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segeln - ETUF Essen

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CLUB-NACHRICHTEN<br />

AUSGABE 01|2013<br />

1. HÜGELCUP SEITE 64<br />

SOLENT CUP 2012<br />

SEITE 22<br />

HALLENSAISON<br />

SEITE 42<br />

KINDERTURNEN<br />

SEITE 59


<strong>ETUF</strong><br />

LIEBE <strong>ETUF</strong>-MITGLIEDER,<br />

LIEBE FREUNDE DES <strong>ETUF</strong>,<br />

wir wünschen allen Mitgliedern einen erfolgreichen Start in<br />

das neue Jahr, viel Spaß und Erfolg bei der Ausübung ihrer<br />

sportlichen Aktivitäten.<br />

DAS SERVICEPAKET DES HAUPTCLUBS<br />

WAS DER <strong>ETUF</strong> LEISTET –<br />

WIE SEINE RIEGEN PROFITIEREN<br />

<strong>ETUF</strong><br />

RUDERN<br />

SEGELN<br />

TENNIS<br />

HOCKEY<br />

GOLF<br />

WIWARI<br />

TURNEN<br />

FECHTEN<br />

ab Seite 3<br />

ab Seite 10<br />

ab Seite 20<br />

ab Seite 34<br />

ab Seite 44<br />

ab Seite 50<br />

ab Seite 58<br />

ab Seite 60<br />

ab Seite 68<br />

Die Erstellung der <strong>ETUF</strong>-Nachrichten ist mit der Ausgabe<br />

1/2013 in die Hände von Sandra Bindschus (Pressewartin der<br />

Tennisriege/grafikkontor GmbH) übergegangen. Wir haben<br />

das Layout aufgefrischt und möchten das Heft noch attraktiver<br />

gestalten. An dieser Stelle auch herzlichen Dank an alle<br />

Pressesprecher der Riegen, die das Projekt mit großem Engagement<br />

begleiten.<br />

Auf der neuen deutschen Seniorinnen-Rangliste (Stand 1. Januar<br />

2013) sind <strong>ETUF</strong>-Spielerinnen mit TOP-10-Rängen für ihre<br />

guten Saisonleistungen belohnt worden. Allen voran Sabine<br />

Schmitz, die in der AK 55 erstmals mit 5.000 Punkten auf dem<br />

1. Platz geführt wird.<br />

Bei der 37. Internationalen Senioren Tennis EM im österreichischen<br />

Seefeld/Tirol wurde Sabine Schmitz Vize-Europameisterin<br />

im Einzel und im Doppel. Im Einzelfinale verlor sie denkbar<br />

knapp gegen die Nr. 1 der Weltrangliste Renata<br />

Tomanova. Am 3. Februar 2013 gewann Sabine Schmitz in<br />

<strong>Essen</strong> die Internationalen German Senior Indoor Meisterschaften<br />

gegen ihre Vereinskameradin Karin Plaggenborg.<br />

Eine echte Winterpause gab es für viele <strong>ETUF</strong>-Athleten nicht.<br />

Auch in der Halle wurde hart – und erfolgreich – gearbeitet:<br />

• Die 1. Damen der Hockeyriege haben auf Platz 4 in ihrer<br />

Liga überwintert und bereiten sich nun auf die letzten<br />

Spiele vor.<br />

• Die <strong>ETUF</strong>-Fechtriege wurde für die Durchführung und<br />

Organisation des 1. U23-Qualifikationsturniers des Deutschen<br />

Fechterbundes sehr gelobt. Das Turnier wird in<br />

den Fechtturnier-Kalender aufgenommen.<br />

• Am 26. und 27. Januar 2013 traf sich die Ruder-Elite zur<br />

10. Auflage des „Euro-Open“, dem NWRV Indoor-Cup in<br />

Kettwig.<br />

Am 3. Februar 2013 fand das 2. <strong>ETUF</strong>-Pressegespräch (Pressebrunch)<br />

in der <strong>ETUF</strong>-Gastronomie mit Vertretern der <strong>Essen</strong>er<br />

Presse und aktiven erfolgreichen Sportlern des <strong>ETUF</strong><br />

statt. Die Medien interessierten sich besonders für die vielen<br />

jungen Athleten, Sport und Ausbildung unter einen Hut bringen.<br />

Trotzdem: langsam reicht´s mit dem Indoor Sport. Bei Dauerregen<br />

und gelegentlichem Blitzeis wünscht man sich sehnlichst<br />

die Frühlingssaison herbei.<br />

Ihr <strong>ETUF</strong>-Nachrichten-Team<br />

Der Sport im <strong>ETUF</strong> lebt in den Riegen. Aber welche Funktion<br />

hat der Hauptclub? Was zeichnet das Dienstleistungs- und<br />

Servicepaket des <strong>ETUF</strong> aus?<br />

DAS CLUB-SEKRETARIAT – DIE GUTE SEELE DES HAUSES<br />

Die Mitgliederverwaltung, samt Bearbeitung und Buchung der<br />

Beiträge, die Rechnungslegung und auch allgemeine Mitgliederangelegenheiten<br />

sind Sache der Geschäftsstelle.<br />

Der allgemeine Schriftverkehr – die tägliche Post – liegen in den<br />

sicheren Händen des Geschäftsstellenteams.<br />

Gleichzeitig werden die Vorstandssitzungen und andere Gremien<br />

vorbereitet, die Akten geführt oder der Schriftverkehr des<br />

Vorstands erledigt.<br />

STEUERN UND RECHNEN<br />

Für die Riegen ist die Geschäftsstelle in erster Linie Dienstleister<br />

für die Buchhaltung. Alle Jahresabschlüsse der <strong>ETUF</strong>-Riegen<br />

werden zentral erstellt. Gleichzeitig ist die Steuererklärung des<br />

gesamten <strong>ETUF</strong>s mit der Einzeldarstellung der einzelnen Riegen<br />

fester Bestandteil der Arbeit. Hinzu kommt die Festlegung und<br />

Zahlung der Umsatzsteuer.<br />

Reibungsloser Zahlungsverkehr wie die fehlerfreie Buchhaltung<br />

für alle sechs Riegen ist selbstverständlich. Dazu kommen auch<br />

die Verhandlung und der Schriftwechsel mit den Banken. Das<br />

Controlling und die Abwicklung mit den Riegen, u. a. auch mit<br />

den Partnern vom Landessportbund, des <strong>Essen</strong>er Sportbundes<br />

und der Stadt <strong>Essen</strong>. Gleichzeitig wird in der Geschäftsstelle an<br />

der Aufstellung einer vierteljährlichen Hochrechnung der Einnahmen<br />

und Ausgaben gearbeitet.<br />

Fester Bestandteil ist auch die Energiekosten-Jahresabrechnung<br />

für die „Wirtschaftsbetriebe“: also die Gastronomie, Tennishalle<br />

und Meierei. Das Controlling der Fahrtkostenabrechnungen und<br />

der Übungsleiterhonorare gehören ebenso dazu wie die Aufstellung<br />

der Berufsgenossenschaft. Die Kerngeschäfte werden beaufsichtigt<br />

und entwickelt von der Geschäftsführung des <strong>ETUF</strong>.<br />

Dazu gehören die Personalführung und die Koordinierung des<br />

Personals genauso wie die Kooperation mit den Riegen und den<br />

Vorständen.<br />

DIE TÜR DER GESCHÄFTSFÜHRUNG STEHT OFFEN<br />

Für die Beratung der Riegen im sportlichen und Verwaltungsbereich,<br />

gleichzeitig aber auch für die Kooperation und Diskussion<br />

mit anderen, externen Gesprächspartnern. Dazu gehört auch die<br />

Wahrnehmung der Interessen des <strong>ETUF</strong> gegenüber öffentlichen<br />

Stellen und den Sportverbänden.<br />

ORGANISATION UND RECHTLICHE VERTRETUNG<br />

Die Organisation der Jahreshauptversammlungen und der Vorstandssitzungen<br />

sind wichtige Aufgaben bei der <strong>ETUF</strong>-Geschäftsführung,<br />

genauso wie die permanente Instandhaltung<br />

und Beaufsichtigung von Baumaßnahmen auf der <strong>ETUF</strong>-Sportanlage.<br />

Da der eingetragene Verein <strong>ETUF</strong>, also der Hauptclub,<br />

als Erbpachtnehmer die volle Verantwortung für das Gelände,<br />

seine Immobilien und Anlagen hat, sind die Riegen von Aufgaben<br />

rund um Grund und Boden entlastet. Die Erhaltung des Geländes<br />

und der Anlagen sind auch die größte Budgetposition<br />

und wichtiger Bestandteil der alltäglichen Arbeit.<br />

IM SPORTLICHEN BEREICH<br />

Die Talentförderung und der Sportbetrieb liegen fest in den Händen<br />

der Geschäftsstelle. Zahlreiche Kursangebote und Seminare<br />

werden organisiert und durchgeführt. Gleichzeitig ist das Talentförderprojekt<br />

des <strong>ETUF</strong> eines der Aushängeschilder der Hauptclubaktivitäten.<br />

Die Geschäftsstelle ist Ansprechpartner für<br />

Schulen, genauso wie für Eltern und anderen Partnerverbänden,<br />

wie z. B. dem Landessportbund oder dem Hochschulsport.<br />

Kurz – der Hauptclub übernimmt vielfältige Aufgaben, damit die<br />

Riegen sich auf den Sport konzentrieren können. Dabei ist er mit<br />

kleiner Personalbesetzung hoch effektiv und immer ansprechbar.<br />

Für erfolgreichen Sport in den Riegen ein unerlässlicher<br />

Partner.<br />

<strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB | SEITE 2<br />

SEITE 3 | <strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB


<strong>ETUF</strong><br />

2. PRESSEBRUNCH<br />

<strong>ETUF</strong> ZEIGT FLAGGE<br />

bine Schmitz fand Zeit, kurz vor ihrem Finale im ITF-Seniorenturnier<br />

in Bergeborbeck noch einmal über die Ziele der 1. Damenbundesligamannschaft<br />

des <strong>ETUF</strong> zu referieren: „Es ist<br />

klares Ziel, in der anstehenden Bundesligasaison das Vorjahresergebnis<br />

zu bestätigen – also 3. oder 4. Platz. Die Mannschaft<br />

ist dazu in der Lage“, so Schmitz. „Wir müssen zusehen, dass<br />

wir das Team in Bestform an den Start bringen.“<br />

EINLADUNG ZUR<br />

ORDENTLICHEN<br />

MITGLIEDERVERSAMM-<br />

LUNG DES <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Liebe Mitglieder,<br />

die ordentliche Mitgliederversammlung<br />

2013 des <strong>ETUF</strong> e.V. findet gemäß § 10<br />

der Satzung am Montag, dem<br />

11. März 2013 um 19.00 Uhr in der<br />

Gastronomie des <strong>ETUF</strong>-Hauptclubhauses<br />

statt.<br />

Mit seinem breiten Spektrum an erfolgreichen Jugend- und Leistungssportlern gehört der <strong>ETUF</strong> mittlerweile zu den wichtigsten<br />

Standorten der Sportstadt <strong>Essen</strong>. Grund genug für den Vorsitzenden Dr. Uwe Sehlbach, Geschäftsführer Manfred<br />

Klingenberger und Pressewart Thomas Hüser, einmal den Medien die Möglichkeit zu geben, die Athleten des <strong>ETUF</strong> aus der<br />

Nähe kennenzulernen. Dabei konnte gerade die Ruderriege mit ihren erfolgreichen Damen Mareike Adams, Carlotta Schmitz<br />

und Katja Rügner sowie den beiden Erfolgsruderern Leonard Schmitz und Daniel Wisgott die Medienvertreter überzeugen.<br />

BALANCE ZWISCHEN AUSBILDUNG UND SPORT<br />

OLYMPIA IM VISIER<br />

Es wurden zwei Dinge deutlich: Für junge Athleten wird es eine Daniel Wisgott, als Leichtgewicht ohnehin olympisch ein wenig<br />

immer größere Herausforderung, die richtige Balance zwischen diskriminiert, da nur zwei Leichtgewichtsbootsklassen (der Doppelzweier<br />

und -vierer ohne Steuermann) bei Olympia zugelas-<br />

Ausbildung/Beruf und Sport zu finden. Der Leistungssport wird<br />

immer anspruchsvoller. Gerade wenn man seine sportlichen sen sind, will es trotzdem noch einmal wissen. Er, der im Jahr<br />

Ziele in Richtung Olympia ausrichten möchte, bleibt für Studium 2010 bereits Weltmeister im Leichtgewichtsachter wurde, hat<br />

und Beruf wenig Zeit.<br />

sich klare Ziele gesetzt. Die Olympiade 2016 in Brasilien lockt.<br />

Aber er schätzt seine Chancen realistisch ein: „Die Leistungsdichte<br />

ist schon sehr gedrängt, aber ich glaube, dass ich über<br />

PROMOTION UND RUDERBOOT<br />

Katja Rügner promoviert neben ihren Ruderaktivitäten noch in viel Erfahrung verfüge – und vielleicht habe ich auch das nötige<br />

Physik an der Ruhr-Universität Bochum, während die Deutsche Quäntchen Glück, dass es klappt.“ Leonard Schmitz, immerhin<br />

Meisterin im Mixed-Doppelvierer, Carlotta Schmitz, noch zur schon U19 Vizeweltmeister im Männervierer mit Steuermann,<br />

Schule geht. Die <strong>ETUF</strong>-Vize-Weltmeisterin im U-23 Doppelvierer,<br />

Mareike Adams, studiert neben den sportlichen Herausforgen:<br />

„Ich will erst einmal nicht auf Titel schielen, sondern erste<br />

sieht dem Sprung in die Männerklasse mit Gelassenheit entgederungen<br />

noch Lehramt in Sport und Mathematik. Für den Riegenvorsitzenden<br />

Dr. Diethard König ein Beweis für die gute Ich bin ambitioniert, aber nicht ehrgeizig um jeden Preis.“<br />

Erfolge sammeln und mich in der neuen Klasse zurecht finden.<br />

Selbstdisziplin der Sportler: „Die Jugendlichen gehen ihre Ziele<br />

pragmatisch an. Sie suchen nicht den Erfolg um jeden Preis, TENNIS-BUNDESLIGA: DIE DAMEN MÖCHTEN AUF´S TREPPCHEN<br />

sondern haben einen Plan-B für ihre spätere berufliche Ausbildung.<br />

Auch das ist uns bei der Nachwuchsförderung im <strong>ETUF</strong> riege. Imke startete am gleichen Tag als Unterstützerin der<br />

Mit Imke Küsgen fehlte eine prominente Vertreterin der Tennis-<br />

wichtig.“<br />

zweiten Tennisdamen gegen den Moerser SC. Sportwartin Sa-<br />

ESSEN ALS KADERSCHMIEDE IM HOCKEY<br />

Mit Jonathan Ehling stellte die Hockeyriege einen veritablen<br />

Junioren-Nationalspieler vor. Dabei betonte Trainer Thorben<br />

Wegener, dass es für die Hockeymannschaft, auch wenn sie<br />

im Augenblick in der Hallenrunde nicht so erfolgreich ist, für<br />

die kommende Feldsaison reelle Chancen gibt, aufzusteigen.<br />

Jonathan möchte noch diese Saison beim <strong>ETUF</strong> absolvieren,<br />

bevor er mit Zustimmung des Trainers und der Riege vermutlich<br />

nach Leverkusen wechseln wird, um dort garantiert Bundesliga<br />

zu spielen.<br />

Für den stellvertretenden Riegenvorsitzenden, Malte Hansen,<br />

der früher selbst in Hamburg Bundesliga spielte, ist dies kein<br />

Problem: „Es ist so, wir sind ein Ausbildungsverein. Aus Perspektive<br />

des <strong>ETUF</strong> können wir hier mit den ganz Großen noch<br />

nicht mithalten. Aber das hilft uns, in Zukunft realistisch zu<br />

bleiben.“<br />

FECHTER AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />

Ähnlich ist die Situation in der Fechtriege. Ingo Stafehl, Trainer<br />

des Fecht-Nachwuchses, freut sich über einen regen Zuspruch<br />

gerade im Kinder- und Jugendbereich. Mit rund 120 Mitgliedern,<br />

davon 72 junge Talente, ist die Fechtriege hier im Kreis eine<br />

der größten. Dennoch ist es schwer, wieder einen Weltmeister<br />

wie Alexander Koch zu produzieren. Stafehl betont hier<br />

ganz besonders die enge Kooperation mit anderen Stützpunkten.<br />

„Wir sind durchaus in der Lage, ab und zu ein Talent an<br />

den Landesleistungsstützpunkt nach Bonn, in dem es ein<br />

Fechtinternat gibt, zu empfehlen. Es ist jedoch schwierig, dauerhaft<br />

hervorragende Talente zu produzieren. Dazu ist mehr Zeit<br />

für individuelles Training notwendig. Hier gibt es sicherlich noch<br />

einige Defizite aufzuarbeiten.“<br />

POSITIVE BILANZ<br />

Der <strong>ETUF</strong>-Vorsitzende Dr. Uwe Sehlbach zog eine positive Bilanz:<br />

„Unser Verein lebt von der Ausbildung und von der Jugend.<br />

In der Spitze können wir nicht permanent sein. Aber der<br />

<strong>ETUF</strong> zieht auch viele Erfolge aus dem Breitensport.“ Gleichzeitig<br />

plädierte Sehlbach für einen Erhalt des Olympiastützpunktes<br />

in <strong>Essen</strong>. „Es gibt hervorragende Voraussetzungen in <strong>Essen</strong>.<br />

Wir müssen nun zusehen, dass wir Angebote machen, die von<br />

allen Sportlern genutzt werden.“<br />

TH<br />

TAGESORDNUNG<br />

1. Begrüßung<br />

2. Bericht des Vorstandes über das<br />

Geschäftsjahr 2012<br />

3. Kassenbericht für das Geschäftsjahr<br />

2012 und Bericht der Kassenprüfer<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Neuwahl des Vorstandes, des Ältestenrates,<br />

der Kassenprüfer und deren<br />

Ersatzmänner<br />

6. Budget-Voranmeldung und Festsetzung<br />

und Beschlussfassung der Mitgliederbeiträge<br />

und Gebühren 2013<br />

7. Verschiedenes<br />

Zur Mitgliederversammlung laden wir<br />

Sie hiermit herzlich ein.<br />

Ihr Vorstand des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

WAHL DES JUGEND-<br />

WARTES DES <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Der Jugendwart des Hauptclubs und<br />

die Jugendwarte der Riegen werden<br />

gebeten, sich am Mittwoch, dem<br />

6. März 2013 um 19.00 Uhr im Hauptclubhaus<br />

einzufinden, um satzungsgemäß<br />

den Jugendwart des <strong>ETUF</strong> e.V. zu<br />

wählen.<br />

Vorstand des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

<strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB | SEITE 4<br />

SEITE 5 | <strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB


<strong>ETUF</strong><br />

NACHRUF<br />

STUDIEN-<br />

BESCHEINIGUNG<br />

FÜR DAS BEITRAGSJAHR 2013 –<br />

LETZTE ERINNERUNG!<br />

Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass gemäß der<br />

Satzung des <strong>ETUF</strong> e.V. Studien-, Schul- und Ausbildungsbescheinigungen<br />

spätestens am<br />

1. MÄRZ 2013<br />

in der <strong>ETUF</strong>-Geschäftsstelle vorliegen müssen. Anderenfalls<br />

kann der reduzierte Beitrag für das Beitragsjahr 2013 nicht<br />

anerkannt werden und es erfolgt automatisch eine Berechnung<br />

des höheren Beitrags für ordentliche Mitglieder. Alle,<br />

die noch keine Bescheinigung vorgelegt haben, bitten wir,<br />

diese im eigenen Interesse nachzureichen. Ansonsten wird<br />

eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 10,– erhoben.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

<strong>ETUF</strong>-Geschäftsstelle<br />

Der <strong>ETUF</strong> trauert um Volkmar<br />

Grundmann<br />

Im Alter von 74 Jahren ist Volkmar<br />

Grundmann am 29. November<br />

2012 verstorben.<br />

Bereits 1972 ist er in den <strong>ETUF</strong><br />

und seine Turnriege eingetreten.<br />

Im Verlaufe seiner langjährigen<br />

Mitgliedschaft hat er sich<br />

in herausragender Weise für<br />

unseren Verein engagiert. Viele Jahre unterstützte er in verschiedenen<br />

Funktionen die Vorstandsarbeit der Turnriege,<br />

bevor er von 1997 bis 2007 mit vorbildlichem persönlichen<br />

Einsatz zehn Jahre lang als 1. Vorsitzender die Geschicke<br />

der Riege leitete. Mit vielen Initiativen und Neuerungen hat<br />

er das Riegenleben kontinuierlich bereichert. In Anerkennung<br />

seiner großen Verdienste ernannte ihn die Mitgliederversammlung<br />

der Turnriege zum Ehrenvorsitzenden. Mit<br />

Herrn Grundmann verliert der <strong>ETUF</strong> eine Persönlichkeit und<br />

einen liebenswerten Menschen, der sich durch seine besondere<br />

Verbundenheit mit unserem Verein auszeichnete.<br />

Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Vorstand des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

DIEBSTÄHLE IM <strong>ETUF</strong><br />

WIR BITTEN UM IHRE MITHILFE<br />

Nachdem in letzter Zeit mehrfach Spinde in den Umkleideräumen<br />

im Hauptclubhaus aufgebrochen wurden, möchten wir<br />

Sie bitten, keine Wertgegenstände und Bargeld in den Spinden<br />

zu lassen. Nehmen Sie diese mit in die Bereiche, wo Sie<br />

sich sportlich betätigen und diese im Blick halten können. Da<br />

unsere Sportanlagen und Gebäude allen Mitgliedern offen<br />

stehen, lässt sich der Zutritt für Fremde nicht vermeiden. Eine<br />

Sicherung aller Zugänge würde erhebliche Kosten verursachen<br />

und letztlich auch keine endgültige Sicherheit bieten.<br />

Deshalb möchten wir Sie um Ihre Unterstützung bitten.<br />

Sollten Sie auf dem Gelände oder in den Gebäuden auf Fremde<br />

oder Ihnen unbekannte Personen treffen, sprechen Sie diese<br />

ruhig an. Durch eine Ansprache fühlen sich potenzielle Täter<br />

oftmals unwohl und ertappt. Sie können damit dazu<br />

beitragen, dass sie ihr Vorhaben möglicherweise aufgeben.<br />

Vielleicht können durch mehr Aufmerksamkeit solche Einbruch-/Diebstahldelikte<br />

zukünftig vermieden werden.<br />

MACH’ MIT,<br />

BEWEG’ DICH!<br />

<strong>ETUF</strong>-KINDERKURS<br />

VORSCHULSPORT<br />

Alter<br />

4 - 6 Jahre<br />

Termine mittwochs von 15.00 – 16.00 Uhr<br />

Inhalte kindgemäße<br />

Spiel- und Bewegungsformen<br />

Ort<br />

<strong>ETUF</strong>-Mehrzweckhalle<br />

Anmeldung direkt bei der Übungsleiterin<br />

Karolin Nieckut<br />

Jahresbeitrag EUR 74,00<br />

Für weitere Informationen stehen ihnen die<br />

Mitarbeiter der <strong>ETUF</strong>-Geschäftsstelle unter<br />

Tel.: 0201/44 41 44 gerne zur Verfügung.<br />

NEUAUFNAHMEN<br />

BÜDENBENDER,<br />

PROF. DR. ULRICH<br />

Spechtweg 1<br />

45289 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Tennisriege<br />

BULTMANN, GERD<br />

Frankenstraße 247<br />

45134 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

BOTT, DR. KORNELIUS<br />

Grevendieck 9<br />

45134 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

BOTT, DR. ANDREA<br />

Grevendieck 9<br />

45134 <strong>Essen</strong><br />

Familienmitglied<br />

der Golfriege<br />

DRAKE, DR. FRANK-DETLEF<br />

Manfredstraße 8<br />

45131 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Tennisriege<br />

<strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB | SEITE 6<br />

HAGE, MICHAEL<br />

Schafskanzel 15<br />

45257 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

HASCHEMI, SASCHA<br />

Ostpreußenstraße 51<br />

45259 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

HÄRTL, SEVERIN<br />

Wilhelm-Stumpf-Str. 58<br />

44789 Bochum<br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Ruderriege<br />

HÜNING, URSEL<br />

Richard-Wagner-Str. 48<br />

45128 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

JOKA, DR. THEODOR<br />

Elsaßstraße 27<br />

45259 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

JOKA, MONIKA<br />

Elsaßstraße 27<br />

45259 <strong>Essen</strong><br />

Familienmitglied der<br />

Golfriege<br />

JOURGENS, GABRIELE<br />

Ostpreußenstraße 110<br />

45259 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Turnriege<br />

KLASMEYER, HEIKE<br />

Kirchmannshof 6<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

KAUFHOLD, SILVIA<br />

Rathgeberhof 3<br />

45257 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

KNOBLAUCH,<br />

MARCUS-RAPHAEL<br />

Kuckuckstraße 25<br />

45259 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

KÖSTER, PETRA<br />

Grünhof 14<br />

45134 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

LELIVELDT, PIA ANTONIA<br />

Morsehofstraße 4<br />

45138 <strong>Essen</strong><br />

Studentin<br />

der Hockeyriege<br />

LENGYEL, GABOR<br />

Pelmanstraße 53<br />

45131 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Ruderriege<br />

MÖLLERING, SUSANNE<br />

Graf-Zeppelin-Str. 112<br />

45219 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

MARKWART, GISELA<br />

Laupendahler Höhe 62<br />

45219 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

MAASSEN, DR. SUSANNE<br />

Frankenstraße 256<br />

45134 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

ORFGEN, RAINER<br />

Elsaßstraße 27<br />

45259 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

RÖDERMUND, CHRISTIAN<br />

Alfred-Pott-Weg 9<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Tennisriege<br />

SAUER, PETER<br />

Klausstraße 5<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

SCHOMMER, WILLI<br />

Riesweg 41<br />

45134 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Tennisriege<br />

SCHÜSSLER, RALF<br />

Schmachtenbergstraße 201<br />

45219 <strong>Essen</strong><br />

Förderndes Mitglied<br />

der Hockeyriege<br />

SIJAKOVIC, GORAN<br />

Morr 15<br />

41239 Mönchengladbach<br />

Förderndes Mitglied<br />

der Ruderriege<br />

STROSS, HANNA<br />

Dahlienhof 7<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Turnriege<br />

VON SCHNEIDEMESSER,<br />

CHRISTIAN<br />

Kathagen 16<br />

45239 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Ruderriege<br />

WILKESMANN, BERND<br />

Gustav-Streich-Str. 8<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Golfriege<br />

bereits Mitglied<br />

der Tennisriege<br />

ZINN, JÖRG<br />

Viehauser Berg 52<br />

45239 <strong>Essen</strong><br />

Ordentliches Mitglied<br />

der Tennisriege<br />

ZINN, ANNETTE<br />

Viehauser Berg 52<br />

45239 <strong>Essen</strong><br />

Familienmitglied<br />

der Tennisriege<br />

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Schöne<br />

Pläne<br />

Ihre Immobilie – Ihr Zuhause, sorgenfrei in Zukunft leben.<br />

Wir helfen Ihnen dabei.<br />

Telefon 0201 4668830 Kuckuckstraße 25 45259 <strong>Essen</strong><br />

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www.knoblauch-immobilien.de SEITE 7 | <strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB


<strong>ETUF</strong><br />

GEBURTSTAGE MÄRZ BIS MAI 2013<br />

50 JAHRE<br />

Bach, Joachim 22.04.<br />

83 JAHRE<br />

Blanke, Dirk 05.03.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Platt, Christian 14.03.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Schindelhauer, Kim 28.05.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Kampmann, Hans 04.03.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Stiens, Richard 05.03.<br />

RENA LANGE<br />

SÔNIA BOGNER<br />

Mitglied der Hockeyriege<br />

Prisett, Markus 19.03.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Lengyel, Gabor 25.04.<br />

Hagelgans, Lutz 31.05.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

65 JAHRE<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Simon, Dr. Jürgen 08.03.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Steins, Hans-Heinrich 17.03.<br />

BOGNER<br />

THOMAS RATH<br />

TALBOT RUNHOF<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

Boberg, Martin 03.05.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Zingrebe, Philipp 09.05.<br />

Hülswitt, Peter 29.04.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Assmutat, Dr. Jons 19.05.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

Heermann, Prof. Dr. Joachim 30.05.<br />

Mitglied der Golf- und der<br />

Wintersport- und Wanderriege<br />

ST. EMILE<br />

TRIXI SCHOBER<br />

TULLO<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Scheidt, Thomas 13.05.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Colsmann, Dr. Alexander 18.05.<br />

70 JAHRE<br />

Berger, Dieter 06.03.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

84 JAHRE<br />

Schmoley, Willy H. 06.04.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

RENZO<br />

IRIS VON ARNIM<br />

FABIANA FILIPPI<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Bremer, Jürgen 23.05.<br />

Mitglied der Hockeyriege<br />

Jeken, Gregor 28.05.<br />

Zangs, Dr. Ludger 31.03.<br />

Mitglied der Golfund<br />

der Tennisriege<br />

Selck, Heinz-Jürgen 14.04.<br />

Wagner, Richard 11.05.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

85 JAHRE<br />

HEARTBREAKER<br />

FTC CASHMERE<br />

HEMISPHERE<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

55 JAHRE<br />

Braune, Dr. Ralf 01.03.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Raff, Ingo 21.04.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Jansen, Dr. Georg-Dietrich 08.05.<br />

Heinrichs, Gert E. 02.03.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

86 JAHRE<br />

FRIENDLY HUNTING<br />

VAN LAACK<br />

CLOSED<br />

Mitglied der Hockeyriege<br />

Sijakovic, Goran 04.03.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

Helligrath, Dr. Christian 25.03.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Weßling, Gerhard 17.05.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Segerath, Klausdieter 07.04.<br />

Mitglied der Turnriege<br />

87 JAHRE<br />

CAMBIO<br />

MABRUN<br />

WATERVILLE<br />

Mitglied der Rudrriege<br />

Kempf, Dr. Thomas 01.04.<br />

Mitglied der Hockeyund<br />

der Tennisriege<br />

75 JAHRE<br />

Berg, Gerhard 06.03.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Zenz, Joachim 08.03.<br />

Messer, Hans-Georg 22.04.<br />

Mitglied der Segelriege<br />

88 JAHRE<br />

JAN MAYEN<br />

GUIDO MARIA KRETSCHMER<br />

WALTER DUCHINI<br />

Fischer, Dr. Hans Joachim 21.04.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

Esser, Dr. Michael 28.04.<br />

Mitglied der Hockeyriege<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Staudt, Werner 09.03.<br />

Mitglied der Tennisund<br />

der Turnriege<br />

Daecke, Werner 21.03.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Romeiß, Klaus 25.03.<br />

Mitglied der Tennis- und der<br />

BONNIE<br />

U.V.M.<br />

EXKLUSIVE ABENDMODE<br />

Pape, Dr. Detlef F. 12.05.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Stauder, Dr. Claus 16.03.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Wintersport- und Wanderriege<br />

UND ACCESSOIRES<br />

Thaele, Dr. Rolf 14.05.<br />

Höper, Gerhard 27.04.<br />

89 JAHRE<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

Theis, Dr. Erich 09.03.<br />

Wagner, Matthias 15.05.<br />

Lamberti, Prof. Dr. Guido 17.05.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Mitglied der Segelriege<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

Hohendahl, Friedrich-Karl 21.05.<br />

Mitglied der Golf-,<br />

der Hockey und<br />

der Tennisriege<br />

Gudowski, Joachim 27.05.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

Keusgen, Eberhard M. 18.05.<br />

Mitglied der Golfriege<br />

Loew, Prof. Dr. Hans 21.05.<br />

Mitglied der Ruderriege<br />

80 JAHRE<br />

Boeckmann, Dr. August 05.03.<br />

90 JAHRE<br />

Schug, Wolfgang 19.03.<br />

Mitglied der Wintersportund<br />

Wanderriege<br />

91 JAHRE<br />

Papenfuß, Dr. Heinz 11.03.<br />

Bredeneyer Straße 112<br />

45133 <strong>Essen</strong>-Bredeney<br />

Telefon 02 01 -4 27 49<br />

Outlet: <strong>Essen</strong>-Holsterhausen<br />

Gemarkenstraße 78<br />

Telefon 02 01 - 4 36 91 94<br />

60 JAHRE<br />

Müller-Gronau, 12.04.<br />

Prof. Dr. Wolfhardt<br />

Mitglied der Segelriege<br />

81 JAHRE<br />

Mitglied der Wintersportund<br />

Wanderriege<br />

Mo. – Fr. 9 – 18.30 Uhr<br />

Sa. 9 – 16.00 Uhr<br />

Mitglied der Segel- und der Tennisriege<br />

Chudzinski, Dr. Lothar 28.04.<br />

Mitglied der Tennisriege<br />

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<strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB | SEITE 8<br />

