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Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie

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<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Stand Oktober 2013<br />

Dr. Veronika Wolschlager MPH<br />

Koordinationsstelle <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heit BMG<br />

Symposium integrierte Versorgung Wien 6.11.2013


<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Meilensteine:<br />

2010: <strong>Kinder</strong>ges<strong>und</strong>heitsdialog<br />

2011: KiJu-Ges<strong>und</strong>heitsstrategie veröffentlicht<br />

2012: - Einrichtung der Koordinationsstelle für KiJu-Ges<strong>und</strong>heit<br />

im BMG<br />

- Berufung Komitee zur Umsetzung der KiJuStrategie<br />

- Erhebung aktueller Umsetzungsstand<br />

- Präsentation in Kärnten<br />

2013: - Erhebung aktueller Umsetzungsstand<br />

- Präsentation in Oberösterreich<br />

- neue Abteilung <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heit im BMG


<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Paradigmenwechsel<br />

Breite Einbindung der Stakeholder<br />

•Strategieerarbeitung im Dialog<br />

• Intersektoral<br />

• partizipativ<br />

•180 Expertinnen <strong>und</strong> Experten aus Wissenschaft,<br />

Praxis <strong>und</strong> Verwaltung<br />

•Determinantenorientierung „Health in all Policies“<br />

•Ressourcenorientierung Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong><br />

Prävention


<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Betrachtung der <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen in ihren Lebenszusammenhängen<br />

Schule/<br />

<strong>Kinder</strong>garten<br />

Freizeit<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendliche<br />

Umwelt<br />

Familie<br />

Ges<strong>und</strong>heitsversorgung<br />

Gesellschaft


<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

5 Themenfelder 20 Ziele<br />

Gesellschaftlicher Rahmen 1 <strong>und</strong> 2<br />

Ges<strong>und</strong>er Start ins Leben 3 <strong>und</strong> 4<br />

Ges<strong>und</strong>e Entwicklung 5 bis 8<br />

Ges<strong>und</strong>heitliche Chancengleichheit 9 <strong>und</strong> 10<br />

Versorgung von kranken <strong>Kinder</strong>n 11 bis 20<br />

Umfangreicher Maßnahmenkatalog


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 1: Bewusstsein für spezielle Bedürfnisse von<br />

<strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen stärken<br />

• <strong>Kinder</strong>spezifika in Lehrinhalten: Ist-Analyse des BMG<br />

• Psychologengesetz<br />

• Wirkungsfolgenabschätzung (WFA) – <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche<br />

• Jugendstrategie (BMWFJ)<br />

• NAP.e <strong>und</strong> NAP.b<br />

• Politikfeldübergreifende Kooperationen in Ländern (Vbg, Knt,<br />

Stmk)<br />

• Partizipation: Jugendstrategie, CEHAPE, klima:aktiv mobil


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 2: Bewusstsein für politikfeldübergreifende<br />

Verantwortung für Ges<strong>und</strong>heit stärken<br />

• Rahmenges<strong>und</strong>heitsziele<br />

• Masterplan <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heit Kärnten<br />

• Koordinationsstellen: BMG, BMUKK, KGKK<br />

• Div. Maßnahmen B<strong>und</strong>esländer<br />

z.B. Tirol: AG HiAP, Vorarlberg:„<strong>Kinder</strong> in die Mitte“-Initative<br />

• Weitere Etablierung GFA in Österreich<br />

– Pilot GFA Ganztagsschule<br />

– GFA Leitfaden<br />

– „GFA support unit“


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 3: Bei Schwangerschaft <strong>und</strong> Geburt die Basis für<br />

einen guten Start legen<br />

Frühgeburtlichkeit verringern:<br />

• Empfehlung von Fachgesellschaft zur maximalen Anzahl zu<br />

transferierender Embryonen<br />

• Qualitätsstandard für med. unterstützte Fortpflanzung<br />

• Nachsorge von Frühgeborenen: Konsensuspapier <strong>und</strong><br />

längerfristige Nachsorgeprogramme<br />

• Österreichweite Erfassung der Outcomedaten aller<br />

Frühgeborenen >32.Woche


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 3: Bei Schwangerschaft <strong>und</strong> Geburt die Basis für<br />

