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Verführerische 

Premiere: 

14. DirectDay im 

Kursaal Bern. 6 

SDV Award: 

Acht Gewinnerkampagnen 

im 

Porträt. 18 

DirectNews 

Die auflagenstärkste Zeitschrift für Direct Marketing 3 | 2013 

Mediamix 

im Griff 

Direct Marketing ist ein wichtiges Puzzleteil 

im Mediamix. Marco Bernasconi von der 

WEMF AG für Werbemedienforschung gibt 

Tipps für die optimale Zusammensetzung. 8

Liebe Leserin, lieber Leser 

Der Erfolg eines Unternehmens hängt von vielen Faktoren ab. 

Einer davon ist der virtuose Umgang mit der Medien palette: 

Solls ein klassisches Mailing sein? Oder ein Onlinefarbtupfer? Oder 

eine der anderen Farben, etwa Plakate oder Zeitungs werbung? 

Und in welcher Mischung? 

Fragen, die wir ab Seite 8 beantworten. Zudem erfahren Sie vom 

Experten Marco Bernasconi, Geschäftsführer der WEMF, einem 

Unternehmen der Werbemedienforschung, alles über den Weg zum 

richtigen Medienmix. Leider gibt es in der heutigen, komplexen 

Welt keine Patentrezepte. Den richtigen Mix zu finden, ist eine Kunst. 

Wer die medialen Veränderungsprozesse aufmerksam verfolgt, 

eignet sich das nötige Rüstzeug an. 

Lassen Sie sich doch für Ihre Kampagnen von höchst erfolgreichen 

Werken inspirieren. Wir stellen Ihnen ab Seite 18 einige Gewinnermailings 

des diesjährigen Dialogmarketing- Preises vor. 

Viel Erfolg und eine glückliche Hand bei Ihrem Mediamix wünscht 

Ihnen 

Gabriela Weibel, 

Leiterin Marketing-Kommunikationion 

PostMail 

Impressum: Herausgeberin Post CH AG, Viktoriastrasse 21, 3030 Bern. Telefon 0848 888 888. E-Mail directnews@post.ch. Copyright Post CH AG, Bern. 

Auflage 44000 Ex. Redaktion Claudia Stalder (Leitung), Reto Brotschi, Claudia Gfeller, Andrea Hirschi, Denise Pfammatter, Simon Amstutz, Philipp Müller. 

Konzeption / Layout / Redaktion / Produktion Infel AG, Postfach 407, 3000 Bern 7. Projektleitung: Claude Beauge. Redaktion: Bruno Habegger. Art Direction: 

Laetitia Buntschu. Bildredaktion: Diana Ulrich, Yvonne Schütz. Korrektorat / Lektorat Post CH AG, Sprachdienst, Bern. Übersetzung DO! L’agence SA, 

Daniel Luthi. Bilder Lea Meienberg, Ruben Wyttenbach, Matthias Jurt, Herbert Zimmermann, Jerry Gross, Stefan Weiss, Avenue Images / Bernhard Oppenheim, 

Fotolia / alphaspirit / SG-design / racamani / Rudie, iStockphoto / Abel Mitja Varela / Airyelf / Morten Olsen / Slobodan Vasic, Shutterstock / jocic, Wikimedia.org, zVg. 

Lithografie Ast & Fischer AG, PreMedia und Druck, Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern. Druck Stämpfli Publikationen AG, Dienstleistungen und Produktion, 

Wölflistrasse 1, 3001 Bern. Ihr Weg zu unserem Wissen: www.post.ch/directpoint. 

2 DirectNews August 2013

DirectFacts 

Inhalt 

60% 

der Jungen erhalten lieber physische Briefe als E-Mails. 

Auch bei der Menge punkten Briefe. 60 Prozent der Befragten 

stufen das Volumen der Briefe als «gerade richtig» ein. 

Einzelne Junge erhalten weniger Briefpost als gewünscht. 

80 Prozent von ihnen finden, sie erhalten «zu viele» E-Mails. 

(Quelle: Studie ZFHW School of Management and Law) 

74% 

Zustimmung geben die Verbraucher 

der Anforderung, dass 

sich Unternehmen zum Datenschutz 

bekennen und dies 

deutlich kommunizieren. Zudem wünschen sie sich 

mehr Kontrolle über ihre Daten (7,3 von 10 

Punkten) und mehr Informa tionen zum Datenschutz 

(6,4 von 10 Punkten). 

32% 

der Befragten 

werden 2013 ihre 

Investitionen ins 

Direct Marketing 

steigern. 

(Quelle: SWA- 

Mitgliederumfrage, 

Jahresbericht 2012) 

4 DirectInfo 

PubliPoste: Impact steigern zahlt sich aus | 

Gutscheinbarometer | Aufgefallen: 

Huguenin-Mailing | Werbung-ok!-Kleber 

5 DirectCalendar 

Branchenevents auf einen Blick 

6 DirectEvent 

14. DirectDay im Kursaal Bern: Führen 

– verführen – manipulieren? Strategien 

zwischen Zuckerbrot und Peitsche 

8 DirectFocus 

Mit dem richtigen Mediamix erzielen Sie die 

optimale Werbewirkung. Erfahren Sie, 

welche Rolle dabei Direct Marketing spielt 

(Quelle: Panelumfrage des Mafounternehmens mafo.de 

im Auftrag des DDV) 

DirectVote 

« Man sieht oft etwas hundert Mal, 

tausend Mal, ehe man es zum 

allerersten Mal wirklich sieht.» 

Christian Morgenstern (1871–1914), deutscher Dichter 

In der letzten DirectNews stellten wir die Frage: 

Wie viele Medien kombinieren Sie innerhalb 

einer Kampagne? 

51% 44,5% 4,5% 

weniger als 3 3 bis 5 

12 DirectOnline 

Richtig texten fürs Internet 

14 DirectTip 

Mit dem richtigen Umschlag kommt Ihre 

Botschaft doppelt gut an 

16 DirectInternational 

Internationales Marketing: Worauf es bei 

einer Mailingaktion im Ausland ankommt 

18 DirectCase 

SDV Award: Christian Huldi über die Arbeit 

der Jury und die Qualität der Einsendungen. 

27 Mailings wurden ausgezeichnet, 

acht stellen wir vor 

(633 Teilnehmende insgesamt) 

mehr als 5 

In der letzten DirectNews verlosten wir unter allen Teilnehmenden ein MacBook Pro im Wert von rund 

2500 Franken. DirectNews gratuliert dem Gewinner Samuel Rohner, Helvetia Versicherungen, St. Gallen. 

24 DirectServices 

Für jeden Bedarf den richtigen Partner 

30 DirectClick 

Award-Night des Schweizer Dialogmarketing-Preises 

2013 

DirectNews August 2013 

3

DirectInfo 

PubliPoste 

Impact steigern zahlt 

sich aus 

Wer Werbemassnahmen kombiniert, verstärkt die Aufmerksamkeit 

um ein Vielfaches. Mit Publi Poste steigern 

Sie diese gleich innerhalb einer einzelnen Poststelle. Plakate 

und CanalPoste-Spots unterstützen zum Beispiel 

eine Promotion oder verstärken die Wirkung der Schalterabgabe. 

Besonders viel Impact erzielt, wer einen 

Canal Poste-Spot mit einem Flyer im Dispenser kombiniert 

und zusätzlich das Ganze noch mit F4-Plakaten 

ergänzt. 

Den Kombinationsmöglichkeiten sind fast keine 

Grenzen gesetzt. Und dank attraktiven Kombirabatten 

bezahlen Sie im Durchschnitt weniger – erzielen aber 

mehr Aufmerksamkeit! Denn je mehr Sie belegen, umso 

grösser wird der Rabatt. Clever, wer die Synergien bei 

PubliPoste nutzt. Wie sich die Wirkung Ihrer Kommunikation 

steigern lässt, erfahren Sie auf www.post.ch/ 

publiposte oder unter 058 338 38 38. [PR] 

Die Studie 

Idealer Gutschein liegt 

im Paket 

Gutscheine sind beliebt, weil sie nützlich sind. Das sehen 

zwei Drittel der Kunden so, wie die Studie «Gutschein- 

Barometer 2013» von AffiliPRINT für den deutschen Markt 

ermittelt hat. Gutscheine, in einem Paket versendet, 

werden von 85 Prozent der Befragten 

als sehr nützlich bewertet. Fast so viele 

85% 

der Befragten 

fanden die 

Gutschein- 

Paket-Kombination 

nützlich. 

schätzen Onlinegutscheine. Was Schweizer 

KMU daraus lernen können: Wer 

möglichst viele potenzielle Käuferinnen 

und Käufer erreichen will, setzt 

auf eine Kombi nation Postpaket- und 

Onlinegutschein. 

Fazit der Studie: Der ideale Gutschein 

ist eine Paketbeilage, bietet eine Ersparnis von 

mindestens 25 Prozent, gilt für neue und bestehende 

Kunden, hat einen angemessenen Mindestbestellwert 

und eine Laufzeit von drei bis sechs Monaten. 

www.affiliprint.com/gutscheinbarometer 


DirectCalendar 

Bestellen Sie 

jetzt Ihr kostenloses 

Messeticket unter 

www.suisse-emex.ch 

mit dem Code 

EMEX13Post! 

Die Alternative 

Glänzende Responserate 

Das ist eine Seltenheit im Direct Marketing: ein Mailing, das nicht 

aus Papier besteht. Sondern aus einer 406 Gramm schweren, dünnen 

Messingplatte im Format A4 mit sorgfältig eingeätztem Kundenbrief, 

auf der Rückseite ein Inseratemotiv zum Thema Employer Branding 

aus den 60er-Jahren. 

Absender ist ein Unternehmen mit einer Tradition, die im Jahr 

1868 wurzelt: Huguenin aus Le Locle ist auf hochwertige Markenartefakte 

wie Medaillen, Brandabzeichen, Pins, Corporate Gifts, 

Beschriftungen und Namensschilder spezialisiert. Mit dem Mailing 

an bisher 70 handverlesene Kunden aus dem Industrie bereich 

demonstriert es auch gleich die Kunstfertigkeit seiner Mitarbeitenden. 

Entstanden aus einem Unikat für eine Offerte, entwickelt 

sich die Aktion seither zu einem grossen Erfolg. Die Responserate 

beträgt 34 Prozent, mit einer Offerte oder einem Besuchstermin als 

Resultat. Marcus Riva, Marketing- und Salesdirector von Huguenin, 

will die komplett inhouse konzipierte und realisierte Kampagne 

deshalb weiterführen – auch wenn die Kosten auf den ersten Blick 

mit 120 Franken pro Brief hoch erscheinen. «Unser Budget geht 

auf: Qualifizierte Kontakte sind es uns wert.» 

www.huguenin.ch 

20. bis 22. August 2013 

SuisseEMEX, Fachmesse und 

Kongress für Marketing, 

Messe Zürich 

www.suisse-emex.ch 

22. bis 24. Oktober 2013 

Salon VAD e-commerce, 

Grand Palais, Lille 

www.vadconext.com 

25. Oktober 2013 

Schweizer KMU-Tag, Olma-Halle 9, 

St. Gallen 

www.kmutag.ch 

25. Oktober 2013 

Die Einladung 

Kleber für effiziente 

DM-Aktionen 

Unadressierte Werbesendungen erreichen potenzielle 

Kunden nur, wenn der Briefkasten 

frei vom Stopp-Werbung-Kleber ist – oder 

wenn auf ihm als «Kastenöffner» der neue 

Werbung-OK!-Kleber prangt. Unternehmen 

können diesen nun in grösseren Auflagen gratis 

bestellen und an die eigenen Kunden oder 

Mitarbeitenden verteilen. So tragen sie das 

Ihre dazu bei, die effiziente unadressierte Werbesendung 

noch effektiver zu machen. 

