Elektrische Stellantriebe zur Automatisierung von ... - Auma

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25.12.2013 Aufrufe

1 1 SA 1a 1b 2 1c ARMATURENANSCHLUSS Die mechanische Schnittstelle zur Armatur ist genormt. Bei Drehantrieben entsprechen Flanschmaße und Anschlussformen der ISO 5210 oder DIN 3210. 1 Flansch und Hohlwelle Die Hohlwelle überträgt das Drehmoment über die Innenverzahnung auf die Steckbuchse. Entsprechend der Norm ist der Armaturenanschluss mit einem Zentrierrand versehen. 1a Steckbuchse mit Kerbverzahnung Die fl exible Steckbuchsenlösung erlaubt die Adaption an alle Anschlussformen. Für die Anschlussformen B1, B2, B3 oder B4 erhält die Buchse entsprechende Bohrungen. Wird eine der nachfolgend beschriebenen Anschlussformen verwendet, bildet die Steckbuchse das Verbindungsstück. Sonderanschlussformen (ohne Bild) > Pendelnde Gewindebuchse AK zum Ausgleich von Auslenkungen der Armaturenspindel > Isolierabtriebe IB1 und IB3, z.B. bei Rohrleitungen mit kathodischen Korrosionsschutz Detaillierte Informationen zu den Sonderanschlussformen fi nden Sie in separaten Datenblättern. 2 Lastmomentsperre LMS Einzusetzen bei hohen Ansprüchen an Selbsthemmung, z.B. bei Antrieben mit hoher Drehzahl. Die Lastmomentsperre blockiert das Verstellen der Armaturen durch Krafteinwirkungen am Stellkörper. Dadurch kann auf Bremsmotoren verzichtet werden. Die Einheit wird zwischen Antrieb und Armatur montiert. 1b Anschlussform A Gewindebuchse für steigende, nichtdrehende Armaturenspindel. Der Anschlussfl ansch mit Gewindebuchse und Axiallagern bildet eine Einheit, die zur Aufnahme von Schubkräften geeignet ist. 1c Anschlussform AF Wie Form A mit zusätzlicher Federlagerung der Gewindebuchse. Die Federlagerung nimmt dynamische Axialkräfte bei hohen Drehzahlen auf und gleicht temperaturbedingte Längenänderungen der Armaturenspindel aus. 52

3 SQ 3 3a 3b 3c 3d Bei Schwenkantrieben ist für die Verbindung zur Armatur die ISO 5211 maßgeblich. Entsprechend der Steckbuchse bei den Drehantrieben SA gibt es bei den SQ Antrieben eine Kupplung mit einer Kerbverzahnung zur Übertragung des Drehmoments. 3 Flansch und Hohlwelle Die Hohlwelle überträgt das Drehmoment über die Innenverzahnung auf die Kupplung. Der Flansch kann mit einem steckbaren Zentrierring nach ISO 5211 versehen werden. 3a Kupplung ungebohrt Standardausführung. Die fertige Bearbeitung erfolgt beim Armaturenhersteller oder vor Ort am Einsatzort. 3d Bohrung mit Nut Die Bohrung nach ISO 5211 kann mit ein, zwei, drei oder vier Nuten versehen werden. Die Nuten entsprechen der DIN 6885 T1. Nuten mit Sondermaßen können nach Rücksprache im Werk angefertigt werden. Verlängerte Kupplung (ohne Bild) Für spezielle Armaturendesigns, zum Beispiel bei tiefl iegender Spindel oder wenn zwischen Getriebe und Armatur ein Zwischenfl ansch erforderlich ist. 3b Innenvierkant Nach ISO 5211 oder mit Sondermaßen nach Rücksprache mit AUMA. 3c Innenzweiflach Nach ISO 5211 oder mit Sondermaßen nach Rücksprache mit AUMA. 53

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SA<br />

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ARMATURENANSCHLUSS<br />

Die mechanische Schnittstelle <strong>zur</strong> Armatur ist genormt. Bei<br />

Drehantrieben entsprechen Flanschmaße und Anschlussformen<br />

der ISO 5210 oder DIN 3210.<br />

1 Flansch und Hohlwelle<br />

Die Hohlwelle überträgt das Drehmoment über die Innenverzahnung<br />

auf die Steckbuchse. Entsprechend der Norm ist der Armaturenanschluss<br />

mit einem Zentrierrand versehen.<br />

1a Steckbuchse mit Kerbverzahnung<br />

Die fl exible Steckbuchsenlösung erlaubt die Adaption an alle<br />

Anschlussformen. Für die Anschlussformen B1, B2, B3 oder B4<br />

erhält die Buchse entsprechende Bohrungen. Wird eine der nachfolgend<br />

beschriebenen Anschlussformen verwendet, bildet die<br />

Steckbuchse das Verbindungsstück.<br />

Sonderanschlussformen (ohne Bild)<br />

> Pendelnde Gewindebuchse AK zum Ausgleich <strong>von</strong> Auslenkungen<br />

der Armaturenspindel<br />

> Isolierabtriebe IB1 und IB3, z.B. bei Rohrleitungen mit<br />

kathodischen Korrosionsschutz<br />

Detaillierte Informationen zu den Sonderanschlussformen fi nden Sie<br />

in separaten Datenblättern.<br />

2 Lastmomentsperre LMS<br />

Einzusetzen bei hohen Ansprüchen an Selbsthemmung, z.B. bei<br />

Antrieben mit hoher Drehzahl. Die Lastmomentsperre blockiert das<br />

Verstellen der Armaturen durch Krafteinwirkungen am Stellkörper.<br />

Dadurch kann auf Bremsmotoren verzichtet werden. Die Einheit<br />

wird zwischen Antrieb und Armatur montiert.<br />

1b Anschlussform A<br />

Gewindebuchse für steigende, nichtdrehende Armaturenspindel.<br />

Der Anschlussfl ansch mit Gewindebuchse und Axiallagern bildet<br />

eine Einheit, die <strong>zur</strong> Aufnahme <strong>von</strong> Schubkräften geeignet ist.<br />

1c Anschlussform AF<br />

Wie Form A mit zusätzlicher Federlagerung der Gewindebuchse. Die<br />

Federlagerung nimmt dynamische Axialkräfte bei hohen Drehzahlen<br />

auf und gleicht temperaturbedingte Längenänderungen der<br />

Armaturenspindel aus.<br />

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