segeln - ETUF Essen
segeln - ETUF Essen
segeln - ETUF Essen
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CLUB-NACHRICHTEN<br />
AUSGABE 01|2013<br />
1. HÜGELCUP SEITE 64<br />
SOLENT CUP 2012<br />
SEITE 22<br />
HALLENSAISON<br />
SEITE 42<br />
KINDERTURNEN<br />
SEITE 59
<strong>ETUF</strong><br />
LIEBE <strong>ETUF</strong>-MITGLIEDER,<br />
LIEBE FREUNDE DES <strong>ETUF</strong>,<br />
wir wünschen allen Mitgliedern einen erfolgreichen Start in<br />
das neue Jahr, viel Spaß und Erfolg bei der Ausübung ihrer<br />
sportlichen Aktivitäten.<br />
DAS SERVICEPAKET DES HAUPTCLUBS<br />
WAS DER <strong>ETUF</strong> LEISTET –<br />
WIE SEINE RIEGEN PROFITIEREN<br />
<strong>ETUF</strong><br />
RUDERN<br />
SEGELN<br />
TENNIS<br />
HOCKEY<br />
GOLF<br />
WIWARI<br />
TURNEN<br />
FECHTEN<br />
ab Seite 3<br />
ab Seite 10<br />
ab Seite 20<br />
ab Seite 34<br />
ab Seite 44<br />
ab Seite 50<br />
ab Seite 58<br />
ab Seite 60<br />
ab Seite 68<br />
Die Erstellung der <strong>ETUF</strong>-Nachrichten ist mit der Ausgabe<br />
1/2013 in die Hände von Sandra Bindschus (Pressewartin der<br />
Tennisriege/grafikkontor GmbH) übergegangen. Wir haben<br />
das Layout aufgefrischt und möchten das Heft noch attraktiver<br />
gestalten. An dieser Stelle auch herzlichen Dank an alle<br />
Pressesprecher der Riegen, die das Projekt mit großem Engagement<br />
begleiten.<br />
Auf der neuen deutschen Seniorinnen-Rangliste (Stand 1. Januar<br />
2013) sind <strong>ETUF</strong>-Spielerinnen mit TOP-10-Rängen für ihre<br />
guten Saisonleistungen belohnt worden. Allen voran Sabine<br />
Schmitz, die in der AK 55 erstmals mit 5.000 Punkten auf dem<br />
1. Platz geführt wird.<br />
Bei der 37. Internationalen Senioren Tennis EM im österreichischen<br />
Seefeld/Tirol wurde Sabine Schmitz Vize-Europameisterin<br />
im Einzel und im Doppel. Im Einzelfinale verlor sie denkbar<br />
knapp gegen die Nr. 1 der Weltrangliste Renata<br />
Tomanova. Am 3. Februar 2013 gewann Sabine Schmitz in<br />
<strong>Essen</strong> die Internationalen German Senior Indoor Meisterschaften<br />
gegen ihre Vereinskameradin Karin Plaggenborg.<br />
Eine echte Winterpause gab es für viele <strong>ETUF</strong>-Athleten nicht.<br />
Auch in der Halle wurde hart – und erfolgreich – gearbeitet:<br />
• Die 1. Damen der Hockeyriege haben auf Platz 4 in ihrer<br />
Liga überwintert und bereiten sich nun auf die letzten<br />
Spiele vor.<br />
• Die <strong>ETUF</strong>-Fechtriege wurde für die Durchführung und<br />
Organisation des 1. U23-Qualifikationsturniers des Deutschen<br />
Fechterbundes sehr gelobt. Das Turnier wird in<br />
den Fechtturnier-Kalender aufgenommen.<br />
• Am 26. und 27. Januar 2013 traf sich die Ruder-Elite zur<br />
10. Auflage des „Euro-Open“, dem NWRV Indoor-Cup in<br />
Kettwig.<br />
Am 3. Februar 2013 fand das 2. <strong>ETUF</strong>-Pressegespräch (Pressebrunch)<br />
in der <strong>ETUF</strong>-Gastronomie mit Vertretern der <strong>Essen</strong>er<br />
Presse und aktiven erfolgreichen Sportlern des <strong>ETUF</strong><br />
statt. Die Medien interessierten sich besonders für die vielen<br />
jungen Athleten, Sport und Ausbildung unter einen Hut bringen.<br />
Trotzdem: langsam reicht´s mit dem Indoor Sport. Bei Dauerregen<br />
und gelegentlichem Blitzeis wünscht man sich sehnlichst<br />
die Frühlingssaison herbei.<br />
Ihr <strong>ETUF</strong>-Nachrichten-Team<br />
Der Sport im <strong>ETUF</strong> lebt in den Riegen. Aber welche Funktion<br />
hat der Hauptclub? Was zeichnet das Dienstleistungs- und<br />
Servicepaket des <strong>ETUF</strong> aus?<br />
DAS CLUB-SEKRETARIAT – DIE GUTE SEELE DES HAUSES<br />
Die Mitgliederverwaltung, samt Bearbeitung und Buchung der<br />
Beiträge, die Rechnungslegung und auch allgemeine Mitgliederangelegenheiten<br />
sind Sache der Geschäftsstelle.<br />
Der allgemeine Schriftverkehr – die tägliche Post – liegen in den<br />
sicheren Händen des Geschäftsstellenteams.<br />
Gleichzeitig werden die Vorstandssitzungen und andere Gremien<br />
vorbereitet, die Akten geführt oder der Schriftverkehr des<br />
Vorstands erledigt.<br />
STEUERN UND RECHNEN<br />
Für die Riegen ist die Geschäftsstelle in erster Linie Dienstleister<br />
für die Buchhaltung. Alle Jahresabschlüsse der <strong>ETUF</strong>-Riegen<br />
werden zentral erstellt. Gleichzeitig ist die Steuererklärung des<br />
gesamten <strong>ETUF</strong>s mit der Einzeldarstellung der einzelnen Riegen<br />
fester Bestandteil der Arbeit. Hinzu kommt die Festlegung und<br />
Zahlung der Umsatzsteuer.<br />
Reibungsloser Zahlungsverkehr wie die fehlerfreie Buchhaltung<br />
für alle sechs Riegen ist selbstverständlich. Dazu kommen auch<br />
die Verhandlung und der Schriftwechsel mit den Banken. Das<br />
Controlling und die Abwicklung mit den Riegen, u. a. auch mit<br />
den Partnern vom Landessportbund, des <strong>Essen</strong>er Sportbundes<br />
und der Stadt <strong>Essen</strong>. Gleichzeitig wird in der Geschäftsstelle an<br />
der Aufstellung einer vierteljährlichen Hochrechnung der Einnahmen<br />
und Ausgaben gearbeitet.<br />
Fester Bestandteil ist auch die Energiekosten-Jahresabrechnung<br />
für die „Wirtschaftsbetriebe“: also die Gastronomie, Tennishalle<br />
und Meierei. Das Controlling der Fahrtkostenabrechnungen und<br />
der Übungsleiterhonorare gehören ebenso dazu wie die Aufstellung<br />
der Berufsgenossenschaft. Die Kerngeschäfte werden beaufsichtigt<br />
und entwickelt von der Geschäftsführung des <strong>ETUF</strong>.<br />
Dazu gehören die Personalführung und die Koordinierung des<br />
Personals genauso wie die Kooperation mit den Riegen und den<br />
Vorständen.<br />
DIE TÜR DER GESCHÄFTSFÜHRUNG STEHT OFFEN<br />
Für die Beratung der Riegen im sportlichen und Verwaltungsbereich,<br />
gleichzeitig aber auch für die Kooperation und Diskussion<br />
mit anderen, externen Gesprächspartnern. Dazu gehört auch die<br />
Wahrnehmung der Interessen des <strong>ETUF</strong> gegenüber öffentlichen<br />
Stellen und den Sportverbänden.<br />
ORGANISATION UND RECHTLICHE VERTRETUNG<br />
Die Organisation der Jahreshauptversammlungen und der Vorstandssitzungen<br />
sind wichtige Aufgaben bei der <strong>ETUF</strong>-Geschäftsführung,<br />
genauso wie die permanente Instandhaltung<br />
und Beaufsichtigung von Baumaßnahmen auf der <strong>ETUF</strong>-Sportanlage.<br />
Da der eingetragene Verein <strong>ETUF</strong>, also der Hauptclub,<br />
als Erbpachtnehmer die volle Verantwortung für das Gelände,<br />
seine Immobilien und Anlagen hat, sind die Riegen von Aufgaben<br />
rund um Grund und Boden entlastet. Die Erhaltung des Geländes<br />
und der Anlagen sind auch die größte Budgetposition<br />
und wichtiger Bestandteil der alltäglichen Arbeit.<br />
IM SPORTLICHEN BEREICH<br />
Die Talentförderung und der Sportbetrieb liegen fest in den Händen<br />
der Geschäftsstelle. Zahlreiche Kursangebote und Seminare<br />
werden organisiert und durchgeführt. Gleichzeitig ist das Talentförderprojekt<br />
des <strong>ETUF</strong> eines der Aushängeschilder der Hauptclubaktivitäten.<br />
Die Geschäftsstelle ist Ansprechpartner für<br />
Schulen, genauso wie für Eltern und anderen Partnerverbänden,<br />
wie z. B. dem Landessportbund oder dem Hochschulsport.<br />
Kurz – der Hauptclub übernimmt vielfältige Aufgaben, damit die<br />
Riegen sich auf den Sport konzentrieren können. Dabei ist er mit<br />
kleiner Personalbesetzung hoch effektiv und immer ansprechbar.<br />
Für erfolgreichen Sport in den Riegen ein unerlässlicher<br />
Partner.<br />
<strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB | SEITE 2<br />
SEITE 3 | <strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB
<strong>ETUF</strong><br />
2. PRESSEBRUNCH<br />
<strong>ETUF</strong> ZEIGT FLAGGE<br />
bine Schmitz fand Zeit, kurz vor ihrem Finale im ITF-Seniorenturnier<br />
in Bergeborbeck noch einmal über die Ziele der 1. Damenbundesligamannschaft<br />
des <strong>ETUF</strong> zu referieren: „Es ist<br />
klares Ziel, in der anstehenden Bundesligasaison das Vorjahresergebnis<br />
zu bestätigen – also 3. oder 4. Platz. Die Mannschaft<br />
ist dazu in der Lage“, so Schmitz. „Wir müssen zusehen, dass<br />
wir das Team in Bestform an den Start bringen.“<br />
EINLADUNG ZUR<br />
ORDENTLICHEN<br />
MITGLIEDERVERSAMM-<br />
LUNG DES <strong>ETUF</strong> e.V.<br />
Liebe Mitglieder,<br />
die ordentliche Mitgliederversammlung<br />
2013 des <strong>ETUF</strong> e.V. findet gemäß § 10<br />
der Satzung am Montag, dem<br />
11. März 2013 um 19.00 Uhr in der<br />
Gastronomie des <strong>ETUF</strong>-Hauptclubhauses<br />
statt.<br />
Mit seinem breiten Spektrum an erfolgreichen Jugend- und Leistungssportlern gehört der <strong>ETUF</strong> mittlerweile zu den wichtigsten<br />
Standorten der Sportstadt <strong>Essen</strong>. Grund genug für den Vorsitzenden Dr. Uwe Sehlbach, Geschäftsführer Manfred<br />
Klingenberger und Pressewart Thomas Hüser, einmal den Medien die Möglichkeit zu geben, die Athleten des <strong>ETUF</strong> aus der<br />
Nähe kennenzulernen. Dabei konnte gerade die Ruderriege mit ihren erfolgreichen Damen Mareike Adams, Carlotta Schmitz<br />
und Katja Rügner sowie den beiden Erfolgsruderern Leonard Schmitz und Daniel Wisgott die Medienvertreter überzeugen.<br />
BALANCE ZWISCHEN AUSBILDUNG UND SPORT<br />
OLYMPIA IM VISIER<br />
Es wurden zwei Dinge deutlich: Für junge Athleten wird es eine Daniel Wisgott, als Leichtgewicht ohnehin olympisch ein wenig<br />
immer größere Herausforderung, die richtige Balance zwischen diskriminiert, da nur zwei Leichtgewichtsbootsklassen (der Doppelzweier<br />
und -vierer ohne Steuermann) bei Olympia zugelas-<br />
Ausbildung/Beruf und Sport zu finden. Der Leistungssport wird<br />
immer anspruchsvoller. Gerade wenn man seine sportlichen sen sind, will es trotzdem noch einmal wissen. Er, der im Jahr<br />
Ziele in Richtung Olympia ausrichten möchte, bleibt für Studium 2010 bereits Weltmeister im Leichtgewichtsachter wurde, hat<br />
und Beruf wenig Zeit.<br />
sich klare Ziele gesetzt. Die Olympiade 2016 in Brasilien lockt.<br />
Aber er schätzt seine Chancen realistisch ein: „Die Leistungsdichte<br />
ist schon sehr gedrängt, aber ich glaube, dass ich über<br />
PROMOTION UND RUDERBOOT<br />
Katja Rügner promoviert neben ihren Ruderaktivitäten noch in viel Erfahrung verfüge – und vielleicht habe ich auch das nötige<br />
Physik an der Ruhr-Universität Bochum, während die Deutsche Quäntchen Glück, dass es klappt.“ Leonard Schmitz, immerhin<br />
Meisterin im Mixed-Doppelvierer, Carlotta Schmitz, noch zur schon U19 Vizeweltmeister im Männervierer mit Steuermann,<br />
Schule geht. Die <strong>ETUF</strong>-Vize-Weltmeisterin im U-23 Doppelvierer,<br />
Mareike Adams, studiert neben den sportlichen Herausforgen:<br />
„Ich will erst einmal nicht auf Titel schielen, sondern erste<br />
sieht dem Sprung in die Männerklasse mit Gelassenheit entgederungen<br />
noch Lehramt in Sport und Mathematik. Für den Riegenvorsitzenden<br />
Dr. Diethard König ein Beweis für die gute Ich bin ambitioniert, aber nicht ehrgeizig um jeden Preis.“<br />
Erfolge sammeln und mich in der neuen Klasse zurecht finden.<br />
Selbstdisziplin der Sportler: „Die Jugendlichen gehen ihre Ziele<br />
pragmatisch an. Sie suchen nicht den Erfolg um jeden Preis, TENNIS-BUNDESLIGA: DIE DAMEN MÖCHTEN AUF´S TREPPCHEN<br />
sondern haben einen Plan-B für ihre spätere berufliche Ausbildung.<br />
Auch das ist uns bei der Nachwuchsförderung im <strong>ETUF</strong> riege. Imke startete am gleichen Tag als Unterstützerin der<br />
Mit Imke Küsgen fehlte eine prominente Vertreterin der Tennis-<br />
wichtig.“<br />
zweiten Tennisdamen gegen den Moerser SC. Sportwartin Sa-<br />
ESSEN ALS KADERSCHMIEDE IM HOCKEY<br />
Mit Jonathan Ehling stellte die Hockeyriege einen veritablen<br />
Junioren-Nationalspieler vor. Dabei betonte Trainer Thorben<br />
Wegener, dass es für die Hockeymannschaft, auch wenn sie<br />
im Augenblick in der Hallenrunde nicht so erfolgreich ist, für<br />
die kommende Feldsaison reelle Chancen gibt, aufzusteigen.<br />
Jonathan möchte noch diese Saison beim <strong>ETUF</strong> absolvieren,<br />
bevor er mit Zustimmung des Trainers und der Riege vermutlich<br />
nach Leverkusen wechseln wird, um dort garantiert Bundesliga<br />
zu spielen.<br />
Für den stellvertretenden Riegenvorsitzenden, Malte Hansen,<br />
der früher selbst in Hamburg Bundesliga spielte, ist dies kein<br />
Problem: „Es ist so, wir sind ein Ausbildungsverein. Aus Perspektive<br />
des <strong>ETUF</strong> können wir hier mit den ganz Großen noch<br />
nicht mithalten. Aber das hilft uns, in Zukunft realistisch zu<br />
bleiben.“<br />
FECHTER AUF DER ÜBERHOLSPUR<br />
Ähnlich ist die Situation in der Fechtriege. Ingo Stafehl, Trainer<br />
des Fecht-Nachwuchses, freut sich über einen regen Zuspruch<br />
gerade im Kinder- und Jugendbereich. Mit rund 120 Mitgliedern,<br />
davon 72 junge Talente, ist die Fechtriege hier im Kreis eine<br />
der größten. Dennoch ist es schwer, wieder einen Weltmeister<br />
wie Alexander Koch zu produzieren. Stafehl betont hier<br />
ganz besonders die enge Kooperation mit anderen Stützpunkten.<br />
„Wir sind durchaus in der Lage, ab und zu ein Talent an<br />
den Landesleistungsstützpunkt nach Bonn, in dem es ein<br />
Fechtinternat gibt, zu empfehlen. Es ist jedoch schwierig, dauerhaft<br />
hervorragende Talente zu produzieren. Dazu ist mehr Zeit<br />
für individuelles Training notwendig. Hier gibt es sicherlich noch<br />
einige Defizite aufzuarbeiten.“<br />
POSITIVE BILANZ<br />
Der <strong>ETUF</strong>-Vorsitzende Dr. Uwe Sehlbach zog eine positive Bilanz:<br />
„Unser Verein lebt von der Ausbildung und von der Jugend.<br />
In der Spitze können wir nicht permanent sein. Aber der<br />
<strong>ETUF</strong> zieht auch viele Erfolge aus dem Breitensport.“ Gleichzeitig<br />
plädierte Sehlbach für einen Erhalt des Olympiastützpunktes<br />
in <strong>Essen</strong>. „Es gibt hervorragende Voraussetzungen in <strong>Essen</strong>.<br />
Wir müssen nun zusehen, dass wir Angebote machen, die von<br />
allen Sportlern genutzt werden.“<br />
TH<br />
TAGESORDNUNG<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorstandes über das<br />
Geschäftsjahr 2012<br />
3. Kassenbericht für das Geschäftsjahr<br />
2012 und Bericht der Kassenprüfer<br />
4. Entlastung des Vorstandes<br />
5. Neuwahl des Vorstandes, des Ältestenrates,<br />
der Kassenprüfer und deren<br />
Ersatzmänner<br />
6. Budget-Voranmeldung und Festsetzung<br />
und Beschlussfassung der Mitgliederbeiträge<br />
und Gebühren 2013<br />
7. Verschiedenes<br />
Zur Mitgliederversammlung laden wir<br />
Sie hiermit herzlich ein.<br />
Ihr Vorstand des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />
WAHL DES JUGEND-<br />
WARTES DES <strong>ETUF</strong> e.V.<br />
Der Jugendwart des Hauptclubs und<br />
die Jugendwarte der Riegen werden<br />
gebeten, sich am Mittwoch, dem<br />
6. März 2013 um 19.00 Uhr im Hauptclubhaus<br />
einzufinden, um satzungsgemäß<br />
den Jugendwart des <strong>ETUF</strong> e.V. zu<br />
wählen.<br />
Vorstand des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />
<strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB | SEITE 4<br />
SEITE 5 | <strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB
<strong>ETUF</strong><br />
NACHRUF<br />
STUDIEN-<br />
BESCHEINIGUNG<br />
FÜR DAS BEITRAGSJAHR 2013 –<br />
LETZTE ERINNERUNG!<br />
Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass gemäß der<br />
Satzung des <strong>ETUF</strong> e.V. Studien-, Schul- und Ausbildungsbescheinigungen<br />
spätestens am<br />
1. MÄRZ 2013<br />
in der <strong>ETUF</strong>-Geschäftsstelle vorliegen müssen. Anderenfalls<br />
kann der reduzierte Beitrag für das Beitragsjahr 2013 nicht<br />
anerkannt werden und es erfolgt automatisch eine Berechnung<br />
des höheren Beitrags für ordentliche Mitglieder. Alle,<br />
die noch keine Bescheinigung vorgelegt haben, bitten wir,<br />
diese im eigenen Interesse nachzureichen. Ansonsten wird<br />
eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 10,– erhoben.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<strong>ETUF</strong>-Geschäftsstelle<br />
Der <strong>ETUF</strong> trauert um Volkmar<br />
Grundmann<br />
Im Alter von 74 Jahren ist Volkmar<br />
Grundmann am 29. November<br />
2012 verstorben.<br />
Bereits 1972 ist er in den <strong>ETUF</strong><br />
und seine Turnriege eingetreten.<br />
Im Verlaufe seiner langjährigen<br />
Mitgliedschaft hat er sich<br />
in herausragender Weise für<br />
unseren Verein engagiert. Viele Jahre unterstützte er in verschiedenen<br />
Funktionen die Vorstandsarbeit der Turnriege,<br />
bevor er von 1997 bis 2007 mit vorbildlichem persönlichen<br />
Einsatz zehn Jahre lang als 1. Vorsitzender die Geschicke<br />
der Riege leitete. Mit vielen Initiativen und Neuerungen hat<br />
er das Riegenleben kontinuierlich bereichert. In Anerkennung<br />
seiner großen Verdienste ernannte ihn die Mitgliederversammlung<br />
der Turnriege zum Ehrenvorsitzenden. Mit<br />
Herrn Grundmann verliert der <strong>ETUF</strong> eine Persönlichkeit und<br />
einen liebenswerten Menschen, der sich durch seine besondere<br />
Verbundenheit mit unserem Verein auszeichnete.<br />
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Vorstand des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />
DIEBSTÄHLE IM <strong>ETUF</strong><br />
WIR BITTEN UM IHRE MITHILFE<br />
Nachdem in letzter Zeit mehrfach Spinde in den Umkleideräumen<br />
im Hauptclubhaus aufgebrochen wurden, möchten wir<br />
Sie bitten, keine Wertgegenstände und Bargeld in den Spinden<br />
zu lassen. Nehmen Sie diese mit in die Bereiche, wo Sie<br />
sich sportlich betätigen und diese im Blick halten können. Da<br />
unsere Sportanlagen und Gebäude allen Mitgliedern offen<br />
stehen, lässt sich der Zutritt für Fremde nicht vermeiden. Eine<br />
Sicherung aller Zugänge würde erhebliche Kosten verursachen<br />
und letztlich auch keine endgültige Sicherheit bieten.<br />
Deshalb möchten wir Sie um Ihre Unterstützung bitten.<br />
Sollten Sie auf dem Gelände oder in den Gebäuden auf Fremde<br />
oder Ihnen unbekannte Personen treffen, sprechen Sie diese<br />
ruhig an. Durch eine Ansprache fühlen sich potenzielle Täter<br />
oftmals unwohl und ertappt. Sie können damit dazu<br />
beitragen, dass sie ihr Vorhaben möglicherweise aufgeben.<br />
Vielleicht können durch mehr Aufmerksamkeit solche Einbruch-/Diebstahldelikte<br />
zukünftig vermieden werden.<br />
MACH’ MIT,<br />
BEWEG’ DICH!<br />
<strong>ETUF</strong>-KINDERKURS<br />
VORSCHULSPORT<br />
Alter<br />
4 - 6 Jahre<br />
Termine mittwochs von 15.00 – 16.00 Uhr<br />
Inhalte kindgemäße<br />
Spiel- und Bewegungsformen<br />
Ort<br />
<strong>ETUF</strong>-Mehrzweckhalle<br />
Anmeldung direkt bei der Übungsleiterin<br />
Karolin Nieckut<br />
Jahresbeitrag EUR 74,00<br />
Für weitere Informationen stehen ihnen die<br />
Mitarbeiter der <strong>ETUF</strong>-Geschäftsstelle unter<br />
Tel.: 0201/44 41 44 gerne zur Verfügung.<br />
NEUAUFNAHMEN<br />
BÜDENBENDER,<br />
PROF. DR. ULRICH<br />
Spechtweg 1<br />
45289 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Tennisriege<br />
BULTMANN, GERD<br />
Frankenstraße 247<br />
45134 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Golfriege<br />
BOTT, DR. KORNELIUS<br />
Grevendieck 9<br />
45134 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Golfriege<br />
BOTT, DR. ANDREA<br />
Grevendieck 9<br />
45134 <strong>Essen</strong><br />
Familienmitglied<br />
der Golfriege<br />
DRAKE, DR. FRANK-DETLEF<br />
Manfredstraße 8<br />
45131 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Tennisriege<br />
<strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB | SEITE 6<br />
HAGE, MICHAEL<br />
Schafskanzel 15<br />
45257 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Golfriege<br />
HASCHEMI, SASCHA<br />
Ostpreußenstraße 51<br />
45259 <strong>Essen</strong><br />
Förderndes Mitglied<br />
der Hockeyriege<br />
HÄRTL, SEVERIN<br />
Wilhelm-Stumpf-Str. 58<br />
44789 Bochum<br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Ruderriege<br />
HÜNING, URSEL<br />
Richard-Wagner-Str. 48<br />
45128 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Golfriege<br />
JOKA, DR. THEODOR<br />
Elsaßstraße 27<br />
45259 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Golfriege<br />
JOKA, MONIKA<br />
Elsaßstraße 27<br />
45259 <strong>Essen</strong><br />
Familienmitglied der<br />
Golfriege<br />
JOURGENS, GABRIELE<br />
Ostpreußenstraße 110<br />
45259 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Turnriege<br />
KLASMEYER, HEIKE<br />
Kirchmannshof 6<br />
45133 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Golfriege<br />
KAUFHOLD, SILVIA<br />
Rathgeberhof 3<br />
45257 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Golfriege<br />
KNOBLAUCH,<br />
MARCUS-RAPHAEL<br />
Kuckuckstraße 25<br />
45259 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Golfriege<br />
KÖSTER, PETRA<br />
Grünhof 14<br />
45134 <strong>Essen</strong><br />
Förderndes Mitglied<br />
der Hockeyriege<br />
LELIVELDT, PIA ANTONIA<br />
Morsehofstraße 4<br />
45138 <strong>Essen</strong><br />
Studentin<br />
der Hockeyriege<br />
LENGYEL, GABOR<br />
Pelmanstraße 53<br />
45131 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Ruderriege<br />
MÖLLERING, SUSANNE<br />
Graf-Zeppelin-Str. 112<br />
45219 <strong>Essen</strong><br />
Förderndes Mitglied<br />
der Hockeyriege<br />
MARKWART, GISELA<br />
Laupendahler Höhe 62<br />
45219 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Golfriege<br />
MAASSEN, DR. SUSANNE<br />
Frankenstraße 256<br />
45134 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Golfriege<br />
ORFGEN, RAINER<br />
Elsaßstraße 27<br />
45259 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Golfriege<br />
RÖDERMUND, CHRISTIAN<br />
Alfred-Pott-Weg 9<br />
45133 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Tennisriege<br />
SAUER, PETER<br />
Klausstraße 5<br />
45133 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Hockeyriege<br />
SCHOMMER, WILLI<br />
Riesweg 41<br />
45134 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Tennisriege<br />
SCHÜSSLER, RALF<br />
Schmachtenbergstraße 201<br />
45219 <strong>Essen</strong><br />
Förderndes Mitglied<br />
der Hockeyriege<br />
SIJAKOVIC, GORAN<br />
Morr 15<br />
41239 Mönchengladbach<br />
Förderndes Mitglied<br />
der Ruderriege<br />
STROSS, HANNA<br />
Dahlienhof 7<br />
45133 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Turnriege<br />
VON SCHNEIDEMESSER,<br />
CHRISTIAN<br />
Kathagen 16<br />
45239 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Ruderriege<br />
WILKESMANN, BERND<br />
Gustav-Streich-Str. 8<br />
45133 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Golfriege<br />
bereits Mitglied<br />
der Tennisriege<br />
ZINN, JÖRG<br />
Viehauser Berg 52<br />
45239 <strong>Essen</strong><br />
Ordentliches Mitglied<br />
der Tennisriege<br />
ZINN, ANNETTE<br />
Viehauser Berg 52<br />
45239 <strong>Essen</strong><br />
Familienmitglied<br />
der Tennisriege<br />
ute-maeuser-design<br />
Schöne<br />
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<strong>ETUF</strong><br />
GEBURTSTAGE MÄRZ BIS MAI 2013<br />
50 JAHRE<br />
Bach, Joachim 22.04.<br />
83 JAHRE<br />
Blanke, Dirk 05.03.<br />
Mitglied der Segelriege<br />
Platt, Christian 14.03.<br />
Mitglied der Golfriege<br />
Schindelhauer, Kim 28.05.<br />
Mitglied der Segelriege<br />
Kampmann, Hans 04.03.<br />
Mitglied der Golfriege<br />
Stiens, Richard 05.03.<br />
RENA LANGE<br />
SÔNIA BOGNER<br />
Mitglied der Hockeyriege<br />
Prisett, Markus 19.03.<br />
Mitglied der Segelriege<br />
Lengyel, Gabor 25.04.<br />
Hagelgans, Lutz 31.05.<br />
Mitglied der Segelriege<br />
65 JAHRE<br />
Mitglied der Tennisriege<br />
Simon, Dr. Jürgen 08.03.<br />
Mitglied der Tennisriege<br />
Steins, Hans-Heinrich 17.03.<br />
BOGNER<br />
THOMAS RATH<br />
TALBOT RUNHOF<br />
Mitglied der Ruderriege<br />
Boberg, Martin 03.05.<br />
Mitglied der Segelriege<br />
Zingrebe, Philipp 09.05.<br />
Hülswitt, Peter 29.04.<br />
Mitglied der Segelriege<br />
Assmutat, Dr. Jons 19.05.<br />
Mitglied der Segelriege<br />
Mitglied der Ruderriege<br />
Heermann, Prof. Dr. Joachim 30.05.<br />
Mitglied der Golf- und der<br />
Wintersport- und Wanderriege<br />
ST. EMILE<br />
TRIXI SCHOBER<br />
TULLO<br />
Mitglied der Segelriege<br />
Scheidt, Thomas 13.05.<br />
Mitglied der Golfriege<br />
Colsmann, Dr. Alexander 18.05.<br />
70 JAHRE<br />
Berger, Dieter 06.03.<br />
Mitglied der Golfriege<br />
84 JAHRE<br />
Schmoley, Willy H. 06.04.<br />
Mitglied der Golfriege<br />
RENZO<br />
IRIS VON ARNIM<br />
FABIANA FILIPPI<br />
Mitglied der Tennisriege<br />
Bremer, Jürgen 23.05.<br />
Mitglied der Hockeyriege<br />
Jeken, Gregor 28.05.<br />
Zangs, Dr. Ludger 31.03.<br />
Mitglied der Golfund<br />
der Tennisriege<br />
Selck, Heinz-Jürgen 14.04.<br />
Wagner, Richard 11.05.<br />
Mitglied der Ruderriege<br />
85 JAHRE<br />
HEARTBREAKER<br />
FTC CASHMERE<br />
HEMISPHERE<br />
Mitglied der Tennisriege<br />
55 JAHRE<br />
Braune, Dr. Ralf 01.03.<br />
Mitglied der Segelriege<br />
Raff, Ingo 21.04.<br />
Mitglied der Golfriege<br />
Jansen, Dr. Georg-Dietrich 08.05.<br />
Heinrichs, Gert E. 02.03.<br />
Mitglied der Golfriege<br />
86 JAHRE<br />
FRIENDLY HUNTING<br />
VAN LAACK<br />
CLOSED<br />
Mitglied der Hockeyriege<br />
Sijakovic, Goran 04.03.<br />
Mitglied der Ruderriege<br />
Helligrath, Dr. Christian 25.03.<br />
Mitglied der Tennisriege<br />
Weßling, Gerhard 17.05.<br />
Mitglied der Segelriege<br />
Segerath, Klausdieter 07.04.<br />
Mitglied der Turnriege<br />
87 JAHRE<br />
CAMBIO<br />
MABRUN<br />
WATERVILLE<br />
Mitglied der Rudrriege<br />
Kempf, Dr. Thomas 01.04.<br />
Mitglied der Hockeyund<br />
der Tennisriege<br />
75 JAHRE<br />
Berg, Gerhard 06.03.<br />
Mitglied der Golfriege<br />
Zenz, Joachim 08.03.<br />
Messer, Hans-Georg 22.04.<br />
Mitglied der Segelriege<br />
88 JAHRE<br />
JAN MAYEN<br />
GUIDO MARIA KRETSCHMER<br />
WALTER DUCHINI<br />
Fischer, Dr. Hans Joachim 21.04.<br />
Mitglied der Ruderriege<br />
Esser, Dr. Michael 28.04.<br />
Mitglied der Hockeyriege<br />
Mitglied der Golfriege<br />
Staudt, Werner 09.03.<br />
Mitglied der Tennisund<br />
der Turnriege<br />
Daecke, Werner 21.03.<br />
Mitglied der Golfriege<br />
Romeiß, Klaus 25.03.<br />
Mitglied der Tennis- und der<br />
BONNIE<br />
U.V.M.<br />
EXKLUSIVE ABENDMODE<br />
Pape, Dr. Detlef F. 12.05.<br />
Mitglied der Tennisriege<br />
Stauder, Dr. Claus 16.03.<br />
Mitglied der Tennisriege<br />
Wintersport- und Wanderriege<br />
UND ACCESSOIRES<br />
Thaele, Dr. Rolf 14.05.<br />
Höper, Gerhard 27.04.<br />
89 JAHRE<br />
Mitglied der Ruderriege<br />
Mitglied der Ruderriege<br />
Theis, Dr. Erich 09.03.<br />
Wagner, Matthias 15.05.<br />
Lamberti, Prof. Dr. Guido 17.05.<br />
Mitglied der Golfriege<br />
Mitglied der Segelriege<br />
Mitglied der Tennisriege<br />
Hohendahl, Friedrich-Karl 21.05.<br />
Mitglied der Golf-,<br />
der Hockey und<br />
der Tennisriege<br />
Gudowski, Joachim 27.05.<br />
Mitglied der Ruderriege<br />
Keusgen, Eberhard M. 18.05.<br />
Mitglied der Golfriege<br />
Loew, Prof. Dr. Hans 21.05.<br />
Mitglied der Ruderriege<br />
80 JAHRE<br />
Boeckmann, Dr. August 05.03.<br />
90 JAHRE<br />
Schug, Wolfgang 19.03.<br />
Mitglied der Wintersportund<br />
Wanderriege<br />
91 JAHRE<br />
Papenfuß, Dr. Heinz 11.03.<br />
Bredeneyer Straße 112<br />
45133 <strong>Essen</strong>-Bredeney<br />
Telefon 02 01 -4 27 49<br />
Outlet: <strong>Essen</strong>-Holsterhausen<br />
Gemarkenstraße 78<br />
Telefon 02 01 - 4 36 91 94<br />
60 JAHRE<br />
Müller-Gronau, 12.04.<br />
Prof. Dr. Wolfhardt<br />
Mitglied der Segelriege<br />
81 JAHRE<br />
