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Untersuchungen zur Bewertung der Auswirkungen von ... - BLE

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N-Konzentrationen in Nadeln und Blättern<br />

[%]<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

Sa-Ei<br />

Ba-Fi<br />

Be-Fi<br />

Da-Lä<br />

En-Fi<br />

Ge-Fi<br />

HaE-Ki<br />

HaW-Lä<br />

Re-Ki<br />

Rü-Ki<br />

Ve-Ki<br />

Wa-Ki<br />

WeN-Ki<br />

WeS-Ki<br />

Wi-Bu<br />

Entf. Stufe 1<br />

Entf. Stufe 2<br />

Entf. Stufe 3<br />

Entf. Stufe 4<br />

Standortbezeichung<br />

Abbildung 42: N-Konzentrationen in Nadeln und Blättern. Der Index hinter <strong>der</strong> Standortbezeichnung<br />

bezieht sich auf die Hauptbaumart. Ei=Stieleiche, Fi=Rotfichte, Lä=Japanlärche, Ki=Waldkiefer,<br />

Bu=Rotbuche.<br />

Die in maximaler Stallentfernung ermittelten N-Konzentrationen lagen bei Kiefer in<br />

einem engen Spektrum zwischen 1,6 % und 1,8 %. Auf diesem Niveau lagen auch<br />

die Nadelspiegelwerte <strong>der</strong> Referenzstandorte Sandkrug und Holdorf.<br />

Am Standort Wa ist - im Gegensatz zu den Ergebnissen <strong>der</strong> Bodenuntersuchungen<br />

- an den Nadelspiegelwerten kein Immissionseinfluss erkennbar. Der<br />

Untersuchungstransekt für die Kronenzustands- und Nadeluntersuchungen lag<br />

hier wegen <strong>der</strong> besseren Erreichbarkeit außerhalb des Bodentransektes, wodurch<br />

die berechneten N-Depositionen hier im Nahbereich weit auseinan<strong>der</strong>lagen. Die<br />

mo<strong>der</strong>ate N-Zusatzbelastung <strong>von</strong> 19 kg ha -1 a -1 bzw. 18 kg ha -1 a -1 hatte hier offensichtlich<br />

keinen messbaren Einfluss auf die N-Konzentrationen in den Kiefernnadeln.<br />

Insgesamt stehen jedoch die N-Konzentrationen in den Kiefernnadeln in<br />

einem engen Zusammenhang mit den berechneten N-Depositionen, die bereits ab<br />

einer Höhe <strong>von</strong> 5 kg ha -1 a -1 statistisch signifikant miteinan<strong>der</strong> korrelieren<br />

(Abbildung 43).<br />

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