Die erfolgreichen Sportlerinnen der Abt. Radsport. - SKV Mörfelden
Die erfolgreichen Sportlerinnen der Abt. Radsport. - SKV Mörfelden Die erfolgreichen Sportlerinnen der Abt. Radsport. - SKV Mörfelden
Nr. 86-3/2008 Die erfolgreichen Sportlerinnen der Abt. Radsport. Siehe Bericht Seite 32 Foto: A.Stiller Aus dem Inhalt: Aus den Abteilungen und Freizeitgruppen: Liebe Leser............................ 2 Aikido .................................5 - 6 Jugend.................................17 - 21 Vorstand ................................ 2 Akkordeon ..........................7 - 8 Leichtathletik......................22 - 24 Abteilungsleiter ..................... 2 Blasorchester ......................9 - 10 Radsport..............................25 - 32 Kontaktadressen .................... 2 Folklore...............................11 - 12 Turnen/Gymnastik..............34 Impressum ............................. 2 Gesang ................................13 - 14 Volleyball ...........................36 Neue Halle............................. 3 Herzsport ............................15 - 16 Wassersport ........................37 Portraits 3 - 4 Vorschau.............................40 Natur pur................................ 32
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Nr. 86-3/2008<br />
<strong>Die</strong> <strong>erfolgreichen</strong> <strong>Sportlerinnen</strong> <strong>der</strong> <strong>Abt</strong>. <strong>Radsport</strong>.<br />
Siehe Bericht Seite 32 Foto: A.Stiller<br />
Aus dem Inhalt: Aus den <strong>Abt</strong>eilungen und Freizeitgruppen:<br />
Liebe Leser............................ 2 Aikido .................................5 - 6 Jugend.................................17 - 21<br />
Vorstand ................................ 2 Akkordeon ..........................7 - 8 Leichtathletik......................22 - 24<br />
<strong>Abt</strong>eilungsleiter ..................... 2 Blasorchester ......................9 - 10 <strong>Radsport</strong>..............................25 - 32<br />
Kontaktadressen .................... 2 Folklore...............................11 - 12 Turnen/Gymnastik..............34<br />
Impressum ............................. 2 Gesang ................................13 - 14 Volleyball ...........................36<br />
Neue Halle............................. 3 Herzsport ............................15 - 16 Wassersport ........................37<br />
Portraits 3 - 4 Vorschau.............................40<br />
Natur pur................................ 32
AUF EINEN BLICK<br />
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglie<strong>der</strong>!<br />
Hat uns wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> vorweihnachtliche Rummel und die<br />
Hektik erfasst? Adventsbäckerei, die Suche nach<br />
Geschenken, die Vorbereitungen für das Fest bestimmen<br />
diese Tage. Eine besinnliche Stimmung kommt nicht<br />
selten zu kurz. Sicher täte es uns gut, eine Kerze<br />
anzuzünden, den Gedanken nachzuhängen und Ruhe in<br />
uns zu spüren. Welche Wünsche haben wir für uns selbst?<br />
Sind wir noch in <strong>der</strong> Lage, das Leben als Geschenk<br />
wahrzunehmen? Bewusst innehalten und sich besinnen.<br />
Versuchen wir es doch einmal!<br />
Fröhliche Weihnachten und einen gesunden Jahreswechsel<br />
wünschen euch<br />
Eure Pressewartin Ingrid Hahne und<br />
das <strong>SKV</strong>-Redaktionsteam<br />
2<br />
GESCHÄFTSSTELLE<br />
Anschrift: <strong>Die</strong> Öffnungszeiten sind:<br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> <strong>Die</strong>nstag 14 - 17 Uhr<br />
Langener Straße 15 Mittwoch 9 - 12 Uhr<br />
64546 <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf Donnerstag 16 - 20 Uhr<br />
Telefon: 1018 Freitag 10 - 12 Uhr<br />
Fax: 25487 Samstag 10 - 12 Uhr<br />
E-Mail: geschaeftsstelle@skv-moerfelden.de<br />
DER <strong>SKV</strong>-VORSTAND<br />
1. Vorsitzen<strong>der</strong> Telefon<br />
Richard Krichbaum, Hochstraße 13 24127<br />
Stellvertr. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Christine Frank, Gerauer Str. 45 272646<br />
1. Kassierer<br />
Georg Herzberger, Erlanger Straße 11 26693<br />
2. Kassierer<br />
Ilona Küchler komm., Frankfurter Str. 53 22298<br />
Schriftführerin<br />
Gaby Schön, Luisenstr. 2 277563<br />
Pressewart<br />
Ingrid Hahne, Berliner Str. 23 21405<br />
Sportwart<br />
Adolf Gegenheimer, Langener Str. 44 276869<br />
Kulturwart<br />
Rudolf Dötsch, Schumann Str. 3 33166<br />
Vereinsjugendleiter<br />
Frank Daum, Herweghstr. 21 33548<br />
KONTAKT-ADRESSEN<br />
Aikido Telefon<br />
Dr. Hans-Peter-Vietze, Zillering 47 23779<br />
Behin<strong>der</strong>tensport<br />
Petra Becker, Mainstr. 19 26742<br />
Folklore/ Volkstanzkreis<br />
Günter Berdel, Gerauer Str. 58 33397<br />
Herzsport<br />
Peter Kröhner, Zwillingstr. 50a 74213<br />
Inge Eichel, Liebknechtstr.66 24548<br />
Senioren-Sport<br />
<strong>Die</strong>ter Behrens, Blumenstr. 21 23256<br />
Triathlon<br />
Marcus Beyermann, Corneliusstr. 7 21859<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Ellen Jakob, Corneliusstr. 16 921311<br />
Sportarzt<br />
Dr. med. Ernst-Rüdiger Pfaff, Bahnhofstr. 6-8 1577<br />
ABTEILUNGSLEITER<br />
Akkordeon-Orchester Telefon<br />
Achim Capelle, Van-Gogh-Str. 8 24594<br />
Badminton<br />
Katja Domes-Wehner, Am Schlichter 26 278282<br />
Blasorchester<br />
Ursula Meinert, Außerhalb 13a 21318<br />
Fußball<br />
Bernd Mül<strong>der</strong>s, Liebknechtstr. 35 21813<br />
Gesang<br />
Günter Schulmeyer, Sudetenstr. 45 21268<br />
Handball<br />
Holger Höflein, Erlanger Str. 4 405688<br />
Judo<br />
Dirk Gewiontek, Mainstr. 33 25716<br />
Kegeln<br />
Brigitte Kraft, Frankfurter Str. 37 25985<br />
Leichtathletik<br />
Hans Hormel, Georgenstr. 21 23586<br />
<strong>Radsport</strong><br />
Robert Geiß, Rosengartenstr. 11 25527<br />
Tanzsport<br />
Ralph Zöller, Rubensstr. 13 24291<br />
Turnen/Gymnastik<br />
Ellen Jakob, Corneliusstr. 16 921311<br />
Volleyball<br />
Birgit Hechler, Heidelberger Str. 25 21954<br />
Wassersport<br />
Andrea Leupold, Rüsselsheimer Str. 41 21251<br />
Wintersport<br />
Anneliese Geiß, Liebknechtstr. 16 22385<br />
EHRENVORSITZENDE<br />
Reinhold Dechert Telefon<br />
Herweghstraße 42 33939<br />
Helmut Küchler<br />
Frankfurter Str. 53 22298<br />
Eginhard Thomas<br />
Parkstraße 3a 33584<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>SKV</strong>-Report: Zeitschrift für Mitglie<strong>der</strong> und Freunde <strong>der</strong><br />
<strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong>.<br />
Herausgeber: Sport- und Kulturvereinigung 1879 e.V.<br />
<strong>Mörfelden</strong><br />
Redaktion: C. Frank, E. Geiß, I. Hahne,<br />
E. Thomas<br />
Anschrift: <strong>SKV</strong>-Report Redaktion<br />
Z. Hd. Ingrid Hahne<br />
Berliner Str. 23<br />
64546 <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />
Telefon: 0 6105/21405<br />
Internet: www.skv-moerfelden.de<br />
Mitarbeiter: <strong>Die</strong> Pressewarte <strong>der</strong> <strong>Abt</strong>eilungen<br />
Alle Berichte, Informationen und Zahlen werden nach bestem Wissen,<br />
aber ohne Gewähr, veröffentlicht.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Satz und Layout: I. Hahne, P. Hahne jun.<br />
Auflage: ca. 7000 Stück.<br />
Redaktionsschluss: 01.10.2008<br />
Druck: Neu-Druck, Groß-Gerau<br />
Abgabeschluss für Report 87-1/2009<br />
ist <strong>der</strong> 01. Februar 2009
Großer Schritt in die Zukunft<br />
Anfang August stimmten die Mitglie<strong>der</strong> auf einer<br />
außerordentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung über das<br />
geplante Bauvorhaben <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> ab. Hier wurde dem<br />
Vorstand <strong>der</strong> Auftrag erteilt, den Bau des <strong>SKV</strong> Zentrums<br />
für Sport und Gesundheit voranzutreiben.<br />
Auf dem Gelände zwischen Bürgermeister-Klingler-<br />
Schule und Kurt-Bachmann-Halle (die bestehende<br />
Einfeldhalle <strong>der</strong> Bgm.-Klingler-Schule wird wegen<br />
Baufälligkeit abgerissen) entsteht unter <strong>SKV</strong>-Regie eine<br />
Zweifeld-Sporthalle mit Zusatzgebäude. In dem<br />
Zusatzgebäude sind ein Fitnessstudio, sowie weitere<br />
Räume für Kurs- und Sportangebote geplant.<br />
Der neu entstehende Hallenplatz ist dringend notwendig,<br />
da die <strong>der</strong>zeitige Hallenkapazität in <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />
erschöpft ist. Bei einigen Gruppen <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> bestehen<br />
Wartelisten, da wegen Platzmangel keine neuen Sportler<br />
mehr aufgenommen werden können. Mit dem<br />
Fitnessbereich kann gut auf den allgemeinen Trend nach<br />
flexibleren Trainings- und Sportmöglichkeiten eingegangen<br />
werden. Auch neue Angebote werden durch die<br />
entstehenden Flächen in das Programm <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> Einzug<br />
halten. Damit soll auch dem in den letzten Jahren<br />
erkennbaren Mitglie<strong>der</strong>schwund entgegengewirkt werden.<br />
Seit <strong>der</strong> außerordentlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung im<br />
August ist viel passiert! Denn bei einem solch großen<br />
Bauvorhaben ist viel zu beachten. Der Bauantrag wurde<br />
vom 1.Vorsitzenden Richard Krichbaum unterschrieben<br />
und eingereicht. Parallel werden die umfangreichen<br />
Unterlagen, die für den Bauantrag und die zugesagten<br />
Zuschüsse benötigt werden, zusammengetragen. Verschiedene<br />
Gutachten betreffend Brandschutz, Bodenbeschaffenheit<br />
etc. müssen eingeholt werden. Lei<strong>der</strong><br />
müssen auch die neben <strong>der</strong> Kurt-Bachmann-Halle<br />
stehenden Bäume <strong>der</strong> Baumaßnahme weichen. Allerdings<br />
ist <strong>der</strong> „Gesundheitszustand“ <strong>der</strong> Bäume schon nicht mehr<br />
<strong>der</strong> Beste, daher wären sie aus Sicherheitsgründen in<br />
absehbarer Zeit sowieso gefällt worden.<br />
Das von <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> mit <strong>der</strong> Planung des Neubaus<br />
beauftragte Architektenbüro wird außerdem die<br />
Ausschreibung <strong>der</strong> Baumaßnahme übernehmen.<br />
Mit Kreis Groß-Gerau und Stadt <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />
werden Verträge über die Erbbaupacht <strong>der</strong> Grundstücke<br />
geschlossen. Zusätzlich wird in einem Vertrag mit dem<br />
Kreis die Benutzung <strong>der</strong> Halle durch die Bgm.-Klingler-<br />
Schule geregelt. <strong>Die</strong> Schule kann ein Feld <strong>der</strong><br />
Zweifeldhalle zu den Schulzeiten für ihren Sportunterricht<br />
nutzen. Sollte sie in eine Ganztagsschule umgewandelt<br />
werden, besteht die Möglichkeit <strong>der</strong> Nutzung bis 17:00<br />
Uhr.<br />
INTERN<br />
Wenn alle Unterlagen vorliegen, können diese beim Land<br />
Hessen eingereicht und <strong>der</strong> Zuschuss bewilligt werden.<br />
Nach Bewilligung kann mit dem Bau begonnen werden,<br />
<strong>der</strong> erste Spatenstich soll noch in diesem Jahr erfolgen.<br />
Über die weitere Entwicklung des Neubaus werden wir im<br />
nächsten Report berichten.<br />
Irina Meinert – <strong>Die</strong> FSJlerin<br />
stellt sich vor!<br />
Hallo liebe Leser und Leserinnen!<br />
Mein Name ist Irina Meinert. Ich komme aus <strong>Mörfelden</strong>,<br />
bin 19 Jahre alt und habe im Sommer in Groß-Gerau mein<br />
Abitur gemacht.<br />
Seit dem 01.September bin ich die neue und damit auch<br />
die erste „FSJlerin“ <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong>. Das heißt ich<br />
mache gerade mein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei<br />
<strong>der</strong> <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong>. Da ich in meinem Beruf auf jeden<br />
Fall etwas mit Menschen machen möchte, erhoffe ich mir<br />
in diesem Jahr viele Erfahrungen zu sammeln und mir<br />
über meinen genauen Berufswunsch klar zu werden.<br />
In <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> war ich allerdings auch schon vorher aktiv. In<br />
<strong>der</strong> <strong>Abt</strong>eilung Blasorchester spiele ich in beiden<br />
Orchestern Querflöte und bin seit 2 Jahren Jugendleiterin.<br />
In <strong>der</strong> <strong>Radsport</strong>abteilung habe ich selbst mit 6 Jahren das<br />
Einradfahren gelernt und bin inzwischen zusammen mit<br />
Dorothée Meinert und Vanessa Süßle Trainerin von zwei<br />
Einradfreestyle Gruppen für Anfänger. <strong>Die</strong>se sind nun<br />
auch Teil meines Planes als FSJlerin. Außerdem bin ich<br />
als FSJlerin aktiv im Behin<strong>der</strong>tensport, Kin<strong>der</strong>turnen,<br />
Herzsport, Leichtathletik, Jazz und Mo<strong>der</strong>n Dance, Fit in<br />
die Woche, Handball, in <strong>der</strong> Geschäftsstelle und im<br />
Stadion beim Stadiondienst. Alles in allem habe ich also<br />
einen sehr abwechslungsreichen Wochenplan. <strong>Die</strong><br />
unterschiedlichen Sportarten sind Herausfor<strong>der</strong>ungen,<br />
aber es macht mir sehr viel Spaß und ich wurde von allen<br />
sehr nett aufgenommen.<br />
Ich freue mich schon auf die nächsten Monate!<br />
Viele Grüße, Irina Meinert<br />
3
INTERN<br />
Unser Zivi –<br />
Peter Schams<br />
Hallo zusammen,<br />
ich bin <strong>der</strong> neue Zivildienstleistende<br />
bei <strong>der</strong> <strong>SKV</strong><br />
<strong>Mörfelden</strong>. Meine <strong>Die</strong>nstzeit<br />
geht vom 01. September 2008<br />
bis zum 31. Mai 2009. Zwar<br />
sind neun Monate keine lange<br />
Zeit im Vergleich zu manchen<br />
Jahren, die ein Ehrenamtlicher<br />
bei <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> schon verbracht<br />
hat. Trotzdem möchte ich diese<br />
neun Monate nutzen, vieles aus<br />
dem Vereinsleben mitzunehmen.<br />
Ich freue mich, viel über den Aufbau eines Vereins<br />
zu lernen, sowie den Umgang als Übungsleiter. Ich bin<br />
motiviert und sehe meiner Zeit als Zivildienstleisten<strong>der</strong><br />
positiv entgegen und vielleicht haben wir ja sogar das<br />
Vergnügen, uns in einem meiner Kurse zu treffen, in<br />
denen ich dabei bin.<br />
Zu meiner Person: Ich bin 19 Jahre alt und wohne in<br />
Langen, bin hier in die Schule gegangen, und im Juni habe<br />
ich auf dem Dreieich-Gymnasium mein Abitur bestanden.<br />
Mit drei Jahren fing ich mit dem Sport an. Zunächst<br />
beschränkte sich meine sportliche Aktivität auf das<br />
Kleinkin<strong>der</strong>turnen im TV Langen. Mit <strong>der</strong> Zeit schnupperte<br />
ich in viele Sportarten. Ich versuchte mein Glück<br />
beim Basketball, Judo, Tischtennis, Fußball und sogar<br />
beim Baseball, doch nirgendwo blieb ich wirklich lange<br />
hängen, nicht so beim Handball. Im zarten Alter von sechs<br />
Jahren fragte mich ein Freund, ob ich nicht einmal Lust<br />
hätte, mit ins Handballtraining zu kommen. Seitdem spiele<br />
ich bei <strong>der</strong> HSG Langen und bin nun in die Aktiven<br />
Mannschaften übergegangen. Vor jetzt nun fast zwei<br />
Jahren habe ich zusätzlich begonnen, als Co-Trainer eine<br />
C-Jugendmannschaft mit zu tranieren und habe diese<br />
Gruppe in die B-Jugend begleitet. Immer wenn es mir die<br />
Zeit zulässt, gehe ich in das Training meiner Jungen, doch<br />
ist die Zeit durch den Zivildienst weniger geworden. Zur<br />
Zeit spiele ich bei den zweiten Herren <strong>der</strong> HSG Langen in<br />
<strong>der</strong> Bezirksliga B und wir haben gute Chancen, dieses<br />
Jahr erneut aufzusteigen, da wir eine durchaus sehr junge<br />
und starke Truppe sind.<br />
Wie sie bestimmt schon gemerkt haben, bestimmt <strong>der</strong><br />
Sport bis heute viele Teile meines jungen Lebens. Nun da<br />
ich mit <strong>der</strong> Schule fertig bin, stand ich vor <strong>der</strong> bis jetzt<br />
größten Entscheidung für mich, was kommt jetzt? Bund<br />
o<strong>der</strong> Zivi? Wenn ich Zivi machen sollte, wo sollte ich hin?<br />
In den letzten zwei Jahren in <strong>der</strong> Schule machte ich mir<br />
schon viele Gedanken über meine Zukunft, in diesen<br />
4<br />
Jahren kam mir die Idee den Sport aktiver in mein Leben<br />
eindringen zu lassen. Meine Idee war Sport zu studieren.<br />
Davor steht jetzt aber noch die Zeit des Zivildienstes o<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Bundeswehrzeit. So entschied ich mich gegen den<br />
<strong>Die</strong>nst an <strong>der</strong> Waffe und bewarb mich bei vielen<br />
Sportvereinen in <strong>der</strong> Umgebung. Als ich die Antwort von<br />
<strong>der</strong> <strong>SKV</strong> bekam und das erste Gespräch sehr gut verlief,<br />
wollte ich unbedingt diese Stelle haben. Dementsprechend<br />
groß war die Freude, als mir Susanne Schön am Telefon<br />
mitteilte, dass ich die Stelle bekommen würde.<br />
Schließlich trat ich am ersten September meinen <strong>Die</strong>nst<br />
pünktlich in <strong>der</strong> Geschäftstelle an. Ich wurde nett begrüßt<br />
von einigen Hauptamtlichen und noch in das Waldstadion<br />
und die Hallen eingewiesen. Ohne Verschnaufpause ging<br />
es in die erste Stunde. In <strong>der</strong> ersten Woche bekam ich<br />
einen Eindruck von meinen Aufgaben in <strong>der</strong><br />
Turnabteilung, beim Fußball, beim Senioren-, Herz- und<br />
Behin<strong>der</strong>tensport sowie in <strong>der</strong> Geschäftstelle und im<br />
Waldstadion, in <strong>der</strong> ich kleinere gärtnerische Arbeiten zu<br />
erledigen habe. Hier möchte ich meinen ersten Dank<br />
unterbringen, da mich alle Übungsleiter und Platzwarte<br />
nett und offen empfangen haben. Nach <strong>der</strong> ersten Woche<br />