Mitglied der Wintersportund<br />
Wanderriege<br />
Mo. – Fr. 9 – 18.30 Uhr<br />
Sa. 9 – 16.00 Uhr<br />
Mitglied der Segel- und der Tennisriege<br />
Chudzinski, Dr. Lothar 28.04.<br />
Mitglied der Tennisriege<br />
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<strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB | SEITE 8<br />
SEITE 9 | <strong>ETUF</strong> HAUPTCLUB
RUDERN<br />
LIEBE RUDERINNEN<br />
UND RUDERER,<br />
das neue Jahr hat begonnen<br />
und vor uns<br />
steht eine hoffentlich<br />
fröhliche, spannende<br />
und abwechslungsreiche<br />
Rudersaison. Die Trainingsruderer<br />
haben sich mit viel Engagement auf<br />
dem Wasser, den Ergometern, in den<br />
Turnhallen und im Kraftraum auf eine<br />
neue Saison vorbereitet und haben sich<br />
für diese neue Ziele gesetzt. Auch viele<br />
Breitensportler haben Wind und Kälte<br />
getrotzt, auf den Ergos geschwitzt und<br />
an den Hallensportangeboten teilgenommen,<br />
um fit durch den Winter zu<br />
kommen. Die Wanderfahrten für die Saison<br />
sind geplant, die Termine festgezurrt<br />
und die Anmeldungen laufen.<br />
Angerudert sind wir bereits gemeinsam,<br />
wenn auch ohne die Trainingsruderer,<br />
doch war ein großer Teil unserer Mitglieder<br />
mit unterschiedlichsten ruderischen<br />
Interessen dabei. Neben allen in Gruppen<br />
oder auch alleine innerhalb der Riege<br />
regelmäßig stattfinden Aktivitäten,<br />
halte ich es für wichtig, dass wir zu<br />
manchen Ereignissen in einer möglichst<br />
großen Breite zusammenkommen, gemeinsam<br />
aktiv sind und uns austauschen.<br />
Ich bin mir sicher, jeder von uns<br />
kann dabei neues entdecken, neue Bekanntschaften<br />
schließen. Gelegenheiten<br />
dazu gibt es in ausreichendem Maße.<br />
Sie sollen uns zusammenführen und das<br />
Riegenleben stärken. Eine schöne Rudersaison<br />
2013!<br />
Diethard König<br />
RUNDE GEBURTSTAGE<br />
unserer Mitglieder, damit Sie<br />
gratulieren können:<br />
Christine Vetter<br />
15. März 2013 - 75 Jahre<br />
Gerhard Höper<br />
27. April 2013 - 80 Jahre<br />
DIE ERGEBNISSE<br />
ERFOLGREICHE BREITENSPORTLER<br />
NIKOLAUSREGATTA<br />
IN KETTWIG<br />
Wie jedes Jahr Anfang Dezember hieß es wieder auf nach<br />
Kettwig und Stutenkerle verdienen, denn nach dem vier Kilometer<br />
langen Regattakurs gibt es vom Veranstalter für die Aktiven<br />
Stutenkerle. Dieses Jahr haben sich 21 <strong>ETUF</strong>-Breitensportler<br />
am 9. Dezember 2012 Stutenkerle schmecken lassen.<br />
Das Wetter war dabei miserabel - Schnee, Eis, Matsch, Wind<br />
und Regen. Regattasprecher Boris Orlowski brachte es auf<br />
den Punkt: „Ein verrücktes Volk sind die Ruderer.“ Wie alle<br />
anderen ließen sich auch die <strong>ETUF</strong>-Ruderer davon nicht beeindrucken<br />
und gaben alles. Dank gilt den Steuerfrauen Katja<br />
Kühr und Ruth Kuhl, die von einem Boot in das nächste<br />
sprangen und dem Wind und Schneeregen die Stirn boten.<br />
Das war kein Vergnügen. Organisiert von der Meldung bis<br />
zum Bootstransport hatte alles Markus Potthoff – vorbildlich!<br />
Dankeschön!DK<br />
Bootsklasse Altersstufe Zeit Platz Mannschaft<br />
Gig Vierer<br />
Mixed<br />
Gig Vierer<br />
Mixed<br />
Gig Vierer<br />
Mixed<br />
Gig Vierer<br />
Männer<br />
Gig Vierer<br />
Männer<br />
Gig Vierer<br />
Frauen<br />
Gig Achter<br />
Männer<br />
C 21:05<br />
min<br />
D 18:18<br />
min<br />
D 22:08<br />
min<br />
A 17:13<br />
min<br />
E 18:51<br />
min<br />
Anfänger 22:05<br />
min<br />
C 17:02<br />
min<br />
7. Gesa Müter<br />
Regina Römling<br />
Patrik Herberts<br />
Markus Meyer Geßner<br />
1. Annette Bauer (<strong>ETUF</strong>)<br />
Margit Prevenius<br />
Jürgen Böning<br />
Kalli Kroll (RaB)<br />
5. Angelika Kalb<br />
Gabi Lehmann<br />
Rolf Thaele<br />
Heiner Geißel<br />
1. Hauke Strohmeyer<br />
Severin Härtl<br />
Stephan Meder<br />
Markus Rekzeh<br />
2. Diethard König<br />
Ulrich Kuhl<br />
Holger Eberhard<br />
Markus Potthoff<br />
3. Anja Schmitz<br />
Regina Römling<br />
Britta Greve Scheidt<br />
Angela Rekzeh<br />
3. Hauke Strohmeyer<br />
Markus Rekzeh<br />
Severin Härtl<br />
Stephan Meder<br />
Holger Eberhard<br />
Tekin Ahmadi<br />
Ulrich Kuhl<br />
Markus Potthoff<br />
ZUM JAHRESABSCHLUSS<br />
MEISTERFEIER MIT GÄNSEESSEN<br />
In diesem Jahr außergewöhnlich spät bildete<br />
am 15. Dezember 2012 unsere Meisterfeier<br />
mit Gänseessen den Jahresabschluss.<br />
Der späte Termin war der<br />
Verlegung der letzten sportlichen Prüfung<br />
unserer Trainingsruderer – der Langstrecke<br />
in Dortmund, weg vom Totensonntag<br />
in den Dezember hinein – geschuldet.<br />
Doch der späte Termin tat der Beteiligung<br />
keinen Abbruch. Wieder füllten etwa<br />
100 Mitglieder, Eltern und Freunde<br />
der Ruderriege die Gastronomie im<br />
Bootshaus und schnell breitete sich eine<br />
fröhliche und vertraute Stimmung aus.<br />
Frau Jansen, die langjährige gute Seele<br />
in der Geschäftstelle des <strong>ETUF</strong>, begrüßte<br />
die Riege zu Beginn mit besonderem Beifall.<br />
Nach bald 25 Jahren Berufstätigkeit<br />
in der Geschäftstelle des <strong>ETUF</strong> geht sie<br />
in den Ruhestand. Ihre Tätigkeit hat sie<br />
immer mit Engagement und Herz ausgeführt<br />
und mit der Zeit ist eine hohe Verbundenheit<br />
zum Verein gewachsen. Die<br />
Zusammenarbeit mit Frau Jansen, so betonte<br />
unser Vorsitzender in seinen Begrüßungsworten,<br />
war immer angenehm, auf<br />
einvernehmliche und klare Lösungen bedacht.<br />
Mit nochmaligem Beifall und<br />
einem Blumenstrauß bedankte sich die<br />
Riege für die langjährige Kooperation und<br />
wünschte Frau Jansen alles Gute für ihren<br />
neuen Lebensabschnitt.<br />
Wie seit einigen Jahren praktiziert wurde<br />
anschließend zunächst gegessen. Die<br />
Gastronomie und das Team um Herrn<br />
Bonelli meisterten die Herausforderung,<br />
die 100 <strong>Essen</strong> zu servieren und die Gäste<br />
zu versorgen, mit Bravour und bekamen<br />
auch dafür den Applaus der Riege. Unser<br />
vertretender Vorsitzender Detlef Kalb<br />
übernahm dann die Moderation der Ehrung<br />
unserer erfolgreichen Sportlerinnen<br />
und Sportler. Er betonte, dass all die geehrt<br />
werden, die in der abgelaufenen Saison<br />
eine Medaille auf einer offiziellen<br />
Meisterschaft des NWRV oder DRV gewonnen<br />
haben, für eine internationale<br />
Meisterschaft nominiert wurden oder bei<br />
den Stadtmeisterschaften erfolgreich wa-<br />
Die Ruderriege bedankt sich bei Frau Jansen<br />
mit einem Blumenstrauß übergeben vom<br />
Vorsitzenden Diethard König<br />
Die siegreiche Wettkampfgruppe 2012: v.l. Julius Landefeld,<br />
Marcel Mertens, Carlotta Schmitz, Morgan Baumgärtel,<br />
Daniel Wisgott, Leonard Schmitz, Oliver Kampmeier,<br />
Michael Reckzeh, Matthias Borghorst, Mareike Adams,<br />
Markus Reckzeh, Katja Rügner, Frederik Böhm, Fabian<br />
Mimberg<br />
Unsere erfolgreichen Damen: Katja Rügner,<br />
Carlotta Schmitz, Mareike Adams<br />
ren. So waren es in diesem Jahr Katja<br />
Rügner (Deutsche Meisterin auf dem Ergometer<br />
SF LG, 3. Platz Deutsche Sprintmeisterschaften<br />
SF 2x, Landesmeisterin<br />
SF 2x), Daniel Wisgott (5. Platz Europameisterschaften<br />
SM 4-LG), Mareike<br />
Adams (2. Platz U23 Weltmeisterschaften<br />
SF 4x B, Deutsche Meisterin U23 SF 2x<br />
B, SF 4x B, 3. Platz Deutsche Sprintmeisterschaften<br />
SF 2x, Landesmeisterin SF<br />
2x), Leonard Schmitz (2. Platz Juniorenweltmeisterschaften<br />
JM 4+ A, 3. Platz<br />
Deutsche Jugendmeisterschaften JM 4+<br />
A, Landesmeister JM 2- A), Marcel Mertens<br />
(3. Platz Deutsche Jugendmeisterschaften<br />
JM 4+ A, Landesmeister JM 2-<br />
A), Julius Landefeld (3. Platz Deutsche<br />
Jugendmeisterschaften JM 4- A LG),<br />
Carlotta Schmitz (3. Platz Deutsche Jugendmeisterschaften<br />
JF 4x+ B, Deutsche<br />
Sprintmeisterin Mix J 4x+ B, Landesmeisterin<br />
JF 4x+ B, Mix J 4x+ B). Nicht an-<br />
RUDERN | SEITE 10 <br />
SEITE 11 | RUDERN
RUDERN<br />
wesend war Julian Sproßmann (3. Platz<br />
Deutsche Jugendmeisterschaften JM 4-<br />
A LG). Natürlich durfte die knapp geschlagene<br />
Mannschaft des Frauenvierers<br />
bei den Stadtmeisterschaften (Mareike<br />
Adams, Katja Rügner, Carlotta Schmitz<br />
und Charlotte Hentrich) ebenso wie die<br />
siegreiche Stadtachtermannschaft (Michael<br />
Reckzeh, Daniel Wisgott, Fabian<br />
Mimberg, Leonard Schmitz, Marcel Mertens,<br />
Matthias Borghorst, Morgan Baumgärtl,<br />
Markus Reckzeh und Stm. Freddy<br />
Böhm) nicht fehlen. Erwähnt wurde auch<br />
der dritte Platz bei den Deutschen Sprintmeisterschaften<br />
im 2- durch die Brüder<br />
Michael und Markus Reckzeh, wenn sie<br />
auch, wegen der Beteiligung an dem dortigen<br />
Bundesligaachter, unter der Flagge<br />
des RTHC Leverkusen an den Start gingen.<br />
Vorgestellt wurden auch die anwesenden<br />
Trainer aus dem Kinderbereich<br />
Melina Braese und Katja Kühr. Die Sportlerinnen<br />
und Sportler bedankten sich mit<br />
guten Worten und Geschenken bei ihren<br />
Trainern Oliver Kampmeier und Markus<br />
Reckzeh. Nach der Ehrung genossen es<br />
Katja Rügner überreicht Trainer Oliver Kampmeier im Namen aller Trainingsruderer eine „leichte“<br />
Aufmerksamkeit (im Hintergrund v.l. Matthias Borghorst, Fabian Mimberg, Markus Reckzeh)<br />
alle Anwesenden in lockerer Atmosphäre<br />
das Jahr Revue passieren zu lassen, neue<br />
Pläne zu schmieden und sich einfach gut<br />
zu unterhalten. Die an die Stadtachtermannschaft<br />
traditionell überreichten Pinnchen<br />
wurden eingeweiht und mit fortschreitenden<br />
Abend füllte sich der<br />
Thekenbereich merklich. Die Aktiven ließen<br />
den Abend bis in den Morgen gemeinsam<br />
mit einigen Breitensportlern in<br />
der Diskothek ausklingen - Sonntag war<br />
trainingsfrei - ausnahmsweise. Es war<br />
wieder ein tolles Erlebnis für unseren Verein,<br />
unsere Riege, für Jung und Alt. DK<br />
AM ERSTEN SONNTAG IM NEUEN JAHR<br />
JAHRESANFANGSFAHRT DER RUDERRIEGE<br />
SAISONAUFTAKT<br />
ERGO-CUP IN KETTWIG<br />
24 Ergometer standen am 26. und 27. Januar in<br />
der Kettwiger Turnhalle und warteten darauf,<br />
dass sich Ruderinnen und Ruderer aller Altersklassen<br />
auf ihnen messen würden. Ein Höhepunkt<br />
war ohne Zweifel der Endlauf der Männer,<br />
für den sich Leonard Schmitz am Samstag<br />
qualifiziert hatte, Sonntag aber nicht antreten<br />
konnte. Der weißrussische mehrfache Ergometerweltmeister<br />
Pavel Shurmei lieferte sich mit<br />
dem Olympiasieger von London im Doppelvierer<br />
Tim Grohmann (Dresdener RC) und mit dem<br />
Juniorenweltmeister Kai Fuhrmann (Laubegaster<br />
RV Dresden) einen packenden Kampf.<br />
Über die 500 m Durchschnittszeiten von unter<br />
1:30 Min. bis zu 1:24 Min. kann der Normalruderer nur staunen.<br />
Am Finaltag trat Carlotta Schmitz für den <strong>ETUF</strong> als erste bei den<br />
Juniorinnen A (17/18 jährig) an. Ihre Leistung aus dem Vorlauf<br />
konnte sie zwar nicht ganz wiederholen, aber der 8. Platz ist<br />
auch ein schönes Eingangsergebnis für die neue Saison. So sah<br />
es auch Mareike Adams, die erstmals in der offenen Klasse der<br />
Seniorinnen fuhr und hier den 5. Platz erreichte. Direkt danach<br />
hieß es für Katja Rügner zu zeigen, was das Wintertraining gebracht<br />
hat. Im letzten Jahr Siegerin und Deutsche Ergometermeisterin<br />
bei den Leichtgewichtsseniorinnen musste sie sich<br />
dieses Mal Leoni Pless aus Frankfurt und knapp Fabienne Knoke<br />
aus Kettwig geschlagen geben. Ein dritter Platz, unser Glückwunsch.<br />
Anschließend traten die Kinder an, zunächst Corinna<br />
Felsch bei den 13-jährigen Mädchen mit einem sehr schönen 5.<br />
Platz, dann Olivia König und Lea Gergen mit einem 9. und<br />
einem 12. Platz bei den 14-jährigen Mädchen. Den Abschluss<br />
bildete Jasper Schmitz bei den 14-jährigen Jungen, der bei großer<br />
Konkurrenz (52 Starter) einen tollen 8. Platz erruderte. Allen<br />
Kindern gebührt unser Respekt, sie haben sich bei bester Konkurrenz<br />
tapfer geschlagen. Mit dabei, aber für die Endläufe nicht<br />
qualifiziert waren: Carolin Landefeld, Marijana Simic, Wilm Imhof,<br />
Henning Sproßmann, Konstantin Klöpfer, Daniel Wisgott<br />
(sein Zweierpartner Stefan Wallat aus Duisburg erreichte in dem<br />
mit Olympiateilnehmern gespickten Feld einen guten 4. Platz).<br />
Fazit: Die <strong>ETUF</strong> Wettkampftruppe ist auf die Saison gut vorbereitet<br />
und wir freuen uns auf die nächsten Wettkämpfe. DK<br />
Foto links:<br />
Katja Rügner mit<br />
bester Laune bei<br />
der Siegerehrung<br />
zu ihrem 3. Platz.<br />
Foto rechts:<br />
Corina Felsch hat<br />
sich soeben den<br />
5.Platz bei den 13<br />
jährigen Mädchen<br />
unter der Anleitung<br />
von Melina Braese<br />
erkämpft.<br />
… und dieses Jahr war es wirklich ein Anrudern, kein Hochwasser,<br />
kein Eisgang und kein Sturm verhinderte das Rudern,<br />
wie es in den letzten Jahren so oft der Fall war. So<br />
gab es Teilnehmer, die bisher nur das Anwandern kannten.<br />
Natürlich wurde in diesem Jahr auch gewandert, denn, wie<br />
in der Vergangenheit auch, favorisierten zahlreiche Mitglieder<br />
den Marsch zu Lande gegenüber der luftigen Fahrt auf<br />
dem Wasser. Dabei war auf dem Wasser ordentlich Betrieb,<br />
zwei Achter, ein Sechser, ein Fünfer und ein Zweier ruderten<br />
zielstrebig zum TVK. Helmuts Mastertruppe allen voran, gefolgt<br />
von den übrigen Booten erreichten alle sicher das Ziel,<br />
wie auch die Wanderer und einige weitere, die den TVK direkt<br />
ansteuerten. Jeder wurde dort mit Grünkohl belohnt.<br />
Nach gut zwei Stunden gemütlichen Zusammenseins ging<br />
es wieder zurück zum <strong>ETUF</strong>. Die Rudersaison war somit für<br />
uns bereits offiziell eröffnet, auch wenn das Anrudern der<br />
<strong>Essen</strong>er Rudervereine erst im Frühjahr erfolgt (in diesem<br />
Jahr am 17. März am Steeler RV).<br />
DK<br />
MIT EINEM SCHLAG IM GRÜNEN – ODER IN REIZVOLLER UFERLAGE<br />
Wolfgang Morgenroth,<br />
Geschäftsführer<br />
der Eckehard Adams<br />
Wohnungsbau GmbH<br />
und Mitglied der<br />
<strong>ETUF</strong>-Golfriege:<br />
Ob gerudert,<br />
gewandert,<br />
gefahren, auf dem<br />
Gruppenbild zur<br />
Jahresanfangsfahrt<br />
am Steg<br />
des TVK sind alle<br />
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Ulrike Morgenroth<br />
RUDERN | SEITE 12 2<br />
SEITE 13 3 | RUDERN<br />
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RUDERN<br />
VON BAMBERG NACH ASCHAFFENBURG<br />
300 KILOMETER AUF DEM MAIN<br />
„Wir haben auf unserer Fahrt die Gebiete<br />
der Fürstbischöfe von Bamberg,<br />
Würzburg und Mainz durchfahren, wobei<br />
dem Mainzer Kurfürst fast der gesamte<br />
Spessart gehörte. Eingeklemmt<br />
zwischen dem mächtigen Würzburg und<br />
Mainz saßen die Wertheimer Grafen, die<br />
es mit Geschick und Fortune schafften,<br />
ihr Territorium bis zum Ende des alten<br />
Reiches zu erhalten. Wir waren auf der<br />
ganzen Reise in der Region Franken,<br />
aufgeteilt auf die Länder Bayern und<br />
Baden-Württemberg und haben uns in<br />
Aschaffenburg dem Land Hessen<br />
genähert.<br />
Aschaffenburg war zu Napoleonischer<br />
Zeit Sitz des gleichnamigen Fürstentums<br />
und bis zum Wiener Kongress des<br />
Großherzogtums Frankfurt. Geologisch<br />
haben wir dabei den Keuper in Haßbergen<br />
und Steigerwald, den Muschelkalk<br />
im Maindreieck und am östlichen<br />
Schenkel des Mainvierecks und die roten<br />
Felsen des Buntsandsteins in weiten<br />
Bereichen des Mainvierecks, also in<br />
Spessart und Odenwald gesehen, alles<br />
Formationen der Germanischen Trias<br />
aus dem Erdmittelalter. Wir haben die<br />
verschiedenen typischen Weine probiert,<br />
den Silvaner schätzen gelernt und die<br />
unterschiedlichen fränkischen Dialekte<br />
gehört.“<br />
Die Rudertruppe<br />
nach der Besichtigung<br />
der Jakobskirche<br />
in Urphar, die<br />
beiden Fahrtenleiter<br />
Dieter Hohm und<br />
Dietmar Gerlach<br />
links und rechts in<br />
der Mitte!<br />
Mit diesen Worten hat unser Fahrtenleiter Dieter Hohm die Rudertour<br />
vom 31. August bis 8. September, die er gemeinsam mit<br />
Dietmar Gerlach aus Stuttgart organisiert hat, am letzten Abend<br />
in dem idyllischen Hotel Paradeismühle in Klingenberg zusammengefasst.<br />
Und was haben wir 17 Ruderer außerdem erlebt?<br />
Nomen est omen, die DENSIMO kam den Ruderbooten ungemütlich<br />
nahe.<br />
Acht volle Rudertage mit Ruderetappen zwischen 30 bis 50 Tageskilometern<br />
in den drei <strong>ETUF</strong>-Vierern Elisa, Vogalonga und<br />
Viktoria sowie mit zwei begleitenden Bussen bei durchgehend<br />
herrlichstem warmen Spätsommerwetter, einer Landschaft wie<br />
im Bilderbuch auf dem sich ständig in andere Richtungen windenden<br />
Main, Mainschleifen, Maindreieck, Mainviereck, mit<br />
Weinbergen, bewaldeten Anhöhen, eindrucksvollen Felsformationen,<br />
mit Schlössern und Burgen, Klöstern und Kapellen, herrschaftlichen<br />
Gütern und Anwesen, mit malerischen mittelalterlichen<br />
Städtchen mit Fachwerkhäusern und Kirchen mit<br />
Spitz- und Zwiebeltürmen, Jahrhunderte alten Brücken und Befestigungen.<br />
Wir haben unzählige Schleusen passiert, Dank Rosis und ersatzweise<br />
Annes becircenden vorherigen Anrufen bei den<br />
Schleusenmeistern fast immer ohne Wartezeiten. Mal waren wir<br />
ganz allein in den riesigen Schleusenanlagen, mal in naher Gesellschaft<br />
von gewaltigen fast furchterregenden Lastkähnen.<br />
Wir haben köstliche Picknicks genossen, eingekauft von erfahrenen<br />
Picknick-Einkäuferinnen, wir waren in ausgesuchten Hotels<br />
untergebracht, konnten sogar zweimal in Würzburg und<br />
Wertheim ohne Hotelwechsel übernachten, allerdings jeweils<br />
Wunderschöne Landschaft, hier der Homburger Kallmuth, eine berühmte<br />
Weinlage, die unter Denkmalschutz steht. Der Wein wächst auf<br />
Buntsandstein, darüber im steilen Teil Muschelkaltböden.<br />
mit dem einzigen kleinen Nachteil, dass das Frühstück fast<br />
durchweg die ganze Woche um 7.00 Uhr früh anberaumt war.<br />
Morgenstund´…!<br />
Wir haben immer bestens gespeist und den fränkischen Wein<br />
genossen, in Würzburg sogar mit Weinprobe. Wir haben Bamberg<br />
und Würzburg mit fachkundiger Führung durchwandert,<br />
Fahrtenleiter Dieter ist in Würzburg aufgewachsen und noch immer<br />
auch dort zuhause, wir konnten ein Kleinod, die über 700<br />
Jahre alte Jakobskirche Urphar nahe Wertheim besichtigen, wer<br />
wollte ist auf die Burgen von Gemünden, Wertheim und Miltenberg<br />
gestiegen, hat in der Mittagspause die ehemalige Benediktinerabtei,<br />
das uralte Kloster Neustadt, eine der ältesten und<br />
bedeutendsten Anlagen der Region Franken angesehen, wäh-<br />
Die drei Ruderboote ELISA, VOGALONGA und VIKTORIA warten vor der<br />
Festung Marienberg in Würzburg auf die Schleusung.<br />
rend andere sich lieber einer Siesta widmeten, im Main badeten<br />
oder durch die Städtchen bummelten.<br />
Bootseinteilung und Landdienst hatte der Fahrtenleiter bereits<br />
zuhause für die gesamten acht Tage festgelegt, auf Nachfrage<br />
mit Hilfe einer nicht näher definierten Aufschlüsselung in A- und<br />
B-Ruderer, um Kräfte und Fähigkeiten gleichmäßig zu verteilen.<br />
Es war eine wunderschöne, harmonische und sehr fröhliche<br />
Wanderfahrt mit viel Rudern und Kultur. Dieter und Dietmar einen<br />
ganz großen Dank für die perfekte Organisation. (Für Interessierte<br />
hier die Tagesetappen: Bamberg – Schweinfurt –<br />
Kitzingen – Würzburg – Gemünden – Marktheidenfeld – Stadtprozelten<br />
– Klingenberg – Aschaffenburg: 305 km abzüglich<br />
Landdienstanteil ergibt 270 km pro Ruderer). Mit dabei waren<br />
neben den Fahrtenleitern Dieter Hohm mit Rosi und Dietmar<br />
Gerlach mit Anne die Rudersleute vom <strong>ETUF</strong> Gerd Höckmann,<br />
Peter Homey, Wolfgang Knobloch mit Maritta Seiler, Reinhold<br />
Kutzner, Bernd Neukirchen, sowie die Berichterstatterin Brigitte<br />
Stricker. Als Gäste ruderten mit uns Günther aus Speyer, Hajo<br />
und Dagmar aus Göttingen, Barbara und Klaus aus Kiel, Albrecht<br />
aus Bodenwerder, nach zwei Tagen ersetzt durch Jürgen<br />
aus Hamburg, sowie Gerti Homey und Heide Neukirchen als<br />
nichtrudernde erfreuliche Begleitung.<br />
<br />
Brigitte Stricker<br />
RUDERN | SEITE 14 4<br />
SEITE 15 5 | RUDERN
RUDERN<br />
Die Kettenbrücke<br />
in Budapest<br />
22. - 29. SEPTEMBER 2012<br />
AUF DER DONAU DURCH UNGARN<br />
Nach der serbischen Donau im Jahr 2011 geht es diesmal auf<br />
die ungarische. Gerd Höckmann, Gerhard Höper, Rosi und<br />
Dieter Hohm, Peter Homey, Wolfgang Knobloch, Adelgunde<br />
Stahlmann, Christine Vetter, Eberhard Wühle (alle <strong>ETUF</strong>) und<br />
die vertrauten Mitruderer aus Benrath, Celle, Friedrichshafen,<br />
Hannoversch Münden und Verden finden sich in Visegrád mit<br />
dem bewährten Organisator Albrecht Schoof und seiner Frau<br />
Christa zusammen. Die 21 Ruderer, ausnahmslos Senioren,<br />
und Christa als Landchefin haben den Schneid, sich mit vier<br />
Vierern und zwei Bussen auf die Duna einzulassen.<br />
Die Reise beginnt in Dömös. Bei flotter Strömung und deshalb<br />
guter Geschwindigkeit geht es durch das Donauknie, wo der<br />
Fluss für den Rest unserer Reise seinen Lauf nach Süden<br />
nimmt. Neben uns liegen die vulkanischen Berge des Vise-<br />
gráder Gebirges mit der alten Residenz der ungarischen Könige.<br />
Wir nehmen den rechten Donauarm mit der Szentendre-<br />
Insel zur Linken und erreichen Budapest. Einige erkunden das<br />
Künstlerstädtchen Szentendre, andere den Budaer Burgberg<br />
mit seinen alten Gassen, der Matthias-Kirche, der Fischerbastei<br />
und genießen den grandiosen Ausblick auf die abendlich erleuchtete<br />
Stadt mit Parlament, Kettenbrücke und Elisabethbrücke.<br />
Der nächste Tag wird von vielen Fotostops unterbrochen,<br />
bis wir Budapest hinter uns lassen.<br />
Aufkommender Südwind sorgt zunehmend für Wärme und sportliches<br />
Rudern an den nächsten Tagen. Hin und wieder begegnen<br />
wir Kreuzfahrtschiffen und anderer Berufsschifffahrt. Die Querung<br />
der breiten Donau wird mühevoller. Völlig überraschend sitzt ein<br />
Boot auf einer nicht erkennbaren Buhne auf. Nach reibungsloser<br />
Fotos: Adelgunde Stahlmann<br />
<strong>ETUF</strong>-WANDER-<br />
RUDERFAHRTEN 2013<br />
Auch für 2013 sind wie im Vorjahr 11 Wanderfahrten<br />
geplant. Die Termine sind anschließend<br />
angegeben. Weitere Informationen bei<br />
unserem Wanderruderwart Dieter Hohm oder<br />
unter www.etuf.de auf den Wanderruderseiten.<br />
24.04. - 27.04. Lahn<br />
22.05. - 25.05. Oste<br />
01.06. - 08.06. Warthe<br />
11.07. - 14.07. Berlin<br />
03.08. - 11.08. Elbląg<br />
22.08. - 25.08. Heiners Barkentour<br />
31.08. - 04.09. Kirchboot Rhein<br />
Speyer-Leverkusen <br />
13.09. - 15.09. 48. DRV-Wanderrudertreffen<br />
Homberg<br />
21.09. - 28.09. Donau – Deutschland<br />
28.09. - 06.10. Donau – Österreich<br />
11.10. - 14.10. Ruhr<br />
Anlandung gelingt eine erfolgreiche Not- und Klebereparatur<br />
dank des handwerklichen Geschicks der Experten.<br />
Weiter geht es über Paks mit einem Superhotel und Baja nach<br />
Mohács mit sommerlichen 30º C und dem Ziel der ersten Teiletappe.<br />
Ursprünglich sollte unsere Wanderfahrt im serbischen<br />
Backa Palanka enden, wo wir im vergangenen Jahr gestartet<br />
sind. Autovermieter können sich offensichtlich nicht damit anfreunden,<br />
ihre Busse nach Kroatien oder Serbien fahren zu lassen.<br />
Also tritt der Plan B in Kraft: Boote verladen und die Kulturhauptstadt<br />
Pécs besichtigen. In einem Weingut in Villány klingt<br />
der erlebnisreiche Tag aus.<br />
Die wichtigste Person –<br />
Fahrtleiter Albrecht Schoof.<br />
Land- und Kulturausflug in Pecs, der Universitäts-,<br />
Bischofs- und Kulturhauptstadt 2010.<br />
Weiter mit Plan B und der zweiten Teiletappe: der Tross setzt<br />
um mit Sack und Pack nach Rajka hart an der Grenze zur Slowakei,<br />
an die Mosoni Duna. Standquartier für die beiden letzten<br />
Rudertage ist Mosonmagyaróvár. Die Mosoni-Donau ist ein Altarm<br />
der Donau, der sich von hier aus in zahlreichen Windungen<br />
bis Györ nach Süden schlängelt. Der Fluss ist teilweise sehr<br />
schmal, Äste und umgestürzte Bäume erinnern an den Amazonas,<br />
wer immer ihn schon gesehen hat und geben uns einen<br />
Hauch von Abenteuer. Wir setzen in Dunaszeg aus und haben<br />
damit stramme 354 km Donau gerudert.<br />
Am letzten Abend dankt eine zufriedene und auch ein wenig<br />
stolze Mannschaft dem Organisator und seiner Landdienstchefin<br />
für eine sommerlich-sonnige, erlebnisreiche und wie immer<br />
perfekt organisierte Wanderfahrt mit launigen Toasts. Vielleicht<br />
geht’s ja im nächsten Jahr weiter mit der Donau.<br />
<br />
Ursula Feistkorn / Dieter Hohm<br />
AM 7. UND 8. OKTOBER 2012<br />
RUHRFAHRT<br />
Bei bestem Wetter fuhren wir am Sonntag<br />
früh um 8:15 Uhr mit zwei Autos und<br />
drei Booten (Elisa, Westpreußen und<br />
Adju) nach Witten. Eine Umleitung in<br />
Witten ließ uns erst um 9:15 Uhr beim<br />
RC Witten ankommen. Zügig wurde abgeladen<br />
und dennoch dauerte alles länger.<br />
Der kleine Steg zum Einsteigen lag<br />
ca. 30 cm unter Wasser und die Strömung<br />
war beachtlich. 10:15 Uhr war das<br />
erste Boot auf dem Wasser.<br />
Dann kam das erste Hindernis: Die<br />
Bootsgasse in Herbede war gesperrt und<br />
wir mussten umtragen. Die Ausfahrt im<br />
Unterwasser war etwas diffizil, da die<br />
Ruhr – wetterbedingt – viel Wasser hatte,<br />
und die Querströmung vom Wehr uns<br />
fast an die Wand gedrückt hat. Aber alles<br />
hat geklappt. So war denn auch die<br />
Durchfahrt durch den Kemnader See problemlos,<br />
auch die Ausfahrt über die<br />
Bootsgasse (Treideln!) ging gut. Dann<br />
kam die zweite Umtrage in Blankenstein.<br />
Diesmal war die gefürchtete Einfahrt zur<br />
Umtrage völlig unproblematisch, da das<br />
Kraftwerk außer Betrieb war und wir keine<br />
Querströmung zu beachten hatten.<br />
Auch die Treidelgasse in Hattingen ging<br />
gut trotz der kräftigen Strömung.<br />
Inzwischen war uns die Zeit davon gelaufen.<br />
Geplant war unsere Mittagspause im<br />
Dahlhausener Schwimmverein um 14<br />
Uhr. Die Verspätung von gut 30 Minuten<br />
konnten wir telefonisch ankündigen. Die<br />
bestellte Gulaschsuppe konnte auf uns<br />
warten. Sie war Spitze und wir waren alle<br />
des Lobes voll.<br />
Gestärkt und nicht mehr durstig ging es<br />
um 16 Uhr weiter. Die letzten 20 km waren<br />
schnell gerudert. Um 18 Uhr war das<br />
erste Boot zurück beim <strong>ETUF</strong>. Da wir am<br />
Montag weiterfahren wollten, konnten wir<br />
die Boote Elisa und Westpreußen auf Böcken<br />
bzw. auf dem Bootswagen liegen<br />
lassen. Die Adju war im Nu geputzt und<br />
konnte ins Regal gelegt werden. Um 19<br />
Uhr war die Tour beendet. Hajo musste<br />
noch sein Auto in Witten abholen, während<br />
wir uns nach Hause begeben konnten,<br />
um uns für Montagmorgen wieder<br />
frisch zu machen. Das Wetter blieb uns<br />
treu. Bei romantischem Frühnebel stiegen<br />
wir in die Boote und ruderten zur<br />
Schleuse, wo wir uns für 9 Uhr angemeldet<br />
hatten. Nachdem wir 20 Minunten<br />
gewartet hatten, kam der Schleusenwärter<br />
zu uns herunter, um uns zu sagen, er<br />
dürfe keine Ruderboote schleusen. So<br />
blieb uns nur die Durchtrage durch den<br />
Tunnel, die wir aber dank Wolfgangs Wägelchen<br />
gut geschafft haben. Um 9:45<br />
Uhr ging die Fahrt abwärts nach Kettwig<br />
wunderbar. Auch die Umtrage in Kettwig<br />
klappte dank des Wägelchens gut, wenn<br />
der Weg auch viel länger war.<br />
