Download Programme brochure - Tanztheater International
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www.tanztheater-international.de<br />
29. 8.– 7.9.13
LOGO AIRFRANCE<br />
Nº dossier : 2007399E<br />
Date : 09/12/08<br />
V DA/DC :<br />
Validation Client<br />
NOIR<br />
Veranstalter<br />
Vorwort<br />
Tanz und Theater e. V.<br />
in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Hannover, Kulturbüro<br />
Wir danken<br />
Wie leben wir zusammen, wie gehen wir miteinander um? Wie verändert<br />
sich unser Verständnis von Gemeinschaft und gesellschaftlichem<br />
Miteinander? Auf diese Fragen gibt der Tanz glücklicherweise weder<br />
passgenaue Antworten noch Anweisungen zum richtigen Leben. Doch<br />
Tänzer und Choreografen reflektieren auf ihre ganz eigene Art Bedingungen<br />
und Möglichkeiten des Zusammenlebens.<br />
Der gesellschaftlichen Perspektive von Kunst widmet sich das Festival<br />
TANZtheater INTERNATIONAL seit Beginn, wobei die beiden letzten<br />
Ausgaben diese Thematik ins Zentrum rückten: 2011 lag der Schwerpunkt<br />
auf Integration und Fremdheit, 2012 auf urbanen Tanzformen.<br />
Die 28. Ausgabe des Festivals präsentiert nun Stücke, die sich auf<br />
ganz unterschiedlichen Ebenen mit sozialem Miteinander beschäftigen.<br />
Mickaël Phelippeau eröffnet das Festival mit einer speziellen Form<br />
sozialer Interaktion, dem Chorsingen. In »Chorus« arrangiert der französische<br />
Choreograf eine große Gruppe Sängerinnen und Sänger<br />
zu spannungsreichen Formationen. Ins Private changieren sowohl<br />
K. Kvarnströms »Come back (to me)«, eine Dreiecksgeschichte zu fünft,<br />
als auch Heddy Maalems »Éloge du puissant royaume«, in dem die<br />
jungen Akteure ihre Wut und ihren Hass im Krump vermitteln und so<br />
den Hip-Hop-Schwerpunkt des letztjährigen Festivals weiterführen. Ein<br />
Wiedersehen gibt es auch mit Sébastien Ramirez & Honji Wang sowie<br />
Anne Nguyen, die in ihren Arbeiten ihre interkulturelle Herkunft und ihre<br />
künstlerischen Wurzeln zu faszinierenden künstlerischen Hybriden<br />
urbanen Tanzes verdichten.<br />
»Think Big«, das Künstlerresidenz-Programm 2013 ist eine<br />
gemein same Initiative vom Ballett der Staatsoper Hannover und<br />
dem Festival TANZtheater INTERNATIONAL, gefördert von:<br />
Zum ersten Mal in Hannover gastiert die junge französisch-algerische<br />
Choreografin Nacera Belaza, die in ihren Konfrontationen für vier<br />
Tänzerinnen und Tänzer die Situation, zwischen den Kulturen zu leben,<br />
durchaus mit gewisser Strenge angeht. Auch Rachid Ouramdane<br />
thematisiert in seinem physischen Stück »Sfumato« die Härten eines<br />
Lebens, das von extremen Auswirkungen des Klimawandels gezeichnet<br />
ist und aus Bewohnern Flüchtlinge macht.<br />
Last but not least nimmt Martin Schick ein ganz spezielles soziales<br />
Miteinander in den Blick, wenn er in einem öffentlichen Workshop und<br />
mit seinem Stück »HALFBREADTECHNIQUE Postkapitalismus für<br />
Anfänger« das Verhältnis von Künstler und Publikum zur Sprache bringt.<br />
Zudem freue ich mich sehr, dass es eine zweite Auflage von »Think Big«<br />
gibt und TANZtheater INTERNATIONAL in Kooperation mit dem Ballett<br />
der Staatsoper Hannover Uraufführungen von drei jungen Choreografen<br />
präsen tieren wird.<br />
Weiterer Dank gilt<br />
den Mitarbeitern und Technikern des Festivals und der einzelnen Theater.<br />
Anregende Vorstellungen wünscht Ihnen<br />
Christiane Winter, Festivalleiterin
Mickaël Phelippeau (FR)<br />
» Chorus«<br />
Do 29.8. und Fr 30.8 // 20.00 Uhr<br />
Orangerie Herrenhausen // ca. 60 min<br />
Mehr als 60 Jahre ist es her, dass Raymond Queneau seine sprachakrobatischen<br />
