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Sanierung in Nauen - Stadtkontor

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<strong>Sanierung</strong> <strong>in</strong> <strong>Nauen</strong><br />

modern und liebenswert<br />

9. Bürger<strong>in</strong>formation<br />

• 15 Jahre Altstadtsanierung<br />

• Goethestraße – Hoch- und Tiefbau<br />

• Neue Fördermöglichkeiten<br />

• Ausgleichsbetragssatzung<br />

• Bundesstraße B273<br />

• Rathaussanierung


Vorwort<br />

15 Jahre Altstadtsanierung<br />

Liebe Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger von <strong>Nauen</strong>!<br />

Die Altstadtsanierung gehört seit mehr als anderthalb Jahrzehnten<br />

zur Schwerpunktaufgabe der Stadtentwicklung von<br />

<strong>Nauen</strong>. Doch wer die Entwicklung <strong>Nauen</strong>s seit der Wende verfolgt<br />

hat, wird feststellen, dass auch außerhalb der Innenstadt<br />

vieles erreicht wurde und <strong>Nauen</strong> heute modern und lebenswert<br />

ist.<br />

Im Jahr 1994 begann die <strong>Sanierung</strong> der Altstadt <strong>Nauen</strong>s, nachdem<br />

die Vorbereitenden Untersuchungen abgeschlossen wurden. Mit dem<br />

15. Jahr der <strong>Sanierung</strong> ist nun die Zielgerade erreicht. Passend dazu<br />

wird <strong>in</strong> den nächsten Monaten die <strong>Sanierung</strong> der Goethestraße als<br />

e<strong>in</strong>e der Hauptachsen durchs <strong>Sanierung</strong>sgebiet abgeschlossen.<br />

Die Modernisierung und Entwicklung der Stadt <strong>Nauen</strong> und<br />

ihrer Ortsteile wird auch <strong>in</strong> Zukunft weiter vorangetrieben.<br />

Bereits im vergangenen Jahr hat sich die vergrößerte Stadt<br />

<strong>Nauen</strong> daher e<strong>in</strong> neues „Leitbild für e<strong>in</strong>e ausgewogene Entwicklung<br />

der Stadt <strong>Nauen</strong>“ gegeben. Die Umsetzung der<br />

dar<strong>in</strong> formulierten Ziele kann nur kooperativ mit Ihnen als Bürger<strong>in</strong>nen<br />

und Bürger der Stadt <strong>Nauen</strong> gel<strong>in</strong>gen. Daher möchte<br />

ich Sie ermuntern, sich an diesem Prozess zu beteiligen.<br />

Seit dem Ersche<strong>in</strong>en der letzten Bürger<strong>in</strong>formation wurden<br />

zahlreiche Fortschritte <strong>in</strong> der <strong>Sanierung</strong> der Altstadt erreicht.<br />

Nach der E<strong>in</strong>richtung des Kulturbüros <strong>Nauen</strong> im Jahr 2008<br />

konnte der Umfang und die Qualität der Kulturveranstaltungen<br />

<strong>in</strong> der Altstadt weiter gesteigert werden.<br />

Das <strong>Sanierung</strong>sziel „Schaffung moderner Wohnstandards“ <strong>in</strong><br />

der Altstadt ist schon jetzt weitgehend erreicht. Die Zunahme<br />

von selbst genutztem Wohneigentum<br />

und die Nachfrage<br />

nach modernisierten Wohnungen<br />

ist e<strong>in</strong>e Bestätigung dafür.<br />

Die Stärkung der Altstadt als<br />

Handels- und Dienstleistungsstandort<br />

bleibt h<strong>in</strong>gegen noch<br />

die größte Herausforderung.<br />

An dieser Stelle e<strong>in</strong> besonderes<br />

Dankeschön für alle an<br />

der Altstadtsanierung Beteiligten.<br />

Detlef Fleischmann<br />

Bürgermeister<br />

Berl<strong>in</strong>er Straße 8<br />

Wenn auch das Ziel langsam <strong>in</strong> Sicht kommt, bleiben doch noch<br />

wesentliche Aufgaben zu erledigen, bevor die <strong>Sanierung</strong>sziele erreicht<br />

s<strong>in</strong>d. Für die verbleibenden Straßen, wie Mauer-, Gebhard-<br />

Eckler- und Parkstraße gibt es daher e<strong>in</strong>en festen Fahrplan. Schwieriger<br />

stellt sich die Situation für die verbleibenden privaten <strong>Sanierung</strong>sobjekte<br />

dar. Als Schwerpunkte künftiger Modernisierungsaktivitäten<br />

bleiben die südliche Neue Straße, die nördliche Mittelsowie<br />

die mittlere Goethestraße. Bei zahlreichen Gebäuden geht<br />

es noch immer darum, die Eigentümer zu e<strong>in</strong>er <strong>Sanierung</strong> zu bewegen.<br />

Besondere Schwierigkeiten bereitet es, e<strong>in</strong>e Nachnutzung<br />

für die Tabakfabrik, das Trendkaufhaus sowie die Brauerei zu f<strong>in</strong>den.<br />

