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rudern - ETUF Essen

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CLUB-NACHRICHTEN<br />

AUSGABE 03|2013<br />

BUNDESLIGA 2013 SEITE 28<br />

BAD KREUZNACH<br />

SEITE 38<br />

LANDESMEISTERSCHAFT<br />

SEITE 40<br />

EM IN SEVILLA<br />

SEITE 59


PROMOTION | REDAKTIONELLE ANZEIGE<br />

Schmerz<br />

lass los<br />

ab<br />

WIEDER SPASS AM SPORT<br />

DURCH KOCHSALZTHERAPIE<br />

Mehr Lebensqualität durch ganzheitliche Behandlung<br />

Der Lieblingssport wird zur Qual – Schulter, Halswirbelsäule<br />

oder Rücken wollen einfach nicht mehr mitmachen bei unserer<br />

allerliebsten Freizeitbeschäftigung – wer kennt das nicht???<br />

Kochzalzinjektionen heiss die Wunderwaffe, mit der der rennomierte<br />

Heilpraktiker Klaus Herging auch bei chronischen Schmerzen bereits<br />

unzähligen Patienten helfen konnte.<br />

Hauptanwendungsgebiete: Rückenschmerzen | Arthrose | Rheumatische<br />

Beschwerden | Migräne | Tinnitus<br />

Der Mülheimer hat in seiner Praxis für Naturheilmedizin bisher<br />

über 30.000 dieser Kochsalztherapien durchgeführt. Auch im<br />

Bereich der Laser-Therapie ist er überaus erfolgreich. Hier wird<br />

„Heilen mit Licht“ überlegt und gezielt angewendet bei: Rheumatsochen<br />

Erkrankungen (Arthrose) | BWS-Beschwerden | Tennisarm | Golfarm<br />

| Trigeminusneuralgie | Migräne, Kopfschmerz | Gürtelrose, Herpes | Aknke,<br />

Ekzeme | Nervenreizungen<br />

Zu seinen Spezialgebieten gehören aber auch: Diagnostik (Sämtlichen<br />

Blutuntersuchungen | Irisdiagnose | Homöopathie) | Chiropraktik | Sauerstofftherapie<br />

| Akkupunktur | Regenerationstherapien (Thymus-Therapien |<br />

Orthomolekulare Medizin | Vitamin-C-Therapie | Regerneresen | Magnetfeld-Therapie<br />

| Schlangegift- oder Reintoxintherapie | Laser-Therapie<br />

Um die für Sie richtige Behandlung zu finden, sollten Sie nach telefonischer<br />

Absprache ein erstes, ausführliches Beratungsgespräch nutzen. Sie erreichen<br />

uns Mo., Di., Mi. 08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr, Do. 08.00 -<br />

12.00 Uhr, Fr. 08.00 - 14.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Praxis für Naturheilmedizin & Schmerztherapie | Klaus Herting<br />

Kruppstraße 188 | 45472 Mülheim a.d. Ruhr<br />

Tel. 0208 . 49 08 53 | www.klaus.herting.de<br />

LIEBE <strong>ETUF</strong>-MITGLIEDER,<br />

LIEBE FREUNDE DES <strong>ETUF</strong>,<br />

auch wenn die Sonne in diesem Jahr wieder auf sich warten<br />

lässt, sind die <strong>ETUF</strong>-Sportler aus dem Winterschlaf erwacht.<br />

Die Ruderriege kann bereits den ersten schönen Erfolg in diesem<br />

Jahr vorweisen. Bei ihrem ersten Start in der offenen<br />

Klasse bei den Europameisterschaften in Sevilla belegte Mareike<br />

Adams mit Ihrer Partnerin Lisa Schmidla im Doppelzweier<br />

einen hervorragenden 4. Platz.<br />

Die Spielzeit der Damen-Tennis-Bundesliga ist bereits beendet.<br />

Nach dem letzten Spieltag stand leider fest, dass unser<br />

Team in die 2. Bundesliga absteigt. Für die nächste Saison ist<br />

der Wiederaufstieg angestrebt.<br />

Die Damen der Hockeyriege haben ihre Saison bereits beendet<br />

und spielen ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga. Zurzeit<br />

bereiten sie sich auf die nächste Feldsaison, die in Kürze beginnt,<br />

vor.<br />

Wie im letzten Jahr war die U-21-Hockeynationalmannschaft<br />

zu Gast auf der <strong>ETUF</strong>-Anlage und trug drei Freundschaftsspiele<br />

gegen die U-21 von Pakistan aus.<br />

Die Segler starteten mit der Clubregatta auf dem heimischen<br />

Baldeneysee in ihre Jahreszeit. Anschließend wurde der neue<br />

Steg bei `Klönsnak` eingeweiht. Am Wochenende 22. und<br />

23.06 fand die Kruppregatta (KZV, H-Boote, Hansa Jollen, O-<br />

Jollen, 420er), die auch in diesem Jahr von der Segelriege organisiert<br />

wurde, statt.<br />

Sie sehen, die Mitglieder unserer Riegen sind schon wieder<br />

aktiv. Wir wünschen allen Sportlern einen erfolgreichen Sommer<br />

und hoffen auf bessere Wetterverhältnisse als im letzten<br />

Jahr.<br />

Ihr <strong>ETUF</strong>-Nachrichtenteam<br />

<strong>ETUF</strong><br />

RUDERN<br />

SEGELN<br />

TENNIS<br />

HOCKEY<br />

GOLF<br />

WIWARI<br />

TURNEN<br />

FECHTEN<br />

Seite 4<br />

ab Seite 10<br />

ab Seite 22<br />

ab Seite 30<br />

ab Seite 38<br />

ab Seite 50<br />

ab Seite 60<br />

ab Seite 62<br />

ab Seite 64<br />

SEITE 3 | <strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB


<strong>ETUF</strong><br />

JAHRESBEITRÄGE UND AUFNAHMEGEBÜHREN<br />

DES <strong>ETUF</strong> E.V. IN 2013 (IN €)<br />

GEBURTSTAGE<br />

AUGUST/SEPTEMBER 2013<br />

AUSZUG<br />

JAHRESBEITRÄGE<br />

UND GEBÜHREN<br />

<strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB | SEITE 4<br />

Vollmitglied<br />

Schüler/<br />

Studenten/<br />

Auszubildende<br />

(die im Laufe<br />

d. J. 19 J. alt<br />

werden)<br />

Ehepartner<br />

bzw.<br />

Witwen/<br />

Witwer<br />

v. Mitgliedern<br />

mit Sport<br />

Fördernde<br />

Mitglieder<br />

ohne Sport<br />

1a)<br />

ohne <strong>ETUF</strong>-Mitgliedschaft<br />

eines Elternteiles<br />

als Fördermitglied<br />

1b)<br />

Ermäßigter Beitrag<br />

mit <strong>ETUF</strong>-Mitgliedschaft<br />

eines<br />

Elternteiles als<br />

Fördermitglied nur<br />

„Jugendliche“<br />

Hockey<br />

Auswärtige<br />

Mitglieder<br />

ohne<br />

Sport<br />

Witwer/<br />

Witwen<br />

ohne<br />

Sport<br />

Langjährige<br />

Mitglieder<br />

Gilt nur für Eltern von Jugendlichen<br />

in der Hockeyriege<br />

Grundbeitrag OM ST FA FÖ<br />

Jugendliche (bis zur Vollendung des 18.<br />

Lebensjahres)<br />

AU WI LA<br />

Beitrag ohne Zeitung 270€ 66€ 200€ 132€<br />

50€ 50€ 200€<br />

14€<br />

<strong>ETUF</strong>-Nachrichten<br />

18€ 18€ 18€ 18€ 6€ 18€ 18€ 18€<br />

(1 Exemplar pro Haushalt)<br />

a) Grundbeitrag mit Zeitung 288€ 84€ 218€ 150€ 20€ 68€ 68€ 218€<br />

(ab 2. Mitglied keine Zeitung) 60€ 200€ 132€ 14€ 50€ 50€ 200€<br />

b) Riegenbeitrag zusätzlich<br />

230€ 115€<br />

85€ 121€ 115€ 74€ 85€ 175€<br />

ab Elternmitgl.<br />

mit Elternmitgliedschaft u. 1 Kind<br />

2. Ruderriege<br />

u. 1 Kind (2. u.<br />

(2. u. mehr Kinder frei)<br />

mehr Kinder frei)<br />

3. Segelriege 85€ 35€ 50€ 40€ 1.Kind 125€ 16€ 16€ 60€<br />

ab Jahrg. 1999 mit zusätzlicher<br />

Fördermitgliedschaft e. Elternteiles<br />

gesamt<br />

SeR 172€<br />

2.Kind 50€<br />

4. Tennisriege 330€ 150€ 280€ 104€ Jahrg. ´95-´02 150€ 48€ 48€ 210€<br />

Jahrg. ´03/jünger 75€<br />

5. Hockeyriege (Förderbeitrag) 1b) eines Elternteiles (´95-´06 ges.) 102€<br />

1b) eines Elternteiles (´07/´08 ges.) 52€<br />

5. Hockeyriege 280€ 180€ 130€ 130€ 1a) 95-´02 380€ 1b) ´95-´02 230€ 100€ 30€ 185€<br />

1a) ´03-´06 330€ 1b) ´03-´06 180€<br />

(Minis: Jahrgänge 2007 u. jünger) 1a) 330€ 1b) 180€<br />

6. Golfriege 700€ 180€ 700€ 300€ 180€ 197€ – 465€<br />

Umlage 2013 200€ 200€ – 200€<br />

Verzehrbon 150€ 150€ 150€ – 150€<br />

7. Wintersport- und Wanderriege 41€ 23€ 41€ 8€ 15€ 31€<br />

8. Turnriege 60€ 60€ 60€ 25€ 60€ 12€ 12€ 35€<br />

9. Fechtriege 75€ 100€ 50€ 45€ 1.Kind 145€ 45€ 30€ 60€<br />

2.Kind 125€<br />

3.Kind 75€<br />

Umlage pro Mitglied 90€ 90€ 90€ 90€ 90€ 90€<br />

Zusatzbeitrag Kanuabteilung<br />

(Sonderbeitrag)<br />

26€<br />

AUSZUG<br />

AUFNAHME-<br />

GEBÜHREN<br />

Vollmitglied<br />

Schüler/Studenten/<br />

Auszubildende (die am<br />

01.01. d.J. 18 Jahre alt sind)<br />

Ehepartner<br />

Witwer/-n v.<br />

Mitgliedern<br />

Fördernde<br />

Mitglieder<br />

Jugendliche Mitglieder<br />

bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />

Auswärtige<br />

Mitglieder<br />

OM ST FA PA AU WI<br />

1. Hauptclub<br />

2. Ruderriege 15€<br />

3. Segelriege 255€ 65€ 130€ 130€ 50€<br />

4. Tennisriege 460€ 357€ 357€ 306€ 6-10-jährige 25€ / 11-18-jährige 100€<br />

(bei Mitgliedschaft eines Elternteiles entfällt die<br />

Aufnahmegebühr für die 11-18-jährigen)<br />

5. Hockeyriege<br />

6. Golfriege 2.500€ 2.500€ 2.500€ 250€ 2.500€<br />

7. Wintersport- und<br />

Wanderriege<br />

8. Turnriege<br />

9. Fechtriege 75€ 75€ 75€ 75€ 75€ 75€<br />

mit<br />

Sport<br />

Witwer/<br />

Witwen<br />

Grafik: ute-maeuser-design.de Foto: ©.shock-Fotolia.com<br />

50 JAHRE<br />

Andreas Bähren 03.08.<br />

Mitglied der Hockeyriege<br />

Andreas Käufer 07.08.<br />

Mitglied der Hockeyriege<br />

Michael Meyer 24.08.<br />

Mitglied der Hockeyriege<br />

55 JAHRE<br />

Robert Kellner 20.09.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Dr. Ulrich Elsenheimer 21.09.<br />

Mitglied der Golfund<br />

der Turnriege<br />

Frank Dorendorf 23.09.<br />

Mitglied der Hockeyriege<br />

60 JAHRE<br />

Wolfgang Schmidt 01.08.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Claus Brinkmann 06.09.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

65 JAHRE<br />

Prof. Dr. Ulrich Büdenbender 01.09.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Dr. Horst Schumacher 08.09.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Georg Bergerfurth 10.09.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Michael Hage 14.09.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

70 JAHRE<br />

Reinhold Götte 01.08.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Lothar Hagenbeck 22.09.<br />

Mitglied der Hockeyriege<br />

Klaus Reimann 29.09.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

75 JAHRE<br />

Rolf Hepper 29.08.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

80 JAHRE<br />

Theo Pollecker 10.08.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Günter Steinmann 29.08.<br />

Mitglied der Turnriege<br />

81 JAHRE<br />

Dr. Norbert Küpper 12.09.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

82 JAHRE<br />

Dr. Alf Nordmann 22.08.<br />

Mitglied der Golf- und der Ruderriege<br />

Dr. Hans-J. Baethmann 23.08.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

Zukunftspläne<br />

Fit sein<br />

Unsere Radiologiepraxis bietet das gesamte Spektrum an diagnostischen<br />

und minimalinvasiven, bildgesteuerten Maßnahmen zur ambulanten<br />

Therapie von Bandscheibenvorfällen und degenerativen Gelenkserkrankungen.<br />

Sportverletzungen diagnostizieren und behandeln<br />

wir in Zusammenarbeit mit erfahrenen Orthopäden und Unfallchirurgen.<br />

Radiologisches Versorgungszentrum<br />

William-Shakespeare-Ring 9 – 11<br />

(Nähe Flughafen Mülheim)<br />

45470 Mülheim · Telefon 0208 - 992090<br />

info@diagnosticum.de · www.diagnosticum.de<br />

83 JAHRE<br />

Hans Leuwer 04.08.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Dr. Horst Leiermann 30.08.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

Ronald-Hasso Langhoff 13.09.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Karl-Heinz Rosenkranz 18.09.<br />

Mitglied der Golfund<br />

der Turnriege<br />

84 JAHRE<br />

Albert Fleckhaus 12.08.<br />

Mitglied der Hockeyriege<br />

Prof. Dr. Helmut Breining 16.08.<br />

Mitglied der Turnriege<br />

Dr. Milan Groj 25.08.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Paul Gocke 30.09.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

88 JAHRE<br />

Dr. Wolfgang Gäbelein 26.09.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

100 JAHRE<br />

Prof. Dr. Berthold Beitz 26.09.<br />

Ehrenmitglied des <strong>ETUF</strong><br />

SEITE 5 | <strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB


<strong>ETUF</strong><br />

HEADLINE ZUR TALIENTIADE 2013<br />

Doluptatium volore venisti ossimus ellendi psapienem harupta<br />

tecus.<br />

Vitatiatque rest officiisita atet laborpore dit libus, optatemquae<br />

sunt facerspelis nis dolupta quas et optiorumquam dolenimin<br />

cuptur aliqui rehent, voluptaque nos enis nihicatur,<br />

quid molectest, voloribus neceat aborepro mod quis dolorepelita<br />

que optaerunt, consequae id ut hil moditionse occumquo<br />

moluptat prae et rerumet aliquiat.<br />

Odia volorat fugit, veleseni cor aut omnis dia conector sitibea<br />

quatur molore por alibus, omniam iliciante adisquo digent,<br />

quundus reicae dolorem cone voluptatia dest, ut quod qui<br />

que quis inus eaquam dunt, cum consenihici sim quos eicim<br />

in nestior estoreperum simet magnit, odis volupiciae. Nequiss<br />

equatet ent repre, omnienis qui ut plia susam, aut ut lab inti<br />

tectio te sint, nobist, offic test laut ut a inctatem iliquis dolorum<br />

quae velitas remodit emporia vellorr undissi meniam rerchilit<br />

volori offic toremquia neceper feritibus.<br />

Apidelis moluptat. Us expellor restio te non cum adisciis eic<br />

te sum fugia ditis dolum, qui veliqui ad es adis seque ne consequae<br />

nos nemporepe consequatur? Quistia plitate apid ulparibus<br />

minum rescilita con nobis nem comnihi llatis alicita<br />

tatiora tiusand itincid esciasp itatur alitint quatur, omnis doluptatur?<br />

Harundandia nia sum vellam endest eaque sentibus sunt eum<br />

hitat apisseq uatecae pudipsu mquamus.<br />

Ad quisi tem quaturi buscia volorecto doluptios et ventiis ea<br />

endicium aut laut quam, con ex est autatia corero doluptatenis<br />

dendebi tatetus.<br />

El ella dolest et odi quuntem rehentum, qui dolorest oditibeaquam<br />

vollatem que cume net arumquidunt.<br />

Ita si bla ipsandit lam expediasitas maiore dolorrovit qui ilitibus<br />

magnatum esci quis coribus et pre net dus eatiumquos<br />

perspel idebis excerferem quunt dendantem. Obis quatus,<br />

non rerem exceaqu iberrovit, conse nis esseque vollam lat<br />

acesecu llicatiur a venihitae estibea sum quiat ut qui odi nus.<br />

To blaborerio eum ellabor eptatis dolenime maximaxim qui sinimus<br />

etur?<br />

Ovit quias mi, ut fugita aut aut veligna tiscidus quissed moluptat<br />

aut est, tem quas magnam fugit lit laborepe ad magnit<br />

estio qui aut im que atemporporem iminciusapis as ad mo<br />

est, ut peliber spernatur?<br />

Sum, susci deliquam, corio. Ant fuga. Et et qui berest, nonsectia<br />

in num quiae ventibe ribusan imentis ciature, que maximil<br />

iamust audis mil modignis volupta tionest iassedit dolupta<br />

volor si odicaep udipid ma videliquae con et il mos aut as eos<br />

invelis maion pero magnis si rereped earum velestemos ut<br />

doluptis nus, nectota tquament, sequis verem eatum et assit<br />

Lit occab int odia di quo voles cone pa cum haribus endi consecus,<br />

cusae neceser nateces sum nihil in eatemporeped modignat.<br />

Ant volorror moluptur? Occus rese sit autatem estinctendam<br />

eos molore qui quiam, ipsus, qui offictur as et eaquuntio. Itas<br />

raescid qui dolorepudae officim agnihicia volor mo magnamus<br />

acesene nis elestrumquam es raecus debitemod eum,<br />

omnis volloremqui beati quiassimilla dolorec tiberi bea nectas<br />

sim ra venita quibus.<br />

It, quis dolupta etus, cumquametum ut re dolorero que seribus<br />

et, sinvend icietum sam, sandem excessint qui voluptur?<br />

Soleseq uuntur?<br />

Antemporrore cor maximoluptas dolume venissi mporeptatio<br />

blaboris alitaspere volorro doluptatem idelles temolorest, sitiamusam<br />

estis et, a dignimetur? Quibeaquia nitas rem et landel<br />

iliquamus quat.<br />

Aborese quiandestio et laborem pernamusa ipis nonsequatem<br />

quiamus sin nonse di sit et offici audiorunt aut plabores cume<br />

dis voluptat dolutatio. Nat aut vellupt inctatus, qui sumquae<br />

re nuscia voloribusam sanime est doluptae voluptatis es eumentur<br />

sitem sit quate nonestibus, simusan ihitio. Lit faceatecus<br />

aut audae noste sectur ad et optiasp eleniatem la dollor<br />

at illat hit ad undundunt voluptatur aut qui ut laut que porro<br />

excerfe rferibu scilit idus dit, accatur recture nesed quiandelis<br />

entor molupisquia aut il in re re minciendis explace runtur as<br />

alition sequam di seque ilis et antionsed modicipienis nimpern<br />

aturit et litae vellam, quaspel iquati officatum il minvendundae<br />

iumquas earibus, santiunto destiunt fugitat est eat.<br />

Enist, ut et, omnient vollace perferi tiatiume net electecti autatur<br />

eptianto volupiciis aliquibus quiam quatusant accat min<br />

eos as ducimus exeresequae vent et intiat voluptassed quia<br />

volore volecto moluptatuste animper uptatqu atemper ferupta<br />

tumquod utati nonsediscim excestrum as ex erehene cuptat<br />

unt imi, omnissit aut is dererro vitiur? Esto estibus essinve<br />

ndesenis mossiniscid magni illes esciis ex et ut excepudam<br />

volecuptur, quossintus sus et alit eatistrum hillis rem escium<br />

reped ex explabo. Itatem ent velit fugitas imagnatem idebitatem<br />

volore cusam id moloratibus nis aut offic to cum iuscia<br />

dolor alis ea voleste laboria doluptatiis apitatem a con non<br />

rernam reictatur magnis eum que qui ommolup taquis sitatis<br />

et, excea velecate doluptiisque niscia plit mil int vendit et ut<br />

everchi liquibus.<br />

Veni occus quatum fugia volupta spiendi gentur alitiis quatiosam,<br />

tem re cus.<br />

Ut mo corum arum incim quuntendam aut fuga. Ut que is doluptaquunt<br />

ulloreiciis andis modis evenihit la ea venis sed qui<br />

rat.<br />

Xeratur sequae voloria nossinctatem eum cum sitatem am<br />

quatem reribus, veniatem experit quatio molorro excerum<br />

nem rem voluptatis el inullupta pe aut hilibus et volupitius et<br />

dolorpos placipsunt ut unt vel moluptatur aut vel illaut in nobis<br />

inullest, corent ressume nonse cusciisi iuscite porem que<br />

la pernam eos earundi quiatur? Sandanimust quam coreror<br />

<strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB | SEITE 6<br />

SEITE 7 | <strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB


<strong>ETUF</strong><br />

NEUAUFNAHMEN<br />

PEGELS, STEPHAN<br />

Holunderweg 37<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Familienmitglied<br />

der Segelriege<br />

RIEDER, JUTTA<br />

Wallotstraße 5<br />

45136 <strong>Essen</strong><br />

Familienmitglied<br />

der Golfriege<br />

RIEDER, MANFRED<br />

Wallotstraße 5<br />

45136 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

NEUKIRCHNER, JUDITH<br />

Wolfsbachweg 6<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied der<br />

Hockeyriege<br />

ROESLER, CHRISTOF<br />

Hedwigstraße 23<br />

45130 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Ruderriege<br />

bereits Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

STAUDER, RICARDA<br />

Küppersheide 14<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Familienmitglied<br />

der Tennisriege<br />

KLEINBIELEN, DR. ELKE<br />

Frankenstraße 197<br />

45134 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied der<br />

Ruderriege<br />

HÄRTL, SEVERIN<br />

Wilhelm-Stumpf-Str. 58<br />

44789 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Ruderriege<br />

<strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB | SEITE 8<br />

OCAK, MASA DESTINA<br />

Heinrich-Sense-Weg 5<br />

45307 <strong>Essen</strong><br />

Studentin der Hockeyriege<br />

(Lacrosse)<br />

SCHÄFER, THORSTEN<br />

Rheinstraße 17<br />

45219 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

WEISE, CHIARA<br />

Am Sonnenhang 18<br />

42555 Velbert-Langenberg<br />

Studentin der Hockeyriege<br />

(Lacrosse)<br />

KLEE, WOLFGANG<br />

Grevendieck 20<br />

45134 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied der<br />

Tennisriege<br />

LAUENSTEIN, PROF. DR. THOMAS<br />

Ruhrtalstraße 102d<br />

45239 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied der<br />

Tennisriege<br />

GÜNNEWIG, ELKE<br />

Nockwinkel 72<br />

45277 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied der<br />

Hockeyriege<br />

SEILER, MARITTA<br />

Kleinertstraße 14 B<br />

30672 Hannover<br />

Auswärtiges Mitglied der<br />

Ruderriege<br />

VON MÜLLER, CLARITA<br />

Wolfsbachweg 2a<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Turnriege<br />

KRÜGER, DR. KAI<br />

Am Bilstein 64<br />

45219 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Tennisriege, bereits<br />

Mitglied der Segelriege<br />

SCHNEIDER, ANJA<br />

In der Borbeck 12<br />

45239 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied der<br />

Hockeyriege<br />

KAUTER, JUDITH<br />

Brosweg 48<br />

45239 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

NEHRING, MICHAEL<br />

Josephinenstraße 23<br />

45131 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

VON BURCHARD, BRIGITTE<br />

Kantorie 59<br />

45134 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied der<br />

Tennisriege<br />

WEBER, JULIUS<br />

Grashofstraße 21<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Student der Golfriege<br />

KEULERTZ, EDGAR<br />

Marienbergstraße 48a<br />

45257 <strong>Essen</strong><br />

Familienmitglied<br />

der Golfriege<br />

SAUER, SABINE<br />

Ursulastraße 8<br />

45131 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

SCHUSTER, TANJA<br />

Potthoffs Börde 33<br />

45136 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

SCHULOKAT, OLIVER<br />

Folkersbeck 51<br />

45149 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied der<br />

Tennisriege<br />

RICHARD, MARION<br />

Meckenstocker Weg 2b<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

BARFELD, TANJA<br />

Bottroperstraße 113<br />

46117 Oberhausen<br />

Studentin der Hockeyriege<br />

PLAUK, KATJA<br />

Am Lützenberg<br />

41747 Viersen<br />

Studentin der Hockeyriege<br />

RIES POTTHOFF, CHRISTIANE<br />

Schönleinstraße 44<br />

45131 <strong>Essen</strong><br />

Familienmitglied<br />

der Ruderriege<br />

HAGEDORN, RALPH<br />

Am Ruhrstein 48<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Tennisriege<br />

RIEST, DR. GUNTHER<br />

Wallfriedsweg 35<br />

45479 Mülheim<br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Tennisriege<br />

MARXMEIER, JENS<br />

Lürsweg 16B<br />

45239 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied der<br />

Hockeyriege<br />

FREDE, GEROLD<br />

Karl-Lehr-Str. 8<br />

47053 Duisburg<br />

Student der Hockeyriege<br />

(Lacrosse)<br />

HÖRR, JESSICA<br />

Hackenberghang 14<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Turnriege<br />

TEFERT, FRANK<br />

Hufergasse 17<br />

45239 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied der<br />

Tennisriege<br />

LANGELS-LÖBBERT, STEFANIE<br />

Schuirweg 32<br />

45239 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied der<br />

Tennisriege<br />

PEITZ, MICHAEL<br />

Mattheyweg 50<br />

45134 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

SCHULZ, JAN-ROBIN<br />

Spillenburgstraße 6<br />

45136 <strong>Essen</strong><br />

Student der Hockeyriege<br />

TSCHANGIZIAN, CORA<br />

Jacobsallee 18<br />

45239 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

MELCHIOR, OLE-JOCHEN<br />

Am Kohlenkämpchen 12<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

CZERNY, KIRSTEN<br />

Th.-Suhnel-Str. 34<br />

45472 Mülheim<br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

GROSSJOHANN, THOMAS<br />

Ferdinand-Weerth-Str. 47<br />

45219 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

THOMAS, MURIEL<br />

Mintropstraße 11<br />

45239 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

REIMER, GERD<br />

Möllneys Nocken 10<br />

45257 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

WURM, GEORG<br />

Reulsbergweg 32a<br />

45257 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied der<br />

Hockeyriege<br />

WYROBISCH, MONIKA<br />

Billrothstraße 26<br />

45147 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Segelriege<br />

SCHULZE-NIEHOFF, DANIELA<br />

Christinenstraße 9<br />

45131 <strong>Essen</strong><br />

Studentin der Tennisriege<br />

WACKERHAHN, JÖRG<br />

Ursulastraße 98<br />

45131 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

DAMMEYER, DRAZENA<br />

Geitlingstraße 14<br />

45134 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Ruderriege<br />

GROTJAHN, VINCENT<br />

Sterzingerstraße 14<br />

45701 Herten<br />

Student der Segelriege<br />

GROTJAHN, TORSTEN<br />

Sterzingerstraße 14<br />

45701 Herten<br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Segelriege<br />

Grafik: ute-maeuser-design.de Foto: yanlev-Fotolia.com<br />

VESTER, JÖRG<br />

Nachtigallenweg 61<br />

42349 Wuppertal<br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Segelriege<br />

RASCHDORF, CHRISTINA<br />

Grüne Harfe 26<br />

45239 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Tennisriege<br />

BOER, STEPHAN<br />

Kuhlendahl 117<br />

45470 Mülheim<br />

Student der Ruderriege<br />

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RUDERN<br />

MELDUNGEN VON DEN REGATTAPLÄTZEN IM IN- UND AUSLAND<br />

ERLEBNISSE AUS ERFOLGEN<br />

UND ERFAHRUNGEN<br />

Marcel Mertens (Schlag)<br />

und Leonard Schmitz<br />

werden auf den Deutschen<br />

Meisterschaften<br />

Altersklasse unter<br />

23 Jahre im Zweier<br />

ohne antreten<br />

Die Saison ist im vollen Gange. Nahezu jedes Wochenende sind unser Bus und unsere<br />

Bootshänger unterwegs zu regionalen, nationalen und internationalen Leistungsvergleichen.<br />

Der nachfolgende beispielhafte Überblick macht einmal deutlich, wie spannend der Rudersport<br />

ist, welches Auf und Ab jeder einzelne Sportler erlebt und wie aufwendig die Suche<br />

nach den richtigen Bootspartnern ist. Nicht selten zerbrechen anfangs aufgebaute Hoffnungen<br />

am oft harten Leistungsprinzip. Aber viele, die jetzt in der Spitze fahren, haben<br />

dieses bereits als Jugendliche erlebt - und sie sind auch heute nicht dagegen gefeit. Es<br />

gehört dazu, auch anzuerkennen, dass andere zur Zeit schneller sind und daran zu arbeiten,<br />

das nächste mal selber schneller zu sein.<br />

Marcel Mertens<br />

und Philipp<br />

Uebachs (RRG<br />

Mülheim)<br />

während der<br />

Regatta in Gent<br />

(Foto von Lennert<br />

Schmitz,<br />

Mülheim)<br />

SCHNUPPERN IN GENT<br />

Am 13./14 März ging es für Marcel Mertens<br />

mit seinem Partner Philipp Uebachs<br />

von der Renn-Ruder-Gemeinschaft Mülheim<br />

bei der internationalen Frühjahrsregatta<br />

in Gent, Belgien, an den Start. Dazu<br />

Marcel selber:<br />

„Wir haben Gent nur als Übung genutzt<br />

und sind keins der Rennen voll gefahren.<br />

Wir sind jeweils nur die Startphase mit<br />

voller Kraft gerudert, um dann locker über<br />

die Strecke zu gehen. Dabei haben wir<br />

entsprechend der Vorgaben unseres Trainers<br />

die Länge der am Anfang voll gefahrenen<br />

Strecke variiert.<br />

So sollten wir im ersten Rennen (U23<br />

Zweier ohne Steuermann) den Start plus<br />

10 Schläge voll fahren und dann technisch<br />

sauber über die Strecke gehen.<br />

Dennoch haben wir den Lauf mit großem<br />

Vorsprung gewonnen und belegten im<br />

Zeitvergleich mit den anderen Läufen mit<br />

einer Zeit von 7:16 in der Gesamtwertung<br />

den vierten Platz.<br />

Im zweitem Rennen sollten wir die ersten<br />

250 voll fahren und den Rest wieder locker.<br />

So wurden wir Zweiter und belegten<br />

insgesamt Platz 6 mit einer Zeit von 7:28.<br />

Wir waren zufrieden mit dem Rennen. Nur<br />

die schlechten Wetterbedingungen haben<br />

das Steuern erschwert und haben uns einen<br />

Ausflug in die Spundwand beschert.<br />

Unser drittes Rennen haben wir auch gewonnen<br />

und belegten in der U23 Altersgruppe<br />

wieder den vierten Platz in der<br />

Gesamtwertung mit einer Zeit von 7:34.<br />

Der extreme Seitensturm machte das<br />

saubere Rudern fast unmöglich und hat<br />

uns aus dem Konzept gebracht. Das war<br />

schon anspruchsvoll, wo ich ja mit Philipp<br />

noch nicht lange zusammen rudere.<br />

Unser letztes Rennen haben wir leider<br />

verpasst, da wir am Steg vom Schiedsrichter<br />

aufgehalten wurden. Dieser hat<br />

uns im Meldeergebnis nicht gefunden, da<br />

wir nachgemeldet hatten. Als wir am Start<br />

ankamen, kamen uns die Gegner schon<br />

entgegen.<br />

Im großem und ganzen sind wir zufrieden<br />

mit der Regatta, da wir alles was wir<br />

üben sollten, sehr gut umgesetzt haben<br />

und genug Rennerfahrung gesammelt haben,<br />

obwohl wir nie voll fahren sollten.<br />

Nur die schlechten Wetterbedingungen<br />

durch den ständigen Seitenwind machten<br />

uns bei dieser windanfälligen Strecke<br />

große Probleme.“<br />

SEHR BELIEBT GEWORDEN<br />

DAS FEIERTAGS-<br />

RUDERN<br />

Immer wieder angeregt durch Markus<br />

Potthoff erfreut sich das Kurztouren<strong>rudern</strong><br />

an Feiertagen wachsender<br />

Beliebtheit. Dieses Jahr ging<br />

es am 1. Mai nach Steele und an<br />

Christi Himmelfahrt (9. Mai) nach<br />

Kettwig. Steele wurde mit einem<br />

Vierer und einem Fünfer jeweils<br />

vom Bug aus gesteuert erreicht.<br />

Wobei natürlich zunächst das<br />

Bootshaus des Steeler Rudervereins<br />

passiert, bis zum Wehr in Dahlhausen<br />

gerudert und dann erst am<br />

Steeler RV eingekehrt wurde. Bei<br />

herrlichem Sonnenschein war es<br />

sehr aufmerksam von den Steeler<br />

Ruderkameraden, dass sie uns auf<br />

der Terrasse einen Tisch reserviert<br />

hatten. Gesa Müter, Gerd Höckmann,<br />

Helmut Gerds, Hauke<br />

Strohmeyer, Holger Eberhard, Uli<br />

Kuhl, Marco Meier-Geßner, Marcus<br />

Potthoff und der Schreiberling<br />

gönnten sich bei Sonnenschein eine<br />

Verschnaufpause. Gestärkt ging<br />

es zurück zum <strong>ETUF</strong>. Zu Christi<br />

Himmelfahrt machten sich Britta<br />

Greve-Scheidt, Christian von<br />

Schneidemesser, Marco Meyer-<br />

Geßner, Helmut Gerds, Uli Kuhl,<br />

Biene Bonnermann, Markus Potthoff,<br />

Michael Sproßmann und Holger<br />

Eberhard auf den Weg ruhrabwärts<br />

bis zu unseren Kameraden<br />

bei der KRG. Auch die sorgten für<br />

Verpflegung, so dass es frohen Mutes<br />

(vielleicht durch ein paar Getränke<br />

unterstützt?) zügig zurück<br />

ging. Die Nachfrage lehrt: Der nächste<br />

Feiertag kommt bestimmt…. 3.<br />

Oktober?DK<br />

KÖLN<br />

2. DRV-JUNIORENREGATTA<br />

BREMEN<br />

RENNPRAXIS FÜR ALLE ALTERSKLASSEN<br />

War auf der 1. DRV Juniorenregatta in München nur Carlotta<br />

Schmitz vom <strong>ETUF</strong> vertreten, fuhren alle Junioren ta“ an. Das Programm ermöglicht, dass hier von den B-Junioren<br />

Am 4./5. Mai stand der Besuch der „106. Großen Bremer Ruderregat-<br />

nach Köln. Für die jüngeren, Lili Bechler, Wilm Imhoff, (15/16 Jahre) über die A Junioren (17/18 Jahre) und die B Senioren<br />

Henning Sproßmann, Carolin Landefeld und Katherina (19-22 Jahre) und die A-Senioren alle starten können. Es ist die einzige<br />

Regatta, an der bis auf die Kinder alle Trainingsruderinnen und –<br />

Schmitter war es eine ganz neue Erfahrung, denn hier ist<br />

das Niveau gegenüber den Kinderregatten und auch der ruderer gemeinsam teilnehmen können.<br />

gemischten Regatta in Bremen deutlich höher. Am Samstag<br />

werden bei Rennen mit mehr als 6 Meldungen einzelne Über die 1500-m-Strecke gingen die Sportler an den 2 Tagen bis zu vier<br />

Läufe gefahren, die jeweils einen Sieger haben. Die Läufe Mal in unterschiedlichen Bootsklassen. Bei mehr als 6 gemeldeten Booten,<br />

wird das Rennen in einzelnen Läufen ausgetragen. Gewertet wird<br />

am Sonntag werden gesetzt, das bedeutet die schnellsten<br />

vom Samstag kommen in den ersten Lauf, die nächstschnellsten<br />

in den zweiten Lauf usw.. Am Samstag er-<br />

den Zeitvergleich kann ein inoffizielles Gesamtergebnis gebildet wer-<br />

jeder einzelne Lauf für sich, Vorläufe werden nicht ausgefahren. Durch<br />

reichte Lili Bechler mit einem zweiten Platz im leichten Juniorinnen<br />

B Einer die beste Platzierung und qualifizierte gersteg anlegen. Bei den B-Junioren waren Lili Bechler, Wilm Imhoff,<br />

den. Insgesamt elf Mal konnten die Mannschaften vom <strong>ETUF</strong> am Sie-<br />

sich für den 1. Lauf am Sonntag. Im gleichen Rennen wurde<br />

Katharina Schmitter in ihrem Lauf dritte und qualifizierte TVK) und Katherina Schmitter und Mia Müller (Kettwiger RG) jeweils ein-<br />