musste ich direkt für drei Wochen nach Wetzlar, um<br />
meinen Trainerschein C zu erwerben. Es waren drei sehr<br />
aufregende Wochen die meine ganze Gruppe mit dem<br />
Bestehen des Seminars abgeschlossen hat. Jetzt fühle ich<br />
mich gewappnet, den Übungsleitern tatkräftig unter die<br />
Arme zu greifen. Hier möchte ich meinen zweiten Dank<br />
unterbringen. Da ich erst eine Woche bei <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> war<br />
bevor ich wie<strong>der</strong> wegmusste, kam so einiges an<br />
Papierkram auf mich zu, und ich hätte sofort meinen Kopf<br />
verloren, wenn mir nicht Susanne Schön, schon bevor ich<br />
meinen Zivildienst angetreten habe und bis jetzt, so<br />
tatkräftig beigestanden hätte.<br />
Ich kann sagen, dass ich mich bei <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> sehr wohl<br />
fühle und mir die Arbeit mit den Mitglie<strong>der</strong>n, die mich<br />
glücklicherweise auch sofort nett aufgenommen haben,<br />
sehr viel Spaß macht. Meine Erwartungen an meine<br />
Aufgaben und an die <strong>SKV</strong> wurden erfüllt. Ich hoffe dieses<br />
Hochgefühl bleibt die neun Monate bestehen, jedoch<br />
mache ich mir darüber keine Sorge, da ich zuversichtlich<br />
bin, dass meine Arbeit im Verein weiter so positiv<br />
weiterläuft.<br />
Ihr Zivi Peter Schams
50 Jahre HPV<br />
Am Samstag den 28.6.2008 war es wie<strong>der</strong> mal soweit, wie<br />
jedes Jahr um diese Zeit hatte unser Meister Hans-Peter<br />
Geburtstag ;-) <strong>Die</strong>smal war es aber etwas Beson<strong>der</strong>es, eine<br />
runde Zahl, genau 50 Jahre! Zu diesem Anlass hatte er<br />
geladen und viele sind gekommen. Familie und Bekannte,<br />
alte und neue Freunde, Arbeitskollegen und natürlich viele<br />
Aikidoka aus Nah und Fern. Alle die ihn im<br />
zurückliegenden halben Jahrhun<strong>der</strong>t begleitet hatten und<br />
in dem mehr als einem viertel Jahrhun<strong>der</strong>t Aikido als<br />
Partner und Schüler zur Seite standen. Etwa 50-60<br />
Personen, und das in <strong>der</strong> Ferien-/Urlaubszeit, sonst wären<br />
es sicher noch viel mehr geworden. Bei schönem Wetter<br />
konnte unter freiem Himmel bis spät in die Nacht gefeiert<br />
werden. Mir hat es sehr gut gefallen, ein gelungenes Fest!<br />
Foto und Text: JR<br />
Sommerpause<br />
Foto: TS<br />
In den Sommerferien bleibt die Halle zu und wir fahren<br />
gemeinsam Rad. <strong>Die</strong>smal ein original Foto von uns, und<br />
nicht von <strong>der</strong> Tour de France J<br />
Aikido Grillfest 2008<br />
AIKIDO<br />
<strong>Die</strong>ses Jahr hatten wir unser Grillfest rechtzeitig bekannt<br />
gegeben J und es konnte am Samstag 16.August 2008<br />
richtig losgehen. Wie jedes Jahr kommt vor dem<br />
Vergnügen eine Trainingseinheit.<br />
Dagmar Petigk (2.Dan Aikido) und Christian Oppel<br />
(1.Dan Aikido), beide vom nahe gelegenen Verein<br />
Samurai-Raunheim, übernahmen dieses Training. Dagmar<br />
machte das intensive Aufwärmtraining und war für den<br />
ersten Teil zuständig.<br />
Ihr Schwerpunkt lag im Ki (Kraft, Energie) nicht zu<br />
verwechseln mit Gewalt. Damit ist gemeint dass die<br />
Techniken konsequent ausgeführt werden, und <strong>der</strong><br />
Angreifer von Anfang bis Ende unter Spannung gehalten<br />
wird. Wenn sich Angreifer und Verteidiger zu<br />
"spielerisch" verhalten, kann die Technik nicht richtig<br />
ausgeführt werden und <strong>der</strong> Verteidiger hat keine<br />
Rückmeldung zur Effektivität seiner Technik.<br />
Durchgeführt wurden zahlreiche bekannte Techniken, bei<br />
denen Dagmar hin und wie<strong>der</strong> korrigierend eingriff, um<br />
die Effektivität zu steigern.<br />
Nach einer Stunde wurde gewechselt, und Christian<br />
übernahm das Training. Seine große Leidenschaft, neben<br />
<strong>der</strong> für Dagmar J , ist das Katana (Samurai Schwert) bzw.<br />
5
AIKIDO<br />
im Training <strong>der</strong> Bokken (Holzschwert). In <strong>der</strong><br />
Zwischenzeit, bis sich alle mit einem Bokken versorgt<br />
hatten, erklärte Christian die verschiedenen Teile des<br />
Schwertes in Japanisch! Am Anfang stehen die<br />
Begrüßung und die Ehrerbietung mit Verbeugung vor <strong>der</strong><br />
Waffe. In Wort und Tat wurde gezeigt wie das Schwert<br />
getragen und gehandhabt wird, welche Seite (Schneide<br />
o<strong>der</strong> Rücken) nach vorne und hinten zu halten ist und das<br />
ziehen aus <strong>der</strong> Scheide war ein Thema für sich.<br />
Als diese Grundbegriffe geklärt waren, kam eine Übung<br />
dran, bei <strong>der</strong> gegen imaginäre Angreifer verteidigt wird.<br />
Bis diese Technik einigermaßen korrekt ausgeführt<br />
werden konnte, war auch lei<strong>der</strong> schon die Zeit um. Es<br />
folgte noch die Zeremonie des Abgrüßens in umgekehrter<br />
Reihenfolge wie zuvor. Unser Meister Hans-Peter, auch<br />
ein begeisterter Anhänger des Schwerts, war genauso<br />
begeistert wie wir, so dass wir am Montag darauf die<br />
Übung nochmal in unser normales Training aufgenommen<br />
hatten.<br />
Nach alldem war es Zeit den Grill anzuwerfen, und bei<br />
Gegrilltem und Getränken wurde noch bis in den späten<br />
Sommerabend hinein gefeiert.<br />
6<br />
Foto und Text: JR<br />
JRT 09/2008<br />
Bil<strong>der</strong> vom Jugendregionaltraining am 06.09.08 in<br />
Rüsselsheim.<br />
Zum Schluss<br />
Foto: TE<br />
Beim Schreiben dieser Zeilen strahlt die Sonne zum<br />
Fenster rein und blendet mich. Der Leser hat vielleicht<br />
schon Schnee vor <strong>der</strong> Tür…was soll man machen, so ist<br />
die Zeit!? Auf jeden Fall gibt es jetzt im September auch<br />
schon Marzipanstollen und den Schockoladennikolaus im<br />
Regal bei…, genauso wie vor Weihnachten J .<br />
Frohes Fest und guten Rutsch!<br />
JR<br />
Trainingszeiten<br />
Erwachsene: Mo u. Mi 20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>/Jugendliche: Mi 17:30–18:30 h / 18:45–19:45 h<br />
Wo: Im Sportlerheim beim Waldstadion<br />
Weitere Info: H.-P. Vietze Tel. 06105 - 23779<br />
Bernd Poth Tel. 06105 – 42830<br />
Internet: http://www.aikido-moerfelden.de<br />
Interessierte sind zu einem Probetraining herzlich<br />
eingeladen.
Hollywood-CD und –DVD sind da!!<br />
Wir haben lange darauf warten müssen – aber jetzt<br />
sind CD und DVD von unserem Jubiläumskonzert<br />
„Akkordeon goes Hollywood“ endlich da!!<br />
Und so trafen wir (alle Aktiven und Helfer) uns auch<br />
gleich am 28. September 2008 im Sattler, um uns<br />
gemeinsam das Konzert einmal aus Sicht des<br />
Publikums anzusehen. Achim besorgte eine große<br />
Leinwand, organisierte ein kleines Buffet und dann<br />
ging`s los! – Wir waren (und sind es noch)<br />
begeistert!! <strong>Die</strong> tollen Lichteffekte, die schönen<br />
Kostüme <strong>der</strong> Tänzerinnen – all das haben wir beim<br />
Spielen auf <strong>der</strong> Bühne gar nicht so recht<br />
wahrgenommen. Um so schöner war es, das Ganze<br />
jetzt noch einmal von „vorne“ sehen zu können.<br />
Wir verbrachten also einen schönen Abend zusammen<br />
und waren uns einig: Es hat uns allen viel Spaß<br />
gemacht und deshalb wollen wir bald wie<strong>der</strong> so ein<br />
Konzert auf die Beine stellen! Und wer unseren<br />
Achim Capelle kennt, <strong>der</strong> kann sich sicher vorstellen,<br />
dass ihm schon jetzt neue Ideen durch den Kopf<br />
schwirren!!<br />
Zu kaufen gibt es die CD (10 €) und DVD (15 €) also<br />
ab sofort bei Achim Capelle (Tel. 0170-2274243), in<br />
<strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> und natürlich<br />
bei allen Spielerinnen und Spielern.<br />
In <strong>der</strong> Zwischenzeit wirkte das Orchester bei<br />
folgenden Veranstaltungen mit:<br />
AKKORDEON<br />
Vom 2. bis 6. Juni 2008 fand die Projektwoche <strong>der</strong><br />
Albert-Schweitzer-Schule <strong>Mörfelden</strong> statt. In einem<br />
Schnupperkurs konnten täglich 5 Kin<strong>der</strong> die<br />
Instrumente Akkordeon und Keyboard kennenlernen.<br />
Innerhalb kürzester Zeit lernten die Kin<strong>der</strong> Noten<br />
lesen – dann ging es auch schon an die Instrumente!<br />
Es wurden fetzige Melodien eingeübt und sogar<br />
eigene Song-Texte dazu erarbeitet. Das Ganze wurde<br />
dann am letzten Tag bei einer Präsentation <strong>der</strong><br />
Schule, Eltern und Gästen vorgestellt.<br />
<strong>Die</strong> Kids voll konzentriert<br />
Achim Capelle und Birgit Vogel freuten sich sehr<br />
über den Eifer, mit dem die Kin<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Sache<br />
waren. Es hat doch offensichtlich allen viel Spaß<br />
gemacht, und wir würden uns sehr freuen, den ein<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en in unserer Übungsstunde begrüßen zu<br />
können!<br />
7
AKKORDEON<br />
Der nächste Auftritt des Orchesters war dann am 30.<br />
August 2008 bei dem Fest „Rund um die Kersch“.<br />
Bei wun<strong>der</strong>schönem Wetter unterhielten wir unser<br />
Publikum zwei Stunden lang mit bekannten<br />
Melodien. Alles in allem ein sehr schönes Fest<br />
(beson<strong>der</strong>s die Cocktails hatten es unserer 1. Stimme<br />
angetan!!) – ein herzliches Dankeschön einmal von<br />
hier an die Organisatoren!<br />
Momentan bereiten wir uns auf das Adventskonzert<br />
am 14. Dezember 2008 im Bürgerhaus <strong>Mörfelden</strong><br />
vor.<br />
Nicht unerwähnt lassen wollen wir an dieser Stelle<br />
auch das 40-jährige Jubiläum von Ernst Capelle.<br />
Ernst war im Mai 1968 Gründungsmitglied <strong>der</strong><br />
<strong>Abt</strong>eilung Akkordeon und ist seitdem aus dem<br />
<strong>Abt</strong>eilungsleben und dem Orchester nicht mehr<br />
wegzudenken.<br />
Ernst Capelle bei unserem Schlager-Konzert 2007<br />
Von Anfang an aktiv, war er zudem von 1969 – 1973<br />
und von 1978 – 1984 <strong>Abt</strong>eilungsleiter. 1968 und<br />
1976 – 1977 hatte er das Amt des stellvertretenden<br />
<strong>Abt</strong>eilungsleiters inne, und von 1986 – 1998 stand er<br />
dem Orchester als Dirigent vor.<br />
Viele Aktive haben bei ihm das Akkordeonspiel<br />
erlernt, und auch sonst hatte er immer ein offenes<br />
Ohr für die Sorgen und Nöte <strong>der</strong> Spieler. Kein<br />
Einsatz war ihm zuviel! Man merkt einfach, dass ihm<br />
das Akkordeon und unsere <strong>Abt</strong>eilung ans Herz<br />
gewachsen sind!!<br />
Lieber Ernst! Herzliche Glückwünsche zu Deinem<br />
Jubiläum und vielen vielen Dank für Dein<br />
Engagement in all den Jahren. Bleibe uns bitte<br />
noch ganz lange erhalten!!!<br />
8<br />
Ein weiteres Jubiläum begeht Achim Capelle. Seit<br />
nunmehr 20 Jahren ist er unser <strong>Abt</strong>eilungsleiter und<br />
die treibende Kraft in unserem „Haufen“!! Ohne ihn<br />
gäbe es keine Konzerte „<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Art“, keine CDs<br />
und DVDs ........ usw. Er kümmert sich auch um die<br />
Jugendarbeit in unserer <strong>Abt</strong>eilung und hat viel dazu<br />
beigetragen, dass das Akkordeon (zumindest in<br />
unserem Umkreis) sein verstaubtes Image ablegen<br />
konnte.<br />
Achim Capelle bei unserem Schlager-Konzert 2007<br />
Lieber Achim! Auch zu Deinem Jubiläum<br />
herzliche Glückwünsche von uns allen! Mache<br />
bitte so weiter!!<br />
Eure Akkordeon-Freunde
So geht’s weiter 2009…<br />
(dm) Nun ist die Vorweihnachtszeit gekommen und das<br />
Blasorchester, sowie das Jugendblasorchester bereiten<br />
sich nach einem sehr <strong>erfolgreichen</strong> musikalischen Jahr auf<br />
das Adventskonzert vor. Daneben laufen außerdem bereits<br />
die Vorbereitungen für die ersten Konzerthighlights in<br />
2009.<br />
Foto: Keim<br />
Als Erstes steht das Neujahrskonzert des Blasorchesters<br />
an. Damit startet das Blasorchester fast schon traditionell<br />
in Walldorf musikalisch in das neue Jahr.<br />
In diesem Jahr bot das Blasorchester zu diesem Anlass<br />
seinen Zuhörern eine musikalische Reise um die Welt. <strong>Die</strong><br />
Reise ging von dem Pariser Stadtteil Montmartre über<br />
einen persischen Markt bis nach Südamerika, wo El<br />
Choclo mit einem Tango verzauberte und zu den Klängen<br />
von Chan, Chan gemütlich ein Cocktail geschlürft wurde.<br />
Auch im nächsten Jahr verspricht das Programm wie<strong>der</strong><br />
sehr abwechslungsreich und unterhaltsam zu werden.<br />
Konzertbeginn ist am Samstag, den 10.01.2009 um 17<br />
Uhr. Konzertdauer ca. 60 Minuten. Der Eintritt ist frei.<br />
Wir würden gern mit einem Glas Primasecco mit Ihnen<br />
auf das neue Jahr anstoßen. Ein Besuch lohnt sich mit<br />
Sicherheit.<br />
Das Jugendorchester startet in 2009 im März mit den<br />
Benefizkonzerten, diese werden gemeinsam mit den<br />
Jugendorchestern aus Gräfenhausen und Wixhausen<br />
bestritten. Das Familienkonzert findet ebenfalls wie<strong>der</strong> im<br />
März statt – am 15.03.2009 um 15 Uhr im Bürgerhaus in<br />
<strong>Mörfelden</strong>. Das Jugendorchester stellt sich an diesem<br />
Nachmittag als Orchester und in kleinen Gruppen vor und<br />
will dadurch die Möglichkeit bieten, die einzelnen<br />
Instrumente, Instrumentengruppen und Mitspieler sowohl<br />
gemeinsam im Orchester, als auch solistisch genauer<br />
anzuhören und kennenzulernen.<br />
BLASORCHESTER<br />
Foto: Privat<br />
Auch hier soll es im Anschluss an das Konzert bei Kaffee<br />
und Kuchen die Möglichkeit zum Informationsaustausch<br />
geben.<br />
Vormerken können Sie sich für 2009 auch bereits den<br />
Termin für das Jahreskonzert von Blasorchester und<br />
Jugendblasorchester. <strong>Die</strong>ses findet am Samstag, den<br />
25.04.2009 um 20 Uhr im Bürgerhaus in <strong>Mörfelden</strong> statt.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Das Blasorchester und das Jugendblasorchester wünschen<br />
allen Lesern und Fans ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten und gesunden Start ins Jahr 2009.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! – zu unseren Konzerten<br />
und gerne auch in <strong>der</strong> Probe, haben Sie Lust mit uns zu<br />
musizieren?<br />
Weitere Informationen:<br />
www.blasorchester-skvmoerfelden.de<br />
o<strong>der</strong> telefonisch: 06105/21318 Familie Meinert<br />
9
BLASORCHESTER<br />
10
Projektwoche ASS<br />
<strong>Mörfelden</strong> - Vom 2.-6. April beteiligte sich die<br />
Folkloregruppe an <strong>der</strong> Projektwoche <strong>der</strong> Albert-<br />
Schweitzer-Schule (ASS). Unter Anleitung von Günter<br />
und Martina Berdel erlernten die Teilnehmenden, sechs<br />
Mädchen und ein Junge, Tänze aus Deutschland und<br />
angrenzenden Län<strong>der</strong>n. Den Abschluss bildete am 6. April<br />
ein Schulfest, bei dem das Erlernte vorgeführt wurde.<br />
Probe zum Hexentanz für den Abschluss. Bild: Berdel<br />
Ebbelwoifest Langen<br />
Langen - Vier Tage lang feierte Langen sein traditionelles<br />
Ebbelwoifest, das in diesem Jahr ganz im Zeichen, <strong>der</strong><br />
sich über das ganze Jahr hinweg ziehenden<br />
Veranstaltungen zum 125. Jahrestag <strong>der</strong> Stadtrechteverleihung<br />
und <strong>der</strong> Einweihung <strong>der</strong> Stadtkirche, steht.<br />
Einer <strong>der</strong> Höhepunkt des Festes war am Sonntag, dem 22.<br />
Juni <strong>der</strong> Festzug, an dem wir uns zusammen mit <strong>der</strong><br />
Volkstanzgruppe beteiligten.<br />
Unser Bild zeigt die Volkstanzgruppe Langen, die in<br />
diesem Jahr ihr 30. Jubiläum feiern kann. Bild: Berdel<br />
FOLKLORE<br />
Lasst uns Brücken schlagen<br />
Offenburg - Zum 16. Bundesvolkstanztreffen hatte die<br />
Deutsche Gesellschaft für Volkstanz e. V. (DGV) vom 31.<br />
Juli bis 3. August in Zusammenarbeit mit den Sing-, Tanz-<br />
und Spielkreisen in Baden-Württemberg e. V. und <strong>der</strong><br />
Deutschen Jugend in Europa (DJO), Landesverband<br />
Baden-Württemberg alle Volkstänzer aus nah und fern<br />
nach Offenburg eingeladen.<br />
Nahezu 1000 Tänzerinnen und Tänzer aus dem gesamten<br />
Bundesgebiet, sowie aus aller Welt trafen sich, um an vier<br />
Tagen gemeinsam zu tanzen, zu feiern und ein Stück<br />
Heimatkultur mit Gleichgesinnten auszutauschen.<br />
So konnte die Oberbürgermeisterin Edith Schreiner und<br />
die Vorsitzende <strong>der</strong> DGV Helga Preuss neben vielen<br />
deutschen Gruppen auch Gäste aus Finnland, Nowosibirsk<br />
- Russland, Brasilien, Österreich, Polen und den USA/<br />
Kanada begrüßen.<br />
In seinem Grußwort betonte Günther H. Oettinger,<br />
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, die<br />
kulturelle Vielfalt des Landes, wo <strong>der</strong> Tanz, auch <strong>der</strong><br />
Volkstanz hoch geschätzt wird.<br />
Tanzen verbindet, es ist Gemeinschaft und es ist Sport, so<br />
Frau OB Schreiner.<br />
Mitglie<strong>der</strong> des <strong>SKV</strong>-Volkstanzkreises beim Festzug in<br />
Offenburg. V.l.n.r.: Ute und Roland Weigend, Martina<br />
und Günter Berdel. Bild: Hamel<br />
Hartmut Liebscher, Landesvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> DJO, betonte<br />
in seinem Grußwort, dass gerade <strong>der</strong> Volkstanz, das<br />
Volkslied und die Volksmusik wichtige verbindende<br />
Elemente in unserer Gesellschaft sind. Mit Tanz, Lied und<br />
Musik schlagen wir Brücken zwischen Jung und Alt,<br />
zwischen Ost und West.<br />
Tanz ist eine großartige Sache und trägt mehr zur<br />
Völkerverständigung bei als so manches politische<br />
Gipfeltreffen, denn nur aus dem Wissen über die eigene<br />
Kultur kann ein tiefer Respekt vor <strong>der</strong> Kultur an<strong>der</strong>er<br />