Mit der Schaffung e<strong>in</strong>es Kulturbüros ist e<strong>in</strong> weiterer Schritt zur<br />

Funktionsstärkung getan, die Vernetzung mit der Interessensgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Altstadt und e<strong>in</strong>e gezielte Tourismusförderung<br />

sollte folgen. Die Altstadt soll auch von den sich rasant entwickelnden<br />

Besucherströmen nach Ribbeck und Groß-Behnitz<br />

profitieren. Nur mit e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>schaftlichen Strategie kann<br />

das Interesse von Touristen und Besuchern für die Gesamtstadt<br />

noch stärker geweckt werden.<br />

Abschluss der <strong>Sanierung</strong> <strong>in</strong> 4–5 Jahren<br />

Der Abschluss der <strong>Sanierung</strong>, d. h. die Aufhebung der <strong>Sanierung</strong>ssatzung<br />

ist <strong>in</strong> 4–5 Jahren zu erwarten. Bis dah<strong>in</strong> sollte<br />

e<strong>in</strong>e lebendige Altstadt erreicht und die <strong>Sanierung</strong>sarbeiten an<br />

privaten Gebäuden abgeschlossen se<strong>in</strong>.<br />

Mit der Aufhebung der <strong>Sanierung</strong>ssatzung wird nicht nur der<br />

E<strong>in</strong>trag im Grundbuch „<strong>Sanierung</strong> wird durchgeführt“<br />

gelöscht, sondern es entfallen auch die steuerlichen Vorteile<br />

verkürzter Abschreibungszeiten von 10–12 Jahren. Deswegen<br />

möchten wir an alle Hauseigentümer appellieren, die Instandsetzung<br />

und Modernisierung ihrer Gebäude, egal ob Heizungse<strong>in</strong>bau,<br />

Dachdeckung oder Fassadensanierung möglichst<br />

bald <strong>in</strong> Angriff zu nehmen.<br />

Inhalt<br />

Mauerstraße 23<br />

15 Jahre Altstadtsanierung 2<br />

Ausgleichsbeträge im <strong>Sanierung</strong>sgebiet 3<br />

Goethestraße – Hoch- und Tiefbau 4<br />

Neue Fördermöglichkeiten 6<br />

B273/Rathaussanierung 7<br />

Kultur/Stadtentwicklung/Auskunft und Beratung 8<br />

2


Ausgleichsbeträge im <strong>Sanierung</strong>sgebiet<br />

Was s<strong>in</strong>d Ausgleichsbeträge und auf welcher<br />

Grundlage werden sie erhoben?<br />

Für alle umfassenden <strong>Sanierung</strong>smaßnahmen nach § 142 Abs. 1<br />

BauGB besteht die Verpflichtung auf Erhebung von Ausgleichsbeträgen<br />

nach § 154 BauGB. Während der <strong>Sanierung</strong>sdurchführung<br />

erfährt die Altstadt e<strong>in</strong>e erhebliche Aufwertung.<br />

Es wird davon ausgegangen, dass Grundstücke im <strong>Sanierung</strong>sgebiet<br />

durch die öffentlich f<strong>in</strong>anzierten Maßnahmen e<strong>in</strong>e<br />

Wertsteigerung erfahren. Dies veranlasste den Gesetzgeber<br />

dazu, Teile der sanierungsbed<strong>in</strong>gten Bodenwerterhöhung <strong>in</strong><br />

Form des Ausgleichsbetrags abzuschöpfen.<br />

Nebenstehend e<strong>in</strong> unverb<strong>in</strong>dliches Berechnungsbeispiel, welches<br />

Ihnen Anhaltspunkte liefern soll, <strong>in</strong> welcher Dimension<br />

sich die Ausgleichsbeiträge nach Satzung bewegen werden.<br />

Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich an den <strong>Sanierung</strong>sträger<br />

unter folgenden Telefonnummer:<br />

Dr. Bert Lehmann<br />

03321/408-244<br />

b.lehmann@stadtkontor.de<br />

Berechnungsbeispiel<br />

44,80 € /m 2 Erschließungskosten<br />

25 % Umlage nach Satzung<br />

11,20 € /m 2 Erschließungskosten<br />

247 m 2 Grundstücksfläche für Kirchgasse 4<br />

(Flur 15/Flurstück 08.15)<br />

11,20 € x 247 m 2 = 2.766,40 € Ausgleichsbetrag<br />

15 % Zahlung 3 Jahre vor Abschluss der <strong>Sanierung</strong><br />

2.351,44 € zu zahlender Ausgleichsbetrag<br />

nach Ablösevere<strong>in</strong>barung<br />

Vom Grundsatz her wurde dieses Thema von Beg<strong>in</strong>n an <strong>in</strong> der<br />

<strong>Nauen</strong>er Altstadtsanierung angesprochen und zwischenzeitlich<br />