»Stilübungen« veröffentlichte, die eine unbedeutende Straßenszene<br />
99-mal variieren – rückwärts, schnell, zögernd, metaphorisch,<br />
alles, auch das Noch-nie-Gedachte darf sein… Doch erst jetzt spinnt<br />
ein Choreograf und Tänzer diese geniale Idee weiter: Mickaël Phelippeau<br />
buchstabiert an Bachs Kantate BWV 384 »Nicht so traurig, nicht so<br />
sehr« das menschliche Miteinander durch. »Chorus« lässt einen barocken<br />
Ohrwurm in den wundersamsten Variationen erleben; die 21 Sängerinnen<br />
und Sänger des A-cappella-Chores Voix Humaines schwärmten<br />
nach der Probenzeit mit Phelippeau, dass sie zwar schon seit Jahren<br />
miteinander singen würden, sich jetzt aber noch tiefer berührt und<br />
bewegt fühlten. TANZtheater INTERNATIONAL-Neuling Phelippeau, der<br />
in den Theatern von Brest (seit 2010) und Brétigny (seit 2012) als »artiste<br />
associé« beheimatet ist und der zunächst Bildhauerei studierte, bevor<br />
er sich am Centre Choréographique National in Montpellier dem Tanz<br />
verschrieb, schuf mit seiner jüngsten Produktion ein universelles Spektakel,<br />
das, wie ein Kritiker schrieb, »uns seine Flügel anbietet, auf denen<br />
wir entschweben können«.<br />
Produktion: bi-p association // Co-Produktion: Le Quartz-scène nationale de Brest //<br />
Gefördert durch: Direction régionale des affaires culturelles Centre / Région Centre /<br />
Institut Français // Mit Dank an: Maeva Cunci / Garden Gym Brest / Maël Guiblin / Julie<br />
Lefèvre / Laurence Potier und l’équipe du Quartz // Foto: Alain Monot<br />
Alle Gastspiele französischer Kompanien im Rahmen des Festivals werden ermöglicht<br />
mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums<br />
für Kultur und Kommunikation / DGCA.
Das Künstler-Residenzprogramm 2013<br />
»Think Big« präsentiert:<br />
Matthias Kass (DE)<br />
Maura Morales (DE/CU)<br />
Shumpei Nemoto (SE/JP)<br />
Sa 31.8. // 20.00 Uhr // ca. 100 Min. zwei Pausen inkl.<br />
Hochschule für Musik, Theater und Medien<br />
Uraufführungen<br />
Zweite Runde für das im Vorjahr gestartete Künstlerresidenz-Programm<br />
»Think Big«, bei dem das Ballett der Staatsoper Hannover und das<br />
Festival TANZtheater INTERNATIONAL jungen Choreografen ein außergewöhnliches<br />
Stipendium gewährt: Die Auserwählten dürfen sich ein<br />
eigenes Ensemble »casten«, in der Oper proben, und während des<br />
Festivals wird ihr neues Tanzstück uraufgeführt. Unter 50 Bewerbern<br />
hat sich die Jury – bestehend aus dem skandinavischen Choreografen<br />
Kenneth Kvarnström, dem hannoverschen Ballettdirektor Jörg Mannes<br />
und Festivalchefin Christiane Winter – für Matthias Kass, Maura Morales<br />
und Shumpei Nemoto entschieden. Der Tänzer Matthias Kass begann<br />
2009 selbst zu choreografieren, unter anderem beim Staatstheater<br />
Wiesbaden unter Stephan Thoss. Die gebürtige Kubanerin Maura<br />
Morales ist als Choreografin an der Produktion »Orpheus Heartbeats«<br />
der Commedia Futura und Landerer & Company in Hannover beteiligt.<br />
Für ihre Choreografie »Ella« beim Essener Festival »638 kilo tanz« erhielt<br />
sie den Publikumspreis. Der gebürtige Japaner Shumpei Nemoto, der<br />
beim Cullberg Ballet tanzt, choreografierte für die finnische Trömaki<br />
Dance Company seine erste abendfüllende Produktion.<br />
Die »Think Big« Residenzen 2013 in Hannover werden gefördert von der Stiftung<br />
Niedersachsen, der Stiftung Kulturregion Hannover und der Landeshauptstadt<br />
Hannover, Kulturbüro. Die Niedersächsische Sparkassenstiftung unterstützt die<br />
Musikvermittlungsangebote für Schulklassen.<br />
Mit Dank an die Hochschule für Musik, Theater und Medien.