Völker entstehen, betonte Reinhold Frank, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> AG <strong>der</strong> Sing-, Tanz- und Spielkreise in Baden-<br />
Württemberg.<br />
11
FOLKLORE<br />
Das 16. Bundesvolkstanztreffen wurde am Donnerstag,<br />
dem 31. Juli eröffnet mit <strong>der</strong> Veranstaltung .<br />
Am Freitag, dem 1. August war ab 10 Uhr Tanzen auf<br />
verschiedenen Plätzen <strong>der</strong> Innenstadt angesagt. Es folgte<br />
um 15 Uhr ein Seniorentanzfest und ab 19.30 Uhr hieß es<br />
dann . Lei<strong>der</strong> musste die<br />
Veranstaltung wegen strömenden Regens vorzeitig<br />
beendet werden, was aber die Stimmung unter den<br />
Volkstänzern/Innen nicht trüben konnte.<br />
Auch <strong>der</strong> Samstag, 2. August, lud wie<strong>der</strong> zum Tanzen an<br />
den verschiedenen Plätzen <strong>der</strong> Innenstadt ein. Ab 14 Uhr<br />
gab es ein Kin<strong>der</strong>tanzfest und um 17 Uhr startete <strong>der</strong><br />
Große Festzug aller Gruppen zur Oberrheinhalle, wo um<br />
19 Uhr ein Volkstanzball alle Teilnehmer des<br />
Bundesvolkstanztreffen zum gemeinsamen Tanzen<br />
vereinte.<br />
Am Sonntag, dem 3. August ging dann mit einem<br />
ökumenischen Gottesdienst auf dem Marktplatz von<br />
Offenburg das 16. Bundesvolkstanztreffen zu Ende.<br />
Neben dem Tanzen konnten sich die Teilnehmer des<br />
Volkstanztreffens noch an verschiedenen Vorträgen,<br />
Workshops und Podiumsdiskussionen beteiligen.<br />
Hessen wurde von <strong>der</strong> Volkstanzgruppe Altenmittlau,<br />
Mitglie<strong>der</strong>n des Volkstanzkreises <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>-Folklore,<br />
<strong>Mörfelden</strong> vom HVT Bezirk Süd, <strong>der</strong> Volkstanzgruppe<br />
Langen und <strong>der</strong> Bezirksjugendwartin Süd des Bund<br />
kultureller Jugend (BkJ) Martina Berdel sowie einem Paar<br />
aus Gießen, HVT Bezirk West, vertreten.<br />
Schlossgartenfest<br />
<strong>Mörfelden</strong> - Nach dem <strong>erfolgreichen</strong> Start in 2007 hatte<br />
Familie Grothe nun auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> zum<br />
Schlossgartenfest ins Jagdschloss Mönchbruch<br />
eingeladen. Das zwischen 1730 und 1732 im Auftrag des<br />
Landgrafen von Hessen-Darmstadt, Ernst-Ludwig, durch<br />
Baudirektor Oberst Helfrich Müller erbaute Schloss bot<br />
mit seinen Fachwerkgebäuden genau die richtige Kulisse<br />
für so eine Veranstaltung. Neben zahlreichen<br />
Verkaufsständen konnte man sich mit einer Kutsche durch<br />
das Naturschutzgebiet Mönchbruch fahren lassen,<br />
gemütlich Kaffee trinken und den verschiedenen<br />
Darbietungen auf einer extra für das Fest errichteten<br />
Bühne lauschen. Natürlich durfte Landgraf Ernst-Ludwig<br />
nebst Gattin bei so einem Fest nicht fehlen. Martina und<br />
12<br />
Günter Berdel, von <strong>der</strong><br />
<strong>SKV</strong>-Folklore flanierten<br />
als das Landgrafenpaar<br />
durch Hofreite und<br />
Gebäude, und so mancher<br />
Untertan äußerte seine<br />
Bedenken, dass nach<br />
einem solchen <strong>erfolgreichen</strong><br />
Fest <strong>der</strong> Graf die<br />
Steuern erhöhen könnte.<br />
Was dieser nicht ganz<br />
ausschließen konnte, denn<br />
schließlich soll es im<br />
nächsten Jahr wie<strong>der</strong> ein<br />
Fest geben.<br />
Finissage<br />
Langen - Mit einer Finissage endete am 29. August die<br />
Ausstellung im Alten Amtsgericht <strong>der</strong> Volkstanzgruppe<br />
Langen zu <strong>der</strong>en 30-jährigem Bestehen. Rund 50 Gäste<br />
fanden sich im ehemaligen Gerichtssaal ein, um<br />
gemeinsam mit den Mitglie<strong>der</strong>n und Freunden <strong>der</strong> Gruppe<br />
das Jubiläumsjahr zu beschließen. Unter den Gratulanten<br />
auch Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>-Folklore.<br />
Bereits am Samstag, den 30. August, trafen sich die<br />
Tänzerinnen und Tänzer <strong>der</strong> Volkstanzgruppe Langen und<br />
<strong>der</strong> <strong>SKV</strong>-Folklore wie<strong>der</strong> beim Altstadt-Markt, <strong>der</strong><br />
diesmal ganz im Zeichen <strong>der</strong> Feierlichkeiten zur 125jährigen<br />
Verleihung <strong>der</strong> Stadtrechte stand. Unter großem<br />
Beifall <strong>der</strong> Marktbesucher zeigte die Gruppe in zwei<br />
Vorführungen, dass sie nicht nur einheimische son<strong>der</strong>n<br />
auch internationale Tänze beherrscht.<br />
Volkstanzfest und Tag <strong>der</strong><br />
Heimat<br />
Schaafheim/Egelsbach – Zum 32. Mal fand am 27.<br />
September in Schaafheim das Volkstanzfest <strong>der</strong><br />
Deutschen Wan<strong>der</strong>jugend statt. Natürlich durften hierbei<br />
die Mitglie<strong>der</strong> des <strong>SKV</strong>-Volkstanzkreises nicht fehlen.<br />
Auch nicht fehlen durften wir bei <strong>der</strong> Feier zum „Tag <strong>der</strong><br />
Heimat“ des Bundes <strong>der</strong> Vertriebenen in Egelsbach, am<br />
28. September, wo wir zusammen mit <strong>der</strong><br />
Volkstanzgruppe Langen verschiedene Tänze aus Hessen<br />
vorführten.
Er hätte schlafen können,<br />
wollte aber nicht<br />
Neugierig? Ich komme auf die alten Aufsatzhilfen zurück,<br />
die W`s: WER hat WAS getan? WANN, WO, WIE,<br />
WARUM!<br />
Also: Getan hat er eigentlich nichts. Er wollte sich im Bus<br />
nur setzen. WANN? Auf unserer Fahrt nach Metzels im<br />
Thüringer Wald am Samstag, 29. Juni. Anlass war ein<br />
Jubiläumsfest <strong>der</strong> Metzelser Blaskapelle „Bergmusikanten“,<br />
und eingeladen waren wir von Herrn Happels<br />
Chören, den „Happy Voices“ und dem „Los Impalatos-<br />
Ensemble“.<br />
Frühmorgens kurz nach 7 Uhr stiegen wir am Goldenen<br />
Apfel in den Bus. (Hier wird das WO beantwortet.) Er,<br />
unser Daniel, wollte sich, wie ich schon schrieb, setzen, da<br />
wurde aus dem Sitz eine nicht sehr kuschelige Liege, die<br />
sich nicht reparieren ließ. Nun hätte er schlafen können,<br />
wollte aber nicht. Also musste er sich woan<strong>der</strong>s hinsetzen.<br />
WARUM das geschah? Schicksal? Ich weiß es nicht.<br />
Aber weiter zu unserem Ausflug. <strong>Die</strong> Fahrt war herrlich.<br />
Durch die Rhön, an <strong>der</strong> ehemaligen deutsch-deutschen<br />
Grenze vorbei in den Thüringer Wald.. An <strong>der</strong> 1.<br />
Pausenstation bei Schlüchtern gab es eine leckere<br />
Überraschung für uns: Herbert Völker hatte, da er nicht<br />
mitfahren konnte, eine Spende gemacht, die von Günter<br />
und Marianne in ein Frühstück umgesetzt wurde:<br />
Fleischwurst und Brötchen.<br />
Kurt vor 11 Uhr waren wir in Meiningen, <strong>der</strong> Kreisstadt<br />
an <strong>der</strong> Werra. Auf einem kurzen Stadtrundgang zeigte uns<br />
Herr Schindler die vielfältigen Sehenswürdigkeiten <strong>der</strong><br />
Stadt: Schloss Elisabethenburg, die neugotische Stadtkirche<br />
St. Marien, das Hoftheater, bekannt durch die<br />
Meininger, die Hofheatertruppe Herzog Georgs II von<br />
Sachsen-Meiningen. Sie entwickelte sich unter seiner<br />
Leitung zu einem Musterensemble, das beispielgebend für<br />
das europäische Theater des Realismus wurde. <strong>Die</strong><br />
Meininger bemühten sich um historische Genauigkeit<br />
(Kostüme, Bühnenbild, ungekürzter Originaltext).<br />
Gegen Mittag fuhren wir weiter nach Metzels. In einer<br />
Halle warteten Thüringer Klöße, Braten und Rotkraut auf<br />
uns. Ein Festumzug <strong>der</strong> Blaskapellen leitete den<br />
Unterhaltungsnachmittag ein. Abwechselnd spielte eine<br />
Kapelle und sangen wir o<strong>der</strong> einer <strong>der</strong> Chöre von Herrn<br />
Happel. Vor allem unser Frauenchor mit Margret als<br />
Solistin ging lei<strong>der</strong> „unter“. Es war zu unruhig in <strong>der</strong><br />
Halle und die Mikrophone waren nicht gut ausgerichtet.<br />
Tröstend sagte Herr Happel zu uns: Singt einfach nur für<br />
euch.<br />
Eigentlich sollte die Abfahrt gegen 17 Uhr sein, aber <strong>der</strong><br />
Abschied fiel dann wohl doch schwer, und so starteten wir<br />
später. <strong>Die</strong> große Frage stand im Raum bzw.Bus: Sind wir<br />
rechtzeitig zum Anpfiff des Endspiels <strong>der</strong> Fußball-<br />
Europameisterschaft wie<strong>der</strong> zu Hause? Für alle Fans brach<br />
eine beunruhigende Zeit aus: Jede Ampel war rot, die<br />
Toilettenpause dauerte „ewig“, und die Uhr tickte<br />
unbarmherzig auf die 20.45 Uhr zu, als wir am Goldenen<br />
GESANG<br />
Apfel ankamen. Und los ging´s. Einige schafften es<br />
rechtzeitig zur Hymne, an<strong>der</strong>e später. <strong>Die</strong> Aufregung war,<br />
wie ihr wisst, umsonst: Wir haben ja verloren. Dafür<br />
hatten wir aber einen super-schönen Familienausflug –<br />
einmal ganz an<strong>der</strong>s. Danke an die Organisatoren!<br />
Erwähnen möchte ich noch, dass <strong>der</strong> Sitz im Bus auf <strong>der</strong><br />
Rückfahrt repariert war.<br />
Etwas an<strong>der</strong>es war auch unser kleines Konzert bei den<br />
katholischen Ruheständlern am 12. Juni. Waltraud hatte es<br />
vermittelt, und wir sangen gemischt und als Frauen- und<br />
Männerchor – dazwischen Gedichte und kleine Vorträge –<br />
vor andächtig lauschenden Zuhörern, mit viel Beifall<br />
bedacht. Wir sollen wie<strong>der</strong>kommen. Na, wenn das keine<br />
Motivation ist.<br />
<strong>Die</strong> 3-wöchige Sommer-Sing-Pause nutzte <strong>der</strong> Männerchor<br />
für zwei Ausflüge:<br />
Am 11. Juli per Rad rund ums östliche <strong>Mörfelden</strong> mit<br />
Einkehr und Gesang im Naturfreundehaus, am 18. Juli<br />
stand eine Brauerei im Mossautal zur theoretischen und<br />
praktischen Besichtigung auf dem Programm. 22 Männer<br />
probierten verschiedene Sorten. Abends wurde auf <strong>der</strong><br />
Terrasse gegessen, das Wetter war (natürlich) super, und<br />
gesungen. Danke Herbert!<br />
Auch unsere Radtour am 27. Juli war gut organisiert- auch<br />
wenn immer mal wie<strong>der</strong> Ketten reißen.<br />
Auf dem Ebbelwoi-Päädsche (ich habe nachgefragt, wie<br />
das geschrieben wird) fuhren wir von Groß-Gerau nach<br />
Wallerstädten. Dort im „Finale“ war im Zelt eine lange<br />
Tafel zum Mittagessen gedeckt. Im Café Benjamin in<br />
Trebur war dann Kuchen-Zeit. Einige waren per Auto<br />
nachgekommen, wie Karl-Heinz Jakobi mit seinem<br />
Akkordeon. <strong>Die</strong> Schlussrast – für den harten Kern – war<br />
im Schützenhaus.<br />
Wir Frauen flogen diesmal nicht aus. Dafür trafen wir uns<br />
am 7. August mit dem Fahrrad vor dem Aldi in <strong>der</strong><br />
Opelstraße und radelten zum Minigolfplatz nach<br />
Weiterstadt. Gespielt haben wir natürlich auch.<br />
Wir haben jetzt einen sogenannten Veranstaltungs-<br />
Ausschuss für die geselligen Aktivitäten <strong>der</strong> Sänger ins<br />
Leben gerufen. Vertreter vom Frauen-, Männer- und<br />
gemischten Chor sind dabei. Es fehlt noch <strong>der</strong> Junge Chor.<br />
Wir hoffen, dass eine „fruchtbringende“ Arbeit herauskommt,<br />
die unseren <strong>Abt</strong>eilungsleiter entlastet. Ideen und<br />
Vorschläge werden diskutiert und in die Praxis umgesetzt.<br />
Gemeinsam geht`s besser!<br />
Unser Kin<strong>der</strong>chor ist 25 Jahre alt. Auf <strong>der</strong> Rückseite vom<br />
Report ist ein Bild von <strong>der</strong> 1. Singstunde. Ein Bericht<br />
folgt in <strong>der</strong> Frühjahrsausgabe.<br />
Wenn dieser Report erscheint, ist Weihnachten nahe. So<br />
wünsche ich euch allen eine gute Zeit, ein harmonisches<br />
Miteinan<strong>der</strong> und einen gesunden Jahreswechsel.<br />
Eure Pressewartin Ingrid Hahne<br />
----------------------------------------------------------------------<br />
Aus <strong>der</strong> Notenmappe geplau<strong>der</strong>t:<br />
Herr Happel: „Wir müssen den Kuckuck und den Esel<br />
schneller singen.“ Darauf Erika:<br />
„Ja. Dann zieht er sich nicht so.“ (4.Juli)<br />
13
GESANG<br />
14<br />
Fotos: Günter Bertrams<br />
Foto: privat
♥ Tagesfahrt ♥<br />
Am 15.08.2008 fand unsere Tagesfahrt statt. Pünktlich um<br />
10:30 Uhr starteten wir an <strong>der</strong> Kurt- Bachmann- Halle in<br />
<strong>Mörfelden</strong>. Unser erstes Ziel war Schöllkrippen.<br />
Schöllkrippen ist das Herz des Kahlgrundes, umgeben<br />
von Wiesen und Fel<strong>der</strong>n, eingebettet zwischen sanften<br />
Hügeln und liegt an den Ausläufern des nord- westlichen<br />
Spessartwaldes.<br />
Im Brauhaus Barbarossa, <strong>der</strong> Gaststätte mit dem<br />
selbstgebrauten Bier und den hausgemachten<br />
Spezialitäten, wurde Mittagspause gemacht. Der Wirt<br />
erzählte uns einiges vom Bierbrauen, dann konnte auch in<br />
kleinen Gruppen die Hausbrauerei besichtigt werden. Wir<br />
lernten: Am Anfang steht das Malz. Es wird in einer<br />
Mühle zu Schrot vermahlen und von Hand in den<br />
Braukessel geschüttet. Mit bestem Wasser vermengt,<br />
entsteht eine Maische, in <strong>der</strong> Malzenzyme bei<br />
Temperaturen von 60- 80° C die Stärke zu Zucker<br />
abbauen. Auf dem Sieb des Läuterbottichs bleiben die<br />
festen Malzbestandteile zurück. <strong>Die</strong> entstandene Würze<br />
wird nun vom Sudwerk in den Würzkühler geleitet. Hier<br />
wird sie mit Eiswasser heruntergekühlt. Anschließend<br />
gelangt die Würze in die Gärbottiche, wo Hefe zugesetzt<br />
wird und die Gärung beginnt. Der Zucker <strong>der</strong> Würze wird<br />
in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt. <strong>Die</strong>ser<br />
Prozess vollzieht sich bei einer Temperatur von 6- 10° C<br />
innerhalb einer Woche. Nachdem die Gärung weitgehend<br />
abgeschlossen ist, gelangt das Jungbier in die Lagertanks,<br />
wo es ca. vier Wochen bei 0- 3° C gekühlt nachgärt. In<br />
diesem geschlossenen System entwickelt sich durch<br />
Nachgärung Kohlensäure, die durch den entstehenden<br />
Druck im Bier gebunden wird.<br />
Am Nachmittag brachte uns <strong>der</strong> Bus zum Wasserschloss<br />
nach Mespelbrunn. Das Schloss liegt in einem<br />
verschwiegenen Spessart- Tal. Hier war auch <strong>der</strong> Drehort<br />
des Films „Das Wirtshaus im Spessart“ mit Liselotte<br />
Pulver und Carlos Thompson. Hier konnten wir das<br />
Schloss besichtigen o<strong>der</strong> einfach einen Spaziergang<br />
machen. Zum Kaffeetrinken trafen wir uns dann alle im<br />
Schlosshotel- Mespelbrunn, genannt auch Das Wirtshaus<br />
im Spessart. 1910 erbaute die Familie Rüger, seit<br />
Generationen als Förster und Jäger im <strong>Die</strong>nste des<br />
HERZSPORT<br />
Reichsgrafen von Ingelheim das heutige Schlosshotel als<br />
Schlosswirtschaft. Gegen 18°° Uhr fuhren wir dann<br />
wohlgelaunt wie<strong>der</strong> nach <strong>Mörfelden</strong> zurück.<br />
Manfred Solinger<br />
♥Luxemburg/ Trier/ Mosel ♥<br />
Unsere traditionelle 3- Tage- Fahrt 2008 vom 10. – 12.6.<br />
war wie<strong>der</strong> einmal ein toller Erfolg. Um 7:45 Uhr fuhren<br />
wir auf die Autobahn Richtung Mainz – Rheinböllen und<br />
weiter durch den Hunsrück. Am Rasthaus „ Hunsrück“<br />
wurde eine kleine Pause eingelegt. Der Bus brachte uns<br />
dann an die Schiffsanlegestelle nach Piesport/ Mosel. <strong>Die</strong><br />
Ortsgemeinde Piesport liegt umgeben von Weinbergen,<br />
Wiesen und Wäl<strong>der</strong>n im Moseltal zwischen Bernkastel-<br />
Kues und Trier. Hier bestiegen wir das Schiff Gräfin<br />
Loretta und schipperten 2 Stunden lang moselaufwärts bis<br />
nach Mehring. <strong>Die</strong> Mosel ist übrigens 520 km lang, fließt<br />
278 km durch Frankreich, 36 km durch Luxemburg und<br />
206 km durch Deutschland. Bei Sonne pur vergingen die 2<br />
Stunden auf dem Oberdeck wie im Fluge. Mehring, ein<br />
Wein – und Ferienort, ist nur 20 km von Trier entfernt und<br />
wurde erstmals im Jahre 752 n. Chr. erwähnt.<br />
Im Hotel – Restaurant „Zum Fährturm“ mit herrlichem<br />
Panoramablick auf die Mosel mit ihren Steillagen –<br />
Weinbergen konnten wir uns zu Mittag von einer<br />
gutbürgerlichen Küche verwöhnen lassen. Anschließend<br />
war ein Rundgang durch die liebevoll gestalteten<br />
Moselgassen und ein Besuch <strong>der</strong> alten Pfarrkirche<br />
angesagt .Der Rundgang bei über 30° Hitze fiel den<br />
meisten doch etwas schwer. Um 16°° Uhr starteten wir<br />
nach Trier zu unsrem Hotel „Constantin“. Das Hotel liegt<br />
am St. Barbara Ufer in idealer Lage am Moselufer, und ist<br />
nur wenige Gehminuten von <strong>der</strong> historischen Altstadt und<br />
den zahlreichen Sehenswürdigkeiten entfernt. Zum<br />
Abendessen im gleichen Haus im Restaurant „Panorama“<br />
bei Kyriakos „<strong>der</strong> Grieche“ wurde uns ein schmackhaftes<br />
3- Gänge Menü serviert. Der nächste Morgen begann nach<br />
einem reichhaltigem Frühstücksbufett um 9°° Uhr mit<br />
einer Fahrt nach Luxemburg. In Luxemburg auf dem<br />
Place de la Constitution, wo auch <strong>der</strong> Obelisk mit <strong>der</strong><br />
Gelle Frau ( Goldene Frau ) steht, <strong>der</strong> an die Schrecken<br />
<strong>der</strong> beiden Weltkriege erinnert, stieg unser Stadtführer zu.<br />
Bei einer 2 stündigen Stadtrundfahrt erfuhren und hörten<br />
wir viel über die Stadt Luxemburg. Zum Beispiel hat die<br />
Stadt 86500 Einwohner, wobei <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong>anteil 62,58<br />
% beträgt. Menschen aus mehr als 140 Nationen leben<br />
und arbeiten in dem kleinen Land. <strong>Die</strong> Landessprache im<br />
Großherzogtum ist Letzebuergisch.<strong>Die</strong> Unterrichtssprache<br />
im Kin<strong>der</strong>garten ist Letzebuergisch, in <strong>der</strong> Grundschule<br />
Deutsch, in <strong>der</strong> Oberschule überwiegend Französisch. An<br />