Henning Sproßmann im Einer, Carolin Landefeld mit Nell Richter (RR<br />

sich für den 2. Lauf am Sonntag. In den gesetzten Läufen mal erfolgreich. Bei den B-Senioren gewannen Marcel Mertens und sein<br />

gab es dann für Lili einen fünften und Katharina einen Partner Philipp Uebachs (RRGM) am ersten Tag den Zweier-ohne vor<br />

zweiten Platz. Katharina reichte im Doppelzweier mit Mia Leonard Schmitz mit seinem Partner Henrik Stoepel (Steeler RV). Im<br />

Müller der dritte Platz am Samstag für den ersten Lauf am Vierer-ohne traten alle Vier in einem Boot an und durften am Siegersteg<br />

Sonntag, in dem sie fünfte wurde. Bei den A-Junioren erreichte<br />

Carlotta Schmitz im Zweier-ohne mit Henriette te<br />

anlegen.<br />

Neues (Crefelder RC 1883) und Julius Landefeld im Zweier Am zweiten Tag konnten beide Zweierteams ihre Läufe gewinnen. In<br />

ohne mit Jonas Eichholz (RR TVK) Plätze im Mittelfeld.<br />

der offenen Klasse der Senioren freute sich Katja Rügner über einen<br />

Sieg im Einer und einen weiteren<br />

mit Elisabeth Ursprung<br />

(Hellas Offenbach) im Doppelzweier.<br />

Julius Landefeld<br />

(Junior A) sammelte in seinen<br />

ersten Rennen im Einer<br />

Erfahrungen und trat erstmalig<br />

mit Jonas Eichholz vom<br />

TVK im Zweier-ohne an. In<br />

der Summe waren alle zufrieden.<br />

Für einige, wie Wilm<br />

Imhoff und Henning Sproßmann,<br />

waren es die ersten<br />

Junioren Rennen, und sie<br />

konnten feststellen, dass die<br />

Leistungsdichte im Vergleich<br />

zu den Kindern doch anders<br />

ist, dass sie aber mit Fleiß<br />

und Ehrgeiz ganz gut mithalten<br />

Trainingsfahrt – Julius Landefeld (Bug) mit Partner Jonas Eichholz vom TVK<br />

können.<br />

RUDERN | SEITE 10 <br />

SEITE 11 | RUDERN


RUDERN<br />

EUROPAMEISTERSCHAFTEN IN<br />

SEVILLA MIT MAREIKE ADAMS<br />

Durch ihre tollen Leistungen auf der Hügelregatta wurde<br />

Mareike Adams für die Europameisterschaften im Doppelzweier<br />

gemeldet. Am Ende gab es für sie einen hervorragenden<br />

vierten Platz. Wir freuen uns alle mit ihr und Gratulieren<br />

herzlich. Die Abläufe und Eindrücke schildert sie<br />

selber (siehe Einzelartikel).<br />

Partnerinnen Kombinationen im Zweier<br />

und Vierer getestet. Nun ging es darum,<br />

ihre Position unter den schnellsten 8<br />

Frauen zu bestätigen und dort möglichst<br />

weit nach vorne zu kommen.<br />

DUISBURG<br />

DEUTSCHE KLEINBOOTMEISTERSCHAFTEN –<br />

VORENTSCHEIDUNG FÜR DIE NOMINIERUNGEN<br />

Sichtlich zufrieden: Mareike Adams (Schlag) und Lisa Schmidla (Crefelder RC)<br />

ESSEN<br />

DIE HÜGELREGATTA<br />

Am 11./12. Mai ging es dann auf dem<br />

Baldeneysee für die Seniorinnen und<br />

Senioren um Siege und Platzierungen<br />

bei der internationalen Hügelregatta. Am<br />

Start bei diesem internationalen Treffpunkt<br />

der Spitzenathleten waren die<br />

komplette deutsche Spitze und die Nationalmannschaften<br />

aus 16 Nationen, darunter<br />

Polen, Großbritannien und Frankreich.<br />

Die Ruderriege des <strong>ETUF</strong> war mit<br />

fünf Athleten vertreten: Mareike Adams,<br />

Katja Rügner, Daniel Wisgott und Marcel<br />

Mertens sowie Steuermann Frederik<br />

Böhm. Er steuerte einen Nachwuchsachter<br />

des DRV, der aber in diesem internationalen<br />

Feld keine Chance hatte<br />

und sich mit einem 5. Platz zufrieden<br />

geben musste.<br />

Marcel Mertens konnte mit Philipp Uebachs<br />

(RRGM) nicht überzeugen und<br />

schied im Zweier-ohne im Vorlauf aus.<br />

Daniel Wisgott und sein Partner Stefan<br />

Wallat (Duisburger RV) wollten leichten<br />

Vierer fahren, mussten umplanen, da ihre<br />

gemeldeten Partner ausfielen. So traten<br />

sie an den beiden Tagen in zwei<br />

kurzfristig zusammengesetzten Vierermannschaften<br />

an. Am Samstag erreichten<br />

sie einen 4 Platz von 12 Mannschaften,<br />

am Sonntag wurden sie gegen die<br />

internationale Konkurrenz fünfter.<br />

Katja Rügner ging am Samstag wie zuvor<br />

in Bremen mit Elisabeth Ursprung (Hellas<br />

Offenbach) im leichten Doppelzweier an<br />

Trainer Oliver Kampmeier bei der Ansprache<br />

auf dem Wasser<br />

den Start. Die Mannschaft erreichte den<br />

fünften Platz. Am Sonntag fuhr sie in<br />

einem guten Einerrennen ebenfalls auf<br />

den fünften Platz. Alle beide, Katja und<br />

Daniel, haben auf hohem Niveau gute Ergebnisse<br />

erzielt und waren sehr zufrieden.<br />

Mareike Adams war infolge ihrer guten<br />

Leistungen in den Tests zuvor<br />

(Langstrecke Leipzig und Kleinbootmeisterschaften<br />

in Duisburg) zu Sichtungslehrgängen<br />

des DRV in Berlin eingeladen<br />

worden und hatte mit verschiedenen<br />

Am Samstag stieg sie mit Lisa Schmidla<br />

(Crefelder RC) in den Doppelzweier. Die<br />

Gegnerinnen kamen aus Finnland,<br />

Tschechien, Österreich, Polen und<br />

Deutschland, darunter auch Annekathrin<br />

Thiele (RG Wiking Leipzig) und Julia<br />

Richter (RK am Wannsee), Silbermedaillengewinnerinen<br />

im Doppelvierer bei<br />

den Olympischen Spielen in London.<br />

Mareike und Lisa mussten nur knapp<br />

den Polinnen den Vortritt lassen, kamen<br />

als Zweite ins Ziel, zwei Sekunden vor<br />

den beiden nächsten deutschen Booten.<br />

Am Sonntag wurden die Mannschaften<br />

geändert und Mareike ging mit Julia<br />

Lier (Hallesche-RVg Böllberg / Nelson),<br />

wie Mareike mehrfache U23 Weltmeisterin,<br />

an den Start. Nur der olympiaerfahrenen<br />

Kombination Thiele / Bär<br />

mussten sie sich geschlagen geben, alle<br />

anderen Boote aus Deutschland,<br />

Finnland, Polen und Belgien ließen sie<br />

hinter sich. Im abschließenden Doppelvierer<br />

mit Schmidla, Lier und Julia Leiding<br />

(Rostocker RC) gab es dann noch<br />

ein packendes Rennen mit einem knappen<br />

vierten Platz hinter den Polinnen,<br />

dem deutschen Olympiavierer und den<br />

Niederlanden. Mareike hat ihre gute<br />

Form bestätigt, ist in der nationalen<br />

Spitze in ihrem ersten Senior A Jahr<br />

(letztes Jahr konnte sie noch bei den<br />

U23 starten) angekommen. Wir gratulieren<br />

ihr herzlich und drücken für die weitere<br />

Saison die Daumen.<br />

Stefan Wallat (Duisburger<br />

RV, Schlagmann) und<br />

dahinter Daniel Wisgott<br />

(Steuerbord Schlag) im<br />

Vierer ohne während<br />

der Startschläge bei der<br />

Hügelregatta<br />

Die Deutschen Kleinbootmeisterschaften bilden seit Jahren den Härtetest für<br />

alle, die sich für internationale Aufgaben qualifizieren wollen. Nur wer hier im<br />

Einer oder im Zweier ohne Steuermann vorne dabei ist, wird zu den Lehrgängen<br />

und zu den Mannschaftsbildungen des DRV eingeladen. Katja Rügner,<br />

Mareike Adams, Daniel Wisgott und Marcel Mertens stellten sich dieser Herausforderung.<br />

Mareike und Daniel wollten sich durch die Platzierung unter<br />

den ersten 7 (Mareike im Einer) und ersten beiden (Daniel im „leichten“ Zweier<br />

ohne) für den Kreis der Nationalmannschaft qualifizieren. Für Katja ging es im<br />

„leichten“ Einer nach einer längeren Pause um den Anschluss an die Spitze,<br />

für Marcel und seinen Partner Philipp Uebach von der RRG Mülheim um eine<br />

Standortbestimmung.<br />

Letztere verlief nicht so, wie die Sportler sich das vorgestellt hatten und der<br />

Optimismus aus der Regatta zuvor bekam einen argen Dämpfer. Katja Rügner<br />

fuhr dagegen auf einen beachtlichen 11. Platz von 26 Starterinnen, womit sie<br />

für den Wiedereinstieg zufrieden war. Mareike erkämpfte sich einen tollen 7.<br />

Platz. Das bedeutet, dass zur Zeit nur 6 Skullerinnen in Deutschland schneller<br />

sind als sie, denn alles war da, was Rang und Namen hat. Siebter Platz bedeutet<br />

auch, das Finale knapp verpasst und das kleine Finale gewonnen zu haben.<br />

Und wie knapp war es im Halbfinale, nur 4/10 Sekunden fehlten Mareike zum<br />

Einzug in das Finale. Aber ihr Ziel hatte sie erreicht, sie war unter den ersten<br />

sieben und damit ging es direkt nach der Regatta ab in das Trainingslager<br />

nach Berlin zur Mannschaftbildung.<br />

Daniel fuhr mit Partner Stefan Wallat (Duisburger RV) ins Finale und lieferte<br />

dort ein tolles Rennen ab, in dem die ersten vier Boote in 1 Sekunde durch das<br />

Ziel gingen. Aber der vierte Platz reichte nicht, um automatisch zur Mannschaftbildung<br />

eingeladen zu werden. Der Bundestrainer entschied, auch nicht<br />

angetretene starke Mannschaften zu berücksichtigen, und so müssen die weiteren<br />

Saisonergebnisse zeigen, wohin die Reise geht.<br />

Im Rahmen der Meisterschaften fand auch eine Kleinbootüberprüfung für die<br />

Juniorinnen und Junioren A statt, an der Carlotta Schmitz mit Henriette te<br />

Neues (Crefelder RC 1883) im Zweier ohne teilnahm. Vielleicht war sie noch<br />

gesundheitlich nach einer Erkrankung nicht richtig fit, denn der 11. Platz von<br />

21 Booten entsprach nicht den Erwartungen der Mannschaft und für die<br />

Mannschaftsbildung in NRW bedeutete dieses, dass sie nicht im ersten Achter<br />

sitzen.<br />

MÜNCHEN<br />

1. DRV-JUNIOREN-REGATTA<br />

Am gleichen Wochenende versuchte Carlotta Schmitz auf der DRV Juniorenregatta<br />

in München mit ihrer Partnerin Henriette te Neues (Crefelder RC<br />

1883) durch gute Platzierungen in der Juniorinnen-A-Klasse auf sich aufmerksam<br />

zu machen und sich gegenüber dem Rennen in Duisburg zu verbessern.<br />

Dieses gelang am zweiten Tag, indem sie im gesetzten Lauf des<br />

Juniorinnen-Zweier einen dritten Platz im erruderten. Im abschließenden<br />

Achter lief es dagegen nicht gut und das Boot kam abgeschlagen ins Ziel.<br />

RUDERN | SEITE 12 <br />

SEITE 13 3 | RUDERN


RUDERN<br />

Trainingskilometer<br />

auf dem<br />

See – Carolin<br />

Landefeld<br />

HAMBURG<br />

3. DRV-JUNIORENREGATTA<br />

Bei diesem letzten Test für die Junioren vor den Meisterschaften<br />

in Köln<br />

zeigte die neu zusammengesetzte Kombination aus den beiden<br />

in der Saison am stärksten gefahrenen leichten Junioren-<br />

B-Einerfahrerinnen in <strong>Essen</strong>, Lili Bechler und Mia Müller (Kettwiger<br />

RG) die stärkste Leistung, mit einem zweiten Platz in<br />

dem gesetzten Lauf am Sonntag. Carolin Landefeld musste<br />

wegen Erkrankung unverrichteter Dinge abreisen und auch ihr<br />

Bruder Julius musste aufgrund Erkrankung seines Partners<br />

auf den Start verzichten. Wilm Imhoff und Henning Sproßmann<br />

sammelten im leichten Junior-B-Einer ihre Erfahrungen.<br />

Carlotta Schmitz trat bei den Juniorinnen A im Vierer und im<br />

Achter an, wobei es im Viererrennen technische Probleme<br />

gab. Für alle heißt es nun bis zu den Meisterschaften am<br />

22./23. Juni in Köln noch einmal ordentlich zu trainieren. Wir<br />

drücken die Daumen.<br />

FEHLERTEUFEL Im letzten Heft hat sich der<br />

Fehlerteufel eingeschlichen. Im Text zu der Sanierung<br />

des Fußbodens der Bootshallen ist eine<br />

falsche Kontonummer angegeben – aber ohne<br />

Folgen, die Eingänge wurden auf das richtige<br />

Konto umgeleitet. Die richtige Kontonummer für<br />

Spenden lautet: Kontonummer 250480 bei der<br />

Sparkasse <strong>Essen</strong> (BLZ 36050105) mit Bezug<br />

„Spende Ruderriege“, Kontoinhaber: <strong>ETUF</strong> e.V..<br />

LETZTE INFOS<br />

Zu den Sichtungsrennen am 14. Juni wurden<br />

aufgrund ihrer Saisonleistungen Mareike<br />

Adams im Einer, Katja Rügner im leichten<br />

Einer und Daniel Wisgott mit Stefan<br />

Wallat (Duisburger RV) im leichten Zweier<br />

ohne eingeladen. Alle belegten sie in der<br />

Gesamtwertung den fünften Platz. Die Bewertung<br />

ist aber unterschiedlich. Für Mareike<br />

ist es ein weiterer großer Erfolg und die<br />

Nominierung zu den Weltmeisterschaften in<br />

Korea ist zum Greifen nahe.<br />

Zunächst geht es aber zum Worldcup nach<br />

Eton (22./23 Juni). Für Katja ist es persönlich<br />

ein großer Erfolg, vielleicht ihre beste<br />

Leistung im Seniorinnen A Bereich bisher.<br />

Ob diese mit einem internationalen Einsatz<br />

belohnt wird, muss sich noch zeigen. Für<br />

Daniel und Stefan bedeutet der fünfte Rang,<br />

dass zur vordersten Spitze ein kleines<br />

Stückchen fehlt. Die Nominierung zur Universiade<br />

in Kasan, Rußland (6./7. Juli) im<br />

leichten Vierer ohne ist aber gesichert, die<br />

Teilnahme an dem 3. Worldcup in Luzern<br />

(13./14. Juli) im leichten Achter ebenso. DK<br />

RUDERN AUF DER WARTHE<br />

DAS HOHE LIED DER<br />

(GELUNGENEN!) IMPROVISATION<br />

Am Samstag, dem 01. Juni 2013 machten<br />

sich 23 Protagonisten aus Aachen,<br />

Basel, Berlin, Bodenwerder, <strong>Essen</strong>, Gelsenkirchen,<br />

Kiel, Münden, Stuttgart und<br />

Verden auf den Weg nach Konin in Polen.<br />

Sie alle wollten auf der Warthe bei<br />

gutem Wasserstand bis nach Küstrin/<br />

Oder <strong>rudern</strong>. Erneut hatte Albrecht<br />

Schoof eine Fahrt in diesem interessanten<br />

Ruderrevier organisiert.<br />

Schon in Berlin erreichte uns die erste Hiobsbotschaft:<br />

Unser Gespann mit 4 Booten<br />

aus Bodenwerder überholte südlich<br />

von Berlin einen polnischen Lkw . Als die<br />

beiden Fahrzeuge auf einer Höhe waren,<br />

platzte der linke Vorderreifen des LKW.<br />

Der LKW brach nach links aus und schob<br />

unser Gespann über die linke Fahrbahn<br />

gegen die Leitplanke und trennte den<br />

Trailer von seinem Zugfahrzeug. Das<br />

Zugfahrzeug, es war Albrechts Passat,<br />

schoss diagonal über die dreispurige Autobahn<br />

und landete im Straßengraben. Es<br />

muss eine Kompanie von Schutzengeln<br />

ihre Hände über die Beteiligten gehalten<br />

haben, denn alles ging ohne Personenschaden<br />

ab.<br />

Die Mannschaft<br />

auf der<br />

Treppe des<br />

Hotels Palac<br />

w Kobylnikach<br />

in Obrzycko<br />

(Bild: Barbara<br />

Rademann)<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

<strong>ETUF</strong> e.V.<br />

<strong>Essen</strong>er Turn- und Fechtklub<br />

Freiherr-vom-Stein-Straße 204 a<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

T 0201 444144<br />

etuf-essen@t-online.de<br />

www.etuf.de<br />

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT<br />

Thomas Hüser<br />

Pressewart des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Gebhardtstr. 41<br />

45147 <strong>Essen</strong><br />

HERSTELLUNG<br />

grafikkontor GmbH<br />

Wehmenkamp 16 · 45131 <strong>Essen</strong><br />

T 0201 3601167 · F 0201 3601168<br />

sb@grafikkontor.com<br />

www.grafikkontor.com<br />

DRUCK<br />

WOESTE DRUCK +<br />

VERLAG GmbH & Co KG<br />

Im Teelbruch 108 · 45219 <strong>Essen</strong><br />

www.woeste.de<br />

BEILAGEN<br />

beauty und wellness<br />

PRESSEWARTE<br />

Fechtriege Georg Krebs<br />

Max-Planck-Str. 14<br />

45470 Mülheim<br />

Golfriege Hans-Wilhelm Stremmel<br />

Niederweniger Str. 131A<br />

45257 <strong>Essen</strong><br />

Hockeyriege Hendrik Fromlowitz<br />

Eigene Scholle 47<br />

45475 Mülheim<br />

Lacrosse Pia Voigt<br />

Steinbrinkstraße 75<br />

46145 Oberhausen<br />

Ruderriege n.n<br />

Segelriege Markus Kaatze<br />

Ofenbank 3<br />

45279 <strong>Essen</strong><br />

Tennisriege Sandra Bindschus<br />

Wehmenkamp 16<br />

45131 <strong>Essen</strong><br />

Turnriege Lutz Kalkofen<br />

Am Wünnesberg 40<br />

45249 <strong>Essen</strong><br />

WIWARI Christa Scharnberg<br />

Kirchmannshof 9<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Der Mündener Bus kam kurze Zeit später<br />

an der Unfallstelle vorbei und nahm die<br />

drei gestrandeten auf. Unsere Bahnfahrer,<br />

darunter Wolfgang und Gerd waren<br />

als erste am Ziel. Nachdem kein Fahrzeug<br />

sie abholte mieteten sie ein Taxi<br />

zum Hotel für die erste Nacht. Der Taxifahrer<br />

eröffnete ihnen, dass dieses Hotel<br />

wegen Konkurs nicht mehr existiere und<br />

brachte unsere Mannen zu einem Ausweichquartier.<br />

Irgendwann waren wir alle<br />

versammelt. Jeder hatte ein passables<br />

Bett für die Nacht und es wurde ein<br />

schmackhaftes Abendessen improvisiert.<br />

Am Sonntag, dem 02. Juni fuhr einer der<br />

Busse zurück nach Kleinmachnow, südlich<br />

von Berlin, wo uns Stephan Biastock<br />

(im Zivilberuf Marketingchef von<br />

Baumgarten-Bootsbau) einen Hänger<br />

und vier Vierer lieh. Die Transportcrew<br />

nahm den Trailer auf den Haken und<br />

fuhr zum Startpunkt des zweiten Tages.<br />

Nun startete eine Wanderfahrt auf der<br />

Warthe, die uns gutes Wetter, himmlische<br />

Ruhe und Naturerlebnisse mit<br />

Schwarzstorch, vielen Weißstörchen,<br />

Kranichen, Seeadlern und Milanen bescherte.Hotellerie<br />

und Gastronomie entsprachen<br />

dem gewohnt hohen Standard,<br />

gerne denken wir an die<br />

Schweinhaxen und das süffige polnische<br />

Bier.<br />

Die Besichtigung der Posener Dominsel<br />

und des Domes waren ein Höhepunkt.<br />

Ruder halt – Pause<br />

Der Wasserstand war hoch, zum Glück<br />

jedoch völlig unvergleichbar mit den katastrophalen<br />

Hochwässern auf Elbe, Donau<br />

oder Main und deren Nebenflüssen.<br />

Nach 348 km brutto und 317 km netto<br />

endete die Tour am Samstag, dem 08.<br />

Juni 2013 kurz oberhalb der Warthe-<br />

Mündung in Küstrin. Die Fahrt bleibt uns<br />

sicher in Erinnerung. Besonders möchte<br />

ich die Fähigkeit und Bereitschaft aller<br />

zur Improvisation betonen. Dem Organisator<br />

Albrecht Schoof danken ganz herzlich<br />

Gerd Höckmann, Rosi Hohm, Wolfgang<br />

Knobloch und der Verfasser,der wie<br />

die ganze Gruppe dankbar ist über den<br />

glücklichen Ausgang der Reise.<br />

<br />

Dieter Hohm<br />

RUDERN | SEITE 14 4<br />

SEITE 15 5 | RUDERN


RUDERN<br />

HÖHEPUNKT DER REGATTASAISON FÜR DIE <strong>ETUF</strong>-KINDERRUDERER<br />

ZWEIMAL BRONZE BEIM LANDES-<br />

WETTBEWERB IN BOCHUM WITTEN<br />

Stolz auf Bronze:<br />

Lea Gergen,<br />

Corinna Felsch,<br />

Steuerfrau<br />

Hannah Nethöfel,<br />

Greta Marie<br />

Stöblen und<br />

Olivia König<br />

(von links)<br />

Der Landeswettbewerb gliedert sich in eine Langstrecke (3<br />

km), zwei Geschicklichkeitsprüfungen, die an Land stattfinden<br />

und nicht mit dem Rudern direkt verknüpft sind, und einem<br />

abschließenden Rennen über 1.000 m. Die Platzierungen der<br />

Ruderwettbewerbe werden doppelt gewertet, die der Geschicklichkeitsprüfungen<br />

einfach. Die Summe der Gesamtplatzierungen<br />

(kleinste Punktzahl ist am besten) gibt das Endergebnis.<br />

Für den Finallauf des abschließenden 1.000 m<br />

Rennens qualifizieren sich die vier Boote mit den geringsten<br />

Punktzahlen aus den vorangegangenen Wettbewerben. Die in<br />

der Gesamtwertung ersten beiden Boote der jeweiligen Wettbewerbe<br />

qualifizieren sich für den Bundesentscheid.<br />

EUROPAMEISTERSCHAFTEN IN SEVILLA<br />

MAREIKE ADAMS<br />

WURDE VIERTE<br />

AUSBLICK: Am 22./23 Juni starte ich<br />

jetzt zusammen mit Britta Oppelt aus<br />

Berlin im Doppelzweier auf dem Welt-<br />

Cup in Eton. Ich bin gespannt…<br />

Die Kindertruppe der Ruderriege hat unter Melanie Wisgott, Melina<br />

Braese, Katja Kühr und dem neu dazu gestoßenen Stephan Boer wie<br />

die großen, wenn auch im Umfang weniger, fleißig trainiert. Die<br />

fleißigsten und mutigsten sind auf einer Reihe von Kinderregatten wie<br />

in Oberhausen und Kettwig an den Start gegangen.<br />

Am Landeswettbewerb NRW der Kinder in Witten starteten in<br />

der Altersklasse 13/14 Jahre:<br />

• Olivia König, Greta Marie Stöblen, Lea Gergen, Corinna<br />

Felsch und Steuerfrau Hannah Nethöfel im Mädchen-Doppelvierer,<br />

• Justus Nikolaus, Carl Philipp Hoestermann im Jungen-Doppelzweier<br />

und<br />

• Jasper Schmitz im Jungen Einer<br />

Der Mädchen Doppelvierer schob sich nach einer tollen Vorstellung<br />

auf der Langstrecke gleich auf den dritten Rang hinter den<br />

Teams vom Bessel RC und der RR TVK <strong>Essen</strong>. In den Geschicklichkeitswettbewerben<br />

gab es einen 3. und einen 1. Platz.<br />

Da war die Qualifikation zum Finale über 1.000 m geschafft und<br />

da auch noch alles drin. Mit einem dritten Platz in diesem Finale<br />

hinter den beiden vorgenannten Teams gab es dann die Bronzemedaille.<br />

Nicht so rund lief es bei den noch 13 jährigen (also<br />

jüngerer Jahrgang) Justus und Carl Philipp im Jungen Doppelzweier.<br />

Die beste Platzierung erkämpften sie sich im zweiten Geschicklichkeitswettbewerb,<br />

einen beachtlichen vierten Platz. In<br />

der Summe wurden sie zehnte, aber nächstes Jahr wird wieder<br />

angegriffen. Das versuchte Jasper Schmitz nach seinem vierten<br />

Platz in der Langstrecke. Und das gelang in den beiden Geschicklichkeits-wettbewerben<br />

mit einem ersten und einem<br />

zweiten Platz. Das Finale war gebucht und dort ging es etwas<br />

besser als auf der Langstecke. Platz drei bedeutete auch Platz<br />

drei in der Gesamtwertung und damit Bronze. Glückwunsch an<br />

ihn, wie an die fünf Mädchen!<br />

DK<br />

Sich für die Nationalmannschaft zu qualifizieren ist schon eine<br />

tolle Leistung und dann noch auf internationalen Meisterschaften<br />

weit vorne mitzufahren ist fantastisch. Mareike hat<br />

es geschafft und berichtet selber:<br />

Nach der Hügelregatta in <strong>Essen</strong> stand es fest. Ich durfte zur Europameisterschaft<br />

nach Sevilla im Doppelzweier mit Lisa Schmidla<br />

aus Krefeld fahren. Mein erster Auftritt bei den „Großen“<br />

und meine Freude darüber war riesig. Und dann war es soweit.<br />

Aus dem kalten, bedeckten Deutschland ging es nach Spanien.<br />

In Sevilla erwarteten uns Temperaturen um die 35°C und strahlender<br />

Sonnenschein, eine richtige Aufmunterung für die Seele!<br />

Am Freitag begannen dann die Vorläufe. Wir trafen direkt auf<br />

Polen, die uns schon in <strong>Essen</strong> geschlagen hatten. Wir mussten<br />

erst in das Rennen finden und kamen deutlich als Zweiter hinter<br />

Polen ins Ziel. Nun hieß es sich durch den Hoffnungslauf für<br />

das Finale zu qualifizieren. Dieses Mal waren Holland und Rumänien<br />

unsere stärksten Gegner. Nach einem guten Start habe<br />

ich leider bei 600 m einen Krebs gefangen, der uns ein wenig<br />

zurückwarf. Rumänien lag nun eine halbe Länge vor uns und<br />

roch seine Chance. Es war ein Kopf an Kopf Rennen, das wir<br />

auf den letzten 250m für uns entscheiden konnten. Wir kamen<br />

also als Hoffnungslaufsieger ins Finale. Der Finaltag: Neues<br />

Spiel, neues Glück war unsere Devise. Wir wollten versuchen<br />

den dritten Platz anzugreifen. Es herrschte strammer Gegenwind,<br />

mit dem wir aber relativ gut zurechtkamen. Unser Rennen<br />

war das Beste, das wir an diesem Wochenende gezeigt haben<br />

und am Ende landeten wir hinter Litauen, Polen und Weißrussland<br />

auf dem 4. Platz. Die anderen waren an diesem Tag einfach<br />

zu stark für uns. Die EM war auf jeden Fall eine tolle Veranstaltung,<br />

die meinen Erfahrungsschatz erweitert hat. Jetzt hieß<br />

es sich wieder in den Einer zu setzten und zwei Wochen später<br />

die 2. Kleinbootüberprüfung möglichst gut zu fahren. Sie fand<br />

an diesem Wochenende in Ratzeburg statt. Mit einem Vorlauf<br />

am Vormittag und dem Finale am Nachmittag konnte ich am<br />

Ende mit einem guten 5. Platz meine Leistung aus Duisburg<br />

verbessern.<br />

Wasserfassen<br />

und hart durchziehen...ausheben<br />

und kurz entspannen:<br />

Mareike<br />

Adams (Schlag)<br />

und Lisa Schmidla<br />

(Crefelder RC) im<br />

Rennen<br />

TERMINVORSCHAU<br />

6./7. Juli Universiade in Kasan, Rußland<br />

22./23. Juni 2. World Cup in Eton, England<br />

13./14. Juli 3. World Cup in Luzern, Schweiz<br />

24.-28. Juli U23 Weltmeisterschaften in Linz, Österreich<br />

7.-11. August Junioren Weltmeisterschaften in Trakai, Litauen<br />

25. Aug.-1. Sept. Weltmeisterschaften in Chungju, Südkorea<br />

21./22. Sept. Allgemeine Krefelder Regatta<br />

28. Sept. Langstrecke Bernkastel-Kues<br />

5./6. Okt. Landesmeisterschaften NRW in Krefeld<br />

12./13. Okt. DM und Deutsche Sprintmeisterschaften in Münster<br />

19./20. Okt. Herbstcup mit Stadtmeisterschaften in Kettwig<br />

8. Dez. Kettwiger Nikolaus<strong>rudern</strong><br />

14. Dez. Gänseessen und Meisterfeier der Ruderriege<br />

Aktuelle Details zu den Terminen folgen in gesonderten Einladungen per Post oder Mail, auf der Website der Ruderriege unter www.etuf.de<br />

Weg mit dem Ball, soweit wie es geht<br />

– Carl Philipp Hoestermann<br />

Justus Nikolaus<br />

beim Pedalowettbewerb<br />

Jasper Schmitz<br />

auf dem Weg zur Bronzemedaille<br />

sowie durch Aushänge in der Boothalle. Hingewiesen wird hier auch noch einmal auf den gemeinsamen Rudertermin jeden Samstag um 14.00 Uhr.<br />

RUDERN | SEITE 16 6<br />

SEITE 17 7 | RUDERN


RUDERN<br />

wir heute in der beispielhaften Zusammenarbeit aller <strong>Essen</strong>er<br />

Rudervereine unter dem Dach des <strong>Essen</strong>er Ruder-Regattavereins<br />

viel besser, und das seit fast 40 Jahren! Wir können es<br />

heute auch deshalb besser, weil sich die Helfer der Ruderriege<br />

auf diese beiden wichtigen Funktionen Start und Ziel konzentrieren<br />

können, und entsprechend die anderen Vereine auf ihre<br />

Positionen im Vorstand des Regattavereins und des Regattastabes.<br />

So kommt Gutes dabei heraus, wenn sich Viele zusammentun.<br />

Diese beiden Funktionen Startbrücke und Ziel werden seit lan-<br />

INTERNATIONALE HÜGELREGATTA<br />

DIE RUDERRIEGE IM BACK-STAGE-OFFICE<br />

START UND ZIEL<br />

„Die Rennen sind auf dem Baldeneysee soo weit weg“, meinen<br />

Kritiker, die nicht verstehen wollen, dass dies der Fairness geschuldet<br />

ist. So wie die Strecke jetzt liegt, beschert der Baldeneysee<br />

nämlich bei Wind allen Bahnen gleichhohe Wellen, und<br />

er bläst auf allen Bahnen gleichermaßen. Wenn er denn jemanden<br />

bevorteilt, dann sind es diejenigen Mannschaften, die<br />

sich im welligen Wasser schneller zurecht finden als andere,<br />

vielleicht, weil sie mehr geübt haben, auch bei Wind und Wellen<br />

zu <strong>rudern</strong>. Dafür geht es am Ufer eher familiär zu: Alles liegt in<br />

greifbarer, gut sichtbarer Nähe, Ziel, Tribüne, Siegersteg, <strong>Essen</strong><br />