L’A. / Rachid Ouramdane (FR)<br />
» Sfumato«<br />
So 1.9. // 20.00 Uhr<br />
Schauspielhaus // ca. 70 min<br />
Deutsche Erstaufführung<br />
Rachid Ouramdane erinnert sich an einen Freund, der während des<br />
Tsunami in Japan war. Er erinnert sich auch an eine Reise durch Vietnam,<br />
als ein Dorf überschwemmt wurde. Rachid Ouramdane, Sohn<br />
algerischer Eltern, denkt an mannigfache Begebenheiten, wenn er die<br />
Impulse für seine jüngste Choreografie zu beschreiben sucht. Auffällig<br />
häufig haben sie etwas mit dem Element des Wassers zu tun. In ihm,<br />
einem tropischen Regen, müssen sich auch seine Tänzer auf der Bühne<br />
bewähren. Rachid Ouramdane, der vor sechs Jahren seine eigene<br />
Kompanie » L’ A.« gründete, nennt seine bewegungsstarke, von waghalsigen<br />
Verdrehungen geprägte Choreografie eine phantastische Vision<br />
von »Klimaflüchtlingen«. Von Menschen, die zusehen müssen, wie<br />
ihre Heimat verschwindet. »Sfumato«, so der genaue Titel, meint aber<br />
auch eine beliebte Malmethode der Renaissance. Größter Meister des<br />
Sfumato war Leonardo da Vinci und seine »Mona Lisa«; keine harte<br />
Linie sollte seine Malerei beschweren, wirken sollte sie, als läge leichter<br />
Rauch über allem. Mit seinen sechs Darstellern verweist der franzö -<br />
sische Choreograf und Tänzer Rachid Ouramdane, wie auch schon<br />
in früheren Produktionen, auf seine eigene Identität, beziehungsweise<br />
auf die seiner Eltern.<br />
Produktion: L’ A. // Co-Produktion: Bonlieu, Scène nationale Annecy / Théâtre de la<br />
Ville, Paris / Biennale de la Danse, Lyon / Kaaitheater, Brüssel / Le Quai, Angers / Centre<br />
Chorégraphique National de Tours / King's Fountain / Théâtre national de Bretagne //<br />
Mit Hilfe von: MC2 – Grenoble / Musée de la danse – Centre chorégraphique national<br />
de Rennes et de Bretagne / Centre national de danse contemporaine, Angers //<br />
Mit Unterstützung der association Beaumarchais – SACD und SPEDIDAM. //<br />
Mit Dank an: Handicap <strong>International</strong> / Mathilde Burille / Charlotte Giteau / Alice Kinh /<br />
Tidiani N’Diaye / Virginie Vaillant // Foto: Jacques Hoepffner
Cie Heddy Maalem (FR)<br />
» Éloge du puissant royaume«<br />
Mo 2.9. // 20.00 Uhr<br />
Orangerie Herrenhausen // ca. 60 min<br />
Deutsche Erstaufführung<br />
Krump heißt der aggressive Tanzstil. Entwickelt haben ihn Jugendliche<br />
in den Armenvierteln von Los Angeles. Sie wollten der täglichen Gewalt<br />
nicht hilflos ausgeliefert sein, stattdessen kanalisierten sie Wut und<br />
Hass in Bewegungen: in fast trancehafte Bewegungen, die sich aus dem<br />
Inneren des Körpers herauslösen. Kein Berufenerer als Heddy Maalem,<br />
der mit Strawinskys »Frühlingsopfer« und 14 afrikanischen Tänzern vor<br />
Jahren die Orangerie Herrenhausen in einen Hexenkessel verwandelte,<br />
holt in seiner jüngsten Produktion »Éloge du puissant royaume« (Lob auf<br />
das mächtige Königreich) den eher unbekannten Tanz von der Straße auf<br />
die Bühne. »Ein erfundenes Ritual sei dieser Krump mit seinen brutalen<br />
(Ver-)Drehungen«, sagt Maalem, »eine verrückte Form des Gebets« für<br />
fünf Tänzer und Tänzerinnen. Sein Éloge sei als Kulmination seiner tänzerischen<br />
Forschungsreise zu ver stehen: Choreografie nicht als reine<br />
Geo metrie von Körpern, sondern als eine Organisation des Lebendigen.<br />
Maalems Erfahrungen als Sohn eines algerischen Vaters und einer<br />
französischen Mutter sind ihm existenzieller Antrieb für seine energiegeladene<br />
Kunst.<br />
Produktion: Cie Heddy Maalem // Co-Produktion: La Briqueterie, Centre<br />
de développement chorégraphique du Val-de-Marne / Centre de développement<br />
chorégraphique Toulouse Midi-Pyrénées / Le Parvis, Scène Nationale Tarbes-Pyrénées /<br />
Atelier de Paris-Carolyn Carlson // Mit Unterstützung von: Adami //<br />
Künstlerresi denzen: Centre de développement chorégraphique du Val-de-Marne,<br />
Atelier de Paris-Carolyn Carlson // Entstanden unter der Schirmherrschaft der<br />
17. Tanzbiennale Val-de-Marne // Foto: Patrick Fabre
K. Kvarnström & Co. (SE)<br />
» Come back (to me)«<br />
Di 3.9. // 20.00 Uhr<br />
Hochschule für Musik, Theater und Medien // ca. 60 min<br />
Deutsche Erstaufführung<br />
Liebe zu dritt. Es könnte die bekannte Geschichte werden: eine/r geht,<br />
eine/r möchte, dass der/die andere zurückkommt. So heißt die Sehnsucht:<br />
