24.12.2013 Aufrufe

Frohe Weihnachten

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Sunnydays for Animals e.V.<br />

Mergelsweg 35<br />

41472 Neuss<br />

Tel.: (02131) 5121904<br />

Notruf: (0171) 9986414<br />

sunnydays-for-animals@t-online.de<br />

www.sunnydays-for-animals.de<br />

SUNNY - Ausgabe 18/2013<br />

Sunnydays for Animals e.V. TIMES<br />

<strong>Frohe</strong><br />

<strong>Weihnachten</strong><br />

Rückblick auf die Woche<br />

vom 09.12. bis 24.12.2013


Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest,<br />

erholsame Weihnachtstage,<br />

viel Zeit zum Knuddeln mit den Vierbeinern<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins Jahr 2014 nach einem<br />

aufregenden und anstrengenden<br />

Jahr 2013.<br />

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,<br />

die letzten Wochen waren für uns alle nicht einfach - es ist eben „Vorweihnachtszeit“ und das<br />

Jahr neigt sich dem Ende zu. Alle versuchen, das „verlorene“ Jahr aufzuarbeiten.<br />

Auch unsere Chefs hatten dieses Bedürfnis. Was bleibt einem da anderes übrig, als Überstunden<br />

zu machen? Nur muss man dann auch einige Abstriche machen, denn alles zusammen schaffen<br />

auch wir leider nicht.<br />

Deshalb gab es in der vergangenen Woche weder eine SUNNY-TIMES, noch wurde die Homepage<br />

aktualisiert. Dies holen wir aber heute nach, so dass Sie am heiligen Abend noch alle aktuellen<br />

Informationen aus dem Projekten erhalten.<br />

Für das Jahr 2013 wird es heute die letzte Ausgabe der SUNNY-TIMES sein.<br />

Für Ihre Unterstützung und Hilfe in den vergangenen (fast) 12 Monaten danken wir Ihnen und<br />

hoffen, dass das Jahr 2014 ebenso erfolgreich im Sinne der Tiere wird.<br />

Ihre / Eure Teams von<br />

Sunnydays for Animals e.V.


Post aus dem neuen Leben: Elli<br />

Als Anhang paar Fotos vom Luxus-Katzenleben der Elli.<br />

Noch schöne Adventstage und Grüße an die ganze Familie<br />

Michael und Karola<br />

Wir können berichten, dass wir das Flohproblem<br />

sowohl bei der Elli als auch im Haus im<br />

Griff haben. Die undramatischen Hausmittel haben<br />

gewirkt und für den Notfall haben wir noch<br />

einen Bolfo-Floh- Umgebungsspray gekauft.<br />

Elli hat sich total an das tägliche Kämmen gewöhnt,<br />

wenn Michael ihr den Kamm zeigt, hopst<br />

sie sofort auf die Spüle und legt sich in Positur.<br />

Das Schnurren will gar nicht mehr aufhören. Auf<br />

dem porzellanweisen Untergrund sieht man die<br />

Flöhe nämlich so gut.<br />

Post aus dem neuen Leben: Ex-Laborkater Taro<br />

Schöne Grüße aus Willich. Taro ist<br />

inzwischen offiziell auf Frodo umgetauft<br />

- der kleine Hobbit mit dem tapferen<br />

Herzen.<br />

Es geht ihm prima, er macht sich hervorragend.<br />

Er hat zugenommen. ist<br />

zutraulich, unglaublich neugierig,<br />

muss überall dabei sein - auch wenn<br />

Besuch da ist. Sein Lieblingsplatz ist<br />

am Fenster zum Garten.


