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PERSPEKTIVE - Dr. Loew

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_ AUS DEN EINRICHTUNGEN AUS DEN EINRICHTUNGEN_<br />

Bilder oben:<br />

ganz oben: Wäschereibesuch<br />

darunter:<br />

Villenstraßen-Wohnzimmer<br />

Bilder unten:<br />

Museumstag<br />

Wäschereibesuch<br />

der Bewohnervertretung<br />

Am 19.06.2013 fand durch die Bewohnervertretungen<br />

der Häuser Birgländer<br />

Hof, Poppberg und Villenstraße ein Besuch<br />

der Wäscherei in Wernberg statt.<br />

Bei Temperaturen nahe dem Treibhauseffekt<br />

bekamen alle sehr schnell einen<br />

Eindruck, was die Damen und Herren<br />

der Wäscherei dort leisten. Bei der Besichtigung<br />

der diversen Arbeitsschritte,<br />

konnte man sich ein Bild machen, mit<br />

wie viel Aufwand, Mühe und Fleiß die<br />

Wäschepflege betrieben wird.<br />

Die Begehung durch Andreas Schindele<br />

war für alle Beteiligten sehr informativ<br />

und er erläuterte verständlich die<br />

Zusammenhänge. Fragen der Bewohnervertreter<br />

wurden umfassend beantwortet.<br />

Auch Wolfgang <strong>Loew</strong> stand als<br />

Gesprächspartner zur Verfügung.<br />

Zu guter Letzt wurde das GAL Lager<br />

mit Herrn Ries besucht. Auch dort fand<br />

ein reger Informationsaustausch statt.<br />

Die Bewohnervertreter, sowie das Begleitpersonal<br />

Hr. Aigner, Fr. Barron und<br />

Fr. Fogle bedankten sich herzlich für die<br />

aufschlussreiche Führung.<br />

Mit einem feucht fröhlichen Biergartenbesuch<br />

beim Kreuzer Wirt endete ein<br />

schöner Tag.<br />

A. Fogle<br />

Auf Einladung der Fachdienste für Pädagogik<br />

und Therapie, Birgit Schmuck<br />

und Petra Wiktorin, sowie der stellvertretenden<br />

verantwortlichen Pflegefachkraft<br />

Karina Weindl fand sich rund ein<br />

<strong>Dr</strong>ittel der Betreuer im Burggasthof in<br />

Kollnburg ein.<br />

Ewald Schedlbauer, Rechtspfleger vom<br />

Amtsgericht in Viechtach, war der Einladung<br />

der Schreinermühle ebenfalls<br />

gefolgt, um die Anwesenden bei auftretenden<br />

Rechtsfragen zu beraten. Die<br />

Veranstalter zeigten sich erfreut über die<br />

positive Resonanz.<br />

In einer Vorstellungsrunde konnte jeder<br />

Betreuer seine Anliegen und Fragen<br />

formulieren, die vom Rechtspfleger und<br />

dem Personal beantwortet wurden.<br />

Die gesetzlichen Betreuer gaben sehr<br />

positive Rückmeldungen, die eine hohe<br />

Zufriedenheit und Anerkennung für<br />

die gute Betreuung der Bewohner der<br />

Schreinermühle ausdrückten.<br />

Nach einem zweistündigen intensiven<br />

Austausch löste sich die Runde auf, um<br />

sich auf das Sommerfest der Schreinermühle<br />

zu begeben und gemeinsam mit<br />

den Bewohnern zu feiern.<br />

Herr Schedlbauer nutzte die Gelegenheit,<br />

um die Betreuer über seinen bevorstehenden<br />

Ruhestand im Sommer 2014<br />

vorab zu informieren. Alle Anwesenden<br />

dankten ihm für die gute Zusammenarbeit.<br />

Alle Anwesenden waren sich einig, dass<br />

in zwei Jahren erneut ein Betreuertag<br />

stattfinden soll. Birgit Schmuck<br />

Villenstraßen-<br />

Wohnzimmer<br />

Ein Projekt, das in der Villenstraße<br />

schon Tradition hat, wurde von zwei<br />

Mitarbeiterinnen weitergeführt: „Unser<br />

Wohnzimmer soll schöner werden“,<br />

war das Ziel von Antonia Nennstiel und<br />

Lizzy Steger.<br />