Werbung-OK!- 

Kleber bestellen: 

www.post.ch/ 

werbung-ok 

Letzter Eingabetermin Marketing- 

Trophy 2014 

www.marketingtag.ch 

29. und 30. Oktober 2013 

NEOCOM (ehemals Deutscher 

Versandhandelskongress), Areal 

Böhler, Düsseldorf 

www.neocom.de 

26. November 2013 

14. DirectDay, grösstes Direct- 

Marketing-Symposium der Schweiz, 

Kursaal, Bern 

www.post.ch/directday 

Weitere wichtige Termine: 

www.post.ch/directcalendar

DirectEvent 

Führen? Verführen? 

Manipulieren? 

Ein brisantes Thema, ein Staraufgebot renommierter 

Persönlichkeiten und polarisierende Thesen: 

Am DirectDay, der dieses Jahr erstmals im Kursaal 

in Bern stattfindet, ist Hochspannung angesagt. 

Lassen Sie sich verführen. 

DirectDay: 

neu in Bern! 

F 

ührung: ein fliessender Begriff. Mission oder Machtanspruch? 

Begleitung oder Dressur? Es geht immer 

um dasselbe: Auf der einen Seite lockt das Zuckerbrot, 

auf der anderen droht die Peitsche. Die Referentinnen 

und Referenten des diesjährigen DirectDays wagen sich 

in die kritischen Grenzzonen zwischen Führung, Verführung 

und Manipulation vor. 

Zu den Referentinnen zählt auch Felicitas Morhart, Marketingprofessorin 

der Universität Lausanne. Sie ist überzeugt, 

dass Vorgesetzte durch die Kraft ihres Vorbilds 

weitreichende Wirkung erzielen und so zum Geschäftserfolg 

beitragen können. 

Verführerische Persönlichkeiten 

Der 14. DirectDay findet zum ersten Mal 

im Kursaal Bern statt. Am 26. November 2013 

sprechen hochkarätige Referentinnen und 

Referenten zum Thema «Führen – verführen – 

manipulieren? Strategien zwischen Zuckerbrot 

und Peitsche». 

« Der Domino-Effekt: Was 

Mitarbeiterführung mit 

Kunden führung zu tun hat» 

Bei Anmeldungen bis 30. September 2013 beträgt der Preis 245 Franken 

pro Person, danach 295 Franken. 

Weitere Informationen und Anmeldung: www.post.ch/directday 

Sekretariat DirectDay: directday@registration-office.ch, Tel. 044 256 70 78 

Prof. Dr. Felicitas 

Morhart, 

Assistenz pro fessorin 

für Marketing 

an der Universität 

Lausanne 

Die 34-jährige Marketingexpertin gilt 

als Shootingstar der Schweizer 

Wirtschaft. Sie forscht aktuell zum 

transformationalen Marketing 

an der Schnittstelle von Marke ting, 

Führung und Ethik. Sie propagiert 

einen auf Transformation ausgelegten 

Führungsstil, der werteorientiert 

und menschlich ist. Das wirke sich 

letztlich auf den Unternehmenserfolg 

aus. 


DirectEvent 

Felicitas Morhart, wie können Führungskräfte bei 

ihren Mitarbeitenden das Feuer wecken? 

Indem sie sie ernst nehmen. Mitarbeitende orientieren 

sich stark am Verhalten von Vorgesetzten. Die Führungskräfte 

sollten dies bewusst nutzen, um positive Dominoeffekte 

auszulösen. Die Erlebnisse eines Mitarbeitenden 

mit dem Vorgesetzten übertragen sich auf den Verkaufsstil 

des Mitarbeitenden und damit auch auf die Kunden. 

Was zeichnet erfolgreiche Führungskräfte aus? 

Auf Transformation ausgelegte Führungskompetenzen 

betonen die partnerschaftliche Beziehung und sind darauf 

ausgelegt, eigenverantwortliche und unternehmerisch 

denkende Mitarbeitende zu fördern. 

Was bewirkt dieser Führungsstil bei den Kunden? 

Wir haben in einer gross angelegten Studie bestätigen 

können, dass sich Kunden von Unternehmen mit transformationalen 

Führungskräften loyaler und kooperationsbereiter 

verhalten und zufriedener sind. Aktiv gelebte 

Begeisterung und Respekt kommen an – bei Mitarbeitenden 

und Kunden. 

DirectDay 2013 

26. November, Kursaal Bern 

08.45 Begrüssungskaffee 

09.30 Begrüssung und Einstimmung 

10.00 Felicitas Morhart: «Der Dominoeffekt – 

was Mitarbeiterführung mit Kundenführung 

zu tun hat» 

10.45 Podiumsdiskussion «Die Inszenierung 

der Marke ‹Ich›» mit Dieter Meier, Olivia Jones, 

Kaspar Loeb 

12.00 Stehlunch und Networking 

13.15 Einführung in den Nachmittag 

13.30 Boris Grundl: «Beeinflussung vs. Manipulation 

– eine Grenzziehung» 

14.30 Miriam Meckel: «Digital Serendipity – rettet 

den Zufall!» 

15.30 Kaffeepause 

16.15 Itay Talgam: «Lead as the great conductors do» 

17.15 Anlassende und Apéro 

Podiumsdiskussion 

mit Olivia Jones 

(oben links), 

Dieter Meier 

(oben rechts) und 

Kaspar Loeb 

(links). 

« Die Inszenierung der Marke 

‹Ich› – Markenführung als 

Egotrip?» 

Dieter Meier, Universalkünstler und 

Avantgardist, und Olivia Jones, Deutsch - 

lands schrillste Drag Queen, sind zwei 

Künstler, deren Selbstinszenierung 

im Mittelpunkt ihres Schaffens steht. Sie 

diskutieren mit Kaspar Loeb, einem 

anerkannten Experten für Reputationsfragen 

und Personal Brands. 

Prof. Dr. Miriam 

Meckel, Professorin 

für Corporate 

Communication an 

der Universität 

St. Gallen 

« Digital Serendipity – rettet 

den Zufall!» 

Im Internet sind wir auf dem Weg zum 

vorhersagbaren Leben, gesteuert 

durch die Algorithmen von Google, 

Amazon und anderen. Sie wählen 

aufgrund von Daten aus der Vergangenheit 

aus, was wir in Zukunft 

mögen. Zu welchen gesellschaftlichen 

Problemen das führt, wie sich unser 

Denken verändert und welche 

Lösungen sich bieten, führt Miriam 

Meckel in ihrem Vortrag aus. 

« Beeinflussung vs. Manipulation 

– eine Grenzziehung» 

« Lead as the great conductors 

do» 

Boris Grundl, 

Managementtrainer 

und 

Führungsexperte 

Der ehemalige Spitzensportler ist seit 

einem Tauchunfall Tetraplegiker. 

Was ihn nicht daran hinderte, sich nach 

einer Blitz karriere als Führungskraft in 

den Olymp der europäischen Trainerelite 

hochzuarbeiten. Für ihn zielt 

Führung darauf ab, menschliche Potenziale 

freizusetzen. Aber nicht durch 

Manipulation. 

Itay Talgam, 

Orchesterdirigent 

und Unternehmensberater 

Ein Unternehmen lässt sich mit einem 

Orchester vergleichen. Kreativität und 

Innovationen lassen sich den Mitarbeitenden 

entlocken, wenn man sie 

mit einem musikalischen Sinn für 

Leadership und Mitarbeiterführung 

anspricht. So wie ein Dirigent aus 

jedem einzelnen Musiker herausholt, 

was gut für den Klangkörper ist. 


7

DirectFocus 

Auf den richtigen Mix 

kommt es an 

Wer das Medienpuzzle richtig zusammensetzt, erzielt mit den investierten 

Mitteln die optimale Werbewirkung. Werbemedienspezialist Marco Bernasconi 

erklärt, wie das geht. Und welche Rolle Direct Marketing im Mediamix 

einnimmt. 

N 

eu in einen Markt eintreten, ein Produkt entwickeln 

und dafür Käufer finden, Konsumenten 

begeistern und nachhaltige Kundenbeziehungen aufbauen, 

das sind Aufgaben, mit denen sich Marketingverantwortliche 

konfrontiert sehen. So auch Marco Bernasconi 

in seinem früheren Leben. Der ehemalige Marketingleiter 

eines Schweizer Telekommunikationsanbieters und einer 

Versicherung sowie Business Developer eines Marktforschungsinstituts 

weiss, dass die beste Marketing- und 

Kom munika tionsplanung, die klügsten und witzigsten 

Werbeideen, die durchdachtesten Botschaften ohne eine 

schlüssige Mediastrategie nicht den gewünschten Erfolg 

bringen. 

Marco Bernasconi ist heute CEO der WEMF AG für 

Werbemedienforschung. Er ist sozusagen der «Herr der 

Medienforschung». Die Forschung der WEMF beeinflusst 

die Entscheide von Unternehmen und Agenturen. Nämlich, 

in welche Medien sie investieren wollen, um ihre 

Ziele zu erreichen und ihre Informationen zu veröffentlichen. 

Wann wird der Entscheid gefällt? 

Unternehmen brauchen für die Wahl der geeigneten 

Medien und Kommunikationskanäle eine Strategie. 

68 Prozent der befragten Unternehmen gaben jüngst in 

einer Ad-hoc-Studie der WEMF an, der Entscheid für eine 

Medien gattung falle bei der Definition der Media strategie. 

38 Prozent der Befragten hingegen legen Werbe ziele und 

Mediastrategie gleichzeitig fest. Beide Vorgehen sind richtig, 

denn unterschiedliche Ziele führen zu einem unterschiedlichen 

Mediamix. 

Eine Wirkung in die Breite beispielsweise erzielt man 

nach Meinung der Befragten am ehesten mit TV-Spots 

und Aussenwerbung wie Plakaten, Tram- oder Bushängern. 

Will man mehr in die Tiefe gehen und Kundenbeziehungen 

nachhaltiger gestalten, sind Zeitschriften, Onlinemassnahmen 

und Mailings am beliebtesten. Letztere 

sind die Nummer eins, um Handlungen auszulösen und 

Abverkäufe zu generieren. 

Die Puzzleteile zusammenfügen 

Wie kommen KMU zu einer zielführenden Medienauswahl 

und zu einer daraus entwickelten Medienplanung? 

