"strasse und verkehr" 10/2013 - VSS

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Im Amt für Städtebau der Stadt Winterthur lenken rund fünfzig Mitarbeitende die verkehrliche, räumliche und bauliche Entwicklung der sechstgrössten Schweizer Stadt. Eine wichtige Aufgabe stellt die planerische Umsetzung des städtischen Gesamtverkehrskonzeptes (sGVK) dar. Zur Ergänzung unseres Teams in der Verkehrsplanung suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen oder eine Projektleiter/in Verkehr oder Verkehrsplaner/in Pensum: 80% Ihre Aufgaben Sie leiten in der Planungsphase Projekte und erarbeiten Konzepte im Bereich Bus-, Velo-, Fuss- sowie dem motorisierten Individualverkehr. Es gelingt Ihnen dabei, die vielschichtigen Anforderungen an den öffentlichen Strassenraum zu strukturieren, Varianten zum Entscheid zu bringen und interdisziplinäre Planungsteams zu umsetzungsreifen Gestaltungs- und Betriebskonzepten zu bewegen. Die verkehrstechnische Beurteilung von Gebietserschliessungen rundet Ihre Tätigkeit ab. Ihr Profil Sie handeln zielorientiert, schätzen Eigenverantwortung und ein innovatives Umfeld, wachsen an komplexen Fragen und sind kompetent, fachliche Beurteilungen vorzunehmen. Nicht zuletzt freuen Sie sich auf den Dialog mit unterschiedlichsten Anspruchsgruppen aus der Bevölkerung. Wir erwarten ausgewiesenes Talent in Projektentwicklung und –management, fundiertes Wissen in Verkehrsplanungsfragen und Sensibilität für den öffentlichem Raum sowie einen Fachhochschul- oder ETH-Abschluss im Bereich Raum und/oder Verkehr. Kommunikationsfähigkeit und Verhandlungsgeschick runden Ihr Profil ab. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Raffael Noesberger, Gesamtleiter Verkehr, Tel. +41 79 483 71 96. Bewerbungen richten Sie bitte bis 8. November 2013 an das Departement Bau, Personaldienst, Claudia Basler, Neumarkt 4, 8402 Winterthur. www.jobs.winterthur.ch
DE FR Studienreise stärkt den Verband Schon seit der Gründung des VSS bilden die Studienreisen einen wichtigen Grundpfeiler im Verbandsleben. Sie öffnen Horizonte und inspirieren uns für neue Ideen und Projekte. Früher waren es noch die gigantischen Strassenbauten in den USA oder neue Bautechniken und -materialien im Inund Ausland, die das Interesse des VSS weckten. Die Studienreise im Jubiläumsjahr legte den Fokus auf ein weltweit einmaliges Verkehrssystem, das nicht nur die Transportwege zu Lande, sondern auch jene zu Wasser fest integriert hat. Mehr als 50 000 Pendler und Studenten aus den umliegenden Orten steigen täglich vom Überland- in den «Wasserbus» um, was von den Mitarbeitern der städtischen Verkehrsgesellschaft Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano (ACTV) logistische Höchstleistungen verlangt. Mehr als 500 Frachtboote versorgen die Stadt täglich mit rund 850 Tonnen an Gütern – von Lebensmitteln bis zum Baumaterial. Auch die Müllabfuhr kommt übers Wasser: Jeden Morgen sammeln Lastbarken Tonnen von Abfällen Sack für Sack an vorgegebenen Sammelplätzen ein. Dazu kommen jedes Jahr über 20 Millionen Touristen, die ebenfalls bewegt werden müssen. Ebenso imposant war auch das 5 Miliarden Euro teure Hochwasserschutzprojekt «Mose», das die Lagunenstadt ab 2016 vor den immer häufiger auftretenden Hochwassern schützen soll. Leider konnten die Teilnehmenden der Studienreise das gigantische Bauvorhaben nur vom Schiff aus bewundern. Deshalb haben wir in dieser Ausgabe die technischen Details und die raffinierte Funktionsweise des Megaprojekts ausführlich aufbereitet. Im Mittelpunkt der Studienreise stand aber auch der gesellschaftliche Aspekt. Wenn so viel Kompetenz aus dem Strassen- und Verkehrswesen versammelt ist, wird Networking zu einem dominierenden Thema. Die vielen inspirierenden Gespräche zeigten deutlich, dass der VSS lebt und auch weiterhin seinen festen und absolut notwendigen Platz in der Gesellschaft haben wird. So gesehen hat diese perfekt organisierte Studienreise auch zur Stärkung des Verbandes und letztlich zu neuer Energie in der Normierungsarbeit beigetragen. So funktioniert heute Milizarbeit. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre. Le voyage d’étude renforce l’association Depuis la fondation de la VSS, les voyages d’étude ont toujours été une pierre angulaire dans la vie de l’association. Ils ouvrent des horizons et nous inspirent des idées originales et de nouveaux projets. Autrefois, c’était la construction d’ouvrages routiers gigantesques aux USA ou de nouveaux matériaux et techniques de construction mis en œuvre en Suisse comme à l’étranger qui suscitaient l’intérêt de la VSS. Lors de cette année d’anniversaire, le voyage d’étude a mis l’accent sur un système de transport unique au monde, qui intègre non seulement les voies de transport sur terre, mais aussi sur l’eau. Chaque jour, plus de 50 000 navetteurs et étudiants des alentours passent du bus terrestre au «bateau-bus», ce qui impose une prouesse logistique aux collaborateurs de la société de transports urbains Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano (ACTV). Par ailleurs, plus de 500 cargos déchargent quotidiennement quelque 850 tonnes de marchandises – des denrées alimentaires aux matériaux de construction. Le ramassage des ordures s’effectue également sur l’eau: chaque matin, des barges collectent des tonnes de déchets, sac après sac, et les transportent vers des lieux de dépôt désignés. S’y ajoutent plus de 20 millions de touristes annuels, qui doivent aussi être transportés. Le projet de protection contre les crues «Mose», d’un coût de 5 milliards d’euros, était tout aussi imposant; crues à partir de 2016, il doit protéger la cité lacustre contre des crues de plus en plus fréquentes. Malheureusement, les participants au voyage d’étude n’ont pu admirer ce projet de construction titanesque que depuis le bateau. Voilà pourquoi dans ce numéro, nous vous présentons par le menu les détails techniques ainsi que le fonctionnement raffiné de ce mégaprojet. L’aspect social était également au cœur de ce voyage d’étude. Quand on regroupe autant de compétences dans le domaine des routes et des transports, le réseautage devient une thématique forte. Les nombreux entretiens stimulants ont clairement montré que la VSS est vivante et continuera d’avoir sa place dans la société, une place immuable et absolument nécessaire. Vu sous cet angle, ce voyage d’étude parfaitement organisé a également contribué à renforcer l’association et au final à insuffler une nouvelle énergie dans le travail de normalisation. C’est ainsi que fonctionne aujourd’hui le travail de milice. Je vous souhaite une agréable lecture. Rolf Leeb Redaktor/Rédacteur VSS editorial AVANT-PROPOS 5
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Seite 11 und 12: 8 | Bewegender Moment für die Teil
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Seite 17 und 18: DE Operatives Risikomanagement in d
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