Teilzeitkräfte richtig einsetzen und führen von Anja Kistler - DBfK
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<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong><br />
<strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong><br />
Führen mit Augenmaß<br />
Forum Stationsleitung 2004<br />
Braunschweig | Köln
Persönliches | <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong><br />
geb. 1965<br />
Diakonisse seit 1984<br />
Krankenschwester seit 1988<br />
Mitglied im Verwaltungsrat ‚Diakoniewerk<br />
Schwesternheim Bethanien‘ seit 1999<br />
Diplom-Pflegewirtin (FH) seit 2000<br />
Mitglied im <strong>DBfK</strong> seit 2001<br />
<strong>DBfK</strong>-Aktivitäten: ZAG SL|WBL seit 2002<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 2
Berufliches | <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong><br />
Erfahrungen als SL im Krankenhaus | Hamburg<br />
Erfahrungen als PDL im Krankenhaus | Hamburg<br />
Aufbau einer Tagespflegeeinrichtung | Berlin<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
Evangelische Fachhochschule Berlin |Transfer-Project<br />
aktuell<br />
Ass. d. Geschäftsleitung | Studienkoordinatorin<br />
Fachhochschule im DRK | Göttingen<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 3
Thema | Human Resource Management<br />
Personaleinsatz<br />
in Teilzeit<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 4
Thema | Human-Resource-Management<br />
Personaleinsatz<br />
in Teilzeit<br />
Szenarien<br />
Teilzeit<br />
Führung<br />
Führung<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 5
Vorüberlegungen<br />
Literatur, die gezielt auf die Bedarfe <strong>von</strong><br />
Stationsleitungen ausgerichtet ist, ist deutlich dünn<br />
gesät ...<br />
Recherche: Teilzeit wird nicht in den Kontext <strong>von</strong><br />
Führung gestellt – nur in den Kontext <strong>von</strong> Organisation.<br />
Teilzeit als Arbeitsform hat den sozialpolitischen<br />
Effekt, dass mehr Menschen die Chance auf einen<br />
Arbeitsplatz haben.<br />
Zielsetzung | Gerechtere Verteilung <strong>von</strong> Arbeit<br />
Reale Konsequenz | zwei/drei Jobs pro Arbeitnehmer<br />
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Vorüberlegungen<br />
Deutlich ist: Leistungserbringung in der Pflege ist ohne<br />
Mitarbeiter, die in Teilzeit beschäftigt sind,<br />
wirtschaftlich nicht mehr erbringbar.<br />
Deutlich ist auch: Der nächste ‚Pflegenotstand‘ kommt.<br />
Was für ein Profil muss ein Teilzeitarbeitsplatz idealer<br />
Weise haben?<br />
Versus<br />
Arbeitsbereich ohne Co-Arbeit anderer<br />
Arbeitsbereich mit Co-Arbeit anderer<br />
[gegenseitige Abwesenheitsvertretung]<br />
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Fokus<br />
Personaleinsatz<br />
in Teilzeit<br />
Szenarien<br />
Teilzeit<br />
Führung<br />
Führung<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 8
Einleitung: Szenarien<br />
Entwicklung Krankenhaus<br />
Anzahl der Betten<br />
Anzahl der Fälle<br />
Anzahl der Pflegetage<br />
Verweildauer<br />
Jahre 1991 - 2001<br />
17 %<br />
19 %<br />
20 %<br />
33 %<br />
... <strong>und</strong> die Konsequenzen ?<br />
(Statist. B<strong>und</strong>esamt, 2003; eig. Ber.)<br />
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Szenarien<br />
Mai 1980 | B<strong>und</strong>esminister f. Arbeit Herbert Ehrenberg<br />
„Es gilt immer wieder neu, das ges<strong>und</strong>heitspolitisch<br />
Wünschenswerte <strong>und</strong> das wirtschaftlich Mögliche zu einem<br />
