VWA-News 1/2013 - Württembergische Verwaltungs

VWA-News 1/2013 - Württembergische Verwaltungs VWA-News 1/2013 - Württembergische Verwaltungs

23.12.2013 Aufrufe

VWANews 1|13 Editorial VWA – Der Trend zur Cloud Eine Lösung mit zwei Seiten Liebe Leserin, lieber Leser, die Digitalisierung hat unsere Welt so tief verändert wie der Buchdruck oder die Industrialisierung. Dies empfinden jedenfalls alle jene, die noch in rechnerfreien Büros gearbeitet haben. Dennoch scheint es einen Unterschied zu geben: Die Informationstechnologien unterliegen selbst einem so rasanten Wandel, dass es schwer fällt, Schritt zu halten. Hier liegt die Aufgabe der VWA. Wir bieten Seminare und Kurse an, die mit den Entwicklungen Schritt halten, ja ihnen teilweise vorauseilen. Das verdanken wir zu einem Gutteil unseren Lehrbeauftragten. Deshalb an dieser Stelle ein ausdrückliches Dankeschön! Mehr Flexibilität, geringere Kosten: Das erhoffen sich Unternehmen von Cloud-Lösungen. Allerdings zeigt schon die Begriffsverwirrung, die rund um die „Wolke“ herrscht, dass die Vorstellungen über diese IT-Lösung höchst unterschiedlich sind. Für Stefan Lorch, VWA-Lehrbeauftragter zum Thema Clouds, reagieren die Unternehmen mit der Nutzung von Clouds auf die zunehmende Komplexität der Systeme und die steigenden Kosten. Ein Beispiel: Statt eine zentrale Telefonanlage zu installieren, wird eine UCC-Lösung gesucht (Unified Communications und Collaboration). Das Unternehmen kann eine UCC Lösung in der Cloud sofort in Betrieb nehmen und muss dann nur noch bei den einzelnen Anwendern Software installieren. Der ganze Betrieb wird vom Service Provider übernommen. Aber: Statt eines Maßanzugs wird damit eine standardisierte Lösung „von der Stange“ eingekauft. Diese ist kostengünstiger, aber individuelle Anpassungen sind schwierig und teuer. Damit stellen Cloud-Lösungen für Lorch eine zusätzliche Variante für die Bereitstellung und den Betrieb von Systemen dar, die Vorteile, aber auch Nachteile bringen kann. Dennoch: Immer mehr Dienste und Daten werden in die „Wolken“ wandern – da ist sich Lorch sicher. In seinem VWA-Seminar schlägt Lorch zunächst Schneisen in den Begriffsdschungel rund um die Cloud und lenkt dann die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auch auf wichtige Aspekte wie Datenschutz, Vertragsrecht, Backups und Technik. ■ Ihr Bernd Schimek Geschäftsführer ■ Themenüberblick Schlüsselstellung im Dialog 2 Interview mit Sabine Heinrich 2 Karriere: IT-Fachmann 3 Interview mit Norbert Urban 3 Aktuelles 4 Bund fürs Leben 4 Was die Cloud alles kann... ©Fotolia.com

<strong>VWA</strong><strong>News</strong> 1|13<br />

Editorial<br />

<strong>VWA</strong> – Der Trend zur Cloud<br />

Eine Lösung mit zwei Seiten<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