dem Boulevard Royal sahen wir neben mo<strong>der</strong>nen<br />
Bürogebäuden ca. 160 ausländische Banken und<br />
Versicherungen. Luxemburg ist in Europa eine Finanz –<br />
Hochburg mit strengem Bankgeheimnis. Auf dem Kirchberg<br />
Plateau hatten wir einen herrlichen Blick auf die Altstadt.<br />
Hier oben sind einige Institutionen <strong>der</strong> Europäischen<br />
Union vereinigt: das Generalsekretariat des Europäischen<br />
15
HERZSPORT<br />
Parlaments, <strong>der</strong> Europäische Gerichtshof, die Europäische<br />
Investitionsbank, <strong>der</strong> Europäische Rechnungshof, <strong>der</strong><br />
Plenarsaal des Europäischen Parlaments sowie Teile<br />
einiger Generaldirektorien <strong>der</strong> Europäischen Kommissi –<br />
onen. 1952 war Luxemburg einer <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>staaten <strong>der</strong><br />
Europäischen Gemeinschaft, zu erwähnen wäre hier<br />
Robert Schumann, <strong>der</strong> in Luxemburg geboren ist und<br />
„Vater“ <strong>der</strong> EU genannt wird. Nach <strong>der</strong> Stadtrundfahrt<br />
hatten wir noch 3 Stunden Zeit, um die Altstadt, die 1994<br />
zum Weltkulturerbe <strong>der</strong> UNESCO ernannt wurde, zu<br />
erkunden. Am Wilhelmsplatz mit dem Reiterstandbild<br />
Wilhelm II liegt das Rathaus mit zwei Löwenstatuen vor<br />
dem Eingang. Hinter dem Rathaus kommt man am<br />
Jesuitenkloster vorbei und läuft auf die Kathedrale<br />
„Unserer Lieben Frau“ zu. Ihre drei Türme gelten als<br />
Wahrzeichen <strong>der</strong> Stadt. Der Mittelpunkt <strong>der</strong> Altstadt ist<br />
<strong>der</strong> Fischmarkt, ältester Teil <strong>der</strong> Hauptstadt. <strong>Die</strong> Gassen<br />
gewinnen durch heimelige Bistros, Spezialitätenrestau –<br />
rants und Künstlertreffs zusätzlich an Charme. Um 15°°<br />
Uhr ist dann wie<strong>der</strong> Abfahrt vom Place de la Constitution,<br />
wo wir noch einen letzten Blick auf die Pe’trusse –<br />
Kasematten, die eine Länge von 23 km haben, werfen. <strong>Die</strong><br />
Kasematten sind unterirdische Höhlen und Gänge, die als<br />
Munitions- und Lebensmittellager dienten. Abends ab<br />
18°° Uhr sind wir dann in Trier im Cumvino, einem<br />
Weinlokal <strong>der</strong> Spitzenklasse. Uns erwartet ein<br />
Mordsbufett, hier eine kleine Auswahl: Lachscrepinette<br />
mit Dillschmand auf Weißbrottalern. Forellentartar auf<br />
Weißbrottalern, Roastbeefröllchen gefüllt mit pikantem<br />
Reissalat, Spinatpastilla mit Ingwer, Schweinefilet im<br />
Weißbrotmantel auf Kräuterschaum, Seezungenröllchen<br />
an Zitronengras – Schaum usw. Bei toller Live- Musik<br />
geht dieser abwechslungs – reiche Tag zu Ende. Der<br />
nächste Tag ist schon wie<strong>der</strong> Abschiedstag. In Trier steht<br />
zunächst eine 2- stündige Stadtrundfahrt auf dem<br />
Programm. Über die 2000 Jahre alte Stadt lernen wir<br />
wie<strong>der</strong> einiges kennen und bekommen viel zu sehen. Zum<br />
Beispiel die Kaiserthermen, ein römischer Bä<strong>der</strong>palast aus<br />
dem 4. Jahrhun<strong>der</strong>t. Das Amphitheater, eine um 100 n.<br />
Chr. erbaute Arena für Gladiatoren und Tierkämpfe. <strong>Die</strong><br />
Römische Palastaula (Basilika) 310 n. Chr. erbaut, diente<br />
als Thronsaal Kaiser Constantins, heute als evangelische<br />
16<br />
Kirche. Natürlich auch die Porta Nigra, das Wahrzeichen<br />
von Trier. Das römische Stadttor aus dem 2. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
besteht aus Sandsteinqua<strong>der</strong>n, die mit Eisenklammern<br />
verbunden sind. Nach <strong>der</strong> Stadtrundfahrt hatte je<strong>der</strong><br />
wie<strong>der</strong> die Möglichkeit, die Altstadt zu erkunden. Um<br />
15°° Uhr brachte uns <strong>der</strong> Bus nach einer Stunde Fahrtzeit<br />
ins Landhotel „Saarschleife“ in Mettlach – Orscholz. Hier<br />
verbrachten wir in gemütlicher Atmosphäre einen<br />
gelungenen Kaffeenachmittag. Danach begann unsere 3stündige<br />
Rückfahrt nach <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf.<br />
Einen Dank an unseren Busfahrer Harald und an die<br />
Organisatoren, es hat alles bestens geklappt.<br />
Bericht: Manfred Solinger<br />
Hinweis an alle Herzsportler: Unser Gruppenabend findet<br />
an jedem ersten Mittwoch im Monat um 20°° Uhr in <strong>der</strong><br />
Gaststätte Bachmichel in <strong>der</strong> Langgasse statt. Es werden<br />
Themen über Gesundheit diskutiert und Veranstaltungen<br />
und Geselligkeiten geplant und besprochen. Wir bitten um<br />
rege Beteiligung. M.S.<br />
♥ Herzsportler grillen ♥<br />
Am Freitag, den 19.9.2008 fand bei herrlichem<br />
Spätsommerwetter und Sonne pur im Sportlerheim unser<br />
Grillfest statt. Manfred Solinger begrüßte um 16.00 Uhr<br />
die über 50 anwesenden Herzsportler. Unser Grillmeister<br />
Fritz Zimmermann zauberte leckere Steaks und<br />
Bratwürstchen aus dem Hut. <strong>Die</strong> von den Gästen<br />
mitgebrachten Salate, die in Buffetform aufgebaut<br />
wurden, waren einfach Spitze. Für die flüssige Nahrung<br />
sorgte unser Mitglied Manfred Becker. Natürlich wurde<br />
auch etwas für die Unterhaltung getan. Herzsportler Hans<br />
Auer spielte auf dem Akkordeon alte Schlager und<br />
Volkslie<strong>der</strong> und for<strong>der</strong>te alle Gäste zum Mitsingen auf. So<br />
verbrachten wir einmal wie<strong>der</strong> einen lustigen, fröhlichen<br />
und unterhaltsamen Grillnachmittag und –abend.<br />
M.S.
Der Jugendausschuss informiert<br />
Nachdem es immer noch Leute gibt, die den<br />
Jugendausschuss <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> nicht kennen, möchten wir an<br />
dieser Stelle einmal wie<strong>der</strong> etwas schreiben.<br />
Was ist <strong>der</strong> Vereinsjugendausschuss ?<br />
Der Jugendausschuss organisiert die überfachliche<br />
Jugendarbeit in <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong><br />
Dazu gehören u.a. die Organisation von Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendfreizeiten, Zeltlagern, Tagesausflügen und<br />
Bastelnachmittagen. Außerdem veranstalten wir die<br />
Faschingsfete Sounds-of-Fasching.<br />
Wir för<strong>der</strong>n unsere Mitarbeiter durch eine Jugendgruppenhelfer-<br />
o<strong>der</strong> Jugendleiterausbildung bei <strong>der</strong> Sportjugend<br />
Hessen.<br />
Falls Du auch Lust hast mal bei solch einer Party wie an<br />
Fasching mitzuplanen o<strong>der</strong> gar als Betreuer mit auf eine<br />
Freizeit fahren möchtest, dann melde Dich einfach beim<br />
Vereinsjugendleiter Frank Daum unter 06105-33548 o<strong>der</strong><br />
0177-4635644.<br />
Jugendleiterausbildung<br />
Zur Zeit haben wir zwei Jungs, die an <strong>der</strong> Jugendleiter<br />
Grundausbildung teilnehmen. Wenn diese Ausbildung<br />
abgeschlossen ist, dann werden sie sich hoffentlich auch<br />
für die Lizenzstufe entscheiden, die dann im kommenden<br />
Jahr stattfindet und mit dem Erwerb <strong>der</strong> DSB Jugendleiter<br />
Lizenz endet.<br />
Wenn jemand an einer solchen Ausbildung Interesse hat,<br />
dann kann er sich gerne bei Frank Daum melden.<br />
Vereinsjugendbus<br />
Er rollt und rollt unser Vereinsjugendbus. Wir können uns<br />
über die Laufleistung unseres Autos nicht beklagen. <strong>Die</strong><br />
Radfahrer, die Kegler, die Leichtathleten und die Turner<br />
nutzen ihn wie gewohnt recht häufig. Er hat zur Zeit schon<br />
57.000 Kilometer auf dem Buckel. <strong>Die</strong>se Anzahl von<br />
Kilometern war auch von uns so kalkuliert worden.<br />
Der Bus wird weiterhin von Frank Daum vergeben. Bei<br />
Interesse bitte einfach die 06105-33548 o<strong>der</strong> 0177-<br />
4635644 wählen und fragen ob <strong>der</strong> Bus zum gewünschten<br />
Zeitpunkt frei ist. <strong>Die</strong> Konditionen haben sich nicht<br />
geän<strong>der</strong>t. Es sind noch immer 0,12 € für jeden gefahrenen<br />
Kilometer und 10,50 € Tagespauschale fällig. Bei einer<br />
privaten Nutzung liegt die Tagespauschale bei 16,00 €.<br />
Programm 2009<br />
JUGEND<br />
Zur Zeit läuft die Planung für das kommende Jahr. Es ist<br />
wie immer das Gleiche: Unterkunft reservieren, Bus<br />
bestellen, Teilnehmer anschreiben und, und, und.<br />
Für das kommende Jahr können wir erstmals wie<strong>der</strong> ein<br />
größeres Programm anbieten da sich mehrere Personen<br />
gefunden haben, die etwas anbieten möchten. Daher ist es<br />
für uns auch wichtig, Personen zu suchen (und auch zu<br />
finden), welche sich an <strong>der</strong> Jugendarbeit beteiligen<br />
möchten. Das genaue Programm mit allen Infos könnt ihr<br />
dem Plakat in dieser Ausgabe entnehmen. <strong>Die</strong>ses wird<br />
auch im Schaukasten beim Sattler ausgehängt, wo wir<br />
auch an<strong>der</strong>e Aktionen immer aushängen werden.<br />
Weiterhin stehen die Angebote des Vereinsjugendausschusses<br />
auch auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong><br />
unter www.skv-moerfelden.de<br />
2009 werden wir mit den Ferien vor Ort beginnen. Für alle<br />
die vom 04.01.-09.01.2009 nicht in <strong>der</strong> Urlaub fahren,<br />
bieten wir eine Woche mit Spiel, Spaß und Spannung an.<br />
Wer an Fasching, genauer gesagt am 23.03.2009 noch<br />
nicht weiß wo er denn hingehen möchte, <strong>der</strong> ist in <strong>der</strong><br />
Stadthalle bei Sounds-of-Fasching ein gerne willkommener<br />
Gast.<br />
Am 28.03.2009 findet ein Bastelnachmittag statt. An<br />
diesem Tag werden wir mit euch viele Dinge basteln, die<br />
vom Thema Ostern handeln.<br />
<strong>Die</strong> Ski- und Snowboardfahrer werden in <strong>der</strong> Zeit vom<br />
04.04.-11.04.2009 bei <strong>der</strong> Skifreizeit voll auf ihre Kosten<br />
kommen.<br />
Wer sich mit Achterbahnen und an<strong>der</strong>en schnellen<br />
Karussels beschäftigen möchte, <strong>der</strong> kann am 09.05.2009<br />
mit uns in den Europa-Park nach Rust fahren. Hier werden<br />
wir einen schönen Tag verbringen.<br />
<strong>Die</strong> Insulaner unter den Kin<strong>der</strong>n werden in <strong>der</strong> Zeit vom<br />
01.08.-15.08.2009 erneut eine Fahrt nach Usedom<br />
machen. Im Jugendferienpark in Ahlbeck wird es wie<strong>der</strong><br />
eine actionreiche und spannungsgeladene Freizeit geben<br />
(siehe hierzu auch den nachfolgenden Bericht <strong>der</strong><br />
diesjährigen Usedomfreizeit).<br />
Auch die Kleinsten kommen im nächsten Jahr auf ihre<br />
Kosten. In den Sommerferien findet in <strong>der</strong> Zeit vom<br />
20.07.2009 bis zum 25.07.2009 eine Kin<strong>der</strong>freizeit in<br />
Daun statt. <strong>Die</strong> Jugendherberge befindet sich in <strong>der</strong><br />
Vulkaneifel, und während dieser einen Woche werden die<br />
Kids voll auf ihre Kosten kommen.<br />
Falls sich noch jemand findet, <strong>der</strong> im Herbst eine Freizeit<br />
durchführen möchte, dann werden wir das zu einem<br />
späteren Zeitpunkt bekannt geben.<br />
17
JUGEND<br />
USEDOM 2008<br />
18<br />
Von Norden in den Osten, o<strong>der</strong>:<br />
Wie man eine neue Freizeit ‚backt’…<br />
Rückblende: Herbst 2007<br />
(Jessy/Daniel)<strong>Die</strong> Befürchtungen waren wahr geworden,<br />
an <strong>der</strong> Absage ließ sich nicht mehr rütteln - wir würden<br />
zum ersten Mal nach 1995 nicht den kommenden Sommer<br />
im Zeltlager auf Langeoog verbringen. Es fühlte sich an,<br />
als hätte man uns den Boden unter den Füßen<br />
weggezogen. Totengräberstimmung. Und das kurz vor<br />
unserem Langeoog-Nachtreffen. Schon im Vorfeld<br />
wurden wir mit Fragen nach dem nächsten Termin für<br />
Langeoog gelöchert, und es war klar, dass wir uns würden<br />
etwas einfallen lassen müssen - denn ohne Freizeit wollte<br />
niemand den nächsten Sommer verstreichen lassen. Also<br />
gingen wir an die Arbeit…<br />
* * *<br />
Krisensitzung: Was machen wir? Welche möglichen<br />
Zielorte haben wir? Wo wäre - wenn überhaupt - noch<br />
etwas frei? Zwei Stunden vor unserem Foto-Nachtreffen<br />
im Herbst 2007 saßen wir beim Sattler und diskutierten<br />
verschiedene Möglichkeiten. Klar war, dass wir Zelte<br />
wollten, klar war, dass wir ans Wasser wollten, klar war,<br />
dass wir überhaupt wie<strong>der</strong> eine Freizeit für alle Kids auf<br />
die Beine stellen wollten - koste es, was es wolle. Klar<br />
wurde später übrigens auch, dass Flo seine Spaghetti trotz<br />
routinierter Bestellung nicht essen würde…<br />
<strong>Die</strong> Enttäuschung bei den Kids war natürlich groß,<br />
nachdem wir bekannt geben mussten, dass wir nächstes<br />
Jahr eben nicht nach Langeoog fahren würden - allerdings,<br />
und das hat uns wirklich beeindruckt, erklärten sich viele<br />
für ein Alternativziel bereit, ohne wirklich zu wissen, was<br />
sie dort erwartete.<br />
Einige Stunden später hatten wir verschiedene<br />
Zeltlager als Alternativen auserkoren. Telefonate, eMails<br />
und Treffen später, einigten wir uns auf die Insel Usedom<br />
in <strong>der</strong> Ostsee als neues Freizeitziel. <strong>Die</strong> Freizeit wurde<br />
offiziell angemeldet und angekündigt, die Anmeldungen<br />
verteilt und und und… Je mehr Zeit wir auf die Planung<br />
<strong>der</strong> Freizeit verwendeten, desto klarer wurde auch: Wir<br />
müssen da hoch! Vor <strong>der</strong> eigentlichen Freizeit! Und so<br />
nahm <strong>der</strong> Wahnsinn seinen Lauf…<br />
* * *<br />
Freitag, 9. Mai 2008, 20.45 Uhr: Unter genauester<br />
Beobachtung <strong>der</strong> Nachbarn trafen nach und nach alle<br />
Usedom-Entdecker in <strong>der</strong> Sudetenstraße in <strong>Mörfelden</strong> ein,<br />
kurz darauf gefolgt von unserem tiefblauen Partybus, den<br />
wir aufgrund <strong>der</strong> Abwesenheit unseres Vereinsbusses<br />
gemietet hatten. Ruck-Zuck war <strong>der</strong> Bus beladen, und es<br />
ging bester Laune los in Richtung Ostsee…es sollten die<br />
verrücktesten Tage seit langem werden! Nachdem wir<br />
gegen kurz nach drei Uhr nachts beschlossen hatten, eine<br />
‚Kleinigkeit’ zu essen, trafen wir unvermittelt in einem<br />
American Diner ein, und die Bedienung schaute nicht<br />
schlecht, als einige dann - mitten in <strong>der</strong> Nacht und ohne<br />
mit <strong>der</strong> Wimper zu zucken - erstmal Currywurst und<br />
Pommes or<strong>der</strong>ten. Nach diesem Ausflug ging’s dann<br />
wie<strong>der</strong> auf die Autobahn, und <strong>der</strong> Rest <strong>der</strong> Fahrt verging<br />
fast wie im Flug, sodass wir unglaublich früh - lei<strong>der</strong> zu<br />
früh! - bei bestem Wetter auf <strong>der</strong> Insel ankamen und so<br />
beschlossen, zunächst direkt nach Peenemüde zu fahren,<br />
um die dortigen Museen, die wir mit den Kids besuchen<br />
wollten, in Augenschein zu nehmen. Nachdem wir<br />
ausdiskutiert hatten, dass sicherlich kein Polizist vor<br />
sieben Uhr morgens das einzige Auto auf dem Parkplatz<br />
auf ein Parkticket hin kontrollieren würde, marschierte<br />
Gerold dann doch zum Automaten und zog das Ticket,<br />
während Torsten und Daniel den ostdeutschen<br />
Baumwuchs näher studierten und ihn vor dem sicheren<br />
Tod retteten.<br />
Von hinten pirschten wir uns an das HTI-Museum heran<br />
und wun<strong>der</strong>ten uns nicht nur einmal über die vielen<br />
Stolperfallen auf dem Weg und die Baufälligkeit <strong>der</strong><br />
angrenzenden Gebäude, bis wir schließlich auf den Grund<br />
allen Übels stießen: Ein Bauzaun, <strong>der</strong> uns nicht nur den<br />
Weg versperrte, son<strong>der</strong>n auch noch auf eine mögliche<br />
Lebensgefahr hinwies - in <strong>der</strong> Richtung, aus <strong>der</strong> wir<br />
kamen! Jetzt war auch klar, warum uns <strong>der</strong> Weg so<br />
seltsam vorkam… <strong>Die</strong> Museen waren - welch<br />
Überraschung am frühen Morgen - natürlich noch<br />
geschlossen, also checkten wir noch schnell die Lage des<br />
U-Boots und <strong>der</strong> Phänomenta. Flo ließ es sich natürlich<br />
nicht nehmen, Kin<strong>der</strong>spielzeug auf seine<br />
Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Anschließend<br />
begaben wir uns auf den Weg in unsere feudale<br />
Ferienwohnung in Heringsdorf. Nachdem wir unser<br />
Quartier bezogen hatten, ging es daran, die Insel und die<br />
nähere Umgebung zu erkunden. Heringsdorf und Ahlbeck<br />
standen in <strong>der</strong> Hauptsache auf dem Programm, und wir<br />
‚suchten’ nach ganz banalen Dingen wie Apotheken, Kino<br />
und Supermärkten, fanden eine geniale Eisdiele,<br />
inspizierten die Strandpromenade und arbeiteten unser<br />
Samstagsprogramm zügig ab. So blieb noch etwas Zeit für<br />
einen kurzen Ausflug an den Strand und einen Sprung ins<br />
Wasser, bevor sich <strong>der</strong> Tag auch schon dem Ende neigte.<br />
* * *<br />
Den Sonntag begannen fast alle mit einem reichhaltigen<br />
Frühstück, wobei sich lei<strong>der</strong> nicht alle den Bauch<br />
ordentlich voll schlagen konnten bzw. wollten. So<br />
verän<strong>der</strong>te sich Torstens Gesichtsfarbe merkwürdigerweise<br />
von farbig in blass bei Anblick des Frühstücks.<br />
Anschließend spazierten wir in Richtung Zeltlager, auf das<br />
wir wirklich gespannt waren. Nach einigem Suchen<br />
fanden wir dann auch die Lagerleiterin, und die folgenden<br />
zwei Stunden saßen wir im Kreis und besprachen alle<br />
möglichen und nicht-möglichen Dinge. Nach einer<br />
Fototour und um viele Infos und Ideen reicher verließen<br />
wir mit dem Gefühl, eine gute Alternative zu Langeoog
gefunden zu haben, das Lager in Richtung Ahlbeck, um<br />
die vom Vortag übrig gebliebenen Punkte unserer To-Do-<br />