Die restlichen Kilometer bis zur Mülheimer<br />
Rudergesellschaft waren kein Pro-<br />
blem mehr. Die Durchfahrt durch die<br />
Ruhrbrücke der A52 war wieder sehr eindrucksvoll.<br />
Bei der Mülheimer RG wurden<br />
die Steuerleute gewechselt und es<br />
ging zurück gegen die starke Strömung<br />
nach Kettwig. Mittagspause war in der<br />
„Alten Fähre“ vorgesehen, sie hatte aber<br />
montags Ruhetag. Beim Italiener nebenan<br />
konnten wir uns am noch nicht abgeräumten<br />
Frühstücksbuffet alle satt essen.<br />
Kurz nach 15 Uhr verließen wir die Gaststätte<br />
und ruderten gegen den Strom<br />
wieder nach Hause. Es ging besser als<br />
gedacht! Schon um 17 Uhr legten wir<br />
beim <strong>ETUF</strong> wieder an.<br />
Die Boote wurden geputzt, abgeriggert<br />
und wieder in der Werkstatt verstaut. Die<br />
Westpreußen wurde gewogen und mit 85<br />
kg als zu schwer für uns empfunden.<br />
Zwar läuft das Boot sehr gut, nur das<br />
Tragen fällt uns inzwischen sehr schwer.<br />
Wieder einmal war die Wanderfahrt auf<br />
der Ruhr ein Erlebnis bei bestem Wetter.<br />
Mitgerudert sind am Sonntag Rosi und<br />
Dieter Hohm, Daggi und Hajo Heinemann<br />
(Gäste aus Göttingen), Peter Homey,<br />
Wolfgang Knobloch, Johannes Werner<br />
Schmidt, Reinhold Kutzner und Gerhard<br />
Höper, Martin Karpa und Norbert Redeker.<br />
Am Montag mussten wir auf Gerhard,<br />
Martin und Norbert verzichten, so<br />
dass wir ein Boot weniger brauchten. Allen<br />
Teilnehmern ein herzliches Dankeschön<br />
und auf ein Neues im Jahr 2013!<br />
<br />
Reinhold Kutzner<br />
RUDERN | SEITE 16 6<br />
SEITE 17 7 | RUDERN
RUDERN<br />
KILOMETER-STATISTIK 2013<br />
Von manchem bereits heiß ersehnt kommt hier die von Detlef Kalb mit viel<br />
Akribie und Spürsinn vorgenommene Auswertung aller lesbarer (deswegen<br />
Spürsinn) Fahrtenbucheinträge. In tabellarischer Form sind separat<br />
die See-Kilometer und die Wanderruderkilometer zusammengestellt. Bei<br />
Kilometergleichheit wurde die alphabetische Reihenfolge gewählt.<br />
SEE KILOMETER<br />
1 Horst Leiermann 3.919 41 Eberhard Wühle 297<br />
2 Helmut Gerds 2.907 42 Peter Homey 277<br />
3 Gesa Müter 1.582 42 Angelika Kalb 277<br />
4 Markus Meyer-Geßner 1.515 42 Martin Karpa 277<br />
5 Markus Potthoff 1.432 45 Ulla Hellmann 268<br />
6 Ulli Kuhl 1.413 46 Ingo Neuhaus 251<br />
7 Diethard König 1.189 47 Gerd Höckmann 250<br />
8 Holger Eberhard 1.114 48 Christine Vetter 205<br />
9 Stephan Meder 929 49 Adelgunde Stahlmann 170<br />
10 Annette Bauer 900 50 Rüdiger Gardeya 156<br />
11 Thilo Messing 836 51 Peter Schmitz 154<br />
12 Patrick Herberts 818 52 Christian Helligradt 146<br />
13 Stefan Heinrichs 783 53 Klaus Strangmann 140<br />
14 Hauke Strohmeyer 763 54 Rosi Hohm 127<br />
15 Marcel Schneider 751 54 Martin Striewisch 127<br />
16 Alois Habarta 736 56 Markus Peters 110<br />
WANDERRUDERKILOMETER<br />
1 Rosi Hohm 1.842<br />
1 Dieter Hohm 1.842<br />
3 Wolfgang Knobloch 1.506<br />
4 Peter Homey 893<br />
5 Gerd Höckmann 752<br />
6 Reinhold Kutzner 728<br />
7 Brigitte Stricker 661<br />
8 Adelgunde Stahlmann 556<br />
9 Eberhard Wühle 536<br />
10 Christine Vetter 527<br />
11 Bernd Neukirchen 439<br />
12 Gerhard Höper 364<br />
13 Helmut Gerds 307<br />
14 Adelheid Kaimann 252<br />
15 Hans Loew 225<br />
16 Hildegard Klein 162<br />
SCHNELLER UND AKTUELLER DURCH MAILVERTEILER<br />
WIR BITTEN UM IHRE MAILADRESSE<br />
Auch in diesem Jahr werden aktuelle Ereignisse und Termine<br />
nicht nur über die Clubnachrichten und gesondert<br />
versendete Einladungen bekannt gegeben, sondern ebenso<br />
und oft zeitnäher per E-Mail. Dazu muss der bestehende<br />
Mailverteiler aktualisiert und erweitert werden, denn<br />
bisher umfasst der Mailverteiler der Ruderriege nur annähernd<br />
die Hälfte unserer Mitglieder.<br />
17. MÄRZ Anrudern beim<br />
Steeler Ruderverein<br />
23. MÄRZ Head of the River<br />
in London, England<br />
23. MÄRZ – 1. APRIL<br />
Trainingslager der <strong>Essen</strong>er<br />
Rudervereine in Berlin<br />
6./7. APRIL Langstreckentest<br />
der Senioren in Leipzig<br />
25./26. MAI U 23 DRV<br />
Prüfungsregatta<br />
25./26. MAI Kinderegatta in<br />
Kettwig<br />
31. MAI - 2. JUNI<br />
Europameisterschaften in<br />
Sevilla, Spanien<br />
1./2. JUNI DRV Junioren<br />
Regatta in Hamburg<br />
Wenn Sie im Laufe des Februars keine „Ruderriegen-Aktuell“-<br />
Meldung per Mail bekommen haben, dann ist Ihre Mailadresse<br />
noch nicht im Verteiler der Ruderriege. Bitte senden Sie<br />
uns in dem Fall Ihre Mailadresse an rr.etuf@gmx.de. Wir versprechen<br />
Ihnen, dass wir Ihre Mailadresse nur für Einladungen<br />
und wichtige aktuelle Informationen der Ruderriege<br />
nutzen und sie insbesondere nicht an Dritte weitergeben.<br />
13./14. JUNI 3. World Cup in<br />
Luzern, Schweiz<br />
20./23. JUNI Deutsche<br />
Jugendmeisterschaften in<br />
Köln<br />
22./23. JUNI 2. World Cup in<br />
Eton, England<br />
4. - 7. JULI Bundesentscheid<br />
der Kinder in Hamburg<br />
24. - 28. JULI<br />
U23 Weltmeisterschaften<br />
in Linz, Österreich<br />
7.-11. AUGUST<br />
Junioren<br />
Weltmeisterschaften in<br />
Trakai, Litauen<br />
25. AUGUST - 1. SEPTEMBER<br />
Weltmeisterschaften in<br />
Chungju, Südkorea<br />
TERMINE 2013<br />
17 Hans Loew 717<br />
18 Michael Sprossmann 714<br />
19 Regina Römling 671<br />
20 Angela Reckzeh 669<br />
21 Sabine Bonnemann 655<br />
22 Norbert Redeker 590<br />
23 Peter Liedgens 559<br />
24 Maximilian Werner 548<br />
25 Peter Koschmieder 544<br />
57 Inga Nissen 106<br />
58 Johannes Üpping 104<br />
59 Reinhart Teuscher 102<br />
60 Peter Rißler 97<br />
61 Frank Hebmüller 85<br />
62 Andreas Fischer 82<br />
63 Katrin Kloepfer 80<br />
64 Matthias Kohl 76<br />
65 Norbert Götte 72<br />
17 Annette Bauer 120<br />
17 Ulrich Kuhl 120<br />
17 Marco Meyer Gessner 120<br />
20 Gislinde Busch 109<br />
21 Walter Gerschler 90<br />
22 Martin Karpa 79<br />
23 Christian Helligrath 75<br />
23 Ulla Hellmann 75<br />
23 Donate Niedernhöfer 75<br />
13./14. APRIL Frühregatta in<br />
Gent, Belgien<br />
20./21 APRIL Gemischte<br />
Regatta in Münster<br />
20./21. APRIL<br />
Kleinbootprüfung Duisburg<br />
(DRV Test)<br />
8./9. JUNI Internationale<br />
Regatta in Ratzeburg<br />
(Senioren)<br />
8./9. JUNI Landesentscheid<br />
der Kinder in Bochum Witten<br />
Aktuelle Details zu den Terminen folgen in gesonderten Einladungen<br />
per Post oder Mail, auf der Website der Ruderriege unter www.etuf.de<br />
sowie durch Aushänge in der Boothalle.<br />
An Stelle des traditionellen Putztages wird es diesmal eine mehrtägige<br />
Bootshallen-Renovierung für die Beläge in den Hallen 2 und 3 geben<br />
(voraussichtlich an vier Tagen in den Osterferien).<br />
26 Britta Greve-Scheidt 538<br />
27 Gaby Lehmann 522<br />
66 Rudolf Bräunig 61<br />
67 Frank David 58<br />
23 Peter Rißler 75<br />
23 Johannes Schmidt 75<br />
1. MAI Kinderregatta<br />
Oberhausen<br />
28 Gudrun Koschmieder 512<br />
29 Annegret Gardeya 421<br />
30 Anja Schmitz 398<br />
68 Gerlinde Breuer 57<br />
69 Hildegard Klein 56<br />
70 Peter Berlitt 54<br />
28 Heiner Geisel 57<br />
28 Peter Koschmieder 57<br />
28 Gudrun Koschmieder 57<br />
4./5. MAI Kinder und<br />
Juniorenregatta in Bremen<br />
31 Dieter Hohm 392<br />
32 Kathy Delert 353<br />
71 Detlef Kalb 47<br />
72 Adelheid Kaimann 43<br />
31 Bernd Niedernhöfer 53<br />
32 Norbert Redecker 44<br />
4./5. MAI DRV<br />
Juniorenregatta in München<br />
33 Gerd Höper 332<br />
34 Christoph Schreiner 324<br />
35 Reinhold Kutzner 323<br />
36 Anne Caplan 322<br />
73 Paul Gocke 29<br />
74 Johannes Schmidt 15<br />
75 Axel Wiesener 10<br />
76 Peter Hoyer 8<br />
33 Johannes Uepping 35<br />
12.908<br />
11./12. MAI 97. Internationale<br />
Hügelregatta (Krupp-Achter-<br />
Pokal!)<br />
37 Herbert Feyerabend 319<br />
38 Heiner Geißel 308<br />
76 Donata Niedernhöfer 8<br />
76 Bernd Niedernhöfer 8<br />
11./12. MAI Kinderregatta in<br />
Waltrop<br />
39 Brigitte Stricker 305<br />
40 Rolf Thaele 300<br />
79 Peter Kapteinat 6<br />
37.419<br />
18./19. MAI DRV<br />
Juniorenregatta in Köln<br />
RUDERN | SEITE 18 8<br />
SEITE 19 9 | RUDERN
SEGELN<br />
ERGEBNISLISTE<br />
DER VEREINSREGATTEN 2012<br />
P. 22.04. 19.08. 30.09. BOOT STEUERMANN CREW<br />
10 2 6 2 Varianta 65 Volker Seitz Andreas Haas (EWRC)<br />
18 4 DNS 13 1 H-Boot Rüdiger Teschke<br />
Frank Hebmüller<br />
Markus Spiecker<br />
Kai Krüger<br />
21 DNS 12 2 7 Sailart 18 Markus Kaatze Melanie & Lara Kaatze<br />
24 5 DNS 13 6 420er Helena Schneider Melina Dinter<br />
25 11 3 11 Västbris Sebastian Klein<br />
Beatrix Klein<br />
David M. Klein<br />
27 7 5 15 Trias Werner Kettler<br />
Gregor Kettler<br />
Angela Kettler<br />
Markus Spiecker<br />
16 3 DNS 13 28 420er Finn Wonnenberg Yannick Wonnenberg<br />
27 DNS 12 DNS 12 3 420er Luisa Vogt Lara Kaatze<br />
28 DNS 12 DNS 12 4 420er Leon Kornfeld Anna Nodop<br />
29 6 1 DNS 22 Finn-C Peter Hülswitt<br />
29 DNS 12 DNS 12 5 Folkeboot Martin Habert<br />
Gerd Nodop<br />
Thorsten Habert<br />
32 DNS 12 DNS 12 8 KZV Peter Zahnen Monika Wyrchisch<br />
33 DNS 12 DNS 12 9 420er Marina Seitz Christina Seitz<br />
34 DNS 12 DNS 12 10 Contender Martin Kaufhold<br />
36 1 DNS 13 DNS 22 420er Annika Storck Sophia Storck<br />
36 10 DNS 13 13 SZV/ KZV Holger Dinter Lothar, Bennet und Anja Dinter<br />
36 DNS 12 DNS 12 14 Folkeboot Günter Vogt<br />
Beatrix Stricker<br />
Ursi Vogt<br />
38 DNS 12 4 DNS 22 Folkeboot Juliane Pegels Rüdiger und Uli Teschke<br />
39 DNS 12 9 18 Folke-Junior Jons Aßmutat Ullrich Harms<br />
40 DNS 12 DNS 12 16 Hansa-Jolle Friedhelm Conrad Edward Troika<br />
41 DNS 12 7 DNS 22 Shark Heinz Stricker Helge und Beatrix Stricker<br />
41 DNS 12 DNS 12 17 Folkeboot Christoph Lutz<br />
Deetje Wiese<br />
Hans-Georg Messer<br />
42 DNS 12 8 DNS 22 SZV Kerstin Späth Peter Späth<br />
42 DNS 12 DNS 12 18 Varianta Peter Müller Marc Böhnke<br />
43 8 DNS 13 DNS 22 Korsar P. Klein Jan-Niklas Altmappen<br />
44 9 DNS 13 DNS 22 49er Markus Conrad Marius Knippscheer<br />
44 DNS 12 DNS 12 20 Varianta Axel Spies<br />
Thorsten Spies<br />
Stephan Spies<br />
45 DNS 12 11 DNS 22 KZV Markus Spiecker<br />
45 DNS 12 DNS 12 21 KZV Jan Schroeder Jörg Kessem<br />
46 DNS 12 DNF 12 DNS 22 420er Johannes Seitz Christopher Scholz<br />
NIKOLAUSFEIER DER SEGELJUGEND<br />
Am 6.Dezember haben wir mit dem Segelverein<br />
Nikolaus gefeiert. Als erstes Kleinste war der dreijährige Hauke. Beim<br />
schwister vom Nikolaus Geschenke. Der<br />
sollten alle Segler eine Schnitzeljagd machen,<br />
die über das ganze <strong>ETUF</strong>-Gelände laus mit ganz langen Bart gewesen. Des-<br />
ihm im Kindergarten war schon ein Niko-<br />
ging. Es gab unterschiedliche Gruppen. wegen meinte Hauke ganz schüchtern:<br />
Am Ende der Schnitzeljagd hatten alle eine<br />
größtenteils richtige Lösung.<br />
ger!“. Da entgegnete der Nikolaus: “Hm,<br />
“Dein Bart war aber heute morgen län-<br />
Dann kam der Nikolaus herein und hat ich war auch zwischendrin beim Friseur<br />
jedem Opti-Kind ein T-Shirt geschenkt und habe meinen Bart kürzen lassen.“<br />
und etwas Lustiges über jeden gesagt. Die 420er Segler haben nur einen Schokoladen-Nikolaus<br />
bekommen. Dann Anschließend bekamen auch die Ge-<br />
ha-<br />
OPTILISTE<br />
P. 22.4.12 30.9.12 BOOT-<br />
SEGELNR.<br />
Volker Seitz und Andreas Haas (EWRC) sind die<br />
erfolgreichsten Vereinscupsegler 2012<br />
STEUERMANN<br />
4 1 3 11559 Alexander<br />
Brozka<br />
5 DNS 4 1 10514 Lasse Kalthoff<br />
6 DNS 4 2 11986 Marius<br />
Aßmann<br />
8 3 5 11656 Anna Kathi<br />
Seitz<br />
9 2 DNS 7 11656 Christina Seitz<br />
9 DNS 4 4 9921 Felix<br />
Brachtendorf<br />
10 DNS 4 6 10751 Line Hamann<br />
ben alle Weihnachtslieder gesungen. Dabei<br />
haben wir gequatscht und gelacht.<br />
<br />
Line Hamann<br />
SEGELN | SEITE 20 2<br />
SEITE 21 2 | SEGELN
SEGELN<br />
SOLENT CUP 2012<br />
Alles begann mit einem Anruf von Holger Dinter. Wer will im<br />
November auf dem Solent vor Southampton eine Regatta mit<br />
37-Fuß One-Design-Booten <strong>segeln</strong>?<br />
Nach etlichen Telefonaten, Mails, Absichtserklärungen und<br />
„das ist doch viel kalt und nass“ stand das Team und der Name<br />
des Team mit ‘Team <strong>ETUF</strong> Germany‘ wurde festgelegt.<br />
Holger Dinter und Heinz Stricker vom <strong>ETUF</strong>, Thomas Schindler,<br />
Ingo Boeker vom Lufthansa Sailing Club HH und die Brüder<br />
Dennis und Marc-Daniel Siegfried vom YC Sorpesee.<br />
Am ersten Abend treffen sich alle Teams zum ersten Kennenlernen<br />
in der Hafenbar. Wir schauen uns schon mal die potentiellen<br />
Mitbewerber an: der Vorstand vom Kieler Jachtclub mit<br />
Team, eine Mannschaft vom DHH mit vielen Meilen, ein Team<br />
stellt der Veranstalter und sogar ein Teilnehmer vom Volvo Ocean<br />
Race und Olympateilnehmer steuert ein Schiff. Insgesamt<br />
sind wir fünf Teams. Wir halten uns zurück, entschieden wird eh<br />
erst auf dem Wasser.<br />
Am nächsten Morgen werden wir noch mit passendem Ölzeug<br />
versorgt und werden beim Skipper Meeting mit den Regeln für<br />
die Rennen vertrat gemacht.<br />
Wir werden heute drei Rennen um jeweils kurz vor dem Start<br />
frei gewählte Tonnen aus der Solent Betonnung absolvieren.<br />
Danach <strong>segeln</strong> wir noch ein 5h Rennen in die Nacht. Hier sind<br />
nur der Start und das Ziel vorgegeben. Dazwischen gilt es in<br />
der Strömung die meisten Meilen in der Zeit zu <strong>segeln</strong>.<br />
11.00 Uhr wir legen ab. Fast hätten wir Ingo vergessen der in<br />
letzter Minute noch an Bord sprang. Der Wind pustet mit 20-<br />
25kn aus WSW, die Sonne scheint und die Regenschauer ziehen<br />
im Hintergrund über die Ile of Wight. Wir setzen die Segel<br />
und fahren die ersten Manöver zum Trainieren. Auch der Gennacker<br />
wird getestet und wir machen einige Halsen zur Einstimmung.<br />
In 15min ist Start. Über Funk bekommen wir die Tonnen für das<br />
Rennen durchgegeben. Ingo und Thomas müssen jetzt schnell<br />
die Wendepunkte auf der Karte finden und im Strömungsatlas<br />
die aktuellen Tiedenzeiten abgleichen. Zusammen planen wir<br />
dann mit den Daten die Taktik für den Start und das erste Rennen.<br />
Der Start läuft super. Wir führen das Feld an. Die Tonnen<br />
Endlich der 1. November. Wir treffen uns am Düsseldorfer Flughafen,<br />
lernen uns kennen und tauschen unsere Erfahrungen<br />
aus. Ergebnis: Das auf dem Solent ist neu.<br />
Wie wollen wir uns auf dem Boot organisieren, wie wollen wir<br />
die Funktionen verteilen? Nach kurzer Abstimmung stehen die<br />
Aufgaben fest. Holger steuert, Heinz kümmert sich um den<br />
Trimm und das Groß, Ingo und Thomas machen die Navigation<br />
und den Funk. Dennis und Marc-Daniel fahren den Gennacker<br />
und das Vorsegel. Auf der Kante sitzen wir alle.<br />
Nach 1,5h in einer kleinen Turbopropp landen wir in Southampton<br />
und fahren mit dem Taxi nach Port Hamble. Wir bekommen<br />
unser Boot für die Tage zugewiesen. Alles ist perfekt vorbereitet,<br />
der Kühlschrank ist voll, die Backskiste ist ein kleines Getränkelager<br />
und sogar ein Schlafsack und Handtücher sind für<br />
jeden an Bord. Die Schlafsäcke sind jedoch aus der Sommerkollektion<br />
und wir werden einige Zusatzschlafanzüge für die<br />
Nacht anziehen, aber wir sind ja nicht zum Sonnen hier.<br />
finden wir nicht nur auf der Karte. An der Leetonne haben wir<br />
immerhin schon ca. 100m Vorsprung. Auf zur zweiten Runde.<br />
Kurz vor der Luvtonne verlassen uns unsere Gegner und drehen<br />
ab. Leider haben wir den Funkspruch: „this is a one lap race“<br />
verpasst. Wir werden dritter, bitter.<br />
Auf zur nächsten Runde. Wieder Hektik am Kartentisch, aber<br />
kurz vor dem Start ist wieder alles klar und wir gehen als zweite<br />
über die Startlinie.<br />
Wir bleiben zweite immer ganz dicht am Heck unseres ärgsten<br />
Konkurrenten. An der Luvtonnen immer noch zweiter, keine halbe<br />
Bootslänge trennt uns, Raumschots – Leebogen – nichts –<br />
Luvbogen – wieder nichts, es ist zum irrewerden. Wir kommen<br />
nicht vorbei.<br />
JETZT ZU LEETONNE<br />
Dann erwischt uns das Thema Strömung im Solent. Das Schiff<br />
läuft gut aber wir haben uns leider auf die falsche Seite gelegt<br />
und müssen mit mehr Strömung gegen unseren Kurs kämpfen.<br />
Aber immerhin sind wir an der Luvtonne noch dritte. Auf den<br />
Raumschotskursen ist leider nicht viel zu holen. Wir <strong>segeln</strong><br />
Richtung Dreieckstonne und legen danach Kurs auf die Leetonne<br />
an. Doch wo ist die Tonne? Wir fangen an mit dem Boot vor<br />
uns suchend Schlangenlinien in die gedachte Richtung zu fahren.<br />
Alle anderen in fünf Bootslängen Abstand hinterher. Keiner<br />
traut dem anderen, aber irgendwie weiß keiner so genau wo<br />
hin. Endlich die Tonne ist in Sicht! Doch bei dem Blick auf die<br />
Karte wird uns unwohl. Die Tonne soll in 1m tiefen Wasser liegen.<br />
Holger reißt das Steuer rum, unser Volvo Ocean Race Segler<br />
vor uns hat keine Angst vor dem Grund und rundet die vermeidliche<br />
Tonne. Wir schauen noch mal in die Karte, trennen<br />
uns von der Farbmarkierung Orange, die Tonne ist jetzt gelb gestrichen.<br />
Wir runden als vierte die Tonne, denn hier galt der<br />
Letzte ist nun der Erste. Der Funkspruch „this is a one lap race“<br />
hat uns diesmal auch erreicht. Auf der Zielkreuz wird aufgeholt,<br />
einer nach dem Anderen, nur den Führenden bekommen wir bis<br />
auf einen Meter nicht mehr und werden zweite aber vor dem<br />
Olympia Ass, welches gut tut.<br />
AUF ZUM DRITTEN RENNEN. WIR FANGEN SCHON AN ZU RECHNEN: 3.<br />
PLATZ, 2. PLATZ.......<br />
Es erwischt uns das Thema Strömung im Solent. Das Schiff<br />
läuft gut aber wir haben uns leider auf die falsche Seite gelegt<br />
und müssen mit mehr Strömung gegen unseren Kurs kämpfen.<br />
Dabei lernen wir die guten Beschläge der Beneteau 37 kennen.<br />
Immer kämpfend um doch noch einen Platz nach vorne zu<br />
kommen holen wir aus dem Gennacker raus was rauszuholen<br />
ist. Die anderen Crews sind da zögerlicher. Wir freuen uns<br />
schon auf das Heck des vor uns liegenden – der nächste Drücker<br />
lächelt uns schon von hinten an, doch damit verabschiedet<br />
sich der Schäkel, die Dinger gehen einfach ab einer gewissen<br />
Belastung auf und vernichten den Druck in ein vor dem Schiff<br />
flatternden Segel. Schade, wir werden vierte.<br />
Jetzt kommt das von uns allen viel diskutierte Rennen. Wir starten<br />
um 17:00 und haben 5h Zeit einfach nur Strecke zu machen.<br />
Nur Start und Ziel sind vorgegeben. Lange haben wir<br />
über die richtige Strategie philosophiert. Erst mit der Strömung<br />
SEGELN | SEITE 22 SEITE 23 | SEGELN
SEGELN<br />
ein Stück den Solent hinauf, dann wieder runter und.... Der<br />
Start wird kurzfristig um 30min verschoben und wir disponieren<br />
wieder um. Das mit der Tide geht jetzt nicht mehr wie geplant<br />
auf und wir entscheiden uns für Speed. Also Raumschots über<br />
die Linien und dann immer hin und her, leicht vorhaltend um die<br />
Strömung auszugleichen und hinterher wieder zum Ziel zu kommen.<br />
Denn wer nach 22:00 die Linie passiert bekommt pro Minute<br />
eine Meile abgezogen. Gesagt getan, wir starten Raumschots<br />
und verschwinden in der Dunkelheit. Unsere<br />
Konkurrenten planen anders uns kreuzen mit der Restströmung<br />
den Solent hinauf. So geht es Richtung Cowes und dann wieder<br />
Richtung Untiefe in der Mitte vom Solent. Später tut sich ein<br />
Windband auf und wir machen nur noch relativ kurze Schläge<br />
hin und her. Gesteuert wird abwechselnd und einer hält zudem<br />
Wache um in dem Lichtermeer nicht den Überblick zu verlieren.<br />
Was bewegt sich? Was steht? Wo wird es flach? Spannend ist<br />
es die ganze Zeit. Wie wir später erfahren hat eine Yacht versucht,<br />
eine der Untiefentonnen zu versenken, doch die Dinger<br />
sind groß wie ein Kleinwagen und aus Stahl. Die Beule ist beeindruckend<br />
und die Kaution bleibt wohl im Königreich.<br />
Wir sind ja hier zum Ausprobieren. Also Kühlschrank auf und<br />
schauen was uns der Insulaner als Menü angedacht hat. Wir<br />
finden die typischen Zutaten für Spagetti Bolognese. Knoblauch,<br />
Tomaten, Zwiebeln und ein Riesenpaket Hack. Ist schon<br />
lustig bei Welle und guter Schräglage mit langen Messern kleine<br />
Knoblauchzehen und Zwiebeln zu zerlegen. Fazit: das geht<br />
auch ohne Blutvergießen, aber doch besser am Steg vorbereiten<br />
und nur noch warm machen. Schmecken tut es aber bestens.<br />
Dann erwischt uns doch noch die Strömung. Wir müssen inzwischen<br />
kreuzen um die Höhe im Solent zu halten und kommen<br />
mit letzter Mühe um die westliche Untiefentonne zurück Richtung<br />
Ziel. Unsere Konkurrenten fahren schon kleine Schläge vor<br />
dem Ziel und warten auf die letzten Minuten vor dem Abschuss.<br />
Wir passieren um 21:58 die Linie und trinken endlich den verspäteten<br />
Sundowner. Ein unvergesslicher Trip mit 26,7 sm in<br />
4,5 Stunden, kein schlechtes Ergebnis.<br />
Am Steg wird von der Regattaleitung der Plotter ausgelesen.<br />
Der Track sieht wie ein schlechter Abnäher meiner ersten Nähversuche<br />
aus. Egal, die Taktik war die Richtige. Wir haben über<br />
1sm Vorsprung vor dem Zweiten.<br />
Noch einige wenige Getränke zum Aufwärmen für die Nacht<br />
und dann liegen alle mit langen Unterhosen, Faserpelz, Overalls<br />
und was sonst so dabei ist in leichten Sommerschlafsäcken.<br />
Gute Nacht!<br />
Regattatag zwei der 3.November. 6.30 Uhr es regnet und es ist<br />
kalt. 7.15 Uhr, wir laufen aus. Um 9.00 Uhr ist Start zum ersten<br />
von zwei Dreiecken. Immer in Sichtweite mit unserem ärgsten<br />
Konkurrenten, dem Volvo Ocean Race und Olympia Teilnehmer.<br />
Wir kommen im ersten Lauf als Zweite und im letzten Rennen<br />
als Dritte ins Ziel. Es ist 12:30 und alle drehen nach dem Zieleinlauf<br />
ab Richtung Hafen und bereiten sich auf das Barbecue<br />
am Abend vor. Wir melden uns bei der Regattaleitung ab und<br />
<strong>segeln</strong> bei bestem Wetter und vorverlegtem Sundowner eine 5h<br />
Runde über den Solent vorbei an der Ile of Wight und dem „Gute<br />
Nacht Schloss“ von Charles und Diana. Das Englische Barbecue<br />
ist auch neu. Es wird draußen gegrillt, dann wird das<br />
ganze Grillgut in kalte Behälter auf der kalten Terrasse gelegt<br />
und mit kaltem Gemüse als kalte Platte serviert. Wenigstens ist<br />
auch das Bier kalt. Siegerehrung: Wir werden mit einem Punkt<br />
Abstand Zweite. Passt, aber im nächsten Jahr wollen wir mehr.<br />
Wobei wir unser Kommen mit einem Wunsch verbunden haben:<br />
wir wollen ein Langstecken Rennen in der Ausschreibung haben:<br />
einmal Rund „Ile of Wight“, dem Klassiker des Americas<br />
Cups. Der Veranstalter zuckt noch, aber wir erhalten von den<br />
anderen Crews viel Zustimmung. Unser Mitsegler Ingo hat sich<br />
inzwischen mit dem Vercharterer angefreundet und wir schwatzen<br />
Ihm das Schiff für den morgigen Tag noch mal ab. Leise<br />
damit nicht alle auf die Idee kommen und wir dann doch nicht<br />
los können.<br />
Wir <strong>segeln</strong> einen schönen Schlag mit bis zu 40kn Wind nach<br />
Cowes und besichtigen den Royal Yacht Club und ein Dorf, das<br />
scheinbar nur vom Segeln lebt. So viele Geschäfte rund um das<br />
Thema finden sich sonst nur auf der Boot in Düsseldorf.<br />
Pünktlich um 17:00 heben wir wieder ab Richtung Deutschland.<br />
Danke Holger für den Anruf und die gute Idee. Besser kann eine<br />
Segelsaison fast nicht enden. Den Clubstander haben bei dem<br />
Vercharterer gelassen, damit wir in Erinnerung bleiben.<br />
<br />
H.D. / H.S.<br />
MELDUNGEN VON DER REGATTABAHN<br />
MELDUNGEN ÜBER DIE WEBSEITE WWW.<strong>ETUF</strong>.DE.<br />
24./25.11.2012: NIKOLAUSREGATTA, LOHHEIDER SEE<br />
420ER, 27 BOOTE, JAN KAATZE, BENDE HAMANN<br />
Als wir am Samstag am Lohheider See angekommen sind, war<br />
kein Wind, aber wir haben uns gedacht, vielleicht kommt der ja<br />
noch... Aber auch nachdem wir mehrere Stunden gewartet haben,<br />
die Boote aufgebaut und uns umgezogen hatten, war der<br />
Wind immer noch nicht eingetroffen. Um 3 Uhr hat die Wettfahrtleitung<br />
dann doch noch einen Lauf gestartet. Nach ungefähr<br />
einer halben Stunde wurde diese auf Grund des mangelnden<br />
Windes abgebrochen. Am nächsten Tag war das genaue<br />
Gegenteil. Viel Wind und eigentlich das perfekte Segelwetter.<br />
Aber als wir auf dem Wasser waren, war dann doch mehr Wind<br />
als erwartet. Überall um uns herum kenterten Boote. Es war soviel<br />
Wind das man es kaum geschafft hat, nicht zu kentern. Wir<br />
sind am Anfang nicht gekentert und sind erstmal die Wettfahrt<br />
gesegelt. Aber nach ungefähr einer halben Stunde haben wir<br />
dann beschlossen rein zu fahren, da unsere Fock gerissen war<br />
und uns dann doch zu viel Wind war. Bei dem Versuch sind wir<br />
aber gekentert. Nachdem wir das Boot aufgerichtet haben, wurden<br />
wir dann abgeschleppt. Schaden: Eine zerrissene Fock, eine<br />
verlorene Pütz, eine Segellatte die aus dem Segel gerutscht<br />
LUISA VOGT, LARA KAATZE<br />
Obwohl der Durchschnitt des<br />
Windes am Wochenende bei<br />
der letzten Regatta der 420er im<br />
Jahr, der Nikolausregatta, eigentlich<br />
ganz gut bei 4 Beaufort<br />
lag, war dieser Wind auf Samstag<br />
und Sonntag etwas schlecht<br />
aufgeteilt, sodass wir Samstag<br />
wegen Flaute erst spät aufs<br />
Wasser gegangen sind und die Wettfahrt direkt nach dem Start wieder abgebrochen<br />
haben. Trotzdem haben wir dort einen schönen sonnigen Tag mit netten Leuten<br />
verbracht, sodass es sich auf jeden Fall gelohnt hat, auch an einem Flautentag<br />
zur Nikolausregatta zu fahren. Sonntag bestand dafür mehr Hoffnung auf erfolgreiche<br />
Wettfahrten, da deutlich mehr Wind vorhergesagt war. Was an Land noch<br />
als super Segelverhältnisse bezeichnet wurde, stellte sich als Herausforderung für<br />
jeden von uns heraus und wurde ebenfalls noch vor dem Zieleinlauf abgebrochen,<br />
da zu viele Boote vom DLRG geborgen werden mussten. Während seltene Teams<br />
noch auf dem Kurs waren, verbrachten wir die meiste Zeit im kalten Wasser bei<br />
vielzähligen Versuchen, nach dem Kentern ohne direkten Wasserkontakt über die<br />
Runden zu kommen. Dies beanspruchte unsere Kräfte jedoch so sehr, dass wir<br />
nach der gefühlten 30. Kenterung die Hilfe des DLRG annehmen mussten. Obwohl<br />
sich dieser Tag als sehr anstrengend und erfahrungsreich erwiesen hat, hat das<br />
Segeln an diesem Tag sehr viel Spaß gemacht und die gute Laune und den Spaß<br />
am Segeln haben wir zum Verwundern der DLRG doch nicht verloren!<br />
ist und ein verlorener Spibaum, der aber nach der Wettfahrt<br />
wieder gefunden wurde. Insgesamt fand ich die Regatta eigentlich<br />
ganz gut. Immerhin gab es am Ende noch einen Schokonikolaus<br />
für jeden als Entschädigung:)<br />
LISA MAI, CHRISTINA SEITZ<br />
Es war leider an dem ersten Tag zu wenig<br />
Wind um zu <strong>segeln</strong>. Trotzdem wurde<br />
ein Start gemacht, aber direkt abgebrochen.<br />
Am zweiten Tag war dann sehr viel<br />
wind, leider auch zu viel Wind für uns. Es<br />
wurde zwar gestartet, aber auch der Lauf<br />
wurde abgebrochen, diesmal aber wegen<br />
zu wenig Wind. Trotzdem war es<br />
sehr schön.<br />
SEGELN | SEITE 24 SEITE 25 | SEGELN
SEGELN<br />
DR. AUGUST BÖCKMANN<br />
50 JAHRE MITGLIED<br />
DER SEGELRIEGE<br />
„Ein besonders zu ehrendes Mitglied“ - so stellte unser Vorsitzender,<br />
Günter Vogt, anlässlich unserer HV 2012 Herrn<br />
Dr. August Böckmann vor.<br />
WARUM?<br />
So etwas hatte es seit Bestehen der Segelriege noch nicht gegeben,<br />
dass wir, nach nur 3 aktiven Jahren in der Riege, ein so<br />