und Trinken. Wirklich alles? Nein, wirklich nicht alles! Denn<br />

noch entfernter als vielleicht die Strecke ist für viele jedenfalls<br />

das, was sich am Start und im Zielturm tut – und beide Positionen<br />

sind durch den <strong>ETUF</strong> in bester Hand!<br />

Ich will nicht so weit zurückblicken, als die Hügelregatta von<br />

der Ruderriege in alleiniger Regie gemanagt wurde. Das können<br />

ger Zeit von unserem Vorsitzenden Diethard König und unseren<br />

Stellvertretenden Vorsitzenden Christoph Heger und Detlef Kalb<br />

reibungslos, engagiert und mit viel Umsicht wahrgenommen.<br />

Was Diethard und Christoph am Start ist Detlef im Ziel – unverzichtbar!<br />

Dabei soll in keiner Weise die Mitwirkung der vielen Starthelfer<br />

(im diesen Jahr am Start: Herbert Feyerabend, Holger Eberhard,<br />

Gesa Müter, Benedikt Grundmann, Markus Potthoff, Sabine<br />

Bonnermann, Ingo Neuhaus, Christian von Schneidemesser,<br />

Jörg Pfeffermann) vergessen werden! Sie haben eine „naturnahe“,<br />

aber verdammt harte Aufgabe, denn nirgend wo sonst wirken<br />

sich Winden, Regen und Temperaturen in Verbindung mit<br />

nicht enden wollender Einsatzzeit so direkt bis auf die Knochen<br />

aus, wie gerade auf der Startbrücke. Und auch im Ziel steht ein<br />

unvorstellbar kompliziertes technisches Equipment mit professioneller<br />

Betreuung durch Uwe Stöbe zur Verfügung, aber ohne<br />

Detlef Kalb und Rolf Thaele würde wohl niemand, nicht einmal<br />

die offiziellen Wettkampfrichter, die Hand dafür ins Feuer legen,<br />

dass die übermittelten (Zwischen-)Zeiten und Ergebnisse korrekt<br />

sind. Wenn dann ergänzend zur Mitwirkung anderer Vereine<br />

die Ruderriegen-Mitglieder einspringen, um überraschende<br />

Engpässe zu beseitigen, dann ist das mehr als erfreulich. Ganz<br />

herzlichen Dank!<br />

Das macht Freunde, und so freuen wir uns schon heute auf die<br />

Internationale Hügelregatta 2015, dann nicht im nacholympischen<br />

Jahr, sondern im vorolympischen Jahr. Und was uns<br />

das nächste Jahr bringt? In jedem Fall wieder eine Große Veranstaltung<br />

für den Rudersport. Eberhard Wühle<br />

oben: Raue<br />

Verhältnisse auf<br />

der Startbrücke<br />

(Markus Potthoff,<br />

Benedikt<br />

Grundmann,<br />

unbekannter<br />

Starthelfer, Herbert<br />

Feyerabend,<br />

Gesa Müter,<br />

unbekannter<br />

Fotograf)<br />

unten: Ruderer<br />

(Katja Rügner)<br />

RUDERN – EIN SICHERER<br />

SPORT? JA, WENN!<br />

Immer wieder hören wir von gekenterten<br />

und vollgelaufenen Booten, Kollisionen<br />

zwischen Booten (oder mit Bojen), Havarien<br />

sowie den dann erforderlichen Rettungsverläufen<br />

und –aktionen, meist mit<br />

erfolgreichem bzw. glimpflichem Verlauf.<br />

Ist <strong>rudern</strong> also gefährlich? Wenn ich das<br />

nur wüsste! Ach nein, ich will es auch gar<br />

nicht so genau wissen, und ich liege wohl<br />

richtig, wenn ich mal annehme, es ist<br />

nicht gefährlicher als das Leben selbst.<br />

Hier wie dort lassen sich unliebsame<br />

Überraschungen nicht ausschließen,<br />

schöne wie weniger schöne. Aber: man<br />

kann etwas gegen mögliche folgenreiche<br />

Auswirkungen solcher Überraschungen<br />

tun (Vorsorge!) und man kann sogar auch<br />

ein Stück weit verhindern, dass sie überhaupt<br />

eintreten (Vorbeugen!).<br />

Fürs Rudern ist das einfach gesagt, aber<br />

vielleicht viel schwieriger -umzusetzen:<br />

Die wichtigste Vorsorge besteht darin,<br />

sich stets bewusst zu sein, dass ein Ruderboot<br />

kentern oder vollschlagen kann<br />

und aus der Rudermannschaft ein<br />

Schwimmteam wird. Selbst das Wasser<br />

auf dem Baldeneysee hat keine Balken,<br />

und nicht jedes (Kunststoff-)Boot hat genügend<br />

Auftrieb, um eine Mannschaft<br />

über Wasser zu halten. Kentern ist so etwas<br />

wie ein Ruder-GAU, ein größter anzunehmender<br />

Unfall. Allen Ängstlichen<br />

sei versichert: solche Ruder-GAUs verlaufen<br />

meist absolut glimpflich, die Überlebenschance<br />

ist enorm groß, Personenschäden<br />

sind recht selten und es gibt<br />

viele Ruderer mit mehrfacher GAU-Erfahrung.<br />

Die wichtigste Vorbeugemaßnahme besteht<br />

entsprechend darin, stets dafür zu<br />

sorgen, dass nichts auf dieser Welt das<br />

Boot zum Kentern bringen kann. Nun<br />

wird man Wind und Wellen nicht aus der<br />

Welt schaffen können, aber dann und da,<br />

wo sie nun mal ihr ständig wiederkehrendes,<br />

aber auch jeweils befristetes Unwesen<br />

treiben, muss man nicht unbedingt<br />

<strong>rudern</strong>. Auch andere Fahrzeuge auf<br />

dem Wasser wird man nicht vermeiden<br />

können, aber man kann eine Menge dagegen<br />

tun, mit diesen Fahrzeugen zu kollidieren.<br />

Da gelten für jede Schiffs- oder<br />

Bootsart andere Erfahrungswerte und<br />

Regeln, für ein Segelboot andere, als für<br />

ein Paddelboot, für einen 5000-Tonnen-<br />

Frachter andere als für eine Motoryacht,<br />

für unseren (fast strömungsfreien)<br />

Baldeysee andere als für den Rhein, und<br />

für die meist strömige Weser andere, als<br />

für den kanalisierten Main mit seinen<br />

Schleusenabschnitten.<br />

Bei Unfällen mit Ruderbooten ist es nicht<br />

anders als bei anderen Unfällen im Verkehr<br />

oder auch sonstwo: vor jedem Unfall<br />

gab es ungezählte gefährliche Situationen,<br />

bei denen es gerade noch einmal<br />

gut gegangen ist (Beinahe-Unfälle): Wer<br />

stolpert, muss noch längst nicht hinfallen,<br />

und wer hinfällt, muss sich noch<br />

längst keinen Knochen brechen; wer sich<br />

in den Finger schneidet, muss sich noch<br />

längst nicht den ganzen Finger abschneiden.<br />

Aber: Jeder kann für sich einmal<br />

überlegen, woran das Stolpern gelegen<br />

hat. Warum lag die berühmt Bananenschale,<br />

auf der man ausgerutscht ist, gerade<br />

da, warum hat man sie nicht gesehen,<br />

wie hätte man es diesmal<br />

vermeiden können, und wie kann man<br />

den Ausrutscher in Zukunft vermeiden.<br />

DREI BEISPIELE:<br />

1.) nach dem Ablegen bei erhöhtem<br />

Wasserstand von einem Rheinanlegesteg<br />

steht das Fußsteuer eines Doppeldreiers<br />

hart an Backbord und lässt sich nicht bewegen.<br />

Das Boot treibt ständig in die<br />

Strommitte hinaus!<br />

Ursache: das Steuerseil war durch die<br />

Heckabdeckung und Gepäckstücke fest<br />

eingeklemmt.<br />

2.) nach dem Ablegen bei ebenfalls strömendem<br />

Gewässer will der Steuermann<br />

nach Backbord steuern, aber das Boot<br />

reagiert nicht richtig, tendiert immer nach<br />

Steuerbord und treibt ans Ufer in einen<br />

Busch.<br />

Ursache: die Steuerleine war verdreht.<br />

Varianten dazu: statt die Steuerleine zu<br />

ziehen, zieht der Steuermann die Fangleine,<br />

die sich im Gepäck festgezogen<br />

hatte.<br />

3.) Auf einem engem, ansonsten gut fahrbaren<br />

Fluss fällt der Paddelhaken aus<br />

dem Heck. Steuermann schaut zurück,<br />

fragt, gib Kommando mal halt machen,<br />

kümmert sich um den Paddelhaken, aber<br />

merkt nicht, dass die Strömung das Boot<br />

an nahe Ufer ins Gebüsch treibt.<br />

Ursache: Der Paddelhaken war einfach<br />

über die Steuerleine gelegt worden (das<br />

Heck ansonsten mit Gepäck vollgepackt),<br />

und irgendwie war er so weit an<br />

die Bordwandwand gerutscht, dass er<br />

nach einem kräftigen Zug an der Steuerleine<br />

über Bord ging.<br />

Eine Abhilfe bei allen drei Beispielen<br />

klingt so banal wie sie wirksam ist: unmittelbar<br />

vor dem Ablegen prüfen, ob<br />

das Steuer richtig sitzt, die Steuerleinen<br />

in Ordnung sind, frei liegen, und die Freigängigkeit<br />

des Steuers prüfen. Sicherlich<br />

erscheint uns als See-Ruderern dies<br />

nicht so selbstverständlich wie einem<br />

Rhein-Ruderer, denn auf stehendem Gewässer<br />

treibt keine Strömung.<br />

Mein Fazit: Ja, Rudern ist ein sicherer<br />

Sport, vielleicht müssen wir nur aufpassen,<br />

dass wir das an sich Selbstverständliche<br />

nicht unterlassen und aus jedem<br />

Fehler (das Notwendige) lernen.<br />

RUDERN | SEITE 18 8<br />

SEITE 19 | RUDERN


RUDERN<br />

RUDERN VOM 25. BIS 27. APRIL AUF DER LAHN<br />

JUBILÄUMSFAHRT MIT<br />

UNVERGESSLICHEN BESONDERHEITEN<br />

Auch beim 25. Mal hat es wieder Spaß gemacht. Wolfgang hatte für alles<br />

bestens gesorgt. Eigentlich nichts Neues: In Wetzlar einsetzen und ab<br />

geht’s, diesmal bis Laurenburg wo wir das altgewohnte Hotel zum Schiff<br />

wieder bewohnten. Man könnte sagen, es war wie immer, wären da nicht<br />

die Besonderheiten, die jede Wanderfahrt auf ihre Weise unvergesslich<br />

machen. Hier die diesjährigen Besonderheiten.<br />

LEICHTE LIEBE: Man konnte sich leicht verlieben in diese „Leichte<br />

Liebe“. Sie war, kann man sagen, Wolfgangs Mädchen,<br />

nämlich ein wunderschöner nagelneuer leichter Ersatz für die<br />

in die Jahre gekommene „Westpreußen“, die uns allen zu<br />

schwer geworden war. Wolfgangs Initiative und Haupteinsatz<br />

bei der Finanzierung verdanken wir den 2-plus-1-sitzigen Zuwachs<br />

zu unserer blauen Wanderbootsfamilie.<br />

Die Leichte Liebe thront oben drauf.<br />

Fahrtleiter Wolfgang Knobloch freut sich über<br />

die Ehrennadel für 25 Jahre Wander<strong>rudern</strong>,<br />

die ihm der Wanderruderwart Dieter Hohm<br />

ansteckt.<br />

Morgendliches Einsetzen vor der Kulisse des Weilburger Hochschlosses<br />

WETTER KAPRIOLEN: Nachdem wir an den ersten zwei Tagen mit<br />

mediterraner Sonne und 27° verwöhnt wurden und abends bei<br />

unserem geliebten Weinbauern Massengeil in Obernhof bis in<br />

die späten Abendstunden im Poloshirt im Freien sitzen und<br />

uns dem Wein hingeben konnten, traf uns tags darauf ein Käteeinbruch<br />

von nur noch 10° mit Dauernieselregen, sodass wir<br />

noch ordentlich kalt und nass wurden.<br />

WANDERRUDERNADELN: Gleich 3 Ehrennadeln vom DRC für das<br />

25. Wanderfahrtenabzeichen waren zu vergeben. Dieter, unser<br />

Wanderruderwart heftete die Nadeln Brigitte, Wolfgang und<br />

Reinhold an die verdiente Brust.<br />

KNALLEFFEKT: Unser Kleinbus mit den 3 Booten auf dem Hänger<br />

war in zügiger Fahrt gen Heimat, als ein markerschütterndes<br />

Gerumpel hinter uns los ging. Der rechte Reifen des<br />

Hängers war platt und zerfetzt. Wir waren auf einer Kuppe einer<br />

schmalen Landstrasse liegen geblieben. Eiskalter Wind<br />

und Nieselregen hätte uns nicht davon abgehalten, Hand anzulegen<br />

und den Reifen zu wechseln. Der Ersatzreifen war ja<br />

vorhanden. Nicht vorhanden war aber ein Wagenheber im Bus<br />

und außerdem passte der Steckschlüssel für die Radmuttern<br />

nicht auf die Muttern des Hängerrades. Rosi telefonierte uns<br />

also Hilfe aus Montabauer herbei, was dann eine Stunde dauerte.<br />

Aber auch dem Helfer, der mit einem Abschleppwagen<br />

ankam, gelang es erst nach mehreren Versuchen, den Rahmen<br />

des Hänger hoch genug zu kurbeln, um das Rad wechseln zu<br />

können. Also, was brauchen wir für die Zukunft? In den Bus<br />

gehört ein Wagenheber, und zwar möglichst einer, der auch<br />

für den Hänger passt und ein tauglicher Schlüssel für die Radmuttern<br />

des Hängers.<br />

DANKE SCHÖN: Die harmonische Lahnfahrt endete wie immer<br />

mit einer Abschiedstafel bei Kaffee und Schwarzwälder<br />

Kirschtorte, die der Wirt unseres Hotels auf Wolfgangs Geheiß<br />

herangeschafft hatte. Wir alle danken Wolfgang und Maritta für<br />

die Organisation und Durchführung der gelungenen Wanderfahrt.<br />

Ein ganz großes Lob spendieren wir auch Rosi und Dieter<br />

Hohm für den Transport unserer drei schönen blauen Boote<br />

von und nach <strong>Essen</strong>.<br />

TEILNEHMER: gut gelaunt waren dabei: Wolfgang Knobloch und<br />

Maritta Seiler, Reinhold Kutzner, Brigitte Stricker, Heiner Loew,<br />

Johannes Schmidt, Rosi und Dieter Hohm, Peter Homey,<br />

Albrecht Schoof sowie Barbara und Klaus Rademann und Elsbe<br />

Bruhn aus Kiel. Barbara hat auch alle Fotos beigesteuert.<br />

<br />

Heiner Loew<br />

19 RUDERER AUS BODENWERDER ÜBER PFINGSTEN ZU GAST IM <strong>ETUF</strong><br />

NORDLICHTER AN DER RUHR<br />

Fast jährlich rudert der <strong>ETUF</strong> auf der<br />

Weser und genießt dabei die Gastfreundschaft<br />

des RV Bodenwerder,<br />

besonders von Albrecht Schoof und<br />

Jürgen Reese. In diesem Jahr wollten<br />

unsere Freunde die Ruhr und <strong>Essen</strong><br />

näher kennenlernen und wir waren<br />

gerne ihr Gastgeber.<br />

Am Freitag vor Pfingsten rollte die Karawane<br />

aus Bodenwerder an und nahm<br />

Quartier in der Werdener Jugendherberge.<br />

Noch am gleichen Abend haben wir<br />

uns miteinander bekannt gemacht und<br />

das Programm besprochen. Am Pfingst-<br />

RUDERN IM NASSEN DREIECK ZWISCHEN ELBE UND WESER<br />

DEM RHYTHMUS DER TIDE ANGEPASST<br />

Mehr als anderswo bestimmen auf den<br />

Gewässern im Nordwesten Tide, Wind<br />

und Wellen den Tagesverlauf. Rosi<br />

Hohm berichtet von einer gelungenen<br />

Drei-Tage-Fahrt auf der Oste.<br />

Die Oste (gesprochen mit langem O) gehört<br />

zum Schifffahrtsweg Elbe-Weser,<br />

entspringt bei Tostedt und mündet nach<br />

153 km bei Neuhaus in die Unterelbe; sie<br />

ist damit der längste Nebenfluss der Unterelbe.<br />

Die Oste lässt sich ab dem Mühlenwehr<br />

in Bremervörde <strong>rudern</strong>, bis hierher<br />

machen sich auch noch die Gezeiten<br />

bemerkbar. Der Tidenhub in Bremervörde<br />

beträgt noch durchschnittlich 1 m.<br />

Das bedeutete für uns Ruderer, unsere<br />

Ruderzeiten und -strecken entsprechend<br />

dem Tidenkalender einzurichten.<br />

Für zwei Tage nahmen wir Quartier in<br />

Osten, einem Ortsteil von Hemmoor, direkt<br />

an der historischen Schwebefähre in<br />

dem ebenfalls historischen Hotel Fährhaus<br />

gleich auf dem Ostedeich. Bei unserer<br />

Ankunft zeigte die Oste ein wenig<br />

einladendes Gesicht, denn der stürmische<br />

Wind stand gegen die Strömung<br />

und es hatten sich erhebliche Wellen mit<br />

samstag ging es zur Einsetzstelle beim<br />

Kanuclub Bochum, ein paar Kilometer<br />

stromaufwärts vom Hattinger Wehr. Unsere<br />

Freunde überwanden die Stromschnellen<br />

unterhalb von Hattingen, genossen<br />

einen Imbiss in der Gastronomie<br />

des Rudervereins Steele und erreichten<br />

am späten Nachmittag den <strong>ETUF</strong>, wo der<br />

Tag in der Gastronomie ausklang.<br />

Am Pfingstsonntag kam die Sonne hervor<br />

und wir ruderten unsere Hausstrecke<br />

vom <strong>ETUF</strong> bis Lux mit einer Pause beim<br />

TVK. Anschließend ging es zur Villa Hügel,<br />

dem Krupp-Quartier und weiter zum<br />

Tetraeder in Bottrop. Über die vielen<br />

Schaumkronen gebildet. Rudern wäre<br />

unter solchen Umständen unmöglich gewesen.<br />

Doch am nächsten Morgen lag<br />

die Oste spiegelglatt vor uns und wir<br />

konnten ohne Probleme im Yachthafen<br />

Neuhaus einsetzen und bis zum Ruderverein<br />

Hemmoor <strong>rudern</strong>. Auch das Wetter<br />

spielte mit, nach einem kurzen<br />

Schauer beim Start begleitete uns die<br />

Sonne bei brauchbaren Temperaturen.<br />

Am nächsten Tag ruderten wir von Hemmoor<br />

bis zum Ferienpark Geesthof in<br />

Hechthausen, auch wieder bei angenehmen<br />

Wetter. Dort mussten die Boote,<br />

Elisa und Leichte Liebe, verladen werdend,<br />

da wir am nächsten Tag wegen<br />

der Tide Oste-abwärts von Bremervörde<br />

nach Hechthausen <strong>rudern</strong> mussten. Wir<br />

zogen deshalb um nach Bremervörde.<br />

Dort wurde beim Ruderverein am nächsten<br />

Morgen eingesetzt und mit dem<br />

Ebbstrom ging es Richtung Hechthausen.<br />

Leider setzte nach der Hälfte der<br />

Strecke Regen ein, sodass wir ordentlich<br />

nass wurden.<br />

Neben dem Rudern kam auch die Kultur<br />

nicht zu kurz, so hatten wir eine unterhaltsame<br />

Führung durch Bad Bederkesa,<br />

Die Nordlichter vom RV Bodenwerder auf Zollverein – Für<br />

Gäste bietet das Ruhrgebiet unzählige Überraschungen.<br />

Rechts unsere Gastgeber für die Ruderriege Dieter und Rosi<br />

neuen und auch unerwarteten Eindrücke<br />

wurde beim Abendessen im <strong>ETUF</strong> noch<br />

lange erzählt. Beide male wurden wir in<br />

unserer Gastronomie bestens versorgt.<br />

Höhepunkt des Pfingstmontages war eine<br />

sehr lebendige Führung auf Zollverein.<br />

Alle Gäste haben Ihre Vorstellung<br />

vom Ruhrgebiet revidiert und fuhren mit<br />

positiven Eindrücken wieder nach Hause.<br />

<br />

Rosi und Dieter Hohm<br />

An der historischen Schwebefähre bei Oste (von links): Rosi<br />

Hohm, Wolfgang Knobloch, Dieter Hohm, Heiner Geißel,<br />

Albrecht Schoof, Reinhold Kutzner, Maritta Seiler, Adelheit<br />

Kaimann,<br />

besuchten die barocke St.Petri-Kirche in<br />

Osten und das einzigartige Buddelmuseum<br />

mit über viertausend verschiedenen<br />

gefüllten Schnapsflaschen. Eine Fahrt<br />

mit der historischen Schwebefähre war<br />

dabei und wir besuchten das Zementmuseum<br />

in Hemmoor.<br />

Alles in Allem eine gelungene Fahrt<br />

durch Wolfgangs hervorragende Organisation,<br />

alle sind gesund und munter wieder<br />

zu Hause gelandet.<br />

RUDERN | SEITE 20 <br />

SEITE 21 | RUDERN


SEGELN<br />

SEGELFREIZEIT UND TRAININGSLAGER DER<br />

SEGELJUGEND IN BROUWERSDAM (NL) ODER:<br />

DIE WAGENBURG DES <strong>ETUF</strong> AM GREVELINGENMEER<br />

Jedes Jahr im Frühsommer bietet die Segelriege des <strong>ETUF</strong> eine gemeinsame Segelfreizeit/Trainingslager für Kinder, Jugendliche und<br />

deren Eltern an. So auch in diesem Jahr vom 08. bis 12. Mai 2013. Über 80 Personen, Eltern, Opti-Kinder und 420-er Jugendliche fielen<br />

am späten Nachmittag und Abend des 08. Mai 2013 im Zeil & Surfcentrum Brouwersdam mit über 22 Zugwagen ein.<br />

Angefangen hatte es eigentlich bereits am Sonntag, den 05.<br />

Mai 2013. Nicht wenige Teilnehmer der Familien-Segelfreizeit<br />

waren nachmittags erschienen, um unter der fachkundigen<br />

Anleitung von Norbert Otto, Stefan Vogt und Thomas Mai die<br />

420-er und Optimisten auf die diversen Anhänger zu verladen.<br />

Einige hatten das Verladen bereits anlässlich des Trainingslagers<br />

am Gardasee geübt und konnten so ihre im März/April<br />

2013 erworbenen Kenntnisse im Umgang mit Spanngurten,<br />

Bändseln und Knoten vertiefen. Verpflegung musste nicht gebunkert<br />

werden, versprach die Reise ans Grevelingenmeer<br />

doch Vollverpflegung.<br />

kunft und mit erkennbar erwartungsvoller Vorfreude über die<br />

Ereignisse der kommenden Tage durch die Gegend und organisierten<br />

sich. Für den einen oder anderen wartete bereits das<br />

heißersehnte Bier, in jedem Falle gab es für die Ankommenden<br />

gleich Schnitzel mit Pommes und Gurkenscheibchen.<br />

Damit die Jugendlichen und Kinder in den nächsten Tagen ihre<br />

Boote ungehindert slippen konnten und zur Abschirmung<br />

der Boote, Anhänger und der Slipanlage, bildeten wir mit einigen<br />

Fahrzeugen eine großzügig angelegte und bis zur Abreise<br />

am 12. Mai 2013 nicht eingenommene Wagenburg.<br />

Die Anreise am Mittwoch war erwartungsgemäß von Staus<br />

geprägt, waren die meisten Teilnehmer erst nach 15:00 Uhr in<br />

der Lage, die Reise zu unseren holländischen Freunden<br />

anzutreten. Gleichwohl konnte bei den Anreisenden keine<br />

Langeweile antreten, weil (fast) alle an der über Wohl und<br />

Wehe der Fahrt entscheidenden Frage knabberten, mit wem<br />

man denn wohl die nächsten vier Nächte in der Gemeinschaftsunterkunft<br />

verbringen werde. Schnarcht er oder sie<br />

oder gar mehrere? Norbert Otto hatte mit seiner Findungskommission<br />

den Zimmerverteilungsplan bis zur letzten Sekunde<br />

geheim gehalten.<br />

In Brouwersdam angekommen, erwartete uns auf dem Parkplatz<br />

des Zeil & Surfcentrum in der Nähe der Slipanlage ein<br />

Gewusel von bekannten Gesichtern, Anhängern und Booten.<br />

Kommandos die kompromisslos zum Abladen der Boote hier<br />

und dort aufforderten hallten über den Parkplatz. Opti-Kinder,<br />

420er Jugendliche und auch Eltern liefen froh über die An-<br />

In der Gewissheit, gut angekommen zu sein, löste sich für alle<br />

dann auch die Frage der Unterbringung „Who with<br />

whom?“. By the way: in Brouwersdam waren diesmal profunde<br />

Englischkenntnisse zumindest von denjenigen gefordert,<br />

die sich mit unseren englischen Freunden aus London<br />

zumindest über die Qualitäten der XO-Jolle unterhalten<br />

wollten. Die englische XO-Jolle faszinierte viele, einige nahmen<br />

noch am Mittwochabend die Gelegenheit wahr, um die<br />

Qualitäten der X-Jolle auf dem Wasser zu testen.<br />

Mit der Ankunft war jedenfalls das Geheimnis der Unterbringung<br />

gelüftet. Die meisten Kinder und Jugendlichen waren im<br />

Haupthaus des Segelcentrums untergebracht, eingerahmt<br />

von den auf gleichem Flur logierenden aufsichtführenden Mitreisenden.<br />

Komfortabler konnten die Glücklichen wohnen, die<br />

in einer der zwölf nagelneuen Beachlodges Quartier nehmen<br />

durften und zufälligerweise einen Akkuschrauber an Bord hatten.<br />

Beachlodge 29 war mit sechs Erwachsenen belegt, die<br />

Lodges bieten vier Erwachsenenschlafplätze und eine Kinder-<br />

koje. Beigestellt war ein weiteres Bett. Um nicht – was<br />

schlechterdings für einen Erwachsenen nicht möglich war - in<br />

der Kinderkoje schlafen zu müssen, schraubten Melanie und<br />

Markus kurzerhand das Einzelbett auseinander und legten die<br />

Matratzen nebst Latten auf den Boden. So klappte es dann<br />

doch noch mit der nicht ganz ungeteilten Zweisamkeit.<br />

In seemännischer Hinsicht waren alle Mitreisenden an allen<br />

Tagen gut gefordert. Für jeden war etwas dabei. Zur Verfügung<br />

standen ein KZV, ein Jeton, zwei XO-Jollen, diverse Optimisten<br />

und 420er sowie für die mitreisenden Eltern eine Fox<br />

22. Auf allen Booten waren an fast allen Tagen ob der Witterungsbedingungen<br />

Team und Material gefordert. Der Wind<br />

blies nicht nur in Böen mehr als „krachtig“ und motivierte einen<br />

420er sogar zu einer Rolle vorwärts. Gut, dass unsere Organisatoren<br />

vier Schlauchboote zur Sicherung der Optimisten<br />

und 420er mit auf die Reise geschickt hatten. Sie waren einige<br />

Male bitter nötig. Unsere Trainerin Annika (420er-Jugend)<br />

und Marina und Helen (Optimisten) hatten alle Hände voll zu<br />

tun, die Trainings bei dem starken Wind gleichwohl ordentlich<br />

und sicher durchzuführen. Da musste dann schon des Öfteren<br />

die Schlauchboot-Sicherungsgruppe Volker, Thomas und<br />

Norbert eingreifen um Gekenterte und Abgetriebene wieder<br />

einzufangen. Insbesondere am Freitag mussten Volker und<br />

Norbert mehrmals ausbooten um durch körperlichen Einsatz<br />

vom Winde verwehte 420er und Optis vor dem Stranden auf<br />

dem felsigen Ufer zu bewahren. Der starke Wind forderte seinen<br />

Tribut auch bei den Motorbooten. So führte eindringendes<br />

Wasser bei zwei Booten zum Ausfall der Elektrik bzw.<br />

drang Wasser in den Treibstofftank. Unser 1. Maschinist Norbert<br />

Otto ließ es sich nicht nehmen, die wieder instandgesetzten<br />

Boote selbst „trocken“ zu fahren. Das Tempo, welches er<br />

bei den Probefahrten an den Tag legte, sorgte nicht nur für<br />

offene Münder bei den am Ufer Stehenden, es verleitete auch<br />

SEGELN | SEITE 22 <br />

SEITE 23 3 | SEGELN


SEGELN<br />

zu der berechtigten Annahme, dass nur Fliegen schöner sein<br />

könne. Die Begeisterung jedenfalls stand ihm nicht nur vom<br />

Fahrtwind ins Gesicht geschrieben.<br />

Großen Spaß am Wind hatten auch unsere Laser-Väter, die es<br />

sich Freitagabend nicht nehmen ließen, bei Starkwind gleichwohl<br />

ihre Boote zu testen. Alle liefen wohlbehalten im Hafen<br />

wieder ein, hatten jedoch unterwegs ihre Mühe, die Boote zu<br />

halten. Unbändige Freunde an ihrem Treiben hatten alle, allen<br />

voran Volker.<br />

Auch die Fox 22 war nach der Übernahme durch Holger gut<br />

frequentiert. Spannend gestaltete sich am Samstagnachmittag<br />

die Rückfahrt von einer Tour mit der Fox 22. Nachdem wir<br />

bei gutem Wind mit fünf Besatzungsmitgliedern in Richtung<br />

Brouwershaven losgesegelt waren – die dortige Matjesbude<br />

lockte - , mussten wir vor der Hafeneinfahrt kehrt machen,<br />

weil plötzlich und unerwartet Starkwind aufkam und sofortige<br />

Rückkehr angesagt war. Norbert Otto übernahm das Steuer<br />

und führte die Fox 22 und die quasi im Trapez stehende Crew<br />

sicher nach Brouwersdam zurück.<br />

Überhaupt, die eigentlichen Helden dieser Freizeit waren und<br />

sind die Optikinder und 420er Jugendlichen. Die Kids und Jugendlichen<br />

waren mit so großer Freude und Begeisterung dabei,<br />

dass selbst der anstrengendste Segeltag und so manche<br />

Blessur sie am Ende des Tages nicht daran hinderte, nochmals<br />

gutgelaunt ins Wasser zu springen. Missmut war nicht<br />

angesagt. Wer die zwischenzeitlich von Clemens und Antje<br />

eingestellten Lichtbilder von der Segelfreizeit in Bouwersdam<br />

ansieht, stellt sehr schnell fest, welche Freude groß und klein,<br />

alt und jung an dieser Segelfreizeit hatten. Auch die Landmannschaft,<br />

die abwechselnd den Funk-, Schlüssel- oder Hilfe-zum-Leben-Dienst<br />

übernommen hatte, zeigte sich nicht<br />

genervt oder gelangweilt. Es wurden viele neue Kontakte geknüpft,<br />

Gespräche gab es inter omnes über alle möglichen<br />

Themen hinweg. Über den Tag musste hier und da geschraubt,<br />

getapt, entwässert oder sonst was gemacht werden,<br />

alle packten mit an, keiner verkrümelte sich. So mischten<br />

sich dann auch zum Frühstück oder zum Abendessen langsam<br />

die Kombinationen an den Elterntischen. So soll es sein!<br />

Am Freitag war ein bisschen der Wurm drin. Erst riss sich<br />

Max das rechte Ohr ein bisschen ein, dann stürzte Kara so<br />

unglücklich, dass Anita vorsorglich mit ihr ins Krankenhaus<br />

zum Röntgen fuhr. Nachmittags machte Heiner mit der Folge<br />

eine mehr als schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Baum des<br />