einen guten Start legen<br />

Kaiserschnittrate verringern:<br />

• Maßnahmenpaket von Empfehlungen - umgesetzt<br />

• Hebammenberatung in den Mu-Ki-Pass aufgenommen<br />

• Transparenz zur Kaiserschnittrate in Krankenhäusern -<br />

umgesetzt


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 4: In der frühen Kindheit das F<strong>und</strong>ament für<br />

langfristige Ges<strong>und</strong>heit legen<br />

• Frühe Hilfen: Gr<strong>und</strong>lagenarbeit verlängert<br />

• Pilotprojekt Frühe Hilfen Netzwerk Liga mit 5 GKKs<br />

• Div. Projekte in den BL<br />

• Familienhebammen: umgesetzt in Wien,<br />

• geplant in Kärnten, Impfungen: zusätzlich Meningokokken,<br />

Pneumokokken, HPV<br />

• MMR-Eliminationsplan


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 5: Lebenskompetenzen von <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong><br />

Jugendlichen<br />

• Freiräume<br />

– Partizipation als Förderkriterium (Vorarlberger Spielraumgesetz)<br />

– Erweiterung des Angebots: Mehrfach- <strong>und</strong> Zwischennutzung<br />

• Elternkompetenzen stärken: div. Maßnahmen<br />

• Ges<strong>und</strong>heitsförderungsfunktion der außerschulischen<br />

Jugendarbeit: Fortbildung für Jugendbetreuer/innen<br />

• Lebenskompetenzförderung bei <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

direkt: Beratungen <strong>und</strong> Workshops vor allem zu<br />

Suchtprävention, Sexualerziehung, Gewaltprävention,<br />

psychosoziale Ges<strong>und</strong>heit, Krisen


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 6 : Bildung als zentraler Einflussfaktor auf<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

• Ges<strong>und</strong>er <strong>Kinder</strong>garten – Ges<strong>und</strong>e Schule<br />

div. Projekte <strong>und</strong> Programme (auch zu Ziel 7 <strong>und</strong> 8)<br />

• Ges<strong>und</strong>heitsförderliche Ausrichtung von KiGa/Schule:<br />

−<br />

−<br />

−<br />

−<br />

<strong>Kinder</strong>gartenprojekte in fast allen B<strong>und</strong>esländern<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung in den Kompetenzenkatalog von<br />

Lehrer/innen<br />

Ges<strong>und</strong>heitsförderung als Ziel von Schulqualität<br />

Service Stellen Schule<br />

• Schule als ges<strong>und</strong>heitsförderliche Lebenswelt, Ganztagsschule<br />

• Bildungs-, Berufsorientierung, berufliche Integration<br />

• Ges<strong>und</strong>heitsförderung für Lehrlinge


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 7: Bewegung von <strong>Kinder</strong>n ermöglichen <strong>und</strong><br />

fördern:<br />

• NAP.b: Perspektive der KiJu berücksichtigt<br />

• Alltagsmobilität: Weg in den <strong>Kinder</strong>garten/Schulweg zu Fuß<br />

(Projekte in einigen B<strong>und</strong>esländern)<br />

• regionale Modellprojekte bewegungsförderliche Ausrichtung<br />

von <strong>Kinder</strong>gärten <strong>und</strong> Schulen in vielen B<strong>und</strong>esländern<br />

• Spezifische Bewegungsangebote in vielen Schulen <strong>und</strong><br />

<strong>Kinder</strong>gärten<br />

• Kooperation Schulen – Sportvereine ausgebaut<br />

• Tägliche Turnst<strong>und</strong>e in Ganztagsschulen


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 8: Ges<strong>und</strong>e Ernährung von <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong><br />

