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Aktuelle KYBURZ POST - KYBURZ-CLASSIC

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<strong>KYBURZ</strong><strong>POST</strong><br />

Ewa und Wiktor: Doppelte und begeisterte «Classiker»<br />

Zubehör: Damit macht’s noch mehr Spass<br />

Mr. Cool fährt Kyburz Plus<br />

Swissplast: Alles Bunte kommt aus Sargans


Suchen Sie eine Occasion?<br />

Unsere Mobilitätsberater<br />

sind für Sie da.<br />

Rolf Locher<br />

(BE, SO, BL, AG)<br />

Stefan Bobst<br />

(ZH, SH, TG, AR, AI, SG, Liechtenstein)<br />

Bernard Bussard<br />

(JU, NE, VD, FR, GE, VS)<br />

Martin Kiener<br />

(BS, LU, OW, NW, UR, ZG, SZ, GL, GR, TI)<br />

Ing. Büro 2 M. Kyburz AG<br />

Solarweg . CH-8427 Freienstein<br />

Tel. 044 865 63 63<br />

Fax 044 865 63 80<br />

info@kyburz-classic.ch<br />

www.kyburz-classic.ch


<strong>KYBURZ</strong><strong>POST</strong><br />

Editorial / Éditorial<br />

Nr. 15 Herbst 2013<br />

No. 15 Automne 2013<br />

Inhalt / Table des matières<br />

Doppelte und begeisterte Classiker 4<br />

Ewa et Wiktor – doubles «classiques» 5<br />

Zubehör für Ihr Kyburz-Fahrzeug 6<br />

Utiles pour votre véhicule Kyburz 7<br />

Mobilität als Sorge im Alter 8<br />

La mobilité dans le troisième âge 9<br />

Mr. Cool fährt Kyburz Plus 10<br />

M. Cool conduit une Kyburz Plus 11<br />

Alles Bunte kommt aus... Sargans 12<br />

Tout ce qui est coloré vient de...<br />

Sargans 13<br />

DXS im vielfältigen Einsatz 14<br />

DXS a remplacé deux bruyants<br />

vélomoteurs 14<br />

«Berner-Kofferraum» für den DXP 17<br />

Un «coffre bernois» pour le DXP 17<br />

Den DXP zum Aufkleben 18<br />

À présent, on peut coller le DXP 18<br />

Cartoon 19<br />

Impressum<br />

Herausgeber / Editeur<br />

Ing. Büro M. Kyburz AG<br />

Solarweg<br />

8427 Freienstein<br />

T 044 865 63 63<br />

F 044 865 63 80<br />

www.kyburz-classic.ch<br />

Redaktion / Rédaction<br />

Aero Publications GmbH<br />

8428 Teufen-Zürich<br />

www.skynews.ch<br />

Texte / Textes<br />

Alex Hoster, Winterthur<br />

alex.hoster@bluewin.ch<br />

Übersetzungen / Traductions<br />

Transdoc.ch<br />

Layout / Mise en page<br />

Team media GmbH<br />

6482 Gurtnellen<br />

team@teammedia.ch<br />

Druck / Impression<br />

AVD Goldach, 9403 Goldach<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Grüezi mitenand,<br />

immer, wenn ich für die<br />

«Kyburz-Post» diese Zei<br />

len schreibe, wird mir mit<br />

leichtem Schrecken bewusst,<br />

dass schon wie<br />

der ein ereignisreiches<br />

Jahr vergangen ist: Nun<br />

wäre doch ein idealer<br />

Moment, um innezuhal<br />

ten, zurückzublicken, zu<br />

reflektieren. Aber der<br />

hektische Alltag erfordert<br />

unsere volle Präsenz – und so verschieben<br />

wir den Blick zurück auf ruhigere Zeiten ...<br />

Beim Stichwort «Kyburz-Post» kommt<br />

mir allerdings schon ein wichtiges Ereignis<br />

in den Sinn, das ich an dieser Stelle wür<br />

digen möchte: Die Schweizerische Post<br />

hat zur Inbetriebnahme ihres ersten Elektrofahrzeuges<br />

vor 100 Jahren zwei Son<br />

derbriefmarken herausgegeben. Wäh<br />

rend die eine das «herzige», nostalgisch<br />

anmutende Gefährt von Anno dazumal<br />

abbildet, zeigt die andere mit unserem<br />

DXP den neuesten Stand der Technik.<br />

So dürfen wir gleich doppelt stolz sein:<br />

Darauf, dass sich die Post für unsere<br />

umweltfreundlichen, alltagspraktischen<br />

DXP-Fahrzeuge entschieden hat. Und<br />

auch darauf, dass wir nun eine ‚eigene‘<br />

Briefmarke haben.<br />

Dieser doppelte Erfolg soll uns aber nicht<br />

dazu verführen, uns auf den Lorbeeren<br />

auszuruhen, ganz im Gegenteil! Er soll<br />

uns motivieren, weiterhin Höchstlei<br />

stungen für umweltfreundliche Mobili<br />

tät zu erbringen. Und dies nicht nur für<br />

nachhaltig denkende und handelnde Un<br />

ternehmen, sondern auch für Menschen,<br />

für die unsere Fahrzeuge ein wichtiges<br />

Mittel sind, um sich ihre individuelle Mo<br />

bilität zu erhalten.<br />

In diesem Sinne: Gute Fahrt!<br />

Chères lectrices,<br />

chers lecteurs,<br />

Salut à tous,<br />

Chaque fois que j’écris<br />

ces lignes pour « Ky<br />

burz-Post», je me rends<br />

compte avec une légère<br />

frayeur qu’une autre<br />

année riche en événe<br />

ments vient de s’écouler:<br />

ce serait donc un mo<br />

ment idéal pour s’arrê<br />

ter, regarder en arrière,<br />

réfléchir. Mais un quoti<br />

dien trépidant requiert<br />

notre présence à plein temps – et voici<br />

que nous portons notre regard sur des<br />

périodes plus tranquilles...<br />

À vrai dire, l’expression «Kyburz-Post»<br />

me rappelle un événement important,<br />

que je souhaite rappeler ici: pour la<br />

mise en service de son premier véhicule<br />

électrique il y a 100 ans, la Poste Suisse<br />

a émis deux timbres spéciaux. Alors<br />

que l’un illustre le véhicule «mignon»<br />

éveillant la nostalgie de l’époque, l’autre<br />

montre, avec notre DXP, l’état actuel de<br />

la technique. Ainsi, nous pouvons être<br />

doublement fiers: d’un côté, de ce que<br />

la Poste a opté pour nos véhicules DXP<br />

écologiques et pratiques. D’un autre<br />

côté, du fait que nous avons à présent<br />

«notre» timbre.<br />

Ce double succès ne doit toutefois pas<br />

nous inciter à nous endormir sur nos<br />

lauriers, bien au contraire! Il doit nous<br />

motiver à continuer de réaliser des per<br />

formances maximales en matière de<br />

mobilité. Ceci s’applique non seulement<br />

aux entreprises pensant et agissant de<br />

façon durable, mais aussi aux personnes<br />

pour lesquelles nos véhicules constituent<br />

un moyen important de maintenir leur<br />

mobilité individuelle.<br />

Dans cet esprit: bonne route!<br />

Auflage / Tirage<br />

10‘000 Exemplare / Exemplaires<br />

Martin Kyburz<br />

3


AKTUELL<br />

Doppelte und begeisterte «Classiker»<br />

Ewa und Wiktor Sawostjanik sind überzeugte Kyburz-Fahrer: Er legt damit<br />

täglich 30 Kilometer Arbeitsweg zurück und auch sie pendelt regelmässig<br />

– da sie Teilzeit arbeitet, etwas weniger häufig. Und dank dem<br />

knallgelben und dem leuchtend roten Plus vor ihrem Wohnhaus sind sie<br />

auch leicht zu finden ...<br />

Sein erstes Elektromobil, einen roten<br />

Kyburz Plus, hat Wiktor Sawostjanik<br />

einem Arbeitskollegen bei Kyburz<br />

abgekauft. Später ist der gelbe, et<br />

was ältere, dazugekommen: «Wegen<br />

der Bleibatterie ist er zwar schwerer,<br />

beschleunigt etwas langsamer und<br />

nimmt sich am Berg etwas mehr<br />

Zeit», sagt er. «Aber das stört uns<br />

nicht, denn sonst ist er technisch auf<br />

dem neuesten Stand.» Zu Kyburz ist<br />

Wiktor im August 1999 als Service<br />

monteur gekommen, er setzte aber<br />

auch die damals noch dreirädrigen<br />

Kyburz-Fahrzeuge zusammen. Ab<br />

2005 montierte er den Kyburz Plus<br />

und übernahm zusätzliche Aufgaben:<br />

Er bildete Lehrlinge aus, kümmerte<br />

sich um die Lagerbewirtschaftung,<br />

den Warenein- und -ausgang und<br />

wurde Verantwortlicher für Vormon<br />

tage und Montage.<br />

Eine neue Heimat gefunden<br />

Wiktor kam 1989 als Zehnjähriger<br />

aus Polen in die Schweiz. Weil er zu<br />

vor bereits einige Zeit in Deutschland<br />

gelebt hatte, spricht er heute tadellos<br />

Hochdeutsch. Nach seiner Schulzeit<br />

in Thalwil absolvierte er eine vierjäh<br />

rige Lehre als Mechaniker. Seine Frau<br />

Ewa lernte er 1998 in Polen kennen.<br />

2001 zogen die beiden in Freienstein<br />

in eine gemeinsame Wohnung; 2002<br />

Fotos Eveline Meeuwse<br />

Ewa und Wiktor Sawostjanik sind überzeugte Kyburz-Fahrer. – Ewa et Wiktor Sawostjanik sont des conducteurs<br />