<strong>in</strong> Bürgerversammlungen immer wieder erläutert. Die Ausgleichbeträge<br />

werden nach Abschluss der <strong>Sanierung</strong> grundstücksscharf<br />

ermittelt und spätestens dann fällig.<br />

Straßen, Plätze und Grunanlagen im <strong>Sanierung</strong>sgebiet<br />

Erschließungskosten statt Bodenwerterhöhung<br />

nach § 154 Abs. 2a BauGB<br />

Weil dieses Ermittlungsverfahren sehr aufwendig ist, hat der<br />

Gesetzgeber zum 1.1.2007 e<strong>in</strong> „vere<strong>in</strong>fachtes Verfahren“ zur<br />

Erhebung von Ausgleichsbeträgen im Baugesetzbuch verankert.<br />

Die Geme<strong>in</strong>den werden danach ermächtigt, Ausgleichsbeträge<br />

nach dem Aufwand für die Erweiterung und Verbesserung<br />

der Erschließungsanlagen heranzuziehen und diese<br />

nicht nach der sanierungsbed<strong>in</strong>gten Bodenwerterhöhung zu<br />

bemessen.<br />

Die Stadt <strong>Nauen</strong> hat sich entschlossen, dieses vere<strong>in</strong>fachte Verfahren<br />

zur Anwendung zu br<strong>in</strong>gen. Gegenwärtig bereiten<br />

Stadt und <strong>Sanierung</strong>sträger die entsprechende Satzung vor,<br />

mit dem Ziel ab Ende 2009 über e<strong>in</strong>e rechtsgültige Satzung zu<br />

verfügen, die es ermöglicht, freiwillige Ablösevere<strong>in</strong>barungen<br />

mit den Grundstückseigentümern zu schließen. Dies hat für<br />

die Eigentümer den Vorteil, dass die vorfristige Zahlung durch<br />

Diskontierungen <strong>in</strong> Höhe von 5–15 % reduziert wird. Im letzten<br />

Quartal 2009 wird es dazu e<strong>in</strong>e entsprechende Bürgerversammlung<br />

geben.<br />

Fertiggestellte<br />

Straßen und Plätze<br />

Straßen im Bau<br />

<strong>Sanierung</strong> bis 2014<br />

Erneuerte öffentliche<br />

Grünanlagen<br />

Grenzen des<br />

<strong>Sanierung</strong>sgebiets<br />

3


Goethestraße<br />

Die Goethestraße ist e<strong>in</strong>e der zentralen Straßen durch die Altstadt.<br />

Bislang stach sie im Wesentlichen durch ihren morbiden<br />

Charme mit großen, verfallenen Fachwerkhäusern sowie<br />

e<strong>in</strong>em holprigen und blanken Kopfste<strong>in</strong>pflasterbelag <strong>in</strong>s Auge.<br />

Doch damit ist es jetzt vorbei. Mit der <strong>Sanierung</strong> des Eckgebäudes<br />

Holzmarktstraße 15 und des Gebäudes Goethestraße<br />

16 wurden bereits 2008 zwei erste Glanzpunkte geschaffen.<br />

Bis zur Mitte des Sommers 2009 wird dann endlich die Straße<br />

hergerichtet se<strong>in</strong> und mit e<strong>in</strong>em neuen und dennoch historischen<br />

Ambiente aufwarten. Auch die <strong>Sanierung</strong> e<strong>in</strong>er Reihe<br />

von Gebäuden wird <strong>in</strong> naher Zukunft das Gesicht der Goethestraße<br />

nachhaltig verändern, auch wenn heute oft noch nicht<br />

zu vermuten ist, dass diese bis Weihnachten 2009 im historischen<br />

Glanz erstrahlen.<br />

derartig hohen Besuch. Doch auch die gewerblichen Seitenflügel<br />

h<strong>in</strong>terlassen E<strong>in</strong>druck. Zum Ende der 80er Jahre war dort<br />

der Werkstattbereich der Polytechnischen Oberschule <strong>Nauen</strong><br />

untergebracht.<br />

Betrachter jetzt, nach der <strong>Sanierung</strong>, doch <strong>in</strong>s Auge. Es wird<br />

sichtbar, dass dieses Gebäude e<strong>in</strong>en nicht unbedeutenden<br />

Anteil an der geschlossenen Straßenfront hat, die das Stadtbild<br />

bereichert.<br />

Die Eigentümer haben <strong>in</strong> Selbsthilfe mit wenig Kapitale<strong>in</strong>satz<br />

und noch weniger Fördermitteln gezeigt, wie aus e<strong>in</strong>er Ru<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong> Wohnhaus mit vier modernen Wohnungen werden kann.<br />

Goethestraße 52<br />

Goethestraße 52 mit Remise<br />

Südlicher E<strong>in</strong>gang der Goethestraße<br />

Das Gebäudeensemble Goethestraße 52 gehört zu den e<strong>in</strong>maligen<br />

