23.12.2013 Aufrufe

»hier«. - Lützelbach

»hier«. - Lützelbach

»hier«. - Lützelbach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Gemeinde <strong>Lützelbach</strong><br />

Informationen zur<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Weshalb eine gesplittete Abwassergebühr? 3<br />

Was ändert sich für mich? 5<br />

Wir brauchen Ihre Hilfe! 7<br />

So sehen die Erfassungsbögen aus 8<br />

Sagen Sie uns was nicht stimmt! 9<br />

Beispiel 10<br />

Wir lassen Sie nicht im Regen stehen 12<br />

BETEILIGTE FIRMEN:<br />

Ingenieurbüro Reitzel<br />

GmbH & Co. KG<br />

Kreuzstraße 9<br />

64846 Groß-Zimmern<br />

Telefon 06071 / 9707- 0<br />

Telefax 06071 / 9707- 77<br />

www.IB-Reitzel.de<br />

ÖbVI<br />

Heinen und Fischer<br />

Im Rauhen See 1<br />

64846 Groß-Zimmern<br />

Telefon 06071 / 493- 22<br />

Telefax 06071 / 493- 78<br />

SWS<br />

Schüllermann und Partner AG<br />

Robert-Bosch-Straße 5<br />

63303 Dreieich<br />

Telefon 06103 / 605- 0<br />

Telefax 06103 / 605- 24<br />

E-mail info@schuellermann.de<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinde <strong>Lützelbach</strong><br />