sinnvollen Kompromiß zu bringen. Dies bedeutet natürlich<br />
nicht, daß sich der Staat <strong>und</strong> die Kostenträger jeglichen<br />
Forderungen bezüglich einer Personalerhöhung verschließen<br />
dürfen. Der gesetzliche <strong>und</strong> moralische Anspruch des<br />
Patienten auf medizinisch angemessene<br />
Krankenhausleistungen kann nur gewährleistet werden,<br />
wenn auch Ärzte <strong>und</strong> Pflegepersonal in ihrer arbeitszeitlichen<br />
Belastung nicht überfordert werden. Die Gefahr<br />
medizinischer <strong>und</strong> pflegerischer Behandlungsfehler darf<br />
nicht noch durch Überforderung der im Krankenhaus<br />
arbeitenden Menschen vergrößert werden. Das möchte ich<br />
in aller Deutlichkeit betonen.“<br />
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Szenarien 1980<br />
Der Personalfehlbedarf in der Krankenpflege wird vom<br />
Hessischen Städtetag auf 10,8 % geschätzt.<br />
In einer kleinen Anfrage im B<strong>und</strong>estag wollten Abgeordnete der<br />
CDU/CSU <strong>von</strong> der B<strong>und</strong>esregierung wissen, wie es um die<br />
Personalsituation in den Krankenhäusern bestellt ist.<br />
Der Parlamentarische Staatsekretär musste zugeben, dass<br />
keine umfassenden Zahlen zur Verfügung ständen.<br />
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) empfiehlt:<br />
soweit als möglich auch Teilzeitbeschäftigte einzustellen<br />
die Kapazitäten für die Ausbildung in den Pflegeberufen<br />
voll auszuschöpfen <strong>und</strong> möglichst zu erweitern<br />
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Szenarien | Trends<br />
GEBERA | Team Steffenhagen (2002):<br />
Studie: Strategische Herausforderung für Krankenhäuser<br />
Welche Herausforderungen halten deutsche<br />
Krankenhäuser für wie wahrscheinlich?<br />
Welche Entwicklungen werden durch deutsche<br />
Krankenhäuser als Chance oder Bedrohung<br />
wahrgenommen?<br />
Durch welche Aktivitäten bereiten sich deutsche<br />
Krankenhäuser auf die erwarteten<br />
Herausforderungen vor?<br />
Datenbasis: 166 KHs<br />
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Szenarien | Trends<br />
GEBERA | Team Steffenhagen (2002):<br />
Kategorien 1 - 6 | Strategische Herausforderungen<br />
1 ... halte ich für sehr wahrscheinlich<br />
2 ...<br />
3 ...<br />
4 ...<br />
5 ...<br />
6 ... halte ich für eher unwahrscheinlich<br />
Prozentuale Verteilung (eig. Berechnung i. d. Zusammenfassung)<br />
Summe der Kategorien 1 <strong>und</strong> 2<br />
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Szenarien | Trends<br />
GEBERA | Team Steffenhagen (2002):<br />
Wahrscheinlichkeit der Herausforderungen<br />
Zunehmender Kostendruck (90,1 %)<br />
Fallzahlen aufgr<strong>und</strong> v. Verweildauerrückgängen (65,8 %)<br />
Deutlicher Rückgang: Anzahl der Krankenhäuser (62,8 %)<br />
Zunehmende Konzentration der Anbieter (75,6 %)<br />
Mehr KHs unter privater Trägerschaft (71,1 %)<br />
Verlagerung stationärer Leistungen ambulant (72,6 %)<br />
Fachabteilungsgrenzen (80,2 %)<br />
Trend zur Spezialisierung (70,0 %)<br />
Anspruchdenken Patienten (79,8 %)<br />
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Szenarien | Trends<br />
GEBERA | Team Steffenhagen (2002):<br />
Wahrscheinlichkeit der Herausforderungen<br />
Ärztlicher Bereich: Zunehmende quantitative <strong>und</strong>/oder<br />
qualitative Personalengpässe (85,9 %)<br />