Was dabei herauskam, ist kaum zu<br />

übertreffen: Eine eigene Spielecke für<br />

Karl-Heinz Schmitz, in der er sich so<br />

richtig austoben“kann, sowie ein Regal<br />

für seine vielen Bagger und Lastwagen<br />

bilden dabei die eine Hälfte des<br />

Zimmers. Ein Regal- Raumteiler trennt<br />

die andere Hälfte ab und schafft eine<br />

Ruhezone und Raum für Besprechungen<br />

der Mitarbeiter. Angesichts so viel Tatkraft<br />

und Engagement ist das nächste<br />

Projekt nicht weit. Unser Esszimmer<br />

wird von den Zweien durch den Einsatz<br />

einfachster Hilfsmittel in einen Raum<br />

individueller Kreativität verwandelt.<br />

Lassen wir uns überraschen!<br />

Wir sind alle begeistert! Vielen Dank<br />

liebe Toni und liebe Lizzy!<br />

Silvia Brewitzer<br />

Museumstag<br />

im Heimbereich Poppberg<br />

Einige Bewohner des Heimbereichs<br />

Poppberg besuchten im Rahmen einer<br />

Bewohnerfortbildung das Schulmuseum<br />

in Sulzbach-Rosenberg. Es kamen schon<br />

Erinnerungen auf, wie es war - damals.<br />

Das Schulmuseum in Sulzbach-Rosenberg<br />

besteht seit 1979. Seither kann<br />

jeder das Museum besuchen und sich an<br />

seine alten Schultage erinnern. Vorwiegend<br />

wird das Museum von Schulklassen<br />

besucht. Es werden einige Klassenzimmer<br />

gezeigt von 1870, 1920 und 1950.<br />

Die Schule wurde 1896 für die damaligen<br />

Schulkinder erbaut. Es gab auch<br />

eine Lehrerwohnung im Schulgebäude.<br />

In vielen Räumen werden Dinge ausgestellt,<br />

die mit der Schule zu tun hatten:<br />

Die alten Möbel, alte Schulbücher und<br />

Unterrichtsmaterialien, Turngeräte,<br />

u.v.a. Auf den alten Fotos sehen die<br />

Kinder sehr ernst aus. Schulbusse gab<br />

es damals nicht. Die Kinder mußten von<br />

weither in die Schule laufen. Im Winter<br />

mußten sie durch den Schnee laufen<br />

und die Wege über die Felder und durch<br />

die Wälder waren nicht geräumt. Auch<br />

das Tatznsteckerl durfte nicht fehlen.<br />

Einige unserer Bewohner kannten diesen<br />

noch aus eigener Erfahrung. Das<br />

Schulmuseum versteht sich auch als<br />

Begegnungsstätte für Erwachsene und<br />

Kinder. Vergangenes lebt wieder auf und<br />

wird der jetzigen Generation näher<br />

gebracht - denn: „Nicht allein das<br />

ABC, bringt den Menschen in die<br />

Höh.“ (W. Busch) Heidi Barron<br />

Betreuertag 2012<br />

Ende 2012 fand in Niederwinkling der<br />

3. Betreuertag statt. Die Entwicklung<br />

dieser Veranstaltung kann als sehr positiv<br />

gewertet werden, die Teilnehmerzahl ist<br />

weiter angestiegen. Ein herzliches Dankeschön<br />

gilt Herrn Schedlbauer, Leiter<br />

der Betreuungsstelle Straubing, der an<br />

jedem Betreuertag dabei war.<br />

Frau Waas begrüßte die Anwesenden<br />

und führte durch die Veranstaltung, sie<br />

informierte über das in der Behindertenhilfe<br />

neu eingeführte Gesamt-Plan-<br />

Verfahren und ging auf alle relevanten<br />

Änderungen sowie die Fragen der Betreuer<br />

ein. So wies Frau Waas auch<br />

auf die Personenkonferenzen hin, die<br />

in Zukunft einen höheren Stellenwert<br />

einnehmen werden. Nach der Darstellung<br />

des doch relativ „trockenen“<br />

Themas Gesamt-Plan-Verfahren stellte<br />

Fr. Niedermayer (TSM Gruppenleitung)<br />

ein neues Angebot vor. Seit Januar<br />

2012 gibt es den neuen und sehr<br />