Indem sie sich zuerst darüber klar werden, was sie überhaupt 

erzählen wollen – welche Kommunikationsziele 

mit welchen Geschichten erreicht werden können. Das 

beeinflusst die spätere Auswahl der Medien, die Festlegung 

der Dialoggruppen und des Budgets. Je nach Service, 

Produkt, Branche oder Zielgruppen besteht das 

Puzzle aus komplett anders geformten Einzelteilen. 

Nicht jede Story eignet sich für jeden Kanal: Zum Beispiel 

ist es wenig sinnvoll, ein hochtechnisches Produkt für 


DirectFocus 

« Unterschiedliche 

Ziele führen zu 

einem unterschiedlichen 

Mediamix. 

Die ideale Zusammensetzung 

gibt 

es nicht.» 

Medien haben einen Charakter 

Um einen optimalen Mediamix zu finden, 

muss man sich den Charakter eines Mediums 

vergegenwärtigen. 

Direct Mailing: wirkt handlungsauslösend und stellt 

ein haptisches Erlebnis dar. Geeignet zum Einstieg in ein 

neues Thema (neues Produkt) sowie zur Weiterführung 

und Vertiefung von anderen Massnahmen. Flexibel an ein 

Strategiemodell anpassbar – persönlich oder unpersönlich. 

Print: geniesst eine grosse Glaubwürdigkeit. Nachhaltige 

Kundenbeziehungen sind möglich (Abonnenten). Geeignet 

für Breitenwirkung mit Langzeiteffekt und für eine hohe 

Markentreue. Vielfältige Medienmarken für unterschiedlichste 

Zielgruppen, von der Pendlerzeitung bis zur 

Fachzeitschrift. Vom Nationalen bis ins Lokale. 

Online: junge Zielgruppen erreichbar. Vielseitig einsetzund 

kombinierbar, jedoch unter Umständen mit hohen 

Folgekosten verbunden (unkontrollierbares Umfeld, 

Community-Management). Viele verschiedene Werbeformen, 

u.a. Adwords, Banner, E-Mail-Newsletter 

zum Halten und Vertiefen von aufgebauten Beziehungen 

oder aktionsbezogene E-Mailings für mehr Umsatz im 

Onlineshop. 

TV: optimales Medium für schnelle Breitenwirkung und 

das Wecken von Interessen. Allerdings relativ hohe 

Kosten. 

Radio: beliebtes Informations- und Unterhaltungsmedium 

mit zum Teil oberflächlicher Nutzung. Oft Begleitmedium. 

Privatradionutzung nach Verbreitungsgebieten. 

Internetradios erlauben eigene, interaktive Werbeformen 

und Werbung in Spartenradios mit eng definierter 

Zielgruppe. Interessant auch für Sponsoring. 

Aussenwerbung: grosse Breitenwirkung. «Plakatives» 

Medium mit schnellen, einprägsamen Botschaften. Ziel - 

gebiete im urbanen Raum. Geografisch präzise selek tierbar. 

Zusätzliche Schwerpunkte nach Zielgruppen und 

Points of Interest (Pendlerströme, POS, Freizeit, Sport usw.). 


9

DirectFocus 

Marco Bernasconis Tipps 

für den Mediamix 

Firmenkunden in einer Pendlerzeitung zu platzieren. Ein 

neues Automodell hingegen lässt sich beispielsweise mit 

Inseraten in Printmedien, physischen Mailings, Microsites, 

Interaktion per SMS sowie E-Mail, Bannern auf Medienportalen, 

Plakaten und TV-Spots mit 

Verweis auf Facebook zielführend bewerben. 

Ein solch umfassender crossmedialer 

Ansatz setzt allerdings ein grosses 

Budget voraus. 

« Die Schweiz ist eine 

papierene Bastion. 

Zeitungen und 

Mailings bleiben ein 

wichtiger Bestandteil 

im Mediamix.» 

1. Kleinere, lokal geprägte Unternehmen sollten in 

Medien aus der näheren Umgebung investieren. 

2. Fakten aus der Forschung sind für die Mediastrategie 

wichtig – das Bauchgefühl braucht es 

dennoch. 

3. Im Onlineumfeld nur in kontrollierbaren 

Umgebungen bei etablierten Medienmarken 

Werbung schalten. 

4. Dialogmarketing löst Handlungen aus. Es kann 

als alleiniges Instrument eingesetzt, aber auch 

sehr gut an Botschaften geknüpft werden, die 

in anderen Medien lanciert werden. 

5. Mit einem kleinen Budget sollte man eher eine 

Monostrategie (Konzentration auf ein Medium 

oder einen Kanal) ins Auge fassen – in einem 

Medium, das am nächsten bei der Zielgruppe ist 

oder das eine Erweiterung der Zielgruppe 

verspricht. 

6. Mit einem zu grossen Mediamix und vergleichsweise 

kleinem Mediabudget droht die 

Gefahr der Verwässerung. 

7. Die Inhalte (Bild, Text, Video, Interaktion) 

müssen über alle Medien hinweg zeitlich, 

inhaltlich und formal integriert geplant und 

realisiert werden – mit grösstmöglicher 

Konsistenz für optimale Wirkung. 

Vom Wert des Papiers 

Die Welt im Medienbusiness scheint sich 

zwar immer schneller zu drehen, doch 

die Konsumenten sind im Herzen dennoch 

dieselben geblieben. Man berührt 

sie mit guten, relevanten Geschichten. 

Und mit Papier. «Das ändert sich nicht so 

schnell», sagt Marco Bernasconi. Die Studien 

seiner Forscher beweisen es. «Papier 

stellt einen starken emotionalen Bezug 

zum Lesenden her.» Bernasconi glaubt an 

die Tageszeitung und an die Kraft eines 

physischen Mailings. Digitale Bannerwerbung 

sei zwar reizvoll, weil überall verfügbar, 

doch man werde ihrer schnell 

überdrüssig. Grund: Informationsüberflutung. 

«Die Schweiz ist ein Printland», sagt 

Bernasconi. Eine Studie der Zürcher 

Hochschule für Angewandte Wissenschaften 

kam jüngst zum Schluss: Im Gegensatz 

zur elektronischen Post werden 

physische Mailings selten als «zu viel» 

empfunden. Die Briefpost geniesse ein 

gutes Image und löse in 10 Prozent der 

Fälle eine Handlung aus, so das Fazit. 

Vom Wert des Mediamix 

Die Schweiz als letzte papierene Bastion? 

Marco Bernasconi schmunzelt und führt 

aus, die Sache mit dem Mediamix sei komplex, schon 

allein aufgrund der sprachlichen und kulturellen Vielfalt 

der Schweiz: «Eine Kampagne zum Beispiel kann nicht 

in jeder Region gleich geführt werden, was den Mediamix 

beinflusst.» Haben denn Monostrategien – also die 

Nutzung eines einzigen Mediums – ausgedient? Nach 

Lehrbuch ja, sagt er, «mit dem Zusammenspiel von verschiedenen 

Medien kommt man weiter». 

Anders bei einem beschränkten Budget, mit dem viele 

KMU umgehen müssen: «Hier geht es darum, mit möglichst 

wenig Geld möglichst viel Aufmerksamkeit zu bekommen.» 

In solch einem Fall investiert man lieber nur 

in ein Medium. Damit sollte die Zielgruppe direkt angesprochen 

und zum Handeln bewegt werden. Zu viele 

Medien in einem Mix seien unter Umständen ein Risiko, 

sagt Bernasconi. «Das Geld kann wirkungslos verpuffen.» 

Möglichst grosse Anzeigen in wenigen Mediengattungen 

zu platzieren, ist in der Regel effektiver, als viele kleine 

in zahlreichen unterschiedlichen Medien. «Den idealen 

Mix gibt es aber nicht – er ist sehr individuell.» 


DirectFocus 

Direktwerbung ist gefragt 

Vom Wert des Bauchgefühls 

Wer die Medienklaviatur geschickt bedient, 

kann sein Produkt und seine 2012 weiter an Terrain verlor, 

Während das Gesamtwerbevolumen 

Dienstleistung wirkungsvoll im Markt generierte die Direktwerbung mit 

verankern. Defizite lassen sich ausgleichen, 

indem man gezielt in jene Medien stabile Erträge. Zu den Zahlen der 

1017 Millionen Franken Netto umsatz 

investiert, die weit weg von der eh schon Stiftung Werbestatistik Schweiz: 

zugeneigten Stammkundschaft sind – um www.werbestatistik.ch 

neue Zielgruppen zu erschliessen und 

sein Image zu stärken. Oder man wirbt in 

Titeln, die die eigene Marke veredeln. «Denn die Marke 

des Mediums beeinflusst die Marke des Werbenden», 

sagt Bernasconi. «Sie wirkt prägend.» Deshalb ist für ihn 

wichtig, dass man im «glaubwürdigen Umfeld» Werbung 

platziert und «nicht dort, wo unerwünschter Inhalt die 

Marke stören könnte». Er spricht damit die Vielfalt der 

Onlinewerbeformen an, von denen jede einzelne mit 

usergenerierten Inhalten kollidieren kann. 

Alten Zeiten trauert Marco Bernasconi nicht nach. 

Online sei ein wichtiger Bestandteil des Mediamix geworden. 

Noch vor zehn Jahren sei es möglich gewesen, 

Kampagnen schulbuchmässig zu planen. «Heute kann 

man oft nur noch reagieren und muss vieles ausprobieren 

– auf der Basis seines Bauchgefühls in Kombination 

mit verlässlichen Zahlen und Fakten aus der Werbemedienforschung.» 

DirectGlossary 

Mediastrategie 

Beinhaltet alle Grundlagen zur Definition eines Mediamix 

(Zielgruppendefinition, Mediaziele, Strategiemodelle, Intermediavergleich, 

zeitlicher Einsatz und Funktion der Mediengattungen, 

Budgetzuteilung). 

Breitenstrategie 

Damit will ein Unternehmen möglichst viele Zielpersonen 

erreichen; also eine möglichst hohe Reichweite erzielen. 

Tiefenstrategie 

Damit erreicht ein Unternehmen weniger Leute, diese werden 

aber intensiver angesprochen. Es geht darum, möglichst viele 

Kontakte pro Person bzw. möglichst hohe Durchschnittskontakte 

zu realisieren. 

Strategiemodelle 

Innerhalb einer Breiten- oder Tiefenstrategie werden weitere 

Unterformen definiert: 

– Pulsation: kurze Perioden mit hohem Werbeeinsatz 

und nachfolgenden Pausen 

– Dominanz: klotziges Auftreten in einer Mediengattung 

– Ballungsraum: Konzentration auf konsumintensive Regionen 

mit überdurchschnittlich hohem Anteil der Zielgruppe 

– Recency: Ansprache direkt vor einer Kaufentscheidung 

DirectExpert 

Mit Direct Marketing 

zum Erfolg 

So lange ist es her: 1872 versendete die neu gegründete 

US-Firma «Montgomery Ward» ihren 

ersten Produktekatalog per Post an potenzielle 

Kunden. Der Grundstein für das Direct Marketing 

war gelegt. Heute findet der Kundendialog über 

zahlreiche unterschiedliche Medien statt. Aber 

welche Kanäle eignen sich für Ihre Produkte und 

Dienstleistungen? Und wie entwickeln Sie eine 

Direct-Marketing-Strategie? Mit dem Expertenwissen 

der Post, online vermittelt: «DirectExpert» 

beleuchtet Theorie und Praxis des Direct Marketings. 

