auf sicheren Stegen, Brücken <strong>und</strong> Aussichtspl<strong>at</strong>tformen wandernd erleben<br />

wir dieses eindrucksvolle N<strong>at</strong>urschauspiel aus immer neuen Perspektiven<br />

bis hin zur <strong>at</strong>emberaubenden Boca do Inferno. Am Nachmittag<br />

Ausflug zu der brasilianischen Seite der Iguacu Wasserfälle. Hier erleben<br />

wir die Wasserfälle von der anderen Seite - nicht minder einzigartig.<br />

8. Tag: Iguacu - Rio de Janeiro. Am Vormittag haben Sie die Möglichkeit<br />

zu einem Bootsausflug zum bekannten San Martin Wasserfall,<br />

wo man mit einem speziellen Motorboot nah an die herunterbrausenden<br />

Wasserfälle heranfahren <strong>und</strong> mit diesen quasi auf ‘Tuchfühlung’ gehen<br />

kann (nicht inkl., ca. $ 50,-- pro Person). Am frühen Nachmittag Transfer<br />

zum Flughafen <strong>und</strong> Flug nach Rio de Janeiro, eine der schönsten Städte<br />

der Welt. Ankunft am frühen Abend <strong>und</strong> Transfer ins Hotel.<br />

9. Tag: Rio de Janeiro. Heute steht eine ganztägige Besichtigung der<br />

<strong>at</strong>emberaubenden Metropole auf dem Programm. Zunächst erwartet uns<br />

die Auffahrt auf den Zuckerhut, von wo aus wir den herrlichen Ausblick<br />

auf die wohl exotischste aller Weltstädte <strong>und</strong> ihre zahlreichen Strände<br />

genießen können. Anschließend geht es mit der Zahnradbahn auf den<br />

Corcovado, der mit seiner riesigen Christusst<strong>at</strong>ue eines der Wahrzeichen<br />

von Rio ist. Der Corcovado erhebt sich inmitten eines N<strong>at</strong>ionalparks, der<br />

für seine Pflanzenvielfalt, aber auch Kolibris bekannt ist.<br />

10. Tag: Rio de Janeiro - Petropolis - Tiradentes. Heute lassen<br />

wir Küste <strong>und</strong> Großstadt hinter uns <strong>und</strong> fahren ins Landesinnere nach<br />

Petropolis, wo der brasilianische Kaiser Pedro II seine Sommerresidenz<br />

errichten ließ. Der brasilianische B<strong>und</strong>essta<strong>at</strong> Minas Gerais verfügt neben<br />

den größten Zinn-, Eisen- <strong>und</strong> Zinkvorkommen in Brasilien auch über<br />

umfangreiche Edelsteinminen. Zuerst war es aber das Gold, später Diamanten,<br />

die für den geschichtemachenden, schier unendlichen Reichtum<br />

sorgten. Die Spuren des Gold- <strong>und</strong> Diamantrausches finden sich vor allem<br />

in den einzigartigen barocken Orten Tiradentes <strong>und</strong> Ouro Preto. Bei<br />

der Besichtigung des herrlichen Ortes Tiradentes lernen wir u.a. eine der<br />

schönsten Kirchen Brasiliens kennen, die Igreja de Santo Antonio.<br />

11. Tag: Tiradentes - Ouro Preto. Heute besuchen wir die Bergbau<br />

stadt Ouro Preto mit ihren historischen Schätzen. Wir unternehmen<br />

einen ausführlichen R<strong>und</strong>gang durch die bezaubernde Stadt, das Zentrum<br />

des Goldrausches im 18. Jh. Der einstige märchenhafte Reichtum<br />

schuf eine barocke Bilderbuchstadt, die zum Großteil noch erhalten ist<br />

<strong>und</strong> eine einzigartige Atmosphäre ausstrahlt (UNESCO-Weltkulturerbe).<br />

12. Tag: Ouro Preto - Belo Horizonte - Salvador da Bahia.<br />

Frühmorgens Fahrt nach Belo Horizonte, die drittgrößte Stadt Brasiliens.<br />

Flug nach Salvador da Bahia. Der Nachmittag steht zur Verfügung - für<br />

einen Bummel durch die historische Altstadt oder Erholung am Strand.<br />

13. Tag: Salvador da Bahia. Das 1763 gegründete Salvador war<br />

viele Jahre hindurch die reichste Stadt <strong>und</strong> zeitweise auch Hauptstadt<br />

Brasiliens. Salvador fasziniert seine Besucher durch seine herrlichen<br />

Strände, das Völkergemisch <strong>und</strong> die zahlreichen Bauten im Kolonialstil.<br />

Wir unternehmen eine Stadtr<strong>und</strong>fahrt, die uns entlang der Bahia de Todos<br />

Santos - der Allerheiligenbucht - durch die verschiedensten Stadtviertel<br />

führt. Ein Stadtr<strong>und</strong>gang führt uns durch die barocke Oberstadt, die mit<br />

ihren mittlerweile renovierten herrlichen Kirchen, Regierungsgebäuden<br />

<strong>und</strong> farbenprächtigen Häusern die Besucher begeistert. Nach dem Mittagessen<br />

Besuch der Kirche Nosso Senhor do Bonfim. Unsere Tour endet<br />

in der Unterstadt mit ihrem Hafen <strong>und</strong> dem lebhaften ‘Mercado Modelo’.<br />