Ersche<strong>in</strong>ungen der <strong>Nauen</strong>er Altstadt. Auch wenn das<br />

verme<strong>in</strong>tliche „Fritzen-Haus“ eigentlich gar ke<strong>in</strong>es ist, weil der<br />

damalige Preußenkönig nicht <strong>in</strong> diesem Gebäude genächtigt<br />

haben soll, wird diese Legende am Leben gehalten. Der pompöse<br />

Erker des barocken und später verputzten Fachwerkgebäudes<br />

macht ja auch e<strong>in</strong>iges her, wäre also repräsentativ für<br />

Im Jahr 2007 fand sich e<strong>in</strong> Käufer für das Gesamtareal. Seitdem<br />

wurde bereits die Mauerstraße 23 als rückwärtiger<br />

Gebäudeteil saniert. Für die anderen Bauabschnitte wurden<br />

Entkernungen vorgenommen und Planungsmaßnahmen abgestimmt.<br />

Das E<strong>in</strong>zeldenkmal mit barockem Erker wird aufgrund<br />

der schlechten Bausubstanz <strong>in</strong> Teilen abgerissen und wieder<br />

aufgebaut. Dieser Kompromiss ermöglicht die Herstellung zeitgemäßer<br />

Wohnungen im historischen Gebäude.<br />

Die Hoffassade wird e<strong>in</strong>e moderne Gestaltung bekommen. Die<br />

Seitenflügel werden im Bestand saniert und zu Wohngebäuden<br />

umgenutzt. Der Abschluss des Gesamtvorhabens wird<br />

wegen der Dimension für Ende 2010 erwartet.<br />

Goethestraße 16<br />

Die Goethestraße 16 gehörte lange zu jenen Häusern, die<br />

unsche<strong>in</strong>bar neben oder gegenüber von repräsentativen<br />

Gebäuden stehen. In aller Unsche<strong>in</strong>barkeit fällt es dem<br />

Erneuerung der Goethestraße<br />

Goethestraße 16<br />

Die Erneuerung der Goethestraße gehört zu den aufwändigsten<br />

Projekten der Altstadtsanierung. Sie ist mit 510 m die längste<br />

und breiteste Straße im <strong>Sanierung</strong>sgebiet. Der erste Abschnitt<br />

zwischen Rathausplatz und Mauerstraße wurde bereits <strong>in</strong> den<br />

90er Jahren umgebaut. Die Rekonstruktion der verbleibenden<br />

440 m wurde im Mai 2008 begonnen und wird im Juli 2009<br />

abgeschlossen se<strong>in</strong>. Bis dah<strong>in</strong> wird aus dem welligen, blanken<br />

Kopfste<strong>in</strong>pflaster e<strong>in</strong>e Straße, die sowohl denkmalpflegerischen<br />

Ansprüchen als auch den Anforderungen e<strong>in</strong>er altersgerechten<br />

und radfahrerfreundlichen Infrastruktur entspricht. Die Gehwege<br />

erhalten lauffreundliche Granitplatten, wie sie auch <strong>in</strong> den zahlreichen<br />

anderen Straßen verlegt wurden.<br />

4


Hoch- und Tiefbauaktivitäten<br />

Bäume und sonstige Straßenraummöblierungen werden nur<br />

zurückhaltend e<strong>in</strong>gebaut. Das Parken wird künftig <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Streifen auf der Westseite der Fahrbahn ermöglicht, damit auf<br />

der anderen Fahrbahnseite Radfahrer gegen die Fahrtrichtung<br />

der E<strong>in</strong>bahnstraße die Altstadt durchqueren können.<br />

Goethestraße 42<br />

Bei der Goethestraße 42 handelt es sich um e<strong>in</strong> verputztes<br />

Fachwerkgebäude, das bereits <strong>in</strong> den 80er Jahren teilsaniert<br />

wurde. Im Zuge der jetzt anstehenden <strong>Sanierung</strong> werden die<br />

hofseitigen Faserzementplatten entfernt.<br />

befand es sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em nutzbaren, wenn auch wenig komfortablen<br />

Zustand, so dass die neuen Eigentümer nur e<strong>in</strong>e Teilsanierung<br />

vornehmen mussten.<br />

Dach und Fassade wurde teilerneuert, die Fenster ausgetauscht<br />

und die Wohnungen modernisiert. Das voll vermietete<br />

Gebäude ist e<strong>in</strong>es der ersten Schmuckstücke, das schon heute<br />

vom alten Glanz der Goethestraße zeugt und auf die künftige<br />

Entwicklung neugierig macht.<br />

Anders als bei der Goethestraße 38 möchte der Bauherr das<br />

Fachwerk nicht wieder sichtbar machen. Aufgrund notwendiger<br />

Wärmedämmungen wird die Fassade e<strong>in</strong>e neue Glattputzoberfläche<br />

sowie historische Fenster erhalten. <strong>Sanierung</strong>sbeg<strong>in</strong>n<br />

ist voraussichtlich im Jahr 2010.<br />

Goethestraße 38<br />

Holzmarktstraße an der Straßenkrümmung bef<strong>in</strong>det, die es<br />

vom Rathaus kommend weith<strong>in</strong> sichtbar macht. Während der<br />

<strong>Sanierung</strong> war zu beobachten, wie es Woche für Woche stolzer<br />

und prachtvoller wurde.<br />

Goethestraße 38<br />

Holzmarktstraße 15<br />

Die Goethestraße 38 ist e<strong>in</strong>es der E<strong>in</strong>zeldenkmale, die der<br />