Pflegerischer Bereich: Zunehmende quantitative <strong>und</strong>/oder<br />
qualitative Personalengpässe (58,3 %)<br />
Verwaltung: Zunehmende quantitative <strong>und</strong>/oder qualitative<br />
Personalengpässe (16,6 %)<br />
- Auswahl aus 24 Items -<br />
Fazit: Fast alle der 24 vorgegebenen strategischen Herausforderungen<br />
werden mit ‚sehr wahrscheinlich‘ oder ‚wahrscheinlich‘ bewertet.<br />
Allerdings verfügen die KHs i. d. R. nicht über die internen Kapazitäten,<br />
diese sinnvoll zu bearbeiten.<br />
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Szenarien | Trends<br />
GEBERA | Team Steffenhagen (2002):<br />
Chance | Bedrohung | weder Bedrohung noch Chance<br />
Zunehmender Kostendruck<br />
(52,2 % | 25,5 % | 22,3 %)<br />
Fallzahlen aufgr<strong>und</strong> v. Verweildauerrückgängen<br />
(24,5 % | 27,0 % | 48,5 %)<br />
Deutlicher Rückgang: Anzahl der Krankenhäuser<br />
(40,6 % | 15,6 % | 43,8 %)<br />
Zunehmende Konzentration der Anbieter<br />
(39,8 % | 28,0 % | 32,3 %)<br />
Mehr KHs unter privater Trägerschaft<br />
(10,5 % | 30,9 % | 58,6 %)<br />
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Szenarien | Trends<br />
GEBERA | Team Steffenhagen (2002):<br />
Chance | Bedrohung | weder Bedrohung noch Chance<br />
Verlagerung stationärer Leistungen ambulant<br />
(31,7 % | 25,5 % | 42,9 %)<br />
Fachabteilungsgrenzen <br />
(64,6 % | 5,0 % | 30,4 %)<br />
Trend zur Spezialisierung<br />
(57,1 % | 5,6 % | 37,3 %)<br />
Anspruchdenken Patienten <br />
(35,2 % | 16,0 % | 48,8 %)<br />
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Szenarien | Trends<br />
GEBERA | Team Steffenhagen (2002):<br />
Chance | Bedrohung | weder Bedrohung noch Chance<br />
Ärztlicher Bereich: Zunehmende quantitative <strong>und</strong>/oder<br />
qualitative Personalengpässe<br />
(6,9 % | 74,4 % | 18,8 %)<br />
Pflegerischer Bereich: Zunehmende quantitative <strong>und</strong>/oder<br />
qualitative Personalengpässe<br />
(6,8 % | 47,2 % | 46,0 %)<br />
Verwaltung: Zunehmende quantitative <strong>und</strong>/oder qualitative<br />
Personalengpässe<br />
(3,8 % | 11,9 % | 84,4 %)<br />
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Szenarien | Trends<br />
GEBERA | Team Steffenhagen (2002):<br />
Aktivitäten: Fokus Mitarbeiter<br />
Realisierungsstatus | Planungsstatus | Kein Thema<br />
Veränderungen der Aufbauorganisation im Bereich ‚Pflege‘<br />
(46,9 % | 26,2 % | 26,9 %)<br />
Systematische Fort- & Weiterbildungsprogramme<br />
(67,3 % | 24,4 % | 8,3 %)<br />
Mitarbeitergespräche (regelmäßig | systematisch)<br />
(52,6 % | 36,5 % | 10,9 %)<br />
Einsatz variabler Vergütungs-/Anreizsysteme<br />
(22,4 % | 39,1 % | 38,5 %)<br />
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Szenarien | Trends<br />
GEBERA | Team Steffenhagen (2002):<br />
Fazit der Studie<br />
Systematische Ansätze zur Beherrschung der<br />
strategischen Herausforderungen fehlen<br />
überwiegend.<br />
Art <strong>und</strong> Intensität der Aktivitäten der KHs sind<br />
oftmals ohne direkten Bezug zu den identifizierten<br />
strategischen Herausforderungen.<br />
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Szenarien | Trends<br />
GEBERA | Team Steffenhagen (2002):<br />
Fazit der Studie<br />
Die meisten KHs schauen trotz der Vielzahl<br />
strategischer Herausforderungen (evtl. zu)<br />
optimistisch in die (ungewisse) Zukunft.<br />
Die Stimmung ist besser als erwartet (<strong>und</strong><br />
angebracht?).<br />
Download über: www.gebera.de<br />