Jugendlichen fördern<br />

• NAP.e<br />

• REVAN (alle B<strong>und</strong>esländer)<br />

• Verlängerung der Vorsorgemittel um ein Jahr: Initiative „Unser<br />

Schulbuffet“ weitergeführt, REVAN weiter<br />

• Div. Projekte <strong>und</strong> Programme zur Gemeinschaftsverpflegung<br />

in <strong>Kinder</strong>gärten/Schulen, z.B. Schulobst BMLFUW<br />

• Div. Maßnahmen in BL


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 9: Ges<strong>und</strong>heitliche Chancengleichheit für sozial<br />

Benachteiligte fördern<br />

• Strategien zur besseren Erreichbarkeit:<br />

– sozialrechtliche Beratung (Szbg),<br />

– Videodolmetsch im KH (Ö)<br />

– Aufsuchendes Informationsprogramm für sozial benachteiligte<br />

Migrantinnen <strong>und</strong> Migranten (NÖ)<br />

– Peer Education (OÖ)<br />

• Unterstützung von <strong>Kinder</strong>n psychisch kranker Eltern (NÖ, Vbg, W)<br />

• Urlaubsangebote für sozial Benachteiligte (Kärnten, OÖ, Stmk.)<br />

• Befristete betreute Wohnangebote


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 10: Chancengleichheit für ges<strong>und</strong>heitlich<br />

benachteiligte <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche fördern<br />

• Ausbau der Tagesbetreuungsstrukturen für beeinträchtige<br />

KiJu: Initiativen aus Tirol, Vbg, Wien<br />

• Ausbau sozialpädiatrischer Zentren <strong>und</strong> des ambulanten<br />

Angebots (Tirol, Vbg, Kärnten) siehe auch Ziel 15 (Sbg, W)<br />

• Unterstützungsangebote zur Alltagsbewältigung:<br />

Frühförderung, mobile Betreuung <strong>und</strong> Hilfe in fast allen BL<br />

• Audit familienfre<strong>und</strong>liche Gemeinde


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 11: Früherkennung <strong>und</strong> gezielte Förderung bei<br />

<strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen verbessern<br />

• Eltern- Kind- Vorsorge neu (Vision)<br />

• Konzept Schulges<strong>und</strong>heit neu (Vision)<br />

• Untersuchungen zur Früherkennung in <strong>Kinder</strong>gärten<br />

div. Programme in vielen BL (sehen, hören, sprechen,<br />

bewegen)<br />

• Untersuchungen zur Früherkennung in Schulen: Schulärzte,<br />

Legasthenie, Neuropädiatrie,…<br />

• Zahnges<strong>und</strong>heit: verschiedene Projekte


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 12: Ambulante Erstversorgung optimieren <strong>und</strong> zu<br />

Tagesrandzeiten <strong>und</strong> am Wochenende<br />

verbessern:<br />

• Transparenz der Angebote<br />

– Akkordierung der päd. Spezialambulanzen (einheitliche Darstellung im<br />

Internet) (AKH Wien)<br />

– Infonummer 141 in Vbg<br />

• Information für Eltern über Angebote<br />

• Regionale Lösungen in der Erstversorgung<br />

– <strong>Kinder</strong>facharztnotdienst am Wochenende<br />

(Wien, Tirol, Vbg)


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 13: Pädiatrische Kompetenz in der<br />

Notfallversorgung stärken<br />

• Vertiefte pädiatrische Notfallausbildung:<br />

– Erweiterung des Angebots an Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung (Tirol, Kärnten)<br />

• Triagierung in päd. Notfallambulanzen<br />

– verschiedene KH Wien <strong>und</strong> Salzburg<br />

• Zentrenbildung noch nicht konsensfähig


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 14: Versorgung in Krankenhäusern<br />

kinderfre<strong>und</strong>licher machen<br />

• Partizipation<br />

• Selbstbehalte<br />

2013: Bisher keine<br />

Verbesserungen<br />

• Baby friendly hospital –Initiative: insgesamt kein Zuwachs<br />

• Verbesserung der <strong>Kinder</strong>fre<strong>und</strong>lichkeit bei Bauvorhaben im<br />

KH (Tirol)