SEITE 9 | <strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB


RUDERN<br />

LIEBE RUDERINNEN<br />

UND RUDERER,<br />

das neue Jahr hat begonnen<br />

und vor uns<br />

steht eine hoffentlich<br />

fröhliche, spannende<br />

und abwechslungsreiche<br />

Rudersaison. Die Trainingsruderer<br />

haben sich mit viel Engagement auf<br />

dem Wasser, den Ergometern, in den<br />

Turnhallen und im Kraftraum auf eine<br />

neue Saison vorbereitet und haben sich<br />

für diese neue Ziele gesetzt. Auch viele<br />

Breitensportler haben Wind und Kälte<br />

getrotzt, auf den Ergos geschwitzt und<br />

an den Hallensportangeboten teilgenommen,<br />

um fit durch den Winter zu<br />

kommen. Die Wanderfahrten für die Saison<br />

sind geplant, die Termine festgezurrt<br />

und die Anmeldungen laufen.<br />

Angerudert sind wir bereits gemeinsam,<br />

wenn auch ohne die Trainingsruderer,<br />

doch war ein großer Teil unserer Mitglieder<br />

mit unterschiedlichsten ruderischen<br />

Interessen dabei. Neben allen in Gruppen<br />

oder auch alleine innerhalb der Riege<br />

regelmäßig stattfinden Aktivitäten,<br />

halte ich es für wichtig, dass wir zu<br />

manchen Ereignissen in einer möglichst<br />

großen Breite zusammenkommen, gemeinsam<br />

aktiv sind und uns austauschen.<br />

Ich bin mir sicher, jeder von uns<br />

kann dabei neues entdecken, neue Bekanntschaften<br />

schließen. Gelegenheiten<br />

dazu gibt es in ausreichendem Maße.<br />

Sie sollen uns zusammenführen und das<br />

Riegenleben stärken. Eine schöne Rudersaison<br />

2013!<br />

Diethard König<br />

RUNDE GEBURTSTAGE<br />

unserer Mitglieder, damit Sie<br />

gratulieren können:<br />

Christine Vetter<br />

15. März 2013 - 75 Jahre<br />

Gerhard Höper<br />

27. April 2013 - 80 Jahre<br />

DIE ERGEBNISSE<br />

ERFOLGREICHE BREITENSPORTLER<br />

NIKOLAUSREGATTA<br />

IN KETTWIG<br />

Wie jedes Jahr Anfang Dezember hieß es wieder auf nach<br />

Kettwig und Stutenkerle verdienen, denn nach dem vier Kilometer<br />

langen Regattakurs gibt es vom Veranstalter für die Aktiven<br />

Stutenkerle. Dieses Jahr haben sich 21 <strong>ETUF</strong>-Breitensportler<br />

am 9. Dezember 2012 Stutenkerle schmecken lassen.<br />

Das Wetter war dabei miserabel - Schnee, Eis, Matsch, Wind<br />

und Regen. Regattasprecher Boris Orlowski brachte es auf<br />

den Punkt: „Ein verrücktes Volk sind die Ruderer.“ Wie alle<br />

anderen ließen sich auch die <strong>ETUF</strong>-Ruderer davon nicht beeindrucken<br />

und gaben alles. Dank gilt den Steuerfrauen Katja<br />

Kühr und Ruth Kuhl, die von einem Boot in das nächste<br />

sprangen und dem Wind und Schneeregen die Stirn boten.<br />

Das war kein Vergnügen. Organisiert von der Meldung bis<br />

zum Bootstransport hatte alles Markus Potthoff – vorbildlich!<br />

Dankeschön!DK<br />

Bootsklasse Altersstufe Zeit Platz Mannschaft<br />

Gig Vierer<br />

Mixed<br />

Gig Vierer<br />

Mixed<br />

Gig Vierer<br />

Mixed<br />

Gig Vierer<br />

Männer<br />

Gig Vierer<br />

Männer<br />

Gig Vierer<br />

Frauen<br />

Gig Achter<br />

Männer<br />

C 21:05<br />

min<br />

D 18:18<br />

min<br />

D 22:08<br />

min<br />

A 17:13<br />

min<br />

E 18:51<br />

min<br />

Anfänger 22:05<br />

min<br />

C 17:02<br />

min<br />

7. Gesa Müter<br />

Regina Römling<br />

Patrik Herberts<br />

Markus Meyer Geßner<br />

1. Annette Bauer (<strong>ETUF</strong>)<br />

Margit Prevenius<br />

Jürgen Böning<br />

Kalli Kroll (RaB)<br />

5. Angelika Kalb<br />

Gabi Lehmann<br />

Rolf Thaele<br />

Heiner Geißel<br />

1. Hauke Strohmeyer<br />

Severin Härtl<br />

Stephan Meder<br />

Markus Rekzeh<br />

2. Diethard König<br />

Ulrich Kuhl<br />

Holger Eberhard<br />

Markus Potthoff<br />

3. Anja Schmitz<br />

Regina Römling<br />

Britta Greve Scheidt<br />

Angela Rekzeh<br />

3. Hauke Strohmeyer<br />

Markus Rekzeh<br />

Severin Härtl<br />

Stephan Meder<br />

Holger Eberhard<br />

Tekin Ahmadi<br />

Ulrich Kuhl<br />

Markus Potthoff<br />

ZUM JAHRESABSCHLUSS<br />

MEISTERFEIER MIT GÄNSEESSEN<br />

In diesem Jahr außergewöhnlich spät bildete<br />

am 15. Dezember 2012 unsere Meisterfeier<br />

mit Gänseessen den Jahresabschluss.<br />

Der späte Termin war der<br />

Verlegung der letzten sportlichen Prüfung<br />

unserer Trainingsruderer – der Langstrecke<br />

in Dortmund, weg vom Totensonntag<br />

in den Dezember hinein – geschuldet.<br />

Doch der späte Termin tat der Beteiligung<br />

keinen Abbruch. Wieder füllten etwa<br />

100 Mitglieder, Eltern und Freunde<br />

der Ruderriege die Gastronomie im<br />

Bootshaus und schnell breitete sich eine<br />

fröhliche und vertraute Stimmung aus.<br />

Frau Jansen, die langjährige gute Seele<br />

in der Geschäftstelle des <strong>ETUF</strong>, begrüßte<br />

die Riege zu Beginn mit besonderem Beifall.<br />

Nach bald 25 Jahren Berufstätigkeit<br />

in der Geschäftstelle des <strong>ETUF</strong> geht sie<br />

in den Ruhestand. Ihre Tätigkeit hat sie<br />

immer mit Engagement und Herz ausgeführt<br />

und mit der Zeit ist eine hohe Verbundenheit<br />

zum Verein gewachsen. Die<br />

Zusammenarbeit mit Frau Jansen, so betonte<br />

unser Vorsitzender in seinen Begrüßungsworten,<br />

war immer angenehm, auf<br />

einvernehmliche und klare Lösungen bedacht.<br />

Mit nochmaligem Beifall und<br />

einem Blumenstrauß bedankte sich die<br />

Riege für die langjährige Kooperation und<br />

wünschte Frau Jansen alles Gute für ihren<br />

neuen Lebensabschnitt.<br />

Wie seit einigen Jahren praktiziert wurde<br />

anschließend zunächst gegessen. Die<br />

Gastronomie und das Team um Herrn<br />

Bonelli meisterten die Herausforderung,<br />

die 100 <strong>Essen</strong> zu servieren und die Gäste<br />

zu versorgen, mit Bravour und bekamen<br />

auch dafür den Applaus der Riege. Unser<br />

vertretender Vorsitzender Detlef Kalb<br />

übernahm dann die Moderation der Ehrung<br />

unserer erfolgreichen Sportlerinnen<br />

und Sportler. Er betonte, dass all die geehrt<br />

werden, die in der abgelaufenen Saison<br />

eine Medaille auf einer offiziellen<br />

Meisterschaft des NWRV oder DRV gewonnen<br />

haben, für eine internationale<br />

Meisterschaft nominiert wurden oder bei<br />

den Stadtmeisterschaften erfolgreich wa-<br />

Die Ruderriege bedankt sich bei Frau Jansen<br />

mit einem Blumenstrauß übergeben vom<br />

Vorsitzenden Diethard König<br />

Die siegreiche Wettkampfgruppe 2012: v.l. Julius Landefeld,<br />

Marcel Mertens, Carlotta Schmitz, Morgan Baumgärtel,<br />

Daniel Wisgott, Leonard Schmitz, Oliver Kampmeier,<br />

Michael Reckzeh, Matthias Borghorst, Mareike Adams,<br />

Markus Reckzeh, Katja Rügner, Frederik Böhm, Fabian<br />

Mimberg<br />

Unsere erfolgreichen Damen: Katja Rügner,<br />

Carlotta Schmitz, Mareike Adams<br />

ren. So waren es in diesem Jahr Katja<br />

Rügner (Deutsche Meisterin auf dem Ergometer<br />

SF LG, 3. Platz Deutsche Sprintmeisterschaften<br />

SF 2x, Landesmeisterin<br />

SF 2x), Daniel Wisgott (5. Platz Europameisterschaften<br />

SM 4-LG), Mareike<br />

Adams (2. Platz U23 Weltmeisterschaften<br />

SF 4x B, Deutsche Meisterin U23 SF 2x<br />

B, SF 4x B, 3. Platz Deutsche Sprintmeisterschaften<br />

SF 2x, Landesmeisterin SF<br />

2x), Leonard Schmitz (2. Platz Juniorenweltmeisterschaften<br />

JM 4+ A, 3. Platz<br />

Deutsche Jugendmeisterschaften JM 4+<br />

A, Landesmeister JM 2- A), Marcel Mertens<br />

(3. Platz Deutsche Jugendmeisterschaften<br />

JM 4+ A, Landesmeister JM 2-<br />

A), Julius Landefeld (3. Platz Deutsche<br />

Jugendmeisterschaften JM 4- A LG),<br />

Carlotta Schmitz (3. Platz Deutsche Jugendmeisterschaften<br />

JF 4x+ B, Deutsche<br />

Sprintmeisterin Mix J 4x+ B, Landesmeisterin<br />

JF 4x+ B, Mix J 4x+ B). Nicht an-<br />

RUDERN | SEITE 10 <br />

SEITE 11 | RUDERN


RUDERN<br />

wesend war Julian Sproßmann (3. Platz<br />

Deutsche Jugendmeisterschaften JM 4-<br />

A LG). Natürlich durfte die knapp geschlagene<br />

Mannschaft des Frauenvierers<br />

bei den Stadtmeisterschaften (Mareike<br />

Adams, Katja Rügner, Carlotta Schmitz<br />

und Charlotte Hentrich) ebenso wie die<br />

siegreiche Stadtachtermannschaft (Michael<br />

Reckzeh, Daniel Wisgott, Fabian<br />

Mimberg, Leonard Schmitz, Marcel Mertens,<br />

Matthias Borghorst, Morgan Baumgärtl,<br />

Markus Reckzeh und Stm. Freddy<br />

Böhm) nicht fehlen. Erwähnt wurde auch<br />

der dritte Platz bei den Deutschen Sprintmeisterschaften<br />

im 2- durch die Brüder<br />

Michael und Markus Reckzeh, wenn sie<br />

auch, wegen der Beteiligung an dem dortigen<br />

Bundesligaachter, unter der Flagge<br />

des RTHC Leverkusen an den Start gingen.<br />

Vorgestellt wurden auch die anwesenden<br />

Trainer aus dem Kinderbereich<br />

Melina Braese und Katja Kühr. Die Sportlerinnen<br />

und Sportler bedankten sich mit<br />

guten Worten und Geschenken bei ihren<br />

Trainern Oliver Kampmeier und Markus<br />

Reckzeh. Nach der Ehrung genossen es<br />

Katja Rügner überreicht Trainer Oliver Kampmeier im Namen aller Trainingsruderer eine „leichte“<br />

Aufmerksamkeit (im Hintergrund v.l. Matthias Borghorst, Fabian Mimberg, Markus Reckzeh)<br />

alle Anwesenden in lockerer Atmosphäre<br />

das Jahr Revue passieren zu lassen, neue<br />

Pläne zu schmieden und sich einfach gut<br />

zu unterhalten. Die an die Stadtachtermannschaft<br />

traditionell überreichten Pinnchen<br />

wurden eingeweiht und mit fortschreitenden<br />

Abend füllte sich der<br />

Thekenbereich merklich. Die Aktiven ließen<br />

den Abend bis in den Morgen gemeinsam<br />

mit einigen Breitensportlern in<br />

der Diskothek ausklingen - Sonntag war<br />

trainingsfrei - ausnahmsweise. Es war<br />

wieder ein tolles Erlebnis für unseren Verein,<br />

unsere Riege, für Jung und Alt. DK<br />

AM ERSTEN SONNTAG IM NEUEN JAHR<br />

JAHRESANFANGSFAHRT DER RUDERRIEGE<br />

SAISONAUFTAKT<br />

ERGO-CUP IN KETTWIG<br />

24 Ergometer standen am 26. und 27. Januar in<br />

der Kettwiger Turnhalle und warteten darauf,<br />

dass sich Ruderinnen und Ruderer aller Altersklassen<br />

auf ihnen messen würden. Ein Höhepunkt<br />

war ohne Zweifel der Endlauf der Männer,<br />

für den sich Leonard Schmitz am Samstag<br />

qualifiziert hatte, Sonntag aber nicht antreten<br />

konnte. Der weißrussische mehrfache Ergometerweltmeister<br />

Pavel Shurmei lieferte sich mit<br />

dem Olympiasieger von London im Doppelvierer<br />

Tim Grohmann (Dresdener RC) und mit dem<br />

Juniorenweltmeister Kai Fuhrmann (Laubegaster<br />

RV Dresden) einen packenden Kampf.<br />

Über die 500 m Durchschnittszeiten von unter<br />

1:30 Min. bis zu 1:24 Min. kann der Normalruderer nur staunen.<br />

Am Finaltag trat Carlotta Schmitz für den <strong>ETUF</strong> als erste bei den<br />

Juniorinnen A (17/18 jährig) an. Ihre Leistung aus dem Vorlauf<br />

konnte sie zwar nicht ganz wiederholen, aber der 8. Platz ist<br />

auch ein schönes Eingangsergebnis für die neue Saison. So sah<br />

es auch Mareike Adams, die erstmals in der offenen Klasse der<br />

Seniorinnen fuhr und hier den 5. Platz erreichte. Direkt danach<br />

hieß es für Katja Rügner zu zeigen, was das Wintertraining gebracht<br />

hat. Im letzten Jahr Siegerin und Deutsche Ergometermeisterin<br />

bei den Leichtgewichtsseniorinnen musste sie sich<br />

dieses Mal Leoni Pless aus Frankfurt und knapp Fabienne Knoke<br />

aus Kettwig geschlagen geben. Ein dritter Platz, unser Glückwunsch.<br />

Anschließend traten die Kinder an, zunächst Corinna<br />

Felsch bei den 13-jährigen Mädchen mit einem sehr schönen 5.<br />

Platz, dann Olivia König und Lea Gergen mit einem 9. und<br />

einem 12. Platz bei den 14-jährigen Mädchen. Den Abschluss<br />

bildete Jasper Schmitz bei den 14-jährigen Jungen, der bei großer<br />

Konkurrenz (52 Starter) einen tollen 8. Platz erruderte. Allen<br />

Kindern gebührt unser Respekt, sie haben sich bei bester Konkurrenz<br />

tapfer geschlagen. Mit dabei, aber für die Endläufe nicht<br />

qualifiziert waren: Carolin Landefeld, Marijana Simic, Wilm Imhof,<br />

Henning Sproßmann, Konstantin Klöpfer, Daniel Wisgott<br />

(sein Zweierpartner Stefan Wallat aus Duisburg erreichte in dem<br />

mit Olympiateilnehmern gespickten Feld einen guten 4. Platz).<br />

Fazit: Die <strong>ETUF</strong> Wettkampftruppe ist auf die Saison gut vorbereitet<br />

und wir freuen uns auf die nächsten Wettkämpfe. DK<br />

Foto links:<br />

Katja Rügner mit<br />

bester Laune bei<br />

der Siegerehrung<br />

zu ihrem 3. Platz.<br />

Foto rechts:<br />

Corina Felsch hat<br />

sich soeben den<br />

5.Platz bei den 13<br />

jährigen Mädchen<br />

unter der Anleitung<br />

von Melina Braese<br />

erkämpft.<br />

… und dieses Jahr war es wirklich ein Anrudern, kein Hochwasser,<br />

kein Eisgang und kein Sturm verhinderte das Rudern,<br />

wie es in den letzten Jahren so oft der Fall war. So<br />

gab es Teilnehmer, die bisher nur das Anwandern kannten.<br />

Natürlich wurde in diesem Jahr auch gewandert, denn, wie<br />

in der Vergangenheit auch, favorisierten zahlreiche Mitglieder<br />

den Marsch zu Lande gegenüber der luftigen Fahrt auf<br />

dem Wasser. Dabei war auf dem Wasser ordentlich Betrieb,<br />

zwei Achter, ein Sechser, ein Fünfer und ein Zweier ruderten<br />

zielstrebig zum TVK. Helmuts Mastertruppe allen voran, gefolgt<br />

von den übrigen Booten erreichten alle sicher das Ziel,<br />

wie auch die Wanderer und einige weitere, die den TVK direkt<br />

ansteuerten. Jeder wurde dort mit Grünkohl belohnt.<br />

Nach gut zwei Stunden gemütlichen Zusammenseins ging<br />

es wieder zurück zum <strong>ETUF</strong>. Die Rudersaison war somit für<br />

uns bereits offiziell eröffnet, auch wenn das Anrudern der<br />

<strong>Essen</strong>er Rudervereine erst im Frühjahr erfolgt (in diesem<br />

Jahr am 17. März am Steeler RV).<br />

DK<br />

MIT EINEM SCHLAG IM GRÜNEN – ODER IN REIZVOLLER UFERLAGE<br />

Wolfgang Morgenroth,<br />

Geschäftsführer<br />

der Eckehard Adams<br />

Wohnungsbau GmbH<br />

und Mitglied der<br />

<strong>ETUF</strong>-Golfriege:<br />

Ob gerudert,<br />

gewandert,<br />

gefahren, auf dem<br />

Gruppenbild zur<br />

Jahresanfangsfahrt<br />

am Steg<br />

des TVK sind alle<br />

zusammen erfasst<br />

<strong>Essen</strong>-Heisingen, Elsaßstraße 7<br />

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Ulrike Morgenroth<br />

RUDERN | SEITE 12 2<br />

SEITE 13 3 | RUDERN<br />

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RUDERN<br />

VON BAMBERG NACH ASCHAFFENBURG<br />

300 KILOMETER AUF DEM MAIN<br />

„Wir haben auf unserer Fahrt die Gebiete<br />

der Fürstbischöfe von Bamberg,<br />

Würzburg und Mainz durchfahren, wobei<br />

dem Mainzer Kurfürst fast der gesamte<br />

Spessart gehörte. Eingeklemmt<br />

zwischen dem mächtigen Würzburg und<br />

Mainz saßen die Wertheimer Grafen, die<br />

es mit Geschick und Fortune schafften,<br />

ihr Territorium bis zum Ende des alten<br />

Reiches zu erhalten. Wir waren auf der<br />

ganzen Reise in der Region Franken,<br />

aufgeteilt auf die Länder Bayern und<br />

Baden-Württemberg und haben uns in<br />

Aschaffenburg dem Land Hessen<br />

genähert.<br />

Aschaffenburg war zu Napoleonischer<br />

Zeit Sitz des gleichnamigen Fürstentums<br />

und bis zum Wiener Kongress des<br />

Großherzogtums Frankfurt. Geologisch<br />

haben wir dabei den Keuper in Haßbergen<br />

und Steigerwald, den Muschelkalk<br />

im Maindreieck und am östlichen<br />

Schenkel des Mainvierecks und die roten<br />

Felsen des Buntsandsteins in weiten<br />

Bereichen des Mainvierecks, also in<br />

Spessart und Odenwald gesehen, alles<br />

Formationen der Germanischen Trias<br />

aus dem Erdmittelalter. Wir haben die<br />

verschiedenen typischen Weine probiert,<br />

den Silvaner schätzen gelernt und die<br />

unterschiedlichen fränkischen Dialekte<br />

gehört.“<br />

Die Rudertruppe<br />

nach der Besichtigung<br />

der Jakobskirche<br />

in Urphar, die<br />

beiden Fahrtenleiter<br />

Dieter Hohm und<br />

Dietmar Gerlach<br />

links und rechts in<br />

der Mitte!<br />

Mit diesen Worten hat unser Fahrtenleiter Dieter Hohm die Rudertour<br />

vom 31. August bis 8. September, die er gemeinsam mit<br />

Dietmar Gerlach aus Stuttgart organisiert hat, am letzten Abend<br />

in dem idyllischen Hotel Paradeismühle in Klingenberg zusammengefasst.<br />

Und was haben wir 17 Ruderer außerdem erlebt?<br />

Nomen est omen, die DENSIMO kam den Ruderbooten ungemütlich<br />

nahe.<br />

Acht volle Rudertage mit Ruderetappen zwischen 30 bis 50 Tageskilometern<br />

in den drei <strong>ETUF</strong>-Vierern Elisa, Vogalonga und<br />

Viktoria sowie mit zwei begleitenden Bussen bei durchgehend<br />

herrlichstem warmen Spätsommerwetter, einer Landschaft wie<br />

im Bilderbuch auf dem sich ständig in andere Richtungen windenden<br />

Main, Mainschleifen, Maindreieck, Mainviereck, mit<br />

Weinbergen, bewaldeten Anhöhen, eindrucksvollen Felsformationen,<br />

mit Schlössern und Burgen, Klöstern und Kapellen, herrschaftlichen<br />

Gütern und Anwesen, mit malerischen mittelalterlichen<br />

Städtchen mit Fachwerkhäusern und Kirchen mit<br />

Spitz- und Zwiebeltürmen, Jahrhunderte alten Brücken und Befestigungen.<br />

Wir haben unzählige Schleusen passiert, Dank Rosis und ersatzweise<br />

Annes becircenden vorherigen Anrufen bei den<br />

Schleusenmeistern fast immer ohne Wartezeiten. Mal waren wir<br />

ganz allein in den riesigen Schleusenanlagen, mal in naher Gesellschaft<br />

von gewaltigen fast furchterregenden Lastkähnen.<br />

Wir haben köstliche Picknicks genossen, eingekauft von erfahrenen<br />

Picknick-Einkäuferinnen, wir waren in ausgesuchten Hotels<br />

untergebracht, konnten sogar zweimal in Würzburg und<br />

Wertheim ohne Hotelwechsel übernachten, allerdings jeweils<br />

Wunderschöne Landschaft, hier der Homburger Kallmuth, eine berühmte<br />

Weinlage, die unter Denkmalschutz steht. Der Wein wächst auf<br />

Buntsandstein, darüber im steilen Teil Muschelkaltböden.<br />

mit dem einzigen kleinen Nachteil, dass das Frühstück fast<br />

durchweg die ganze Woche um 7.00 Uhr früh anberaumt war.<br />

Morgenstund´…!<br />

Wir haben immer bestens gespeist und den fränkischen Wein<br />

genossen, in Würzburg sogar mit Weinprobe. Wir haben Bamberg<br />

und Würzburg mit fachkundiger Führung durchwandert,<br />

Fahrtenleiter Dieter ist in Würzburg aufgewachsen und noch immer<br />

auch dort zuhause, wir konnten ein Kleinod, die über 700<br />

Jahre alte Jakobskirche Urphar nahe Wertheim besichtigen, wer<br />

wollte ist auf die Burgen von Gemünden, Wertheim und Miltenberg<br />

gestiegen, hat in der Mittagspause die ehemalige Benediktinerabtei,<br />

das uralte Kloster Neustadt, eine der ältesten und<br />

bedeutendsten Anlagen der Region Franken angesehen, wäh-<br />

Die drei Ruderboote ELISA, VOGALONGA und VIKTORIA warten vor der<br />

Festung Marienberg in Würzburg auf die Schleusung.<br />

rend andere sich lieber einer Siesta widmeten, im Main badeten<br />

oder durch die Städtchen bummelten.<br />

Bootseinteilung und Landdienst hatte der Fahrtenleiter bereits<br />

zuhause für die gesamten acht Tage festgelegt, auf Nachfrage<br />

mit Hilfe einer nicht näher definierten Aufschlüsselung in A- und<br />

B-Ruderer, um Kräfte und Fähigkeiten gleichmäßig zu verteilen.<br />

Es war eine wunderschöne, harmonische und sehr fröhliche<br />

Wanderfahrt mit viel Rudern und Kultur. Dieter und Dietmar einen<br />

ganz großen Dank für die perfekte Organisation. (Für Interessierte<br />

hier die Tagesetappen: Bamberg – Schweinfurt –<br />

Kitzingen – Würzburg – Gemünden – Marktheidenfeld – Stadtprozelten<br />

– Klingenberg – Aschaffenburg: 305 km abzüglich<br />

Landdienstanteil ergibt 270 km pro Ruderer). Mit dabei waren<br />

neben den Fahrtenleitern Dieter Hohm mit Rosi und Dietmar<br />

Gerlach mit Anne die Rudersleute vom <strong>ETUF</strong> Gerd Höckmann,<br />

Peter Homey, Wolfgang Knobloch mit Maritta Seiler, Reinhold<br />

Kutzner, Bernd Neukirchen, sowie die Berichterstatterin Brigitte<br />

Stricker. Als Gäste ruderten mit uns Günther aus Speyer, Hajo<br />

und Dagmar aus Göttingen, Barbara und Klaus aus Kiel, Albrecht<br />

aus Bodenwerder, nach zwei Tagen ersetzt durch Jürgen<br />

aus Hamburg, sowie Gerti Homey und Heide Neukirchen als<br />

nichtrudernde erfreuliche Begleitung.<br />

<br />

Brigitte Stricker<br />

RUDERN | SEITE 14 4<br />

SEITE 15 5 | RUDERN


RUDERN<br />

Die Kettenbrücke<br />

in Budapest<br />

22. - 29. SEPTEMBER 2012<br />

AUF DER DONAU DURCH UNGARN<br />

Nach der serbischen Donau im Jahr 2011 geht es diesmal auf<br />

die ungarische. Gerd Höckmann, Gerhard Höper, Rosi und<br />

Dieter Hohm, Peter Homey, Wolfgang Knobloch, Adelgunde<br />

Stahlmann, Christine Vetter, Eberhard Wühle (alle <strong>ETUF</strong>) und<br />

