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Panorama 1/2013: Orange leben - Die Pilgermission St. Chrischona

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Thema<br />

Theologisches Seminar<br />

<strong>St</strong>. <strong>Chrischona</strong><br />

Sekretariat<br />

<strong>Chrischona</strong>rain 200<br />

4126 Bettingen, Schweiz<br />

Tel.: +41 (0)61 64 64 426<br />

tsc@chrischona.ch<br />

tsc.chrischona.ch<br />

Anecken erwünscht!<br />

Glaubens besonnen haben»,<br />

sagt Eiermann. In seiner Arbeit<br />

wolle er deshalb «zurück zu den<br />

Wurzeln des Menschen gehen».<br />

Im Mittelpunkt soll dabei die<br />

Orientierung der Gemeinde an<br />

den Bedürfnissen der Menschen<br />

stehen. Der <strong>St</strong>udent ist<br />

der Meinung: «Wir können kirchenferne<br />

Menschen erreichen,<br />

wenn wir ihre Bedürfnisse ernster<br />

nehmen.» Weil aber nicht jedes<br />

Bedürfnis befriedigt werden<br />

könne und manche Erfüllung<br />

aus christlicher Sicht auch gar<br />

nicht wünschenswert sei, möchte<br />

er Chancen und Grenzen eines<br />

bedürfnisorientierten Gemeindebaus<br />

ausloten. Nach<br />

seinem <strong>St</strong>udium könnte sich Simon<br />

Eiermann gut vorstellen<br />

noch eine Ausbildung zu machen.<br />

«Irgendwas handwerkliches»,<br />

meint er, «um näher an<br />

den Gesellschaftsschichten<br />

dran zu sein, die nur selten den<br />

Weg in die Kirche finden.» //<br />

Ring frei für Runde zwei: Am Abend des 13. Januars läuteten<br />

die Glocken der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Chrischona</strong> das zweite Semester<br />

des <strong>St</strong>udienjahres 2012/<strong>2013</strong> ein. Klare Worte fielen zum<br />

Semesteranfang am Theologischen Seminar <strong>St</strong>. <strong>Chrischona</strong><br />

(tsc).<br />

Matthias Mockler<br />

Los ging es für <strong>St</strong>udenten, Dozenten und Mitarbeiter des Theologischen<br />

Seminars <strong>St</strong>. <strong>Chrischona</strong> mit einem gemeinsamen<br />

Eröffnungsgottesdienst. Der stand, passend zum Jahresanfang,<br />

unter der Jahreslosung aus Hebräer 13,14: «Wir haben hier<br />

keine bleibende <strong>St</strong>adt, sondern die zukünftige suchen wir.»<br />

Christen: verfolgt, verkannt, verurteilt?<br />

Christsein sei immer auch Randgruppendasein, betonte Seminarleiter<br />

Dr. Horst Schaffenberger in seiner Predigt. Es sei nicht<br />

Ziel des Lebens als Christ, von möglichst vielen Nichtchristen<br />

positiv wahrgenommen zu werden.<br />

Immer wieder zitierte Schaffenberger den Diognetbrief, eine<br />

der frühesten christlichen Quellen. Dort heisst es über die<br />

Christen unter anderem: «Sie lieben alle und werden von allen<br />

verfolgt. Sie werden verkannt und verurteilt, sie werden getötet<br />

und dadurch gewinnen sie das Leben.» Früher oder später ecke<br />

jeder Christ an – auch bei manchen engen Freunden und sogar<br />

in der eigenen Familie, so Horst Schaffenberger. Er ermutigte<br />

die <strong>St</strong>udiengemeinschaft, solche Spannungen auszuhalten.<br />

Sich trotzdem in die<br />

Welt investieren<br />

Schliesslich bedeute das Leben<br />

als Christ mehr als die Zugehörigkeit<br />

zu einer Randgruppe.<br />

«Ein Fremdling in der eigenen<br />

Gesellschaft zu sein, hat Gott<br />

sei Dank in der Geschichte der<br />

Kirche nur selten zur Weltflucht<br />

geführt. Ein viel grösserer Teil<br />

der Christen hat sich in diese<br />

Welt investiert», sagte Horst<br />

Schaffenberger. Wer die zukünftige<br />

<strong>St</strong>adt suche, der bringe<br />

damit einen <strong>St</strong>ück ihres Glanzes<br />

schon in die heutige Welt: «Mission,<br />

Diakonie, Gemeindebau<br />

sind alles Ergebnisse dieser<br />

christlichen Wohnungssuche»,<br />

so der tsc-Seminarleiter. //<br />

Matthias Mockler studiert am<br />

Theologischen Seminar <strong>St</strong>. <strong>Chrischona</strong>.<br />

Er ist im 1. <strong>St</strong>udienjahr.<br />

Theologie studieren<br />

Interessentenwochenende<br />

am Theologischen<br />

Seminar <strong>St</strong>. <strong>Chrischona</strong> (tsc)<br />

15. – 17. März <strong>2013</strong><br />

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