die Digitalisierung hat unsere<br />

Welt so tief verändert wie der<br />

Buchdruck oder die Industrialisierung.<br />

Dies empfinden jedenfalls<br />

alle jene, die noch in rechnerfreien<br />

Büros gearbeitet haben.<br />

Dennoch scheint es einen Unterschied<br />

zu geben: Die Informationstechnologien<br />

unterliegen<br />

selbst einem so rasanten Wandel,<br />

dass es schwer fällt, Schritt<br />

zu halten. Hier liegt die Aufgabe<br />

der <strong>VWA</strong>. Wir bieten Seminare<br />

und Kurse an, die mit den Entwicklungen<br />

Schritt halten, ja<br />

ihnen teilweise vorauseilen. Das<br />

verdanken wir zu einem Gutteil<br />

unseren Lehrbeauftragten. Deshalb<br />

an dieser Stelle ein ausdrückliches<br />

Dankeschön!<br />

Mehr Flexibilität, geringere Kosten: Das erhoffen<br />

sich Unternehmen von Cloud-Lösungen.<br />

Allerdings zeigt schon die Begriffsverwirrung,<br />

die rund um die „Wolke“ herrscht,<br />

dass die Vorstellungen über diese IT-Lösung<br />

höchst unterschiedlich sind. Für Stefan Lorch,<br />

<strong>VWA</strong>-Lehrbeauftragter zum Thema Clouds,<br />

reagieren die Unternehmen mit der Nutzung<br />

von Clouds auf die zunehmende Komplexität<br />

der Systeme und die steigenden Kosten.<br />

Ein Beispiel: Statt eine zentrale Telefonanlage<br />

zu installieren, wird eine UCC-Lösung<br />

gesucht (Unified Communications und Collaboration).<br />

Das Unternehmen kann eine<br />

UCC Lösung in der Cloud sofort in Betrieb<br />

nehmen und muss dann nur noch bei den<br />

einzelnen Anwendern Software installieren.<br />

Der ganze Betrieb wird vom Service Provider<br />

übernommen. Aber: Statt eines Maßanzugs<br />

wird damit eine standardisierte Lösung „von<br />

der Stange“ eingekauft. Diese ist kostengünstiger,<br />

aber individuelle Anpassungen<br />

sind schwierig und teuer. Damit stellen<br />

Cloud-Lösungen für Lorch eine zusätzliche<br />

Variante für die Bereitstellung und den Betrieb<br />

von Systemen dar, die Vorteile, aber<br />

auch Nachteile bringen kann. Dennoch:<br />

Immer mehr Dienste und Daten werden in<br />

die „Wolken“ wandern – da ist sich Lorch<br />

sicher.<br />

In seinem <strong>VWA</strong>-Seminar schlägt Lorch zunächst<br />

Schneisen in den Begriffsdschungel<br />

rund um die Cloud und lenkt dann die Aufmerksamkeit<br />

der Teilnehmer auch auf wichtige<br />

Aspekte wie Datenschutz, Vertragsrecht,<br />

Backups und Technik.<br />

■<br />

Ihr Bernd Schimek<br />

Geschäftsführer<br />

■<br />

Themenüberblick<br />

Schlüsselstellung im Dialog 2<br />

Interview mit Sabine Heinrich 2<br />

Karriere: IT-Fachmann 3<br />

Interview mit Norbert Urban 3<br />

Aktuelles 4<br />

Bund fürs Leben 4<br />

Was die Cloud alles kann...<br />

©Fotolia.com


2 | <strong>VWA</strong><strong>News</strong> 1|13<br />

<strong>VWA</strong> – Portrait Baden-<strong>Württembergische</strong> Krankenhausgesellschaft e. V.<br />