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Szenarien | Trends<br />
Gallup-Studie (2001)<br />
84 % der Arbeitnehmer in Deutschland verspüren keine<br />
echte Verpflichtung dem Arbeitgeber gegenüber.<br />
Gesamtwirtschaftl. Schaden p. a.: ≈ B<strong>und</strong>eshaushalt 2001<br />
Drei Typen <strong>von</strong> Mitarbeitern identifiziert<br />
Engagiert 16 % | USA 30 %<br />
Unengagiert 69 %<br />
Aktiv unengagiert 15 %<br />
Zentrale Ursache<br />
Management mit mangelnder Mitarbeiterorientierung<br />
Mitarbeiterzufriedenheitsstudie | 2.009 TN<br />
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Fokus<br />
Personaleinsatz<br />
in Teilzeit<br />
Szenarien<br />
Teilzeit<br />
Führung<br />
Führung<br />
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Fokus Teilzeit: Gesellschaftl. Umsetzung<br />
Teilzeitarbeit in Deutschland<br />
Quelle: Mikrozensus 2003 | Stat. B<strong>und</strong>esamt<br />
22 % aller abhängig Beschäftigten arbeiten in TZ<br />
86 % aller in TZ Beschäftigten sind Frauen<br />
41 % aller abhängig beschäftigten Frauen arbeiten in TZ<br />
6 % aller abhängig beschäftigten Männern arbeiten in TZ<br />
Fazit: Teilzeit ist weiblich !<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 24
Fokus Teilzeit: Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lage<br />
Teilzeitarbeit<br />
Regelung über Teilzeit- <strong>und</strong> Befristungsgesetz (TzBfG | 2001)<br />
Rechtsanspruch auf TZ-Arbeit<br />
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Fokus Teilzeit: Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lage<br />
Checkliste | Rechtsanspruch auf Teilzeit<br />
2004)<br />
(n. Halfmann,<br />
Besteht das Arbeitsverhältnis länger als 6 Monate?<br />
Mind. 15 VZ-Mitarbeiter (TZ-MA umrechnen | ohne Azubis)<br />
Wurde vom AN innerhalb der letzten 2 Jahre keine TZ<br />
beantragt?<br />
Hat der AN den Antrag auf AZ-Verringerung mind. 3 Monate<br />
vor Beginn der gewünschten Änderung gestellt?<br />
Hat der AN Angaben zur konkreten AZ-Reduktion gemacht?<br />
Der AG muss seine Entscheidung spätestens einen Monat<br />
vor dem Beginn der Arbeitszeitreduzierung mitteilen,<br />
ansonsten gilt der Wunsch des AN als vereinbart.<br />
- Alle Punkte müssen erfüllt sein -<br />
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Fokus Teilzeit: Modelle<br />
Modelle | Exemplarisch<br />
Halbtagsbeschäftigung mit täglich starr festgelegter AZ<br />
30-Std.-Stelle auf z. B. vier Tage verteilt<br />
Vollzeitbeschäftigung <strong>und</strong> Freizeit in wöchentlichem Wechsel<br />
St<strong>und</strong>enweise Arbeit auf Abruf bei Vereinbarung einer Ober<strong>und</strong><br />
Untergrenze für die Wochen-AZ<br />
...<br />
Auffällig im Gespräch mit SLs ist: Teilzeit-Arbeitsplätze<br />
werden häufig über Bedarfe <strong>von</strong> Mitarbeiter/Innen<br />
eingerichtet <strong>und</strong> werden nicht über systematisch<br />
entwickelte AZ-Modelle eingerichtet.<br />
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Fokus Teilzeit: Modelle<br />
Job-Sharing<br />
Besonderes Modell der TZ-Arbeit<br />
In der Praxis allerdings kaum <strong>von</strong> Bedeutung<br />
Arbeitnehmer teilen sich eine Stelle<br />
AN verteilen die zu leistende AZ selbständig untereinander<br />
Vertretungsregelung kann über den AV festgelegt werden<br />
KAPOVAZ (Kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit | TzBfG §<br />
12)<br />
‚Arbeit auf Abruf‘<br />