Straße ihr Gesicht geben, nicht zuletzt weil es sich h<strong>in</strong>ter der<br />

Dabei ist die Straßenfassade ja nur e<strong>in</strong> Teil des Gesamtensembles.<br />

Wenn man im Obstgarten vor der Remise steht, wird<br />

deutlich, welch immense Arbeit und welches Engagement der<br />

Eigentümer <strong>in</strong> das Objekt steckte. Hier haben Liebhaber, die<br />

um den Wert der historischen Bausubstanz, aber auch um die<br />

Zukunft der <strong>Nauen</strong>er Altstadt wissen, viel privates Kapital<br />

<strong>in</strong>vestiert und damit Großartiges geleistet.<br />

Goethestraße 42<br />

Holzmarktstraße 15<br />

Das markante Eckhaus zur Goethestraße wurde über Jahre<br />

vernachlässigt, auch wenn es, anders als zahlreiche weitere<br />

Gebäude, nicht schon seit der Wende leer stand. Beim Verkauf<br />

Ausschnitt Goethestraße nach der Umgestaltung<br />

5


Neue Förderrichtl<strong>in</strong>ien und steuerliche Abschreibung<br />

Städtebauförderung – Neue Richtl<strong>in</strong>ie 2009<br />

Steuerliche Absetzungsmöglichkeiten<br />

Wohneigentumsbildung<br />

Das Grundpr<strong>in</strong>zip e<strong>in</strong>er<br />

Zuschussförderung für<br />

gestalterisch bedeutsame<br />

Gebäude oder E<strong>in</strong>zeldenkmale<br />

wird mit der<br />

neuen Städtebauförderrichtl<strong>in</strong>ie<br />

beibehalten.<br />

Die Förderrichtl<strong>in</strong>ie löste<br />

die alte Richtl<strong>in</strong>ie von<br />

1999 ab und hat für<br />

Privateigentümer im Wesentlichen<br />

positive Neuerungen.<br />

Während das<br />

Förderverfahren beibehalten wird, verbessern sich vere<strong>in</strong>zelt<br />

die Förderkonditionen.<br />

Zu den wichtigsten Neuerungen für Privateigentümer gehört<br />

die Anhebung der Obergrenzen für Zuschüsse bei den Kle<strong>in</strong>teiligen<br />

Maßnahmen. Die Stadt <strong>Nauen</strong> wird private Bauherren<br />

künftig vorzugsweise im Stadtbildprogramm „Kle<strong>in</strong>teilige<br />

Maßnahmen“ bei der nachhaltigen Verbesserung des Stadtbildes<br />

mit voraussichtlich bis zu 12.000 € unterstützen<br />

können.<br />

Für größere <strong>Sanierung</strong>svorhaben wird für stadtbildprägende<br />

Gebäude und e<strong>in</strong>getragene Baudenkmale die sogenannte<br />

„Hüllenförderung“ bereitgestellt. Dabei kann die Instandsetzung<br />

und Gestaltung der stadtbildprägenden Elemente (Dach,<br />

Fenster,Türen, Fassade) mit bis zu 40 % der förderfähigen Kosten<br />

bezuschusst werden. Die Komb<strong>in</strong>ation von Städtebauförderung<br />

mit Mitteln der Wohnungsbauprogramme ist unter<br />

bestimmten Bed<strong>in</strong>gungen ebenfalls möglich.<br />

Weitere Informationen und Beratung zu den neuen Fördermöglichkeiten<br />

erhalten Sie beim Fachbereich Bau der Stadt<br />

<strong>Nauen</strong> oder beim <strong>Sanierung</strong>sträger <strong>Stadtkontor</strong>.<br />

Über die steuerliche<br />

Absetzung wird steuerpflichtigen<br />

Bauherrn ermöglicht,<br />

bauliche Investitionen<br />

im <strong>Sanierung</strong>sgebiet<br />

bzw. an E<strong>in</strong>zeldenkmalen<br />

<strong>in</strong>nerhalb von 12 Jahren<br />

vollständig abzuschreiben.<br />

In den ersten 8 Jahren<br />

dürfen Eigentümer jeweils<br />

9 % der Kosten geltend<br />

machen, <strong>in</strong> den darauf<br />

folgenden vier Jahren beträgt<br />

der Satz jeweils<br />

7 %. Dies gilt für die Abschreibung gemäß §7h und 7i EStG.<br />

Für Selbstnutzer (§10f EStG) gilt, dass sie über e<strong>in</strong>en Zeitraum<br />

von 10 Jahren jeweils 9 % der Aufwendungen als Sonderausgaben,<br />

<strong>in</strong>sgesamt also 90 %, steuerm<strong>in</strong>dernd absetzen<br />

können.<br />

Die erhöhten Absetzungen können nur <strong>in</strong> Anspruch genommen<br />

werden, wenn mit e<strong>in</strong>er Besche<strong>in</strong>igung durch die Stadt<br />