treues Mitglied hatten, welches stets pünktlich, jahrzehntelang,<br />
seinen Beitrag als Vollmitglied an den <strong>ETUF</strong> zahlte.<br />
Dr. August Böckmann konnte aus beruflichen Gründen den<br />
Segelsport auf unserem Baldeneysee nicht mehr ausüben.<br />
Nichts desto Trotz, jedes Jahr, wenn die Jahresrechnung ihn<br />
erreichte, zögerte er nicht, diese sofort zu begleichen. Auf die<br />
Frage, warum er dies getan habe, antwortete er: Die schönen<br />
verlebten Tage auf und am See, habe er nicht vergessen. Die<br />
Segelriege und besonders die Jugendabteilung haben sich<br />
natürlich darüber gefreut und<br />
tuen dies auch heute noch.<br />
ABER UNSER AUGUST BÖCKMANN<br />
KONNTE NOCH MEHR:<br />
Einen Regattamarsch komponierte<br />
er, gewidmet der Segelriege.<br />
Die Uraufführung fand anlässlich<br />
der <strong>Essen</strong>er Segelwoche<br />
im Jahre 1968 statt. Verbunden<br />
war damit ein Seglerball im damaligen,<br />
noch existierenden Hotel<br />
Kaiserhof. Gleichzeitig wurde<br />
hier auch der Barbara-Preis der<br />
Stadt <strong>Essen</strong> verliehen. (Clubwettfahrt<br />
der Piraten und Finn Dingis).<br />
s. Notiz in der WAZ v. 14.8.1968<br />
JA, LANG IST‘S HER!<br />
Unser Altsegler HGM kann sich<br />
noch gut an dieses Ereignis erinnern,<br />
da der damalige Bürgermeister, Helmut Karnath, beim<br />
Tanzvergnügen der Ehefrau des HGM immer auf die Füße trat.<br />
Heute wohnt Dr. August Böckmann in Düsseldorf, wo er vor<br />
seinem Ruhestand als Wirtschaftsprüfer tätig war.<br />
Heute, in seiner freien Zeit, hat sich unser Segelfreund als<br />
Hobbyhistoriker einen Namen gemacht. So hat er nachweisen<br />
können, wer am Ende des 2. Weltkrieges den Kaiser Wilhelm<br />
II vom größten Reiterstandbild Europas am Deutschen Eck in<br />
Koblenz geschossen hat.<br />
Er ist sogar Autor von zwei Sachbüchern über dieses Ereignis.<br />
Der Schreiber dieser Zeilen hat im Auftrag des Vorstandes bei<br />
einem Besuch in unserem Clubhaus die Ehrennadel in Gold<br />
der Segelriege sowie die Ehrennadel in Gold für die 50-jährige<br />
Mitgliedschaft im <strong>ETUF</strong> an Dr. August Böckmann überreicht.<br />
<br />
Hans-Georg Messer<br />
TERMINE 2013<br />
14.02. 19.30 Uhr Seglerabend<br />
09/10.03. Auftaktregatta (Laser, Laser<br />
Radial, 420er, Vaurien)<br />
14.03.2013 19.30 Uhr Seglerabend<br />
13.03.-02.04. 420er Trainingslager Torbole (IT)<br />
14.04. Clubregatta (An<strong>segeln</strong>)<br />
08.05.-.12.05. Trainingslager Brouwersdam (NL)<br />
09.06. Clubregatta<br />
22/23.06. Kruppregatta (KZV, H-Boote,<br />
Hansa Jollen, O-Jollen, 420er)<br />
06/07.07. Bock-Opticamp<br />
13/14.07. Optipussi<br />
30.08-08.09. <strong>Essen</strong>er Segelwoche<br />
13/15.09. BMW Cup<br />
29.09. Clubregatta<br />
13.10. Clubregatta<br />
Hinweis<br />
Viele Leser finden es interessant zu erfahren,<br />
welche seglerischen Aktivitäten ihre Vereinskollegen<br />
im laufenden Jahr unternommen haben. Für<br />
Artikel (vielleicht mit Bildern) über Regatten, Segelurlaube,<br />
Meisterschaften, Trainings, Anekdoten<br />
usw. bin ich als Pressewart daher dankbar und<br />
werde diese gerne in den <strong>ETUF</strong>-Nachrichten veröffentlichen.<br />
Artikel und Bilder bitte per Mail an<br />
etuf@kaatze.de.<br />
PROTOKOLL<br />
JUGENDVERSAMMLUNG<br />
DER SEGELRIEGE 2013<br />
Am 31.01.2013 fand die Jugendversammlung der Segelriege mit 25 stimmberechtigten Kindern<br />
und Jugendlichen statt. Nach einer kurzen Begrüßung durch den alten und wieder gewählten<br />
Jugendwart Norbert Otto fand die Vergabe der Jugendpreise durch Volker Seitz wie folgt statt:<br />
420er Preis: Helge Stricker und Johannes Seitz<br />
Beste Damencrew: Helen Stricker und Marina Seitz<br />
Opti-Preis: Cara Blanke<br />
Beim anschließenden Bericht der alten und neuen Jugendsprecher lobten Katharina Kellner<br />
und Thilo Habert die Jugendarbeit des <strong>ETUF</strong>.<br />
Bei der Planung der Saison 2013 stellte Trainerin Annika Storck fest, dass das Trainingslager<br />
wie in den Vorjahren in Brouwersdam in Holland stattfinden wird. Außerdem wird in den Osterferien<br />
am Gardasee ein weiteres 420er-Training stattfinden. Geplant ist außerdem, mit vielen<br />
420ern an der Kieler Woche und an den Deutschen Jugendmeisterschaften teilzunehmen.<br />
rotunde-essen.de<br />
Exklusives Wohnen in <strong>Essen</strong>-Haarzopf<br />
VORFREUDE<br />
auf exklusive Eigentumswohnungen in <strong>Essen</strong>-Haarzopf:<br />
lichtdurchflutete 3 – 5-Zimmer-Wohnungen mit Balkon<br />
Wohnflächen von 80 – 220 m2, variable Grundrisse<br />
2 Penthouse-Domizile mit Dachterrasse<br />
objekteigene Tiefgarage<br />
Preisbeispiel: ca. 95 m² für 269.500 d<br />
zzgl. Maklergebühr von 3,57 % inkl. der gesetzlich gültigen MwSt.<br />
HERRENLOSE<br />
SPINDE, TRAILER<br />
UND MASTEN<br />
Im Winter werden die „scheinbar herrenlosen“<br />
Spinde im Bootsschuppen<br />
geleert. Auch diverse Masten im<br />
Schuppen und im Hänger dahinter, die<br />
nicht zuzuodnen sind, werden in Kürze<br />
entsorgt.<br />
Die nicht zuordbaren Trailer und Slipwagen<br />
stehen momentan hinter den<br />
Bootsschuppen vor den Toiletten auf<br />
dem Bolzplatz. Die Besitzer mögen<br />
die Hänger mit Namen oder Mitgliedsnummer<br />
versehen und wieder in<br />
die Reihe hinterm Deich einordnen.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Telefon 0201 450490<br />
SEGELN | SEITE 26 SEITE 27 | SEGELN
SEGELN<br />
RHEINISCHES SEGELN<br />
Wir schieben die schweren Stores beiseite und treten auf die Veranda. Was für ein Tag! Um 4 Beaufort, stetig aus Südwest. Dazu<br />
herrlicher Sonnenschein. Und es ist Pfingsten. Für ein langes Wochenende gehören das Ferienhaus am Kanal und zwei Polyvalken<br />
uns. Wir sind also mal wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Im Vordergrund des Vergnügens wird wie immer das<br />
Cruisen stehen. Rheinisches Segeln nennen es unsere Freunde aus Troisdorf und meinen damit, ohne Ambitionen von einem<br />
Café zum nächsten zu <strong>segeln</strong>, um schließlich den Tag auf der Veranda am Grill ausklingen zu lassen.<br />
Nach dem Frühstück springen wir in die Boote. Die anderen haben<br />
längst den Kanal verlassen und ziehen die Segel hoch. In<br />
Eile werfe ich den Außenborder an. Aber noch rückwärts aus<br />
der Box fahrend geht er wieder aus. Ich rufe meinen Mitseglerinnen<br />
zu, sie sollten die Paddel nehmen. Doch Gudrun hat sich<br />
auf Ute verlassen, sie weiß gar nicht, wo sie liegen. Ute dagegen<br />
ist noch mit den Familiengeschichten beschäftigt, über die<br />
sich die Cousinen während des Frühstücks unterhalten haben.<br />
Jetzt werde ich hektisch und laut. Im letzten Moment stoppen<br />
wir die Fahrt vor dem gegenüber liegenden Ufer. Der Fehler ist<br />
schnell gefunden. Wie peinlich, der Benzinhahn war noch geschlossen!<br />
Als es endlich losgeht, passieren wir einen Niederländer,<br />
der träge in seinem Sonnenstuhl sitzt und alles beobachtet<br />
hat. Breit grinsend fragt er mich: „He, bist du jetzt<br />
böse?“ „Nö, warum“ frage ich scheinheilig zurück. Aber eigentlich<br />
stimmt es, ich bin gar nicht böse. Nur die beiden Frauen.<br />
Aber das muss er ja nicht wissen, zumal sich das schnell wieder<br />
legen wird.<br />
Wir passieren Kanal und Kolmeersgat mit Wind von achtern und<br />
kommen in das Sneekermeer. Um uns eine gefühlte Million<br />
Schiffe, alles ziemlich unübersichtlich. Einige der 20m-Skutsjes<br />
ragen aus der Masse hervor. Sie wirken vielleicht plump, aber<br />
niemand sollte sich täuschen – für die flachen Gewässer in<br />
Friesland gibt es kaum etwas Besseres. Die Schiffe trainieren für<br />
die Regatta der friesischen Städte, die Ende Juli beginnt und 14<br />
Tage dauern wird. Besonders dann ist in einer 6,40 Meter langen<br />
Jolle Respekt angebracht und man sollte besser nicht auf sein<br />
Recht pochen. Also geht es nach einer Halse in großem Bogen<br />
nach Norden um sie herum. Den direkten Kurs habe ich dadurch<br />
verloren und wir orientieren uns neu, doch kaum sind wir auf<br />
neuem Kurs, kommt uns ein Regattafeld in die Quere. Ich luve<br />
an und wir <strong>segeln</strong> den Jollen entgegen. So können sie leichter<br />
passieren, während wir nun aber vollends abkommen. Am Ende<br />
haben wir Glück, ohne Kreuz das enge und übervolle Hearregat<br />
passieren zu können. Ute hält auf Steuerbord nach den anderen<br />
Ausschau und Gudrun sucht mit dem Fernglas auf Backbord.<br />
Unsere Freunde sind verschwunden und so drehen wir ab.<br />
Natürlich ist die andere Mannschaft längst angekommen. Man<br />
nennt es zwar Rheinisches Segeln, aber wir registrieren alle im<br />
Stillen: 0:1 für Frank, Reimund und Christine. Von der Terrasse<br />
wird uns wild gestikulierend gezeigt, dass wir neben ihrem Boot<br />
anlegen sollen. Über eine kleine Kettenfähre gelangt man vom<br />
Kai in das Café De Klokkenstoel. Es gibt dünne Crépes, für einige<br />
süß, für andere herzhaft belegt. Drei von uns schnappen sich<br />
ihr GPS-Gerät und brechen auf, weil es in der Nähe ein Geocaching-Versteck<br />
gibt, das sie unbedingt finden wollen. Der Rest<br />
bleibt zurück und genießt den Ausblick auf das Meer. Das beschauliche<br />
Goingarijp kennen wir längst und niemand verspürt<br />
Lust, es sich erneut anzusehen. Die drei kommen zufrieden von<br />
ihrer Tour zurück. Wohin jetzt? Wir entscheiden uns für den Kanal<br />
und das Langwarder Wielen. Zwischen drin liegt das Zeilcafé.<br />
Dort wollen wir uns erneut treffen und da wir im Päckchen<br />
außen liegen, sind wir die ersten, die ablegen.<br />
Wie zu Beginn vereinbart (es hat also nichts mit dem Theater im<br />
Kanal zu tun) wechselt Ute in das Boot ihres Mannes und Reimund<br />
nimmt ihren Platz ein. Wir gehen mit dem Außenborder in<br />
den Wind, setzen zügig die Segel und können sie diesmal sogar<br />
voll durchsetzen. Das werden wir auf dem Kurs gebrauchen<br />
können, denn einen Teil müssen wir hoch am Wind machen, um<br />
durch die Alde Wei bis an das Café zu gelangen. In den schmalen<br />
Kanälen und bei diesem Betrieb gibt es zwar ein paar Verwegene,<br />
die kreuzen, aber das stört doch sehr und so bin ich<br />
froh, dass wir auch nach einer Biegung des Kanals von Süd<br />
nach Südwest ohne Kreuz oder Hilfe des Außenborders unser<br />
Ziel ansteuern können. Von Reimund kommt der verrückte Vorschlag,<br />
die Segel in dem engen Kanal ohne Aufschießer zu bergen<br />
und wir lassen uns darauf ein. Mit der Fock geht das leicht.<br />
Auch der Baum ist schnell in die richtige Lage gebracht, aber<br />
die Gaffel eiert mal nach Backbord, dann nach Steuerbord. Wir<br />
kriegen das Segel nicht richtig zu fassen. Am Ende droht es im<br />
Kanal zu verschwinden. Es wird wieder hektisch, aber am Ende<br />
schaffen wir es, kopfschüttelnd begafft von den vorbeiziehenden<br />
Seglern, die solch ein Manöver vermutlich noch nie gesehen<br />
haben. Immerhin, es steht 1:1.<br />
Das Zeilcafé ist ein einsam am Kanal gelegener Hof, der während<br />
der Segelsaison sein großes Geschäft macht. Man sitzt<br />
nett hier und vor allem gibt es etwas zu sehen. Eine Fähre<br />
bringt neue Gäste vom anderen Ufer herüber. Doch plötzlich<br />
verlässt sie ihren Kurs und jagt hinter einer Motorjacht her, die<br />
sich losgerissen hat, ohne dass seine Besatzung in der Kajüte<br />
das bemerkt hätte. Die Gäste am Ufer klatschen Beifall. Kinder<br />
baden in dem eigentlich noch kalten Wasser. Neben uns bekleckert<br />
sich ein kleiner Junge von oben bis unten mit Ketschup.<br />
Wir belächeln die gequält dreinschauende Mutter voller Mitleid.<br />
Ein Pulk Jugendlicher erobert den Nachbartisch.<br />
Bald wird es uns zu viel und wir zahlen. In Langweer wollen wir<br />
uns im Passantenhaven wieder treffen. Ein Stück führt uns der<br />
Kanal nach Südost, bei Westwind eine leichte Angelegenheit,<br />
dann wieder nach Süden. Bald schon gelangen wir an die Autobahn<br />
A 7. Hier müssen wir warten, bis sich die Brücke hebt.<br />
Überall vor uns kreisen Boote. Wir werfen den Außenborder an,<br />
nehmen die Segel herunter und reihen uns ein. Es ist ein bisschen<br />
wie Walzer tanzen. Die einen drehen sich nach links, die anderen<br />
nach rechts, immer die Brücke im Blick. Als sie sich endlich<br />
hebt, sind wir in einer günstigen Lage. Der Bug zeigt genau<br />
auf den Durchlass. Ich gebe Gas und so kommen wir in dem ersten<br />
Pulk, der durch den schmalen Durchlass stürzt, hindurch.<br />
Nach dem Segelsetzen kreuzen wir auf Langweer zu. Hier verteilen<br />
sich die Boote mehr als in dem Kanal und das Kreuzen<br />
beginnt richtig Spaß zu machen. Irgendwie sind wir jetzt alle<br />
wach und so klappen die Wenden wie am Schnürchen. Eine<br />
halbe Stunde später erreichen wir den Hafen. Alles ist voll, aber<br />
Familie, Freunde<br />
Wohlfühlen<br />
In unserer Radiologiepraxis können wir mit einem Herz – CT sicher und<br />
schonend acht bis zehn Jahre vor dem Auftreten von Beschwerden<br />
krankhafte Veränderungen erkennen und eine Therapie einleiten. 60% der<br />
Herzinfarktopfer sterben ohne vorherige Anzeichen. Wir beraten Sie gern.<br />
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SEITE 29 | SEGELN<br />
Grafik: ute-maeuser-design.de Foto: ©.shock-Fotolia.com
SEGELN<br />
wir können uns einen Liegeplatz erobern, der gerade freigeräumt<br />
wird. Während Gudrun eine Toilette sucht, füllen Reimund<br />
und ich den Tank des Außenborders. Das ist ohne Trichter<br />
auf einem schwankenden Boot gar nicht so einfach. Wir<br />
müssen uns höllisch konzentrieren, um nichts zu verschütten.<br />
Das andere Boot kommt wieder mit einer halben Stunde Verspätung.<br />
Die Freunde hatten an der Brücke nicht so viel Glück<br />
wie wir: 2:1.<br />
Auf einen Bummel durch den Ort verzichten wir erneut, weil es<br />
sonst dunkel sein könnte, bevor wir zu Hause ankommen. Es<br />
sind nur einige Schläge bis zur Einfahrt in die Langweerdervaart.<br />
Frank, Christine und Ute haben wir wieder aus den Augen<br />
verloren. Ganz im Südwesten birgt jemand die Segel, Gudrun<br />
kann das durch das Fernglas beobachten. Das Boot<br />
scheint einen roten Rumpf zu besitzen, wie die Valk unserer<br />
Freunde. Aber sicher ist Gudrun nicht. Wir fahren also in den<br />
nach Nord-Westen führenden Kanal. Hier können wir zwar lange<br />
Schläge hoch am Wind fahren, aber irgendwann müssten<br />
wir einen Holebug <strong>segeln</strong>. Ich segele diese Schläge aber wegen<br />
des Verkehrs nicht, sondern schieße einige Male mit Hilfe der<br />
Maschine in den Wind. Schließlich erreichen wir den Prinses-<br />
Margrietkanaal. Hier müssen die Segel runter, denn Segeln ist<br />
im Kanal verboten. Irgendwann kommt die nächste Brücke der<br />
A7. Wieder das alte Spiel. Vor der Brücke kurven die Boote. Wir<br />
wollen uns einreihen, aber ein freundlicher Niederländer macht<br />
uns darauf aufmerksam, dass der Durchlass hoch genug sei für<br />
unseren Gaffel-Mast. Wir versuchen es vorsichtig und kommen<br />
durch. Als die Einfahrt in den Grutte Potten auftaucht, schaue<br />
ich mich um, weil ich den Kanal queren muss und da geschieht<br />
es: der Motor geht wieder aus. Aber Gudrun und Reimund reagieren<br />
schnell. In Null Komma Nichts sind die Segel oben, wir<br />
fallen ab und passieren noch einmal das Kolmeersgat. Reimund<br />
erinnert sich an ein Café, das gleich dahinter an Backbord liegt.<br />
Wir legen an, schauen nach und sind erstaunt. Der Tank ist<br />
schon wieder leer. Wie ich diesen Außenborder hasse! Auf der<br />
Terrasse gönnen wir uns zum Trost einen ersten Sundowner<br />
und machen uns wieder auf den Weg. Diesmal müssen wir<br />
kreuzen, was bei dem angenehmen Wind großen Spaß macht.<br />
Aus der Hafeneinfahrt an Steuerbord kommt gerade motorend<br />
eine Skutsje. Der Steuermann nimmt uns zwar wahr, weicht<br />
aber arrogant keinen Millimeter von seinem Kurs ab. So müssen<br />
wir wenden und unseren gerade erst erarbeiteten Raum wieder<br />
aufgeben. Die Empörung ist groß. Plötzlich ist eine andere Valk<br />
neben uns. Wir vergessen die blöde Skutsje und lassen uns auf<br />
einen Wettkampf ein. In dem engen Durchlass bis zum Prinses-<br />
Margrietkanaal ist das eine Herausforderung. Eine Wende jagt<br />
die andere. Im anderen Boot sitzt ein eingespieltes Team aus<br />
Vater und Sohn. Allmählich kämpfen sie sich vor und als auf der<br />
Luvseite die sechste Wende ansteht, sind sie knapp im Vorteil.<br />
Wir müssen mit durch die Wende gehen und verlieren dadurch<br />
einige Meter Raum. Noch ein paar Wenden und sie sind ganz<br />
vorbei. Sie winken uns zu und drehen nach Norden ab, während<br />
wir nach dem Abschied über den Kanal gehen und schon bald<br />
den Potten erreichen. Diesmal sind wir mutig. Vor dem Kanal<br />
bergen wir nur das Groß und fahren mit der Fock hinein. Für die<br />
letzten Meter nutzen wir die Paddel. Der Niederländer liegt noch<br />
immer auf seinem Steg, nur inzwischen rot angelaufen. Als wir<br />
passieren, fragt er mich „Bist Du immer noch böse?“ Nein, das<br />
bin ich wirklich nicht. Dafür war der Tag zu schön.<br />
Es dauert fast eine Stunde, bevor die anderen kommen. Frank<br />
hatte geglaubt, er müsse den südlichen Kanal nehmen – ein<br />
deutlicher Umweg - und war auch noch auf Grund gelaufen.<br />
Das Boot, das Gudrun im Fernglas beobachtet hatte, gehörte<br />
tatsächlich unseren Freunden. Zum Glück konnten sie sich mit<br />
dem langen Bootshaken aus dem Schlick befreien. Sie bekommen<br />
von uns den verdienten Drink, während sie berichten. Eigentlich<br />
hat unser Boot das heutige Rennen gemacht. Aber wen<br />
interessiert das noch? Wichtiger ist, wer gleich den Grill anwirft.<br />
Wie gesagt, es ist Rheinisches Segeln und das ist bei aller Aufregung<br />
doch zuerst einmal eine gemütliche Angelegenheit. <br />
<br />
Wulf Noll<br />
EIN JAHR AN BORD IN KETTEN<br />
VORSCHOTER AUF EINEM H-BOOT<br />
Mein Skipper Rüdiger Teschke empfahl<br />
diesen Titel, als er mir vorschlug, einen<br />
Artikel über unsere gemeinsame Regatta<br />
- Saison im H-Boot zu schreiben. Als<br />
braver Vorschoter hört man natürlich<br />
(meist) auf den Master an Bord, doch mit<br />
der Realität hat die Überschrift nichts zu<br />
tun. Die gemeinsame Saison hatte Höhen<br />
und Tiefen – sowohl beim Wetter,<br />
als auch bei den Resultaten – und hat<br />
mir zu jedem Zeitpunkt Spaß gebracht.<br />
Durch Rüdigers Kritik habe ich manches<br />
über das Regatta<strong>segeln</strong> gelernt und als<br />
Teil einer festen Crew einiges an Erfahrung<br />
gesammelt.<br />
Meine Saison begann beim An<strong>segeln</strong> jedoch<br />
nicht auf dem H-Boot. Mit Werner<br />
und Gregor Kettler durfte ich auf deren<br />
Trias die ersten Runden des Jahres auf<br />
dem Baldeneysee drehen.<br />
Die Frühjahrswettfahrt als erste Regatta<br />
auf dem H-Boot war nicht ohne Tücken.<br />
Bei südlichem Wind waren fast ausschließlich<br />
Halbwindkurse möglich, sodass<br />
nur eine Wettfahrt möglich war.<br />
Gegen Ende des Spikurses erwischte<br />
uns kurz vor der Tonne eine Böe. Zwar<br />
gelang es noch den Spi weg zu nehmen.<br />
Wir konnten allerdings nicht wenden und<br />
die Fock setzen, da sich die Fockschoten<br />
um das Terminal der Rollfock gewickelt<br />
hatten. Als Vordecksaffe hatte ich<br />
das Vergnügen bäuchlings auf dem bockenden<br />
Bug liegend die Whooling zu<br />
beseitigen. Frank Hebmüller hielt mich<br />
freundlicherweise an den Knöchel fest,<br />
sonst hätte ich wohl an diesem Tag mein<br />
persönliches Anschwimmen gehabt.<br />
Das Blaue Band am 1. Mai war eine<br />
spannende Regatta bei sehr schwachem<br />
Wind. Wir gingen als drittes von 8 teilnehmenden<br />
H-Booten durchs Ziel. Dabei<br />
konnten wir den nächsten Verfolger beim<br />
Zieldurchgang um eine Bugspitzenlänge<br />
schlagen. Der durch intensives Lee-Ausreiten<br />
angefeuchtete Allerwerteste des<br />
Vorschoters, trocknete in der frühsommerlichen<br />
Wärme sehr schnell.<br />
Mit der Crew Rüdiger Teschke, Wolfgang<br />
Schmidt und mir gelang es, die<br />
Pfingstregatta in unserer Yardstickgruppe<br />
zu gewinnen. Für eine eigene Klassenwertung<br />
haben leider zu wenige H-<br />
Boote teilgenommen. In der<br />
Yardstickwertung aller Teilnehmer zum<br />
Jubiläumspreis landeten wir auf dem<br />
dritten Platz.<br />
Nach einem Intermezzo an Bord der<br />
„Alexander von Humboldt II“ kehrte ich<br />
zum Gothaer Cup Ende Juni wieder in<br />
die Crew von Rüdiger zurück. Bei neun<br />
teilnehmenden H-Booten landeten wir<br />
punktgleich zum Sieger auf dem zweiten<br />
Platz.<br />
Bei der Clubregatta am 18. August – dem<br />
mit 37°C heißesten Tag des Jahres – vergnügte<br />
ich mich alleine auf „Unsinkbar“,<br />
dem clubeigenen Kielzugvogel. Entschlossen<br />
habe ich das Regattafeld bei<br />
sehr schwachem Wind vor mir her getrieben.<br />
Nur ein Schaden an einer anderen<br />
Jolle vermied für mich die rote Laterne.<br />
Dennoch brachte es Spaß nach einigen<br />
Jahren mal wieder Kielzugvogel zu <strong>segeln</strong>.<br />
Während der <strong>Essen</strong>er Segelwoche nahmen<br />
wir innerhalb von neun Tagen an<br />
sechs Wettfahrten bei drei Regatten<br />
teil. Am ersten Wochenende erreichten<br />
wir während der Verbandsoffenen<br />
Wettfahrten bei zwei Läufen einen insgesamt<br />
dritten Platz. Die letzte Mittwochsregatta<br />
beendeten wir auf dem<br />
13. Platz. Bei acht Teilnahmen an der<br />
Mittwochsregatta im Verlaufe der Saison<br />
führte das in der Gesamtwertung<br />
zum 10. Platz von 100 Teilnehmern. In<br />
der Regatta um die Stadtmeisterschaft<br />
landeten wir mit zwei verpatzten und<br />
einem gelungenen Lauf am zweiten<br />
Wochenende auf dem achten Platz. Damit<br />
belegten wir auch einen zweiten<br />
Platz beim Baldeneyseeschild der Stadt<br />
<strong>Essen</strong>, dessen Rangliste sich aus der<br />
Allerheiligenregatta 2011, der Pfingstregatta<br />
und der Stadtmeisterschaft errechnet.<br />
Die Flottenregatta war insofern prima,<br />
dass vier Wettfahrten bei gutem Wind<br />
gefahren werden konnten. Mit drei<br />
neunten Plätzen und einem Streicher<br />
landeten wir auch insgesamt auf dem<br />
neunten Platz. Für uns war es die Seuchenregatta<br />
der Saison. Dass ein Beschlag<br />
am Travellerbalken abriss,<br />
passte noch in die Rubrik „lästig“. Eine<br />
gerissene Spi-Schot und eine gebrochene<br />
Umlenkrolle am Holepunkt der<br />
Fockschot hatten dann trotz sofortiger<br />
(Not-)Reparatur doch größeren Einfluss<br />
auf unser Ergebnis.<br />
Wie so viele Regatten auf dem Baldeneysee,<br />
wurde der Wettbewerb um die<br />
Ruhlandkanne von fehlendem Wind geprägt.<br />
Das war besonders schade für<br />
die teilweise aus Süddeutschland und<br />
den Niederlanden angereisten Teilnehmer.<br />
Von den drei Läufen am Samstag,<br />
wurden zwei abgeschossen, weil der<br />
Wind einschlief. Bei extrem schwachem<br />
Wind erreichten wir im einzigen abgeschlossenen<br />
Lauf einen 14. Platz. Der<br />
für Sonntag geplante vierte Lauf fand<br />
für uns bei herrlichem Spätsommerwetter<br />
mit Sonnenschein, Windstille und<br />
spiegelglattem See auf der Terrasse der<br />
<strong>ETUF</strong>-Gastronomie statt.<br />
Mit der Allerheiligenregatta endete<br />
dann das Segeljahr. Der Tag begann<br />
mit Temperaturen von – 3 Grad und<br />
einem Naturschauspiel. Über der warmen<br />
Wasseroberfläche des Baldeneysees<br />
lag eine rund einen Meter dicke<br />
Nebelbank, aus der sich Nebelsäulen<br />
wie Baumstümpfe erhoben. Von den ersten<br />
Booten auf dem Wasser sah man<br />
nur die Masten und die Oberkörper der<br />
Crew über verschwommenen Rümpfen.<br />
Ein surreales Bild. Nachdem wir den<br />
Reif vom Boot entfernt hatten - das<br />
erste Mal, dass ich auf einem Sportboot<br />
„Schnee“ gefegt habe – schleppte uns<br />
Familie Klein zum Frühstück beim Marine-Regattaverein<br />
(MRV). Die Nebelbank<br />
löste sich unter der strahlenden Sonne<br />
auf und schien vor uns nach Osten zurückzuweichen.<br />
Gegen elf Uhr wurden<br />
die teilnehmenden 46 Boote in drei<br />
Gruppen auf die Regattastrecke geschickt.<br />
Mit einem neunten und einem<br />
siebten Platz in den beiden Läufen, erreichten<br />
wir einen siebten Platz in der<br />
Gesamtwertung. Gleich nach der Regatta<br />
nahmen wir das Boot aus dem<br />
Wasser und läuteten dann beim Seglerhock<br />
im MRV die segellose Zeit ein.<br />
Doch das nächste An<strong>segeln</strong> kommt bestimmt<br />
….<br />
Markus Spiecker<br />
SEGELN | SEITE 30 3<br />
SEITE 31 3 | SEGELN
SEGELN<br />
Im Greifswalder Hafen<br />
3 FAMILIEN (12 PERSONEN, 3 BOOTE (FOLKEBOOT, SAILART 18 , SHARK 24<br />
UND DIVERSE ZELTE, SURFBRETTER, FAHRRÄDER ...) - 1 ZIEL: EINMAL RUND RÜGEN SEGELN.<br />
EIN SEGELSOMMER 2012<br />
Es machten sich einst (Sommer 2012)<br />
die Familien Kaatze, Vogt und Stricker<br />
auf, den Nordosten Deutschlands per<br />
Boot zu entdecken und die Insel Rügen<br />
bei strahlendem Sonnenschein, tippetoppe<br />
Wind und mit gut gelaunter Crew,<br />
sprich Familienmitgliedern zu umrunden.<br />
Ausgangspunkt war der Hafen Thiessow,<br />
ein kleiner, uriger Hafen im Südosten der<br />
Insel. Da man schon ein bisschen Bedenken<br />
hatte mit 4 Personen auf den kleinen<br />
Booten Urlaub zu machen, wurden zusätzlich<br />
eine Ferienwohnung (Familie Stricker)<br />
angemietet und ein paar Zelte (der<br />
Rest) aufgestellt. Unser Hafenmeister Uli<br />
mit Hund und 60t Travelift kümmerte sich<br />
liebevoll um unsere Boote.<br />
Die folgenden fünf Tage nutzten wir zur<br />
Akklimatisierung und beobachteten wundervolle<br />
Naturschauspiele. Vertrieben uns<br />
die Zeit mit Surfen, kleinen Ausflügen auf<br />
den Bodden und mit dem Festhalten der<br />
Zelte. Im Hafen von Thiessow gab es 2 x<br />
wöchentlich einen wundervollen Bauernmarkt.<br />
Bei kurzen Schauern und Sturmböen<br />
fanden wir Schutz in den Autos,<br />
bzw. ging Heinz <strong>segeln</strong>. (So die Version<br />
von Heinz. In der Version von Markus<br />
hätte hier gestanden: Tolles Surfrevier,<br />
aber leider für die Zelte sehr windanfällig.<br />
Am Anfang tragen wir aus Idealismus<br />
noch kurze Hosen, irgendwann holt uns<br />
die Realität ein und wir steigen auf Fleecepullover<br />
um.)<br />
Am sechsten Tag wollten wir endlich in<br />
See stechen. Der Wetterbericht sagte allerdings<br />
bis zu 7 Windstärken voraus<br />
(Markus: plus Gewitter!), sodass wir uns<br />
entschlossen mit „dem Kleinen“ (Sailart<br />
18!) lieber über den Bodden nach Wolgast<br />
an der Peenemündung zu fahren.<br />
Der Wind war gar nicht so wild, aber dafür<br />
regnete es sich ein und die Peene rauf<br />
zu kreuzen war etwas beschwerlich. Bei<br />
einem kleinen Stadtrundgang in Wolgast,<br />
die im Reiseführer als eindrucksvolle, historische<br />
Stadt beschrieben war, sank<br />
die Stimmung bei dem Gedanken an unsere<br />
nassen Klamotten und kalten Boote.<br />
(Markus: Im Laufe des Tages regnet es<br />
sich ein und so liegen wir abends bei<br />
Dauerregen in mit 4 Personen besetzten<br />
Kleinstdickschiffen im Hafen einer unglaublich<br />
langweiligen Stadt. Immerhin<br />
stellen wir fest, dass wir den Worst-Case<br />
unserer Urlaubsszenarien erreicht haben.)<br />
Am nächsten Morgen beschlossen wir in<br />
Richtung Greifswald aufzubrechen. Die<br />
Boote waren bei dem Regen super eingeweicht<br />
und es war einfach auch den hartnäckigsten<br />
Schmutz mit dem Schrubber<br />
zu entfernen. Zurück auf dem Bodden erwartete<br />
uns dann ein kräftiger Wind mit<br />
dunklen Wolken, der des einen Herzen<br />
höher schlagen ließ, die anderen aber zur<br />
Flucht in den nächsten Hafen veranlasste.<br />
Nach einer sagenhaften Kreuz liefen wir<br />
mit ca. 30 Booten einer Klassikregatta in<br />
