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credo ut inteïligam - CatholicaPedia

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Leserbrief<br />

zum Thema:<br />

"Satanische Tendenzen in der Rock Musik" von Werner Olles<br />

Lieber Herr Heller,<br />

einige Bemerkungen zu dem Artikel "Satanische Tendenzen in der Rock Musik" von Werner Olles.<br />

Dieser Artikel zeigt die wirklich böse Welt vieler Rock Bands zurecht auf. Vieles ist sicher noch<br />

schlimmer als hier dargestellt, trotzdem muß ich einige kritische Anmerkungen machen: war der des<br />

7-fachen Mordes beschuldigte Charles Manson ein Hippie im ursprünglichen Sinne? Meines Wissens<br />

war er Opfer geheimer staatlicher Organisationen, die herausfinden wollten, wie man einen<br />

Menschen dazu bringt, zum Massenmörder, zum Selbstmörder zu werden, weiterhin, daß er das<br />

denkt und t<strong>ut</strong>, was die Mächte hinter der amerikanischen Regierung wollen. Charles Manson war<br />

das Opfer in bezug auf den "Massenmörder".<br />

Bevor ich vor sieben Jahren zum Glauben an Jesus Christus kam, fühlte ich mich als Hippie. Ich<br />

nahm psychedelische Drogen, hatte aber kein ausschweifendes Leben, in keiner Art und Weise, auch<br />

bestand mein Hippiesein nicht aus Schlagworten wie "Peace", "Make love not war" und der Protest<br />

gegen den Vietnam-Krieg war nicht der Inhalt meines Lebens zur damaligen Zeit (meiner Jugendjahre).<br />

Mit den 68ern und Pornographie wollte ich schon gar nichts zu tun haben und The Doors,<br />

Roling-stones usw. empfand ich nie als die Bands, die die Mentalität des Hippieseins ausdrückten.<br />

Das waren eher Bands wie "The Flach" aus Chicago oder die "Grateful Read" um den Gitarristen<br />

Jerry Garcia aus San Francisco. Was ich he<strong>ut</strong>e noch aus dieser Zeit (meiner Jugendzeit) mag, ist<br />

immer noch die Musik Jerry Garcias. 1991 besuchte ich eine Gruppe von Jerry Garcia Fans, also<br />

echte Hippies in Kalifornien. Diese beteten jeden Abend den Rosenkranz, sie waren völlig gegen<br />

Abtreibung, ausnahmslos auch gegen künstliche Empfängnisverhütung, sie nähten lange Kleider,<br />

die bis zu den Fußknöcheln reichten, welche sie vor und nach Jerry Garcia Konzerten verkauften.<br />

Wenn diese Le<strong>ut</strong>e nicht glaubensmäßig in einem Punkt einer großen Irrlehre verfallen gewesen<br />

wären, hätte ich mich bei ihnen wirklich zu Hause gefühlt.<br />

Es ist wahr. Menschen, die die Mentalität des Hippieseins an sich haben, sind sehr gefährdet in<br />

bezug auf psychodelische Drogen (Hanf, LSD, Moscalin, verschieden Pilze) aber noch weit gefährdeter<br />

in bezug auf geistige Verführungen, die natürlich auch ins Körperlich Auswirkungen haben.<br />

Nun g<strong>ut</strong>, ich selbst kann nur dankbar sein nach und nach tiefer in den katholischen Glauben hineinwachsen<br />

zu dürfen, nachdem ich in den 70er Jahren anfing an Gott zu glauben, und psychodelischen<br />

Drogen zu nehmen längst der Vergangenheit angehörten.<br />

Herzlichen Gruß,<br />

Oskar Schmitt<br />

Zitat<br />

***<br />

Es war - rein menschlich betrachtet - ein reiner Zufall, daß Mgr. Thuc berechtigterweise die beiden<br />

mexikanischen Priester zu Bischöfen geweiht hat, ja noch weihen konnte. Insbesondere Carmona<br />

war sich irgendwie dessen bewußt, daß die Vakanz des Apostolischen Stuhles bis Roncalli zurückreicht,<br />

und er war sich auch klar darüber, daß er als Bischof zuerst dem Apostolat nachkommen und<br />

unter Katholiken eine Sammlungs-Bewegung in Angriff nehmen muß, um auch eine Abgrenzung in<br />

die Wege zu leiten und etwas Entscheidendes gegen den sich ausweitenden Diasporazustand und<br />

seine Gefahren z<strong>ut</strong>un. Er hat sich auch öffentlich gegen die 'Bonzen' der "römischen Konzilskirche"<br />

"vor Ort" gestellt und sie als gefährliche Häretiker und Apostaten bezeichnet. Und in Rom saß<br />

jemand - dies erkannten die beiden Mexikaner klar genug -, der sich in seiner Einbildung sonnte,<br />

der Gipfelpunkt von Roncalli plus Montini zu sein; und unzählige Kleriker und Laien<br />

lagen vor seinem "strahlenden Antlitz" auf dem Bauche.<br />

Der Teufel hatte Carmonas richtiges Zielstreben gestoppt - durch einen merkwürdigen A<strong>ut</strong>ounfall,<br />

anstatt durch andere tödliche Mittel, die doch ebenfalls möglich waren.<br />

Prof. Dr. Diether Wendland (aus: "Über das Papsttum der Romischen Bischöfe .)<br />

XXXn - 226 -

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