KZV, dass er zur ärztlichen Behandlung nach Zierikszee gefahren<br />

werden musste. Gottlob musste er doch nur „getapt“<br />

werden.<br />

Ach ja, zwei Geburtstage gab es auch noch zu feiern. Jojo<br />

wurde 17, Christopher 18 Jahre alt. Nach offizieller Beglückwünschung<br />

im Kreise aller Mitreisenden feierten die jungen<br />

Herren dann (nachvollziehbar) mit ihren „nächsten Angehöri-<br />

gen“ im Wäldchen. Wer von den Erwachsenen wollte ( es waren<br />

viele ), konnte noch in dem uns vom Segelcentrum zur<br />

Verfügung gestellten Gemeinschaftsraum, der den Charme<br />

eines Gerätehauses der freiwilligen Feuerwehr besitzt, zusammensitzen<br />

und den Tag Revue passieren lassen. Auf diese<br />

Weise ließ sich dann auch der Zapfenstreich für die Jugendlichen<br />

leichter überwachen. So gingen die Trainingstage und<br />

Abende schneller vorbei als manchem insgeheim wirklich lieb<br />

war. Nach der letzten Trainingseinheit am Sonntagvormittag<br />

wurden ab Mittag die Boote nebst Equipment verladen und die<br />

Gespanne traten ihren Rückmarsch zum <strong>ETUF</strong> an, wo dann<br />

auch alle mit zeitlichem Versatz nach und nach eintrudelten.<br />

Ohne großes Federlesen packten alle wieder an um die Boote<br />

von den Anhängern auf die Slipwagen zu verfrachten und sauber<br />

in die Boxen zu stellen. Dann war Sonntagnachmittag für<br />

alle der schöne Spuk von Brouwersdam zu Ende.<br />

Ein ganz besonderer Dank gilt allen, die diese Segelfreizeit so<br />

trefflich vorbereitet und geleitet haben. Chapeau !<br />

Bleibt zusammenzufassen, dass die Opti- und Vierzwanzigertruppe<br />

des <strong>ETUF</strong> eine wirklich tolle Truppe ist, es hat auch<br />

diesmal nicht den geringsten - ernstzunehmenden - Ärger gegeben,<br />

alle Teilnehmer, ob alt ob jung ob Segler oder Begleitpersonal<br />

hatten immer gute Laune und einen riesen Spaß. So<br />

können wir uns heute schon auf die nächste Segel- und Trainingsfreizeit<br />

in Brouwersdam freuen. Wer mag und entsprechend<br />

veranlagt ist, kann jetzt schon davon träumen, mit wem<br />

er in 2014 die Unterkunft teilen möchte ( oder nicht ).<br />

<br />

Hagen und Martina Dörsch<br />

RHEINWOCHE 2013<br />

Und wieder: Segelveranstaltung mit grottenschlechtem<br />

Wetterbericht, langsam reicht´s, wir<br />

wollen Sommer! Obwohl es dann doch viel besser<br />

wurde, als gedacht.<br />

Die Rheinwoche ist eine perfekt organisierte<br />

Veranstaltung: Am Freitag Kranen<br />

in Leverkusen-Hitdorf, der Kranführer ist<br />

Profi, 15 Minuten nach unser Ankunft<br />

sind wir im Wasser. Dann wieder ins Auto,<br />

zwei Stunden Fahrt nach Emmerich,<br />

dort wartet schon ein Reisebus auf uns<br />

und bringt uns zurück zum Boot. Perfekt!<br />

Am Samstag geht es dann zunächst bis<br />

Düsseldorf. Leider ist der Wind fast<br />

schwächer als die Strömung. Wer nicht<br />

aufpasst, dreht sich um und treibt mit<br />

dem Heck voran den Rhein runter. Das<br />

alles zwischen Containerschiffen und<br />

Schubeinheiten. Am Nachmittag lässt die<br />

Wettfahrtleitung dann schleppen, der<br />

Wind ist einfach zu schwach und dann<br />

wird es schon mal kritisch. Immerhin ist<br />

selbst ein Holzklotz mit 5km/h unterwegs.<br />

Das Einlaufen in Krefeld ist ein<br />

Highlight. Im Industriepanorama warten<br />

wir mit 120 Segelschiffen, unzähligen<br />

Motorbooten und dem 56-Meter-Begleit-<br />

Schlaf-Transport-<strong>Essen</strong>s-Schiff „Eureka<br />

V“ auf das Öffnen der Drehbrücke. Dann<br />

folgt das übliche Rennen auf die Boxen.<br />

Abend wie immer große Party, nur die<br />

Band ist etwas zu laut.<br />

Am Sonntag haben wir Wind, für viele<br />

Boote sogar schon etwas zu viel. In der<br />

Vier-Stunden-Etappe haben die verloren,<br />

die sich für Genua statt Fock entschie-<br />

den haben. Klar, man kann das Segel<br />

auch zwischendurch wechseln, aber war<br />

tut das schon mit einem Gegner im Nacken.<br />

Wir haben nur die Fock dabei,<br />

Glück gehabt, unser Lieblingsgegner<br />

bleibt weit hinter uns zurück.<br />

Sonntagmittag dann Sommer-Pause in<br />

Wesel. Im windstillen Hafen ist plötzlich<br />

T-Shirt und Shorts-Wetter. Alle sind tiefenentspannt<br />

und genießen. Nachmittags<br />

dann noch 1,5h Wettfahrt bis Rees. Dort<br />

erwarten uns abends zwei Duschen für<br />

400 Personen, eine Blaskapelle aus <strong>Essen</strong>-Frohnhausen<br />

und ein Feuerwerk<br />

über dem Wasser. Rheinwoche ist nicht<br />

nur aufregendes Segeln, sondern auch,<br />

und vielleicht auch vor allem, eine große<br />

Party.<br />

Der <strong>ETUF</strong> ist gut vertreten: Christoph<br />

Zander gewinnt als Vorschoter die H-<br />

Boot-Wertung und landet in der Gesamtwertung<br />

auf Platz 5 hinter Mecki Albrecht<br />

vom SKS im Kielzugvogel, Clemens<br />

Brachtendorf mit Max (Gärtner) und Moritz<br />

kommen im H-Boot auf Platz 12.<br />

Christopher Scholz belegt mit dem Starboot<br />

Platz 12 in der Yardstick-Gruppe<br />

kleiner 110. Markus und Melanie Kaatze<br />

belegen mit der Sailart 18 Platz 10 in der<br />

Yardstick-Wertung größer 110. Annika<br />

Storck ist als Vorschoterin am Samstag<br />

mit einem Fernsehteam unterwegs.<br />

Am Montag dann eine kurze 8km-Etappe<br />

nach Emmerich. Diese dient eigentlich<br />

nur der Festlegung der Kranreihenfolge.<br />

Wir bereiten in aller Ruhe unser Boot vor<br />

und gehen dann erst zur Siegerehrung<br />

auf die Eureka. Am Kran hängen wir<br />

dann gegen 16.00 Uhr nach 4h Wartezeit.<br />

Für Choleriker ist dieser Tag definitiv<br />

schwierig.<br />

Für uns war das die erste Rheinwoche.<br />

Es hat uns gut gefallen. Eine Reiseregatta,<br />

jeden Tag in einem anderen Hafen.<br />

Tolle Stimmung, aufregendes Segeln,<br />

lange Abende, perfekte Organisation. Die<br />

Berufsschifffahrt auf dem Rhein ist gar<br />

nicht so unangenehm wie gedacht und<br />

auch das Startverfahren haben wir am<br />

dritten Tag halbwegs verstanden. Im<br />

nächsten Jahr auf jeden Fall wieder.<br />

<br />

Markus und Melanie Kaatze<br />

SEGELN | SEITE 24 4<br />

SEITE 25 5 | SEGELN


SEGELN<br />

MELDUNGEN VON DER REGATTABAHN<br />

MELDUNGEN ÜBER DIE WEBSEITE WWW.<strong>ETUF</strong>.DE.<br />

28./31.3.2013: 31. LAKE GARDA MEE-<br />

TING<br />

OPTIMIST, CA. 1300 BOOTE<br />

Platz 76 (Gruppe) (dnf,73,51,112,dnf,38):<br />

Lasse Kalthoff<br />

6./.7.4.2013: ZELLER SPARKASSEN CUP<br />

/ BODENSEE<br />

OPTIMIST, 28<br />

Platz 6 (4,10,7): Lasse Kalthoff<br />

20./21.04.2013: STEINHUDER HALBMO-<br />

DEL / STEINHUDE<br />

KZV, 19 BOOTE<br />

Platz 14 (11;9;13;15;15): Andreas Nüsse,<br />

Christian Nowak<br />

Im April 2013 begann die Kieler-Saison<br />

für die „Westdeutschen“ in Steinhude.<br />

„Gefühlt“ war es noch sehr, sehr früh im<br />

Jahr, Temperaturen um den Gefrierpunkt<br />

noch üblich. Auch gab es vorher noch<br />

keine echten Gelegenheiten, bei ersten<br />

frühlingshaften Temperaturen einmal ein<br />

paar Schläge zu segeln. So machten wir<br />

uns – noch halb im seglerischen Winterschlaf<br />

– auf, um das Steinhuder Meer zu<br />

erobern. Samstags gab es 3 herrliche<br />

Wettfahrten mit 2 – 4 Bft, stark drehend<br />

sowie leicht abnehmend. Am Sonntag<br />

wurden noch eine Leichtwindwettfahrt<br />

sowie eine Wettfahrt bei mäßigem bis fri-<br />

schem Wind gesegelt. Mit 19 Teilnehmern<br />

wurde das Vorjahresergebnis in etwa<br />

gehalten. Mit den ersegelten 11., 9.,<br />

13., 15., 15., Plätzen haben wir zum Saisonauftakt<br />

bei tollem Wetter sowie einer<br />

guten Wettfahrtleitung viel Spaß gehabt.<br />

27./28.4.2013: MINDENER BECHER /<br />

STEINHUDER MEER<br />

OPTIMIST, 33 BOOTE<br />

Platz 9 (9,12,8): Lasse Kalthoff<br />

27./28.04.13: KUCHENREGATTA / AUESEE<br />

420ER, 13 BOOTE<br />

Platz 2 (3,2,2): Johannes Seitz, Simon<br />

Hirsch (SCCR)<br />

Platz 3: Luisa Vogt, Lara Kaatze<br />

Platz 4 (4;6;3): Melina Dinter, Helena<br />

Schneider<br />

Nach supergutem Wind am Samstag und<br />

keinem weiteren Lauf am Sonntag belegte<br />

der <strong>ETUF</strong> die ersten 8 Plätze. Ein<br />

sehr gelungenes Regattawochenende.<br />

Platz 7 (6;9;7): Lisa Mai, Christina Seitz<br />

27/28.04.2013: FRÜHJAHRSREGATTA /<br />

BALDENEYSEE<br />

VARIANTA, 10 BOOTE<br />

Platz 2(2): Volker Seitz, Helen Stricker<br />

Bei Nordwind konnte leider keine Bahn<br />

gelegt werden, die eine wirkliche Kreuz<br />

ermöglichte. Der Wind hätte locker (WS<br />

3) für mehr Wettfahrten gereicht. Sonntag<br />

war nur ein Dümpeln an der Startlinie<br />

möglich. Der eine gesegelte Lauf war<br />

seglerisch interessant, denn es waren<br />

spitze Spikurse zu segeln.<br />

Platz 10 (10): Marina Seitz, Kathie Seitz<br />

Eigentlich wollten wir beide ganz entspannt<br />

segeln gehen - bei Sonne, gutem<br />

Wind und überhaupt nicht anstrengend -<br />

schließlich war das ja eine Varianta. Doch<br />

schon als wir am Donnerstag zum Probesegeln<br />

auf das Boot stiegen, stellten wir<br />

fest, dass das ganze gar nicht so „chillig“<br />

werden würde - schließlich besitzt auch<br />

eine Varianta einen Spi und bei ca 100<br />

Kilo Crewgewicht muss man selbst bei<br />

Baldeneysee-Wind das Groß aufmachen...<br />

Los ging es dann also am Samstag<br />

bei sehr drehendem Wind. Glücklicherweise<br />

konnten wir dann auch<br />

pünktlich starten, da für Baldeneysee-<br />

Verhältnisse echt guter Wind war - leider<br />

drehte dieser nur auf Ost, sodass es aufgrund<br />

der nicht vorhandenen Kreuz nicht<br />

möglich war, einen weiteren Lauf zu segeln.<br />

Am Sonntag war dann leider gar<br />

kein Wind mehr vorhanden, aber wenigstens<br />

kamen wir jetzt noch zu unserer<br />

Entspannung in der Sonne. Für uns beide<br />

war es eine tolle Erfahrung, mal auf<br />

einem „großen“ Boot eine Regatta mitzusegeln<br />

und wir hatten dabei eine Menge<br />

Spaß!<br />

04.05.13: BLACK SWAN OPTI CUP /<br />

AASEE, MÜNSTER<br />

OPTI-B, 28 BOOTE<br />

Platz 22 (19,19,18,19): Niklas Schünemann<br />

Meine erste B-Regatta<br />

04./05.05.2013: PRINTENREGATTA /<br />

RURSEE<br />

KZV, 8 BOOTE<br />

Platz 3 (2;4;4): Andreas Nüsse, Christian<br />

Nowak<br />

Anfang Mai war es soweit. Nach einem<br />

„schönen“, langen Winter, stand die Printenregatta<br />

auf dem Programm. Michael<br />

Hübner hat im Vorfeld viel Werbung gemacht<br />

und Segeln in seiner schönsten<br />

Form mit Wind, Sonne und sommerlicher<br />

Wärme versprochen. Auch die Ausrichtung<br />

durch den ABC ließ keine Wünsche<br />

offen. Die angeblich „neue“ und unerfahrene<br />

Mannschaft der Wettfahrtleitung ließ<br />

sich nach Außen nichts anmerken und<br />

machte einen guten Job, so dass am<br />

Samstag 3 tolle Wettfahrten bei 2 – 4 Bft.<br />

„eingefahren“ werden konnten. Dabei<br />

blieben die für den Rursee berüchtigten<br />

Fallböen aus, so dass man sich nur mit<br />

wechselnden Windrichtungen beschäftigen<br />

musste. Am Sonntag wurde der<br />

Wind immer weniger, um dafür aus zunehmenden<br />

Richtungen zu kommen. Da<br />

schon 3 Wettfahrten gesegelt waren,<br />

wurden wir hier vor einem Glücksspiel<br />

bewahrt. Es war ein gelungenes Wochenende<br />

für alle Teilnehmer. Schade<br />

nur, dass es mit 7 Startern keine Rangliste<br />

wurde. Warum? Vielleicht, weil von<br />

13 vorliegenden Meldungen leider nur 9<br />

im Internet ersichtlich waren, so dass<br />

weitere gemeldete erst gar nicht angereist<br />

sind. Vielleicht aber auch, weil man<br />

nicht „proaktiv“ davon ausgeht, dass der<br />

10.te Kieler noch kommen wird, sondern<br />

leider eher wegbleibt. Es bleibt nur zu<br />

hoffen, dass es bei einer Ausnahme<br />

bleibt und der ABC im nächsten Jahr<br />

wieder bereit ist die Printenregatta auszurichten.Gewonnen<br />

haben Frank Schumacher<br />

und Hildegard Lax vor Wilhelm<br />

Schmitt mit Hartwig Steege sowie Andreas<br />

Nüsse mit Christian Nowak.<br />

18/19.05.2013: MÖHNEPOKAL(1,2) /<br />

MÖHNESEE<br />

VARIANTA, 14 BOOTE<br />

Platz 8 (8;9;8;6): Volker Seitz, Andreas<br />

Haas (EWRC)<br />

100 Jahre Möhnesee mit Jahrhundertleuchten<br />

an der Staumauer. Aus diesem<br />

Grunde hat der YCWM seine Aktivitäten<br />

in das Becken an der Staumauer (YCM)<br />

verlegt, wo wir herzlich empfangen wurden.<br />

Samstag ein Lauf, Sonntag kam der<br />

Wind gegen 11.30 Uhr und die Sonne<br />

schien mal. Homogene Gruppe, zwischen<br />

Sieger und Letzten waren nie<br />

mehr als 2-3 Minuten Zeit. So konnte die<br />

Wettfahrtleitung Sonntag noch 3 Läufe<br />

segeln lassen.<br />

17./18.05.2013: HATTINGER SEGELTAGE<br />

/ KEMNADER SEE<br />

KZV, 14 BOOTE<br />

Platz 7 (6;5;(11);10;7): Andreas Nüsse,<br />

Christian Nowak<br />

Am Pfingstwochenende fanden auf der<br />

Kemnade in Witten die Hattinger Segeltage<br />

statt bei denen neben den Kielzugvögeln<br />

auch Laser II, Vaurien und Efsix<br />

starteten. Nach 2 Leichtwindwettfahrten<br />

am Samstag konnten am Sonntag noch<br />

4 weitere Wettfahrten bei 2 – 4 Bft. und<br />

Sonnenschein gesegelt werden. Mit den<br />

Plätzen 6 / 5 / (11) / 10 / 7 und 5 haben<br />

wir (Andreas Nüsse / Christian Nowak)<br />

bei 14 Startern einen 7. Platz erreicht. Es<br />

war ein schönes Segelwochenende ein<br />

nahezu idealen Wetterbedingungen<br />

24./25.05.2013: DUISBURGER KIELER<br />

CUP 2013 / 6-SEEN-PLATTE<br />

KZV, 11 BOOTE<br />

Platz 7 (7;7;7;7): Andreas Nüsse, Sabine<br />

Schreiter<br />

Am 24./25.05.2013 wurde auf der<br />

6-Seen-Platte in Duisburg der erste<br />

„Kieler Cup“ ausgesegelt. Mit 3 – 5 Bft.<br />

gab es spannende Wettfahrten bei einem<br />

eng zusammen liegenden Feld. Mit konstant<br />

4 gesegelten siebten Plätzen war<br />

die Endplatzierung (Platz 7) bei 11 Startern<br />

für uns (Andreas Nüsse / Sabine<br />

Schreiter) ein gutes Ergebnis.<br />

25./26.05.2013: SILBERNER OPTI / KIEL<br />

OPTIMIST, 99 BOOTE<br />

Platz 34 (68,48,35,23,43,40): Lasse Kalthoff<br />

25.05.13: BALDENOPTI / BALDENEYSEE<br />

OPTI-B, 20 BOOTE<br />

Platz 16 (15,(18),16,12): Niklas Schünemann<br />

Das Wetter war sehr kalt und nass, die<br />

einzelnen Läufe waren zu lang. Trotzdem<br />

hat das Segeln viel Spaß gemacht.<br />

25./26.05.13: SAUERLAND-CUP (1,05) /<br />

SORPESEE<br />

420ER, 26 BOOTE<br />

Platz 11 (12;8;12): Melina Dinter, Helena<br />

Schneider<br />

An beiden Tagen zwei Wettfahrten, ungünstige<br />

Windrichtung. Trotzdem war es<br />

besonders Sonntag ziemlich gut und hat<br />

viel Spaß gemacht<br />

08./09.13: SPI-REGATTA / BALDENEYSEE<br />

420ER, 28 BOOTE<br />

Platz 7 ((10),3,4,8,6): Luisa Vogt, Lara<br />

Kaatze<br />

Schöne Regatta mit einer erfreulichen<br />

Anzahl an Startern. Das Wetter war super<br />

und auch der Wind war stärker als erwartet,<br />

jedoch mit vielen Böen und Drehern,<br />

was leider zu einer Kenterung bei uns<br />

führte. Ansonsten sind wir mit unseren<br />

Regattaergebnissen sehr zufrieden und<br />

auch der Spaß ist beim Segeln nicht zu<br />

kurz gekommen.<br />

Platz 17 (19;21;12;13): Dinter,Melina;<br />

Schneider,Helena<br />

Samstag wunderschönes Wetter, dafür<br />

wenig Wind. Sonntag kälter, aber mehr<br />

Wind<br />

Platz 25 ([25];22;24;20;25): Jan Kaatze,<br />

Bende Hamann<br />

SEGELN | SEITE 26 6<br />

SEITE 27 7 | SEGELN


SEGELN<br />

OSTERFERIEN MIT 420ER TRAINING IN BRUINISSE<br />

WINTERSEGELN ODER WANN WIRD<br />

ES ENDLICH WARM<br />

27. UND 28. APRIL<br />

KUCHENREGATTA<br />

AM AUESEE<br />

zu haben. Zum Glück konnten wir morgens ausschlafen, da wir<br />

bis etwa halb 11 noch Temperaturen von 0 Grad hatten, so<br />

dass an Segeln gar nicht zu denken war. Gegen Mittag hatten<br />

sich die Außentemperaturen dann meist zwischen 3 und 5 ° C<br />

eingependelt. Das ist nicht gerade der Hit, aber da mussten wir<br />

dann wohl durch. Abends nach dem Segeln gab es dann immer<br />

eine kurze Reflektion des Trainingstags anhand von Videoanalysen.<br />

Am Donnerstagmittag starteten wir zu unserer letzten Trainingseinheit.<br />

Wieder sind es nur 3 Grad Außentemperatur und<br />

auch das Wasser hat sich in den letzten Tagen nicht wirklich erwärmt.<br />

Nach 21/2 Stunden sind wir total kaputt und durchgefroren.<br />

Manchmal hatten wir das Gefühl, dass wir nie wieder<br />

auftauen. Beim Mittagsimbiss beschließen wir, keine weitere<br />

Kati, Lukas<br />

und Florian<br />

Leider konnten wir nicht mit zum Gardasee fahren. Aber ein<br />

bisschen Training vor der anstehenden Saison hat noch keinem<br />

geschadet, und so musste ein Alternativprogramm her. Wir<br />

konnten Florian Mäge überreden, mit uns nach Bruinisse ans<br />

Grevelingen Meer zu fahren. Damit es nicht ganz so ungemütlich<br />

wird, haben wir uns eine Unterkunft im Ferienpark Aqua<br />

Delta besorgt.<br />

Am Montagmittag ging das Training los. An dem Tag war der<br />

Wind noch relativ schwach mit etwa 2 bis 3 Windstärken. An<br />

den folgenden Tagen hat der Wind ordentlich aufgefrischt, wir<br />

hatten durchgehend 5 Windstärken und in Böen bis zu 7/8<br />

Windstärken. Dementsprechend anstrengend waren auch die<br />

Trainingseinheiten und wir waren immer froh, eine kleine Pause<br />

VOLLES PROGRAMM BEI DER<br />

SEGELRIEGE AM 8./9. JUNI<br />

Los ging es mit dem Arbeitsdienst am<br />

Samstag. Bei tollem Wetter kamen so<br />

viele Helfer wie noch nie. Über 40 standen<br />

auf der Liste und gearbeitet bzw.<br />

gegrillt wurde bis 19.00 Uhr. Neben<br />

Gartenarbeiten wurde im Schuppen teils<br />

historischer Staub entfernt und am neuen<br />

Kransteg die Restarbeiten beendet.<br />

Am Sonntag wurde dann der vergrößerte<br />

Slipsteg eingeweiht, welcher den<br />

Eltern trockenere Füße und den Jollen<br />

mehr Sicherheit beim Anlegen bieten<br />

wird. Sonntagnachmittag wurde danach<br />

die zweite Clubregatta des Jahres gese-<br />

Stegwart Peter Späth konnte mit vielen<br />

Helfern beim Arbeitsdienst die Arbeiten am<br />

Kransteg beenden. Dieser hat nun neue,<br />

rutschfeste Auflagen.<br />

gelt. Bei 21 Teams siegte das Team Andreas<br />

Nüsse und Sabine Schreiter im<br />

Kielzugvogel. In der Sonderwertung<br />

„Optimist“ gewann Felix Brachtendorf.<br />

Trainingseinheit mehr zu machen, sondern die Boote zu verpacken.<br />

Trotz warmer Klamotten ist auch das keine wahre Freude.<br />

Der Wind fegt nach wie vor und gefühlt ist es noch viel kälter.<br />

Abschließend lässt sich sagen, dass wir super viel Spaß hatten<br />

– kein Wunder bei der Betreuung. Ein Motorboot mit 2 Personen<br />

für uns ganz allein und das Catering war auch nicht<br />

schlecht.<br />

Andere Boote haben wir während der gesamten Trainingseinheiten<br />

kaum gesehen – für die Woche nach Ostern war das<br />

Grevelingen Meer total leer. Es hat echt Spaß gemacht, auch<br />

wenn es viel zu kalt war. Nun hoffen wir, dass wir das Gelernte<br />

in der anstehenden Saison gut umsetzen können. Danke noch<br />

einmal an Florian Mäge, der ein super Coach war. Kati Kellner/<br />

<br />

Lukas Fischer-Späth<br />

Auch die beiden X-Jollen kamen bei der Clubregatta<br />

zum Einsatz. Diese können noch bis September von<br />

Clubmitgliedern getestet werden. Buchungen bitte<br />

über die Webseite.<br />

Zum abschließenden Grillen kamen<br />

dann über 100 Mitglieder und beendeten<br />

ein sonniges und erfolgreiches Wochenende.<br />

Am Samstag sind die Boote vom <strong>ETUF</strong><br />

nach Wesel gefahren und haben dort<br />

die Boote aufgeriggt.<br />

Gegen 14 Uhr war dann der erste Start,<br />

der bei vielen Seglern für etwas Verwirrung<br />

sorgte, da der Wettfahrtleiter<br />

prompt das Ankündungssignal vergessen<br />

hat. Trotz der Verwirrung beim Start<br />

waren die Ergebnisse am Ende des<br />

Laufes gar nicht so schlecht. Dadurch<br />

gingen wir beim zweiten Start alle noch<br />

motivierter auf den Kurs. Auch der dritte<br />

Lauf konnte bei dem recht schönen<br />

Wetter und konstanten 2 bis 3 Windstärken<br />

gesegelt werden. Als wir wieder<br />

an Land waren, machte die Regatta seinem<br />

Namen alle Ehre und es gab für alle<br />

Segler und Begleiter Kuchen und<br />

Abendessen.<br />

Am Sonntag war dann leider Flaute und<br />

es konnte kein weiterer Lauf gestartet<br />

werden.<br />

Eine erfolgreiche Regatta für die Segler<br />

vom <strong>ETUF</strong>. Von 13 teilnehmenden<br />

Crews hat der <strong>ETUF</strong> alle Boote unter die<br />

ersten 8 gebracht. Wir haben uns riesig<br />

über unseren Sieg gefreut. 3 x Erster,<br />

das schafft man auch nicht alle Tage.<br />

DIE PLATZIERUNGEN:<br />

1. Kati Kellner + Lukas<br />

Fischer-Späth<br />

2. Jojo Seitz + Simon Hirsch<br />

3. Luisa Voigt + Lara Kaatze<br />

4. Melina Dinter + Helena<br />

Schneider<br />

6. Jan Kaatze + Bende Hamann<br />

7. Lisa Mai + Christina Seitz<br />

8. Leon Kornfeld + Anna Nodorp<br />

HERRENLOSE SPINDE,<br />

TRAILER UND MASTEN<br />

In Kürze werden die „scheinbar herrenlosen“<br />

Spinde im Bootsschuppen<br />

geleert. Auch diverse Masten im<br />

Schuppen und Hänger hinter dem<br />

Schuppen, die nicht zuzuordnen werden<br />

können, werden dann entsorgt.<br />

Die nicht zuordbaren Trailer und Slipwagen<br />

stehen momentan hinter den<br />

Bootsschuppen vor die Toiletten auf<br />

dem Bolzplatz. Die Besitzer mögen die<br />

Hänger mit Namen oder Mitgliedsnummer<br />

versehen und wieder in die<br />

Reihe hinterm Deich einordnen.<br />

Für uns hat sich die Reise auf jeden<br />

Fall gelohnt, und wir hoffen, dass die<br />

Regatta auch im kommenden Jahr wieder<br />

stattfindet. Die Pokale, die es für<br />

die ersten 6 Plätze gab, waren auf jeden<br />

Fall toll. Vielen Dank an die Veranstalter<br />

des Yachtclubs Wesel, die das<br />

sehr nett organisiert haben.<br />

<br />

Kati Kellner / Lukas Fischer Späth<br />

TERMINE 2013<br />

06/07.07.2013 Bock-Opticamp<br />

13/14.07.2012 Optipussi<br />

30.08-08.09.2013 <strong>Essen</strong>er Segelwoche<br />

13/15.09.2013 BMW Cup<br />

29.09.2013 Clubregatta<br />

13.10.2013 Clubregatta<br />

HINWEIS<br />

Viele Leser finden es interessant zu erfahren, welche<br />

seglerischen Aktivitäten ihre Vereinskollegen<br />

im laufenden Jahr unternommen haben. Für Artikel<br />

(vielleicht mit Bildern) über Regatten, Segelurlaube,<br />

Meisterschaften, Trainings, Anekdoten usw. bin ich<br />

als Pressewart daher dankbar und werde diese<br />

gerne in den <strong>ETUF</strong>-Nachrichten veröffentlichen.<br />

Artikel und Bilder bitte per Mail an etuf@kaatze.de.<br />

SEGELN | SEITE 28 8<br />

SEITE 29 | SEGELN


TENNIS<br />

DAMEN BUNDESLIGASAISON 2013<br />

UNGLÜCKLICHER ABSTIEG<br />

IN DIE 2.LIGA<br />

Durch die unerwartete 2/7 Waldau<br />

Stuttgart am letzten Spieltag steigen<br />

die <strong>ETUF</strong> Damen leider in die Liga ab.<br />

Punktgleich mit Moers und Stuttgart<br />

gab letztendlich das schlechtere<br />

Matchverhältnis den Ausschlag.<br />

Dabei hatte das Projekt Bundesliga 2013<br />

so gut begonnen. Mit einem überraschenden<br />

5/4 Sieg gegen die in Bestbesetzung<br />

angetretenen Stuttgarterinnen<br />

landete man am ersten Spieltag einen<br />

vielversprechenden Auftaktsieg. Maria<br />

Köhler im Spitzeneinzel gegen Kirsten<br />

Flipkens, aktuelle Nummer 22 der Welt<br />

und Andrea Mitu gegen Deutschlands<br />

hoffnungsvollstes Fed Cup Talent Annik<br />

Beck ebenso wie Imke Küsgen an Position<br />

6 gegen Laura Schaeder sorgten dabei<br />

mit starken Leistungen für 3 Einzelpunkte.<br />

Leider konnte dieser Schwung trotz gleicher<br />

Mannschaftsaufstellung beim ersten<br />

Auswärtsspiel bei Blau-Weiß Berlin<br />

nicht fortgesetzt werden.Lediglich Imke<br />

Küsgen, gewohnt zuverlässig und Anne<br />

Schäfer mit einer starken kämpferischen<br />

Leistung punkteten in ihren Einzeln. Andrea<br />

Mitu und Maria Köhler verloren unglücklich,<br />

Chiara Scholl und Elena Bogdan<br />

spielten bei ihren Niederlagen<br />

schwach. Nach dem 2/4 Einzelstand<br />

konnten nur noch 2 Doppel gewonnen<br />

werden.<br />

Gegen M2 Beauté Ratingen entschloss<br />

sich Teamcaptain Ute Strakerjahn auf<br />

den Einsatz der beiden bisher enttäuschenden<br />

Spielerinnen Bogdan und<br />

Scholl zu verzichten. Schließlich galt es<br />

auch bei einem der beiden hoch favorisierten<br />

Titelaspiranten ein oder zwei<br />

Punkte zu ergattern! Und in der ersten<br />

Spielrunde sah es zunächst auch verheißungsvoll<br />

aus: Anne Schäfer, Angelique<br />

an der Meet und Imke Küsgen führten in<br />

den ersten Sätzen und verloren ihre Matches<br />

gegen die WTA Top Spielerinnen<br />

jeweils nur äußerst knapp und unglücklich.<br />

Nicht anders verlief die 2.Runde,<br />

Andrea Mitu vergab im MT sogar 4<br />

Matchbälle. Katharina Lehnert hielt ihr<br />

Match gegen Fed Cup Spielerin Andrea<br />

Petkovic lange Zeit offen und spielte auf<br />

Augenhöhe mit. So wurden die starken<br />

Leistungen unserer Spielerinnen zwar<br />

allseits gelobt, am Ende des Tages<br />

stand jedoch ein gnadenloses 0/9 zu<br />

Buche.<br />

So sollte dann gegen den Aufsteiger<br />

BASF Ludwigshafen das Abstiegsgespinst<br />

mit einem Pflichtsieg vertrieben<br />

werden. Unglücklicherweise musste man<br />

auf die ersten drei Spitzenspielerinnen<br />

verzichten, Pervak und Cabeza Candela<br />

verletzungsbedingt, Köhler turnierbedingt.<br />

BASF hingegen schlug zum ersten<br />

Mal in Bestformation auf, so dass<br />

die Chancen bereits reduziert waren.<br />

Madalina Gojnea und Imke Küsgen mit<br />

jeweils starken Leistungen sicherten nur<br />

2 Einzelpunkte, so dass es wieder einmal<br />

enttäuschend 4/5 hieß!<br />

Gegen den aktuellen Deutschen Meister<br />

Watt Extra Bocholt gab es erwartungsgemäß<br />

nichts zu bestellen, nur Imke<br />

Küsgen rettete den Ehrenpunkt.<br />

Am letzten Spieltag am Sonntag hatte<br />

die Mannschaft um Ute Strakerjahn<br />

noch mit einem 6/3 Sieg die Voraussetzungen<br />

für den Klassenerhalt eindrucksvoll<br />

geschaffen. Nach den Einzeln war<br />

die Entscheidung bereits mit 5/1 gefallen.<br />

Andrea Mitu, Anne Schäfer, Madalina<br />

Gojnea und Imke Küsgen behielten<br />

die Nerven und entschieden ihre Matches<br />

jeweils im Match Tiebreak. Katharina<br />

Lehnert, deutlich aufschlagverbessert,<br />

fertigte ihre Gegnerin in 2 glatten<br />

Sätzen mit einer starken Leistung ab, lediglich<br />

die immer noch angeschlagene<br />

Spitzenspielerin Estrella Cabeza Candela<br />

gab den einzigen Punkt ab. Das 1.<br />

Doppel Gojnea/Mitu sicherte einen weiteren<br />

Punkt ebenfalls im MT.<br />

Am letzten Spieltag der Liga war der<br />

<strong>ETUF</strong> selbst spielfrei und blickte zunächst<br />

zuversichtlich auf den Live-Ticker,<br />

wo das abstiegsrelevante Spiel<br />

Moers 08 gegen die hoch favorisierten<br />

Stuttgarterinnen zu beobachten war. Die<br />

Zuversicht wandelte sich rasch in<br />

blankes Entsetzen, als man realisierte,<br />

dass an Position 1 und 2 Stuttgart rasch<br />

beide Einzel aufgab. Dieses Entsetzen<br />

schlug in blanke Fassungslosigkeit um,<br />

als bei einem Stand von 2/4nach den<br />

Einzeln Stuttgart auch noch den 5. und<br />

somit entscheidenden Punkt ohne Spiel<br />

im 1.Doppel abschenkte!!!Somit wurde<br />

Moers ohne Gegenwehr der Klassenerhalt<br />

geschenkt! Was für eine bittere<br />

Stunde für das Team und die Damen-<br />

Bundesliga!!!<br />

Die Verantwortlichen erwägen zurzeit einen<br />

Protest gegen die Wertung der Begegnung<br />

Moers vs Waldau, gleichwohl<br />

muss man den Abstieg wohl oder übel<br />

akzeptieren. Mit einem Sieg bei BW Berlin<br />

hätte es gar nicht zu dieser unglücklichen<br />

Lage kommen dürfen.<br />

Wie auch immer entschieden wird: Es<br />

geht weiter mit den 1.Damen, die Verantwortlichen<br />

haben den Wiederaufstieg<br />

in die 1.Liga fest im Visier. SAS<br />

MANNSCHAFT PUNKTE MATCHES SÄTZE SPIELE<br />

TC WattExtra Bocholt 12 : 0 42 : 9 88 : 25 563 : 336<br />

M2Beauté Ratingen 10 : 2 36 : 15 79 : 42 536 : 395<br />

TC 1899 Blau Weiß Berlin 6 : 6 28 : 26 65 : 63 496 : 510<br />

TC ZWS Moers 08 4 : 8 23 : 31 58 : 70 498 : 513<br />

TEC Waldau Stuttgart 4 : 8 23 : 31 56 : 69 488 : 529<br />

<strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong> 4 : 8 20 : 34 49 : 77 452 : 546<br />

BASF Tennisclub e.V. 2 : 10 14 : 40 37 : 86 396 : 600<br />

TENNIS | SEITE 30 3<br />

SEITE 31 3 | TENNIS


TENNIS<br />

TURNIERSPLITTER<br />

JÖRG MESSERSCHMIDT IST<br />

DER NEUE TVN-PRÄSIDENT<br />

Der Tennisverband Niederrhein hat einen<br />

neuen Präsidenten. Mit großer<br />

Mehrheit wurde am 13.5. in Düsseldorf<br />

Jörg Messerschmidt auf einer außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung zum<br />

Nachfolger des aus persönlichen Gründen<br />

zurückgetretenen Ulrich Bunkowitz<br />

gewählt. Jörg Messerschmidt, 55 Jahre<br />

alt, spielt in der Mannschaft Herren 55<br />

seines Vereins, des TC Raadt, dessen<br />

Vorsitzender er seit 17 Jahren ist. Zudem<br />

ist er seit 2009 Vorsitzender des<br />

Bezirks 2 (rechter Niederrhein). Letzte-<br />

MORTIMER/SCHMITZ<br />

EUROPAMEISTERINNEN<br />

2x Gold, 2x Silber, 1x Bronze für Barbara Koutna,<br />

Lyn Mortimer und Sabine Schmitz in Baden Baden<br />

Die <strong>ETUF</strong>-Damen räumtem bei den European Seniors<br />

Open in Baden Baden mächtig ab. In der AK 50 holte<br />

sich unsere tschechische Regionalliga-Spitzenspielerin<br />

Barbara Koutna mit einer phantastischen Leistung<br />

den Titel mit einem 7/5 6/4 Finalsieg über die Britin<br />

Anthea Stewart. Im Damendoppel trat sie hochvavorisiert<br />

mit der frisch gebackenen AK 55 Europameisterin<br />

Carolyn Nichols (USA) an und musste sich in einem<br />

spannenden Endspiel überraschend den Teamkolleginnen<br />

Lyn Mortimer und Sabine Schmitz geschlagen<br />

geben. Das EtUF-Duo konnte in einem Serve-and-Volley-Doppel<br />

nach 2/6 6/4 den Match Tiebreak mit 10/8<br />

für sich entscheiden. Lyn Mortimer<br />

und Sabine Schmitz sicherten<br />

sich in der AK 55 Silber und<br />

Bronze. Nach jeweils 2 Siegen<br />

kam es im Halbfinale zum Aufeinandertreffen<br />

der beiden Etuflerinnen.<br />

In einem guten Match<br />

setzte sich Mortimer mit 6/4 6/7<br />

und 6/1 durch und traf im Finale<br />

auf die Amerikanerin Carolyn Nichols,<br />

die sich mit einem nahezu<br />

fehlerfreiem Spiel 6/1 7/6 den Titel<br />

sicherte.<br />

res Amt wird er nun niederlegen. „Es ist<br />

nicht mit der Satzung vereinbar, Präsident<br />

und Vorsitzender eines Bezirks zu<br />

sein“, so Jörg Messerschmidt nach seiner<br />

Wahl.<br />

Engere und offenere Zusammenarbeit<br />

von Verband, Bezirken und Vereinen.<br />

Der Rechtsanwalt gehört seit vier Jahren<br />

als Bezirksvorsitzender zum TVN-<br />

Vorstand, kennt sich also bereits gut<br />

aus im Verband. Jörg Messerschmidt<br />

kündigte an, die fünf Bezirke des TVN<br />

KÜSGEN UND PIETTE<br />

3 TVN-TITEL<br />

und die 455 Vereine künftig noch mehr<br />

in die Verbandsarbeit einzubeziehen<br />

und enger zusammen zu arbeiten: „Die<br />

Kommunikation muss aktualisiert werden.<br />

Wir müssen dazu alle die neuen<br />

Medien noch mehr nutzen.“ Der Vorstand<br />

sei ein „tolles Team“, brauche<br />

aber auch die Unterstützung der Vereine.SAS<br />

Imke Küsgen gewinnt Finale gegen Katharina Lehnert Susanne<br />

Piette holt Titel im Einzel und Doppel in der AK 50/55.<br />

Bei den am vergangenen Wochen in Lintorf stattgefundenen Verbandsmeisterschaften<br />

der aktiven Klassen kam es zu einem reinen <strong>ETUF</strong>-Damen<br />

Finale. Imke Küsgen, an Position 3 gesetzt, schlug im Halbfinale<br />

die Ratinger Bundesliga-Spielerin Nicola Geuer überzeugend deutlich<br />

mit 6/3 6/2. Katharina Lehnert bezwang in ihrem Semifinale in einem<br />

nervenaufreibenden Krimi Vanessa Henke 6/2 5/7 7/6. Im Finale setzte<br />

sich die erfahrene Küsgen dann mit 6/4 7/5 durch. Das Doppelfinale zog<br />

das <strong>ETUF</strong> Doppel aufgrund einer Verletzung zurück. Susanne Piette holte<br />

sich in der AK 55 mit einer hervorragenden Leistung den Verbandstitel.<br />

Im Finale besiegte sie Jutta Bökmann (TC RheinstadionI 7/5 6/4.Den<br />

Doppeltitel sicherte sie sich mit der Rheindahlenerin Iwona Woysik über<br />

das international erfolgreiche Doppel Bauwens /Bökmann 6/2 7/6.<br />

JUGENDNEWS<br />

SOMMERFERIENCAMPS 2013<br />

Auch in diesem Jahr bietet die <strong>ETUF</strong>-Tennisriege in den<br />

Sommeferien Tenniscamps für Jugendliche aller Altersklassen<br />

an. Folgenden Ferienwochen werden unter der Leitung unseres<br />

Tennislehrers Rob Mark angeboten:<br />

WOCHE 1 22.7.-26.7.<br />

WOCHE 2 29.7.-2.8.<br />

WOCHE 6 26.8.-30.8.<br />

Die Camps werden von 10-15 Uhr veranstaltet, beinhalten 4<br />

Stunden Tennistraining, 1 Mittagessen und kosten 190 Euro.<br />

Anmeldelisten hängen am Tennisbüro aus, Anmeldungen<br />

können dort gerne (435320) abgegeben werden.<br />

„INTENSIV-TENNISCAMP“<br />

Zudem findet in der 1. Ferienwoche ein „Intensiv-Tenniscamp“<br />

inklusive einer Betreuung bei einem Ranglistenturnier<br />

für die stärksten Jugendlichen der Tennisriege bei Willi Otten<br />

und Patrick Honneth statt. Hier können Jugendliche aus der<br />

ersten U11er Mannschaft und den ersten beiden Mannschaften<br />

der U14er und U18er-Medenteams mitmachen.<br />

SPIELETREFF<br />

Aufgrund vieler positiver Rückmeldungen findet der Spieltreff<br />

nun jeden Mittwoch bis zu den Sommerferien von 15.40-<br />

16.40 Uhr auf den Plätzen 17-19 Uhr statt.<br />

Unsere Jugenmannschaften.<br />

Biulder von<br />

oben nach unten:<br />

Erfolgreiche U14<br />

Mannschaft Veronica<br />

Puppe, Alicia von<br />

Widdern, Sophie Klaus<br />

und Emma Stauber<br />

U14/1,Mannschaft<br />

: Finale um die<br />

Bezirksmeisterschaft<br />

nach dem 6/9 über<br />

den ETB bereits<br />

erreicht.v.li.:Kjell<br />

Hamrsen......Moritz<br />

Rothlübber<br />

1. Mannschaft U11<br />

mit (v.l.n.r.) Emma<br />

Stauber, Fabian von<br />

Widdern, Roman Sahib<br />

und Abdul Sahib<br />

U18/1 bisher ungeschlagen:<br />

Abdul<br />

Sahab, Jan Almert,<br />

Victor Borchert Conrad<br />

Delank nach dem<br />

letzten Heimsieg<br />

ZUM VORGABE-MIXED-TURNIER UM DIE WANDERPREISE 20. - 21. JULI 2013<br />

TURNIERBEGINN SAMSTAG, 20.07.2013 · 10.00 UHR<br />

NENNUNGSSCHLUSS MONTAG, 15.07.2013<br />

AUSLOSUNG DIENSTAG, 16.07.2013<br />

TURNIERLEITUNG SABINE SCHMITZ, SANDRA BINDSCHUS<br />

NENNGELD<br />

40,– EUR PRO PERSON<br />

INKL. TRADITIONELLEM HÜHNERBALL AM SAMSTAG AB 20.00 UHR MIT DJ<br />

KONKURRENZEN<br />

„DAS WACHSAME HÄHNCHEN“ EHEPAARE<br />

„DAS FLEISSIGE LIESCHEN“ EHEPAARE GEMEINSAM ÜBER 100 JAHRE<br />

„RUDI-DRUST-POKAL“ + „PIT-LINDEN-POKAL“ FREIE MIXEDPAARUNGEN<br />

ANMELDUNG <strong>ETUF</strong> E.V. TENNISSEKRETARIAT, <strong>ETUF</strong>-TENNISRIEGE@GMX.DE, TEL. 0201 - 43 53 20<br />

TENNIS | SEITE 32 3<br />

SEITE 33 | TENNIS


TENNIS<br />

AUS DEN MANNSCHAFTEN<br />

HERREN 30 WINTERHALLENRUNDE<br />

AUFSTIEG IN DIE 2. VERBANDSLIGA<br />

Im Sommer 2012 gab es im <strong>ETUF</strong> eine 2. Herren 30 Mannschaft.<br />

Für den Winter war jedoch schnell klar, dass wir nur<br />

eine Mannschaft würden melden können, da doch viele<br />

Mannschaftsmitglieder die sommerliche rote Asche dem winterlichen<br />

grünen Teppichbelag vorziehen.<br />

Die Meldung erfolgte mit nominell 17 möglichen Spielern in<br />

der Bezirksliga - die einzige Gruppe in der Altersklasse Herren<br />

30 im Bezirk 5 des TV Niederrhein. Insgesamt traten in unserer<br />

Gruppe 6 Mannschaften an. Als Saisonziel galt, dass wir<br />

auch im Winter schöne Spiele und dem Spaß am Tennissport<br />

frönen wollten. Der Klassenerhalt war ja aufgrund der fehlenden<br />

tieferen Klasse bereits geschafft.<br />

Mit dem ersten Spiel hatten wir mit dem TC Altenessen direkt<br />

eine schwere Aufgabe, handelt es sich dabei doch um den<br />

Aufsteiger in der Gruppe der 2. Herren 30 Mannnschaft im<br />

Sommer. Nach zum Teil umkämpften und erst im Matschtiebreak<br />

entschiedenen Begegnungen, stand es nach den Einzeln<br />

2:2. Das erste Doppel konnten wir dann klar für uns entscheiden.<br />

Im 2. Doppel ging es nach 7:5 und 3:6 abermals in<br />

den Matchtiebreak, den wir letztlich zu unseren Gunsten entscheiden<br />

konnten. Damit hatten wir einen starken Gegner in<br />

unserer Gruppe also direkt zu Beginn der Wintersaison bezwingen<br />

können. Dies lies auf weitere Erfolge im Verlauf des<br />

Winters hoffen.<br />

Kurz nach dem ersten Spiel erreichte uns dann die Nachricht,<br />

dass eine Mannschaft zurückgezogen hatte und wir nun also<br />

nur noch 3 weitere Spiele haben würden.<br />

Das 2. Spiel wurde von unseren Gegnern aus Stoppenberg<br />

leider am Abend vor dem Spiel aufgrund einer exorbitanten<br />

Verletzungs- und Krankheitssituation abgesagt und im Ergebnis<br />

zu unseren Gunsten gewertet. Das dann nach dem Jahreswechsel<br />

folgende Spiel gegen TC Kray konnten wir souverän<br />

mit 6:0 für uns entscheiden.<br />

Im letzten Spiel ging es also gegen den von der Papierform<br />

her schon als sehr gut einzuschätzenden Gegner TC GW Kray<br />

um den Aufstieg. Zwei Einzel konnten wir klar für uns entscheiden.<br />

Die verbleibenden beiden Matches gingen in den<br />

Tiebreak. Hier war uns das Glück jedoch zumindest in einem<br />

Fall hold und wir gingen mit einem 3:1 in die entscheidenden<br />

Doppel. Nach teils spannendem Spielverlauf wurde der Gewinner<br />

abermals in beiden Doppel erst wieder im Matchtie-<br />

break ermittelt. Auch hier gingen wir in einem Fall als Sieger<br />

im Doppel vom Platz. Der Spieltag ging also mit 4:2 an uns<br />

und wir hatten mithin alle Spiele der Saison gewonnen und<br />

konnten auf den Aufstieg anstoßen.<br />

DAMEN 50<br />

REGIONALLIGA WEST – BISHER VONN AUF TITELKURS<br />

Nach den bisherigen Partien in der Regionalliga West geben<br />

sich die <strong>ETUF</strong> Damen keine Blöße und führen die Tabelle an.<br />