Einmal war er schon draußen und hat ruckzuck unseren Garten und die Nachbargärten erkundet.<br />

Von wegen ängstlich, er ist lediglich immer noch etwas schreckhaft.<br />

Charly und er haben sich gut aneinander gewöhnt und jagen manchmal durchs Haus. Da Charly<br />

sich letztens draußen verletzt hat und nun erst mal drinnen bleiben muss, lassen wir jetzt beide<br />

erst mal im Haus.<br />

Frodo beobachtet Charly oft und macht ihm viel nach. Inzwischen spielt er ganz begeistert und<br />

fühlt sich, glauben wir, sauwohl.<br />

Bis bald, Susanne und Dirk


Post aus dem neuen Leben: Alina<br />

Meine Dosenöffner bzw. Toilettendamen haben es geschafft<br />

mich in Pose zusetzen und ich habe darauf bestanden, das<br />

Ihr ebenfalls über mein doch sehr angenehmes und ausgefülltes<br />

Leben in der neuen Gruppe informiert werdet.<br />

Meine etwas extravagante neue Tante habe ich auch schon<br />

gut unter Kontrolle. Etwas Fauchi hier, etwas Knurrri da und<br />

alles ist wunderbar.<br />

Wir wünschen Euch und allen, die mich kennen, ein frohes<br />

und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins<br />

neue Jahr.<br />

Bis bald in diesem Sinne und "gut Maus voraus"<br />

Post aus dem neuen Leben: Sari<br />

Wenn Sari sprechen und schreiben könnte, würde sie vielleicht nachfolgendes anfügen wollen:<br />

"Ich habe mich hier sehr gut eingelebt. Sammy<br />

ist zwar recht eigenartig, aber mich mag<br />

er. Nach 4 Wochen Aufenthalt in der Wohnung<br />

durfte ich endlich raus. Was für eine<br />

tolle Luft. .. und buddeln kann man! Vor ein<br />

paar Tagen habe ich einen Buchfink gefangen<br />

und gefressen. Nur den Kopf mochte ich<br />

nicht mehr. Jetzt übe ich mit einer Stoffratte,<br />

damit ich bald auch mal eine Maus fangen<br />

kann."<br />

Sari ist eine ganz tolle verschmuste Katze.<br />

Sammy kommt gut mit ihr aus und natürlich<br />

auch umgekehrt.<br />

Liebe Grüße, Ute mit Rainer


Futterspendenbox im Futterhaus in Haar gleich zweimal voll!<br />

Wenn mein Handy klingelt und mir anzeigt<br />

"Futterhaus" freue ich mich immer, denn das<br />

heißt, dass mal wieder unsere Spendentonne<br />

voll ist!<br />

Vergangene Woche wurde sie nun geleert:<br />

Nur 3 (!) Tage später klingelte das Handy<br />

wieder und wiederum war die Spendenbox<br />

gut gefüllt!<br />

Dieses Mal war auch einiges für Vögel und Meerschweinchen dabei. Diese Spenden werden<br />

selbstverständlich an diejenigen weitergegeben, die diese Tierarten unterstützen.<br />

Herzlichen Dank an alle Menschen, die in die Spendenbox etwas für "unsere" Tiere reinwerfen<br />

und natürlich an das Futterhaus in Haar!<br />

(Daniela Hiltmair)<br />

Futterspende für die Straßentiere in Kusadasi<br />

Jörg und Christiane haben wieder eine Futterspende für die Straßentiere<br />

gemacht. Angelika hat den Beutel gleich mit zur Arbeit<br />

genommen, wo die Hunde Browni, Bonita und Sakir von ihr versorgt<br />

werden.<br />

Vielen Dank den Beiden!


Omi „Goldie“<br />

Leider auch bedrückende Nachrichten von<br />

der alten Retriever-Dame Goldie, die bereits<br />

einen Familie in England hat, die auf sie wartet.<br />

"Ich bemerkte bei Goldie, dass sie sich immer<br />

öfter leckte und fand am Morgen auf ihrem<br />

Bettchen Blut. Als ich näher nachschaute,<br />

wovon sie nun gar nicht begeistert war, fand<br />

ich eine Veränderung an ihrer Vagina.<br />

Ein sofortiger Besuch in der Klinik bei Nevzat<br />

bestätige meine Diagnose und so bekam sie<br />

sofort ihre erste Infusion mit Chemo.<br />

Aus der Praxis heraus haben wir bisher recht gute Ergebnisse und Heilung erzielen können.<br />

