Ihre Zeitung in Rodgau - Bürgerblatt Rodgau
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Seite 4 Mittwoch, den 9. Januar 2013<br />
Beh<strong>in</strong>derte schenken sich drittes Haus Emmanuel<br />
Pater Prof. Friedhelm Hengsbach SJ hält Festansprache • Zwei Bewohner der Wohngruppe wechseln<br />
<strong>in</strong> die Selbstständigkeit • Noch immer über 100 Personen auf der Warteliste<br />
Nach gut zwölf Monaten Bauzeit<br />
konnte am 21. Dezember 2012<br />
das dritte Haus Emmanuel III e<strong>in</strong>geweiht<br />
werden. Vere<strong>in</strong> und Stiftung<br />
„Geme<strong>in</strong>sam mit Beh<strong>in</strong>derten”<br />
haben auf dem von der Stadt<br />
<strong>Rodgau</strong> zur Verfügung gestellten<br />
Grundstück Vordergasse 26, neben<br />
der bereits bestehenden<br />
Wohngruppe der Beh<strong>in</strong>dertenhilfe<br />
Stadt und Kreis Offenbach, e<strong>in</strong><br />
weiteres Haus für beh<strong>in</strong>dertengerechtes<br />
Wohnen gebaut. Hier<br />
werden die Bewohner ambulant<br />
betreut.<br />
In dem dritten Haus stehen für<br />
die Beh<strong>in</strong>dertenarbeit fünf Wohne<strong>in</strong>heiten,<br />
e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsraum<br />
und e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Büro für<br />
die Beh<strong>in</strong>dertenhilfe zur Verfügung.<br />
Insgesamt hat der Vere<strong>in</strong><br />
890.000 Euro im Zentrum von<br />
<strong>Rodgau</strong> zwischen Rathaus und<br />
Haus der Begegnung <strong>in</strong>vestiert.<br />
Damit wurden rund 370 m 2 Fläche<br />
gebaut, bei ca. 1.700 m 3 umbautem<br />
Raum. Von den 370 m 2<br />
entfallen auf den Wohnbereich<br />
für die fünf Wohne<strong>in</strong>heiten ca.<br />
170 m 2 , für die gewerbliche Nutzung<br />
im Erdgeschoss stehen 100<br />
m 2 zur Verfügung und als Nutzfläche<br />
wie Anschluss- und Heizungsraum,<br />
Wasch- und Trockenraum<br />
und Lagerraum können<br />
100 m 2 genutzt werden. Auf Empfehlung<br />
des planenden und bauleitenden<br />
Architekten s<strong>in</strong>d die<br />
Farben und Materialien der umliegenden<br />
Gebäude aufgenommen<br />
worden. So wurde der rote<br />
Sandste<strong>in</strong> aus Miltenberg, mit<br />
dem im Jahre 1871 die angrenzende<br />
„St. Nikolaus”-Kirche gebaut<br />
wurde, auch <strong>in</strong> dem neuen<br />
Gebäude aufgenommen, <strong>in</strong> dem<br />
die Fassade im Erdgeschoss damit<br />
verkleidet wurde. Neben den<br />
fünf Wohne<strong>in</strong>heiten steht auch<br />
e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsraum den Mietern<br />
der Beh<strong>in</strong>dertenhilfe für geme<strong>in</strong>same<br />
Aktivitäten zur Verfügung.<br />
Im Erdgeschoss wurden<br />
Lehrräume für e<strong>in</strong>e „Nachhilfe“-<br />
Fimar geschaffen und an deren<br />
Geschäftsführer vermietet.<br />
Für die Beh<strong>in</strong>dertenhilfe Stadt<br />
und Kreis Offenbach bildet dieses<br />
Haus e<strong>in</strong> weiteres Mosaik zur<br />
Abrundung des Angebotes. Zwei<br />
Bewohner der betreuten Wohngruppe,<br />
die <strong>in</strong> den Nachbargebäuden<br />
untergebracht s<strong>in</strong>d, können<br />
aufgrund ihrer stetigen Entwicklung<br />