den Hafen von Greifswald ein. Wir verbrachten<br />
die nächsten 2 Nächte/Tage im<br />
Hafen der Hanse-Werft. Ein gemütlicher<br />
kleiner Hafen mit allem Komfort, sogar<br />
einem Trockner und lustigem Grillhäuschen.<br />
Dann mussten wir auch schnell zurück<br />
nach Thiessow, um die beiden Crews der<br />
420er zur deutschen Jugendmeisterschaft<br />
nach Hamburg zu bringen.<br />
In Thiessow bekamen wir dann auch hohen<br />
Besuch. Familie Otto und Mai mit etwas<br />
komfortableren Booten waren auf<br />
der Durchreise von Bornholm in Richtung<br />
Heimat. Eine Chance für uns, das Boot<br />
von Ottos zu kapern und einen Tagesausflug<br />
nach Lauterbach zu machen. Auf<br />
der Hinfahrt von leichten Regenschauern<br />
(Markus: Dauerplatzregen, aber gute<br />
Stimmung, evtl. ein wenig Galgenhumor)<br />
begleitet, erwartete uns eine traumhafte<br />
Rückfahrt bei 6 Windstärken und Kaiserwetter.<br />
Da wir nun abwechselnde Regattabetreuung<br />
in Hamburg machten, wurde<br />
das Vorhaben Rügen zu um<strong>segeln</strong> nun in<br />
2 Trupps in Angriff genommen.<br />
Das Folkeboot auf dem Greifswalder Bodden<br />
Die Kreidefelsen von Rügen<br />
Rügen mit Familie Stricker<br />
Rügen mit Familie Kaatze<br />
FAMILIE STRICKER:<br />
Regattabetreuung Hamburg<br />
Herzlichen Dank an Volker Seitz, der uns<br />
seinen Wohnwagen am besten Platz vor<br />
Ort zur Verfügung gestellt hat. Diesen<br />
schönen Ort konnten wir dann aber auch<br />
schon um halb sechs morgens genießen,<br />
denn es galt wegen der Gezeiten auf der<br />
Elbe um 7 Uhr auf dem Wasser zu sein.<br />
Wir genossen ein paar richtig sonnige<br />
Tage an der Elbe und kehrten dann nach<br />
Thiessow zurück.<br />
Mit nur noch 3 Personen auf der Shark<br />
lebten wir doch weitaus großzügiger. Wir<br />
starteten unsere Rügenumrundung bei<br />
leichtem Wind und strahlendem Sonnenschein.<br />
Mit gezogenem Spi fuhren wir<br />
entlang der Kreidefelsen bis nach<br />
Lohme, dem preiswertesten und landschaftlich<br />
sehr schönem Hafen.<br />
Am nächsten Tag mussten wir wegen<br />
des schwachen Windes bis zum Kap Arkona<br />
motoren, wurden dann aber mit<br />
einem Spi-kurs bis nach Hiddensee entlohnt.<br />
Schade, dass unsere Urlaubstage nur<br />
noch knapp bemessen waren und wir<br />
nicht ein paar Tage auf Hiddensee verweilen<br />
konnten.<br />
Nächster Tag im wunderschönen Morgennebel<br />
nach Stralsund. Ein Museumsbesuch<br />
und Einkaufsbummel und schon<br />
war der Tag um. Am nächsten Tag mussten<br />
wir zurück nach Thiessow, um das<br />
Boot zu kranen.<br />
Der Wetterbericht und einige Vorhersagen<br />
ortsansässiger Segler lösten bei mir<br />
Panik aus. Ich kaufte mir sicherheitshalber<br />
ein Zugticket nach Thiessow und<br />
verabschiedete mich von meiner Familie,<br />
d.h. meinem Sohn Paul und meinem<br />
Mann Heinz. Als ich mit ein paar Leuten<br />
auf einem Bahnsteig unter Strommasten<br />
in völliger Wildnis auf einen Anschlusszug<br />
wartete und ich die riesigen Gewitterwolken<br />
auf mich zukommen sah,<br />
wünschte ich mich auf unsere sichere<br />
Shark zurück..... Beatrix<br />
„Endlich mal Bodden privat...“ Der angesagte<br />
Wind blieb nicht aus, aber die<br />
Windrichtung stimmte. Bei Böen bis zu 8<br />
Windstärken rauschten wir mit bis zu 10<br />
Knoten in Richtung Thiessow und ohne<br />
Sonnenbrille waren die Wolken dann<br />
auch nicht so dunkel!“ Einen besseren<br />
Segeltag zum Abschluss hätte man sich<br />
nicht vorstellen können... Heinz<br />
FAMILIEN KAATZE (UND VOGT):<br />
Die ersten 2 Etappen (Lome, Witte) bei 4<br />
– 5 Bft, trocken und 18°. Wir sitzen 8<br />
Stunden zu dritt auf der Kante der<br />
Sailart, reffen ein und aus und vergnügen<br />
uns mit Wellendurchtauchen im Bugkorb.<br />
JUGENDFÖRDERUNG LEICHT GEMACHT<br />
– GANZ OHNE KOSTEN<br />
BITTE SAMMELT BONS<br />
DER BÄCKEREI PETER<br />
Liebe Segler,<br />
als Erinnerung/Auffrischung oder als<br />
neue Info: ihr wollt etwas für unsere Jugend<br />
tun!? Und es kostet euch nichts,<br />
nur das Erbitten eures Kassenbons,<br />
wenn ihr bei der Bäckerei Peter Brot/<br />
Brötchen/Kuchen/Teilchen...gekauft<br />
habt!!! Super, oder!?<br />
Und hier ein paar mehr Infos dazu: Bäckerei<br />
Peter hat ein Sponsoringkonzept,<br />
dem wir uns für unsere Jugend angeschlossen<br />
haben. Für jeden Bon bekommt<br />
unsere Jugendabteilung 10 %<br />
des Umsatzes gutgeschrieben. Man<br />
muss nur die Bons der Petereinkäufe<br />
sammeln und so kommt Euro für Euro in<br />
unsere Richtung. Also macht doch bitte<br />
mit und lasst euch bei jedem Einkauf<br />
bei einer Bäckerei Peter den Bon ausdrucken.<br />
Übrigens Omas, Opas, Tanten,<br />
Onkels, Nachbarn, Freunde...dürfen alle<br />
für uns mitsammeln. Die Bons können in<br />
einem Umschlag (Segelriege, Robert<br />
Kellner) in der Geschäftsstelle abgegeben<br />
werden. Natürlich nehmen auch<br />
Robert, Kati oder ich die Bons persönlich<br />
entgegen. Also dann mal los.<br />
Wir freuen und auf ganz viele Teilnehmer<br />
an diesem Programm und danken<br />
der Bäckerei Peter für die Möglichkeit,<br />
so zusätzliche Einnahmen für die Jugendarbeit<br />
zu akquirieren. Jutta Ring<br />
Auf Hiddensee beginnt dann endlich der<br />
Sommer und wir legen einen Strandtag<br />
ein. Am Mittwoch umrunden wir dann<br />
Hiddensee (Wenn, dann auch ganz um<br />
Rügen herum) und <strong>segeln</strong> zum Shoppen<br />
nach Stralsund.<br />
Donnerstag geht es dann zurück über<br />
den Greifswalder Bodden nach Thissow:<br />
bei 30° unter Spi bei 2 Bft, je eine Person<br />
am Tampen hinterherziehend: großartig!<br />
Freitag wird die Sailart dann gekrant<br />
und verpackt, wir legen auf dem<br />
Rückweg noch 2 Tage Zwischenstopp<br />
in Hamburg ein, um unsere Kindern von<br />
der IDJM abzuholen. Unser Fazit: Manche<br />
sagen Tippe-Toppe, uns war es<br />
größtenteils zu kalt.<br />
<br />
Heinz, Beatrix (und Markus)<br />
SEGELN | SEITE 32 SEITE 33 | SEGELN
TENNIS<br />
PROMOTION<br />
DIE VORBEREITUNGEN LAUFEN AUF HOCHTOUREN<br />
1. DAMEN BUNDESLIGA 2013<br />
– EIN AUSBLICK<br />
EIN STARKES TEAM<br />
BUNDESLIGA-KADER<br />
SETZT AUF HANDARBEIT<br />
Die Tennis-Bundesliga-Spielerinnen wissen es zu schätzen: ohne eine vernünftige Sport-Physiotherapie<br />
geht gar nichts. Wann immer unsere <strong>ETUF</strong>-Spielerinnen in der Nähe <strong>Essen</strong>s sind,<br />
begeben sie sich zur Behandlung und zur Vor- oder Nachbereitung ihrer Turniere in die kompetenten<br />
Hände des Teams.<br />
Mit den Sport-Physiotherapeuten Sven Kampmann, Costas Karamanlis und Linda Braun starten<br />
unsere Bundesliga-Asse nun in die 4. gemeinsame Saison. Sowohl bei Heim- als auch<br />
Auswärtsspielen wird das Bundesliga-Team von einem Physiotherapeuten betreut, so dass<br />
akut auftretende Verletzungen, Blockaden, Zerrungen etc. sofort adäquat und kompetent<br />
vor Ort behandelt werden können. Wie schön, dass auch unsere Hockeyriege von diesem Engagement<br />
profitiert. Die <strong>ETUF</strong>-Bundesliga-Hockey + Tennis Damen sowie die deutsche<br />
Schwimm-Nationalmannschaft, die ETB-Baskets, das Aalto-Ballett, die RWE-Fußballjunioren<br />
und viele mehr, freuen sich auch 2013 auf die Physio-Unterstützung von Handarbeit.<br />
Die Planungen zur Bundesliga-Saison 2013 sind fast abgeschlossen<br />
und die Verantwortlichen um Teamchefin Ute<br />
Strakerjahn blicken optimistisch auf die kommende Spielzeit.<br />
Der endgültige offizielle Kader, der maximal bis zu 16 Spielerinnen<br />
umfassen kann, muss dem DTB bis zum 15. März 2013<br />
gemeldet werden. Erst nach Bekanntgabe aller Team-Aufstellungen<br />
wird eine realistische Prognose des Saisonziels<br />
möglich sein.<br />
Die Spielerinnen, die in der letzten Saison mit hervorragenden<br />
Leistungen das phantastische Abschneiden ermöglichten,<br />
stehen bis auf eine Ausnahme auch weiterhin im <strong>ETUF</strong>-Kader.<br />
ALLE BUNDESLIGATERMINE UNSERER <strong>ETUF</strong>-DAMEN:<br />
Fr., 10. Mai 2013 13.00h <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong> - TEC Waldau Stuttgart<br />
So., 12. Mai 2013 11.00h TC 1899 Blau-Weiss Berlin - <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong><br />
Fr., 17. Mai 2013 13.00h M2Beaute Ratingen - <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong><br />
So., 19. Mai 2013 11.00h <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong> - BASF TC Ludwigshafen<br />
So., 2. Juni 2013 11.00h TC WattExtra Bocholt - <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong><br />
Fr., 7. Juni 2013 13.00h <strong>ETUF</strong> <strong>Essen</strong> - TC ZWS Moers 08<br />
Lediglich Nuria Llagostera wird dem Team leider nicht mehr<br />
zur Verfügung stehen: Die sympathische Spanierin beendet<br />
aus Altersgründen ihre Einzelkarriere.<br />
Fast alle <strong>ETUF</strong>-Bundesliga-Spielerinnen haben während der<br />
letzten Monate ihre WTA-Rankings deutlich verbessern können.<br />
Angelique van der Meet wurde sogar in das Fed Cup<br />
Team der Niederlande aufgenommen. Auch Katharina Lehnert<br />
wird aufgrund ihrer doppelten Staatsbürgeschaft im kommenden<br />
Jahr die Philippinen beim Fed Cup vertreten. Ksenia Pervak<br />
im Einzel und Darija Jurak im Doppel schlugen sich zudem<br />
bei den Australian Open hervorragend.<br />
Die Mannschaft hat sich um vier weitere Spielerinnen verstärkt,<br />
deren Namen nach dem 15. März bekanntgegeben werden.<br />
Titelaspiranten werden wie bereits im letzten Jahr<br />
Bocholt und Ratingen sein, aber auch Waldau Stuttgart mit<br />
den Neuverpflichtungen Annika Beck und Antonia Lottner aus<br />
dem Porsche Fed Cup Team dürfte hier ein Wörtchen mitsprechen.<br />
Die <strong>ETUF</strong>-Damen starten mit dem Heimspiel gegen<br />
Waldau Stuttgart bereits mit einer äußerst interessanten Partie<br />
am 10. Mai in die Saison. Waldaus Teamchef Thomas Bürkle<br />
hat bereits angekündigt, Revanche für die unerwartete<br />
Heimniederlage Stuttgarts nehmen zu wollen, als <strong>ETUF</strong> bereits<br />
überraschend 5:1 nach den Einzeln führte.<br />
Eins ist sicher: Im <strong>ETUF</strong> wird wieder hochklassiges Damentennis<br />
zu sehen sein, Spannung garantiert!<br />
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TENNIS | SEITE 34 SEITE 35 | TENNIS
TENNIS<br />
<strong>ETUF</strong> MEDENMANNSCHAFTEN<br />
WINTER 2012/2013<br />
Claudia Alkan<br />
APPARTMENT GESUCHT<br />
Die Tennisriege sucht von Mitte April bis Ende Juni für<br />
ihre australischen Mitglieder Lyn Mortimer und Ray<br />
Bray ein kleines, möbliertes Appartement (gegen Miete).<br />
Seit vier Jahren spielen die beiden beliebten Australier<br />
in der Medensaison für den <strong>ETUF</strong>, sie sind in der<br />
Tennisriege nicht mehr wegzudenken und bereichern<br />
das Clubleben jedes Jahr aufs Neue.<br />
Kontakt: Sabine Schmitz, schmitz@etm-etuf.de<br />
1. UND 2. DAMEN<br />
AUFSTIEG IN DIE NIEDERRHEINLIGA<br />
Unterschiedlicher hätten die Spiele unserer beiden Damen-<br />
Teams in der 1. Verbandsliga der diesjährigen Winterhallenrunde<br />
wirklich nicht verlaufen können:<br />
Während unsere Erstvertretung als Tabellenführer vor dem<br />
letzten Spiel bei TuB Bocholt die Meisterschaft und der Aufstieg<br />
in die Niederrheinliga kaum noch zu nehmen sind, werden<br />
die 2. Damen nach der letzten 1:5 Heimniederlage gegen<br />
TC Rheinstadion den Abstieg in die 2. Verbandsliga nicht<br />
mehr verhindern können.<br />
Schon die Gruppenauslosung für Team 2 ließ bei Saisonstart<br />
nichts Gutes erahnen, da man als einzige Zweitvertretung<br />
ausschließlich gegen erste Mannschaften anzutreten hatte.<br />
Trotz einer überaus stark aufspielenden Claudia Alkan, die in<br />
ihren vier Einzeln ohne Niederlage blieb, und dem tollen Einsatz<br />
unserer Nachwuchsspielerinnen gingen die ersten beiden<br />
Spiele gegen OTHC Oberhausen und SV Bayer Wuppertal<br />
knapp mit 2:4 verloren. Gegen die Favoriten TC Moers Asberg<br />
und Gladbacher HTC folgten dann deutliche 1:5 Niederlagen.<br />
Neben Kapitän Claudia Alkan kamen bisher Laura Deppe,<br />
Lauren Wagenaar, Nora Lövey, Katharina Stückradt, Ekaterina<br />
Kirpichnikova und Laura Elsenheimer zum Einsatz.<br />
Unsere ersten Damen ließen von Saisonbeginn an keine Zweifel<br />
daran aufkommen, dass der Aufstieg in die Niederrheinliga<br />
ins Visier genommen werden sollte. Katharina Lehnert und<br />
Imke Küsgen aus unserem Bundesligakader, unser holländischer<br />
Neuzugang Tessa Breve, Alexandra Stückradt, Anna<br />
Schubries, Laura Deppe und die jeweils einmal eingesetzten<br />
Lauren Wagenaar und Claudia Alkan blieben bisher ungeschlagen<br />
und gestatteten ihren Gegnerinnen kaum einen<br />
Satzgewinn. Zum Saisonstart wurde der TC Moers-Asberg 5:1<br />
besiegt, es folgte ein 6:0 über RW Dinslaken und im Lokalderby<br />
ein weiteres 5:1 über die 1. Damen des ETB. In Rekordzeit<br />
wurden die indisponierte Zweitmannschaft von Bayer Wuppertal<br />
6:0 und im vorletzten Saisonspiel der bisherige Tabellenführer<br />
TC Moers 08 II wieder mit 5:1 bezwungen. Nach dieser<br />
beeindruckenden Serie reisen unsere Damen am letzten<br />
Spieltag (23. Februar 2013) mit einem beruhigenden Vorsprung<br />
zum Auswärtsspiel bei TuB Bocholt und werden sich<br />
Aufstieg und Meisterschaft nicht mehr nehmen lassen. STÜ<br />
2. DAMEN 40<br />
AKTUELL STEHEN WIR IN DER WINTERHALLENRUNDE<br />
BEI DEN DAMEN 40 IN DER BEZIRKSLIGA AN PLATZ 3.<br />
Die dicksten Brocken TC Heide Fuhlenbrock (1. Platz) und<br />
TC Waldhof (2. Platz) haben wir hinter uns, sodass wir mit der<br />
berechtigten Hoffnung optimistisch in die Zukunft blicken, unseren<br />
derzeitigen Tabellenplatz halten zu können. Auch was<br />
den Kalender betrifft, sind wir positiv gestimmt und zählen nur<br />
noch drei Monate, bis die Sommersaison wieder los geht.<br />
Wir schlagen im Sommer 2013 wie folgt auf: Katrin Handke,<br />
Dr. Karin Tietze, Dörte Henkel-Pape, Dr. Katharina Sodeikat,<br />
Rafaela Kumor-Rausch, Andrea Goldkuhle, Renate Husmann<br />
sowie Neuzugang Tina Werntges.<br />
2. DAMEN 50<br />
AUFSTIEG IN DIE NIEDERRHEINLIGA<br />
Punktgleich mit dem Aufsteiger TC Venn wurde die Sommer-<br />
Saison 2012 als Tabellen-Zweiter der 1. Verbandsliga abgeschlossen<br />
und dadurch der direkte Aufstieg in die Niederrheinliga<br />
knapp verpasst. Durch Altersklassenwechsel von<br />
etablierten Mannschaften der Niederrheinliga wurde ein Platz<br />
für die <strong>ETUF</strong>-Damen 50II frei. Verständlich die große Freude,<br />
die das Angebot des Sportwartes des TVN bei den Damen 50<br />
II auslöste, als Zweitplazierte Mannschaft 2012 als Nachrücker<br />
in der Saison 2013 in der Niederrheinliga anzutreten.<br />
Das Team um Mannschaftsführerin Christine Radmacher wird<br />
in fast unveränderter Besetzung in der wieder gewonnenen<br />
Spielklasse teilnehmen. Brigitte Niemeyer von den Damen 40II<br />
des <strong>ETUF</strong> hat sich der Mannschaft angeschlossen, die voraussichtlicht<br />
in folgender Besetzung antreten wird: Heinke<br />
Derichsweiler-Hilke, Brigitte Niemeyer, Brigitte Borges, Uschi<br />
Reimann, Christine Radmacher, Gertraud Dann, Sigi Schöttker,<br />
Angelika Lehmann, Silvia Rotter und Monika Berger. Mit<br />
Schwung, bekannt gutem Teamgeist und fairem, sportlichen<br />
Ehrgeiz werden die Damen den Klassenerhalt anstreben. C.R.<br />
2. HERREN 60<br />
UNGESCHLAGEN IN DEN WINTER<br />
v.l.n.r. Helmut Müller, Günter Voelkel, Peter Ellies, Jörg Schulte, Frank Stückradt,<br />
Jürgen Blume, Reinhard Radmacher (MF), kniend: Dietrich Schmidt – es fehlen:<br />
Jens Herfeldt, Wolf-Dieter Jahn, Joachim Papenberg<br />
Ungeschlagen konnten die Herren 60II die Sommersaison<br />
2012 mit dem Aufstieg in die Bezirksliga erfolgreich abschließen.<br />
Allerdings hat Erfolg auch seinen Preis: Peter Ellies war<br />
als Nr. 1 der Mannschaft so erfolgreich, dass er eine Verbesserung<br />
der LK um zwei Punkte erreichte. Damit ist er in der<br />
Sommersaison 2013 für die H 60I qualifiziert und wird dem<br />
Team H 60II sehr fehlen. Veränderungen kann es in der Aufstellung<br />
geben, die von der Mannschaft H 60I und eventuellen<br />
Neuzugängen ausgehen. Ansonsten geht das Team um<br />
Kapt´n Reinhard Radmacher unverändert in die neue Saison<br />
und freut sich auf die neue Spielklasse und die sportlichen<br />
Herausforderungen.R.R.<br />
DAMEN 50<br />
DAMEN 50 PEILEN ERNEUT DIE DEUTSCHE ENDRUNDE AN<br />
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Auch in der kommenden Regionalliga-Saison werden die Damen<br />
50 als Favoritinnen für die Westdeutsche Meisterschaft<br />
und die damit verbundene Qualifikation zur Deutschen Endrunde<br />
ins Rennen gehen. Die Mannschaft bleibt bis auf Dagmar<br />
Sperneder zusammen, die Schwedin Anna-Carin Manson<br />
wird als Neuverpflichtung 2 Mal zur Verfügung stehen.<br />
Das Team wird in folgender Aufstellung antreten:<br />
Barbora Koutna, Lyn Mortimer, Gabriela Gröll-Dinu, Anna-Carin<br />
Manson, Sabine Schmitz, Karin Plaggenborg, Susanne Pi-<br />
<strong>ETUF</strong>-Neuzugang Tessa Breve mit Katharina Lehnert<br />
ette, Dagmar Anwar, Olga Markova, Petra Schwindling<br />
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TENNIS | SEITE 36 SEITE 37 | TENNIS
TENNIS<br />
2. HERREN 30<br />
KLASSENERHALT IM SOMMER GESCHAFFT<br />
Seit Sommer 2012 gibt es im <strong>ETUF</strong> eine 2. Herren 30 Mannschaft.<br />
Dies wurde neben anderen wertvollen Zugängen möglich,<br />
weil insgesamt sechs Spieler vom TC Bredeney mit ihren<br />
Familien im <strong>ETUF</strong> eine neue sportliche Heimat gefunden haben.<br />
Ausschlaggebend für den Wechsel waren dabei vor<br />
allem die familienfreundliche Atmosphäre im Clubhaus und<br />
auf der Anlage, so dass sich alle Spieler, Frauen und Kinder<br />
schnell heimisch fühlten. Gleich im ausklingenden Winter<br />
musste dann gemeinsam mit der 1. Mannschaft die erste<br />
wichtige Entscheidung für die Saison getroffen werden: Melden<br />
wir zwei getrennte Mannschaften oder melden wir durch?<br />
Trotz der mit 21 nominell hohen Spielerzahl war vor dem Hintergrund<br />
der Familien- und Verletzungssituation in der Mannschaft<br />
absehbar, dass wir sicher keinen Überschuss an Spielern<br />
haben würden. Daher war schnell klar, dass wir<br />
durchmelden würden. Mit ein bisschen Glück bei den Terminen<br />
würden sich dann auch kaum Spieler in der 1. Mannschaften<br />
festspielen. Dieses Glück blieb jedoch aus.<br />
Die Klasse konnten wir aufgrund der hohen Spielerzahl, die<br />
gewechselt hatten, mitnehmen. Wir schlugen also im Sommer<br />
in der Bezirksklasse A auf und mussten nicht in der Bezirksklasse<br />
B neu beginnen. Das Saisonziel lautete: Klassenerhalt!<br />
In unserer Gruppe spielten insgesamt sieben Mannschaften<br />
und wir gingen mit 15 in der 2. Mannschaft gemeldeten Spielern<br />
in die Saison. Die beiden ersten Spieltage spielten wir gegen<br />
sicherlich sehr starke Gegner aus der Gruppe und wir<br />
mussten uns in beiden Spielen recht klar geschlagen geben.<br />
Bereits nach diesen beiden Spielen zeichnete sich ab, dass<br />
wir wahrscheinlich mit zwei anderen Mannschaften um die<br />
Vermeidung des zweiten Abstiegsplatzes kämpfen würden.<br />
Deshalb war klar, dass das dritte Spiel entscheidend werden<br />
könnte, was sich im weiteren Verlauf der Saison auch bestätigen<br />
sollte. Wir spielten am 19. Mai bei herrlichem und heißem<br />
Wetter in Schönebeck. Wir traten jedoch mit dem Handicap<br />
an, sodass wir bereits zu diesem Zeitpunkt der Saison aufgrund<br />
von verletzungsbedingten Ausfällen und Einschränkungen<br />
in der 1. Mannschaft nicht mehr auf alle Spieler zurückgreifen<br />
konnten. Dennoch sind wir mit einer<br />
schlagkräftigen und, wie sich erweisen sollte, vor allem<br />
kampfstarken Truppe nach Schönebeck gereist. Nach den<br />
Einzeln führten wir 5:1 – davon vier Mal im Match Tiebreak<br />
und in einem Fall im Tiebreak des zweiten<br />
Satzes. Nachdem wir auch noch ein Doppel<br />
im Match Tiebreak gewinnen konnten,<br />
gewannen wir diesen Spieltag mit 6:3.<br />
An dem folgenden Spieltag hatten wir<br />
dann TIG Heegstr. zu Gast, die als einer<br />
der klaren Aufstiegsaspiranten gelten<br />
mussten. Der Spieltag gestaltete sich<br />
dann erwartungsgemäß sehr einseitig zu<br />
Gunsten unserer Gäste. Der 5. Spieltag<br />
fand bei abermals herrlichem Tenniswetter<br />
in Altenessen statt und stellte für uns einen<br />
Pflichtsieg dar, wenn wir die Klasse<br />
halten wollten. Nach den Einzeln führten<br />
wir bereits 4:2 und gewannen am Ende<br />
das Spiel mit 6:3. Am vorletzten Spieltag<br />
war spielfrei … der Tag jedoch für uns von<br />
nicht geringer Bedeutung, da wir bei<br />
einem entsprechenden Ergebnis unserer<br />
Konkurrenten bereits vorzeitig den Klassenerhalt<br />
würden feiern können. Und tatsächlich<br />
passten nach diesem Spieltag alle<br />
Ergebnisse, so dass wir unabhängig<br />
vom letzten Spiel nicht mehr auf den letzten oder vorletzten<br />
Platz zurückfallen konnten.<br />
Rückblickend also eine erfolgreiche Saison. Der enorme<br />
Kampfgeist aller Spieler sicherte das Saisonziel. Einzelne<br />
Spieler nahmen im Dienste der Mannschaft große Mühen in<br />
Kauf. Wie hatten wunderbare Tennistage im Kreise von Freunden<br />
und schöne gemeinsame <strong>Essen</strong> mit unseren Gegnern auf<br />
der Terrasse unseres herrlichen Clubhauses.<br />
Ein besonderer Dank gilt unserer Clubwirtin Julia Davids, die<br />
unsere Gegner und uns stets hervorragend verköstigt hat und<br />
so immer für einen gelungen letzten Eindruck bei unseren<br />
Gegnern gesorgt hat.<br />
A.E.<br />
MEDENMANNSCHAFTEN 2013<br />
So viele Teams wie nie zuvor<br />
Für den <strong>ETUF</strong> gehen in der Saison 2013 18 Erwachsenen-Mannschaften<br />
und 19 Jugendmannschaften an<br />
den Start – eine absolut erfreuliche Rekordmeldung.<br />
Folgende Teams wurden gemeldet, die namentlichen<br />
Meldungen müssen bis zum 15. März 2013 erfolgen:<br />
1. DAMEN 1. BUNDESLIGA<br />
2. DAMEN NIEDERRHEINLIGA<br />
3. DAMEN 2. VL<br />
D30<br />
BK A<br />
1. D40 1. VL<br />
2. D40 BK A<br />
1. D50 REGIONALLIGA<br />
2. D50 NIEDERRHEINLIGA<br />
1. HERREN BK A<br />
1. H30 2. VL<br />
2. H30 BK A<br />
1. H40 BK A<br />
2. H40 BK B<br />
H50<br />
NIEDERRHEINLIGA<br />
H60<br />
BEZIRKSLIGA<br />
1H70 BEZIRKSLIGA<br />
2H70 BK A<br />
HD 70 NOCH NICHT BEKANNT<br />
Im Jugendbereich wurden bei den Junioren U18 und<br />
U14 jeweils vier Teams gemeldet. Auch bei den Juniorinnen<br />
U18 schlagen vier Teams, und bei U14 drei<br />
Teams auf. Besonders erfreulich, dass in der jüngsten<br />
Altersklasse U11 gleich vier Mannschaften gemeldet<br />
wurden. Allen Teams viel Erfolg in der Saison 2013!<br />
HOCH-<br />
KARÄTIGES<br />
ITF-SENIORS-<br />
TURNIER<br />
Die traditionellen Münster-Senior-<br />
Open, ein ITF-Weltranglisten-Senioren-Turnier,<br />
Grade 2, werden vom<br />
8. bis 15. Juli 2013 erstmals im<br />
<strong>ETUF</strong> ausgetragen.<br />
Aus Münster<br />
wird essen –<br />
Aus den<br />
Münster Open<br />
werden die<br />
itF GrAde 2 · dtB t1<br />
Internationales Senioren/-innen Turnier<br />
Damen 40+ | 45+ | 50+ | 55+ | 60+ | 65+ | 70+ | 75+<br />
Herren 40+ | 45+ | 50+ | 55+ | 60+ | 65+ | 70+ | 75+<br />
Preisgeld 8.000,– €<br />
www.tvnseniorsopen.de · info@tvnseniorsopen.de<br />
VerAnstAlter turnierleitunG Ausrichter<br />
ETM GmbH · www.etm-etuf.de<br />
Tennisschule Küppers-Anhamm · www.kueppers-anhamm.de<br />
Sabine Schmitz<br />
schmitz@etm-etuf.de<br />
+49 176 64997984<br />
Heinz Küppers-Anhamm<br />
info@kueppers-anhamm.de<br />
+49 173 2821093<br />
essen<br />
<strong>ETUF</strong> e.V.<br />
Münster<br />
tVn seniOrs Open<br />
8.-14. juli 2013<br />
SEKRETARIAT TENNISRIEGE<br />
Sabine Schmitz und Siggi Starost regeln seit Beginn<br />
des Jahres übergangsweise nun gemeinsam<br />
das Tagesgeschäft der <strong>ETUF</strong>-Tennisriege.<br />
Siggi Starost, der im Herbst des letzten Jahres<br />
das Pensionsalter erreicht hat, wird seine Nachfolgerin<br />
als Sportdirektorin sowohl einarbeiten<br />
als auch stundenweise dem <strong>ETUF</strong> weiterhin bis<br />
zum Saisonende zur Verfügung stehen.<br />
KONTAKT<br />
etuf-tennisriege@gmx.de<br />
Tel.435320<br />
Öffnungszeiten in der Wintersaison:<br />
Mittwochs 10-12 Uhr<br />
TERMINE 2013<br />
DM ESSEN 17.-24.02.2013<br />
SAISONERÖFFNUNG14.04.2013<br />
GERMAN GAY OPEN 19.-21.04.2013<br />
MEDENSPIELE AB 27./28.04.2013<br />
CLUBMEISTERSCHAFTEN16.06.-07.07.2013<br />
MELDESCHLUSS 06.06.2013<br />
MEDENABSCHLUSS06.07.2013<br />
HÄHNCHENTURNIER20./21.07.2013<br />
<strong>ETUF</strong> SENIOS OPEN 09.-15.09.2013<br />
WALLENBERG TROPHY 13.-15.09.2013<br />
DUNLOP MASTERS 16.-22.09.2013<br />
SAISONABSCHLUSS21.09.2013<br />
- MIT DOPPELTURNIER<br />
Der bisherige Turnierdirektor Heinz<br />
Küppers-Anhamm wird dabei das<br />
Organisationsteam des <strong>ETUF</strong> verstärken.<br />
In den AK 35-70 werden sowohl<br />
Einzel, Doppel als auch Mixed<br />
ausgeschrieben. Ca. 300-500 Teilnehmer<br />
aus aller Welt werden hierzu<br />
erwartet, was sicherlich eine große Herausforderung<br />
für den Turnierstab sein<br />
wird. Erste Erfahrungen in der Turnierausrichtung<br />
konnte das Orga-Team<br />
bereits bei der Durchführung der <strong>ETUF</strong>-<br />
Senior-Open sammeln, dieses nationale<br />
Turnier Grade 5, wird während der dritten<br />
Septemberwoche stattfinden.<br />
Freiherr-vom-Stein-Straße 204 a<br />
45133 <strong>Essen</strong><br />
TENNIS | SEITE 38 SEITE 39 | TENNIS
TENNIS<br />
TURNIERSPLITTER<br />
SENIOREN-TENNIS-EM<br />
IN SEEFELD<br />
SABINE SCHMITZ ZWEIFACHE VIZE-<br />
EUROPAMEISTERIN – SILBER IM EINZEL<br />
UND DOPPEL MIT LISA PRECHTEL (NED)<br />
Nach dem Halbfinalsieg gegen Julia<br />
Smutny (AUT) bei der offenen Hallen-EM<br />
der Senioren im österreichischen Seefeld,<br />
sicherte sich Sabine Schmitz jeweils<br />
den Vizetitel im Einzel und Doppel.An<br />
Position 4 gesetzt schlug sie in der AK<br />
55 in den ersten beiden Runden jeweils<br />
mit 6/0 6/2 die Österreicherin Sylvia Singer<br />
und die Amerikanerin Gina Monteleone.<br />
Im Halbfinale besiegte sie die an<br />
Nummer 2 gesetzte Julia Smutny (Österreich)<br />
6/3 6/3. Im Finale unterlag Schmitz<br />
Nach dem Halbfinalsieg gegen Julia Smutny<br />
(AUT)<br />
mit einer guten Leistung der Nummer 1<br />
der Weltrangliste Renata Tomanova 2/6<br />
4/6. Im Doppel AK 50 sicherte sie sich<br />
ebenfalls den Vizetitel an der Seite der<br />
Niederländerin Lisa Prechtel.<br />
ITF-ALDIANA-<br />
SENIORS-OPEN<br />
AUF ZYPERN<br />
ZWEITER PLATZ FÜR<br />
SABINE SCHMITZ<br />
Sabine Schmitz schloss die<br />
Freiluftsaison im November<br />
auf Zypern mit einem hervorragenden<br />
2. Platz ab. Im<br />
Halbfinale bezwang sie die<br />
starke Bayerin Gabi Eichinger<br />
mit 6/2 6/0 und unterlag im<br />
Finale Kathrin Dippner (ehemals<br />
Pohmann) mit 4/6 2/6.<br />
Den Doppeltitel sicherte sie<br />
sich mit Thea Boos (DSD).<br />
NACHRUF<br />
Wie ein Lauffeuer verbreitete sich kurz vor Weihnachten auch<br />
im <strong>ETUF</strong> die bestürzende Nachricht, dass Dr. Michael “Migo“<br />
Klein in Val d’Isere tödlich verunglückt war. Alle seine Freunde<br />
und Bekannten waren mit ihren Gedanken vor allem bei seiner<br />
Frau Jutta, wie er eine hervorragende und erfahrene Skiläuferin,<br />
die mit ihm und einem Führer im Tiefschnee unterwegs<br />
war und dieses Unglück miterleben musste. Migo gehörte<br />
schon in der Jugend zu den Spitzenspielern und zum erweiterten<br />
Kreis der ersten Herrenmannschaft, für die er im Einzel<br />
und vor allem im Doppel viele wichtige Punkte holte. Ausgestattet<br />
mit viel Talent, und einer besonders guten Vorhand<br />