Das Auftaktspiel beim Aufsteiger DSD Düsseldorf wurde mit<br />

9/0 standesgemäß glatt gewonnen, Neuzugang Anna-Carin<br />

Mansson feierte dabei einen überzeugenden Einstand. Das<br />

1.Heimspiel gegen Bonn war bereits eine vorentscheidende<br />

Partie, da die verstärkten Rheinländerinnen den vermeintlichen<br />

Hauptkonkurrenten Marienburg überraschend besiegt<br />

hatten. Barbara Koutna gegen Susanne Schweda, Sabine<br />

Schmitz gegen die niederländische Verstärkung Annelies Simmons<br />

und Karin Plaggenborg gegen Irene Smutny punkteten<br />

mit glatten Siegen. Lyn Mortimer hatte beim engen Zweisatz-<br />

Sieg gegen JacquelineKubsch-Larrad mehr Mühe als ihr lieb<br />

war. Susanne Piette hatte sich dem Team trotz einer nicht<br />

komplett auskurierten Verletzung zur Verfügung gestellt und<br />

besiegte in einem engen Match mit einer kämpferischen<br />

Glanzleistung die stark verbesserte Sabine Robertz. Dagmar<br />

Anwar war ebenfalls mit gesundheitlichen Problemen ins<br />

match gegangen und biss sich im MT erfolgreich durch. Da<br />

die Kräfte für das Doppel nicht mehr reichten, musste eine<br />

Doppel kampflos dem Gegner überlassen werden, Plaggenborg/Schmitz<br />

verloren das 2.Doppel im MT, so dass es am<br />

Ende 7/2 für den <strong>ETUF</strong> hieß. Der Aufsteiger Rot-Weiß Münster<br />

wurde im Folgespiel 9/0 besiegt. In Siegen wurde ein 8/1 Sieg<br />

eingefahren, lediglich Susanne Piette gab den Ehrenpunkt ab.<br />

Beim nächsten Spiel gegen die bisher niederlagenfreien<br />

Rheinstadion-Damen wird das Team noch einmal mit Spitzenspielerin<br />

Barbara Koutna aufschlagen, um die Verteidigung<br />

der Westdeutschen Meisterschaft zu sichern.<br />

HERREN 70 II<br />

DÜNN BESETZT – GROSSER EINSATZ<br />

Die Herren 70, 2.Mannschaft, hat für die Medenspiele in diesem<br />

Jahr nur 5 Spieler gemeldet, damit auch jeder zum Einsatz<br />

kommt. Das war allerdings ein sehr gewagtes Risiko, da<br />

man in unserem vorgerückten Alter nicht weiß, ob man die<br />

Monate Mai und Juni mit der Folter des Siegenwollens und<br />

am Schluß des Siegenmüssens auch lebend übersteht. Die<br />

Folterkunde beim Tennis kennt da auch noch ganz andere Instrumente,<br />

sich seinen Lebensabend mit selbst beigefügten<br />

Schmerzen einzurichten. Es ist aber gut gegangen. Wir spielten<br />

an folgenden Positionen:<br />

1. Uwe Töppner<br />

2. Gerd Schley<br />

3. Ludger Zangs<br />

4. Kurt Thielemann<br />

5. Georg Jansen<br />

Völlig überraschend traten wir bei dieser geringen Personaldecke<br />

nur einmal in Unterbesetzung an, so daß wir nur einmal<br />

die bitter nötigen Punkte kampflos dem Gegner überlassen<br />

mußten. Das war nicht weiter besorgniserregend, weil auch<br />

die Verbliebenen sich mit deftigen Niederlagen gegenseitig zu<br />

trösten wußten. So wurde es also nichts mit dem fest eingeplanten<br />

Aufstieg und wir mußten uns mit dem 3.Tabellenplatz<br />

begnügen …. allerdings bei nur drei Mannschaften in unserer<br />

Gruppe (Gruppe A Bezirksklasse A). Und so schauten wir<br />

schon in den tiefen Abgrund des Abstiegs. Aber auch daraus<br />

wurde nichts, weil man aus der Bezirksklasse A nicht noch<br />

weiter absteigen kann. Der Nichtabstieg – wenn auch nicht<br />

aus eigener Kraft – wurde anschließend groß gefeiert.<br />

Winston Churchill hat einmal gesagt: „Success ist the ability<br />

to go from one failure to another with no less of enthusiasm“.<br />

Oder anders ausgedrückt: Man muß Niederlagen auch feiern<br />

können. Mit diesem Motto gehen wir auch in die nächste Saison.<br />

<br />

GS<br />

HOCH-<br />

KARÄTIGES<br />

ITF-SENIORS-<br />

TURNIER<br />

Die traditionellen Münster-Senior-<br />

Open, ein ITF-Weltranglisten-Senioren-Turnier,<br />

Grade 2, werden vom<br />

8. bis 15. Juli 2013 erstmals im<br />

<strong>ETUF</strong> ausgetragen.<br />

Aus Münster<br />

wird essen –<br />

Aus den<br />

Münster Open<br />

werden die<br />

tVn seniOrs Open<br />

8.-14. juli 2013<br />

itF GrAde 2 · dtB t1<br />

Internationales Senioren/-innen Turnier<br />

Damen 40+ | 45+ | 50+ | 55+ | 60+ | 65+ | 70+ | 75+<br />

Herren 40+ | 45+ | 50+ | 55+ | 60+ | 65+ | 70+ | 75+<br />

Preisgeld 8.000,– €<br />

www.tvnseniorsopen.de · info@tvnseniorsopen.de<br />

VerAnstAlter turnierleitunG Ausrichter<br />

ETM GmbH · www.etm-etuf.de<br />

Tennisschule Küppers-Anhamm · www.kueppers-anhamm.de<br />

Sabine Schmitz<br />

schmitz@etm-etuf.de<br />

+49 176 64997984<br />

Heinz Küppers-Anhamm<br />

info@kueppers-anhamm.de<br />

+49 173 2821093<br />

HERREN 70<br />

Die Herren 70 haben in drei Mannschaften gespielt, zwei davon<br />

als Vierermannschaften, die in Einzel und Doppel antreten<br />

und eine reine Doppelmannschaft. Trotz einiger Ausfälle<br />

konnten wir alle Spiele bestreiten, wenn auch nur mit einem<br />

sportlichen Erfolg, der sich erwartungsgemäß in Grenzen<br />

hielt. Immerhin konnte ein Abstieg dort, wo er drohte, vermieden<br />

werden. Es geht uns wie immer darum, freundschaftliche<br />

Begegnungen mit anderen Vereinen zu pflegen und einen Anreiz<br />

dafür zu schaffen, die eigene Fitness zu erhalten. R.D.<br />

essen<br />

<strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Münster<br />

Herren 70, 2.Mannschaft, von links: Ludger<br />

Zangs, Uwe Töppner, Gerd Schley, Georg<br />

Jansen, Kurt Thielemann.<br />

Der bisherige Turnierdirektor Heinz<br />

Küppers-Anhamm wird dabei das<br />

Organisationsteam des <strong>ETUF</strong> verstärken.<br />

In den AK 35-70 werden sowohl<br />

Einzel, Doppel als auch Mixed<br />

ausgeschrieben. Ca. 300-500 Teilnehmer<br />

aus aller Welt werden hierzu<br />

erwartet, was sicherlich eine große Herausforderung<br />

für den Turnierstab sein<br />

wird. Erste Erfahrungen in der Turnierausrichtung<br />

konnte das Orga-Team<br />

bereits bei der Durchführung der <strong>ETUF</strong>-<br />

Senior-Open sammeln, dieses nationale<br />

Turnier Grade 5, wird während der dritten<br />

Septemberwoche stattfinden.<br />

Freiherr-vom-Stein-Straße 204 a<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

TENNIS | SEITE 34 SEITE 35 | TENNIS


TENNIS<br />

HERREN 60 I<br />

Unser angepeiltes Ziel war es, den Klassenerhalt in der 1. Verbandsliga<br />

zu schaffen und mit etwas Glück auch mehr. Der<br />

Schwerpunkt lag in diesem Jahr zunächst auf dem Aufstieg der<br />

Herren 60 II in die 2.Verbandsliga. Dieses Ziel konnte leider<br />

nicht erreicht werden, da bedauerlicherweise nicht immer alle<br />

Spieler zu den wichtigen Spielen zur Verfügung standen. Umso<br />

mehr gilt es jetzt, die uns eröffnete Chance zum Aufstieg in die<br />

Niederrheinliga zu nutzen. Nachdem wir im ersten Spiel nach<br />

einem 2: 4 Rückstand die Doppel leider nicht so aufgestellt haben,<br />

dass wir eine reelle Chance zu einem 5:4 sondern nur zu<br />

einem sicheren 4: 5 hatten, haben sich die anderen Spiele sehr<br />

gut gestaltet. TV Schwafheim wurde im zweiten Spiel mit 5: 4<br />

besiegt, wobei aus der zweiten Mannschaft Klaus Reimann, Ulrich<br />

Büdenbender und Helmut Mueller ausgeholfen haben.<br />

Klaus Friedrich, der schon im ersten Spiel für den Unterzeichner<br />

mitgespielt hatte, wurde für den damals noch für möglich erachteten<br />

Aufstieg der zweiten Mannschaft geschont. In diesem<br />

Spiel konnte vor allen Dingen Ulrich Büdenbender, trotz einer<br />

Niederlage durch einen im Match-Tie-Break zu Unrecht ausgegebenen<br />

Balles, überzeugen. Klaus Reimann holte im Einzel<br />

und Helmut Mueller an der Seite von Willibald sicher die kalkulierten<br />

Punkte. Gegen TC Grün Weiß Schönebeck verstärkte<br />

uns dann Frank Stückradt und holte im Einzel sowie im Doppel<br />

an der Seite von Peter Ellies auch hier die erhofften Punkte zum<br />

6:3 Endstand. Beim vierten Spiel in Schaphysen verstärkte uns<br />

dann Jürgen Blume. der allerdings sehr aufgeregt war und leider<br />

zweimal unglücklich im Match-Tie-Break verlor. Durch eine<br />

grandiose Energieleistung gelang es Willibald, trotz einer Kreislaufschwäche<br />

und starker Schmerzen in der Schulter sein Spiel<br />

nach einem 7:6 im ersten Satz dann sicher mit 6:1 nach Hause<br />

zu bringen. Hier kam Reinhard gerade rechtzeitig auf die Anlage,<br />

um mit Jürgen Blume zusammen unseren Willibald wieder<br />

aufzurichten. Siggi hatte nach einem sicheren 6: 2 im ersten<br />

Satz Schwierigkeiten mit seinem Spiel, Schlagarm und seinem<br />

Fuß, konnte aber schließlich mit 7:6 im Match-Tie-Break Revanche<br />

für seine ebenso knappe Niederlage im Jahr 2011 nehmen.<br />

Somit kamen in vier Spielen bereits 5 Spieler der zweiten Mannschaft<br />

zum Einsatz, ohne sich bei uns fest zu spielen und die<br />

eventuellen Aufstiegschancen der zweiten Mannschaft zu wahren.<br />

Nach vier Spielen geht es als Tabellenführer nun darum,<br />

diese Position durch einen hohen Sieg gegen Grün Weiß Rhede<br />

zu festigen, um dann im letzten Spiel am 22. Juni auf heimischer<br />

Anlage gegen den bis dahin dann wohl noch unbesiegten<br />

TC Rot Weiß Dinslaken den Aufstieg zu besiegeln. Allerdings<br />

wird neben dem Unterzeichner zumindest gegen Rhede<br />

unser stets zuverlässiger Siggi wegen einer Fußverletzung fehlen<br />

und auch unser überragender Willibald wird hoffentlich wieder<br />

gesund und frei von Schmerzen sein, so dass er dann im<br />

letzten Spiel gegen Peter Szöke noch einmal alle Register wird<br />

ziehen und gleichzeitig alle Fans eines hochklassigen Tennissports<br />

wird begeistern können.<br />

HG<br />

DAMEN 50 II<br />

KLASSENERHALT NIEDERRHEIN-LIGA NICHT GESCHAFFT<br />

MEDENABSCHLUSS 2013<br />

AM 06.07.2013 WOLLEN WIR DIE MEDENASISON BEI BBQ UND DJ<br />

GEMEINSAM AUSKLINGEN LASSEN. WIR FREUEN UNS AUF REGE<br />

BETEILIGUNG. ANMELDUNGEN NIMMT CLUBGATRONOMIN JULA<br />

DAVIDS GERNE ENTGEGEN. DAS BBQ KOSTET 15 € PRO PERSON.<br />

Als zweiter der 1. Verbandsliga wurde am Ende der Saison<br />

2012 der Aufstieg in die Niederrhein-Liga erreicht. Eine große<br />

Herausforderung für die Mannschaft in dieser Liga anzutreten.<br />

Die Damen 50 II hatten in der Medensaison 2013 in der Gruppe<br />

A fünf Spieltermine zu bewältigen, davon zwei Heim- und drei<br />

Auswärtsspiele.<br />

In Mülheim-Heißen endete das erste Spiel 5:4 für die Gastgeberinnen.<br />

Durch Heinke Derichsweiler-Hilke und Brigitte Borges<br />

wurden zwei Einzel und durch Heinke Derichsweiler-Hilke/Gertraud<br />

Dann und Brigitte Borges/Christine Radmacher zwei Doppel<br />

gewonnen. Nach dieser knappen Niederlage folgte das<br />

Heimspiel gegen den Gruppenfavoriten TG Lörick, welches<br />

nach harter Gegenwehr mit 3:6 leider verloren ging. Brigitte Niemeyer<br />

und Angelika Lehmann konnten jeweils ihr Einzel und<br />

Heinke Derichsweiler-Hilke und Brigitte Niemeyer ihr Doppel<br />

gewinnen. Am Sonntag, dem 26.05.2013, 9.00 Uhr fand das<br />

Auswärtsspiel gegen TC Vorster Wald in Kaarst statt. Die Abfahrt<br />

wurde um 7.30 Uhr verabredet, um ein pünktliches Erscheinen<br />

zu gewährleisten. Nach nächtlichen Regenfällen, die<br />

bis in den Vormittag andauerten, konnte ab mittags doch noch<br />

gespielt werden. Mit dem besseren Ende für die Gastgeberinnen:<br />

6 : 3 endete das Turnier. Das nächste Heimspiel gegen<br />

den TC Venn sollte unbedingt einen Sieg bringen, damit der<br />

Klassenerhalt erreicht werden konnte. Trotz großem Einsatz aller<br />

Aktiven endete die Begegnung leider wieder nur mit 4:5 für<br />

die Gäste. Es wurden durch Brigitte Borges und Gertraud Dann<br />

zwei Einzel und durch Brigitte Niemeyer/Christine Radmacher<br />

und Brigitte Borges/Ursula Reimann zwei Doppel gewonnen.<br />

Gegen Rot-Weiss Goch ging es im letzten Gruppenspiel um<br />

Klassenerhalt oder Abstieg. Bei einem 5:4 Sieg hätte man den<br />

Klassenerhalt geschafft. Bei einer 4:5 Niederlage würde der Abstieg<br />

in die 1. Verbandliga erfolgen Nach harten Kämpfen stand<br />

es nach den Einzeln 3:3, nach Erfolgen von Heinke, Christine<br />

und Angelika. Leider konnten nur Heinke und Angelika als<br />

zweites Doppel gewinnen. Somit endete das letzte Spiel wieder<br />

mit einem 4 : 5 für die Damen 50 II, und somit mit dem Abstieg<br />

in die 1. Verbandsliga. Fazit: Bei einer von der Spielstärke sehr<br />

ausgeglichenen Gruppe gewinnt man besser 5 : 4, als das man<br />

4 : 5 verliert. Auffällig war in fast allen Begegnungen ein teilweise<br />

sehr großer Altersunterschied zwischen den <strong>ETUF</strong> Damen 50<br />

II und den Spielerinnen der gegnerischen Mannschaften. Dies<br />

wird eventuell in den nächsten Wochen zu Diskussionen über<br />

eine Beibehaltung der Altersklasse oder zu einem Altersklassenwechsel<br />

führen.<br />

C.R.<br />

HERREN 40 I<br />

RICHTET DEN BLICK NACH OBEN<br />

Nach Gründung der 1. Herren 40 Mannschaft im Jahr 2009<br />

schaffte die Mannschaft um Teamkaptain Christian Schlez<br />

den Weg von der BK C in die BK A. In dieser Klasse steckt<br />

das Team nun seit einigen Jahren ein wenig fest, da bisher in<br />

jedem Jahr der undankbare 2ten Platz erreicht wurde und der<br />

Aufstieg jeweils denkbar knapp verpasst wurde. Nun möchte<br />

das Team diese Serie durchbrechen und hofft am 29.06.2013<br />

bei RW <strong>Essen</strong>-Steele den ersehnten Schritt in die BL machen<br />

zu können.<br />

v.l.n.r.: Henning<br />

Riecken, Ralph<br />

Dittmann, Christian<br />

Schlez, Patrik<br />

Reimann, Thorsten<br />

Radmacher, Ludger<br />

Dohm<br />

Es fehlen: Karsten<br />

Beckmann, Andreas<br />

von dem Borne,<br />

Thomas Stauder<br />

SPENDENAUFRUF<br />

Der Spielplatz im Bereich der Tennisanlage neben dem großen<br />

Centercourt ist für jedermann erkennbar nun mittlerweile<br />

ziemlich in die Jahre gekommen. Wir - der Spielplatzausschuss<br />

- sind gemeinsam mit dem Vorstand und vielen Eltern<br />

der Meinung, dass es auf unserer wunderschönen Anlage<br />

auch einen attraktiven Bereich für Kinder geben sollte. Darüber<br />

hinaus beginnt die Werbung von Nachwuchstalenten und<br />

Neumitgliedern auch damit, dass sich die Eltern mit den jüngeren<br />

Geschwistern bei uns wohl fühlen. Aus diesem Grund<br />

möchten wir den Spielplatz mit einer neuen Kletteranlage aufwerten.<br />

Das Projekt wird insgesamt voraussichtlich 5.000 bis<br />

9.000 € an Kosten verursachen und hängt in seiner genauen<br />

Ausgestaltung auch von dem Spendenvolumen ab. Der Spielplatzausschuss<br />

bittet daher gemeinsam mit dem Vorstand<br />

der Tennisriege im Namen der Kinder um Ihre Mithilfe.<br />

Falls Sie sich in der Lage sehen einen Beitrag zum Gelingen des<br />

Projektes zu leisten, so freuen wir uns über jede Spende. Für<br />

Spenden bis zu einer Höhe von 200,- € reicht der Einzahlungsbeleg<br />

bzw. der Kontoauszug für die Geltendmachung gegenüber<br />

dem Finanzamt in der Regel aus. Auf Wunsch und bei höheren<br />

Spenden wird der <strong>ETUF</strong> e.V. gerne eine Spendenquittung<br />

ausstellen. Spenden sollten mit dem Betreff „Spende Spielplatz“<br />

auf folgendes Konto geleistet werden:<br />

Sparkasse <strong>Essen</strong><br />

Empfänger: <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Konto: 250 480<br />