14. Tag: Salvador da Bahia - Lissabon. Am Vormittag bleibt Zeit<br />

für eigene Erk<strong>und</strong>ungen oder lassen Sie am Strand die vielfältigen Erlebnisse<br />

dieser außergewöhnlichen Reise Revue passieren. Im Laufe des<br />

Nachmittags Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug nach Lissabon.<br />

15. Tag: Lissabon - Wien/München. Am Morgen Ankunft in Lissabon<br />

- anschließend Weiterflug nach Wien oder München.<br />

Verlängerung Jacobina - Kloster Jequitibá<br />

14. Tag: Salvador da Bahia - Jacobina. Am Vormittag bleibt Zeit<br />

für eigene Erk<strong>und</strong>ungen, am Nachmittag geht es weiter nach Jacobina,<br />

das inmitten von Bergen, Flüssen <strong>und</strong> Wasserfällen gelegen uns nicht<br />

nur w<strong>und</strong>erschöne Landschaften bietet. Die ehemalige Bergbaustadt im<br />

Nordwesten von Bahia blickt zudem auf ein reiches geschichtliches <strong>und</strong><br />

kulturelles Erbe aus der Goldrauschzeit im 17. Jh. zurück.<br />

15. Tag: Jacobina. Das ‚Armenhaus‘ Brasiliens ist ein Gebiet, das<br />

von Trockenperioden, sozialen Missständen <strong>und</strong> Abwanderung geprägt<br />

ist. Stadtbesichtigung mit Abt Josef Hehenberger, der in den Elendsvierteln<br />

der Stadt für die arme Bevölkerung eine vielseitige Infrastruktur zur<br />

Selbsthilfe aufgebaut h<strong>at</strong>. Bei unserem Besuch haben Sie die Gelegenheit,<br />

mit der Bevölkerung in Kontakt zu kommen <strong>und</strong> mit ihrer Lebensweise<br />

vertraut, aber auch ihrem Existenzkampf konfrontiert zu werden. Sie<br />

erleben dabei hautnah die Probleme der Unterentwicklung in Brasilien,<br />

werden aber auch über Praxis <strong>und</strong> Möglichkeiten einer effektiven Entwicklungshilfe<br />

informiert.<br />

16. Tag: Jacobina - M<strong>und</strong>o Novo/Kloster Jequitibá. Weiterfahrt<br />

nach M<strong>und</strong>o Novo zum Kloster Jequitibá, das während des 2. Weltkrieges<br />

von P<strong>at</strong>res aus Schlierbach, Oberösterreich, gegründet wurde.<br />

17. Tag: M<strong>und</strong>o Novo/Kloster Jequitibá. Besichtigung des Klosters<br />

in Begleitung von Abt Josef Hehenberger aus Strohheim <strong>und</strong> Altabt<br />

P. Meinrad Schröger aus Julbach (Oberösterreich). Wir lernen die sozialen<br />

<strong>und</strong> wirtschaftlichen Einrichtungen kennen, die die P<strong>at</strong>res für die Landbevölkerung<br />

der Umgebung eingerichtet haben.<br />

18. Tag: Jequitibá - Salvador da Bahia - Lissabon. Am Vormittag<br />

Rückfahrt nach Salvador zum Flughafen - Rückflug nach Lissabon.<br />

19. Tag: Lissabon - Wien/München. Am Morgen Ankunft in Lissabon<br />

- anschließend Weiterflug nach Wien oder München.<br />

Leistungen:<br />

P-FSBH<br />

* Linienflug mit TAP über Lissabon nach Brasilia <strong>und</strong><br />

von Salvador retour<br />

* Inlandsflüge: Brasilia - Manaus, Manaus - Brasilia - Iguacu, Iguacu -<br />

Rio de Janeiro, Belo Horizonte - Salvador de Bahia<br />

* R<strong>und</strong>fahrt lt. Programm mit brasilianischem Bus/Kleinbus mit AC<br />

* 8 Übernachtungen in *** <strong>und</strong> ***/*Hotels, 2 bzw. 3 (ab Wien) Nächte in<br />

****Hotels <strong>und</strong> 2 Übernachtungen in einer Dschungellodge (brasilian.<br />

Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Dusche/WC<br />

* Verpflegung: brasilianisches Frühstücksbuffet, zusätzlich Mittagessen<br />

am 3., 5., 7. <strong>und</strong> 10. Tag <strong>und</strong> Abendessen am 4. <strong>und</strong> 5. Tag<br />

* Eintritte lt. Programm<br />

* 1 Polyglott on tour ‘Brasilien’ pro Zimmer<br />

* qualifizierte österreichische Reiseleitung<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 466,--)<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Brasilien<br />

