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Zerbrich mich, Herr

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muss. Es ist unmöglich, in dieser Welt zu leben,<br />

ohne dabei ständig durch an regende Reklame, ge -<br />

schmacklose Gespräche und andere unerwünschte<br />

Beschmutzungen des Den kens verunreinigt zu<br />

werden. Aber das Heilmittel besteht nun darin, den<br />

Gedanken sofort als unrein zu erkennen und ihn<br />

auch sogleich als nicht er wünscht abzulehnen und<br />

aus dem Denken zu ver bannen.<br />

Ferner betont Jesus in der Bergpredigt, wie ernst<br />

böse Gedanken zu nehmen sind:<br />

Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: Du<br />

sollst nicht töten; wer aber irgend töten wird, wird<br />

dem Gericht verfallen sein. Ich aber sage euch:<br />

Jeder, der seinem Bruder [ohne Grund] zürnt,<br />

wird dem Gericht verfallen sein; wer aber irgend<br />

zu seinem Bruder sagt: Raka!, wird dem Synedrium<br />

verfallen sein; wer aber irgend sagt: Du<br />

Narr!, wird der Hölle des Feuers verfallen sein. …<br />

Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht<br />

ehebrechen. Ich aber sage euch: Jeder, der eine Frau<br />

ansieht, sie zu begehren, hat schon Ehebruch mit<br />

ihr begangen in seinem Herzen.<br />

Matthäus 5,21-22.27-28<br />

Das Gesetz sagte: »Du sollst nicht töten«, aber Jesus<br />

sagt: »Du sollst nicht einmal ans Töten denken.«<br />

Warum? Wenn du nicht ans Töten denkst, wirst du<br />

es auch niemals tun. Das Gesetz sagte: »Du sollst<br />

nicht ehe brechen«, aber Jesus sagt: »Du sollst eine<br />

Frau nicht ansehen, um sie zu begehren.« Weshalb<br />

sagt er das? Weil die Tat zuerst im Denken geplant<br />

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