convaincus de Kyburz.<br />

4


heirateten sie. Auch Ewa spricht aus<br />

gezeichnet Deutsch. «Ich hatte schon<br />

in der Mittelschule in Polen Deutsch<br />

unterricht», sagt sie. «Sprechen<br />

konnte ich zwar nicht sehr gut, aber<br />

es war eine Basis. Darauf baute ich<br />

auf, indem ich hier einen Deutschkurs<br />

besuchte.»<br />

Regelmässig besuchen sie in den Fe<br />

rien ihre Angehörigen in Polen. Da<br />

Ewas Eltern auf einem Bauernhof le<br />

ben, ist das für die beiden Kinder Da<br />

ria (5 ½) und Julian (1 ½) besonders<br />

reizvoll. Eine Rückkehr in ihre einstige<br />

Heimat ist aber kein Thema: «Wir ha<br />

ben uns hier gut eingelebt: Hier füh<br />

len wir uns wohl, haben Freunde und<br />

Bekannte, aber auch unsere Ruhe.»<br />

Gute Erinnerungen an Kyburz<br />

Nach 13 Jahren bei Kyburz wechselte<br />

Wiktor Ende August 2012 zu einem<br />

anderen Arbeitgeber: Es reizte ihn,<br />

eine neue Herausforderung anzu<br />

nehmen – die Erfahrung bei Kyburz<br />

möchte er aber keinesfalls missen.<br />

«Ich habe während dieser langen<br />

Zeit fast alles gemacht», sagt er und<br />

ergänzt: «Einen Kyburz Plus könnte<br />

ich wohl blind zusammensetzen ...»<br />

Auch die Stimmung hat ihm sehr gut<br />

gefallen, es sei immer sehr kollegial<br />

zu- und hergegangen: Man half sich<br />

untereinander, wenn man mal im<br />

Druck war oder bei der Fehlersuche:<br />

«Probleme gemeinsam zu lösen, das<br />

schweisst zusammen!» Ein Stück<br />

weit hat er auch die Geschichte des<br />

Unternehmens begleitet: «Am An<br />

fang waren wir erst etwa 10 Leute,<br />

heute sind es gegen 50.»<br />

Überzeugter Ganzjahres-Fahrer<br />

Daneben blieb aber trotzdem immer<br />

Zeit für gemeinsame Freizeitaktivi<br />

täten: «Mit meinen Arbeitskollegen<br />

ging ich öfters Bowling spielen.»<br />

Auch seine Frau Ewa hat bei Kyburz<br />

als Bürohilfe mitgearbeitet – und so<br />

gar als Fotomodell für einen Prospekt<br />

posiert. «Zur Kyburz-Familie fühlen<br />

wir uns immer noch zugehörig», sa<br />

gen die beiden, «Da viele im Dorf<br />

oder in der Nähe wohnen, läuft man<br />

sich oft über den Weg.» Auch über<br />

zeugte Plus-Fahrer sind sie geblieben.<br />

Auch jetzt, wo er täglich 30 Kilome<br />

ter nach Wallisellen pendelt, findet<br />

Wiktor das Fahrzeug ideal: «Ob Som<br />

mer oder Winter, das ist überhaupt<br />

kein Problem: Ich habe Winterpneus<br />

für mein Fahrzeug», sagt er. «Ver<br />

bunden mit dem Heckantrieb und<br />

dem Gewicht der Batterie komme ich<br />

bei allen Strassenverhältnissen gut<br />

durch!»<br />

Ewa et Wiktor – doubles «classiques»<br />

Ewa et Wiktor Sawostjanik sont des conducteurs convaincus de Kyburz: il parcourt 30 km par jour pour<br />

se rendre au travail et en revenir, et elle aussi conduit régulièrement. Grâce aux Kyburz jaune et rouge<br />

devant leur immeuble d’habitation, ils sont d’ailleurs faciles à trouver...<br />

Wiktor Sawostjanik a acheté sa Kyburz Plus rouge à un<br />

collègue de travail chez Kyburz. Ensuite, la jaune, un peu<br />

plus vieille, s’y est ajoutée: «Ça ne nous dérange pas<br />

qu’elle soit un peu plus lente, car à part ça elle marche<br />

nickel!» Wiktor a rejoint l’entreprise en 1999 comme<br />

monteur de service. En parallèle, il montait des véhicules<br />

Kyburz. À partir de 2005, il s’est également occupé de<br />

la formation des apprentis, de la gestion du stock, du<br />

flux de marchandises, et est devenu responsable du pré<br />

montage et du montage.<br />

Wiktor est arrivé en Suisse en 1989. Après sa scolarité, il<br />

a fait un apprentissage de mécanicien de quatre ans. Il a<br />

connu sa femme Ewa en 1998 en Pologne. En 2001, ils<br />

ont emménagé dans un appartement commun à Freiens<br />

tein. Ils se sont mariés en 2002. Pendant les vacances, ils<br />

rendent régulièrement visite à leurs proches en Pologne.<br />

Le fait que les parents d’Ewa vivent tous deux dans<br />

une ferme est particulièrement séduisant pour leurs<br />

deux enfants Daria (5 ½) et Julian (1 ½). Cela étant, ils<br />

n’envisagent pas de retourner dans leur ancienne patrie:<br />

«Nous nous sommes très bien acclimatés ici!»<br />

Fin août 2012, après 13 ans, Wiktor a changé d’em<br />

ployeur. Il avait envie de relever un nouveau défi. Cepen<br />

dant, il ne voulait en aucun cas oublier son expérience<br />

chez Kyburz, où le climat avait toujours été très confra<br />

ternel. Il a d’ailleurs fait un bon bout de chemin avec<br />

l’entreprise: «Au début, nous n’étions que 10 personnes<br />

environ, aujourd’hui il y en a une trentaine!» «Nous gar<br />

dons un sentiment d’appartenance à la famille Kyburz»,<br />

disent les deux, «car on se croise souvent dans les rues<br />

du village». Ils sont aussi restés des adeptes de la Plus.<br />

Même aujourd’hui, avec ses 30 km de trajet Wallisellenretour,<br />

Wiktor trouve ce véhicule idéal: «Été ou hiver,<br />

cela n’est absolument pas un problème… j’ai des pneus<br />

d’hiver!»<br />

5


INTERN<br />

So macht’s noch mehr Spass:<br />

Sinnvolles und nützliches Zubehör für Ihr Kyburz-Fahrzeug<br />

Damit Ihr Classic zu einem vollwertigen Ganzjahres-Fahrzeug wird und bei jedem Wetter einsatzfähig bleibt, hat Kyburz<br />

eine ganze Zubehör-Palette geschaffen – sie reicht vom Regenschutz über die Kniedecke bis zu wärmenden Lenker<br />

handschuhen und Winterrädern (nein, Kyburz-Nasenwärmer gibt es noch nicht...).<br />

Weitere Zubehörteile wie Lenkerkorb und Anhängerkupplung erleichtern den Einkauf, eine Sitzfederung erhöht den<br />

Komfort, Sicherheitsgurt oder Kopfstütze dienen dem Schutz der oder des Fahrenden. Und die individuelle Lackierung<br />

des Classic macht ihr oder ihm einfach Freude – und das darf ja auch mal sein! Lassen Sie sich inspirieren...<br />

1 2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1 Anhängerkupplung 3-Rad<br />