Barocke Oberstadt von Salvador de Bahia<br />

FVA Brasilien<br />

Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels/Lodges<br />

(brasilianische Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC:<br />

Lissabon: ****Hotel Fenix Urban<br />

Brasilia:<br />

***Hotel Manh<strong>at</strong>tan Plaza<br />

Manaus:<br />

***/*Hotel Go Inn Manaus<br />

Amazonas-Region: Amazon Village Lodge<br />

Iguacu:<br />

***Hotel San Martin<br />

Rio de Janeiro: ***/*Hotel Plaza Copacabana<br />

Tiradentes: ***Pousada Villa Allegra<br />

Ouro Preto: ***Pousada Clássica<br />

Salvador de Bahia: ****Hotel C<strong>at</strong>ussaba<br />

Jacobina: ***Hotel Serra do Ouro<br />

M<strong>und</strong>o Novo: Jequitibá Kloster<br />

122


Antarktis Kreuzfahrt<br />

An Bord der ‘MS Plancius’<br />

3.2. - 17.2.2014<br />

SchiffsReise mit Flug, 2 x Hotel/NF <strong>und</strong> Schifffahrt<br />

in Zweibett-Außenkabine mit Bullauge/VP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz,<br />

Innsbruck, München € 9.270,--<br />

Aufpreis Zweibett-Außenkabine mit Fenster<br />

€ 330,--<br />

Ermäßigung Vierbettkabine € 1.100,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 568,--<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Buenos Aires. Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach<br />

Buenos Aires.<br />

2. Tag: Buenos Aires - Ushuaia/Feuerland. Ankunft in Buenos<br />

Aires. Transfer zum Inlandsflughafen <strong>und</strong> Weiterflug mit Aerolineas Argentinas<br />

nach Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt.<br />

3. Tag: Ushuaia - Einschiffung auf MS Plancius. Der Vormittag<br />

steht zur freien Verfügung. Am Nachmittag Einschiffung auf die MS Plancius.<br />

Abfahrt des Schiffes durch den beeindruckenden Beaglekanal nach<br />

Osten bis zum offenen Atlantik.<br />

4. <strong>und</strong> 5. Tag: Auf See. Wir überqueren die Drake Passage <strong>und</strong> erreichen<br />

die Antarktische Konvergenz. Die Temper<strong>at</strong>ur liegt hier deutlich<br />

niedriger. Nährstoffe werden im Zusammenstoßen der unterschiedlich<br />

warmen Strömungen nach oben gespült <strong>und</strong> locken zahlreiche Seevögel<br />

dieser Region wie Wander-, Schwarzbrauenalb<strong>at</strong>ros sowie verschiedene<br />

Sturmschwalben <strong>und</strong> Kapsturmvögel an. In der Nähe der Süd-Shetland-<br />

Inseln treffen wir auf die ersten Eisberge.<br />

6. - 10. Tag: Antarktische Halbinsel. Wir erreichen die Antarktische<br />

Halbinsel, wo ein faszinierendes Programm auf uns wartet. Vorbei<br />

an den Melchior Inseln <strong>und</strong> den Branbant <strong>und</strong> Anvers Inseln geht es nach<br />

Cuverville Island, einer fast kreisr<strong>und</strong>en vulkanischen Insel, wo zahlreiche<br />

Eselspinguine brüten. In der Paradise Bay, einem der schönsten Landeplätze<br />

in der Antarktis, werden wir mit Zodiacs zwischen den unzähligen<br />

Eisbergen fahren. Hier bestehen auch gute Chancen Buckelwale <strong>und</strong><br />

Minkwale zu beobachten. Nachdem wir den Neumayer Kanal durchquert<br />

haben, versuchen wir eine Genehmigung zu erhalten, um die britische<br />

Forschungsst<strong>at</strong>ion <strong>und</strong> das Postamt Port Lockroy auf Goudier Island zu<br />

besuchen. Eventuell können wir auch eine Forschungsst<strong>at</strong>ion im Gebiet<br />

der Peterman Island besuchen, um einen Einblick in die Arbeit der Forscher<br />

am Weißen Kontinent zu erhalten. Durch den Neumayer Kanal geht<br />

die Fahrt wieder vorbei an den Melchior Inseln zurück Richtung Norden.<br />

11. <strong>und</strong> 12. Tag: Drake Passage. In der Drake Passage haben wir<br />

noch einmal die Möglichkeit, Seevögel zu beobachten <strong>und</strong> unsere alten<br />

Bekannten, die riesigen Wanderalb<strong>at</strong>rosse wiederzutreffen.<br />

13. Tag: Ushuaia - Buenos Aires. Am Morgen Ankunft in Ushuaia<br />

- Ausschiffung. Anschließend Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug nach<br />

Buenos Aires - Transfer zum Hotel.<br />

14. Tag: Buenos Aires - Frankfurt. Am Vormittag Stadtr<strong>und</strong>fahrt in<br />

Buenos Aires. Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug<br />

nach Frankfurt.<br />

15. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Ankunft in Frankfurt - Weiterflug in die österreichischen B<strong>und</strong>esländer<br />

bzw. nach München.<br />

Junger See-Elefant<br />

© N<strong>at</strong>halie Thibault<br />

Leistungen:<br />

P-FKOA<br />

* Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach<br />

Buenos Aires <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflüge mit Aerolineas Argentinas: Buenos Aires - Ushuaia -<br />

Buenos Aires<br />

* Flughafentransfers lt. Programm in Buenos Aires <strong>und</strong> Ushuaia<br />

* je 1 Übernachtung in Ushuaia <strong>und</strong> in Buenos Aires in einem ***Hotel<br />

(argentinische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit<br />

Dusche/WC mit Frühstück<br />

* halbtägige deutschsprachige Stadtr<strong>und</strong>fahrt in Buenos Aires<br />