die vertrauten Mitruderer aus Benrath, Celle, Friedrichshafen,<br />

Hannoversch Münden und Verden finden sich in Visegrád mit<br />

dem bewährten Organisator Albrecht Schoof und seiner Frau<br />

Christa zusammen. Die 21 Ruderer, ausnahmslos Senioren,<br />

und Christa als Landchefin haben den Schneid, sich mit vier<br />

Vierern und zwei Bussen auf die Duna einzulassen.<br />

Die Reise beginnt in Dömös. Bei flotter Strömung und deshalb<br />

guter Geschwindigkeit geht es durch das Donauknie, wo der<br />

Fluss für den Rest unserer Reise seinen Lauf nach Süden<br />

nimmt. Neben uns liegen die vulkanischen Berge des Vise-<br />

gráder Gebirges mit der alten Residenz der ungarischen Könige.<br />

Wir nehmen den rechten Donauarm mit der Szentendre-<br />

Insel zur Linken und erreichen Budapest. Einige erkunden das<br />

Künstlerstädtchen Szentendre, andere den Budaer Burgberg<br />

mit seinen alten Gassen, der Matthias-Kirche, der Fischerbastei<br />

und genießen den grandiosen Ausblick auf die abendlich erleuchtete<br />

Stadt mit Parlament, Kettenbrücke und Elisabethbrücke.<br />

Der nächste Tag wird von vielen Fotostops unterbrochen,<br />

bis wir Budapest hinter uns lassen.<br />

Aufkommender Südwind sorgt zunehmend für Wärme und sportliches<br />

Rudern an den nächsten Tagen. Hin und wieder begegnen<br />

wir Kreuzfahrtschiffen und anderer Berufsschifffahrt. Die Querung<br />

der breiten Donau wird mühevoller. Völlig überraschend sitzt ein<br />

Boot auf einer nicht erkennbaren Buhne auf. Nach reibungsloser<br />

Fotos: Adelgunde Stahlmann<br />

<strong>ETUF</strong>-WANDER-<br />

RUDERFAHRTEN 2013<br />

Auch für 2013 sind wie im Vorjahr 11 Wanderfahrten<br />

geplant. Die Termine sind anschließend<br />

angegeben. Weitere Informationen bei<br />

unserem Wanderruderwart Dieter Hohm oder<br />

unter www.etuf.de auf den Wanderruderseiten.<br />

24.04. - 27.04. Lahn<br />

22.05. - 25.05. Oste<br />

01.06. - 08.06. Warthe<br />

11.07. - 14.07. Berlin<br />

03.08. - 11.08. Elbląg<br />

22.08. - 25.08. Heiners Barkentour<br />

31.08. - 04.09. Kirchboot Rhein<br />

Speyer-Leverkusen <br />

13.09. - 15.09. 48. DRV-Wanderrudertreffen<br />

Homberg<br />

21.09. - 28.09. Donau – Deutschland<br />

28.09. - 06.10. Donau – Österreich<br />

11.10. - 14.10. Ruhr<br />

Anlandung gelingt eine erfolgreiche Not- und Klebereparatur<br />

dank des handwerklichen Geschicks der Experten.<br />

Weiter geht es über Paks mit einem Superhotel und Baja nach<br />

Mohács mit sommerlichen 30º C und dem Ziel der ersten Teiletappe.<br />

Ursprünglich sollte unsere Wanderfahrt im serbischen<br />

Backa Palanka enden, wo wir im vergangenen Jahr gestartet<br />

sind. Autovermieter können sich offensichtlich nicht damit anfreunden,<br />

ihre Busse nach Kroatien oder Serbien fahren zu lassen.<br />

Also tritt der Plan B in Kraft: Boote verladen und die Kulturhauptstadt<br />

Pécs besichtigen. In einem Weingut in Villány klingt<br />

der erlebnisreiche Tag aus.<br />

Die wichtigste Person –<br />

Fahrtleiter Albrecht Schoof.<br />

Land- und Kulturausflug in Pecs, der Universitäts-,<br />

Bischofs- und Kulturhauptstadt 2010.<br />

Weiter mit Plan B und der zweiten Teiletappe: der Tross setzt<br />

um mit Sack und Pack nach Rajka hart an der Grenze zur Slowakei,<br />

an die Mosoni Duna. Standquartier für die beiden letzten<br />

Rudertage ist Mosonmagyaróvár. Die Mosoni-Donau ist ein Altarm<br />

der Donau, der sich von hier aus in zahlreichen Windungen<br />

bis Györ nach Süden schlängelt. Der Fluss ist teilweise sehr<br />

schmal, Äste und umgestürzte Bäume erinnern an den Amazonas,<br />

wer immer ihn schon gesehen hat und geben uns einen<br />

Hauch von Abenteuer. Wir setzen in Dunaszeg aus und haben<br />

damit stramme 354 km Donau gerudert.<br />

Am letzten Abend dankt eine zufriedene und auch ein wenig<br />

stolze Mannschaft dem Organisator und seiner Landdienstchefin<br />

für eine sommerlich-sonnige, erlebnisreiche und wie immer<br />

perfekt organisierte Wanderfahrt mit launigen Toasts. Vielleicht<br />

geht’s ja im nächsten Jahr weiter mit der Donau.<br />

<br />

Ursula Feistkorn / Dieter Hohm<br />

AM 7. UND 8. OKTOBER 2012<br />

RUHRFAHRT<br />

Bei bestem Wetter fuhren wir am Sonntag<br />

früh um 8:15 Uhr mit zwei Autos und<br />

drei Booten (Elisa, Westpreußen und<br />

Adju) nach Witten. Eine Umleitung in<br />

Witten ließ uns erst um 9:15 Uhr beim<br />

RC Witten ankommen. Zügig wurde abgeladen<br />

und dennoch dauerte alles länger.<br />

Der kleine Steg zum Einsteigen lag<br />

ca. 30 cm unter Wasser und die Strömung<br />

war beachtlich. 10:15 Uhr war das<br />

erste Boot auf dem Wasser.<br />

Dann kam das erste Hindernis: Die<br />

Bootsgasse in Herbede war gesperrt und<br />

wir mussten umtragen. Die Ausfahrt im<br />

Unterwasser war etwas diffizil, da die<br />

Ruhr – wetterbedingt – viel Wasser hatte,<br />

und die Querströmung vom Wehr uns<br />

fast an die Wand gedrückt hat. Aber alles<br />

hat geklappt. So war denn auch die<br />

Durchfahrt durch den Kemnader See problemlos,<br />

auch die Ausfahrt über die<br />

Bootsgasse (Treideln!) ging gut. Dann<br />

kam die zweite Umtrage in Blankenstein.<br />

Diesmal war die gefürchtete Einfahrt zur<br />

Umtrage völlig unproblematisch, da das<br />

Kraftwerk außer Betrieb war und wir keine<br />

Querströmung zu beachten hatten.<br />

Auch die Treidelgasse in Hattingen ging<br />

gut trotz der kräftigen Strömung.<br />

Inzwischen war uns die Zeit davon gelaufen.<br />

Geplant war unsere Mittagspause im<br />

Dahlhausener Schwimmverein um 14<br />

Uhr. Die Verspätung von gut 30 Minuten<br />

konnten wir telefonisch ankündigen. Die<br />

bestellte Gulaschsuppe konnte auf uns<br />

warten. Sie war Spitze und wir waren alle<br />

des Lobes voll.<br />

Gestärkt und nicht mehr durstig ging es<br />

um 16 Uhr weiter. Die letzten 20 km waren<br />

schnell gerudert. Um 18 Uhr war das<br />

erste Boot zurück beim <strong>ETUF</strong>. Da wir am<br />

Montag weiterfahren wollten, konnten wir<br />

die Boote Elisa und Westpreußen auf Böcken<br />

bzw. auf dem Bootswagen liegen<br />

lassen. Die Adju war im Nu geputzt und<br />

konnte ins Regal gelegt werden. Um 19<br />

Uhr war die Tour beendet. Hajo musste<br />

noch sein Auto in Witten abholen, während<br />

wir uns nach Hause begeben konnten,<br />

um uns für Montagmorgen wieder<br />

frisch zu machen. Das Wetter blieb uns<br />

treu. Bei romantischem Frühnebel stiegen<br />

wir in die Boote und ruderten zur<br />

Schleuse, wo wir uns für 9 Uhr angemeldet<br />

hatten. Nachdem wir 20 Minunten<br />

gewartet hatten, kam der Schleusenwärter<br />

zu uns herunter, um uns zu sagen, er<br />

dürfe keine Ruderboote schleusen. So<br />

blieb uns nur die Durchtrage durch den<br />

Tunnel, die wir aber dank Wolfgangs Wägelchen<br />

gut geschafft haben. Um 9:45<br />

Uhr ging die Fahrt abwärts nach Kettwig<br />

wunderbar. Auch die Umtrage in Kettwig<br />

klappte dank des Wägelchens gut, wenn<br />

der Weg auch viel länger war.<br />

Die restlichen Kilometer bis zur Mülheimer<br />

Rudergesellschaft waren kein Pro-<br />

blem mehr. Die Durchfahrt durch die<br />

Ruhrbrücke der A52 war wieder sehr eindrucksvoll.<br />

Bei der Mülheimer RG wurden<br />

die Steuerleute gewechselt und es<br />

ging zurück gegen die starke Strömung<br />

nach Kettwig. Mittagspause war in der<br />

„Alten Fähre“ vorgesehen, sie hatte aber<br />

montags Ruhetag. Beim Italiener nebenan<br />

konnten wir uns am noch nicht abgeräumten<br />

Frühstücksbuffet alle satt essen.<br />

Kurz nach 15 Uhr verließen wir die Gaststätte<br />

und ruderten gegen den Strom<br />

wieder nach Hause. Es ging besser als<br />

gedacht! Schon um 17 Uhr legten wir<br />

beim <strong>ETUF</strong> wieder an.<br />

Die Boote wurden geputzt, abgeriggert<br />

und wieder in der Werkstatt verstaut. Die<br />

Westpreußen wurde gewogen und mit 85<br />

kg als zu schwer für uns empfunden.<br />

Zwar läuft das Boot sehr gut, nur das<br />

Tragen fällt uns inzwischen sehr schwer.<br />

Wieder einmal war die Wanderfahrt auf<br />

der Ruhr ein Erlebnis bei bestem Wetter.<br />

Mitgerudert sind am Sonntag Rosi und<br />

Dieter Hohm, Daggi und Hajo Heinemann<br />

(Gäste aus Göttingen), Peter Homey,<br />

Wolfgang Knobloch, Johannes Werner<br />

Schmidt, Reinhold Kutzner und Gerhard<br />

Höper, Martin Karpa und Norbert Redeker.<br />

Am Montag mussten wir auf Gerhard,<br />

Martin und Norbert verzichten, so<br />

dass wir ein Boot weniger brauchten. Allen<br />

Teilnehmern ein herzliches Dankeschön<br />

und auf ein Neues im Jahr 2013!<br />

<br />

Reinhold Kutzner<br />

RUDERN | SEITE 16 6<br />

SEITE 17 7 | RUDERN


RUDERN<br />

KILOMETER-STATISTIK 2013<br />

Von manchem bereits heiß ersehnt kommt hier die von Detlef Kalb mit viel<br />

Akribie und Spürsinn vorgenommene Auswertung aller lesbarer (deswegen<br />

Spürsinn) Fahrtenbucheinträge. In tabellarischer Form sind separat<br />

die See-Kilometer und die Wanderruderkilometer zusammengestellt. Bei<br />

Kilometergleichheit wurde die alphabetische Reihenfolge gewählt.<br />

SEE KILOMETER<br />

1 Horst Leiermann 3.919 41 Eberhard Wühle 297<br />

2 Helmut Gerds 2.907 42 Peter Homey 277<br />

3 Gesa Müter 1.582 42 Angelika Kalb 277<br />

4 Markus Meyer-Geßner 1.515 42 Martin Karpa 277<br />

5 Markus Potthoff 1.432 45 Ulla Hellmann 268<br />

6 Ulli Kuhl 1.413 46 Ingo Neuhaus 251<br />

7 Diethard König 1.189 47 Gerd Höckmann 250<br />

8 Holger Eberhard 1.114 48 Christine Vetter 205<br />

9 Stephan Meder 929 49 Adelgunde Stahlmann 170<br />

10 Annette Bauer 900 50 Rüdiger Gardeya 156<br />

11 Thilo Messing 836 51 Peter Schmitz 154<br />

12 Patrick Herberts 818 52 Christian Helligradt 146<br />

13 Stefan Heinrichs 783 53 Klaus Strangmann 140<br />

14 Hauke Strohmeyer 763 54 Rosi Hohm 127<br />

15 Marcel Schneider 751 54 Martin Striewisch 127<br />

16 Alois Habarta 736 56 Markus Peters 110<br />

WANDERRUDERKILOMETER<br />

1 Rosi Hohm 1.842<br />

1 Dieter Hohm 1.842<br />

3 Wolfgang Knobloch 1.506<br />

4 Peter Homey 893<br />

5 Gerd Höckmann 752<br />

6 Reinhold Kutzner 728<br />

7 Brigitte Stricker 661<br />

8 Adelgunde Stahlmann 556<br />

9 Eberhard Wühle 536<br />

10 Christine Vetter 527<br />

11 Bernd Neukirchen 439<br />

12 Gerhard Höper 364<br />

13 Helmut Gerds 307<br />

14 Adelheid Kaimann 252<br />

15 Hans Loew 225<br />

16 Hildegard Klein 162<br />

SCHNELLER UND AKTUELLER DURCH MAILVERTEILER<br />

WIR BITTEN UM IHRE MAILADRESSE<br />

Auch in diesem Jahr werden aktuelle Ereignisse und Termine<br />

nicht nur über die Clubnachrichten und gesondert<br />

versendete Einladungen bekannt gegeben, sondern ebenso<br />

und oft zeitnäher per E-Mail. Dazu muss der bestehende<br />

Mailverteiler aktualisiert und erweitert werden, denn<br />

bisher umfasst der Mailverteiler der Ruderriege nur annähernd<br />

die Hälfte unserer Mitglieder.<br />

17. MÄRZ Anrudern beim<br />

Steeler Ruderverein<br />

23. MÄRZ Head of the River<br />

in London, England<br />

23. MÄRZ – 1. APRIL<br />

Trainingslager der <strong>Essen</strong>er<br />

Rudervereine in Berlin<br />

6./7. APRIL Langstreckentest<br />

der Senioren in Leipzig<br />

25./26. MAI U 23 DRV<br />

Prüfungsregatta<br />

25./26. MAI Kinderegatta in<br />

Kettwig<br />

31. MAI - 2. JUNI<br />

Europameisterschaften in<br />

Sevilla, Spanien<br />

1./2. JUNI DRV Junioren<br />

Regatta in Hamburg<br />

Wenn Sie im Laufe des Februars keine „Ruderriegen-Aktuell“-<br />

Meldung per Mail bekommen haben, dann ist Ihre Mailadresse<br />

noch nicht im Verteiler der Ruderriege. Bitte senden Sie<br />

uns in dem Fall Ihre Mailadresse an rr.etuf@gmx.de. Wir versprechen<br />

Ihnen, dass wir Ihre Mailadresse nur für Einladungen<br />

und wichtige aktuelle Informationen der Ruderriege<br />

nutzen und sie insbesondere nicht an Dritte weitergeben.<br />

13./14. JUNI 3. World Cup in<br />

Luzern, Schweiz<br />

20./23. JUNI Deutsche<br />

Jugendmeisterschaften in<br />

Köln<br />

22./23. JUNI 2. World Cup in<br />

Eton, England<br />

4. - 7. JULI Bundesentscheid<br />

der Kinder in Hamburg<br />

24. - 28. JULI<br />

U23 Weltmeisterschaften<br />

in Linz, Österreich<br />

7.-11. AUGUST<br />

Junioren<br />

Weltmeisterschaften in<br />

Trakai, Litauen<br />

25. AUGUST - 1. SEPTEMBER<br />

Weltmeisterschaften in<br />

Chungju, Südkorea<br />

TERMINE 2013<br />

17 Hans Loew 717<br />

18 Michael Sprossmann 714<br />

19 Regina Römling 671<br />

20 Angela Reckzeh 669<br />

21 Sabine Bonnemann 655<br />

22 Norbert Redeker 590<br />

23 Peter Liedgens 559<br />

24 Maximilian Werner 548<br />

25 Peter Koschmieder 544<br />

57 Inga Nissen 106<br />

58 Johannes Üpping 104<br />

59 Reinhart Teuscher 102<br />

60 Peter Rißler 97<br />

61 Frank Hebmüller 85<br />

62 Andreas Fischer 82<br />

63 Katrin Kloepfer 80<br />

64 Matthias Kohl 76<br />

65 Norbert Götte 72<br />

17 Annette Bauer 120<br />

17 Ulrich Kuhl 120<br />

17 Marco Meyer Gessner 120<br />

20 Gislinde Busch 109<br />

21 Walter Gerschler 90<br />

22 Martin Karpa 79<br />

23 Christian Helligrath 75<br />

23 Ulla Hellmann 75<br />

23 Donate Niedernhöfer 75<br />

13./14. APRIL Frühregatta in<br />

Gent, Belgien<br />

20./21 APRIL Gemischte<br />

Regatta in Münster<br />

20./21. APRIL<br />

Kleinbootprüfung Duisburg<br />

(DRV Test)<br />

8./9. JUNI Internationale<br />

Regatta in Ratzeburg<br />

(Senioren)<br />

8./9. JUNI Landesentscheid<br />

der Kinder in Bochum Witten<br />

Aktuelle Details zu den Terminen folgen in gesonderten Einladungen<br />

per Post oder Mail, auf der Website der Ruderriege unter www.etuf.de<br />

sowie durch Aushänge in der Boothalle.<br />

An Stelle des traditionellen Putztages wird es diesmal eine mehrtägige<br />

Bootshallen-Renovierung für die Beläge in den Hallen 2 und 3 geben<br />

(voraussichtlich an vier Tagen in den Osterferien).<br />

26 Britta Greve-Scheidt 538<br />

27 Gaby Lehmann 522<br />

66 Rudolf Bräunig 61<br />

67 Frank David 58<br />

23 Peter Rißler 75<br />

23 Johannes Schmidt 75<br />

1. MAI Kinderregatta<br />

Oberhausen<br />

28 Gudrun Koschmieder 512<br />

29 Annegret Gardeya 421<br />

30 Anja Schmitz 398<br />

68 Gerlinde Breuer 57<br />

69 Hildegard Klein 56<br />

70 Peter Berlitt 54<br />

28 Heiner Geisel 57<br />

28 Peter Koschmieder 57<br />

28 Gudrun Koschmieder 57<br />

4./5. MAI Kinder und<br />

Juniorenregatta in Bremen<br />

31 Dieter Hohm 392<br />

32 Kathy Delert 353<br />

71 Detlef Kalb 47<br />

72 Adelheid Kaimann 43<br />

31 Bernd Niedernhöfer 53<br />

32 Norbert Redecker 44<br />

4./5. MAI DRV<br />

Juniorenregatta in München<br />

33 Gerd Höper 332<br />

34 Christoph Schreiner 324<br />

35 Reinhold Kutzner 323<br />

36 Anne Caplan 322<br />

73 Paul Gocke 29<br />

74 Johannes Schmidt 15<br />

75 Axel Wiesener 10<br />

76 Peter Hoyer 8<br />

33 Johannes Uepping 35<br />

12.908<br />

11./12. MAI 97. Internationale<br />

Hügelregatta (Krupp-Achter-<br />

Pokal!)<br />

37 Herbert Feyerabend 319<br />

38 Heiner Geißel 308<br />

76 Donata Niedernhöfer 8<br />

76 Bernd Niedernhöfer 8<br />

11./12. MAI Kinderregatta in<br />

Waltrop<br />

39 Brigitte Stricker 305<br />

40 Rolf Thaele 300<br />

79 Peter Kapteinat 6<br />

37.419<br />

18./19. MAI DRV<br />

Juniorenregatta in Köln<br />

RUDERN | SEITE 18 8<br />

SEITE 19 9 | RUDERN


SEGELN<br />

ERGEBNISLISTE<br />

DER VEREINSREGATTEN 2012<br />

P. 22.04. 19.08. 30.09. BOOT STEUERMANN CREW<br />

10 2 6 2 Varianta 65 Volker Seitz Andreas Haas (EWRC)<br />

18 4 DNS 13 1 H-Boot Rüdiger Teschke<br />

Frank Hebmüller<br />

Markus Spiecker<br />

Kai Krüger<br />

21 DNS 12 2 7 Sailart 18 Markus Kaatze Melanie & Lara Kaatze<br />

24 5 DNS 13 6 420er Helena Schneider Melina Dinter<br />

25 11 3 11 Västbris Sebastian Klein<br />

Beatrix Klein<br />

David M. Klein<br />

27 7 5 15 Trias Werner Kettler<br />

Gregor Kettler<br />

Angela Kettler<br />

Markus Spiecker<br />

16 3 DNS 13 28 420er Finn Wonnenberg Yannick Wonnenberg<br />

27 DNS 12 DNS 12 3 420er Luisa Vogt Lara Kaatze<br />

28 DNS 12 DNS 12 4 420er Leon Kornfeld Anna Nodop<br />

29 6 1 DNS 22 Finn-C Peter Hülswitt<br />

29 DNS 12 DNS 12 5 Folkeboot Martin Habert<br />

Gerd Nodop<br />

Thorsten Habert<br />

32 DNS 12 DNS 12 8 KZV Peter Zahnen Monika Wyrchisch<br />

33 DNS 12 DNS 12 9 420er Marina Seitz Christina Seitz<br />

34 DNS 12 DNS 12 10 Contender Martin Kaufhold<br />

36 1 DNS 13 DNS 22 420er Annika Storck Sophia Storck<br />

36 10 DNS 13 13 SZV/ KZV Holger Dinter Lothar, Bennet und Anja Dinter<br />

36 DNS 12 DNS 12 14 Folkeboot Günter Vogt<br />

Beatrix Stricker<br />

Ursi Vogt<br />

38 DNS 12 4 DNS 22 Folkeboot Juliane Pegels Rüdiger und Uli Teschke<br />

39 DNS 12 9 18 Folke-Junior Jons Aßmutat Ullrich Harms<br />

40 DNS 12 DNS 12 16 Hansa-Jolle Friedhelm Conrad Edward Troika<br />

41 DNS 12 7 DNS 22 Shark Heinz Stricker Helge und Beatrix Stricker<br />

41 DNS 12 DNS 12 17 Folkeboot Christoph Lutz<br />

Deetje Wiese<br />

Hans-Georg Messer<br />

42 DNS 12 8 DNS 22 SZV Kerstin Späth Peter Späth<br />

42 DNS 12 DNS 12 18 Varianta Peter Müller Marc Böhnke<br />

43 8 DNS 13 DNS 22 Korsar P. Klein Jan-Niklas Altmappen<br />

44 9 DNS 13 DNS 22 49er Markus Conrad Marius Knippscheer<br />

44 DNS 12 DNS 12 20 Varianta Axel Spies<br />

Thorsten Spies<br />

Stephan Spies<br />

45 DNS 12 11 DNS 22 KZV Markus Spiecker<br />

45 DNS 12 DNS 12 21 KZV Jan Schroeder Jörg Kessem<br />

46 DNS 12 DNF 12 DNS 22 420er Johannes Seitz Christopher Scholz<br />

NIKOLAUSFEIER DER SEGELJUGEND<br />

Am 6.Dezember haben wir mit dem Segelverein<br />

Nikolaus gefeiert. Als erstes Kleinste war der dreijährige Hauke. Beim<br />

schwister vom Nikolaus Geschenke. Der<br />

sollten alle Segler eine Schnitzeljagd machen,<br />

die über das ganze <strong>ETUF</strong>-Gelände laus mit ganz langen Bart gewesen. Des-<br />

ihm im Kindergarten war schon ein Niko-<br />

ging. Es gab unterschiedliche Gruppen. wegen meinte Hauke ganz schüchtern:<br />

Am Ende der Schnitzeljagd hatten alle eine<br />

größtenteils richtige Lösung.<br />

ger!“. Da entgegnete der Nikolaus: “Hm,<br />

“Dein Bart war aber heute morgen län-<br />

Dann kam der Nikolaus herein und hat ich war auch zwischendrin beim Friseur<br />

jedem Opti-Kind ein T-Shirt geschenkt und habe meinen Bart kürzen lassen.“<br />

und etwas Lustiges über jeden gesagt. Die 420er Segler haben nur einen Schokoladen-Nikolaus<br />

bekommen. Dann Anschließend bekamen auch die Ge-<br />

ha-<br />

OPTILISTE<br />

P. 22.4.12 30.9.12 BOOT-<br />

SEGELNR.<br />

Volker Seitz und Andreas Haas (EWRC) sind die<br />

erfolgreichsten Vereinscupsegler 2012<br />

STEUERMANN<br />

4 1 3 11559 Alexander<br />

Brozka<br />

5 DNS 4 1 10514 Lasse Kalthoff<br />

6 DNS 4 2 11986 Marius<br />

Aßmann<br />

8 3 5 11656 Anna Kathi<br />

Seitz<br />

9 2 DNS 7 11656 Christina Seitz<br />

9 DNS 4 4 9921 Felix<br />

Brachtendorf<br />

10 DNS 4 6 10751 Line Hamann<br />

ben alle Weihnachtslieder gesungen. Dabei<br />

haben wir gequatscht und gelacht.<br />

<br />

Line Hamann<br />

SEGELN | SEITE 20 2<br />

SEITE 21 2 | SEGELN


SEGELN<br />

SOLENT CUP 2012<br />

Alles begann mit einem Anruf von Holger Dinter. Wer will im<br />

November auf dem Solent vor Southampton eine Regatta mit<br />

37-Fuß One-Design-Booten <strong>segeln</strong>?<br />

Nach etlichen Telefonaten, Mails, Absichtserklärungen und<br />

„das ist doch viel kalt und nass“ stand das Team und der Name<br />

des Team mit ‘Team <strong>ETUF</strong> Germany‘ wurde festgelegt.<br />

Holger Dinter und Heinz Stricker vom <strong>ETUF</strong>, Thomas Schindler,<br />

Ingo Boeker vom Lufthansa Sailing Club HH und die Brüder<br />

Dennis und Marc-Daniel Siegfried vom YC Sorpesee.<br />

Am ersten Abend treffen sich alle Teams zum ersten Kennenlernen<br />

in der Hafenbar. Wir schauen uns schon mal die potentiellen<br />

Mitbewerber an: der Vorstand vom Kieler Jachtclub mit<br />

Team, eine Mannschaft vom DHH mit vielen Meilen, ein Team<br />

stellt der Veranstalter und sogar ein Teilnehmer vom Volvo Ocean<br />

Race und Olympateilnehmer steuert ein Schiff. Insgesamt<br />

sind wir fünf Teams. Wir halten uns zurück, entschieden wird eh<br />

erst auf dem Wasser.<br />

Am nächsten Morgen werden wir noch mit passendem Ölzeug<br />

versorgt und werden beim Skipper Meeting mit den Regeln für<br />

die Rennen vertrat gemacht.<br />

Wir werden heute drei Rennen um jeweils kurz vor dem Start<br />

frei gewählte Tonnen aus der Solent Betonnung absolvieren.<br />

Danach <strong>segeln</strong> wir noch ein 5h Rennen in die Nacht. Hier sind<br />

nur der Start und das Ziel vorgegeben. Dazwischen gilt es in<br />

der Strömung die meisten Meilen in der Zeit zu <strong>segeln</strong>.<br />

11.00 Uhr wir legen ab. Fast hätten wir Ingo vergessen der in<br />

letzter Minute noch an Bord sprang. Der Wind pustet mit 20-<br />

25kn aus WSW, die Sonne scheint und die Regenschauer ziehen<br />

im Hintergrund über die Ile of Wight. Wir setzen die Segel<br />

und fahren die ersten Manöver zum Trainieren. Auch der Gennacker<br />

wird getestet und wir machen einige Halsen zur Einstimmung.<br />

In 15min ist Start. Über Funk bekommen wir die Tonnen für das<br />

Rennen durchgegeben. Ingo und Thomas müssen jetzt schnell<br />

die Wendepunkte auf der Karte finden und im Strömungsatlas<br />

die aktuellen Tiedenzeiten abgleichen. Zusammen planen wir<br />

dann mit den Daten die Taktik für den Start und das erste Rennen.<br />

Der Start läuft super. Wir führen das Feld an. Die Tonnen<br />

Endlich der 1. November. Wir treffen uns am Düsseldorfer Flughafen,<br />

lernen uns kennen und tauschen unsere Erfahrungen<br />

aus. Ergebnis: Das auf dem Solent ist neu.<br />

Wie wollen wir uns auf dem Boot organisieren, wie wollen wir<br />

die Funktionen verteilen? Nach kurzer Abstimmung stehen die<br />

Aufgaben fest. Holger steuert, Heinz kümmert sich um den<br />

Trimm und das Groß, Ingo und Thomas machen die Navigation<br />

und den Funk. Dennis und Marc-Daniel fahren den Gennacker<br />

und das Vorsegel. Auf der Kante sitzen wir alle.<br />

Nach 1,5h in einer kleinen Turbopropp landen wir in Southampton<br />

und fahren mit dem Taxi nach Port Hamble. Wir bekommen<br />

unser Boot für die Tage zugewiesen. Alles ist perfekt vorbereitet,<br />

der Kühlschrank ist voll, die Backskiste ist ein kleines Getränkelager<br />

und sogar ein Schlafsack und Handtücher sind für<br />

jeden an Bord. Die Schlafsäcke sind jedoch aus der Sommerkollektion<br />

und wir werden einige Zusatzschlafanzüge für die<br />

Nacht anziehen, aber wir sind ja nicht zum Sonnen hier.<br />

finden wir nicht nur auf der Karte. An der Leetonne haben wir<br />

immerhin schon ca. 100m Vorsprung. Auf zur zweiten Runde.<br />

Kurz vor der Luvtonne verlassen uns unsere Gegner und drehen<br />

ab. Leider haben wir den Funkspruch: „this is a one lap race“<br />

verpasst. Wir werden dritter, bitter.<br />

Auf zur nächsten Runde. Wieder Hektik am Kartentisch, aber<br />

kurz vor dem Start ist wieder alles klar und wir gehen als zweite<br />

über die Startlinie.<br />

Wir bleiben zweite immer ganz dicht am Heck unseres ärgsten<br />

Konkurrenten. An der Luvtonnen immer noch zweiter, keine halbe<br />

Bootslänge trennt uns, Raumschots – Leebogen – nichts –<br />

Luvbogen – wieder nichts, es ist zum irrewerden. Wir kommen<br />

nicht vorbei.<br />

JETZT ZU LEETONNE<br />

Dann erwischt uns das Thema Strömung im Solent. Das Schiff<br />

läuft gut aber wir haben uns leider auf die falsche Seite gelegt<br />

und müssen mit mehr Strömung gegen unseren Kurs kämpfen.<br />

Aber immerhin sind wir an der Luvtonne noch dritte. Auf den<br />

Raumschotskursen ist leider nicht viel zu holen. Wir <strong>segeln</strong><br />

Richtung Dreieckstonne und legen danach Kurs auf die Leetonne<br />

an. Doch wo ist die Tonne? Wir fangen an mit dem Boot vor<br />

uns suchend Schlangenlinien in die gedachte Richtung zu fahren.<br />

Alle anderen in fünf Bootslängen Abstand hinterher. Keiner<br />

traut dem anderen, aber irgendwie weiß keiner so genau wo<br />

hin. Endlich die Tonne ist in Sicht! Doch bei dem Blick auf die<br />

Karte wird uns unwohl. Die Tonne soll in 1m tiefen Wasser liegen.<br />

Holger reißt das Steuer rum, unser Volvo Ocean Race Segler<br />

vor uns hat keine Angst vor dem Grund und rundet die vermeidliche<br />

Tonne. Wir schauen noch mal in die Karte, trennen<br />

uns von der Farbmarkierung Orange, die Tonne ist jetzt gelb gestrichen.<br />

Wir runden als vierte die Tonne, denn hier galt der<br />

Letzte ist nun der Erste. Der Funkspruch „this is a one lap race“<br />

hat uns diesmal auch erreicht. Auf der Zielkreuz wird aufgeholt,<br />

einer nach dem Anderen, nur den Führenden bekommen wir bis<br />

auf einen Meter nicht mehr und werden zweite aber vor dem<br />

Olympia Ass, welches gut tut.<br />

AUF ZUM DRITTEN RENNEN. WIR FANGEN SCHON AN ZU RECHNEN: 3.<br />

PLATZ, 2. PLATZ.......<br />

Es erwischt uns das Thema Strömung im Solent. Das Schiff<br />

läuft gut aber wir haben uns leider auf die falsche Seite gelegt<br />

und müssen mit mehr Strömung gegen unseren Kurs kämpfen.<br />

Dabei lernen wir die guten Beschläge der Beneteau 37 kennen.<br />

Immer kämpfend um doch noch einen Platz nach vorne zu<br />

kommen holen wir aus dem Gennacker raus was rauszuholen<br />

ist. Die anderen Crews sind da zögerlicher. Wir freuen uns<br />

schon auf das Heck des vor uns liegenden – der nächste Drücker<br />

lächelt uns schon von hinten an, doch damit verabschiedet<br />

sich der Schäkel, die Dinger gehen einfach ab einer gewissen<br />

Belastung auf und vernichten den Druck in ein vor dem Schiff<br />

flatternden Segel. Schade, wir werden vierte.<br />

Jetzt kommt das von uns allen viel diskutierte Rennen. Wir starten<br />

um 17:00 und haben 5h Zeit einfach nur Strecke zu machen.<br />

Nur Start und Ziel sind vorgegeben. Lange haben wir<br />

über die richtige Strategie philosophiert. Erst mit der Strömung<br />

SEGELN | SEITE 22 SEITE 23 | SEGELN


SEGELN<br />

ein Stück den Solent hinauf, dann wieder runter und.... Der<br />

Start wird kurzfristig um 30min verschoben und wir disponieren<br />

wieder um. Das mit der Tide geht jetzt nicht mehr wie geplant<br />

auf und wir entscheiden uns für Speed. Also Raumschots über<br />

die Linien und dann immer hin und her, leicht vorhaltend um die<br />

Strömung auszugleichen und hinterher wieder zum Ziel zu kommen.<br />

Denn wer nach 22:00 die Linie passiert bekommt pro Minute<br />

eine Meile abgezogen. Gesagt getan, wir starten Raumschots<br />

und verschwinden in der Dunkelheit. Unsere<br />

Konkurrenten planen anders uns kreuzen mit der Restströmung<br />

den Solent hinauf. So geht es Richtung Cowes und dann wieder<br />

Richtung Untiefe in der Mitte vom Solent. Später tut sich ein<br />

Windband auf und wir machen nur noch relativ kurze Schläge<br />

hin und her. Gesteuert wird abwechselnd und einer hält zudem<br />

Wache um in dem Lichtermeer nicht den Überblick zu verlieren.<br />

Was bewegt sich? Was steht? Wo wird es flach? Spannend ist<br />

es die ganze Zeit. Wie wir später erfahren hat eine Yacht versucht,<br />

eine der Untiefentonnen zu versenken, doch die Dinger<br />

sind groß wie ein Kleinwagen und aus Stahl. Die Beule ist beeindruckend<br />

und die Kaution bleibt wohl im Königreich.<br />

Wir sind ja hier zum Ausprobieren. Also Kühlschrank auf und<br />

schauen was uns der Insulaner als Menü angedacht hat. Wir<br />

finden die typischen Zutaten für Spagetti Bolognese. Knoblauch,<br />

Tomaten, Zwiebeln und ein Riesenpaket Hack. Ist schon<br />

lustig bei Welle und guter Schräglage mit langen Messern kleine<br />

Knoblauchzehen und Zwiebeln zu zerlegen. Fazit: das geht<br />

auch ohne Blutvergießen, aber doch besser am Steg vorbereiten<br />

und nur noch warm machen. Schmecken tut es aber bestens.<br />

Dann erwischt uns doch noch die Strömung. Wir müssen inzwischen<br />

kreuzen um die Höhe im Solent zu halten und kommen<br />

mit letzter Mühe um die westliche Untiefentonne zurück Richtung<br />

Ziel. Unsere Konkurrenten fahren schon kleine Schläge vor<br />

dem Ziel und warten auf die letzten Minuten vor dem Abschuss.<br />

Wir passieren um 21:58 die Linie und trinken endlich den verspäteten<br />

Sundowner. Ein unvergesslicher Trip mit 26,7 sm in<br />

4,5 Stunden, kein schlechtes Ergebnis.<br />

Am Steg wird von der Regattaleitung der Plotter ausgelesen.<br />

Der Track sieht wie ein schlechter Abnäher meiner ersten Nähversuche<br />

aus. Egal, die Taktik war die Richtige. Wir haben über<br />

1sm Vorsprung vor dem Zweiten.<br />

Noch einige wenige Getränke zum Aufwärmen für die Nacht<br />

und dann liegen alle mit langen Unterhosen, Faserpelz, Overalls<br />

und was sonst so dabei ist in leichten Sommerschlafsäcken.<br />

Gute Nacht!<br />

Regattatag zwei der 3.November. 6.30 Uhr es regnet und es ist<br />

kalt. 7.15 Uhr, wir laufen aus. Um 9.00 Uhr ist Start zum ersten<br />

von zwei Dreiecken. Immer in Sichtweite mit unserem ärgsten<br />

Konkurrenten, dem Volvo Ocean Race und Olympia Teilnehmer.<br />

Wir kommen im ersten Lauf als Zweite und im letzten Rennen<br />

als Dritte ins Ziel. Es ist 12:30 und alle drehen nach dem Zieleinlauf<br />

ab Richtung Hafen und bereiten sich auf das Barbecue<br />

am Abend vor. Wir melden uns bei der Regattaleitung ab und<br />

<strong>segeln</strong> bei bestem Wetter und vorverlegtem Sundowner eine 5h<br />

Runde über den Solent vorbei an der Ile of Wight und dem „Gute<br />

Nacht Schloss“ von Charles und Diana. Das Englische Barbecue<br />

ist auch neu. Es wird draußen gegrillt, dann wird das<br />

ganze Grillgut in kalte Behälter auf der kalten Terrasse gelegt<br />

und mit kaltem Gemüse als kalte Platte serviert. Wenigstens ist<br />

auch das Bier kalt. Siegerehrung: Wir werden mit einem Punkt<br />

Abstand Zweite. Passt, aber im nächsten Jahr wollen wir mehr.<br />

Wobei wir unser Kommen mit einem Wunsch verbunden haben:<br />

wir wollen ein Langstecken Rennen in der Ausschreibung haben:<br />

einmal Rund „Ile of Wight“, dem Klassiker des Americas<br />

Cups. Der Veranstalter zuckt noch, aber wir erhalten von den<br />

anderen Crews viel Zustimmung. Unser Mitsegler Ingo hat sich<br />

inzwischen mit dem Vercharterer angefreundet und wir schwatzen<br />

Ihm das Schiff für den morgigen Tag noch mal ab. Leise<br />

damit nicht alle auf die Idee kommen und wir dann doch nicht<br />

los können.<br />

Wir <strong>segeln</strong> einen schönen Schlag mit bis zu 40kn Wind nach<br />

Cowes und besichtigen den Royal Yacht Club und ein Dorf, das<br />

scheinbar nur vom Segeln lebt. So viele Geschäfte rund um das<br />

Thema finden sich sonst nur auf der Boot in Düsseldorf.<br />

Pünktlich um 17:00 heben wir wieder ab Richtung Deutschland.<br />

Danke Holger für den Anruf und die gute Idee. Besser kann eine<br />

Segelsaison fast nicht enden. Den Clubstander haben bei dem<br />

Vercharterer gelassen, damit wir in Erinnerung bleiben.<br />

<br />

H.D. / H.S.<br />

MELDUNGEN VON DER REGATTABAHN<br />

MELDUNGEN ÜBER DIE WEBSEITE WWW.<strong>ETUF</strong>.DE.<br />

24./25.11.2012: NIKOLAUSREGATTA, LOHHEIDER SEE<br />

420ER, 27 BOOTE, JAN KAATZE, BENDE HAMANN<br />

Als wir am Samstag am Lohheider See angekommen sind, war<br />

kein Wind, aber wir haben uns gedacht, vielleicht kommt der ja<br />

noch... Aber auch nachdem wir mehrere Stunden gewartet haben,<br />

die Boote aufgebaut und uns umgezogen hatten, war der<br />

Wind immer noch nicht eingetroffen. Um 3 Uhr hat die Wettfahrtleitung<br />

dann doch noch einen Lauf gestartet. Nach ungefähr<br />

einer halben Stunde wurde diese auf Grund des mangelnden<br />

Windes abgebrochen. Am nächsten Tag war das genaue<br />

Gegenteil. Viel Wind und eigentlich das perfekte Segelwetter.<br />

Aber als wir auf dem Wasser waren, war dann doch mehr Wind<br />

als erwartet. Überall um uns herum kenterten Boote. Es war soviel<br />

Wind das man es kaum geschafft hat, nicht zu kentern. Wir<br />

sind am Anfang nicht gekentert und sind erstmal die Wettfahrt<br />

gesegelt. Aber nach ungefähr einer halben Stunde haben wir<br />

dann beschlossen rein zu fahren, da unsere Fock gerissen war<br />

und uns dann doch zu viel Wind war. Bei dem Versuch sind wir<br />

aber gekentert. Nachdem wir das Boot aufgerichtet haben, wurden<br />

wir dann abgeschleppt. Schaden: Eine zerrissene Fock, eine<br />

verlorene Pütz, eine Segellatte die aus dem Segel gerutscht<br />

LUISA VOGT, LARA KAATZE<br />

Obwohl der Durchschnitt des<br />

Windes am Wochenende bei<br />

der letzten Regatta der 420er im<br />

Jahr, der Nikolausregatta, eigentlich<br />

ganz gut bei 4 Beaufort<br />

lag, war dieser Wind auf Samstag<br />

und Sonntag etwas schlecht<br />

aufgeteilt, sodass wir Samstag<br />

wegen Flaute erst spät aufs<br />

Wasser gegangen sind und die Wettfahrt direkt nach dem Start wieder abgebrochen<br />

haben. Trotzdem haben wir dort einen schönen sonnigen Tag mit netten Leuten<br />

verbracht, sodass es sich auf jeden Fall gelohnt hat, auch an einem Flautentag<br />

zur Nikolausregatta zu fahren. Sonntag bestand dafür mehr Hoffnung auf erfolgreiche<br />

Wettfahrten, da deutlich mehr Wind vorhergesagt war. Was an Land noch<br />

als super Segelverhältnisse bezeichnet wurde, stellte sich als Herausforderung für<br />

jeden von uns heraus und wurde ebenfalls noch vor dem Zieleinlauf abgebrochen,<br />

da zu viele Boote vom DLRG geborgen werden mussten. Während seltene Teams<br />

noch auf dem Kurs waren, verbrachten wir die meiste Zeit im kalten Wasser bei<br />

vielzähligen Versuchen, nach dem Kentern ohne direkten Wasserkontakt über die<br />

Runden zu kommen. Dies beanspruchte unsere Kräfte jedoch so sehr, dass wir<br />

nach der gefühlten 30. Kenterung die Hilfe des DLRG annehmen mussten. Obwohl<br />

sich dieser Tag als sehr anstrengend und erfahrungsreich erwiesen hat, hat das<br />

