Minimalablenkung durch ein Prisma - I. Physikalisches Institut B
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<strong>Physikalisches</strong> Praktikum für Anfänger<br />
Versuch 52 a<br />
Brechungsindex – <strong>Minimalablenkung</strong> <strong>durch</strong> <strong>ein</strong> <strong>Prisma</strong><br />
Aufgabe Messung des Winkels der brechenden Kante <strong>ein</strong>es Glasprismas • Messung der Dispersionskurve<br />
<strong>ein</strong>es <strong>Prisma</strong>s <strong>durch</strong> Bestimmen der Winkel der <strong>Minimalablenkung</strong> für<br />
verschiedene Spektrallinien<br />
Vorkenntnisse Brechungsgesetz von Snellius • Huygensches und Fermatsches Prinzip • normale<br />
und anomale Dispersion • Durchgang von Licht <strong>durch</strong> <strong>ein</strong> <strong>Prisma</strong> • Minimum der<br />
Ablenkung • Auflösungsvermögen und Dispersionsgebiet • Strahlengang im Prismenspektrometer<br />
• Gasentladung in Metalldampflampen<br />
H-U M, 15. April 2002
1 Grundlagen<br />
1.1 Brechungsgesetz<br />
Fällt <strong>ein</strong> Lichtstrahl auf die Grenzfläche zweier transparenter Medien, so tritt neben teilweiser<br />
Reflexion <strong>ein</strong>e Brechung auf, das Licht wird aus s<strong>ein</strong>er ursprünglichen Richtung abgelenkt, s.<br />
Abb. 1. Einfallswinkel α 1 und Brechungswinkel α 2 , gemessen in Bezug auf das Einfallslot bzw.<br />
die Flächennormale, werden <strong>durch</strong> das Snelliussche Brechungsgesetz beschrieben<br />
n 1 sin α 1 = n 2 sin α 2 Brechungsgesetz . (1)<br />
Die Materialkonstante n heißt Brechungsindex<br />
oder Brechzahl und ist gegeben <strong>durch</strong><br />
n = c/v, das Verhältnis der Lichtgeschwindigkeiten<br />
c im Vakuum und v im Medium.<br />
Daher gilt für Vakuum n 0 = 1. Von zwei<br />
Stoffen gilt derjenige als optisch dichter, in<br />
dem der Brechungsindex n größer ist. Umgekehrt<br />
wird das Material mit dem kl<strong>ein</strong>eren<br />
Brechungsindex als optisch dünner bezeichnet.<br />
In Abb. 1 ist der Fall n 1 v 2 )<br />
dargestellt: beim Übergang 1 → 2 in <strong>ein</strong> optisch<br />
dichteres Medium wird der Lichtstrahl<br />
zum Einfallslot hin gebrochen wird. Entsprechend<br />
wird der Lichtstrahl beim Übergang in<br />
Abbildung 1: Lichtbrechung zwischen zwei<br />
Medien mit v 1 >v 2<br />
<strong>ein</strong> optisch dünneres Medium vom Einfallslot weg gebrochen. Man findet häufig auch <strong>ein</strong>e andere<br />
Schreibweise des Brechungsgesetzes<br />
sin α 1<br />
sin α 2<br />
= v 1<br />
v 2<br />
= n 2<br />
n 1<br />
, (2)<br />
in der die unterschiedlichen Ausbreitungsgeschwindigkeiten direkt <strong>ein</strong>gehen. Eine <strong>ein</strong>fache<br />
geometrische Herleitung ergibt sich aus dem Huygensschen Prinzip: Jeder Punkt <strong>ein</strong>er Wellenfront<br />
ist Zentrum <strong>ein</strong>er Kugelwelle und sämtliche Kugelwellen überlagern sich zu <strong>ein</strong>er neuen<br />
Wellenfront. An <strong>ein</strong>er Grenzfläche mit v 1 ≠ v 2 führt dies zu <strong>ein</strong>er Richtungsänderung des<br />
Lichtstrahls gemäß Gl. (2). Zu dem gleichen Ergebnis kommt man mit Hilfe des Fermatschen<br />
Prinzips: Eine elektromagnetische Welle wählt zwischen zwei Punkten immer den Weg, für den<br />
die kürzeste Zeit benötigt wird. In <strong>ein</strong>er anderen Formulierung: Licht <strong>durch</strong>läuft zwischen zwei<br />
Punkten die Strecke mit der kl<strong>ein</strong>sten optische Weglänge, d.h. es wird die Extremalbedingung<br />
∫<br />
n(s) ds =minerfüllt.<br />
1.2 Dispersion<br />