Das umfassende Direct-Marketing-Wissen 

und zahlreiche Praxistipps liefern Unternehmen 

die Grundlagen, um ihre eigene Direct-Marketing-Strategie 

zum Erfolg zu führen. 

www.post.ch/directexpert 

DirectFacts 2013 

Harte Fakten 

Der Weg zum Direct-Marketing-Erfolg ist mit der 

Broschüre DirectFacts der Post leichter zu beschreiten. 

Die praktische Planungshilfe im handlichen 

A6-Format vergleicht die verschiedenen 

Dialogmedien, vermittelt Daten zur Struktur der 

Schweiz und gibt einen Überblick über verschiedene 

Versandmöglichkeiten. Das gesammelte 

Wissen ist die ideale Grundlage für Ihre nächsten 

Direct-Marketing-Massnahmen und Pflichtlektüre 

für alle Werbeinteressierten. DirectFacts kann 

kostenlos via Internet bestellt werden. 

www.post.ch/directfacts 


11

DirectOnline 

Richtig texten fürs Internet 

Wer Informationen online verbreitet, muss seine Texte den Lesegewohnheiten 

der Internetnutzer anpassen. Und den Algorithmen der Suchmaschinen. So erreichen 

Botschaften bei relevanten Suchanfragen Toppositionen. Mit folgenden Tipps 

texten Sie für Mensch und Maschine optimal. 

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Untersuchungen zeigen, dass Leserinnen und Leser 

von Webtexten alle ähnlich vorgehen: Sie überfliegen 

eine Bildschirmseite, suchen einen optischen Anker, 

picken sich Texthäppchen heraus und entscheiden 

nach und nach, ob sie den ganzen Text lesen oder ob sie 

weiterklicken. Sie sind ungeduldig und haben gleichzeitig 

ein grosses Informationsbedürfnis. Möglicherweise 

halten sie mehrere Fenster gleichzeitig offen und wechseln 

hin und her. 

Auch auf einer Suchmaschinen-Resultatseite zeigen 

Nutzer ein ähnliches Verhalten. Beachtet werden nur die 

obersten Links. Für Unternehmen ist entscheidend, dass 

Suchmaschinen ihre Texte aufgreifen und auf ein Suchwort 

hin dem Leser präsentieren. Sind die Informationen 

auf der Website sauber strukturiert und lesefreundlich 

aufbereitet, ist die Chance umso grösser, dass der potenzielle 

Kunde «hängen bleibt» und die gewünschten Botschaften 

aufnimmt. 

Der Charakter eines Webtextes 

Ein guter Text fürs Internet beginnt mit einem klaren, 

sachlichen Titel. Dieser beschreibt präzise, um was es 

im Text geht, und enthält deshalb Schlüsselwörter, die 

man auch als Suchwort für die Suchmaschinen verwenden 

würde. 

Dem Titel folgt eine Kurzbeschreibung des Inhalts, 

der so genannte Lead (Einstieg). Hier präzisiert der Autor, 

was er in den wenigen Worten des Titels nicht schreiben 

konnte. Der Leser soll ganz konkret erfahren, was 

er vom Text erwarten kann. Perfekt ist der Einstieg, wenn 


DirectOnline 

Tipps 

Auf einen Blick 

der Leser emotional gepackt, 

neugierig gemacht 

und in den Text hineingeführt 

wird – in aller Kürze. 

Der Lead wird in fetter 

Schrift hervorgehoben, 

umfasst zwei bis drei kurze 

Sätze und enthält auch 

die wichtigsten Suchbegriffe. 

1. Sprache: klar, sachlich, informativ, 

aber dennoch spannend 

2. Textqualität: relevant, umfassend, 

einzigartig, orthografisch korrekt. 

3. Text: stets übersichtlich strukturiert, 

mit aussagekräftigen Zwischentiteln 

4. Länge: möglichst dem Thema 

angemessen. Längere, vertiefende 

Texte mit Inhaltsver zeichnis und 

«Lesezeichen» (Textankern) 

versehen 

5. Dialog: interaktive Elemente und 

Aufforder ungen zum Dialog oder 

zum Kauf 

6. Suchmaschinenfreundlichkeit: 

Suchwörter im Lead, in den Titeln 

und im Lauftext, übersichtliche 

Struktur, thematisch passende 

Verlinkungen 

Klarer Inhalt, übersichtliche 

Struktur 

Wer verstehen will, wie 

man Texte fürs Internet aufbereitet, muss sich vergegenwärtigen, 

was der Besucher von der Website erwartet: 

Es sind Informationen. Möglichst schnell und ohne 

langes Suchen. Insgesamt hochwertige Inhalte und ein 

nutzbringendes Erlebnis. 

Beim Vermitteln dieser Informationen sollte man auf 

blumige Beschreibungen und unnötige Adjektive, die 

vom Inhalt ablenken, verzichten. Nur so bleibt der Text 

sachlich und damit auch glaubwürdig. Achten Sie immer 

auch auf die Vollständigkeit der Information. Nach dem 

Besuch der Seite sollten alle wesentlichen Fragen zum 

Thema geklärt sein. 

Zwischentitel (die denselben Gesetzmässigkeiten folgen 

wie der Titel) unterteilen den Text und fassen den 

Inhalt von einzelnen Abschnitten zusammen. Im 

Fliesstext können ausserdem wichtige Stichwörter fett 

hervorgehoben werden. 

Die Botschaften sollten so aufgebaut werden, dass 

alle zwei bis drei Sätze ein neuer Abschnitt beginnt. Verwenden 

Sie auch Aufzählungszeichen (Bullets oder Zahlen), 

wenn Leser Schritt für Schritt durch den Inhalt geführt 

werden sollen. Bauen Sie zudem möglichst oft eine 

Möglichkeit zum Dialog oder eine Handlungsaufforderung 

ein, damit aus dem Leser ein Gesprächspartner und 

– im besten Fall – auch ein Kunde wird. 

Direct-Marketing-Tipp 

Goldene Regeln für 

Webtexte 

Weiterführende Informationen zum Texten im Internet 

finden Sie im DM-Tipp «3 goldene Regeln 

und 14 Tipps für Webtexte». Darin wird Schritt 

für Schritt erläutert, wie Sie Botschaften im Internet 

verbreiten und auf welche Stolpersteine 

Sie achten müssen. Das PDF finden Sie unter 

www.post.ch/tipps-fuer-webtexte. 

Praxiskurs 

Schreiben fürs Web 

Möchten Sie richtig gute Texte fürs Internet 

schreiben, die potenzielle Kunden fesseln? Im 

Praxisseminar «Texten fürs Web» lernen die Teilnehmenden, 

was Webbesucher erwarten und wie 

Suchmaschinen arbeiten. Sie erfahren mehr über 

die Unterschiede der einzelnen elektronischen 

Textsorten und stärken Ihre Schreibkompetenz. 

www.post.ch/dm-seminare 

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13

DirectTip 

So kommt die Botschaft 

doppelt gut an 

Das kreativste Mailing ist nutzlos, wenn der Umschlag vom 

Kunden gar nicht erst geöffnet wird. Die richtige Verpackung 

bereitet den Empfänger auf den Inhalt vor. 

Wer seine Kunden mit einem Mailing ansprechen 

will, muss vor allem eines: sofort auffallen 

und Interesse wecken. Nur so ist gewährleistet, dass 

die Botschaft nicht in der alltäglichen Informationsflut 

untergeht. Deshalb fängt eine erfolgreiche Mailingaktion 

bereits bei der Materialwahl und der Gestaltung des Umschlags 

an. 

1 Format 

Wählen Sie ein aussergewöhnliches Format, ohne 

jedoch das Portobudget allzu sehr zu belasten. Auch 

quadratische Umschläge sind möglich, solange die Seitenlänge 

zwischen 140 und 176 mm liegt. Sendungen 

über dem Format B4 sind teurer. Ein entsprechender Aufpreis 

lässt sich aber durch Vorsortierung gemäss den 

Vorgaben der Post verringern oder gar vermeiden. 

2 Dimension 

Wählen Sie Verpackungsmaterial, das der Grösse des 

Inhalts entspricht. Richtwerte sind 5 mm höher und 

10 mm breiter als der Inhalt. Der Kreativität sind kaum 

Grenzen gesetzt – allerdings muss die Post für Mailings, 

die nicht oder nur mit Mühe maschinell verarbeitet werden 

können, einen Spezialzuschlag berechnen. Ausserdem 

klappt bei genügend grosser Verpackung das Couvertieren 

reibunglos und hinterlässt keine Schäden beim Versand. 

3 Material 

Das Material des Mailings bestimmt das haptische 

Erlebnis. Von der Qualität des Papiers schliesst der Kunde 

direkt auf die Qualität des Inhalts. Hochwertige Papiere 

und ausgefallene Papiersorten fallen auf. Reissfeste 

und wasserdichte, dennoch bedruckbare Papiere 

schützen den Inhalt. Verschiedene Folienarten sorgen für 

spannende Effekte. Bei Zielgruppen und Produkten, die 

auf Nachhaltigkeit setzen, können Recyclingmaterialien 

verwendet werden. Oder zumindest zertifiziertes Papier 

aus nachhaltig produziertem Holz. 

4 Gestaltung 

Auch die äussere Hülle zählt. Schon beim Umschlag 

gilt es, mit gestalterischen Mitteln gezielt Anreize zu setzen. 

Wer seine Umschläge mit einem Werbemotiv, mit 

Teasertexten oder mit Logos und Absenderinformationen 

bedruckt, steigert so den Wiedererkennungswert. Achten 

Sie allerdings auf die Farbwahl. Aus Erfahrung sind 

dunkle Farben beim Empfänger nicht gern gesehen. Bei 

Formaten bis zu B5 ist der Raum für Werbung auf der 

Vorderseite eingeschränkt. Beachten Sie die Gestaltungsvorschriften 

der Post und konsultieren Sie im Zweifelsfall 

den kostenlosen Gut-zum-Druck-Service der Post (siehe 

Kasten). 

5 Neugier wecken 

Machen Sie den Empfänger «gluschtig» auf den Inhalt. 

Sie können auf der Rückseite mit beliebigen Farben 

und Schriftarten arbeiten, die Seite vollflächig bedrucken 

oder aussergewöhnliche Öffnungsperforationen einsetzen. 

Die ganze Rückseite lässt sich transparent als Fenster 

nutzen: Verraten Sie aber nur so viel, dass sich das 

Öffnen noch lohnt. 