2 Wind- und Fussraumschutz<br />

3 Kopfstütze<br />

4 Lenkradkorb<br />

5 Tacho<br />

6 Beckengurt<br />

7 Knie-/ Beindecke<br />

8 Handschutz<br />

9 Lackierung Blau<br />

10 Sonderlackierung<br />

11 Winterreifen und Felgen<br />

12 Anhängerkupplung PLUS<br />

6<br />

6


7<br />

8<br />

9 10<br />

11 12<br />

Comme ça c’est encore plus amusant:<br />

Accessoires pratiques et utiles pour votre véhicule Kyburz<br />

Afin que votre Classic devienne un véhicule utilisable<br />

toute l’année et par tous les temps, Kyburz a créé toute<br />

une gamme d’accessoires allant de la protection contre<br />

la pluie aux gants de conducteur chauds et aux roues<br />

d’hiver, en passant par la couverture de genoux (non, il<br />

n’existe pas encore de cache-nez Kyburz...).<br />

D’autres accessoires tels que le panier de guidon et<br />

l’attelage de remorque facilitent les achats, une sus<br />

pension du siège augmente le confort, une ceinture de<br />

sécurité ou un repose-tête servent à la protection de<br />

la conductrice ou du conducteur. Quant à la peinture<br />

individualisée de la Classic, elle lui fait tout simplement<br />

plaisir – ce qui n’est pas défendu de temps en temps!<br />

Laissez-vous inspirer...<br />

7


PROFESSIONELL<br />

Ängste – aber auch Hoffnungen<br />

Gemäss Umfragen steht die Erhaltung der selbständigen Mobilität bereits<br />

an dritter Stelle der Sorgen im Alter. Da weckt die behördliche Ankündigung<br />

einer «strengeren Untersuchung der Fahreignung von älteren<br />

Personen» im Rahmen des «Via-sicura»-Massnahmenpakets bei älteren<br />

Menschen natürlich Ängste...<br />

Hansueli Bleiker (selber Jahrgang<br />

1929) blickt auf jahrelange Erfah<br />

rung als Fahrlehrer, Kursleiter und<br />

Prüfungsexperte im Kanton Zürich<br />

zurück. Er beschäftigt sich seit län<br />

gerer Zeit mit der Thematik «Senio<br />

rinnen und Senioren am Steuer» und<br />

hat dazu auch einen kleinen Ratge<br />

ber verfasst*. Darin geht er der Frage<br />

nach, ob ältere Menschen im Stras<br />

senverkehr wirklich eine «neue Risi<br />

kogruppe» darstellen. Er klärt über<br />

die Rechtslage auf, plädiert für eine<br />

nüchterne Selbsteinschätzung und<br />

gibt praktische Tipps für die Vorberei<br />

tung, wenn das «Aufgebot» vorliegt.<br />

Er verlangt aber auch Fairness für Se<br />

nioren, die nicht allein aufgrund ihres<br />

Alters diskriminiert und als «automo<br />

bilistische Zeitbomben» eingestuft<br />

werden dürften.<br />

Freiwillige Probefahrt<br />

Die nun vom «Via-Sicura»-Paket an<br />

gestrebte «Verbesserung» sieht Blei<br />

ker nicht in einer noch genaueren<br />

Untersuchung des körperlichen Zu<br />

standes. In Zweifelsfällen oder ab<br />

einer bestimmten Altersgrenze soll<br />

vielmehr eine ergänzende, freiwilli<br />

ge Probefahrt mit einem erfahrenen<br />

und speziell geschulten Fahrberater<br />

Aufschluss über die Fahrtüchtigkeit<br />

geben. «Die Untersuchung muss<br />

nicht strenger werden, sondern ef<br />

fektiver», sagt er. «Und das bedeutet<br />

vor allem: wirklichkeitsnah.»<br />

Es gibt valable Alternativen<br />

Bleiker weiss, wovon er spricht: Seit<br />

25 Jahren beschäftigt er sich mit der<br />

fairen Beurteilung der Fahrfähigkeit<br />

im Alter – und dies meist auf Grund<br />

von Fahrproben. «Die häufigsten De<br />

fizite, die man feststellen kann, sind<br />

leichte Einbussen in der Reaktion,<br />

der körperlichen Beweglichkeit und<br />

der Bewältigung anspruchsvoller<br />

Verkehrsabläufe», stellt er fest. «Bei<br />

einem temporeduzierten Verkehrs<br />

mittel wie den drei- und vierrädrigen<br />

Elektrofahrzeugen von Kyburz sind<br />

sie aber noch durchaus akzeptabel.<br />

Dies zeigten die Testfahrten ganz<br />

klar.»<br />

Bei einem negativen Resultat der<br />

Untersuchung erleben Hausärzte,<br />

Amtsstellen und Fahrfachleute oft ei<br />

gentliche Dramen. Denn den Verlust<br />

ihrer individuellen Mobilität empfin<br />

den Probandinnen und Probanden<br />

als eine Katastrophe, die ihre Lebens<br />

qualität massiv in Frage stellt. «Das<br />

müsste also gar nicht sein», sagt<br />

Bleiker, der in den Elektrofahrzeugen<br />

eine taugliche und vollwertige Alter<br />

native sieht und ergänzt: «Übrigens:<br />

Dieses perfekte und bequeme Fort<br />

bewegungsmittel hat nichts, aber<br />

auch gar nichts mit einem Invaliden<br />

fahrzeug zu tun!»<br />

*Hansueli Bleiker: «Senioren am Steuer<br />

– eine neue Risikogruppe?» 42 S.;<br />

erschienen im Eigenverlag. Bestellbar<br />

beim Autor: 041 820 29 30 oder<br />

hlbleiker@bluewin.ch<br />

8


Mobilité dans le troisième âge donne de l’espoir – et suscite des craintes<br />

L’obtention de la mobilité autonome se situe déjà en troisième position des soucis des personnes âgées.<br />

C’est pourquoi l’annonce par les autorités d’un «contrôle plus strict de l’aptitude à conduire des personnes<br />

âgées» dans le cadre du paquet de mesures «Via Sicura» suscite naturellement des craintes<br />

parmi les rangs de nos aînés...<br />

Hansueli Bleiker (né en 1929), moniteur d’auto-école<br />

depuis des années, professeur et expert d’examens,<br />

s’occupe depuis un certain temps de la thématique<br />

«Personnes âgées au volant», et a écrit un petit guide<br />

pratique à ce sujet*. Il estime que les per-sonnes âgées<br />

ne devraient pas être discriminées en raison de leur âge,<br />

et ne voit pas la mise en œuvre des mesures «Via Si<br />

cura» comme un contrôle encore plus rigoureux de leur<br />

condition physique. Bien au contraire, un essai complé<br />

mentaire facultatif avec un conseiller en conduite dispo<br />

sant d’une formation spéciale devrait donner une image<br />

réaliste de l’aptitude à conduire.<br />

Pendant 25 ans, Bleiker a examiné l’aptitude à conduire<br />

des personnes âgées précisément au moyen de tels<br />

essais: «De légères pertes au niveau des réactions, de<br />

la mobilité physique et de la gestion de manœuvres<br />

complexes sont les déficits les plus courants», constatet-il,<br />

«mais avec un moyen de transport à vitesse réduite<br />

comme les véhicules électriques Kyburz ceux-ci sont en<br />

core parfaitement acceptables.» Pas de raison, donc, de<br />

craindre le résultat négatif de l’examen: «Les véhicules<br />

électriques sont une alternative tout à fait valable!», dit<br />

Bleiker.<br />

Top-Konditionen von Vaudoise für Kyburz-Fahrzeuge<br />

Exklusiv für Kyburz-Fahrzeuge hat die Vaudoise eine neue, günstigere Kasko-Versicherung entwickelt<br />

und offeriert somit Top-Versicherungskonditionen für die Elektromobile.<br />

Das Problem dürfte vielen Kyburz-Fahrerinnen und<br />

-Fahrern bekannt sein: Die «normale» Motorfahr zeug-<br />

Versicherung für ihr Kyburz-Fahrzeug ist recht teuer –<br />

oder zumindest unverhältnismässig kostspielig, wenn<br />

man davon ausgeht, dass die Prämien für Autos gleich<br />

teuer sind. Dabei kann man bei den geringen Ges<br />

chwindigkeiten und dem reduzierten Einsatzbereich<br />

der Elektrofahrzeuge doch von eingeschränkten Risiken<br />

ausgehen, was sich in entsprechend tieferen Prämien<br />

äussern sollte.<br />

Die Vaudoise hat dieses Problem erkannt, hat Risiken<br />

und Prämien rechnerisch abgewogen und ist auf ein<br />

Resultat gekommen, das für Freude unter Kyburz-Fah<br />

renden sorgen dürfte: Kasko-Versicherungen, die bis<br />

50 Prozent (!) weniger kosten, aber die üblichen Risiken<br />

– Kollision, Diebstahl, Feuer/Elementarschäden, Glas<br />

bruch (wo nötig) – abdecken und sogar den Pannen<br />

dienst übernehmen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie über die Firma<br />

burz oder Ihren Mobilitätsberater.<br />

Conditions top de la Vaudoise pour les véhicules Kyburz<br />

Exclusivement pour les véhicules Kyburz, la Vaudoise a développé une nouvelle assurance casco plus<br />

avantageuse, et offre ainsi des conditions d’assurance optimales pour ces voitures électriques.<br />