Ebenso wie die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht in Medien, hängt auch der Brechungsindex<br />
von der Wellenlänge ab, man spricht von Dispersion n = n(λ). Dieses Phänomen ist für<br />
1
optische Instrumente wie Linsen und Prismen sehr wichtig. Abb. 2 zeigt <strong>ein</strong>e schematische Darstellung<br />
<strong>ein</strong>er Dispersionskurve über <strong>ein</strong>en ausgedehnten Wellenbereich. Für die meisten transparenten<br />
Medien mit geringer Lichtabsorption, wie Gase, Flüssigkeiten oder Gläser, wächst der<br />
Brechungsindex im sichtbaren Spektralbereich mit abnehmender Wellenlänge. Dieses Verhalten<br />
bezeichnet man als normale Dispersion mit der Eigenschaft dn/dλ < 0, d.h. blaues Licht<br />
wird stärker abgelenkt als rotes Licht. In Bereichen mit starker Absorption nimmt n mit wachsender<br />
Wellenlänge zu. Diese anomale Dispersion mit dn/dλ > 0 ist seltener und schwerer zu<br />
beobachten; sie tritt eher im Ultravioletten auf und kann zu Werten n1 oder n>1. Im quasifreien Bereich ω ≫ ω 0 hingegen<br />
können die Ladungen dem anregenden Feld nicht mehr folgen, die Dipolmomente stehen in<br />
jedem Augenblick entgegengesetzt zur Feldrichtung. Dies führt zu ɛ
λ = 656, 3nm λ = 589, 3nm λ = 486, 1nm<br />
Wasser n =1, 3311 n =1, 3330 n =1, 3371<br />
Benzol n =1, 4966 n =1, 5014 n =1, 5132<br />
Quarzglas n =1, 4563 n =1, 4584 n =1, 4631<br />
Kronglas n =1, 5076 n =1, 5100 n =1, 5157<br />
Flintglas n =1, 6070 n =1, 6102 n =1, 6178<br />
1.3 <strong>Minimalablenkung</strong> in <strong>ein</strong>em <strong>Prisma</strong><br />
Unter <strong>ein</strong>em optischen <strong>Prisma</strong> ist <strong>ein</strong> <strong>durch</strong>sichtiger Körper zu verstehen, bei dem zwei ebene<br />
Begrenzungsflächen <strong>ein</strong>en Winkel mit<strong>ein</strong>ander <strong>ein</strong>schließen. Dieser Winkel heißt der brechende<br />
Winkel und die Schnittgerade, in der die beiden Ebenen zusammentreffen, heißt die brechende<br />
Kante.<br />
Abbildung 3: Strahlengang <strong>durch</strong> <strong>ein</strong> <strong>Prisma</strong><br />
In Abb. 3 ist der Strahlengang <strong>durch</strong> <strong>ein</strong> <strong>Prisma</strong> mit dem brechenden Winkel ε gezeichnet.<br />
Ein monochromatischer, paralleler Lichtstrahl treffe unter dem Winkel α 1 gegen das Einfallslot<br />
auf das <strong>Prisma</strong>. Der Lichtstrahl wird unter <strong>ein</strong>em Winkel α 2 gebrochen, trifft die andere Begrenzungsfläche<br />
unter dem Winkel β 1 und tritt unter dem Winkel β 2 aus dem <strong>Prisma</strong> aus. An<br />
der Eintritts- und Austrittsfläche erfolgt <strong>ein</strong>e Brechung zum Lot hin bzw. vom Lot weg, gemäß<br />
sin α 1 = n sin α 2 und sin β 2 = n sin β 1 . (3)<br />
Aus der Skizze läßt sich die gesamte Ablenkung um den Winkel δ ablesen<br />
ε = α 2 + β 1 (4)<br />
δ = α 1 − α 2 + β 2 − β 1<br />
= α 1 + β 2 − ε, (5)<br />
Unter Verwendung von Gl. (3) kann nun β 2 <strong>durch</strong> α 1 ausgedrückt werden. Man erhält den<br />
Ablenkungswinkel als Funktion von Einfallswinkel, brechendem Winkel und Brechungsindex<br />
]<br />
δ = δ(α 1 ,ε,n)=α 1 − ε +arcsin[√<br />
n2 − sin 2 α 1 sin ε − sin α 1 cos ε . (6)<br />
3
Abbildung 4: Schematischer Aufbau <strong>ein</strong>es Spektrometers<br />
Für <strong>ein</strong> bestimmtes <strong>Prisma</strong> (ε und n vorgegeben) nimmt der Ablenkungswinkel dann <strong>ein</strong> Minimum<br />
<strong>ein</strong>, δ = δ min , wenn das <strong>Prisma</strong> symmetrisch vom Licht <strong>durch</strong>strahlt wird. Das Licht tritt<br />
