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Elektrische Stellantriebe zur Automatisierung von ... - Auma

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Anwendungsbeispiele<br />

Brandschutz Tunnel<br />

Blitzschutz Klärwerke<br />

Max. Distanzen zwischen Busteilnehmern im Vergleich<br />

Kupferkabel 1,2 km<br />

LWL Multimode<br />

LWL Singlemode<br />

2,5 km<br />

15 km<br />

DATENÜBERTRAGUNG PER LICHTWELLENLEITER<br />

Große Distanzen zwischen den Geräten verbunden mit hohen<br />

Anforderungen an die Datenübertragungssicherheit - in diesen<br />

Fällen sind Lichtwellenleiter (LWL) ein geeignetes Übertragungsmedium.<br />

Große Distanzen<br />

Die geringe Dämpfung der Lichtsignale in Lichtwellenleitern macht<br />

die Überbrückung <strong>von</strong> großen Distanzen zwischen den Teilnehmern<br />

und eine in der Summe erheblich größere Gesamtleitungslänge des<br />

Feldbus Systems möglich. Nutzt man Multimode-Fasern, sind<br />

Distanzen bis zu 2,5 km zwischen den Geräten erreichbar, bei<br />

Singlemode-Fasern sogar 15 km.<br />

Integrierter Überspannungsschutz<br />

Lichtwellenleiter sind im Gegensatz zu Kupferkabeln unempfi ndlich<br />

gegen elektromagnetische Einfl üsse. Bei der Installation kann auf<br />

die räumlich getrennte Verlegung <strong>von</strong> Signal- und Leistungskabel<br />

verzichtet werden. Die Lichtwellenleiter sorgen für eine galvanische<br />

Trennung der <strong>Stellantriebe</strong> untereinander. Dies bietet einen<br />

besonderen Schutz gegen Überspannungen, verursacht beispielsweise<br />

durch Blitzeinschläge.<br />

AUMA <strong>Stellantriebe</strong> mit Lichtwellenleiter-Schnittstelle (LWL)<br />

Das LWL-Modul <strong>zur</strong> Umsetzung der antriebsinternen elektrischen<br />

Signale in Lichtsignale ist im Elektroanschluss der <strong>Stellantriebe</strong><br />

integriert, der Anschluss der Lichtwellenleiter erfolgt über übliche<br />

LWL Steckverbindungen.<br />

Die Schnittstelle im Antrieb überwacht die Qualität des LWL-Signals.<br />

Bei zunehmender Dämpfung der LWL-Signalstrecke sinkt der<br />

Empfangspegel. Dieser Pegel wird überwacht. Bei einem kritischen<br />

Wert und bevor die Kommunikation ausfällt wird eine Warnung<br />

ausgegeben. Diese Warnung ist in das Meldekonzept der Antriebssteuerung<br />

AC integriert, wird am Display angezeigt und entsprechend<br />

dem konfi gurierten Melde konzept <strong>zur</strong> Leitwarte übertragen.<br />

In Verbindung mit Profi bus DP oder Modbus RTU können LWL<br />

Linien-, Stern- und Ringtopologien realisiert werden.<br />

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