Liste abzuarbeiten. Viel zu schnell wurde es Abend, und<br />
so langsam machten sich die durchgemachte Nacht und<br />
die actionreichen und lustigen Tage bemerkbar, sodass wir<br />
verhältnismäßig früh, aber zufrieden, ins Bett fielen…<br />
Und so geschah es, dass wir am nächsten Morgen nach<br />
ereignisreichen Tagen unseren Partybus wie<strong>der</strong> beluden<br />
und Kurs auf <strong>Mörfelden</strong> nahmen - aber mit dem Gefühl,<br />
bald schon wie<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Insel sein zu können, die uns<br />
doch sehr schnell ans Herz gewachsen war…<br />
Doch die größte Herausfor<strong>der</strong>ung war gar nicht mehr so<br />
weit entfernt, und wir alle waren leicht nervös, ob sich<br />
unsere Begeisterung auch auf die eigentliche Freizeit<br />
übertragen würde… aber lest selbst!<br />
* * *<br />
Auf geht’s...<br />
Am vierten Juli war es dann soweit:<br />
<strong>Die</strong> 7 Betreuer gingen mit ihren insgesamt 32 Zwergen auf<br />
eine abenteuerliche Entdeckungsreise.<br />
Man musste sich erst an einiges gewöhnen! Zum Beispiel<br />
waren die Zelte nicht rund und auch nicht so klein und<br />
beim Essen lief ebenfalls alles an<strong>der</strong>s ab als gewohnt, da<br />
es ein Buffet bzw. eine Essensausgabe gab. Doch das<br />
Beste: man durfte so viel essen, bis man mit einem<br />
kugelrunden Bauch und einem zufriedenen Grinsen im<br />
Gesicht den Essenssaal verlassen konnte.<br />
Sogar für die Lauffaulen war Usedom gut geeignet: <strong>der</strong><br />
Bus fuhr direkt zum Lager, <strong>der</strong> Strand war nur einen<br />
Katzensprung entfernt und auch die Stadt konnte man viel<br />
schneller erreichen.<br />
Um einen Überblick über die Stadt zu bekommen, fuhr die<br />
Gruppe gleich am zweiten Tag mit <strong>der</strong> “Bimmelbahn“<br />
nach Heringsdorf, bekam einen kleinen Einblick in die<br />
Geschichte und erkundete den Rest zu Fuß.<br />
Auch am Programm än<strong>der</strong>te sich etwas: Zwar mussten<br />
Kutterfahrten, Wattwan<strong>der</strong>ungen und Inselerkundungen<br />
weichen, dafür gab es jedoch an<strong>der</strong>e aufregende Dinge zu<br />
erleben. Doch auch die gewohnten Workshops –<br />
Massagen, Tanzen, Inliner o<strong>der</strong> Gesellschaftsspiele –<br />
Strand- und Stadtgänge und viele sportliche Angebote<br />
waren zu finden. Und um herauszufinden, warum Flo bei<br />
„Kung Fu Panda“ jedes Mal ausflippte, schaute die<br />
Gruppe den Film dann im Kino.<br />
Der erste von zwei Tagesausflügen ging nach<br />
Peenemünde, wo die Zwerge die Möglichkeit hatten, zwei<br />
von drei Museen zu besichtigen: das Phänomenta mit<br />
seinem “Astronautentrainer“, was DAS Special für die<br />
Kids war, außerdem das Technikmuseum und ein altes U-<br />
Boot.<br />
Der zweite Tagesausflug, <strong>der</strong> für viele wohl <strong>der</strong> Höhepunkt<br />
<strong>der</strong> Fahrt war, waren die Störtebeker-Festspiele auf<br />
Rügen. Hier wird seit 1993 die Legende des Seeräubers<br />
erzählt. <strong>Die</strong> lange Anfahrt mit dem Bus wurde mit<br />
faszinieren Spezialeffekten, einer Adlershow und einem<br />
Feuerwerk belohnt. Sogar <strong>der</strong> Busfahrer war zufrieden, da<br />
JUGEND<br />
auf dem Heimweg alle friedlich Schloofi und die Zwerge<br />
ausnahmsweise mal keinen Krach machten ;-)<br />
Und es gab noch etwas Neues: die Lagerolympics!<br />
Je<strong>der</strong> Teili machte mit, gewertet wurden Turniere wie<br />
Brennball, Beachsoccer (die Betreuer verloren am Ende<br />
kläglich gegen die Mädels – was wohl sehr peinlich für sie<br />
war), ein Sandburgenwettbewerb aber auch Spielshows<br />
wie Frosch & Co. Der Beste bekam am Ende <strong>der</strong> Fahrt<br />
eine Medaille und tolle Preise.<br />
Ebenfalls sehr begehrt waren die fast täglichen<br />
Strandgänge: <strong>der</strong> Sand war anscheinend sehr gut geeignet<br />
um große Löcher hineinzubuddeln, bzw. um ihn auf jedes<br />
bereits liegende Handtuch im Umkreis von 1 km – sogar<br />
dann, wenn <strong>der</strong> Besitzer schon auf seinem Handtuch lag –<br />
zu verteilen und das Meer so angenehm, dass man gar<br />
nicht mehr raus wollte! Sogar dann nicht, als es eines<br />
Abends (ja, die Gruppe durfte sogar mal nachts an den<br />
Strand) bereits 23.00 Uhr und unglaublich kalt war...<br />
Ein Highlight für viele war die Fahrt auf einer<br />
überdimensionalen Banane, die von einem Motorboot<br />
übers Wasser gezogen wurde. Einige hatten diese<br />
einmalige Chance genutzt, sich knallige Schwimmwesten<br />
gekrallt, die man aus einer Entfernung von 10 km noch<br />
erkennen konnte, und sich auf das Bananeboot<br />
geschwungen. Allerdings war es an diesem Tag etwas<br />
kühl und <strong>der</strong> Fall ins kalte Wasser war, nachdem <strong>der</strong><br />
Kapitän seine Fahrgäste absichtlich über Bord geworfen<br />
hatte, nicht gerade sehr angenehm.<br />
Das, was natürlich auf keiner Fahrt fehlen darf, sind die<br />
Streiche, die die Teilis ihren Betreuern spielen! Zwar<br />
waren diese nicht so fleißig wie letztes Jahr, dafür durften<br />
sie aber den verdienten Sieg über ihre Betreuer genießen:<br />
die zehn Tage waren schon wie<strong>der</strong> fast vorbei, als sich die<br />
Betreuer eines morgens den Schlafsand aus den Augen<br />
rieben und Zahlenschlösser an ihrem Zelteingang sowie<br />
einen Zettel mit mathematischen Aufgaben, die ihnen<br />
helfen sollten, die Kombinationen <strong>der</strong> Schlösser<br />
herauszufinden, vorfanden. Je<strong>der</strong> Versuch, das Zelt auch<br />
ohne Kombinationen zu öffnen, scheiterte. Während sie<br />
also mit qualmenden Köpfen im Zelt saßen, versammelten<br />
sich mit <strong>der</strong> Zeit immer mehr Teilis um Zelt 3, um den<br />
Gesprächen zu lauschen.<br />
Kurz vor dem Frühstück hatten sie schon zwei Schlösser<br />
öffnen können, da sie aber an den restlichen kläglich<br />
versagten, mussten sie dann zur Belustigung <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
aus ihren Zelten klettern.<br />
Doch das konnten die Betreuer nicht auf sich sitzen<br />
lassen! Obwohl sie einige Rachepläne gegen die<br />
Verantwortlichen schmiedeten, ging keiner wirklich auf:<br />
Bei einer heimlichen Suchaktion im besagten Zelt 5<br />
konnten zwar Handys und Scheren sichergestellt werden,<br />
aber Schlösser wurden nicht entdeckt. Auch <strong>der</strong> <strong>Die</strong>bstahl<br />
eines hilflosen Stoffottifanten einer Teilnehmerin o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Koffer hat nicht geklappt, da immer jemand wach wurde...<br />
und somit mussten sich die Betreuer dieses Mal – auch<br />
wenn es ihnen sehr schwer gefallen ist – geschlagen<br />
geben. Alles in allem war es für alle Beteiligten eine tolle<br />
19
JUGEND<br />
Freizeit, die dann mit einem Grillabend und einer<br />
Abschlussdisco gefeiert und mit dem gemeinsamen<br />
Grummeln auf dem Festplatz beendet wurde.<br />
* * *<br />
Ach übrigens, kleiner Nachtrag: <strong>Die</strong> Freizeit 2009 führt<br />
uns wie<strong>der</strong> auf die Insel Usedom – und zwar vom<br />
01.08.2009 (gegen Abend) bis 15.08.2009 (ebenfalls<br />
gegen Abend).<br />
Infos gibt’s unter daniel-brandenburg@web.de.<br />
Wir freuen uns auf euch!!!<br />
Bei den Störtebeker-Festspielen<br />
Nachts eine Currywurst... kein Problem!<br />
20<br />
Flo prüft die Geräte auf Herz und Nieren<br />
Da war noch alles friedlich...noch!<br />
Sonne, Strand, Meer und blauer Himmel...
JUGEND<br />
21
LEICHTATHLETIK<br />
Erfolgreiche Saison <strong>der</strong> LG-<br />
Leichtathleten<br />
Als Mitte Oktober die Leichtathleten <strong>der</strong> LG <strong>Mörfelden</strong>-<br />
Walldorf die Sommersaison 2008 beendeten, konnten sie<br />
sich über die zurückliegenden <strong>erfolgreichen</strong> Monate<br />
freuen. LG-Athleten standen auf den „Treppchen“ von<br />
Hessischen und Süddeutschen Meisterschaften o<strong>der</strong> waren<br />
für Deutsche Meisterschaften qualifiziert<br />
Außerdem wurden vier Groß-Veranstaltungen im<br />
Waldstadion perfekt organisiert, bei denen insgesamt über<br />
800 Leichtathleten teilnahmen, die teilweise aus ganz<br />
Deutschland anreisten.<br />
Mit neuer Bestleistung holt sich die fünfzehnjährige Mai-Linh Kirchner<br />
den Titel bei den Hessenmeisterschaften im Siebenkampf.<br />
(Foto: Timo Jaworr)<br />
Zweimalige Hessenmeisterin bei den Schülerinnen wurde<br />
Mai-Linh Kirchner im 80m-Hürdenlauf und im<br />
Siebenkampf. Kai Schnei<strong>der</strong> wurde Hessenmeister bei <strong>der</strong><br />
Jugend A im Dreisprung. Eine gute Saison liegt auch<br />
hinter Tina Scheuer, die sich wie<strong>der</strong> für die Deutschen<br />
Meisterschaften qualifizierte.<br />
Tina Scheuer qualifizierte sich für das Kugelstoßen <strong>der</strong> Frauen bei den<br />
Deutschen Meisterschaften in Nürnberg (Foto: Timo Jaworr)<br />
22<br />
.<br />
Mit einer persönlichen Bestweite von 14,49m und <strong>der</strong><br />
Hessenmeisterschaft im Dreisprung war Kai Schnei<strong>der</strong> einer <strong>der</strong><br />
<strong>erfolgreichen</strong> Athleten <strong>der</strong> Saison 2008. (Foto: Timo Jaworr)<br />
Triathlon Gruppe gegründet<br />
Fast vierzig Teilnehmer kamen zur Gründung einer<br />
Triathlon-Gruppe ins Vereinsheim "Sattler" <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>. Es<br />
gab dabei ein großes Interesse an den Trainings-<br />
Angeboten <strong>der</strong> beteiligten <strong>Abt</strong>eilungen Wassersport,<br />
<strong>Radsport</strong> und Leichtathletik, die durch ihre<br />
<strong>Abt</strong>eilungsleiter vertreten waren und die Angebote<br />
erläuterten. Insbeson<strong>der</strong>e das Schwimmtraining stand<br />
wegen <strong>der</strong> beschränkten Hallenbadkapazitäten im Winter<br />
im Mittelpunkt <strong>der</strong> Gespräche. Etwa zwanzig Personen<br />
sind an einer Startlizenz interessiert, die zur Teilnahme an<br />
den längeren Triathlon-Strecken berechtigt. Auch über<br />
eine mögliche eigene Triathlon-Veranstaltung im nächsten<br />
Jahr in <strong>Mörfelden</strong>- Walldorf wurde diskutiert.<br />
Am Ende <strong>der</strong> gelungenen Veranstaltung waren sich alle<br />
einig: Das Sportangebot in <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf ist um<br />
eine weitere interessante Sportart reicher geworden.<br />
In <strong>der</strong> Zwischenzeit ist das Training in allen Disziplinen<br />
aufgenommen worden. Insbeson<strong>der</strong>e das Schwimmtraining<br />
in Groß-Gerau und die Funktionsgymnastik<br />
werden gut besucht. Weitere Informationen dazu gibt es<br />
bei Markus Beyermann, Tel. 21859
Sportliche Tage in Bad<br />
Kissingen<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer am Aktiv-Urlaub waren alle begeistert<br />
(Foto: Hans Hormel)<br />
"Das war toll, das machen wir im<br />
nächsten Jahr wie<strong>der</strong>", war die<br />
Meinung über den Aktiv-Urlaub<br />
<strong>der</strong> <strong>SKV</strong> in Bad Kissingen. <strong>Die</strong><br />
über 20 Teilnehmer konnten an<br />
drei Tagen aus vier verschiedenen<br />
Nordic-Walking- und drei<br />
Radfahrstrecken, sowie verschiedenen<br />
Yoga- und Gymnastik-<br />
Programmen ihr individuelles<br />
Sportprogramm zusammenstellen.<br />
Betreut wurden sie dabei von drei<br />
erfahrenen Trainern. Dazu gab es<br />
das beeindruckende Ambiente<br />
eines großen Kurbades bei<br />
herrlich sonnigem Frühherbstwetter.<br />
Alles in allem war es eine<br />
gelungene Veranstaltung.<br />
LEICHTATHLETIK<br />
Weiter geht’s in 2009<br />
Schon am 18. Januar gibt es den nächsten Höhepunkt im<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>-Leichtathleten: Der<br />
Marathon-Staffel-Lauf in <strong>Mörfelden</strong> ist seit vielen Jahren<br />
ein Klassiker in <strong>der</strong> regionalen Laufszene. Im Januar 2008<br />
waren 150 Staffeln gemeldet. Man darf daher auf das<br />
Meldeergebnis von 2009 gespannt sein.<br />
Ein weiterer Lauf im Rahmen <strong>der</strong> 32. Winterlaufserie wird<br />
am 15. Februar in <strong>der</strong> Halbmarathon-Disziplin gestartet.<br />
Fragen zur LG <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf? Antworten zu<br />
Trainingszeiten und weitere Informationen über die<br />
LG <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf gibt es im Internet unter<br />
www.lg-mw.de.<br />
23
LEICHTATHLETIK<br />
24<br />
Sportabzeichen-Saison 2008<br />
Das Interesse am Erwerb des Deutschen Sportabzeichens hielt auch in diesem Jahr, unvermin<strong>der</strong>t an. Rund die Hälfte<br />
aller Teilnehmer hat die Prüfung bereits mehr als zehnmal abgelegt.<br />
<strong>Die</strong> Trainingsabende und Abnahmeprüfungen waren mit zum Teil bis zu 40 Sportlern sehr gut besucht. <strong>Die</strong> Zahl <strong>der</strong><br />
erfolgreich abgelegten Prüfungen konnte zum dritten Mal in Folge deutlich auf 97 gesteigert werden. Das ist im<br />
Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass sich die Anzahl <strong>der</strong> Teilnehmer, die ihren Wohnsitz nicht in <strong>Mörfelden</strong>-<br />
Walldorf haben, von sechs auf 15 erhöht hat.<br />
Nachfolgend alle <strong>erfolgreichen</strong> Teilnehmer 2008: (in Klammern: Zahl <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>holungen/J = Jgd).<br />
Ersterwerber:<br />
Bronze:<br />
Hanna Böckler (J) Ina Böttcher Luca Dambmann (J) Nico Dambmann(J)<br />
Rolf Gross Angelika Heim Sonja Kämmerer (J) Jil Schaffner<br />
Susanne Schön Stella Siegel (J) Kathrin Stauber Jil Zecher (J)<br />
Wie<strong>der</strong>holer:<br />
Bronze:<br />
Margret Flecker (2) Rita Gross (2) Rebekka Hofmann (2) Norbert Schumann (2)<br />
Silvia Schumann (2) Werner Schulmeyer (2)<br />
Silber:<br />
Julia Kastl (J/2) Klaus Matheis (3) <strong>Die</strong>ter Seeger (3) Natalie Steubing (J/2)<br />
Manuela Weiß (3) Wolfgang Krapf (4) Roland Henninger (4) Barbara Lüdicke (4)<br />
Eckhard Reschke (4) Rudolf Schwalb (4) Petra Sonntag (4) Jan Wun<strong>der</strong>lich (4)<br />
Ute Passlack (4)<br />
Gold:<br />
Vanessa Passlack (J/4) Richard Grau (5) Jamie Günzel (J/6) Anette Marx (5)<br />
Lothar Nix (5) Gaby Polan (5) Wolfgang Böhm (6) Pauline Heim (J/6)<br />
Dr .Oskar Böttcher(6) Ursula Hitzel (6) Kurt Lauckner (6) Barbara Lorek (6)<br />
Wolfgang Pflug (6) Dorothea v. Schlippe (6) Susanne Mühlenstädt-Mayer (6)<br />
Johann Ernst (7) Thea Heim (J/7) Dr. Anja Ochsendorf (8) Franz Haberzettl (9)<br />
Heinrich Herzberger (9) Peter Cornels (11) Richard Krichbaum (12) Andrea Vöhringer (13)<br />
Aafje Domes (14) Erika Irrgang (14) Werner Lein (14) Wolfgang Schemainski(14)<br />
Klaus Hörber (15) Bernfried Lupus (15) Peter v. Schlippe (16) Winfried Sonntag (15)<br />
Gerhard Wilker (15) Rudolf Dötsch (16) Erika Müller (16) Karin Rubarth (16)<br />
Heinrich Best (17) Karlheinz Domes (17) Herbert Koch (18) Irene Merk (18)<br />
Heinz Hechler (19) Ellen Jakob (19) Gudrun Behrend (20) Werner Froelich (20)<br />
Franz Menzl (20) Harald Schmädig (21) Herbert Zang (21) Konrad Schwarz (22)<br />
Heinrich Dorndorf (24) Friedel Merk (24) Jürgen Peters (24) Siegmund Schnei<strong>der</strong> (24)<br />
IngridTägtmeier (24) Günter Schrö<strong>der</strong> (25) Eginhard Thomas (25) Barbara Zang (27)<br />
Walter Knodt (27) Gisela Lohneis (28) Gerhard Zang (28) Karin Borst (29)<br />
Rudolf Feuerstein (29) Egon Biller (30) Rolf Zecher (30) Gerda Ahrendt (32)<br />
Joachim Mollmann (32) Helga Mollmann (35) Ernst Irrgang (38)<br />
Vorschau auf die Saison 2009:<br />
<strong>Die</strong> neue Sportabzeichensaison beginnt am <strong>Die</strong>nstag, den 5. Mai 2009 im Mörfel<strong>der</strong> Waldstadion<br />
um 18.00 Uhr. Weitere Informationen bei Ernst Irrgang; Telefon: 13 19. Bis dahin haben alle Frei-<br />
zeit- und Breitensportler Gelegenheit, sich bei einem <strong>der</strong> vielseitigen Angebote <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> fit zu halten. (Auskunft bei<br />
Hans Hormel, Telefon: 2 35 86 und Ellen Jakob, Telefon: 92 13 11).<br />
Informationen zur Winterlaufserie, die am 30.November gestartet wird,<br />
erteilt Helke Hensen; Tel. 2 48 21<br />
<strong>Mörfelden</strong>-Walldorf, 04.10.2008
Ausflug <strong>der</strong> <strong>Radsport</strong>jugend<br />
nach Speyer<br />
Am 7. Juni, einem sonnigen Samstag, trafen sich 18<br />
Kin<strong>der</strong> und 9 Erwachsene um den Weg nach Speyer<br />
anzutreten. Am Technik-Museum angekommen, verabschiedeten<br />
wir uns von unserem Jugendsprecher, <strong>der</strong> mit<br />
einem Kind und einem Erwachsenen das Technik-<br />
Museum erkundete. Für die an<strong>der</strong>en ging es weiter zum<br />
Sealife. Dort angekommen, erläuterte uns eine Gruppenleiterin<br />
die jeweiligen Bereiche. Dann ging es los. Von<br />
Seepferdchen, über Seeschlangen, Rochen und Haien bis<br />
hin zum Streichelbecken gab es viel zu sehen und zu<br />
berühren. Nachdem wir das Aquarium durchlaufen hatten,<br />
mussten die Kin<strong>der</strong> noch ein Quiz lösen. Um alle<br />
Antworten vollständig beantworten zu können, wurde das<br />
Aquarium noch mal genauestens erkundet.<br />
Bild T. Gerbig<br />
Freizeitradler im Vogelsberg<br />
(H. Hormel) Eine Drei-Tages-Tour in den Vogelsberg<br />
stand auf dem Programm <strong>der</strong> Freizeitradler <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>.<br />
<strong>Die</strong>se kleine Gruppen von flotten Radlern trifft sich<br />
ansonsten immer donnerstags zu Ausflügen, wobei die<br />
Radler zwar nicht durch den Wald rasen, aber im flotten<br />
Tempo (ca. 21Std/km) etwas für ihre Ausdauer<br />
unternehmen, aber auch die Geselligkeit nicht zu kurz<br />