Le problème devrait être connu de nombreux conduc<br />

teurs et conductrices de Kyburz: l’assurance véhicules<br />

«normale» pour leur véhicule Kyburz est bien chère –<br />

ou du moins disproportionnellement onéreuse lorsque<br />

l’on sait que les primes pour les autos coûtent la même<br />

chose. Cela étant, on peut présumer que les basses vi<br />

tesses et le domaine d’utilisation réduit des véhicules<br />

électriques impliquent des risques limités, ce qui devrait<br />

se traduire par des primes plus avantageuses.<br />

La Vaudoise a reconnu ce problème, comparé les risques<br />

et les primes au moyen de calculs et est parvenue à un<br />

résultat qui devrait réjouir les conducteurs et conduc<br />

trices de Kyburz: des assurances casco jusqu’à 50 % (!)<br />

moins chères, mais couvrant les risques habituels – colli<br />

sion, vol, incendie / dégâts naturels, bris de glace (si né<br />

cessaire) – et assurant même le service de dépannage.<br />

Vous obtiendrez davantage d’informations à travers la<br />

société Kyburz ou des conseillers en mobilité.<br />

9


AKTUELL<br />

Mr. Cool fährt Kyburz Plus<br />

Das augenzwinkernde Posieren vor seinem «bösen», mattschwarz gespritzten,<br />

mit allerlei Extras «aufgepimpten» Kyburz Plus fällt Shaban<br />

Murati sichtlich leicht. Dabei ist er alles andere als ein gefährlicher «bad<br />

boy»: Der 21-Jährige ist für die Produktion des Kyburz Plus zuständig.<br />

«Nachdem ich bei Kyburz meine drei<br />

jährige Lehre als Produktionsmecha<br />

niker gemacht hatte, arbeitete ich<br />

weitere zwei Jahre hier», erzählt er.<br />

Da er immer mit diesen Fahrzeugen<br />

zu tun hat, reizte es ihn, ein Fahr<br />

zeug persönlich zu stylen; so hat er<br />

sich dafür vor einem Jahr einen Plus<br />

als Occasion gekauft. «Der Kyburz<br />

Plus ist extrem stabil gebaut, das<br />

habe ich selbst schon getestet», sagt<br />

er. «Kaputt zu kriegen ist der nicht<br />

und mit einer guten Wartung hält er<br />

ewig!»<br />

Daneben fährt er einen sportlichen<br />

deutschen Wagen. «Aber zur Ab<br />

wechslung finde ich den Plus eben<br />

ganz lustig – und natürlich ist er auch<br />

umweltmässig viel vernünftiger: Ich<br />

bin im Fall megabegeistert vom Ky<br />

burz Plus!» Im Nahverkehr gebe es<br />

nichts Besseres als dieses «Mittelding<br />

zwischen Autofahren und Zufussge<br />

hen»: «Um zur Arbeit zu laufen, be<br />

nötige ich 20 Minuten, mit dem Plus<br />

sind es vielleicht zwei.» Das habe na<br />

türlich auch damit zu tun, dass er le<br />

gal «Schleichwege» benutzen könne,<br />

die für andere Fahrzeuge verboten<br />

seien. Er empfehle deshalb jedem,<br />

der über das nötige Geld verfüge,<br />

sich so ein Fahrzeug anzuschaffen.<br />

Ein mobiles Gesamtkunstwerk<br />

Neben der mattschwarzen Lackie<br />

rung und den roten Zierstreifen hat<br />

Shaban Murati seinem Plus schwar<br />

ze Radkappen, Panoramadach und<br />

Parksensoren spendiert. «Die sind bei<br />

einem so kleinen Fahrzeug natürlich<br />

ein Witz», sagt er schmunzelnd. «Ich<br />

hab‘s nur aus Bequemlichkeit getan,<br />

Shaban Murati hat seinem Kyburz Plus schwarze Radkappen, Panoramadach und Parksensoren spendiert. – Shaban<br />

Murati a doté sa Kyburz Plus d’enjoliveurs noirs, d’un toit panoramique et de capteurs de stationnement.<br />

10


damit ich mir beim Rückwärtsfahren<br />

den Hals nicht so verrenken muss.»<br />

Weiter gibt es an seinem Kyburz Plus<br />

eine LED-Innenraumbeleuchtung,<br />

eine Stereoanlage «mit ordentlichen<br />

Lautsprechern», Leder für Armatu<br />

renbrett und Dachhimmel, getönte<br />

Scheibe hinten – alles in Schwarz,<br />

versteht sich!<br />

Entstanden ist das mobile Kunstwerk<br />

«an zwei, drei Wochenenden» – und<br />

es ist noch nicht vollendet: «Fettere»<br />

Pneus sollen noch drauf, Felgen mit<br />

rotem Tiefbett, Xenon-Scheinwerfer<br />

... Das klingt fast so, als ob er der<br />

einst Veredler für Kyburz-Fahrzeuge<br />

werden wollte. «Das wäre noch eine<br />

Idee!», sagt er. «Die Standardausfüh<br />

rungen sind ja gut und recht – aber<br />

persönlich mag ich es halt schöner,<br />

spezieller, einzigartiger.»<br />

Coolness mit Augenzwinkern<br />

Über mangelnde Aufmerksamkeit<br />

braucht er sich nicht zu beklagen:<br />

«Die meisten finden mein «Senio<br />

renfahrzeug» recht abgespaced»,<br />

sagt er. Denn Elektromobile, die so<br />

cool aussehen, gebe es sonst auf der<br />

Strasse kaum. «Meine Kollegen la<br />

chen, wenn sie mich sehen», erzählt<br />

er. «Und ich finde es ja auch irgend<br />

wie schräg, aber ich kann gut über<br />

mich selber lachen!» Wenn er in den<br />

Ausgang gehe, nehme er aber doch<br />

lieber sein «richtiges» Auto: «Da<br />

macht der Einplätzer keinen Sinn, es<br />

könnte ja sein, dass ich jemanden mit<br />

nehmen will.» Und augenzwinkernd<br />

fügt er bei: «Ein schlankes Mädchen<br />

hätte zwar vielleicht schon noch Platz<br />

...» Sein Plus komme übrigens gerade<br />

bei den Damen gut an: «Sie finden<br />

ihn herzig und wollen alle gleich eine<br />

Runde damit drehen», sagt er. «Ich<br />

begrenze seine Leistung dann vor<br />

sichtshalber auf 5 km/h, damit nichts<br />

passiert ...» Auch bei Kyburz intern<br />

hat Muratis Plus für Furore gesorgt:<br />

«Es gab positive Reaktionen und<br />

Komplimente», meint er, «Es war so<br />

gar schon davon die Rede, Ideen wie<br />

das Panoramadach und die Farbe ins<br />

Angebot zu übernehmen.»<br />

Mit 21 Jahren ist Shaban Murati schon zuständig für die Kyburz-Plus-Montage.<br />

– À 21 ans Shaban Murati est déjà chargé du montage des Kyburz Plus.<br />

M. Cool conduit une Classic Plus<br />

Shaban Murati aime poser devant sa Kyburz Plus lookée noir mat et<br />

équipée de toutes sortes d’extras. Cela étant, ce jeune homme de<br />

21 ans n’est pas un «bad boy», mais le responsable de production<br />

de la Classic Plus.<br />

Chargé du montage à 21 ans? «Après avoir terminé mon apprentissage de<br />

mécanicien de production de trois ans chez Kyburz, j’ai travaillé encore deux<br />

ans ici», raconte-t-il. «Il y a un an, j’ai saisi l’opportunité d'être chargé du<br />

montage.» Étant donné qu’il a toujours eu affaire avec ces véhicules et que<br />

l’idée d’en customiser un lui plaisait, il s’est acheté il y a un an un Kyburz Plus<br />

d’occasion. À côté, il conduit une voiture de sport allemande: «Mais pour<br />

changer, la Plus est très amusante, et naturellement elle est aussi beaucoup<br />

plus raisonnable du point de vue environnemental. Pour le trafic local, il n’y<br />

a pas mieux», affirme-t-il.<br />

Outre la peinture noir mat et les bandes décoratives rouges, Shaban Murati<br />

a doté sa Plus d’enjoliveurs noirs, d’un toit panoramique et de capteurs de<br />