Segeln an diesem Tag sehr viel Spaß gemacht und die gute Laune und den Spaß<br />

am Segeln haben wir zum Verwundern der DLRG doch nicht verloren!<br />

ist und ein verlorener Spibaum, der aber nach der Wettfahrt<br />

wieder gefunden wurde. Insgesamt fand ich die Regatta eigentlich<br />

ganz gut. Immerhin gab es am Ende noch einen Schokonikolaus<br />

für jeden als Entschädigung:)<br />

LISA MAI, CHRISTINA SEITZ<br />

Es war leider an dem ersten Tag zu wenig<br />

Wind um zu <strong>segeln</strong>. Trotzdem wurde<br />

ein Start gemacht, aber direkt abgebrochen.<br />

Am zweiten Tag war dann sehr viel<br />

wind, leider auch zu viel Wind für uns. Es<br />

wurde zwar gestartet, aber auch der Lauf<br />

wurde abgebrochen, diesmal aber wegen<br />

zu wenig Wind. Trotzdem war es<br />

sehr schön.<br />

SEGELN | SEITE 24 SEITE 25 | SEGELN


SEGELN<br />

DR. AUGUST BÖCKMANN<br />

50 JAHRE MITGLIED<br />

DER SEGELRIEGE<br />

„Ein besonders zu ehrendes Mitglied“ - so stellte unser Vorsitzender,<br />

Günter Vogt, anlässlich unserer HV 2012 Herrn<br />

Dr. August Böckmann vor.<br />

WARUM?<br />

So etwas hatte es seit Bestehen der Segelriege noch nicht gegeben,<br />

dass wir, nach nur 3 aktiven Jahren in der Riege, ein so<br />

treues Mitglied hatten, welches stets pünktlich, jahrzehntelang,<br />

seinen Beitrag als Vollmitglied an den <strong>ETUF</strong> zahlte.<br />

Dr. August Böckmann konnte aus beruflichen Gründen den<br />

Segelsport auf unserem Baldeneysee nicht mehr ausüben.<br />

Nichts desto Trotz, jedes Jahr, wenn die Jahresrechnung ihn<br />

erreichte, zögerte er nicht, diese sofort zu begleichen. Auf die<br />

Frage, warum er dies getan habe, antwortete er: Die schönen<br />

verlebten Tage auf und am See, habe er nicht vergessen. Die<br />

Segelriege und besonders die Jugendabteilung haben sich<br />

natürlich darüber gefreut und<br />

tuen dies auch heute noch.<br />

ABER UNSER AUGUST BÖCKMANN<br />

KONNTE NOCH MEHR:<br />

Einen Regattamarsch komponierte<br />

er, gewidmet der Segelriege.<br />

Die Uraufführung fand anlässlich<br />

der <strong>Essen</strong>er Segelwoche<br />

im Jahre 1968 statt. Verbunden<br />

war damit ein Seglerball im damaligen,<br />

noch existierenden Hotel<br />

Kaiserhof. Gleichzeitig wurde<br />

hier auch der Barbara-Preis der<br />

Stadt <strong>Essen</strong> verliehen. (Clubwettfahrt<br />

der Piraten und Finn Dingis).<br />

s. Notiz in der WAZ v. 14.8.1968<br />

JA, LANG IST‘S HER!<br />

Unser Altsegler HGM kann sich<br />

noch gut an dieses Ereignis erinnern,<br />

da der damalige Bürgermeister, Helmut Karnath, beim<br />

Tanzvergnügen der Ehefrau des HGM immer auf die Füße trat.<br />

Heute wohnt Dr. August Böckmann in Düsseldorf, wo er vor<br />

seinem Ruhestand als Wirtschaftsprüfer tätig war.<br />

Heute, in seiner freien Zeit, hat sich unser Segelfreund als<br />

Hobbyhistoriker einen Namen gemacht. So hat er nachweisen<br />

können, wer am Ende des 2. Weltkrieges den Kaiser Wilhelm<br />

II vom größten Reiterstandbild Europas am Deutschen Eck in<br />

Koblenz geschossen hat.<br />

Er ist sogar Autor von zwei Sachbüchern über dieses Ereignis.<br />

Der Schreiber dieser Zeilen hat im Auftrag des Vorstandes bei<br />

einem Besuch in unserem Clubhaus die Ehrennadel in Gold<br />

der Segelriege sowie die Ehrennadel in Gold für die 50-jährige<br />

Mitgliedschaft im <strong>ETUF</strong> an Dr. August Böckmann überreicht.<br />

<br />

Hans-Georg Messer<br />

TERMINE 2013<br />

14.02. 19.30 Uhr Seglerabend<br />

09/10.03. Auftaktregatta (Laser, Laser<br />

Radial, 420er, Vaurien)<br />

14.03.2013 19.30 Uhr Seglerabend<br />

13.03.-02.04. 420er Trainingslager Torbole (IT)<br />

14.04. Clubregatta (An<strong>segeln</strong>)<br />

08.05.-.12.05. Trainingslager Brouwersdam (NL)<br />

09.06. Clubregatta<br />

22/23.06. Kruppregatta (KZV, H-Boote,<br />

Hansa Jollen, O-Jollen, 420er)<br />

06/07.07. Bock-Opticamp<br />

13/14.07. Optipussi<br />

30.08-08.09. <strong>Essen</strong>er Segelwoche<br />

13/15.09. BMW Cup<br />

29.09. Clubregatta<br />

13.10. Clubregatta<br />

Hinweis<br />

Viele Leser finden es interessant zu erfahren,<br />

welche seglerischen Aktivitäten ihre Vereinskollegen<br />

im laufenden Jahr unternommen haben. Für<br />

Artikel (vielleicht mit Bildern) über Regatten, Segelurlaube,<br />

Meisterschaften, Trainings, Anekdoten<br />

usw. bin ich als Pressewart daher dankbar und<br />

werde diese gerne in den <strong>ETUF</strong>-Nachrichten veröffentlichen.<br />

Artikel und Bilder bitte per Mail an<br />

etuf@kaatze.de.<br />

PROTOKOLL<br />

JUGENDVERSAMMLUNG<br />

DER SEGELRIEGE 2013<br />

Am 31.01.2013 fand die Jugendversammlung der Segelriege mit 25 stimmberechtigten Kindern<br />

und Jugendlichen statt. Nach einer kurzen Begrüßung durch den alten und wieder gewählten<br />

Jugendwart Norbert Otto fand die Vergabe der Jugendpreise durch Volker Seitz wie folgt statt:<br />

420er Preis: Helge Stricker und Johannes Seitz<br />

Beste Damencrew: Helen Stricker und Marina Seitz<br />

Opti-Preis: Cara Blanke<br />

Beim anschließenden Bericht der alten und neuen Jugendsprecher lobten Katharina Kellner<br />

und Thilo Habert die Jugendarbeit des <strong>ETUF</strong>.<br />

Bei der Planung der Saison 2013 stellte Trainerin Annika Storck fest, dass das Trainingslager<br />

wie in den Vorjahren in Brouwersdam in Holland stattfinden wird. Außerdem wird in den Osterferien<br />

am Gardasee ein weiteres 420er-Training stattfinden. Geplant ist außerdem, mit vielen<br />

420ern an der Kieler Woche und an den Deutschen Jugendmeisterschaften teilzunehmen.<br />

rotunde-essen.de<br />

Exklusives Wohnen in <strong>Essen</strong>-Haarzopf<br />

VORFREUDE<br />

auf exklusive Eigentumswohnungen in <strong>Essen</strong>-Haarzopf:<br />

lichtdurchflutete 3 – 5-Zimmer-Wohnungen mit Balkon<br />

Wohnflächen von 80 – 220 m2, variable Grundrisse<br />

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objekteigene Tiefgarage<br />

Preisbeispiel: ca. 95 m² für 269.500 d<br />

zzgl. Maklergebühr von 3,57 % inkl. der gesetzlich gültigen MwSt.<br />

HERRENLOSE<br />

SPINDE, TRAILER<br />

UND MASTEN<br />

Im Winter werden die „scheinbar herrenlosen“<br />

Spinde im Bootsschuppen<br />

geleert. Auch diverse Masten im<br />

Schuppen und im Hänger dahinter, die<br />

nicht zuzuodnen sind, werden in Kürze<br />

entsorgt.<br />

Die nicht zuordbaren Trailer und Slipwagen<br />

stehen momentan hinter den<br />

Bootsschuppen vor den Toiletten auf<br />

dem Bolzplatz. Die Besitzer mögen<br />

die Hänger mit Namen oder Mitgliedsnummer<br />

versehen und wieder in<br />

die Reihe hinterm Deich einordnen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Telefon 0201 450490<br />

SEGELN | SEITE 26 SEITE 27 | SEGELN


SEGELN<br />

RHEINISCHES SEGELN<br />

Wir schieben die schweren Stores beiseite und treten auf die Veranda. Was für ein Tag! Um 4 Beaufort, stetig aus Südwest. Dazu<br />

herrlicher Sonnenschein. Und es ist Pfingsten. Für ein langes Wochenende gehören das Ferienhaus am Kanal und zwei Polyvalken<br />

uns. Wir sind also mal wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Im Vordergrund des Vergnügens wird wie immer das<br />

Cruisen stehen. Rheinisches Segeln nennen es unsere Freunde aus Troisdorf und meinen damit, ohne Ambitionen von einem<br />

Café zum nächsten zu <strong>segeln</strong>, um schließlich den Tag auf der Veranda am Grill ausklingen zu lassen.<br />

Nach dem Frühstück springen wir in die Boote. Die anderen haben<br />

längst den Kanal verlassen und ziehen die Segel hoch. In<br />

Eile werfe ich den Außenborder an. Aber noch rückwärts aus<br />

der Box fahrend geht er wieder aus. Ich rufe meinen Mitseglerinnen<br />

zu, sie sollten die Paddel nehmen. Doch Gudrun hat sich<br />

auf Ute verlassen, sie weiß gar nicht, wo sie liegen. Ute dagegen<br />

ist noch mit den Familiengeschichten beschäftigt, über die<br />

sich die Cousinen während des Frühstücks unterhalten haben.<br />

Jetzt werde ich hektisch und laut. Im letzten Moment stoppen<br />

wir die Fahrt vor dem gegenüber liegenden Ufer. Der Fehler ist<br />

schnell gefunden. Wie peinlich, der Benzinhahn war noch geschlossen!<br />

Als es endlich losgeht, passieren wir einen Niederländer,<br />

der träge in seinem Sonnenstuhl sitzt und alles beobachtet<br />

hat. Breit grinsend fragt er mich: „He, bist du jetzt<br />

böse?“ „Nö, warum“ frage ich scheinheilig zurück. Aber eigentlich<br />

stimmt es, ich bin gar nicht böse. Nur die beiden Frauen.<br />

Aber das muss er ja nicht wissen, zumal sich das schnell wieder<br />

legen wird.<br />

Wir passieren Kanal und Kolmeersgat mit Wind von achtern und<br />

kommen in das Sneekermeer. Um uns eine gefühlte Million<br />

Schiffe, alles ziemlich unübersichtlich. Einige der 20m-Skutsjes<br />

ragen aus der Masse hervor. Sie wirken vielleicht plump, aber<br />

niemand sollte sich täuschen – für die flachen Gewässer in<br />

Friesland gibt es kaum etwas Besseres. Die Schiffe trainieren für<br />

die Regatta der friesischen Städte, die Ende Juli beginnt und 14<br />

Tage dauern wird. Besonders dann ist in einer 6,40 Meter langen<br />

Jolle Respekt angebracht und man sollte besser nicht auf sein<br />

Recht pochen. Also geht es nach einer Halse in großem Bogen<br />

nach Norden um sie herum. Den direkten Kurs habe ich dadurch<br />

verloren und wir orientieren uns neu, doch kaum sind wir auf<br />

neuem Kurs, kommt uns ein Regattafeld in die Quere. Ich luve<br />

an und wir <strong>segeln</strong> den Jollen entgegen. So können sie leichter<br />

passieren, während wir nun aber vollends abkommen. Am Ende<br />

haben wir Glück, ohne Kreuz das enge und übervolle Hearregat<br />

passieren zu können. Ute hält auf Steuerbord nach den anderen<br />

Ausschau und Gudrun sucht mit dem Fernglas auf Backbord.<br />

Unsere Freunde sind verschwunden und so drehen wir ab.<br />

Natürlich ist die andere Mannschaft längst angekommen. Man<br />

nennt es zwar Rheinisches Segeln, aber wir registrieren alle im<br />

Stillen: 0:1 für Frank, Reimund und Christine. Von der Terrasse<br />

wird uns wild gestikulierend gezeigt, dass wir neben ihrem Boot<br />

anlegen sollen. Über eine kleine Kettenfähre gelangt man vom<br />

Kai in das Café De Klokkenstoel. Es gibt dünne Crépes, für einige<br />

süß, für andere herzhaft belegt. Drei von uns schnappen sich<br />

ihr GPS-Gerät und brechen auf, weil es in der Nähe ein Geocaching-Versteck<br />

gibt, das sie unbedingt finden wollen. Der Rest<br />

bleibt zurück und genießt den Ausblick auf das Meer. Das beschauliche<br />

Goingarijp kennen wir längst und niemand verspürt<br />

Lust, es sich erneut anzusehen. Die drei kommen zufrieden von<br />

ihrer Tour zurück. Wohin jetzt? Wir entscheiden uns für den Kanal<br />

und das Langwarder Wielen. Zwischen drin liegt das Zeilcafé.<br />

Dort wollen wir uns erneut treffen und da wir im Päckchen<br />

außen liegen, sind wir die ersten, die ablegen.<br />

Wie zu Beginn vereinbart (es hat also nichts mit dem Theater im<br />

Kanal zu tun) wechselt Ute in das Boot ihres Mannes und Reimund<br />

nimmt ihren Platz ein. Wir gehen mit dem Außenborder in<br />

den Wind, setzen zügig die Segel und können sie diesmal sogar<br />

voll durchsetzen. Das werden wir auf dem Kurs gebrauchen<br />

können, denn einen Teil müssen wir hoch am Wind machen, um<br />

durch die Alde Wei bis an das Café zu gelangen. In den schmalen<br />

Kanälen und bei diesem Betrieb gibt es zwar ein paar Verwegene,<br />

die kreuzen, aber das stört doch sehr und so bin ich<br />

froh, dass wir auch nach einer Biegung des Kanals von Süd<br />

nach Südwest ohne Kreuz oder Hilfe des Außenborders unser<br />

Ziel ansteuern können. Von Reimund kommt der verrückte Vorschlag,<br />

die Segel in dem engen Kanal ohne Aufschießer zu bergen<br />

und wir lassen uns darauf ein. Mit der Fock geht das leicht.<br />

Auch der Baum ist schnell in die richtige Lage gebracht, aber<br />

die Gaffel eiert mal nach Backbord, dann nach Steuerbord. Wir<br />

kriegen das Segel nicht richtig zu fassen. Am Ende droht es im<br />

Kanal zu verschwinden. Es wird wieder hektisch, aber am Ende<br />

schaffen wir es, kopfschüttelnd begafft von den vorbeiziehenden<br />

Seglern, die solch ein Manöver vermutlich noch nie gesehen<br />

haben. Immerhin, es steht 1:1.<br />

Das Zeilcafé ist ein einsam am Kanal gelegener Hof, der während<br />

der Segelsaison sein großes Geschäft macht. Man sitzt<br />

nett hier und vor allem gibt es etwas zu sehen. Eine Fähre<br />

bringt neue Gäste vom anderen Ufer herüber. Doch plötzlich<br />

verlässt sie ihren Kurs und jagt hinter einer Motorjacht her, die<br />

sich losgerissen hat, ohne dass seine Besatzung in der Kajüte<br />

das bemerkt hätte. Die Gäste am Ufer klatschen Beifall. Kinder<br />

baden in dem eigentlich noch kalten Wasser. Neben uns bekleckert<br />

sich ein kleiner Junge von oben bis unten mit Ketschup.<br />

Wir belächeln die gequält dreinschauende Mutter voller Mitleid.<br />

Ein Pulk Jugendlicher erobert den Nachbartisch.<br />

Bald wird es uns zu viel und wir zahlen. In Langweer wollen wir<br />

uns im Passantenhaven wieder treffen. Ein Stück führt uns der<br />

Kanal nach Südost, bei Westwind eine leichte Angelegenheit,<br />

dann wieder nach Süden. Bald schon gelangen wir an die Autobahn<br />

A 7. Hier müssen wir warten, bis sich die Brücke hebt.<br />

Überall vor uns kreisen Boote. Wir werfen den Außenborder an,<br />

nehmen die Segel herunter und reihen uns ein. Es ist ein bisschen<br />

wie Walzer tanzen. Die einen drehen sich nach links, die anderen<br />

nach rechts, immer die Brücke im Blick. Als sie sich endlich<br />

hebt, sind wir in einer günstigen Lage. Der Bug zeigt genau<br />

auf den Durchlass. Ich gebe Gas und so kommen wir in dem ersten<br />

Pulk, der durch den schmalen Durchlass stürzt, hindurch.<br />

Nach dem Segelsetzen kreuzen wir auf Langweer zu. Hier verteilen<br />

sich die Boote mehr als in dem Kanal und das Kreuzen<br />

beginnt richtig Spaß zu machen. Irgendwie sind wir jetzt alle<br />

wach und so klappen die Wenden wie am Schnürchen. Eine<br />

halbe Stunde später erreichen wir den Hafen. Alles ist voll, aber<br />

Familie, Freunde<br />

Wohlfühlen<br />

In unserer Radiologiepraxis können wir mit einem Herz – CT sicher und<br />

schonend acht bis zehn Jahre vor dem Auftreten von Beschwerden<br />

krankhafte Veränderungen erkennen und eine Therapie einleiten. 60% der<br />

Herzinfarktopfer sterben ohne vorherige Anzeichen. Wir beraten Sie gern.<br />

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SEGELN | SEITE 28 Radiologisches Versorgungszentrum info@diagnosticum.de · www.diagnosticum.de<br />

SEITE 29 | SEGELN<br />

Grafik: ute-maeuser-design.de Foto: ©.shock-Fotolia.com


SEGELN<br />

wir können uns einen Liegeplatz erobern, der gerade freigeräumt<br />

wird. Während Gudrun eine Toilette sucht, füllen Reimund<br />

und ich den Tank des Außenborders. Das ist ohne Trichter<br />

auf einem schwankenden Boot gar nicht so einfach. Wir<br />

müssen uns höllisch konzentrieren, um nichts zu verschütten.<br />

Das andere Boot kommt wieder mit einer halben Stunde Verspätung.<br />

Die Freunde hatten an der Brücke nicht so viel Glück<br />

wie wir: 2:1.<br />

Auf einen Bummel durch den Ort verzichten wir erneut, weil es<br />

sonst dunkel sein könnte, bevor wir zu Hause ankommen. Es<br />

sind nur einige Schläge bis zur Einfahrt in die Langweerdervaart.<br />

Frank, Christine und Ute haben wir wieder aus den Augen<br />

verloren. Ganz im Südwesten birgt jemand die Segel, Gudrun<br />

kann das durch das Fernglas beobachten. Das Boot<br />

scheint einen roten Rumpf zu besitzen, wie die Valk unserer<br />

Freunde. Aber sicher ist Gudrun nicht. Wir fahren also in den<br />

nach Nord-Westen führenden Kanal. Hier können wir zwar lange<br />

Schläge hoch am Wind fahren, aber irgendwann müssten<br />

wir einen Holebug <strong>segeln</strong>. Ich segele diese Schläge aber wegen<br />

