Lkw Mercedes Zetros 1833 versus Traktor Fendt 933 - Harald Bruhns
Lkw Mercedes Zetros 1833 versus Traktor Fendt 933 - Harald Bruhns
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einer gleichmäßigen, dieselsparenden Geschwindigkeit, weil auch Bodenwellen und<br />
Schlaglöcher ohne scharfes Abbremsen bewältigt werden.<br />
Ein guter Fahrkomfort kann zur besseren Wirtschaftlichkeit von Transporten<br />
beitragen, auch ergibt sich ein geringerer Verschleiß durch gedämpfte<br />
Erschütterungen an Chassis und Aufbauten.<br />
2. Vorstellung der Fahrzeuge<br />
Bei den Messungen wurde ein neuer <strong>Traktor</strong> <strong>Fendt</strong> <strong>933</strong> Vario mit 221 kW (300 PS)<br />
Nennleistung nach ECE R24 und 243 kW (330 PS) Maximalleistung nach ECE R24<br />
eingesetzt. Den <strong>Traktor</strong> trieb ein Deutz – Sechszylindermotor an, mit einem Hubraum<br />
von 7,7 Liter und einem maximalen Drehmoment von 1.326 Nm bei 1.900 U/min, an.<br />
Bei den Messungen wurde das serienmäßige, leistungsverzweigte <strong>Fendt</strong> Vario<br />
Getriebe genutzt, welches im unteren Geschwindigkeitsbereich hydrostatisch und im<br />
höheren Geschwindigkeitsbereich mechanisch arbeitet. Der <strong>Fendt</strong> <strong>933</strong> wog leer<br />
10.760 kg (10,76 t) und durfte bei der Straßenzulassung bis 60 km/h<br />
Höchstgeschwindigkeit, die bei den Messungen angestrebt wurde, nach der <strong>Fendt</strong><br />
Betriebsanleitung, maximal 16 Tonnen wiegen (BETRIEBSHANDBUCH FENDT <strong>933</strong>,<br />
2010). Der gezogene Tridemanhänger der Firma SGT hatte ein Nutzvolumen von 56<br />
Kubikmetern und war als Abschiebewagen ausgeführt. Durch Vorverdichten des<br />
Transportgutes z.B. bei Anwelkgras konnte die Lademasse laut Herstellerangabe um<br />
20 - 30 % gesteigert werden.<br />
<strong>Fendt</strong> Vario <strong>933</strong> mit Abschiebemulde nach der Testfahrt (Foto: KOERS, 2010)<br />
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