kommt.<br />
Bei herrlichstem Frühsommerwetter ging es am ersten Tag<br />
über die Berge und Täler <strong>der</strong> Wetterau auf den<br />
Vulkanradwegen von Wächtersbach nach Lauterbach.<br />
Hier hatte <strong>der</strong> Organisator Siegfried Scheele eine<br />
„Herberge“ für die müden Radler reserviert, die neben<br />
einem Bett auch „Speis und Trank“ für sie bereithielt.<br />
Am nächsten Tag gab es dann eine Rundfahrt bis nach<br />
Schlitz, die auch eine „Bergetappe“ enthielt, bei <strong>der</strong> auch<br />
schon mal die kleinen Gänge geschaltet werden mussten.<br />
Am letzten Tag ging es zunächst mit dem Bus auf den<br />
Hoherodskopf und dann in rasanter Fahrt wie<strong>der</strong> durch die<br />
RADSPORT<br />
Wetterau nach Bad Vilbel. Am Ende waren sich alle<br />
Teilnehmer einig: ein gelungener Ausflug, und im nächsten<br />
Jahr gibt es wie<strong>der</strong> eine ähnliche Tour.<br />
Ansonsten startet die Gruppe immer donnerstags ab 10<br />
Uhr am Festplatz <strong>Mörfelden</strong> zu einer Fahrt in die nähere<br />
Umgebung.<br />
Ansprechpartner ist Hans Hormel, Tel. 0 61 05 / 2 35 86.<br />
Bild Hans Hormel<br />
(P. Cornels) Zur diesjährige Mehrtagestour vom 10.–15.<br />
Mehrtagestour <strong>der</strong><br />
Radwan<strong>der</strong>gruppe<br />
August hatten sich die Radwan<strong>der</strong>er, als Ausgangspunkt<br />
für ihre Fahrten für Bad Wimpfen entschieden. Von<br />
Siegfried Scheele wurden hierfür im Vorfeld schon<br />
Touren ausgearbeitet, die an Neckar, Jagst und Kocher<br />
führen sollten. Peter Cornels assistierte ihm hierbei<br />
hilfreich.<br />
Schon am Sonntag, dem Anreisetag, wurde eine Tour zum<br />
Salzbergwerk nach Bad Friedrichshall unternommen. <strong>Die</strong><br />
Fahrt in die 180 Meter tief gelegenen Salzstollen ließen<br />
einen beeindruckenden Einblick in die Geschichte des<br />
Salzbergbaues erleben.<br />
Der Montag war für eine längere Radtour nach Möckmühl<br />
an <strong>der</strong> Jagst vorgesehen. Herrliche Auenfel<strong>der</strong> am Fluss<br />
<strong>der</strong> Jagst, erfrischende Ausblicke auf die Rebhänge des<br />
dort beheimateten Anbaues <strong>der</strong> Trollinger-Rebe ließen<br />
diese Tour, trotz manchem, nur mit einiger Mühe zu<br />
bewältigenden Streckenabschnitt zu einer erlebnisreichen<br />
Tour werden. Beim Aufenthalt in dem Fachwerkstädtchen<br />
Möckmühl konnte sich je<strong>der</strong> individuell bewegen.<br />
Auf <strong>der</strong> Rückfahrt sagte sich bereits das Regenwetter des<br />
kommenden Tages an. Um 17:00 Uhr, bereits wie<strong>der</strong> im<br />
Hotel angekommen, kam er dann, <strong>der</strong> Regen. Aber das<br />
hielt einige Unentwegte nicht ab, die Zeit für einen<br />
Stadtrundgang durch Bad Wimpfen zu nutzen. <strong>Die</strong><br />
Altstadt mit ihrer geschichtsträchtigen Burganlage, dem<br />
berühmten Blauen Turm und den verwinkelten<br />
25
RADSPORT<br />
Altstadtgässchen ließen in Gedanken die Zeit <strong>der</strong> Herren<br />
und Ritter wie<strong>der</strong> aufleben.<br />
Bild Peter Cornels<br />
Wegen des Dauerregens konnte am <strong>Die</strong>nstag die<br />
vorgesehene Kochertour nach Neuenstadt nicht<br />
vorgenommen werden. Also wurde alternativ das Technik-<br />
Museum in Sinsheim besucht. Als beson<strong>der</strong>e, für die<br />
meisten eine neue Attraktion, konnten die Überschallflugzeuge<br />
Concorde und Iljuschin in Augenschein<br />
genommen werden.<br />
Am nächsten Tag, dem Mittwoch, konnte dann wie<br />
vorgesehen die Tour durchs „Fünf-Mühlen-Tal“<br />
durchgeführt werden. Zunächst wurde Bad Rappenau<br />
angesteuert um eine ausgiebige Frühstückspause zu<br />
machen. Es wurde die Altstadt besichtigt und die hier<br />
gerade stattfindende Landesgartenschau „aus dem<br />
Augenwinkel“ beäugt. Weiter führte die Tour dann durch<br />
das wildromantische Mühlental. Lei<strong>der</strong> sind Mühlen dort,<br />
zumindest sichtbar, nicht mehr in Betrieb. Als Mittagsziel<br />
wurde Gundelsheim am Neckar erreicht. Ein Aufstieg auf<br />
die dortige Burganlage belohnte mit einem unendlich<br />
weiten Blick über das Neckartal. Nach dieser schönen<br />
entspannten Fahrt war dann gemeinsames Kaffeetrinken<br />
im feudalen Café Birkensee in Bad Wimpfen angesagt.<br />
Am Donnerstag, dem letzten Tourentag, fand dann die<br />
„Königsetappe“ statt. Bei idealem Radfahrwetter führte<br />
die Tour am Neckar entlang in die Kreisstadt Mosbach.<br />
<strong>Die</strong> Strecke längs des Neckars ist äußerst abwechslungsreich.<br />
Lange Zeit wird man vom Neckar und den darauf<br />
fahrenden Lastkähnen begleitet. Schleusen und Wehre<br />
bieten abwechslungsreiche Unterbrechung. Der Blick auf<br />
Burgen und Weinberge erfüllt die Erwartungen in diese<br />
wun<strong>der</strong>schöne Landschaft. Nach kurzer Fahrt, entlang <strong>der</strong><br />
Elz, erreichten die Radwan<strong>der</strong>er Mosbach. Nach<br />
Stadtbesichtigung und Essenspause wurde dann die<br />
Heimfahrt angetreten, unterbrochen durch eine<br />
Kaffeepause in Gundelsheim.<br />
Der letzte Abend <strong>der</strong> diesjährigen Mehrtagestour, wurde<br />
mit einem gemeinsamen Beisammensein in dem<br />
26<br />
attraktiven Restaurant Lukulos, mit herrlichem<br />
Neckarblick, verbracht. Mit diesem Ausklang wurde <strong>der</strong><br />
Erfolg <strong>der</strong> Tour nochmals unterstrichen.<br />
Am Ende sei noch erwähnt, dass die Unterbringung im<br />
ausgewählten Hotel zur Zufriedenheit aller Tourteilnehmer<br />
war. Der Hotelwirt war auch schon im Vorfeld<br />
sehr hilfreich mit Ideen und Vorschlägen. So war es<br />
einmal wie<strong>der</strong> eine gelungene Radwan<strong>der</strong>tour.<br />
(A. Lindner) Beim diesjährigen Bundespokal im<br />
Mörfel<strong>der</strong> Einrad-<br />
<strong>Sportlerinnen</strong> holen den<br />
Bundespokal<br />
Einradfahren in Köln-Bergheim war die gesamte Spitze<br />
des Einrads von Deutschland vertreten um die<br />
Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft am 4. Okt.<br />
2008 in Ludwigshafen auszufahren. Das Starterfeld setzte<br />
sich aus 15 Mannschaften im Einradfahren 4er Frauen, 10<br />
Mannschaften 4er Männer, 14 Mannschaften 6er Einradfahren<br />
Elite zusammen. Des weiteren starteten 9<br />
Mannschaften im 4er Kunstradfahren <strong>der</strong> Frauen für die<br />
Qualifikation zur Weltmeisterschaft.<br />
<strong>Mörfelden</strong> nahm an den Wettkämpfen mit zwei 4er Einrad<br />
Mannschaften (<strong>Mörfelden</strong> 1 – Pia Stiller, Elisabeth<br />
Schäffer, Hannah Hechler, Anna Hechler, <strong>Mörfelden</strong> II –<br />
Christine Arndt, Lisa Arndt, Lisa Hofmann, Elena Zippel)<br />
und einer 6er Einradmannschaft (Anna Hechler, Hannah<br />
Hechler, Elisabeth Schäffer, Elena Zippel, Pia Stiller, Lisa<br />
Hofmann) teil. Der Mörfel<strong>der</strong> 6er schaffte auf Anhieb in<br />
<strong>der</strong> Vorrunde durch Platz 1 den Recall in die<br />
Abendveranstaltung zum Finale.<br />
Beide Mörfel<strong>der</strong> 4er Mannschaften erreichten durch ihre<br />
Platzierungen (<strong>Mörfelden</strong> 1 – Platz 4 und <strong>Mörfelden</strong> II<br />
Platz 6) die Qualifizierung zur Deutschen Meisterschaft.<br />
Im abendlichen Abschlussfinale stand dann <strong>der</strong> Mörfel<strong>der</strong><br />
6er den leistungsstarken Mannschaften aus Herzogenaurach<br />
und Denkendorf gegenüber. Durch ihre spannungsgeladene<br />
Kür schafften es die <strong>Sportlerinnen</strong> <strong>der</strong> <strong>Radsport</strong><br />
<strong>Abt</strong>eilung <strong>der</strong> <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> sich klar von den restlichen<br />
Teilnehmern des Finales abzusetzen.<br />
<strong>Mörfelden</strong>s Einradfahrer gewannen erstmalig den<br />
Bundespokal mit 86,32 ausgefahrenen Punkten, und<br />
starteten damit eindeutig als Anwärter auf vor<strong>der</strong>e Plätze<br />
bei <strong>der</strong> Deutschen Meisterschaft am 3. – 5. Oktober 2008<br />
in Ludwigshafen.
Bild A. Stiller<br />
Viel Spaß beim Zelten...<br />
(H. Klink) . . . hatte eine kleine Gruppe Radballer, von<br />
Freitag bis Sonntag, beim Bezirksjugendzeltlager in<br />
Bischofsheim. Außer den Mörfel<strong>der</strong>n waren auch die<br />
Vereine aus Einhausen, Münster und Rai-Breitenbach dem<br />
Ruf des Ausrichters gefolgt. Rund 65 Personen machten<br />
es sich dabei in Zelten gemütlich. Das Programm des<br />
Zeltlagers stand unter dem Motto "Detektive", je<strong>der</strong><br />
musste sich einen Ausweis erstellen um einsatzbereit zu<br />
sein.<br />
Nach dem Aufbau <strong>der</strong> Zelte gab es zur Abkühlung für die<br />
3 Kleinen und ihre beiden Trainer eine Abkühlung auf <strong>der</strong><br />
Wasserrutsche. Als sich alle ausgetobt hatten, ging es<br />
gemeinsam mit den an<strong>der</strong>en Teilnehmern zum<br />
Abendessen, um sich für die Nachtwan<strong>der</strong>ung zu stärken.<br />
Bei <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung, die für die Kleinen wirklich eine war,<br />
mussten auch schon Informationen für die Stadtrallye am<br />
nächsten Tag gesammelt werden. Unterwegs gab es eine<br />
lange Pause, bei <strong>der</strong> gegrillt und ein Lagerfeuer gemacht<br />
wurde. Doch als es gerade am schönsten war, kam es zu<br />
einem unfassbaren Zwischenfall. Ein Unbekannter hat<br />
eine Wurst vom Brötchen gestohlen und ist geflüchtet. Er<br />
konnte trotz sofort eingeleiteter Verfolgung nicht gefasst<br />
werden. Aber so war wenigstens für Gesprächsstoff auf<br />
dem Rückweg gesorgt. Kurz nach Mitternacht waren wir<br />
zurück und die Kleinen krochen erschöpft in ihre<br />
Schlafsäcke.<br />
<strong>Die</strong> Mörfel<strong>der</strong> Detektive müde nach <strong>der</strong> Nachtwan<strong>der</strong>ung.<br />
Bild H. Klink<br />
RADSPORT<br />
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück, <strong>der</strong><br />
<strong>Die</strong>b hatte auch wie<strong>der</strong> zugeschlagen, los zur Stadtrallye.<br />
Hier mussten außer Fragen zu Bischofsheim, auch Fragen<br />
zur Nachtwan<strong>der</strong>ung beantwortet werden. Außerdem<br />
mussten die Zeugen <strong>der</strong> <strong>Die</strong>bstähle verhört werden. Als<br />
alle Stationen abgeklappert waren, ging es zurück zum<br />
Zeltplatz. Am Nachmittag gab es dann ein heftiges<br />
Gewitter, <strong>der</strong> einzige Regen des Wochenendes. Das<br />
konnte uns aber nicht stören, da wir in Rüsselsheim im<br />
Schwimmbad waren, dort gab es auch eine<br />
Schwimmhalle. Zum Abschluss des Tages gab es dann,<br />
um beim Motto zu bleiben, den Film die ??? zu sehen.<br />
Am Sonntag sorgte ein Brennballturnier mit gemischten<br />
Mannschaften nochmals für ausreichend Bewegung bei<br />
den Teilnehmern. Aber auch die Zuschauer, die begeistert<br />
mitgingen, hatten ihren Spaß. Bei <strong>der</strong> abschließenden<br />
Siegerehrung hatten wir einiges zu feiern. In <strong>der</strong><br />
siegreichen Brennballmannschaft waren wir mit 2 Spielern<br />
vertreten. Doch damit nicht genug, auch <strong>der</strong> Sieg bei <strong>der</strong><br />
Stadtrallye ging nach <strong>Mörfelden</strong>.<br />
Auch die Sieger <strong>der</strong> Stadtralley müssen selbst spülen.<br />
Bild H. Klink<br />
Nach dem Mittagessen war dann das diesjährige Zeltlager<br />
beendet. Wir hatten alle großen Spaß und hoffen, dass sich<br />
nächstes Jahr eine größere Gruppe auf den Weg zum<br />
Zeltlager nach Darmstadt macht.<br />
14.Einradweltmeisterschaft<br />
in Kopenhagen<br />
(D. Schaffner) 26. Juli - 4. August 2008, ein Zeitraum, den<br />
die Mörfel<strong>der</strong> Gallier wohl so schnell nicht vergessen<br />
werden. Über 2000 Einrad-Begeisterte pilgerten für diese<br />
Zeit nach Kopenhagen, wo die 14. Einradweltmeisterschaft<br />
stattfand; und die Mörfel<strong>der</strong> Gallier (Volker<br />
Baumann, Thomas Geiß, Julian Michaelis, Nils Böhnke,<br />
Wanja Lin<strong>der</strong> und Dominic Schaffner, verstärkt durch<br />
Felix Caspelherr von den Mörfel<strong>der</strong> Dragons) mittendrin.<br />
Im Einradhockey wollte man sein Können als amtieren<strong>der</strong><br />
Deutscher Meister unter Beweis stellen.<br />
<strong>Die</strong> Vorrunde begann dann schließlich am zweiten Tag<br />
27
RADSPORT<br />
nach Anreise und somit konnten die Mörfel<strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />
langen Anreise vollkommen erholt antreten.<br />
<strong>Die</strong> 16 teilnehmenden Mannschaften teilten sich in 4<br />
Gruppen. <strong>Die</strong> deutsche Einradhockeyliga war mit Abstand<br />
die stärkste, daher sind neun deutsche Mannschaften im<br />
Teilnehmerfeld vertreten. Komplettiert wurde das Feld<br />
durch zwei Teams aus Großbritannien und weiteren<br />
Mannschaften aus Südkorea, USA, Schweden, Australien<br />
und den Mitfavoriten aus <strong>der</strong> Schweiz.<br />
<strong>Die</strong> Mörfel<strong>der</strong> Gallier trafen in <strong>der</strong> Gruppenphase zuerst<br />
auf Baukau Herne, eine bekannte Mannschaft, gegen die<br />
man sich auf <strong>der</strong> letzten Deutschen Meisterschaft sehr<br />
schwer tat. Damals hatte es nur für ein Unentschieden<br />
gelangt. Doch heute sollte es an<strong>der</strong>s werden und mit<br />
einem sichereren Sieg von 6:2 entschieden die Mörfel<strong>der</strong><br />
das erste Spiel souverän für sich.<br />
Nach zwei weiteren Siegen gegen Frankfurt und WM-<br />
Neulinge Südkorea war <strong>der</strong> erste Gruppenplatz sicher und<br />
somit <strong>der</strong> Weg ins Viertelfinale gegen „UK North“ frei.<br />
Auch diese Mannschaft konnte gut unter Kontrolle<br />
gehalten werden. Der Endstand von 13:0 spricht für sich.<br />
Doch nun sollte es spannend werden. <strong>Die</strong> <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong><br />
Gallier trafen nun im Halbfinale auf das Schweizer All<br />
Star Team (Weltmeister 2004 und 2006).<br />
Das Spiel von zwei <strong>der</strong> besten Mannschaften ließ die<br />
Zuschauer ein schnelles Spiel erwarten. Dem wurden<br />
beide Mannschaften gerecht. <strong>Die</strong> Gallier waren bereits<br />
eine Stunde vor Spielbeginn in <strong>der</strong> Halle, um sich<br />
einzuspielen. Dementsprechend begannen sie mit<br />
sicherem Passspiel und erzielten bereits nach 25 Sekunden<br />
durch einen Alleingang von Julian Michaelis das 1:0. Es<br />
war ein Kopf an Kopf- Rennen und man ging mit einem<br />
sehr knappen Zwischenergebnis von 3:2 in die Halbzeit.<br />
Nun machten die Schweizer Fans richtig Stimmung in <strong>der</strong><br />
Halle. Mit Kuhglocken und Gesängen versuchten sie ihr<br />
Team nach vorne zu treiben.<br />
Doch auch einige deutsche Fans machten ordentlich<br />
Stimmung. Beide Mannschaften wurden durch die<br />
Atmosphäre in <strong>der</strong> Halle angestachelt und es blieb bis zum<br />
Schluss knapp. Mit einem Endstand von 6:5 entschieden<br />
die Gallier das Spiel für sich und sicherten sich somit den<br />
Einzug ins Finale.<br />
Gegen den bekannten Gegner EHC Bochum musste man<br />
sich behaupten. Doch die harte Spielweise <strong>der</strong> Bochumer<br />
machte den Galliern schwer zu schaffen. Meist wurden sie<br />
kurz nach <strong>der</strong> Mittellinie schon unsanft gestoppt und<br />
konnten das Spiel nicht kontrollieren. Durch ihre schöne<br />
Spielweise ernteten die Gallier jedoch eine Menge<br />
Respekt von an<strong>der</strong>en Mannschaften und somit konnte die<br />
schmerzhafte Nie<strong>der</strong>lage von 2:4 schnell überwunden<br />
werden.<br />
Ein weiterer Trost war zudem die Teilnahme in <strong>der</strong><br />
Amateurliga im Einradbasketball. Dort hatten die Gallier<br />
mehr Glück und erreichten den ersten Platz.<br />
28<br />
<strong>Die</strong> Mörfel<strong>der</strong> Gallier bei <strong>der</strong> Einradweltmeisterschaft in<br />
Kopenhagen Bild privat<br />
19. „Merfeller“ RTF – ein<br />
Rückblick<br />
(K. Gernandt) Mitte Juli war es wie<strong>der</strong> soweit, das<br />
Waldstadion nach intensivem Arbeitseinsatz in kürzester<br />
Zeit radsportgerecht herausgeputzt, die „Merfeller“ RTF<br />
konnte wie<strong>der</strong>, wie in all den Jahren zuvor, gestartet<br />
werden.<br />
Aber ganz so einfach ist es jedoch aber nicht. Bis es so<br />
weit ist, sind schon im Vorfeld eine ganze Menge<br />
Kleinigkeiten abzuwickeln. Auch einige größere,<br />
manchmal ungewollte, Hürden sind Jahr für Jahr zu<br />
nehmen. Nun aber erstmal <strong>der</strong> Reihe nach.<br />
Es beginnt jeweils mit <strong>der</strong> Terminvergabe im Oktober des<br />
Vorjahres auf einer entsprechenden Fachtagung. Dort<br />
treffen sich die Vertreter aller Hessischen <strong>Radsport</strong>vereine,<br />
die beabsichtigen eine RTF-Veranstaltung<br />
durchzuführen, und das sind nicht wenige. Strenge Regel,<br />
Anwesenheit ist Pflicht. <strong>Die</strong> Anmeldung hierzu musste<br />
bereits unter Angabe des gewünschten Veranstaltungstermins<br />
bis Mitte September abgegeben sein. Nun wird<br />
koordiniert, gefachsimpelt und mancher Verein, ob groß<br />
o<strong>der</strong> klein, bekannt o<strong>der</strong> weniger bekannt, ist ganz und gar<br />
nicht einverstanden mit dem ihm dann zugeteilten Termin.<br />
Denn allein schon dieser Termin kann über Erfolg o<strong>der</strong><br />
Misserfolg einer Veranstaltung entscheiden. Gibt es doch<br />
an manchem Termin noch bis zu drei Mitveranstalter.<br />
Aber im Großen und Ganzen hat sich doch schon ein<br />
gewisser Rhythmus in <strong>der</strong> Veranstaltungsabfolge bewährt,<br />
dem man sich nicht so leicht entziehen kann.
