Lkw Mercedes Zetros 1833 versus Traktor Fendt 933 - Harald Bruhns
Lkw Mercedes Zetros 1833 versus Traktor Fendt 933 - Harald Bruhns
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Während der Messung wurde deutlich, dass zwischen den beiden Fahrzeugen <strong>Fendt</strong><br />
<strong>933</strong> und <strong>Zetros</strong> <strong>1833</strong> Unterschiede im Fahrkomfort zu spüren waren. Der <strong>Fendt</strong> <strong>933</strong><br />
verfügte über eine gefederte Vorderachse mit Einzelradaufhängung, eine gefederte<br />
Kabine und einen Grammer - Komfortsitz, um den Fahrer zu schonen und ihm ein<br />
angenehmes Fahren zu ermöglichen. Der <strong>Mercedes</strong> Benz <strong>Zetros</strong> <strong>1833</strong> besaß eine<br />
gefederte Vorder- und Hinterachse, sowie pneumatisch-gefederte Fahrer- und<br />
Beifahrersitze. Besonders wichtig bei der Bewertung von Fahreigenschaften bzw.<br />
des Fahrkomforts, sind die Schwingungen in y-Richtung. Die Schwingungen, die vom<br />
Fahrwerk in der Senkrechten, an den Fahrer weitergegeben werden, müssen durch<br />
die Wirbelsäule abgefedert werden. Bei dauerhafter Belastung der Wirbelsäule<br />
werden vor allem die Bandscheiben belastet, da diese als Puffer bei axialen (von<br />
unten nach unten) Belastungen dienen. Die Belastung der Bandscheiben kann von<br />
Rückenschmerzen bis zu einem Bandscheibenvorfall führen (MAYER, 2010). Daher<br />
sollten die Beschleunigungen, die durch das Fahrzeug an den Fahrer weitergegeben<br />
werden nicht höher als 1 g (= Beschleunigungswert) sein. In der Fahrkomfortgrafik<br />
wurden die Schwingungen, der beiden Fahrzeuge in y - Richtung aufgetragen. Die<br />
rote Linie stellt mit 100 % eine Beschleunigung von 1 g dar.<br />
Fahrkomfort beim <strong>Fendt</strong> <strong>933</strong> und <strong>Mercedes</strong> <strong>Zetros</strong> <strong>1833</strong> (SOMMER, 2010)<br />
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