<strong>Nauen</strong> nachgewiesen wird:<br />

• dass das Gebäude <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em förmlich festgelegten <strong>Sanierung</strong>sgebiet<br />

liegt,<br />

• dass Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen<br />

durchgeführt worden s<strong>in</strong>d,<br />

• <strong>in</strong> welcher Höhe Aufwendungen angefallen s<strong>in</strong>d und ob<br />

Zuschüsse aus Städtebaufördermitteln gezahlt worden s<strong>in</strong>d,<br />

• dass vor Beg<strong>in</strong>n der Maßnahmen e<strong>in</strong> Modernisierungs- und<br />

Instandsetzungsvertrag zwischen dem Eigentümer und der<br />

Stadt zustande gekommen ist!<br />

Bei dem Wohneigentumsprogramm<br />

handelt es sich<br />

um e<strong>in</strong> Zuschussprogramm<br />

für Selbstnutzer. Gefördert<br />

wird die Schaffung von<br />

selbst genutztem Wohneigentum<br />

sowohl im Bestand<br />

als auch im Neubau, allerd<strong>in</strong>gs<br />

beschränkt auf das<br />

<strong>Sanierung</strong>sgebiet Altstadt.<br />

Mit dieser Förderung sollen<br />

die Innenstädte gestärkt<br />

und stabile Bewohnerstrukturen<br />

geschaffen werden.<br />

Das Programm richtet sich an Haushalte mit mittleren E<strong>in</strong>kommen.<br />

Bei Bestandsgebäuden müssen m<strong>in</strong>destens 500 € je m²<br />

Wohnfläche <strong>in</strong> die Modernisierung und Instandsetzung <strong>in</strong>vestiert<br />

werden, m<strong>in</strong>destens 15 % der Gesamtkosten als Eigenleistung.<br />

Sofern das Bauvorhaben den Zielen der <strong>Sanierung</strong> entspricht und<br />

bestimmte E<strong>in</strong>kommensgrenzen nicht überschritten werden, können<br />

folgende Zuschüsse bewilligt werden: Die Grundförderung<br />

beträgt 12.000 € je Wohne<strong>in</strong>heit. Für Bestandsmaßnahmen gibt<br />

es weitere 12.000 € und für jedes zum Haushalt zählende K<strong>in</strong>d<br />

(bis 18 Jahre) stehen 5.000 € zur Verfügung. Bei denkmalpflegerischen<br />

Mehraufwand sowie archäologischen Aufwendungen<br />

können weitere 5.000 € als Zuschuss gewährt werden. Bei e<strong>in</strong>er<br />

Familie mit zwei K<strong>in</strong>dern gibt es somit e<strong>in</strong>en Zuschuss von<br />

22.000 € bei Bau/Erwerb e<strong>in</strong>es Neubaus und m<strong>in</strong>destens<br />

34.000 € bei Erwerb und <strong>Sanierung</strong> e<strong>in</strong>es Altbaus.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs gibt es für die Förderung ke<strong>in</strong>en Rechtsanspruch, sondern<br />

nur Bewilligungen nach Maßgabe zur Verfügung stehender Haushaltsmittel.<br />

Insofern sollten Interessierte nicht zu lange warten, da<br />

die Richtl<strong>in</strong>ie nur bis zum 31.12.2010 gültig ist.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.ilb.de<br />

6


B273 – Ortsdurchfahrt <strong>Nauen</strong><br />

Rathaussanierung<br />

Die zahlreichen Straßenbauarbeiten mit umfangreichen Umleitungsausschilderungen<br />

s<strong>in</strong>d sowohl den <strong>Nauen</strong>ern als auch<br />

den Besuchern e<strong>in</strong> Dorn im Auge. Seit Jahresbeg<strong>in</strong>n 2009 wird<br />

nun auch noch die Ortsdurchfahrt im Abschnitt zwischen Berl<strong>in</strong>er<br />

Straße und Am Zickenberg/Neue Straße erneuert. Weil<br />

diese Kreuzung neben der Rathauskreuzung e<strong>in</strong> zentrales<br />

Nadelöhr im <strong>Nauen</strong>er Verkehrssystem darstellt, führt dies zu<br />

Umleitungen im Bereich Karl-Thon-Straße, Waldemardamm<br />

und -straße sowie Paul-Jerchel-Straße. Jeweils nicht zur Freude<br />

der Anlieger – doch das ist meistens so und lässt sich leider<br />

nicht vermeiden.<br />

Zum Trost sei festgehalten, dass bis Ende Oktober 2009 die<br />

Maßnahmen im ersten Bauabschnitt abgeschlossen se<strong>in</strong> sollen.<br />

Dann wird die Kreuzung Berl<strong>in</strong>er Straße zu e<strong>in</strong>em Kreisverkehr<br />

mit drei Zebrastreifen zu schulwegfreundlichen Querungen<br />

umgebaut se<strong>in</strong>.<br />

Aus der vierspurigen Durchgangsstraße wird e<strong>in</strong>e zweispurige<br />