des Verkehrs nicht, sondern schieße einige Male mit Hilfe der<br />

Maschine in den Wind. Schließlich erreichen wir den Prinses-<br />

Margrietkanaal. Hier müssen die Segel runter, denn Segeln ist<br />

im Kanal verboten. Irgendwann kommt die nächste Brücke der<br />

A7. Wieder das alte Spiel. Vor der Brücke kurven die Boote. Wir<br />

wollen uns einreihen, aber ein freundlicher Niederländer macht<br />

uns darauf aufmerksam, dass der Durchlass hoch genug sei für<br />

unseren Gaffel-Mast. Wir versuchen es vorsichtig und kommen<br />

durch. Als die Einfahrt in den Grutte Potten auftaucht, schaue<br />

ich mich um, weil ich den Kanal queren muss und da geschieht<br />

es: der Motor geht wieder aus. Aber Gudrun und Reimund reagieren<br />

schnell. In Null Komma Nichts sind die Segel oben, wir<br />

fallen ab und passieren noch einmal das Kolmeersgat. Reimund<br />

erinnert sich an ein Café, das gleich dahinter an Backbord liegt.<br />

Wir legen an, schauen nach und sind erstaunt. Der Tank ist<br />

schon wieder leer. Wie ich diesen Außenborder hasse! Auf der<br />

Terrasse gönnen wir uns zum Trost einen ersten Sundowner<br />

und machen uns wieder auf den Weg. Diesmal müssen wir<br />

kreuzen, was bei dem angenehmen Wind großen Spaß macht.<br />

Aus der Hafeneinfahrt an Steuerbord kommt gerade motorend<br />

eine Skutsje. Der Steuermann nimmt uns zwar wahr, weicht<br />

aber arrogant keinen Millimeter von seinem Kurs ab. So müssen<br />

wir wenden und unseren gerade erst erarbeiteten Raum wieder<br />

aufgeben. Die Empörung ist groß. Plötzlich ist eine andere Valk<br />

neben uns. Wir vergessen die blöde Skutsje und lassen uns auf<br />

einen Wettkampf ein. In dem engen Durchlass bis zum Prinses-<br />

Margrietkanaal ist das eine Herausforderung. Eine Wende jagt<br />

die andere. Im anderen Boot sitzt ein eingespieltes Team aus<br />

Vater und Sohn. Allmählich kämpfen sie sich vor und als auf der<br />

Luvseite die sechste Wende ansteht, sind sie knapp im Vorteil.<br />

Wir müssen mit durch die Wende gehen und verlieren dadurch<br />

einige Meter Raum. Noch ein paar Wenden und sie sind ganz<br />

vorbei. Sie winken uns zu und drehen nach Norden ab, während<br />

wir nach dem Abschied über den Kanal gehen und schon bald<br />

den Potten erreichen. Diesmal sind wir mutig. Vor dem Kanal<br />

bergen wir nur das Groß und fahren mit der Fock hinein. Für die<br />

letzten Meter nutzen wir die Paddel. Der Niederländer liegt noch<br />

immer auf seinem Steg, nur inzwischen rot angelaufen. Als wir<br />

passieren, fragt er mich „Bist Du immer noch böse?“ Nein, das<br />

bin ich wirklich nicht. Dafür war der Tag zu schön.<br />

Es dauert fast eine Stunde, bevor die anderen kommen. Frank<br />

hatte geglaubt, er müsse den südlichen Kanal nehmen – ein<br />

deutlicher Umweg - und war auch noch auf Grund gelaufen.<br />

Das Boot, das Gudrun im Fernglas beobachtet hatte, gehörte<br />

tatsächlich unseren Freunden. Zum Glück konnten sie sich mit<br />

dem langen Bootshaken aus dem Schlick befreien. Sie bekommen<br />

von uns den verdienten Drink, während sie berichten. Eigentlich<br />

hat unser Boot das heutige Rennen gemacht. Aber wen<br />

interessiert das noch? Wichtiger ist, wer gleich den Grill anwirft.<br />

Wie gesagt, es ist Rheinisches Segeln und das ist bei aller Aufregung<br />

doch zuerst einmal eine gemütliche Angelegenheit. <br />

<br />

Wulf Noll<br />

EIN JAHR AN BORD IN KETTEN<br />

VORSCHOTER AUF EINEM H-BOOT<br />

Mein Skipper Rüdiger Teschke empfahl<br />

diesen Titel, als er mir vorschlug, einen<br />

Artikel über unsere gemeinsame Regatta<br />

- Saison im H-Boot zu schreiben. Als<br />

braver Vorschoter hört man natürlich<br />

(meist) auf den Master an Bord, doch mit<br />

der Realität hat die Überschrift nichts zu<br />

tun. Die gemeinsame Saison hatte Höhen<br />

und Tiefen – sowohl beim Wetter,<br />

als auch bei den Resultaten – und hat<br />

mir zu jedem Zeitpunkt Spaß gebracht.<br />

Durch Rüdigers Kritik habe ich manches<br />

über das Regatta<strong>segeln</strong> gelernt und als<br />

Teil einer festen Crew einiges an Erfahrung<br />

gesammelt.<br />

Meine Saison begann beim An<strong>segeln</strong> jedoch<br />

nicht auf dem H-Boot. Mit Werner<br />

und Gregor Kettler durfte ich auf deren<br />

Trias die ersten Runden des Jahres auf<br />

dem Baldeneysee drehen.<br />

Die Frühjahrswettfahrt als erste Regatta<br />

auf dem H-Boot war nicht ohne Tücken.<br />

Bei südlichem Wind waren fast ausschließlich<br />

Halbwindkurse möglich, sodass<br />

nur eine Wettfahrt möglich war.<br />

Gegen Ende des Spikurses erwischte<br />

uns kurz vor der Tonne eine Böe. Zwar<br />

gelang es noch den Spi weg zu nehmen.<br />

Wir konnten allerdings nicht wenden und<br />

die Fock setzen, da sich die Fockschoten<br />

um das Terminal der Rollfock gewickelt<br />

hatten. Als Vordecksaffe hatte ich<br />

das Vergnügen bäuchlings auf dem bockenden<br />

Bug liegend die Whooling zu<br />

beseitigen. Frank Hebmüller hielt mich<br />

freundlicherweise an den Knöchel fest,<br />

sonst hätte ich wohl an diesem Tag mein<br />

persönliches Anschwimmen gehabt.<br />

Das Blaue Band am 1. Mai war eine<br />

spannende Regatta bei sehr schwachem<br />

Wind. Wir gingen als drittes von 8 teilnehmenden<br />

H-Booten durchs Ziel. Dabei<br />

konnten wir den nächsten Verfolger beim<br />

Zieldurchgang um eine Bugspitzenlänge<br />

schlagen. Der durch intensives Lee-Ausreiten<br />

angefeuchtete Allerwerteste des<br />

Vorschoters, trocknete in der frühsommerlichen<br />

Wärme sehr schnell.<br />

Mit der Crew Rüdiger Teschke, Wolfgang<br />

Schmidt und mir gelang es, die<br />

Pfingstregatta in unserer Yardstickgruppe<br />

zu gewinnen. Für eine eigene Klassenwertung<br />

haben leider zu wenige H-<br />

Boote teilgenommen. In der<br />

Yardstickwertung aller Teilnehmer zum<br />

Jubiläumspreis landeten wir auf dem<br />

dritten Platz.<br />

Nach einem Intermezzo an Bord der<br />

„Alexander von Humboldt II“ kehrte ich<br />

zum Gothaer Cup Ende Juni wieder in<br />

die Crew von Rüdiger zurück. Bei neun<br />

teilnehmenden H-Booten landeten wir<br />

punktgleich zum Sieger auf dem zweiten<br />

Platz.<br />

Bei der Clubregatta am 18. August – dem<br />

mit 37°C heißesten Tag des Jahres – vergnügte<br />

ich mich alleine auf „Unsinkbar“,<br />

dem clubeigenen Kielzugvogel. Entschlossen<br />

habe ich das Regattafeld bei<br />

sehr schwachem Wind vor mir her getrieben.<br />

Nur ein Schaden an einer anderen<br />

Jolle vermied für mich die rote Laterne.<br />

Dennoch brachte es Spaß nach einigen<br />

Jahren mal wieder Kielzugvogel zu <strong>segeln</strong>.<br />

Während der <strong>Essen</strong>er Segelwoche nahmen<br />

wir innerhalb von neun Tagen an<br />

sechs Wettfahrten bei drei Regatten<br />

teil. Am ersten Wochenende erreichten<br />

wir während der Verbandsoffenen<br />

Wettfahrten bei zwei Läufen einen insgesamt<br />

dritten Platz. Die letzte Mittwochsregatta<br />

beendeten wir auf dem<br />

13. Platz. Bei acht Teilnahmen an der<br />

Mittwochsregatta im Verlaufe der Saison<br />

führte das in der Gesamtwertung<br />

zum 10. Platz von 100 Teilnehmern. In<br />

der Regatta um die Stadtmeisterschaft<br />

landeten wir mit zwei verpatzten und<br />

einem gelungenen Lauf am zweiten<br />

Wochenende auf dem achten Platz. Damit<br />

belegten wir auch einen zweiten<br />

Platz beim Baldeneyseeschild der Stadt<br />

<strong>Essen</strong>, dessen Rangliste sich aus der<br />

Allerheiligenregatta 2011, der Pfingstregatta<br />

und der Stadtmeisterschaft errechnet.<br />

Die Flottenregatta war insofern prima,<br />

dass vier Wettfahrten bei gutem Wind<br />

gefahren werden konnten. Mit drei<br />

neunten Plätzen und einem Streicher<br />

landeten wir auch insgesamt auf dem<br />

neunten Platz. Für uns war es die Seuchenregatta<br />

der Saison. Dass ein Beschlag<br />

am Travellerbalken abriss,<br />

passte noch in die Rubrik „lästig“. Eine<br />

gerissene Spi-Schot und eine gebrochene<br />

Umlenkrolle am Holepunkt der<br />

Fockschot hatten dann trotz sofortiger<br />

(Not-)Reparatur doch größeren Einfluss<br />

auf unser Ergebnis.<br />

Wie so viele Regatten auf dem Baldeneysee,<br />

wurde der Wettbewerb um die<br />

Ruhlandkanne von fehlendem Wind geprägt.<br />

Das war besonders schade für<br />

die teilweise aus Süddeutschland und<br />

den Niederlanden angereisten Teilnehmer.<br />

Von den drei Läufen am Samstag,<br />

wurden zwei abgeschossen, weil der<br />

Wind einschlief. Bei extrem schwachem<br />

Wind erreichten wir im einzigen abgeschlossenen<br />

Lauf einen 14. Platz. Der<br />

für Sonntag geplante vierte Lauf fand<br />

für uns bei herrlichem Spätsommerwetter<br />

mit Sonnenschein, Windstille und<br />

spiegelglattem See auf der Terrasse der<br />

<strong>ETUF</strong>-Gastronomie statt.<br />

Mit der Allerheiligenregatta endete<br />

dann das Segeljahr. Der Tag begann<br />

mit Temperaturen von – 3 Grad und<br />

einem Naturschauspiel. Über der warmen<br />

Wasseroberfläche des Baldeneysees<br />

lag eine rund einen Meter dicke<br />

Nebelbank, aus der sich Nebelsäulen<br />

wie Baumstümpfe erhoben. Von den ersten<br />

Booten auf dem Wasser sah man<br />

nur die Masten und die Oberkörper der<br />

Crew über verschwommenen Rümpfen.<br />

Ein surreales Bild. Nachdem wir den<br />

Reif vom Boot entfernt hatten - das<br />

erste Mal, dass ich auf einem Sportboot<br />

„Schnee“ gefegt habe – schleppte uns<br />

Familie Klein zum Frühstück beim Marine-Regattaverein<br />

(MRV). Die Nebelbank<br />

löste sich unter der strahlenden Sonne<br />

auf und schien vor uns nach Osten zurückzuweichen.<br />

Gegen elf Uhr wurden<br />

die teilnehmenden 46 Boote in drei<br />

Gruppen auf die Regattastrecke geschickt.<br />

Mit einem neunten und einem<br />

siebten Platz in den beiden Läufen, erreichten<br />

wir einen siebten Platz in der<br />

Gesamtwertung. Gleich nach der Regatta<br />

nahmen wir das Boot aus dem<br />

Wasser und läuteten dann beim Seglerhock<br />

im MRV die segellose Zeit ein.<br />

Doch das nächste An<strong>segeln</strong> kommt bestimmt<br />

….<br />

Markus Spiecker<br />

SEGELN | SEITE 30 3<br />

SEITE 31 3 | SEGELN


SEGELN<br />

Im Greifswalder Hafen<br />

3 FAMILIEN (12 PERSONEN, 3 BOOTE (FOLKEBOOT, SAILART 18 , SHARK 24<br />

UND DIVERSE ZELTE, SURFBRETTER, FAHRRÄDER ...) - 1 ZIEL: EINMAL RUND RÜGEN SEGELN.<br />

EIN SEGELSOMMER 2012<br />

Es machten sich einst (Sommer 2012)<br />

die Familien Kaatze, Vogt und Stricker<br />

auf, den Nordosten Deutschlands per<br />

Boot zu entdecken und die Insel Rügen<br />

bei strahlendem Sonnenschein, tippetoppe<br />

Wind und mit gut gelaunter Crew,<br />

sprich Familienmitgliedern zu umrunden.<br />

Ausgangspunkt war der Hafen Thiessow,<br />

ein kleiner, uriger Hafen im Südosten der<br />

Insel. Da man schon ein bisschen Bedenken<br />

hatte mit 4 Personen auf den kleinen<br />

Booten Urlaub zu machen, wurden zusätzlich<br />

eine Ferienwohnung (Familie Stricker)<br />

angemietet und ein paar Zelte (der<br />

Rest) aufgestellt. Unser Hafenmeister Uli<br />

mit Hund und 60t Travelift kümmerte sich<br />

liebevoll um unsere Boote.<br />

Die folgenden fünf Tage nutzten wir zur<br />

Akklimatisierung und beobachteten wundervolle<br />

Naturschauspiele. Vertrieben uns<br />

die Zeit mit Surfen, kleinen Ausflügen auf<br />

den Bodden und mit dem Festhalten der<br />

Zelte. Im Hafen von Thiessow gab es 2 x<br />

wöchentlich einen wundervollen Bauernmarkt.<br />

Bei kurzen Schauern und Sturmböen<br />

fanden wir Schutz in den Autos,<br />

bzw. ging Heinz <strong>segeln</strong>. (So die Version<br />

von Heinz. In der Version von Markus<br />

hätte hier gestanden: Tolles Surfrevier,<br />

aber leider für die Zelte sehr windanfällig.<br />

Am Anfang tragen wir aus Idealismus<br />

noch kurze Hosen, irgendwann holt uns<br />

die Realität ein und wir steigen auf Fleecepullover<br />

um.)<br />

Am sechsten Tag wollten wir endlich in<br />

See stechen. Der Wetterbericht sagte allerdings<br />

bis zu 7 Windstärken voraus<br />

(Markus: plus Gewitter!), sodass wir uns<br />

entschlossen mit „dem Kleinen“ (Sailart<br />

18!) lieber über den Bodden nach Wolgast<br />

an der Peenemündung zu fahren.<br />

Der Wind war gar nicht so wild, aber dafür<br />

regnete es sich ein und die Peene rauf<br />

zu kreuzen war etwas beschwerlich. Bei<br />

einem kleinen Stadtrundgang in Wolgast,<br />

die im Reiseführer als eindrucksvolle, historische<br />

Stadt beschrieben war, sank<br />

die Stimmung bei dem Gedanken an unsere<br />

nassen Klamotten und kalten Boote.<br />

(Markus: Im Laufe des Tages regnet es<br />

sich ein und so liegen wir abends bei<br />

Dauerregen in mit 4 Personen besetzten<br />

Kleinstdickschiffen im Hafen einer unglaublich<br />

langweiligen Stadt. Immerhin<br />

stellen wir fest, dass wir den Worst-Case<br />

unserer Urlaubsszenarien erreicht haben.)<br />

Am nächsten Morgen beschlossen wir in<br />

Richtung Greifswald aufzubrechen. Die<br />

Boote waren bei dem Regen super eingeweicht<br />

und es war einfach auch den hartnäckigsten<br />

Schmutz mit dem Schrubber<br />

zu entfernen. Zurück auf dem Bodden erwartete<br />

uns dann ein kräftiger Wind mit<br />

dunklen Wolken, der des einen Herzen<br />

höher schlagen ließ, die anderen aber zur<br />

Flucht in den nächsten Hafen veranlasste.<br />

Nach einer sagenhaften Kreuz liefen wir<br />

mit ca. 30 Booten einer Klassikregatta in<br />

den Hafen von Greifswald ein. Wir verbrachten<br />

die nächsten 2 Nächte/Tage im<br />

Hafen der Hanse-Werft. Ein gemütlicher<br />

kleiner Hafen mit allem Komfort, sogar<br />

einem Trockner und lustigem Grillhäuschen.<br />

Dann mussten wir auch schnell zurück<br />

nach Thiessow, um die beiden Crews der<br />

420er zur deutschen Jugendmeisterschaft<br />

nach Hamburg zu bringen.<br />

In Thiessow bekamen wir dann auch hohen<br />

Besuch. Familie Otto und Mai mit etwas<br />

komfortableren Booten waren auf<br />

der Durchreise von Bornholm in Richtung<br />

Heimat. Eine Chance für uns, das Boot<br />

von Ottos zu kapern und einen Tagesausflug<br />

nach Lauterbach zu machen. Auf<br />

der Hinfahrt von leichten Regenschauern<br />

(Markus: Dauerplatzregen, aber gute<br />

Stimmung, evtl. ein wenig Galgenhumor)<br />

begleitet, erwartete uns eine traumhafte<br />

Rückfahrt bei 6 Windstärken und Kaiserwetter.<br />

Da wir nun abwechselnde Regattabetreuung<br />

in Hamburg machten, wurde<br />

das Vorhaben Rügen zu um<strong>segeln</strong> nun in<br />

2 Trupps in Angriff genommen.<br />

Das Folkeboot auf dem Greifswalder Bodden<br />

Die Kreidefelsen von Rügen<br />

Rügen mit Familie Stricker<br />

Rügen mit Familie Kaatze<br />

FAMILIE STRICKER:<br />

Regattabetreuung Hamburg<br />

Herzlichen Dank an Volker Seitz, der uns<br />

seinen Wohnwagen am besten Platz vor<br />

Ort zur Verfügung gestellt hat. Diesen<br />

schönen Ort konnten wir dann aber auch<br />

schon um halb sechs morgens genießen,<br />

denn es galt wegen der Gezeiten auf der<br />

Elbe um 7 Uhr auf dem Wasser zu sein.<br />

Wir genossen ein paar richtig sonnige<br />

Tage an der Elbe und kehrten dann nach<br />

Thiessow zurück.<br />

Mit nur noch 3 Personen auf der Shark<br />

lebten wir doch weitaus großzügiger. Wir<br />

starteten unsere Rügenumrundung bei<br />

leichtem Wind und strahlendem Sonnenschein.<br />

Mit gezogenem Spi fuhren wir<br />

entlang der Kreidefelsen bis nach<br />

Lohme, dem preiswertesten und landschaftlich<br />

sehr schönem Hafen.<br />

Am nächsten Tag mussten wir wegen<br />

des schwachen Windes bis zum Kap Arkona<br />

motoren, wurden dann aber mit<br />

einem Spi-kurs bis nach Hiddensee entlohnt.<br />

Schade, dass unsere Urlaubstage nur<br />

noch knapp bemessen waren und wir<br />

nicht ein paar Tage auf Hiddensee verweilen<br />

konnten.<br />

Nächster Tag im wunderschönen Morgennebel<br />

nach Stralsund. Ein Museumsbesuch<br />

und Einkaufsbummel und schon<br />

war der Tag um. Am nächsten Tag mussten<br />

wir zurück nach Thiessow, um das<br />

Boot zu kranen.<br />

Der Wetterbericht und einige Vorhersagen<br />

ortsansässiger Segler lösten bei mir<br />

Panik aus. Ich kaufte mir sicherheitshalber<br />

ein Zugticket nach Thiessow und<br />

verabschiedete mich von meiner Familie,<br />

d.h. meinem Sohn Paul und meinem<br />

Mann Heinz. Als ich mit ein paar Leuten<br />

auf einem Bahnsteig unter Strommasten<br />

in völliger Wildnis auf einen Anschlusszug<br />

wartete und ich die riesigen Gewitterwolken<br />

auf mich zukommen sah,<br />

wünschte ich mich auf unsere sichere<br />

Shark zurück..... Beatrix<br />

„Endlich mal Bodden privat...“ Der angesagte<br />

Wind blieb nicht aus, aber die<br />

Windrichtung stimmte. Bei Böen bis zu 8<br />

Windstärken rauschten wir mit bis zu 10<br />

Knoten in Richtung Thiessow und ohne<br />

Sonnenbrille waren die Wolken dann<br />

auch nicht so dunkel!“ Einen besseren<br />

Segeltag zum Abschluss hätte man sich<br />

nicht vorstellen können... Heinz<br />

FAMILIEN KAATZE (UND VOGT):<br />

Die ersten 2 Etappen (Lome, Witte) bei 4<br />

– 5 Bft, trocken und 18°. Wir sitzen 8<br />

Stunden zu dritt auf der Kante der<br />

Sailart, reffen ein und aus und vergnügen<br />

uns mit Wellendurchtauchen im Bugkorb.<br />

JUGENDFÖRDERUNG LEICHT GEMACHT<br />

– GANZ OHNE KOSTEN<br />

BITTE SAMMELT BONS<br />

DER BÄCKEREI PETER<br />

Liebe Segler,<br />

als Erinnerung/Auffrischung oder als<br />

neue Info: ihr wollt etwas für unsere Jugend<br />

tun!? Und es kostet euch nichts,<br />

nur das Erbitten eures Kassenbons,<br />

wenn ihr bei der Bäckerei Peter Brot/<br />

Brötchen/Kuchen/Teilchen...gekauft<br />

habt!!! Super, oder!?<br />

Und hier ein paar mehr Infos dazu: Bäckerei<br />

Peter hat ein Sponsoringkonzept,<br />

dem wir uns für unsere Jugend angeschlossen<br />

haben. Für jeden Bon bekommt<br />

unsere Jugendabteilung 10 %<br />

des Umsatzes gutgeschrieben. Man<br />

muss nur die Bons der Petereinkäufe<br />

sammeln und so kommt Euro für Euro in<br />

unsere Richtung. Also macht doch bitte<br />

mit und lasst euch bei jedem Einkauf<br />

bei einer Bäckerei Peter den Bon ausdrucken.<br />

Übrigens Omas, Opas, Tanten,<br />

Onkels, Nachbarn, Freunde...dürfen alle<br />

für uns mitsammeln. Die Bons können in<br />

einem Umschlag (Segelriege, Robert<br />

Kellner) in der Geschäftsstelle abgegeben<br />

werden. Natürlich nehmen auch<br />

Robert, Kati oder ich die Bons persönlich<br />

entgegen. Also dann mal los.<br />

Wir freuen und auf ganz viele Teilnehmer<br />

an diesem Programm und danken<br />

der Bäckerei Peter für die Möglichkeit,<br />

so zusätzliche Einnahmen für die Jugendarbeit<br />

zu akquirieren. Jutta Ring<br />

Auf Hiddensee beginnt dann endlich der<br />

Sommer und wir legen einen Strandtag<br />

ein. Am Mittwoch umrunden wir dann<br />

Hiddensee (Wenn, dann auch ganz um<br />

Rügen herum) und <strong>segeln</strong> zum Shoppen<br />

nach Stralsund.<br />

Donnerstag geht es dann zurück über<br />

den Greifswalder Bodden nach Thissow:<br />

bei 30° unter Spi bei 2 Bft, je eine Person<br />

am Tampen hinterherziehend: großartig!<br />

Freitag wird die Sailart dann gekrant<br />

und verpackt, wir legen auf dem<br />

Rückweg noch 2 Tage Zwischenstopp<br />

in Hamburg ein, um unsere Kindern von<br />

der IDJM abzuholen. Unser Fazit: Manche<br />

sagen Tippe-Toppe, uns war es<br />

größtenteils zu kalt.<br />

<br />

Heinz, Beatrix (und Markus)<br />

SEGELN | SEITE 32 SEITE 33 | SEGELN


TENNIS<br />

PROMOTION<br />

DIE VORBEREITUNGEN LAUFEN AUF HOCHTOUREN<br />

1. DAMEN BUNDESLIGA 2013<br />

– EIN AUSBLICK<br />

EIN STARKES TEAM<br />

BUNDESLIGA-KADER<br />

SETZT AUF HANDARBEIT<br />

Die Tennis-Bundesliga-Spielerinnen wissen es zu schätzen: ohne eine vernünftige Sport-Physiotherapie<br />

geht gar nichts. Wann immer unsere <strong>ETUF</strong>-Spielerinnen in der Nähe <strong>Essen</strong>s sind,<br />

begeben sie sich zur Behandlung und zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Turniere in die kompetenten<br />

Hände des Teams.<br />

Mit den Sport-Physiotherapeuten Sven Kampmann, Costas Karamanlis und Linda Braun starten<br />

unsere Bundesliga-Asse nun in die 4. gemeinsame Saison. Sowohl bei Heim- als auch<br />

Auswärtsspielen wird das Bundesliga-Team von einem Physiotherapeuten betreut, so dass<br />

akut auftretende Verletzungen, Blockaden, Zerrungen etc. sofort adäquat und kompetent<br />

vor Ort behandelt werden können. Wie schön, dass auch unsere Hockeyriege von diesem Engagement<br />

profitiert. Die <strong>ETUF</strong>-Bundesliga-Hockey + Tennis Damen sowie die deutsche<br />

Schwimm-Nationalmannschaft, die ETB-Baskets, das Aalto-Ballett, die RWE-Fußballjunioren<br />

und viele mehr, freuen sich auch 2013 auf die Physio-Unterstützung von Handarbeit.<br />

Die Planungen zur Bundesliga-Saison 2013 sind fast abgeschlossen<br />

und die Verantwortlichen um Teamchefin Ute<br />

Strakerjahn blicken optimistisch auf die kommende Spielzeit.<br />

Der endgültige offizielle Kader, der maximal bis zu 16 Spielerinnen<br />

umfassen kann, muss dem DTB bis zum 15. März 2013<br />

gemeldet werden. Erst nach Bekanntgabe aller Team-Aufstellungen<br />

wird eine realistische Prognose des Saisonziels<br />

möglich sein.<br />

Die Spielerinnen, die in der letzten Saison mit hervorragenden<br />

Leistungen das phantastische Abschneiden ermöglichten,<br />

stehen bis auf eine Ausnahme auch weiterhin im <strong>ETUF</strong>-Kader.<br />

ALLE BUNDESLIGATERMINE UNSERER <strong>ETUF</strong>-DAMEN:<br />

Fr., 10. Mai 2013 13.00h <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong> - TEC Waldau Stuttgart<br />

So., 12. Mai 2013 11.00h TC 1899 Blau-Weiss Berlin - <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong><br />

Fr., 17. Mai 2013 13.00h M2Beaute Ratingen - <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong><br />

So., 19. Mai 2013 11.00h <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong> - BASF TC Ludwigshafen<br />

So., 2. Juni 2013 11.00h TC WattExtra Bocholt - <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong><br />

Fr., 7. Juni 2013 13.00h <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong> - TC ZWS Moers 08<br />

Lediglich Nuria Llagostera wird dem Team leider nicht mehr<br />

zur Verfügung stehen: Die sympathische Spanierin beendet<br />

aus Altersgründen ihre Einzelkarriere.<br />

Fast alle <strong>ETUF</strong>-Bundesliga-Spielerinnen haben während der<br />

letzten Monate ihre WTA-Rankings deutlich verbessern können.<br />

Angelique van der Meet wurde sogar in das Fed Cup<br />

Team der Niederlande aufgenommen. Auch Katharina Lehnert<br />

wird aufgrund ihrer doppelten Staatsbürgeschaft im kommenden<br />

Jahr die Philippinen beim Fed Cup vertreten. Ksenia Pervak<br />

im Einzel und Darija Jurak im Doppel schlugen sich zudem<br />

bei den Australian Open hervorragend.<br />

Die Mannschaft hat sich um vier weitere Spielerinnen verstärkt,<br />

deren Namen nach dem 15. März bekanntgegeben werden.<br />

Titelaspiranten werden wie bereits im letzten Jahr<br />

Bocholt und Ratingen sein, aber auch Waldau Stuttgart mit<br />

den Neuverpflichtungen Annika Beck und Antonia Lottner aus<br />

dem Porsche Fed Cup Team dürfte hier ein Wörtchen mitsprechen.<br />

Die <strong>ETUF</strong>-Damen starten mit dem Heimspiel gegen<br />

Waldau Stuttgart bereits mit einer äußerst interessanten Partie<br />

am 10. Mai in die Saison. Waldaus Teamchef Thomas Bürkle<br />

hat bereits angekündigt, Revanche für die unerwartete<br />

Heimniederlage Stuttgarts nehmen zu wollen, als <strong>ETUF</strong> bereits<br />

überraschend 5:1 nach den Einzeln führte.<br />

Eins ist sicher: Im <strong>ETUF</strong> wird wieder hochklassiges Damentennis<br />

zu sehen sein, Spannung garantiert!<br />

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TENNIS | SEITE 34 SEITE 35 | TENNIS


TENNIS<br />

<strong>ETUF</strong> MEDENMANNSCHAFTEN<br />

WINTER 2012/2013<br />

Claudia Alkan<br />

APPARTMENT GESUCHT<br />

Die Tennisriege sucht von Mitte April bis Ende Juni für<br />

ihre australischen Mitglieder Lyn Mortimer und Ray<br />

Bray ein kleines, möbliertes Appartement (gegen Miete).<br />

Seit vier Jahren spielen die beiden beliebten Australier<br />

in der Medensaison für den <strong>ETUF</strong>, sie sind in der<br />

Tennisriege nicht mehr wegzudenken und bereichern<br />

das Clubleben jedes Jahr aufs Neue.<br />

Kontakt: Sabine Schmitz, schmitz@etm-etuf.de<br />

1. UND 2. DAMEN<br />

AUFSTIEG IN DIE NIEDERRHEINLIGA<br />

Unterschiedlicher hätten die Spiele unserer beiden Damen-<br />

Teams in der 1. Verbandsliga der diesjährigen Winterhallenrunde<br />

wirklich nicht verlaufen können:<br />

Während unsere Erstvertretung als Tabellenführer vor dem<br />

letzten Spiel bei TuB Bocholt die Meisterschaft und der Aufstieg<br />

in die Niederrheinliga kaum noch zu nehmen sind, werden<br />

die 2. Damen nach der letzten 1:5 Heimniederlage gegen<br />

TC Rheinstadion den Abstieg in die 2. Verbandsliga nicht<br />

mehr verhindern können.<br />

Schon die Gruppenauslosung für Team 2 ließ bei Saisonstart<br />

nichts Gutes erahnen, da man als einzige Zweitvertretung<br />

ausschließlich gegen erste Mannschaften anzutreten hatte.<br />

Trotz einer überaus stark aufspielenden Claudia Alkan, die in<br />

ihren vier Einzeln ohne Niederlage blieb, und dem tollen Einsatz<br />

unserer Nachwuchsspielerinnen gingen die ersten beiden<br />

Spiele gegen OTHC Oberhausen und SV Bayer Wuppertal<br />

knapp mit 2:4 verloren. Gegen die Favoriten TC Moers Asberg<br />

und Gladbacher HTC folgten dann deutliche 1:5 Niederlagen.<br />

Neben Kapitän Claudia Alkan kamen bisher Laura Deppe,<br />

Lauren Wagenaar, Nora Lövey, Katharina Stückradt, Ekaterina<br />

Kirpichnikova und Laura Elsenheimer zum Einsatz.<br />

Unsere ersten Damen ließen von Saisonbeginn an keine Zweifel<br />

daran aufkommen, dass der Aufstieg in die Niederrheinliga<br />

ins Visier genommen werden sollte. Katharina Lehnert und<br />

Imke Küsgen aus unserem Bundesligakader, unser holländischer<br />

Neuzugang Tessa Breve, Alexandra Stückradt, Anna<br />

Schubries, Laura Deppe und die jeweils einmal eingesetzten<br />

Lauren Wagenaar und Claudia Alkan blieben bisher ungeschlagen<br />

und gestatteten ihren Gegnerinnen kaum einen<br />

Satzgewinn. Zum Saisonstart wurde der TC Moers-Asberg 5:1<br />

besiegt, es folgte ein 6:0 über RW Dinslaken und im Lokalderby<br />

ein weiteres 5:1 über die 1. Damen des ETB. In Rekordzeit<br />

wurden die indisponierte Zweitmannschaft von Bayer Wuppertal<br />

6:0 und im vorletzten Saisonspiel der bisherige Tabellenführer<br />

TC Moers 08 II wieder mit 5:1 bezwungen. Nach dieser<br />

beeindruckenden Serie reisen unsere Damen am letzten<br />

Spieltag (23. Februar 2013) mit einem beruhigenden Vorsprung<br />

zum Auswärtsspiel bei TuB Bocholt und werden sich<br />

Aufstieg und Meisterschaft nicht mehr nehmen lassen. STÜ<br />

2. DAMEN 40<br />

AKTUELL STEHEN WIR IN DER WINTERHALLENRUNDE<br />

BEI DEN DAMEN 40 IN DER BEZIRKSLIGA AN PLATZ 3.<br />

Die dicksten Brocken TC Heide Fuhlenbrock (1. Platz) und<br />

TC Waldhof (2. Platz) haben wir hinter uns, sodass wir mit der<br />

berechtigten Hoffnung optimistisch in die Zukunft blicken, unseren<br />

derzeitigen Tabellenplatz halten zu können. Auch was<br />

den Kalender betrifft, sind wir positiv gestimmt und zählen nur<br />

noch drei Monate, bis die Sommersaison wieder los geht.<br />

Wir schlagen im Sommer 2013 wie folgt auf: Katrin Handke,<br />

Dr. Karin Tietze, Dörte Henkel-Pape, Dr. Katharina Sodeikat,<br />

Rafaela Kumor-Rausch, Andrea Goldkuhle, Renate Husmann<br />

sowie Neuzugang Tina Werntges.<br />

2. DAMEN 50<br />

AUFSTIEG IN DIE NIEDERRHEINLIGA<br />

Punktgleich mit dem Aufsteiger TC Venn wurde die Sommer-<br />

Saison 2012 als Tabellen-Zweiter der 1. Verbandsliga abgeschlossen<br />

und dadurch der direkte Aufstieg in die Niederrheinliga<br />

knapp verpasst. Durch Altersklassenwechsel von<br />

etablierten Mannschaften der Niederrheinliga wurde ein Platz<br />

für die <strong>ETUF</strong>-Damen 50II frei. Verständlich die große Freude,<br />

die das Angebot des Sportwartes des TVN bei den Damen 50<br />

II auslöste, als Zweitplazierte Mannschaft 2012 als Nachrücker<br />

in der Saison 2013 in der Niederrheinliga anzutreten.<br />

Das Team um Mannschaftsführerin Christine Radmacher wird<br />

in fast unveränderter Besetzung in der wieder gewonnenen<br />

Spielklasse teilnehmen. Brigitte Niemeyer von den Damen 40II<br />

des <strong>ETUF</strong> hat sich der Mannschaft angeschlossen, die voraussichtlicht<br />

in folgender Besetzung antreten wird: Heinke<br />

Derichsweiler-Hilke, Brigitte Niemeyer, Brigitte Borges, Uschi<br />

Reimann, Christine Radmacher, Gertraud Dann, Sigi Schöttker,<br />

Angelika Lehmann, Silvia Rotter und Monika Berger. Mit<br />

Schwung, bekannt gutem Teamgeist und fairem, sportlichen<br />

Ehrgeiz werden die Damen den Klassenerhalt anstreben. C.R.<br />

2. HERREN 60<br />

UNGESCHLAGEN IN DEN WINTER<br />

v.l.n.r. Helmut Müller, Günter Voelkel, Peter Ellies, Jörg Schulte, Frank Stückradt,<br />

Jürgen Blume, Reinhard Radmacher (MF), kniend: Dietrich Schmidt – es fehlen:<br />

Jens Herfeldt, Wolf-Dieter Jahn, Joachim Papenberg<br />

Ungeschlagen konnten die Herren 60II die Sommersaison<br />

2012 mit dem Aufstieg in die Bezirksliga erfolgreich abschließen.<br />

Allerdings hat Erfolg auch seinen Preis: Peter Ellies war<br />

als Nr. 1 der Mannschaft so erfolgreich, dass er eine Verbesserung<br />

der LK um zwei Punkte erreichte. Damit ist er in der<br />

Sommersaison 2013 für die H 60I qualifiziert und wird dem<br />

Team H 60II sehr fehlen. Veränderungen kann es in der Aufstellung<br />

geben, die von der Mannschaft H 60I und eventuellen<br />

Neuzugängen ausgehen. Ansonsten geht das Team um<br />

Kapt´n Reinhard Radmacher unverändert in die neue Saison<br />

und freut sich auf die neue Spielklasse und die sportlichen<br />

Herausforderungen.R.R.<br />

DAMEN 50<br />

DAMEN 50 PEILEN ERNEUT DIE DEUTSCHE ENDRUNDE AN<br />

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Auch in der kommenden Regionalliga-Saison werden die Damen<br />

50 als Favoritinnen für die Westdeutsche Meisterschaft<br />

und die damit verbundene Qualifikation zur Deutschen Endrunde<br />

ins Rennen gehen. Die Mannschaft bleibt bis auf Dagmar<br />

Sperneder zusammen, die Schwedin Anna-Carin Manson<br />

wird als Neuverpflichtung 2 Mal zur Verfügung stehen.<br />

Das Team wird in folgender Aufstellung antreten:<br />

Barbora Koutna, Lyn Mortimer, Gabriela Gröll-Dinu, Anna-Carin<br />

Manson, Sabine Schmitz, Karin Plaggenborg, Susanne Pi-<br />

<strong>ETUF</strong>-Neuzugang Tessa Breve mit Katharina Lehnert<br />

ette, Dagmar Anwar, Olga Markova, Petra Schwindling<br />

Heisinger Str.14 | 45134 <strong>Essen</strong> | Tel. 0201/444418 | Email: info@praxis-stadtwald.de<br />

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TENNIS | SEITE 36 SEITE 37 | TENNIS


TENNIS<br />

2. HERREN 30<br />

KLASSENERHALT IM SOMMER GESCHAFFT<br />

Seit Sommer 2012 gibt es im <strong>ETUF</strong> eine 2. Herren 30 Mannschaft.<br />

Dies wurde neben anderen wertvollen Zugängen möglich,<br />

weil insgesamt sechs Spieler vom TC Bredeney mit ihren<br />

Familien im <strong>ETUF</strong> eine neue sportliche Heimat gefunden haben.<br />

Ausschlaggebend für den Wechsel waren dabei vor<br />

allem die familienfreundliche Atmosphäre im Clubhaus und<br />

auf der Anlage, so dass sich alle Spieler, Frauen und Kinder<br />

schnell heimisch fühlten. Gleich im ausklingenden Winter<br />

musste dann gemeinsam mit der 1. Mannschaft die erste<br />

wichtige Entscheidung für die Saison getroffen werden: Melden<br />

wir zwei getrennte Mannschaften oder melden wir durch?<br />

Trotz der mit 21 nominell hohen Spielerzahl war vor dem Hintergrund<br />

der Familien- und Verletzungssituation in der Mannschaft<br />

absehbar, dass wir sicher keinen Überschuss an Spielern<br />

haben würden. Daher war schnell klar, dass wir<br />

durchmelden würden. Mit ein bisschen Glück bei den Terminen<br />

würden sich dann auch kaum Spieler in der 1. Mannschaften<br />

festspielen. Dieses Glück blieb jedoch aus.<br />

Die Klasse konnten wir aufgrund der hohen Spielerzahl, die<br />

gewechselt hatten, mitnehmen. Wir schlugen also im Sommer<br />

in der Bezirksklasse A auf und mussten nicht in der Bezirksklasse<br />

B neu beginnen. Das Saisonziel lautete: Klassenerhalt!<br />

In unserer Gruppe spielten insgesamt sieben Mannschaften<br />

und wir gingen mit 15 in der 2. Mannschaft gemeldeten Spielern<br />

in die Saison. Die beiden ersten Spieltage spielten wir gegen<br />

sicherlich sehr starke Gegner aus der Gruppe und wir<br />

mussten uns in beiden Spielen recht klar geschlagen geben.<br />

Bereits nach diesen beiden Spielen zeichnete sich ab, dass<br />

wir wahrscheinlich mit zwei anderen Mannschaften um die<br />

Vermeidung des zweiten Abstiegsplatzes kämpfen würden.<br />

Deshalb war klar, dass das dritte Spiel entscheidend werden<br />

könnte, was sich im weiteren Verlauf der Saison auch bestätigen<br />

sollte. Wir spielten am 19. Mai bei herrlichem und heißem<br />

Wetter in Schönebeck. Wir traten jedoch mit dem Handicap<br />

an, sodass wir bereits zu diesem Zeitpunkt der Saison aufgrund<br />

von verletzungsbedingten Ausfällen und Einschränkungen<br />

in der 1. Mannschaft nicht mehr auf alle Spieler zurückgreifen<br />

konnten. Dennoch sind wir mit einer<br />

schlagkräftigen und, wie sich erweisen sollte, vor allem<br />

kampfstarken Truppe nach Schönebeck gereist. Nach den<br />

Einzeln führten wir 5:1 – davon vier Mal im Match Tiebreak<br />

und in einem Fall im Tiebreak des zweiten<br />

Satzes. Nachdem wir auch noch ein Doppel<br />

im Match Tiebreak gewinnen konnten,<br />

gewannen wir diesen Spieltag mit 6:3.<br />

An dem folgenden Spieltag hatten wir<br />

dann TIG Heegstr. zu Gast, die als einer<br />

der klaren Aufstiegsaspiranten gelten<br />

mussten. Der Spieltag gestaltete sich<br />

dann erwartungsgemäß sehr einseitig zu<br />

Gunsten unserer Gäste. Der 5. Spieltag<br />

fand bei abermals herrlichem Tenniswetter<br />

in Altenessen statt und stellte für uns einen<br />

Pflichtsieg dar, wenn wir die Klasse<br />

halten wollten. Nach den Einzeln führten<br />

wir bereits 4:2 und gewannen am Ende<br />

das Spiel mit 6:3. Am vorletzten Spieltag<br />

war spielfrei … der Tag jedoch für uns von<br />

nicht geringer Bedeutung, da wir bei<br />

einem entsprechenden Ergebnis unserer<br />

Konkurrenten bereits vorzeitig den Klassenerhalt<br />

würden feiern können. Und tatsächlich<br />

passten nach diesem Spieltag alle<br />

Ergebnisse, so dass wir unabhängig<br />

vom letzten Spiel nicht mehr auf den letzten oder vorletzten<br />

Platz zurückfallen konnten.<br />

Rückblickend also eine erfolgreiche Saison. Der enorme<br />

Kampfgeist aller Spieler sicherte das Saisonziel. Einzelne<br />

Spieler nahmen im Dienste der Mannschaft große Mühen in<br />

Kauf. Wie hatten wunderbare Tennistage im Kreise von Freunden<br />

und schöne gemeinsame <strong>Essen</strong> mit unseren Gegnern auf<br />

der Terrasse unseres herrlichen Clubhauses.<br />

Ein besonderer Dank gilt unserer Clubwirtin Julia Davids, die<br />

unsere Gegner und uns stets hervorragend verköstigt hat und<br />

so immer für einen gelungen letzten Eindruck bei unseren<br />

Gegnern gesorgt hat.<br />

A.E.<br />

MEDENMANNSCHAFTEN 2013<br />

So viele Teams wie nie zuvor<br />

Für den <strong>ETUF</strong> gehen in der Saison 2013 18 Erwachsenen-Mannschaften<br />

und 19 Jugendmannschaften an<br />

den Start – eine absolut erfreuliche Rekordmeldung.<br />

Folgende Teams wurden gemeldet, die namentlichen<br />

Meldungen müssen bis zum 15. März 2013 erfolgen:<br />

1. DAMEN 1. BUNDESLIGA<br />

2. DAMEN NIEDERRHEINLIGA<br />

3. DAMEN 2. VL<br />

D30<br />

BK A<br />

1. D40 1. VL<br />

2. D40 BK A<br />

1. D50 REGIONALLIGA<br />

2. D50 NIEDERRHEINLIGA<br />

1. HERREN BK A<br />

1. H30 2. VL<br />

2. H30 BK A<br />

1. H40 BK A<br />

2. H40 BK B<br />

H50<br />

NIEDERRHEINLIGA<br />

H60<br />

BEZIRKSLIGA<br />

1H70 BEZIRKSLIGA<br />

2H70 BK A<br />

HD 70 NOCH NICHT BEKANNT<br />

Im Jugendbereich wurden bei den Junioren U18 und<br />

U14 jeweils vier Teams gemeldet. Auch bei den Juniorinnen<br />

U18 schlagen vier Teams, und bei U14 drei<br />

Teams auf. Besonders erfreulich, dass in der jüngsten<br />

Altersklasse U11 gleich vier Mannschaften gemeldet<br />

wurden. Allen Teams viel Erfolg in der Saison 2013!<br />

HOCH-<br />

KARÄTIGES<br />

ITF-SENIORS-<br />

TURNIER<br />

Die traditionellen Münster-Senior-<br />

Open, ein ITF-Weltranglisten-Senioren-Turnier,<br />

Grade 2, werden vom<br />

8. bis 15. Juli 2013 erstmals im<br />

<strong>ETUF</strong> ausgetragen.<br />

Aus Münster<br />

wird essen –<br />

Aus den<br />

Münster Open<br />

werden die<br />

itF GrAde 2 · dtB t1<br />

Internationales Senioren/-innen Turnier<br />

Damen 40+ | 45+ | 50+ | 55+ | 60+ | 65+ | 70+ | 75+<br />

Herren 40+ | 45+ | 50+ | 55+ | 60+ | 65+ | 70+ | 75+<br />

Preisgeld 8.000,– €<br />

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Sabine Schmitz<br />

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+49 176 64997984<br />

Heinz Küppers-Anhamm<br />

info@kueppers-anhamm.de<br />

+49 173 2821093<br />

essen<br />

<strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Münster<br />

tVn seniOrs Open<br />

8.-14. juli 2013<br />

SEKRETARIAT TENNISRIEGE<br />

Sabine Schmitz und Siggi Starost regeln seit Beginn<br />

des Jahres übergangsweise nun gemeinsam<br />

das Tagesgeschäft der <strong>ETUF</strong>-Tennisriege.<br />

Siggi Starost, der im Herbst des letzten Jahres<br />

das Pensionsalter erreicht hat, wird seine Nachfolgerin<br />

als Sportdirektorin sowohl einarbeiten<br />

als auch stundenweise dem <strong>ETUF</strong> weiterhin bis<br />

zum Saisonende zur Verfügung stehen.<br />

KONTAKT<br />

etuf-tennisriege@gmx.de<br />

Tel.435320<br />

Öffnungszeiten in der Wintersaison:<br />

Mittwochs 10-12 Uhr<br />

TERMINE 2013<br />

DM ESSEN 17.-24.02.2013<br />

SAISONERÖFFNUNG14.04.2013<br />

GERMAN GAY OPEN 19.-21.04.2013<br />

MEDENSPIELE AB 27./28.04.2013<br />

CLUBMEISTERSCHAFTEN16.06.-07.07.2013<br />

MELDESCHLUSS 06.06.2013<br />

MEDENABSCHLUSS06.07.2013<br />

HÄHNCHENTURNIER20./21.07.2013<br />

<strong>ETUF</strong> SENIOS OPEN 09.-15.09.2013<br />

WALLENBERG TROPHY 13.-15.09.2013<br />

DUNLOP MASTERS 16.-22.09.2013<br />

SAISONABSCHLUSS21.09.2013<br />

- MIT DOPPELTURNIER<br />

Der bisherige Turnierdirektor Heinz<br />

Küppers-Anhamm wird dabei das<br />

Organisationsteam des <strong>ETUF</strong> verstärken.<br />

In den AK 35-70 werden sowohl<br />

Einzel, Doppel als auch Mixed<br />

ausgeschrieben. Ca. 300-500 Teilnehmer<br />

aus aller Welt werden hierzu<br />

erwartet, was sicherlich eine große Herausforderung<br />

für den Turnierstab sein<br />

wird. Erste Erfahrungen in der Turnierausrichtung<br />

konnte das Orga-Team<br />

bereits bei der Durchführung der <strong>ETUF</strong>-<br />

Senior-Open sammeln, dieses nationale<br />

Turnier Grade 5, wird während der dritten<br />

Septemberwoche stattfinden.<br />

Freiherr-vom-Stein-Straße 204 a<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

TENNIS | SEITE 38 SEITE 39 | TENNIS


TENNIS<br />

TURNIERSPLITTER<br />

SENIOREN-TENNIS-EM<br />

IN SEEFELD<br />

SABINE SCHMITZ ZWEIFACHE VIZE-<br />

EUROPAMEISTERIN – SILBER IM EINZEL<br />

UND DOPPEL MIT LISA PRECHTEL (NED)<br />

Nach dem Halbfinalsieg gegen Julia<br />

Smutny (AUT) bei der offenen Hallen-EM<br />

der Senioren im österreichischen Seefeld,<br />

sicherte sich Sabine Schmitz jeweils<br />

den Vizetitel im Einzel und Doppel.An<br />

Position 4 gesetzt schlug sie in der AK<br />

55 in den ersten beiden Runden jeweils<br />

mit 6/0 6/2 die Österreicherin Sylvia Singer<br />

und die Amerikanerin Gina Monteleone.<br />

Im Halbfinale besiegte sie die an<br />

Nummer 2 gesetzte Julia Smutny (Österreich)<br />

6/3 6/3. Im Finale unterlag Schmitz<br />

Nach dem Halbfinalsieg gegen Julia Smutny<br />

(AUT)<br />

mit einer guten Leistung der Nummer 1<br />

der Weltrangliste Renata Tomanova 2/6<br />

4/6. Im Doppel AK 50 sicherte sie sich<br />

ebenfalls den Vizetitel an der Seite der<br />

Niederländerin Lisa Prechtel.<br />

ITF-ALDIANA-<br />

SENIORS-OPEN<br />

AUF ZYPERN<br />

ZWEITER PLATZ FÜR<br />

SABINE SCHMITZ<br />

Sabine Schmitz schloss die<br />

Freiluftsaison im November<br />

auf Zypern mit einem hervorragenden<br />

2. Platz ab. Im<br />

Halbfinale bezwang sie die<br />

starke Bayerin Gabi Eichinger<br />

mit 6/2 6/0 und unterlag im<br />

Finale Kathrin Dippner (ehemals<br />

Pohmann) mit 4/6 2/6.<br />

Den Doppeltitel sicherte sie<br />

sich mit Thea Boos (DSD).<br />

NACHRUF<br />

Wie ein Lauffeuer verbreitete sich kurz vor Weihnachten auch<br />

im <strong>ETUF</strong> die bestürzende Nachricht, dass Dr. Michael “Migo“<br />