Schlüsselstellung im Dialog<br />

In der Baden-<strong>Württembergische</strong>n Krankenhausgesellschaft<br />

e. V. (BWKG) haben sich<br />

417 Träger von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen,<br />

Vorsorge- und Rehabilitationszentren<br />

zusammengeschlossen. Dahinter<br />

stehen im Einzelnen 220 Krankenhäuser, 448<br />

Pflegeeinrichtungen und 119 Vorsorge- und<br />

Reha-Einrichtungen. Kurzum: Knapp 108.000<br />

Betten nebst ambulanten Angeboten. Die<br />

BWKG nimmt damit eine Schlüsselstellung<br />

im Dialog zwischen Politik, Krankenkassen<br />

und Öffentlichkeit ein. In der Stuttgarter Geschäftsstelle<br />

bildet eine interdisziplinäre<br />

Mannschaft aus Ärzten, Betriebs- und Volkswirten,<br />

Informatikern, Juristen und <strong>Verwaltungs</strong>fachleuten<br />

ein Kompetenzzentrum,<br />

das die Mitglieder umfassend beraten kann<br />

– natürlich gestützt von einer funktionierenden<br />

und leistungsfähigen IT.<br />

Wie wichtig die BWKG für ihre Mitglieder<br />

ist, zeigt sich beispielsweise am landesweiten<br />

„Basisfallwert“. Die BWKG handelt mit<br />

den Verbänden der Krankenkassen diesen<br />

Basisfallwert aus, der für alle Krankenhäuser<br />

im Land die Grundlage der Abrechnung<br />

von Leistungen ist. Die BWKG erhebt dann<br />

auch laut die Stimme, wenn – wie in den<br />

vergangenen Jahren leider immer öfter –<br />

die Schere zwischen Kosten und Erlösen der<br />

Krankenhäuser in Baden-Württemberg immer<br />

weiter auseinander klafft.<br />

Den Finger in die Wunde legt der von der<br />

BWKG erstellte „BWKG-Indikator“. Die<br />

BWKG befragt dafür halbjährlich die Geschäftsführer<br />

der Krankenhäuser, Pflege-,<br />

Vorsorge- und Reha-Einrichtungen. Das Ergebnis<br />

der jüngsten Umfrage führte beim<br />

Vorstandsvorsitzenden der BWKG, dem<br />

Reutlinger Landrat Thomas Reumann, zum<br />

Fazit: „Unsere Geduld ist zu Ende.“ Der Indikator<br />

offenbarte nämlich, dass mehr als die<br />

Hälfte der Krankenhäuser, knapp 50 Prozent<br />

der Reha- und 38 % der Pflegeeinrichtungen<br />

im Jahr 2012 mit roten Zahlen rechnen. Für<br />

die anstehende Bundestagswahl kündigte<br />

Reumann angesichts dieser dramatischen<br />

Lage einen „Wahlcheck“ an, um die Politik<br />

an ihre Verantwortung für die Gesundheitslandschaft<br />

zu erinnern.<br />

Das Expertenteam der BWKG ist ein häufig<br />

gefragter Partner für die Mitglieder im<br />

schwierigen Dialog mit Politik, Kassen und<br />

Öffentlichkeit. Der breite Datenfundus bildet<br />

für die Häuser beispielsweise eine optimale<br />

Grundlage für Benchmarking. Dies wieder -<br />

um kann den Häusern die Verhandlungen<br />

mit den Kranken- und Pflegekassen erleichtern.<br />

Die BWKG spricht somit nicht nur für<br />

ihre Mitglieder. Letztlich vertritt sie auch die<br />

Interessen der Patienten. Denn wenn das<br />

wirtschaftliche Fundament der Gesundheitseinrichtungen<br />

bröckelt, ist die wohnortnahe<br />

Versorgung gefährdet.<br />

■<br />

<strong>VWA</strong> – Interview mit Sabine Heinrich, IT-Administratorin bei der BWKG<br />