ging er gern in die Offensive – auf dem Platz genau wie im Leben.<br />
Später, im Team mit dem langjährigen 1. Vorsitzenden<br />
Werner Elter, mit dem er bei Raab Karcher auch beruflich eng<br />
verbunden war, leistete er ganz selbstverständlich jahrelang<br />
Vorstandsarbeit. Auch als man ihn wegen seiner steil nach<br />
oben gehenden beruflichen Karriere seltener in <strong>Essen</strong> sah,<br />
blieb er dem <strong>ETUF</strong> stets verbunden. Wie andere<br />
Tennisfreunde begann er in der mittleren<br />
Lebensphase mit dem Golf. Der Erfolg blieb<br />
ihm treu: Mit seiner Frau Jutta gehörte er<br />
schnell zu den besten Golfspielern des <strong>ETUF</strong><br />
und war in dieser Riege bald ein genauso anerkanntes<br />
und beliebtes Mitglied wie bei uns.<br />
Ich selber lernte ihn als kleiner Junge kennen.<br />
Anders als andere Spitzenspieler ging er mit<br />
uns Knirpsen ganz natürlich und ohne jede<br />
Überheblichkeit um. „Ich bin nicht Dr. Klein, ich bin der Migo!“<br />
Diesem ersten Eindruck entsprach auch der letzte, als ich Helga<br />
Masthoff und ihm im vergangenen Jahr bei einem <strong>Essen</strong><br />
die goldene Ehrennadel überreichen durfte: Er war einfach ein<br />
überaus sportlicher, fairer und positiver Kamerad! Entsprechendes<br />
sagte auch Claus Stauder, der mit ihm lange in diversen<br />
Mannschaften zusammen gespielt hat: „An Migo habe<br />
ich einfach nur positive Erinnerungen!“ So wird er uns allen,<br />
die ihn näher kannten, in bester Erinnerung bleiben. AH<br />
Auf dem Foto<br />
anlässlich der<br />
Verleihung der<br />
goldenen Ehrennadel<br />
an Helga<br />
Masthoff von links:<br />
Sigfried Starost,<br />
Andreas Huber,<br />
Hans Masthoff,<br />
Gisela List, Migo<br />
Klein, Helga Masthoff,<br />
Claus Stauder<br />
DTB-SENIORS-<br />
RANGLISTE<br />
HERVORRAGENDE PLATZIERUNGEN<br />
DER <strong>ETUF</strong> SENIORS-SPIELERINNEN –<br />
SABINE SCHMITZ ERSTMALS<br />
AKTUELLE NUMMER 1<br />
Schmitz, Sabine (55) 1<br />
Koutna, Barbora (50)<br />
A3<br />
Sperneder, Dagmar (60) A3<br />
Mortimer, Lyn (55) 4<br />
Anwar, Dagmar (55) 7<br />
Markova, Olga (55) 7<br />
Piette, Susanne (55) 10<br />
Plaggenborg, Karin (55) 13<br />
Schwindling, Petra (55) 57<br />
Öztürk, Nuray (50) 77<br />
Gröll-Dinu, Gabriela (50) Y180<br />
A = eingestufte, ausländische<br />
Spielerinnen<br />
Y= zur RL-Erfassung nicht genügend<br />
Ergebnisse<br />
NATIONAL GERMAN SENIOR INDOORS<br />
SABINE SCHMITZ UND KARIN PLAGGENBORG IM FINALE<br />
Beim hochkarätig besetzten ITF-Seniors<br />
Turnier in <strong>Essen</strong> erzielten die <strong>ETUF</strong>-Tennisladies<br />
hervorragende Ergebnisse. Bereits<br />
0/4 im 3. Satz hatte Sabine Schmitz<br />
im Finale D55 gegen eine zu Beginn<br />
grandios aufspielende und wie die<br />
sichere Siegerin aussehende Karin Plaggenborg<br />
zurückgelegen. Mit einer<br />
kampfstarken Energieleistung konnte sie<br />
das Match doch noch zum 2/6 6/4 7/5<br />
Sieg drehen. Plaggenborg hatte das Finale<br />
mit Siegen über Barbara Steebergen<br />
(GER), Annelies Simons (NED) und<br />
Margreth Beyer (GER) erreicht, Schmitz<br />
besiegte zuvor Sylvia Lohr (GER) und<br />
Jutta Bökmann (GER). Im nächtlichen<br />
Doppelfinale unterlagen<br />
Schmitz/Plaggenborg<br />
etwas überraschend<br />
dem polnischen<br />
Duo Gillewicz/Woyszek<br />
im Match<br />
Tiebreak.<br />
Nuray Öztürk belegte<br />
in der Consolation<br />
D50 einen guten 2.<br />
Platz. Sie unterlag im<br />
Finale Dr. Gisela Wittkampf<br />
im Match Tiebreak.<br />
Das gibt es in Deutschland<br />
nur in <strong>Essen</strong><br />
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SEITE 41 4 | TENNIS<br />
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TENNIS<br />
JUGENDNEWS<br />
Die Clubmeister der U11er Leif Harmsen (1.) und Kjell Harmsen (2.) und der<br />
U14er Jungs Tim Rothlübberss (1.) und Paul Heidersdorf (2.) mit ihrem Trainer<br />
Patrick Honneth<br />
WINTERAKTIONEN<br />
IM <strong>ETUF</strong><br />
NIKOLAUSTURNIER<br />
Am Freitag, dem 07.12.2012, fand in der <strong>ETUF</strong>-Tennishalle<br />
das traditionelle <strong>ETUF</strong>-Nikolausturnier für<br />
Kinder von 3-9 Jahren statt. 35 Minis nahmen mit<br />
Beigeisterung teil, neben Tennisspielchen wurden unter<br />
Anleitung der <strong>ETUF</strong>-Trainer auch Geschicklichkeitswettberwerbe,<br />
„Luftballon“-Tennis und andere<br />
Ballsportarten durchgeführt. Danach ging es dann<br />
noch ins Clubhaus der Tennisriege, hier wurden die<br />
Kinder sogar noch für ihren Einsatz von einem echten<br />
Nikolaus mit kleinen Präsenten belohnt. Es war eine<br />
rundum gelungene Veranstaltung!<br />
Die Trainer der Tennisriege<br />
WEIHNACHTSCAMPS<br />
Um die trainingsfreie Wochen zu überbrücken, wurden<br />
dieses Jahr in beiden Weihnachtsferienwochen<br />
Camps angeboten und durchgeführt. Die teilnehmenden<br />
Kids waren mit Eifer dabei, gaben ordentlich<br />
Gas und konnten sich daher technisch verbessern.<br />
Nur durch die neue Traglufthalle waren diese Aktionen,<br />
anders als in den Vorjahren, gut möglich.<br />
Die Trainer der Tennisriege<br />
JUGENDMEDENSPIELE<br />
WINTER 2012/2013<br />
In diesem Winter nehmen 2 Jugendteams an der<br />
Winterhallenrunde teil. Zum einen eine gemischte<br />
U14er-Mannschaft, bei der jeweils 2 Mädchen und<br />
Jungs spielen, sowie eine Jungenmannschaft U14.<br />
Beide Teams wollen ganz vorne mitspielen und im<br />
Optimalfall den Bezirksmeistertitel holen. Dass sie<br />
auf einem guten Weg sind, zeigen die Kurzberichte<br />
der Teamkapitäne.Weiter so! Die Trainer der Tennisriege<br />
BERICHTE VON DEN JUNGS U14 WINTERHALLENRUNDE<br />
Die Junioren U14 haben die ersten beiden Spiele der<br />
Winterhallenrunde deutlich gewonnen:<br />
1. Spiel gg TV Blau-Weiß Bottrop 5:1<br />
2. Spiel gg TC Schellenberg 6:0<br />
Wir sind auf die nächsten Spiele gespannt. Tim Rothlübbers<br />
(Kapitän Jungs U14)<br />
Die Ehrenamt Agentur <strong>Essen</strong> e.V. macht freiwilliges Helfen in <strong>Essen</strong><br />
möglich. Sie ist die Schaltzentrale des Ehrenamts in <strong>Essen</strong> und vernetzt<br />
seit 2005 hilfsbereite Menschen mit den Stellen, an denen sie<br />
gebraucht werden. Sie bietet auch Unternehmen die Möglichkeit,<br />
Mitarbeiter-Teams das Ehrenamt vorzustellen. Die Agentur sucht<br />
dafür in einem Pool mit über 1.500 Angeboten aus den Bereichen<br />
Soziales, Bildung, Kultur, Sport, Umwelt, Tierschutz etc. das passende<br />
Engagement für die Bürger.<br />
Doch sie organisiert nicht nur das Ehrenamt in <strong>Essen</strong>. Mit eigenen<br />
Projekten trägt sie selber dazu bei, die Gesellschaft zu einer solidarischen<br />
und damit lebenswerten Gemeinschaft zu machen. Durch<br />
individuelle Förderung geben Ehrenamtliche Grundschulkindern<br />
„Starthilfe“. In verschiedenen Mentorenprojekten kümmern sich<br />
ehrenamtliche Paten um die Zukunft von Jugendlichen:<br />
Lotsen helfen Förderschülern beim Übergang von der Schule in den<br />
Beruf. Auch bei „Tandem“ unterstützen Erwachsene Jugendliche<br />
bei der Berufsfindung. Die „Seniorenbegleiter“ schenken älteren<br />
Menschen, denen häufig soziale Kontakte fehlen, Aufmerksamkeit<br />
und Zeit. Die jungen Teilnehmer von „17/70 – Junge Paten für Senioren“<br />
spenden den Angehörigen der Generation Gold ebenfalls<br />
zwischenmenschliche Wärme. Die „Sprachpartnerinnen“ treffen<br />
auf Frauen mit Migrationshintergrund. Gemeinsam überwinden sie<br />
sprachliche Barrieren.<br />
Bei den Ehrenamtbörsen „GoSocial“, „Zeit für Neues“ und „Ruhrdax“<br />
führt die Ehrenamt Agentur Menschen aller Altersklassen an<br />
verschiedene Organisationen und Initiativen heran. Binnen weniger<br />
Stunden können so viele Bürger die Bandbreite des Ehrenamts<br />
in ihrer Stadt kennen lernen. Dies sind nur einige Beispiele für die<br />
Arbeit der Ehrenamt Agentur. Sie finanziert ihre Beratungs- und<br />
Vermittlungsarbeit für über 300 gemeinnützige Einrichtungen, ihre<br />
eigenen Projekte und Veranstaltungsformate allein aus Mitgliedsbeiträgen<br />
und Spenden und erhält keine öffentlichen Zuschüsse.<br />
Erfolgreiches Ehrenamt für <strong>Essen</strong> braucht professionelle Strukturen.<br />
Sprachpartnerinnen<br />
17/70 – Junge Paten für Senioren<br />
Seniorenbegleiter<br />
Ehrenamt Agentur <strong>Essen</strong> e.V.<br />
Bredeneyer Straße 6 b<br />
45133 <strong>Essen</strong><br />
Tel: 0201/ 839 149 0<br />
Fax: 0201/ 839 149 90<br />
info@ehrenamtessen.de<br />
National-Bank AG <strong>Essen</strong><br />
BLZ 360 200 30<br />
KTO 110 999 5<br />
Sparkasse <strong>Essen</strong><br />
Fördern Sie das Ehrenamt und damit die Zukunftsfähigkeit unserer<br />
BLZ 360 501 05<br />
Ruhrmetropole, werden Sie Mitglied oder spenden Sie.<br />
KTO 238 949<br />
TENNIS | SEITE 42 SEITE 43 | TENNIS<br />
w w w . E h R E N a M T E S S E N . d E
HOCKEY<br />
DIE HALLENSAISON<br />
UNSERER 1. DAMEN IST VORBEI<br />
Nach der Viertelfinalteilnahme im letzten Jahr war es uns zu<br />
Beginn der Hallensaison eigentlich allen klar, dass wir diesen<br />
Erfolg der 1. Damen in der 1. Bundesliga West diesmal wohl<br />
kaum wiederholen könnten. Denn im gesamten Bereich der<br />
Mannschaft hatten sich doch viele Veränderungen ergeben.<br />
Studienbedingte Abgänge, sowie das Karriereende einiger Damen,<br />
aber auch im Winter erwartbare hohe Anforderungen an<br />
die Spielerinnen in ihrem Beruf oder Studium waren keine guten<br />
Vorzeichen, um eine geordnete Vorbereitung sowie einen<br />
intensiven Trainingsbetrieb während der ganzen Saison durchführen<br />
zu können. Wenn ich mir einmal die Kadermeldung für<br />
die Hallensaison ansehe, dann war die <strong>ETUF</strong>-Damenmannschaft<br />
mit nur 11 Spielerinnen, davon zwei Torfrauen, die<br />
Mannschaft mit dem bei weitem kleinsten Kader. Hierbei muss<br />
natürlich berücksichtigt werden, dass auch Spielerinnen aus<br />
dem erweiterten Kader der Feldsaison eingesetzt werden<br />
sollten, was sich jedoch als äußerst problematisch darstellte.<br />
Der <strong>ETUF</strong> hatte 3 Damen- Mannschaften für die Hallensaison<br />
gemeldet, was sehr gut für die Riege ist. Die Regel, dass eine<br />
Spielerin, die mehr als dreimal in der ersten Mannschaft gespielt<br />
hat, dann in den anderen Mannschaften nicht mehr<br />
spielberechtigt ist, limitierte automatisch die Möglichkeit, einen<br />
größeren Auswechselkader zur Verfügung zu haben, denn<br />
es war natürlich klar, dass der neue Trainer Boaz Janssen diesen<br />
Spielerinnen nicht die Möglichkeit nehmen wollte, über die<br />
ganze Hallensaison Hockey spielen zu können.<br />
Für Boaz Janssen war diese Saison auch seine erste Hallensaison<br />
im <strong>ETUF</strong>. Die Mädels mussten sich erst einmal an seine,<br />
teilweise auch neuen spielerischen und taktischen Auffassungen<br />
gewöhnen. Um dieses neue Spielverständnis besser zu<br />
erlernen, wäre es besser gewesen, wenn die Mädels insgesamt<br />
konsequenter am Trainingsbetrieb teilgenommen hätten. Bei<br />
den Vorbereitungsspielen spielte die Mannschaft nur selten in<br />
der angedachten besten Formation. Auch eine verletzungsbedingte<br />
oder die berufliche Abwesenheit bei dem einen oder anderen<br />
Spiel hat die Mannschaft geschwächt, und es der Mannschaft<br />
noch schwerer gemacht, gegen die etablierten<br />
Mannschaften zu punkten oder auch nur spielerisch Alles zu<br />
geben, wie das im letzten Jahr der Fall war. Dinah hatte sich im<br />
letzten Feldspiel einen Finger gebrochen, so dass sie an der<br />
Vorbereitung gar nicht teilnehmen konnte. Unsere Torjägerin<br />
mit angezogener Handbremse in den ersten drei Spielen agieren<br />
zu sehen, war für die Mannschaft sehr bitter. Für sie selbst<br />
sowieso! Birthe Hülser war wegen eines Bänderrisses und unsere<br />
langzeitverletzte Verena Tomaszewski gar nicht dabei.<br />
So gingen die ersten drei Spiele deutlich verloren, und es<br />
zeigte sich auch, dass noch viel Sand im Getriebe war und individuelle<br />
Fehler, sowie ein ungenügender Spielaufbau und<br />
ein besseres Spielverständnis zu diesen so negativen Ergebnissen<br />
geführt hatten. Endlich dann ein Aufatmen, als die<br />
Mannschaft in Neuss ein in allen Belangen gutes Spiel auf das<br />
Parkett legte, so dass wir hofften, der gewünschte Aufschwung<br />
sei da. Es folgten weitere zwei Spiele gegen Raffelberg<br />
und das 1. Spiel der Rückrunde gegen DHC Düsseldorf,<br />
die diesen positiven Trend bestätigten. Nach null Punkten in<br />
den ersten drei Spielen waren es auf einmal 9, und vor allen<br />
Dingen hatte man den Aufsteiger Raffelberg hinter sich gelassen,<br />
so dass ein möglicher Abstieg, von dem vor Beginn der<br />
Saison sowieso niemand ausgegangen war, gar nicht mehr<br />
zur Debatte stand. Eigentlich bestätigte die Mannschaft in ihrem<br />
Spiel bei Uhlenhorst Mülheim diesen Aufwärtstrend, denn<br />
bis zur Halbzeit stand es aufgrund einer spielerisch und<br />
kämpferisch guten Leistung der gesamten Mannschaft gegen<br />
den Favoriten 0:0. Die Damen des UHTC hatten immerhin bis<br />
dahin die 1. Bundesliga der Gruppe West ganz beherrscht<br />
und noch keinen einzigen Punkt abgegeben. Leider ließen<br />
dann die Kräfte unserer Mannschaft nach, da sie mit wenigen<br />
Auswechselspielerinnen antreten mussten. Der UHTC konnte<br />
somit weiterhin seine weiße Weste behalten. Unsere Damen<br />
waren mit einer guten Leistung an einer besseren Mannschaft<br />
gescheitert, aber eben auch wie alle anderen Wettbewerber<br />
vorher. Die Damen des UHTC hatten mit diesem Spiel bereits<br />
vorzeitig das Viertelfinale erreicht. Glückwunsch!<br />
Bei unseren Damen dahingegen führte dieses doch gute Spiel<br />
leider zu der Situation der ersten Spiele zurück. Klar, Rot Weiß<br />
Köln wollte und musste im <strong>ETUF</strong> und auch weiterhin gewinnen,<br />
um als Titelverteidiger zumindest das Viertelfinale erreichen<br />
zu können. Auch wenn Janine Beermann berufsbedingt<br />
fehlte, was natürlich eine große Schwächung für die Mannschaft<br />
bedeutete, hielten unsere Damen bei einer 1:0 Führung<br />
doch nur bis zur 17. Minute mit. Dann brachen alle Dämme,<br />
und viele Zuschauer mussten mit großer Enttäuschung feststellen,<br />
wie die Mannschaft einbrach und ihre höchste Niederlage<br />
kassierte. Hier zeigte sich noch deutlicher, dass dem kleinen<br />
Kader die Luft ausging. Irgendwie setzte sich diese<br />
Tendenz dann in der 2. Halbzeit im letzten Heimspiel gegen<br />
Neuss fort. Bis dahin war das Spiel ausgeglichen. Dazu kam<br />
dann leider noch der Schock für die ganze Mannschaft, als Dinah<br />
kurz nach Beginn der 2. Halbzeit verletzungsbedingt ausscheiden<br />
musste, weil sie sich den Fuß vertreten hatte. Das<br />
Spiel ging verloren. Auch wenn das letzte Spiel gegen den Absteiger<br />
Raffelberg gewonnen wurde, blieben im Endeffekt nur<br />
12 Punkte aus 10 Spielen und damit der vorletzte Platz. Damit<br />
hatte natürlich niemand in der Mannschaft und deren Stab gerechnet.<br />
Es war eine schwere Saison.<br />
Fotos: Michael Gohl<br />
Eine besondere Freude haben uns unsere zwei jüngeren Spielerinnen<br />
Kathi Hüls, Maren Hülser und Anna Giskens in ihrer<br />
ersten Hallensaison im <strong>ETUF</strong> bereitet, deren spielerische Fortschritte<br />
Trainer Boaz Janssen besonders herausgestellt hat.<br />
Mögen sie uns weiterhin lange erhalten bleiben und bald auch<br />
auf dem Feld weiterhin positive Akzente setzen. Es soll auch<br />
erwähnt werden, dass Dinah Grote trotz ihres verminderten<br />
HOCKEY | SEITE 44 SEITE 45 | HOCKEY
HOCKEY<br />
26. Februar 2013, 19 Uhr Jugend<br />
5. März 2013, 20 Uhr Hauptversammlung<br />
in der <strong>ETUF</strong> Gastromomie<br />
Jahreshauptversammmlung der<br />
Hockeyriege<br />
Einsatzes mit 23 Toren die zweitbeste Torjägerin der gesamten<br />
Liga geworden ist, nach der Rekordnationalspielerin Natascha<br />
Keller. Eine dolle Einzelleistung, aber auch dank vieler<br />
guter Pässe ihrer Mitspielerinnen!<br />
Die 1. Damen der Hockeyriege sind seit vielen Jahren das<br />
Aushängeschild der Hockeyriege. Das soll auch noch lange<br />
so bleiben, wobei wir aber gleichzeitig unserer 1. Herren sehr<br />
wünschen, dass sie ebenfalls möglichst bald wieder in eine<br />
erfolgreiche Spur zurückfinden.<br />
Natürlich werden unsere Damen jetzt erst einmal ein wenig<br />
abschalten, aber es ist selbstverständlich, dass diese Hallensaison<br />
in Gesprächen bald aufgearbeitet wird.<br />
Auch unsere treuen Fans und unter denen besonders diejenigen,<br />
die die Mannschaft persönlich und finanziell unterstützen,<br />
wurden manchmal enttäuscht und hoffen, dass die<br />
Mannschaft die Hallensaison schnell abhakt und schon in der<br />
2. Hälfte de Feldsaison viel Einsatzwillen, Freude und Trainingsbereitschaft<br />
zeigt, um uns Allen gute Spiele zu zeigen.<br />
Die Rahmenbedingungen für unsere Heimspiele haben absolut<br />
gestimmt. So gilt ein besonderer Dank Stephan Middendorf,<br />
der es geschafft hat, die Lautsprecher-Anlage wieder zu<br />
reparieren, so dass für Musik vor dem Spiel und für die Ansage<br />
bestens gesorgt war. Das sollte bei Spielen der Bundesliga<br />
im <strong>ETUF</strong> auch so sein. Unser Dank gilt auch den jenen treuen<br />
Helfern, die sich bereit erklärt hatten, die Anlage zu bedienen,<br />
so dass die Mannschaft und die anwesenden Zuschauer immer<br />
auf der Höhe der aktuellen Spielinformation waren. Darüber<br />
hinaus ist auch sicher im Namen aller unserer Zuschauer<br />
unserem Clubgastronom Vicenzo und seinem Team dafür zu<br />
danken, das auch für das leibliche Wohl oft gut gesorgt hatte.<br />
Für die physische und gesundheitliche Betreuung hatte die<br />
Mannschaft ebenfalls die optimale Unterstützung durch Toni<br />
Pott und den nimmermüden Dr. Jochen Marks. Die Mädels<br />
fühlten sich ohne jeden Zweifel bei den Beiden in besten Händen!<br />
Natürlich haben wir uns gefreut, dass unsere Heimspiele<br />
weiterhin einen guten Zuspruch fanden, was uns die Zuschauerzahl<br />
bestätigt hat. Euch Allen einen besonderen Dank<br />
dafür!<br />
Zum Schluss muss ich noch ein Thema aus eigener Sache<br />
ansprechen. Leider hat mein Betreuerpartner Teun Hermans<br />
am Ende der Hallensaison sein Amt niedergelegt. Er ist beruflich<br />
im Herbst in die Nähe von Wiesbaden gewechselt und<br />
möchte in Zukunft die Wochenenden in <strong>Essen</strong> mit seiner Frau<br />
genießen und auch gerne mehr Zeit haben, um selbst noch<br />
ein bisschen Hockey zu spielen. Diese Entscheidung ist natürlich<br />
für die Mannschaft, ihren Trainer und den ganzen betreuenden<br />
Stab, aber besonders für mich, ein herber Rückschlag.<br />
Als wir die Betreuung der Mannschaft spontan im Sommer<br />
2011 als Tandem übernommen haben, ging es uns darum,<br />
dass wir uns die Betreuungsarbeit teilen und jeder seine bisherigen<br />
Erfahrungen entsprechend in die Aufgabe einbringt.<br />
Das ist uns, glaube ich, gelungen. Gerade seine Verbindungen<br />
aus seiner langjährigen früheren Verbandstätigkeit,<br />
sowie seine große Erfahrung in der Anwendung der EDV für<br />
die Mannschaft waren sehr wertvoll für uns alle. Ich weiß<br />
noch nicht, wie ich diese große Lücke schließen soll, denn<br />
dass ich einen Betreuungspartner oder eine Partnerin, möglichst<br />
schon für die Feldsaison, brauche, ist absolut notwendig!<br />
Wer meldet sich bei mir?!<br />
Der Schritt von Teun ist für uns alle nachvollziehbar und verständlich.<br />
Danke, dass Du so eine gute Aufbau- und Betreuungsarbeit<br />
für die 1. Damen und das sie begleitende Team<br />
geleistet hast! Der „Sound„ Deiner Stimme, Deine stets zupackenden<br />
Hände und Dein Organisationstalent haben wir sehr<br />
gerne angenommen und geschätzt! Du wirst uns fehlen.<br />
Für die Mannschaft, deren Trainer Boaz Janssen und das sie<br />
unterstützende Team<br />
Dietz Blank<br />
AUFFER KIPPE!<br />
EINE SAUBERE ANREGUNG<br />
AUS DEM MITGLIEDERKREIS.<br />
Liebe Rauchergemeinde und Nutzer der Mehrzweckhalle!<br />
Hier ein kleiner Verbesserungsvorschlag für 2013! Der momentane<br />
Anblick vor dem Eingang der Hockeyhalle ist kein<br />
schöner. Vielleicht finden sich im „blauen Dunstkreis“ ein<br />
paar, die sich zusammentun wollen und sich diesem Vorschlag<br />
annehmen?!<br />
Wie ihr seht, gibt es diese praktischen<br />
Modelle auch in unseren<br />
Vereinsfarben. Das wäre doch<br />
eine Überlegung wert, auch für<br />
unser Hockeyhäuschen! Die Kosten<br />
liegen ca. bei EUR 100,00.<br />
Und wenn ihr weiterhin an „AL-<br />
PINA weiss“ hängt, dann bitte<br />
nehmt es sportlich und trefft<br />
wenigstens den Eimer! Denn sportlich sind wir alle,<br />
egal ob Raucher oder Nichtraucher! (Abb.: Eimer)<br />
HOCKEY | SEITE 46
HOCKEY<br />
HERREN SCHAUEN NACH VORNE<br />
Umso mehr stimmte eine vier Spieltage andauernde Siegesserie<br />
zu Beginn der Saison (nach einem eher dürftigen Auftritt bei RW<br />
Köln) positiv, die die 1. Herren gar ins vorab nicht angepeilte<br />
Von Saisonbeginn an war es das Ziel der 1. Herren, aus einer<br />
neu formierten Mannschaft eine wettkampffähige Regionalligatruppe<br />
zu formen. Im Vergleich zur vorangegangen Saison hatte<br />
sich der Kader fast komplett neu aufgestellt. Es galt die jungen<br />
Wilden aus den 2. Herren des letzten Jahres in die Verantwortung<br />
zu nehmen und gleichzeitig personell bedingt auch die erfahrenen<br />
älteren Herren, die sich mental schon auf ihren Abschied<br />
in die 2. Herren vorbereitet hatten, noch einmal heiß auf<br />
die höchste westdeutsche Spielklasse zu machen.<br />
Der Start in die Hallensaison 2011/12 begann mit einem Auftaktturnier<br />
in Leverkusen. Die Vorbereitung stand dabei ganz im<br />
Zeichen einer generellen taktischen Struktur und dem individuellen<br />
Verbesserungsprozess auf jeder einzelnen Position.<br />
Gleichzeitig war aber bereits zu diesem Zeitpunkt schon abzusehen,<br />
dass sich die angespannte Kadersituation durch die<br />
Doppelbelastung Hockey und Schule bzw. Uni nicht unbedingt<br />
verbessern würde.<br />
Aufstiegsrennen katapultierte.<br />
Doch zum Ende des Jahres zollte der Erfolg der nicht ausreichenden<br />
Trainingsbeteiligung Tribut. Gegen Raffelberg und<br />
Oberhausen sollte kein Sieg gelingen, obwohl man in beiden<br />
Spielen bis zum letzten Pass durchaus annehmbares Hockey<br />
zeigte.<br />
Der Start ins neue Jahr begann mit einer ernüchternden, deutlichen<br />
Niederlage gegen zugegebenermaßen stark besetzte Kölner.<br />
Nach einer wetterbedingten Absage des Spiels in Bergisch-<br />
Gladbach stellte sich dann der WHV quer und setzte einen<br />
Drei-Punkteabzug durch. Auch die Chance, diesen Punktverlust<br />
just durch einen Sieg beim Tabellenführer Rheydt wett zu machen<br />
wurde nach starker und überlegener erster Halbzeit noch<br />
hergegeben.<br />
Am Ende dieser Abwärtsspirale stehen die 1. Herren nun mit<br />
einem Spiel weniger auf dem vorletzten Tabellenplatz. Ein Ergebnis,<br />
das weit ab vom angepeilten gesicherten Mittelfeld liegt<br />
und vom Papier her zur Besorgnis anregt!<br />
Trotzdem geht der Blick der Mannschaft nach einer ehrlichen<br />
Analyse der Situation nur nach vorn. Über die kritische Situation<br />
ist man sich vollkommen im Klaren – trotzdem wird die Saison<br />
nicht nach dem jetzigen Tabellenstand beurteilt, sondern an<br />
den kommenden fünf Spieltagen entschieden.<br />
Die 1. Herren möchten sich nun bei ungeteilter Unterstützung<br />
aus dem Club aus der Misere spielen und zeigen, dass ein vorletzter<br />
Tabellenplatz nicht annähernd das Vermögen des Teams<br />
widerspiegelt. Dass man dies notgedrungen unter der Überschrift<br />
Abstiegskampf tun muss, soll dabei höchstens in der<br />
Zeitung erkennbar sein. Auf dem Spielfeld soll sich vielmehr zeigen,<br />
dass man den konkurrierenden Mannschaften auch über<br />
zwei Halbzeiten überlegen sein kann.<br />
hinten v.l.: Leo v.d. Borne, Dennis Knops, Maxim Heymann, Paul Damm,<br />
Cedric „Keke“ Jakobi, Jonas Brenk, Florian Held, Trainer Tim „Pukki“<br />
Leukel, vorne v. l.: Semjon Hyweege, Phillip Kern, Niclas Hagemeier, Leon<br />
Broll<br />
MÄNNLICHE JUGEND B FÄHRT ZUR<br />
„WESTDEUTSCHEN“<br />
Schon einen Turniertag vor Ende der Rückrunde machten es die<br />
Junx von Trainer „Pukki“ Leukel klar: Die MJB fährt zur Westdeutschen<br />
Meisterschaft! Vor heimischem Publikum gab es ein<br />
7:2 gegen den Düsseldorfer SC und damit die Gewissheit, beim<br />
Endrundenturnier dabei zu sein.<br />
Die <strong>ETUF</strong> MJB musste sich in dieser Saison lediglich einmal<br />
dem Tabellenführer Düsseldorfer HC geschlagen geben und ließen<br />
sogar die Rot-Weissen aus Köln nach einem überzeugendem<br />
5:1 hinter sich.<br />
Wir drücken der MJB alle verfügbaren Daumen!<br />
Abgesehen von der momentanen Situation ist aber klar, dass<br />
das Team einen großen Bedarf an jungen Spielern hat, die wieder<br />
für einen breit aufgestellten Kader sorgen, den es zu formen<br />
und stetig zu verbessern gilt.<br />
Auch aus dieser Perspektive gibt das Team deshalb klar als Nebenziel<br />
vor, dass mit einer überzeugenden Rückrunde auch der<br />
erste Grundstein für eine gute Rückrunde auf dem Feld gelegt<br />
wird, in die man hoffentlich verstärkt mit einer schlagkräftigen<br />
Truppe starten kann.<br />
Fotos: Michael Gohl<br />
HOCKEY | SEITE 48 SEITE 49 | HOCKEY
GOLF<br />
JAHRESVERSAMMLUNG<br />
DER SENIOREN<br />
WEIHNACHTSFEIER<br />
DER DAMEN<br />
NACHRUF<br />
MICHAEL INGO (MIGO) KLEIN IST TOT<br />
Zunächst irritiert und ungläubig vernahmen wir<br />
die traurige Nachricht, dass Migo Klein beim<br />
Wintersport von einer Lawine begraben wurde.<br />
Während seine Frau Jutta und ein Skilehrer le-<br />
Eine stattliche Anzahl von Teilnehmern zeugte von gesundem<br />
Interesse an dem Golfsport im Allgemeinen und an der <strong>ETUF</strong>-<br />
Golfriege im Besonderen.<br />
Über 40 Senioren der Senioren-Abteilung lauschten aufmerksam,<br />
was der Senioren-Vorstand zu berichten hatte. Da wusste<br />
Senioren-Captain HaWi Stremmel die attraktiven Einladungsund<br />
Sponsoren-Turniere in Erinnerung zu rufen. Sie finden immer<br />
wieder großen Anklang. Auch in der Saison 2013 wird es<br />
wieder diese Groß-Veranstaltungen geben. Erfreut konnte er der<br />
Versammlung mitteilen, dass die Senioren-Abteilung ab 2013<br />
weitere 2 Super-Senioren in ihren Reihen hat. Friedhelm Nowak<br />
und Rainer Steiger vollenden ihr 85. Lebensjahr und sind damit<br />
in einer Liga mit Werner Gröninger und Erich Theis. Bedenkt<br />
man, dass z.B. Werner Gröninger bei geeignetem Wetter täglich<br />
18 Löcher spielt, kann man seinen eigenen Hoffnungen freien<br />
Lauf lassen.<br />
Spielführer Gunter Hansen ließ die Wettspiele 2012 Revue passieren.<br />
Wie in vielen Jahren zuvor, hatte er keine Mühen gescheut<br />
und per Beamer Fotos ohne Zahl von allen Veranstaltungen<br />
während des gesamten Abends auf die Leinwand<br />
gebracht. Bei dieser Gelegenheit darf nicht unerwähnt bleiben,<br />
dass ausnahmslos alle Fotos von „unserem Star-Fotograf“ Volker<br />
Busch geschossen wurden. Auch bei dieser Veranstaltung<br />
war er wieder sowohl aktiv als auch kreativ. Herzlichen Dank an<br />
Foto rechts: Uwe Wittenberg<br />
bedankt sich im Namen der<br />
Senioren bei Frau Sgobba für<br />
die vorzügliche Bewirtung im<br />
Clubhaus.<br />
Foto links: Spielführer Gunter<br />
Hansen, Seniors-Captain HaWi<br />
Stremmel, Schatzmeister Uwe<br />
Wittenberg.<br />
Die Jahres-Sieger:<br />
Spielführer Gunter Hansen<br />
mit Manfred Pfeifer, HaWi<br />
Stremmel, Arnd Pohle, Dietmar<br />
Stolke, Wilfried Roese,<br />
Werner Gröninger.<br />
ihn. Sodann ehrte der Spielführer die Jahres-Sieger. In der Klasse<br />