Einschreibkontrolle, es kann nun gleich gestartet werden<br />
Bild privat<br />
Der nächste Schritt, nun muss <strong>der</strong> Vereinsverantwortliche<br />
tätig werden und den Termin, je nach Größe und Aufwand<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung zügig zunächst an die verschiedensten<br />
Stellen weiterleiten. Im Folgenden bleibt nun Zeit, die<br />
diesjährige Veranstaltung zu bewerten, und eventuell,<br />
wenn möglich, Verbesserungen o<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungen ins<br />
Auge zu fassen.<br />
Im zeitigen Frühjahr ist es nun schon soweit, ein<br />
Veranstaltungsprospekt müsste jetzt kreiert werden. Sollte<br />
Anfang März vor dem Saisonstart eigentlich fertig sein,<br />
klappt aber lei<strong>der</strong> nicht immer ganz. Liegt dieser nun vor,<br />
heißt es diesen auch unter die Leute zu bringen. So wird<br />
Sonntag für Sonntag aktiv an den verschiedensten RTF-<br />
Veranstaltungen teilgenommen, mit mehr o<strong>der</strong> weniger<br />
Wintertraining in den Beinen, um so für die eigene<br />
Veranstaltung zu werben. Da kommt im Laufe <strong>der</strong> Saison<br />
bei manchem schon locker eine vierstellige Kilometerzahl<br />
zusammen, Trainingskilometer nicht eingerechnet.<br />
Eine etwas an<strong>der</strong>e Möglichkeit gemeinsam teilzunehmen<br />
Bild privat<br />
Der eigene Veranstaltungstermin rückt nun immer näher<br />
und näher. Ab jetzt heißt es sich sputen. Letzte<br />
Genehmigungen usw. müssen eingeholt werden. <strong>Die</strong><br />
RADSPORT<br />
Strecke muss abgefahren, die vorgesehenen<br />
Kontrollstellen inspiziert werden. Veranstaltungen <strong>der</strong><br />
Mitbewerber, soweit diese schon stattfanden, wurden in<br />
Augenschein genommen. Kommen noch genügend<br />
Teilnehmer? Wie war das Wetter bisher? Waren die<br />
Teilnehmer zufrieden mit dem Angebot? Wie waren die<br />
Veranstaltungen mit Helfern besetzt? Alles Anhaltspunkte<br />
für die eigene Veranstaltung, die möglichst bei<br />
entsprechen<strong>der</strong> Planung Berücksichtigung finden sollten.<br />
Nun einen Monat vor dem Veranstaltungstermin wird es<br />
immer hektischer. <strong>Die</strong> Bauwut <strong>der</strong> Straßenbauer setzt uns,<br />
wie schon in den letzten beiden Jahren, wie<strong>der</strong> zu. In<br />
diesem Jahr, <strong>der</strong> Gärtnerweg wird über einen längeren<br />
Zeitraum umgebaut. Eigentlich wünschenswert, aber nicht<br />
gerade wenn wir ihn bräuchten. Da geht normalerweise<br />
unsere Strecke drüber. Eine Ausweichmöglichkeit, die<br />
relativ gut zu fahren war, wurde nach gründlichen<br />
Überlegungen letztendlich gefunden, doch zwei Tage vor<br />
Veranstaltung wurde <strong>der</strong> Straßenbelag für ein kurzes<br />
wichtiges Teilstück von den fleißigen Straßenbauern<br />
abgefräst und somit unbefahrbar. So blieb nichts an<strong>der</strong>es<br />
übrig, als über den Bahnübergang / B44 zu fahren. Nach<br />
aller Erfahrung, Standzeiten vorprogrammiert. Auch die<br />
Ortsdurchfahrt von Pfungstadt nicht benutzbar, eine<br />
Fußgängerzone wird errichtet. Also in letzter Minute noch<br />
die Aufgabe, eine machbare Umgehung zu finden.<br />
Nebenbei werden Treffen vereinbart, Pressemitteilungen<br />
geschrieben, Helfer gesucht, unzählige Einladungen<br />
versandt und letztendlich, die Wetterprognose abwartend,<br />
drei Tage vor Veranstaltung <strong>der</strong> Einkauf getätigt. Am<br />
Samstag vor <strong>der</strong> Veranstaltung hieß es dann, für vier<br />
Teams, die verschiedenen Strecken ausschil<strong>der</strong>n. Man<br />
kann sich also denken, wie eingangs schon erwähnt, alles<br />
gar nicht so einfach und verständlicherweise mit teils recht<br />
hohem Zeitaufwand verbunden.<br />
Alles ist vorbereitet – warten auf den großen Ansturm<br />
Bild privat<br />
29
RADSPORT<br />
Auch zwei Neuerungen wurden umgesetzt. Unsere<br />
Kontrollstelle im Odenwald auf <strong>der</strong> Neunkirchner Höhe<br />
wurde verlegt, direkt vor das Gasthaus „Höhenhaus<br />
Odenwald“. Sehr Schöne Aussicht. Freundliche Besitzer.<br />
Kam bei den Teilnehmern, 273 an <strong>der</strong> Zahl, die die große<br />
Strecke fuhren, sehr gut an. Ferner wurde beim<br />
Volksradfahren eine neue Streckenführung angeboten.<br />
Wir konnten nach langem Hin und Her erreichen, das<br />
Naturschutzgebiet zu durchfahren. So bot sich hier eine<br />
Möglichkeit die Strecke zu optimieren. Ebenfalls neu, das<br />
Getränkeangebot im Waldstadion wurde auf vielfachen<br />
Wunsch <strong>der</strong> Teilnehmer ergänzt.<br />
Nun, wie war denn nun unsere Veranstaltung, wie lief sie<br />
ab?<br />
Einhellige Meinung von Verantwortlichen, Gäste und<br />
Teilnehmern, diese war Spitze, wie<strong>der</strong> ein großer Erfolg.<br />
Der Aufwand hatte sich also wie<strong>der</strong> gelohnt. Aber es sah,<br />
wie schon im Vorjahr, nicht immer danach aus. Hätten wir<br />
im Frühjahr streckenweise ideale Wetterbedingungen für<br />
eine solche Veranstaltung gehabt, herrschte zur besten<br />
Sommerzeit Achterbahnwetter. Und das schon seit<br />
Wochen vor <strong>der</strong> Veranstaltung. Trotzdem hatten die<br />
meisten unserer Vorveranstalter jeweils gerade sonntags<br />
an ihrem Veranstaltungstag immer Glück mit dem Wetter.<br />
Noch in Arbeit, aber ein schon reichlich gedeckter Tisch<br />
an einer Kontrollstelle – die Teilnehmer können kommen<br />
Bild privat<br />
Warum sollte es nicht auch bei uns klappen? Beim<br />
Einkauf setzten wir jedenfalls, nach allem Abwägen,<br />
wie<strong>der</strong> auf eine hohe Teilnehmerzahl. Jedoch schon im<br />
Laufe des Samstags wurden schon die ersten Wolken<br />
gesichtet und abends passierte es dann, ein heftiger<br />
Regenschauer ging hernie<strong>der</strong>, Zelte wurden im<br />
Waldstadion beschädigt. <strong>Die</strong> Nerven lagen blank. Solch<br />
ein Schauer am späten Vorabend einer Veranstaltung im<br />
Außenbereich – nicht gerade för<strong>der</strong>lich für einen<br />
Veranstaltungserfolg. Wie würden die alljährlichen<br />
Teilnehmer reagieren? Sind sie doch im Laufe <strong>der</strong> Jahre<br />
wählerischer geworden und starten nicht mehr unbedingt<br />
bei jedem Wetter und auf je<strong>der</strong> Veranstaltung.<br />
30<br />
Gut Ding will Weile haben – Schlangestehen beim Essen-<br />
fassen Bild privat<br />
Und sie kamen, etwas zögern<strong>der</strong> als sonst, aber das<br />
Waldstadion füllte sich jedoch dann binnen kürzester Zeit<br />
zusehends. Bedenkt man, dass unser Veranstaltungstermin<br />
alljährlich terminlich bedingt immer in <strong>der</strong> Ferienzeit liegt<br />
und manche potentielle Teilnehmer in Urlaub sind, ist dies<br />
umso beachtlicher. Zahlreiche, über lange Jahre hinaus,<br />
bekannte Gesichter aus <strong>der</strong> RTF-Szene wurden wie<strong>der</strong><br />
gesichtet, und viele Vereine aus <strong>der</strong> näheren und weiteren<br />
Umgebung fuhren das Waldstadion direkt an. Ja man<br />
konnte sogar Pfälzer Dialekt heraushören. Und noch<br />
besser, auch die Teilnehmer aus <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />
ließen uns nicht im Stich. Bis in den späten Nachmittag<br />
hinein wurde gemeinsam dieses Sonntagsvergnügen<br />
genossen.<br />
Auch nicht ganz uninteressant. Ein Fotounternehmen<br />
schoss wie<strong>der</strong> Schnappschüsse von den Teilnehmern auf<br />
<strong>der</strong> Strecke. Eine kleine Präsentation „Rund ums Fahrrad“<br />
rundete das Geschehen im Waldstadion letztendlich ab.<br />
Im Waldstadion – ständig, bis in den späten Nachmittag<br />
hinein, gut besuchte Veranstaltung Bild privat
Fazit: Was war wie<strong>der</strong> ausschlaggebend für den Erfolg? In<br />
erster Linie natürlich das Wetter. Weiterhin: Freundliche<br />
Helfer, gute Vorarbeit.<br />
Auch ausschlaggebend, an den Kontrollstellen jeweils ein<br />
mit entsprechen<strong>der</strong> Radlerverpflegung reich gedeckter<br />
Tisch. Bananen satt, Honig- und Wassermelonen,<br />
Zitronenstücke sowie Äpfel in mundgerechten Stücken<br />
vorbereitet liegen bereit. Kekse, Mineralwasser und<br />
isotonische Getränke runden das Angebot ab. Und das gibt<br />
es wahrscheinlich nur bei unserer RTF, sogar Joghurt wird<br />
in den verschiedensten Variationen von den Helfern<br />
angeboten.<br />
Schließlich nicht zu vergessen das Ambiente an Start und<br />
Ziel im Waldstadion, ein reichhaltiges Getränke- und<br />
Speisenangebot sowie ein Kuchenbuffet vom Feinsten,<br />
das keine Wünsche offen lässt. Und das alles zu<br />
mo<strong>der</strong>aten Preisen. Auch frisch gebackene Waffeln und<br />
Milchmix-Getränke sind erhältlich.<br />
Aber alle Anstrengungen wären vergebens gewesen, wenn<br />
letztendlich das Wetter nicht mitspielte, so ist das halt mal<br />
bei Freiluftveranstaltungen. Erkenntnis: Wie<strong>der</strong> mal<br />
großes Glück gehabt.<br />
Zum Schluss, auch das gehört dazu, wie<strong>der</strong> etwas<br />
Statistik. Von den 1073 Teilnehmern aus nah und fern,<br />
kamen 283 aus <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf. Am Volksradfahren<br />
nahmen 74 Teilnehmer teil. Der Ehrenpreis <strong>der</strong> Stadt<br />
<strong>Mörfelden</strong>-Walldorf, überreicht von unserem<br />
Bürgermeister H. P. Becker, ging, wie schon in den<br />
Vorjahren, an das Radteam Neu-Isenburg mit 31<br />
Teilnehmern, gefolgt von dem Radfahrclub Edelweiß<br />
Frankfurt mit 25 Teilnehmern. Den dritten Platz errang<br />
unser Nachbarverein Opel Rüsselsheim mit 24 Startern,<br />
auf den vierten Rang kam <strong>der</strong> Radfahrer-Verein aus<br />
Frankfurt-Sossenheim.<br />
Den ersten Platz bei den Firmen-Gruppen erreichte das im<br />
Rodgau ansässige Radteam Injoy mit 14 Startern. Bei den<br />
<strong>Mörfelden</strong>-Walldorfer Vereinen ging <strong>der</strong> Ehrenpreis des<br />
Landrats 2008 an die Freiwillige Feuerwehr <strong>Mörfelden</strong><br />
mit 33 Teilnehmern. <strong>Die</strong> Freizeitgruppe „Waldis Freunde“<br />
errang mit 23 Startern den zweiten Platz, gefolgt von <strong>der</strong><br />
Skiabteilung <strong>der</strong> TGS Walldorf mit 19 Teilnehmern.<br />
Vierter wurde eine Gruppe <strong>der</strong> SPD, die sich mit zum Teil<br />
prominenter Besetzung verstärkte. In ihren Reihen u.a.<br />
unser Bürgermeister und Schirmherr <strong>der</strong> Veranstaltung H.<br />
P. Becker sowie Ehrenbürgermeister Bernhard Brehl.<br />
RADSPORT<br />
Nach <strong>der</strong> Siegerehrung – zufriedene Mannschaftsvertreter<br />
Bild privat<br />
Insgesamt wurden 14 Mannschaften o<strong>der</strong> Gruppierungen<br />
ausgezeichnet, die unterteilt waren in BDR-Mannschaften,<br />
Privatmannschaften und <strong>Mörfelden</strong>-Walldorfer Vereine.<br />
<strong>Die</strong> jüngsten Teilnehmer beim Volksradfahren waren die<br />
sechsjährige Lilli Schmidt und <strong>der</strong> gleichaltrige Erich<br />
Dziondziak, beide aus <strong>Mörfelden</strong>. Der älteste Teilnehmer,<br />
mit 85 Jahren, Erich Albach aus Königswinter. Alle drei<br />
erhielten einen kleinen Pokal. Wer es wünschte, konnte<br />
auch eine Medaille mit nach Hause nehmen.<br />
Zum Schluss noch einmal, wie immer an dieser Stelle,<br />
Dank allen Helferinnen und Helfern, sowie allen die uns<br />
auf irgendeine Weise unterstützten. Tschüss also bis zum<br />
nächsten Jahr, wenn es am 19. Juli 2009 wie<strong>der</strong> heißt: Nix<br />
wie raus ins Waldstadion zur 20. „Merfeller“ RTF.<br />
<strong>Die</strong> 20. „Merfeller“ RTF<br />
findet am<br />
19. Juli 2009 statt.<br />
31
RADSPORT/NATUR PUR<br />
Gold, Silber und Bronze für<br />
die <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong><br />
(A. Hechler + H. Hechler) Am 03. und 04.10.2008, fand in<br />
Ludwigshafen die Deutsche Meisterschaft Hallenradsport<br />
<strong>der</strong> Elite statt. <strong>Die</strong> <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> war mit 4 Startern<br />
vertreten.<br />
Der erste Start war im 4er Einradfahren <strong>der</strong> Frauen. <strong>Die</strong><br />
Mannschaft aus Aach legte bereits eine hohe Punktzahl<br />
vor, die jedoch von den noch amtierenden Deutschen<br />
Meistern aus Ran<strong>der</strong>sacker überboten wurde. Jetzt gingen<br />
die beiden Mannschaften aus <strong>Mörfelden</strong> an den Start.<br />
<strong>Mörfelden</strong> II mit Lisa Hofmann, Lisa Arndt, Elena Zippel<br />
und Christine Arndt zeigten ein sicheres und schönes<br />
Programm und ließen sich keine Nervosität anmerken.<br />
Nach einigen Übungen kam es jedoch zu einem Sturz, <strong>der</strong><br />
wertvolle Punkte kostete. <strong>Die</strong> Mannschaft fuhr jedoch ihre<br />
Kür konzentriert zu Ende und konnte so am Ende eine<br />
Punktzahl von 78,17 erreichen. <strong>Die</strong> vier <strong>Sportlerinnen</strong><br />
konnten sich somit mit einem guten 6. Platz erneut in <strong>der</strong><br />
Spitze <strong>der</strong> Einradmannschaften behaupten.<br />
Anschließend ging die 1. Mannschaft mit Anna Hechler,<br />
Pia Stiller, Hannah Hechler und Elisabeth Schäffer als<br />
letzter Starter des Teilnehmerfeldes auf die Fahrfläche.<br />
Sie zeigten dem Publikum ihr Können, welches vom<br />
Kampfgericht mit 85, 16 Punkten belohnt wurde. <strong>Die</strong>s<br />
bedeutete den 2.Platz hinter <strong>der</strong> Mannschaft aus<br />
Ran<strong>der</strong>sacker und somit <strong>der</strong> Titel des Deutschen Vize-<br />
Meisters 2008 und die erste Medaille an diesem Tag.<br />
Auch im 6er Einradfahren <strong>der</strong> Elite offene Klasse legten<br />
die ersten Mannschaften bereits hohe Punktzahlen vor.<br />
<strong>Die</strong> Mörfel<strong>der</strong> Mannschaft mit Anna Hechler, Hannah<br />
Hechler, Lisa Hofmann, Elisabeth Schäffer, Pia Stiller und<br />
Elena Zippel begannen ihr Programm konzentriert, fuhren<br />
es nahezu perfekt aus und bekamen so nur wenige Punkte<br />
abgezogen. Auch bei den schwierigsten Elementen im<br />
Programm konnten die Kampfrichter nicht viele Abzüge<br />
vornehmen. Nach <strong>der</strong> letzten Übung zeigte die Leinwand<br />
eine ausgefahrene Punktzahl von 90,16 an.<br />
<strong>Die</strong> Freude bei den rund 50 mitgereisten Fans und den<br />
<strong>Sportlerinnen</strong> war groß, denn dies bedeutete <strong>der</strong> 1. Platz<br />
vor den zwei Mannschaften aus Aach.<br />
Gleich im Anschluss fand die Siegerehrung statt, bei <strong>der</strong><br />
die Mörfel<strong>der</strong>innen ihre Meistertrikots überreicht bekamen<br />
und von ihren Fans vom Podest getragen wurden.<br />
Nur wenige Minuten später hatte die Einerkunstfahrerin<br />
Corinna Hein ihren Auftritt. Ihre Konkurrentinnen Sandra<br />
Beck und Marion Kleinschwärzer hatten bereits ihr<br />
Können gezeigt und es galt eine hohe Punktzahl zu<br />
schlagen. Lange Zeit schien es auch so, als würde dies<br />
gelingen doch ein Sturz kostete Corinna Hein dann einige<br />
Punkte. Sie zeigte ihr Können bei den letzten Übungen<br />
ihrer Kür noch eindrucksvoll, weshalb sie am Ende einen<br />
guten 4. Platz in einem großen Teilnehmerfeld belegen<br />
konnte, welcher für den Einzug ins Finale reichte.<br />
32<br />
Am Abend fand im Einerkunstfahren <strong>der</strong> Frauen dann das<br />
Finale mit den besten vier Starterinnen statt. <strong>Die</strong> erste<br />
Starterin Marion Kleinschwärzer zeigt ein Programm mit<br />
geringen Abzügen und auch Sandra Beck stand dem in<br />
nichts nach. Corinna Hein ging als letzte Sportlerin an den<br />
Start und zeigte ihre Übungen in einer nahezu perfekten<br />
Fahrweise.<br />
Dennoch musste sie sich Sandra Beck und Marion<br />
Kleinschwärzer geschlagen geben und konnte sich so am<br />
Ende mit 160,69 Punkten vom 4. auf den 3. Platz<br />
verbessern und vervollständigte damit die Erfolgsserie des<br />
<strong>SKV</strong> an diesem bedeutsamen Tag.<br />
NATUR PUR – Rezepte-<br />
Selbstgemachtes<br />
Großmutters Pralinen<br />
Rezept aus den 1940er Jahren<br />
Foto: Achim Stiller<br />
Zutaten (für ca. 90 Stück)<br />
2 große Tassen Haferflocken (zart – mittel)<br />
2 große Tassen Zucker<br />
4-5 Esslöffel Kakao<br />
2 Esslöffel Wasser<br />
50g geschmolzene Margarine<br />
je 1/3 Fläschchen Rum-Aroma und Bittermandel-Aroma<br />
Zubereitung: Alle Zutaten mit einer Gabel verkneten und<br />
aus <strong>der</strong> Masse Kugeln formen. <strong>Die</strong> Kugeln in Zucker<br />
wenden. (Der „Kin<strong>der</strong>mund“ nannte sie später KABA-<br />
Kugeln.)