Klein in Val d’Isere tödlich verunglückt war. Alle seine Freunde<br />

und Bekannten waren mit ihren Gedanken vor allem bei seiner<br />

Frau Jutta, wie er eine hervorragende und erfahrene Skiläuferin,<br />

die mit ihm und einem Führer im Tiefschnee unterwegs<br />

war und dieses Unglück miterleben musste. Migo gehörte<br />

schon in der Jugend zu den Spitzenspielern und zum erweiterten<br />

Kreis der ersten Herrenmannschaft, für die er im Einzel<br />

und vor allem im Doppel viele wichtige Punkte holte. Ausgestattet<br />

mit viel Talent, und einer besonders guten Vorhand<br />

ging er gern in die Offensive – auf dem Platz genau wie im Leben.<br />

Später, im Team mit dem langjährigen 1. Vorsitzenden<br />

Werner Elter, mit dem er bei Raab Karcher auch beruflich eng<br />

verbunden war, leistete er ganz selbstverständlich jahrelang<br />

Vorstandsarbeit. Auch als man ihn wegen seiner steil nach<br />

oben gehenden beruflichen Karriere seltener in <strong>Essen</strong> sah,<br />

blieb er dem <strong>ETUF</strong> stets verbunden. Wie andere<br />

Tennisfreunde begann er in der mittleren<br />

Lebensphase mit dem Golf. Der Erfolg blieb<br />

ihm treu: Mit seiner Frau Jutta gehörte er<br />

schnell zu den besten Golfspielern des <strong>ETUF</strong><br />

und war in dieser Riege bald ein genauso anerkanntes<br />

und beliebtes Mitglied wie bei uns.<br />

Ich selber lernte ihn als kleiner Junge kennen.<br />

Anders als andere Spitzenspieler ging er mit<br />

uns Knirpsen ganz natürlich und ohne jede<br />

Überheblichkeit um. „Ich bin nicht Dr. Klein, ich bin der Migo!“<br />

Diesem ersten Eindruck entsprach auch der letzte, als ich Helga<br />

Masthoff und ihm im vergangenen Jahr bei einem <strong>Essen</strong><br />

die goldene Ehrennadel überreichen durfte: Er war einfach ein<br />

überaus sportlicher, fairer und positiver Kamerad! Entsprechendes<br />

sagte auch Claus Stauder, der mit ihm lange in diversen<br />

Mannschaften zusammen gespielt hat: „An Migo habe<br />

ich einfach nur positive Erinnerungen!“ So wird er uns allen,<br />

die ihn näher kannten, in bester Erinnerung bleiben. AH<br />

Auf dem Foto<br />

anlässlich der<br />

Verleihung der<br />

goldenen Ehrennadel<br />

an Helga<br />

Masthoff von links:<br />

Sigfried Starost,<br />

Andreas Huber,<br />

Hans Masthoff,<br />

Gisela List, Migo<br />

Klein, Helga Masthoff,<br />

Claus Stauder<br />

DTB-SENIORS-<br />

RANGLISTE<br />

HERVORRAGENDE PLATZIERUNGEN<br />

DER <strong>ETUF</strong> SENIORS-SPIELERINNEN –<br />

SABINE SCHMITZ ERSTMALS<br />

AKTUELLE NUMMER 1<br />

Schmitz, Sabine (55) 1<br />

Koutna, Barbora (50)<br />

A3<br />

Sperneder, Dagmar (60) A3<br />

Mortimer, Lyn (55) 4<br />

Anwar, Dagmar (55) 7<br />

Markova, Olga (55) 7<br />

Piette, Susanne (55) 10<br />

Plaggenborg, Karin (55) 13<br />

Schwindling, Petra (55) 57<br />

Öztürk, Nuray (50) 77<br />

Gröll-Dinu, Gabriela (50) Y180<br />

A = eingestufte, ausländische<br />

Spielerinnen<br />

Y= zur RL-Erfassung nicht genügend<br />

Ergebnisse<br />

NATIONAL GERMAN SENIOR INDOORS<br />

SABINE SCHMITZ UND KARIN PLAGGENBORG IM FINALE<br />

Beim hochkarätig besetzten ITF-Seniors<br />

Turnier in <strong>Essen</strong> erzielten die <strong>ETUF</strong>-Tennisladies<br />

hervorragende Ergebnisse. Bereits<br />

0/4 im 3. Satz hatte Sabine Schmitz<br />

im Finale D55 gegen eine zu Beginn<br />

grandios aufspielende und wie die<br />

sichere Siegerin aussehende Karin Plaggenborg<br />

zurückgelegen. Mit einer<br />

kampfstarken Energieleistung konnte sie<br />

das Match doch noch zum 2/6 6/4 7/5<br />

Sieg drehen. Plaggenborg hatte das Finale<br />

mit Siegen über Barbara Steebergen<br />

(GER), Annelies Simons (NED) und<br />

Margreth Beyer (GER) erreicht, Schmitz<br />

besiegte zuvor Sylvia Lohr (GER) und<br />

Jutta Bökmann (GER). Im nächtlichen<br />

Doppelfinale unterlagen<br />

Schmitz/Plaggenborg<br />

etwas überraschend<br />

dem polnischen<br />

Duo Gillewicz/Woyszek<br />

im Match<br />

Tiebreak.<br />

Nuray Öztürk belegte<br />

in der Consolation<br />

D50 einen guten 2.<br />

Platz. Sie unterlag im<br />

Finale Dr. Gisela Wittkampf<br />

im Match Tiebreak.<br />

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TENNIS | SEITE 40 4<br />

SEITE 41 4 | TENNIS<br />

45307 <strong>Essen</strong>


TENNIS<br />

JUGENDNEWS<br />

Die Clubmeister der U11er Leif Harmsen (1.) und Kjell Harmsen (2.) und der<br />

U14er Jungs Tim Rothlübberss (1.) und Paul Heidersdorf (2.) mit ihrem Trainer<br />

Patrick Honneth<br />

WINTERAKTIONEN<br />

IM <strong>ETUF</strong><br />

NIKOLAUSTURNIER<br />

Am Freitag, dem 07.12.2012, fand in der <strong>ETUF</strong>-Tennishalle<br />

das traditionelle <strong>ETUF</strong>-Nikolausturnier für<br />

Kinder von 3-9 Jahren statt. 35 Minis nahmen mit<br />

Beigeisterung teil, neben Tennisspielchen wurden unter<br />

Anleitung der <strong>ETUF</strong>-Trainer auch Geschicklichkeitswettberwerbe,<br />

„Luftballon“-Tennis und andere<br />

Ballsportarten durchgeführt. Danach ging es dann<br />

noch ins Clubhaus der Tennisriege, hier wurden die<br />

Kinder sogar noch für ihren Einsatz von einem echten<br />

Nikolaus mit kleinen Präsenten belohnt. Es war eine<br />

rundum gelungene Veranstaltung!<br />

Die Trainer der Tennisriege<br />

WEIHNACHTSCAMPS<br />

Um die trainingsfreie Wochen zu überbrücken, wurden<br />

dieses Jahr in beiden Weihnachtsferienwochen<br />

Camps angeboten und durchgeführt. Die teilnehmenden<br />

Kids waren mit Eifer dabei, gaben ordentlich<br />

Gas und konnten sich daher technisch verbessern.<br />

Nur durch die neue Traglufthalle waren diese Aktionen,<br />

anders als in den Vorjahren, gut möglich.<br />

Die Trainer der Tennisriege<br />

JUGENDMEDENSPIELE<br />

WINTER 2012/2013<br />

In diesem Winter nehmen 2 Jugendteams an der<br />

Winterhallenrunde teil. Zum einen eine gemischte<br />

U14er-Mannschaft, bei der jeweils 2 Mädchen und<br />

Jungs spielen, sowie eine Jungenmannschaft U14.<br />

Beide Teams wollen ganz vorne mitspielen und im<br />

Optimalfall den Bezirksmeistertitel holen. Dass sie<br />

auf einem guten Weg sind, zeigen die Kurzberichte<br />

der Teamkapitäne.Weiter so! Die Trainer der Tennisriege<br />

BERICHTE VON DEN JUNGS U14 WINTERHALLENRUNDE<br />

Die Junioren U14 haben die ersten beiden Spiele der<br />

Winterhallenrunde deutlich gewonnen:<br />

1. Spiel gg TV Blau-Weiß Bottrop 5:1<br />

2. Spiel gg TC Schellenberg 6:0<br />

Wir sind auf die nächsten Spiele gespannt. Tim Rothlübbers<br />

(Kapitän Jungs U14)<br />

Die Ehrenamt Agentur <strong>Essen</strong> e.V. macht freiwilliges Helfen in <strong>Essen</strong><br />

möglich. Sie ist die Schaltzentrale des Ehrenamts in <strong>Essen</strong> und vernetzt<br />

seit 2005 hilfsbereite Menschen mit den Stellen, an denen sie<br />

gebraucht werden. Sie bietet auch Unternehmen die Möglichkeit,<br />

Mitarbeiter-Teams das Ehrenamt vorzustellen. Die Agentur sucht<br />

dafür in einem Pool mit über 1.500 Angeboten aus den Bereichen<br />

Soziales, Bildung, Kultur, Sport, Umwelt, Tierschutz etc. das passende<br />

Engagement für die Bürger.<br />

Doch sie organisiert nicht nur das Ehrenamt in <strong>Essen</strong>. Mit eigenen<br />

Projekten trägt sie selber dazu bei, die Gesellschaft zu einer solidarischen<br />

und damit lebenswerten Gemeinschaft zu machen. Durch<br />

individuelle Förderung geben Ehrenamtliche Grundschulkindern<br />

„Starthilfe“. In verschiedenen Mentorenprojekten kümmern sich<br />

ehrenamtliche Paten um die Zukunft von Jugendlichen:<br />

Lotsen helfen Förderschülern beim Übergang von der Schule in den<br />

Beruf. Auch bei „Tandem“ unterstützen Erwachsene Jugendliche<br />

bei der Berufsfindung. Die „Seniorenbegleiter“ schenken älteren<br />

Menschen, denen häufig soziale Kontakte fehlen, Aufmerksamkeit<br />

und Zeit. Die jungen Teilnehmer von „17/70 – Junge Paten für Senioren“<br />

spenden den Angehörigen der Generation Gold ebenfalls<br />

zwischenmenschliche Wärme. Die „Sprachpartnerinnen“ treffen<br />

auf Frauen mit Migrationshintergrund. Gemeinsam überwinden sie<br />

sprachliche Barrieren.<br />

Bei den Ehrenamtbörsen „GoSocial“, „Zeit für Neues“ und „Ruhrdax“<br />

führt die Ehrenamt Agentur Menschen aller Altersklassen an<br />

verschiedene Organisationen und Initiativen heran. Binnen weniger<br />

Stunden können so viele Bürger die Bandbreite des Ehrenamts<br />

in ihrer Stadt kennen lernen. Dies sind nur einige Beispiele für die<br />

Arbeit der Ehrenamt Agentur. Sie finanziert ihre Beratungs- und<br />

Vermittlungsarbeit für über 300 gemeinnützige Einrichtungen, ihre<br />

eigenen Projekte und Veranstaltungsformate allein aus Mitgliedsbeiträgen<br />

und Spenden und erhält keine öffentlichen Zuschüsse.<br />

Erfolgreiches Ehrenamt für <strong>Essen</strong> braucht professionelle Strukturen.<br />

Sprachpartnerinnen<br />

17/70 – Junge Paten für Senioren<br />

Seniorenbegleiter<br />

Ehrenamt Agentur <strong>Essen</strong> e.V.<br />

Bredeneyer Straße 6 b<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Tel: 0201/ 839 149 0<br />

Fax: 0201/ 839 149 90<br />

info@ehrenamtessen.de<br />

National-Bank AG <strong>Essen</strong><br />

BLZ 360 200 30<br />

KTO 110 999 5<br />

Sparkasse <strong>Essen</strong><br />

Fördern Sie das Ehrenamt und damit die Zukunftsfähigkeit unserer<br />

BLZ 360 501 05<br />

Ruhrmetropole, werden Sie Mitglied oder spenden Sie.<br />

KTO 238 949<br />

TENNIS | SEITE 42 SEITE 43 | TENNIS<br />

w w w . E h R E N a M T E S S E N . d E


HOCKEY<br />

DIE HALLENSAISON<br />

UNSERER 1. DAMEN IST VORBEI<br />

Nach der Viertelfinalteilnahme im letzten Jahr war es uns zu<br />

Beginn der Hallensaison eigentlich allen klar, dass wir diesen<br />

Erfolg der 1. Damen in der 1. Bundesliga West diesmal wohl<br />

kaum wiederholen könnten. Denn im gesamten Bereich der<br />

Mannschaft hatten sich doch viele Veränderungen ergeben.<br />

Studienbedingte Abgänge, sowie das Karriereende einiger Damen,<br />

aber auch im Winter erwartbare hohe Anforderungen an<br />

die Spielerinnen in ihrem Beruf oder Studium waren keine guten<br />

Vorzeichen, um eine geordnete Vorbereitung sowie einen<br />

intensiven Trainingsbetrieb während der ganzen Saison durchführen<br />

zu können. Wenn ich mir einmal die Kadermeldung für<br />

die Hallensaison ansehe, dann war die <strong>ETUF</strong>-Damenmannschaft<br />

mit nur 11 Spielerinnen, davon zwei Torfrauen, die<br />

Mannschaft mit dem bei weitem kleinsten Kader. Hierbei muss<br />

natürlich berücksichtigt werden, dass auch Spielerinnen aus<br />

dem erweiterten Kader der Feldsaison eingesetzt werden<br />

sollten, was sich jedoch als äußerst problematisch darstellte.<br />

Der <strong>ETUF</strong> hatte 3 Damen- Mannschaften für die Hallensaison<br />

gemeldet, was sehr gut für die Riege ist. Die Regel, dass eine<br />

Spielerin, die mehr als dreimal in der ersten Mannschaft gespielt<br />

hat, dann in den anderen Mannschaften nicht mehr<br />

spielberechtigt ist, limitierte automatisch die Möglichkeit, einen<br />

größeren Auswechselkader zur Verfügung zu haben, denn<br />

es war natürlich klar, dass der neue Trainer Boaz Janssen diesen<br />

Spielerinnen nicht die Möglichkeit nehmen wollte, über die<br />

ganze Hallensaison Hockey spielen zu können.<br />

Für Boaz Janssen war diese Saison auch seine erste Hallensaison<br />

im <strong>ETUF</strong>. Die Mädels mussten sich erst einmal an seine,<br />

teilweise auch neuen spielerischen und taktischen Auffassungen<br />

gewöhnen. Um dieses neue Spielverständnis besser zu<br />

erlernen, wäre es besser gewesen, wenn die Mädels insgesamt<br />

konsequenter am Trainingsbetrieb teilgenommen hätten. Bei<br />

den Vorbereitungsspielen spielte die Mannschaft nur selten in<br />

der angedachten besten Formation. Auch eine verletzungsbedingte<br />

oder die berufliche Abwesenheit bei dem einen oder anderen<br />

Spiel hat die Mannschaft geschwächt, und es der Mannschaft<br />

noch schwerer gemacht, gegen die etablierten<br />

Mannschaften zu punkten oder auch nur spielerisch Alles zu<br />

geben, wie das im letzten Jahr der Fall war. Dinah hatte sich im<br />

letzten Feldspiel einen Finger gebrochen, so dass sie an der<br />

Vorbereitung gar nicht teilnehmen konnte. Unsere Torjägerin<br />

mit angezogener Handbremse in den ersten drei Spielen agieren<br />

zu sehen, war für die Mannschaft sehr bitter. Für sie selbst<br />

sowieso! Birthe Hülser war wegen eines Bänderrisses und unsere<br />

langzeitverletzte Verena Tomaszewski gar nicht dabei.<br />

So gingen die ersten drei Spiele deutlich verloren, und es<br />

zeigte sich auch, dass noch viel Sand im Getriebe war und individuelle<br />

Fehler, sowie ein ungenügender Spielaufbau und<br />

ein besseres Spielverständnis zu diesen so negativen Ergebnissen<br />

geführt hatten. Endlich dann ein Aufatmen, als die<br />

Mannschaft in Neuss ein in allen Belangen gutes Spiel auf das<br />

Parkett legte, so dass wir hofften, der gewünschte Aufschwung<br />

sei da. Es folgten weitere zwei Spiele gegen Raffelberg<br />

und das 1. Spiel der Rückrunde gegen DHC Düsseldorf,<br />

die diesen positiven Trend bestätigten. Nach null Punkten in<br />

den ersten drei Spielen waren es auf einmal 9, und vor allen<br />

Dingen hatte man den Aufsteiger Raffelberg hinter sich gelassen,<br />

so dass ein möglicher Abstieg, von dem vor Beginn der<br />

Saison sowieso niemand ausgegangen war, gar nicht mehr<br />

zur Debatte stand. Eigentlich bestätigte die Mannschaft in ihrem<br />

Spiel bei Uhlenhorst Mülheim diesen Aufwärtstrend, denn<br />

bis zur Halbzeit stand es aufgrund einer spielerisch und<br />

kämpferisch guten Leistung der gesamten Mannschaft gegen<br />

den Favoriten 0:0. Die Damen des UHTC hatten immerhin bis<br />

dahin die 1. Bundesliga der Gruppe West ganz beherrscht<br />

und noch keinen einzigen Punkt abgegeben. Leider ließen<br />

dann die Kräfte unserer Mannschaft nach, da sie mit wenigen<br />

Auswechselspielerinnen antreten mussten. Der UHTC konnte<br />

somit weiterhin seine weiße Weste behalten. Unsere Damen<br />

waren mit einer guten Leistung an einer besseren Mannschaft<br />

gescheitert, aber eben auch wie alle anderen Wettbewerber<br />

vorher. Die Damen des UHTC hatten mit diesem Spiel bereits<br />

vorzeitig das Viertelfinale erreicht. Glückwunsch!<br />

Bei unseren Damen dahingegen führte dieses doch gute Spiel<br />

leider zu der Situation der ersten Spiele zurück. Klar, Rot Weiß<br />

Köln wollte und musste im <strong>ETUF</strong> und auch weiterhin gewinnen,<br />

um als Titelverteidiger zumindest das Viertelfinale erreichen<br />

zu können. Auch wenn Janine Beermann berufsbedingt<br />

fehlte, was natürlich eine große Schwächung für die Mannschaft<br />

bedeutete, hielten unsere Damen bei einer 1:0 Führung<br />

doch nur bis zur 17. Minute mit. Dann brachen alle Dämme,<br />

und viele Zuschauer mussten mit großer Enttäuschung feststellen,<br />

wie die Mannschaft einbrach und ihre höchste Niederlage<br />

kassierte. Hier zeigte sich noch deutlicher, dass dem kleinen<br />

Kader die Luft ausging. Irgendwie setzte sich diese<br />

Tendenz dann in der 2. Halbzeit im letzten Heimspiel gegen<br />

Neuss fort. Bis dahin war das Spiel ausgeglichen. Dazu kam<br />

dann leider noch der Schock für die ganze Mannschaft, als Dinah<br />

kurz nach Beginn der 2. Halbzeit verletzungsbedingt ausscheiden<br />

musste, weil sie sich den Fuß vertreten hatte. Das<br />

Spiel ging verloren. Auch wenn das letzte Spiel gegen den Absteiger<br />

Raffelberg gewonnen wurde, blieben im Endeffekt nur<br />

12 Punkte aus 10 Spielen und damit der vorletzte Platz. Damit<br />

hatte natürlich niemand in der Mannschaft und deren Stab gerechnet.<br />

Es war eine schwere Saison.<br />

Fotos: Michael Gohl<br />

Eine besondere Freude haben uns unsere zwei jüngeren Spielerinnen<br />

Kathi Hüls, Maren Hülser und Anna Giskens in ihrer<br />

ersten Hallensaison im <strong>ETUF</strong> bereitet, deren spielerische Fortschritte<br />

Trainer Boaz Janssen besonders herausgestellt hat.<br />

Mögen sie uns weiterhin lange erhalten bleiben und bald auch<br />

auf dem Feld weiterhin positive Akzente setzen. Es soll auch<br />

erwähnt werden, dass Dinah Grote trotz ihres verminderten<br />

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HOCKEY<br />

26. Februar 2013, 19 Uhr Jugend<br />

5. März 2013, 20 Uhr Hauptversammlung<br />

in der <strong>ETUF</strong> Gastromomie<br />

Jahreshauptversammmlung der<br />

Hockeyriege<br />

Einsatzes mit 23 Toren die zweitbeste Torjägerin der gesamten<br />

Liga geworden ist, nach der Rekordnationalspielerin Natascha<br />

Keller. Eine dolle Einzelleistung, aber auch dank vieler<br />

guter Pässe ihrer Mitspielerinnen!<br />

Die 1. Damen der Hockeyriege sind seit vielen Jahren das<br />

Aushängeschild der Hockeyriege. Das soll auch noch lange<br />

so bleiben, wobei wir aber gleichzeitig unserer 1. Herren sehr<br />

wünschen, dass sie ebenfalls möglichst bald wieder in eine<br />

erfolgreiche Spur zurückfinden.<br />

Natürlich werden unsere Damen jetzt erst einmal ein wenig<br />

abschalten, aber es ist selbstverständlich, dass diese Hallensaison<br />

in Gesprächen bald aufgearbeitet wird.<br />

Auch unsere treuen Fans und unter denen besonders diejenigen,<br />

die die Mannschaft persönlich und finanziell unterstützen,<br />

wurden manchmal enttäuscht und hoffen, dass die<br />

Mannschaft die Hallensaison schnell abhakt und schon in der<br />

2. Hälfte de Feldsaison viel Einsatzwillen, Freude und Trainingsbereitschaft<br />

zeigt, um uns Allen gute Spiele zu zeigen.<br />

Die Rahmenbedingungen für unsere Heimspiele haben absolut<br />

gestimmt. So gilt ein besonderer Dank Stephan Middendorf,<br />

der es geschafft hat, die Lautsprecher-Anlage wieder zu<br />

reparieren, so dass für Musik vor dem Spiel und für die Ansage<br />

bestens gesorgt war. Das sollte bei Spielen der Bundesliga<br />

im <strong>ETUF</strong> auch so sein. Unser Dank gilt auch den jenen treuen<br />

Helfern, die sich bereit erklärt hatten, die Anlage zu bedienen,<br />

so dass die Mannschaft und die anwesenden Zuschauer immer<br />

auf der Höhe der aktuellen Spielinformation waren. Darüber<br />

hinaus ist auch sicher im Namen aller unserer Zuschauer<br />

unserem Clubgastronom Vicenzo und seinem Team dafür zu<br />

danken, das auch für das leibliche Wohl oft gut gesorgt hatte.<br />

Für die physische und gesundheitliche Betreuung hatte die<br />

Mannschaft ebenfalls die optimale Unterstützung durch Toni<br />

Pott und den nimmermüden Dr. Jochen Marks. Die Mädels<br />

fühlten sich ohne jeden Zweifel bei den Beiden in besten Händen!<br />

Natürlich haben wir uns gefreut, dass unsere Heimspiele<br />

weiterhin einen guten Zuspruch fanden, was uns die Zuschauerzahl<br />

bestätigt hat. Euch Allen einen besonderen Dank<br />

dafür!<br />

Zum Schluss muss ich noch ein Thema aus eigener Sache<br />

ansprechen. Leider hat mein Betreuerpartner Teun Hermans<br />

am Ende der Hallensaison sein Amt niedergelegt. Er ist beruflich<br />

im Herbst in die Nähe von Wiesbaden gewechselt und<br />

möchte in Zukunft die Wochenenden in <strong>Essen</strong> mit seiner Frau<br />

genießen und auch gerne mehr Zeit haben, um selbst noch<br />

ein bisschen Hockey zu spielen. Diese Entscheidung ist natürlich<br />

für die Mannschaft, ihren Trainer und den ganzen betreuenden<br />

Stab, aber besonders für mich, ein herber Rückschlag.<br />

Als wir die Betreuung der Mannschaft spontan im Sommer<br />

2011 als Tandem übernommen haben, ging es uns darum,<br />

dass wir uns die Betreuungsarbeit teilen und jeder seine bisherigen<br />

Erfahrungen entsprechend in die Aufgabe einbringt.<br />

Das ist uns, glaube ich, gelungen. Gerade seine Verbindungen<br />

aus seiner langjährigen früheren Verbandstätigkeit,<br />

sowie seine große Erfahrung in der Anwendung der EDV für<br />

die Mannschaft waren sehr wertvoll für uns alle. Ich weiß<br />

noch nicht, wie ich diese große Lücke schließen soll, denn<br />

dass ich einen Betreuungspartner oder eine Partnerin, möglichst<br />

schon für die Feldsaison, brauche, ist absolut notwendig!<br />

Wer meldet sich bei mir?!<br />

Der Schritt von Teun ist für uns alle nachvollziehbar und verständlich.<br />

Danke, dass Du so eine gute Aufbau- und Betreuungsarbeit<br />

für die 1. Damen und das sie begleitende Team<br />

geleistet hast! Der „Sound„ Deiner Stimme, Deine stets zupackenden<br />

Hände und Dein Organisationstalent haben wir sehr<br />

gerne angenommen und geschätzt! Du wirst uns fehlen.<br />

Für die Mannschaft, deren Trainer Boaz Janssen und das sie<br />

unterstützende Team<br />

Dietz Blank<br />

AUFFER KIPPE!<br />

EINE SAUBERE ANREGUNG<br />

AUS DEM MITGLIEDERKREIS.<br />

Liebe Rauchergemeinde und Nutzer der Mehrzweckhalle!<br />

Hier ein kleiner Verbesserungsvorschlag für 2013! Der momentane<br />

Anblick vor dem Eingang der Hockeyhalle ist kein<br />

schöner. Vielleicht finden sich im „blauen Dunstkreis“ ein<br />

paar, die sich zusammentun wollen und sich diesem Vorschlag<br />

annehmen?!<br />

Wie ihr seht, gibt es diese praktischen<br />

Modelle auch in unseren<br />

Vereinsfarben. Das wäre doch<br />

eine Überlegung wert, auch für<br />

unser Hockeyhäuschen! Die Kosten<br />

liegen ca. bei EUR 100,00.<br />

Und wenn ihr weiterhin an „AL-<br />

PINA weiss“ hängt, dann bitte<br />

nehmt es sportlich und trefft<br />

wenigstens den Eimer! Denn sportlich sind wir alle,<br />

egal ob Raucher oder Nichtraucher! (Abb.: Eimer)<br />

HOCKEY | SEITE 46


HOCKEY<br />

HERREN SCHAUEN NACH VORNE<br />

Umso mehr stimmte eine vier Spieltage andauernde Siegesserie<br />

zu Beginn der Saison (nach einem eher dürftigen Auftritt bei RW<br />

Köln) positiv, die die 1. Herren gar ins vorab nicht angepeilte<br />

Von Saisonbeginn an war es das Ziel der 1. Herren, aus einer<br />

neu formierten Mannschaft eine wettkampffähige Regionalligatruppe<br />

zu formen. Im Vergleich zur vorangegangen Saison hatte<br />

sich der Kader fast komplett neu aufgestellt. Es galt die jungen<br />

Wilden aus den 2. Herren des letzten Jahres in die Verantwortung<br />

zu nehmen und gleichzeitig personell bedingt auch die erfahrenen<br />

älteren Herren, die sich mental schon auf ihren Abschied<br />

in die 2. Herren vorbereitet hatten, noch einmal heiß auf<br />

die höchste westdeutsche Spielklasse zu machen.<br />

Der Start in die Hallensaison 2011/12 begann mit einem Auftaktturnier<br />

in Leverkusen. Die Vorbereitung stand dabei ganz im<br />

Zeichen einer generellen taktischen Struktur und dem individuellen<br />

Verbesserungsprozess auf jeder einzelnen Position.<br />

Gleichzeitig war aber bereits zu diesem Zeitpunkt schon abzusehen,<br />

dass sich die angespannte Kadersituation durch die<br />

Doppelbelastung Hockey und Schule bzw. Uni nicht unbedingt<br />

verbessern würde.<br />

Aufstiegsrennen katapultierte.<br />

Doch zum Ende des Jahres zollte der Erfolg der nicht ausreichenden<br />

Trainingsbeteiligung Tribut. Gegen Raffelberg und<br />

Oberhausen sollte kein Sieg gelingen, obwohl man in beiden<br />

Spielen bis zum letzten Pass durchaus annehmbares Hockey<br />

zeigte.<br />

Der Start ins neue Jahr begann mit einer ernüchternden, deutlichen<br />

Niederlage gegen zugegebenermaßen stark besetzte Kölner.<br />

Nach einer wetterbedingten Absage des Spiels in Bergisch-<br />

Gladbach stellte sich dann der WHV quer und setzte einen<br />

Drei-Punkteabzug durch. Auch die Chance, diesen Punktverlust<br />

just durch einen Sieg beim Tabellenführer Rheydt wett zu machen<br />

wurde nach starker und überlegener erster Halbzeit noch<br />

hergegeben.<br />

Am Ende dieser Abwärtsspirale stehen die 1. Herren nun mit<br />

einem Spiel weniger auf dem vorletzten Tabellenplatz. Ein Ergebnis,<br />

das weit ab vom angepeilten gesicherten Mittelfeld liegt<br />

und vom Papier her zur Besorgnis anregt!<br />

Trotzdem geht der Blick der Mannschaft nach einer ehrlichen<br />

Analyse der Situation nur nach vorn. Über die kritische Situation<br />

ist man sich vollkommen im Klaren – trotzdem wird die Saison<br />

nicht nach dem jetzigen Tabellenstand beurteilt, sondern an<br />

den kommenden fünf Spieltagen entschieden.<br />

Die 1. Herren möchten sich nun bei ungeteilter Unterstützung<br />

aus dem Club aus der Misere spielen und zeigen, dass ein vorletzter<br />

Tabellenplatz nicht annähernd das Vermögen des Teams<br />

widerspiegelt. Dass man dies notgedrungen unter der Überschrift<br />

Abstiegskampf tun muss, soll dabei höchstens in der<br />

Zeitung erkennbar sein. Auf dem Spielfeld soll sich vielmehr zeigen,<br />

dass man den konkurrierenden Mannschaften auch über<br />

zwei Halbzeiten überlegen sein kann.<br />

hinten v.l.: Leo v.d. Borne, Dennis Knops, Maxim Heymann, Paul Damm,<br />

Cedric „Keke“ Jakobi, Jonas Brenk, Florian Held, Trainer Tim „Pukki“<br />

Leukel, vorne v. l.: Semjon Hyweege, Phillip Kern, Niclas Hagemeier, Leon<br />

Broll<br />

MÄNNLICHE JUGEND B FÄHRT ZUR<br />

„WESTDEUTSCHEN“<br />

Schon einen Turniertag vor Ende der Rückrunde machten es die<br />

Junx von Trainer „Pukki“ Leukel klar: Die MJB fährt zur Westdeutschen<br />

Meisterschaft! Vor heimischem Publikum gab es ein<br />

7:2 gegen den Düsseldorfer SC und damit die Gewissheit, beim<br />

Endrundenturnier dabei zu sein.<br />

Die <strong>ETUF</strong> MJB musste sich in dieser Saison lediglich einmal<br />

dem Tabellenführer Düsseldorfer HC geschlagen geben und ließen<br />

sogar die Rot-Weissen aus Köln nach einem überzeugendem<br />

5:1 hinter sich.<br />

Wir drücken der MJB alle verfügbaren Daumen!<br />

Abgesehen von der momentanen Situation ist aber klar, dass<br />

das Team einen großen Bedarf an jungen Spielern hat, die wieder<br />

für einen breit aufgestellten Kader sorgen, den es zu formen<br />

und stetig zu verbessern gilt.<br />

Auch aus dieser Perspektive gibt das Team deshalb klar als Nebenziel<br />

vor, dass mit einer überzeugenden Rückrunde auch der<br />

erste Grundstein für eine gute Rückrunde auf dem Feld gelegt<br />

wird, in die man hoffentlich verstärkt mit einer schlagkräftigen<br />

Truppe starten kann.<br />

Fotos: Michael Gohl<br />

HOCKEY | SEITE 48 SEITE 49 | HOCKEY


GOLF<br />

JAHRESVERSAMMLUNG<br />

DER SENIOREN<br />

WEIHNACHTSFEIER<br />

DER DAMEN<br />

NACHRUF<br />

MICHAEL INGO (MIGO) KLEIN IST TOT<br />

Zunächst irritiert und ungläubig vernahmen wir<br />

die traurige Nachricht, dass Migo Klein beim<br />

Wintersport von einer Lawine begraben wurde.<br />

Während seine Frau Jutta und ein Skilehrer le-<br />

Eine stattliche Anzahl von Teilnehmern zeugte von gesundem<br />

Interesse an dem Golfsport im Allgemeinen und an der <strong>ETUF</strong>-<br />

Golfriege im Besonderen.<br />

Über 40 Senioren der Senioren-Abteilung lauschten aufmerksam,<br />

was der Senioren-Vorstand zu berichten hatte. Da wusste<br />

Senioren-Captain HaWi Stremmel die attraktiven Einladungsund<br />

Sponsoren-Turniere in Erinnerung zu rufen. Sie finden immer<br />

wieder großen Anklang. Auch in der Saison 2013 wird es<br />

wieder diese Groß-Veranstaltungen geben. Erfreut konnte er der<br />

Versammlung mitteilen, dass die Senioren-Abteilung ab 2013<br />

weitere 2 Super-Senioren in ihren Reihen hat. Friedhelm Nowak<br />

und Rainer Steiger vollenden ihr 85. Lebensjahr und sind damit<br />

in einer Liga mit Werner Gröninger und Erich Theis. Bedenkt<br />

man, dass z.B. Werner Gröninger bei geeignetem Wetter täglich<br />

18 Löcher spielt, kann man seinen eigenen Hoffnungen freien<br />

Lauf lassen.<br />

Spielführer Gunter Hansen ließ die Wettspiele 2012 Revue passieren.<br />

Wie in vielen Jahren zuvor, hatte er keine Mühen gescheut<br />

und per Beamer Fotos ohne Zahl von allen Veranstaltungen<br />

während des gesamten Abends auf die Leinwand<br />

gebracht. Bei dieser Gelegenheit darf nicht unerwähnt bleiben,<br />

dass ausnahmslos alle Fotos von „unserem Star-Fotograf“ Volker<br />

Busch geschossen wurden. Auch bei dieser Veranstaltung<br />

war er wieder sowohl aktiv als auch kreativ. Herzlichen Dank an<br />

Foto rechts: Uwe Wittenberg<br />

bedankt sich im Namen der<br />

Senioren bei Frau Sgobba für<br />

die vorzügliche Bewirtung im<br />

Clubhaus.<br />

Foto links: Spielführer Gunter<br />

Hansen, Seniors-Captain HaWi<br />

Stremmel, Schatzmeister Uwe<br />

Wittenberg.<br />

Die Jahres-Sieger:<br />

Spielführer Gunter Hansen<br />

mit Manfred Pfeifer, HaWi<br />

Stremmel, Arnd Pohle, Dietmar<br />

Stolke, Wilfried Roese,<br />

Werner Gröninger.<br />

ihn. Sodann ehrte der Spielführer die Jahres-Sieger. In der Klasse<br />

A gewann Dietmar Stolke vor HaWi Stremmel und Arnd Pohle.<br />

Die Klasse B entschied Wilfried Roese vor Manfred Pfeifer<br />

und Werner Gröninger.<br />

Aufmerksam verfolgten die Senioren den Bericht des Schatzmeisters<br />

Uwe Wittenberg. Er meldete einen recht gesunden<br />

Haushalt, der keinerlei Anlass zu Kritiken gab. Peter Böhme,<br />

Kassenprüfer ohne Fehl und Tadel, testierte eine hervorragende<br />

und korrekte Buchführung. Somit wurde der Vorstand satzungsgerecht<br />

entlastet und danach auch einstimmig – bei eigener<br />

Enthaltung- wiedergewählt. Auch Peter Böhme wird im nächsten<br />

Jahr wieder als Kassenprüfer in Erscheinung treten.<br />

Das traditionelle Grünkohl-<strong>Essen</strong> hielt, was es versprach. Küchenchef<br />

