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PDF, 1,9 MB - Deutsches Filminstitut

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Pressemitteilung<br />

Klassiker & Raritäten: Künstlerfilme von Peter Schamoni<br />

Dienstag, 7. Mai, bis Dienstag, 28. Mai<br />

Frankfurt am Main<br />

03.05.2013<br />

Künstlerbiographien nehmen in Peter Schamonis Werk einen<br />

herausragenden Platz ein. Er entwickelte eine neuartige filmische Methode,<br />

mit der er dem künstlerischen Geist der Porträtierten gerecht zu werden<br />

versuchte. Wie kein anderer pflegte Schamoni intensiven Kontakt zur<br />

Künstlerszene seiner Zeit: Das ist das Besondere an seinen „Künstlerfilmen“:<br />

Sie ermöglichen einen profunden, in jahrelanger Beobachtung entstandenen<br />

Einblick in das Werk und die Innenwelten der Künstler als Freunde – und<br />

nicht als Objekte professioneller Neugier.<br />

<strong>Deutsches</strong> <strong>Filminstitut</strong><br />

<strong>Deutsches</strong> Filmmuseum<br />

Schaumainkai 41<br />

60596 Frankfurt am Main<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Leitung: Frauke Haß<br />

Tel. 069 961 220-222<br />

Fax 069 961 220-579<br />

presse@deutsches-filminstitut.de<br />

Dienstag, 7. Mai, , 20:45 Uhr<br />

CASPAR DAVID FRIEDRICH - GRENZEN DER ZEIT<br />

BRD 1986. R: Peter Schamoni<br />

D: Helmut Griem, Sabine Sinjen, Hans Quest. 83 Min. 35mm<br />

info@deutsches-filminstitut.de<br />

www.deutsches-filminstitut.de<br />

www.deutsches-filmmuseum.de<br />

Vorfilm: HUNDERTWASSERS REGENTAG<br />

BRD 1972. R: Peter Schamoni. 45 Min. 35mm<br />

HUNDERTWASSERS REGENTAG, Schamonis Porträt des exzentrischen<br />

österreichischen Künstlers, war für den Oscar® als bester<br />

Kurzdokumentarfilm nominiert. In seinem gleichnamigen Film porträtiert<br />

Schamoni Caspar David Friedrich, der heute zu den bedeutendsten Malern<br />

der deutschen Kunstgeschichte zählt. Er stieß zu Lebzeiten mit seinen<br />

nachdenklichen, düsteren Bildern auf Unverständnis. Auch wenn er einige<br />

seiner Bilder verkaufen konnte, blieb der Maler künstlerisch und<br />

gesellschaftlich ein Außenseiter, der sich am liebsten in die Einsamkeit der<br />

Natur des Nordens oder der Sächsischen Schweiz zurückzog. Schamoni<br />

zeichnet ein beseeltes Künstlerporträt anhand beispielhafter<br />

Spielfilmepisoden.<br />

CASPAR DAVID FRIEDRICH –<br />

GRENZEN DER ZEIT<br />

Dienstag, 7. Mai, 20:45 Uhr<br />

Mittwoch, 15. Mai, 20:15 Uhr<br />

NIKI DE SAINT PHALLE: WER IST DAS MONSTER - DU ODER ICH?<br />

Deutschland/Schweiz 1995. R: Peter Schamoni<br />

Dokumentarfilm. 93 Min. 35mm<br />

Der Film NIKI DE SAINT PHALLE stellt das Werk und die künstlerische<br />

Entwicklung der Malerin und Bildhauerin vor. Dabei werden<br />

Interviewaufnahmen von ihr, ihrem Lebensgefährten Jean Tinguely und<br />

weiteren Weggefährten mit dokumentarischem Material und Ausschnitten<br />

aus den Filmarbeiten der Künstlerin verbunden. Mit offener persönlicher<br />

NIKI DE SAINT PHALLE: WER IST DAS<br />

MONSTER – DU ODER ICH?<br />

Mittwoch, 15. Mai, 20:15 Uhr<br />

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Sympathie bereitet Schamoni einen sinnlich und intellektuell erfahrbaren<br />

Zugang zum Werk Niki de Saint Phalles. Anja Jungclaus (langjährige<br />

Lebensgefährtin von Peter Schamoni) stellt den Film vor, an dem sie intensiv<br />

mitgearbeitet hat.<br />

Dienstag, 21. Mai, 18:00 Uhr<br />

MAX ERNST: MEIN VAGABUNDIEREN – MEINE UNRUHE<br />

Deutschland 1991. R: Peter Schamoni<br />

Dokumentarfilm. 100 Min. 35mm<br />

Schon in jungen Jahren begegnete Peter Schamoni dem damals in<br />

Deutschland noch wenig anerkannten Max Ernst. Bis zu Ernsts Tod im Jahre<br />

1976 blieben sie einander freundschaftlich verbunden, wodurch Schamoni<br />

einen umfassenden Einblick in Ernsts Schaffen erhielt. Fünfzehn Jahre später<br />

verwirklichte der Regisseur seine filmische Ehrerbietung an Ernsts<br />

vielseitiges Lebenswerk. Er verdeutlicht die Inspirationsquellen des<br />

Künstlers, porträtiert ihn bei der Arbeit, erläutert sein Beziehungsgeflecht zu<br />

Freunden und schafft eine intelligent fesselnde sowie leidenschaftlichpersönliche<br />

Collage aus Malerei, Film und Musik.<br />

MAX ERNST: MEIN VAGABUNDIEREN<br />

– MEINE UNRUHE<br />

Dienstag, 21. Mai, 18:00 Uhr<br />

Dienstag, 28. Mai, 18:00 Uhr<br />

BOTERO – GEBOREN IN MEDELLÍN<br />

Deutschland 2008. R: Peter Schamoni<br />

Dokumentarfilm. 88 Min. 35mm<br />

Schamonis letzter vollendeter Film wendet sich abermals einem Künstler zu,<br />

der mit seinen Bildern und Skulpturen ein unverwechselbares Werk<br />

geschaffen hat. In „feiner Balance zwischen Werkschau, Künstlerbiografie<br />

und einem Selbstporträt des Malers“ (Filmbewertungsstelle) vollzieht er den<br />

Werdegang des in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsenen Kolumbianers<br />

Fernando Botero nach, dessen Bilder von Farbenpracht und Üppigkeit ihrer<br />

Motive gekennzeichnet sind. Schamoni, seit den 1960er Jahren mit Botero<br />

befreundet, plante sein filmisches Porträt schon in den 1970er Jahren, und<br />

nahm die Idee zum 75. Geburtstag Boteros wieder auf.<br />

BOTERO – GEBOREN IN MEDELLÍN<br />

Dienstag, 28. Mai, 18:00 Uhr<br />

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