* 10 Übernachtungen während der Kreuzfahrt in einer Zweibett-Außenkabine<br />

mit Bullauge <strong>und</strong> Dusche/WC<br />

* Vollpension während der Kreuzfahrt (Frühstück, Mittag- <strong>und</strong> Abendessen)<br />

* alle Anlandungen <strong>und</strong> Zodiac-Fahrten<br />

* Vortragsprogramm durch englischsprachige/mehrsprachige Lektoren,<br />

1 deutschsprachiges Crewmitglied<br />

* Hafengebühren<br />

* Flug bezogene Taxen (derzeit € 568,--) inkl. argent. Ausreisesteuer<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Nicht inkludiert: Abflugsteuer bei Inlandsflügen (ca. Pesos 25,-- - vor Ort<br />

zu bezahlen).<br />

Wichtiger Hinweis: Das angeführte Programm dient nur zur <strong>Orient</strong>ierung.<br />

Je nach Wetter- <strong>und</strong> Eisbedingungen kann/muss das Programm<br />

erst vor Ort genauer festgelegt bzw. geändert werden. Zur Sicherheit der<br />

K<strong>und</strong>en entscheidet die Bes<strong>at</strong>zung jeweils vor Ort, welche Landgänge<br />

möglich sind. Für eventuell nicht durchgeführte Landgänge oder Besichtigungen<br />

besteht kein Anspruch auf Ref<strong>und</strong>ierung. Der K<strong>und</strong>e akzeptiert<br />

diese Bedingungen mit der Buchung.<br />

Für jeden Teilnehmer werden an Bord Gummistiefel zur Verfügung gestellt.<br />

Bitte geben Sie uns daher bei Buchung Ihre Schuhgröße bekannt.<br />

Inform<strong>at</strong>ionen zum Schiff:<br />

Die MS PLANCIUS wurde 1976 als Forschungsschiff für die Königl. Holländische<br />

Marine gebaut. 2004 wurde das Schiff von unserer Partneragentur<br />

übernommen <strong>und</strong> 2009 zu einem modernen Expeditionsschiff<br />

für polare Meere umgebaut.<br />

Die MS PLANCIUS bietet 110 Passagieren Pl<strong>at</strong>z <strong>und</strong> verfügt über ein<br />

Restaurant auf Deck 3, einer Panorama-Lounge mit Bar auf Deck 5 <strong>und</strong><br />

ausreichend Deckflächen, um die faszinierende Landschaft auch von<br />

unterwegs zu beobachten. Das Schiff ist ansprechend <strong>und</strong> nett, jedoch<br />

nicht luxuriös ausgest<strong>at</strong>tet.<br />

MS Plancius<br />

© Oceanwide Expeditions<br />

Kabinenk<strong>at</strong>egorien:<br />

Die Ausst<strong>at</strong>tung der Kabinen ist wie folgt:<br />

Zweibett-Außenkabinen Standard: 1 Fenster oder Bullauge, 2<br />

Unterbetten, Dusche/WC, Tisch <strong>und</strong> Stuhl, TV<br />

Zweibett-Außenkabinen mit Fenster: wie oben, allerdings 1 Fenster<br />

anst<strong>at</strong>t 1 Bullauge<br />

Vierbett-Außenkabinen Standard: 1 Fenster oder Bullauge, 2 Unter-<br />

<strong>und</strong> 2 Oberbetten, Dusche/WC, Tisch <strong>und</strong> Stuhl, TV<br />

Geänderte Stornobedingungen:<br />

bis zum 90. Tag vor Reiseantritt 10 %<br />

bis zum 60. Tag vor Reiseantritt 50 %<br />

bis zum 45. Tag vor Reiseantritt 75 %<br />

bis zum 8. Tag vor Reiseantritt 90 %<br />

ab dem 7. Tag vor Reiseantritt 100 %<br />

123<br />

Antarktische Halbinsel


Falkland Inseln (Malwinen) -<br />

Südgeorgien -<br />

Antarktische Halbinsel<br />

An Bord der ‘MS Plancius’<br />

Falkland Inseln - Südgeorgien - Antarktische Halbinsel<br />

Erleben Sie die einzigartige, unberührte Tierwelt auf den Falkland<br />

Inseln, in Südgeorgien <strong>und</strong> in der Antarktis! Auf den Falkland-Inseln<br />

<strong>und</strong> auf Südgeorgien findet man die größte Dichte <strong>und</strong> Vielfalt an<br />

Tieren in der Antarktis: Königspinguin-Kolonien mit zehntausenden<br />

Tieren, Goldschopf- <strong>und</strong> Eselspinguine, See-Elefanten, Alb<strong>at</strong>rosse,<br />

uvm. Tierbeobachtung ist hier aus nächster Nähe möglich - ein Paradies<br />

für Fotografen.<br />

Unterwegs sind Sie mit dem Schiff ‘MS Plancius‘, einem ehemaligen<br />

Forschungsschiff, das zu einem komfortablen Passagierschiff umgebaut<br />

wurde. Mit nur 100 Passagieren ist es ideal für diese Reise. Die<br />

‘Plancius’ kann nicht mit einem Luxus-Kreuzfahrtenschiff verglichen<br />

werden - an Bord herrscht eine gemütliche, ungezwungene Atmosphäre.<br />

Im Vordergr<strong>und</strong> dieser Reise steht die Tierbeobachtung, was<br />

