Milch mit besonderen Verarbeitungseigenschaften - Thüringer ...
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Übersicht 1 Prozessparameter der Käsebereitung<br />
pH-Wert bei Einlass der <strong>Milch</strong><br />
CaCl2-Menge<br />
Starterkultur<br />
Kulturmengen<br />
Dauer der Vorreife<br />
Labmenge<br />
Uhrzeit der Labzugabe<br />
pH-Wert bei Labzugabe<br />
Temperatur bei Labzugabe<br />
Uhrzeit bei Beginn Schneiden<br />
Uhrzeit bei Ende Schneiden<br />
pH-Wert zum Schneiden<br />
Uhrzeit Ablass des Molkenüberstandes<br />
Uhrzeit zum Beginn des Brennens<br />
Uhrzeit zum Ende des Brennens<br />
pH-Wert zum Brennen<br />
Uhrzeit zum Bruchablass<br />
pH-Wert des Bruches<br />
pH-Wert der Molke<br />
Uhrzeit der 1.-3. Probenahme am DMC*-Band<br />
Beginn des Mischens<br />
pH-Wert zum Mischen<br />
Zusätze<br />
pH-Wert der Rohmilch (Vortag)<br />
Temperatur bei Labzugabe<br />
Temperatur der Molke<br />
• DMC Draining Matting Conveyor (Dt.: Entwässerungsband)<br />
Die Laborwerte (Tabelle 3) wurden weitgehend im molkereieigenen Labor erfasst. Zentraler<br />
Bestandteil dieses Labors ist ein FT130 der Firma Foss Electric. Dieser ermöglicht über<br />
Fourier Transform Verfahren, eine Vielzahl von Inhaltsstoffen zu er<strong>mit</strong>teln.<br />
Während der Käseherstellung sind Kenntnisse über die Trockensubstanzgehalte<br />
notwendig. Deshalb wird in der Käserei <strong>mit</strong> automatischen Schnellbestimmungsverfahren<br />
gearbeitet. Casein-Werte in <strong>Milch</strong> und Molke wurden mangels geeigneter<br />
Analyseautomaten in der TLL indirekt (Gesamt-N – Nicht-Casein-N) <strong>mit</strong>tels Kjeldahl<br />
bestimmt.<br />
Zur Bewertung des Käseertrages wird der erzielte Ertrag dem theoretischen<br />
gegenübergestellt. Der theoretische Ertrag wird <strong>mit</strong> der dem Käse angepassten Van Slyke<br />
Formel berechnet. (VAN SLYKE 1910) Dabei werden die käsetypischen Faktoren<br />
Fettübergang, Caseinübergang und Trockensubstanzgehalt anhand der Mittelwerte des<br />
Materials er<strong>mit</strong>telt.<br />
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