Intensive Vorbereitung hat sich gelohnt<br />

Wie sind Sie bei<br />

der Umstellung<br />

von Office XP<br />

auf Office 2010<br />

vorgegangen?<br />

SH: Zunächst<br />

haben wir im<br />

Rahmen einer<br />

Umfrage unsere<br />

Mitarbeiter gefragt,<br />

welche<br />

Tools, beispielsweise<br />

Vorlagen,<br />

Formulare, Ma-<br />

kros usw., eingesetzt werden, die aufgrund<br />

des Versionswechsels ggf. angepasst werden<br />

müssen. Außerdem wollten wir wissen, welche<br />

Office-Komponenten genutzt werden. Da -<br />

durch konnten die Anschaffungskosten deut -<br />

lich gesenkt werden, denn nicht für alle Arbeitsplätze<br />

musste eine Professional-Lizenz<br />

erworben werden.<br />

Warum haben Sie für die Schulungen gerade<br />

die <strong>VWA</strong> gewählt?<br />

SH: Einerseits waren die langjährigen und<br />

guten Erfahrungen als Referenten und Schu -<br />

lungsteilnehmer bei der <strong>VWA</strong> ausschlaggebend.<br />

Andererseits hat die <strong>VWA</strong> im Kreise<br />

der Mitbewerber sehr schnell, flexibel und<br />

kompetent auf unsere Anfrage reagiert. Wir<br />

konnten ein maßgeschneidertes Programm<br />

zusammenstellen, bei dem auch noch der<br />

Preis gestimmt hat.<br />

Wie hat die Umstellung auf die neue Office-<br />

Version geklappt?<br />

SH: Es gab keinen Aufschrei, also war es gut!<br />

Aber im Ernst: Durch die Schulungen anhand<br />

unserer individuellen Themenschwerpunkte<br />

und konkreter Fallbei spiele konnten<br />

wir den Umstieg problemlos bewältigen. ■


3 | <strong>VWA</strong><strong>News</strong> 1|13<br />

<strong>VWA</strong> – Karriere<br />

Schweizerdeutsch und Fachchinesisch<br />

Stefan<br />

Lorch<br />

Als IT-Fachmann spricht Stefan Lorch eine<br />

besondere Sprache. Troubleshooting, Patching,<br />

Active Directories – dieses Vokabular<br />

wird auch in der Schweiz verstanden, wo<br />

der gebürtige Ulmer und <strong>VWA</strong>-Dozent seit<br />

Oktober 2011 arbeitet. Schweizerdeutsch<br />

versteht er mittlerweile ganz gut, sprechen<br />

tut er es aber nur ein „bitzeli“. Auch wenn<br />

es viele Ähnlichkeiten zum Schwäbischen<br />

gibt, ist er noch häufig ratlos. „Boschda“<br />

etwa bedeutet einkaufen.<br />

Im Berufsleben kann er keine großen Unterschiede<br />

zwischen der Schweiz und Deutschland<br />

feststellen. Aufgefallen jedoch ist ihm,<br />

dass man „Neuerungen, sei es technisch<br />

oder organisatorisch, etwas positiver ge-<br />

genübersteht als in Deutschland. Dort wird<br />

häufig erst mal das Haar in der Suppe gesucht“,<br />

findet der gelernte Bankkaufmann,<br />

der bei der Swisscom, dem größten schweizerischen<br />

Telekommunikationsunternehmen,<br />

als „Leitender Senior Systems Engineer“ für<br />

die Weiterentwicklung und den Betrieb des<br />

Bereichs „Managed Services“, der Cloud-<br />

Lösung für Geschäftskunden, verantwortlich<br />

ist. Dazu zählen kleinere Unternehmen mit<br />

40 bis 50 Beschäftigen, aber auch Großkonzerne.<br />

„Wir bieten unseren Kunden an, den<br />

kompletten Betrieb diverser Microsoft-Server-Anwendungen<br />

(Microsoft Exchange,<br />

Microsoft Lync und Microsoft Sharepoint)<br />

in unserem Datacenter abzuwickeln.“ Mit<br />

vielen Vorteilen für den Kunden. Administratoren<br />

in Bereichen wie z. B. Lync oder Sharepoint<br />

müssen sich zum einen kein Wissen<br />

über die Installation und dem Betrieb solcher<br />

Systeme aneignen. Zum anderen muss das<br />

Unternehmen nur für den von ihm genutzten<br />

Service zahlen.<br />

Gereizt an der Aufgabe in Zürich hat den<br />

39-Jährigen, dass er für die Swisscom den<br />

neuen Geschäftszweig „Managed Services“<br />

von Anfang an mit aufbauen und mitgestalten<br />

konnte.<br />

Stefan Lorch kann sich gut vorstellen, ganz<br />

in der Schweiz zu bleiben. Zwar sei der berufliche<br />

Alltag genauso hektisch, aber dennoch<br />

seien die Schweizer gelassener und<br />

ließen sich nicht so leicht unter Druck setzen<br />

– im Beruf, aber auch im Privatleben. Zudem<br />

gefällt ihm, dass Schweizer völlig unverkrampft<br />

stolz sind auf „die Dinge, die ihr<br />

Land auszeichnen, und man hat das Selbstbewusstsein,<br />

dies auch in der Welt zu vertreten.“<br />

Das Weiterbildungsangebot hingegen sei in<br />

Deutschland wesentlich besser, gerade im<br />

IT-Bereich, wo permanente Fortbildung ein<br />

zwingendes Muss ist. Laufend würden neue<br />

Technologien und Produkte entwickelt, die<br />

verstanden werden und sicher betrieben<br />

werden müssten. „Allgemeine Grundlagen-<br />

Schulungen finden Sie in beiden Ländern in<br />

guter Qualität. Schwieriger wird es bei speziellen<br />

Themen. Da gibt es meist gar kein Angebot.<br />

Dann besuchen wir Schulungen in<br />

Deutschland oder auch in England oder den<br />

USA.“<br />

Und natürlich vermisst Lorch die Maultaschen,<br />

zumindest im Restaurant. Zu Hause<br />

hat er immer einen kleinen Vorrat. ■<br />

<strong>VWA</strong> – Interview mit Norbert Urban, Dipl.-Mathematiker und Dozent an der <strong>VWA</strong> und an der DHBW<br />