Ober- & Untergrenze der wöchentl. AZ wird im AV definiert<br />
Mind. 10 Std. pro Woche, die vergütet werden – auch ohne<br />
Einsatz<br />
Beschäftigung i. d. R. mind. 3 Std. am Stück<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 28<br />
Vorankündigungszeitraum über AV definiert | ansonsten 4 Tage
Fokus Teilzeit<br />
... <strong>und</strong> die Bedarfe<br />
bei beruflich Pflegenden ???<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 29
Fokus Teilzeit: Bedarfe beruflich Pflegender<br />
Deutsches Krankenhausinstitut (2004):<br />
Wiedereinstieg ehemals berufstätiger Pflegekräfte in den Pflegeberuf<br />
(Baden-Württemberg)<br />
Ziel der Untersuchung<br />
Gr<strong>und</strong>legende Bereitschaft zum Wiedereinstieg klären<br />
Bedarfe für Qualifizierungskonzept klären<br />
Untersuchungsgruppe<br />
Weibl., dt., 22-40 J. bei Ausstieg, 1995-1998<br />
Stichprobe: 164 TN<br />
Teilergebnisse<br />
Ausstieg aus pers. Gründen (u.a. Familienphase) 56,7 %<br />
Ausstieg wg. Arbeitszeitbedingungen 17,1 %<br />
Bereitschaft zum Wiedereinstieg 48,8 %<br />
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Fokus Teilzeit: Bedarfe beruflich Pflegender<br />
Deutsches Krankenhausinstitut (2004):<br />
Bevorzugte Arbeitszeiten beim Wiedereinstieg<br />
eher ja | eher nein | egal<br />
Teilzeit<br />
(91,9 % | 3,0 % | 5,2 %)<br />
Schichtdienst ohne Nachtdienst<br />
(39,2 % | 43,3 % | 17,5 %)<br />
Schichtdienst mit Nachtdienst<br />
(8,2 % | 82,8% | 9,0 %)<br />
Wochenenddienst<br />
(15,1 % | 62,7 % | 22,2 %)<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 31
Fokus Teilzeit: Bedarfe beruflich Pflegender<br />
Deutsches Krankenhausinstitut (2004):<br />
Bevorzugte Arbeitszeiten beim Wiedereinstieg<br />
eher ja | eher nein | egal<br />
Nur Frühdienst<br />
(63,8 % | 19,7 % | 16,5 %)<br />
Nur Spätdienst<br />
(5,0 % | 76,9 % | 18,2 %)<br />
Nur Nachtdienst<br />
(10,4 % | 86,4% | 3,2 %)<br />
Geteilte Dienste<br />
(8,9 % | 81,3 % | 9,8 %)<br />
Flexible Arbeitszeiten<br />
(77,9 % | 13,7 % | 8,4 %)<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 32
Fokus Teilzeit: Bedarfe beruflich Pflegender<br />
Voraussetzungen,<br />
um den Verbleib im Beruf zu ermöglichen<br />
Teilzeitarbeit<br />
Frauen mit Kindern 97 % pro TZ<br />
TZ-Arbeitsquote im KH traditionell hoch ca. 40 %<br />
(Tendenz )<br />
Nur Frühdienste<br />
Flexible Arbeitszeiten<br />
Anpassung <strong>von</strong> Arbeitsbeginn <strong>und</strong> Arbeitsende an die<br />
spezifischen Bedürfnisse - „kein Zwang zur Pünktlichkeit“<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 33
Fokus Teilzeit: Funktion<br />
Funktion TZ | Anfang der 1980-Jahre<br />
TZ-Arbeit soll Personalmangel lindern<br />
Ansätze heute<br />
Verteilung <strong>von</strong> begrenzt zur Verfügung stehenden Stellen auf<br />
möglichst viele Mitarbeiter<br />
Arbeitsspitzen sollen über den gezielten Einsatz <strong>von</strong> TZ-<br />
Mitarbeitern ausgeglichen werden (AZ-Modelle)<br />
Tätigkeitsprofil: Arbeitszeitmanager<br />
Eindeutige Zielstellung<br />
Wirtschaftlicher Umgang mit Arbeitszeit als knappem Gut.<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 34
Fokus Teilzeit: Vorteile / Nachteile<br />
Quelle: Büssing/Glaser | Die Schwester/Der Pfleger | 7/99<br />
Einkommenseinbußen<br />
TZ-Arbeit unterstützt die bessere Vereinbarkeit <strong>von</strong> Beruf<br />
<strong>und</strong> Familie/privaten Interessen.<br />
Aufgr<strong>und</strong> des niedrigeren Arbeitsvolumens ist die berufliche<br />