Der Gemeindevorstand<br />

Mainstraße 1<br />

64750 <strong>Lützelbach</strong><br />

2


Einführung der gesplitteten Abwassergebühr<br />

Gemeinde <strong>Lützelbach</strong><br />

Weshalb eine gesplittete<br />

Abwassergebühr?<br />

Wie Ihnen durch die seitherigen Veröffentlichungen<br />

sicher bekannt ist, muss die<br />

Gemeinde <strong>Lützelbach</strong> die Bemessungsgrundlage<br />

für die von ihr erhobene Abwassergebühr<br />

neu festlegen. Grundlage dafür ist ein<br />

gegen die Gemeinde im Rahmen einer<br />

Berufungsverhandlung ergangenes Urteil<br />

des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes<br />

aus dem Jahr 2011. Nach dieser höchstrichterlichen<br />

Entscheidung besteht die Verpflichtung,<br />

die Abwassergebühren getrennt<br />

nach Schmutz- und Niederschlagswasser zu<br />

berechnen. Die bisher ausschließlich an die<br />

bezogene Frischwassermenge gekoppelte<br />

Gebührenabrechnung ist aufgrund der<br />

Rechtsprechung nicht mehr zulässig.<br />

Dies bedeutet nicht, dass eine neue<br />

oder zusätzliche Gebühr erhoben wird.<br />

Die bisherige „Einheitsgebühr“ wird lediglich<br />

in die Gebührenanteile Schmutzwasser<br />

und Niederschlagswasser aufgeteilt<br />

(gesplittet).<br />

Dabei wird davon ausgegangen, dass durch<br />

diese zweigeteilte Ermittlung der Abwassergebühr<br />

ein höheres Maß an Gebührengerechtigkeit<br />

entsteht.<br />

Die vorliegende Broschüre informiert über<br />

die Hintergründe der bevorstehenden Gebührenumstellung<br />

und zeigt Ihnen die<br />

Vorgehensweise zur Umsetzung einschließlich<br />

Ihrer Beteiligung im weiteren Prozess<br />

auf.<br />

Der bisherige Gebührenmaßstab<br />

„Frischwasser“<br />

Gebührenmaßstab ist zurzeit ausschließlich<br />

der Frischwasserverbrauch auf dem angeschlossenen<br />

Grundstück. Hierbei wird davon<br />

ausgegangen, dass bei allen Grundstücken<br />

die bezogene Frischwassermenge ungefähr<br />

im gleichen Verhältnis zu der auf dem<br />

Grundstück anfallenden Abwassermenge<br />

steht.<br />

In dieser „Einheitsgebühr“ sind neben den<br />

Kosten der Schmutzwasserbeseitigung auch<br />

die Kosten für die Beseitigung von Niederschlagswasser<br />

mit enthalten.<br />

Bei der momentanen Form der Gebührenerhebung<br />

bleibt unberücksichtigt, ob und<br />

wieviel Niederschlagswasser auf einem<br />

Grundstück anfällt und ob und wieviel<br />

davon auf dem Grundstück versickert oder<br />

direkt in die Kanalisation abgeleitet wird.<br />

3


Gemeinde <strong>Lützelbach</strong><br />

Informationen zur<br />

Die zukünftige Gebührensituation<br />

Bei der gesplitteten Abwassergebühr werden<br />

für die beiden Kostenanteile Schmutzwasser<br />

und Niederschlagswasser jeweils Teilgebühren<br />

ermittelt und abgerechnet.<br />

Die Schmutzwassergebühr wird wie bisher<br />

nach dem Frischwasserverbrauch in Euro/m³,<br />

jedoch ohne Berücksichtigung der Kosten der<br />

Niederschlagswasserbeseitigung erhoben.<br />

Die Niederschlagswassergebühr für das<br />

abzuleitende Regenwasser berechnet sich auf<br />

Grundlage der befestigten abflusswirksamen<br />

Flächen in Euro/m² und Jahr.<br />

Die künftige Abwassergebühr ergibt sich<br />

durch Addition dieser beiden Teilgebühren<br />

bzw. Gebührenbestandteile.<br />

4


Einführung der gesplitteten Abwassergebühr<br />

Gemeinde <strong>Lützelbach</strong><br />

Was ändert sich für mich?<br />

Wie wirkt sich die Gebührenumstellung aus?<br />

Die Kosten für die Entwässerung öffentlicher<br />

Straßen, Wege und Plätze werden<br />

ebenfalls von der Gemeinde getragen.<br />

Nach Erfahrungen anderer Gemeinden, die<br />

bereits eine gesplittete Gebühr eingeführt<br />

haben, ist davon auszugehen, dass sich für<br />

Bereiche normaler Wohnbebauung mit Einoder<br />

Mehrfamilienhäusern nur geringe Änderungen<br />

ergeben.<br />

Grundstücke mit einem hohen Wasserverbrauch<br />

und geringen befestigten Flächen<br />

werden entlastet. Für Grundstücke mit<br />

großen befestigten Flächen und gleichzeitig<br />

geringem Wasserverbrauch (z. B. Einkaufszentren,<br />

Hallenbauten, Schulen usw.) werden<br />

die Abwassergebühren steigen.<br />

Gleichzeitig wird ein Anreiz zur Entsiegelung<br />

von befestigten Flächen geschaffen.<br />

Grundstückseigentümer, die bereits in<br />

der Vergangenheit u. a. in Regenwasserversickerungen,<br />

Gründächer und Zisternen<br />

investiert haben, werden durch die gesplittete<br />

Abwassergebühr künftig entlastet.<br />

Die Gemeinde <strong>Lützelbach</strong> erzielt durch<br />

die Einführung der gesplitteten Abwassergebühr<br />

keine Mehreinnahmen.<br />

Weiterhin gilt das gesetzliche Gebot,<br />

dass die Summe der Gebühreneinnahmen<br />

die Gesamtkosten der Abwasserbeseitigung<br />

decken muss.<br />

Auch die Gemeinde bezahlt für ihre Grundstücke,<br />

wie z. B. das Rathaus, Abwassergebühren<br />

wie jeder andere Grundstückseigentümer.<br />

Abflusswirksame versiegelte Fläche und<br />

Abflussfaktoren<br />

Was versteht man darunter?<br />

Versiegelte Flächen lassen – abhängig von<br />

der Art der Befestigung – mehr oder<br />

weniger Niederschlagswasser in den Untergrund<br />

versickern.<br />

Dadurch gelangt das Niederschlagswasser je<br />

nach Art der Oberflächenbefestigung zeitlich<br />

verzögert oder mengenreduziert über<br />

den Abfluss in die Kanalisation.<br />

Die Versickerungsfähigkeit wird über Abflussfaktoren<br />

berücksichtigt, die die versiegelten<br />

Flächen entsprechend der Wasserdurchlässigkeit<br />

reduzieren.<br />

Diese Abflussfaktoren werden in der<br />

künftigen Entwässerungssatzung festgelegt.<br />

Durch sie wird die abflusswirksame versiegelte<br />

Gesamtfläche eines Grundstücks<br />

ermittelt.<br />

Zur Veranschaulichung:<br />

Ein normales Ziegeldach oder eine Betonfläche<br />

lässt kein Wasser durch, der Abflussfaktor<br />

beträgt 1,0 und die versiegelte Fläche<br />

wird vollständig angerechnet.<br />

Rasengittersteine haben dagegen eine hohe<br />

Wasserdurchlässigkeit, der Abflussfaktor beträgt<br />

0,2 und die versiegelte Fläche wird nur<br />

zu 20 % angerechnet.<br />

Zur Niederschlagswassergebühr werden nur die versiegelten Flächen herangezogen,<br />