Arbeiten Sie bei Empfängern im Geschäftsumfeld mit 

Begriffen wie «Persönlich» oder stellen Sie eine Frage, 

deren Antwort der Empfänger beim Öffnen und Lesen 

des Inhalts erfährt. Sie können auch mit dem Slogan Ihrer 

Kampagne arbeiten oder mit «Hier gibts was zu entdecken» 

ohne Umschweife zum Öffnen des Mailings auffordern. 

Auch sehr wirkungsvoll: Preisen Sie einen Wettbewerb 

an. 


DirectTip 

Sparangebot 

Gut zum Druck 

Damit Massensendungen maschinell verarbeitet 

werden können, müssen sie gewisse Kriterien erfüllen. 

Dazu gehört die Einhaltung von Formatund 

Gestaltungsvorschriften. Abweichungen 

können dazu führen, dass die vollautomatischen 

Briefsortierungsanlagen nicht eingesetzt werden 

können, wodurch Mehrkosten entstehen. Senden 

Sie deshalb vorgängig ein Gestaltungsmuster an 

die Spezialisten der Post. Onlineanfragen werden 

innert 24 Stunden (werktags), Anfragen per Post 

innert zwei bis drei Werktagen nach Erhalt der 

Sendung beantwortet. So gehen Sie vor dem 

Grossversand auf Nummer sicher. Mehr Informationen, 

Kontaktformular und Telefonnummern: 

www.post.ch/gut-zum-druck 

Topseminare 

Für eine starke 

Wirkung 

6 Adresse 

Der Name und die Adresse des Empfängers sind die 

wichtigste Information auf der Vorderseite. Nur wenn 

diese Angaben korrekt sind, kommt die Sendung an und 

der Empfänger fühlt sich direkt angesprochen. 

7 Frankatur 

Eine individuelle PP-Frankatur verstärkt die Kommunikationswirkung. 

Sie signalisiert dem Empfänger Wertschätzung 

und Wertigkeit des Mailings. Die Steigerungsform: 

Verwenden Sie eine echte Briefmarke, um den Eindruck 

einer gesichtslosen Massensendung aufzuheben. 

Dazu gibt es selbstklebende Marken auf Rollen zur maschinellen 

Weiterverarbeitung oder auf Bogen zum Aufkleben. 

Mit einer selbst gestalteten WebStamp-Marke 

können Sie den Grad der Frankatur-Individualisierung 

noch einmal erhöhen. 

8 Beratung 

Grundsätzlich sind bei der Form und Art von Briefsendungen 

der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Es 

lohnt sich aber vorher abzuklären, ob bei den gewünschten 

Spezialformaten zusätzliche Kosten entstehen. Die 

Wahl der Drucktechnik und des Materials beeinflusst die 

Produktionskosten ebenso wie Form, Masse und Gewicht 

die Portokosten. Lassen Sie sich beraten! 

Mehr wissen, mehr erreichen, mehr Kunden gewinnen: 

Mit den Direct-Marketing-Praxisseminaren 

der Post bilden Sie sich weiter. 

Mobile Marketing ist zum unverzichtbaren 

Instrument im Marketingmix geworden. Mit dem 

Seminar zum Thema bringen Sie sich für Kampagnen 

auf Tablets und Handys in Form. 

Die ehemalige Tagesschau-Moderatorin und 

TV-Journalistin Beatrice Müller leitet zu einem 

sicheren und gewinnenden Auftritt vor Publikum 

an. Bestsellerautorin Milena Moser befähigt Sie 

zum inspirierten und kreativen Schreiben. 

Sales-, Marketing- und Serviceverantwortliche 

werden von Anne M. Schüler, der preisgekrönten 

Buchautorin und Expertin für kundenfokussiertes 

Management, in die Gestaltung von 

Offline- und Onlinetouchpoints eingeführt. 

Die gesamte Programmübersicht und alle 

Möglichkeiten zur Anmeldung finden Sie unter 

www.post.ch/dm-seminare. 


15

DirectInternational 

« Es braucht Mut, Wille und Risikobereitschaft» 

Die Trauben hängen mitunter hoch: Welche Voraussetzungen KMU erfüllen müssen, 

um erfolgreich ins Ausland zu expandieren, erläutert Marketing- und Kommunikationsexpertin 

Anja Janoschka von der Hochschule Luzern – Wirtschaft (HSLU-W). 

Wenn das Ausland lockt: Ist Euphorie die richtige 

Stimmung für den Erfolg? 

Nur, wenn mit der Euphorie der Wille zum Erfolg und 

damit auch der Mut zur Risikobereitschaft vorhanden 

ist. Das Management muss offen sein für neue Einflüsse 

und Kulturen. Es muss finanziell und personell über genügend 

Ressourcen verfügen. Und es muss Geduld haben. 

Viel Geduld. 

Was ist der grösste Fehler, den man machen kann? 

Es gibt einige Stolpersteine: Wer sich im Ausland etwa 

auf falsche Exportpartner einlässt, kann leicht einen finanziellen 

Einbruch erleiden. Kriterien wie Image, Unternehmensgrösse 

und Verkaufserfolge des potenziellen 

Partners können Aufschluss über die Wahl geben. Unterschätzter 

Management- und Personalaufwand, ungenügende 

Kenntnisse über die Zielgruppe im ausländischen 

Markt lassen ein Unterfangen oftmals scheitern. Man darf 

nicht denken, dass sich 

« Man darf nicht denken, 

dass sich eine für die Schweiz 

definierte Zielgruppe auch 

im Ausland genauso finden 

lässt.» 

eine für die Schweiz definierte 

Zielgruppe auch im 

Ausland genauso finden 

lässt. Die Erfahrungen im 

Schweizer Markt lassen 

sich nicht 1:1 übertragen. 

Was macht denn eine ausländische Zielgruppe so 

anders? 

Es sind viele Faktoren. Um nur einige zu nennen: Sprache, 

Kultur, Religion, Ausbildung, Kaufkraft, Konsumverhalten. 

Auch wird in manchen Ländern eher eine indirekte 

Ansprache bevorzugt, in anderen eine direkte. So 

darf ein Mailing in den USA den Empfänger unmittelbarer 

angehen und führen. 

Sind denn die Zielgruppen speziell im Direct 

Marketing umso ähnlicher, je näher der ausländische 

Markt liegt? 

Sicher. In Deutschland etwa lässt sich die deutschschweizerische 

Zielgruppensegmentierung als Basis verwenden. 

Dennoch müssen Anpassungen vorgenommen werden. 

Welche das sind, hängt unter anderem vom Produkt und 

der Dienstleistung ab. 

Das klingt aufwändig. 

Ja. Ein Engagement im Ausland aufzubauen, setzt voraus, 

dass man seine Hausaufgaben macht. Neben dem 

ausführlichen Desk Research müssen Produkt, Marke, 

Positionierung und Distributionsstrategie mit den Gegebenheiten 

des Zielmarktes in Einklang gebracht werden. 

Der Kontakt ins Zielland ist entweder schon vorhanden 

oder erfolgt parallel zur Recherche und Strategieerstellung. 

Sehr erfolgversprechend ist auch eine Strategieerarbeitung 

zusammen mit dem Partner. 

Wie erlangt man das nötige Wissen? 

Es gibt viele Seminare und Kurse zu länderspezifischen 

Eigenheiten an den Fachhochschulen und Universitäten. 

Switzerland Global Enterprise – das ehemalige Osec – ist 

ebenfalls eine gute Anlaufstelle. Auch Messebesuche im 

Zielland geben ein gutes Gefühl für den Markt und die 

Konkurrenz. In manchen Ländern wie China sind lokale 

Kooperationspartner als Türöffner zwingend. Nur sie erhalten 

Zugang zu den Marktakteuren. Unternehmen, die 

ins Ausland gehen, müssen ihr Management dazu befähigen. 

Mit Ausbildung und Weiterbildung. 

Inwiefern muss die Marke für den Eintritt in den 

neuen Markt verändert werden? 

Sie braucht einen starken Markenkern, der auch im Ausland 

derselbe bleibt. Jedoch müssen mitunter gewisse 

Markenbestandteile angepasst werden: Das Produkt 

muss allenfalls an den regionalen Geschmack angeglichen 

werden, bei Food etwa mit einer veränderten Rezeptur. 

Die Kommunikation – etwa das Direct Marketing 

– muss den sprachlichen, kulturellen und religiösen Kontext 

berücksichtigen. Der Preis sollte sich entsprechend 

der gewählten Strategie z.B. nach dem Kundennutzen, 

der Kaufkraft, der Positionierung, dem Markt, den Produktionskosten 

oder den Wettbewerbern richten. Bei der 


DirectInternational 

Tipps 

Mailingaktionen 

im Ausland 

1. Marke auf ihre internationale 

Tauglichkeit hin überprüfen und 

anpassen. 

2. Mit lokalen Partnern zusammenarbeiten 

(z.B. Media- oder 

Werbeagenturen). 

3. Adressen von lokalen Listbrokern 

beziehen. 

4. Adressdatenbank bereinigen 

und auf korrekte, länderspezifische 

Adressformate prüfen 

lassen. 

5. Mailings nicht nur sprachlich 

übersetzen, sondern auch 

kulturell adaptieren. 

6. Mit speziellen Frankaturvermerken 

Aufmerksamkeit wecken. 

Der Swiss Look etwa gibt dem 

Empfänger das Gefühl von 

Schweizer Qualität. 

Prof. Dr. Anja Janoschka 

leitet die Studienrichtung Kommunikation 

und Marketing sowie das CAS International 

Marketing & Communication am Institut für 

Kommunikation und Marketing der HSLU-W. 

www.hslu.ch 

Internationales Marketing 

Distributionspolitik ist es meistens von Vorteil, auf den 

Swissness-Faktor zu setzen. Mit dem an strenge Richtlinien 

gebundenen «Made in Switzerland» und der positiven 

Assoziation der Marke Schweiz entfallen viele kulturelle 

Vorbehalte gegenüber einem neuen Produkt. 

Wie sollen KMU ihren Markenauftritt auf den 

Zielmarkt adaptieren? 

Am besten arbeiten sie mit Partnern vor Ort oder mit 

Schweizer Agenturen zusammen, die Teil eines internationalen 

Netzwerks sind. So ist sichergestellt, dass die 

Eigenheiten des Schweizer Unternehmens und seiner 

Produkte auch im Direct Marketing optimal übertragen 

werden. 

Die Schweiz ist eine Exportnation: 2012 führten Schweizer 

Unternehmen Güter und Dienstleistungen im Wert 

von 200 Milliarden Franken aus. Dem stehen Importe im 

Umfang von 177 Milliarden Franken gegenüber. Trotz 

des vorhandenen Praxis-Know-hows wird die Disziplin 

«Internationales Marketing» an Hochschulen, Fachhochschulen 

und MBA-Ausbildungen als Teilbereich des 

Marketings behandelt: Bis anhin gab es nur beschränkt 

wissenschaftliche Grundlagen, es fehlte an Grundlagen zur 

Kombination von Theorie und Praxis. Das Certificate 

of Advanced Studies (CAS) International Marketing & 

Communication der Hochschule Luzern, das im Herbstsemester 

beginnt, ist die schweizweit erste solche 

Weiterbildung, die durchgeführt wird (in Zusammenarbeit 

mit der University of Washington, Foster School of 

Business in Seattle, USA). 


