Untersuchungen zur Bewertung der Auswirkungen von ... - BLE
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120<br />
Basensättigung [%]<br />
Bodentiefe: 10-30 cm<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
Entf. Stufe 1<br />
Entf. Stufe 2<br />
Entf. Stufe 3<br />
Entf. Stufe 4<br />
0<br />
Sa<br />
Ba<br />
Be<br />
Da<br />
En<br />
Ge<br />
HaE<br />
HaW<br />
Re<br />
Rü<br />
Ve<br />
Wa<br />
WeN<br />
WeS<br />
Wi<br />
Standortbezeichung<br />
Abbildung 41: Basensättigung im Mineralboden in 10 - 30 cm Tiefe entlang <strong>der</strong><br />
Untersuchungsstransekte<br />
7.5.2 Nährelementgehalte in Nadel- und Laubproben<br />
Nach den zunächst unplausiblen Ergebnissen <strong>der</strong> Erstbeprobung im März 2010<br />
mit extrem niedrigen, untypischen N-Konzentrationen in den Nadeln (vgl. Kap 6.6),<br />
entsprachen die Ergebnisse <strong>der</strong> zweiten Probenentnahme im Dezember 2010<br />
weitgehend den Erwartungen.<br />
An den meisten Transekten gibt sich ein kontinuierlich abnehmen<strong>der</strong> Gradient <strong>der</strong><br />
N-Konzentrationen in den Nadeln und in den Blättern zu erkennen (Abbildung 42).<br />
Die für Kiefer und Fichte in <strong>der</strong> Literatur genannten Normalwerte liegen standortabhängig<br />
zwischen 1,5 und 1,7 % (Bergmann 1986, Heinsdorf 1995). Diese wurden<br />
an vielen Monitoringstandorten insbeson<strong>der</strong>e in Stallnähe deutlich überschritten.<br />
Die höchsten mittleren N-Konzentrationen in den Kiefernnadeln wurden mit<br />
2,6 % am Standort Re ermittelt. Die berechnete N-Zusatzdeposition betrug hier 58<br />
kg ha -1 a -1 . Auch in größerer Entfernung fielen die N-Konzentrationen nicht unter 2<br />
%.<br />
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