von denen Regenwasser direkt oder indirekt in die öffentliche Kanalisation abgeleitet<br />

wird.<br />

5


Gemeinde <strong>Lützelbach</strong><br />

Informationen zur<br />

Gründächer<br />

Durchlässige Bodenbeläge<br />

Beispiel Rasengittersteine<br />

Voraussetzung für eine<br />

Gebührenermäßigung ist eine<br />

ausreichende<br />

Wasserdurchlässigkeit<br />

Beispiel Verbundsteine mit Fugen<br />

Jeder Befestigungsart ist gemäß den<br />

einschlägigen DIN-Vorschriften ein Abflussfaktor<br />

zugeordnet, der die abflusswirksame<br />

Fläche bei der Berechnung der Niederschlagswassergebühr<br />

ggf. reduziert. Durch<br />

Multiplikation der ermittelten Fläche mit<br />

dem Abflussfaktor ergibt sich dabei die<br />

gebührenrelevante Fläche.<br />

Zisternen<br />

Die häufigste Art, Regenwasser zu nutzen,<br />

ist die „gute alte Regentonne”. Hierbei wird<br />

das Regenwasser auf ganz unkomplizierte<br />

Art über das Fallrohr eines Gebäudes aufgefangen<br />

und zur Gartenbewässerung verwendet.<br />

Eine gute Alternative hierzu ist ein unterirdischer<br />

Behälter, eine so genannte<br />

Zisterne. Das Dachwasser wird durch einen<br />

wirksamen Vorfilter in einen unterirdischen<br />

Behälter geleitet. Der Überlauf bei gefüllter<br />

Zisterne ist so angeordnet, dass das überschüssige<br />

Wasser entweder in die Kanalisation<br />

fließt oder noch besser durch das<br />

oberirdische Einleiten in eine Versickerungsmulde<br />

dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt<br />

wird.<br />

Folgende DIN-gerechte und vom Hessischen<br />

Städte- und Gemeindebund empfohlene Abflussfaktoren<br />

wurden von der Gemeinde<br />

festgelegt:<br />

1. Dachflächen<br />

1.1 Flachdächer, geneigte Dächer 1,0<br />

1.2 Kiesdächer 0,5<br />

1.3 Gründächer 0,5<br />

2. Befestigte Grundstücksflächen<br />

2.1 Beton-, Schwarzdecken (Asphalt,<br />

Teer o. Ä.), Pflaster mit Fugenverguss,<br />

sonstige wasserundurchlässige<br />

Flächen mit Fugendichtung 1,0<br />

2.2 Pflaster (z. B. auch Rasen- oder<br />

Splittfugenpflaster), 0,7<br />

2.3 wassergebundene Decken<br />

(aus Kies, Splitt, Schlacke o. Ä.) 0,5<br />

2.4 Porenpflaster oder ähnlich<br />

wasserdurchlässiges Pflaster 0,4<br />

2.5 Rasengittersteine 0,2<br />

Bei der Ermittlung der gebührenrelevanten<br />

Fläche werden Dachflächen, die an Zisternen<br />

mit einem Fassungsvermögen von mindestens<br />

1 m³ angeschlossen sind, ganz<br />

oder teilweise abgezogen. Die Größe der<br />

abzugsfähigen Fläche wird je nach Gegebenheit<br />

unterschiedlich ermittelt.<br />

Für Zisternen mit Notüberlauf an den Kanal<br />

gelten folgende Regelungen:<br />

Bei Nutzung nur zur Gartenbewässerung<br />

werden je m³ Zisternenvolumen 10 m²<br />

von der ermittelten abflusswirksamen versiegelten<br />

Fläche abgezogen.<br />

6


Einführung der gesplitteten Abwassergebühr<br />

Gemeinde <strong>Lützelbach</strong><br />

Bei Nutzung der Zisterne nur als Brauchwasser<br />

erhöht sich der Abzug auf 20 m² je<br />

m³ Zisternenvolumen, und bei Nutzung<br />

für Gartenbewässerung und Brauchwasser<br />

auf 22 m² je m³ Zisternenvolumen.<br />

Höchstens jedoch wird die an die Zisterne<br />

angeschlossene Fläche abgezogen.<br />

Dachflächen, die an Zisternen ohne Notüberlauf<br />

zum Kanal angeschlossen sind,<br />

werden vollständig abgezogen.<br />

Für eine Brauchwassernutzung muss die<br />

Hausinstallation besonderen Anforderungen<br />

entsprechen.<br />

Außerdem muss zur Bemessung des<br />

Brauchwassers eine Wasseruhr eingebaut<br />

sein.<br />

Versickerung von Niederschlagswasser,<br />

Ableitung in Gewässer<br />

Die Versickerung von Niederschlagswasser<br />