<strong>in</strong> die Selbstständigkeit<br />
des neuen Hauses entlassen<br />
werden.<br />
Wie die Leiter<strong>in</strong> der Wohngruppe<br />
Simone Stodal-Kost- ka mitteilte,<br />
bedeutet dieser Schritt mehr Eigenverantwortung<br />
und e<strong>in</strong> weiteres<br />
Stück Normalisierung des<br />
täglichen Lebens. „Sie nutzen die<br />
Chance zur weiteren Entwicklung<br />
mit Netz und doppeltem Boden“,<br />
so Stodal-Kostka, die sich sehr<br />
glücklich schätzt, im schönsten<br />
Am Samstag, 12. Januar, funked<br />
und grooved die Funky Blues<br />
Band im Maximal, <strong>in</strong> der Eisenbahnstraße,<br />
bis die Funken sprühen.<br />
Das Trio ist im Rhythm n’<br />
Blues, Funk, Rock, Soul und Jazz<br />
zu Hause. Es serviert krachende<br />
Coversongs <strong>in</strong> Eigen<strong>in</strong>terpretationen,<br />
aber auch eigene Kompositionen<br />
am Siedepunkt.<br />
Der Frontmann Manfred Schulz<br />
(guit, harp, voc) stammt aus Hildesheim<br />
und ist dem e<strong>in</strong> oder<br />
anderen auch bekannt aus der<br />
Formation Soulfever, bei der er<br />
zusammen mit Thea Florea spielt.<br />
Die Rumän<strong>in</strong> Thea Florea (drums,<br />
voc) hat <strong>in</strong> den USA und <strong>in</strong><br />
Deutschland Schlagzeug studiert<br />
und trommelt, was das Zeug hält.<br />
Sie beherrscht alles: ob Blues,<br />
Funk, Rock oder Jazz. Harz Gassen<br />
(bass) stammt aus Bremen<br />
Funky Blues Gang:<br />
Haus der Beh<strong>in</strong>dertenhilfe arbeiten<br />
zu dürfen.<br />
Insgesamt werden fünf Mitglieder<br />
des Vere<strong>in</strong>s „Geme<strong>in</strong>sam mit<br />
Beh<strong>in</strong>derten” <strong>in</strong> das neue Gebäude<br />
e<strong>in</strong>ziehen. Jedes Apartment<br />
besteht aus etwas mehr als 25<br />
m 2 Fläche, mit eigener Nasszelle<br />
und e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>gebauten Küchenzeile.<br />
Die Bewohner können sich<br />
dort selbstständig versorgen,<br />
können sich aber auch dem Leben<br />
der betreuten Nachbarwohngruppe<br />
und deren Aktivitäten<br />
anschließen. Für die Freizeitgestaltung<br />
oder Besuchergruppen<br />
steht im Dachgeschoss e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsraum<br />
zur Verfügung.<br />
Stiftung und Vere<strong>in</strong> baut im Zentrum<br />
von Jügesheim auf eigenes<br />
Risiko Lebensraum für ihre beh<strong>in</strong>derten<br />
Mitglieder. Im ersten<br />
Bauabschnitt wurden 2,5 Mio.<br />
Euro <strong>in</strong>vestiert. Die Fremdmittel<br />
wurden zur letzten Jahreswende<br />
vollständig abbezahlt. Das hat<br />
Freiraum geschaffen für neue<br />
Aktivitäten. Die neue Investition<br />
von rund 900.000 Euro wurde<br />
vollständig fremdf<strong>in</strong>anziert. Auf<br />
öffentliche Mittel wurde bewusst<br />
verzichtet, um unabhängiger planen,<br />
bauen, f<strong>in</strong>anzieren und tilgen<br />
zu können. Allerd<strong>in</strong>gs ist der<br />
Neubau nur möglich gewesen,<br />
wie der Vorsitzende Christian<br />
Goldmann betonte, weil die Stadt<br />
das Grundstück zur Verfügung<br />
gestellt hat, allerd<strong>in</strong>gs mit der<br />
Auflage versehen, dass die Kosten<br />