stationnement. De plus, l’habitacle dispose d’une illumination en LED, d’une<br />

chaîne stéréo, d’un revêtement de cuir pour le tableau de bord et le pavillon,<br />

et la vitre arrière est teintée – tout cela en noir, s’entend! Cette œuvre d’art<br />

mobile a vu le jour «en l’espace de deux ou trois weekends» – et n’est tou<br />

jours pas terminée: il manque encore des pneus plus gros, des jantes avec<br />

base creuse rouge et des phares Xenon...<br />

En tout cas, il n’a pas à se plaindre d’un manque d’attention: «La plupart<br />

des gens trouvent ma ‘papymobile’ hallucinante», dit-il. Sa Plus a aussi du<br />

succès auprès de ces dames: «Elles la trouvent trop chou et veulent toutes<br />

faire directement un tour avec», déclare-t-il. «Par prudence, je limite alors<br />

sa performance à 5 km/h ...» Toutefois, son véhicule au également obtenu<br />

des applaudissements au niveau interne de Kyburz: «Il a même déjà été<br />

question d’intégrer des idées comme le toit panoramique et la couleur dans<br />

le produit.»<br />

Fotos Eveline Meeuwse<br />

11


KUNDEN<br />

Alles Bunte kommt aus... Sargans<br />

In den Produktionshallen der Swissplast in Sargans herrscht an kühlen<br />

Tagen wohlige Wärme. Kein Wunder: Hier werden Kunststoffteile tiefgezogen<br />

– auch für die verschiedenen Kyburz-Fahrzeugtypen.<br />

«Man könnte sagen, von uns kommt<br />

alles, was an den Kyburz-Fahrzeugen<br />

farbig und aus Kunststoff ist», bringt<br />

Barac Bieri die Tätigkeit seiner Firma<br />

auf den Punkt. «Konkret sind das<br />

Schutzbleche, Batterieabdeckungen<br />

oder andere Verkleidungen.» Den<br />

Vorgang, mit dem man das macht,<br />

nennt man Tiefziehen. Dabei wer<br />

den Kunststoffplatten durch Wärme<br />

weich gemacht und in fast jede ge<br />

wünschte Form von bis zu 300 x 125<br />

x 60 cm Grösse gebracht.<br />

15-jährige Zusammenarbeit<br />

«Kundenwünsche werden bei uns<br />

flexibel erfüllt», sagt Bieri. «Das ist<br />

sicher mit ein Grund für die bereits<br />

15-jährige und sehr angenehme Zu<br />

sammenarbeit mit Kyburz.» Wohl<br />

spiele die hohe Qualität der geliefer<br />

ten Komponenten eine zentrale Rol<br />

le, wichtig sei aber auch ein gutes,<br />

partnerschaftliches Verhältnis, ist er<br />

überzeugt: «Wir können schnell, fle<br />

xibel und kurzfristig auf die Bedürf<br />

nisse von Kyburz reagieren.» So fer<br />

tige man auch kleine Serien an und<br />

sei relativ nahe, falls einmal etwas<br />

dringend benötigt werde. «Das sind<br />

ebenfalls entscheidende Faktoren,<br />

gerade für ein Unternehmen in der<br />

Wachstumsphase oder bei der Ent<br />

wicklung neuer Projekte.»<br />

Barac S. Bieri hat das Unternehmen im Mai 2011 übernommen. – Barac S. Bieri<br />

a repris l’entreprise en mai 2011.<br />

Erstaunliches auf den zweiten Blick<br />

Barac S. Bieri ist ein Appenzeller mit<br />

Berner Oberländer Wurzeln. Und die<br />

Geschichte, wie er zu seinem aus<br />

gefallenen – unterdessen aber auch<br />

prominenten – Vornamen gekom<br />

men ist, erzählt er gerne: «Verwand<br />

te betrieben in Interlaken einen Ho<br />

telbetrieb und zu den Gästen gehör<br />

te auch eine Familie aus dem Nahen<br />

Osten. Die hatten einen so lustigen<br />

und herzigen kleinen Buben namens<br />

Barac, dass dieser meine Eltern dazu<br />

inspirierte, mich ebenfalls so zu tau<br />

fen.»<br />

Damit der Exotik aber noch nicht ge<br />

nug: Seine Frau heisst Afshan und<br />

stammt aus Indien. Gemeinsam mit<br />

ihr hat er eine Stiftung ins Leben ge<br />

rufen: die Afshan & Barac Bieri-Stif<br />

tung, deren Ziel es ist, Elend zu lin<br />

dern. «Der Ursprung liegt einerseits<br />

12


in der Biographie meiner Frau, die<br />

selber als Waisenkind aufgewachsen<br />

ist», erzählt Bieri. «Allerdings war sie<br />

in Obhut ihrer Grosseltern, so dass<br />

sie eine sehr gute, umsorgte Kindheit<br />

hatte.» Doch auch das Elend, das sie<br />

auf ihren regelmässigen Reisen nach<br />

Indien sahen, habe sie dazu bewo<br />

gen, etwas zu unternehmen. «Ge<br />

holfen haben wir zwar schon lange,<br />

im Kleinen – seit einem Jahr tun wir<br />

es mit unserer Stiftung etwas grösser,<br />

sozusagen halbprofessionell», sagt<br />

er. «Derzeit klären wir ab, ob wir ei<br />

nem Waisenhaus in Mumbay helfen<br />

könnten, indem wir Einrichtungen<br />

für Schulzimmer oder Betten für die<br />

Schlafsäle spenden». Der Hilfsein<br />

satz sei jedoch nicht a priori auf In<br />

dien beschränkt, fügt Bieri bei: «Wir<br />

könnten uns durchaus andere Länder<br />

vorstellen. Wichtig ist uns aber, dass<br />

wir die Kontrolle darüber haben, dass<br />

die Mittel genau dorthin fliessen, wo<br />

sie gebraucht werden.»<br />

Bei Swissplast werden Kunststoffteile tiefgezogen – auch für die verschiedenen<br />

Kyburz-Fahrzeugty pen. – Des pièces en plastique sont embouties, entre autres<br />

pour les différents types de véhicules Kyburz.<br />

Swissplast<br />

Die Firma Swissplast wurde 1993 von Konrad Blumer als Blumer Kunststoffe<br />

AG gegründet. Barac S. Bieri hat das Unternehmen im Mai 2011 übernom<br />

men. Mit seinen rund 30 Mitarbeitenden erwirtschaftet es als Zulieferer für<br />

den Wohn- und Elektromobilbau, die Baubranche, Reinigungsgeräte und<br />

Verschalungen einen Umsatz von rund sieben Millionen Franken. Rund drei<br />

Viertel der Produktion werden im Euro-Raum abgesetzt.<br />

Tout ce qui est coloré vient de... Sargans<br />

Les jours de froid, une chaleur agréable règne dans les halles de production de Swissplast à Sargans. Ce<br />

n’est pas surprenant: ici, des pièces en plastique sont embouties, entre autres pour les différents types<br />