aufgr<strong>und</strong> der kleinen Gruppe problemlos möglich ist. Das Schiff ist<br />

klein <strong>und</strong> wendig <strong>und</strong> kann auch in kleinere Buchten fahren, was für<br />

manche großen Schiffe nicht möglich ist. Dank seiner hohen Eisklasse<br />

kann es problemlos die antarktischen Gewässer befahren.<br />

Die zahlreichen Zodiacfahrten <strong>und</strong> Landgänge zusammen mit der<br />

erfahrenen Crew machen diese Reise zu einem besonderen Erlebnis.<br />

29.12.13 - 20.1.2014<br />

SchiffsReise mit Flug, 2 x Hotel/NF<br />

<strong>und</strong> Schifffahrt in Zweibett-Außenkabine<br />

mit Bullauge/VP<br />

Flug ab Wien, Linz, Salzburg, Graz,<br />

Innsbruck, München € 14.400,--<br />

Aufpreis Zweibett-Außenkabine mit Fenster<br />

€ 520,--<br />

Ermäßigung Vierbettkabine € 1.950,--<br />

Flug bezogene Taxen (inkludiert): € 568,--<br />

1. Tag: Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München - Frankfurt<br />

- Buenos Aires. Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach<br />

Buenos Aires.<br />

2. Tag: Buenos Aires - Ushuaia/Feuerland. Ankunft in Buenos<br />

Aires. Transfer zum Inlandsflughafen <strong>und</strong> Weiterflug mit Aerolinas Argentinas<br />

nach Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt, die malerisch von der<br />

schneebedeckten Martial-Bergkette eingerahmt wird.<br />

3. Tag: Ushuaia - Einschiffung auf MS Plancius. Der Vormittag<br />

steht zur freien Verfügung. Am Nachmittag Einschiffung auf die MS<br />

Plancius. Abfahrt des Schiffes durch den beeindruckenden Beaglekanal,<br />

der von Kapitän Fitz Roy <strong>und</strong> Charles Darwin 1834 entdeckt wurde, nach<br />

Osten bis zum offenen Atlantik.<br />

4. Tag: Auf See. Heute sind wir auf See mit Kurs auf die Falklandinseln<br />

(Malwinen). Auf der Überfahrt kommen besonders Vogelbeobachter<br />

auf ihre Kosten. Wander-, Schwarzbrauenalb<strong>at</strong>ros sowie verschiedene<br />

Sturmschwalben <strong>und</strong> Kapsturmvögel werden uns begleiten.<br />

MS Plancius<br />

© R. Abbuehl<br />

Lemaire-Channel<br />

© Franco Banfi<br />

5. Tag: Falkland Inseln. Den heutigen Tag möchten wir im Westen<br />

der Inseln verbringen. Auf New Island sehen wir den schweren Schwarzbrauen-Alb<strong>at</strong>rossen<br />

bei ihren unbeholfenen Landeversuchen zu. Sie teilen<br />

sich hier eine Brutkolonie mit den kleinen Felsenpinguinen.<br />

6. Tag: Falkland Inseln. Stanley, die Hauptstadt der Inseln mit ihren<br />

bunten Dächern, gepflegten Gärten <strong>und</strong> englischen Pubs, gibt uns<br />

einen Einblick in die Kultur der Falkländer. Zahlreiche Schiffswracks in<br />

der Bucht erzählen von den Problemen der Segelschiffahrt im 19 Jh.<br />

Auch das sehr interessante Museum der Stadt (Eintritt fak.) vermittelt<br />

Ein drücke aus den ersten Jahren der englischen Besiedlung <strong>und</strong> des<br />

Falkland/Malwinen-Kriegs 1982. Etwa 1.300 Einwohner leben heute in<br />

der kleinen Hafenstadt.<br />

7. <strong>und</strong> 8. Tag: Auf See. Weiterfahrt Richtung Südgeorgien - während<br />

der Fahrt überqueren wir die Antarktische Konvergenz. Die Temper<strong>at</strong>ur<br />

liegt hier deutlich niedriger. Nährstoffe werden im Zusammenstoßen der<br />

unterschiedlich warmen Strömungen nach oben gespült <strong>und</strong> zahlreiche<br />

Seevögel dieser Region, wie etwa Alb<strong>at</strong>rosse, Sturmvögel <strong>und</strong> Sturmschwalben<br />

lassen sich das Festessen nicht entgehen.<br />

9. - 12. Tag: Südgeorgien. In Südgeorgien möchten wir die Bucht<br />

von Elsehul besuchen. Hier tummeln sich Tausende von Pelzrobben zur<br />

Paarungszeit. Die Fahrt geht anschließend weiter in die Right Whale<br />

Bay <strong>und</strong> nach Salisbury Plain, die beide mit dram<strong>at</strong>ischen Landschaften<br />

<strong>und</strong> einer Vielzahl an Tieren locken. Weitere Höhepunkte sind die<br />

Bucht Fortuna Bay, mit ihrem Wasserfall, Gletschern <strong>und</strong> einer st<strong>at</strong>tlichen<br />

Königspinguin-Kolonie, sowie die Inseln Prion <strong>und</strong> Alb<strong>at</strong>ros, auf denen<br />

wir uns nistenden Wanderalb<strong>at</strong>rossen nähern können. Tiefeingeschnittene<br />

