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Lektüre in Latein - Mariengymnasium Jever

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Abaelard<br />

Apollonius<br />

Caesar<br />

Catull<br />

Cicero (Reden)<br />

Curtius Rufus<br />

Hyg<strong>in</strong><br />

Martial<br />

Nepos<br />

Ovid (Amores/Metamorphosen)<br />

Pl<strong>in</strong>ius d. J.<br />

(m<strong>in</strong>destens 1 Dichter)<br />

und andere<br />

Schul<strong>in</strong>ternes Curriculum des Faches Late<strong>in</strong> für die <strong>Lektüre</strong>phase <strong>in</strong> der Mittelstufe<br />

Autoren Kompetenzbereich Themen<br />

Sprache<br />

Alltag <strong>in</strong> Rom<br />

Grundwortschatz von ca. 1200 Wörtern und Wendungen<br />

römisches Frauenbild<br />

Nutzung e<strong>in</strong>es late<strong>in</strong>isch-deutschen Wörterbuchs<br />

Vesuvausbruch<br />

Erklärung häufig verwendete wissenschaftliche Term<strong>in</strong>i von ihren late<strong>in</strong>ischen Wurzeln her.<br />

Germanenbild<br />

Ableiten der Bedeutung von Wörtern <strong>in</strong> den neuen Sprachen vom late<strong>in</strong>ischen Basiswort<br />

Fabel<br />

Mythologie<br />

Philosophie<br />

Politik<br />

Rhetorik<br />

Formenkenntnisse:<br />

-Futur II<br />

- Inf<strong>in</strong>itiv der Nachzeitigkeit Aktiv im AcI<br />

-Deponentien<br />

-Semideponentien<br />

-Verba defectiva<br />

-Indef<strong>in</strong>itpronom<strong>in</strong>a<br />

- fieri<br />

- unregelmäßige Steigerung der Adjektive<br />

- nd + esse e<strong>in</strong>schließlich Dativus auctoris.<br />

- oratio obliqua<br />

- Konjunktiv im Relativsatz (f<strong>in</strong>al, kausal,<br />

konsekutiv)<br />

- weitere Kasusfunktionen:<br />

- Ablativus und Genitivus qualitatis<br />

s<strong>in</strong>nadäquates Lesen bzw. Vortragen von Orig<strong>in</strong>altexten (Prosa und hexametrische Dichtung) unter<br />

Beachtung der Betonungsregeln bzw. der Metrik<br />

Unterscheidung von Metapher und Metonymie<br />

Text<br />

Erschließung, adäquate Übersetzung und Interpretation anspruchsvollerer Orig<strong>in</strong>altexte<br />

vertiefter E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> Themen, Gattungen und Epochen der late<strong>in</strong>ischen Literatur anhand entsprechender<br />

Texte stilistische Gestaltungsmittel:<br />

Parallelismus, Chiasmus, Antithese, Klimax, Metapher, Metonymie, Trikolon, Personifikation, Hyperbaton<br />

<strong>in</strong> ihrer kontextbezogenen Funktion<br />

systematische Untersuchung e<strong>in</strong>es Textes auf vorherrschende Textmerkmale.<br />

und andere


graphische Analysetechniken zur Darstellung komplexer Satzgefüge.<br />

Intention e<strong>in</strong>es Textes<br />

Vergleichen e<strong>in</strong>es übersetzten Text mit anderen Materialien<br />

spezifischen Darstellungsmittel<br />

gestaltende Umsetzung des Inhalts e<strong>in</strong>es übersetzten Textes, z. B. durch Verwendung zentraler<br />

Aspekte des Textes <strong>in</strong> Ause<strong>in</strong>andersetzung mit anderen Positionen (z. B. fiktiver Brief des Autors des<br />

late<strong>in</strong>ischen Textes an e<strong>in</strong>en vorgegebenen Adressaten).<br />