»Come back (to me)«, und von diesem Verlangen erzählt die<br />
Produktion Kenneth Kvarnströms. Da der schwedisch-finnische Choreograf<br />
ein vertrauter Bekannter bei TANZtheater INTERNATIONAL ist –<br />
erinnert sei nur an Kvarnströms »Splitvision« im Jahr 2000, eine Paraphrase<br />
auf die Hilflosigkeit des Körpers – wissen wir, dass der vielfach<br />
ausgezeichnete Künstler zu überraschen versteht: von Stille und<br />
explosiven Gefühlen weiß seine Bewegungssprache zu berichten.<br />
Und von Menschen, die mit einem enormen tänzerischen Können<br />
die Gravitationsgesetze des Körpers so präzise ausloten, dass sie für<br />
den Zuschauer sichtbar werden. Seit mehr als 25 Jahren existiert die<br />
Kompanie »K. Kvarnström & Co.«, ebenso lang die Affinität des skandinavischen<br />
Bewegungsforschers für das, was seine Tanzstücke auch<br />
ausmacht: das Licht und die Musik. Bei »Come back (to me)« erleben<br />
wir neben den drei exzellenten Tänzern auch zwei Musiker auf der<br />
Bühne: Jonas Nordberg mit seiner Theorbe (einer Lautenart) und<br />
Barockgitarre, und Ola Hjelmberg mit seinem futuristischen Elektroniksound.<br />
Reine Bewegung in hypnotischer Atmosphäre.<br />
Produktion: K. Kvarnström & Co. // Mit Unterstützung von: The Arts Council,<br />
Schweden / The <strong>International</strong> Dance <strong>Programme</strong> – Swedish Arts Grants Committee /<br />
Skeppsholms studion, Schweden // Fotos: Jens Sethzman
Compagnie Nacera Belaza (FR/DZ)<br />
» Le Trait«<br />
Mi 4.9. // 20 Uhr<br />
Ballhof Eins // ca. 60 min<br />
Kompromisslos und kämpferisch tritt die algerisch-französische Choreografin<br />
und Tänzerin Nacera Belaza auf. Seit zwei Jahrzehnten entwickelt<br />
sie mit ihrer Schwester Dalila als Tanzpartnerin ihre stringenten Choreografien.<br />
In den letzten Jahren geschah das zunehmend auch für das<br />
renommierte Festival d’Avignon. Jetzt ist Nacera Belaza erstmals mit<br />
ihrem Dreiteiler »Le Trait« – Pièce en trois temps – Gast bei TANZtheater<br />
INTERNATIONAL; eine Künstlerin zwischen den Kulturen und damit<br />
mittendrin. »Le Trait«, das ist das Charakteristische, das ist auch der<br />
entscheidende Zug beim Schach. Und das »Stück in drei Zeiten«, das<br />
sind drei eigenständige Choreografien, ein Solo ihrer Schwester, ein<br />
Solo, das sie selbst tanzt, und ein Duo, das Nacera Belaza mit zwei<br />
jungen algerischen Tänzern einstudiert hat. Da gibt es kein Vorher oder<br />
Nachher, da möchte nur eine zeitlose Gegenwart sein, in den drei gegensätzlichen<br />
Positionen, die ohne die anderen nicht sein können: mal<br />
trancehaft, mal scheinbar bewegungslos, doch immer die Sensationen<br />
suchend, die dieser Körper bereithält. Belaza nennt ihre minimalistische<br />
Forschungsreise einen Tanz der Aufmerksamkeit, »in dem wir das<br />
Unendliche berühren und endlich etwas teilen können«.<br />
Produktion: Compagnie Nacera Belaza // Co-Produktion: Festival d’Avignon / Le<br />
Parc de la Villette (Künstlerresidenz) / Bonlieu Scène nationale d'Annecy / Mécènes<br />
du Sud / Moussem.eu / Fabbrica Europa, Firenze // Residenzen: Le Prisme, Scène<br />
nationale de Cavaillon / La Faïencerie, Creil / Le Forum Scène conventionnée de<br />
Blanc-Mesnil / Teatro Era, Pontedera // Mit Unterstützung von: DRAC Ile-de-France<br />
– Ministère de la culture et de la communication / Région Ile-de-France / Ambassade de<br />
France en Algérie / Union européenne / Institut français / Fondation Nuovi Mecenati /<br />
Institut français Deutschland – Bureau du Théâtre et de la Danse, Ministère de la Culture<br />
et de la Communication – DGCA // Foto: David Balicki
Sébastien Ramirez &<br />
Honji Wang (DE/FR)<br />
» Borderline«<br />
Do 5.9. und Fr 6.9. // 20.00 Uhr<br />
Orangerie Herrenhausen // ca. 80 min<br />
Deutsche Erstaufführung<br />
Als Ramirez & Wang im Vorjahr zwei Preise, den ersten und den Publikumspreis,<br />
beim Choreographenwettbewerb in Hannover gewannen,<br />
stand längst fest, dass die zwei wenige Wochen später ihr Debüt bei<br />
TANZtheater INTERNATIONAL geben würden. In diesem Jahr nun folgt<br />
Teil 2 der Publikumslieblinge: »Borderline«, tänzerische Gedanken über<br />
eine Gesellschaft, die klare Grenzen zieht, weil es »dann Menschen gibt,<br />
die drinnen sind, und andere, die ausgeschlossen bleiben«. Es handelt<br />
