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Lkw Mercedes Zetros 1833 versus Traktor Fendt 933 - Harald Bruhns

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Der eingesetzte <strong>Zetros</strong> <strong>1833</strong> wurde von dem <strong>Mercedes</strong> Nutzfahrzeugspezialisten Fa.<br />

<strong>Harald</strong> <strong>Bruhns</strong> in Karstädt für den landwirtschaftlichen Gebrauch umgerüstet. Am<br />

Nebenabtrieb des Getriebes wurde eine Hydraulikanlage installiert, die bei 200 bar<br />

Betriebsdruck 140 Liter Volumenstrom pro Minute fördern konnte. An der Rückwand<br />

der Fahrerkabine wurde ein Ölkühler aufgebaut. Die Hydraulikanlage war Load –<br />

Sensing – fähig und wurde über ein Müller ISO – BUS – Terminal gesteuert. Als<br />

Hydraulikölvorrat wurde ein 200 Liter Tank am Rahmen montiert. Zur besseren<br />

Lastabstützung und für mehr Traktion auf dem Acker war der <strong>Zetros</strong> mit<br />

großdimensionierten Reifen 560/60 R 22,5 von Alliance auf der Vorderachse und<br />

600/50 R 22,5 auf der Hinterachse ausgerüstet. Um auf dem Acker und der Straße<br />

die Fahreigenschaften und den Dieselverbrauch beim <strong>Zetros</strong> zu verbessern, war der<br />

<strong>Lkw</strong> mit einer Reifendruckregelanlage der Firma Téléflow ausgerüstet. Der <strong>Zetros</strong><br />

arbeitete mit permanenten Allrad und konnte sowohl die Vorder- und Hinterachse, als<br />

auch den Allrad sperren (WERNICKE, 2010).<br />

Am <strong>Lkw</strong> <strong>Zetros</strong> wurde eine SGT-Abschiebemulde gekoppelt und zum Teil getragen.<br />

Die Mulde fasste ein Volumen von 56 Kubikmetern und konnte durch Vorverdichten<br />

das Ladegewicht erhöhen (WWW.SGT-INFO.COM, 2010). Gekoppelt wurde der<br />

Abschiebewagen wie ein Sattelauflieger, jedoch nicht mit Sattelplatte und<br />

Königszapfen, sondern mit einer Scharmüller Kugelkupplung. Die Kugelkupplung K<br />

150 wurde am Auflieger montiert, das Gegenstück war 800 mm vor der Hinterachse<br />

des <strong>Zetros</strong> aufgebaut. Durch diesen Anhängepunkt wurden die beiden Achsen des<br />

<strong>Zetros</strong> mit mehr Stützlast belastet, so dass der <strong>Zetros</strong> sein maximal zulässiges<br />

Gesamtgewicht von 18 Tonnen auf beide Achsen verteilte. Die Abstützung einer<br />

Teillast auf den Antriebsachsen erhöhte die Traktion. Weitere Messungen sollen<br />

diese Vermutung erhärten.<br />

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