des Abbruchs vom Vere<strong>in</strong> zu<br />
übernehmen s<strong>in</strong>d. Außerdem<br />
wurden 26.000 Euro für Parkplatzablösegebühren<br />
fällig. Der<br />
Vere<strong>in</strong> hat mit e<strong>in</strong>em jährlichen<br />
Z<strong>in</strong>saufwand von weniger als<br />
25.000 Euro kalkuliert, plant allerd<strong>in</strong>gs,<br />
dass durch rasche Tilgung<br />
der Z<strong>in</strong>saufwand bereits im<br />
Jahr 2014 unter 20.000 Euro fällt.<br />
Der Nettomietertrag <strong>in</strong> Höhe von<br />
rund 60.000 Euro p.a. steht der<br />
Beh<strong>in</strong>dertenarbeit zur Verfügung.<br />
Der Vere<strong>in</strong> hat derzeit 650 Mitglieder,<br />
davon rund 150 mit Beh<strong>in</strong>derung.<br />
In den eigenen Häusern<br />
können nun achtzehn Mitglieder<br />
wohnen. E<strong>in</strong> Tropfen auf<br />
den heißen Ste<strong>in</strong> wie Christian<br />
Goldmann betonte, da es im<br />
Kreis Offenbach noch immer e<strong>in</strong>e<br />
Warteliste von mehr als 100 beh<strong>in</strong>derten<br />
Personen gibt, die geeigneten<br />
Wohnraum suchen <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er betreuten E<strong>in</strong>richtung.<br />
Zuvor hatte Stadtrat Michael<br />
Schüssler betont, wie wichtig die<br />
Arbeit des Vere<strong>in</strong>s für die Kommune<br />
ist und wie wichtig die<br />
kle<strong>in</strong>en Unterstützungen s<strong>in</strong>d,<br />
wie die Diskussion um das<br />
Grundstück zeigte. Dennoch s<strong>in</strong>d<br />
daraus Umsätze für das <strong>Rodgau</strong>er<br />
Handwerk <strong>in</strong> Höhe von mehr<br />
als 500.000 Euro geworden. Das<br />
sichert Arbeit, Steuerzahlungen<br />
auf Gew<strong>in</strong>n und Umsatz und hilft<br />
Holzversteigerung <strong>in</strong> Dudenhofen<br />
Die traditionelle Historische Holzversteigerung f<strong>in</strong>det am kommenden<br />
Samstag, 12. Januar, <strong>in</strong> Dudenhofen an der Waldfreizeitanlage<br />
„Gänsbrüh” statt. Aus diesem Anlass wird ab der Opelstraße e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>bahnregelung<br />
zur „Gänsbrüh“ bis zur E<strong>in</strong>hardstraße e<strong>in</strong>gerichtet. Der<br />
abfließende Verkehr wird am Waldrand entlang über den asphaltierten<br />
Weg zur E<strong>in</strong>hardstraße geführt.<br />
,Feel free for a hipshak<strong>in</strong>’ experience‘<br />
und war anfangs bei den <strong>Rodgau</strong><br />
Monotones als Bassist mit dabei.<br />
Früher hat er <strong>in</strong> fast allen amerikanischen<br />
Armyclubs <strong>in</strong> Deutschland<br />
Musik gemacht.<br />
Wer also se<strong>in</strong>en Hüften völlig<br />
neue Erfahrungen gönnen möchte,<br />
ist herzlich e<strong>in</strong>geladen, sich so<br />
frei zu fühlen.<br />
Funky Blues Gang:<br />
„Feel free for a hipshak<strong>in</strong>’ experience“<br />
Samstag, 12. Januar 2013<br />
E<strong>in</strong>lass: 19 Uhr / Beg<strong>in</strong>n: 20 Uhr<br />
Abendkasse 12 Euro, VVK 10 Euro<br />
Eisenbahnstraße 13, Jügesheim<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
• Sport Manus, Görlitzer Straße 3,<br />
Nieder-Roden,<br />
• Rüdiger‘s SaxService Breslauer<br />
Straße 34a, Nieder-Roden,<br />