Stadtstraße. Ergänzende Begrünungen und e<strong>in</strong> vernünftiger<br />

Radweg mit Asphaltbelag werden das Bild abrunden.<br />

Der Platz gegenüber dem Bredower Weg wird zu e<strong>in</strong>em nutzbaren<br />

Stadtplatz mit Bänken umgestaltet. Außerdem werden<br />

die beiden Bushaltstellen neu angelegt. Sie bilden künftig die<br />

zentralen Nahverkehrsknoten der Altstadt.<br />

Hülle 2008 – Innen 2009<br />

Das Ersche<strong>in</strong>ungsbild des Rathauses hat sich für Beobachter im<br />

letzten Jahr nur unmerklich verändert. Dennoch wurden im<br />

Jahr 2008 Baumaßnahmen an der Gebäudehülle für fast<br />

300.000 € durchgeführt. Die Unsche<strong>in</strong>barkeit liegt dar<strong>in</strong><br />

begründet, dass auf der Hofseite die Fassadenerneuerung<br />

nachgeholt wurde, die straßensichtig bereits 1992 erfolgte.<br />

Zudem erhielt das Rathaus e<strong>in</strong>e Bauwerkstrockenlegung, die<br />

wesentlich zur Verbesserung der Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen im Kellergeschoss<br />

beiträgt und langfristige Schädigungen abwendet.<br />

Die teuerste Maßnahme war der Austausch sämtlicher Fenster<br />

des Rathauses – 130 an der Zahl. Mit den neuen Fenstern wird<br />

nicht nur erheblich Energie e<strong>in</strong>gespart, sondern auch der Lärm<br />

ausgesperrt. Die Schallschutzfenster reduzieren den Verkehrslärm.<br />

L<strong>in</strong>denplatz-<br />

Grundschule<br />

Bauarbeiten am Kreisel, B273<br />

Lageplanausschnitt: Ortdurchfahrt und Kreisel L<strong>in</strong>denplatz<br />

Im II. und III. Bauabschnitt, die ab 2010 bzw. 2011 folgen sollen,<br />

wird im weiteren Verlauf der Straße nach Norden Richtung<br />

Bahnhof auch dort die Fahrbahn erneuert und e<strong>in</strong>geengt.<br />

An der E<strong>in</strong>mündung Dammstraße ist ebenfalls e<strong>in</strong> Kreisverkehr<br />

geplant. E<strong>in</strong> dritter Kreisel ist für die E<strong>in</strong>mündung am Bahnhof<br />

vorgesehen. Insgesamt wird mit den Maßnahmen erreicht,<br />

dass der Verkehr auf der Bundesstraße gebremst und stadtverträglich<br />

reduziert wird. Sämtliche Ampeln werden abgebaut,<br />

was Energie spart, Emissionen reduziert und für alle Verkehrsteilnehmer<br />

zu ger<strong>in</strong>geren Wartezeiten führt.<br />

Rekonstruktion des Rathaussitzungssaals<br />

Anfang Februar 2009 haben die Maßnahmen im Innenbereich<br />

begonnen. Foyer, Treppenhaus und Sitzungssaal werden denkmalpflegerisch<br />

rekonstruiert und erhalten ihre ursprünglich<br />

Farbvielfalt zurück. Außerdem wird e<strong>in</strong> modernes Beleuchtungs-<br />

und Ausschilderungskonzept sowie e<strong>in</strong>e Brandschutzmeldeanlage<br />

realisiert. Die Maßahmen werden zum Frühsommer<br />

2009 abgeschlossen se<strong>in</strong>.<br />

7


Kulturbüro Stadtentwicklung Auskunft und Beratung<br />

Seit dem Sommer 2008 unterstützt und koord<strong>in</strong>iert das neu<br />

e<strong>in</strong>gerichtete Kulturbüro kulturelle Veranstaltungen im Stadtgebiet.<br />

Als zentrale Anlaufstelle tragen die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

dazu bei, das bestehende Veranstaltungsprogramm abzustimmen<br />

aber auch neue Events <strong>in</strong> die Stadt zu holen. Für Fragen<br />

stehen Ihnen Frau Müller und Frau Prochnow zu Verfügung.<br />

Telefon: 03321/408-254/-255<br />

Veranstaltungskalender 2009<br />

Ackerbürgerfest 2008<br />

Samstag, 27. Juni<br />

Ackerbürgerfest auf und um den Mart<strong>in</strong>-Luther-Platz<br />

Samstag, 11. Juli<br />

Glanzlichter der Operette auf der Freilichtbühne<br />

im Stadtpark<br />

Sonntag, 13. September<br />

Tag des offenen Denkmals <strong>in</strong> der <strong>Nauen</strong>er Altstadt<br />

Freitag, 23. Oktober<br />

Großes Laternenfest <strong>in</strong> der <strong>Nauen</strong>er Innenstadt<br />

