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magazin 1/13 - ZEAG Energie AG

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04 Jubiläum<br />

<strong>Energie</strong> für eine neue Zeit: Die<br />

Geschichte der Stromversorgung<br />

Die <strong>ZE<strong>AG</strong></strong> <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong> feiert 20<strong>13</strong> ihr 125. Jubiläum – ein Meilenstein<br />

in der Unternehmensgeschichte war die Beteiligung an der weltweit ersten<br />

Drehstromübertragung.<br />

Die weltweit erste Drehstromübertragung<br />

verlief von Lauffen a. N.<br />

nach Frankfurt a. M. – der Grundstein<br />

für unsere heutige <strong>Energie</strong>versorgung.<br />

Die Ausstellung „Er<br />

fließt! Es leuchtet!“ vom Lauffener<br />

Museum im Klosterhof befindet sich<br />

als Leihgabe vom 15. März bis zum<br />

1. Juni 20<strong>13</strong> in Heilbronn. Sie kann<br />

zu den Öffnungszeiten von 8:00 bis<br />

16:00 Uhr bei der <strong>ZE<strong>AG</strong></strong> <strong>Energie</strong> <strong>AG</strong><br />

in der Weipertstraße 41, Heilbronn,<br />

besichtigt werden.<br />

Erste Nutzung der Elektrizität<br />

Thomas Alva Edison war 1890 einer<br />

der Ersten, die konsequent die Ver­<br />

marktung der Elektrizität verfolgten.<br />

Flächendeckend sollten Gleichstromverteiler<br />

eingerichtet werden, um<br />

öffentliche Einrichtungen und Privathaushalte<br />

mit Strom zu versorgen.<br />

Sein Konkurrent Westinghouse befürwortete<br />

den zweiphasigen Wechselstrom,<br />

der unter höherer Spannung<br />

über Entfernungen mit geringerem<br />

<strong>Energie</strong>verlust transportiert<br />

werden kann. Sein Ingenieur<br />

Dolivo-Dobrovolsky brachte diese<br />

Technik zur Marktreife. Der Kampf<br />

um den Verbrauchermarkt wurde<br />

teilweise mit fragwürdigen Methoden<br />

geführt und ging als „Stromkrieg“<br />

in die Geschichte ein.<br />

Elektrotechnische Ausstellung<br />

in Frankfurt am Main<br />

1889 sollte in Frankfurt a. M. über<br />

den Bau eines Elektrizitätswerks entschieden<br />

werden. Unklar war, ob<br />

Gleichstrom oder Wechselstrom die<br />

zukunftsfähigere Variante war. Von<br />

einer elektrotechnischen Ausstellung<br />

(siehe Plakate rechts) erhoffte man<br />

sich Klärung, welche Stromart an gesichts<br />

der großen Investitionssummen<br />

am besten geeignet wäre. Oskar<br />

von Miller sollte diese Ausstellung<br />

organisieren. Er hatte 1889 sein „Ingenieurbüro<br />

Miller“ in München gegründet<br />

und galt inzwischen als Experte<br />

im Bereich der Stromtechnologie.

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