Bildungsangebote im IT-Bereich sind aktuell<br />

Wie verbreitet<br />

ist das Cloud<br />

Computing<br />

inzwischen?<br />

NU: Zunächst<br />

hat Cloud Computing<br />

bedeutet,<br />

dass ein Nutzer<br />

Rechnerleistung<br />

in beliebiger<br />

Menge aus einem<br />

nebulösen Gebilde<br />

von vielen<br />

Computern (der<br />

Wolke) abrufen kann. Heute steht die Cloud<br />

nicht mehr irgendwo im Netz, sondern die<br />

Rechnerleistung wird – wie schon früher –<br />

auf Serverfarmen bzw. in Großrechnerzentren<br />

zur Verfügung gestellt, allerdings mit<br />

einem Unterschied: Die Rechnerleistung ist<br />

heute sehr viel flexibler und größer. Zudem<br />

tritt der Servicegedanke mehr in den Vordergrund.<br />

Wie nah ist die Aus- und Weiterbildung an<br />

den schnellen Entwicklungen in der IT?<br />

NU: Da sehe ich unsere Aus- und Weiterbildungslandschaft<br />

in Deutschland sehr positiv.<br />

Unsere Lernenden werden dual ausgebildet<br />

– in der Berufsschule und am Arbeitsplatz.<br />

Unsere Lehrenden kommen – wie z.B.<br />

bei der <strong>VWA</strong> – zudem zu einem großen Teil<br />

aus der Praxis. Damit fließen automatisch<br />

die neuen Entwicklungen in die Ausbildungsinhalte<br />

ein, in den Vorlesungen und<br />

während der ausbildungsbegleitenden praktischen<br />

Arbeit im Betrieb. Verstärkt wird<br />

dies noch dadurch, dass die Lernenden sich<br />

in Projekt-, Seminar- und Bachelorarbeiten<br />

mit modernen Themen auseinandersetzen<br />

müssen – ein Begutachtungskriterium ist die<br />

Aktualität.<br />


4 | <strong>VWA</strong><strong>News</strong> 1|13<br />

<strong>VWA</strong> – kurz notiert<br />

Aktuelles<br />

<strong>VWA</strong><br />

Personalien<br />

Informationsabende im Frühjahr <strong>2013</strong><br />

Für die im Herbst <strong>2013</strong> in Stuttgart, Heidenheim,<br />

Heilbronn und Ulm beginnenden Weiterbildungsstudiengänge<br />

finden im Mai <strong>2013</strong><br />

folgende Informationsabende statt:<br />

Studiengänge „Betriebswirt/-in (<strong>VWA</strong>)“<br />

Stuttgart<br />

Dienstag, 14. Mai <strong>2013</strong>, 18:00 Uhr<br />

Heidenheim<br />

Donnerstag, 16. Mai <strong>2013</strong>, 18:00 Uhr<br />

Heilbronn<br />

Dienstag, 14. Mai <strong>2013</strong>, 18:00 Uhr<br />

Bachelor of Arts (B.A.) – Anschlussstudium<br />

für Betriebswirte (<strong>VWA</strong>)<br />

Stuttgart<br />

Donnerstag, 16. Mai <strong>2013</strong>, 18:00 Uhr<br />

Ulm<br />

Mittwoch, 15. Mai <strong>2013</strong>, 18:00 Uhr<br />

Fachstudiengänge „Fachkauffrau/-mann /<br />

Fachwirt/-in (IHK)/(<strong>VWA</strong>) in den Funktionen<br />

bzw. Branchen Bilanzbuchhaltung, Einkauf<br />

und Logistik, Immobilien, Informationstechnologie,<br />

Kommunikation, Personalwirtschaft,<br />

Verkehrswirtschaft, Vertriebsmanagement<br />

und Wirtschaft:<br />

Stuttgart<br />

Mittwoch, 15. Mai <strong>2013</strong>, 18:00 Uhr<br />

in der Funktion bzw. Branche Marketing:<br />

Ulm<br />

Mittwoch, 15. Mai <strong>2013</strong>, 18:00 Uhr<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Info unter www.w-vwa.de | Tel. 0711 21041-0<br />