Marko Zingone hatte – für einen Italiener nicht selbstverständlich<br />

– dieses eher deftige Gericht vorzüglich zubereitet.<br />

Blanke Teller lügen nicht.<br />

Es ist schon fast eine Selbstverständlichkeit. Dennoch gehört es<br />

erwähnt und gelobt. Die Clubhaus-Deko. Sie war mal wieder<br />

phantastisch. Tatjana Sgobba hatte einmal mehr ihre Kreativität<br />

unter Beweis gestellt. Auch für diese partnerschaftliche Dienstleistung<br />

können wir uns nur artig bedanken. Der Abend endete<br />

wie viele Senioren-Versammlungen. Wohlig gesättigt, zufrieden<br />

und froh, dabeigewesen zu sein, verabschiedete man sich, nicht<br />

ohne die ein oder andere Verabredung für die neue Saison getroffen<br />

zu haben. So soll es sein.<br />

HaWi<br />

Ein überfüllter Parkplatz kann nicht lügen. In der Tat waren gut<br />

80 Damen der Einladung von Ladies-Captain Bettina Streit gefolgt<br />

und in Feierlaune und angemessener Robe erschienen.<br />

Schon auf dem Weg vom Parkplatz zum Clubhaus wurde man<br />

das Gefühl nicht los: Hier weihnachtet es sehr. Der in diesem<br />

Jahr von der Senioren-Abteilung gespendete und von Head-<br />

Greenkeeper Rainer Pade und seinen Mannen prächtig in Szene<br />

gesetzte Weihnachtsbaum leuchtete, was das Zeug hergab.<br />

Und was das Ambiente im Clubhaus betrifft, trägt der Chronist<br />

Eulen nach Athen. Selbstverständlich waren alle Damen angetan<br />

von der vorzüglichen und auch im Detail stimmigen Dekoration,<br />

die Tatjana Sgobba kreiert bzw. komponiert hatte. Bravo<br />

und tausend Dank. Nach der Begrüßung durch Bettina Streit<br />

brachte sich der römische Feldherr Lucius Licinius Lukullus in<br />

Erinnerung. Ein prächtiges Menue fand Beifall.<br />

Natürlich wurden auch Sieger geehrt.<br />

BEI DER JAHRES-ECLECTIC SIEGTEN:<br />

1. Petra Rüsing 68 Schläge<br />

2. Catharina Wittenberg 69 Schläge<br />

3. Hildegard Frackmann 70,5 Schläge<br />

DIE JAHRES-STABLEFORDWERTUNG GEWANNEN:<br />

1. Catharina Wittenberg 34,0 Punkte<br />

2. Annegret Papenberg 31,0 Punkte<br />

3. Reni Rosenkranz 30,3 Punkte<br />

DIE JAHRES-BRUTTOWERTUNG ENTSCHIEDEN FÜR SICH:<br />

1. Heidi Rudhart 282 Schläge<br />

2. Hildegrad Frackmann 290 Schläge<br />

3. Christhilde Reimann 295 Schläge<br />

Noch lange saß man beisammen, schwelgte in Erinnerung und<br />

plante für die Zukunft; für die neue Saison im nächsten Jahr.<br />

HaWi<br />

Ladys-Captain<br />

Bettina Streit gratuliert<br />

Petra Rüsing zum<br />

1. Platz bei der<br />

Jahres-Electric.<br />

bend geborgen werden konnten, kam für Migo<br />

jede Hilfe zu spät. Migo war ein durchtrainierter<br />

Sportsmann. Wenn auch mit 70 Jahren<br />

nicht mehr zu den Jüngsten zählend, so war<br />

seine Fitness beeindruckend. Neben seiner beruflichen<br />

Karriere liebte er den Sport. Ob Tennis<br />

oder Golf, er war stets mit großer Begeisterung<br />

dabei. Im Kreise seiner Kollegen der<br />

Golf-Senioren-Gesellschaft Deutschland genoss<br />

er hohes Ansehen und Akzeptanz. Wir<br />

verlieren mit ihm einen aktiven Sportler, der<br />

stets ruhig und scheinbar gelassen Wettkämpfe<br />

bestreiten konnte. Wir werden ihm ein ehrendes<br />

Andenken bewahren.<br />

HaWi<br />

WIR TRAUERN UM JÜRGEN HARNISCH<br />

Am 22. Januar 2013 verstarb nach langer und<br />

schwerer Krankheit unser Golffreund Jürgen<br />

Harnisch. Gerne<br />

erinnern wir uns<br />

an seine letzte<br />

Einladung in die<br />

Folkwang-Schule.<br />

Gekonnt und<br />

überzeugend<br />

brachte er uns<br />

schöne und feine<br />

Kunst nahe.<br />

Überhaupt war er ein Macher. Es genügte eine<br />

kleine Anregung, und schon war Jürgen Harnisch<br />

dabei, zu planen und bestens Organisiertes<br />

zum Abschluss zu bringen. Er bevorzugte<br />

entschlossenes Wagen vor langes<br />

Wägen. Seine Exkursionen waren schlichtweg<br />

perfekt und für uns stets eine große Bereicherung.<br />

Dank seiner Persönlichkeit öffneten sich<br />

uns viele Tore. Wir nahmen seine Einladungen<br />

gerne an, wussten wir doch, dass er sich<br />

freute, wenn wir unsere Freude hatten. Er war<br />

gerne bei uns und wir hatten ihn gerne dabei.<br />

Ein ausgeglichener Mensch, der gerne lachte;<br />

der einen feinen Humor pflegte und jeder Situation<br />

gewachsen schien. Er war souverän. Wir<br />

trauern um Jürgen Harnisch.<br />

HaWi<br />

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GOLF<br />

DIE GOLFRIEGE BEGRÜSST<br />

EINEN NEUEN GOLFTRAINER<br />

20. JANUAR 2013<br />

NEUJAHRSEMPFANG<br />

Seit Beginn dieses Jahres haben wir einen neuen Teaching-<br />

Golf-Pro.<br />

Wir begrüßen bei uns Herrn Helmut Mair, 35 Jahre alt und in<br />

Südtirol geboren. Zunächst hatte er sich zum Physiotherapeuten<br />

ausbilden lassen und danach 7 Jahre auf Mallorca gearbeitet.<br />

Natürlich wurde auch er vom Golf-Virus infiziert.<br />

Nachdem er Playing-Pros auf der Tour als Physiotherapeut<br />

begleitet hatte, begann er eine Ausbildung zum Golf-Pro. Diese<br />

schloss er 2012 bei der PGA of Germany ab. Seit 2010 arbeitet<br />

er bei Golf & more in Huckingen. Er wird auch weiterhin<br />

Privatunterricht in Huckingen geben und an 2 Tagen in der<br />

Woche als Physiotherapeut arbeiten.<br />

Bei uns wird er das Training aller Mannschaften übernehmen<br />

und sich das Jugend-Training mit Herrn Wiedeking teilen. Für<br />

Privatstunden wird er bei uns nicht zur Verfügung stehen. Hin-<br />

Neuer Mannschaftstrainer<br />

Helmut Mair.<br />

tergrund der Verpflichtung von Herrn Mair ist ein Gespräch,<br />

welches Diana Chudzinski mit dem Vorstand geführt hat. Tenor<br />

dieser Unterredung ist die verbindliche Aussage von Diana<br />

Chudzinski, dass sie in Zukunft kein Mannschaftstraining<br />

und auch kein Jugendtraining machen will.<br />

Da die Golfriege des <strong>ETUF</strong> schon immer sportlich orientiert<br />

war, sah sich der Vorstand – im Interesse aller Mitglieder – zu<br />

schnellem Handeln veranlasst. Man suchte und hat gefunden.<br />

Freuen wir uns auf Herrn Mair und eine weiterhin gesicherte<br />

sportliche Zukunft.<br />

HaWi<br />

Der Winter hatte uns fest im Griff. Schnee und Minus-Temperaturen<br />

waren nicht unbedingt dazu angetan, den warmen<br />

häuslichen Herd zu verlassen. Doch wenn der Golfclub<br />

ruft...!<br />

In der Tat sahen wir ein sehr gut besuchtes, fein dekoriertes<br />

Clubhaus. Man hatte selbst den kurz zuvor einsetzenden<br />

Schneefall ignoriert und den beschwerlichen Weg auf sich genommen.<br />

Der Neujahrsempfang war schon immer eine Veranstaltung,<br />

auf der man nicht fehlen sollte. Der Blick auf eine neue Golf-<br />

Saison wurde frei und entsprechend war die Stimmung. Nach<br />

der Begrüßung durch Präsident Jochen Kollmeier und einer<br />

Geburtstags-Gratulation (Frau Tatjana Sgobba hatte an Weihnachten<br />

Geburtstag) ging es zum gemütlichen Teil über. Kü-<br />

Jochen Kollmeier begrüßt die Mitglieder beim Neujahrsempfang.<br />

chenchef Marco Zingone überraschte uns mit Sauerkraut, Püree<br />

und Bratwürstchen. Sein Püree hatte er – wie sollte es<br />

anders sein – mit Trüffel verfeinert. Man war angenehm überrascht<br />

und höchst zufrieden.<br />

Es wurde noch lange diskutiert und geplant und terminiert,<br />

wer wann mit wem und wo im Vierer oder auch im Einzel Silber<br />

gewinnen will.<br />

Hoffen wir auf eine schöne Golfsaison 2013.<br />

HaWi<br />

GOLF-ETIKETTE<br />

GOLF IN DER GOLFRIEGE DES <strong>ETUF</strong> E.V.<br />

Wie in jedem anderen Sport, so gibt es auch im Golfsport Regeln,<br />

nach denen dieser Sport auszuüben ist. Über dieses Regelwerk<br />

hinaus gibt es aber auch noch die Golf-Etikette. Diese<br />

Etikette regelt das korrekte Verhalten auf einem Golfplatz.<br />

Und dass eine solche umfassende Regelung zwingend erforderlich<br />

ist, wird Ihnen sofort klar, wenn Sie nachstehende Etikette-Richtlinien<br />

aufmerksam studieren.<br />

Der DGV (Deutscher Golf-Verband e.V.) hat auch für die Saison<br />

2013 alle ihm angehörenden Golfclubs aufgefordert, alles in ihren<br />

Kräften stehende zu tun, damit die Golf-Etikette von allen<br />

Mitgliedern beachtet und angewandt wird.<br />

SICHERHEIT<br />

Die Sicherheit auf dem Golfplatz hat überragende Bedeutung,<br />

denn Schläger und Bälle sind gefährliche Waffen.<br />

1. Niemals einen Ball schlagen, wenn andere Menschen in<br />

Reichweite sind.<br />

2. Übungsschwünge nur mit reichlich Abstand und nie in Richtung<br />

anderer Menschen durchführen.<br />

3. Bei unmittelbarer Gefahr für Leib und Leben anderer frühzeitig<br />

laut „FORE“ rufen. Wer den Ruf hört, schützt sich sofort<br />

bestmöglich.<br />

HÖFLICHKEIT/RÜCKSICHT<br />

Disziplin und Höflichkeit prägen den Geist des Spiels.<br />

Alles, was den Mitspieler stören oder ablenken könnte, ist zu<br />

unterlassen:<br />

1. Nicht während seines Schlages oder dessen Vorbereitung<br />

sprechen, bewegen, klappern, rascheln oder sonstige Geräusche<br />

erzeugen.<br />

2. Nicht dort stehen, wo er sich gestört fühlt.<br />

3. Keine unangemessenen Kommentare zum Spiel geben.<br />

Auf der Runde (und nicht nur hier!!!) freundliches und faires Miteinander<br />

pflegen:<br />

1. Zu Beginn „Schönes Spiel“ wünschen.<br />

2. Während der Runde bei der Ballsuche helfen.<br />

3. Nach dem letzten Putt (18. Loch) für das Spiel bedanken und<br />

die Hand reichen.<br />

EHRE/SPIELREIHENFOLGE<br />

Der Spieler, der als erster vom Abschlag zu spielen berechtigt<br />

ist, hat die „Ehre“.<br />

Am 1. Abschlag im Wettspiel bestimmt die Startliste die Reihenfolge.<br />

An den sonstigen Abschlägen hat der Spieler mit der niedrigsten<br />

Schlagzahl die Ehre.<br />

Bei gleichen Schlagzahlen wie vorhergehendes Loch usw.<br />

Die Reihenfolge der Schläge während des Spiels: Wer am weitesten<br />

vom Loch entfernt ist, schlägt zuerst.<br />

SCHONUNG DES GOLFPLATZES<br />

Verlassen Sie den Platz so, wie Sie in vorfinden möchten!<br />

1. Divots ausbessern (außer auf den Abschlägen).<br />

2. Pitchmarken auf dem Grün einebnen bzw. beseitigen.<br />

3. Bunker beim Verlassen harken (zur flachen Seite hin).<br />

4. Golfbag nach dem Schlag aufs Grün bereits in Richtung des<br />

nächsten Abschlages stellen.<br />

VERHALTEN AUF DEM GRÜN<br />

1. Vorsichtig auf dem Grün gehen (weder rennen noch schlurfen).<br />

2. Pitchmarken ausbessern.<br />

3. Vorsicht beim Herausholen der Fahne oder des Balles.<br />

4. Fahne bedienen.<br />

5. Eigenen Ball markieren.<br />

6. Wenn der letzte Spieler eingelocht hat, sofort das Grün verlassen;<br />

Anzahl der Schläge erst am nächsten Abschlag rekapitulieren<br />

und aufschreiben.<br />

SPIELTEMPO<br />

1. Im Prinzip zügig spielen und Anschluss halten.<br />

2. Zwischen den Schlägen zügig gehen.<br />

3. Spielbereit sein, wenn man an der Reihe ist.<br />

4. Bei jedem Schlag (auch dem der anderen Spieler) genau den<br />

Ballflug beobachten und Lage des Balles genau merken (ggf.<br />

provisorischen Ball spielen).<br />

BALL SUCHEN/DURCHSPIELEN LASSEN<br />

1. Alle Spieler eines Flights helfen bei der Ballsuche.<br />

2. Zulässige Suchzeit: höchstens 5 Minuten. Danach gilt der<br />

Ball als verloren.<br />

3. Wartet ein Flight bereits, dann schon v o r der Suche durchspielen<br />

lassen.<br />

4. Wer durchspielen darf, bedankt sich im Vorbeigehen kurz.<br />

Liebe Freunde des Golfsportes, wir alle lieben unseren Sport<br />

und sind uns bewusst, dass wir – wie bei jedem anderen Sport<br />

– Regeln zu beachten und anzuwenden haben. Sonst wäre ein<br />

fairer sportlicher Wettstreit nicht möglich. Wir alle haben ein solides<br />

demokratisches Grundverständnis, einen gesunden Bezug<br />

zum Grundgesetz und sind Freunde einer Wertphilosophie.<br />

Wir alle sind gefordert. Wir alle sind für unseren Golfplatz und<br />

die Sicherheit auf ihm verantwortlich. Nicht nur einzelne Mitglieder.<br />

Das würde nicht funktionieren. In diesem Sinne eine schöne<br />

und erfolgreiche Golfsaison 2013.<br />

HaWi<br />

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GOLF<br />

<strong>ETUF</strong> DAMEN ENTWICKELN SPORTLICHEN<br />

EHRGEIZ – MIT ERFOLG!<br />

Sooo schnell lassen sich die <strong>ETUF</strong>-Damen<br />

die Laune nicht verderben.<br />

hinten v.l.: Christiane Plato, Ulrike Wensing, Bettina Streit, Ann Baer-Schremmer, Britta Knappmann<br />

vorne v.l.: Bettina Seiffert und Inga Stollmann<br />

<strong>ETUF</strong> DAMEN „ON TOUR“ 2012<br />

Bei unserem ersten Mannschaftsauftritt zur DMM in Heidhausen<br />

konnten wir zwei äußerst lästige „Begleiter“ während des gesamten<br />

Spieltages nicht wirklich loswerden: Dauerregen und<br />

kräftiger Wind. Unser sportlicher Teamgeist, und da nehmen wir<br />

kein einziges Mannschaftsmitglied aus, machte sich bei der<br />

„ungemütlichen“ Veranstaltung natürlich bezahlt. Zur Erinnerung:<br />

Bei der Teilnahme an der DMM gibt es keine Altersbeschränkung,<br />

nur allein das weibliche Geschlecht ist Grundvoraussetzung.<br />

Und da der <strong>ETUF</strong> bekanntlich ein kleiner Golfclub<br />

ist, haben wir die Alterspalette bei der Zusammenstellung unseres<br />

Damenteams gerne voll in Anspruch genommen, die mit<br />

gut 40 Jahren Altersunterschied ihresgleichen sucht.<br />

Wir hatten uns fest vorgenommen, uns auf keinen Fall und auf<br />

keiner Spielbahn einschüchtern oder entmutigen zu lassen. Jede<br />

<strong>ETUF</strong>-Spielerin wurde von einem Caddy moralisch und<br />

durch pausenlose Trockenlegungs-Aktionen unterstützt. Durchgefroren<br />

und nass waren wir übrigens alle. Einfach super der<br />

Zusammenhalt!! Wirklich tolle Ergebnisse brachte an diesem<br />

Tag niemand ins Clubhaus. Aber: Der <strong>ETUF</strong> belegte von 8<br />

Mannschaften mit jeweils 6 Spielerinnen brutto die Plätze 2, 5<br />

und 6. Insgesamt wurden wir Tageszweiter hinter Hösel und haben<br />

wirklich nur knapp den Aufstieg verpasst.<br />

Unser Fazit bis hier: Es hat sich nicht nur für die Spielerinnen<br />

gelohnt, mit Caddy an den Start zu gehen. Die schon für das<br />

kommende Wettspiel als aktive Spielerinnen eingeplanten Caddys<br />

konnten ihre zum Teil ersten Erfahrungen bei einem Mannschaftswettkampf<br />

sammeln, Berührungsängste abbauen und<br />

auf diesen neuen Erfahrungsschatz schon bald zurückgreifen.<br />

(Spielerinnen: Inga Stollmann, Britta Knappmann, Maybritt<br />

Streit, Ann Baer-Schremmer, Carina Swatek, Christa Keusgen).<br />

Bei den Spielen in der NRW Jungseniorinnen-Liga mussten wir<br />

nun auf unsere „Youngsters“ verzichten. Und wie es die Ausschreibung<br />

vorsieht, müssen Neueinsteiger in der untersten Liga<br />

beginnen. Unser erstes Spiel wurde im GC Mülheim Raffelberg<br />

ausgetragen, einem sagen wir einmal sehr speziellen<br />

Golfplatz, den wir vorab auf einer Proberunde unter die Lupe<br />

nahmen. Besonders die zahlreichen Dreierlöcher galt es gewissenhaft<br />

zu vermessen, was sich nach der großen Schlussrechnung<br />

als sinnvoll erwies. Mit 39 Schlägen Vorsprung und entsprechender,<br />

wenn auch etwas überraschender Freude hätte<br />

unser Auftakt in die neu ins Leben gerufene NRW Jungseniorinnen-Liga-Abenteuerserie<br />

nicht spektakulärer ausfallen können.<br />

Der eine oder andere von den Mülheimern gesponserte<br />

„Hugo“ - vielen Dank! - ließ die Stimmung am 19. Loch doppelt<br />

steigen. Fazit: Für den Par 61 Course haben die <strong>ETUF</strong>-Ladies<br />

353 Schläge benötigt, was einen Schnitt von 70,6 Schlägen pro<br />

gewerteter Spielerin bedeutet. Hut ab! Oder was bleibt einem<br />

hierzu noch zu sagen? Toll auch an diesem Tag der Teamgeist.<br />

Einige Caddys waren mit von der Partie, und am 18. Grün kam<br />

echtes Turnierfeeling auf beim Eintreffen der Flights.<br />

(Spielerinnen: Ann Baer-Schremmer, Inga Stollmann, Britta<br />

Knappmann, Bettina Seiffert, Christiane Plato, Bettina Streit).<br />

Ja, nach diesem Motivationsschub ließ sich verständlicher Weise<br />

auch kaum unser Trainingseifer bremsen. Ein <strong>ETUF</strong>-Trainingslager<br />

gab es zwar nicht. Aber die bereits im Frühjahr durch<br />

Trainerin Diana Chudzinski angeregten Lektionen befolgten wir<br />

engagiert weiter und freuten uns auf unseren nächsten gemeinsamen<br />

„Auftritt“.<br />

Der zweite Streich folgte im GC Schloß Haag. Ein herrlicher<br />

Golftag auf dem flachen niederrheinischen Golfplatz. Mittlerweile<br />

kannten wir unsere Gegnerinnen fast alle persönlich, wobei<br />

Nicht zuletzt ist es sowohl Inga Stollmann, die den <strong>ETUF</strong> wieder<br />

zu ihrem sportlichen Heimatverein erklärte, als auch den<br />

beiden Neuzugängen Britta Knappmann und Ann Baer-<br />

Schremmer zu verdanken, dass der <strong>ETUF</strong> in 2012 nach 8 Jahren<br />

eine wenn auch zahlenmäßig knapp bemessene aber<br />

durchaus konkurrenzfähige Damen- und Jungseniorinnen-<br />

Mannschaft melden konnte.<br />

Die Vorüberlegungen zum offiziellen Start als <strong>ETUF</strong>-Team begannen<br />

bereits Mitte 2011, denn die Meldefristen enden stets<br />

im Herbst des Vorjahres der Ligaspiele. Wer konnte sich überhaupt<br />

vorstellen, 5 Pflichttermine, Proberunden und Trainingseinheiten<br />

zu absolvieren sowie zuverlässigen Sportsgeist und<br />

nicht zuletzt das notwendige Nervenkostüm mitzubringen?<br />

Und in welcher Altersklasse könnten wir genau dieses Potential<br />

überhaupt stemmen? Wir entschieden uns für die Jungseniorinnen.<br />

In dieser Altersklasse ab 35 Jahren ist es nämlich<br />

durchaus erlaubt, auch etwas ältere Semester aufzustellen.<br />

Eine klare Mischkalkulation also. Für die DMM der Damen, die<br />

wir euphorisch zusätzlich meldeten, bekundeten schließlich<br />

noch die beiden Youngsters Maybritt Streit und Carina Swa-<br />

tek ihr Interesse und gingen wie erwartet engagiert an den<br />

Start. So begannen wir schon im Winter mit unserer Planung<br />

und mit mentalem Training beim Grünkohlessen (Vielen Dank,<br />

Mutti!). Nicht zu vergessen die Diskussionen über unser Cluboutfit.<br />

Natürlich sind die Geschmäcker verschieden, Zickenalarm<br />

gab es jedoch weder bei diesem Thema noch irgendwann<br />

sonst in der Saison. Bettina Streit (Mutti) übernahm<br />

dankenswerter Weise die Koordination der auf den ersten<br />

Blick sehr inhomogenen Ladies-Truppe. E-mails über E-mails<br />

folgten hin und her. Rückblickend können wir alle uneingeschränkt<br />

sagen, dass wir es zu keinem Zeitpunkt bereut haben,<br />

uns sportlich gemeinsam den <strong>ETUF</strong> auf die Fahne geschrieben<br />

zu haben. Im Gegenteil. Im Winter trafen wir uns<br />

wieder bei Bettina Streit, genossen ihre großzügige Gastfreundschaft,<br />

übten gemäßigte Manöverkritik und planten unsere<br />

zweite sportliche Damensaison. Unser Erfolg und auch<br />

unsere große Freude an diesen Mannschafts-Ereignissen hatten<br />

im <strong>ETUF</strong> natürlich längst die Runde gemacht und den Ehrgeiz<br />

mancher Dame geweckt, so dass wir in diesem Jahr weiteren<br />

Zuwachs aus eigenen aufstrebenden Sportsgeistern<br />

eingeplant haben.<br />

ANZ_<strong>ETUF</strong>_Golf_Brillen_192x85 29.08.2007 10:52 Uhr Seite 1<br />

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Handicap Brille? Die Brille sehen sehr viele Golfer als ihr grösstes<br />

Handicap. Weit gefehlt, denn Spezial-Gläser können Ihr Golfspiel sogar<br />

positiv beeinflussen: Kontraste werden verstärkt, die Schärfe in der<br />

Mitteldistanz erhöht, der Blickwinkel erweitert. Und zum guten Schluss<br />

unterstreicht die richtige Brille eindrucksvoll ihre Persönlichkeit.<br />

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GOLF<br />

MARTIN KAYMER<br />

TRIFFT WIEDER….<br />

wir uns eher als Mitstreiterinnen, Flightpartnerinnen, bekannte<br />

Sportskolleginnen oder wie auch immer begegneten. Eine<br />

nette Liga-Gruppe hatten wir erwischt! Einzelne Ergebnisse<br />

sollen hier nicht genannt werden. Aber immerhin, wir mussten<br />

bei dieser Hitzeschlacht nur 3 Schläge unseres Vorsprungs<br />

abgeben und blieben damit das Leading-Team. Tolle Erlebnisse<br />

am Rande: Der Caddy eines Gegners wechselte auf der<br />

Zielgeraden sehr hilfsbereit spontan zu einer unserer Spielerinnen,<br />

um ein kleines technisches Problem zu beheben. Danke!<br />

Und wir hatten wohl auch den einzigen männlichen Caddy<br />

mit an Bord. Respekt, denn allein unter Frauen, dafür muss<br />

Mann schon gute Nerven haben. Auch hierfür vielen Dank!<br />

(Spielerinnen: Inga Stollmann, Ann Baer-Schremmer, Britta<br />

Knappmann, Christiane Plato, Bettina Seiffert, Ulrike Wensing).<br />

Auf Spieltag Nummer 3 haben wir uns insofern sehr gewissenhaft<br />

vorbereitet, als wir unter wettertechnisch wirklich<br />

nicht optimalen Bedingungen den Golfplatz in Düsseldorf Ratingen<br />

auf seine Tücken untersucht haben. Der Düsseldorfer<br />

GC verfügt im Vergleich zu unserer Anlage über größere Ausmaße,<br />

lange Spielbahnen, Schräglagen und zum Teil sehr<br />

große Grüns. Nicht, dass wir kleine Brötchen backen wollten,<br />

auf keinen Fall. Aber wenigstens gewappnet wollten wir sein.<br />

Und es kam an diesem Tag leider wie es kommen musste:<br />

Die Düsseldorferinnen hatten ihr Spielerpotential nicht nur ein<br />

wenig nachgerüstet, sonder sie bedienten sich auch ihres<br />

Heimvorteils und nahmen uns satte 25 Schläge ab! Kein<br />

Grund für uns, die Köpfe hängen zu lassen. Schließlich gibt<br />

jeder zu jeder Zeit sein Bestes. Da gibt es keine Schelte, da<br />

gilt es die besseren Leistungen Anderer neidlos anzuerkennen.<br />

Es war trotzdem ein toller Golftag und irgendwie freuten<br />

wir uns schon jetzt auf ein Wiedersehen bei unserem „Heimspiel“.<br />

(Spiererinnen: Ann Baer-Schremmer, Inga Stollmann, Christiane<br />

Plato, Ulrike Wensing, Bettina Seiffert, Bettina Streit).<br />

Als wir die Startliste unseres letzten Liga-Spiels im heimischen<br />

<strong>ETUF</strong> studierten, staunten wir über das Aufgebot der<br />

Düsseldorferinnen nicht schlecht. Zu dieser letzten golferischen<br />

Begegnung im Ligaspiel 2012 hatten die Düsseldorferinnen<br />

nicht nach- sondern aufgerüstet. Ehrlich gesagt waren<br />

wir schon ganz am Anfang der Saison mächtig stolz darauf,<br />

überhaupt genügend Damen für diese Jungseniorinnen-Liga-<br />

Spiele zusammentrommeln zu können. Aufrüsten beim <strong>ETUF</strong>?<br />

Mangels weiblichen Brutto-Potentials Fehlanzeige.<br />

Da wir <strong>ETUF</strong>-Damen nicht alle über langjährige Mannschafts-<br />

Erfahrungen verfügen, entschieden wir uns zu einem kurzfri-<br />

stigen mentalen Brainstorming: Jeder spielt so gut er kann,<br />

wie gehabt. Niemand lässt sich einschüchtern. Und eigentlich<br />

brauchen wir uns gar keinen Stress zu machen, denn schon<br />

laut Handicap-Liste hatten wir keine realistische Chance,<br />

brutto mit den Düsseldorferinnen inklusive Nationalspielerin<br />

gleich zu ziehen. Gesagt, getan. Sage und schreibe 24 Schläge<br />

mussten wir auf unserem eigenen Golfplatz an diesem Tag<br />

abgeben. Was für eine Schmach. Außerdem war damit unser<br />

Ziel, in die höhere Liga-Gruppe aufzusteigen, ad acta gelegt.<br />

Schade! … Wenn da nicht das Kleingedruckte in der Ausschreibung<br />

übersehen worden wäre … Tatsächlich erst nach<br />

dem letzten Putt ist es uns, und auch den Damen aus Düsseldorf,<br />

aufgefallen, dass tatsächlich die ersten beiden Teams<br />

dieser Gruppe aufsteigen. Aller Psychostress umsonst, und<br />

ebenso alles Aufrüsten umsonst. Wir hätten eine entspannte<br />

Golfrunde spielen können. Nichtsdestotrotz war das Finale im<br />

<strong>ETUF</strong> für uns eine hervorragende Übung, unter Druck zu spielen.<br />

Es war auch wunderbar, am Ende herzhaft über mangelndes<br />

Lesevermögen lachen zu können. Und ein wenig war es<br />

auch traurig, dass wir uns von Schloß Haag und von Mülheim<br />

Raffelberg als Mitstreiterinnen verabschieden mussten.<br />

(Spielerinnen: Inga Stollmann, Ann Baer-Schremmer, Ulrike<br />

Wensing, Bettina Seiffert, Bettina Streit).<br />

GESAMTTABELLE<br />

Düsseldorfer GC 354,0 über CR<br />

<strong>ETUF</strong>367,0<br />

Schloß Haag 477,0<br />

Raffelberg580,0<br />

UND WIE GEHT’S WEITER?<br />

Wie schon oben erwähnt, werden die Damen in der Saison<br />

2013 keineswegs müde. Der Ehrgeiz ist geweckt und die Einsatzbereitschaft<br />

noch engagierter. Gemeldet sind die Teilnahme<br />

an der DMM der Damen (seit 2013 Deutsche Golf Liga Damen)<br />

und an der NRW-Jungseniorinnen-Liga. Durch die<br />

Veränderung des Wettspielsystems des DGV wird die ehemals<br />

DMM nun als Golf-Liga mit 4 Terminen anstatt einem<br />

ausgetragen. Bei den Jungseniorinnen starten die <strong>ETUF</strong>-Damen<br />

in einer Fünfergruppe mit entsprechenden 5 Spielterminen.<br />

Der neue Trainer Helmut Mair hat seine professionelle<br />

Unterstützung sowie Trainingstermine ab März bereits bestätigt.<br />

Die Damen im <strong>ETUF</strong> haben sich damit für einen sportlichen<br />

Durchstart entschieden!<br />

<br />

Ann Baer-Schremmer<br />

...und Marcel Siem auch. Großartig. Wir alle freuen uns<br />

sehr, wenn unsere Elite auf den schönsten Golfplätzen<br />

und bei herrlichem Wetter den Golfball vorzüglich trifft.<br />

Es ist schon eine Freude, ihnen ab und an auf einem Bezahl-TV-Sender<br />

über die Schultern schauen zu dürfen.<br />

Und wenn dann der Score eingeblendet wird...! Nicht zu<br />

fassen. Neulich wurde ich Augenzeuge einer Runde mit 7<br />

Schlägen unter Par. Jawohl, unter Par. 7 Schläge. Wie<br />

versteinert ließ ich die 18 Löcher über mich ergehen.<br />

Atemlos. Und irgendwie abwesend nahm ich irgendwann<br />

eine heiße Tasse Mokka von der Liebsten entgegen. Noch<br />

heute behauptet sie, ich soll geweint haben.<br />

Was soll das? Auch wir spielen Golf. Auf einem schönen<br />

Golfplatz. Treffen auch ab und an etwas. Und auch unser<br />

Wetter...lässt sich mit guter Regenkleidung ertragen.<br />

Machen wir uns nichts vor. Es gibt bessere Bedingungen.<br />

Aber sollten wir deshalb unzufrieden sein? Absolut nicht.<br />

Auch wir spielen herrliche Turniere auf einem sehr schönen<br />

Golfplatz. Und unsere Scores?<br />

Da müssen wir relativieren. Wir spielen nach der Idee<br />

eines gewissen Dr. Frank Stableford. Und dieser Mr. Stableford<br />

war ein pfiffiger Geist. Er spendierte jedem Golfer<br />

entsprechend seinem Handicap 1, 2 oder heute gar 3<br />

Schläge pro Loch. So konnte auf einmal ein höheres Handicap<br />

mühelos gegen einen sehr starken Golfer (niedriges<br />

Handicap) spielen und hatte berechtige Chancen, das<br />

Netto zu gewinnen.<br />

So und nicht anders sollten wir auch unsere Leistungen<br />

sehen; in Relation zu unserem Handicap. Wenn wir also<br />

37 oder mehr Stableford-Punkte erspielt haben, so ist das<br />

in etwa, wie wenn ein Kaymer oder Siem unter Par spielt.<br />

Im letzten Jahr waren einige Male über 40 Stableford-<br />

Punkte bei der Siegerehrung auszurufen. Ein starkes Spiel<br />

und hoch zu loben! Auch im Brutto-Bereich (ohne Stableford-Punkte<br />

– pure Schlagzahl) gab es hervorragende<br />

Scores. Unter 5 Schläge über Par mussten es bei großen<br />

und bedeutenden Turnieren schon sein, wollte man den<br />

Brutto-Preis gewinnen.<br />

Wir sind zweifellos auf einem guten Weg. Die Jungseniorinnen-Mannschaft<br />

ist aufgestiegen (s. Bericht), die BMW-<br />

Damen-Stadtmeisterschaft ging an den <strong>ETUF</strong> (Inga Stollmann),<br />

die Herren-Stadtmeisterschaft sicherte sich bei<br />

den Senioren Hans Hubert Imhoff und bei der Jugend ge-<br />

Die Clubmeister 2012: Ann Baer-Schremmer, Helmut Zemke,<br />

Matthias Spiegel, Maybritt Streit, Tim Wallbruch<br />

wann Maybritt Streit den Stadtmeistertitel der Mädchen,<br />

Tim Wallbruch bei den Jungen und auch die Mannschaftswertung<br />

ging an den <strong>ETUF</strong>. Das lässt auf eine gute, spannende<br />

und erfolgreiche Saison 2013 hoffen. HaWi<br />

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GOLF | SEITE 56<br />

SEITE 57 | GOLF


WIWARI<br />

RIEGENABEND<br />

AM 15. NOVEMBER 2012<br />

Patricio Weltklasse Tenniscamp Belek, 34 Top-Sandplätze DTB LK Turnier- und Trainingswoche in Manavgat, vom 20. – 27.10.2013<br />

