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Allgemeiner Teil - BWT

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Nachhaltigkeit<br />

Gesellschaft<br />

Als Steuerzahler führte die <strong>BWT</strong>-Gruppe im Jahr 2012 rund 30% (VJ: 31%) des Ergebnisses an Ertragssteuern<br />

ab (6,3 Mio. €). Darüber hinaus betrugen die sonstigen Steuern und Abgaben 3,1 Mio.<br />

€ (VJ: 2,9 Mio. €) und die gesetzlichen Lohn- und Sozialabgaben 29,2 Mio. € (VJ: 28,2 Mio. €) –<br />

damit wurden insgesamt also 38,6 Mio. € direkt an die öffentliche Hand und Sozialkörperschaften<br />

geleistet. Wie seit Jahren wurden auch 2012 Hilfsprojekte unterstützt, wobei finanzielle Spenden<br />

und sowohl Projekte in Schwellenländern als auch in Not geratene Mitarbeiter und Menschen in der<br />

Region betreffen. Daneben wurden Sportvereine bzw. junge Sportler im Rahmen von Sponsoringmaßnahmen<br />

unterstützt.<br />

Hygiene, Sicherheit und Gesundheit und eine gesicherte Trinkwasserversorgung haben eine für die<br />

Entwicklung unserer Gesellschaft elementare Bedeutung. Als Anbieter modernster Wassertechnologien<br />

leistet <strong>BWT</strong> hierfür einen bedeutenden Beitrag. <strong>BWT</strong> ist regional stark verwurzelt und an vielen<br />

Standorten ein bedeutender Arbeitgeber. Rund 70% der Gesellschaften in der Gruppe werden von<br />

lokalem Management geführt. Durchschnittlich 60% des Einkaufsvolumens wird lokal im Land der<br />

Geschäftstätigkeit eingekauft.<br />

Der <strong>BWT</strong> Anti-Arsen-Filter<br />

Im Rahmen einer Kampagne mit dem Ungarischen<br />

Roten Kreuz zum Weltwassertag 2012<br />

spendete <strong>BWT</strong> 500 Anti-Arsen-Filter mit Filterkartuschen<br />

an die Organisation, um mit dem<br />

innovativen Produkt das Bewusstsein in der<br />

Öffentlichkeit zu erhöhen und eine attraktive,<br />

einfache Lösung anzubieten. In Ungarn trinken<br />

mehr als eine Million Menschen in etwa 200 Regionen<br />

Arsen-kontaminiertes Wasser jeden Tag.<br />

Das Wasser überschreitet den Arsen-Grenzwert<br />

der WHO von zehn Milliardstel Gramm je Liter<br />

bis zu 30fach. Das Rote Kreuz und <strong>BWT</strong> nutzten<br />

die Aktion, um so viele Menschen wie möglich<br />

über die Gesundheitsrisiken von Arsen aufzuklären<br />

und die Anti-Arsen-Tischwasserfilter an<br />

die betroffenen Menschen zu verteilen.<br />

Trotz enormer Anstrengungen sind laut der<br />

Weltgesundheitsorganisation WHO weiterhin<br />

Millionen Menschen weltweit tagtäglich<br />

Arsen im Trinkwasser ausgesetzt. Gelöst im<br />

Trinkwasser gefährdet das chemische Element<br />

die Gesundheit von Menschen in 36 Ländern<br />

auf allen fünf Kontinenten. Zwar ist Arsen<br />

in sehr geringer Konzentration in vielen Bodenschichten<br />

und natürlichen Grundwasserlagern<br />

vorhanden, aber in den betroffenen<br />

Ländern entstehen durch eine hohe Konzentration<br />

erhebliche Gesundheitsrisiken. Nach<br />

der Untersuchung des Water und Sanitation<br />

Centre IRC sind Ungarn, Serbien und Kroatien<br />

die europäischen Länder, die besonders<br />

stark betroffen sind.<br />

Arsen<br />

Chlor<br />

<strong>BWT</strong> Geschäftsbericht 2012<br />

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