sich um eine Choreografie für fünf Tänzerinnen und Tänzer und zwei –<br />
Rigger. So nennt man die schwindelfreien Arbeiter, die bei Groß- meist<br />
Musikveranstaltungen in schwindelnden Höhen mit Ketten, Seilen u. ä.<br />
neue Wege errichten. Wege, die von Grenzen bestimmt sind und oft an<br />
den Rändern liegen. Die beiden Choreografen wissen, von was sie<br />
erzählen. Der Hip-Hopper Sébastien Ramirez, Franzose mit spanischen<br />
Wurzeln, und die zunächst in klassischem Ballett ausgebildete Honji<br />
Wang, Deutsche mit koreanischen Eltern, zeigen poetisch und akrobatisch,<br />
humorvoll und überraschend, wie leicht die Schwerkraft sein<br />
kann. Eine sublime Studie über die Dinge des Lebens, die längst da<br />
sind. Wofür wir aber Künstler wie Ramirez und Wang benötigen, um<br />
sie erkennen zu können.<br />
Produktion: Kompanie Sébastien Ramirez, Clash66 // Co-Produktion: Théâtre de<br />
l'Archipel, scène nationale de Perpignan (im Rahmen einer Produktions-Residenz) /<br />
Théâtre de la Ville, Paris / Parc de La Villette, Paris / Initiatives d'Artistes en Danses<br />
Urbaines (Fondation de France – Parc de la Villette mit Unterstützung von Caisse<br />
des Dépôts und Acsé) / act’art – Conseil général de Seine-et-Marne / Centre<br />
Chorégraphique National de Créteil et du Val-de-Marne – Company Käfig / TANZtheater<br />
INTERNATIONAL, Hannover // Mit Unterstützung von: Conseil Régional<br />
Languedoc-Roussillon / Préfecture de région du Languedoc-Roussillon – Direction<br />
régionale des affaires culturelles / Conseil général des Pyrénées Orientales / Montpellier<br />
Danse, Residenz bei Agora, cité internationale de la danse // Mit Dank an: Centre<br />
Culturel Jacques Prévert à Villeparisis und Mercat de les Flors Barcelona, für die<br />
Produktions-Residenzen / HAU – Hebbel am Ufer für die Recherchephasen in Berlin //<br />
Die Kompanie Sébastien Ramirez – Clash66 erhält eine Strukturförderung durch<br />
Préfecture de région du Languedoc-Roussillon – Direction régionale des affaires<br />
culturelles / Conseil général des Pyrénées Orientales und Conseil Régional<br />
Languedoc-Roussillon // Fotos: Jim Deblock
Auf einen Kaffee nach Paris<br />
by<br />
Compagnie par Terre /<br />
Anne Nguyen (FR)<br />
» Autarcie (....)«<br />
Sa 7.9. // 19.00 Uhr<br />
Ballhof Eins // ca. 50 min<br />
»Autarcie (….)« ist die sechste Choreografie der preisgekrönten Breaktänzerin<br />
Anne Nguyen. 2005 gründete die 34-Jährige ihre Compagnie<br />
par Terre, »auf der Erde«, vom Boden ausgehend, zeigt sie seither,<br />
welche tänzerische und technische Vielfalt der Hip-Hop bietet. Beeinflusst<br />
von ihrem wissenschaftlichen Hintergrund, Anne Ngyuen studierte<br />
Mathematik, bricht sie das Bewegungsvokabular des Breakdance auf,<br />
um es geometrisch zu verankern und auf diese Weise neue choreografische<br />
Räume zu erschließen. Hört sich komplizierter an, als es ist: Zwei<br />
B-Girls teilen in »Autarcie (.…)« den Raum mit zwei Spezialistinnen des<br />
Popping, einer roboterähnlichen Variante des Hip-Hop. Anne Nguyen<br />
bezeichnet das Ergebnis der vier als »wildes Ritual, in dem kollektive<br />
Beschränkungen mit dem Bedürfnis nach Siegen und Freiheit verglichen<br />
werden«. Verstärkt wird dieses Bild von den pulsierenden Rhythmen,<br />
die der Percussionist Sébastien Lété speziell für diese Arbeit komponiert<br />
hat. Anne Nguyen sagt noch etwas Wesentliches zu ihrer Choreografie,<br />
die mit der Unterordnung spielt: Die vier Frauen wollen nicht gefallen<br />
sondern berühren, den Boden und – das Publikum.<br />
PARIS<br />
ab<br />
98 €<br />
hin und zurück<br />
bis zu 5x täglich<br />
Produktion: Compagnie par Terre // Co-Produktion: Théâtre Paul Eluard de Bezons,<br />
scène conventionnée / Théâtre Paul Eluard de Choisy-le-Roi / Tanzhaus NRW,<br />
unterstützt durch Take-off: Junger Tanz Düsseldorf / Centre chorégraphique national de<br />
Grenoble – dans le cadre de l’accueil studio 2013 / Centre chorégraphique national de<br />
Rillieux-la-Pape / Parc de la Villette (WIP Villette) / Centre de Danse du Galion<br />
d’Aulnay-sous-Bois / L’Avant-Scène Cognac – Scène conventionnée »inclinée danse« //<br />
Mit Unterstützung von: l’ADAMI. »Autarcie (....)« wurde durch ein Stipendium des<br />
Vereins Beaumarchais-SACD (Französische Gesellschaft für Autoren- und Musikrechte)<br />
gefördert, Anne Nguyen erhielt 2013 dessen Preis als »Nouveau Talent Chorégraphie«.<br />