Goldie lag ganz tapfer in der Klinik in meinem Armen und hat auch am Abend nicht gespuckt oder<br />

andere Nebenwirkungen gezeigt.<br />

Der Appetit ist weiterhin vorhanden und mittlerweile haben die Blutungen aufgehört, was ich ja<br />

bei dem ständigen Wechsel ihrer Decken und Bezüge gut verfolgen kann.<br />

Ich hoffe , das die alte Dame den Kampf gegen den Krebs gewinnt und sie dann später nach<br />

England umziehen kann.<br />

Bitte drück der lieben Schnute die Pfötchen:)"<br />

Liebe Grüße Angelika<br />

Kleine Mieze im Glück<br />

Kate hat noch einer weiteren Mülltonnen-Katze ein<br />

warmes Zuhause gegeben. Jetzt hat Marylin eine<br />

neue Freundin.<br />

Beide Miezen verstehen sich gut mit Timmy, dem<br />

Kangal und dem Papageien "Bugs".<br />

Die kleinen Miezen sind dankbar bei der aktuellen<br />

Kälte und Nässe, ein gutes Zuhause gefunden zu<br />

haben und genießen den Tag mit Fressen, Schlafen<br />

und kurzen Spielphasen.


Danke an die Flugpaten<br />

Herzlichen Dank an unsere Flugpaten, die auch in<br />

der Vorweihnachtszeit an die Straßentiere dachten<br />

und gleich einige Sachspenden in die Türkei mitnahmen.<br />

Abschied von Lusie<br />

Lusie, die Cockerspanielhündin von Sirins Vater, hatte vor zwei<br />

Jahren viel Glück, als sie von ihm vor einem Bauern gerettet<br />

wurde, der sie erschießen wollte, weil sie Hühner gejagt hatte.<br />

Lusie war des öfteren auch bei uns in Pflege, wenn Sirins Vater<br />

in Kusadasi war.<br />

Am Donnerstagabend passierte dann das große Unglück:<br />

Lusie wurde beim Gassigehen von einem großen Hund verfolgt,<br />

flüchtete vor ihm, wurde von einem Auto erfasst und überfahren.<br />

Sofort wurde sie von Bodrum zu Nevzat in die Klinik gebracht,<br />

wo sie geröntgt wurde und erste blutstillende Medikamente bekam.


Für die Nacht haben wir die kleine Maus dann mit nach Haus genommen, damit sie nicht allein in<br />

der Klinik bleiben musste.<br />

Am Morgen fuhr ich dann mit ihr wieder zur Klinik. Sie war sehr tapfer und trottete sogar selber in<br />

der Klinik herum.<br />

Da ihre Atmung immer noch schwerfällig war, gaben wir ihr Kontrastmittel, um erneut zu röntgten,<br />

weil der Verdacht auf Zwergfellruption bestand.<br />

Diese bestätigte sich leider auch; die Gedärme waren durch das zerplatze Zwergfell in den Lungenbereich<br />

gedrückt worden, daher auch die Schatten auf der Lunge.<br />

Die einzige und schwierige Entscheidung war eine Operation, die dann auch umgehend in die<br />

Wege geleitet wurde. Die OP verlief soweit gut, Lusie hob sogar nach der OP ihr Köpfchen und<br />

schaute sich um, dann versagte ihre Atmung. Der Kreislauf brach zusammen.<br />

Wir haben gekämpft, aber sie entschied sich für die Regenbogenbrücke - ein Leben ohne<br />

Schmerzen und Qual.<br />

Bei der Obduktion stellte sich noch eine intensive Schädigung der Leber heraus. Der Schaden<br />

durch den Autounfall war einfach zu schwerwiegend.<br />

Nach der Arbeit habe ich dann die sterblichen Überreste von Lusie in meinem Garten beerdigt.<br />

Ich habe lange gegraben, denn der Boden ist hart und lehmig. Außerdem sind ja schon etliche<br />