Bankleitzahl: 360 501 05<br />

Norbert Pabst, Jörg Handke und Axel Endriss stehen als Mitglieder<br />

des Spielplatzausschusses gerne jederzeit für Rückfragen<br />

oder Anregungen zur Verfügung.<br />

TENNIS | SEITE 36 SEITE 37 | TENNIS


HOCKEY<br />

IMPRESSIONEN VOM 58. KNABENTURNIER (C KNABEN UND D KNABEN) IN BAD KREUZNACH<br />

DA HINTEN WIRD’S HELLER…<br />

SPASS IM REGEN<br />

DIE C- UND D-KNABEN SCHLAGEN IN<br />

BAD KREUZNACH GEGNER UND WETTER<br />

Nicht verrückt machen lassen! Nicht von<br />

Hier sollten noch Bildunterschriften zu den<br />

Bildern stehen. Hier sollten noch Bildunterschriften<br />

zu den Bildern stehen.<br />

TAG EINS.<br />

Auch in diesem Jahr wurde am Fronleichnams-Donnerstag<br />

nicht ausgeschlafen.<br />

Schon in aller Frühe ging es los nach Bad<br />

Kreuznach. Diesmal jedoch mit einem etwas<br />

flauen Gefühl in der Magengegend,<br />

hatten wir doch alle den Wetterbericht<br />

und die Unwetterwarnungen gelesen.<br />

Umso erstaunter waren wir, als in Bad<br />

Kreuznach zunächst die Sonne lachte.<br />

Mit leichten Anlaufschwierigkeiten nahmen<br />

unsere D- und C-Jungs dann Fahrt<br />

auf – großes Lob an die Trainer Flo Teichelkamp<br />

und Leo von dem Borne – und<br />

bestritten schon am ersten Tag viele<br />

spannende Partien gegen Mannschaften<br />

aus dem gesamten Bundesgebiet und<br />

zwei tschechische Teams. Auch in den<br />

Spielpausen waren die Jungs nicht vom<br />

Ball zu trennen und zeigten dann beim<br />

Fußball vollen Einsatz oder zogen unermüdlich<br />

mit dem obligatorischen Bollerwagen<br />

um den Platz. Kleinzukriegen waren<br />

die „Kleinen“ jedenfalls nicht. Selbst<br />

beim letzten Spiel gegen Bad Nauheim<br />

um 20.30 Uhr wurden noch einmal alle<br />

Reserven mobilisiert. Wer jetzt glaubt, die<br />

Jungs wären anschließend tot umgefallen,<br />

irrt – noch bis nach 22 Uhr rollte der<br />

größere (Fuß )Ball.<br />

Bei den Eltern hingegen nahm die Unruhe<br />

gegen Abend immer weiter zu. Für die<br />

Nacht war böiger Wind und Starkregen<br />

mit bis zu 70l/m² angekündigt worden.<br />

Wird das Zelt auch halten? Ist es wirklich<br />

wasserdicht? Sorgen die sich die Hauptakteure<br />

des Turniers nicht machten.<br />

Dann wurde es dunkel. Nachtruhe setzte<br />

damit aber nicht ein. Die nur wenige Meter<br />

entfernt zeltenden tschechischen Barden,<br />

die die Nacht zum „Bad Kreuznacht<br />

Song Contest“ ausgerufen hatten, waren<br />

wie immer gut, aber auf Dauer anstrengend.<br />

Erst der einsetzende Regen, der<br />

lauter auf das Zelt prasselte, als die<br />

Tschechen singen konnten, sorgte<br />

schließlich dafür, dass wir doch noch eine<br />

Mütze Schlaf mitbekamen.<br />

TAG ZWEI<br />

wird in die <strong>ETUF</strong>-Annalen als der Tag der<br />

Wetter-Apps eingehen. Während man vor<br />

einigen Jahren noch mit Bauernweisheiten<br />

oder dem Blick gen Himmel das<br />

Wetter vorhersagte, wurden aktuell in<br />

Bad Kreuznach zahlreiche unterschiedliche<br />

Wetter-, Wetterstatistik-, Unwetterwarn-,<br />

Niederschlagsradar- und Niederschlagswahrscheinlichkeits-Apps<br />

befragt.<br />

So konnte nach dem Abgleich untereinander<br />

immer sofort festgestellt werden,<br />

dass es immer noch regnet. Der Spruch<br />

„da hinten wird’s heller….“ wurde zum<br />

Mantra des Tages, zumal es gerade dann<br />

immer anfing, fester zu regnen, wenn dieser<br />

Satz laut ausgesprochen wurde.<br />

Nichts desto trotz tat das Wetter der guten<br />

Stimmung keinen Abbruch. Die<br />

Kurzen beeindruckte das schlechte Wetter<br />

ohnehin nicht. Zeitweise hatte man<br />

den Eindruck, sie würden den Regen gar<br />

nicht wahrnehmen – oder warum sonst<br />

wurde der Einsatz von Kapuzen oder Regenjacken<br />

als völlig überflüssig erachtet?<br />

Obwohl sich inzwischen der Platz in eine<br />

Seenlandschaft und die angrenzenden<br />

Wiesen in tückische Rutschbahnen verwandelt<br />

hatten, wurde weiter fleißig Hockey<br />

gespielt. Zu diesem Zweck waren<br />

wir ja schließlich auch angereist.<br />

Leider waren nicht alle Teams so wetterfest<br />

wie wir und so kam es zum einen<br />

oder anderen Spielausfall, weil der Gegner<br />

schon abgereist oder der Naturrasenplatz<br />

unbespielbar war. Da wir Spieler<br />

und Eltern vom <strong>ETUF</strong> jedoch keine<br />

Hier sollten noch Bildunterschriften zu den<br />

Bildern stehen. Hier sollten noch Bildunterschriften<br />

zu den Bildern stehen. Hier sollten<br />

noch Bildunterschriften zu den Bildern<br />

stehen. Hier sollten noch Bildunterschriften<br />

zu den Bildern stehen. Hier sollten noch Bildunterschriften<br />

zu den Bildern stehen.<br />

Schönwettersportler, sondern mit Herzblut<br />

bei der Sache sind, trotzten wir den<br />

widrigen Verhältnissen und hielten souverän<br />

bis zum letzten Spiel des Tages<br />

durch, was uns dann auch ein dickes<br />

Lob der Turnierleitung eingebrachte.<br />

Immerhin hatten wir Eltern auch genügend<br />

Schirme im Gepäck und konnten<br />

so den Spielern auch während der Matches<br />

durch Beschirmung ein Höchstmaß<br />

an elterlicher Fürsorge zukommen lassen<br />

(siehe Foto).<br />

Ansonsten galt es, unser Team anzufeuern.<br />

So wurde jedes Tor, und davon gab<br />

es nicht wenige, frenetisch bejubelt. Hier<br />

wurde nicht unterschieden, ob es ein D-<br />

oder ein C-Knaben Spiel war. Alle Eltern<br />

standen gemeinsam am Spielfeldrand.<br />

So haben wir in Bad Kreuznach mit Abstand<br />

die größte Fangruppe gestellt. In<br />

Erinnerung wird dabei sicherlich auch<br />

unsere La-Ola-Welle bleiben, mit der jedes<br />

<strong>ETUF</strong>-Tor gefeiert wurde.<br />

TAG DREI.<br />

Sechs Spiele standen noch an. Die gefühlten<br />

Temperaturen inklusive des aufkommenden<br />

Windes hatten inzwischen<br />

die Nullgradgrenze unterschritten. Noch<br />

nie sind Rufe nach Glühwein Anfang Juni<br />

lauter gewesen. Im vorletzten Spiel des<br />

Turniers gab es dann noch einen unglücklichen<br />

Zusammenprall, der in der<br />

Konsequenz für unseren Hugo eine<br />

Nacht im Krankenhaus in Bad Kreuznach<br />

bedeutete. Hugo geht es inzwischen<br />

besser, die Platzwunde ist vernäht. Aber<br />

so etwas passiert halt schon mal, wenn<br />

man mit einhundertzehnprozentigem Einsatz<br />

spielt. Hugo, lass Dich davon nicht<br />

abhalten, weiter so toll Hockey zu spielen!<br />

Als alle Zelte verpackt waren, kam dann<br />

doch noch kurz die Sonne heraus. Tolles<br />

Timing. Verschmutzt, müde und teilweise<br />

geschunden, aber dennoch glücklich<br />

wurde am späten Mittag die Heimreise<br />

angetreten. Bad Kreuznach ist einfach<br />

ein Event, das man mitgemacht haben<br />

muss. Der Termin für nächstes Jahr ist<br />

jedenfalls im Kalender schon einmal geblockt.<br />

<br />

Arne-R. Jost<br />

den internationalen Gegnern, nicht vom<br />

schlechten Wetter. Beim 58. Knabenturnier<br />

in Bad Kreuznach haben unsere C-<br />

und D-Knaben absolut überzeugt. Ihre<br />

sportlichen Leistungen waren schon bemerkenswert,<br />

was aber noch viel mehr<br />

überzeugte, war ihr Mannschaftsgeist,<br />

ihre Einstellung zueinander und zu dem<br />

Turnier. In Bad Kreuznach wird traditionell<br />

auf der Anlage gezeltet. Und zwar alle<br />

zusammen: Kinder, Trainer, Eltern.<br />

Dass die Erwachsenen damit meist mehr<br />

Probleme haben als die Kinder, liegt an<br />

ihrer schwindenden Abenteuerlust. Das<br />

Alter eben. Umso schöner aber, wenn<br />

man so drei Tage miteinander verbringen<br />

kann, in denen die Kinder Teamgeist und<br />

die Eltern sich näher kennen lernen.<br />

Dann steht man auch Unwetterwarnungen<br />

vor Starkregen durch. Auf einem<br />

Zeltplatz kein wirklicher Spaß, aber auch<br />

egal. Dann sind die Trikots eben dreckig<br />

und die Eltern nass. Für eine Gemeinschaft<br />

ist so etwas eher noch förderlich.<br />

Wir haben uns gefreut, dass wir uns darüber<br />

freuen konnten, dass es auch mal<br />

nur bedeckt war. Und zwar zusammen.<br />

Und wenn! Schirme raus und raus auf<br />

den Platz. Jedes Tor wurde frenetisch<br />

und in voller Mannschaftsstärke gefeiert.<br />

Die <strong>ETUF</strong>-Eltern waren die, die jedes Tor<br />

mit einer La Ola-Welle feierten. So muss<br />

das sein – und es hält warm. Und zu feiern<br />

gab es bei den tollen Ergebnissen<br />

viel. Die Mannschaften haben sich gefunden.<br />

Die kleinen D-Knaben lernten<br />

von ihren „großen“ Mannschaftskameraden,<br />

sie lernten von den Cs. Alle zusammen<br />

lernten voneinander, denn es<br />

gab kein Spiel, bei dem nicht alle zugeguckt<br />

hätten.<br />

Familiensport mit Teamgeist – auf jeden<br />

Fall nächstes Jahr wieder. Wieder mit<br />

Sonne im Herzen und gerne auch am<br />

Himmel über Bad Kreuznach.<br />

<br />

Carsten Baera<br />

HOCKEY | SEITE 38 SEITE 39 3 | HOCKEY


HOCKEY<br />

DIE HOCKEY-ELITE<br />

ZU GAST IM <strong>ETUF</strong><br />

ZIELFÜHREND<br />

INDIVIDUELLE<br />

SONDERSCHICHTEN<br />

ALS SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG<br />

PROMOTION<br />

lich wurden die deutschen Spieler nur durch kurze Ecken, mit<br />

denen sie zwei der drei Treffer erzielten. Leider immer noch<br />

zwei Treffer weniger als Pakistan, die sich auch nicht durch<br />

die Halbzeitführung der Deutschen (3:2) ablenken ließ. So<br />

stand es nach Ende des Spiel durchaus verdient 5:3 für Pakistan.<br />

Dietz Blank lag auch richtig mit seiner Vorgabe, im zweiten<br />

Spiel werde eine deutlich wachere Mannschaft deutsche<br />

Mannschaft zu sehen sein.<br />

Im zweiten Spiel spielte Deutschland deutlich druckvoller und<br />

kam zu einigen guten Chancen aus dem Spiel. Es dauerte allerdings<br />

bis zur 23. Minute, eher die verdiente Führung dabei<br />

heraus kam. Anschließend hielt Deutschland den Vorsprung<br />

die ganze Zeit aufrecht und siegte verdient mit 4:2.<br />

Den Gesamtvergleich gewann dann Pakistan nach einem erneut<br />

torreichen dritten Spiel und einem 4:3 für Pakistan. Den<br />

Pakistani reichten sechs Minuten in der zweiten Halbzeit, um<br />

drei Tore zu machen. Der Bundestrainer André Henning<br />

sprach anschließend völlig zurecht von einem „mehrminütigen<br />

Blackout“.<br />

Egal ob Tennis, Hockey, Rudern, Golf, Segeln<br />

oder Fechten, so unterschiedlich die<br />

Anforderungen unserer Athleten auch sind,<br />

eines haben am Ende alle gemein - zum<br />

Wettkampf muss man auf den Punkt genau<br />

fit sein. Abseits des Vereinstrainings nutzen<br />

immer mehr Athleten ein unmittelbar auf sie<br />

zugeschnittenes Zusatztraining, in welchem<br />

sich individuelle Trainingsziele gemeinsam<br />

erarbeiten und zielgerichtet verfolgen lassen.<br />

Unser Ruderer Markus Reckzeh, mehrfacher<br />

Deutscher Meister in verschiedenen<br />

Bootsklassen, sieht als Trainer der B-Junioren<br />

großes Potential in sportartspezifischem<br />

Athletiktraining. Als Trainer im Hau-<br />

Sportverletzung?<br />

se “Hand arbeit“ arbeitet er Woche für<br />

Woche mit verschiedensten Spitzenathleten<br />

aus NRW: „Das medizinische Training hat in<br />

der Wettkampfvorbereitung einen zusätzlichen<br />

Stellenwert bekommen. Es dient<br />

nicht länger nur der Wiederherstellung der<br />

Leistungsfähigkeit nach Verletzungen, sondern<br />

wird in seiner ganzen Vielfältigkeit dazu<br />

genutzt, die eigenen Defizite treffsicher<br />

auszumerzen.“<br />

Dies gilt sowohl für eine optimale Saisonvorbereitung,<br />

als auch für den gesamten<br />

Wettkampfzeitraum. „Wir haben uns dieses<br />

Jahr präventiv vorbereitet, da bei uns Rückenbeschwerden<br />

keine Seltenheit sind. Ich<br />

kann zum ersten Mal seit Jahren schmerzfrei<br />

in eine Saison gehen“, zieht Matthias<br />

Spiegel eine sehr erfreuliche Bilanz, der mit<br />

den <strong>ETUF</strong> Golf Herren ein 3-monatiges<br />

Spezialtraining bei „Hand arbeit“ absolvierte.<br />

Vom 09.6.2013 bis zum 12.06.2013 spielten zwei der besten<br />

U21 Mannschaften im <strong>ETUF</strong>. Die deutsche Mannschaft hatte<br />

nach zwei Spielen gegen Australien und einem Spiel gegen<br />

Indien im ersten Spiel keine Chance gegen die deutlich<br />

schnelleren und agileren Pakistani. Besonders die deutsche<br />

Abwehr wirkte ein ums andere Mal nicht konzentriert. Gefähr-<br />

Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolgt. Trotz leichter<br />

Verspätung im ersten Spiel lieferten beide Mannschaften<br />

den über 500 Zuschauern ein Spektakel ab. Das Wetter<br />

spielte ebenso mit und so bleibt zu hoffen, dass wir auch in<br />

den nächsten Jahren zusammen mit dem DHB uns auf internationale<br />

Aufeinandertreffen im <strong>ETUF</strong> freuen dürfen.<br />

Begeben Sie sich in<br />

professionelle Hände!<br />

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HOCKEY<br />

PFINGSTTURNIER 2013<br />

– SCHNELL GEPLANT UND VOLL GEGLÜCKT<br />

Die Planungsphase begann nach den Osterferien.<br />

Pfingsten ist bekanntlich sechs<br />

Wochen danach …! Kann man ein internationales<br />

Jugend-Hockey-Event mit voraussichtlich<br />

ca. 300 Teilnehmern, die eine<br />

Zeltstadt im <strong>ETUF</strong> aufbauen, an drei<br />

Tagen Hockey spielen, dabei beaufsichtigt,<br />

„entertaint“, betreut und mit Halbpension<br />

verpflegt werden wollen, in so kurzer<br />

Zeit auf die Beine stellen?<br />

Man kann! Und wie!<br />

Vom 17. bis 20. Mai trafen sich auf der<br />

<strong>ETUF</strong>-Anlage 16 Mannschaften, um ihre<br />

Kräfte zu messen! Dabei waren unter anderem<br />

Hurley Amsterdam (MA/KA), Laren<br />

Amsterdam (KA), Club zur Vahr (KA), Limburger<br />

HC (MA), Schott Mainz (KA), SCC<br />

Berlin (MA) …<br />

Aufgrund des großen Teilnehmerfeldes<br />

mussten einige Spiele auf dem Naturra-<br />

sen ausgetragen werden – eine interessante<br />

Erfahrung für Teilnehmer und Zuschauer:<br />

„Hoppel-Hockey“ mit<br />

Spielszenen, die wehmütige Erinnerungen<br />

an alte Zeiten wach riefen.<br />

Alle – sowohl die helfenden Eltern, die an<br />

zwei Tagen bereits um 6 Uhr in der Frühe<br />

den Frühstücksdienst übernehmen oder<br />

gar an zwei Nächten die Oberaufsicht in<br />

der Zeltstadt führen durften, als auch die<br />

teilnehmenden Hockeyspieler – erlebten<br />

ein buntes, fröhliches, spannendes, kommunikatives<br />

und erfüllendes Wochenende.<br />

Die Eltern buken und kochten, verkauften,<br />

grillten, informierten und betreuten<br />

unsere Gäste, putzten Toiletten und<br />

lernten sich besser kennen. Julia David<br />

sorgte im Tennishaus für zwei super<br />

Abendessen und überzeugte uns und unsere<br />

Gäste durch tollen Service, Flexibilität<br />

und gleichbleibende Freundlichkeit.<br />

Lars Hoppen schaffte es bei der von ihm<br />

betreuten Disco, immerhin ca. 60 Jugendliche<br />

zum Tanzen zu animieren. Die<br />

restlichen Teilnehmer amüsierten sich auf<br />

dem Hockeyplatz oder am Lagerfeuer, an<br />

dem die Flammen fast die ganze Nacht<br />

loderten.<br />

Darf man als Gastgeber gewinnen? –<br />

Nein! Das wäre unhöflich! Da waren sich<br />

die <strong>ETUF</strong>-Kids einig! Schließlich sind die<br />

Gäste von weit angereist, um nicht nur<br />

Eindrücke, sondern auch Erfolge zu sammeln!<br />

Unsere K/MA hatten unglaublich<br />

viel Spaß, haben sich untereinander (besser)<br />

kennengelernt, konnten Kontakte zu<br />

anderen Mannschaften knüpfen und Turniererfahrungen<br />

sammeln! Aber die – eigens<br />

angefertigten - „Pott-Pokale“ wurden<br />

am Pfingstmontag anderen<br />

Mannschaften überreicht! Bei den Knaben<br />

gewann Laren Amsterdam vor dem<br />

KHTC und dem CzV. Der <strong>ETUF</strong> wurde<br />

sechster von acht. Die <strong>ETUF</strong>-Mädchen<br />

schlossen als fünfte von sechs ab. Die<br />

ersten drei Plätze sicherten sich dort<br />

Hurley Amsterdam vor dem SCC und<br />

den Stuttgarter Kickers.<br />

Nach diesem tollen Wochenende sind<br />

wir dankbar für viele helfende Hände, tolles<br />

(Neu-)Schiedsrichter-Coaching durch<br />

Tommy Hinsken, freundliche und professionelle<br />

Unterstützung durch Julias Catering,<br />

engagierte Rettungssanitäter und<br />

Wachleute, für eine schöne Stimmung,<br />

weitgehend gutes Wetter (wir wissen<br />

jetzt, dass es viel schlimmer hätte kommen<br />

können!), ein leistungsbereites und<br />

fröhliches Teilnehmerfeld und das engagierte<br />

Coaching unserer eigenen Mannschaften<br />

durch Maik und Raffa.<br />

Eine rundum gelungene Veranstaltung,<br />

wie auch die Reaktionen unserer Gäste<br />

zeigen: „Thanks again to you and the<br />

rest of the organisational team for realising<br />

this great tournement over the last<br />

days. Our team returned home very excited<br />

and exhausted!” Caspar Klinkhammer,<br />

Amsterdam<br />

“…vielen Dank noch mal für die tolle Organisation<br />

eures Turniers und die umfassende<br />

und immer freundliche Betreuung.<br />

Wir waren sehr gern dabei und würden<br />

uns auch im nächsten Jahr über eine<br />

Einladung freuen.“ Limburger HC<br />

„…noch einmal sehr herzlichen Dank für<br />

das tolle Turnier. Unsere Mädels waren<br />

begeistert und haben die erste Zeltreise<br />

auch unbeschadet überstanden. Alle<br />

sind am Montag erschöpft und hundemüde<br />

zurückgekommen und hatten viel<br />

zu erzählen. So soll es sein oder ?“ Charlottenburger<br />

SC<br />

UNSERE CO-TRAINER...TEIL 1<br />

ARIANE BAUMANN * 25.02.1999<br />

Spielt seit 10 Jahren Hockey, derzeit bei den MA.<br />

Ariane ist seit 2 Jahren Co-Trainerin und trainiert im<br />

Moment die MD und MC „Ich spiele leidenschaftlich<br />

gerne Hockey! Man lernt in einer Mannschaft Teamgeist,<br />

Taktik und findet Freundinnen. Es macht<br />

Spaß an die Jüngeren weiter zu geben und zu sehen,<br />

wie auch hier der Teamgeist wächst<br />

SHANIA BEHRENDT *08.06.1996<br />

Spielt seit ihrem 6.Lebensjahr Hockey und trainiert<br />

die MINIS seit 3 Jahren. Shania konnte sich „...<br />

noch nie verstellenden Hockeyschläger aus der<br />

Hand zu legen.“ Außerdem hat sie „... die weltbesten<br />

Mädels im Team, mit denen es hoffentlich noch<br />

lange so weitergehen wird.“Shania spielt derzeit in<br />

der WJA<br />

LEOPOLD VON DEM BORNE *12.11.1997<br />

Leo spielt seit 12 Jahren Hockey, derzeit in der<br />

MJB. Er ist seit2 Jahren Co-Trainer und trainiert die<br />

KD,KC und MINIs. Leo spielt Hockey „... weil es einfach<br />

ein klasse Sport ist...“ Ihn faszinieren nicht nur<br />

Schnelligkeit, Technik und Taktik sondern auch die<br />

„Team-Chemie“. Aus Spaß den Spaß am Hockey zu<br />

vermitteln und um selber und sich Freundinnen finden.“<br />

möglichst viel Hockey spielen zu können<br />

LILIANA CARLS * 15.10.1999<br />

Lili spielt seit 8 Jahren Hockey und versucht den<br />

Spaß und die eigene Begeisterung für den Sport<br />

als Co-Trainerin zu vermitteln. Derzeit trainiert sie<br />

die MD und spielt selber bei den MA.<br />

LARS HOPPEN * 10.07.1998<br />

Lars spielt seit 7 Jahren Hockey und ist seit 4 Jahren<br />

Co-Trainer. Derzeit trainiert er Selber spielt Lars<br />

in der MJB und das „... weil man nicht nur viel am<br />

Schläger können muss, sondern auch viel Teamund<br />

Kampfgeist haben muss.“ Als Co-Trainer<br />

„durchlebt man seine Hockeyjugend noch einmal,<br />

nur aus einer anderen Perspektive.“<br />

HOCKEY | SEITE 42 4<br />

SEITE 43 | HOCKEY


HOCKEY<br />

DIE RÜCKRUNDE DER 1. DAMEN,<br />

2. BUNDESLIGA NORD<br />

Ziemlich früh ging es für uns erste Damen in die Vorbereitung für die Rückrunde der Feldsaison. Nach einer eher durchwachsenen<br />

Hallensaison und einer Woche Trainingspause hieß es für uns bereits am 5. Februar, Feldschläger und Kunstrasenschuhe in die Tasche<br />

und Hallenschuhe und Hallenschläger aus der Tasche räumen. Aber zu früh gefreut! Durch den Schnee wurden wir gezwungen, doch<br />

noch einmal die Hallenschuhe anzuziehen. Das Hauptaugenmerk in den ersten vier Wochen Training lag auf der Optimierung unserer<br />

Fitness und Technik und Taktik. Die Adjektive „sehr anstrengend“, „laufintensiv“ und „sehr kalt“ beschreiben die ersten Trainingswochen<br />

wohl am besten.<br />

Tanja,<br />

unsere neue<br />

Bereicherung<br />

Dennoch begannen wir auch schon mit<br />

Trainingsspielen, mit teils dünn besetztem<br />

Kader reisten wir meist in die Niederlande.<br />

Aber auch hierbei zeigten wir<br />

Kampfgeist und von Spiel zu Spiel wuchsen<br />

wir als Team weiter zusammen und<br />

stellten uns besser und besser aufeinander<br />

ein. Während dieser ersten vier Wochen<br />

veränderte sich die Mannschaft<br />

auch personell. Dinah, Kathi und Lulu<br />

Teichelkamp verließen uns, aber Unterstützung<br />

erhielten wir durch Tanja, die<br />

aus Oberhausen zu uns an den Balde-<br />

neysee wechselte und Torwartin Susi, die<br />

aus Köln zurückkehrte.<br />

Nach Ostern und einer Woche trainingsfrei,<br />

ging es mit neuem Elan an die Sache.<br />

Auch das Wetter spielte nun etwas<br />

besser mit und plötzlich wurde die Zeit<br />

bis zum großen Rückrundenstart immer<br />

knapper. Mitte April ging es dann in die<br />

heiße Phase, die Rückrunde wurde an<br />

den folgenden 5 Wochenenden ausgespielt,<br />

volle Aufmerksamkeit auf Hockey<br />

bedeutet das für Spielerinnen und Staff.<br />

Zu Beginn begrüßten wir Blau-Weiß Köln<br />

bei uns am See. Gegen den späteren Absteiger<br />

machten wir es uns nicht einfach.<br />

Nach langer <strong>ETUF</strong>- Führung gelang Köln<br />

der Ausgleich und im Anschluss sogar<br />

das 3:4. Viel zu leicht luden wir die Gegner<br />

zum Tore schießen ein. Am Ende fehlten<br />

uns die Mittel das Spiel noch einmal<br />

zu drehen und der Rückrundenauftakt<br />

war verpatzt!<br />

Am nächsten Wochenende wollten wir<br />

die ersten Punkte dann endlich verbuchen.<br />

Es ging nach Hannover und am<br />

Sonntag liefen wir in Großflottbek in<br />

Hamburg auf. Schon am Treffpunkt<br />

zeigte sich: dieses Wochenende wird<br />

kein leichtes Unterfangen.<br />

Krankheiten, Prüfungsstress, Auslandsaufenthalte<br />

ergaben einen Kader von nur<br />

12 Spielerinnen für das erste Spiel gegen<br />

Hannover an diesem so wichtigen Wochenende.<br />

Dank dem großartigen Einsatz<br />

von Nico Paus, die sich spontan dazu<br />

entschloss in den Norden nachzureisen<br />

um uns zu unterstützen, und Isa Blum,<br />

die somit ihren Einstand in die 1. Damen<br />

gab, konnten wir motiviert antreten und<br />

machten das beste aus der misslichen<br />

Lage. Nach einer ausgeglichenen ersten<br />

Halbzeit (0:0), schwanden unsere Kräfte<br />

zusehenst in der darauffolgenden. Mit viel<br />

Kampf und Einsatz gelang es einen Punkt<br />

einzufahren und das Spiel gegen den<br />

DHC torlos zu beenden.<br />

Am nächsten Tag stand uns dann die<br />

Mannschaft von Großflottbek vor der<br />

Brust. Gestärkt durch Birthe, Lena und<br />

Susi konnten wir die Abreise aus privaten<br />

Gründen von Louise verkraften und traten<br />

mit nun 14 Spielerinnen an. Bereits in der<br />

6. Minute wurde uns ein Dämpfer gesetzt<br />

und unsere Schläfrigkeit zu Beginn der<br />

Partie mit einem 1:0 Rückstand betraft.<br />

Doch nur wenige Minuten später kam die<br />

einzig passende Antwort und Tanja erzielte<br />

das Anschlusstor. Nach einer verwandelten<br />

Ecke auf Seite der Hamburgerinnen<br />

gingen die Teams mit einem<br />

Halbzeitstand von 2:1 in die Pause. Das<br />

Spiel wurde nun auf beiden Seiten verbissener<br />

geführt. Nach zahlreichen Strafkarten<br />

auf beiden Seiten und einer Verletzung<br />

von Maren, konnten wir erneut<br />

unseren Kampfgeist unter Beweis stellen.<br />

Mit viel Biss und Ehrgeiz trafen wir wenige<br />

Augenblicke vor Schluss zum 2:3 und<br />

hatten die 3 Siegpunkte sicher.<br />

Nach dem Hamburg-Wochenende wollten<br />

wir dann auch auf dem eigenen Platz zeigen,<br />

dass der Einsatzwille und das Engagement<br />

auch weiter bei uns vorhanden<br />

ist. Wir begrüßten Uhlenhorst Mülheim,<br />

die den Punkteabstand zu Braunschweig<br />

inzwischen verkleinerten hatten und somit<br />

um den Aufstieg mitspielten. Durch eine<br />

stabile Abwehrleistung hielten wir bis Mitte<br />

der 2. Halbzeit die Partie torlos. Im<br />

letzten Viertel erhöhten die Gäste den<br />

Druck und es fielen 2 Tore, somit verbuchte<br />

UHTC die 3 Punkte auf seinem<br />

Konto. Wir bewiesen jedoch, dass wir bei<br />

konsequenter mannschaftlichen Geschlossenheit<br />

durchaus in der Lage sind,<br />

mit den Spitzenteams mitzuhalten.<br />

Im Düsseldorf zeigte sich dann ein ganz<br />

anderes Bild, auch wenn wir kurz nach<br />

Anstoß das 1:0 erzielten fanden wir nur<br />

schwer in unser Spiel. Die taktischen<br />

Vorgaben wurden nicht eingehalten und<br />

mit einem 1:3 Rückstand gingen wir in<br />

die Kabine. Uns war klar, so ein Spiel<br />

kann nur durch Einsatzwille und Teamgeist<br />

gedreht werden. Wir erkämpften<br />

uns mehr Ballbesitz und konnten diesen<br />

umsetzen in einen zweifachen Torerfolg.<br />

Bei Abpfiff fühlte sich das hart erarbeitete<br />

Remis dann mehr wie ein<br />

Punktgewinn an.<br />

Und schon folgte das Abschlusswochenende<br />

der Saison, an dem TG Heimfeld<br />

und Eintracht Braunschweig bei uns anreisten.<br />

Beide Teams kämpften noch um<br />

den Ab- beziehungsweise Aufstieg. Gegen<br />

Heimfeld dominierten wir die ersten<br />

Spielminuten, doch durch ein überraschendes<br />

0:1 und den Ausbau der Führung<br />

für Heimfeld, brauchte es bis nach<br />

der Halbzeit um uns wachzurütteln. Wie<br />

wir in Düsseldorf schon gelernt hatten,<br />

ist ein zwei Tore Rückstand zur Pause<br />

noch keine Niederlage. Auch diesmal<br />

konnten wir uns über unseren Kampfwillen<br />

zurück in die Partie spielen. Folgerichtig<br />

erlangten wir mehr Ballbesitz, gute<br />

Kombinationen und Janine, Nargiza<br />

und Birthe drehten durch ihre Tore das<br />

Ergebnis noch einmal um zu einem 3:2<br />

Sieg. Sonntag hieß unser letzter Gegner<br />

der Saison, Braunschweig, der durch einen<br />

Siege die Fahrkarte in die 1. Liga lösen<br />

würde. Mülheim, das in der Rückrunde<br />

eine Aufholjagd startete, war auf<br />

unsere Schützenhilfe angewiesen, um an<br />

Braunschweig vorbei den Aufstiegt perfekt<br />

zu machen. Unbeeindruckt von der<br />

Tabellensituation, war es für uns wichtig,<br />

die Saison gut abzuschließen. Besonders<br />

wollten wir diesmal nicht erst in Rückstand<br />

geraten um dann erst aufzuwa-<br />

UNSERE CO-TRAINER...TEIL 2<br />

SEBASTIAN HUSSMANN *01.06.1995<br />

... also gerade 18 Jahre alt geworden spielt Sebastian<br />

seit 8 Jahren Hockey und ist seit 6 Jahren als<br />

Co-Trainer tätig. Mit Unterstützung des <strong>ETUF</strong> hat er<br />

bereits einen Trainerschein gemacht und freut sich<br />

darauf den jungen Nachwuchsspielern auch weiterhin<br />

Neues beizubringen und sie bei den Höhen und<br />

Tiefen des Sport-und Vereinslebens zu unterstützen.<br />

SEMJON HYWEEGE *18.11.1997<br />

Semjon spielt seit 11 Jahren Hockey, derzeit in der<br />

MJB. Er ist seit ca. 1 Jahr Co-Trainer und versucht<br />

derzeit den KD und KC etwas von der eigenen Begeisterung<br />

am Hockeysport zu vermitteln. Semjon<br />

ist ganz ehrlich: anfangs war der Co-Trainer eine<br />

angenehme Gelegenheit das Taschengeld etwas<br />

aufzubessern. Mittlerweile überwiegt aber der Spaß<br />

an der Arbeit mit den „Kleinen“ und der Ehrgeiz die<br />

Jungs erfolgreich spielen zu sehen.<br />

WIEBKE IMHOFF *28.10.1996<br />

Wiebke spielt seit ihrem 4. Lebensjahr Hockey, im<br />

Moment sie Co-Trainerin, derzeit der MA und MB.<br />

Wiebke spielt mit Begeisterung und Ausdauer Hockey<br />

und möchte auch vermitteln, wie wichtig ein<br />

Mannschaftssport ist: „Vor einigen Jahren habe ich<br />

selber erlebt wie eine Mannschaft auseinandergebrochen<br />

ist und wie wir uns danach als neues Team<br />

wieder zusammengefunden haben. Der Mannschaftsgeist<br />

hilft auch außerhalb des Platzes.“<br />

NICOLAS KRAPPWEIS *15.02.1998<br />

Nico spielt seit 11 Jahren Hockey und ist Teil des<br />

Co-Trainer-Teams seit 1 Jahr. Nico begeistert sich<br />

für Hockey weil es ein sehr vielseitiger Sport ist, „...<br />

man braucht Ausdauer, Beweglichkeit,<br />

Schnelligkeit.“ Man muss sich aber auch Taktiken<br />

erarbeiten die den Gegner überraschen und teamfähig<br />

sein. Derzeit vermittelt Nico sein Wissen an die<br />

KC und spielt selber in der MJB.<br />

MAIK KUBBILLUN *04.04. 1983<br />

Spielt seit 25 Jahren Hockey und ist seit Februar<br />

2013 Co-Trainer der MA.“ Mit den Mädels zu arbeiten<br />

macht (noch) mehr Spaß als Jurymitglied bei<br />

GNTM zu sein!“ Maik spielt selber bei den 1. und 2.<br />

Herren.<br />

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HOCKEY<br />

UNSERE CO-TRAINER... TEIL 3<br />

Foto rechts: Lena<br />

will wieder angreifen<br />

Foto links:<br />

Xxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

chen. Gegen die etwas nervös wirkenden<br />

Braunschweigerinnen konnten wir von<br />

Anfang an konzentriert gegen halten.<br />

Kurz nach Wiederanpfiff der 2. Halbzeit<br />

musste, Susi, die zum letzten Spiel ins<br />

Tor durfte, nach einer kurzen Ecke hinter<br />

sich greifen. Die weitere Spielzeit konnten<br />

wir die ganz zwingenden Torchancen<br />

nicht erspielen und 3 Minuten vor<br />

Schluss machte Braunschweig den Aufstieg<br />

durch das 0:2 perfekt.<br />

Wir schließen die Saison zufrieden mit<br />

dem 4.Platz ab. Trotz der kurzen Saison,<br />

veränderte sich der Kader und die Aufstellung<br />

ständig, ein Grund dafür ist unsere<br />

dünne Personaldecke. Ein großer<br />

Rückhalt waren dabei die Spielerinnen<br />

der 2. Damen, die zu jeder Zeit bereit waren<br />

auszuhelfen und eine große Bereit-<br />

schaft zeigten. Danke dafür! Rückblickend<br />

gilt es zu analysieren warum wir<br />

unseren Kampfgeist immer erst wiederentdecken<br />

müssen und dadurch diese<br />

Leistungsschwankungen entstehen. Wir<br />

sind trotz einiger Veränderungen auf personeller<br />

sowie positioneller Ebene enger<br />

als Mannschaft zusammengewachsen<br />

und freuen uns nun auf die Sommerpause<br />

und wollen ab Mitte September wieder<br />

voll in der 2. Bundesliga angreifen.<br />

In der nächsten Saison wird Tina Walter<br />

aus beruflichen Gründen nicht mehr den<br />

Weg aus Köln zum Etuf antreten, und wir<br />

sagen: „Danke Walter!“ Auch unser Pyhsio<br />

Toni Pott hat uns zum Ende der Saison<br />

Ade gesagt. Sie hat Großes bei uns<br />

geleistet, auch bei den Auswärtsfahrten.<br />

Ein großer Dank an Toni, verbunden mit<br />

der Bitte, dass uns „ Handarbeit“ von Costas<br />

Karamanlis einen guten Ersatz stellen<br />

wird, denn den brauchen wir unbedingt!<br />

Unser Dietz ist uns als Betreuer<br />

allein geblieben, denn Teun musst leider<br />

aus beruflichen Gründen verlassen. Der<br />

von Dietz erbetene 2. Mann oder Frau hat<br />

sich leider noch nicht gemeldet! Dir Teun,<br />

auch an dieser Stelle nochmals vielen<br />

Dank für Alles!<br />

Am Schluss wollen wir das letzte Dankeschön<br />

an alle Fans, den Club 50, unseren<br />

Trainer Boaz und unsere eifrigen Helfer<br />

auf der Bank sagen, vor Allem Dr. Jochen<br />

Marks und Dietz. Es ist toll diese Unterstützung<br />

zu haben, und wir freuen uns<br />

schon auf die nächste Saison mit Euch!<br />

<br />

1. Damen<br />

SIMON PLATT * 20.05.1998<br />

Spielt seit 12 Jahren Hockey und<br />

ist seit 2 Jahren Co-Trainer der<br />

Knaben D+C „... mit extrem viel<br />

Spaß den Kleinen etwas beizubringen.“<br />

Selber spielt Simon derzeit in<br />

der MJB<br />

PHILIP LÜSSEM *23.5.1998<br />

Spielt seit 6 Jahren Hockey und ist<br />

seit ca. einem Jahr Co Trainer. Ich<br />

spiele leidenschaftlich Hockey, da<br />

es mir einfach Spaß macht im Team<br />

zu spielen. Hockey ist ein schneller<br />

und laufintensiver Sport, der mich<br />

schon immer interessiert hat. Ich<br />

bin Co Trainer, da es mir Spaß<br />

macht, den Kindern etwas beizubringen<br />

und sie zu motivieren. Dabei<br />

ist jedes Trainig abwechslungsreich. Nachdem ich erfahren habe,<br />

dass Co-Trainer im <strong>ETUF</strong> gesucht werden, habe ich mich sofort<br />

bei Andrea gemeldet. Zuerst habe ich die Knaben D und C trainiert,<br />

seit den letzten Sommerferien trainiere ich die Minis. Ich mußte zum<br />

Beginn des Schuljahres leider mit den Knaben D und C aufhören, da<br />

sich die Trainingszeiten mit meinem Stundenplan überschnitten.<br />

Seit dem Winter trainiere ich nun nur noch die Minis und helfe trotzdem<br />

bei den Knaben D und C als CO Trainer bei Turnieren am Wochenende<br />

aus.<br />

NICK MÄUSER *10.08.1994<br />

... kann sich schon gar nicht mehr<br />

genau erinnern wann er anfing Hockey<br />

zu spielen, es sind aber mindestens<br />

9-10 Jahre. Aufgrund einer<br />

Sportverletzung musste er pausieren<br />

und nutzte diese Zeit um als<br />

Co-Trainer weiter viel Zeit auf dem<br />

Platz zu verbringen. Seit 1 Jahr trainiert<br />

er die MB und MA. Außerdem<br />

ist er ein souveräner Schiedsrichter.<br />

Nick kennt daher den Sport wirklich aus allen Perspektiven.<br />

SERGE RODENBACH * 04.05.1994<br />

Serge spielt auch schon seit 9 Jahren<br />

Hockey und ist derzeit Co-Kapitän<br />

der 1. Herren. An Hockey als<br />

Mannschaftssport schätzt er besonders,<br />

„... dass man lernt sich auf<br />

Fähigkeiten seiner Mannschaftkollegen<br />

einzustellen und diese mit den<br />

eigenen zu kombinieren. „ Außerdem<br />

„kann man seine Mitspieler als<br />

Freunde gewinnen und gemeinsam<br />

Ziele erreichen.“ Serge trainiert derzeit die KB.<br />

RAPHAEL STUFFER * 28.06.1995<br />

Spielt seit 13 Jahren Hockey und ist<br />

seit 2012 Co-Trainer der<br />

KA mit „Herz und Seele. „Für mich<br />

kam noch nie etwas anderes als<br />

Hockey in Frage, es macht Spaß,<br />

ist etwas besonderes und ich<br />

möchte meine Erfahrung weitergeben<br />

und mit den Jungs etwas erreichen.“<br />

BERICHT HERREN<br />

Nachdem der Abstieg in der Hallensaison auf Grund einer desolaten<br />

Rückrunde nach dem letzten Spieltag nicht mehr abzuwenden<br />

war, galt es zur Feldrückrunde wieder in die Spur<br />

zu kommen und sich mit freiem Kopf auf die Feldsaison vorzubereiten.<br />

Die Vorbereitung startete bei widrigem Wetter in<br />

Limburg, wo sich der im Vergleich zur Hallensaison um mehrere<br />

Positionen erweiterte Spielerkader zusammenfinden<br />

sollte.<br />

Vor allem das Karriereende von Stefan Brochmann, der sowohl<br />

auf wie auch neben dem Platz seit etlichen Jahren eine<br />

Feste Größe im Team darstellte, musste in der Verteidigung<br />

kompensiert werden. Der Abgang von Tim Schiffer führte<br />

letztendlich dazu, dass gar die Verteidigung von Grund auf<br />

neu aufgestellt werden musste – kurz um, es gab viele Baustellen<br />

vor der Saison. Dass diese nicht komplett aufgearbeitet<br />

wurden, zeigte sich in den Niederlagen in den ersten beiden<br />

Saisonspielen gegen Blau Weiß Köln und Raffelberg. Wie<br />

in der Halle war teilweise nicht die nötige Einsatzbereitschaft<br />

in letzter Konsequenz zu beobachten, sowie wurden zu viele<br />

einfache Fehler begangen, die das Team immer wieder in<br />

Rückstand gerieten ließen.<br />

Vor dem Spiel gegen den DSC stellte sich deshalb die Frage,<br />

ob auch diese Saison Richtung untere Tabellenhälfte gehen<br />

sollte oder ob die Talfahrt endlich gestoppt werden könnte.<br />

Durch ein verdientes 6:2 wurde diese Frage eindeutig beantwortet.<br />

Es sollte sogar dafür reichen auch beim bis dahin souverän<br />

spielenden Tabellenführer DSD vollkommen verdient 3<br />

Punkte zu entführen. Neben dem sicheren Klassenerhalt holte<br />

sich das Team damit auch endlich das nötige Selbstvertrauen<br />

und den Glauben an sich zurück, sodass man wieder mit einer<br />

positiven Einstellung ins Training und die restlichen Spiele der<br />

Rückrunde gehen kann.<br />

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HOCKEY<br />

LACROSSE<br />

SAISONRÜCKBLICK<br />

JUGENDMANNSCHAFT<br />

SUCHT VERSTÄRKUNG<br />

DAMEN-LAXIKON<br />

VON A-D<br />

ATTACK – Angriff/Sturm<br />

BENCH – Kampfgericht: die Personen stoppen<br />

die Zeiten und schreiben die Tore und<br />

Fouls auf.<br />

CHECK TO THE HEAD – Schwerwiegendes<br />

Foul in Kopfnähe<br />

CREASE – Torkreis<br />

CREEPING – Wenn nach dem Pfiff weitergelaufen<br />

wird. Hierbei handelt es sich um ein<br />

spielverzögerndes Foul.<br />

COVER – Wenn eine Spielerin den Ball mit<br />

dem Schlägerkopf (Head) absichtlich<br />

schützt, damit die Gegenspielerin den Ball<br />

nicht vom Boden aufheben kann.<br />

DEFENCE – Abwehr/Verteidigung<br />

DRAW – Anstoß (im weitesten Sinne). Zu<br />

Spielbeginn und nach jedem Tor „kämpfen“<br />

die Damen am Mittelkreis um den Ball.<br />

GLÜCK AUF CUP 2013<br />

In diesem Jahr plant die Lacrosseabteilung<br />

des <strong>ETUF</strong> die 4. Auflage des erfolgreichen<br />

und mittlerweile traditionellen<br />

„Glück Auf Cups“ im Herzen des Ruhrgebiets.<br />

Das Turnier findet am 20./21. Juli<br />

2013 ganztägig auf den Plätzen des <strong>ETUF</strong><br />

statt. Erwartet werden wie in den vergangenen<br />

Jahren Mannschaften aus den Niederlanden,<br />

Österreich, Belgien und natür-<br />

Als die Herren- und Damenmannschaft der Piraten<br />

im September 2012 in die 4.Saison seit Bestehen<br />

der Lacrosse-Abteilung im <strong>ETUF</strong> starteten, war<br />

außer dem Spielplan vieles im Unklaren. Wer<br />

trainiert die beiden Mannschaften, gibt es ausreichend<br />

Spieler um eigene Mannschaften für den<br />

Ligabetrieb stellen zu können und können wir die<br />

Entwicklung der Jugendmannschaft weiter<br />

vorantreiben?<br />

Dank der Zusage von Ralph Rüppel<br />

(Düsseldorf, DSC 99) hatte das Herrenteam<br />

einen erfahrenen und engagierten<br />

Trainer für die neue Saison gefunden,<br />

der aus den jungen und älteren Spielern<br />

eine schlagkräftige Truppe geformt hat.<br />

Vor allem in der Hinrunde musste teilweise<br />

noch Lehrgeld gezahlt werden gegen<br />

die Teams wie Kaiserslautern und<br />

Mainz. Jedoch festigten sich im Laufe<br />

der Saison Spielzüge, Spielverständnis<br />

und Teamgeist, sodass in der Rückrunde<br />

trotz knapper Niederlagen und mit<br />

dem Heimsieg gegen Kaiserslautern ein<br />

versöhnlicher Saisonabschluss gefeiert<br />

werden konnte. Hervorgehoben werden<br />

sollten in diesem Zusammenhang auch<br />

die Neuzugänge Gerold (Mainz) und<br />

Cord (Hannover), die mit Ihrer Erfahrung<br />

und Ihrem Einsatz eine enorme Bereicherung<br />

für die Piraten bedeuten.<br />

Das Damenteam der Pirates hat die erfolgreiche<br />

Spielgemeinschaft der letzten<br />

Jahre mit den Antlers des DSC 99 unter<br />

Coach Anna Sody fortgesetzt. Das Ziel<br />

hieß wie in den letzten Jahren auch eine<br />

Platzierung, die zur Teilnahme an den<br />

PlayOffs in Hannover berechtigt. Leider<br />

konnten die Damen dieses Ziel in diesem<br />

Jahr durch eine knappe Niederlage<br />

auf heimischen Platz gegen den SC<br />

Frankfurt nicht erreichen. Auch hatten<br />

die Damen zwei Abgänge der Nationalspielerinnen<br />

Antje Malig und Monika<br />

Ziegler zu verzeichnen, die im Sommer<br />

2012 noch die <strong>Essen</strong>er Lacrosser im<br />

Nationaltrikot bei der Europameisterschaft<br />

in Amsterdam vertreten haben.<br />

Die Jugendspieler Tim Löffler, Justus<br />

von Pachelbel und David Michiels konnten<br />

erfolgreich ins Herrenteam integriert<br />

werden und sind mittlerweile feste Stützen<br />

der Mannschaft. Großer Dank gilt<br />

auch den Jugendcoaches Maren Gerbracht<br />

und Ilka Gomoll, die die Mädchenmannschaft<br />

bei Wind und Wetter<br />

trainiert haben. Ziel sollte es sein in der<br />

kommenden Sommerpause wieder forciert<br />

Jugendmannschaften aufzubauen,<br />

um eine schlagkräftige Mannschaft für<br />

die Jugendliga stellen zu können. Hierfür<br />

hat sich Tim Löffler als Ansprechperson<br />

bereitgestellt.<br />

Wir wünschen allen Piraten eine schöne<br />

Off-Season mit vielen Turnieren und vor<br />

allem Spaß am Laxen!<br />

Unsere weibliche Jugendmannschaft<br />

freut sich über Verstärkung. Derzeit trainieren<br />

unsere Jugendspielerinnen bei<br />

den Damen mit. Das soll sich wieder<br />

ändern. Deswegen suchen wir Mädchen<br />

ab 12 Jahren die sich für den Sport begeistern<br />

und Lust haben „Hockey in der<br />

Luft“ auszuprobieren. Außer Sportsachen<br />

sind nur gute Laune und Spaß<br />

mitzubringen. Die Leihausrüstung wird<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Natürlich dürfen auch gerne männliche<br />

Jugendspieler Lacrosse ausprobieren<br />

und zu einer Trainingseinheit der Herrenmannschaft<br />

kommen, mit dem Ziel<br />

irgendwann eine eigene männliche-Jugendmannschaft<br />

aufzubauen.<br />

Bei Interesse an einem Probetraining<br />

meldet euch bei Maren Gerbracht oder<br />

Tim Löffler.<br />

ANSPRECHPARTNERIN DAMEN: MAREN<br />

GEBRACHT (MAREN.GERBRACHT@GMX.DE)<br />

ANSPRECHPARTNER HERREN: TIM LÖFFLER<br />

(TIM-LAX@WEB.DE).<br />

lich Deutschland. Für das leibliche Wohl<br />

ist vor Ort gesorgt. Wir möchten alle<br />

Freunde, Mitglieder und Interessierte zu<br />

spannenden Lacrosse-Spielen einladen<br />

und hoffen mit Ihnen zusammen ein<br />

schönes Lacrosse-Wochenende zu erleben.<br />

Sieger der vergangenen Jahre:<br />

2010 Herren : Second Hand Lacrosse<br />

(Schweiz)<br />

2010 Damen: Düsseldorf Antlers<br />

(Deutschland)<br />

2011 Herren: Delft Barons (Niederlande)<br />

2011 Damen: K.A.T.N. (Deutschland)<br />

2012 Herren: The Goldmembers<br />

(Niederlande/Deutschland)<br />

2012 Damen: K.A.T.N. (Deutschland)<br />

Stix Up Eure <strong>ETUF</strong>-Lacrosser!<br />

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GOLF<br />

NACHRUF<br />

MONATSTELLER MAI<br />

Der Monat Mai hat völlig vergessen oder verdrängt, dass er<br />

bei uns als Wonne-Monat durchgeht. Wer allerdings Dauer-<br />

Regen und Kälte besonders liebt……….?! So hatte es uns<br />

auch bei diesem Monatsteller erwischt. Aber gute Golfer kennen<br />

kein schlechtes Wetter. Trotzdem hatten es 20 Teilnehmer<br />

gewagt, sich diesen äußeren Bedingungen zu stellen und den<br />

Monatsteller zu spielen. Einige spielten sogar recht erfolgreich.<br />

An vorderster Front ist da Bernd Füsser zu nennen. Er hat<br />

schon wahre Schlammschlachten überzeugend für sich entscheiden<br />

können. Ihm scheinen solche außergewöhnlichen Bedingungen<br />

nichts auszumachen. Beneidenswert.<br />

KLASSE A: 1. Netto Julius Seifert 40 Stablf.-Punkte<br />

2. Netto Bernd Füsser 38 Stablf.-Punkte<br />

3. Netto Valentino Sgobba 34 Stablf.-Punkte<br />

KLASSE B: 1. Netto Manuela Mertens 34 Stablf.-Punkte<br />

2. Netto Andreas Kalthoff 33 Stablf.-Punkte<br />

3. Netto Claus Peter Weber 32 Stablf.-Punkte<br />

1. Brutto Bernd Füsser 28 Brutto-Punkte<br />

2. Brutto Valentino Sgobba 27 Brutto-Punkte<br />

3. Brutto Julius Seifert 24 Brutto-Punkte<br />

HaWi<br />

NACH LANGER UND<br />

SCHWERER KRANKHEIT<br />

VERSTARB AM 23. 05.2013<br />

FRAU MONIKA GEYR.<br />

Frau Geyr war, zusammen mit Ehemann Jochen, seit mehr als 30<br />

Jahren Mitglied in der Golfriege des <strong>ETUF</strong> e.V. Sie war eine ehrliche<br />

und aufrichtige Person, die nie das offene Wort scheute.<br />

Dabei war sie stets verbindlich, angenehm und warmherzig. Ihr<br />

Engagement ging über ein normales Maß hinaus. Wo immer Rat<br />

und Tat gefragt waren, konnte man auf sie zählen. Auch ihre<br />

Leistungen im Golfsport waren beachtlich. Als Mannschaftsspielerin<br />

war sie über viele Jahre ein Aktiv-Posten.<br />

Wir trauern um eine Dame, die vielen Mitgliedern eine gute Freundin<br />

war. Trotz ihrer in den letzten Monaten krankheitsbedingten<br />

Abwesenheit haben wir oft über sie gesprochen, uns nach ihrem<br />

Befinden erkundigt. Ein untrügliches Zeichen für Beliebtheit und<br />

Anteilnahme.<br />

Nun ist Monika Geyr nicht mehr unter uns, sie ist tot. Die Nachricht<br />

von ihrem Ableben hat uns alle getroffen und sehr traurig<br />

gemacht.<br />

Unser Mitgefühl gilt auch ihrem ebenfalls schwer erkrankten Ehemann<br />

Jochen. Möge er die Kraft finden, diesen großen Verlust zu<br />

bewältigen.<br />

16.06.2013<br />

VIERER-CLUBMEISTERSCHAFT<br />

Eines der sportlichen Highlights in jedem Jahr. In diesem Jahr<br />

hatten sich 22 Paare gemeldet. Die Ausschreibung sah vor,<br />

9 Löcher den Vierball-Bestball und danach 9 Löcher den Auswahldrive<br />

zu spielen. Sodann sollte ein Cut erfolgen. Die besten<br />

8 Paarungen gingen dann auf die Finalrunde zum Vierer<br />

Zählspiel. Der Vierball-Bestball sah nach 9 Löchern das Team<br />

Niklas Hagemeier und Julius Seifert mit 33 Schlägen vorne,<br />

gefolgt von Matthias Spiegel und Christian Konradt mit 34<br />

Schlägen.<br />

Nach dem 2. Durchgang, dem Auswahldrive, setzten sich<br />

Bernd Brandau und Tim Radmacher mit 33 Schlägen in Front.<br />

Das Team Hagemeier/Seifert patzte leider und notierte mit 44<br />

Schlägen einen Score, der lediglich für den 10. Rang reichte.<br />

Peter Ruppel und Ole Hansen machten es mit 38 Schlägen<br />

deutlich besser und setzten sich damit auf den 2. Rang.<br />

Der letzte Durchgang solle die Entscheidung bringen. War es<br />

die hervorragende Jugend, die den Durchbruch zur sportlichen<br />

Clubspitze schaffte, oder siegte mal wieder die Routine<br />

unserer gestandenen Spitzen-Golfer Peter Ruppel und Ole<br />

Hansen?<br />

Die Jugend war`s. Bernd Brandau und Tim Radmacher<br />

siegten in großem Stil. Eine tolle Runde mit 35 Schlägen<br />

setzte sie deutlich vom Verfolger- bzw. Mitbewerber-Feld ab.<br />

Peter Ruppel und Ole Hansen, ebenfalls mit 38 Schlägen gut<br />

unterwegs, beanspruchten den 2. Rang. Eine spannende Aufholjagd<br />

lieferten Martin van de Loo und Bastian Brandau.<br />

Nach 2 eher bescheidenen Runden überzeugten sie nun mit<br />

35 Schlägen. Damit sicherten sie sich den 3. Rang.<br />

Vierer-Clubmeister 2013<br />

Bernd Brandau und Tim Radmacher<br />

104 Schläge<br />

2. Rang: Peter Ruppel und Ole Hansen 110 Schläge<br />

3. Rang: Martin van de Loo und Bastian Brandau 112 Schläge<br />

Die Netto-Wertung entschieden Michael Gothe und Jürgen<br />

Linnemann für sich.<br />

HaWi<br />

<strong>ETUF</strong>-JUGEND<br />

1. SPIELTAG 21.04.2013 GC MÜLHEIM AN DER RUHR<br />

AUF EIN NEUES !!!<br />

Nach der langen Winterpause konnten wir, die Jugendmannschaft<br />

der ETuF Golfriege, es kaum erwarten, dass die Jugend-<br />

Bezirksliga-Turniere wieder losgehen. Nachdem sich die Mannschaft<br />

in der vergangenen Saison schon verjüngt hat, muss sie<br />

sich auch wieder zur laufenden Saison von zwei alten Hasen<br />

verabschieden. Mit frischem jugendlichen Elan traten sechs<br />

Junggolfer des ETuFs zu ihrem ersten Ligaspiel dieser Saison<br />

auf der Anlage des Golfclub Mülheim a. d. Ruhr an. Auf fantastischen<br />

Fairways, jedoch katastrophalen, von Schneeschimmel<br />

befallenen Grüns erzielten wir den 3. Rang in der Gesamtwertung<br />

der 6 Golfclubs. Besonders ist hier zu erwähnen, dass Lina<br />

Settelmeyer bei ihrem ersten Ligaspiel sagenhafte 52 Nettopunkte<br />

erspielte. Wie sich unten sehen lässt kann die ganze<br />

Mannschaft mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein.<br />

1. Rang Niederrheinischer Golfclub e.V. Duisburg 109 Punkte<br />

2. Rang Golfclub Hösel e.V. 87 Punkte<br />

3. Rang Golfriege ETuF e.V. 75 Punkte<br />

4. Rang <strong>Essen</strong>er Golfclub Haus Oefte e.V. 54 Punkte<br />

5. Rang Golfclub Mülheim a. d. Ruhr e.V. 53 Punkte<br />

6. Rang Golfclub <strong>Essen</strong>- Heidhausen e.V. 49 Punkte<br />

2. SPIELTAG AM 01.05.2013 IN DER GOLFRIEGE <strong>ETUF</strong><br />

HEIMSPIEL!<br />

Am 1. Mai hieß es für die Jugendlichen der Golfriege <strong>ETUF</strong>, ihr<br />

