Peter Junge-Wentrup, Geschäftsführer des IBB Dortmund, am 19 ...

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haben wir die Unterstützung von Frau Ministerin Löhrmann und in Brandenburg von Herrn Ministerpräsident Matthias Platzeck. Aktionswochen in 150 Städten in 10 Ländern sind einerseits ein Erfolg und doch stellen sich auch kritische Fragen: - Wird es möglich sein, dass die Europäischen Aktionswochen in Zukunft verstärkt von den Kirchen und den Umweltverbänden mitgetragen werden? - Können wir den Druck gegenüber der Politik so aufrechterhalten, dass 2022 wirklich die letzten Meiler abgeschaltet werden? Können die zivilgesellschaftlichen Initiativen in unseren Nachbarländern an Stärke gewinnen und einen Dialog mit der Politik in ihren Ländern so entwickeln, so dass es zu Ausstiegsszenarien kommt? - Können wir unser Netzwerk so weiter entwickeln, dass die Partnerschaft und der partnerschaftliche Umgangsstil im Mittelpunkt stehen? Wie können wir verstärkt junge Menschen erreichen und mit einbeziehen? - Wie kann es uns gelingen, verstärkt Anteil zu nehmen an dem Leben der Menschen in der Ukraine, Belarus und in Japan, die von der Verstrahlung unmittelbar betroffen sind? Liebe Freundinnen und Freunde, Als Zivilgesellschaft haben wir sehr viel erreicht. Unendlich viele Begegnungen haben stattgefunden und insbesondere die Kinder haben Brücken der Verständigung ermöglicht. Viele Freundschaften sind entstanden. In ganz Europa gibt es Tschernobyl- und Umweltinitiativen, die in vielen Projekten aktiv sind. In Deutschland gibt es den Beschluss zum Ausstieg. Viele weitere Erfolge könnten genannt werden. Heute und in den kommenden Jahren brauchen wir die Kontinuität in der Tschernobyl- und Umweltbewegung und verstärkt auch eine Vernetzung mit Gruppen außerhalb dieser Initiativen: - Können verstärkt die Kirchen in Deutschland und in den europäischen Nachbarländern mit angesprochen werden? - Gelingt es, Politiker in den verschiedenen europäischen Ländern anzusprechen, die sich heute schon für eine nachhaltige Energiepolitik einsetzen und - können Kooperationen mit den Unternehmen gelingen, die heute schon erneuerbare Energien erzeugen und den energieeffizienten Umbau unserer Gesellschaften bewerkstelligen? Ich freue mich, dass Sie sich, Frau Präses Kurschus, heute die Zeit nehmen, bei der Eröffnung der Europäischen Aktionswochen dabei zu sein. Ihr Thema lautet: „Tschernobyl und Fukushima und das Engagement der Kirche für den Klimaschutz und die Energiewende“.
Welche Rolle spielen die beiden Katastrophen in der kirchlichen Debatte zur Bewahrung der Schöpfung? Gerne gebe ich Ihnen das Wort.
Seite 1 und 2: Peter Junge-Wentrup, Geschäftsfüh
Seite 3: In Frankreich, England oder auch Sp

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