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Konzeption zum Kindergarten Neubulach

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Uns ist es wichtig auf kindliche Fragen einzugehen und uns gemeinsam mit den<br />

Kindern auf den Weg zu machen, um Lösungen und Antworten zu finden.<br />

Wir unterstützen die Kinder ihren Gedanken, Vorstellungen, Träume und Wünsche<br />

einen ästhetisch-künstlerischen Ausdruck zu verleihen.<br />

Kinder sollen Freude haben am Mitdenken und offen mit ihrer Neugierde umgehen.<br />

Mit dieser Freude, Offenheit und Neugierde muss wertschätzend umgegangen werden. Die<br />

Fragen und Empfindungen der Kinder werden ernst genommen.<br />

Beispiele für die Umsetzung:<br />

Gestaltung der Räumlichkeiten nach Bildungsbereichen<br />

Lese- und Rollenspielbereiche, Bau-/Konstruktions- und Forscher-/Experimentierecke,<br />

Bewegungsbaustellen und Musizierecke.<br />

Erfahrungen mit verschiedensten Materialien, die die kindliche Neugier wecken, bzw.<br />

unterstützen: Waagen, Messbecher, Maßband, Spiegel, Lupen, Magnete, Werkzeuge,<br />

Instrumente oder auch Naturmaterialien und Beobachtungsmöglichkeiten in der freien<br />

Natur, bspw. bei Waldtagen.<br />

Regel- und Gesellschaftsspiele<br />

Partizipation der Kinder<br />

Mitspracherecht in Kinderkonferenzen, bei der Aufstellen und Einhaltung von Regeln,<br />

der Auswahl von Bildungsbereichen, dem selbst bestimmten kindlichen Tun im Alltag,<br />

dem Einbezug der Kinder bei Konfliktlösungen, dem Aufstellen von Hypothesen<br />

Phantasie anregen mit Hilfe von Sprache und Kunst<br />

5.5. Bildungs- und Entwicklungsfeld 5: „Gefühl und Mitgefühl“<br />

Die Menschen urteilen im Allgemeinen mehr auf Grund Ihrer Augen als Ihres Gefühls…<br />

Denn die Gabe zu sehen hat jeder, aber zu fühlen nur wenige! Unbekannt<br />

Menschliches Handeln ist begleitet von Emotionen und gehört <strong>zum</strong> täglichen Leben. Der<br />

Umgang mit Gefühlen will gelernt sein, und sollte stets hautnah erfahren werden. Niemand<br />

ist mit dieser Fähigkeit geboren. Es geht um das Bewusstwerden für die eigenen Gefühle<br />

„Über diese Selbstreflexion hinaus soll das Kind den Handlungsimpuls erlernen können.“<br />

Das Kind soll die Fähigkeit erwerben mit den eigenen Gefühlen angemessen umzugehen, in<br />

einer sozial verträglichen Weise. Diese Kompetenzen sind Voraussetzung für das Erwerben<br />

von Einfühlungsvermögen und Mitgefühl. Dies ist die Grundlage, für Kinder um eine eigene<br />

Ressilienz, also die Fähigkeit, Krisen zu meistern und als Entwicklungsmöglichkeit zu<br />

nutzen, zu entwickeln. Um angemessen reagieren zu können, sollen, die Gefühle und<br />

Bedürfnisse anderer Menschen erkannt und berücksichtigt werden. Voraussetzung hierfür ist<br />

zunächst das Bewusstwerden der eigenen Gefühle. Hierdurch erwerben die Kinder die<br />

Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen. Sie entwickeln Einfühlungsvermögen und<br />

Mitgefühl gegenüber Menschen, Tieren und der Natur. Die Kinder sollen Wertschätzung<br />

erfahren und sich wertschätzend verhalten lernen. Durch unseren eigenen offenen Umgang<br />

mit Gefühlen wollen wir Empathie erfahrbar machen.<br />

Die Kinder sollen Lernen<br />

ihrem Bedürfnis für Ruhephasen (Seele baumeln lassen, positives Nichtstun)<br />

nachzukommen.<br />

dass Kinder mit Einschränkungen das gleiche Recht haben sich in der Gruppe<br />

einzubringen, und ihren Fähigkeiten entsprechend zu entwickeln (Inklusion)<br />

im Umgang mit Konflikten bspw. auf eine gewaltfreie Kommunikation untereinander zu<br />

achten.<br />

Beispiele für die Umsetzung:<br />

Die Einrichtung stellt weiträumige und multifunktionale Bereiche in denen das Kind<br />

seinen Spiel-Bewegungen und Lernbedürfnissen entsprechend aktiv sein kann<br />

(Puppenecke, kleine Höhlen, Gartenhäuslein)<br />

Im Raum gibt es abgetrennte Spielbereiche, in denen das Kind ungestört und frei,<br />

alleine oder mit ausgewählten Spielpartnern spielen kann.<br />

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