A gewann Dietmar Stolke vor HaWi Stremmel und Arnd Pohle.<br />
Die Klasse B entschied Wilfried Roese vor Manfred Pfeifer<br />
und Werner Gröninger.<br />
Aufmerksam verfolgten die Senioren den Bericht des Schatzmeisters<br />
Uwe Wittenberg. Er meldete einen recht gesunden<br />
Haushalt, der keinerlei Anlass zu Kritiken gab. Peter Böhme,<br />
Kassenprüfer ohne Fehl und Tadel, testierte eine hervorragende<br />
und korrekte Buchführung. Somit wurde der Vorstand satzungsgerecht<br />
entlastet und danach auch einstimmig – bei eigener<br />
Enthaltung- wiedergewählt. Auch Peter Böhme wird im nächsten<br />
Jahr wieder als Kassenprüfer in Erscheinung treten.<br />
Das traditionelle Grünkohl-<strong>Essen</strong> hielt, was es versprach. Küchenchef<br />
Marko Zingone hatte – für einen Italiener nicht selbstverständlich<br />
– dieses eher deftige Gericht vorzüglich zubereitet.<br />
Blanke Teller lügen nicht.<br />
Es ist schon fast eine Selbstverständlichkeit. Dennoch gehört es<br />
erwähnt und gelobt. Die Clubhaus-Deko. Sie war mal wieder<br />
phantastisch. Tatjana Sgobba hatte einmal mehr ihre Kreativität<br />
unter Beweis gestellt. Auch für diese partnerschaftliche Dienstleistung<br />
können wir uns nur artig bedanken. Der Abend endete<br />
wie viele Senioren-Versammlungen. Wohlig gesättigt, zufrieden<br />
und froh, dabeigewesen zu sein, verabschiedete man sich, nicht<br />
ohne die ein oder andere Verabredung für die neue Saison getroffen<br />
zu haben. So soll es sein.<br />
HaWi<br />
Ein überfüllter Parkplatz kann nicht lügen. In der Tat waren gut<br />
80 Damen der Einladung von Ladies-Captain Bettina Streit gefolgt<br />
und in Feierlaune und angemessener Robe erschienen.<br />
Schon auf dem Weg vom Parkplatz zum Clubhaus wurde man<br />
das Gefühl nicht los: Hier weihnachtet es sehr. Der in diesem<br />
Jahr von der Senioren-Abteilung gespendete und von Head-<br />
Greenkeeper Rainer Pade und seinen Mannen prächtig in Szene<br />
gesetzte Weihnachtsbaum leuchtete, was das Zeug hergab.<br />
Und was das Ambiente im Clubhaus betrifft, trägt der Chronist<br />
Eulen nach Athen. Selbstverständlich waren alle Damen angetan<br />
von der vorzüglichen und auch im Detail stimmigen Dekoration,<br />
die Tatjana Sgobba kreiert bzw. komponiert hatte. Bravo<br />
und tausend Dank. Nach der Begrüßung durch Bettina Streit<br />
brachte sich der römische Feldherr Lucius Licinius Lukullus in<br />
Erinnerung. Ein prächtiges Menue fand Beifall.<br />
Natürlich wurden auch Sieger geehrt.<br />
BEI DER JAHRES-ECLECTIC SIEGTEN:<br />
1. Petra Rüsing 68 Schläge<br />
2. Catharina Wittenberg 69 Schläge<br />
3. Hildegard Frackmann 70,5 Schläge<br />
DIE JAHRES-STABLEFORDWERTUNG GEWANNEN:<br />
1. Catharina Wittenberg 34,0 Punkte<br />
2. Annegret Papenberg 31,0 Punkte<br />
3. Reni Rosenkranz 30,3 Punkte<br />
DIE JAHRES-BRUTTOWERTUNG ENTSCHIEDEN FÜR SICH:<br />
1. Heidi Rudhart 282 Schläge<br />
2. Hildegrad Frackmann 290 Schläge<br />
3. Christhilde Reimann 295 Schläge<br />
Noch lange saß man beisammen, schwelgte in Erinnerung und<br />
plante für die Zukunft; für die neue Saison im nächsten Jahr.<br />
HaWi<br />
Ladys-Captain<br />
Bettina Streit gratuliert<br />
Petra Rüsing zum<br />
1. Platz bei der<br />
Jahres-Electric.<br />
bend geborgen werden konnten, kam für Migo<br />
jede Hilfe zu spät. Migo war ein durchtrainierter<br />
Sportsmann. Wenn auch mit 70 Jahren<br />
nicht mehr zu den Jüngsten zählend, so war<br />
seine Fitness beeindruckend. Neben seiner beruflichen<br />
Karriere liebte er den Sport. Ob Tennis<br />
oder Golf, er war stets mit großer Begeisterung<br />
dabei. Im Kreise seiner Kollegen der<br />
Golf-Senioren-Gesellschaft Deutschland genoss<br />
er hohes Ansehen und Akzeptanz. Wir<br />
verlieren mit ihm einen aktiven Sportler, der<br />
stets ruhig und scheinbar gelassen Wettkämpfe<br />
bestreiten konnte. Wir werden ihm ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
HaWi<br />
WIR TRAUERN UM JÜRGEN HARNISCH<br />
Am 22. Januar 2013 verstarb nach langer und<br />
schwerer Krankheit unser Golffreund Jürgen<br />
Harnisch. Gerne<br />
erinnern wir uns<br />
an seine letzte<br />
Einladung in die<br />
Folkwang-Schule.<br />
Gekonnt und<br />
überzeugend<br />
brachte er uns<br />
schöne und feine<br />
Kunst nahe.<br />
Überhaupt war er ein Macher. Es genügte eine<br />
kleine Anregung, und schon war Jürgen Harnisch<br />
dabei, zu planen und bestens Organisiertes<br />
zum Abschluss zu bringen. Er bevorzugte<br />
entschlossenes Wagen vor langes<br />
Wägen. Seine Exkursionen waren schlichtweg<br />
perfekt und für uns stets eine große Bereicherung.<br />
Dank seiner Persönlichkeit öffneten sich<br />
uns viele Tore. Wir nahmen seine Einladungen<br />
gerne an, wussten wir doch, dass er sich<br />
freute, wenn wir unsere Freude hatten. Er war<br />
gerne bei uns und wir hatten ihn gerne dabei.<br />
Ein ausgeglichener Mensch, der gerne lachte;<br />
der einen feinen Humor pflegte und jeder Situation<br />
gewachsen schien. Er war souverän. Wir<br />
trauern um Jürgen Harnisch.<br />
HaWi<br />
GOLF | SEITE 50 5<br />
SEITE 51 5 | GOLF
GOLF<br />
DIE GOLFRIEGE BEGRÜSST<br />
EINEN NEUEN GOLFTRAINER<br />
20. JANUAR 2013<br />
NEUJAHRSEMPFANG<br />
Seit Beginn dieses Jahres haben wir einen neuen Teaching-<br />
Golf-Pro.<br />
Wir begrüßen bei uns Herrn Helmut Mair, 35 Jahre alt und in<br />
Südtirol geboren. Zunächst hatte er sich zum Physiotherapeuten<br />
ausbilden lassen und danach 7 Jahre auf Mallorca gearbeitet.<br />
Natürlich wurde auch er vom Golf-Virus infiziert.<br />
Nachdem er Playing-Pros auf der Tour als Physiotherapeut<br />
begleitet hatte, begann er eine Ausbildung zum Golf-Pro. Diese<br />
schloss er 2012 bei der PGA of Germany ab. Seit 2010 arbeitet<br />
er bei Golf & more in Huckingen. Er wird auch weiterhin<br />
Privatunterricht in Huckingen geben und an 2 Tagen in der<br />
Woche als Physiotherapeut arbeiten.<br />
Bei uns wird er das Training aller Mannschaften übernehmen<br />
und sich das Jugend-Training mit Herrn Wiedeking teilen. Für<br />
Privatstunden wird er bei uns nicht zur Verfügung stehen. Hin-<br />
Neuer Mannschaftstrainer<br />
Helmut Mair.<br />
tergrund der Verpflichtung von Herrn Mair ist ein Gespräch,<br />
welches Diana Chudzinski mit dem Vorstand geführt hat. Tenor<br />
dieser Unterredung ist die verbindliche Aussage von Diana<br />
Chudzinski, dass sie in Zukunft kein Mannschaftstraining<br />
und auch kein Jugendtraining machen will.<br />
Da die Golfriege des <strong>ETUF</strong> schon immer sportlich orientiert<br />
war, sah sich der Vorstand – im Interesse aller Mitglieder – zu<br />
schnellem Handeln veranlasst. Man suchte und hat gefunden.<br />
Freuen wir uns auf Herrn Mair und eine weiterhin gesicherte<br />
sportliche Zukunft.<br />
HaWi<br />
Der Winter hatte uns fest im Griff. Schnee und Minus-Temperaturen<br />
waren nicht unbedingt dazu angetan, den warmen<br />
häuslichen Herd zu verlassen. Doch wenn der Golfclub<br />
ruft...!<br />
In der Tat sahen wir ein sehr gut besuchtes, fein dekoriertes<br />
Clubhaus. Man hatte selbst den kurz zuvor einsetzenden<br />
Schneefall ignoriert und den beschwerlichen Weg auf sich genommen.<br />
Der Neujahrsempfang war schon immer eine Veranstaltung,<br />
auf der man nicht fehlen sollte. Der Blick auf eine neue Golf-<br />
Saison wurde frei und entsprechend war die Stimmung. Nach<br />
der Begrüßung durch Präsident Jochen Kollmeier und einer<br />
Geburtstags-Gratulation (Frau Tatjana Sgobba hatte an Weihnachten<br />
Geburtstag) ging es zum gemütlichen Teil über. Kü-<br />
Jochen Kollmeier begrüßt die Mitglieder beim Neujahrsempfang.<br />
chenchef Marco Zingone überraschte uns mit Sauerkraut, Püree<br />
und Bratwürstchen. Sein Püree hatte er – wie sollte es<br />
anders sein – mit Trüffel verfeinert. Man war angenehm überrascht<br />
und höchst zufrieden.<br />
Es wurde noch lange diskutiert und geplant und terminiert,<br />
wer wann mit wem und wo im Vierer oder auch im Einzel Silber<br />
gewinnen will.<br />
Hoffen wir auf eine schöne Golfsaison 2013.<br />
HaWi<br />
GOLF-ETIKETTE<br />
GOLF IN DER GOLFRIEGE DES <strong>ETUF</strong> E.V.<br />
Wie in jedem anderen Sport, so gibt es auch im Golfsport Regeln,<br />
nach denen dieser Sport auszuüben ist. Über dieses Regelwerk<br />
hinaus gibt es aber auch noch die Golf-Etikette. Diese<br />
Etikette regelt das korrekte Verhalten auf einem Golfplatz.<br />
Und dass eine solche umfassende Regelung zwingend erforderlich<br />
ist, wird Ihnen sofort klar, wenn Sie nachstehende Etikette-Richtlinien<br />
aufmerksam studieren.<br />
Der DGV (Deutscher Golf-Verband e.V.) hat auch für die Saison<br />
2013 alle ihm angehörenden Golfclubs aufgefordert, alles in ihren<br />
Kräften stehende zu tun, damit die Golf-Etikette von allen<br />
Mitgliedern beachtet und angewandt wird.<br />
SICHERHEIT<br />
Die Sicherheit auf dem Golfplatz hat überragende Bedeutung,<br />
denn Schläger und Bälle sind gefährliche Waffen.<br />
1. Niemals einen Ball schlagen, wenn andere Menschen in<br />
Reichweite sind.<br />
2. Übungsschwünge nur mit reichlich Abstand und nie in Richtung<br />
anderer Menschen durchführen.<br />
3. Bei unmittelbarer Gefahr für Leib und Leben anderer frühzeitig<br />
laut „FORE“ rufen. Wer den Ruf hört, schützt sich sofort<br />
bestmöglich.<br />
HÖFLICHKEIT/RÜCKSICHT<br />
Disziplin und Höflichkeit prägen den Geist des Spiels.<br />
Alles, was den Mitspieler stören oder ablenken könnte, ist zu<br />
unterlassen:<br />
1. Nicht während seines Schlages oder dessen Vorbereitung<br />
sprechen, bewegen, klappern, rascheln oder sonstige Geräusche<br />
erzeugen.<br />
2. Nicht dort stehen, wo er sich gestört fühlt.<br />
3. Keine unangemessenen Kommentare zum Spiel geben.<br />
Auf der Runde (und nicht nur hier!!!) freundliches und faires Miteinander<br />
pflegen:<br />
1. Zu Beginn „Schönes Spiel“ wünschen.<br />
2. Während der Runde bei der Ballsuche helfen.<br />
3. Nach dem letzten Putt (18. Loch) für das Spiel bedanken und<br />
die Hand reichen.<br />
EHRE/SPIELREIHENFOLGE<br />
Der Spieler, der als erster vom Abschlag zu spielen berechtigt<br />
ist, hat die „Ehre“.<br />
Am 1. Abschlag im Wettspiel bestimmt die Startliste die Reihenfolge.<br />
An den sonstigen Abschlägen hat der Spieler mit der niedrigsten<br />
Schlagzahl die Ehre.<br />
Bei gleichen Schlagzahlen wie vorhergehendes Loch usw.<br />
Die Reihenfolge der Schläge während des Spiels: Wer am weitesten<br />
vom Loch entfernt ist, schlägt zuerst.<br />
SCHONUNG DES GOLFPLATZES<br />
Verlassen Sie den Platz so, wie Sie in vorfinden möchten!<br />
1. Divots ausbessern (außer auf den Abschlägen).<br />
2. Pitchmarken auf dem Grün einebnen bzw. beseitigen.<br />
3. Bunker beim Verlassen harken (zur flachen Seite hin).<br />
4. Golfbag nach dem Schlag aufs Grün bereits in Richtung des<br />
nächsten Abschlages stellen.<br />
VERHALTEN AUF DEM GRÜN<br />
1. Vorsichtig auf dem Grün gehen (weder rennen noch schlurfen).<br />
2. Pitchmarken ausbessern.<br />
3. Vorsicht beim Herausholen der Fahne oder des Balles.<br />
4. Fahne bedienen.<br />
5. Eigenen Ball markieren.<br />
6. Wenn der letzte Spieler eingelocht hat, sofort das Grün verlassen;<br />
Anzahl der Schläge erst am nächsten Abschlag rekapitulieren<br />
und aufschreiben.<br />
SPIELTEMPO<br />
1. Im Prinzip zügig spielen und Anschluss halten.<br />
2. Zwischen den Schlägen zügig gehen.<br />
3. Spielbereit sein, wenn man an der Reihe ist.<br />
4. Bei jedem Schlag (auch dem der anderen Spieler) genau den<br />
Ballflug beobachten und Lage des Balles genau merken (ggf.<br />
provisorischen Ball spielen).<br />
BALL SUCHEN/DURCHSPIELEN LASSEN<br />
1. Alle Spieler eines Flights helfen bei der Ballsuche.<br />
2. Zulässige Suchzeit: höchstens 5 Minuten. Danach gilt der<br />
Ball als verloren.<br />
3. Wartet ein Flight bereits, dann schon v o r der Suche durchspielen<br />
lassen.<br />
4. Wer durchspielen darf, bedankt sich im Vorbeigehen kurz.<br />
Liebe Freunde des Golfsportes, wir alle lieben unseren Sport<br />
und sind uns bewusst, dass wir – wie bei jedem anderen Sport<br />
– Regeln zu beachten und anzuwenden haben. Sonst wäre ein<br />
fairer sportlicher Wettstreit nicht möglich. Wir alle haben ein solides<br />
demokratisches Grundverständnis, einen gesunden Bezug<br />
zum Grundgesetz und sind Freunde einer Wertphilosophie.<br />
Wir alle sind gefordert. Wir alle sind für unseren Golfplatz und<br />
die Sicherheit auf ihm verantwortlich. Nicht nur einzelne Mitglieder.<br />
Das würde nicht funktionieren. In diesem Sinne eine schöne<br />
und erfolgreiche Golfsaison 2013.<br />
HaWi<br />
GOLF | SEITE 52 SEITE 53 | GOLF
GOLF<br />
<strong>ETUF</strong> DAMEN ENTWICKELN SPORTLICHEN<br />
EHRGEIZ – MIT ERFOLG!<br />
Sooo schnell lassen sich die <strong>ETUF</strong>-Damen<br />
die Laune nicht verderben.<br />
hinten v.l.: Christiane Plato, Ulrike Wensing, Bettina Streit, Ann Baer-Schremmer, Britta Knappmann<br />
vorne v.l.: Bettina Seiffert und Inga Stollmann<br />
<strong>ETUF</strong> DAMEN „ON TOUR“ 2012<br />
Bei unserem ersten Mannschaftsauftritt zur DMM in Heidhausen<br />
konnten wir zwei äußerst lästige „Begleiter“ während des gesamten<br />
Spieltages nicht wirklich loswerden: Dauerregen und<br />
kräftiger Wind. Unser sportlicher Teamgeist, und da nehmen wir<br />
kein einziges Mannschaftsmitglied aus, machte sich bei der<br />
„ungemütlichen“ Veranstaltung natürlich bezahlt. Zur Erinnerung:<br />
Bei der Teilnahme an der DMM gibt es keine Altersbeschränkung,<br />
nur allein das weibliche Geschlecht ist Grundvoraussetzung.<br />
Und da der <strong>ETUF</strong> bekanntlich ein kleiner Golfclub<br />
ist, haben wir die Alterspalette bei der Zusammenstellung unseres<br />
Damenteams gerne voll in Anspruch genommen, die mit<br />
gut 40 Jahren Altersunterschied ihresgleichen sucht.<br />
Wir hatten uns fest vorgenommen, uns auf keinen Fall und auf<br />
keiner Spielbahn einschüchtern oder entmutigen zu lassen. Jede<br />
<strong>ETUF</strong>-Spielerin wurde von einem Caddy moralisch und<br />
durch pausenlose Trockenlegungs-Aktionen unterstützt. Durchgefroren<br />
und nass waren wir übrigens alle. Einfach super der<br />
Zusammenhalt!! Wirklich tolle Ergebnisse brachte an diesem<br />
Tag niemand ins Clubhaus. Aber: Der <strong>ETUF</strong> belegte von 8<br />
Mannschaften mit jeweils 6 Spielerinnen brutto die Plätze 2, 5<br />
und 6. Insgesamt wurden wir Tageszweiter hinter Hösel und haben<br />
wirklich nur knapp den Aufstieg verpasst.<br />
Unser Fazit bis hier: Es hat sich nicht nur für die Spielerinnen<br />
gelohnt, mit Caddy an den Start zu gehen. Die schon für das<br />
kommende Wettspiel als aktive Spielerinnen eingeplanten Caddys<br />
konnten ihre zum Teil ersten Erfahrungen bei einem Mannschaftswettkampf<br />
sammeln, Berührungsängste abbauen und<br />
auf diesen neuen Erfahrungsschatz schon bald zurückgreifen.<br />
(Spielerinnen: Inga Stollmann, Britta Knappmann, Maybritt<br />
Streit, Ann Baer-Schremmer, Carina Swatek, Christa Keusgen).<br />
Bei den Spielen in der NRW Jungseniorinnen-Liga mussten wir<br />
nun auf unsere „Youngsters“ verzichten. Und wie es die Ausschreibung<br />
vorsieht, müssen Neueinsteiger in der untersten Liga<br />
beginnen. Unser erstes Spiel wurde im GC Mülheim Raffelberg<br />
ausgetragen, einem sagen wir einmal sehr speziellen<br />
Golfplatz, den wir vorab auf einer Proberunde unter die Lupe<br />
nahmen. Besonders die zahlreichen Dreierlöcher galt es gewissenhaft<br />
zu vermessen, was sich nach der großen Schlussrechnung<br />
als sinnvoll erwies. Mit 39 Schlägen Vorsprung und entsprechender,<br />
wenn auch etwas überraschender Freude hätte<br />
unser Auftakt in die neu ins Leben gerufene NRW Jungseniorinnen-Liga-Abenteuerserie<br />
nicht spektakulärer ausfallen können.<br />
Der eine oder andere von den Mülheimern gesponserte<br />
„Hugo“ - vielen Dank! - ließ die Stimmung am 19. Loch doppelt<br />
steigen. Fazit: Für den Par 61 Course haben die <strong>ETUF</strong>-Ladies<br />
353 Schläge benötigt, was einen Schnitt von 70,6 Schlägen pro<br />
gewerteter Spielerin bedeutet. Hut ab! Oder was bleibt einem<br />
hierzu noch zu sagen? Toll auch an diesem Tag der Teamgeist.<br />
Einige Caddys waren mit von der Partie, und am 18. Grün kam<br />
echtes Turnierfeeling auf beim Eintreffen der Flights.<br />
(Spielerinnen: Ann Baer-Schremmer, Inga Stollmann, Britta<br />
Knappmann, Bettina Seiffert, Christiane Plato, Bettina Streit).<br />
Ja, nach diesem Motivationsschub ließ sich verständlicher Weise<br />
auch kaum unser Trainingseifer bremsen. Ein <strong>ETUF</strong>-Trainingslager<br />
gab es zwar nicht. Aber die bereits im Frühjahr durch<br />
Trainerin Diana Chudzinski angeregten Lektionen befolgten wir<br />
engagiert weiter und freuten uns auf unseren nächsten gemeinsamen<br />
„Auftritt“.<br />
Der zweite Streich folgte im GC Schloß Haag. Ein herrlicher<br />
Golftag auf dem flachen niederrheinischen Golfplatz. Mittlerweile<br />
kannten wir unsere Gegnerinnen fast alle persönlich, wobei<br />
Nicht zuletzt ist es sowohl Inga Stollmann, die den <strong>ETUF</strong> wieder<br />
zu ihrem sportlichen Heimatverein erklärte, als auch den<br />
beiden Neuzugängen Britta Knappmann und Ann Baer-<br />
Schremmer zu verdanken, dass der <strong>ETUF</strong> in 2012 nach 8 Jahren<br />
eine wenn auch zahlenmäßig knapp bemessene aber<br />
durchaus konkurrenzfähige Damen- und Jungseniorinnen-<br />
Mannschaft melden konnte.<br />
Die Vorüberlegungen zum offiziellen Start als <strong>ETUF</strong>-Team begannen<br />
bereits Mitte 2011, denn die Meldefristen enden stets<br />
im Herbst des Vorjahres der Ligaspiele. Wer konnte sich überhaupt<br />
vorstellen, 5 Pflichttermine, Proberunden und Trainingseinheiten<br />
zu absolvieren sowie zuverlässigen Sportsgeist und<br />
nicht zuletzt das notwendige Nervenkostüm mitzubringen?<br />
Und in welcher Altersklasse könnten wir genau dieses Potential<br />
überhaupt stemmen? Wir entschieden uns für die Jungseniorinnen.<br />
In dieser Altersklasse ab 35 Jahren ist es nämlich<br />
durchaus erlaubt, auch etwas ältere Semester aufzustellen.<br />
Eine klare Mischkalkulation also. Für die DMM der Damen, die<br />
wir euphorisch zusätzlich meldeten, bekundeten schließlich<br />
noch die beiden Youngsters Maybritt Streit und Carina Swa-<br />
tek ihr Interesse und gingen wie erwartet engagiert an den<br />
Start. So begannen wir schon im Winter mit unserer Planung<br />
und mit mentalem Training beim Grünkohlessen (Vielen Dank,<br />
Mutti!). Nicht zu vergessen die Diskussionen über unser Cluboutfit.<br />
Natürlich sind die Geschmäcker verschieden, Zickenalarm<br />
gab es jedoch weder bei diesem Thema noch irgendwann<br />
sonst in der Saison. Bettina Streit (Mutti) übernahm<br />
dankenswerter Weise die Koordination der auf den ersten<br />
Blick sehr inhomogenen Ladies-Truppe. E-mails über E-mails<br />
folgten hin und her. Rückblickend können wir alle uneingeschränkt<br />
sagen, dass wir es zu keinem Zeitpunkt bereut haben,<br />
uns sportlich gemeinsam den <strong>ETUF</strong> auf die Fahne geschrieben<br />
zu haben. Im Gegenteil. Im Winter trafen wir uns<br />
wieder bei Bettina Streit, genossen ihre großzügige Gastfreundschaft,<br />
übten gemäßigte Manöverkritik und planten unsere<br />
zweite sportliche Damensaison. Unser Erfolg und auch<br />
unsere große Freude an diesen Mannschafts-Ereignissen hatten<br />
im <strong>ETUF</strong> natürlich längst die Runde gemacht und den Ehrgeiz<br />
mancher Dame geweckt, so dass wir in diesem Jahr weiteren<br />
Zuwachs aus eigenen aufstrebenden Sportsgeistern<br />
eingeplant haben.<br />
ANZ_<strong>ETUF</strong>_Golf_Brillen_192x85 29.08.2007 10:52 Uhr Seite 1<br />
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Mitteldistanz erhöht, der Blickwinkel erweitert. Und zum guten Schluss<br />
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GOLF | SEITE 54 SEITE 55 | GOLF
GOLF<br />
MARTIN KAYMER<br />
TRIFFT WIEDER….<br />
wir uns eher als Mitstreiterinnen, Flightpartnerinnen, bekannte<br />
Sportskolleginnen oder wie auch immer begegneten. Eine<br />
nette Liga-Gruppe hatten wir erwischt! Einzelne Ergebnisse<br />
sollen hier nicht genannt werden. Aber immerhin, wir mussten<br />
bei dieser Hitzeschlacht nur 3 Schläge unseres Vorsprungs<br />
abgeben und blieben damit das Leading-Team. Tolle Erlebnisse<br />
am Rande: Der Caddy eines Gegners wechselte auf der<br />
Zielgeraden sehr hilfsbereit spontan zu einer unserer Spielerinnen,<br />
um ein kleines technisches Problem zu beheben. Danke!<br />
Und wir hatten wohl auch den einzigen männlichen Caddy<br />
mit an Bord. Respekt, denn allein unter Frauen, dafür muss<br />
Mann schon gute Nerven haben. Auch hierfür vielen Dank!<br />
(Spielerinnen: Inga Stollmann, Ann Baer-Schremmer, Britta<br />
Knappmann, Christiane Plato, Bettina Seiffert, Ulrike Wensing).<br />
Auf Spieltag Nummer 3 haben wir uns insofern sehr gewissenhaft<br />
vorbereitet, als wir unter wettertechnisch wirklich<br />
nicht optimalen Bedingungen den Golfplatz in Düsseldorf Ratingen<br />
auf seine Tücken untersucht haben. Der Düsseldorfer<br />
GC verfügt im Vergleich zu unserer Anlage über größere Ausmaße,<br />
lange Spielbahnen, Schräglagen und zum Teil sehr<br />
große Grüns. Nicht, dass wir kleine Brötchen backen wollten,<br />
auf keinen Fall. Aber wenigstens gewappnet wollten wir sein.<br />
Und es kam an diesem Tag leider wie es kommen musste:<br />
Die Düsseldorferinnen hatten ihr Spielerpotential nicht nur ein<br />
wenig nachgerüstet, sonder sie bedienten sich auch ihres<br />
Heimvorteils und nahmen uns satte 25 Schläge ab! Kein<br />
Grund für uns, die Köpfe hängen zu lassen. Schließlich gibt<br />
jeder zu jeder Zeit sein Bestes. Da gibt es keine Schelte, da<br />
gilt es die besseren Leistungen Anderer neidlos anzuerkennen.<br />
Es war trotzdem ein toller Golftag und irgendwie freuten<br />
wir uns schon jetzt auf ein Wiedersehen bei unserem „Heimspiel“.<br />
(Spiererinnen: Ann Baer-Schremmer, Inga Stollmann, Christiane<br />
Plato, Ulrike Wensing, Bettina Seiffert, Bettina Streit).<br />
Als wir die Startliste unseres letzten Liga-Spiels im heimischen<br />
<strong>ETUF</strong> studierten, staunten wir über das Aufgebot der<br />
Düsseldorferinnen nicht schlecht. Zu dieser letzten golferischen<br />
Begegnung im Ligaspiel 2012 hatten die Düsseldorferinnen<br />
nicht nach- sondern aufgerüstet. Ehrlich gesagt waren<br />
wir schon ganz am Anfang der Saison mächtig stolz darauf,<br />
überhaupt genügend Damen für diese Jungseniorinnen-Liga-<br />
Spiele zusammentrommeln zu können. Aufrüsten beim <strong>ETUF</strong>?<br />
Mangels weiblichen Brutto-Potentials Fehlanzeige.<br />
Da wir <strong>ETUF</strong>-Damen nicht alle über langjährige Mannschafts-<br />
Erfahrungen verfügen, entschieden wir uns zu einem kurzfri-<br />
stigen mentalen Brainstorming: Jeder spielt so gut er kann,<br />
wie gehabt. Niemand lässt sich einschüchtern. Und eigentlich<br />
brauchen wir uns gar keinen Stress zu machen, denn schon<br />
laut Handicap-Liste hatten wir keine realistische Chance,<br />
brutto mit den Düsseldorferinnen inklusive Nationalspielerin<br />
gleich zu ziehen. Gesagt, getan. Sage und schreibe 24 Schläge<br />
mussten wir auf unserem eigenen Golfplatz an diesem Tag<br />
abgeben. Was für eine Schmach. Außerdem war damit unser<br />
Ziel, in die höhere Liga-Gruppe aufzusteigen, ad acta gelegt.<br />
Schade! … Wenn da nicht das Kleingedruckte in der Ausschreibung<br />
übersehen worden wäre … Tatsächlich erst nach<br />
dem letzten Putt ist es uns, und auch den Damen aus Düsseldorf,<br />
aufgefallen, dass tatsächlich die ersten beiden Teams<br />
dieser Gruppe aufsteigen. Aller Psychostress umsonst, und<br />
ebenso alles Aufrüsten umsonst. Wir hätten eine entspannte<br />
Golfrunde spielen können. Nichtsdestotrotz war das Finale im<br />
<strong>ETUF</strong> für uns eine hervorragende Übung, unter Druck zu spielen.<br />
Es war auch wunderbar, am Ende herzhaft über mangelndes<br />
Lesevermögen lachen zu können. Und ein wenig war es<br />
auch traurig, dass wir uns von Schloß Haag und von Mülheim<br />
Raffelberg als Mitstreiterinnen verabschieden mussten.<br />
(Spielerinnen: Inga Stollmann, Ann Baer-Schremmer, Ulrike<br />
Wensing, Bettina Seiffert, Bettina Streit).<br />
GESAMTTABELLE<br />
Düsseldorfer GC 354,0 über CR<br />
<strong>ETUF</strong>367,0<br />
Schloß Haag 477,0<br />
Raffelberg580,0<br />
UND WIE GEHT’S WEITER?<br />
Wie schon oben erwähnt, werden die Damen in der Saison<br />
2013 keineswegs müde. Der Ehrgeiz ist geweckt und die Einsatzbereitschaft<br />
noch engagierter. Gemeldet sind die Teilnahme<br />
an der DMM der Damen (seit 2013 Deutsche Golf Liga Damen)<br />
und an der NRW-Jungseniorinnen-Liga. Durch die<br />
Veränderung des Wettspielsystems des DGV wird die ehemals<br />
DMM nun als Golf-Liga mit 4 Terminen anstatt einem<br />
ausgetragen. Bei den Jungseniorinnen starten die <strong>ETUF</strong>-Damen<br />
in einer Fünfergruppe mit entsprechenden 5 Spielterminen.<br />
Der neue Trainer Helmut Mair hat seine professionelle<br />
Unterstützung sowie Trainingstermine ab März bereits bestätigt.<br />
Die Damen im <strong>ETUF</strong> haben sich damit für einen sportlichen<br />
Durchstart entschieden!<br />
<br />
Ann Baer-Schremmer<br />
...und Marcel Siem auch. Großartig. Wir alle freuen uns<br />
sehr, wenn unsere Elite auf den schönsten Golfplätzen<br />
und bei herrlichem Wetter den Golfball vorzüglich trifft.<br />
Es ist schon eine Freude, ihnen ab und an auf einem Bezahl-TV-Sender<br />
über die Schultern schauen zu dürfen.<br />
Und wenn dann der Score eingeblendet wird...! Nicht zu<br />
fassen. Neulich wurde ich Augenzeuge einer Runde mit 7<br />
Schlägen unter Par. Jawohl, unter Par. 7 Schläge. Wie<br />
versteinert ließ ich die 18 Löcher über mich ergehen.<br />
Atemlos. Und irgendwie abwesend nahm ich irgendwann<br />
eine heiße Tasse Mokka von der Liebsten entgegen. Noch<br />
heute behauptet sie, ich soll geweint haben.<br />
Was soll das? Auch wir spielen Golf. Auf einem schönen<br />
Golfplatz. Treffen auch ab und an etwas. Und auch unser<br />
Wetter...lässt sich mit guter Regenkleidung ertragen.<br />
Machen wir uns nichts vor. Es gibt bessere Bedingungen.<br />
Aber sollten wir deshalb unzufrieden sein? Absolut nicht.<br />
Auch wir spielen herrliche Turniere auf einem sehr schönen<br />
Golfplatz. Und unsere Scores?<br />
Da müssen wir relativieren. Wir spielen nach der Idee<br />
eines gewissen Dr. Frank Stableford. Und dieser Mr. Stableford<br />
war ein pfiffiger Geist. Er spendierte jedem Golfer<br />
entsprechend seinem Handicap 1, 2 oder heute gar 3<br />
Schläge pro Loch. So konnte auf einmal ein höheres Handicap<br />
mühelos gegen einen sehr starken Golfer (niedriges<br />
Handicap) spielen und hatte berechtige Chancen, das<br />
Netto zu gewinnen.<br />
So und nicht anders sollten wir auch unsere Leistungen<br />
sehen; in Relation zu unserem Handicap. Wenn wir also<br />
37 oder mehr Stableford-Punkte erspielt haben, so ist das<br />
in etwa, wie wenn ein Kaymer oder Siem unter Par spielt.<br />
Im letzten Jahr waren einige Male über 40 Stableford-<br />
Punkte bei der Siegerehrung auszurufen. Ein starkes Spiel<br />
und hoch zu loben! Auch im Brutto-Bereich (ohne Stableford-Punkte<br />
– pure Schlagzahl) gab es hervorragende<br />
Scores. Unter 5 Schläge über Par mussten es bei großen<br />
und bedeutenden Turnieren schon sein, wollte man den<br />
Brutto-Preis gewinnen.<br />
Wir sind zweifellos auf einem guten Weg. Die Jungseniorinnen-Mannschaft<br />
ist aufgestiegen (s. Bericht), die BMW-<br />
Damen-Stadtmeisterschaft ging an den <strong>ETUF</strong> (Inga Stollmann),<br />
die Herren-Stadtmeisterschaft sicherte sich bei<br />
den Senioren Hans Hubert Imhoff und bei der Jugend ge-<br />