de véhicules Kyburz.<br />

«On pourrait dire que tout ce qui est de couleur et en<br />

plastique sur les véhicules Kyburz sort de nos ateliers.<br />

À savoir les ‘garde-boue’, les couvercles de batteries<br />

et autres revêtements», explique Barac Bieri concer<br />

nant l’activité de son entreprise. Le processus utilisé<br />

s’appelle «emboutissage». Celui-ci consiste à amollir<br />

des plaques de plastique par la chaleur et à leur don<br />

ner n’importe quelle forme souhaitée, ou presque.<br />

Kyburz travaille avec Swissplast depuis 15 ans: «Une<br />

qualité élevée joue certainement un rôle, mais notre<br />

bonne relation de partenariat est aussi importante»,<br />

affirme-t-il. «Nous sommes en mesure de répondre<br />

avec rapidité et flexibilité aux besoins de Kyburz, et à<br />

bref délai.»<br />

Barac S. Bieri aime raconter comment il en est arrivé à<br />

porter ce prénom singulier – mais devenu entretemps<br />

célèbre: «Des membres de ma famille exploitent un<br />

hôtel à Interlaken, qui compte parmi ses pensionnaires<br />

une famille du Proche-Orient. Mes parents se sont ins<br />

pirés de leur mignon petit fils appelé Barac pour me<br />

baptiser du même nom.» Il lui fallait toutefois quelque<br />

de chose d’encore plus exotique: sa femme s’appelle<br />

Afshan et vient d’Inde. Avec elle, il a créé la fondation<br />

Afshan & Barac Bieri, dont l’objectif consiste à soulager<br />

la misère: «Mon épouse a aussi grandi comme orphe<br />

line, mais entourée de ses grands-parents. Elle a donc<br />

vécu une enfance très heureuse.» Les Bieri aidaient<br />

déjà depuis longtemps à petite échelle, mais depuis un<br />

an, avec leur fondation, ils le font pour ainsi dire se<br />

mi-professionnellement: actuellement, ils étudient la<br />

question de savoir s’ils pourraient aider un orphelinat<br />

à Bombay avec des équipements scolaires ou des lits.<br />

«Ce qui est important pour nous, c’est que, par notre<br />

intermédiaire, les ressources parviennent exactement<br />

là où on en a besoin», souligne Bieri.<br />

La société Swissplast a été fondée en 1993 sous le<br />

nom de Blumer Kunststoffe AG. Barac S. Bieri a repris<br />

l’entreprise en mai 2011. Avec ses quelque 30 colla<br />

borateurs, il réalise en tant que fournisseur dans les<br />

domaines de la construction de camping-cars et de<br />

voitures électriques, ainsi que pour le bâtiment et<br />

d’autres secteurs, un chiffre d’affaires d’environ 7 mil<br />

lions de CHF. Quelque trois-quarts de la production<br />

sont écoulés dans l’espace économique européen.<br />

13


IM EINSATZ<br />

Der DXS im Betriebseinsatz: Ein sehr ge<br />

Stadt Zürich: DXS mit Signalwirkung<br />

Die Stadt Zürich verwendet für die<br />

interne Postverteilung einen DXS, ein<br />

weiterer dient als Pikettfahrzeug. Da<br />

niel Honegger, Leiter der städtischen<br />

Weibeldienste, ist mit den Fahrzeu<br />

gen sehr zufrieden. «Wir stellen den<br />

Postverkehr der Stadt Zürich intern<br />

und auch extern sicher», beschreibt<br />

er einen Teil seiner Aufgaben. «680<br />

Tonnen Material – Akten, Vertrau<br />

liches – sind das pro Jahr. Tendenz<br />

trotz des ‚papierlosen Büros‘ stei<br />

gend.» Die Sicherheit sei dabei ein<br />

Thema, aber auch Geschwindigkeit<br />

und Zuverlässigkeit. «Schon seit zwei<br />

Jahren setzen wir dafür einen DXS<br />

ein», sagt Honegger. «Zuvor waren<br />

wir mit alten Postvelos unterwegs –<br />

und einem Riesending von einem An<br />

hänger.» Nur schon das Gewicht der<br />

Fahrzeuge sei ‚eine Zumutung‘ ge<br />

wesen, «und gefährlich war es auch,<br />

gerade im Winter.»<br />

Irgendwann sei er auf die DXS-<br />

Fahrzeuge von Kyburz aufmerksam<br />

geworden, daraufhin lief ein Evalu<br />

ations- und Submissionsverfahren:<br />

«Aber das war natürlich schwierig,<br />

denn das Fahrzeug ist ja konkurrenz<br />

los!» Nach einem ersten DXS für den<br />

Postdienst wurde später ein zweiter<br />

als Pikett-Fahrzeug angeschafft: «Die<br />

2000-Watt-Gesellschaft ist eines un<br />

serer Legislaturziele, da hat die Stadt<br />

schon eine Vorbildfunktion.»<br />

«Ich würde es sofort wieder ma<br />

chen!», zeigt sich Honegger zufrie<br />

den. «Der DXS hat mehr Kapazität,<br />

Die Stadt Zürich verwendet für die interne Postverteilung einen DXS. –<br />

La ville de Zurich utilise pour la distribution interne de son courrier un DXS.<br />

ist rationeller und auch motivierend<br />

für die Mitarbeitenden.» Noch wenig<br />

kann er über die Kostenseite sagen:<br />

«Wir sind am Erfassen, wissen aber<br />

bereits, dass unser Post-DXS pro Jahr<br />

gegen 5000 km zurücklegt», sagt er.<br />

«Der Stromverbrauch lässt sich nicht<br />

genau messen.» Aber im Hinblick<br />

darauf, dass irgendwann einmal ein<br />

Akku ausgetauscht werden muss,<br />

budgetiere man natürlich schon et<br />

was. «Unterhaltskosten fallen ja sonst<br />

kaum an, vielleicht mal neue Pneus –<br />

aber die sind ja nicht so teuer.» Re<br />

aktionen gab es weniger von Passan<br />

ten – die nehmen das Fahrzeug kaum<br />

wahr – andere Amtsstellen hingegen<br />

hätten aber positiv reagiert: «So viel<br />

ich weiss, zeigt auch Grünstadt Zü<br />

rich Interesse, für die Brunnenreini<br />

ger», sagt Honegger, «Unsere DXS<br />

hatten also durchaus Signalwirkung.»<br />

Ville de Zurich: un véhicule qui montre la voie<br />

Depuis deux ans, la ville de Zurich utilise pour la distri<br />

bution interne de son courrier un DXS, un autre servant<br />

de véhicule de piquet. Daniel Honegger, responsable du<br />

service municipal des huissiers, est très satisfait des véhi<br />

cules: «Nous assurons la correspondance de la ville de<br />

Zurich aussi bien au niveau interne qu’au niveau externe.<br />

Cela représente 680 tonnes de matériel par an, compre<br />

nant des dossiers et des informations confidentielles.»<br />

Dans ce contexte, la sécurité est de rigueur, mais aussi<br />

la rapidité et la fiabilité. «Auparavant, nous sillonnions<br />

les rues de la ville avec de vieux vélos et d’énormes<br />

remorques», dit Honegger. «Le DXS postal parcourt<br />

quelque 5000 kilomètres par an, la consommation de<br />

courant n’est pas mesurable de façon précise et les frais<br />

d’entretien sont négligeables», dit-il. Les DXS de la ville<br />

de Zurich jouent également un rôle phare: «La société à<br />

2000 Watts est l’un des objectifs de la législature, nous<br />

servons donc déjà de modèle.»<br />

14


schätzter «Mitarbeiter»<br />

RUAG: High-Tech statt Knattertöffli<br />

Die RUAG Aviation in Emmen legt<br />

grossen Wert auf eine saubere Fahr<br />

zeugflotte und auf High-Tech im<br />

Kleinfahrzeug-Bereich: Im Winter hat<br />

ein DXS die knatternden Velotöffli<br />

der internen Post abgelöst. «Hier sind<br />

etwa 900 Mitarbeitende beschäf<br />

tigt, dem entsprechend erhalten wir<br />

jeden Tag etwa einen Lieferwagen<br />

voll Post, die intern verteilt werden<br />

muss», sagt Rudolf Bodenmann, der<br />

sich als Leiter Logistik unter anderem<br />

um interne und externe Transporte<br />

kümmert. «Früher setzten wir dafür<br />

vor allem zwei Mofas mit Anhängern<br />

ein, aber diese waren gefährlich, stin<br />

kig, umständlich und wegen ihres<br />

Alters reparaturanfällig.» Dadurch<br />

hätten sich auch die Kosten zusam<br />

mengeläppert, das grösste Problem<br />

aber sei ihre Unzuverlässigkeit ge<br />

wesen: «Wenn die Leute ihre Post<br />

nicht erhalten, nicht arbeiten können,<br />

dann ist das ein Problem, das Verlust<br />

generiert!» Irgendwann kamen ihm<br />

die gelben DXP der Post in den Sinn.<br />

«Die Post hat die Fahrzeuge vor der<br />

Beschaffung ja im Winter und im<br />

steilen Gelände intensiven Tests un<br />

terzogen», sagt er. «Das hat mich<br />

überzeugt.» Sehr hilfreich sei zudem<br />

gewesen, dass Kyburz der RUAG<br />

ein Fahrzeug für eine Testwoche zur<br />

Verfügung gestellt habe: «Denn ich<br />

kaufe nichts ein, was ich nicht selbst<br />

getestet habe!», betont er.<br />

Den relativ hohen Anschaffungspreis<br />

eines DXS könne man durch die Ra<br />

tionalisierung und die damit verbun<br />

dene Einsparung rechtfertigen. «Der<br />

Unterhalt ist bis jetzt ja gleich null»,<br />

sagt er. «Zu hoffen bleibt, dass die<br />

Batterien eine gute Lebensdauer er<br />

reichen.» Auf das Fahrzeug hat Bo<br />

denmann nur positive Reaktionen er<br />

halten: «Einige gratulierten mir, dass<br />

wir die alten «Chläpfe» endlich aus<br />

gemustert hatten – andere lobten,<br />

dass wir auf umweltfreundlichere,<br />

elektrisch betriebene Fahrzeuge um<br />

gestiegen waren.» Dass High-Tech im<br />

Kleinfahrzeug-Bereich Einzug halte,<br />

sei kein Zufall: «Die RUAG und auch<br />

ich persönlich legen grossen Wert auf<br />

eine saubere Fahrzeugflotte», sagt er,<br />

«Darüber hinaus ist es uns wichtig,<br />

dass unsere Mitarbeiter effiziente,<br />

saubere und praktische Werkzeuge<br />

haben, mit denen sie optimal arbei<br />

ten können.»<br />

RUAG : ein DXS hat die knatternden Velotöffli der internen Post abgelöst – Un<br />

