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Konzeption zum Kindergarten Neubulach

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Störungen in der Motorik<br />

Defizite in der Sinneswahrnehmung<br />

Sprachentwicklungsverzögerung<br />

Allgemeinen Entwicklungsdefiziten<br />

Verhaltensauffälligkeiten, wie Kontaktstörungen oder aggressives Verhalten<br />

Geistiger Behinderung<br />

8. Pädagogisches Konzept im Bereich der 1- bis 3-Jährigen<br />

Das pädagogische Konzept in der Kleinkindgruppe stützt sich v. a. auf die Umsetzung der<br />

Bildungs- und Erziehungsziele zur Stärkung der Basiskompetenzen des Kindes.<br />

Die Ziele und deren Umsetzung in der Praxis orientieren sich an einzelnen Schwerpunkten,<br />

die alle zusammen, in wechselnder Gewichtung eine umfassende Förderung des Kindes<br />

bewirken.<br />

Die Bildungsarbeit in der Kleinkindgruppe, wie auch in allen anderen<br />

Kindertageseinrichtungen, geschieht überwiegend ganzheitlich und bereichsübergreifend. Da<br />

wir nach dem Orientierungsplan arbeiten, ist es dennoch wichtig, die einzelnen<br />

Bildungsprozesse bereichsspezifisch zu betrachten.<br />

Im Orientierungsplan sind folgende Erziehungsbereiche vorgesehen, die wir in der<br />

Kleinkindgruppe wie folgt umsetzen:<br />

8.1. Wertorientierung und verantwortungsvoll handelnde Kinder<br />

8.2. Religiöse und Ethische Bildung und Erziehung<br />

Religiöse Erziehung geschieht nicht losgelöst von allen anderen Bereichen. Sie fließt in die<br />

gesamte Erziehung mit ein und hat eine große Verbindung zur sozialen Erziehung. Die<br />

Kinder sollen durch das Vorbild der Erzieherin christliche Werte erlernen. Ein harmonisches<br />

Miteinander, Achtung vor der Verschiedenheit der Menschen, Toleranz anderen gegenüber,<br />

Freude an der Schönheit der Natur, Dankbarkeit für liebe Mitmenschen, die Familie, für<br />

Gottes Geschenke. Erleben von Blumen, Pflanzen, Wasser und alles, was für unsere<br />

Kleinen so neu und interessant ist. Das alles sind wichtige Elemente einer religiösen<br />

Erziehung.<br />

Darüber hinaus natürlich das Einbauen von religiösen Elementen in den Tages- und<br />

Jahresablauf. Zum Beispiel das regelmäßige Morgengebet, der Besuch von Gottesdiensten,<br />

Besuche in der Kirche <strong>zum</strong> Begutachten von religiösen Symbolen und deren Übernahme in<br />

den Gruppenraum, Geschichten und Bilderbücher über Gott, einfache Bibelgeschichten.<br />

8.3. Soziale / emotionale Bildung und Erziehung<br />

Das Kind soll in der Gruppe „ankommen". Es soll seinen Platz finden und<br />

Dazugehörigkeitsgefühl entwickeln. Es soll Gruppenregeln und Strukturen akzeptieren und<br />

dabei lernen, an einem Strang zu ziehen, d. h., dass es sich bspw. nicht absondert, wenn<br />

alle gemeinsam den Morgenkreis machen oder am Essenstisch sitzen. Sein eigenes Foto an<br />

Eigentumskisten, Garderobe, Bett, Stuhl und am Geburtstagskalender soll ihm helfen sich<br />

als Teil der Gruppe zu fühlen.<br />

Das Kind soll sozialverträgliches Verhalten lernen. Langsam beginnt es, Kontakt zu seinen<br />

Gruppenkameraden aufzunehmen. Ein harmonisches Nebeneinander und <strong>zum</strong> Teil auch<br />

schon Miteinander soll nach und nach ermöglicht werden. Es soll erste Spielideen<br />

entwickeln.<br />

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