Fjorde, hohe Berge, Gletscher <strong>und</strong> schroffe Felswände bestimmen<br />

das Bild in diesen Tagen. Andererseits bietet Südgeorgien dem Besucher<br />

ein weites Spektrum an interessanten Tieren: Pelzrobben, See-Elefanten,<br />

Eselspinguine, Goldschopf-Pinguine, Graukopf- <strong>und</strong> Rauchiger Alb<strong>at</strong>ros,<br />

Sturmvögel <strong>und</strong> Sturmschwalben sowie die 1910 von norwegischen Walfängern<br />

eingeführten Rentiere gehören dazu. Auf Fortuna Bay <strong>und</strong> auf<br />

Grytviken erleben wir verlassene Walfänger-Siedlungen. Die zerfallenen<br />

Gebäude der St<strong>at</strong>ion sind heute von Robben besetzt <strong>und</strong> Königspinguine<br />

marschieren durch die engen Gassen, als wären sie hier zu Hause. In<br />

Grytviken besteht die Möglichkeit zum Besuch des Walfänger-Museums<br />

<strong>und</strong> des Grabes des Antarktisforschers Shackleton. Am 12. Tag nachmittags<br />

setzen wir unsere Schiffsreise fort.<br />

13. Tag: Auf See. Die Reise führt uns weiter auf die Antarktische Halbinsel.<br />

In der Nähe der Packeisgrenze können wir mit etwas Glück seltenere<br />

Antarktisvögel, wie etwa den Schneesturmvogel <strong>und</strong> die MacCormick<br />

Raubmöwe beobachten <strong>und</strong> vielleicht sogar junge Kaiserpinguine sichten.<br />

Hier haben wir auch gute Möglichkeiten, auf Zwergwale zu stoßen.<br />

14. Tag: Süd-Orkney-Inseln. Wir versuchen heute der argentinischen<br />

St<strong>at</strong>ion ‚Orcadas’ auf den Süd-Orkney-Inseln einen Besuch abzust<strong>at</strong>ten.<br />

Das fre<strong>und</strong>liche St<strong>at</strong>ionspersonal wird uns gern erklären, wie<br />

man hier lebt <strong>und</strong> arbeitet.<br />

15. Tag: Auf See. Weiterfahrt Richtung Weddell-Meer.<br />

16. - 18. Tag: Antarktische Halbinsel - Süd-Shetland-Inseln.<br />

Durch das Weddell-Meer erreichen wir die Antarktische Halbinsel, wo<br />

ein faszinierendes Programm auf uns wartet. Östlich von uns erheben<br />

sich gigantische Tafeleisberge. Bei Brown Bluff planen wir unseren ersten<br />

Landgang in dieser beeindruckenden Landschaft. Die Charlotte<br />

Bay an der Westküste von Graham Land ist oft mit Eis gefüllt <strong>und</strong> die<br />

Chancen sind groß, dass wir hier zahlreiche Robben <strong>und</strong> Kolonien von<br />

unterschiedlichsten Seevögeln beobachten können. Auch ein Besuch der<br />

Süd-Shetland-Inseln ist geplant. Die Inselgruppe Süd-Shetland besteht<br />

aus mehr als 20 Inseln, die zur sogenannten Scotia Ridge gehören. Sie<br />

sind vulkanischen Ursprungs <strong>und</strong> zeichnen sich zumeist durch hohe Berge<br />

(2103 m) <strong>und</strong> durch einen faszinierenden Pflanzenwuchs aus. Auf den<br />

wenigen eisfreien Stellen, die der Antarktische Sommer gewährt, wach-<br />

124


Reiseverlauf<br />

Königspinguine<br />

© Rinie van Meurs<br />

sen hier u.a. Moose, Flechten <strong>und</strong> die beiden einzigen antarktischen Blütenpflanzen,<br />

ein Gras <strong>und</strong> ein Nelkengewächs. Einer unserer Landgänge<br />

könnte uns nach Deception Island führen. Die hufeisenförmige Vulkaninsel<br />

umschließt einen versunkenen Kr<strong>at</strong>er. Schon die Einfahrt in diesen<br />

Kr<strong>at</strong>erring ist spektakulär. Unser Schiff tastet sich durch eine enge Einfahrt<br />

mit steilen Felswänden auf der Südostseite der Insel ins Innere des<br />

Kr<strong>at</strong>ers vor. Neptune’s Bellow wird dieser Schl<strong>und</strong> zu Recht genannt. Im<br />

Inneren findet sich ein tiefes, n<strong>at</strong>ürliches Hafenbecken, das Walfängern<br />

jahrzehntelang als Oper<strong>at</strong>ionsbasis diente. Heute ist die verlassene <strong>und</strong><br />

vom letzten Vulkanausbruch 1969 zum Teil verschüttete Walfangst<strong>at</strong>ion<br />

in Whaler´s Bay nur noch eine dunkle Erinnerung an diese Zeiten. Tausende<br />

von Kapsturmvögeln <strong>und</strong> Dominikanermöwen sowie Antarktische<br />