• Bücherstube Jügesheim, Mühlstraße<br />
2, Jügesheim.<br />
Noch 4 Tage bis zur<br />
HOLZVERSTEIGERUNG<br />
an der „Gänsbrüh“ Dudenhofen<br />
am 12. Januar 2013<br />
SPD-Ortsvere<strong>in</strong><br />
Nieder-Roden<br />
SPD-Kultour führt<br />
nach Ma<strong>in</strong>z zu Gutenberg<br />
Der Nieder-Röder SPD-Ortsvere<strong>in</strong><br />
lädt aufgeschlossene, kunst<strong>in</strong>teressierte<br />
und lebenslustige Zeitgenossen<br />
zu e<strong>in</strong>er weiteren Kultour<br />
am 26. Januar 2013 <strong>in</strong>s Gutenberg-Museum<br />
nach Ma<strong>in</strong>z<br />
e<strong>in</strong>. Dem als „Jahrtausendmann“<br />
gerühmten Erf<strong>in</strong>der des Buchdrucks,<br />
Johannes Gutenberg, haben<br />
Ma<strong>in</strong>zer Bürger im Jahr 1900<br />
zu Ehren e<strong>in</strong> Museum für Druck-,<br />
Buch- und Schriftgeschichte errichtet.<br />
Gegenüber dem Dom <strong>in</strong><br />
der Altstadt gelegen, können sich<br />
Mitreisende im Schatzhaus der<br />
Druckkunst e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick über<br />
Historisches und Aktuelles zum<br />
Thema Druck verschaffen.<br />
In e<strong>in</strong>er fachkundigen Führung<br />
besteht die Gelegenheit, etwas<br />
über Drucktechnik, Buchkunst,<br />
Grafik und Plakate, Papier,<br />
Schrift- und <strong>Zeitung</strong>sgeschichte<br />
sowie moderne Künstlerbücher<br />
zu erfahren. Jeder, der Interesse<br />
hat, kann mitfahren: Am Samstag,<br />
26. Januar 2013. Abfahrt ist<br />
um 10.03 Uhr ab S-Bahnhof Nieder-Roden,<br />
Gleis Richtung Frankfurt.<br />
Der E<strong>in</strong>tritt pro Nase kostet<br />
8,50 Euro <strong>in</strong>klusive Führung. Anschließend<br />
treffen wir uns zu e<strong>in</strong>em<br />
gemütlichen Beisammense<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> der Altstadt von Ma<strong>in</strong>z <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em traditionellen Gasthaus.<br />
Geplante Rückkehr <strong>in</strong> Nieder-Roden<br />
bis ca. 17 Uhr. Anmeldungen<br />
bitte an Walter Stolz, Tel. 888111,<br />
oder per Mail: skizzen@walterstolz.de.<br />
Übrigens, die Kultour<br />
5/2013 führt am 23. März 2013<br />
<strong>in</strong>s Porzellanmuseum Höchst.<br />
am Ende jedem. Auch städtebaulich<br />
ist dem Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong> großer<br />
Wurf gelungen, sagte der Stadtrat,<br />
der die Grüße der Stadt, des<br />
Magistrats und als Nachbar überbrachte.<br />
Hier hat der Vere<strong>in</strong> Mut<br />
bewiesen. In e<strong>in</strong>er Zeit, <strong>in</strong> der die<br />
größte Krise der Geschichte an<br />
den F<strong>in</strong>anzmärkten tobte, haben<br />
die Verantwortlichen ihr Vorhaben<br />
unverdrossen geplant und<br />
umgesetzt, wurden mit niedrigen<br />
Z<strong>in</strong>sen dafür belohnt und können<br />
heute bereits ernten.<br />
Die Festrede übernahm Pater<br />
Friedhelm Hengsbach SJ und<br />
zeigte den Gästen den Weg <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er Predigt. Wer als Christ leben<br />
möchte, braucht nicht <strong>in</strong>nerlich<br />
religiöse Gefühle zu pflegen,<br />
sondern soll handeln. Dem Vere<strong>in</strong><br />
und der Stiftung attestierte er:<br />