Tennis-Verband<br />

Niederrhein e.V.<br />

Patricio Weltklasse Tenniscamp Manavgat, 63 Top-Sandplätze<br />

Wir sind eingeladen zu einem spannenden Vortrag von Herrn<br />

Dr. Stolze über eine Reise durch Südamerika:<br />

„Von Chile über die Anden nach Argentinien bis zu den Wasserfällen<br />

Iguazú“<br />

GEWINNER<br />

Santiago de Chile ist mit 5 Millionen Einwohnern eine Weltstadt.<br />

In der 500jährigen Geschichte ist auf einem interessanten<br />

Rundgang durch die Metropole eine lebendige Stadt<br />

mit spanischem Flair und viel europäischem Einfluss zu erleben.<br />

Mit dem deutschen Wohnmobil geht die Fahrt über einen Andenpass<br />

der 3.200 Meter hoch ist. Mitten in den Anden sind<br />

sehr eindrucksvolle, steile und buntfarbige Felswände zu sehen,<br />

bis Mendoza, die Weinstadt Argentiniens, erreicht wird.<br />

Wasserfälle Iguazŭ<br />

WIWARI AKTIV<br />

Weiter geht die Fahrt durch den touristisch unbedeutenden<br />

Norden von Argentinien mit riesigen landwirtschaftlichen Flächen<br />

und Temperaturen um 36 Grad, bis zu den Missionen,<br />

die heute UNESCO-Weltkulturerbe sind. Sie wurden im 16.<br />

Jahrhundert von Jesuiten aus Europa errichtet.<br />

Den Höhepunkt dieser Reise bildet ein unvergesslicher Besuch<br />

bei den größten Wasserfällen der Erde: Iguazú. Sowohl<br />

auf brasilianischer Seite als auch in Argentinien sind diese<br />

Iguazú Wasserfälle mitten im Regenwald, faszinierend durch<br />

ihre Größe, Vielfalt und Naturkraft.<br />

Im Anschluss an diese Panoramaschau zeigte Herr Dr. Stolze<br />

als kleine Zugabe die Kurzschau „Augen Blicke“, die ein Lied<br />

mit Kinderportraits interpretierte.<br />

Wir sind diesem Vortrag mit großem Interesse gefolgt und<br />

danken Herrn Dr. Stolze ganz herzlich. <br />

C.S.<br />

JEDEN MITTWOCHNACHMITTAG:<br />

AB 15.30 UHR DOPPELKOPFSPIEL · AB 19.00 UHR GYMNASTIK<br />

FÜR ALLE GEPLANTEN VERANSTALTUNGEN ERHALTEN DIE MITGLIEDER SCHRIFTLICHE EINLADUNGEN.<br />

Santiago de Chile<br />

LK-Turnier- und Trainingswochen<br />

Premiere in Belek! Das Güral Premier Belek erstrahlt im neuen Deluxe-Charakter. Das außergewöhnliche<br />

Resort ist erstmals Austragungsort für das LK Camp des Tennis-Verbandes<br />

Niederrhein e.V. (TVN). Dieser Event ist Auftakt von 3 TVN LK-Turnier- und Trainingswochen,<br />

die Urlaub und offizielle LK-Matches in entspannter Atmosphäre verbinden.<br />

Reisetermine:<br />

» 07.04. – 14.04.2013 Güral Premier Belek, türkische Riviera<br />

» 20.04. – 27.04.2013 Bluesun Grand Hotel Elaphusa, Bol, Insel Brac, Dalmatien<br />

» 29.09. – 06.10.2013 Ali Bey Club Manavgat, türkische Riviera<br />

Die Leistungen während der Eventwoche:<br />

» 2 LK-Turniere mit insgesamt 4 offiziellen LK-Matches mit speziellem Service<br />

» Erstklassige LK-Turnierorganisation durch erfahrene LK-Referenten<br />

» Videoanalyse vor Ort<br />

» Begrü ßungspaket fü r alle Teilnehmer inkl. Event-T-Shirt<br />

» Event-Abschlussabend fü r alle Campteilnehmer mit Verlosung<br />

Event-Trainingspaket (optional buchbar):<br />

» 5 Trainingseinheiten à 120 Minuten<br />

» nur € 149,– pro Person (inkl. € 50,– Patricio Bonus / regulärer Preis: € 199,–)<br />

Teilnahme:<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle deutschen LK-Spieler (LK 1 bis LK 23, ab Jahrgang 2000)<br />

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Für das Event-Trainingspaket werden nicht 149,– €, sondern nur<br />

102,20 € berechnet. Die Jahresgebühr von 46,80 € für die<br />

mybigpoint Premium Mitgliedschaft wird also direkt abgezogen.<br />

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Preise sind inkl. Premium- und Frühbucherrabatte. Variable, tagesaktuelle Flugzu- oder -abschläge sind im Eventreisepreis nicht berücksichtigt.<br />

Bei Buchung vom 01.02. – 06.04.2013 erhöht sich der Eventreisepreis um € 20,–. Bestellen Sie das tennis magazin<br />

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» Die Angebotspreise sind nur für Teilnehmer der Events gültig! Preise für Begleitpersonen auf Anfrage.<br />

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» 07.04. – 14.04.2013<br />

» Güral Premier Belek<br />

türkische Riviera<br />

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und Players Night), Reiseleitung und das Patricio<br />

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REISE-<br />

PARTNER


TURNEN<br />

VOLLEYBALL-WETTKAMPF GEGEN BIELEFELD<br />

SIEG DURCH GUTE<br />

MANNSCHAFTSLEISTUNG<br />

KINDERTURNEN IN DER TURNRIEGE<br />

SPASS UND FREUDE AN<br />

DER BEWEGUNG<br />

Der sportliche Höhepunkt unseres Volleyball-Jahres ist<br />

zweifellos der traditionelle Wettkampf gegen die Bielefelder<br />

Männerriege I von 1889. Schon lange vorher wird das Training<br />

intensiviert, wird baggern, pritschen, Stellungsspiel<br />

und Taktik geübt.<br />

Unser Plan war: mit überlegtem und sicherem Zuspiel auf die<br />

Außen Ruhe ins Spiel bringen, überhastete Aktionen vermeiden.<br />

Und siehe da, den 1. Satz konnten wir überraschend klar für<br />

uns verbuchen. Offenbar das richtige Rezept! Vor allem Michael<br />

Jansen konnte etliche Zuspiele gezielt und sicher verwandeln.<br />

Nach dem Wechsel, nach heftigen Diskussionen, brachten die<br />

Bielefelder ihren besten und wuchtigen Angreifer effektiver ins<br />

Spiel, so dass sie im 2. Satz mit 11:25 Punkten die Oberhand<br />

behielten. Der 3. Satz musste also die Entscheidung bringen.<br />

Jetzt spielten wir wieder konzentrierter und ruhiger, während<br />

unsere Gegner die Punkte überhastet vergaben. Je besser wir<br />

ins Spiel fanden, desto höher stieg die Fehlerquote bei den<br />

Bielefeldern. So konnte der <strong>ETUF</strong> letztlich den 3. Satz mit 25:11<br />

für sich entscheiden und damit den verdienten Sieg feiern!<br />

Bei einem sehr schmackhaften Menü in unserem Clubhaus wurde<br />

das Ergebnis dieses 16. Freundschaftsspiels von den beiden<br />

Vorsitzenden in launigen Reden recht unterschiedlich kommentiert.<br />

Ulrich Geis konnte den großen „Grubenlampen-Pokal“ mit<br />

sichtlichem Stolz wieder für den <strong>ETUF</strong> in Empfang nehmen.<br />

Für den Nachmittag hatte sich unser 2. Vorsitzender, Roland<br />

Felmede, etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Plötzlich<br />

stand ein großer Bus vor dem Clubhaus, der uns alle, Spieler<br />

und Zuschauer, zu einer Besichtigungsfahrt einlud. Erstes Ziel<br />

war die neue ThyssenKrupp-Hauptverwaltung mit ihrer großartigen<br />

und innovativen Architektur, im Gegensatz dazu nebenan<br />

das alte kleine Stammhaus von Krupp. Sodann führte uns Roland<br />

als engagierter und kenntnisreicher Architekt durch die alte<br />

Margarethenhöhe. Was damals aus sozialem Engagement von<br />

Krupp geleistet wurde, nahmen nun unsere Bielefelder Freunde<br />

„aus der westfälischen Provinz“ mit Staunen und großem Interesse<br />

zur Kenntnis. Vielen herzlichen Dank an Roland Felmede<br />

für dieses Kulturprogramm!<br />

Das nächste Treffen in Bielefeld ist vereinbart – wir freuen<br />

uns darauf schon jetzt!<br />

UG<br />

Bild oben: Die beiden<br />

Mannschaften nach dem<br />

Spiel<br />

Bild links: Michael Jansen<br />

(weiß-rotes Trikot) „steht<br />

in der Luft“ beim Einsatz<br />

gegen den Bielefelder Block<br />

Bild unten links: TB Dieter<br />

Herrmann als bewährter<br />

Unparteiischer<br />

Bild unten rechts: Uwe<br />

Gerstenberg steigt am Netz<br />

hoch<br />

Jeden Mittwoch um 15 Uhr ist in unserer Turnhalle eine<br />

lebhafte Gruppe zu hören und zu sehen: Kinderturnen im<br />

<strong>ETUF</strong>! Unter der Leitung von Frau Karolin Nieckut geht es<br />

hier um Bewegungsförderung für 3 bis 6-jährige Kinder, was<br />

allen ganz offensichtlich viel Spaß macht. Warum ist Kinderturnen<br />

heute so wichtig? Hierzu einige Fragen an Karolin<br />

Nieckut.<br />

ES HEISST IMMER, KINDER SOLL MAN NICHT ÜBERFORDERN. WOZU<br />

DANN NOCH KINDERTURNEN?<br />

Karolin Nieckut: Leider werden Bewegungsmöglichkeiten im<br />

Alltag immer weniger. Häufig werden sie im Auto in den Kindergarten,<br />

zur Schule, zum Musikunterricht usw. gefahren; sie<br />

verbringen viel Zeit mit Schulaufgaben und Fernsehen. Dabei<br />

kommen Bewegungsangebote viel zu kurz.<br />

WELCHES SIND DIE FOLGEN DIESES BEWEGUNGSMANGELS?<br />

Karolin Nieckut: Die Folgen können z.B. Haltungsschwächen<br />

und –schäden, muskuläre Schwächen, Übergewicht, Koordinationsprobleme<br />

und ganz allgemein fehlende motorische Fähigkeiten<br />

sein.<br />

UND WIE KANN MAN DIESE MOTORISCHEN FÄHIGKEITEN FÖRDERN?<br />

Karolin Nieckut: Durch geeignete Bewegungsspiele, bei denen<br />

die Kinder rennen, laufen, springen, werfen, rollen und<br />

sich um alle Körperachsen drehen, und überhaupt: alle Bewegungen,<br />

mit denen sie die wichtigen motorischen Grundfertigkeiten<br />

in einer Gruppe spielend erlernen und üben können.<br />

WIE WIRKT SICH DIESE BEWEGUNGSFÖRDERUNG AUF DIE SPÄTERE<br />

ENTWICKLUNG AUS?<br />

Karolin Nieckut: Über das Kinderturnen motivieren wir die Kinder<br />

zu einem lebenslangen Sporttreiben. Sie entwickeln Selbstbewusstsein,<br />

lernen ihre Fähigkeiten kennen und werden vorbereitet<br />

auf den Einstieg in andere Sportarten, die im <strong>ETUF</strong><br />

angeboten werden, wie z.B. Hockey, Fechten oder Tennis.<br />

Fazit: Kinderturnen ist so wichtig wie nie! Bewegung ist eines<br />

der Grundbedürfnisse von Kindern. Nutzen Sie das Angebot<br />

im <strong>ETUF</strong>, lassen Sie Ihre Kinder teilnehmen am gemeinsamen<br />

Spielen und Bewegen mit Gleichaltrigen!<br />

UG<br />

ANMELDUNG JEDERZEIT ÜBER DAS SEKRETARIAT, TEL. 444144.<br />

TURNEN | SEITE 60 6<br />

SEITE 61 6 | TURNEN


TURNEN<br />

EIN NEUJAHRSEMPFANG<br />

MIT TROMMELWIRBEL<br />

Auch in diesem Jahr spielte der Wettergott mit: Bei gutem<br />

Wetter trafen sich am Sonntag, den 13. Januar rund 70 Turnschwestern,<br />

Turnbrüder und Gäste zum traditionellen Neujahrsempfang.<br />

Es war eine gelungene Veranstaltung in der<br />

„guten Stube“ der <strong>ETUF</strong>-Gastronomie mit vielen Gesprächen,<br />

leckeren Häppchen und einem Schluck auf das Neue Jahr.<br />

Der stellvertretende Vorsitzende Roland Felmede gab in einer<br />

launigen Rede einen Rückblick und Ausblick auf die Aktivitäten<br />

in der Turnriege. Ein besonderes Andenken widmete er dabei<br />

dem kürzlich verstorbenen Ehrenvorsitzenden Volkmar Grundmann,<br />

der uns allen immer in guter Erinnerung bleiben wird.<br />

Krönender Abschluss war der Auftritt der Djembé-Trommler<br />

unter bewährter Leitung des Trommelmeisters „Richard“. Mit<br />

ihrem rhythmischen Trommeln brachten sie den Saal so richtig<br />

in Schwung; einige Turnschwestern und Turnbrüder legten<br />

dabei sogar eine „kesse Sohle“ aufs Parkett.<br />

Dank an Lutz Kalkofen, der als Mitglied der <strong>Essen</strong>er Übungsgruppe<br />

von Trommelmeister „Richard“ diesen Auftritt organisiert<br />

hatte. Es war also ein rundum gelungener Start in ein<br />

hoffentlich abwechslungsreiches und sportlich erfolgreiches<br />

Jahr für die Riege.<br />

RH<br />

TURNEN | SEITE 62 SEITE 63 | TURNEN


TURNEN<br />

TRADITIONELLES GÄNSEESSEN<br />

AN DER KAPAZITÄTSGRENZE<br />

Vorweg: in die Überschrift sollte keine Doppeldeutigkeit hineingelesen<br />

werden; es ging tatsächlich darum, dass der Saal<br />

im Golfclub Heidhausen bis auf den letzten Platz gefüllt werden<br />

musste, so rege war der Zuspruch.<br />

Am 23. November des letzten Jahres genossen nahezu 70<br />

Riegenmitglieder mit Anhang den kulinarischen Höhepunkt<br />

der Vorweihnachtszeit: die vom Chef, Herrn Dimsat, höchstpersönlich<br />

am Tisch tranchierten Gänse. Knusprig gebraten in<br />

unvergleichlicher Qualität.<br />

Die Fotos geben einen Eindruck, wie harmonisch dieses Ereignis<br />

ablief. Ein voller Erfolg für die Organisatoren, den Vorstand<br />

der Turnriege, die Golfclub-Gastronomie, aber vor allem<br />

für die zufriedenen, weil gut gesättigten Gäste.<br />

LK<br />

TRAININGS-TERMINE<br />

DAMENGYMNASTIK<br />

Montags (Frau Kalb) 10.00-11.00<br />

Dienstags (Frau Schäfer) 09.00-10.00<br />

Mittwochs (Herr Jansen) 10.00-11.00<br />

Donnerstags (Frau Borninghoff) 09.30-10.30<br />

Freitags (Frau Radmann) 09.00-10.00<br />

HERREN (GYMNASTIK UND VOLLEYBALL)<br />

Montags (Herr Jansen) 18.00-20.00<br />

DAMEN UND HERREN GEMISCHT<br />

(GYMNASTIK UND VOLLEYBALL)<br />

Mittwochs (Frau Alighieri) 19.00-21.00<br />

KINDERTURNEN FÜR 4 BIS 6 -JÄHRIGE<br />

MÄDCHEN UND JUNGEN<br />

Mittwochs (Frau Karolin Nieckut) 15.00 – 16.00<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

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TURNEN<br />

BEGEGNUNG DER BESONDEREN ART – VON DR. MICHAEL ELSENHEIMER AM 5. NOVEMBER 2012<br />

DIE VERBORGENE INSELWELT<br />

IN SÜDOST-ASIEN<br />

ben in ihrer eigenen, abgeschotteten Welt sicherlich nicht unglücklich<br />

und freundlich in den Tag hinein, obwohl zum Teil<br />

jeder Tag einen neuen Überlebenskampf darstellt.<br />

Außergewöhnlich stellte Michael auch den Besuch auf der<br />

kleinen Inselgruppe „Komodo“ dar, die als letztes Naturparadies<br />

die 3 – 4 m langen und bis zu 140 kg schweren, hoch<br />

giftigen Echsen, die Komodowarane, beherbergt. Schon ihr<br />

Speichel lähmt und tötet einen Gegner oder Menschen in<br />

kürzester Zeit.<br />

Die Molukken-Inselgruppe, von Vulkanen durchzogen, besticht<br />

ebenso durch exotische Märkte, getrocknete Chili´s,<br />

das kostbare Sandelholz sowie freigelegte Felsenzeichnungen.<br />

VERANSTALTUNGEN 1. HJ 2013<br />

4. FEBRUAR, 20.00 UHR<br />

Impressionen aus dem südlichen Afrika Lutz Kalkofen<br />

25. FEBRUAR, 20.00 UHR<br />

Hauptversammlung<br />

4. MÄRZ, 20.00 UHR<br />

Eine Reise durch Venetien - Roland Felmede<br />

8. APRIL , 20.00 UHR<br />

Traumhafte Karibik - Rolf Huck<br />

6. MAI, 20.00 UHR<br />

Mit der Seacloud auf hoher See - Werner Staudt<br />

3. JUNI, SHAKESPEARE IN LOVE<br />

Gab es das/den wirklich??? Die Suche nach dem<br />

liebsten Dramatiker der Deutschen - recherchiert von<br />

Hans-Peter Jung<br />

GEBURTSTAGSLISTE MÄRZ, APRIL, MAI<br />

MÄRZ<br />

Rudolf Conrads 03.03.<br />

Werner Staudt 09.03.<br />

Gisela von Stein 10.03.<br />

Inge Römer 12.03.<br />

Gaby Multhaup 15.03.<br />

Christa Peter 19.03.<br />

Dr. Schörner, Peter 22.03.<br />

Ingeborg Meiser 25.03.<br />

Roland Felmede 26.03.<br />

Dr. Jörg-W. Fromme 28.03.<br />

APRIL<br />

Wilhelma von Albert 01.04.<br />

Willi Sahlmann 05.04.<br />

Dr. Jörg Krekel 08.04.<br />

Gerda Beckmann 12.04.<br />

Mathias Bänfer 16.04.<br />

Andreas Karsch 16.04.<br />

Walter Grascht 17.04.<br />

Dr. Manfred 17.04.<br />

von Sperber<br />

Ine Spieker 18.04.<br />

Marlis Ladage 19.04.<br />

Barbara Linnemann 19.04.<br />

Ina Seeberg-Roese 25.04.<br />

Heidi Adolf 28.04<br />

Monika Neuhaus 30.04.<br />

MAI<br />

Roland Tennie 04.05.<br />

Ingeborg Böhm 12.05.<br />

Helga Eckert 19.05.<br />

Heinz Sillus 22.05.<br />

Reinhard Kalwelis 23.05.<br />

Ursula Lamberti 24.05.<br />

Annegret Niemietz 24.05.<br />

Hilde Schlemmer 27.05.<br />

Nach Besteigung eines 700 Meter hohen Vulkans wurde unser<br />

Turnbruder Michael zum Ehrenbürger mit einer gesonderten<br />

Urkunde geehrt, mit der für die Zukunft sicherlich reizvollen<br />

Aussicht, dort immer steuerfrei leben zu dürfen.<br />

EINLADUNG VON TB<br />

DR. GEORG WEINHOLD<br />

Papua – Neuguinea ist nach Indonesien und Madagaskar der<br />

Dr. Michael Elsenheimer erläutert die Reiseroute<br />

drittgrößte Inselstaat der Welt. Die äußerst vielfältige Landschaft<br />

ist sehr abwechslungsreich. Gebirge, breite Täler,<br />

Gletscher, Regenwald, Vulkane, Mangrovensümpfe, Savannen<br />

und fruchtbares Schwemmgebiet von Flüssen wechseln<br />

sich ab. Den 1.200 km langen Sepik „Krokodil-Fluss„ kann<br />

Aus Anlass seines 80.<br />

Geburtstages lud uns<br />

unser lieber Turnbruder<br />

Bernd<br />

Bruns<br />

BBsteuerBerater<br />

Erneut hatte unser passives Mitglied, Dr. M. Elsenheimer von<br />

man getrost als Amazonas Südostasiens bezeichnen.<br />

Georg im Januar 2013<br />

einer besonderen Reise zu berichten: diesmal wieder als<br />

zu einem üppigen<br />

tüchtiger Zahnarzt und Begleiter der Passagiere auf dem Expeditions-Schiff<br />

MS Bremen von Hapag Lloyd in Richtung<br />

Zum Schluss ist für unseren weltreisenden „Bohr-Dr.“ noch<br />

besonders der Umstand erwähnenswert, dass bis heute das<br />

Abendessen in der<br />

Club-Gastronomie ein.<br />

Meine Kanzlei deckt folgendes Leistungsspektrum ab:<br />

unbekannter Welten der faszinierenden Inselwelt.<br />

Bei nur 124 Gästen musste er sicherlich nicht so oft bohren,<br />

und er konnte sich somit seinem Entdecker- und Reisehobby<br />

widmen.<br />

Gestartet wurde in Bali. Die außergewöhnliche Reise ging<br />

über Neuguinea, Komodo-Inselgruppe, Molukken, Papua–<br />

dramatische Gemetzel des 2. Weltkrieges zwischen Japan<br />

und den USA in vielen Gebieten durch Festungen, Bunker,<br />

Denkmälern und Mahnmalen nicht zu leugnen ist.<br />

Noch eindrucksvoller im unberührten Norden der riesigen Insel<br />

sind sowohl die Perlentaucher als auch die „Schlamm-Männer“.<br />

Mit gefärbter weißer Haut und weißen Ton-Masken jagen<br />

Diese ihm eigene Großzügigkeit<br />

bei gleichzeitiger<br />

Bescheidenheit,<br />

Dr. Georg Weinhold (li.)<br />

wenn es um seine eigene<br />

Person geht, war<br />

und Ulrich Geis<br />

auch eine Kernaussage der von unserem Vorsitzenden<br />

Ulrich Geis gehaltenen Laudatio. Ausgestattet mit einem<br />

› steuerBeratung<br />

› wirtschaFtliche Beratung<br />

› unternehMensnachFolge<br />

› erBrecht<br />

› steuerrecht<br />

Neuguinea, Neukaledonien und endete nach der Äquator–<br />

Überquerung und üblichen Taufe wieder in der „Zivilisation“ -<br />

Sydney.<br />

sie Furcht und Schrecken ein, strahlen aber auch eine seltene<br />

Faszination aus. Dass ihr Zahlungsmittel Blätter eines bestimmten<br />

Baumes sind, auf denen ein Muster eingepresst ist,<br />

großen Erfahrungsschatz, von dem er aber nie in aufdringlicher<br />

Weise Gebrauch macht, ist er der Turnriege<br />

ein treuer und höchst geschätzter Wegbegleiter.<br />

› steuerstraFrecht<br />

› existenzgründungsBeratung<br />

Die Bewohner der angefahrenen Insel wurden vorher befragt,<br />

zeigt, wie weit sich die Gruppe mit der MS Bremen von unserer<br />

Zivilisation entfernt hatte, bevor Sydney erreicht wurde.<br />

Mit einem kleinen Präsent zeigte sich die Turnriege für<br />

weitere dienstleistungen sind auch meiner angegebenen internetseite zu<br />

entnehmen!<br />

mit Gastgeschenken erfreut und die Gäste anschließend<br />

Georgs langjährige Verbundenheit erkenntlich. Ulrich<br />

freundlich mit Tanz, „sing-sing“, exotischen Märkten und<br />

zum Teil sogar mit Reiterspielen begrüßt. Die Menschen leben<br />

vom Fischfang und dem Tourismus, bauen Ihre Häuser<br />

mit geflochtenen Holz- und Blättermaterialien selbst und le-<br />

Seine Begeisterung war wieder ansteckend, so dass wir uns<br />

jetzt schon auf den nächsten Vortrag aus der fernen Welt<br />

freuen. Viel Spaß bei der Vorbereitung wünschen wir unserem<br />

Weltenbummler Dr. Michael Elsenheimer. RF<br />

Geis überreichte ihm das Präsent mit Dank für das tolle<br />

<strong>Essen</strong> aber insbesondere mit den besten Wünschen für<br />

viele weitere Jahre in der Riege bei weiterhin guter Gesundheit.LK<br />

Bernd Bruns · steuerBearter<br />

Papestraße 40 · 45147 essen · eingang: ecke nieberdingstraße<br />

tel.: 0201.799859-0 · Fax: 0201.799859-9 · e-Mail: info@stb-bb.de<br />

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TURNEN | SEITE 66 SEITE 67 | TURNEN


FECHTEN<br />

HÜGELCUP<br />

DAS AUFTAKTTURNIER ZU EINER NEUEN INTERNATIONALEN<br />

RANGLISTEN-TURNIER-RUNDE, DER U23 CC/Q.-B TURNIERE<br />

IM HERRENFLORETT FAND IM <strong>ETUF</strong> STATT.<br />

Das Auftaktturnier der neuen deutschen U 23 Rangliste in<br />

<strong>Essen</strong> war ein voller Erfolg. Als Pilotprojekt wird die U 23<br />

Rangliste zunächst nur im Herrenflorett erprobt mit der Zielsetzung,<br />

abgesehen von den besten 12 Junioren, die für<br />

Welt-Cup-Turniere startberechtigt sind, die Lücke zwischen<br />

Aktiven und den in der Rangliste folgenden Junioren und<br />

Kadetten zu schließen, ein Konzeptes des Bundesnachwuchstrainer<br />

im Herrenflorett , Artur Wojtyczka.<br />

Da gleichzeitig zum <strong>Essen</strong>er Turnier das Welt-Cup-Turnier der<br />

Junioren in Bratislava stattfand war die Anzahl der Meldungen<br />

mit knapp über 70 und letztlich 54 startende Fechter besser<br />

als zunächst erwartet.<br />

Die Fechtriege war mit 3 Teilnehmern an diesem Turnier beteiligt:<br />

Peter Basten, Piers Landreh und Jan C. Michalczik.<br />

Ohne Sieg schied Peter Basten nach der Vorrunde auf Platz<br />

50 aus dem Turnier aus. Besser machte es Piers Landreh, der<br />

mit 2 Siegen bei 3 Niederlagen die Zwischenrunde erreichte.<br />

Recht souverän erreichte die Zwischenrunde Jan Michalczik,<br />

4 deutlichen Siegen stand nur 1 Niederlage gegen Richard<br />

Junghanns vom FC Tauberbischofsheim einer sauberen Bilanz<br />

entgegen.<br />

Auf Indexplatz 36 nach der Vorrunde ging es für Piers<br />

Landreh in der Zwischenrunde weiter; leider gelang ihm kein<br />

Sieg, erreichte aber trotzdem die 64er-KO-Runde, da die Zwischenrunde<br />

nur mit 48 Fechtern ausgetragen wurde.<br />

Jan C. Michalczik ging von Platz 14 in die Zwischenrunde und<br />

qualifizierte sich mit 2 Siegen und 3 Niederlagen für die KO-<br />

Runde. Das erste KO-Gefecht von Piers Landreh ging dann<br />

gegen den späteren Turniersieger Matthias Maxem vom OFC<br />

Bonn mit 2:15 recht eindeutig verloren, trotzdem eine anzuerkennende<br />

Leistung, da Piers erst vor ca. 2 Jahren das Florett<br />

in die Hand genommen hat, Maxem hingegen schon als<br />

Schüler zu nächst in Neuss, später in Moers und jetzt in Bonn<br />

das Florett bewegt; auf Platz 45 liegend war das Turnier für<br />

Piers jedoch beendet.<br />

Jan C. Michalczik traff in der ersten KO-Runde auf Paul Tenbergen<br />

vom FC Moers und entledigte sich dieser Aufgabe mit<br />

einem ungefährdetem 15:8 Sieg.<br />

Der nächste Konkurrent, Florian Plesker, wurde mit ähnlicher<br />

Souveränität und 15:7 aus dem Turnier geschickt.<br />

Gegen den deutlich älteren Arno Förster aus Hanau war aber<br />

dann Schluß mit Lustig mit 10:15 ging die 16er KO-Runde verloren<br />

obwohl Jan zu Beginn des Gefechtes das Heft fest in der<br />

Hand und erst auf den „Schlussmetern“ abgefangen und überholt<br />

wurde, Platz 15 war am Ende der Lohn der Mühe. In den<br />

Finalrunden schlug Matthias Maxem, OFC Bonn Frederick Fark,<br />

ebenfalls OFC Bonn 15:12 im ersten Halbfinale und André Sanita,<br />

OFC Bonn unterlag dem TBB Fechter Markus Hartmann mit<br />

13:15. Im Finale besiegte Maxem Hartmann mit 15:10.<br />

Die Siegerehrung wurde anschließend vom Vorsitzenden des<br />

<strong>ETUF</strong>-Hauptclubs, Herrn Dr. Uwe Sehlbach vorgenommen.<br />

Schließlich ist noch ein kleines aber feines und wichtiges Detail<br />

zu erwähnen: von allen Turnierteilnehmern und Betreuern<br />

wurde der zügige Turnierverlauf, die gesamte Organisation<br />

und Gastfreundschaft gelobt, also gilt unser Dank den Leuten<br />

aus dem TD, unseren Obleuten, dem Auf- & Abbauteam, dem<br />

Team der Cafeteria und allen, die zum Gelingen des Turniers<br />

beigetragen haben, vielleicht erfolgt eine Wiederholung in<br />

2013!?<br />

PLATZIERUNGEN<br />

1 Mathias Maxem (Bonn)<br />

2 Markus Hartmann (TBB)<br />

3 Frederic Fark (Bonn) und André Sanita (Bonn)<br />

5 Mathias Neuhaus (Moers)<br />

6 Arno Förster (Dörnigheim)<br />

7 Richard Junghanns (TBB)<br />

8 Julian Brandstätter<br />

...<br />

15 Jan Christopher Michalczik (<strong>ETUF</strong>)<br />

...<br />

45 Piers Landreh (<strong>ETUF</strong>)<br />

...<br />

50 Peter Basten (<strong>ETUF</strong>)<br />

FECHTEN | SEITE 68 SEITE 69 | FECHTEN


FECHTEN<br />

INTERNATIONALES DFEB QB.-RANGLISTENTURNIER DER AKTIVEN IM DAMENFLORETT<br />

08.12.2012 IN MOSBACH<br />

LOTTO-TOTO-CUP<br />

„ICH BIN PERFEKTIONIST AUS LEIDENSCHAFT.<br />

DIE MENSCHEN, MIT DENEN ICH ZUSAMMENARBEITE, AUCH.“<br />

PLATZIERUNGEN<br />

1. Wächter Katja, FC TBB<br />

2. Golubytskyi Carolin, FC TBB<br />

3. Bingenheimer Sandra, FC TBB<br />

3. Sauer Anne GER BN FC TBB<br />

5. Zacke Martina, SC Berlin<br />

6. Romanus Stephanie, FC Leipzig<br />

7. Hampel Eva, FC TBB<br />

8. Nehl Inke, FC TBB<br />

....<br />

10. Dünnhölter Anna, <strong>ETUF</strong><br />

....<br />

39. Mengs Julia, <strong>ETUF</strong><br />

....<br />

73. Krebs Kathleen, <strong>ETUF</strong><br />

Drei Fechterinnen der Fechtriege haben an dem Ranglistenturnier<br />

mit insgesamt 92 gemeldeten Fechterinnen teilgenommen:<br />

Anna Dünnhölter, Kathleen Krebs & Julia Mengs.<br />

Kathleen Krebs, für sie praktisch ein Heimspiel, da sie seit Anfang<br />

Oktober in Mosbach studiert und beim FC Mosbach trainiert,<br />

erreichte in der Vorrunde nur einen Sieg, verpasste damit<br />

die 64er-KO-Runde und landete auf Platz 73, ein beachtliches<br />

Ergebnis nach rund 3 Jahren Trainings- und Wettkampfpause.<br />

Julia Mengs überstand die Vorrunde mit 3 Siegen und schied im<br />

1. KO-Gefecht mit einer 10:14 Niederlage gegen Carolin Kienzel<br />

etwas unglücklich aus und beendete das Turnier mit Platz 39.<br />

Anna Dünnhölter kämpfte sich bis ins Achtelfinale durch und<br />

unterlag dort der späteren Gewinnerin des Turniers, Carolin Golubytski<br />

mit 8:15 und belegte einen beachtlichen 10. Platz unter<br />

der versammelten deutschen Elite des Damenfloretts.<br />

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MIT TRADITION – DAS NEUE DESIGN<br />

DER <strong>ETUF</strong>-CLUB-NACHRICHTEN.<br />

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<strong>ETUF</strong> e.V. · <strong>Essen</strong>er Turn- und Fechtklub<br />

Freiherr-vom-Stein-Straße 204 a · 45133 <strong>Essen</strong><br />

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T 0201 444144 · etuf-essen@t-online.de<br />

45470 Mülheim<br />

Liebe <strong>ETUF</strong>-Mitglieder,<br />

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Golfriege<br />

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liebe Leserinnen und Leser,<br />

Niederweniger Str. 131A<br />

VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT<br />

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Sie halten die ersten <strong>ETUF</strong>-Club-Nachrichten 2013 im<br />

Thomas Hüser · Pressewart des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />

Hockeyriege Klaus Müller<br />

neuen Design in Ihren Händen. Durch den neuen Sei-<br />

Gebhardtstr. 41 · 45147 <strong>Essen</strong><br />

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tenaufbau und den bewussten Einsatz von großen Fo-<br />

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tos wollen wir die Lesequalität der <strong>ETUF</strong>-Club-Nach-<br />

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Ruderriege<br />

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richten steigern und Ihnen noch mehr Freude beim<br />

Segelriege<br />

Markus Kaatze<br />

Durchstöbern der Riegen-Neuigkeiten bereiten.<br />

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Wir hoffen, dass Sie beim Lesen genauso viel Spass<br />

45279 <strong>Essen</strong><br />

haben, wie wir beim Gestalten hatten.<br />

grafikkontor GmbH · Wehmenkamp 16 · 45131 <strong>Essen</strong><br />

Tennisriege Sandra Bindschus<br />

Für Anregungen und Kritik, aber auch für Lob, haben<br />

T 0201 3601167 · F 0201 3601168<br />

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