ist aus wasserrechtlichen und wasserwirtschaftlichen<br />

Gründen nicht überall möglich.<br />

Gleiches gilt für die Einleitung von<br />

Niederschlagswasser in die Gewässer. Wir<br />

empfehlen daher eine Beratung bei der<br />

zuständigen unteren Wasserbehörde beim<br />

Kreisausschuss des Odenwaldkreises.<br />

Wir brauchen Ihre Hilfe!<br />

Wie wird die Versiegelungsfläche<br />

ermittelt?<br />

Hierzu hat die Gemeinde <strong>Lützelbach</strong> ein<br />

Kombinationsverfahren aus Luftbildauswertung<br />

und Selbstauskunft gewählt, das folgendermaßen<br />

aussieht:<br />

Die Befliegung hat im März 2012 stattgefunden.<br />

Zurzeit werden die Aufnahmen<br />

mit dem amtlichen digitalen Kataster überlagert<br />

und dabei die erkennbar befestigten<br />

Flächen ermittelt.<br />

Nach Auswertung der Luftbilder wird<br />

Anfang September 2012 jedem Gebührenpflichtigen<br />

ein Erfassungsbogen mit einer<br />

detaillierten Darstellung aller befestigten<br />

Teilflächen seines Grundstücks zugeschickt.<br />

Jeder betroffene Gebührenpflichtige kann<br />

nun prüfen, ob die Flächen in die öffentliche<br />

Kanalisation entwässern und ob die Einstufung<br />

der Versiegelungsart korrekt erfasst<br />

ist. Er hat nur noch Korrekturen bei abweichenden<br />

Befestigungsarten zu machen<br />

und zu erklären, ob dargestellte Teilflächen<br />

nicht an die öffentlichen Abwasseranlagen<br />

bzw. an Versickerungs- oder Zisternenanlagen<br />

angeschlossen sind.<br />

Hierzu haben Sie 4 Wochen Zeit. Während<br />

diesem Zeitraum bieten wir Ihnen ein<br />

umfassendes Beratungsangebot an. Mehr<br />

dazu finden Sie auf der Rückseite der<br />

Broschüre.<br />

Die zurückgesendeten Erfassungsbögen<br />

werden geprüft und ausgewertet. Danach<br />

erhält jeder Gebührenpflichtige ein Informationsschreiben<br />

mit den für sein Grundstück<br />

ermittelten versiegelten Flächen, die<br />

zur Festsetzung der Niederschlagswassergebühr<br />

herangezogen werden.<br />

7


Gemeinde <strong>Lützelbach</strong><br />

Informationen zur<br />

So sehen die Erfassungsbögen aus:<br />

Jeder Grundstückseigentümer erhält einen Erfassungsbogen. In diesem Bogen sind bereits die Ergebnisse<br />

der Befliegung eingearbeitet. Nach Erhalt der Erfassungsbögen haben Sie Gelegenheit,<br />

innerhalb von vier Wochen hierzu Stellung zu nehmen und Änderungen einzutragen.<br />

Im oberen Teil des Erfassungsbogens<br />

finden Sie:<br />

• Kundendaten<br />

• Lage- und Flurstücksdaten<br />

• Kundennummer<br />

Der untere Teil der ersten Seite<br />

des Erfassungsbogens<br />

beinhaltet die ermittelten<br />

Flächen mit den zugehörigen<br />

Abflussfaktoren (Spalte 1 bis<br />

4).<br />

In den Spalten 5 und 6<br />

können Sie Ihre Korrekturen<br />

eintragen.<br />

Bei Änderungen durch die<br />

Eigentümer muss der<br />

Erfassungsbogen bis zum<br />

Stichtag unterschrieben<br />

zurück gesandt werden!<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Befestigte Flächen, die nicht an die öffentliche Abwasseranlage angeschlossen sind, weil sie entweder direkt in ein Gewässer<br />

einleiten, oder über Zisternen, Versickerungs- oder Brauchwasseranlagen ohne Notüberlauf zur Kanalisation entwässern, sind<br />

nicht gebührenrelevant für die Niederschlagswassergebühr.<br />

8


Einführung der gesplitteten Abwassergebühr<br />

Gemeinde <strong>Lützelbach</strong><br />

Sagen Sie uns was nicht stimmt!<br />

Bei der Auswertung der Luftbilder ist nicht zu erkennen, ob die Flächen an die öffentliche<br />

Kanalisation angeschlossen sind. Auch die Art der Befestigung kann nur bedingt zugeordnet<br />

werden. Weiterhin ist nicht erkennbar, ob Zisternen oder ähnliches vorhanden sind.<br />