DXS a remplacé deux bruyants vélomoteurs.<br />

RUAG: le high-tech a remplacé les boguets pétaradants!<br />

RUAG Aviation à Emmen attache une grande impor<br />

tance à une flotte de véhicules propre: l’hiver dernier,<br />

un DXS a remplacé deux bruyants vélomoteurs. «Nous<br />

recevons tous les jours environ une camionnette pleine<br />

de courrier qui doit être distribué au niveau interne», ex<br />

plique Rudolf Bodenmann, responsable de la logistique.<br />

«Nos vieux cyclomoteurs munis de remorques étaient<br />

dangereux, malodorants, incommodes et fragiles.» Cela<br />

occasionnait des frais – mais surtout, le principal pro<br />

blème était leur manque de fiabilité: «Lorsque les gens<br />

ne peuvent pas travailler parce qu’ils ne reçoivent pas<br />

leur courrier, cela entraîne des pertes!» Les tests inten<br />

sifs auxquels la Poste Suisse a soumis le DXP avant de<br />

l’acquérir ont persuadé Bodenmann. Cependant, le fait<br />

que Kyburz ait mis un véhicule à la disposition de RUAG<br />

pendant une semaine y a également contribué. Le véhi<br />

cule n’a suscité que des réactions positives.<br />

15


IM EINSATZ<br />

Der DXS im Betriebseinsatz: Ein sehr geschätzter «Mitarbeiter»<br />

USZ: «Pizzamobil» für Medikamente<br />

Das Unispital Zürich USZ setzt seit<br />

Anfang Jahr zwei DXS für den ra<br />

schen Transport von wichtigen Medi<br />

kamenten ein – und zwischendurch<br />

liefern sie auch Blumen auf die Pa<br />

tientenzimmer. «Bei der Evaluation<br />

der neuen Fahrzeuge spielte neben<br />

der Transportkapazität auch die Ge<br />

schwindigkeit eine wichtige Rolle»,<br />

erklärt Michael Zuber, Gruppenleiter<br />

Patientenbegleitungsdienst und La<br />

borprobentransport am USZ. «Denn<br />

Proben und Medikamente müssen<br />

kurzfristig verfügbar sein – auf unse<br />

rem weitläufigen Areal eine nicht zu<br />

unterschätzende Herausforderung!»<br />

Für den DXS entschied man sich, weil<br />

Ergonomie, Sicherheit und Technik<br />

überzeugten: «Er ist zwar nicht bil<br />

lig, aber die Qualität und das Preis-/<br />

Leistungs-Verhältnis stimmen», sagt<br />

er. «Nun führen wir täglich 50 bis<br />

80 Transporte in den unterirdischen<br />

Verbindungsgängen durch. Von dort<br />

werden die Medikamente zu Fuss<br />

und per Lift in die Abteilungen ge<br />

bracht.»<br />

Für ihren Einsatz im Spital wurden<br />

die DXS angepasst: «Da die Medi<br />

kamente horizontal lagern müssen,<br />

ist der vordere Warenträger absolut<br />

waagrecht», erklärt Zuber. Hinten<br />

gibt es Transportbox, zur Hälfte mit<br />

Führungsschienen, in die die Schalen<br />

mit den Laborproben exakt passen.<br />

Damit der Inhalt jederzeit geschützt<br />

Das Unispital Zürich USZ setzt zwei DXS für den Transport von wichtigen<br />

Medikamenten ein. – L’hôpital universitaire de Zurich (USZ) utilise deux DXS<br />

pour le transport de médicaments importants.<br />

ist, schnappen die Türschlösser beim<br />

Schliessen ein. Die andere Hälfte der<br />

Box ist nicht unterteilt: «Auch der<br />

Transport von Blumen in die Patien<br />

tenzimmer gehört zu unseren Aufga<br />

ben, das lastet die Fahrzeuge zusätz<br />

lich aus», erklärt er. «Und damit die<br />

leisen DXS nicht übersehen werden,<br />

thront oben auf der Transportkiste<br />

ein orangefarbenes Blinklicht.» Weil<br />

die DXS das Pflegepersonal entlas<br />

ten, hat es viele positive Reaktionen<br />

gegeben – aber auch lustige: We<br />

gen der hohen Transportbox nennt<br />

man die DXS intern bereits liebevoll<br />

«Pizzamobil» ...<br />

USZ: une «pizzamobile» pour les fleurs et les médicaments<br />

L’hôpital universitaire de Zurich (USZ) utilise depuis le<br />

début de l’année deux DXS pour le transport rapide<br />

de médicaments importants – et de temps en temps ils<br />

livrent aussi des fleurs aux chambres de patients. «Lors<br />

de l’évaluation, outre la capacité de transport, la rapi<br />

dité a également joué un rôle important», explique le<br />

chef de groupe Michael Zuber, «car les médicaments<br />

et les échantillons de laboratoire doivent être dispo<br />

nibles rapidement dans notre vaste surface.» On a opté<br />

pour le DXS parce que son ergonomie, sa sécurité et sa<br />

technologie ont su convaincre: «Il faut reconnaître qu’il<br />

n’est pas bon marché, mais le rapport qualité-prix est<br />

au rendez-vous», dit-il. Les DXS ont été adaptés pour<br />

être utilisés dans l’hôpital: la position des médicaments<br />

sur le support avant est parfaitement horizontale, et les<br />

plateaux contenant les échantillons de laboratoire se<br />

casent exactement dans la boîte de transport arrière (qui<br />

a valu au DXS le surnom affectueux de «pizzamobile»),<br />

dans lequel des fleurs sont également transportées dans<br />

les chambres de patients. Et afin que les silencieux DXS<br />

soient visibles, ils sont couronnés d’un clignotant de cou<br />

leur orange.<br />

16


PARTNER<br />

Der «Berner Kofferraum» des DXP<br />

Ein wichtiges Zubehör zum Kyburz DXP ist der Anhänger: Er erhöht sein<br />

Ladevolumen um 330 Liter und die Nutzlast um 150 kg. Die Firma Stoppani<br />

in Bern fertigt den Transportbehälter, aber auch die Radkästen für den<br />

Anhänger. Beides wird aus Aluminium hergestellt.<br />

In den grosszügigen Produktionshal<br />

len von Stoppani ist es für einen me<br />

tallverarbeitenden Betrieb erstaunlich<br />

ruhig. Man sieht nur wenige Men<br />

schen, dafür fallen grosse Maschinen<br />

ins Auge – produziert wird trotzdem<br />

fleissig: «Das hier ist ein vollautoma<br />

tischer Schwenk-Biegeautomat. Wir<br />

haben ihn erst seit einem Jahr und er<br />

ist einer von nur vieren weltweit», er<br />

klärt Davide Cianciarulo, der für seine<br />

Bedienung zuständig ist. Die Maschi<br />

ne ‚bedient‘ sich auf einer Palette mit<br />

lasergeschnittenen, gestanzten Alu<br />

miniumteilen und erledigt danach die<br />

Arbeit automatisch: Am Ende liegen<br />

perfekt geformte Radkästen bereit<br />

für die Lackierung.<br />

Komplettlösungen für Kunden<br />

«Stoppani ist ein Systembauer», er<br />

klärt Geschäftsführer Peter Müller bei<br />

einem Rundgang. «Wir stellen nicht<br />

einfach nur Metallteile her, sondern<br />

bauen sie nach Möglichkeit im Kun<br />

denauftrag zum fixfertigen Endpro<br />

dukt zusammen.» Das unterscheide<br />

das Unternehmen von ‹gewöhnli<br />

chen› Lohnfertigern und führe dazu,<br />

dass hier vormontierte Kaffeemaschi<br />

nen-Chassis, Laserbeschriftungsge<br />

räte oder Medizinaltechnik-Apparate<br />

das Haus verlassen. «Seit einem Besit<br />

zerwechsel vor zwei Jahren verfolgt<br />

unsere Firma diese Strategie», sagt er.<br />

«Wir stellen aber keine eigenen Pro<br />

dukte her. Unsere kleine Ingenieurab<br />

teilung dient dazu, unsere Kunden zu<br />

beraten und die Herstellungsprozesse<br />

zu optimieren.»<br />

Spannende Präzisionsarbeit<br />

Der Hauptstandort der Firma Stop<br />

pani befindet sich in Neuenegg BE.<br />

Zum Unternehmen gehört aber auch<br />

eine Niederlassung in Malaysia. Hier<br />

im Werk Bern arbeiten rund 85 Mit<br />

arbeitende; einer von ihnen ist Oliver<br />

Gurtner, der die Alu-Anhängerkasten<br />

für den DXP zusammenschweisst.<br />

Momentan läuft gerade eine Serie<br />

von vierzig Stück. Rund 1000 Stück<br />

wurden schon hergestellt, seit die<br />

Zusammenarbeit mit Kyburz vor zwei<br />

Jahren begann: «Ich muss sagen, ich<br />

mache diese herausfordernde Arbeit<br />

gern», betont er, «Denn Aluminium<br />

ist schwierig zu schweissen.»<br />

Rund 1000 Stück wurden schon<br />

hergestellt. – Quelque 1000 pièces<br />

ont déjà été produites.<br />

Comment le DXP est muni d’un «coffre bernois»<br />

La société Stoppani à Berne fabrique en aluminium le conteneur et les carters de roues de la remorque<br />

du DXP. Celle-ci augmente son volume de chargement de 330 litres, et sa charge utile de 150 kg.<br />