Seelchen im Garten zur Letzten Ruhe gebettet worden.<br />

Gegen 1.00 Uhr war dann alles soweit fertig. Lusie ruht nun in Mutter Erde und ich habe eine Kerze<br />

auf ihr Grab gestellt.<br />

Alle anderen Tierchen von mir haben der Zeremonie still und betroffen beigewohnt und Abschied<br />

von Lusie genommen.<br />

Traurige Grüße,<br />

Angelika<br />

Skully im Glück<br />

Skully hat nun endlich auch ein neues Zuhause bei Ayse Türkan<br />

aus Detmold gefunden.<br />

Ayse wollte eigentlich ihren Fundhund vom Sommer nach<br />

Deutschland holen, dafür war sie extra angereist. Sie fand ihn<br />

aber nicht mehr und so kam sie über Nevzat zu Angelika und<br />

Skully.<br />

Als Skully sie zum ersten Mal sah, schmiss sie sich in ihre Arme.<br />

Sie legte sich auf den Rück und ließ sich streicheln und kraulen<br />

und ließ gar nicht mehr von Ayse ab.


So hatte sie sich bislang nur bei Angelika verhalten. Für<br />

Angelika war es somit ganz klar: Das ist das richtige Frauchen<br />

für Skully!<br />

Da Skully's Papier seit längerer Zeit fertig waren, konnte<br />

sie auch direkt mit nach Deutschland fliegen und verbringt<br />

nun ihr erstes Weihnachtsfest in Detmold.<br />

Borenjka, Totoshka und Lisjonik aus der Ukraine<br />

Aus der Ukraine haben wir gleich drei neue Berichte erhalten:<br />

Borenjka<br />

"Ich bin mit dem Auto gefahren und habe am Straßenrand einer<br />

stark befahrenen Straße, mitten in einer tiefen Pfütze, einen Hund<br />

liegen gesehen. Ich habe angehalten und bin zu ihm gegangen. Der<br />

Hund lag in der Pfütze so, dass man keinen Körper sehen konnte,<br />

nur den Kopf und die teilnahmslosen Augen. Ich wusste gar nicht,<br />

was mit ihm los ist, ob er verletzt ist, daher habe ich Hilfe gerufen<br />

und wir haben ihm vorsichtig auf das Autoteppich gelegt. Er hat sich<br />

nicht bewegt und weiterhin teilnahmslos geschaut. Wir haben ihn<br />

untersucht – es war einfach, da man jeden Knochen sehen konnte,<br />

so abgemagert war er.<br />

Ich habe bemerkt, dass ein junger Mann uns beobachtet. Ich habe<br />

ihn wegen dem Hund befragt. Er hat erzählt, dass der Hund oft an<br />

der Straße war, „er fängt hier mal eine Maus, mal einen Vogel, so<br />

lebt er“ hat der junge Mann gemeint. In der Gegend gibt es keine<br />

Geschäfte oder einen Markt, wo der Hund Futter auftreiben könnte.<br />

Natürlich habe ich den Hund gleich in die Tierklinik gebracht. Er hatte Babesiose. Der Hund hang<br />

tagelang am Tropf in der Klinik. Jeden Tag musste man die Blutwerte ermitteln, damit man im<br />

Falle der Verschlechterung noch helfen könnte, bevor es zu spät wird, so erschöpft war er. Nach<br />

einem Monat ist es ihm besser geworden, aber er hat noch schlecht gegessen. Dann haben wir<br />

noch eine Behandlung durchführen lassen. Alles in allem haben wir mehr als 1000 Hrywnjas für<br />

die Behandlung von Borenjka ausgegeben. Nun muss der Hund DRINGEND vermittelt werden,<br />

da er jetzt gesund ist und bessere Chancen auf die Vermittlung hat."


