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„The evening’s real hero, however, was conductor Thomas Hengelbrock. Very familiar with early instruments, he has infinitely class, depth, and musicality [...]. He is delicate without being finicky, subtle without exaggerating. The orchestra of the Opéra de Paris is astonishingly flexible. One sees faces that beam because they can play in the orchestra pit. And for the first time in ages one hears a conductor who knows how to conduct a chorus. Mozart finally sounds like Mozart in the Opéra de Paris.“ LE MONDE
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791) Idomeneo Dramma per musica KV 366 Libretto von Giambattista Varesco Thomas Hengelbrock Luc Bondy Erich Wonder Rudy Sabounghi Dominique Bruguière Arco Renz Paul Gorves Joyce DiDonato Camilla Tilling Mireille Delunsch David Kuebler Xavier Mas Ilya Bannik Orchestre et Choeurs de l’Opéra national de Paris Leitung Regie Bühne Kostüme Licht Choreographie Idomeneo Idamante Ilia Elettra Arbace Il sacerdote La voce Paris, Palais Garnier 27. 02. 2009, 3/5/8/11/14/17/20/22. 03. 2009 Luc Bondys Idomeneo in Paris Zum Anlass des Mozart-Jubiläums 2006 krempelte der Regisseur Luc Bondy seinen bereits an der Mailänder Scala in Szene gesetzten „Idomeneo“ noch einmal grundlegend um und brachte ihn erneut in Paris auf die Bühne. Für die aufgewühlten Seelenlandschaften der Protagonisten, die Mozart in einer <strong>für</strong> die Zeit revolutionären subjektiven Musiksprache zeichnet, haben Erich Wonder (Bühne) und Dominique Bruguière (Licht) eine beeindruckende Kulisse entworfen, und so endete das „das Mozartjahr mit einem Glücksfall“ (Les Echos). Dam<strong>als</strong> ebenso wie bei der nun im Februar anstehenden Wiederaufnahme übernimmt Thomas Hengelbrock die musikalische Leitung im Palais Garnier. Für den Dirigenten und das Orchester der Oper Paris war es die erste Zusammenarbeit – und es sollte nicht die letzte bleiben. „Es ist der deutsche Dirigent Thomas Hengelbrock, der an der Spitze des Orchestre de l’Opéra – das ihm am Schluss Ovationen brachte, was eine Seltenheit ist! –, einen Mozart mit perfektem Fluss und perfekter Frische gibt, in dem er mit Genauigkeit die kleinsten Akzente aus der Partitur herausholt und es versteht, in dieser Oper der Gewalt eine milde Note mitschwingen zu lassen, die ganz Mozart entspricht: die des Erbarmens“, berichtete Radio Notre Dame.„Ein wahres Vergnügen entsteigt dem Orchestergraben, in dem Thomas Hengelbrock die Pulte in Wallung bringt. Ganz offensichtlich gehen die Musiker eine Osmose mit dem gewissenhaften Enthusiasmus dieses feinsinnigen Mozartkenners ein.“ (webthea.com). Und Le Figaro bemerkte: „Hengelbrock weiß mit Ausgeglichenheit in Tempo wie Artikulation, die auf sicherer Technik beruhen, ein gutes Gleichgewicht zwischen historischer Aufführungspraxis und modernem Instrumentarium zu finden. […] er gibt jedes Moment dieses geheimnisvollen Werkes wieder und beweist, dass er einer der großen Dirigenten seiner Generation ist.“ 17
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