Dans les halles de production de Stoppani, il règne un<br />

calme surprenant pour une entreprise métallurgique.<br />

On ne voit que peu de gens, mais de grosses machines<br />

sautent aux yeux – en dépit de cela, on produit avec<br />

zèle, par exemple avec une machine à pivoter et à plier<br />

entièrement automatique: celle-ci se «sert» sur une pa<br />

lette de pièces en aluminium coupées au laser et estam<br />

pées, puis exécute le travail de façon autonome. À la<br />

fin, des carters de roues DXP parfaitement formés sont<br />

prêts à être peints. «Stoppani est un constructeur de<br />

systèmes», explique le directeur Peter Müller. «Nous ne<br />

nous contentons pas de fabriquer des éléments en mé<br />

tal, mais les transformons si possible, selon la commande<br />

du client, en un produit final prêt à l’emploi.» Par consé<br />

quent, aussi bien des châssis de cafetières électriques<br />

prémontées que des appareils de marquage au laser ou<br />

des instruments de technique médicale quittent la mai<br />

son. Ici, dans l’usine de Berne, travaillent 85 collabora<br />

teurs; l’établissement principal de la société Stoppani se<br />

trouve à Neuenegg (BE). L’entreprise dispose également<br />

d’une filiale en Malaysia. Oliver Gurtner est en train de<br />

souder des caisses de remorques en alu pour le DXP;<br />

quelque 1000 pièces ont déjà été produites depuis le<br />

début de la collaboration avec Kyburz il y a deux ans.<br />

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AKTUELL<br />

Den DXP zum Aufkleben<br />

Dominique Freymond, Vize-Präsident des VR Schweizerische Post AG (rechts<br />

im Bild), übergibt anlässlich der Ausgabe der Sondermarken «100-Jahre<br />

Elektromobilität» das Sujet «DXP» an Martin Kyburz (links im Bild). –<br />

Dominique Freymond, vice-président du CA de La Poste Suisse SA (à droite<br />

sur la photo), remet à l’occasion de l’émission des timbres spéciaux «100 ans<br />

d’électromobilité» le sujet «DXP» à Martin Kyburz (à gauche sur la photo).<br />

Davon träumt wohl jedes Unterneh<br />

men: Dass es eines seiner Produkte<br />

einmal auf eine Briefmarke schafft.<br />

Kyburz ist dies mit seinem DXP (wenn<br />

auch indirekt) gelungen: Weil die<br />

Schweizerische Post dieses Jahr die<br />

Inbetriebnahme ihres ersten Elektro<br />

fahrzeugs vor 100 Jahren feiert, hat<br />

sie zwei Europa-Sondermarken he<br />

rausgegeben. Auf der einen ist das<br />

erste, auf der anderen das neueste<br />

Elektro-Zustellfahrzeug zu sehen –<br />

beide sind sie übrigens dreirädrig!<br />

Das Unternehmen setzt bei ihrer<br />

Fahrzeugflotte immer mehr auf Elek<br />

troantrieb; derzeit sind in der Zustel<br />

lung gut 4000 zwei- oder dreirädri<br />

ge Elektrofahrzeuge im Einsatz – die<br />

grösste Post-Elektrorollerflotte Euro<br />

pas. Wir gratulieren herzlich zu die<br />

sem Rekord!<br />

À présent, on peut coller le DXP<br />

C’est bien le rêve de toute entreprise: que l’un de ses<br />

produits finisse un jour sur un timbre. Avec son DXP,<br />

Kyburz a réalisé ce rêve (bien qu’indirectement): la Poste<br />

Suisse célébrant cette année la mise en service de son<br />

premier véhicule électrique il y a 100 ans, elle a émis<br />

deux timbres spéciaux européens. L’un représente le pre<br />

mier, et l’autre le dernier véhicule de distribution en date<br />

– d’ailleurs, les deux ont trois roues! Dans sa flotte de<br />

véhicules, l’entreprise mise de plus en plus sur la traction<br />

électrique: actuellement, dans le domaine de la remise<br />

à domicile, quelque 4000 véhicules électriques à deux<br />

ou trois roues sont employés – la plus grande flotte de<br />

scooters électriques d’Europe. Toutes nos félicitations<br />

pour ce record!<br />

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pour la Suisse Romande:<br />

Ing. Büro M. Kyburz AG<br />

Solarweg<br />

Bernard Bussard<br />

CH-8427 Freienstein Les Courtes-Poses 17<br />

case postale 3<br />

Tel. 044 865 63 63<br />

1609 St. Martin<br />

Fax 044 865 63 80<br />

Tél. 079 824 49 80<br />

info@kyburz-classic.ch<br />

www.kyburz-classic.ch<br />

www.kyburz-classic.ch<br />

20. bis 23. Februar 2014<br />

Swiss Moto, Zürich<br />

29. März 2014<br />

Verkaufsoffener Samstag von 10 – 15 Uhr,<br />

Probefahren, Occasionsverkauf<br />

5. April 2014<br />

Rollivision, Nottwil<br />

17. Mai 2014<br />

Verkaufsoffener Samstag von 10 – 15 Uhr,<br />

Probefahren, Occasionsverkauf<br />

6. September 2014<br />

«Tag der offenen Tür» bei Kyburz<br />

in Freienstein von 10 – 16 Uhr,<br />

Probefahrten, Führung durch die<br />

Produktionsstätte, Occasionsverkauf,<br />

Speis und Trank<br />

Servicenummer 044 866 40 40<br />

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Cartoon<br />

Ein Lächeln / Un sourire<br />

Ein Lächeln kostet nichts, aber es gibt viel. Es macht<br />

den reich, der es bekommt, ohne den, der es gibt, är<br />

mer zu machen. Es dauert nur einen Augenblick, aber<br />

die Erinnerung bleibt. Niemand ist so reich, dass er ohne<br />

auskommen kann und niemand ist so arm, dass er nicht<br />

durch ein Lächeln reicher gemacht werden könnte. Ein<br />

Lachen bringt Glück ins Haus, fördert den guten Wil<br />

len im Geschäft und ist das Zeichen für Freundschaft.<br />

Es bringt Ruhe, Hoffnung und Sonnenschein und ist das<br />

beste Mittel gegen Ärger. Man kann es nicht kaufen,<br />

nicht erbetteln, leihen oder stehlen, denn es ist so lange<br />

wertlos, bis es wirklich gegeben wird. Manche Leute sind<br />

zu müde, dir ein Lächeln zu geben. Schenk ihnen deines,<br />

denn niemand braucht ein Lächeln nötiger als jener, der<br />

keines mehr zu geben hat.<br />

Un sourire ne coûte rien, mais il rapporte beaucoup. Il<br />

enrichit celui qui le reçoit sans appauvrir celui qui le don<br />

ne. Il ne dure qu’un instant, mais son souvenir peut être<br />

éternel. Personne n’est assez riche pour vivre sans, et<br />

personne n’est pauvre au point de ne pouvoir être enri<br />

chi par un sourire. Il amène le bonheur dans la maison,<br />

encourage la bonne volonté dans les affaires et est un<br />

signe d’amitié. Il amène le calme, l’espoir et la lumière,<br />

et c’est le meilleur remède contre les ennuis. On ne peut<br />

pas l’acheter, le quémander, l’emprunter ou le voler, car<br />

il n’a de valeur qu’à partir du moment où il se donne.<br />

Beaucoup de gens sont trop fatigués pour te donner un<br />

sourire. Offre-leur le tien, car nul n'a autant besoin d'un<br />

sourire que celui qui ne peut le donner aux autres.<br />

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