17

DirectCase 

« Relevante Dialoge sind eine Kunst» 

Rund 200 erfolgreiche Dialogmarketing-Kampagnen wurden beim diesjährigen Schweizer 

Dialogmarketing-Preis (SDV Award) eingereicht. Nun sind die Preisträger bekannt. 

Auf den folgenden Seiten präsentiert Ihnen DirectNews eine Auswahl der 27 preisgekrönten 

Mailings. Jurypräsident Christian Huldi lobt die diesjährige Qualität. 

Hatten Sie viel zu lachen als Jurypräsident des 

SDV Awards? 

Humor ist wichtig im Dialogmarketing. 

200 Einsendungen zu bewerten bedeutet viel 

Arbeit! 

Während insgesamt zweier Tage haben wir uns zurückgezogen 

und die DM-Arbeiten in einem dreistufigen 

Verfahren geprüft, mit Punkten bewertet und die Endauswahl 

in der 22-köpfigen Jury intensiv diskutiert. Sie 

besteht aus in- und ausländischen Fachleuten, Auftraggebern 

und Agenturvertretern. Dabei traten Letztere bei 

eigenen Einsendungen in den Ausstand. 

Wie war der Dialog in der Jury? 

Ich kam mir dabei manchmal wie ein «Löwendompteur» 

vor. Die Leidenschaft fürs Dialogmarketing war in jeder 

Sekunde spürbar. 

Wie war die Qualität der diesjährigen Kampagnen? 

Sehr hoch. Es waren viele gute Ideen und durchdachte 

Konzepte darunter. Die Ausführung war zudem meist 

sehr sorgfältig. Die Auswahl fiel nicht leicht. 

Dr. Christian Huldi 

ist Chairman der Jury des SDV Awards. 

Er ist Unternehmensberater im Bereich 

CRM und CEO der AZ Direct AG. 

Welchen Trend leiten Sie aus den Arbeiten ab? 

Praktisch jede Einsendung war crossmedial. Das war für 

mich von der Menge her überraschend und gleichzeitig 

auch ein Zeichen, wie Dialogmarketing Trends aufnimmt. 


DirectCase 

Welche Kriterien zählten? 

Das Konzept, Originalität, Kreativität, die Qualität und 

Sorgfalt der Ausführung, die wir anhand eines Musters 

überprüft haben. Auch die Wirkung bezogen wir in die 

Wertung ein, soweit überprüfbare Daten vorhanden waren. 

Was sind die besten Tipps, um den Award im 

nächsten Jahr zu gewinnen? 

Es braucht Mut von Agentur und Auftraggeber, ein sauberes 

Konzept mit einer starken Nutzenargumentation, 

einen kreativen Ansatz, eine humorvolle, relevante Story 

und eine sorgfältige Umsetzung. Beim Juror sollte der 

blanke Neid aufkommen, warum er nicht selbst auf die 

Idee gekommen ist! 

Wird man nun als Preisträger überhäuft mit 

Aufträgen? 

Nun, man darf sicher stolz sein auf die Auszeichnung. 

Sie ist in der DM-Branche breit abgestützt. Man tritt unter 

die Augen der Konkurrenz: Der Award ist somit ein 

Gradmesser für Kompetenz. Er verspricht zudem eine 

gewisse Werbewirkung für die ausgezeichneten Agenturen 

und Auftraggeber. Vor allem aber: Der DM-Award 

macht auf eine etwas verkannte Disziplin aufmerksam, 

in die immerhin 23 Prozent des Werbebudgets fliesst. 

Gleiterstück 

Silber-Award 

Mailing B2C (2D) 

unter 100 000 Ex. 

Platin-Award 

Platinpreis sponsored 

by Post CH AG 

Inwiefern verkannt? 

Einen relevanten Dialog zu führen ist eine Kunst, besonders 

dann, wenn er inspiriert, humorvoll und individuell 

sein soll. Ohne Dialog keine Beziehung – fragen Sie mal 

Ehepaare. 

Auftraggeber: Pitsch Sport GmbH. 

Agentur: Agentur am Flughafen AG. 

Ziel: Noch vor Wintereinbruch und trotz milder 

Temperaturen zum Wintereinkauf animieren. 

Zielgruppe: Kunden des Sportgeschäfts. 

Umsetzung: Die Kunden bekamen einen 

wachsbeschichteten Brief mit dem Betreff «Wir 

waxen mit unseren Aufgaben» und konnten 

ihn in zusammengeknüllter Form zum Wachsen 

der Skier nutzen. Überdies erhielten sie einen 

kostenlosen Skiservice, falls die Latten danach 

nicht schneller über den Schnee flitzten. 

Wirkung: Der Brief zum Wachsen bot einen 

praktischen Mehrwert und erregte Aufmerksamkeit. 

Am Saisoneröffnungswochenende konnten 

im Vergleich zum Vorjahr 200 Prozent mehr 

Besucher verzeichnet werden. Der Abverkauf 

wurde im Zeitraum von drei Wochen ab 

Versanddatum um 15 Prozent gesteigert. 


19

DirectCase 

Einleuchtende Botschaft 

Bronze-Award 

Mailing B2C (2D) 

unter 100 000 Ex. 

Auftraggeber: Helsana Versicherungen AG. 

Agentur: DACHCOM.DIALOG AG. 

Ziel: Fremdversicherten Vergleichsangebot 

unterbreiten und zum Wechsel bewegen. 

Zielgruppe: Potenzielle Neukunden 

zwischen 45 und 65 Jahren. 

Umsetzung: Die Helsana schärft den Blick 

für ihr Angebot auf einleuchtende Weise. 

Eine Fremdversicherungspolice in Form eines 

Röntgenbildes forderte die Kunden zum 

kritischen Durchleuchten auf. Die Lesehilfen: 

handgeschriebene Arztnotizen und ein 

Post-it, die auf Vorteile einer Helsana-Police 

hinwiesen. Die ersten 1000 Policeneinsender 

erhielten diverse Geschenkkarten. 

Wirkung: Das Mailing erreichte im 

schwierigen Marktumfeld der Krankenversicherungen 

eine überdurchschnittliche 

Responsequote. 

Feuchter Brief 

Auftraggeber: Krüger & Co. AG. 


Ziel: Die Wartung von Adsorptionstrocknungsanlagen 

zur Verhinderung von 

Kondenswasser näherbringen. 

Zielgruppe: Industriebetriebe. 

Umsetzung: Das Mailing demonstriert auf 

anschauliche Weise, was zu viel Feuchtigkeit 

bewirken kann. Ein Plastikbeutel – mit 

Wasser gefüllt – diente als Versandumschlag. 

Das Kondenswasser in der Sendung wies 

augenfällig auf die Problematik hin. Wer das 

Wasser abliess, konnte die Antwortkarte 

ausfüllen. 

Wirkung: Das Mailing stiess in der Branche 

auf eine grosse Resonanz. 

Silber-Award 

Mailing B2B (2D) 


DirectCase 

Dreierseilschaft 

Silber-Award 


Auftraggeber: TVS Textilverband Schweiz. 


Ziel: Sensibilisierung für Textilberufe. 

Zielgruppe: Eltern, Lehrer, Schüler. 

Umsetzung: Die Lehrer wurden aufgefordert, 

das Seil zu entwirren und einen 

Infoaustausch über die Berufe in der 

Textilbranche zu organisieren. Eltern und 

Schüler wurden über die Angebote dieser 

Berufsbranche informiert. 

Wirkung: Dank dem klugen Konzept betrug 

die Responsequote hervorragende 13 Prozent. 


21

DirectCase 

Mailing aus der Zukunft 

Bronze-Award 


Auftraggeber: Microsoft Schweiz GmbH. 

Agentur: Y&R Group Switzerland. 

Ziel: IT-Manager für die Cloud-Computing- 

Services von Microsoft begeistern. 

Zielgruppe: IT-Manager. 

Umsetzung: Das Mailing bestand aus einer 

aktuellen Ausgabe der Wirtschaftszeitschrift 

«Bilanz» mit einem neuen personalisierten 

Umschlag. Das mit einem roten Vorhang 

versehene Titelbild trägt die Jahreszahl 2015 

und reisst als Titelgeschichte die Auszeichnung 

des Empfängers zum IT-Manager des 

Jahres 2015 an. Auf der ersten Innenseite 

war die Laudatio zu lesen: Der Empfänger 

habe frühzeitig vorausschauend auf Cloud 

Computing gesetzt. 

Wirkung: Das Mailing führte zu zahlreichen 

festen Gesprächsterminen mit Microsoft. 

Die Zukunftsprognose sorgte für Sales in der 

Gegenwart. 

Silber-Award 

Gedruckte, unpersonalisierte 

Massnahmen 

Fitnessübungen am Briefkasten 

Auftraggeber: Fitness Moschtihuus. 


Ziel: Kunden für ein neues Fitnessstudio 

gewinnen. 

Zielgruppe: Haushalte in der Region des 

neuen Studios. 

Umsetzung: Wie fit es für seine Kunden ist, 

demonstriert das Fitness Moschtihuus schon 

am Briefkasten. Das Falzmailing lud mit 

Gutschein zur Direktanmeldung zum 

Probetraining ein. Mit Rumpfbeugen am 

Briefkasten machte die Streusendung auf 

sich aufmerksam und verschwand auf diese 

Weise nicht im täglichen Poststapel. 

Wirkung: Die angebotenen Probelektionen 

waren im Nu ausgebucht. 


DirectCase 

Silber-Award 

D-A-CH/International 

Gammelpunkte 

Auftraggeber: PAYBACK GmbH. 

Agentur: gkk DialogGroup GmbH. 

Ziel: Kunden zum Einlösen ihrer Sammelpunkte 

bewegen. 

Zielgruppe: Kunden mit Sammelpunkten 

kurz vor dem Verfallsdatum. 

Umsetzung: Angegraute Sammelpunkte 

wurden in eine Frischhaltefolie eingeschweisst 

und mit einem zeitnahen 

Verfallsdatum versehen. Einige Vorschläge 

zum Einlösen waren gleich auf der Rückseite 

zu finden. 

Wirkung: 72 Prozent der angeschriebenen 

Kunden lösten innerhalb von drei Wochen 

nach dem Versand ihre Punkte ein. Dabei 

wurden kurzerhand über eine Million Punkte 

abgebaut. 

Einladende Ausladung 

Auftraggeber: HEKS – Hilfswerk der 

Evangelischen Kirchen Schweiz. 

Agentur: Y&R Group Switzerland. 

Ziel: Neue Spenden generieren und für das 

Thema Ausgrenzung und die Integrationsprogramme 

des HEKS sensibilisieren. 

Zielgruppe: 400 VIPs. 