„Hier wurde gehandelt mitten im<br />
Zentrum der Stadt, geradezu vorbildlich“,<br />
wie er me<strong>in</strong>te. „Denn<br />
e<strong>in</strong>e Gesellschaft, die ihre Trennungsl<strong>in</strong>ie<br />
zieht zwischen arm<br />
und reich, zwischen gesund und<br />
krank, zwischen Alt und Jung,<br />
zwischen beh<strong>in</strong>dert und nicht<br />
beh<strong>in</strong>dert, ist selbst beh<strong>in</strong>dert“.<br />
Der Vorsitzenden des Pfarrgeme<strong>in</strong>derates,<br />
Yvonne Hartelt,<br />
blieb es vorbehalten, das Licht<br />
der brennenden Kerze <strong>in</strong> den<br />
Neubau zu tragen, so dass „der<br />
Geist von St. Nikolaus Früchte<br />
trage“.<br />
E<strong>in</strong> Schmuckstück ist der Giebel aus dem Haus Vordergasse 51,<br />
heute „Haus der Begegnung”, das begutachtet wird von: Pater Friedhelm<br />
Hengsbach, Pfarrern Wendel<strong>in</strong> Meissner und Johannes Kotschner,<br />
Simone Stodal Kostka von der Beh<strong>in</strong>dertenhilfe und Christian<br />
Goldmann, Vorsitzender von Geme<strong>in</strong>sam mit Beh<strong>in</strong>derten.<br />
Schlüsselübergabe zum Haus Emmanuel III <strong>in</strong> der „St. Nikolaus”-<br />
Kirche. Auf unserem Foto (v.l.n.r.): Christian Goldmann, Vorsitzender<br />
von Geme<strong>in</strong>sam mit Beh<strong>in</strong>derten, Architekt Beck und Simone Stodal-Kostka,<br />
Beh<strong>in</strong>dertenhilfe Stadt und Kreis Offenbach.<br />
HGKiD<br />
Dudenhofen<br />
Mitgliederversammlung<br />
Hiermit lädt Vorsitzender Klaus<br />
Kle<strong>in</strong>zur fälligen Jahreshauptversammlung<br />
des Vere<strong>in</strong>s „Heimat,<br />
Geschichte & Kultur <strong>in</strong> Dudenhofen<br />
e.V.“ herzlich e<strong>in</strong>. Die Zusammenkunft<br />
f<strong>in</strong>det am Mittwoch,<br />
16. Januar, um 19 Uhr <strong>in</strong><br />
der Gaststätte „Gärtnerklause“<br />
des Kle<strong>in</strong>gärtnervere<strong>in</strong>s Dudenhofen,<br />
Gärtnerweg 1, statt.<br />
Die vorläufige Tagesordnung ist<br />
wie folgt:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorsitzenden<br />
3. Aussprache zum Bericht des<br />
Vorsitzenden<br />
4. Bericht des Kassierers<br />
5. Aussprache zum Bericht<br />
des Kassierers<br />
6. Bericht der Revisoren<br />
7. Entlastung des Vorstandes<br />
8. Wahl des Wahlausschusses<br />
9. Neuwahl des Vorstandes<br />
10. Neuwahl der Kassenprüfer<br />
11. Weitere Anträge<br />
12. Verschiedenes<br />
Um vollzähliges und pünktliches<br />
Ersche<strong>in</strong>en wird gebeten.<br />
Jahrgang 1937 Dudenh.<br />
Die Jahrgangsangehörigen treffen<br />
sich am heutigen Mittwoch,<br />
9. Januar, um 15 Uhr im Wanderhaus<br />
an der „Gänsbrüh”.<br />
Neujahrsgruß vermisst? – <strong>Rodgau</strong><br />
(hf) E<strong>in</strong>ige Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger warten vermutlich noch immer<br />
auf Neujahrsgrüße, die sie schon längst erwartet hätten – eventuell<br />
haben Gauner damit zu tun. Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuz<br />
haben nämlich zum Jahresende 2012 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Altkleider-Conta<strong>in</strong>er<br />
am Sportzentrum<strong>in</strong> Dudenhofen annähernd 2.000 Postsendungen<br />