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 15: Versorgung in ausgewählten Bereichen<br />

verbessern<br />

• <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie:<br />

– In div. B<strong>und</strong>esländern Ausbau <strong>und</strong> Ausweitung der<br />

stationären <strong>und</strong> ambulanten Versorgung der oben<br />

genannten Fachrichtungen:<br />

Ausbau von Vertragsstellen für FA <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendpsychiatrie in Kärnten, NÖ, OÖ, Tirol, Wien<br />

• Strategie Psychische Ges<strong>und</strong>heit HVS forciert auch<br />

flächendeckende Gr<strong>und</strong>versorgung<br />

• Projekt Psychische Ges<strong>und</strong>heit (Tirol)


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 15: Versorgung in ausgewählten Bereichen<br />

verbessern<br />

• Psychosomatik: Ausbau des stationären, tagesklinischen<br />

<strong>und</strong> ambulanten Angebots in Wien, NÖ <strong>und</strong> Salzburg<br />

• Sozialpädiatrie: Ausweitung des ambulanten Angebots in<br />

Wien <strong>und</strong> Burgenland<br />

• Neuropädiatrie Meduni Wien hat eine<br />

neuropädiatrische Versorgungseinheit etabliert


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 16: Integrierte Versorgung der<br />

„modernen Morbidität“ verbessern<br />

• In div. B<strong>und</strong>esländern Ausbau <strong>und</strong> Ausweitung mit<br />

entsprechenden interdisziplinären Einrichtungen <strong>und</strong><br />

Therapiezentren<br />

– <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendkompetenzzentrum Innviertel (OÖ)<br />

– „Vernetzungsprogramm Industrieviertel“ (NÖ)<br />

– Kompetenzzentrum integrierte Versorgung Wien<br />

• Masterplan <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heit Kärnten mit<br />

Koordinationsstelle<br />

• NÖ <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendplan: derzeit Ist-Stands-Erhebung


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 17: Neonatologische Versorgung an die<br />

geänderten demografischen Verhältnisse<br />

anpassen<br />

• Arbeitsgruppe Neonatologie <strong>und</strong> pädiatrische<br />

Intensivmedizin (GÖG <strong>und</strong> ÖGKJ) arbeitet mit an<br />

ÖSG Überarbeitung<br />

• Erweiterung der neonatologischen Bettenkapazität<br />

(AKH Wien, SMZ Ost)


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 18: Angebot für Rehabilitation von <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong><br />

Jugendlichen verbessern<br />

• Rehabilitationsplan HVS 2012:<br />

– Ergebnisse der Bedarfsschätzung 2010 (GÖG)<br />

fließen ein<br />

– Aktualisierung der Strukturqualitätskriterien<br />

• Div. Projekte in den B<strong>und</strong>esländern zum Ausbau des<br />

Angebots, HVS koordiniert


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 19: Pädiatrische Pflege sicherstellen sowie<br />

<strong>Kinder</strong>hospizarbeit <strong>und</strong> Palliative Care<br />

ausbauen<br />

• Entwicklung von Standards <strong>und</strong> Konzepten für<br />

<strong>Kinder</strong>hospizarbeit <strong>und</strong> Palliative Care –<br />

umgesetzt (BMG <strong>und</strong> GÖG)<br />

• Evaluierung der Pflegeausbildung – in Arbeit<br />

• Lehrgänge für pädiatrische Palliativmedizin<br />

(Salzburg, SALK)


Umsetzung<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heitsstrategie<br />

Ziel 20: Verfügbarkeit von Kindgerechten Arzneimitteln<br />

verbessern<br />

• Forschungsnetzwerk für <strong>Kinder</strong>arzneimittel<br />

(O.K.ids GmbH): der Aufbau wird in den nächsten<br />

5 Jahren von BMG unterstützt


Danke<br />

für Ihre Aufmerksamkeit


Kontakt<br />

Dr. Veronika Wolschlager MPH<br />

B<strong>und</strong>esministerium für Ges<strong>und</strong>heit<br />

Koordinationsstelle <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendges<strong>und</strong>heit<br />

Radetzkystr. 2, 1030 Wien<br />

Tel.: +43/1/71100-4278<br />

veronika.wolschlager@bmg.gv.at

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