Umsetzung: In Kooperation mit den 

Organisatoren des Swiss Photo Awards 

erhielten 400 VIPs nicht wie erwartet eine 

exklusive Einladung zur Award-Nacht, 

sondern eine persönliche Ausladung. 

Wirkung: Anliegen und Leistungen des 

Hilfswerks rund um das Thema Ausgrenzung 

wurden auf eindrückliche Art vermittelt. 

HEKS gewann neue Fürsprecher und 

Spender in einer exklusiven Zielgruppe. 

Bronze-Award 

Kampagnen für Non- 

Profit-Organisationen 


23

DirectServices 

Wer? Wo? Was? 

Erfolgreich zusammenarbeiten 

DirectServices, das Dienstleisterverzeichnis der DirectNews, listet 

professionelle Kooperations- und Servicepartner, leistungsfähige 

Zulieferer, erfahrene Produzenten und kompetente Spezialisten. 

Ihr Eintrag im Dienstleisterverzeichnis 

Das Erfolgsrezept: einmal buchen und in vier Ausgaben (= ein Jahr) 

präsent sein. Der Eintrag umfasst mindestens zwei Zeilen und beginnt 

mit dem Firmennamen; der übrige Text kann frei gestaltet 

werden und z. B. zur Kurzbeschreibung einer Dienstleistung oder 

für die Anschrift und Internetadresse genutzt werden. Der Eintrag 

kann in bis zu drei Rubriken publiziert werden. 

Der Einstieg ist zu jeder Ausgabe möglich. Ein erstmals aufgenommener 

Eintrag wird in Grau gekennzeichnet. Änderungen im 

Firmeneintrag können jederzeit vorgenommen werden. 

Der Preis für den Eintrag 

In vier Ausgaben beträgt er 

(exkl. MWST): 

– Für 2 Zeilen: CHF 480.– 



Weitere Informationen finden 

Sie in den Mediadaten 2013 – 

erhältlich unter www.post.ch/ 

directservices. Bei Fragen 

zu den Werbemöglichkeiten 

nutzen Sie bitte folgenden 

Kontakt: 

Infel AG 

Auftragsverwaltung DirectNews 

Postfach 407 

3000 Bern 7 

Telefon +41 (0)31 320 13 11 

E-Mail directnews@infel.ch 

Die Rabatte betragen: 

– Für die zweite Rubrik: 20 % 

– Für die dritte Rubrik: 30 % 

Unter www.post.ch/directservices können Sie das Auftragsformular 

online ausfüllen. 

Geben Sie Ihrer Firma ein Gesicht 

Buchen Sie zusätzlich zu Ihrem Firmeneintrag Ihr Firmenporträt mit 

sechs Zeilen individuell angeliefertem Text inklusive Logoabbildung. 

Ein Porträt wird zusätzlich zum Eintrag für CHF 400.– gebucht (einmalig). 

Ab zwei Buchungen kostet es je CHF 350.–. 

Neu: Profitieren Sie von einer Publireportage 

Eine halbseitige Publireportage bietet Ihnen innerhalb des Dienstleisterverzeichnisses 

genügend Platz, um Ihr Angebot oder Ihr 

Unternehmen vorzustellen. Profitieren Sie von diesem Angebot 

und sichern Sie Ihrer Firma die Aufmerksamkeit, die sie verdient. 

Der Preis für die Publireportage liegt bei CHF 5000.– (exkl. MWST). 

Der Insertionsschluss für die Ausgabe 4/2013 der DirectNews 

(erscheint Ende Oktober) ist der 10. September 2013. 

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Adressservices | Services d’adresses 

• BLICKLE&HÄFLIGER Directmarketing AG, 8424 Embrach, blickle@blickle.ch, 

www.blickle.ch, Tel. +41 (0)44 866 72 00, Fax +41 (0)44 866 72 01. 

• BVA LOGISTIQUE SA, Votre prestataire de solutions marketing direct « tout-en-un », 

L’assurance d’être vu! www.bva.ch, info@bva.ch, tél. +41 (0)840 840 040. 

• FOXBOX direct AG, Listbroking, Exklusivlisten. 

Tel. +41 (0)58 445 00 20, 9553 Bettwiesen, s.wiget@foxbox.ch 

• KünzlerBachmann Directmarketing AG, Fullservice im Direktmarketing. 

Tel. +41 (0)71 314 04 04, info@kbdirect.ch, www.kbdirect.ch 

• Post CH AG, Kompetenzcenter Adressen, Ihre kompetente Partnerin für 

die Pflege grosser Datenmengen sowie für professionelle Adressaktualisierung. 

MAT[CH]test – die überraschende Adressanalyse mit dem «Aha-Effekt»! 

Informationen unter match@post.ch 

• Post CH AG, PostMail International, Mingerstrasse 12, 3030 Bern, 

International AddressGuide – Privat- und Firmenadressen in 22 Ländern, 

www.post.ch/addressguide; international@post.ch; Tel. 0800 888 100. 

• Schober Information (Group) Schweiz AG, über 1 Mio. Entscheider in über 

640’000 Firmen. Über 5,8 Mio. Privatpersonen, selektierbar nach über 

100 Merkmalen pro Person. Jederzeit und überall Adressen auszählen, selektieren und 

downloaden. info@schober.ch, www.adressenonline.ch, Tel. +41 (0)44 864 22 11. 

• Walter Schmid AG, Die beste Adresse für Adressen, Auenstrasse 10, 8600 Düben - 

dorf. Privat-, Firmen-, Broking- und Spenden-Adressen, Tel. +41 (0)44 802 60 00, 

Fax +41 (0)44 802 60 10, info@wsag.ch, www.wsag.ch 

Agenturen | Agences 

• Calendaria AG, Ihr Kalender-Profi vom Konzept bis hin zum weltweiten 

Versand. Ihr Firmenauftritt kombiniert mit starken Bildaussagen ergänzt 

Ihre Kommunikationsplanung während 365 Tagen im Jahr. 

Calendariaweg 2, 6405 Immensee, Tel. +41 (0)41 854 22 11, www.calendaria.ch 

• DO! L’agence SA, Publicité, graphisme, marketing direct, stratégie, 

rédaction-adaptation. Tél. +41 (0)21 729 69 20, www.dolagence.ch 

• Factum Kommunikation, Massgeschneiderte Lösungen in den Bereichen 

Kundengewinnung und -bindung. Tel. +41 (0)44 366 99 36, www.factum.ch 

• phoenix direct GmbH – Agentur für Direktmarketing Print und Online, E-Mail, 

Adressen, SEO, SEM, Social Media, Web Entwicklung, 8590 Romanshorn, Postfach 94, 

Tel. +41(0)71 740 1180, www.phoenixdirect.ch, Email: trebes@phoenixdirect.ch 

• Supertext AG, Textagentur. Redaktion, Lektorat, Korrektorat, Übersetzung. 

Online Preise berechnen und Aufträge erteilen: www.supertext.ch 

Beratung | Conseil 





Corporate Publishing | Corporate Publishing 

• infel corporate media – ist die führende Schweizer Agentur für verkaufsorientiertes 

Publishing in Print, Apps und online. www.infel.ch 

Zürich: Tel. +41 (0)44 299 41 41, Bern: Tel. +41 (0)31 320 13 13 

• Medianovis AG, Analyse, Konzeption und Realisation von Corporate Media 

für Print, Online, Mobile, www.medianovis.com, Tel. +41 44 716 55 16 



Couverts | Enveloppes 

• BONG Schweiz AG – Verpackung von ihrer schönsten Seite. 

Aspstrasse 12, 8472 Seuzach, info@bong-ag.ch, www.bong-ag.ch 

• Elco AG, Kuverts und DM-Know-how, Wildischachen, 5201 Brugg, 

Tel. +41 (0)56 462 80 00, Fax +41 (0)56 462 80 80, info@myelco.ch 

• H. GOESSLER AG, Couverts für DM, Binzstrasse 24, 8045 Zürich, 

Tel. +41 (0)44 468 66 60, Fax +41 (0)44 468 66 61, info@goessler.ch 

• Hess Druck AG, Ihr Spezialist für Laserformulare, Laserrollen, Mailings, 

Couverts, Garnituren, Blocks, Flyer und Pultplaner. 

Setzen Sie auf uns, wir sind Ihr leistungsfähiger und flexibler Partner. 

Schützlerweg 3, 8560 Märstetten, info@hessdruck.ch, www.hessdruck.ch 

• Mayer-Kuvert AG – Kuverts für DM, alle Formate, Flexodruck, Offsetdruck, 

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach, Tel. +41 (0)71 960 12 12, Fax +41 (0)71 960 12 13 

• Sonderegger AG, Spezialcouverts und Präsentationsmappen ohne Grenzen, 

Laserstanzen, Heissfolien- und Blindprägung. Gebenloostrasse 2, 9552 Bronschhofen, 

Tel. +41 (0)71 913 27 27, Fax +41 (0)71 913 27 28, www.sonderegger.ch 

Datenmanagement | Gestion de données 

• BG Informatik GmbH, Informatikdienstleistungen im Direktmarketing, 

8184 Bachenbülach, Tel. +41 (0)44 864 44 88, www.bg-informatik.ch 



• Connectum GmbH, CRM Beratung und externer CRM Fullservice für Dialogmarketing, 

Kundenbindung und Clubmanagement. Grossrietstrasse 7, 8606 Nänikon, 

www.connectum.ch, Tel. +41 (0)44 802 37 37, dialog@connectum.ch 

• Direct Mail House AG, Direct Marketing von A bis Z, Mövenstrasse 10, 

9015 St. Gallen, Tel. +41 (0)71 313 01 01, info@dmh.ch, www.dmh.ch 

• Druck Sprint AG, Digitaldruck am Laufmeter, Personalisierung in Zahl, Schrift und 

Barcode, individuelle Beratung, www.drucksprint.ch, Tel. +41 (0)43 255 80 00. 







• Swiss Direct Marketing AG, Personalisierte, medienübergreifende Direct 

Marketing Kampagnen. Konzeption, Datenmanagement/CRM, Realisation, 

Responsemanagement - Gebündeltes Know-how unter einem Dach. Wildischachen, 

5201 Brugg. T +41 (0)56 462 85 00. info@mysdm.ch, www.mysdm.ch. 

• Walter Schmid AG, Die beste Adresse für Adressen, Auenstrasse 10, 8600 Düben - 

dorf. Privat-, Firmen-, Broking- und Spenden-Adressen, Tel. +41 (0)44 802 60 00, 

Fax +41 (0)44 802 60 10, info@wsag.ch, www.wsag.ch 

Druckereien | Imprimeries 

www.bartsch-ag.ch 

Ihr kompetenter Lieferant für 1A 

Laser-Rollen, Formulare, Garnituren 

und Einzelblatt. 