Raubmöwen nisten in den Ruinen.<br />

19. <strong>und</strong> 20. Tag: Drake Passage. In der Drake Passage haben wir<br />

die Möglichkeit, Seevögel zu beobachten <strong>und</strong> unsere alten Bekannten,<br />

die riesigen Wanderalb<strong>at</strong>rosse wiederzutreffen.<br />

21. Tag: Ushuaia - Buenos Aires. Am Morgen Ankunft in Ushuaia<br />

- Ausschiffung. Anschließend Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug nach<br />

Buenos Aires - Transfer zum Hotel. Der Rest des Nachmittags steht zur<br />

freien Verfügung.<br />

22. Tag: Buenos Aires - Frankfurt. Am Vormittag Stadtr<strong>und</strong>fahrt in<br />

Buenos Aires. Am frühen Nachmittag Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug<br />

nach Frankfurt.<br />

23. Tag: Frankfurt - Wien/Linz/Salzburg/Graz/Innsbruck/München.<br />

Ankunft in Frankfurt - Weiterflug in die österreichischen B<strong>und</strong>esländer<br />

bzw. nach München.<br />

Leistungen:<br />

P-FKOA<br />

* Linienflug mit Lufthansa über Frankfurt nach<br />

Buenos Aires <strong>und</strong> retour<br />

* Inlandsflüge mit Aerolineas Argentinas: Buenos Aires - Ushuaia -<br />

Buenos Aires<br />

* Flughafentransfers lt. Programm in Buenos Aires <strong>und</strong> Ushuaia<br />

* 1 Übernachtung in Ushuaia in einem ***Hotel (argentinische<br />

Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit<br />

Frühstücksbuffet<br />

* 1 Übernachtung in Buenos Aires in einem ***Hotel (argentinische<br />

Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Dusche/WC mit<br />

Frühstücksbuffet<br />

* halbtägige Stadtr<strong>und</strong>fahrt in Buenos Aires<br />

* 18 Übernachtungen während der Kreuzfahrt in einer Zweibett-Außenkabine<br />

mit Bullauge <strong>und</strong> Dusche/WC<br />

* Vollpension während der Kreuzfahrt (Frühstück, Mittag- <strong>und</strong> Abendessen)<br />

* alle Anlandungen <strong>und</strong> Zodiac-Fahrten<br />

* Vortragsprogramm durch englischsprachige/mehrsprachige Lektoren,<br />

mind. 1 deutschsprachiges Crewmitglied<br />

* Hafengebühren<br />

* Flughafensteuern (derzeit € 568,--) inkl. argentinischer Ausreisesteuer<br />

Gültiger Reisepass erforderlich.<br />

Nicht inkludiert: Abflugsteuer bei Inlandsflügen (ca. Pesos 25,-- - in Ushuaia<br />

zu bezahlen).<br />

Wichtiger Hinweis: Das angeführte Programm dient nur zur <strong>Orient</strong>ierung.<br />

Je nach Wetter- <strong>und</strong> Eisbedingungen kann das Programm erst<br />

vor Ort genauer festgelegt bzw. geändert werden. Diese Expedition führt<br />

Sie in unberührte faszinierende Gebiete der Antarktis, wo nur die N<strong>at</strong>ur<br />

regiert. Wetter- <strong>und</strong> Seebedingungen können meist nicht einmal für<br />

mehrere St<strong>und</strong>en im Vorhinein vorausgesagt werden. Zur Sicherheit der<br />

K<strong>und</strong>en entscheidet die Bes<strong>at</strong>zung jeweils vor Ort, welche Landgänge<br />

möglich sind. Für eventuell nicht durchgeführte Landgänge oder Besichtigungen<br />

besteht kein Anspruch auf Ref<strong>und</strong>ierung. Der K<strong>und</strong>e akzeptiert<br />

diese Bedingungen mit der Buchung.<br />

Für jeden Teilnehmer werden an Bord Gummistiefel zur Verfügung gestellt.<br />

Bitte geben Sie uns daher bei Buchung Ihre Schuhgröße bekannt.<br />

Inform<strong>at</strong>ionen zum Schiff:<br />

Die MS PLANCIUS wurde 1976 als Forschungsschiff für die Königl. Holländische<br />

Marine gebaut. 2004 wurde das Schiff von unserer Partneragentur<br />

übernommen <strong>und</strong> 2009 zu einem modernen Expeditionsschiff für<br />

polare Meere umgebaut. Die MS PLANCIUS bietet 110 Passagieren Pl<strong>at</strong>z<br />

<strong>und</strong> verfügt über ein Restaurant auf Deck 3, einer Panorama-Lounge mit<br />

Bar auf Deck 5 <strong>und</strong> ausreichend Deckflächen, um die faszinierende Landschaft<br />

auch von unterwegs zu beobachten. Das Schiff ist ansprechend<br />

<strong>und</strong> nett, jedoch nicht luxuriös ausgest<strong>at</strong>tet. Neben der Schiffbes<strong>at</strong>zung<br />

<strong>und</strong> dem Hotelpersonal kümmern sich ein Team von Lektoren <strong>und</strong> ein<br />