gefunden.<br />
Unbekannte haben diese Briefe und Postkarten vermutlich im südhessischen<br />
Bereich gestohlen, zum Teil geöffnet und dann im Conta<strong>in</strong>er<br />
entsorgt. Die Polizei ermittelt und fragt: Wer hat zwischen Heiligabend<br />
und Silvester Personen am Altkleider-Conta<strong>in</strong>er an der Opelstraße<br />
gesehen? H<strong>in</strong>weise bitte an die Polizei <strong>in</strong> Heusenstamm<br />
unter der Rufnummer (06104) 6908-0.<br />
W<strong>in</strong>terfeier der Nieder-Röder Laienspielgruppe<br />
Nachdem das neue Stück ausgesucht und die Rollen verteilt wurden, haben die Schauspieler<strong>in</strong>nen und<br />
Schauspieler der Laienspielgruppe Nieder-Roden e.V. 1991 noch e<strong>in</strong>en langen Weg vor sich, bis das<br />
Theaterstück steht und auch aufgeführt werden kann.<br />
Anders der Nachwuchs der Gruppe: An der W<strong>in</strong>terfeier führten die K<strong>in</strong>der der Gruppe e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Stück<br />
auf, welches sich wie immer sehen lassen konnte. Den Kids merkte man schon an, dass sie das Schauspielern<br />
nicht nur im Blut, sondern selbst schon reichlich viel Erfahrung gesammelt haben. Ausdrucksstärke,<br />
Mimik, Textsicherheit ... – alles war vorhanden, wie bei den Großen.<br />
Dass dieses Theaterstück von den <strong>in</strong>zwischen FAST Großen für die ganz Großen das Highlight der<br />
W<strong>in</strong>terfeier ist, versteht sich eigentlich von selbst. Auch wenn das leckere Essen zur guten Stimmung<br />
wesentlich mit beigetragen hat.<br />
Die Laienspielgruppe selbst ist bereits mitten <strong>in</strong> den Proben ihres diesjährigen Stückes: „…und oben<br />
wohnen Engel!“ – e<strong>in</strong> Lustspiel <strong>in</strong> drei Akten von Jens Exler. Auch die Aufführungsterm<strong>in</strong>e stehen<br />
schon fest: 16. März 2013 um 19.30 Uhr und am 17. März um 16 Uhr, natürlich im Bürgerhaus.<br />
Der Kartenvorverkauf ist bereits angelaufen, die Karten s<strong>in</strong>d sowohl bei Ute Spahn (Tel. 771344) wie<br />
auch auf der Website: www.laienspiel-nieder-roden.de erhältlich.<br />
Friedenslicht von den Pfadf<strong>in</strong>dern abgeholt<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr ließen es sich e<strong>in</strong>ige Pfadf<strong>in</strong>der aus Nieder-Roden nicht nehmen, das Friedenslicht<br />
persönlich aus Wien abzuholen. In der Pfarrkirche Altlerchenfeld wurde das Licht, das aus Bethlehem<br />
kam, angezündet und mit viel Vorsicht nach Nieder-Roden gebracht. Am letzten Donnerstag vor Heiligabend<br />
wurde das Licht dann von den Mitgliedern des Stammes an die Johanniter und dann am Sonntag<br />
an die evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de Weiskirchen weitergegeben.<br />
Sozialdemokraten wandern bei herrlichem Sonnensche<strong>in</strong><br />
Der Schnee fehlte heuer bei der W<strong>in</strong>terwanderung zwischen den Jahren. Gut gelaunt, bei trockenem<br />
Wetter und angenehmen Temperaturen, wurde der Dudenhöfer Wald erwandert. Ab Bürgerhaus Dudenhofen<br />
führte die Route zum Kalksandste<strong>in</strong>werk und rund um den Opelzaun. Beim Zwischenstopp an<br />