FSC zertifiziert 

BARTSCH AG | Telefon +41 71 310 22 41 

E-Mail info@bartsch-ag.ch 

• Baumer AG, für die professionelle Abwicklung von Mailingaussänden – Alles aus 

einer Hand. Alte Landstrasse 45, 8546 Islikon, +41 (0)52 723 42 42, www.baumer.ch 

• BL Blockfabrik AG, Werbeblöcke, Haftnotizen, veredelte Drucke und Formulare, 

Postfach, 9630 Wattwil, Tel. 071 988 33 33, Fax 071 988 48 74, www.blockfabrik.ch 

• Brunner AG, Druck und Medien, Digitaldruck, Bildpersonalisierung und 

Lettershop, Arsenalstrasse 24, 6010 Kriens, Tel. 041 318 34 34, www.bag.ch 







• Fairdruck AG – der faire Partner für alle Drucksachen, flexibel, hoher Qualitätsstandard 

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach, Tel. +41 (0)71 969 55 22, info@fairdruck.ch 

• Hess Druck AG, Ihr Spezialist für Laserformulare, Laserrollen, Mailings, 

Couverts, Garnituren, Blocks, Flyer und Pultplaner. 

Setzen Sie auf uns, wir sind Ihr leistungsfähiger und flexibler Partner. 

Schützlerweg 3, 8560 Märstetten, info@hessdruck.ch, www.hessdruck.ch 

• Lerchmüller AG, Ihr Partner für Printmedien 

Für die professionelle Umsetzung von Mailings und Werbedrucksachen. 

Tel. +41 (0)56 463 61 11, 5107 Schinznach-Dorf, www.lerchmueller.ch 

Lerc hmüller 

Ihr Partner für Mailings 

www.lerchmueller.ch 

Mailings Beilagen Promopost 

schnell • flexibel • zuverlässig SQS ISO 9001:2008 

SQS ISO 14001:2004 

www.hessdruck.ch SQS ISO FSC-COC 100131 

• Alder Print und Media AG – Ihr Spezialist für bedruckte Couverts, Bitzistrasse 19, 

9125 Brunnadern, Tel. +41 71 375 66 20, info@alderag.ch, www.alderag.ch 

• Bächler – Sidler AG, Ihre Werbefabrik, 

Sagenmattstrasse 7, 6003 Luzern, Tel. +41 (0)41 248 41 41, 

Fax +41 (0)41 248 41 01, forms@bsl.ch, www.bsl.ch. Das Kompetenzzentrum für 

Mailings und Lettershop sowie individuelle Informationsverarbeitung. 

• BARTSCH AG – leistungsstark bei Laservordrucken (Rolle und Einzelblatt), 

Couverts (auch für maschinelle Verarbeitung), Garnituren und Tickets. 

Ringstrasse 37, 7000 Chur, Tel. +41 (0)71 310 22 41 

• PostCard Creator – Sie gestalten. Wir versenden. 

Im Internet Postkarten und Flyer in verschiedenen Formaten produzieren. Sie 

gestalten und adressieren die Karten. Die Post druckt und versendet diese. Bereits 

ab 1 Exemplar. postcardcreator.ch@post.ch, www.post.ch/postcardcreator 

• Roth Druck AG, 3661 Uetendorf, Tel. 033 346 50 20, www.rothdruck.ch 

CrossMedia – personalisiert – individualisiert – bildpersonalisiert 

• Spälti Druck AG Glarus – Einzigartig wie das Glarnerland 

Stampfgasse 30, 8750 Glarus, Tel. +41 055 645 60 80, www.spaeltidruck.ch 


25


Inserat 

Entdecken Sie das Direct-Marketing-Molekül ... 

... im «Wirkungslabor Direct Marketing» 

Besuchen Sie uns an der SuisseEMEX’13 am Stand Nr. 3.100! 

Treten Sie ein in unser «Wirkungslabor Direct Marketing» an der SuisseEMEX’13 

vom 20. bis 22. August 2013 am Stand Nr. 3.100. Entdecken und erforschen Sie 

vor Ort die Wirkungsweise des Direct-Marketing-Moleküls in erfolgreichen Mailings. 

Und profitieren Sie von grosszügigen Rabatten auf Versandangebote. 

Wir und unsere Partner freuen uns auf Ihren Besuch! 

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Roth Druck AG, 3661 Uetendorf, Tel. 033 345 11 54, www.rothdruck.ch 

CrossMedia – personalisiert – individualisiert – bildpersonalisiert 

Wir haben nie behauptet 

eine normale Druckerei zu sein 

Roth Roth Druck AG AG | | www.rothdruck.ch 

Tel. 033 346 345 50 11 20 54 

Wir sind Ihr Partner für CrossMedia. 

Personalisierte 

Wir sind Ihr Partner 

Drucksachen, 

für CrossMedia. 

Bildpersonalisierungen, 

Email- und SMS Marketing, 

Personalisierte Drucksachen, Bildpersonalisierungen, 

Email- und SMS Marketing, 

Landingpages und Analysetools. 

Faxmarketing | Marketing par fax 

• Tanatek AG, Postfach 347, 6300 Zug, Tel. +41 (0)41 361 04 45, info@faxwerbung.ch, 

www.faxwerbung.ch. Über 300000 Fax-Nr. vorhanden. WIR-Mitglied. 

Fulfillment | Fulfillment 

• Staffel Druck AG – Ihr kompetenter Partner für Offset- und Digitaldruck, 

Datenmanagement, Lettershop, Web to print und Redaktionssystem, 

Staffelstrasse 12, Postfach, 8045 Zürich, Tel. +41 (0)44 289 89 89, 

info@staffeldruck.ch, www.staffeldruck.ch 

• Suter Print AG, 3072 Ostermundigen, info@suterprint.ch, Tel. +41 (0)31 939 50 

50. Ihr Partner für Akzidenzdrucksachen, Mailings und variablen Datendruck. 

Events | Events 

• Eventicum AG, Zentweg 17, 3006 Bern, www.eventicum.ch, info@eventicum.ch, 

Fon 031 939 19 00, Fax 031 939 19 01, Agentur für Anlässe und Promotionen. 





• Oeschger Verpackungsservice AG, Schwimmbadstrasse 43, 5430 Wettingen, 

Tel. +41 (0)56 437 35 50, www.oeschgervps.ch 





• Stiftung Brändi AWB Rösslimatt Luzern, Lettershop, Versand, Fulfilment, 

Tel. +41 (0)41 368 22 12, flyer@braendi.ch 



Lettershop | Lettershop 

• Baumer AG, für die professionelle Abwicklung von Mailingaussänden – Alles aus 

einer Hand. Alte Landstrasse 45, 8546 Islikon, +41 (0)52 723 42 42, www.baumer.ch 

• BEORDA Direktwerbung AG, 6234 Triengen, Tel. 041 935 40 60, seit über 40 Jahren 

der professionelle Lettershop für Datenmanagement, Couvertieren bis 14 Beilagen, 

Adressieren, Folieren/Schrumpfen und Selfmailer. ***NEU farbig personalisieren*** 

• Brunner AG, Druck und Medien, Digitaldruck, Datenmanagement und 

Lettershop, Arsenalstrasse 24, 6010 Kriens, Tel. 041 318 34 34, www.bag.ch 



• Dataserv AG – Der Spezialist für Ihren Werbeversand. 

Aspstrasse 12, 8472 Seuzach, info@dataserv.ch, www.dataserv.ch 





• Funke Lettershop AG, Direkter geht’s nicht, Ihr zuverlässiger Partner für 

personalisierte Direct Mailings. Bernstrasse 217, 3052 Zollikofen (BE), 

Tel. +41 (0)31 911 71 11, info@funkelettershop.ch, www.funkelettershop.ch. 

Hohe Sicherheit beim Datentransfer: https://extranet.funkelettershop.ch 



• Lang Direktwerbung AG, Fullservice, Inkjet, Laser, Digital, Folieren, Lettershop, 

Postoptimieren, Handarbeiten. www.langmailing.ch, +41 (041) 930 20 62. 

• Media Mail AG, Ihr Partner für anspruchsvolle Mailings übernimmt 

die Produktion von der Personalisierung bis zur Postaufgabe. 

Hertistrasse 23, 8304 Wallisellen, Tel. +41 (0) 43 233 44 44, www.mediamail.ch 

• Oeschger Verpackungsservice AG, Schwimmbadstrasse 43, 5430 Wettingen, 

Tel. +41 (0)56 437 35 50, www.oeschgervps.ch 

• Staffel Druck AG – Ihr kompetenter Partner für Offset- und Digitaldruck, 

Datenmanagement, Lettershop, Web to print und Redaktionssystem, 

Staffelstrasse 12, Postfach, 8045 Zürich, Tel. +41 (0)44 289 89 89, 

info@staffeldruck.ch, www.staffeldruck.ch 

• Swiss Direct Marketing AG, Personalisierte, medienübergreifende Direct 

Marketing Kampagnen mit perfekt aufeinander abgestimmten Print- und 

Onlinemassnahmen. Wildischachen, 5201 Brugg. T +41 (0)56 462 85 00. 

info@mysdm.ch, www.mysdm.ch. 

Werbemittel | Articles publicitaires 

• BL Blockfabrik AG, Werbeblöcke, Haftnotizen, veredelte Drucke und Formulare, 

Postfach, 9630 Wattwil, Tel. 071 988 33 33, Fax 071 988 48 74, www.blockfabrik.ch 





• Polydono AG Werbeartikel, trendige Giveaways, exklusive Geschenke und 

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27

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Teilnahmebedingungen: 

Einsendeschluss ist der 31. August 2013. Die Teilnahme ist gratis und unverbindlich. 

Die Gewinnerin/der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt und mit Name veröffentlicht. 

Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Mitarbeitende der Post CH AG und ihre Angehörigen sind von der Teilnahme 

ausgeschlossen.

DirectClick 

Award-Night 

des Schweizer 

Dialogmarketing- 

Preises 

14. Juni 2013 

Kongresshaus Zürich 

1 

Sportliche Höchstleistungen auf der 

Bühne mit den Breakdancern der Roc 

Kidz Crew sowie dem Artisten Slava 

Popov, eine charmante Moderation 

von Melanie Winiger und glückliche 

Sieger: An der diesjährigen Award- 

Night wurden insgesamt 30 Medaillen 

und elf Zertifikate in 16 Kategorien 

verteilt. www.post.ch/sdv-award 

2 

3 

4 

5 

6 

1 Josi Key, Olivia Lake und Nathalie Berney, 

alle Generali 

2 René Eugster, Agentur am Flughafen, 

und Pitsch Bernhardsgrütter, Pitsch Sport 

GmbH, haben für ihren «Skiwaxbrief» 

Silber und Platin gewonnen. 

3 Joe Koller, Baumer AG, und Nadine Pless, 

PKZ Burger-Kehl & Co. AG 

4 Patricia Zingg, Migros-Genossenschafts- 

Bund, und Thomas Steiner, Jung von 

Matt/Limmat 

5 Jörg Arnold, Caritas Schweiz, und Fabian 

Egger, CAT Medien AG 

6 Roland Meyer, Karin Seiler und Manuel 

Marzorati, alle KünzlerBachmann 

Directmarketing AG 

Zu den 

bewegten 

Bildern 

P.P. 

3030 Bern

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