Die par Terre Tanzkompanie erhält Konzeptförderung durch das französische<br />
Kulturministerium – DRAC Île-de-France, die Région Île-de-France sowie den Conseil<br />
Général du Val-de-Marne – aide au fonctionnement // Foto: Phillippe Gramard<br />
www.airfrance.de<br />
Preisbeispiel für einen Hin- und Rückflug ab Hannover inkl. Steuern, Gebühren und Ticket-Service-<br />
Entgelt zzgl. einer Gebühr bei Zahlung mit Kreditkarte. Preisabweichungen möglich bei Buchung im<br />
Reisebüro oder unter 0180 6 830 830 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/<br />
Anruf). Begrenztes Sitzplatzangebot, gegen Gebühr umbuchbar, nicht stornierbar. Änderungen<br />
vorbehalten. Weitere Bedingungen und Informationen auf www.airfrance.de. Stand 21.06.2013
Workshop mit<br />
Martin Schick (CH/DE)<br />
» THE SPECTACULAR SPECTATOR«<br />
Sa 7.9. // 16.00 Uhr<br />
Ballhof Zwei // ca. 90 min<br />
Martin Schick (CH/DE)<br />
» HALFBREADTECHNIQUE«<br />
Postkapitalismus für Anfänger<br />
Sa 7.9. // 20.30 Uhr<br />
Ballhof Zwei // ca. 40 min<br />
Deutsche Erstaufführung<br />
Frei nach Beuys: Jeder Mensch ist ein Zuschauer. Mit seiner Performance<br />
»HALFBREADTECHNIQUE« tritt Martin Schick vor Menschen auf,<br />
die etwas tun, für das sie bezahlt haben: zuschauen. Doch zuvor bittet<br />
er zu einem im besten Sinne spektakulären Workshop mit dem Titel<br />
»THE SPECTACULAR SPECTATOR«. Das hört sich ins Deutsche übersetzt<br />
zwar überhaupt nicht alliterationsanfällig an, der aufsehener regende<br />
Zuschauer. Doch ein Publikumsrenner bleibt das Spektakel. Die Einschreibegebühr<br />
für Martin Schicks Lehrstunde über das Miteinander<br />
zwischen Künstler und Publikum beläuft sich auf spektakuläre vier Euro.<br />
Die sollte man sich gönnen. Gedacht für jeden, der sich als Zuschauer<br />
– vielleicht nicht nur von Performances – fortbilden möchte.<br />
Workshop-Teilnahmecoupons sind bei der Vorverkaufskasse im<br />
Künstlerhaus erhältlich.<br />
Foto: Dan Perjovski?<br />
Martin Schick nennt sich selbst Performer und Choreograf. Der gebürtige<br />
Berner mit Wahlheimat Berlin erweist sich in seiner Performance<br />
»HALFBREADTECHNIQUE« aber auch als begnadeter und überaus<br />
entspannter Lehrer für eine Unterrichtseinheit zum Thema »Postkapitalismus<br />
für Anfänger«. Dazu erläutert er mit einem »Gasttänzer aus einem<br />
ökonomisch gebeutelten Land«, in Hannover ist dies der Italiener Vito<br />
Alfarano, seine »HALFBREADTECHNIQUE«: Man gebe von allem, was<br />
man hat – in Martin Schicks Fall sein Honorar und seinen Raum auf der<br />
Bühne – die Hälfte seinem Nächsten. Wie man sich das vorzustellen hat?<br />
Nein, nicht wie die moralsatte Predigt eines heiligen Martin, der seinen<br />
Mantel mit den Armen teilt. Sondern wie eine Aufforderung zu mehr<br />
heiterer Nachdenklichkeit. Ein Stück zur Krise? Auch das. Und nach<br />
der eigenen Aussage von Martin Schick: sein persönlicher Beitrag zu<br />
mehr »Spaß«. Ein Lehrstück darüber, wie sich Realität auf der Bühne in<br />
humorvolle Nachhaltigkeit verwandelt. Martin Schicks Performance »Not<br />
My Piece«, in der er seine Halfbreadtechnique mit Hilfe eines Grundstückkaufs<br />
durchexerziert, wurde durch eine Einladung zu den diesjährigen<br />
Zeitgenössischen Schweizer Tanztagen ausgezeichnet.<br />
Foto: St. Martin / Martin Schick
Eintrittspreise<br />
Ballhof Eins / Ballhof Zwei<br />
Preisgruppe Preis (€) Preis erm. (€)<br />
Einheitspreis 18,00 14,00<br />
7.9. / 20.30 Uhr 14,00 10,00<br />
Workshop-Einschreibegebühr (7.9. / 16.00 Uhr): 4,00 €<br />
Die Stiftung Niedersachsen wurde 1986 vom Land Niedersachsen<br />
gegründet. Sie hat die Aufgabe, Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung<br />
zu fördern und damit zur Entwicklung des Landes im Interesse des<br />
Gemeinwohls beizutragen.<br />
Gefördert werden kulturelle Projekte aus allen künstlerischen Feldern –<br />
Musik, Bildende Kunst, Literatur, Fotografie, Theater, Tanz. Weiterhin<br />
realisiert die Stiftung eigene <strong>Programme</strong>, wie das Theaterfestival »Best<br />
OFF« für Freie Theater, den »<strong>International</strong>en Joseph Joachim Violinwettbewerb,<br />
Hannover«, den »SPECTRUM <strong>International</strong>er Preis für Fotografie«<br />
oder das Literatur Labor Wolfenbüttel für schreib- und Literatur<br />
interessierte Schülerinnen und Schüler.<br />