senkrecht <strong>durch</strong> die Ebene, die den Winkel ε halbiert. Die zur <strong>Minimalablenkung</strong> gehörigen<br />
Winkel erfüllen die Relationen<br />
α 1 = β 2 = δ min + ε<br />
und α 2 = β 1 = ε 2<br />
2 . (7)<br />
Diese Werte werden in das Brechungsgesetz <strong>ein</strong>gesetzt<br />
n = sin α 1<br />
sin α 2<br />
= sin β 2<br />
sin β 1<br />
= sin((δ min + ε)/2)<br />
sin(ε/2)<br />
<strong>Minimalablenkung</strong> (8)<br />
Gl. (8) dient als Grundlage zur Bestimmung des Brechungsindex. Der Winkel der <strong>Minimalablenkung</strong><br />
δ min wird gemessen und hängt nur wenig vom Einfallswinkel α 1 ab. Der brechende<br />
Winkel des <strong>Prisma</strong>s ε kann ebenfalls gemessen werden oder ist vorgegeben.<br />
2 Versuchs<strong>durch</strong>führung<br />
2.1 Versuchsanordnung<br />
Für die Messung des Winkels der Ablenkung δ min wird <strong>ein</strong> Spektrometer verwendet, schematisch<br />
dargestellt in Abb. 4. Die Lichtquelle L, <strong>ein</strong>e Natriumdampflampe, beleuchtet den Spalt<br />
Sp, der sich in der Brennebene <strong>ein</strong>er Linse des Kollimators K befindet. Das austretende, parallele<br />
Licht fällt auf das <strong>Prisma</strong>, das sich auf <strong>ein</strong>em drehbaren Tisch in der Mitte des Spektrometers<br />
befindet. Der um den Winkel δ gebrochene Lichtstrahl wird mit <strong>ein</strong>em Fernrohr F betrachtet.<br />
Die Objektivlinse des Fernrohres erzeugt <strong>ein</strong> Bild B des Spalts. An der Stelle des Fernrohres,<br />
an der das Bild erzeugt wird, befindet sich <strong>ein</strong> Fadenkreuz. Durch die Okularlupe werden Spaltbild<br />
und Fadenkreuz beobachtet. Das Fernrohr ist um die Spektrometerachse drehbar. Mit Hilfe<br />
4
des Nonius N kann die Winkelstellung auf 0, 1 ◦ abgelesen werden. Zur Beleuchtung wird das<br />
monochromatische Licht von Natrium der Wellenlänge λ = 589, 0nmbenutzt.<br />
Die Lampe wird über <strong>ein</strong>e Vorschaltdrossel mit dem Wechselstromnetz verbunden und so<br />
vor den Spalt gestellt, daß dieser voll beleuchtet ist. Das Okular wird in das Fernrohr <strong>ein</strong>gesetzt<br />
und das Fernrohr wird in die Nullstellung gedreht, so daß der Spalt beobachtet werden kann.<br />
Dann wird das Okular solange verschoben, bis der Spalt scharf ersch<strong>ein</strong>t.<br />
2.2 Bestimmung des brechenden Winkels<br />
Das <strong>Prisma</strong> wird so auf den Prismentisch gesetzt, daß die brechende Kante auf den Kollimator<br />
gerichtet ist, s. Abb. 5. In dieser Stellung wird Teil I des Lichts an der linken Fläche des <strong>Prisma</strong>s<br />
reflektiert, Teil II an der rechten Fläche. Die reflektierten Strahlen I und II werden im Fernrohr<br />
beobachtet und der Winkel ϕ zwischen beiden Strahlen wird gemessen. Aus der Geometrie der<br />
Abbildung 5: Bestimmung des brechenden Winkels <strong>ein</strong>es <strong>Prisma</strong>s<br />
Anordnung, sowie dem Hilfsdreieck GAB der Abb. 5 folgt<br />
β + β ′ = ε, (9)<br />
ϕ = ε + β + β ′ =2ε. (10)<br />
Liegt der Nullpunkt der Skala zwischen den beiden Ablesungen ϕ I und ϕ II liegt, so ergibt sich<br />
und damit der Brechungswinkel ε = ϕ/2.<br />
ϕ = ϕ II − ϕ I + 360 ◦ (11)<br />
Alle Messungen werden mehrfach <strong>durch</strong>geführt. Jeder Winkel ϕ I ,ϕ II kann mit Hilfe des<br />
Nonius auf 1/10 Grad genau abgelesen werden! Man mache sich mit der Funktionsweise des<br />
Nonius vertraut. Aus den Einzelwerten ist der Mittelwert ¯ε des Brechungswinkels zu bilden.<br />
5
2.3 Bestimmung des Winkels der <strong>Minimalablenkung</strong><br />