der SPD-Hütte wurden die Wanderer mit heißen Getränken und e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Imbiss überrascht. Anschließend<br />
war gemütliches Zusammense<strong>in</strong> <strong>in</strong> der TSV-Gaststätte angesagt.<br />
Zur nächsten Veranstaltung – dem Neujahrsempfang – laden die SPD-Ortsvere<strong>in</strong>e <strong>in</strong> das Bürgerhaus<br />
Weiskirchen am 23. Januar 2013, um 19 Uhr, alle Mitglieder und Freunde e<strong>in</strong>. Redner ist der<br />
SPD-Spitzenkanditat zur Landtagswahl und Vorsitzende der Hessen-SPD, Thorsten Schäfer-Gümbel.<br />
1. Skatclub <strong>Rodgau</strong><br />
Mitglied im Deutschen Skatverband<br />
Der Vorstand des 1. Skatclub <strong>Rodgau</strong><br />
lädt alle Mitglieder und<br />
Freunde für kommenden Samstag,<br />
12. Januar, e<strong>in</strong> zu se<strong>in</strong>er<br />
diesjährigen W<strong>in</strong>terwanderung.<br />
Abfahrt ist um 9 Uhr ab Bürgerhaus<br />
Dudenhofen. Rückkehr gegen<br />
18 Uhr. Feste Wege und gutes<br />
Essen s<strong>in</strong>d garantiert.<br />
Schauspiel ausverkauft, Klassik-Kabarett noch verfügbar<br />
Die städtische Agentur für Kultur, Sport und Ehrenamt teilt mit, dass<br />
das Schauspiel „Toutou“ am 12. Januar ausverkauft ist. Die Komödie<br />
fand wohl nicht zuletzt wegen der hochkarätigen Starbesetzung reißenden<br />
Absatz: die Schauspieler Michaela May, Günther Maria Halmer<br />
und Jürgen Tarrach werden sich auf der Nieder-Rodener Bürgerhaus-Bühne<br />
die Hand geben. Wer jetzt noch Karten will muss darauf<br />
hoffen, dass welche zurück gegeben werden. Fragen hierzu beantwortet<br />
die Agentur unter Telefon 693-1227 oder per Mail: kultur@<br />
rodgau.de. Wer gerne Musik hört und gleichzeitig lacht und staunt,<br />
dem bietet sich aber e<strong>in</strong>e auf anderem Gebiet gleichermaßen hochkarätige<br />
Alternative e<strong>in</strong>en Tag vorher: Der Auftritt von Michael Sens<br />
am Freitag, 11. Januar, ebenfalls 20 Uhr im Bürgerhaus Nieder-Roden.<br />
Der Berl<strong>in</strong>er ist hochbegabter Musiker, geistreicher Kabarettist, fasz<strong>in</strong>ierender<br />
Virtuose und monströser Musikbesessener zugleich. Die<br />
Presse feiert ihn als herausragenden Satiriker, mit dem das deutsche<br />
Kabarett e<strong>in</strong>e neue Qualitätsstufe erreicht. Die Programme von Michael<br />
Sens s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Komb<strong>in</strong>ation aus meisterhafter Instrumentalität,<br />
fundiertem Fachwissen und schlagfertigen Po<strong>in</strong>ten. Warum etwa basiert<br />
das Musical „Starlight Express“ im Kern auf e<strong>in</strong>er Hitlerrede? Wie<br />
erg<strong>in</strong>g es Leonard Bernste<strong>in</strong> beim schreiben der „West-Side-Story“?<br />
F<strong>in</strong>den Sie es heraus und erleben Sie mit dem „Cup der toten Tonsetzer“<br />
zudem Sens’ Rache für die harten K<strong>in</strong>derjahre an Klavier und<br />
Geige, <strong>in</strong> dem er alle Komponisten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Fußballspiel gegene<strong>in</strong>ander<br />
antreten lässt. Karten zu diesem besonderen Event gibt es<br />
noch <strong>in</strong> der Kulturagentur oder über frankfurtticket.de.