Totoshka<br />

"Aus dem Keller eines Hochhauses hat man<br />

das laute Schreien gehört. Es war nicht klar,<br />

ob es ein Kind schreit oder eine Katze… Als<br />

man in den Keller reingeklettert hat, hat man<br />

dort auf dem Boden einen 2wöchigen Welpen<br />

entdeckt. Wir wissen nicht genau, wie lange er<br />

dort war, aber wahrscheinlich nicht sehr lange,<br />

da in so einem Alter überleben die Tiere<br />

nicht lange ohne Futter. Er war auch schon<br />

kraftlos, als ich ihn auf den Tisch gelegt habe,<br />

hat er sich nicht mal bewegt. Ich habe ihm<br />

dann ein bisschen Milch in den Mund mit der<br />

Spritze gegeben und er ist lebendiger geworden.<br />

Wir haben ihn einer netten älteren Dame zum Pflegen gegeben und haben sogar angefangen<br />

nach neuen Herrchen zu suchen, aber als er ein Monat alt geworden ist, hat er aufgehört zu laufen.<br />

Zunächst hat die Dame ihn zu einem Arzt ihrer Wahl gebracht und er hat gemeint, dass Totoshka<br />

(so haben wir ihn genannt) Rachitis hat. Aber auch nach einer Woche der Kalziumbehand-<br />

Lisjonok<br />

"Unsere Helferin Ira hat Lisjonok im Juni aufgenommen.<br />

Er war an Pest erkrank und fast tot. Ira<br />

hat mit der Unterstützung anderer nicht gleichgültigen<br />

Menschen in Charkow für Lisjonok eine teure<br />

medizinische Behandlung durchführen lassen und<br />

hat ihn mit viel Mühe und Zeit gesund gepflegt.<br />

Die Pest bei den Tieren ist eine schreckliche<br />

Krankheit, es kann immer zu einem Rückfall kommen,<br />

als Folge der Pest können innere Organe für<br />

das ganze restliche Leben betroffen werden. Tiere,<br />

die es geschafft haben, zu überleben, müssen gesundheitliche<br />

ständig unterstützt werden.<br />

Schon seit 5 Monaten wohnt Lisjonok bei Ira auf dem Balkon, da er das Virus übertragen kann<br />

und keinen Kontakt mit anderen Hunden haben darf. Jetzt haben sich bei ihm leider Probleme mit<br />

der Leber und mit der Bauchspeicheldrüse entwickelt, offensichtlich als Folgen der Pesterkrankung.<br />

Er darf jetzt nur das teure Futter essen und benötigt außerdem eine medizinische Unterstützung<br />

– ihm muss regelmäßig ein Tropf angelegt werden."


Ein Eigenheim in der Türkei - Hütten für Özdere<br />

Bericht vom deutschen und türkischen Team Özdere:<br />

Der Winter steht auch in der Türkei vor der Tür und ausreichend<br />

wetterfeste Schutzhütten für die Hunde im Tierheim<br />

Özdere war eines der Hauptanliegen, das vielen von uns<br />

schon länger auf der Seele brannte.<br />

Sema und Durmus, ein tierliebes türkisches Ehepaar aus<br />

Köln, die auch einen großen Teil des Jahres in der Türkei<br />

leben, haben tolle Connections vor Ort und kommen preiswert<br />

an jede Menge Holzpaletten.<br />

Wir setzten uns hier in Deutschland zusammen und entwarfen<br />

Baupläne für Hütten, machten Kostenrechnungen und<br />

suchten nach Ideen für die Finanzierung. Schnell einigten wir<br />

uns auf das Konzept der Hütten-Patenschaften.<br />

Wer schon immer eine Immobilie in Meeresnähe an der türkischen<br />

Agäis haben wollte, bekam nun die Möglichkeit, zumindest<br />

eine nach ihm benannte Behausung zu erstehen,<br />

die einem Hund Schutz vor Regen und Wind bietet.<br />

Die Komplett-Kosten für eine Hütte errechneten wir auf 25 EUR und der Ansturm war derart groß,<br />

dass die Wartezeit auf so manche Hütte nun doch etwas länger dauert.<br />

Dafür kommt dann auch ein Schild mit dem Namen<br />

des Paten (oder einem anderen Wunschnamen)<br />

über die Tür und man darf sich stolzer<br />

Besitzer eines Eigenheims in der Türkei nennen!<br />

Es darf auch gern vor Ort besichtigt und<br />

auch bewohnt werden - vorausgesetzt, die<br />

Vierbeiner machen Platz...<br />

In dieser Woche nun wurden die ersten Hütten<br />

im Tierheim angeliefert und man stand vor dem<br />

nächsten Problem: die Türen zu einigen Gehegen<br />

waren einfach zu schmal für die Hütten.<br />

Also mussten extra Handwerker kommen und<br />

die Türen entsprechend verbreitern.<br />

Nun freuen sich die Hunde und die ersten Hütten haben schon Bewohner gefunden.