Die Clubmeister 2012: Ann Baer-Schremmer, Helmut Zemke,<br />
Matthias Spiegel, Maybritt Streit, Tim Wallbruch<br />
wann Maybritt Streit den Stadtmeistertitel der Mädchen,<br />
Tim Wallbruch bei den Jungen und auch die Mannschaftswertung<br />
ging an den <strong>ETUF</strong>. Das lässt auf eine gute, spannende<br />
und erfolgreiche Saison 2013 hoffen. HaWi<br />
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GOLF | SEITE 56<br />
SEITE 57 | GOLF
WIWARI<br />
RIEGENABEND<br />
AM 15. NOVEMBER 2012<br />
Patricio Weltklasse Tenniscamp Belek, 34 Top-Sandplätze DTB LK Turnier- und Trainingswoche in Manavgat, vom 20. – 27.10.2013<br />
Tennis-Verband<br />
Niederrhein e.V.<br />
Patricio Weltklasse Tenniscamp Manavgat, 63 Top-Sandplätze<br />
Wir sind eingeladen zu einem spannenden Vortrag von Herrn<br />
Dr. Stolze über eine Reise durch Südamerika:<br />
„Von Chile über die Anden nach Argentinien bis zu den Wasserfällen<br />
Iguazú“<br />
GEWINNER<br />
Santiago de Chile ist mit 5 Millionen Einwohnern eine Weltstadt.<br />
In der 500jährigen Geschichte ist auf einem interessanten<br />
Rundgang durch die Metropole eine lebendige Stadt<br />
mit spanischem Flair und viel europäischem Einfluss zu erleben.<br />
Mit dem deutschen Wohnmobil geht die Fahrt über einen Andenpass<br />
der 3.200 Meter hoch ist. Mitten in den Anden sind<br />
sehr eindrucksvolle, steile und buntfarbige Felswände zu sehen,<br />
bis Mendoza, die Weinstadt Argentiniens, erreicht wird.<br />
Wasserfälle Iguazŭ<br />
WIWARI AKTIV<br />
Weiter geht die Fahrt durch den touristisch unbedeutenden<br />
Norden von Argentinien mit riesigen landwirtschaftlichen Flächen<br />
und Temperaturen um 36 Grad, bis zu den Missionen,<br />
die heute UNESCO-Weltkulturerbe sind. Sie wurden im 16.<br />
Jahrhundert von Jesuiten aus Europa errichtet.<br />
Den Höhepunkt dieser Reise bildet ein unvergesslicher Besuch<br />
bei den größten Wasserfällen der Erde: Iguazú. Sowohl<br />
auf brasilianischer Seite als auch in Argentinien sind diese<br />
Iguazú Wasserfälle mitten im Regenwald, faszinierend durch<br />
ihre Größe, Vielfalt und Naturkraft.<br />
Im Anschluss an diese Panoramaschau zeigte Herr Dr. Stolze<br />
als kleine Zugabe die Kurzschau „Augen Blicke“, die ein Lied<br />
mit Kinderportraits interpretierte.<br />
Wir sind diesem Vortrag mit großem Interesse gefolgt und<br />
danken Herrn Dr. Stolze ganz herzlich. <br />
C.S.<br />
JEDEN MITTWOCHNACHMITTAG:<br />
AB 15.30 UHR DOPPELKOPFSPIEL · AB 19.00 UHR GYMNASTIK<br />
FÜR ALLE GEPLANTEN VERANSTALTUNGEN ERHALTEN DIE MITGLIEDER SCHRIFTLICHE EINLADUNGEN.<br />
Santiago de Chile<br />
LK-Turnier- und Trainingswochen<br />
Premiere in Belek! Das Güral Premier Belek erstrahlt im neuen Deluxe-Charakter. Das außergewöhnliche<br />
Resort ist erstmals Austragungsort für das LK Camp des Tennis-Verbandes<br />
Niederrhein e.V. (TVN). Dieser Event ist Auftakt von 3 TVN LK-Turnier- und Trainingswochen,<br />
die Urlaub und offizielle LK-Matches in entspannter Atmosphäre verbinden.<br />
Reisetermine:<br />
» 07.04. – 14.04.2013 Güral Premier Belek, türkische Riviera<br />
» 20.04. – 27.04.2013 Bluesun Grand Hotel Elaphusa, Bol, Insel Brac, Dalmatien<br />
» 29.09. – 06.10.2013 Ali Bey Club Manavgat, türkische Riviera<br />
Die Leistungen während der Eventwoche:<br />
» 2 LK-Turniere mit insgesamt 4 offiziellen LK-Matches mit speziellem Service<br />
» Erstklassige LK-Turnierorganisation durch erfahrene LK-Referenten<br />
» Videoanalyse vor Ort<br />
» Begrü ßungspaket fü r alle Teilnehmer inkl. Event-T-Shirt<br />
» Event-Abschlussabend fü r alle Campteilnehmer mit Verlosung<br />
Event-Trainingspaket (optional buchbar):<br />
» 5 Trainingseinheiten à 120 Minuten<br />
» nur € 149,– pro Person (inkl. € 50,– Patricio Bonus / regulärer Preis: € 199,–)<br />
Teilnahme:<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle deutschen LK-Spieler (LK 1 bis LK 23, ab Jahrgang 2000)<br />
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» Die Angebotspreise sind nur für Teilnehmer der Events gültig! Preise für Begleitpersonen auf Anfrage.<br />
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REISE-<br />
PARTNER
TURNEN<br />
VOLLEYBALL-WETTKAMPF GEGEN BIELEFELD<br />
SIEG DURCH GUTE<br />
MANNSCHAFTSLEISTUNG<br />
KINDERTURNEN IN DER TURNRIEGE<br />
SPASS UND FREUDE AN<br />
DER BEWEGUNG<br />
Der sportliche Höhepunkt unseres Volleyball-Jahres ist<br />
zweifellos der traditionelle Wettkampf gegen die Bielefelder<br />
Männerriege I von 1889. Schon lange vorher wird das Training<br />
intensiviert, wird baggern, pritschen, Stellungsspiel<br />
und Taktik geübt.<br />
Unser Plan war: mit überlegtem und sicherem Zuspiel auf die<br />
Außen Ruhe ins Spiel bringen, überhastete Aktionen vermeiden.<br />
Und siehe da, den 1. Satz konnten wir überraschend klar für<br />
uns verbuchen. Offenbar das richtige Rezept! Vor allem Michael<br />
Jansen konnte etliche Zuspiele gezielt und sicher verwandeln.<br />
Nach dem Wechsel, nach heftigen Diskussionen, brachten die<br />
Bielefelder ihren besten und wuchtigen Angreifer effektiver ins<br />
Spiel, so dass sie im 2. Satz mit 11:25 Punkten die Oberhand<br />
behielten. Der 3. Satz musste also die Entscheidung bringen.<br />
Jetzt spielten wir wieder konzentrierter und ruhiger, während<br />
unsere Gegner die Punkte überhastet vergaben. Je besser wir<br />
ins Spiel fanden, desto höher stieg die Fehlerquote bei den<br />
Bielefeldern. So konnte der <strong>ETUF</strong> letztlich den 3. Satz mit 25:11<br />
für sich entscheiden und damit den verdienten Sieg feiern!<br />
Bei einem sehr schmackhaften Menü in unserem Clubhaus wurde<br />
das Ergebnis dieses 16. Freundschaftsspiels von den beiden<br />
Vorsitzenden in launigen Reden recht unterschiedlich kommentiert.<br />
Ulrich Geis konnte den großen „Grubenlampen-Pokal“ mit<br />
sichtlichem Stolz wieder für den <strong>ETUF</strong> in Empfang nehmen.<br />
Für den Nachmittag hatte sich unser 2. Vorsitzender, Roland<br />
Felmede, etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Plötzlich<br />
stand ein großer Bus vor dem Clubhaus, der uns alle, Spieler<br />
und Zuschauer, zu einer Besichtigungsfahrt einlud. Erstes Ziel<br />
war die neue ThyssenKrupp-Hauptverwaltung mit ihrer großartigen<br />
und innovativen Architektur, im Gegensatz dazu nebenan<br />
das alte kleine Stammhaus von Krupp. Sodann führte uns Roland<br />
als engagierter und kenntnisreicher Architekt durch die alte<br />
Margarethenhöhe. Was damals aus sozialem Engagement von<br />
Krupp geleistet wurde, nahmen nun unsere Bielefelder Freunde<br />
„aus der westfälischen Provinz“ mit Staunen und großem Interesse<br />
zur Kenntnis. Vielen herzlichen Dank an Roland Felmede<br />
für dieses Kulturprogramm!<br />
Das nächste Treffen in Bielefeld ist vereinbart – wir freuen<br />
uns darauf schon jetzt!<br />
UG<br />
Bild oben: Die beiden<br />
Mannschaften nach dem<br />
Spiel<br />
Bild links: Michael Jansen<br />
(weiß-rotes Trikot) „steht<br />
in der Luft“ beim Einsatz<br />
gegen den Bielefelder Block<br />
Bild unten links: TB Dieter<br />
Herrmann als bewährter<br />
Unparteiischer<br />
Bild unten rechts: Uwe<br />
Gerstenberg steigt am Netz<br />
hoch<br />
Jeden Mittwoch um 15 Uhr ist in unserer Turnhalle eine<br />
lebhafte Gruppe zu hören und zu sehen: Kinderturnen im<br />
<strong>ETUF</strong>! Unter der Leitung von Frau Karolin Nieckut geht es<br />
hier um Bewegungsförderung für 3 bis 6-jährige Kinder, was<br />
allen ganz offensichtlich viel Spaß macht. Warum ist Kinderturnen<br />
heute so wichtig? Hierzu einige Fragen an Karolin<br />
Nieckut.<br />
ES HEISST IMMER, KINDER SOLL MAN NICHT ÜBERFORDERN. WOZU<br />
DANN NOCH KINDERTURNEN?<br />
Karolin Nieckut: Leider werden Bewegungsmöglichkeiten im<br />
Alltag immer weniger. Häufig werden sie im Auto in den Kindergarten,<br />
zur Schule, zum Musikunterricht usw. gefahren; sie<br />
verbringen viel Zeit mit Schulaufgaben und Fernsehen. Dabei<br />
kommen Bewegungsangebote viel zu kurz.<br />
WELCHES SIND DIE FOLGEN DIESES BEWEGUNGSMANGELS?<br />
Karolin Nieckut: Die Folgen können z.B. Haltungsschwächen<br />
und –schäden, muskuläre Schwächen, Übergewicht, Koordinationsprobleme<br />
und ganz allgemein fehlende motorische Fähigkeiten<br />
sein.<br />
UND WIE KANN MAN DIESE MOTORISCHEN FÄHIGKEITEN FÖRDERN?<br />
Karolin Nieckut: Durch geeignete Bewegungsspiele, bei denen<br />
die Kinder rennen, laufen, springen, werfen, rollen und<br />
sich um alle Körperachsen drehen, und überhaupt: alle Bewegungen,<br />
mit denen sie die wichtigen motorischen Grundfertigkeiten<br />
in einer Gruppe spielend erlernen und üben können.<br />
WIE WIRKT SICH DIESE BEWEGUNGSFÖRDERUNG AUF DIE SPÄTERE<br />
ENTWICKLUNG AUS?<br />
Karolin Nieckut: Über das Kinderturnen motivieren wir die Kinder<br />
zu einem lebenslangen Sporttreiben. Sie entwickeln Selbstbewusstsein,<br />
lernen ihre Fähigkeiten kennen und werden vorbereitet<br />
auf den Einstieg in andere Sportarten, die im <strong>ETUF</strong><br />
angeboten werden, wie z.B. Hockey, Fechten oder Tennis.<br />
Fazit: Kinderturnen ist so wichtig wie nie! Bewegung ist eines<br />
der Grundbedürfnisse von Kindern. Nutzen Sie das Angebot<br />
im <strong>ETUF</strong>, lassen Sie Ihre Kinder teilnehmen am gemeinsamen<br />
Spielen und Bewegen mit Gleichaltrigen!<br />
UG<br />
ANMELDUNG JEDERZEIT ÜBER DAS SEKRETARIAT, TEL. 444144.<br />
TURNEN | SEITE 60 6<br />
SEITE 61 6 | TURNEN
TURNEN<br />
EIN NEUJAHRSEMPFANG<br />
MIT TROMMELWIRBEL<br />
Auch in diesem Jahr spielte der Wettergott mit: Bei gutem<br />
Wetter trafen sich am Sonntag, den 13. Januar rund 70 Turnschwestern,<br />
Turnbrüder und Gäste zum traditionellen Neujahrsempfang.<br />
Es war eine gelungene Veranstaltung in der<br />
„guten Stube“ der <strong>ETUF</strong>-Gastronomie mit vielen Gesprächen,<br />
leckeren Häppchen und einem Schluck auf das Neue Jahr.<br />
Der stellvertretende Vorsitzende Roland Felmede gab in einer<br />
launigen Rede einen Rückblick und Ausblick auf die Aktivitäten<br />
in der Turnriege. Ein besonderes Andenken widmete er dabei<br />
dem kürzlich verstorbenen Ehrenvorsitzenden Volkmar Grundmann,<br />
der uns allen immer in guter Erinnerung bleiben wird.<br />
Krönender Abschluss war der Auftritt der Djembé-Trommler<br />
unter bewährter Leitung des Trommelmeisters „Richard“. Mit<br />
ihrem rhythmischen Trommeln brachten sie den Saal so richtig<br />
in Schwung; einige Turnschwestern und Turnbrüder legten<br />
dabei sogar eine „kesse Sohle“ aufs Parkett.<br />
Dank an Lutz Kalkofen, der als Mitglied der <strong>Essen</strong>er Übungsgruppe<br />
von Trommelmeister „Richard“ diesen Auftritt organisiert<br />
hatte. Es war also ein rundum gelungener Start in ein<br />
hoffentlich abwechslungsreiches und sportlich erfolgreiches<br />
Jahr für die Riege.<br />
RH<br />
TURNEN | SEITE 62 SEITE 63 | TURNEN
TURNEN<br />
TRADITIONELLES GÄNSEESSEN<br />
AN DER KAPAZITÄTSGRENZE<br />
Vorweg: in die Überschrift sollte keine Doppeldeutigkeit hineingelesen<br />
werden; es ging tatsächlich darum, dass der Saal<br />
im Golfclub Heidhausen bis auf den letzten Platz gefüllt werden<br />
musste, so rege war der Zuspruch.<br />
Am 23. November des letzten Jahres genossen nahezu 70<br />
Riegenmitglieder mit Anhang den kulinarischen Höhepunkt<br />
der Vorweihnachtszeit: die vom Chef, Herrn Dimsat, höchstpersönlich<br />
am Tisch tranchierten Gänse. Knusprig gebraten in<br />
unvergleichlicher Qualität.<br />
Die Fotos geben einen Eindruck, wie harmonisch dieses Ereignis<br />
ablief. Ein voller Erfolg für die Organisatoren, den Vorstand<br />
der Turnriege, die Golfclub-Gastronomie, aber vor allem<br />
für die zufriedenen, weil gut gesättigten Gäste.<br />
LK<br />
TRAININGS-TERMINE<br />
DAMENGYMNASTIK<br />
Montags (Frau Kalb) 10.00-11.00<br />
Dienstags (Frau Schäfer) 09.00-10.00<br />
Mittwochs (Herr Jansen) 10.00-11.00<br />
Donnerstags (Frau Borninghoff) 09.30-10.30<br />
Freitags (Frau Radmann) 09.00-10.00<br />
HERREN (GYMNASTIK UND VOLLEYBALL)<br />
Montags (Herr Jansen) 18.00-20.00<br />
DAMEN UND HERREN GEMISCHT<br />
(GYMNASTIK UND VOLLEYBALL)<br />
Mittwochs (Frau Alighieri) 19.00-21.00<br />
KINDERTURNEN FÜR 4 BIS 6 -JÄHRIGE<br />
MÄDCHEN UND JUNGEN<br />
Mittwochs (Frau Karolin Nieckut) 15.00 – 16.00<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
TURNEN | SEITE 64 SEITE 65 | TURNEN
TURNEN<br />
BEGEGNUNG DER BESONDEREN ART – VON DR. MICHAEL ELSENHEIMER AM 5. NOVEMBER 2012<br />
DIE VERBORGENE INSELWELT<br />
IN SÜDOST-ASIEN<br />
ben in ihrer eigenen, abgeschotteten Welt sicherlich nicht unglücklich<br />
und freundlich in den Tag hinein, obwohl zum Teil<br />
jeder Tag einen neuen Überlebenskampf darstellt.<br />
Außergewöhnlich stellte Michael auch den Besuch auf der<br />
kleinen Inselgruppe „Komodo“ dar, die als letztes Naturparadies<br />
die 3 – 4 m langen und bis zu 140 kg schweren, hoch<br />
giftigen Echsen, die Komodowarane, beherbergt. Schon ihr<br />
Speichel lähmt und tötet einen Gegner oder Menschen in<br />
kürzester Zeit.<br />
Die Molukken-Inselgruppe, von Vulkanen durchzogen, besticht<br />
ebenso durch exotische Märkte, getrocknete Chili´s,<br />
das kostbare Sandelholz sowie freigelegte Felsenzeichnungen.<br />
VERANSTALTUNGEN 1. HJ 2013<br />
4. FEBRUAR, 20.00 UHR<br />
Impressionen aus dem südlichen Afrika Lutz Kalkofen<br />
25. FEBRUAR, 20.00 UHR<br />
Hauptversammlung<br />
4. MÄRZ, 20.00 UHR<br />
Eine Reise durch Venetien - Roland Felmede<br />
8. APRIL , 20.00 UHR<br />
Traumhafte Karibik - Rolf Huck<br />
6. MAI, 20.00 UHR<br />
Mit der Seacloud auf hoher See - Werner Staudt<br />
3. JUNI, SHAKESPEARE IN LOVE<br />
Gab es das/den wirklich??? Die Suche nach dem<br />
liebsten Dramatiker der Deutschen - recherchiert von<br />
Hans-Peter Jung<br />
GEBURTSTAGSLISTE MÄRZ, APRIL, MAI<br />
MÄRZ<br />
Rudolf Conrads 03.03.<br />
Werner Staudt 09.03.<br />
Gisela von Stein 10.03.<br />
Inge Römer 12.03.<br />
Gaby Multhaup 15.03.<br />
Christa Peter 19.03.<br />
Dr. Schörner, Peter 22.03.<br />
Ingeborg Meiser 25.03.<br />
Roland Felmede 26.03.<br />
Dr. Jörg-W. Fromme 28.03.<br />
APRIL<br />
Wilhelma von Albert 01.04.<br />
Willi Sahlmann 05.04.<br />
Dr. Jörg Krekel 08.04.<br />
Gerda Beckmann 12.04.<br />
Mathias Bänfer 16.04.<br />
Andreas Karsch 16.04.<br />
Walter Grascht 17.04.<br />
Dr. Manfred 17.04.<br />
von Sperber<br />
Ine Spieker 18.04.<br />
Marlis Ladage 19.04.<br />
Barbara Linnemann 19.04.<br />
Ina Seeberg-Roese 25.04.<br />
Heidi Adolf 28.04<br />
Monika Neuhaus 30.04.<br />
MAI<br />
Roland Tennie 04.05.<br />
Ingeborg Böhm 12.05.<br />
Helga Eckert 19.05.<br />
Heinz Sillus 22.05.<br />
Reinhard Kalwelis 23.05.<br />
Ursula Lamberti 24.05.<br />
Annegret Niemietz 24.05.<br />
Hilde Schlemmer 27.05.<br />
Nach Besteigung eines 700 Meter hohen Vulkans wurde unser<br />
Turnbruder Michael zum Ehrenbürger mit einer gesonderten<br />
Urkunde geehrt, mit der für die Zukunft sicherlich reizvollen<br />
Aussicht, dort immer steuerfrei leben zu dürfen.<br />
EINLADUNG VON TB<br />
DR. GEORG WEINHOLD<br />
Papua – Neuguinea ist nach Indonesien und Madagaskar der<br />
Dr. Michael Elsenheimer erläutert die Reiseroute<br />
drittgrößte Inselstaat der Welt. Die äußerst vielfältige Landschaft<br />
ist sehr abwechslungsreich. Gebirge, breite Täler,<br />
Gletscher, Regenwald, Vulkane, Mangrovensümpfe, Savannen<br />
und fruchtbares Schwemmgebiet von Flüssen wechseln<br />
sich ab. Den 1.200 km langen Sepik „Krokodil-Fluss„ kann<br />
Aus Anlass seines 80.<br />
Geburtstages lud uns<br />
unser lieber Turnbruder<br />
Bernd<br />
Bruns<br />
BBsteuerBerater<br />
Erneut hatte unser passives Mitglied, Dr. M. Elsenheimer von<br />
man getrost als Amazonas Südostasiens bezeichnen.<br />
Georg im Januar 2013<br />
einer besonderen Reise zu berichten: diesmal wieder als<br />
zu einem üppigen<br />
tüchtiger Zahnarzt und Begleiter der Passagiere auf dem Expeditions-Schiff<br />
MS Bremen von Hapag Lloyd in Richtung<br />
Zum Schluss ist für unseren weltreisenden „Bohr-Dr.“ noch<br />
besonders der Umstand erwähnenswert, dass bis heute das<br />
Abendessen in der<br />
Club-Gastronomie ein.<br />
Meine Kanzlei deckt folgendes Leistungsspektrum ab:<br />
unbekannter Welten der faszinierenden Inselwelt.<br />
Bei nur 124 Gästen musste er sicherlich nicht so oft bohren,<br />
und er konnte sich somit seinem Entdecker- und Reisehobby<br />
widmen.<br />
Gestartet wurde in Bali. Die außergewöhnliche Reise ging<br />
über Neuguinea, Komodo-Inselgruppe, Molukken, Papua–<br />
dramatische Gemetzel des 2. Weltkrieges zwischen Japan<br />
und den USA in vielen Gebieten durch Festungen, Bunker,<br />
Denkmälern und Mahnmalen nicht zu leugnen ist.<br />
Noch eindrucksvoller im unberührten Norden der riesigen Insel<br />
sind sowohl die Perlentaucher als auch die „Schlamm-Männer“.<br />
Mit gefärbter weißer Haut und weißen Ton-Masken jagen<br />
Diese ihm eigene Großzügigkeit<br />
bei gleichzeitiger<br />
Bescheidenheit,<br />
Dr. Georg Weinhold (li.)<br />
wenn es um seine eigene<br />
Person geht, war<br />
und Ulrich Geis<br />
auch eine Kernaussage der von unserem Vorsitzenden<br />
Ulrich Geis gehaltenen Laudatio. Ausgestattet mit einem<br />
› steuerBeratung<br />
› wirtschaFtliche Beratung<br />
› unternehMensnachFolge<br />
› erBrecht<br />
› steuerrecht<br />
Neuguinea, Neukaledonien und endete nach der Äquator–<br />
Überquerung und üblichen Taufe wieder in der „Zivilisation“ -<br />
Sydney.<br />
sie Furcht und Schrecken ein, strahlen aber auch eine seltene<br />
Faszination aus. Dass ihr Zahlungsmittel Blätter eines bestimmten<br />
Baumes sind, auf denen ein Muster eingepresst ist,<br />
großen Erfahrungsschatz, von dem er aber nie in aufdringlicher<br />
Weise Gebrauch macht, ist er der Turnriege<br />
ein treuer und höchst geschätzter Wegbegleiter.<br />
› steuerstraFrecht<br />
› existenzgründungsBeratung<br />
Die Bewohner der angefahrenen Insel wurden vorher befragt,<br />
zeigt, wie weit sich die Gruppe mit der MS Bremen von unserer<br />
Zivilisation entfernt hatte, bevor Sydney erreicht wurde.<br />
Mit einem kleinen Präsent zeigte sich die Turnriege für<br />
weitere dienstleistungen sind auch meiner angegebenen internetseite zu<br />
entnehmen!<br />
mit Gastgeschenken erfreut und die Gäste anschließend<br />
Georgs langjährige Verbundenheit erkenntlich. Ulrich<br />
freundlich mit Tanz, „sing-sing“, exotischen Märkten und<br />
zum Teil sogar mit Reiterspielen begrüßt. Die Menschen leben<br />
vom Fischfang und dem Tourismus, bauen Ihre Häuser<br />
mit geflochtenen Holz- und Blättermaterialien selbst und le-<br />
Seine Begeisterung war wieder ansteckend, so dass wir uns<br />
jetzt schon auf den nächsten Vortrag aus der fernen Welt<br />
freuen. Viel Spaß bei der Vorbereitung wünschen wir unserem<br />
Weltenbummler Dr. Michael Elsenheimer. RF<br />
Geis überreichte ihm das Präsent mit Dank für das tolle<br />
<strong>Essen</strong> aber insbesondere mit den besten Wünschen für<br />
viele weitere Jahre in der Riege bei weiterhin guter Gesundheit.LK<br />
Bernd Bruns · steuerBearter<br />
Papestraße 40 · 45147 essen · eingang: ecke nieberdingstraße<br />
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TURNEN | SEITE 66 SEITE 67 | TURNEN
FECHTEN<br />
HÜGELCUP<br />
DAS AUFTAKTTURNIER ZU EINER NEUEN INTERNATIONALEN<br />
RANGLISTEN-TURNIER-RUNDE, DER U23 CC/Q.-B TURNIERE<br />
IM HERRENFLORETT FAND IM <strong>ETUF</strong> STATT.<br />
Das Auftaktturnier der neuen deutschen U 23 Rangliste in<br />
<strong>Essen</strong> war ein voller Erfolg. Als Pilotprojekt wird die U 23<br />
Rangliste zunächst nur im Herrenflorett erprobt mit der Zielsetzung,<br />
abgesehen von den besten 12 Junioren, die für<br />
Welt-Cup-Turniere startberechtigt sind, die Lücke zwischen<br />
Aktiven und den in der Rangliste folgenden Junioren und<br />
Kadetten zu schließen, ein Konzeptes des Bundesnachwuchstrainer<br />
im Herrenflorett , Artur Wojtyczka.<br />
Da gleichzeitig zum <strong>Essen</strong>er Turnier das Welt-Cup-Turnier der<br />
Junioren in Bratislava stattfand war die Anzahl der Meldungen<br />
mit knapp über 70 und letztlich 54 startende Fechter besser<br />
als zunächst erwartet.<br />
Die Fechtriege war mit 3 Teilnehmern an diesem Turnier beteiligt:<br />
Peter Basten, Piers Landreh und Jan C. Michalczik.<br />
Ohne Sieg schied Peter Basten nach der Vorrunde auf Platz<br />
50 aus dem Turnier aus. Besser machte es Piers Landreh, der<br />
mit 2 Siegen bei 3 Niederlagen die Zwischenrunde erreichte.<br />
Recht souverän erreichte die Zwischenrunde Jan Michalczik,<br />
4 deutlichen Siegen stand nur 1 Niederlage gegen Richard<br />
Junghanns vom FC Tauberbischofsheim einer sauberen Bilanz<br />
entgegen.<br />
Auf Indexplatz 36 nach der Vorrunde ging es für Piers<br />
Landreh in der Zwischenrunde weiter; leider gelang ihm kein<br />
Sieg, erreichte aber trotzdem die 64er-KO-Runde, da die Zwischenrunde<br />
nur mit 48 Fechtern ausgetragen wurde.<br />
Jan C. Michalczik ging von Platz 14 in die Zwischenrunde und<br />
qualifizierte sich mit 2 Siegen und 3 Niederlagen für die KO-<br />
Runde. Das erste KO-Gefecht von Piers Landreh ging dann<br />
gegen den späteren Turniersieger Matthias Maxem vom OFC<br />
Bonn mit 2:15 recht eindeutig verloren, trotzdem eine anzuerkennende<br />
Leistung, da Piers erst vor ca. 2 Jahren das Florett<br />
in die Hand genommen hat, Maxem hingegen schon als<br />
Schüler zu nächst in Neuss, später in Moers und jetzt in Bonn<br />
das Florett bewegt; auf Platz 45 liegend war das Turnier für<br />
Piers jedoch beendet.<br />
Jan C. Michalczik traff in der ersten KO-Runde auf Paul Tenbergen<br />
vom FC Moers und entledigte sich dieser Aufgabe mit<br />
einem ungefährdetem 15:8 Sieg.<br />
Der nächste Konkurrent, Florian Plesker, wurde mit ähnlicher<br />
Souveränität und 15:7 aus dem Turnier geschickt.<br />
Gegen den deutlich älteren Arno Förster aus Hanau war aber<br />
dann Schluß mit Lustig mit 10:15 ging die 16er KO-Runde verloren<br />
obwohl Jan zu Beginn des Gefechtes das Heft fest in der<br />
Hand und erst auf den „Schlussmetern“ abgefangen und überholt<br />
wurde, Platz 15 war am Ende der Lohn der Mühe. In den<br />
Finalrunden schlug Matthias Maxem, OFC Bonn Frederick Fark,<br />
ebenfalls OFC Bonn 15:12 im ersten Halbfinale und André Sanita,<br />
OFC Bonn unterlag dem TBB Fechter Markus Hartmann mit<br />
13:15. Im Finale besiegte Maxem Hartmann mit 15:10.<br />
Die Siegerehrung wurde anschließend vom Vorsitzenden des<br />
<strong>ETUF</strong>-Hauptclubs, Herrn Dr. Uwe Sehlbach vorgenommen.<br />
Schließlich ist noch ein kleines aber feines und wichtiges Detail<br />
zu erwähnen: von allen Turnierteilnehmern und Betreuern<br />
wurde der zügige Turnierverlauf, die gesamte Organisation<br />
und Gastfreundschaft gelobt, also gilt unser Dank den Leuten<br />
aus dem TD, unseren Obleuten, dem Auf- & Abbauteam, dem<br />
Team der Cafeteria und allen, die zum Gelingen des Turniers<br />
beigetragen haben, vielleicht erfolgt eine Wiederholung in<br />
2013!?<br />
PLATZIERUNGEN<br />
1 Mathias Maxem (Bonn)<br />
2 Markus Hartmann (TBB)<br />
3 Frederic Fark (Bonn) und André Sanita (Bonn)<br />
5 Mathias Neuhaus (Moers)<br />
6 Arno Förster (Dörnigheim)<br />
7 Richard Junghanns (TBB)<br />
8 Julian Brandstätter<br />
...<br />
15 Jan Christopher Michalczik (<strong>ETUF</strong>)<br />
...<br />
45 Piers Landreh (<strong>ETUF</strong>)<br />
...<br />
50 Peter Basten (<strong>ETUF</strong>)<br />
FECHTEN | SEITE 68 SEITE 69 | FECHTEN
FECHTEN<br />
INTERNATIONALES DFEB QB.-RANGLISTENTURNIER DER AKTIVEN IM DAMENFLORETT<br />
08.12.2012 IN MOSBACH<br />
LOTTO-TOTO-CUP<br />
„ICH BIN PERFEKTIONIST AUS LEIDENSCHAFT.<br />
DIE MENSCHEN, MIT DENEN ICH ZUSAMMENARBEITE, AUCH.“<br />
PLATZIERUNGEN<br />
1. Wächter Katja, FC TBB<br />
2. Golubytskyi Carolin, FC TBB<br />
3. Bingenheimer Sandra, FC TBB<br />
3. Sauer Anne GER BN FC TBB<br />
5. Zacke Martina, SC Berlin<br />
6. Romanus Stephanie, FC Leipzig<br />
7. Hampel Eva, FC TBB<br />
8. Nehl Inke, FC TBB<br />
....<br />
10. Dünnhölter Anna, <strong>ETUF</strong><br />
....<br />
39. Mengs Julia, <strong>ETUF</strong><br />
....<br />
73. Krebs Kathleen, <strong>ETUF</strong><br />
Drei Fechterinnen der Fechtriege haben an dem Ranglistenturnier<br />
mit insgesamt 92 gemeldeten Fechterinnen teilgenommen:<br />
Anna Dünnhölter, Kathleen Krebs & Julia Mengs.<br />
Kathleen Krebs, für sie praktisch ein Heimspiel, da sie seit Anfang<br />
Oktober in Mosbach studiert und beim FC Mosbach trainiert,<br />
erreichte in der Vorrunde nur einen Sieg, verpasste damit<br />
die 64er-KO-Runde und landete auf Platz 73, ein beachtliches<br />
Ergebnis nach rund 3 Jahren Trainings- und Wettkampfpause.<br />
Julia Mengs überstand die Vorrunde mit 3 Siegen und schied im<br />
1. KO-Gefecht mit einer 10:14 Niederlage gegen Carolin Kienzel<br />
etwas unglücklich aus und beendete das Turnier mit Platz 39.<br />
Anna Dünnhölter kämpfte sich bis ins Achtelfinale durch und<br />
unterlag dort der späteren Gewinnerin des Turniers, Carolin Golubytski<br />
mit 8:15 und belegte einen beachtlichen 10. Platz unter<br />
der versammelten deutschen Elite des Damenfloretts.<br />
MODERNES LAYOUT GEPAART<br />
MIT TRADITION – DAS NEUE DESIGN<br />
DER <strong>ETUF</strong>-CLUB-NACHRICHTEN.<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER<br />
<strong>ETUF</strong> e.V. · <strong>Essen</strong>er Turn- und Fechtklub<br />
Freiherr-vom-Stein-Straße 204 a · 45133 <strong>Essen</strong><br />
PRESSEWARTE<br />
Fechtriege Georg Krebs<br />
Max-Planck-Str. 14<br />
T 0201 444144 · etuf-essen@t-online.de<br />
45470 Mülheim<br />
Liebe <strong>ETUF</strong>-Mitglieder,<br />
www.etuf.de<br />
Golfriege<br />
Hans-Wilhelm Stremmel<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
Niederweniger Str. 131A<br />
VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT<br />
45257 <strong>Essen</strong><br />
Sie halten die ersten <strong>ETUF</strong>-Club-Nachrichten 2013 im<br />
Thomas Hüser · Pressewart des <strong>ETUF</strong> e.V.<br />
Hockeyriege Klaus Müller<br />
neuen Design in Ihren Händen. Durch den neuen Sei-<br />
Gebhardtstr. 41 · 45147 <strong>Essen</strong><br />
Wesselswerth 2<br />
tenaufbau und den bewussten Einsatz von großen Fo-<br />
45239 <strong>Essen</strong><br />
tos wollen wir die Lesequalität der <strong>ETUF</strong>-Club-Nach-<br />
HERSTELLUNG<br />
Ruderriege<br />
n.n<br />
richten steigern und Ihnen noch mehr Freude beim<br />
Segelriege<br />
Markus Kaatze<br />
Durchstöbern der Riegen-Neuigkeiten bereiten.<br />
Ofenbank 3<br />
Wir hoffen, dass Sie beim Lesen genauso viel Spass<br />
45279 <strong>Essen</strong><br />
haben, wie wir beim Gestalten hatten.<br />
grafikkontor GmbH · Wehmenkamp 16 · 45131 <strong>Essen</strong><br />
Tennisriege Sandra Bindschus<br />
Für Anregungen und Kritik, aber auch für Lob, haben<br />
T 0201 3601167 · F 0201 3601168<br />
Wehmenkamp 16<br />
wir vom grafikkontor immer ein offenes Ohr.<br />
sb@grafikkontor.com · www.grafikkontor.com<br />
45131 <strong>Essen</strong><br />
Wir freuen uns auf eine gute, kollegiale und konstruktive<br />
DRUCK<br />
Turnriege<br />
Lutz Kalkofen<br />
Zusammenarbeit.<br />
WOESTE DRUCK + VERLAG GmbH & Co KG<br />
Am Wünnesberg<br />
Im Teelbruch 108 · 45219 <strong>Essen</strong>-Kettwig<br />
45249 <strong>Essen</strong><br />
Mit sportlichen und herzlichen Grüßen<br />
www.woeste.de<br />
WIWARI<br />
Christa Scharnberg<br />
Sandra Bindschus<br />
FECHTEN | SEITE 70 7<br />
BEILAGEN<br />
Rolladen Schwarze · Parkett Strehl<br />
Kirchmannshof 9<br />
45133 <strong>Essen</strong><br />
Private Banking<br />
Vertrauen. Kompetenz. Verantwortung.
<strong>ETUF</strong> | SEITE 72<br />
Ludger Kämper · Bredeneyer Straße 125 · 45133 <strong>Essen</strong> · 0201 -176 88 71