Können auf dem heimatlichen Platz zu beweisen. Vorweg genommen:<br />

Wir konnten unseren Heimvorteil nutzen. In fast gleicher<br />

Besetzung wie in Mülheim spielten wir trotz früher Startzeiten<br />

bei strahlendem Sonnenschein und auf fantastischen<br />

Fairways unseren Ball. Hierbei gelang es unserer Mannschaft,<br />

den Tagesgewinn an sich zu reißen. Besonders erwähnenswert<br />

sind die traumhaften Leistungen von Moritz Waubke mit 30<br />

Brutto- Punkten und Niklas Hagemeier mit 24 Brutto-Punkten.<br />

In der Gesamtwertung haben wir uns auf den 2. Platz gespielt.<br />

1. Rang Niederrheinischer Golfclub e.V. Duisburg 209 Punkte<br />

2. Rang GolfriegeETuF e.V. 178 Punkte<br />

3. Rang GolfclubHösel e.V. 161 Punkte<br />

4. Rang Golfclub <strong>Essen</strong>-Heidhausene.V. 125 Punkte<br />

5. Rang Golfclub Haus Oefte e.V. 120 Punkte<br />

6. Rang Golfclub Mülheim e.V. 102 Punkte<br />

<br />

Henriette Weber<br />

GOLF | SEITE 50 5<br />

SEITE 51 5 | GOLF


GOLF<br />

09.05.2013<br />

HERRENPREIS<br />

MÜNSTER – WILKINGHEGE<br />

AUSFLUG DER <strong>ETUF</strong>-DAMEN<br />

NACHRUF<br />

EINE GROSSE DAME DES<br />

GOLFSPORTES IST VERSTORBEN.<br />

Spielführer<br />

O. Hansen,<br />

HaWi Stremmel,<br />

G. Bergerfurth,<br />

C. Nellessen,<br />

B. Füsser,<br />

M. Spiegel,<br />

M. Nellessen,<br />

M. Waubke<br />

Wieso gerade der hohe katholische Feiertag Christi Himmelfahrt<br />

zum Vatertag erklärt wurde, darüber herrscht absolute Unklarheit.<br />

Richtig ist – und darüber gibt es unter uns Männern kaum<br />

Meinungsunterschiede -, dass man dem Muttertag entschieden<br />

mehr an Bedeutung beimisst. Und das ist völlig korrekt. Dennoch<br />

freuen wir Männer uns, wenn wir an Christi Himmelfahrt ein feines<br />

Herrenturnier spielen können. Auch in diesem Jahr war das<br />

Einzel nach Stableford mit Vorgabenwirksamkeit ausgeschrieben.<br />

Über 40 Teilnehmer hatten gemeldet. Und auch in diesem<br />

Jahr hatte der Spielführer Edles und Hochprozentiges eingekauft<br />

und dargeboten. Es lohnte sich, zur Höchstform aufzulaufen. Es<br />

erstaunte nicht, dass gerade unsere Besten gemeldet hatten. Da<br />

sah man die <strong>ETUF</strong>-Leistungsträger M. Spiegel, M. und K. Nellessen,<br />

M. Klein, P. Brinkmann und B. Brandau – um nur einige zu<br />

nennen. Das sollte etwas werden. Super-Scores waren zu erwarten.<br />

Natürlich scheuten auch unsere beiden Pro`s St. Wiedeking<br />

DAMEN MIT / GEGEN SENIOREN<br />

Seit vielen Jahren begegnen sich Damen<br />

und Senioren in einem ebenso sportlichen<br />

wie gesellschaftlichem Wettstreit.<br />

Damen gegen Senioren. Ein Vierer als<br />

Lochwettspiel sollte Sieger finden. Dieses<br />

schon zur Tradition gewordene alljährliche<br />

Wettspiel wird wechselseitig organisiert.<br />

In einem Jahr die Damen, im anderen<br />

die Senioren. Nun waren wieder die<br />

Damen an der Reihe. Ladys-Captain Bettina<br />

Streit hatte fein vorbereitet. Das<br />

Clubhaus versprach das, was der Golfplatz<br />

erst noch erreichen wollte. Zwei<br />

starke Mannschaften wurden vom Ladys-<br />

Captain und dem Senioren-Spielführer<br />

gebildet. Die bisherige Bilanz war bedeutungslos<br />

(die Senioren führten leicht). Das<br />

Hier und Jetzt hatte Priorität.<br />

Und schwungvoll ging es an die Tees. Ein<br />

Wettspiel, das lange keinen deutlichen<br />

Sieger sah. Da halfen auch Zeichen von<br />

einem Fairway zum anderen nicht wirklich<br />

weiter. Wie liegt ihr………..und ihr?<br />

Die große Tafel im Clubhaus sollte es an<br />

den Tag bringen. Bettina Streit und Gunter<br />

Hansen kommentierten Flight by<br />

Flight. Zunächst ein ausgeglichenes<br />

Spiel, doch dann zogen die Senioren<br />

und H. Mair den direkten Vergleich nicht. Sie bildeten den 1.<br />

Flight. Nach 9 Löchern horchte man auf. Spiegel 1 Schlag unter<br />

Par, die Brüder Nellessen im Par-Bereich. Großes Golf!<br />

Nach 18 Löchern wusste man mehr. Mathias Spiegel siegte in<br />

der Brutto-Wertung mit einer Par-Runde. 64 Schläge, wobei<br />

noch 1 Strafschlag wegen einer Unachtsamkeit enthalten ist,<br />

dürfen als große Leistung angesehen werden.<br />

DIE SIEGER AUF EINEN BLICK:<br />

Brutto-Wertung (gesamt):<br />

1. Matthias Spiege 36 Brutto-Punkte<br />

2. Konstantin Nellessen 34 Brutto-Punkte<br />

3. Maximilian Nellessen 34 Brutto-Punkte<br />

Netto-Wertung (gesamt):<br />

1. Matthias Spiegel 39 Stablf.-Punkte<br />

2. Maximilian Nellessen 39 Stablf.-Punkte<br />

3. Konstantin Nellessen 38 Stablf.-Punkte<br />

Brutto-Wertung (Senioren):<br />

1. HaWi Stremmel 28 Brutto-Punkte<br />

2. Bernd Füsser 26 Brutto-Punkte<br />

3. Alexander Streit 21 Brutto-Punkte<br />

Netto-Wertung (Senioren).<br />

1. Bernd Füsser 37 Stablf.-Punkte<br />

2. HaWi Stremmel 36 Stablf.-Punkte<br />

3. Georg Bergerfurth 36 Stablf.-Punkte<br />

Die Sonderwertungen gewannen:<br />

Longest Drive: Konstantin Nellessen (ca. 280 m)<br />

Nearest to the Pin: Helmut Mair (1,31 m)<br />

HaWi<br />

leichtfüßig davon. Am Ende stand es 7,5<br />

zu 4,5 für die Senioren.<br />

Bei aller Zurückhaltung und Fairness: So<br />

ganz kaschieren konnten die Senioren ihre<br />

Freude nicht. Sie hatten verdient gewonnen<br />

und verlangten – natürlich – nach<br />

verbalen Streicheleinheiten. Die bekamen<br />

sie denn auch prompt. Und der von den<br />

Damen gespendete Imbiss mundete den<br />

Senioren besonders gut.<br />

Den Damen – das darf nicht verschwiegen<br />

werden – machte es sichtlich Spaß,<br />

in zufriedene Senioren-Minen blicken zu<br />

können. Unsere Damen sind toll! HaWi<br />

Ladys-Captain Bettina Streit hatte bestens<br />

organisiert. Vom 06.05. bis<br />

08.05.2013 sollten sich unsere Damen<br />

im Schloss Wilkinghege wohlfühlen und<br />

den Golfplatz kennen und schätzen lernen.<br />

Immerhin 24 Damen folgten der<br />

Ausschreibung bzw. dem Angebot und<br />

machten sich auf den Weg. Für den<br />

Montag war – nachdem man das<br />

Schloss-Hotel zu seinem Quartier erklärt<br />

hatte - eine informative Stadtbesichtigung<br />

geplant. Es hatte allen gut<br />

gefallen. Am nächsten Tag wurde es etwas<br />

ernster. Der 1. Abschlag wartete.<br />

18 Löcher nach Stableford wollten Sieger<br />

ermitteln. Die Brutto-Wertung gewann<br />

Bettina Streit mit 15 Brutto-Punkten<br />

vor Dagmar Walter mit 13<br />

Brutto-Punkten. Die Netto-Wertung sah<br />

Brigitte Toussaint mit 34 Stableford-<br />

Punkten vor Monika Berger mit 33 Stableford-Punkten.<br />

Nach einem ebenso gemütlichen wie<br />

auch harmonischen Abend ging es am<br />

letzten Tag in einem Vierer mit Auswahltreibschlag<br />

um Ruhm und Ehre. Besonders<br />

erfolgreich waren Karin Bartling<br />

und Ulrike Lohmann mit 42 Punkten. Es<br />

folgten Karin Lindner und Annegret Papenberg<br />

mit 39 Punkten vor Bettina<br />

Streit und Erika Brinkmann-Stremmel<br />

mit 33 Punkten.<br />

Wenn auch das Wetter einige Wünsche<br />

offen ließ, so war es dennoch eine Veranstaltung,<br />

die nach Wiederholung ruft.<br />

Bettina Streit hat sich bereits Gedanken<br />

gemacht und einige Destinationen ins<br />

Auge gefasst.<br />

Der Dank der Damen an Bettina Streit<br />

war nicht nur eine Formsache. Man hatte<br />

seine Freude und niemand hatte seine<br />

Entscheidung bereut.<br />

So soll es sein.<br />

HaWi<br />

Gemeinschaftspraxis Ruhr<br />

nach langjähriger hausärztlicher Tätigkeit am Stadtwaldplatz<br />

hatte sich unser Kollege Herr Dr. Schmitz zum 1.4.2013 der Gemeinschaftspraxis<br />

Ruhr angeschlossen. Entgegen der ursprünglichen<br />

Absicht, sich über einen längeren Zeitraum nach und<br />

nach aus der aktiven beruflichen Tätigkeit zurückzuziehen, war<br />

Wir trauern um Frau Dr. Anneliese Schwill.<br />

Wann immer man mit dem <strong>ETUF</strong> und dem<br />

Golfsport kokettieren wollte, musste ihr<br />

Name fallen. Sie hatte alles gewonnen,<br />

was der Golfsport auf nationaler Ebene zu<br />

bieten hat. Von Deutschen Meisterschaften<br />

über Landes-, Ärzte- und Clubmeisterschaften;<br />

alle Trophäen waren in ihrem<br />

Besitz. Mit ihr in einem Flight zu spielen,<br />

war ein Erlebnis, eine Bereicherung, fast<br />

eine Golf-Lehrstunde. Dabei war sie eher<br />

wortkarg, ohne dabei schroff zu wirken.<br />

Sie war ein Muster an Disziplin und Ehrlichkeit.<br />

Obwohl ihr Anspruch an ihr Spiel<br />

sehr groß war, wirkte sie nie verbissen. Ihre<br />

enorme Routine half ihr auch in schwierigsten<br />

Situationen, klar zu analysieren<br />

und kluge Entscheidungen zu treffen. Ihre<br />

Erfolge kamen nicht von ungefähr.<br />

Innerhalb unserer Golfriege hatte sie eine<br />

beispiellose Akzeptanz. Jeder wusste um<br />

ihre Fähigkeiten und Leistungen. Sie hatte<br />

sich mit ihrem ganzen Herzen dem<br />

Golfsport verschrieben. Bei aller Souveränität<br />

war sie sensibel und empfindsam,<br />

hilfsbereit und verbindlich.<br />

Mit ihr haben wir nicht nur eine großartige<br />

Golf-Sportlerin verloren, sondern einen liebenswerten,<br />

sympathischen und wertvollen<br />

Menschen. Wir sind sehr traurig,<br />

dass sie nicht mehr bei uns ist.<br />

HaWi<br />

Dr. med. Gunther Riest<br />

Dr. med. Karen Dyck<br />

INTERNISTISCH-HAUSÂRZTLICHE VERSORGUNG | KARDIO CHECK | GELENK-, KOPFSCHMERZ- UND<br />

WIRBELSÂULENSPRECHSTUNDE | PRIVAT- UND PRÂVENTIONSSPRECHSTUNDE | SPEZIELLE SCHMERZ-<br />

THERAPIE | AKUPUNKTUR | PALLIATIVMEDIZIN<br />

Herr Dr. Schmitz jetzt leider gezwungen, seine ärztliche Tätigkeit<br />

kurzfristig zu beenden.<br />

Wir verstehen uns auch weiterhin als ihr kompetenter Ansprechpartner<br />

für hausärztliche und internistische MEdizin und<br />

schmerztherapie – zentral am Stadtwaldplatz.<br />

Heisinger Str. 1 und Heisinger Str. 15 | 45134 <strong>Essen</strong> | Tel. 0201/441661 und 444418 | Email: info@praxis-stadtwald.de<br />

GOLF | SEITE 52 5<br />

SEITE 53 | GOLF


GOLF<br />

PRO GEGEN<br />

SPIELFÜHRER<br />

SENIOREN<br />

LIGA 6 D<br />

Die Natur trödelte bereits einen ganzen<br />

Monat hinterher. Sie hatte bis jetzt jegliches<br />

Wachstum verweigert. Allzu<br />

niedrige Temperaturen übernahmen<br />

die Verantwortung für diesen Zustand.<br />

Doch wir Golfer waren nicht bereit, zu<br />

kapitulieren. Spielführer Ole Hansen<br />

hatte zu einem Vierer-Lochwettspiel<br />

aufgerufen. Pro gegen Spielführer. Aus<br />

der Teilnehmerliste wurden wechselseitig<br />

zwei Mannschaften gewählt………<br />

die Mannschaft des Pros<br />

und die Mannschaft des Spielführers.<br />

Am Ende hatte gewonnen, wer die<br />

meisten Löcher notieren konnte. Es<br />

wurde ein unterhaltsames, ja spannendes<br />

Golf-Wettspiel. Alle hatten ihre<br />

Freude daran, nach einem langen und<br />

harten Winter endlich wieder Hölzer<br />

und Eisen bemühen zu können. Lange<br />

Zeit lagen die Mannschaften Kopf an<br />

Kopf – all square. Der Verlierer hatte<br />

den Gewinner zu einem Imbiss einzuladen.<br />

Wer würde einladen müssen (pardon:<br />

dürfen)?<br />

Spielführer Ole Hansen und Pro Stephan<br />

Wiedeking machten es spannend.<br />

Flight für Flight wurden die Ergebnisse<br />

auf eine große Tafel<br />

übertragen. Zunächst ein Kopf-an-<br />

Kopf-Rennen. Doch dann zog die<br />

Mannschaft des Pros auf der Ziellinie<br />

davon. Klarer Sieg mit 6,5 zu 4,5 für<br />

die Pro-Truppe.<br />

Noch lange saß man im Clubhaus zusammen<br />

und hat diskutiert. Jetzt<br />

wusste man vieles besser, würde den<br />

einen oder anderen Fehler nie wieder<br />

machen, war um viele Erfahrungen reicher…….<br />

und wenn das Glück nicht zu<br />

sehr auf der gegnerischen Seite gewesen<br />

wäre……….?!<br />

Kaum auszudenken.<br />

Ein besonderer Glückstag war es – so<br />

viel steht fest – für Klaus Wittkuhn. Er<br />

erzielte am 9. Loch ein ASS…..ein Hole<br />

in one. So etwas gelingt nicht alle Tage.<br />

Klaus ließ sich nicht lumpen. Eine<br />

feine Runde fand Begeisterung. Weiter<br />

so.<br />

HaWi<br />

1. SPIELTAG AM 11.05.2013 IM VEST. GC<br />

RECKLINGHAUSEN<br />

Wir hatten es uns auf die Fahne geschrieben.<br />

In die Liga 6 gehören wir<br />

nicht. Ein Aufstieg muss her. So waren<br />

wir bemüht, mit der stärksten Besetzung<br />

nach Recklinghausen zu fahren. Es erwartete<br />

uns ein Golfplatz, der es wert<br />

ist, gespielt zu werden. Ein Bilderbuch-<br />

Golfplatz, der jedes Golferherz höher<br />

schlagen lässt. Leider war die Wetter-<br />

Prognose nicht so, wie wir es uns gewünscht<br />

hatten. Doch Wetter ist für alle<br />

da. So war auch hier die Chancengleichheit<br />

gegeben.<br />

Wir gingen die Sache ruhig und mit Genuss<br />

an. Dann spielte auf einmal das<br />

Wetter mit. Sturm und Regen mischten<br />

sich ein. Aber – für alle. Wer hatte die<br />

Ruhe, die Nerven, ohne große Komplikationen<br />

das Turnier zu Ende zu bringen?<br />

Mit unseren Scores waren wir durch die<br />

Bank unzufrieden. Unsere Mitbewerber<br />

allerdings auch. Wie machte sich das in<br />

der Mannschaftswertung bemerkbar?<br />

Am Ende großes Aufatmen. Der <strong>ETUF</strong><br />

belegte in der Einzel-Brutto-Wertung die<br />

ersten 4 Plätze. Voran Jochen Swatek,<br />

stets ruhender Pol in tosender Brandung,<br />

erspielte mit 86 Schlägen das 1.<br />

Brutto. Bravo. Einen Schlag dahinter<br />

HaWi Stremmel, einen weiteren Schlag<br />

mehr brauchte Peter Ruppel und Helmut<br />

Zemke rundete das Bild mit 90 Schlägen<br />

ab.<br />

So war es nicht verwunderlich, dass der<br />

<strong>ETUF</strong> nach dem 1. Spieltag überlegen<br />

die Tabelle anführt.<br />

2. SPIELTAG AM 22.05.2013 IM <strong>ETUF</strong><br />

Nach dem ersten Spieltag in Recklinghausen<br />

führte unsere Seniorenmannschaft<br />

mit 16 Schlägen Vorsprung die<br />

Tabelle an. Natürlich hatten wir uns für<br />

unser Heimspiel viel vorgenommen. Aber<br />

wie auch in den letzten Jahren, so mussten<br />

wir selbst beim unserem Heimspiel<br />

einige Absagen entgegennehmen.<br />

Selbstverständlich hat der Beruf Vorrang.<br />

So durften wir gespannt sein, wie<br />

wir uns auf unserem Golfplatz verkaufen<br />

würden. Konnten wir uns durchsetzen?<br />

In allen Flights wurde sach- und fachkundig<br />

festgestellt, dass der <strong>ETUF</strong>-Golfplatz<br />

wahrlich kein leichtes Unterfangen<br />

ist. Da ist kein potentielles Birdie-Loch,<br />

kein Par 5, an dem das Par eine Pflichtübung<br />

ist. Mehr noch. Nach dem Umbau<br />

sind einige Par3-Löcher richtig schwierig<br />

und gefährlich geworden. Wie schnell<br />

hat man sich dortselbst ein Doppel-Par<br />

notiert. Und der Unken-Ruf, im <strong>ETUF</strong><br />

könne man ohne Driver existieren, verkommt<br />

schlichtweg zur Farce. Wenn<br />

selbst unsere Clubmannschaft, Oberliga<br />

gestählt, mit langen Hölzern arbeitet, ist<br />

es für Senioren – mit Verlaub – unabdingbar,<br />

ein Muss.<br />

So viel zu dem „kleinen <strong>ETUF</strong>“.<br />

Bei der Siegerehrung belegte der <strong>ETUF</strong><br />

in der Einzel-Bruttowertung wie in Recklinghausen<br />

die vorderen Plätze. Peter<br />

Ruppel mit 76 und HaWi Stremmel mit<br />

78 Schlägen. Darauf lässt sich aufbauen.<br />

In der Tat waren wir auch in der Mannschaftswertung<br />

mit 82,5 Schlägen über<br />

CR deutlich vor dem Tages-Zweiten GC<br />

Schloss Horst, der 114,5 Schläge über<br />

CR erspielte.<br />

Somit führen wir nach dem 2. Spieltag<br />

mit 48 Schlägen Vorsprung die Tabelle<br />

an. Am nächsten Spieltag (05. Juni) sind<br />

wir in Dortmund zu Gast. Wenn unsere<br />

Leistungsträger alle spielbereit sind,<br />

sollten wir auch diesem Spieltag gelassen<br />

und mit ein bisschen Freude entgegensehen.<br />

Noch stehen die Zeichen auf Aufstieg.<br />

3. SPIELTAG AM 05.06.2013 IM GC<br />

GOLFRANGE DORTMUND<br />

Wir hatten einen komfortablen Vorsprung<br />

von 48 Schlägen. Wie würden wir uns<br />

auf einem Golfplatz schlagen, den wir<br />

bisher nie gesehen bzw. gespielt hatten?<br />

Innerhalb der Dortmund Trabrennbahn<br />

gelegen, machte der Golfplatz einen gepflegten<br />

und aufgeräumten Eindruck. Relativ<br />

kurze Par 4-Löcher, jedoch Par 3,<br />

die genaues Spiel verlangten, warteten<br />

auf uns.<br />

Konnten wir den Vorsprung halten? War<br />

die Einbuße an Schlägen gravierend?<br />

Fragen, die uns selbst auf der Runde beschäftigten.<br />

Doch dann die Erleichterung. Am Ende<br />

waren wir wieder der Tages-Sieger und<br />

hatten unser Konto von 48 Schlägen auf<br />

58 Schläge aufgepolstert. Am besten<br />

scorten Peter Ruppel (70), HaWi Stremmel<br />

(73) und Ludger Zangs (79).<br />

DIE TABELLE NACH DEM 3. SPIELTAG:<br />

1. GR <strong>ETUF</strong> 261,5 Schläge über CR<br />

2. GC Schloss Horst 319,5 Schläge über CR<br />

3. Vest. GC Recklinghausen<br />

<br />

323,5 Schläge über CR<br />

4. Golfrange Dortmund 387,5 Schläge über CR<br />

5. GC Oberhausen 395,5 Schläge über CR<br />

Noch trennen uns 2 Spieltage von einem<br />

möglichen Aufstieg in eine höhere Spielklasse.<br />

Am 10.07.2013 geht es zum GC<br />

Schloss Horst. Wenn es uns gelingt, uns<br />

beim Verfolger schadlos zu halten, dann<br />

dürfte der Aufstieg in greifbare Nähe rücken.HaWi<br />

MIT UNS HABEN SIE<br />

ALLE TRÜMPFE IN<br />

DER HAND.<br />

GOLF | SEITE 54 SEITE 55 | GOLF


GOLF<br />

DIEHL POKAL /<br />

PREIS VON BALDENEY<br />

Das schöne Wetter tat sein Übriges, um dem Turnier zu einem<br />

würdevollen Ende zu verhelfen. Die aufgelockerte Stimmung<br />

(und eine Siegerrunde) sorgten dafür, dass sich die Terrasse<br />

des Clubhauses lange nicht leeren wollte. Alles in allem ein<br />

Turnier, das Spaß macht auf mehr.<br />

DIEHL POKAL<br />

1. Netto: Maximilian Nellessen 128 Netto-Schläge<br />

Am 18.5.2013 war es wieder so weit. Zum 57. Mal wurde das<br />

zweitwichtigste Turnier nach der Clubmeisterschaft ausgetragen.<br />

Trotz der schlechten Wetteraussichten meldeten sich insgesamt<br />

39 Teilnehmer. 25 Spieler mit Handycap 20,0 oder<br />

besser für den Diehl Pokal und 14 Spieler mit Handycap 20,1<br />

bis 45 für den Preis von Baldeney.<br />

Der erste Turniertag startete bereits chaotisch, weil das Starterfeld<br />

neu zusammengestellt werden musste, da 2 Spieler ihren<br />

Abschlag verpassten und deshalb disqualifiziert werden<br />

mussten. Doch schließlich schaffte es der Rest unter der grauen<br />

Maiwolkendecke auf die Runde. Obwohl der angekündigte<br />

Regen ausblieb, hatten die Teilnehmer mit böigem Wind zu<br />

kämpfen, welcher die Schlaglängenkontrolle erschwerte und<br />

das Bespielen der Bahnen 6 und 7 zur Glückssache werden<br />

ließ. Am Ende des ersten Tages führte Maybritt Streit den<br />

Diehl Pokal mit 62 Nettoschlägen an. Leader beim Preis von<br />

Baldeney war Henriette Weber mit 44 Nettopunkten.<br />

Am Sonntag durften zur Finalrunde nur noch 35 Spieler antreten,<br />

da neben den Disqualifikationen vor der ersten Runde<br />

noch zwei weitere folgten, da zwei Spieler zwischen den Runden<br />

über den Platz gegangen waren. Erlaubt ist bei Turnieren<br />

über zwei Tage nur das Trainieren auf der Range, dem Puttinggrün,<br />

etc. Die restlichen Spieler hatten mit Bedingungen zu<br />

kämpfen, wie es sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr gegeben<br />

hat: „ Sonne“. Sonne und Temperaturen über 20 Grad. Am<br />

zweiten Tag offenbarte sich jedoch auch die Bedeutung dieses<br />

prestigeträchtigen Turniers. Die Fahnen hatten ihre<br />

schwierigsten Positionen eingenommen; so wie die Fahne an<br />

der 6, welche direkt in die Welle gesteckt wurde, was es selbst<br />

bei Erreichen des Grüns mit einem Schlag schwer machte, das<br />

Par nach Hause zu bringen. Einige ließ es verzweifeln.<br />

Auch die Platzierungen der Spieler gerieten noch einmal<br />

durcheinander. Wo es Henriette Weber gelang, ihren Vorsprung<br />

aus der ersten Runde zu verteidigen, schaffte es Maximilian<br />

Nellessen mit einer Par-Runde, das Turnier für sich zu<br />

entscheiden.<br />

2. Netto: Bernd Brandau 135 Netto-Schläge<br />

3. Netto: Dr. Bernd Wensing 135 Netto-Schläge<br />

1. Brutto: Dr. Mathias Klein 146 Schläge<br />

PREIS VON BALDENEY<br />

1. Netto: Henriette Weber 73 Stablf.-Punkte<br />

2. Netto: Petra Heinrichs-Weber 70 Stablf.-Punkte<br />

3. Netto: Claus Schmidt 65 Stablf.-Punkte<br />

1. Brutto: Hendrik Nowak 30 Brutto-Punkte<br />

<br />

Bernd Brandau<br />

„TEAMBUILDING“<br />

AM MÖHNESEE<br />

Zur guten Saisonvorbereitung der 1. Mannschaft gehört ein effektives<br />

Trainingslager. Nahezu der komplette Kader hatte am<br />

Wochenende vom 26.-28. April zugesagt. Alle sind heiß auf die<br />

neue Saison mit dem neuen Kapitän und dem neuen Trainer.<br />

Der neue Häuptling Martin van de Loo hatte uns das herrliche<br />

Ferienhaus seiner Eltern am Möhnesee im Sauerland empfohlen.<br />

Südlich von Soest und von der A44 nicht mal 90 Minuten<br />

Fahrzeit entfernt, liegt das wunderschön gelegene Häuschen direkt<br />

am See. Völlig ab von der Zivilisation, mit kleinen Spros-<br />

Inner-Coaching und Teambuilding am Möhnesee.<br />

senfenstern und Angelsteg bestückt, ist das Ferienhaus auf eine<br />

Personenzahl von ca. 8-10 Urlaubern ausgelegt. Mit 12 Spielern<br />

und Trainer versprach die „Hütte“ gemütlich zu werden. Jedes<br />

Zimmer mit Waschbecken ausgestattet und von Mutter mit einladend<br />

frisch gemachten Betten, erwartete uns am Freitag die<br />

traumhafte Location. An dieser Stelle herzlichen Dank von der<br />

gesamten 1. Mannschaft an die Familie van de Loo für die Behausung.<br />

Martin hatte bereits für Getränke und Grillgut gesorgt, so dass<br />

einem gelungenen Freitagabend nichts mehr im Weg stand. Alle<br />

trudelten nach und nach ein und wurden mit einem Willkommenstrunk<br />

herzlichst empfangen. Schnell wurde das Wohnzimmer<br />

zum digitalen Spiele- und Musiknetzwerk umfunktioniert,<br />

der Grill angefeuert, Salate vorbereitet und Baguettes aufgebacken.<br />

Uns war bewusst, dass wir am nächsten Tag früh raus<br />

auf den Golfplatz wollten, um möglichst viel und effektiv zu trainieren.<br />

Dieses Wochenende stand aber auch unter dem Motto<br />

„Teambuilding“. So wurde bis tief in die Nacht erzählt und gemeinsam<br />

gelacht.<br />

Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir zur herrlichen<br />

Anlage des GC Möhnesee, quasi direkt auf der anderen Seeseite.<br />

Ein riesiges Trainingsgelände mit ewig langer Range, Kurzplatz,<br />

Chipping/Pitching-Area und großzügigem Puttinggrün<br />

waren genau die richtigen Voraussetzungen für unser Training.<br />

Nach einer ersten Runde auf dem großzügig angelegten Platz,<br />

der nicht unfaire aber 18 anspruchsvolle und idyllische Golflöcher<br />

präsentiert, merkten wir schnell, dass noch eine Menge Arbeit<br />

bleibt, um unser angestrebtes Spielniveau zu erreichen. Um<br />

unsere persönlichen Technikdefizite im kurzen Spiel im Detail<br />

identifizieren zu können, hatte der neue Trainer Helmut Mair kei-<br />

ne Mühe gescheut. Kurzerhand wurde das gesamte Trainingsgelände<br />

zur Teststrecke umgebaut. Mit zahlreichen Hilfsmitteln<br />

wie Hütchen, Kreisen und Bändern wurden Pitching- und Puttinggrün<br />

von ihm aufwändig zur bunten Spezialtrainingsfläche<br />

umgebaut. Für jeden Spieler wurden Dokumente zur Testdurchführung<br />

inkl. Analysetabelle vorbereitet und ausgehändigt. An<br />

dieser Stelle vielen Dank von der gesamten 1. Mannschaft an<br />

unseren Trainer Helmut Mair, der uns alle mitreißt und mit seinen<br />

modernen Trainingsmethoden top motiviert. Er machte uns<br />

einmal mehr klar, dass unsere Defizite im kurzen Spiel zu finden<br />

sind. So ergaben diverse Testergebnisse, dass wir so gut wie<br />

alle im Pitchen und Chippen ein 20er Handicap oder höher hätten<br />

haben müssen.<br />

Nun wissend, welche Techniken am nächsten Tag noch intensiver<br />

trainiert werden müssen, ging es in den zweiten Abend zurück<br />

ins Ferienhaus. Alle haben sich super verstanden und viel<br />

Spaß gehabt. Schon jetzt war das Wochenende ein voller Erfolg.<br />

Am Sonntag wollten wir unserem Trainer doch zeigen, was<br />

wirklich in uns steckt und unsere gestrigen Testergebnisse<br />

durch gute Scores auf dem Platz widerlegen. Dies ist uns ganz<br />

gut gelungen, denn keiner hat ein Ergebnis mit 20 Schlägen<br />

über Par nach Hause gebracht. So war jetzt auch auf sportlicher<br />

Seite viel Positives zu vermelden. Uns allen wird dieses<br />

Trainingslager in toller Erinnerung bleiben und hat unsere Erwartungen<br />

bzgl. Teambuilding und Technikverbesserung deutlich<br />

übertroffen. So hoffen wir alle, auch in den nächsten Jahren<br />

mit einer so guten Truppe eine so effektive Saisonvorbereitung<br />

machen zu können und freuen uns auf die Spieltage in 2013.<br />

<br />

M. Spiegel<br />

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GOLF | SEITE 56 SEITE 57 | GOLF