Auch die diesjährige Leuchtsterne-Aktion war wiederum erfolgreich!<br />

Hierfür möchten wir allen danken, die diese Aktion unterstützt haben.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Die Aktion läuft auch heute, am 24. Dezember, noch den ganzen Tag. Vielleicht möchte ja<br />

noch jemand einen Stern „verschenken“?<br />

Neues von der Katzenhilfe (Deutschland)<br />

Auch im Projekt Katzenhilfe gibt es viel Neues zu berichten.<br />

Zunächst einmal haben Saphira, Felidae und<br />

Sofi ein Zuhause gefunden:


Mausi hatte leider nicht so viel Glück. Bei der Vorkontrolle erwies<br />

sich der Haushalt der Familie als reines Chaos und so zog sie<br />

nicht um.<br />

Cindy und das kleine Dreibeinchen „Leika“ haben<br />

die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt.<br />

Sie durften mit Sibel Omay auf ihrem Rückflug<br />

nach Düsseldorf mitreisen und genießen nun<br />

die Ruhe und das gute Futter in der Pflegestelle.<br />

Amira war bekanntlich vor einigen Wochen als<br />

Fundkatze bei uns abgegeben worden. Sie trug<br />

keinen „Ausweis“ bei sich, war also nicht gechipt.<br />

Dennoch ist es uns gelungen, ihre Besitzer ausfindig<br />

zu machen und so zog Amira, die eigentlich<br />

„Pünktchen“ heißt, wieder nach Hause um.


Lilly ist seit gestern wieder bei uns. Ihre Besitzer baten uns um<br />

Hilfe, denn Lilly's "Katzenmutter" ist seit längerer Zeit schwer<br />

erkrankt und liegt nun seit drei Wochen im Krankenhaus und<br />

es sieht nicht gut aus. Ihr Katzenvater ist verständlicherweise<br />

mit der gesamten Situation überfordert und zudem wurde Lilly<br />

auch noch krank.<br />

Wir haben die Katze selbstredend sofort abgeholt und gestern<br />

war sie bereits - weit mehr als schlecht gelaunt - bei unserer<br />

Tierärztin.<br />

Da ihre Katzenmutter sie nicht mehr versorgen konnte, hat sie<br />

zurzeit den gesamten Po-Bereich offen geleckt. Wir wissen<br />

noch nicht, ob dies eine Stress-Reaktion oder eine Krankheit<br />

ist. Zudem ist sie stark übergewichtig. Zunächst einmal wurde<br />

Lilly's Hinterteil ordnungsgemäß versorgt und ein großes Blutbild<br />

gemacht. Das Ergebnis bekommen wir voraussichtlich in<br />

der kommenden Woche. Dann sehen wir weiter. Es besteht<br />

der Verdacht der Diabetes.<br />

In der Zwischenzeit ist Lilly auf einer tollen Pflegestelle untergebracht.<br />

Während es allen anderen Pflegekatzen sehr gut<br />

geht, macht Luna uns große Sorgen!<br />

Als sie zu uns kam, war sie ein kleines Kätzchen,<br />

das recht dünn, sehr schmusig und auch lebensfroh<br />

war. Nach einigen Wochen begann sie<br />

dann, alles zu fressen, was sie fand. Sie knurrte<br />

alle anderen vom Futternapf weg und versuchte,<br />

alles was darin war in sich hinein zu stopfen. Dabei<br />

nahm sie fast kein Gramm zu!<br />

Wir vermuteten zunächst, dass sie etwas an der<br />

Schilddrüse oder aber an der Bauchspeicheldrüse<br />

hätte und es wurde ein Bluttest gemacht. Ihm folgten Kotproben und ein weiterer Bluttest<br />