Im oberen Teil dieses Blattes<br />

können Sie weitere<br />

Erläuterungen eintragen.<br />

z.B.: Dachfläche D1 entwässert<br />

zur Hälfte in Zisterne mit<br />

Kanaleinleitung!<br />

Im mittleren Teil der 2. Seite<br />

finden Sie einen Lageplan Ihres<br />

Grundstückes.<br />

Hier haben wir bereits die<br />

Ergebnisse der Befliegung<br />

eingetragen.<br />

Im unteren Teil finden Sie<br />

nochmals eine Auflistung aller<br />

Flächen.<br />

Auch hier können Sie<br />

Korrekturen eintragen.<br />

Sie können selbstverständlich auch eigene Skizzen machen, weitere Blätter hinzufügen, oder<br />

ganz einfach in die Sprechstunde kommen und Ihre Änderungen von uns protokollieren lassen.<br />

9


Gemeinde <strong>Lützelbach</strong><br />

Informationen zur<br />

Beispiel<br />

373,1 m²<br />

0,0 m²<br />

373,1 m²<br />

0,0 m²<br />

0,0 m²<br />

0,0 m²<br />

437,6 m²<br />

306,3 m²<br />

76,4 m²<br />

15,3 m²<br />

1,5 m³<br />

-15,0 m²<br />

679 m2<br />

Musterhausen, 15.9.2012<br />

Manfred Mustermann<br />

10


Einführung der gesplitteten Abwassergebühr<br />

Gemeinde <strong>Lützelbach</strong><br />

Beispiel<br />

G1 mit<br />

Kanaleinleitung<br />

Befestigung mit<br />

Pflaster ohne<br />

Fugenverguss<br />

G2 mit<br />

Kanaleinleitung<br />

Befestigung mit<br />

Rasengittersteinen<br />

D2 ohne<br />

Kanaleinleitung<br />

Zisterne (1,5 m³) für<br />

Gartenbewässerung<br />

mit Überlauf an<br />

Kanal<br />

Dieser Teil von D1<br />

ist an Zisterne<br />

angeschlossen<br />

11


Wir lassen Sie nicht im Regen stehen!<br />

Zur weitergehenden Erläuterung und Klärung grundsätzlicher Fragen laden wir Sie wahlweise zu<br />

zwei Informationsveranstaltungen an folgenden Terminen ein:<br />

Mittwoch, 29. August 2012<br />

Dienstag, 4. September 2012<br />

Fritz-Walter-Halle Lützel-Wiebelsbach<br />

(Schulstraße)<br />

Mehrzweckhalle Haingrund (Friedhofsweg)<br />

Beginn jeweils 19.30 Uhr<br />

Unmittelbar anschließend gehen Ihnen die Erhebungsbögen zu. Soweit Sie dazu konkrete<br />

Fragen haben oder Beratung und Unterstützung beim Eintragen Ihrer Korrekturen benötigen,<br />

bieten wir hierfür spezielle Sprechzeiten in allen fünf Ortsteilen an:<br />

Seckmauern<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Lützel-Wiebelsbach<br />

Rathaus<br />

Donnerstag, 13. September<br />

Dienstag, 25. September<br />

Freitag, 14. September<br />

Mittwoch, 19. September<br />

Mittwoch, 26. September<br />

Breitenbrunn Montag, 17. September jeweils von<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

14.00 – 19.00 Uhr<br />

Haingrund<br />

Mehrzweckhalle<br />

Rimhorn<br />

Hofhaus<br />

Donnerstag, 20. September<br />

Montag, 24. September<br />

Jetzt schon bitten wir darum, nach Möglichkeit an einem dieser Termine vorzusprechen,<br />

da zu den angegebenen Zeiten mehrere Ansprechpartner zur Verfügung<br />

stehen, um die Wartezeiten möglichst gering zu halten.<br />

Wichtig:<br />

Bei der Wahl Ihres Termins sind Sie nicht an Ihren jeweiligen Wohnort<br />

gebunden, so dass Sie einige Alternativen haben.<br />

Darüber hinaus können Sie natürlich auch zu den üblichen Öffnungszeiten im Rathaus<br />

vorsprechen, wobei wir bereits jetzt um Verständnis bitten, dass sich hier durch die<br />

Gewährleistung des allgemeinen Geschäftsbetriebes Verzögerungen ergeben können.<br />

Für telefonische Auskünfte stehen Ihnen Herr Amend (Tel. 0 61 65 / 307-15) oder Frau Henkes<br />

(Tel. 0 61 65 / 307-14) gerne zur Verfügung.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!