Expeditionsleiter um die Gäste.<br />

Kabinenk<strong>at</strong>egorien:<br />

Die Ausst<strong>at</strong>tung der Kabinen ist wie folgt:<br />

Zweibett-Außenkabinen Standard: 1 Fenster oder Bullauge, 2<br />

Unterbetten, Dusche/WC, Tisch <strong>und</strong> Stuhl, TV<br />

Zweibett-Außenkabinen mit Fenster: wie oben, allerdings 1 Fenster<br />

anst<strong>at</strong>t 1 Bullauge<br />

Vierbett-Außenkabinen Standard: 1 Fenster oder Bullauge, 2 Unter-<br />

<strong>und</strong> 2 Oberbetten, Dusche/WC, Tisch <strong>und</strong> Stuhl, TV<br />

Geänderte Stornobedingungen:<br />

bis zum 90. Tag vor Reiseantritt 10 %<br />

bis zum 60. Tag vor Reiseantritt 50 %<br />

bis zum 45. Tag vor Reiseantritt 75 %<br />

bis zum 8. Tag vor Reiseantritt 90 %<br />

ab dem 7. Tag vor Reiseantritt 100 %<br />

Seeleopard<br />

© Rinie van Meurs<br />

Falkland Inseln - Südgeorgien - Antarktische Halbinsel<br />

125


An einen Haushalt. Postgebühr bar bezahlt.<br />

Bei Unzustellbarkeit bitte zurück an den Absender!<br />

Iguacu-Wasserfälle, Grenze Brasilien-Argentinien<br />

© Mag. Peter Brugger<br />

Kneissl Touristik Zentrale A-4650 Lambach, Linzer Straße 4 - 6, Tel. 07245 20700, Fax 07245 32365<br />

E-Mail: zentrale@kneissltouristik.<strong>at</strong>, www.kneissltouristik.<strong>at</strong><br />

Kneissl Touristik Wien 1, Opernring 3-5/Eingang Operngasse, Tel. 01 4080440, wien@kneissltouristik.<strong>at</strong><br />

Kneissl Touristik St. Pölten, Linzer Straße 2, Tel. 02742 34384, st.poelten@kneissltouristik.<strong>at</strong><br />

Kneissl Touristik Salzburg, Linzer G. 33, Tel. 0662 877070, salzburg@kneissltouristik.<strong>at</strong><br />

Öffnungszeiten Montag - Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr, 13.00 - 18.00 Uhr, Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

sabtours Wels, Kaiser-Josef-Pl<strong>at</strong>z 5, Tel. 07242 635-550, wels@sabtours.<strong>at</strong><br />

sabtours Linz-Urfahr, Lentia City, Blütenstraße 13 - 23, Tel. 0732 908635, lentia@sabtours.<strong>at</strong><br />

sabtours Linz, Stelzhamerstr. 8/Volksgarten, Tel. 0732 922200, volksgarten@sabtours.<strong>at</strong><br />

sabtours Linz, Promenade 9/Arkade 1. Stock, Tel. 0732 774833, arkade@sabtours.<strong>at</strong> (seit 1.12.2012)<br />

sabtours Linz, Helmholtzstraße 15/Interspar/Wegscheid, Tel. 0732 384229, wegscheid@sabtours.<strong>at</strong><br />

sabtours Pasching, Plus City, Tel. 07229 72646, pluscity@sabtours.<strong>at</strong><br />

sabtours Flughafen Linz/Hörsching, Tel. 07221 64940, flughafen@sabtours.<strong>at</strong><br />

sabtours Enns, Hauptpl<strong>at</strong>z 2, Tel. 07223 83261, enns@sabtours.<strong>at</strong> (seit 1.12.2012)<br />

sabtours Pregarten, Stadtpl<strong>at</strong>z 1, Tel. 07236 8700, pregarten@sabtours.<strong>at</strong> (seit 1.12.2012)<br />

sabtours Perg, Hauptpl<strong>at</strong>z 7, Tel. 07262 57744, perg@sabtours.<strong>at</strong> (seit 1.12.2012)<br />

sabtours Freistadt, Hauptpl<strong>at</strong>z 15, Tel. 07942 73008-0, freistadt@sabtours.<strong>at</strong> (seit 1.12.2012)<br />

sabtours Rohrbach, Stadtpl<strong>at</strong>z 3, Tel. 07289 8510, rohrbach@sabtours.<strong>at</strong><br />

sabtours Grieskirchen, Rossmarkt 45, Tel. 07248 68541, grieskirchen@sabtours.<strong>at</strong><br />

sabtours Eferding, Stadtpl<strong>at</strong>z 7, Tel. 07272 6575, eferding@sabtours.<strong>at</strong><br />

sabtours Ried im Innkreis, Bahnhofstr. 3, Tel. 07752 84438, ried@sabtours.<strong>at</strong> (seit 1.12.2012)<br />

sabtours Vöcklabruck, Graben 23, Tel. 07672 75321, voecklabruck@sabtours.<strong>at</strong><br />

sabtours Schwanenstadt, Stadtpl<strong>at</strong>z 41 - 42, Tel. 07673 75210, schwanenstadt@sabtours.<strong>at</strong><br />

sabtours Bad Ischl, Kaiser-Franz-Josef-Str. 5, Tel. 06132 23601, bad.ischl@sabtours.<strong>at</strong><br />

sabtours Kirchdorf an der Krems, Dr. Gaisbauer Straße 1, Tel. 07582 64484, kirchdorf@sabtours.<strong>at</strong><br />

sabtours Bad Hall, Hauptpl<strong>at</strong>z 4, Tel. 07258 7878 6320, bad.hall@sabtours.<strong>at</strong>

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