(nüchtern). Die Kot-Untersuchung ergab keinerlei Befund; die Bluttests - bis auf die Leukos - waren<br />

auch ok. Allerdings waren die Leukozyten auf 30.000, als immens hoch. Eine Entzündung<br />

konnten wir jedoch nicht feststellen.<br />

Dann bekam Luna Durchfall. Ihr Verhalten änderte sich. Sie fraß erst normale Mengen; nach einigen<br />

Tagen dann wiederum zu wenig. Also ging es wieder zum Tierarzt. Beim Abtasten meinte die<br />

Tierärztin zunächst, dass sie eine übervolle Blase hätte. Sie tastete weiter und stellte fest, dass<br />

das Ertastete nicht die Blase, sondern etwas anderes sei. Also wurde erneut eine Röntgenaufnahme<br />

gemacht.<br />

Es stellte sich heraus, dass eine Niere mehr als doppelt so groß angewachsen ist und das Ertastete<br />

vermutlich ein sehr schnell wachsender Tumor, denn auf der Röntgenaufnahme, die ca. 6<br />

Wochen vorher gemacht wurde, war davon noch nichts zu sehen.<br />

Eigentlich sollte Luna nun gestern operiert werden. Wir sagten den Termin, der am Freitag nach<br />

der Untersuchung vereinbart wurde, jedoch wieder ab, weil Luna sich ständig erbrach und größere<br />

Mengen Blut statt Kot aus dem Hinterteil herauskamen.


Dies haben wir nun mit vielen Infusionen und einigen Medikamenten wieder im Griff. Der Kotabsatz<br />

ist normal und erbrechen muss sie sich auch nicht mehr. Sie frisst auch wieder, hat aber innerhalb<br />

kürzester Zeit wiederum etliches an Gewicht verloren.<br />

Wir werden Luna auch weiterhin über die Feiertage und den Jahreswechsel aufpäppeln und hoffe,<br />

dass sie sich bis zur ersten Januarwoche noch ein wenig mehr erholt, um einen Eingriff machen<br />

zu können.<br />

Allerdings haben wir nur wenig Hoffnung, dass sie es schaffen wird.<br />

Spendenaufruf für Lilly und Luna<br />

Das Jahresende ist nun leider mit einem erneuten Spendenaufruf.<br />

Sie haben die Geschichten von Lilly und Luna gelesen. Wir möchten beiden gern helfen, jedoch<br />

sind die Kosten, die für die Untersuchungen, Spezialfutter etc. für Lilly nun entstehen und für Luna<br />

bereits durch die vielen Untersuchungen und angefallen sind und noch weiter anfallen, sehr<br />

hoch.<br />

Deshalb bitten wir Sie, uns zu helfen, damit wir Lilly und Luna helfen können.<br />

Auf allein Seiten unserer Homepage www.sunnydays-for-animals.de finden Sie oben rechts den<br />

orangefarbenen Spenden-Button, über den Sie uns mit einer Spende unterstützen können.<br />

Auch über Spenden per PayPal oder Überweisung freuen wir uns sehr.<br />

Die Tiere und wir danken Ihnen!<br />

Spendenkonto: Sunnydays for Animals e.V., Konto-Nr. 101 5200, BLZ 370 205 00<br />

IBAN: DE29370205000001015200, BIC: BFSWDE33XXX<br />

Wir danken Ihnen schon jetzt recht herzlich!<br />

Sunnydays for Animals e. V. ist als besonders gemeinnützig anerkannt und darf Zuwendungsbestätigungen<br />

(Spendenquittungen) für Sach- und Geldspenden sowie Mitgliedsbeiträge in unbegrenzter Höhe ausstellen.<br />

Um Portokosten zu sparen, werden die Zuwendungsbestätigungen jeweils im Januar eines Jahres für das<br />

vorhergehende Jahr ausgestellt. Spenderinnen und Spender, die mehrfach im Jahr gespendet haben, erhalten<br />

hierbei eine Sammel-Spendenbescheinigung.

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