Belastung geringer.<br />
Berufliche Belastungen werden besser bewältigt.<br />
‚Karriereknick‘<br />
TZ-Mitarbeiter erleben sich sozial & beruflich schlechter<br />
integriert.<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 35
Fokus Teilzeit: Vorteile<br />
Sicht der VZ-Kollegen<br />
Arbeitsentlastend<br />
Studie: Schweiz | nur ITS-Bereich | 1991<br />
Quelle: Österr. Krankenpflege-Zeitschrift 1/93<br />
??? Versteckte Haltung: Wir machen die Arbeit – Du kommst<br />
dazu!<br />
Flexibel einsetzbar<br />
Höhere Berufszufriedenheit<br />
Höhere Ausgeglichenheit<br />
Selbsteinschätzung<br />
Höhere Lernbereitschaft<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 36
Fokus Teilzeit: Konflikte<br />
Studie: Schweiz | nur ITS-Bereich | 1991<br />
Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter kann <strong>von</strong> TZ-Mitarbeitern<br />
nicht übernommen werden.<br />
Der Gesamtüberblick über die Station kann nicht erreicht<br />
werden.<br />
TZ-Mitarbeiter benötigen eine längere Einarbeitungszeit<br />
Informationsübermittlung<br />
Eig. Anmerkung: Hol- & Bringeschuld <strong>von</strong> Informationen definieren<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 37
Fokus Teilzeit: Informationsmanagement<br />
Konzept zur Gewährleistung angemessener Informations<strong>und</strong><br />
Kommunikationsflüsse<br />
Gestaltung der Übergaben | Dokumentation<br />
Gestaltung der Teambesprechungen<br />
FoBi: Kommunikation / Konfliktmanagement<br />
Ziel: Selbststeuerung des Teams<br />
Kommunikationsorganigramm<br />
Ansprechpartner / Informationsträger<br />
Organisation des Dienstzimmers<br />
Intranet / Email<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 38
Fokus Teilzeit: Richtiger Einsatz<br />
Jeder hat Anspruch – nicht jeder ist geeignet<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 39
Fokus Teilzeit: Assessment<br />
Testdimensionen<br />
Kognitive Leistungsfähigkeit<br />
Gedächtnisleistungen<br />
Konzentrationsfähigkeit<br />
Emotionale & soziale Kompetenz<br />
K<strong>und</strong>en- & Patientenorientierung<br />
Aspekte der Teamfähigkeit<br />
Arbeitsstil<br />
Belastbarkeit<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 40
Fokus Teilzeit: Richtiger Einsatz<br />
Jeder hat Anspruch – nicht jeder ist geeignet<br />
Relations VZ – TZ im Stationsteam<br />
Keine allgemeingültige Aussage möglich<br />
Der <strong>richtig</strong>e Mix ist – wie so oft – der Königsweg zum Ziel<br />
Wie so oft: In gewissen Maße auch abhängig <strong>von</strong> den<br />
Akteuren<br />
‚Ganze‘ Schichten versus Teilschichten<br />
Teilschichten kompensieren Arbeitsspitzen<br />
Teilschichten sichern kontinuierlichere Anwesenheit<br />
Cave! TZ-Mitarbeiter sind keine Lückenbüßer<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 41
Thema<br />
Personaleinsatz<br />
in Teilzeit<br />
Szenarien<br />
Teilzeit<br />
Führung<br />
Führung<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 42
Fokus Führung: Personalportfolio<br />
Leistungsverhalten<br />
hoch<br />
Arbeitstiere<br />
Stars<br />
Leistungsschwache<br />
Problemfälle<br />
niedrig<br />
hoch<br />
Entwicklungspotentia<br />
l<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 43
Fokus Führung: Führungsstile<br />
Zweidimensionales Konzept<br />
nach Hersey <strong>und</strong> Blanchard<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 44
Fokus Führung: Reifegrad des Mitarbeiters<br />
M1<br />
M2<br />
M3<br />
M4<br />