wertvollen Bereich der „künstlerischen<br />

Bildung“ in unserer TSM.<br />

Dieser gliedert sich in mehrere<br />

Untergruppen wie Musik & Tanz,<br />

Entspannung, Theater und ergotherapeutische<br />

Einzelförderung.<br />

Die anwesenden Betreuer werteten<br />

diesen Bereich als sehr sinnvoll und<br />

positiv. Fragen wurden gemeinsam<br />

vom Heimteam beantwortet und es<br />

entstand ein sehr angenehmer und<br />

ausführlicher Austausch.<br />

Nach einer kurzen Pause, bei der<br />

sich alle am vorbereiteten Frühstücksbuffet<br />

stärken konnten,<br />

stellte Herr Rankl den Veranstaltungskalender<br />

vor. Herr Rankl ging<br />

auf die wesentlichen Änderungen<br />

ein und erzählte von den Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen. Seit 2012<br />

werden außerdem Ferienmaßnahmen<br />

angeboten.<br />

Für besonderes Engagement bekam<br />

das Team der Gruppe 2 eine<br />

besondere Belohnung: Mit der<br />

„Kulinarischen Reise um die Welt“<br />

gewann das Team den „Sandra<br />

<strong>Loew</strong> Preis“ 2012.<br />

Zum Abschluss des Tages folgte<br />

eine Showeinlage der Theatergruppe,<br />

die ein absolut erfolgreiches<br />

„Puppentheater“ zum Besten gab.<br />

Trotz Aufregung und Unsicherheiten,<br />

legten sich die Klienten<br />

„voll ins Zeug“. Dies wurde von den<br />

anwesenden Zuschauern natürlich<br />

mit begeistertem Applaus belohnt!<br />

Der dritte Betreuertag war dank<br />

der regen Beteiligung der Betreuer<br />

eine sehr gelungene Veranstaltung.<br />

Vielen Dank an alle Beteiligten.<br />

Manuel Rankl, Niederwinkling<br />

Betreuertag in<br />

der Schreinermühle<br />

Bereits zum zweiten Mal fand in Verbindung<br />

mit dem Sommerfest der Schreinermühle<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

für die gesetzlichen Betreuer statt.<br />

Kino im Freien Filmabend im Haus Schreinermühle<br />

Über eine außergewöhnliche Abwechslung durften sich die Bewohner des<br />

Hauses Schreinermühle freuen: sie genossen einen lustigen Film im Freien. Die<br />

Heimleitung unter Führung von Petra Stiedl hatte den Zeichentrickfilm „Horton<br />

hört ein Huh“ ausgesucht. Für die Aufführung wurde eine riesige Leinwand im<br />

Garten des Hauses am Riedbach aufgebaut. Mit dabei waren auch die Firmkinder<br />

aus Kollnburg.<br />

Diese hatten bereits vor einigen Wochen in drei Gruppen das Haus besucht und<br />

Kontakte zu den Bewohnern geknüpft. Vorsorglich waren die Heimbewohner<br />

mit Skihosen und Decken ausgerüstet worden, denn am Riedbach können<br />

auch laue Herbstabende schnell recht kühl werden. Wärmen durften sich alle<br />

zudem mit alkoholfreiem Punsch. Und selbstverständlich gab es auch, was zu<br />

jedem Kinoabend dazugehört: selbstgemachtes Popcorn. Es war ein Abend,<br />

von dem die Heimbewohner noch lange schwärmen werden. Aber auch die<br />

Besucher freuten sich, dass man so schnell fröhliche Bekanntschaft mit den<br />

Heimbewohnern schließen kann.<br />

Petra Stiedl<br />

Bilder oben:<br />

Betreuertag in der Schreinermühle<br />

Bild unten:<br />

Betreuertag in Niederwinkling<br />

Open-Air-Kino in der<br />

Schreinermühle<br />

30<br />

<strong>PERSPEKTIVE</strong> 2013<br />

<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong><br />

<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> <strong>PERSPEKTIVE</strong> 2013<br />

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