Samstag, 19. Dezember und Sonntag, 20. Dezember<br />

Hofweihnacht & Adventsmarkt <strong>in</strong> der <strong>Nauen</strong>er Altstadt<br />

Leitbild der Stadtentwicklung<br />

Bereits 1999 hat sich die Stadt <strong>Nauen</strong> entschlossen die<br />

gesamtstädtische Entwicklung an e<strong>in</strong> übergeordnetes Leitbild<br />

zu knüpfen und damit e<strong>in</strong>en Rahmen für die mittelfristige Entwicklung<br />

der Stadt zu schaffen.<br />

Nach neun Jahren Stadtentwicklung war es 2008 an der Zeit<br />

das alte Leitbild zu überarbeiten, da es für das um elf Ortsteile<br />

gewachsene Stadtgebiet nur noch bed<strong>in</strong>gt weiter gelten<br />

konnte. Zudem wurden viele der alten Ziele erreicht und neue<br />

Herausforderungen traten zu Tage.<br />

Die Schwerpunkte und Zielsetzungen des neuen Leitbildes<br />

gehen auf e<strong>in</strong>en kont<strong>in</strong>uierlichen Dialog zwischen den Verwaltungsbereichen,<br />

der Politik, Akteuren und Bürgern der Stadt<br />

<strong>Nauen</strong> zurück. Sie umfassen alle Bereiche des städtischen Handelns<br />

und sollen für den Zeitraum von 10 Jahren Richtschnur<br />

und Ansporn se<strong>in</strong>, die Entwicklung der Stadt weiterh<strong>in</strong> positiv<br />

zu bee<strong>in</strong>flussen.<br />

Das dies auch <strong>in</strong> Zukunft nur mit Hilfe e<strong>in</strong>er engen Zusammenarbeit<br />

aller Akteure und viel bürgerschaftlichem Engagement<br />

möglich se<strong>in</strong> wird, ist e<strong>in</strong>e wesentliche Schlussfolgerung aus<br />

der Arbeit der vergangenen Jahre.<br />

Die Aufwertung der Altstadt hat im<br />

neuen Leitbild nach wie vor e<strong>in</strong>en<br />

besonderen Stellenwert erhalten. So<br />

f<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> den meisten Handlungsbereichen<br />

Zielstellungen wieder,<br />

die im Zusammenhang mit den baulichen<br />

Verbesserungen und zunehmend<br />

auch mit der Funktionsstärkung<br />

der Innenstadt stehen.<br />

Die Broschüre „Leitbild für e<strong>in</strong>e ausgewogene<br />

Entwicklung der Stadt<br />

<strong>Nauen</strong>“ erhalten Sie kostenlos im Rathaus<br />

und <strong>in</strong> der Bürger<strong>in</strong>formation<br />

der Stadt <strong>Nauen</strong>.<br />

Anlaufstellen für die <strong>Sanierung</strong><br />

• Stadtverwaltung <strong>Nauen</strong><br />

Fachbereich Bau – <strong>Sanierung</strong>sverwaltung<br />

Rathausplatz 1, 14641 <strong>Nauen</strong><br />

Telefon: 03321/408-246/-200<br />

Sprechzeiten: Di + Do 9.00–12.00/Do 14.00–18.00<br />

• <strong>Sanierung</strong>sträger <strong>Stadtkontor</strong> GmbH<br />

Rathausplatz 1, 14641 <strong>Nauen</strong><br />

Telefon: 03321/408-244<br />

Telefax: 03321/408-236<br />

Sprechzeiten: Do 13.30–17.30 und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

• Landkreis Havelland<br />

Untere Denkmalschutzbehörde<br />

Goethestraße 59/60, 14641 <strong>Nauen</strong><br />

Telefon: 03321/4035-333/-334<br />

Sprechzeiten: Di, Do + Fr 9.00–12.00/Di 15.00–18.00<br />

• Landkreis Havelland<br />

Bauordnungsamt<br />

Waldemardamm 3, 14641 <strong>Nauen</strong><br />

Telefon: 03321/403 61 07<br />

Sprechzeiten: Di, Do + Fr 9.00–12.00/Di 15.00–18.00<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Stadtkontor</strong>, Gesellschaft für behutsame Stadtentwicklung mbH<br />

Treuhänderischer <strong>Sanierung</strong>sträger der Stadt <strong>Nauen</strong><br />

Schornste<strong>in</strong>fegergasse 3, 14482 Potsdam<br />

Tel. 0331 / 743 57 0<br />

<strong>Nauen</strong>, Juni 2009<br />

Texte:<br />

Dr. Bert Lehmann, Oliver Niewald<br />

Fotos:<br />

<strong>Stadtkontor</strong> GmbH<br />

Gestaltung und<br />

Gesamtherstellung: Mart<strong>in</strong> Beikirch Grafik, Berl<strong>in</strong><br />

Die Herstellung dieser Bürger<strong>in</strong>formation wurde durch Fördermittel aus dem<br />

Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ von Bund, dem Land Brandenburg<br />

und der Stadt <strong>Nauen</strong> ermöglicht. Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />

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