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Ausgabe 01/2013 - DFS Deutsche Flugsicherung GmbH

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Technik<br />

Energie mit hohem<br />

Wirkungsgrad<br />

Die <strong>DFS</strong> betreibt seit 1988 ein eigenes Blockheizkraftwerk. Zurzeit wird die <strong>DFS</strong>-Energiezentrale<br />

modernisiert. Die neue Technologie ist noch effizienter und umweltfreundlicher. Davon profitiert<br />

nicht nur die <strong>Flugsicherung</strong>.<br />

Frank Metje in seinem Element: Er ist Geschäftsführer der <strong>DFS</strong>-Tochter-<strong>GmbH</strong> „<strong>DFS</strong> Energy“.<br />

Fotos: Melanie Bauer<br />

Seit 1988 versorgt die Energiezentrale<br />

der <strong>DFS</strong> die<br />

Gebäude auf dem <strong>DFS</strong>-Campus<br />

in Langen sowie externe Abnehmer<br />

mit Strom, Dampf, Heiz- und Kaltwasser.<br />

Das funktioniert auf Basis der<br />

Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung. Durch<br />

die Verbrennung von Erdgas und Öl<br />

wird über mechanisch gekoppelte<br />

Generatoren Strom erzeugt. Wärmetauscher<br />

im Abgas- und Kühlwasserkreislaufsystem<br />

der Motoren gewinnen<br />

die Abwärme zur Erzeugung von<br />

Heißwasser und Dampf zurück. In dem<br />

sich anschließenden Prozess wird aus<br />

dem Dampf in Absorptionskältemaschinen<br />

Kaltwasser erzeugt. „Dieses<br />

Prinzip der Energiegewinnung ist auch<br />

heute noch sehr ökonomisch und ökologisch“,<br />

sagt Frank Metje, Leiter der<br />

Energiezentrale und Geschäftsführer<br />

der <strong>DFS</strong>-Tochter-<strong>GmbH</strong> „<strong>DFS</strong> Energy“.<br />

Nach 25 Jahren haben die meisten<br />

technischen Komponenten der<br />

Energiezentrale das Ende ihrer<br />

Gebrauchsdauer erreicht. Das Blockheizkraftwerk<br />

wird deshalb bis 2<strong>01</strong>4<br />

modernisiert und bei dieser Gelegenheit<br />

um etwa ein Viertel der ursprünglichen<br />

Fläche vergrößert. Damit trägt<br />

die <strong>Flugsicherung</strong> dem gestiegenen<br />

Energiebedarf Rechnung, der vor<br />

allem durch das im Bau befindliche<br />

Technikzentrum entstehen wird.<br />

Nach der Modernisierung kommen<br />

statt der heutigen Zündstrahlmotoren,<br />

die zu 90 Prozent mit Erdgas und zu<br />

34 transmission 1 – 2<strong>01</strong>3

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