ANZEIGEN<br />
33
TURNEN/GYMNASTIK<br />
NEWS von T/G<br />
zu deutsch: Neuigkeiten aus <strong>der</strong> <strong>Abt</strong>eilung Turnen/Gymnastik<br />
Ich überlege: Kann man, wenn etwas erst zum zweiten<br />
Mal stattfindet, schon von einer Tradition sprechen? Ich<br />
meine, ja. Wenn man weiß, wie sehr sich die Teilnehmer<br />
<strong>der</strong> Seniorensportgruppe auf das Sommerfest gefreut<br />
haben.<br />
Traditionsgemäß fand es (bereits zum zweiten Mal)<br />
wie<strong>der</strong> bei Übungsleiterin Dolores in <strong>der</strong>en Garten statt.<br />
Mit Petrus hatte Dolores persönlich verhandelt,<br />
erfolgreich. Ende September ist sonst nicht so die Zeit für<br />
Gartenfeste. Aber an diesem Tag schien die Sonne. Um 17<br />
Uhr ging es los. <strong>Die</strong> Gäste waren pünktlich, fast noch<br />
pünktlicher als zu den Übungsstunden. 34 Seniorensportler<br />
waren gekommen.<br />
<strong>Die</strong> Fischers hatten ein großes Zelt in den Garten gestellt<br />
und Zelt und Tische liebevoll geschmückt.<br />
Ehemann Arnulf hatte schon den Grill angeheizt und legte<br />
Würstchen und Steaks auf. <strong>Die</strong> Besucher hatten viele gute<br />
Salate mitgebracht. Das Ergebnis war ein üppiges Buffet<br />
(von dem wenige Stunden später nichts mehr übrig war).<br />
<strong>Die</strong> Stimmung war von Anfang an gut. Man erzählte, man<br />
lachte.Als große Überraschung trat die Rentnerband auf<br />
und sorgte mit ihrer Musik für gute Stimmung. Da wurde<br />
schon auch mal geschunkelt.<br />
34<br />
Dolores, wir danken Dir und Deiner Familie für die Mühe,<br />
die ihr euch da wie<strong>der</strong> gemacht habt. Eltern, Kin<strong>der</strong>,<br />
Nichte, alle waren im Einsatz.<br />
Aber genau deswegen ist in Deiner Gruppe solch eine gute<br />
Stimmung. Man trifft sich mit Freude zum Sport, und man<br />
feiert gerne.<br />
Vielleicht wird diese schöne Tradition ja im nächsten<br />
Sommer fortgesetzt. ej<br />
Plätze frei am Mittwochabend<br />
Um 20 Uhr in <strong>der</strong> Bachmann-Halle trifft sich eine,<br />
inzwischen lei<strong>der</strong> nur noch kleine, Gruppe. Männer sind<br />
dort auch willkommen.<br />
Wir machen zuerst 40 Minuten Stepaerobic. Dabei kommt<br />
<strong>der</strong> Kreislauf in Schwung. Reaktion und Koordination<br />
sind aber auch schon gefragt. Und Spaß macht das!<br />
Der zweite Teil gehört dann <strong>der</strong> Gymnastik, vielseitig,<br />
abwechslungsreich, effektiv.<br />
Wer hat Mittwochabend Zeit und Lust, etwas für die<br />
eigene Fitness zu tun? Einfach hingehen, schnuppern,<br />
mitmachen.<br />
Neue Kurse ab Januar 2009<br />
Man kann sich ab sofort anmelden zu:<br />
Wirbelsäulengymnastik mittwochs 17:15 Uhr<br />
Information und Anmeldung bei <strong>der</strong> Kursleiterin:<br />
Christine Whitworth, Tel. 23417<br />
Wirbelsäulengymnastik donnerstags<br />
17:00, 18:10, 19:20, 21:30 Uhr<br />
Haltung, Bewegung, Beckenboden-Training<br />
freitags 10 Uhr<br />
Information und Anmeldung bei <strong>der</strong> Kursleiterin:<br />
Ellen Jakob, Tel. 921311<br />
<strong>Die</strong> obigen Kurse haben das Gütesiegel „Sport pro<br />
Gesundheit“ und werden von etlichen Krankenkassen<br />
bezuschusst.<br />
Hatha-Yoga <strong>Die</strong>nstag abends<br />
auf Anfrage bei Ellen Jakob, Tel. 921311
ANZEIGEN<br />
35
VOLLEYBALL<br />
Trainer gesucht<br />
…, so konnte man es im letzten Report und auf unserer<br />
Volleyball-Internet-Seite lesen. Nun zuerst die gute<br />
Nachricht. <strong>Die</strong> zweite Mannschaft <strong>der</strong> Damen konnte die<br />
vakante Stelle besetzen. Nachdem vor zwei Jahren <strong>der</strong><br />
langjährige Trainer <strong>der</strong> Damenmannschaften Volker Haas<br />
aus beruflichen Gründen die Betreuung abgeben musste,<br />
hatte Jana Hechler die schwere Aufgabe, nach last minute<br />
Aufstieg in die Bezirksliga das Team für ein Jahr als<br />
interim Trainerin zu übernehmen. Wie wir bereits<br />
berichteten, konnte man die Klasse nicht halten und spielt<br />
nun wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kreisliga. Auch Jana musste ihren<br />
Trainerjob zu Jahresbeginn beenden. Sie wollte sich<br />
intensiv auf ihre Abitursprüfungen vorbereiten und<br />
studiert nun in Baden-Württemberg. Wir möchten nicht<br />
versäumen, an dieser Stelle den Trainern für ihren Einsatz<br />
und die viele Zeit, die sie in die <strong>Abt</strong>eilung gesteckt haben,<br />
zu danken.<br />
In <strong>der</strong> trainerlosen Zeit versuchten sich die Damen selbst<br />
zu trainieren, was natürlich keine Lösung ist, wenn man<br />
im<br />
Bild: Kurt Hechler<br />
Spielbetrieb mithalten will. Ein Probetraining mit einem<br />
Interessenten aus Hochheim hat man durchgeführt. Aber<br />
daraus wurde nichts, da sich <strong>der</strong> Bewerber für<br />
Bleidenstadt entschieden hat. Bleidenstadt ist eine<br />
Volleyball Hochburg, und daraus erkennt man wie<br />
schwierig es heutzutage ist, einen geeigneten Trainer<br />
außerhalb des Vereins zu finden, da trotz langer Suche<br />
sich gerade ein Bewerber interessierte. Gerade wenn <strong>der</strong><br />
Bewerber nicht aus dem Ort ist und erheblicher Aufwand<br />
dahinter steht, ist es mehr als verständlich, dass auch<br />
entsprechende Entschädigung gefor<strong>der</strong>t wird und dies ist<br />
in einer kleinen <strong>Abt</strong>eilung meist ein Problem.<br />
Als großes Glück betrachten wir es deshalb, dass wir aus<br />
den eigenen Reihen Nico Girardin aus <strong>der</strong> Herrenmannschaft<br />
gewinnen konnten. Auch er hat bisher noch<br />
36<br />
keine Erfahrungen in diesem Job sammeln können. Doch<br />
spielt er schon Jahre bei <strong>der</strong> <strong>SKV</strong>, kennt das Umfeld und<br />
bisher scheint es hervorragend zu harmonieren. Es sind<br />
zwar erst drei Spiele absolviert, aber man führt die Tabelle<br />
mit 3 Siegen an. <strong>Die</strong>s ist sicherlich mehr als erwartet.<br />
Wir wünschen Nico ein glückliches Händchen und viel<br />
Erfolg in seiner Trainerlaufbahn.<br />
Ganztagsangebot an <strong>der</strong> Bertha-von-Suttner-<br />
Schule<br />
Im Betreuungsangebot an <strong>der</strong> Bertha suchen wir noch<br />
Interessierte. In diesem Schuljahr ist durch den Abgang<br />
einiger Abiturienten „nur“ noch eine Gruppe möglich.<br />
Trotzdem freuen wir uns, auch hier Sandra Grosch und<br />
Karolina Täuber als Trainerinnen zu haben.<br />
Bild: Kurt Hechler<br />
Während Sandra (Bild links) schon einige Jahre in <strong>der</strong><br />
zweiten Damenmannschaft spielt, ist Karolina (Bild<br />
rechts) erst dieses Jahr aus Jugend zu den Damen2<br />
dazugestoßen.<br />
Um unsere Kasse aufzubessern, haben wir zu je<strong>der</strong><br />
Mannschaft einen A5 Kalen<strong>der</strong> produziert. Zwei Euro je<br />
<strong>SKV</strong>-Volleyball-Kalen<strong>der</strong> gehen in die <strong>Abt</strong>eilungskasse.<br />
Zu bestellen bei:<br />
http://www.meinbildkalen<strong>der</strong>.de/fotoonline<br />
Infos über Trainingszeiten und Kontakt über die<br />
Geschäftsstelle o<strong>der</strong> :<br />
http://skv-moerfelden.net/volleyball/
Slitisa und die Schwimmer<br />
(uk)Öfter mal was Neues. Unter diesem Motto hatten die<br />
Schwimmer nach Wettkämpfen im erreichbaren Umland<br />
gesucht und wurden fündig. Das osthessische Schlitz bot<br />
einen Samstagnachmittag mit Spiel und Spaß, Zeltmöglichkeiten<br />
auf dem Schwimmbadgelände und ein<br />
umfangreiches Wettkampfprogramm am Sonntag. Und,<br />
ebenfalls ein wichtiges Auswahlkriterium, einer unserer<br />
fleißigsten Trainingsteilnehmer, unser Gerd, (als Rentner<br />
hat er aber auch nichts wirklich Sinnvolleres zu tun..?!)<br />
hat bei eben diesem Schwimmverein seine ersten<br />
Wettkämpfe bestritten.<br />
Mit vollgepackten Autos und leeren Mägen, diese wie<br />
man später feststellen wird aus gewichtstechnischen<br />
Gründen, gings nach Osten. Ein herrlicher Spätsommertag<br />
versprach ein eindrucksvolles Wochenende.<br />
<strong>Die</strong> Zelte waren schnell aufgebaut und Flo und Fleupi<br />
trieb das Lampenfieber bereits zu den ersten Probesprüngen.<br />
Ja, <strong>der</strong> erste Wettkampf war nämlich ein<br />
„Arschbomben- Wettbewerb. Eingeteilt in Gewichtsklassen,<br />
daher die Nahrungskarenz einiger Teilnehmer,<br />
denn vom 5er wollte die Kyra dann doch eher nicht<br />
springen. Und beim Anmelden stand da tatsächlich eine<br />
Waage…! Das Kampfgericht nahm die Beurteilung <strong>der</strong><br />
Sprünge äußerst ernst, so sah es zumindest aus. Zwei<br />
Sprünge waren gefor<strong>der</strong>t, bei denen die Originalität,<br />
Entschlossenheit und<br />
Gesichtsausdruck<br />
beim Einschlag wie<br />
die Höhe <strong>der</strong><br />
Wassersäule beurteilt<br />
wurden. <strong>Die</strong> fünf<br />
Mörfel<strong>der</strong> Teilnehmer<br />
erreichten jedenfalls<br />
ein äußerst befriedigendes<br />
Ergebnis.<br />
Patrick in <strong>der</strong> Klasse<br />
bis 40kg vom 1Meter<br />
Brett wurde Dritter,<br />
und Fleupi erreichte<br />
vom Fünfer ebenfalls<br />
den dritten Platz.<br />
Dass Uschi den<br />
WASSERSPORT<br />
Wettbewerb vom Dreier gewann, hatte sicher weniger mit<br />
ihrem Sprung zu tun, als mit ihrem Outfit. Wie beschwerte<br />
sich ein Teilnehmer: „Da springt ne Frau im Kleid und<br />
wird gleich Erste…!“ Aber Spaß hats gemacht!<br />
An <strong>der</strong> eher für die Betreuer gedachten Gaudi-Staffel<br />
nahmen wir dann nicht teil. Allerdings wurde im Zuge <strong>der</strong><br />
Verbesserung innerdeutscher Beziehungen unser Patrick<br />
kurzerhand an die Jungs aus Thüringen ausgeliehen. Sein<br />
Engagement brachte die Mannschaft schon von Beginn an<br />
nach vorn, und als Lohn gabs immerhin ein ordentliches<br />
Stück von <strong>der</strong> Siegprämie, einer äußerst leckeren Ananas-<br />
Torte.<br />
Ob jetzt die Pizza die richtige Wettkampfernährung war,<br />
lassen wir mal dahingestellt, richtig lange dauerte es<br />
jedenfalls, bis die fertig war. So hatten Torsten, Gerd und<br />
Uschi noch Zeit für eine beeindruckende Stadtrundfahrt<br />
durchs malerische Städtchen. Aber dann wurde gefuttert<br />
und getrunken und geredet und bald wurde es auch ganz<br />
schön kühl. <strong>Die</strong> arme Regina und ihr Rücken…Der Gerd<br />
hatte ja schon früh einen Rückzieher gemacht, behauptet<br />
sein Zelt bestünde nur noch aus Löchern –nein Gerd wir<br />
glauben es dir!- und sich im Hotel eingemietet. Andy und<br />
Fleupi stellten selbstlos ihre eigens mitgebrachten Stühle<br />
zur Verfügung, und so zitterten wir uns dann in Richtung<br />
Schlafengehen. Nicht allerdings ohne die oberromantische<br />
Mondfinsternis vor kahlen Bäumen zu betrachten, sah<br />
alles aus wie auf ´ner Postkarte.<br />
Im Zelt wars dann auch ganz schön kalt, die Ohren<br />
wurden so tief wie möglich in den Schlafsäcken<br />
vergraben. Erst nur wegen <strong>der</strong> Wärme, später um die<br />
Geräusche des Flusses, <strong>der</strong> hinter unseren Zelten langfloss<br />
abzumil<strong>der</strong>n, aber keiner ging bei diesen Temperaturen<br />
nächtens freiwillig aufs Klo! Ob <strong>der</strong> Gerd da „malwie<strong>der</strong>“<br />
was falsch verstanden hatte? Hieß „Slitisa“ nicht sowas<br />
wie langsam fließend?<br />
Nebelschwaden, die aus dem wohltemperierten<br />
Schwimmbecken aufstiegen begrüßten uns am nächsten<br />
Morgen. Ein schnelles Geburtstagsständchen für Natalie,<br />
<strong>der</strong> Marsch zum Frühstück und schon hatte uns <strong>der</strong><br />
normale Wettkampf-Alltag eingeholt. Und wie die<br />
Ergebnisse waren, habt ihr ja sicher alle schon längst<br />
gelesen.<br />
37
ANZEIGEN<br />
38
<strong>Die</strong> <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> wünscht allen<br />
Mitglie<strong>der</strong>n und Freunden ein<br />
frohes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Start ins neue Jahr<br />
ANZEIGEN<br />
39
WIR BLICKEN ZURÜCK<br />
Der Kin<strong>der</strong>chor bei seiner ersten Singstunde am 21. Oktober 1983<br />
Mit Chorleiter J. W. Scharf<br />
Vorschau Report 87-1/2009<br />
- 25 Jahre Kin<strong>der</strong>chor<br />
- Jubiläumskonzert Junger Chor<br />
- Halle