Leben im otiumund negotium<br />

Liebe und Erotik<br />

Kultur<br />

Biographien behandelter Autoren und wichtiger antiker Persönlichkeiten<br />

Sklavenfrage<br />

Imperium Romanum (Romanisierung)<br />

Staatsarchitektur (z. B. Triumphbogen)<br />

Bildung (z. B. Rhetorikausbildung)<br />

das römische Portrait<br />

Orientierungswissen:<br />

eigenständige und zunehmend kritisch reflektierende Nutzung des Internets.<br />

Filtern thematisch relevanter Sach<strong>in</strong>formationen auch aus argumentativen Texten<br />

historischer Diskurs:<br />

kulturelle Unterschiede und Geme<strong>in</strong>samkeiten zwischen Antike und Gegenwart auf (aufgabenbezogen<br />

vom late<strong>in</strong>ischen Orig<strong>in</strong>altext ausgehend).<br />

Reflektieren von Ersche<strong>in</strong>ungen und Fragestellungen (z. B. amor; bellumiustum) <strong>in</strong> ihrer zeitgebundenen<br />

und zeitübergreifenden Dimension.<br />

Kernbegriffe:<br />

familia, matrona, pater familias – otium cum dignitate, cursus honorum, gloria, amicitia, amor, fides,<br />

„do, ut des“ – imperium, Sendungsbewusstse<strong>in</strong>, bellum iustum, Romanisierung<br />

ethische Wertschätzung und existentieller Transfer:


die kritische Ause<strong>in</strong>andersetzung mit dem Phänomen der Wertetradition alsdauernde Aufgabe.<br />

begründete Erläuterung der Bed<strong>in</strong>gtheit e<strong>in</strong>es<br />

Weltbildes und der Wertvorstellungen.<br />

die Ause<strong>in</strong>andersetzung mit fremden Wertvorstellungen als Impuls für verantwortliches Handeln.<br />

zunehmende Entwicklung e<strong>in</strong>er Bereitschafft, für Wertvorstellungen e<strong>in</strong>zustehen.<br />

Kernbegriffe<br />

patria potestas – mos maiorum – honor – virtus – gloria – fides – pietas – dignitas – humanitas<br />

Ästhetische Wertschätzung:<br />

E<strong>in</strong>heit von Inhalt und sprachlicher Gestaltung (Stilistik, Metrik) als e<strong>in</strong> Wesensmerkmal literarischer<br />

Kunst.<br />

das „Programm“ als e<strong>in</strong> Wesensmerkmal römischer Kunst (z. B. römische Portraitkunst).<br />

Fortwirken der römischen Antike (z.B. <strong>in</strong> Literatur, Architektur, bildender Kunst)<br />

Vergleich von Text und Rezeptionszeugnissen (Text, Bild, Skulptur).<br />

Kritische Ause<strong>in</strong>andersetzung mit der Intention e<strong>in</strong>es Rezeptionszeugnisses<br />

H<strong>in</strong>weis: Die jeweilige Auswahl der <strong>Lektüre</strong> orientiert sich an den Lerngruppen und den jährlich wechselnden Vorgaben für die Themen <strong>in</strong> der Kursstufe.<br />

Fachschaftsbeschlüsse zur Notenf<strong>in</strong>dung<br />

Die Zahl der schriftlichen Leistungskontrollen (Klassenarbeiten)<br />

Jahrgang 6: 5 Arbeiten<br />

Jahrgang 7-9: 4 Arbeiten<br />

Tests gehen zu max. 10 % <strong>in</strong> die Note e<strong>in</strong>.<br />

In der Oberstufe(ab E<strong>in</strong>führungsphase) gelten die allgeme<strong>in</strong>en Regelungen.<br />

Fehlerschlüssel bei der Korrektur der Übersetzung als Ende der Note ‚ausreichend’ (d.h. max. Fehlerzahl auf 100 Wörter)<br />

Jahrgang 6: 15 %,<br />

Jahrgänge 7 und 8: 14 %,<br />

für die Jahrgangsstufen 9 und 10 (E<strong>in</strong>gangsphase): 12 %;<br />

Qualifikationsphase (gemäß EPA und Kerncurriculum) 10 % vorgesehen.<br />

In der Mittelstufe gehen schriftliche Lernkontrollen (Klassenarbeiten) und weitere Leistungen zu je 50 % <strong>in</strong> die Zeugnisnoten e<strong>in</strong>.

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