Unreifer Mitarbeiter | Leistungsschwache<br />
Motivation, Kenntnisse & Fähigkeiten fehlen weitgehend<br />
Mitarbeiter mit geringer bis mäßiger Reife |<br />
Arbeitstier<br />
Motivation ist vorhanden, aber Fähigkeiten fehlen<br />
Mitarbeiter mit mäßiger bis hoher Reife | Problemfall<br />
Fähigkeiten sind vorhanden, aber Motivation fehlt<br />
Reifer Mitarbeiter | Star<br />
Motivation, Kenntnisse & Fähigkeiten sind vorhanden<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 45
Fokus Führung: Situatives Führungsmodell<br />
Mitarbeiterorientierung<br />
hoch S3<br />
S2<br />
partizipativ<br />
integrierend<br />
S4<br />
S1<br />
delegierend<br />
autoritär<br />
niedrig<br />
hoch<br />
Aufgabenorientierung<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 46
Fokus Führung: Führungsansatz<br />
Entsprechend der Reifegrade der Mitarbeiter gelten<br />
unterschiedliche Führungsstile als effektiv.<br />
Vorgesetzte ermitteln aufgabenspezifisch den<br />
Reifegrad der Mitarbeiter <strong>und</strong> wählen<br />
dementsprechend situativ ihren Führungsstil.<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 47
Fokus Führung: Situatives Führungsmodell<br />
Mitarbeiterorientierung<br />
hoch S3<br />
S2<br />
partizipativ<br />
integrierend<br />
S4<br />
S1<br />
delegierend<br />
autoritär<br />
niedrig<br />
MA – Reifegrad<br />
M 4<br />
reif mittel<br />
unreif<br />
hoch<br />
Aufgabenorientierung<br />
M 3 M 2 M 1<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 48
Fokus Führung: Situatives Führungsmodell<br />
Mitarbeiterorientierung<br />
hoch S3<br />
S2<br />
partizipativ<br />
integrierend<br />
S4<br />
S1<br />
delegierend<br />
autoritär<br />
niedrig<br />
MA – Reifegrad<br />
M 4<br />
reif mittel<br />
unreif<br />
hoch<br />
Aufgabenorientierung<br />
M 3 M 2 M 1<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 49
Fokus Führung: Situatives Führungsmodell<br />
Bei sehr unreifen MA [M1] erzielt Führungsstil 1 [autoritär],<br />
der sich durch eine hohe Aufgabenorientierung <strong>und</strong> eine nur<br />
schwache Mitarbeiterorientierung auszeichnet, die höchste<br />
Effektivität.<br />
Mit zunehmender Reife [M2 | M3 ] wird die<br />
Aufgabenorientierung immer unbedeutender, die<br />
Mitarbeiterorientierung dagegen immer wichtiger<br />
[Führungsstil 2 | 3 – integrierend | partizipativ].<br />
Dem reifen MA [M4] wird der Führungsstil 4 mit seiner<br />
breiten Delegation <strong>und</strong> seiner Betonung <strong>von</strong> Selbständigkeit<br />
am besten gerecht.<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 50
Fazit: <strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> & <strong>führen</strong><br />
TZ-Mitarbeiter sind eine Ressource<br />
Ausdruck einer Haltung<br />
Erfolgreiche Integration hängt ab <strong>von</strong><br />
Gleichbehandlung<br />
Gleiche Arbeit<br />
Delegation <strong>von</strong> geeigneten Aufgaben<br />
Cave! Einsatz Arbeitsspitzen<br />
Keine Sondervereinbarungen<br />
Chancengleichheit<br />
z.B. Fort- & Weiterbildung<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong> <strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong> | Dipl.-Pflegewirtin (FH) <strong>Anja</strong> <strong>Kistler</strong> | Fachhochschule im DRK 51
Führen mit Augenmaß<br />
Forum Stationsleitung 2004<br />
<strong>Teilzeitkräfte</strong> <strong>richtig</strong><br />
<strong>einsetzen</strong> <strong>und</strong> <strong>führen</strong><br />
Braunschweig | Köln