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Untersuchungen zur Bewertung der Auswirkungen von ... - BLE

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Biomonitoringuntersuchungen berücksichtigt wurden. Die Daten zu den Stallanlagen,<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Art, Anzahl und Haltungsform <strong>der</strong> Tiere sowie Än<strong>der</strong>ungen<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Abluftführung im Laufe <strong>der</strong> gesamten Betriebsdauer wurden über<br />

umfangreiche Fragebögen <strong>von</strong> den Tierhaltern erfasst. Unvollständige Daten<br />

konnten in <strong>der</strong> Regel durch persönliche Befragung ergänzt werden. In wenigen<br />

Fällen wurde auf die den Genehmigungsbehörden vorliegenden Betriebsakten<br />

<strong>zur</strong>ückgegriffen.<br />

Die Immissionen <strong>der</strong> unterschiedlichen Betriebszustände wurden separat kalkuliert<br />

und durch gewichtete Mittelung zu einem Langzeitmittelwert berechnet.<br />

Der unterschiedlichen Rauigkeit, bedingt durch unterschiedliche Pflanzenformationen<br />

auf <strong>der</strong> Transmissionsstrecke bis Immissionsort, wurde durch eine streckengewichtete<br />

Anpassung <strong>der</strong> Rauigkeitslängen an den Untersuchungstransekten<br />

entsprochen.<br />

Für die Berechnung <strong>der</strong> N-Depositionen nach TA Luft wurde <strong>der</strong> dort genannte<br />

und in <strong>der</strong> Praxis bislang berücksichtigte Wert für die Depositionsgeschwindigkeit<br />

<strong>von</strong> 1 cm s -1 verwendet. Für die vergleichenden Messungen wurde darüber hinaus<br />

das im LAI-Leitfaden gemäß VDI 3782 B. 5 (VDI 2008) in Verbindung mit VDI<br />

3783 B. 13 (VDI 2010) genannte Berechnungsverfahren verwendet. Danach wurde<br />

für den betrachteten Waldstandort die NH 3 -Konzentration mit AUSTAL20000<br />

(unter Verwendung einer Depostionsgeschwindigkeit <strong>von</strong> 1 cm s -1 ) bestimmt und<br />

über eine Depositionsgeschwindigkeit <strong>von</strong> 2 cm s -1 die N-Deposition berechnet.<br />

Die Datenausgabe erfolgte in einer räumlichen Auflösung mit einer Maschenweite<br />

<strong>von</strong> 5 m x 5 m. Die Ergebnisse stellen Mittelwerte <strong>der</strong> Rasterflächen dar. Die ausgegebenen<br />

Immissionskennwerte (NH 3 -Konzentrationen, N-Depositionen) bezogen<br />

sich auf 16- bis 19-monatige Zeiträume <strong>der</strong> Jahre 2009 bis 2011 und wurden<br />

zu gewichteten Jahres-Mittelwerten berechnet.<br />

Die umfangreichen Rechenlaufprotokolle <strong>der</strong> Ausbreitungsrechnungen wurden<br />

dieser Studie nicht beigefügt. Sie können beim Projektnehmer angefor<strong>der</strong>t werden.<br />

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