Schwerpunkte der Projektförderung sind Struktur bildende Maßnahmen,<br />
die den Kulturstandort Niedersachsen profilieren. Darüber hinaus stehen<br />
innovative und nachhaltig orientierte Projekte, neue Wege der Vermittlung<br />
und die Ansprache eines neuen Publikums im Mittelpunkt der<br />
Förderung. Eine innovative Konzeption und die hohe künstlerische<br />
Qualität der Darbietungen sind für die Stiftung Niedersachsen maßgeblich<br />
bei der Auswahl der Anträge.<br />
Zum 28. Mal präsentiert das TANZtheater INTERNATIONAL neueste<br />
Entwicklungen und Strömungen des zeitgenössischen Tanzes in der<br />
Landeshauptstadt Hannover. Die hohe künstlerische Qualität der<br />
Darbietungen zeugt auch 2013 von seiner herausragenden Bedeutung<br />
innerhalb der deutschen und internationalen Tanzszene, schließlich<br />
zählt es zu den größten seiner Art in Deutschland.<br />
Wir freuen uns auf spektakuläre Darbietungen und wünschen allen<br />
Beteiligten ein unvergessliches Festivalerlebnis.<br />
Stiftung Niedersachsen<br />
www.stnds.de<br />
Hochschule für Musik, Theater und Medien<br />
Orangerie Herrenhausen<br />
Preisgruppe Preis (€) Preis erm. (€)<br />
PG I 22,00 18,00<br />
PG II 18,00 14,00<br />
PG III 14,00 10,00<br />
Schauspielhaus Hannover<br />
Preisgruppe Preis (€) Preis erm. (€)<br />
PG I 25,00 21,00<br />
PG II 21,00 17,00<br />
PG III 17,00 13,00<br />
PG IV 13,00 9,00<br />
Ermäßigungen gelten für Schüler, Studierende, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger<br />
und Schwerbehinderte. Die gültige Ermäßigungsberechtigung<br />
ist dem Einlasspersonal am Veranstaltungsort unaufgefordert vorzu zeigen.<br />
Alle Kartenpreise verstehen sich im Vorverkauf zzgl. VVK-Gebühr.<br />
Veranstaltungsorte<br />
Ballhof Eins<br />
Ballhofplatz 5, 30159 Hannover<br />
Ballhof Zwei<br />
Knochenhauerstraße 28, 30159 Hannover<br />
Hochschule für Musik, Theater und Medien<br />
Emmichplatz 1, 30175 Hannover<br />
Orangerie Herrenhausen<br />
Herrenhäuser Straße 3, 30419 Hannover<br />
Schauspielhaus<br />
Prinzenstraße 9, 30159 Hannover<br />
Fahrplanauskunft<br />
für die Verkehrsmittel des Großraum-Verkehr Hannover<br />
(Ortstarif) / Tel. 0511 – 1668 2238<br />
(Mo - Fr 6.00 - 23.00, Sa 6.00 - 20.00, So 7.00 - 20.00 Uhr)<br />
www.efa.de
Kartenservice<br />
Eintrittskarten / Besucherinformation<br />
Vorverkaufskasse im Künstlerhaus<br />
Sophienstraße 2 , 30159 Hannover<br />
Mo - Fr 12.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel. 0511 – 168 412 22<br />
www.Vvk-kuenstlerhaus.de<br />
Online Kartenverkauf (zzgl. VVK-Gebühr)<br />
Der Vorverkauf endet jeweils einen Tag vor Veranstaltungsbeginn, bei<br />
gewünschter Zusendung von Karten nach Vorkasse ist der Zahlungsund<br />
Postweg entsprechend zu berücksichtigen.<br />
Festival-Abo<br />
Nur im Vorverkauf ist wieder ein Festival-Abo bei der Vorverkaufskasse<br />
im Künstlerhaus erhältlich! Beim Kauf von vier Eintrittskarten für verschiedene<br />
Aufführungen erhalten Sie als kleines Dankeschön eine fünfte<br />
Eintrittskarte der gleichen Preiskategorie für eine weitere Veran staltung<br />
gratis (nur bei Nennung des Stichwortes »Festival-Abo« beim<br />
Kartenkauf). Das Festival-Abo ist nicht online verfügbar.<br />
Rabatt-Aktion der Sparkasse Hannover<br />
Junge Sparkassenkunden (18 bis 29 Jahre) erhalten im Vorverkauf bei<br />
Vorlage ihrer SparkassenCard zusammen mit dem »eins weiter.«-Rabatt-<br />
Coupon (<strong>Download</strong> unter: www.sparkasse-hannover.de/einsweiter)<br />
4,00 € Ermäßigung auf eine Eintrittskarte des Festivals nach Wahl.<br />
Abendkasse<br />
Die Abendkassen der Veranstaltungsorte öffnen jeweils eine Stunde<br />
vor Beginn der Veranstaltung.<br />
Hinweise<br />
Die Vorstellungen beginnen pünktlich zu den angegebenen Anfangszeiten.<br />
Nach Vorstellungsbeginn ist kein Einlass mehr möglich.<br />
Ton- und Bildaufzeichnungen während der Veranstaltungen sowie die<br />
Benutzung von Mobiltelefonen sind im Interesse der Künstler und<br />
Zuschauer grundsätzlich nicht gestattet.<br />
Pressefotografen benötigen eine Genehmigung.<br />
Die Festivalveranstaltungen sind nur eingeschränkt für Kinder geeignet.<br />
Das Festivalbüro steht Ihnen gern beratend zur Verfügung.<br />
Bitte beachten Sie, dass produktionsbedingt bei einigen Veranstaltungen<br />
nicht die gesamten Sitzplätze zur Verfügung stehen.