oder info@w-vwa.de<br />

Zusätzlicher AEVO-Lehrgang im Angebot<br />

Im April wird aufgrund hoher Nachfrage ein<br />

zusätzlicher Vorbereitungslehrgang auf die<br />

Ausbilder-Eignungsprüfung (AEVO) als Tages -<br />

kurs angeboten. Er startet am 29. April <strong>2013</strong>.<br />

Anmeldungen sind noch möglich.<br />

Nähere Infos unter: www.w-vwa.de oder<br />

Tel. 0711 21041-0.<br />

■<br />

Sabrina Fandrich wechselte von der Stelle<br />

als Assistentin der Geschäftsführung in die<br />

Stelle als Bildungsreferentin. Sie hat zum<br />

01.01.13 die Nachfolge von Julia Lindt angetreten<br />

und betreut Kontakt- und Fachstudiengänge,<br />

Berufsbildungsprogramme sowie<br />

offene und interne Seminare.<br />

Die Notarfachangestellte und Kauffrau für<br />

Bürokommunikation Sandra Klier hat am<br />

01.02.<strong>2013</strong> bei der <strong>VWA</strong> begonnen und wird<br />

dort für die Themen Finanz- und Kommunal -<br />

wirtschaft sowie Organisation zuständig sein.<br />

Seit dem 02.01.<strong>2013</strong> unterstützt die Fachkauffrau<br />

für Büromanagement, Birgit Waibel,<br />

als Nachfolgerin von Melanie Ninow den Bereich<br />

Betriebswirt, Fach- und Kontaktstudien -<br />

gänge.<br />

■<br />

Birgit<br />

Waibel<br />

<strong>VWA</strong> – Zusammengerückt<br />

Vom Hörsaal zum Standesamt<br />

In der <strong>VWA</strong> lernt man fürs Leben und manch -<br />

mal auch jemanden fürs Leben kennen. Wie<br />

zum Beispiel die 31-jährige Bettina Markthaler<br />

und der 34-jährige Alexander Mantler,<br />

die sich im März das Ja-Wort geben werden.<br />

Begonnen hat alles im Hörsaal der Hochschule<br />

Ulm, in dem auch die <strong>VWA</strong> Veranstal -<br />

tungen abhält. Der Raum hat viele Plätze, und<br />

deshalb dauerte es ein bisschen, bis Bettina<br />

Markthaler und Alexander Mantler sich im<br />

ersten Semester ihres <strong>VWA</strong>-Studiums Betriebswirt<br />

(<strong>VWA</strong>) Reihe für Reihe vorgearbeitet<br />

hatten und er endlich eine Reihe vor ihr<br />

Platz nahm. Der erste Schritt war getan, aber<br />

da waren immer auch die Mitstudenten, in<br />

deren Beisein sich keiner der beiden traute,<br />

den anderen zu einem „Nachvorlesungs-<br />

Drink“ einzuladen. Ohne störende Mithörer<br />

trafen sie sich im Internet wieder, im Online-<br />

Magazin „team-ulm“. Sie nahm seine Einladung,<br />

auf die sie schon lange gehofft hatte,<br />

natürlich an. Das liegt jetzt sechs Jahre zurück.<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Württembergische</strong> <strong>Verwaltungs</strong>- und<br />

Wirtschafts-Akademie e.V. (<strong>VWA</strong>)<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

Urbanstraße 36, 70182 Stuttgart<br />

¡ 0711 21041-0 | 0711 21041-71<br />

info@w-vwa.de | www.w-vwa.de<br />

Konzeption, Redaktion und Layout<br />

Rombach & Jacobi Kommunikation<br />

Texte und Fotos<br />

Wolfhard Binder | Sabrina Fandrich | Udo<br />

Kressler | Valerie Nübling | Daniel Scheible<br />

Bernd Schimek | Dieter Schmid<br />

Herstellung<br />

e. kurz + co,<br />

druck und medientechnik gmbh | Stuttgart<br />

Der Einfachheit halber haben wir im Text nur die männliche<br />

Form verwendet. Selbstverständlich sind immer<br />

beide Geschlechter gemeint.

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