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Zerbrich mich, Herr

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Gott will, dass wir alle zerbrechen<br />

Doch der <strong>Herr</strong> möchte, dass wir nicht nur in der<br />

Eltern-Kind-Beziehung oder in der Ehe, sondern in<br />

allen Bereichen unseres Lebens zerbrechen. Er wird<br />

mit uns ringen, wie er mit Jakob bei Pniel gerungen<br />

hat. Er wird versuchen, uns von unserem Stolz,<br />

un serer Selbstsucht und nachtragenden Haltung,<br />

von Dickköpfigkeit, Geschwätz, Verleumdung,<br />

Weltlich keit, Unreinheit, launenhaftem Verhalten<br />

und jeder Auswirkung des Fleisches abzubringen.<br />

Er will un seren Namen von »Jakob« in »Israel«<br />

ändern, von »Betrü ger« in »Gotteskämpfer«, er will<br />

aus einem machtlosen Intriganten einen Menschen<br />

machen, der im Um gang mit Gott und Menschen<br />

Vollmacht hat. Er wird bis zum Morgengrauen mit<br />

uns ringen und unsere Hüfte anrühren. Dann<br />

hinken wir für den Rest unseres Lebens – ein zerbrochener<br />

Mensch, den Gott gebrau chen kann.<br />

Gott möchte, dass wir untadelig sind. Keiner von<br />

uns ist ohne Sünde, aber wir können alle untadelig<br />

sein. Ein untadeliger Mensch ist jemand, der<br />

begange nes Unrecht sofort wieder in Ordnung<br />

bringt. Er lässt die Sonne nicht über seinem Zorn<br />

untergehen. Durch Schuldbekenntnis und die Bitte<br />

um Verge bung erhält er die Verbindung zu Gott<br />

und seinen Mitmenschen aufrecht. Ein Ältester in<br />

der örtlichen Gemeinde muss untadelig sein<br />

(1. Timotheus 3,2), doch auch jeder Christ sollte es<br />

sein.<br />

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