Zur Messung der minimalen Ablenkung läßt man nach Abb. 4 das Licht schräg auf <strong>ein</strong>e Prismenfläche<br />
auffallen. Das Bild des Spalts wird im Fernrohr betrachtet. Bei gleichsinniger Drehung<br />
von Prismentisch und Fernrohr beobachtet man, daß das Bild des Spalts bei <strong>ein</strong>er bestimmten<br />
Stellung s<strong>ein</strong>e Richtung umkehrt. Der Umkehrpunkt entspricht dem minimalen Wert<br />
der Ablenkung. Die Winkelstellung ψ 1 wird abgelesen. Der gleiche Versuch wird wiederholt,<br />
wobei das Licht auf die andere Prismenfläche auftrifft, und bei Minimumstellung wird der Winkel<br />
ψ 2 abgelesen. Wenn der Nullpunkt der Winkelskala zwischen den beiden Ablesungen liegt,<br />
gilt für den Winkel δ min<br />
2 δ min = ψ 2 − ψ 1 + 360 ◦ . (12)<br />
Alle Ablesungen ψ i werden mit <strong>ein</strong>er Genauigkeit von 0, 1 ◦ mehrfach ausgeführt und gemittelt.<br />
Die Mittelwerte des brechenden Winkels ¯ε und der <strong>Minimalablenkung</strong> ¯δ min werden zur<br />
Berechnung des Brechungsindex in Gl. (8) <strong>ein</strong>gesetzt.<br />
Die Messung soll mit der gelben Na Linie, sowie mit verschiedenen Linien der Hg-Cd Lampe<br />
<strong>durch</strong>geführt werden.<br />
3 Fehlerrechnung<br />
Statistische und unsystematische Fehler<br />
Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Ablesefehler, die sich <strong>durch</strong> mehrfache Wiederholung<br />
der Messung vermindern lassen. Der arithmetische Mittelwert ¯x aus m Einzelmessungen x i<br />
berechnet sich nach<br />
¯x = 1 m∑<br />
x i . (13)<br />
m<br />
Aus der Streuung der Einzelwerte um dem Mittelwert ∆x i =¯x − x i erhält man die Varianz s 2<br />
bzw. Standardabweichnung s als Maß für den Fehler <strong>ein</strong>er <strong>ein</strong>zelnen Messung<br />
√<br />
1 ∑<br />
s x ≡ ∆x =<br />
(x i − ¯x)<br />
m − 1<br />
2 , (14)<br />
und für den Fehler des Mittelwertes<br />
s¯x =<br />
i=1<br />
i<br />
s x<br />
√ m<br />
bzw. ∆¯x = ∆x √ m<br />
. (15)<br />
Wird <strong>ein</strong> Meßwert aus zwei Ablesungen gewonnen, die sich additiv zusammensetzen (z.B.<br />
Gl. (11) und Gl. (12)) so addieren sich die Varianzen bzw.die Quadrate der Fehler<br />
s 2 ϕ = s 2 ϕ I 1 + s 2 ϕ II<br />
bzw. ∆ϕ = √ (∆ϕ I ) 2 +(∆ϕ II ) 2 . (16)<br />
Der Mittelwert des Brechungsindex ¯n wird nach Gl. (8) berechnet, wobei die Mittelwerte<br />
¯ε und ¯δ min benutzt werden. Da beide Messungen unabhängig von<strong>ein</strong>ander sind, ergibt sich<br />
6
nach dem Gaußschen Fehlerfortpflanzungsgesetz für die Varianz oder das Fehlerquadrat des<br />
Brechungsindex<br />
( ) 2 ( ) 2 ∂n ∂n<br />
s 2 n = s 2 ε + s 2 δ<br />
∂ε ∂δ min<br />
. (17)<br />
min<br />
∂n/∂ε und ∂n/∂δ min sind die partiellen Ableitungen der Funktion n(ε, δ min ), die sich aus<br />
Gl. (8) berechnen lassen<br />
∂n<br />
= n (<br />
cot δ min + ε<br />
+cot ε )<br />
,<br />
∂ε 2 2 2<br />
∂n<br />
= 1 cos((δ min + ε)/2)<br />
.<br />
∂δ min 2 sin(ε/2)<br />
Man schätze die Größe der Fehler ab und überlege, ob beide Fehlerquellen gleichermaßen<br />
berücksichtigt werden müssen.<br />
Systematische Fehler<br />
Objektive Fehler, die zu <strong>ein</strong>er systematischen Verfälschung der Messung führen, können zum<br />
Beispiel auftreten <strong>durch</strong> mangelhafte Justierung des Goniometers, fehlerhafte Teilung der Winkelskala,<br />
Uneben<strong>ein</strong>heiten der Prismenflächen.<br />
Man schätze die Größenordnung dieser Effekte ab und beurteile ihren Einfluß auf die Bestimmung<br />
des Brechungsindex. Ist es gerechtfertigt, systematische Fehlerquellen im Vergleich<br />
zu den statistischen Fehlern zu vernachlässigen?<br />
7