Elektrische Stellantriebe zur Automatisierung von ... - Auma

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25.12.2013 Aufrufe

INTEGRATION IN DAS LEITSYSTEM - STELLANTRIEBS-STEUERUNGEN AM UND AC Die integrierten Steuerungen werten die Antriebssignale und Fahrbefehle aus und schalten über die eingebauten Wendeschütze oder Thyristoren den Motor verzögerungsfrei ein und aus. Die Steuerungen stellen die ausgewerteten Antriebssignale als Rückmeldungen der übergeordneten Ebene zur Verfügung. Mit der integrierten Ortssteuerstelle kann der Antrieb vor Ort betätigt werden. Die Steuerungen AM und AC sind mit den Antriebsbaureihen SA und SQ kombinierbar. Aus Sicht der Leittechnik ergibt sich dadurch ein einheitliches Bild. Eine Übersicht über die Funktionen der Steuerungen fi nden Sie auf der Seite 74. AM 01.1 UND AM 02.1 (AUMA MATIC) Wenn parallele Signalübertragung eingesetzt wird und die Anzahl der Rückmeldungen zur Leittechnik überschaubar ist, dann ist die AM mit ihrem einfachen Aufbau die richtige Steuerung. Über Schiebeschalter werden bei der Inbetriebnahme wenige Parameter festgelegt, z.B. die Abschaltart in den Endlagen. Die Ansteuerung erfolgt über die Befehle AUF, HALT, ZU. Als Rückmeldungen werden das Erreichen einer Endlage und eine Sammelstörmeldung zum Leitsystem übermittelt. Diese Meldungen werden auch über die Meldeleuchten auf der Ortssteuerstelle angezeigt. Optional kann die Armaturenstellung als 0/4 – 20 mA Signal zum Leitsystem übertragen werden. 22

AC 01.2 (AUMATIC) Erfordert die Anwendung selbstanpassende Regelfunktionen, wird Betriebsdatenerfassung gewünscht, soll die Schnittstelle konfi gurierbar sein oder müssen Armatur und Antrieb durch fortschrittliche Diagnose in ein Plant Asset Management System eingebunden werden, dann ist die AC die richtige Steuerung. Die AC verfügt über eine frei konfi gurierbare parallele Schnittstelle und/oder Schnittstellen zu den in der Prozess automatisierung üblichen Feldbus Systemen. Entwicklungsschwerpunkte der AC 01.2 sind Bedienerfreundlichkeit und die einfache Integration der Antriebe in das Leitsystem. Über das große Grafi k-Display kann die Steuerung menügeführt den Anforderungen angepasst werden, alternativ mit dem AUMA CDT (siehe Seite 28) über eine drahtlose Bluetooth Verbindung. Bei Feldbus Anbindung kann die Parametrierung auch von der Leitwarte aus erfolgen. Zu den Diagnosefunktionen zählen ein zeitgestempeltes Ereignisprotokoll, die Aufnahme von Drehmomentkennlinien, die kontinuierliche Erfassung der Temperaturen und Vibrationen im Antrieb oder das Zählen von Anläufen und Motorlaufzeiten. Über die Grundfunktionen hinaus bietet die AC eine Reihe von Möglichkeiten spezielle Anforderungen zu erfüllen. Dazu gehören die Anfahr überbrückung, um Armaturen aus ihrem festen Sitz zu lösen, oder Funktionen zur Stellzeitverlängerung, um Druckstöße in der Leitung zu vermeiden. 23

INTEGRATION IN DAS LEITSYSTEM - STELLANTRIEBS-STEUERUNGEN AM UND AC<br />

Die integrierten Steuerungen werten die Antriebssignale und<br />

Fahrbefehle aus und schalten über die eingebauten Wendeschütze<br />

oder Thyristoren den Motor verzögerungsfrei ein und<br />

aus.<br />

Die Steuerungen stellen die ausgewerteten Antriebssignale als<br />

Rückmeldungen der übergeordneten Ebene <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Mit der integrierten Ortssteuerstelle kann der Antrieb vor Ort<br />

betätigt werden.<br />

Die Steuerungen AM und AC sind mit den Antriebsbaureihen SA<br />

und SQ kombinierbar. Aus Sicht der Leittechnik ergibt sich dadurch<br />

ein einheitliches Bild.<br />

Eine Übersicht über die Funktionen der Steuerungen fi nden Sie auf<br />

der Seite 74.<br />

AM 01.1 UND AM 02.1 (AUMA MATIC)<br />

Wenn parallele Signalübertragung eingesetzt wird und die Anzahl<br />

der Rückmeldungen <strong>zur</strong> Leittechnik überschaubar ist, dann ist die<br />

AM mit ihrem einfachen Aufbau die richtige Steuerung.<br />

Über Schiebeschalter werden bei der Inbetriebnahme wenige<br />

Parameter festgelegt, z.B. die Abschaltart in den Endlagen.<br />

Die Ansteuerung erfolgt über die Befehle AUF, HALT, ZU. Als<br />

Rückmeldungen werden das Erreichen einer Endlage und eine<br />

Sammelstörmeldung zum Leitsystem übermittelt. Diese Meldungen<br />

werden auch über die Meldeleuchten auf der Ortssteuerstelle<br />

angezeigt. Optional kann die Armaturenstellung als 0/4 – 20 mA<br />

Signal zum Leitsystem übertragen werden.<br />

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