GOLF<br />

DIE HERREN-CLUBMANNSCHAFT STARTET<br />

ERFOLGREICH IN DIE NEUE SAISON!<br />

JUNGSENIOREN<br />

LIGA 5 I<br />

Beim ersten Spieltag in der neu gegründeten<br />

deutschen Golfliga, kurz DGL,<br />

galt es für die Herren des <strong>ETUF</strong>, den<br />

Heimvorteil auszunutzen.<br />

Um es vorwegzunehmen: Dies ist uns<br />

durchaus passabel gelungen.<br />

In der Landesliga 6 traten am gestrigen<br />

Sonntag die Mannschaften von Mülheim<br />

an der Ruhr, Golf & More Huckingen, Gelsenkirchen<br />

Haus Leythe, GC Mettmann<br />

und <strong>ETUF</strong> zum ersten Vergleich an.<br />

Von diesen 5 Mannschaften wird am Ende<br />

der Saison eine auf- und eine absteigen.<br />

Im ersten Flight um 10:00 Uhr durfte<br />

Neuling Moritz Waubke (MoMo) auf die<br />

Runde, und er brachte seinen ersten<br />

Abschlag an der 1 auch gleich auf dem<br />

Grün unter, um daraufhin souverän das<br />

Birdie zu notieren.<br />

Der Grundstein war also gelegt..<br />

Nach 9 Loch kristallisierte sich bereits<br />

heraus, dass es ein guter Tag für uns<br />

werden könnte. Von „1 unter“ bis „9<br />

über“ war alles dabei, wobei die niedrigen<br />

Zwischenstände überwogen haben.<br />

Nach 18 Loch hatte der <strong>ETUF</strong> dann die<br />

folgenden Scores im Clubhaus:<br />

Matthias Spiegel <br />

Matthias Klein<br />

Konstantin Nellessen <br />

Martin van de Loo<br />

Max Nellessen<br />

Patrick Brinkmann<br />

Moritz Waubke<br />

(Ole Hansen <br />

70 Schläge<br />

70 Schläge<br />

70 Schläge<br />

73 Schläge<br />

74 Schläge<br />

75 Schläge<br />

83 Schläge<br />

84 Schläge)<br />

Insgesamt hat unsere Mannschaft den 2.<br />

Platz mit nur 3 Schlägen Rückstand auf<br />

den GC Mülheim an der Ruhr e. V. belegt.<br />

Dies ist ein achtbarer Erfolg, insbesondere,<br />

wenn man die Stammvorgaben<br />

der beiden Mannschaften vergleicht.<br />

Bedanken möchten wir uns an dieser<br />

Stelle bei allen Caddies und Zuschauern<br />

und unserem Sekretariats-Team für die<br />

Mithilfe bei der Organisation und allen<br />

administrativen Angelegenheiten, sowie<br />

bei unserer Gastronomie, bei der der<br />

Turniertag einen geselligen Ausklang<br />

gefunden hat.<br />

MANNSCHAFTS-LOCHWETTSPIEL RHEINLAND-SENIOREN<br />

<strong>ETUF</strong> ZU GAST BEIM GC ERFTAUE<br />

Seit einigen Jahren schon nehmen wir<br />

unter Leitung unseres Senioren-Spielführers<br />

Gunter Hansen an dieser Turnier-Serie<br />

teil. Gespielt wird ein Lochwettspiel<br />

im k.o.-System. In den Jahren zuvor kamen<br />

wir nie über die erste Runde hinaus.<br />

Leider hatten wir immer bei dem gegnerischen<br />

Club anzutreten und jeder Golfer<br />

weiß, wie schwer es auf fremden Plätzen<br />

ist, erfolgreich zu sein. Auch jetzt machten<br />

wir uns auf die Reise. Unser Gegner,<br />

der Golfclub Erftaue, hatte Heimrecht.<br />

Zunächst waren wir überrascht und<br />

ebenso erfreut, einen sehr schönen und<br />

außerordentlich gepflegten Golfplatz anzutreffen.<br />

Das alleine war schon die Reise<br />

bis nach Grevenbroich wert. Unser<br />

Gegner hatte eine relativ starke Mannschaft<br />

aufgeboten. Somit beließen wir es<br />

bei dem Vergnügen, 18 Löcher Golf auf<br />

einem feinen Golfplatz mit netten Leuten<br />

zu spielen. Doch mit dem Spiel kam auch<br />

der Ehrgeiz. Loch für Loch wurde gekämpft.<br />

Man gab sein Bestes. Am Ende,<br />

bei einer wohlschmeckenden Portion<br />

Spargel mit frischen Kartoffeln und<br />

Schinken, kam die Überraschung. Über<br />

18 Löcher sah die Begegnung keinen<br />

Die Gesamtergebnisse stellten sich wie<br />

folgt dar:<br />

1. GC Mülheim +54,9 (5 Punkte)<br />

2. Golfriege <strong>ETUF</strong> e.V. +57,9 (4 Punkte)<br />

3. GC Haus Leythe +63,9 (3 Punkte)<br />

4. Golf & More Huckingen<br />

<br />

+94,9 (2 Punkte)<br />

5. GC Mettmann +96,9 (1 Punkt)<br />

Gewertet für die Ermittlung von Auf- und<br />

Absteiger wird nicht mehr nach Gesamtschlägen<br />

über CR, sondern über ein<br />

Punktesystem nach Tagesplatzierung.<br />

Wir werden weiterhin versuchen, die<br />

Mülheimer ordentlich zu ärgern und<br />

werden über die weiteren Spieltage natürlich<br />

an dieser Stelle berichten.<br />

Weitergehende Informationen (auch was<br />

in den anderen Liegen so los ist) können<br />

zudem auf der Internetseite der DGL abgerufen<br />

werden:<br />

www.deutschegolfliga.de<br />

<br />

Martin van de Loo, Captain<br />

Sieger. Remis. Also sollte das Stechen –<br />

die letzten 9 Löcher – entscheiden. Und<br />

da hatten wir die Nase vorn.<br />

Ungläubig und etwas verlegen stocherten<br />

wir in unserem Spargel herum. War<br />

es wirklich passiert? Hatten wir gewonnen?<br />

Der Zweifel hatte sein Recht verloren.<br />

Wir gingen als Sieger aus dem Clubhaus<br />

und erwarten nun in der 2. Runde die Senioren<br />

des GC Hubbelrath………..bei uns<br />

im <strong>ETUF</strong>.<br />

Geht da noch was?<br />

HaWi<br />

1. SPIELTAG AM 04.05.2013 IM GC HAAN-DÜSSELTAL Ein vorzüglich<br />

vorbereiteter Golfplatz erwartete uns in Haan-Düsseltal. Die Natur<br />

hatte sich zwar um einen Monat verspätet, zeigte sich jedoch<br />

hier kompromissbereit. Leider konnten wir nicht in unserer<br />

Stamm-Formation antreten. So war es nicht verwunderlich, dass<br />

wir eher bescheiden scorten. Ein 5. Rang, jedoch nur 2 Schläge<br />

hinter dem 4. Rang und 5 Schläge hinter dem 3. Rang lassen<br />

aber hoffen.<br />

2. SPIELTAG AM 08.06.2013 IM GC GUT KUHLENDAHL Dieser Golfplatz<br />

stellt enorme Ansprüche an die Physis der Golfer. Der leicht alpine<br />

Charakter lässt den „Flachland-Golfer“ hier und da eine kurze<br />

Verschnaufpause einlegen. Doch wir sind allesamt trainierte<br />

und gestandene Golfer. Was sollte uns passieren? Auch diesmal<br />

konnten wir nicht in Bestbesetzung antreten. Doch der Kader ist<br />

groß genug, um auf personelle Engpässe rasch und gut reagieren<br />

zu können. Nach dem 1. Spieltag lagen wir Kopf an Kopf bis zum<br />

3. Platz. Konnten wir gerade hier in Kuhlendahl aufholen? Wir<br />

konnten nicht, obwohl Peter Ruppel mit überragenden 78 Schlägen<br />

(1. Brutto in der Einzelwertung) für frischen Wind sorgte. Leider<br />

mussten wir auch 93 und 95 Schläge in die Wertung nehmen.<br />

Das zieht dann gewaltig nach unten.<br />

3. SPIELTAG AM 15.06.2013 IM GC ESSEN-HEIDHAUSEN Unsere Golf-<br />

Freunde aus Heidhausen hatten uns ermuntert. Der teilweise neu<br />

gestaltete und enorm schwere (aber dafür auch sehr schöne!)<br />

Golfplatz ist eine echte Herausforderung. Wir sind dieser Einladung<br />

gerne gefolgt und hatten vor, bisher verlorenen Boden<br />

gutzumachen. Es trennten uns nur wenige Schläge von der Tabellenspitze.<br />

Doch der GC Felderbach verfügt in dieser Saison<br />

über eine überragende Jungsenioren-Mannschaft. Handicaps<br />

zwischen -5 und -7 sind in dieser Liga eher eine Seltenheit. Sei`s<br />

drum. Wir Jungsenioren haben es uns in den Kopf gesetzt, in der<br />

nächsten Saison in einer höheren Liga zu spielen. Doch davor<br />

hatten die Götter ein gutes Abschneiden in Heidhausen gesetzt.<br />

Es wurde – wie erwartet – schwierig und strapaziös. Alleine Peter<br />

Ruppel brachte mit 84 Schlägen einen Score ins Clubhaus, der<br />

einen Applaus wert war. Der Rest hielt sich bescheiden zurück.<br />

Die Tabelle nach dem 3. Spieltag:<br />

1. GC Felderbach 212 Schläge über CR<br />

2. GC Heidhausen 251 Schläge über CR<br />

3. GC Grevenmühle 261 Schläge über CR<br />

4. GC Haan-Düsseltal 264 Schläge über CR<br />

5. GR <strong>ETUF</strong> 265 Schläge über CR<br />

6. GC Gut Kuhlendahl 315 Schläge über CR<br />

Noch sind 3 Spieltage zu absolvieren. Das Heimspiel am 10. August<br />

könnte unsere Bilanz verbessern. Wir glauben daran.<br />

HaWi<br />

TEIL 1<br />

<strong>ETUF</strong> DAMEN „ON TOUR“<br />

Nach der wirklich langen, kalten, nassen und dadurch entnervenden<br />

Winterpause haben die Damen ihr Training offiziell im April wieder<br />

aufgenommen. Und Hand aufs Herz: der neue Mannschaftstrainer<br />

Helmut Maier erleichterte den Damen den Saisonstart nicht nur<br />

durch seine sehr individuell auf die Spielerinnen ausgerichteten<br />

technischen Tipps. Auch mentales Training, Strategie-Gedanken und<br />

sein unwiderstehlicher Charme motivieren, da wird wohl kein Teammitglied<br />

widersprechen. Theorie und Praxis, das weiß jeder Golfer<br />

aus leidlicher Erfahrung, klaffen jedoch meist weit auseinander.<br />

Erster Einsatzort der <strong>ETUF</strong>-Ladies war der GC Dreibäumen zur<br />

KRAMSKI Deutschen-Golf-Liga. Leider gab es einige Krankheitsausfälle,<br />

so dass nicht die <strong>ETUF</strong>-Bestaufstellung an den Start gehen<br />

konnte. Trotzdem, erneut Hand aufs Herz, gab es bis auf den<br />

starken Wind, tiefes und reichlich Rough sowie „fiese“ Biotope eigentlich<br />

keine Ausrede, warum es nur für Platz 4 gereicht hat. Dreibäumen<br />

hat seinen Heimvorteil deutlich nutzen können, die drei<br />

Teams aus Velbert Gut Kuhlendahl, <strong>Essen</strong>-Heidhausen und vom<br />

<strong>ETUF</strong> liegen allerdings insgesamt nur 8 Schläge auseinander, so<br />

dass im weiteren Verlauf noch alles offen und alles möglich ist.<br />

Maybritt Streit notierte an dem windigen Tag mit 83 Schlägen (9,7<br />

über CR) den besten Score des gesamten Teilnehmerfeldes.<br />

Trotz ernster Manöverkritik und bester Vorsätze für das erste Spiel in<br />

der NRW Jungseniorinnen-Liga konnten die Damen auch im GC<br />

Schwarze Heide noch nicht so richtig punkten. Der Golfplatz und die<br />

Spielbedingungen waren optimal, die Vorbereitungen der Damen<br />

ehrgeizig, und trotzdem wollte es nicht gelingen, sich gegen die nette<br />

Konkurrenz zu behaupten. Mit 123 über CR reichte es wieder nur<br />

für Rang 4, obwohl die beste Bruttowertung auch an diesem Tag an<br />

den <strong>ETUF</strong> ging: 82 Schläge (8,8 über CR) brachte Inga Stollmann ins<br />

Clubhaus.<br />

Die guten Vorsätze und die technische wie mentale Vorbereitung für<br />

die nächsten Mannschaftsspiele laufen derzeit auf Hochtouren, so<br />

dass sich die Damen hoffentlich schon bald eine bessere Position<br />

erspielen werden. Wenn nur nicht diese ewigen Zipperlein wären...<br />

<br />

Ann Baer-Schremmer<br />

GOLF | SEITE 58 SEITE 59 5 | GOLF


WIWARI<br />

25. APRIL 2013<br />

RIEGENABEND<br />

Wir besichtigen das Renaissanceschloss Gelsenkirchen-<br />

Horst, dessen wechselvolle Geschichteim 12. Jahrhundert als<br />

Hofstelle beginnt und von den späteren Eigentümern „von der<br />

Horst“ durch Aus- und Umbauten sowie kluge Vertrags- und<br />

Heiratspolitik ein großer Machtblock am Niederrhein wurde.<br />

Die Größe und Ausgestaltung des Hauses belegt den Reichtum<br />

und die Bedeutung ihres Besitzes.<br />

2. MAI 2013<br />

RIEGENABEND<br />

Wir erwarten einen Lichtbildervortrag über Namibia von<br />

Carsten Möhle.<br />

Carsten Möhle, 1964 in Schleswig-Holstein geboren, bereist<br />

seit 1984 Afrika und hat sich seit 1997 als Veranstalter ausgefallener<br />

Individualreisen mit seinem Unternehmen “Bwana Tucke-Tucke“<br />

in Windhoek niedergelassen und einen Namen<br />

gemacht. Bwana ist Suaheli und bedeutet „Mister“ oder<br />

„Herr“ und Tucke Tucke lautmalt das Geräusch des Fuhrparks.<br />

Carsten Möhne kennt im südlichen Afrika sozusagen jedes<br />

Sandkorn, kehrt aber im Winter für wenige Monate nach Europa<br />

zurück um nicht zu „verbuschen“ und um den persön-<br />

Wir hatten eine sehr sachkundige Führung, die in der großen<br />

Glashalle begann. Galeriegänge führen in die oberen Geschosse<br />

mit Rittersaal und Kaminzimmer; die alte Schlossküche<br />

befindet sich im unteren Teil des Hauses mit alten Einrichtungen<br />

und Gerätschaften.<br />

Es war ein sehr umfangreicher Rundgang, von dem wir uns<br />

vor der Rückfahrt in dem hauseigenen Café etwas ausruhen<br />

konnten.C.S.<br />

lichen Kontakt zu seinen Freunden zu pflegen. Innerhalb dieser<br />

Monate hält er spannende Bildvorträge, die so nur jemand<br />

erzählen kann, der Land und Leute so gut kennt.<br />

Namibia, das ehemalige Deutsch-Südwestafrika, ist das facettenreichste<br />

Land Afrikas mit den höchsten Dünen und dem<br />

zweitgrößten Canyon der Welt (Strom Namib). Noch immer ist<br />

Windhoek die Hauptstadt mit deutschen Straßen- und Geschäftsnamen<br />

und einem großen Anteil deutschstämmiger<br />

Bevölkerung.<br />

Der Vortrag war sehr interessant und ist von den Besuchern<br />

mit viel Beifall aufgenommen worden.<br />

C.S.<br />

Die Ehrenamt Agentur <strong>Essen</strong> e.V. macht freiwilliges Helfen in <strong>Essen</strong><br />

möglich. Sie ist die Schaltzentrale des Ehrenamts in <strong>Essen</strong> und vernetzt<br />

seit 2005 hilfsbereite Menschen mit den Stellen, an denen sie<br />

gebraucht werden. Sie bietet auch Unternehmen die Möglichkeit,<br />

Mitarbeiter-Teams das Ehrenamt vorzustellen. Die Agentur sucht<br />

dafür in einem Pool mit über 1.500 Angeboten aus den Bereichen<br />

Soziales, Bildung, Kultur, Sport, Umwelt, Tierschutz etc. das passende<br />

Engagement für die Bürger.<br />

Doch sie organisiert nicht nur das Ehrenamt in <strong>Essen</strong>. Mit eigenen<br />

Projekten trägt sie selber dazu bei, die Gesellschaft zu einer solidarischen<br />

und damit lebenswerten Gemeinschaft zu machen. Durch<br />

individuelle Förderung geben Ehrenamtliche Grundschulkindern<br />

„Starthilfe“. In verschiedenen Mentorenprojekten kümmern sich<br />

ehrenamtliche Paten um die Zukunft von Jugendlichen:<br />

Lotsen helfen Förderschülern beim Übergang von der Schule in den<br />

Beruf. Auch bei „Tandem“ unterstützen Erwachsene Jugendliche<br />

bei der Berufsfindung. Die „Seniorenbegleiter“ schenken älteren<br />

Menschen, denen häufig soziale Kontakte fehlen, Aufmerksamkeit<br />

und Zeit. Die jungen Teilnehmer von „17/70 – Junge Paten für Senioren“<br />

spenden den Angehörigen der Generation Gold ebenfalls<br />

zwischenmenschliche Wärme. Die „Sprachpartnerinnen“ treffen<br />

auf Frauen mit Migrationshintergrund. Gemeinsam überwinden sie<br />

sprachliche Barrieren.<br />

Sprachpartnerinnen<br />

17/70 – Junge Paten für Senioren<br />

Seniorenbegleiter<br />

w w w . E h R E N a M T E S S E N . d E<br />

WIWARI AKTIV<br />

JEDEN MITTWOCHNACHMITTAG:<br />

AB 15.30 UHR DOPPELKOPFSPIEL · AB 19.00 UHR GYMNASTIK<br />

FÜR ALLE GEPLANTEN VERANSTALTUNGEN ERHALTEN DIE MITGLIEDER SCHRIFTLICHE EINLADUNGEN.<br />

Bei den Ehrenamtbörsen „GoSocial“, „Zeit für Neues“ und „Ruhrdax“<br />

führt die Ehrenamt Agentur Menschen aller Altersklassen an<br />

verschiedene Organisationen und Initiativen heran. Binnen weniger<br />

Stunden können so viele Bürger die Bandbreite des Ehrenamts<br />

in ihrer Stadt kennen lernen. Dies sind nur einige Beispiele für die<br />

Arbeit der Ehrenamt Agentur. Sie finanziert ihre Beratungs- und<br />

Vermittlungsarbeit für über 300 gemeinnützige Einrichtungen, ihre<br />

eigenen Projekte und Veranstaltungsformate allein aus Mitgliedsbeiträgen<br />

und Spenden und erhält keine öffentlichen Zuschüsse.<br />

Erfolgreiches Ehrenamt für <strong>Essen</strong> braucht professionelle Strukturen.<br />

Ehrenamt Agentur <strong>Essen</strong> e.V.<br />

Bredeneyer Straße 6 b<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Tel: 0201/ 839 149 0<br />

Fax: 0201/ 839 149 90<br />

info@ehrenamtessen.de<br />

National-Bank AG <strong>Essen</strong><br />

BLZ 360 200 30<br />

KTO 110 999 5<br />

Sparkasse <strong>Essen</strong><br />

Fördern Sie das Ehrenamt und damit die Zukunftsfähigkeit unserer<br />

BLZ 360 501 05<br />

Ruhrmetropole, werden Sie Mitglied oder spenden Sie.<br />

KTO 238 949<br />

WIWARI | SEITE 60 6<br />

SEITE 61 6 | WIWARI


TURNEN<br />

ATLANTIK-ÜBERQUERUNG MIT DEM<br />

5-MAST-SEGLER „ROYAL CLIPPER“<br />

Werner Staudt<br />

währen seines<br />

Filmvortrags.<br />

Im Hintergrund<br />

ist stilecht ein<br />

Segelschiff als<br />

Modell aufgebaut.<br />

Der Vorsitzende<br />

Roland Felmede<br />

bedankt sich für<br />

dieses Highlight<br />

TRAININGS-TERMINE<br />

DAMENGYMNASTIK<br />

Montag (Frau Kalb) 10.00-11.00<br />

Dienstag (Frau Schäfer) 09.00-<br />

10.00 Mittwoch (Herr Jansen) 10.00-11.00<br />

Donnerstag (Frau Borninghoff) 09.30-10.30<br />

Freitag (Frau Busu) 09.00-10.00<br />

HERREN (GYMNASTIK UND VOLLEYBALL)<br />

Montag (Herr Jansen) 18.00-20.00<br />

DAMEN UND HERREN GEMISCHT<br />

(GYMNASTIK UND VOLLEYBALL)<br />

Mittwoch (Frau Köppen) 19.00-21.00<br />

KINDERTURNEN FÜR 4 BIS 6 -JÄHRIGE<br />

MÄDCHEN UND JUNGEN<br />

Mittwoch (Frau Karolin Nieckut) 15.00 – 16.00<br />

in der Turnhalle<br />

Im November 2012 unternahm TB Werner Staudt mit diesem Segelschiff der Superlative eine Atlantik-Überquerung von<br />

Lissabon aus über Casablanca (Marokko) und Teneriffa nach Barbados in der Karibik.<br />

Die zahlreich erschienen Riegenmitglieder samt Angehörigen<br />

in der <strong>ETUF</strong>-Gastronomie waren von Anfang an in den Bann<br />

dieser hoch professionell sowohl filmisch wie akustisch aufbereiteten<br />

Reise geschlagen. Auch den Vortragsraum hatte<br />

Werner zuvor in ein maritimes Ambiente getaucht, so dass wir<br />

uns schon vor Beginn an seiner Ausführungen auf hoher See<br />

wähnten, umgeben von bläulich schimmerndem Licht.<br />

Er schilderte uns zunächst in eindrucksvollen Bildern und<br />

Film, wie es zum Bau dieses gigantischen Rahseglers im Jahr<br />

GEBURTSTAGE<br />

AUGUST/SEPTEMBER<br />

Hans Martz 03.8.<br />

Jürg Oschatz 05.8.<br />

Dieter Rüschenbeck 05.8.<br />

Céline Plewa 07.8.<br />

Margot Stroh 08.8.<br />

Hans-Peter Jung 09.8.<br />

Ursula Ulrich 15.8.<br />

Ursula Becker 16.8.<br />

Prof. Dr. Helmut Breining 16.8.<br />

Marlies Runte 18.8.<br />

Elisabeth Schmalhausen 18.8.<br />

Heidi Freyberger 20.8.<br />

Evelyn Fürstenau 20.8.<br />

Rainer Palapies 22.8.<br />

2000 gekommen ist. Der schwedische Eigner Mikael Krafft,<br />

dem zwei weitere 4-Mast-Clipperschiffe gehören, hatte sich in<br />

den Kopf gesetzt, seinen Lebenstraum zu erfüllen und das<br />

größte Segelschiff der Welt zu bauen. Dabei orientierte er sich<br />

an dem legendären P-Liner „Preußen“, ebenfalls ein 5-Master.<br />

Sie gehörte zu der Flotte der Flying P-Liner der Hamburger<br />

Reederei F. Laeisz. Die „Preußen“ sank vor rund 100 Jahren<br />

auf tragische Weise an den Felsen von Dover im Ärmelkanal.<br />

Mikael Kraffts „Royal Clipper“ ist nun die Königin auf den<br />

Dr. Axel Wiesener 22.8.<br />

Dr. Horst-Dieter<br />

Marheineke24.8.<br />

Anna Sprenger 24.8.<br />

Günter Steinmann 29.8.<br />

Vera Fischer 04.9.<br />

Renate Knüfken 04.9.<br />

Katrin Fischer 07.9.<br />

Ulrike Stangier 09.9.<br />

Gisela Breuer 16.9.<br />

Karl-Heinz Rosenkranz 18.9.<br />

Dr. Ulrich Elsenheimer 21.9.<br />

Ingrid Poungias 21.9.<br />

Erika Brinkmann-<br />

Roland Felmede<br />

kündigt das filmische<br />

Highlight an<br />

Stremmel26.9.<br />

Dr. Ingeborg Warnatz 30.9.<br />

Weltmeeren. Äußerlich und von den Abmessungen der alten<br />

„Preussen“ ähnlich, jedoch angepasst an die Technik des<br />

neuen Jahrtausends sowie die Erfordernisse des Komforts<br />

der heutigen modernen Kreuzfahrschiffe.<br />

Werner gab uns einen facettenreichen Eindruck von der<br />

14-tägigen Tour mit den ständig wechselnden Stimmungen<br />

an Bord. Auch das Mast-Klettern durfte als Herausforderung<br />

nicht fehlen. Bei der Schilderung seiner Erlebnisse ließ er<br />

auch die historischen Erfahrungen seines großen Vorgängers<br />

Christoph Kolumbus mit einfließen, der vor genau 520<br />

Jahren wohl als erster den Atlantik überquerte.<br />

Nachdem wir vor einigen Jahren schon an Werners Südsee-<br />

Impressionen per Kreuzfahrtschiff auf den Spuren der<br />

„Bounty“ teilhaben durften, war diese Reisebeschreibung<br />

die würdige Fortsetzung. Ganz nebenbei ließ Werner aus<br />

Anlass seines kürzlich begangenen 75. Geburtstages eine<br />

gute alte Tradition der Turnriege wieder aufleben und spendierte<br />

für alle Anwesenden „Kalte Ente“ nutzte.<br />

Als sei dies alles nicht schon genug, schaffte er es am Ende,<br />

dass alle in den Shanty „Rolling home“ einstimmten und damit<br />

ein unvergesslicher Riegenabend seinen Abschluss fand.<br />

Bernd<br />

Bruns<br />

BBsteuerBerater<br />

Meine Kanzlei deckt folgendes Leistungsspektrum ab:<br />

› steuerBeratung<br />

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entnehmen!<br />

Bernd Bruns · steuerBearter<br />

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TURNEN | SEITE 62 6<br />

SEITE 63 | TURNEN


FECHTEN<br />

DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN DER AKTIVEN IM DAMEN- UND HERRENFLORETT 2013 ODER...<br />

EIN FAMILIENAUSFLUG<br />

NACH TAUBERBISCHOFSHEIM | DM 2013<br />

Und los gings nach TBB, mit im Etufbus:<br />

Susi Brambora aus Hannover, Ilva<br />

Woeste aus Münster, Julia Mengs aus<br />

Dortmund und ich aus Madrid bildeten<br />

die Etuf Mannschaft bei den diesjährigen<br />

Deutschen Meisterschaften. Viel<br />

trainiert hatten wir alle nicht, aber die<br />

Stimmung passte. Beim Fechten entscheidet<br />

hauptsächlich der Kopf, der<br />

Rest kommt von alleine. Wir können ja<br />

schliesslich alle fechten ;-)<br />

Mit im Bus, unser 1. Vorsitzender Stücki,<br />

Julias Freund, mein Mann und natürlich<br />

Ingo am Lenkrad.<br />

Wir kamen gut in unserem neuen Hotel<br />

an, ich bin immer wieder verwundert<br />

wieviele Hotels es in so einem kleinen<br />

Dorf wie Tauberbischofsheim gibt.<br />

Am nächsten Tag mussten wir sehr sehr<br />

früh aufstehen. Nach langer Zeit gab es<br />

mal wieder technische Probleme. Susi<br />

im TD meisterte aber alles hervorragend<br />

und schliesslich konnten wir dann ein<br />

bisschen verspätet anfangen. Ilva als<br />

Nachrücker durfte leider nicht starten.<br />

Julia meisterte die Vorrunde sehr gut.<br />

Im 64er Direktausscheid durfte ich dann<br />

auch loslegen, da ich von der Vorrunde<br />

befreit war. Das war gut, dieses Mal,<br />

denn ich gewann mein erstes Gefecht.<br />

Julia gewann ihr Gefecht ebenfalls.<br />

Ebenfalls am Start Marian Vesper und<br />

Jan Michalczik. Marian ebenfalls von<br />

der Vorrunde befreit gewann das Gefecht<br />

im 64er, ebenso wie der noch A-<br />

Jugendliche Jan. Dann blieben nur noch<br />

32. Lustig war das Julia ihre Revanche<br />

von Mosbach bekam. Kann es wirklich<br />

Zufall sein, dass man immer gegen die<br />

gleichen Gegner kommt? Julia lag<br />

schon mit vier Treffern hinten, als sie<br />

merkte da geht noch was. Nils hielt uns<br />

über die Kommentare von Vizeweltmeisterin<br />

Anja Schache auf dem laufenden,<br />

denn das Gefecht wurde im Livestream<br />

übertragen und von ihr kommentiert. Sie<br />

hatte schliesslich Recht mit dem Kommentar<br />

dass Julia am Ende ihre ganze<br />

Erfahrung ausspielte und gewann. Ich<br />

machte ein gutes Gefecht, jetzt deutlich<br />

ruhiger (Ingo: „Anna, r u u u h i g“). Marian<br />

gewann ebenfalls. Nur Jan musste<br />

sich seinem vier Jahre älteren Gegner<br />

beugen. Jetzt schon unter den ersten 16<br />

musste Marian sich dem Weltmeister<br />

Peter Joppich beugen, aber 7 Treffer<br />

setzte er dennoch. Julia hatte mit Martina<br />

Zacke ein schweres Los und verlor<br />

leider. Ich gewann gegen Inke Nehl aus<br />

Tauber. Es war ein ganz ruhiges Gefecht<br />

da sie ja gebürtige Westfälin ist und die<br />

Tauberaner sie weniger unterstützen. Im<br />

Gegensatz zu der ganzen Etufmannschaft,<br />

die hinter mit stand und ein paar<br />

Treffer ausmachte. Danke euch. Am Ende<br />

wurde ich 8. und durfte wieder an<br />

der Siegerehrung teilnehmen. Merkt euch<br />

alle, wenn man schon im Viertelfinale<br />

verliert, dann sollte man 8. werden,<br />

denn dann steht man am längsten bei<br />

der Siegerehrung vorne und ist auf allen<br />

Fotos drauf. Ist schon stark wie die das<br />

mit dem Hauptsponsor Samsung organisieren.<br />

Am nächsten Tag, mussten wir wieder<br />

sehr sehr früh aufstehen, denn wir waren<br />

in einer Runde mit Bonn, München<br />

und Jena. Gleich als erstes kamen wir<br />

gegen Bonn. Das war echt schwierig.<br />

Ihre Aufstellung hatte uns ein wenig<br />

überrascht, da die stärkste Fechterin<br />

nicht am Ende war. Wir lagen von Anfang<br />

an immer hinten bis Susi im drittletzten<br />

Gefecht Gas gab. Sie gewann<br />

ihr Gefecht 8:2, das brachte uns ein<br />

wenig wieder heran. Julia übergab mir<br />

das Gefecht bei 33:40 und Ilva, die immer<br />

wieder nüchterne und direkte Ilva,<br />

sagte zu mir, „wir haben eh schon verloren,<br />

kannst ruhig fechten“. Und es lief,<br />

nach 10:2 gewannen wir gegen<br />

Bonn mit 43:42. Dann kamen München<br />

und Jena gegen die wir auch gewinnen<br />

konnten. An vier gesetzt kamen wir im<br />

8-Tableau gegen Stuttgart, wie im letzten<br />

Jahr. Es ist eine sehr ausgeglichene<br />

Mannschaft und leider hatten wir<br />

Lospech und standen oben, d.h. dass<br />

ich das erste Gefecht machen musste.<br />

Ich kann jetzt noch weiter nach Gründen<br />

suchen, aber die Stuttgarter waren<br />

einfach besser. So wahr es leider. Am<br />

Ende wurden wir 6. und konnten uns<br />

damit trösten dass wir gegen den späteren<br />

Vizemeister Bonn gewonnen haben.<br />

Ärgerlich, warum die und nicht<br />

wir...<br />

<br />

Anna Dünhölter<br />

FECHTEN | SEITE 64 SEITE 65 | FECHTEN


FECHTEN<br />

16.06.2013 IN ESSEN<br />

LANDESMEISTERSCHAFTEN DER SCHÜLER<br />

IM DAMEN UND HERRENFLORETT<br />

4./5. MAI 2013 IN WEINHEIM<br />

DEUTSCH MEISTERSCHAFTEN<br />

DER JUNIOREN IM FLORETTFECHTEN<br />

ETuF Fechterinnen und Fechter erobern 2 von 6 Meistertiteln, eine Silber- und zwei Bronze-Medallien<br />

Im Wettbewerb des jüngsten Jahrgangs<br />

im Damenflorett gewann Mona Vural<br />

von der Fechtriege in einem spannenden<br />

Finalgefecht gegen Merle Stieren<br />

vom FC Moers, die nach der Vorrunde<br />

auf Platz 1 gelegen ist mit 10:8 den<br />

Titel der Landesmeisterin. Die <strong>ETUF</strong><br />

-Fechterin Katharina Mang gewann die<br />

Bronze-Medallie in diesem Wettbewerb.<br />

Bei den Herren gewann den Landesmeistertitel<br />

im jüngsten Jahrgang Maximilian<br />

Karaiskas (<strong>ETUF</strong>) in einer spannenden<br />

Finalrunde, unter anderem im<br />

1/4 Finale mit einem knappen, taktischen<br />

8:7 Sieg nach abgelaufener Ge-<br />

fechtzeit, um im Finalgefecht dem Düsseldorfer<br />

Tizian mit einem 10:3 Sieg<br />

keine Chance zu lassen.<br />

Weiter Medallien für die Fechtriege gingen<br />

an die Damen im Florett des ältesten<br />

Jahrgangs: Josephine Krieger<br />

(<strong>ETUF</strong>) gewann die Silber-Medallie nach<br />

einer Niederlage im Finale gegen Leoni<br />

Ebigt von Eintracht Duisburg, die zuvor<br />

Ruth Dalhoff (<strong>ETUF</strong>) im Halbfinale besiegt<br />

hatte, an Ruth Dalhoff ging die<br />

Bronze-Medallie.<br />

Die Finalrunde der besten 8 im älteren<br />

Jahrgang Herrenflorett erreichten Malte<br />

Schott, Platz 6 und Patrik Mang, Platz 7.<br />

Mit 2 Meistertiteln und insgesamt 5 Medallien<br />

stellten die Damen und Herren<br />

der Fechtriege im <strong>ETUF</strong> mit Abstand<br />

das erfolgreichste Team vor dem OFC<br />

Bonn mit ebenfalls 2 Meistertiteln und<br />

insgesamt 3 Medallien.<br />

Die weiteren Platzierungen der <strong>ETUF</strong>-<br />

Fechterinnen und Fechter:<br />

Damenflorett (jüngster Jahrgang): Lea<br />

Rath, Platz 5;<br />

Damenflorett (mittlerer Jahrgang): Lina<br />

Rübener, Platz 6;<br />

Damenflorett (ältester Jahrgang): Lisa<br />

Haake, Platz 8; Caroline Schleser, Platz<br />

9; Theresa Lamken, Platz 10;<br />

Herrenflorett (jüngster Jahrgang): Daniel<br />

Weimar, Platz 7; Laurin Hagedorn, Platz<br />

8; Mattes Klusemann, Platz 11; Frederik<br />

Thiemer, Platz 13; Lars Kaufmann, Platz<br />

13; David Nörtemann, Platz 14;<br />

Herrenflorett (mittlerer Jahrgang): Malte<br />

Löwecke, Platz 11; Alexander Steding,<br />

Platz16;<br />

Herrenflorett (ältester Jahrgang): Ben<br />

Hüsgen, Platz 12<br />

„Der Tauberbischofsheimer Niklas Uftring hat sich bei den Deutschen<br />

Junioren-Meisterschaften im Herrenflorett die Krone des<br />

nationalen Meisters aufgesetzt. Der 19-jährige setzte sich im Finale<br />

gegen den überraschend starken <strong>Essen</strong>er Marian Alexander<br />

Vesper mit 15:14 durch.“ Der <strong>Essen</strong>er Marian Vesper von der<br />

Fechtriege im <strong>ETUF</strong>, der seit 3 Jahren im Bundesleistungszentrum<br />

in Bonn trainiert und für den OFC Bonn startberechtigt ist,<br />

wurde am Samstag, den 04. Mai 2013 bei den Deutschen Meisterschaften<br />

der Junioren im Herrenflorett Deutscher Vizemeister.<br />

Auf Grund seines guten Platzes in der Deutschen Rangliste von<br />

der Vorrunde befreit, kämpfte Vesper sich ohne Probleme durch<br />

die K.O. Runden:<br />

15:12 gegen Paul Tenbergen (Moers),<br />

15:6 gegen Alexander Bappert (Frankenthal),<br />

15:10 gegen Jan-Marco Amrein (Stuttgart)<br />

und 15.11 gegen Felix Klein (Weinheim).<br />

Beim Gefecht um den Einzug ins Finale unterlag er zunächst<br />

dem Lokalmatadoren und ersten der Deutschen Juniorenrangliste,<br />

Mark Perlemann, mit 10:15. Im folgendem Hoffnungslauf<br />

gewann er souverän gegen den A-Jugend Europameister Björn<br />

Weiner (Burgsteinfurt) mit 15:8. Das Viertelfinalgefecht, wiede-<br />

rum gegen Perlemann, wurde 15:12 und das Halbfinale gegen<br />

Alexander Kahl (Hanau) 15:8 gewonnen. Im anschließenden heiß<br />

umkämpften Finale unterlag er nach einer äußerst umstrittenen<br />

Kampfrichterendscheidung gegen Niklas Uftring (Tauberbischhofsheim)<br />

mit 14:15. „Das Finale war bis zum letzten Treffer<br />

spannend und sehenswert“, meint anschließend Junioren-Bundestrainer<br />

Artur Wojtyczka. „Der Sieger von Weinheim hat mit<br />

dem Titel eine insgesamt starke Saison gekrönt“, fügt er hinzu.<br />

Eigenschaften, wie Ehrgeiz und Zuverlässigkeit seien Tugenden<br />

von Niklas Uftring, charakterisiert Wojtyczka den Sieger. Aber<br />

auch dem für den OFC startenden Finalisten zollt er Respekt.<br />

„Das war sicher ein wenig überraschend. Ich freue mich für Marian<br />

Alexander“, meint der Coach. „Zusammenfassend ist festzustellen,<br />

dass wir viele interessante Gefechte gesehen haben, ein<br />

hohes Niveau zu verzeichnen war. Wichtig war zudem, dass sich<br />

bereits einige Kadetten gezeigt haben. Im Wesentlichen sind<br />

dann doch die meisten Favoriten ihrer Rolle gerecht geworden“,<br />

resümiert er abschließend. Der noch bei den A-Jugendlichen<br />

startberechtigte Jan Michalczik (<strong>ETUF</strong>) scheiterte nach überstandener<br />

Vorrunde am Einzug in die Runde der letzten 32. Er wurde<br />

vor Wochenfrist bei den Deutschen A-Jugendmeisterschaften in<br />

München 8. und beendete die Junioren DM auf Platz 48.<br />

<br />

Pressewart der Fechtriege im <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

FECHTEN | SEITE 66 SEITE 67 | FECHTEN


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Lebensversicherung<br />

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<strong>ETUF</strong> | SEITE 68

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