Festivalteam<br />
Programmübersicht<br />
Künstlerisches Konzept / Festivalleitung<br />
Christiane Winter<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Angela Bošnjak<br />
Assistenz Organisation<br />
Kathrin Schumann<br />
Technische Leitung<br />
Frank Hamann<br />
Licht- und Tontechnik<br />
Hannover Stage Lighting<br />
Karten- und Abendorganisation<br />
Peter Müller KulturManagement, Hannover<br />
Do 29.8. 20.00 Uhr und Fr 30.8. 20.00 Uhr<br />
Orangerie Herrenhausen<br />
Mickäel Phelippeau (FR) »Chorus«<br />
Sa 31.8. 20.00 Uhr<br />
Hochschule für Musik, Theater und Medien<br />
»Think Big« Produktionen von Matthias Kass (DE),<br />
Maura Morales (DE/CU), Shumpei Nemoto (SE/JP)<br />
So 1.9. 20.00 Uhr<br />
Schauspielhaus<br />
L’A./ Rachid Ouramdane (FR) »Sfumato«<br />
Weitere Informationen<br />
Herausgeber/Redaktion<br />
Tanz und Theater e. V.<br />
Roscherstraße 12, 30161 Hannover<br />
Tel. 0511 – 34 39 19<br />
Fax 0511 – 33 19 65<br />
info@tanztheater-international.de<br />
Gestaltung Erasmi + Stein, München<br />
Titelfotos Thomas Ammerpohl, Braunschweig<br />
Tänzerin / Tänzer Titel Plakat Lisa Rykena, Eleftherios Vavoulas<br />
Tänzerin Programmtitel Ursula Nill<br />
Druck Druckhaus Pinkvoss, Hannover<br />
Newsletter<br />
Wenn Sie Interesse an Programm- und Festivalinformationen per E-Mail<br />
haben, können Sie auf unserer Website www.tanztheater-international.de<br />
unseren Newsletter abonnieren oder Sie senden uns eine kurze Nachricht<br />
per E-Mail.<br />
Bitte beachten<br />
Die kompletten Besetzungslisten und Danksagungen der einzelnen<br />
Produktionen finden Sie, jeweils den Tanzkompanien zugeordnet, auf<br />
unserer Homepage.<br />
Please note<br />
All information in English (including cast & credits) is available on<br />
www.tanztheater-international.de<br />
Mo 2.9. 20.00 Uhr<br />
Orangerie Herrenhausen<br />
Cie Heddy Maalem (FR) »Éloge du puissant royaume«<br />
Di 3.9. 20.00 Uhr<br />
Hochschule für Musik, Theater und Medien<br />
K. Kvarnström & Co. (SE) »Come back (to me)«<br />
Mi 4.9. 20.00 Uhr<br />
Ballhof Eins<br />
Compagnie Nacera Belaza (FR/DZ) »Le Trait«<br />
Do 5.9. 20.00 Uhr und Fr 6.9. 20.00 Uhr<br />
Orangerie Herrenhausen<br />
Sébastien Ramirez & Honji Wang (DE/FR) »Borderline«<br />
Sa 7.9. 16.00 Uhr<br />
Ballhof Zwei<br />
Workshop mit Martin Schick (CH/DE)<br />
»THE SPECTACULAR SPECTATOR«<br />
Sa 7.9. 19.00 Uhr<br />
Ballhof Eins<br />
Compagnie par Terre / Anne Nguyen (FR) »Autarcie (....)«<br />
Sa 7.9. 20.30 Uhr<br />
Ballhof Zwei<br />
Martin Schick (CH/DE) »HALFBREADTECHNIQUE«<br />
Postkapitalismus für Anfänger