Elektrische Stellantriebe zur Automatisierung von ... - Auma
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3 4 2 1 5 6 ELEKTROMECHANISCHE STEUEREINHEIT Die Steuereinheit enthält die Sensorik zur automatischen Abschaltung des Antriebs bei Erreichen einer Endlage. Endlagen- und Drehmomenterfassung erfolgen bei dieser Variante mechanisch. 1 Weg- und Drehmomenteinstellung Nach Abnehmen des Gehäusedeckels und Abziehen der mechanischen Stellungsanzeige sind alle Einstellelemente gut zugänglich (siehe auch Seite 68). 2 Stellungsferngeber Mit dem Potentiometer oder einem 4 – 20 mA Signal (RWG) kann die Armaturenstellung zum Leitsystem gemeldet werden (siehe auch Seite 69). 3 Untersetzungsgetriebe Das Untersetzungsgetriebe wird benötigt, um den Armaturenhub auf den Erfassungsbereich des Stellungsferngebers und der mechanischen Stellungsanzeige zu reduzieren. 5 Heizung Die Heizung vermindert die Bildung von Kondensat im Schaltwerkraum (siehe auch Seite 71). 6 Weg- und Drehmomentschalter Bei Erreichen einer Endlage oder wenn das Abschaltdrehmoment überschritten wird, wird der entsprechende Schalter betätigt. In der Grundausführung gibt es je einen Wegschalter für die Endlagen AUF und ZU und einen Drehmomentschalter für die Fahrtrichtungen AUF und ZU (siehe auch Seite 68). Zum Schalten unterschiedlicher Potenziale können Tandemschalter mit zwei galvanisch getrennten Schaltkammern eingebaut werden. Zwischenstellungsschaltung Optional kann für jede Fahrtrichtung ein Schaltwerk mit Zwischenstellungsschalter eingebaut sein, zum freien Setzen je eines weiteren Schaltpunkts für jede Fahrtrichtung. 4 Blinkgeber zur Laufanzeige Beim Durchfahren des Stellwegs betätigt die Segmentscheibe den Blinkschalter (siehe auch Seite 68). 50
11 8 12 10 9 7 ELEKTRONISCHE STEUEREINHEIT Non-Intrusive - ohne Werkzeuge und ohne das Gerät zu öffnen - werden alle Einstellungen am Stellantrieb durchgeführt, wenn er mit der elektronischen Steuereinheit (MWG) und der integrierten Steuerung AC ausgestattet ist. 7 Absolutwertgeber Weg Die Stellungen der Magnete in den vier Getriebestufen entsprechen der Armaturenstellung. Diese Art der Wegerfassung folgt Änderungen der Armaturenposition auch bei Spannungsausfall, eine Batteriepufferung ist nicht notwendig. 8 Absolutwertgeber Drehmoment Die Stellung des Magnets entspricht dem am Armaturenfl ansch anstehenden Drehmoment. 10 Vibrations- und Temperatursensor Auf der Elektronikplatine sitzen der Vibrationssensor und ein Temperatursensor zur kontinuierlichen Temperaturmessung. Die Daten werden mit den internen Diagnosefunktionen ausgewertet. 11 Heizung Die Heizung vermindert die Bildung von Kondensat im Schaltwerkraum (siehe auch Seite 71). 12 Mechanische Stellungsanzeige Die optionale Anzeigenscheibe folgt der Armaturenstellung auch im spannungsfreien Zustand bei Handbetätigung des Antriebs. 9 Elektronische Erfassung von Weg und Drehmoment Hall Sensoren tasten die Stellung der Magnete in den Absolutwertgebern der Weg- und Drehmomenterfassung permanent ab. Die Elektronik erzeugt ein kontinuierliches Weg- und Drehmomentsignal. Das zugrundeliegende magnetische Funktionsprinzip ist robust und unempfi ndlich gegen Störeinfl üsse. Endlagen- und Drehmomenteinstellung werden in der elektronischen Steuereinheit gespeichert. Nach einem Austausch der Steuerung AC sind diese Einstellungen nach wie vor vorhanden und gültig. 51
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Die Steuereinheit enthält die Sensorik <strong>zur</strong> automatischen<br />
Abschaltung des Antriebs bei Erreichen einer Endlage. Endlagen-<br />
und Drehmomenterfassung erfolgen bei dieser Variante<br />
mechanisch.<br />
1 Weg- und Drehmomenteinstellung<br />
Nach Abnehmen des Gehäusedeckels und Abziehen der mechanischen<br />
Stellungsanzeige sind alle Einstellelemente gut zugänglich<br />
(siehe auch Seite 68).<br />
2 Stellungsferngeber<br />
Mit dem Potentiometer oder einem 4 – 20 mA Signal (RWG) kann<br />
die Armaturenstellung zum Leitsystem gemeldet werden (siehe<br />
auch Seite 69).<br />
3 Untersetzungsgetriebe<br />
Das Untersetzungsgetriebe wird benötigt, um den Armaturenhub<br />
auf den Erfassungsbereich des Stellungsferngebers und der<br />
mechanischen Stellungsanzeige zu reduzieren.<br />
5 Heizung<br />
Die Heizung vermindert die Bildung <strong>von</strong> Kondensat im Schaltwerkraum<br />
(siehe auch Seite 71).<br />
6 Weg- und Drehmomentschalter<br />
Bei Erreichen einer Endlage oder wenn das Abschaltdrehmoment<br />
überschritten wird, wird der entsprechende Schalter betätigt.<br />
In der Grundausführung gibt es je einen Wegschalter für die<br />
Endlagen AUF und ZU und einen Drehmomentschalter für die Fahrtrichtungen<br />
AUF und ZU (siehe auch Seite 68). Zum Schalten<br />
unterschiedlicher Potenziale können Tandemschalter mit zwei<br />
galvanisch getrennten Schaltkammern eingebaut werden.<br />
Zwischenstellungsschaltung<br />
Optional kann für jede Fahrtrichtung ein Schaltwerk mit Zwischenstellungsschalter<br />
eingebaut sein, zum freien Setzen je eines<br />
weiteren Schaltpunkts für jede Fahrtrichtung.<br />
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Beim Durchfahren des Stellwegs betätigt die Segmentscheibe den<br />
Blinkschalter (siehe auch Seite 68).<br />
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