Elektrische Stellantriebe zur Automatisierung von ... - Auma
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DREHANTRIEBS-SCHWENKGETRIEBE-KOMBINATIONEN - FÜR GROSSE DREHMOMENTE<br />
Durch die Kombination eines Drehantriebs SA mit einem<br />
Schwenkgetriebe GS ensteht ein Schwenkantrieb. Auf diese<br />
Weise lassen sich große Ausgangsdrehmomente erzielen, wie<br />
sie <strong>zur</strong> <strong>Automatisierung</strong> <strong>von</strong> Klappen und Hähnen mit großen<br />
Nennweiten und/oder hohen Drücken erforderlich sind.<br />
Der Drehmomentbereich dieser Gerätekombinationen reicht bis<br />
675 000 Nm.<br />
6a<br />
1 Endanschläge<br />
Die Endanschläge begrenzen den Schwenkwinkel und ermöglichen<br />
bei Handbetätigung das präzise Positionieren der Armatur in die<br />
Endlagen, wenn die Armatur über keine eigenen Endanschläge<br />
verfügt. Im Motorbetrieb erfolgt die Abschaltung über den aufgebauten<br />
Drehantrieb SA, die Endanschläge im Getriebe werden dann<br />
nicht angefahren.<br />
6<br />
Bei der AUMA Konstruktion läuft eine Anschlagmutter<br />
a beim<br />
Durchfahren des Stellwegs zwischen den beiden Endanschlägen<br />
b hin und her. Die Vorteile dieser Konstruktion:<br />
2<br />
> Nur die vergleichsweise geringen Eingangsmomente wirken auf<br />
die Endanschläge.<br />
> Überhöhte Eingangsmomente wirken nicht auf das Gehäuse.<br />
Selbst bei einem Bruch der Endanschläge bleibt das Getriebe<br />
äußerlich intakt und kann noch betätigt werden.<br />
1<br />
Durch eine patentierte e Konstruktion, bestehend aus je zwei<br />
Sicherheitskeilscheiben<br />
c pro Endanschlag, wird das Festfahren<br />
der Anschlagmutter am Anschlag verhindert. Das zum Lösen<br />
notwendige Moment beträgt nur ca. 60 % des Moments, mit dem<br />
der Endanschlag angefahren wurde.<br />
4<br />
b<br />
c<br />
a<br />
c<br />
b<br />
2 Schneckenrad und Schneckenwelle<br />
Sie bilden die Kernkomponenten des Getriebes. Die Konstruktion<br />
erlaubt hohe Untersetzungen in einer Stufe und wirkt gleichzeitig<br />
selbsthemmend, d.h. sie verhindert die Veränderung der Armaturenstellung<br />
durch Krafteinwirkungen am Armaturenstellkörper.<br />
3 Armaturenanschlussflansch<br />
Ausgeführt nach ISO 5211.<br />
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